Einblick Ausgabe Februar- Mai 2022 - Rosemarie Nieschlag Haus
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Einblick … Ausgabe Februar- Mai 2022 Mit Beiträgen über Veranstaltungen Informationen usw. Foto: S. Licht
INHALTSVERZEICHNIS Vorwort ………………………………………………………………… 3 Veranstaltungshinweise ……………………………….. ………………… 4 Erinnern Sie sich noch ……………………………………………………. 6 Danke………………………………………………………………….……. 17 Rezept …………………………………………………………………….. 19 Wir gratulieren……………………………….…………………………….. 20 Gedicht ………………………………………….……………………….…. 21 Wir trauern ……………………………………………………………….… 22 Wertschätzung ……………………………………………………………. 23 Rätselseite …………………………………………………………… ….… 24 Rätselauflösung ……………………………………………………….…... 26 Humor ……………………………………………………………………… 27 Impressum ……………………………………………………………….… 28 2
Liebe Bewohner*innen, liebe Leser*innen unserer Zeitung! 2022 ist nun schon über einen Monat alt. Wenn wir noch einmal auf das vergangene Jahr zurückblicken, war es ein schwieriges Jahr 2021. Wie sehr haben wir uns gewünscht, dass wir uns im neuen Jahr, also heute keine Gedanken mehr machen müssen über das Virus. Doch Corona hat uns weiterhin im Griff und auf ein baldiges ein Ende zu hoffen, scheint in weiter Ferne gerückt zu sein. Es ist schon ermüdend, wenn die ersten Tagesmeldungen den neusten Inzidenz-Höchststand bekannt geben und Diskussionsrunden über dieses leidige Thema den Tag abschließen. Nun ja, gehen wir die Dinge entspannt an mit dem Ziel “Alles wird besser“. Die Menschen hätten früher Trost beim Beten oder in Gottesdiensten gefunden. Heute hat sich die Zeit gewandelt und die Kirchen haben Schwierigkeiten, die noch wenigen Mitglieder zu halten. Gerade in dieser Zeit haben wir Sehnsucht nach Sinn und Hoffnung. Die Bewohner*innen im Rosemarie-Nieschlag-Haus sind zuversichtlich, sie haben ihren Glauben nicht verloren und finden in den regelmäßigen Andachten im Haus und bei ihren Angehörigen und dem Personal Trost und Halt. Lassen Sie uns auch zuversichtlich sein und hoffen, dass der nahende Frühling die Lage endlich entspannt. Lange kann es nicht mehr dauern, bis der Frühling eintrifft und damit eine der schönsten Jahreszeiten beginnt. Die Tage werden länger, Temperaturen steigen, die erste Sonnenstrahlen, Blumen blühen, Vögel zwitschern um die Wette und die Menschen erfreuen sich, beim Erwachen des Frühlings. Wir freuen uns auch auf das, was kommt und werden gespannt sein, was uns das Jahr an schönen Momenten bereithält. Wir wünschen Ihnen einen schönen, harmonischen und zufriedenen Jahresbeginn. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen das Team vom Rosemarie-Nieschlag-Haus. 3
Veranstaltungshinweise für März 22 bis Juni 22 Wir haben für Sie, liebe Leser*innen, wieder eine ganze Menge Veranstaltungen für die kommenden Monate geplant und stellen Ihnen diese auf den nächsten Seiten vor. Nachzulesen sind die Events auch in unserem Jahresprogrammheft, das Sie in der Bücherstube Veenhuis in der Iltener Straße und natürlich auch bei uns im Heim erhalten können. Wir bitten um Verständnis: Auf Grund der aktuellen Entwicklung zur Corona–Lage bitten wir um Verständnis, wenn geplante Veranstaltungen nicht stattfinden können. Wir werden die versäumten Veranstaltungen auf das nächste Jahr versuchen zu verschieben. Aktuelle Informationen erhalten Sie auf Facebook, unserer Internetseite, auf dem Wochenplan und durch Ankündigung der Alltagsbegleiterinnen. Bei allen Veranstaltungen, die stattfinden, wünschen wir Ihnen gute Unterhaltung und freuen uns auf eine rege Teilnahme. 28.02. Rosenmontag Der kleinste Rosenmontagsumzug weit und breit zieht mit Klamauck und Hellau Alaaf durch alle Wohnbereiche. Beginn 9.30 Uhr 4
15.04. Gottesdienst am Karfreitag Gottesdienst mit Abendmahl im Mehrzweckraum mit Pastorin Beate Gärtner Beginn: 10.00 Uhr 24.04. Frühschoppenkonzert Die Lehrter Spielmannszüge spielen im Garten flotte Musik. Bei diesem Wohltätigkeitskonzert zu Gunsten unseres Hauses gibt es die ersten Bratwürste und kühle Getränke. Der Eintritt ist frei. Beginn: 10.00 Uhr Ende: gegen 13.00 Uhr 27.05. Sonne und Spargelzeit Zum geselligen Beisammensein laden wir Bewohner*innen, Angehörige*innen, und Betreuer*innen recht herzlich zum Spargelessen ein. Der noch nicht aktuelle Spargelpreis wird über das Anmeldeschreiben bekannt gegeben. Anmeldung wird per Post verschickt oder kann über sabine.licht@da-lm.de oder bei Sabine Licht unter (Tel. 05132-832 230) abgerufen werden. Anmeldefrist bis zum 16.05.2022. Beginn: 11.30Uhr 5
Erinnern Sie sich noch… … an den 2.November 2021 und zwar an den höhenverstellbaren und fahrbaren Aktivitätstisch mit Touchscreen? Eine Woche lang durfte das Rosemarie-Nieschlag-Haus den digitalen und mobilen Aktivitätstisch von De BeleeTV ausprobieren. Der Aktivitätstisch begeisterte nicht nur die Bewohner*innen, sondern auch die Damen vom Begleitenden und Sozialen Dienst, die das Gerät einzeln oder in Gruppen vorgestellt haben. In der Probewoche wurde eine aktivierende Alltagsgestaltung ausprobiert, bei dem spielerisch das Gedächtnis wie auch die Feinmotorik am Bildschirm trainiert und stimuliert wurde. Besondere Freude hatten die Bewohner*innen beim Raten im Erinnerungsmenü mit alten Werbespots, Einrichtungsstile von früher und der Jukebox mit internationalen Hits aus den 50er Jahren. Bei den Bewohner*innen wurden viele Erinnerungen an frühere Zeiten geweckt, bei denen sie ins Schwelgen kamen und die Kommunikation miteinander stärkten. 6
… an die Laternenstunde, ebenfalls November? Zum dritten Mal gab es eine gemütlich gestaltete Laternenstunde, die im Anschluss an das Abendbrot stattfand. Eine kleine Gruppe von interessierten Bewohner*innen versammelte sich in der Kaffeestube. Bunte Laternen und Kerzenschein sorgten für eine gemütliche Atmosphäre. Die Alltagsbegleiterin Rita Schultheiß erzählte die Geschichte von Sankt Martin und stellte dazu passende Rätselfragen. Während die Teamleitung Sabine Licht Laugenbrezel und den heißen Glühwein mit einer großen Portion „Schuss“ servierte, erzählten die Bewohner*innen von ihren früheren Erlebnissen mit ihren Laternen. Die Zeit verging wie im Flug und am Ende drehten einige Bewohner*innen mit Ritas selbstgebastelten Laternen eine Runde auf der Außenterrasse. Glücklich und ein wenig beschwipst gingen alle vergnügt in ihre Zimmer. 7
… an die Wanderausstellung „Glücksmomente“ am 05.11.? Am 05. November fand im Rosemarie-Nieschlag-Haus die feierliche Eröffnung der Wanderausstellung: „Glücksmomente in der Pflege“ statt. Rund 40 geladene Gäste, darunter Bewohner*innen, Vertreter aus Politik und Kirche, sowie Schüler*innen aus dem Gymnasium Lehrte sind der Einladung des Hauses gefolgt und erlebten einen abwechslungsreichen Nachmittag, durch den Sabine Licht führte. Zwei Schülerinnen der Musikschule Ostkreis Hannover und ihre Lehrerin sorgten musikalisch für eine abwechslungsreiche Veranstaltung. Frau Brusermann, Theologischer Vorstand der Altenhilfe Leine Mittelweser, erklärte in ihrem Grußwort die Bedeutung der Ausstellung, die nun in Lehrte angekommen war. Die Ausstellung zeigt Pflegekräfte mit ihren Lieblingsmenschen, die sie betreuen. Obwohl - Lieblingsmensch? Darf man so Menschen in der professionellen Pflege nennen? Das war die zentrale Frage des Nachmittags. Frau Brusermann berichtete davon, dass die Mitarbeiter*innen bei der ersten Befragung sagten, sie seien doch für alle gleich da. Natürlich ist das richtig, aber wie in allen menschlichen Beziehungen gibt es die eine eben, die ganz besondere, die allen Beteiligten „Glücksmomente“ bereiten. Über seine persönlichen Glücksmomente aus seiner aktiven Zeit im Rosemarie-Nieschlag- Haus sprach Herr Pastor Bernd Böhme. Lebhaft schilderte er, wie Glücksmomente erlebt werden können. Es sind nicht die großen, lauten Ereignisse, die sich als wahre Glückmomente herausstellen, sondern vielmehr die kleinen fast unscheinbaren Erlebnisse. Pastor Böhme i.R. (früherer Vorstandsvorsitzender im Rosemarie-Nieschlag-Haus). 8
Auch Lehrtes erste Stadträtin Marion Lange, die erst seit ein paar Tagen im Amt ist, sendete Grüße der Stadtverwaltung und sprach von ihren Glücksmomenten, die sie hier im Haus bisher erlebt hat. In den gezeigten Beziehungen wird deutlich, dass diese Beziehungen ganz unterschiedliche Ansätze haben. Da wird von der Leidenschaft (von links) Wilhelm Busch (Vorsitzender des zum Fußball erzählt oder wie diese Kirchenvorstandes), Marion Lange (1. Stadträtin), Helga beiden Menschen durch ihre Laube-Hoffmann (Regionsabgeordnete), Pastorin Dagmar Brusermann (Theologischer Vorstand) und Gunna Schulz- Fluchterfahrungen zu einander Achelis (Pressesprecher). gefunden haben. Das Lehrter Pärchen (Sabine Elges und Rudolf Brunnert) nennt oder beschreibt sich selber als „Internetliebe“. Natürlich ist das nur der Aufhänger zu der Gemeinsamkeit. Der Bewohner Rudolf Brunnert hatte Probleme mit seinem Smartphone und hat bei Sabine Elges Von links Sabine Elges ( Koordinatorin vom Hospiz u. Wohnbereichsleitung), um Hilfe gebeten. So sind Rudolf Brunnert ( Bewohner) und Gunna Schulz- Achelis (Pressesprecher). die beiden sich näher gekommen. Sie und alle anderen Pärchen wurden liebevoll von dem Fotografen Jens Schulte ins rechte Bild gesetzt. Die Journalistin Katrin Schreiter, führte mit den Protagonisten in einer angenehmen Atmosphäre ein Gespräch, aus dem sie die Texte zu den Bildern schrieb. Möglich gemacht wurde die Ausstellung durch zahlreiche großzügige Spenden wie z.B. von der Hanns-Lilje-Stiftung, der Diakonie in Niedersachsen, dem Förderverein ev. Altenpflege Lehrte e.V. sowie der Rosemarie und Brigitte Nieschlag Stiftung Lehrte. Ihre Sabine Elges 9
… am 26.11. an die Weihnachtsbäckerei mit den Schülern? Aus Mehl, Butter, Zucker, Zitronenabrieb, Zimt und Vanillinzucker bestand der Teig für die weihnachtlichen Butterplätzchen, den Sabine Licht einen Tag vorher zubereitet hatten. Gemeinsam mit den Bewohner*innen, den Schüler*innen, der Lehrerin Frau Frohloff- Kulke des Lehrter Gymnasiums und Sabina Haarstrich (Alltagsbegleiterin) wurden im Mehrzweckraum die Teige mittels Nudelhölzer ausgerollt. Mit mitgebrachten Förmchen von den Schüler* innen wurden Sterne, Herzchen, Glöckchen und andere weihnachtlichen Motive ausgestochen, oder von dem ein oder anderen Bewohner vom Teig genascht. Die Teiglinge wurden dann auf die Backbleche mit Backpapier gelegt und vom Küchenleiter Andreas Großmann goldgelb gebacken. Der Duft zog durchs ganze Haus, sodass neugierige Besucher einen Blick in die Backstube warfen. Nach dem Abkühlen wurden die Plätzchen mit Zuckerguss und bunten Zucker oder Schokoladenstreusel verziert und anschließend im ganzen Haus verteilt. Wer zum Keksebacken keine Lust hatte, konnte den anderen Schüler*innen beim Weihnachtsbaum schmücken und Aufstellen der Krippe zusehen oder den weihnachtlichen Gesang von Schülerinnen am Klavier lauschen. 10
Die Freude an diesem Nachmittag war bei allen Beteiligten riesengroß, sodass die Zeit wie im Fluge verging. Zum Schluss waren alle zufrieden und jeder durfte sich am Ende Kekse mitnehmen. Sabine Licht und Sabina Haarstrich danken den Schüler*innen und auch der Lehrerin Frau Frohloff Kulke für den schönen Nachmittag, mit der sie eine schöne Abwechslung und vorweihnachtliche Freude in den Heimalltag gebracht haben. 11
… an die Adventsstunde am 29. November mit dem Sozialverband OV Lehrte? Zur traditionellen Adventsfeier hatte der Sozialverband OV Lehrte, die Bewohner*innen im Rosemarie-Nieschlag-Haus eingeladen. Zuvor wurde der Saal von Rita Schultheiß und Sabine Licht weihnachtlich geschmückt. Viele Bewohner*innen sind der Einladung gefolgt, sodass der Saal bis auf den letzten Platz besetzt war. Als Einstimmung auf die gemütliche und besinnliche Weihnachtszeit wurde gemeinsam Kaffee getrunken und Mandelkuchen vom Bäcker Schäfer verzehrt. Der Kuchen und die kleine Schokoladenfiguren wurden vom Sozialverband OV Lehrte gespendet. Dafür ganz herzlichen Dank. Frau Schwertfeger vom Sozialverband und Rita Schultheiß. (Alltagsbegleiterin) trugen weihnachtliche Gedichte vor und Sabine Licht stellte passende Quizfragen zur Adventszeit. Das Ganze wurde von Wolfgang Muchow-Brussies am Klavier mit Weihnachtsmusik begleitet. Nach dem Kaffee sangen die Bewohner*innen zur Musik mit und stimmten sich auf die vorweihnachtliche Zeit ein. Es war ein schöner und gelungener Nachmittag, an denen sich die Bewohner*innen gerne zurück erinnern. 12
… an den Nikolaus und seine Helferin? Wenn der Nikolaus im Rosemarie-Nieschlag-Haus unterwegs ist, staunen die Bewohner*innen nicht schlecht. Tage zuvor waren die Heimbewohner*innen am Tuscheln, ob der Nikolaus dieses Jahr überhaupt kommt? Doch plötzlich stand er zum ersten Mal mit seiner Helferin in den Aufenthaltsräumen und Zimmertüren. Alle Bewohner*innen waren Feuer und Flamme und wurden einzeln vom Nikolaus und seiner Helferin begrüßt. „ Weil Ihr alle brave und gute Leute seid, brauche ich heute gar keine Rute“, sagte der Nikolaus mit ruhiger und freundlicher Stimme. Voller Begeisterung sagten einige Bewohner*innen ein Gedicht auf oder sangen gemeinsam ein Lied mit dem Nikolaus und seiner Helferin. Wie sollte es auch anders sein hatte der Nikolaus für alle ein kleines Geschenk in seinem Jutesack dabei. Die Heimbewohner*innen waren sehr bewegt über die Geste und die guten Worte. … an den Adventsvormittag am 15. Dezember? Dieser Vormittag ist eine schöne Tradition, die unsere Bewohner*innen in den letzten zwei Jahren vermisst haben. Die Schüler der Bläserklasse und der Big Band des Gymnasiums Lehrte bereiteten den Heimbewohner*innen einen musikalischen Adventsvormittag mit weihnachtlicher Musik und stimmungsvollen Gedichten und Geschichten von Theodor Storm. 13
Unter der Leitung von Ane- Kristin Holmer erlebten die Heimbewohner*innen eine besinnliche Stunde mit bekannten und modernen Musikstücken. Gemeinsam mit den Bewohner*innen und den Alltagsbegleiterinnen wurde zur Musik gesungen und sich an früher erinnert. Alle Anwesenden hatten viel Freude an dem Vormittag. Noch Tage später erinnerten sich viele Heimbewohner gerne daran. 14
… und an das Neujahrs Konzert am 15. Januar 2022? Schon Tage zuvor fieberten die Bewohner*innen erwartungsvoll dem Konzert entgegen. Dann war es endlich soweit. Die freundliche Dame am Sektausschank Sabine Elges (Koordinatorin vom Hospiz u. Wohnbereichsleitung), sorgte für das Wohlergehen beim Eingang. Siegrun Conrad und Karin Gempfer (ehrenamtliche Helferinnen) sowie die Alltagsbegleiterin Zehra Aslan sorgten dafür, dass alle einen guten Platz mit bester Sicht zur Bühne hatten. Nach dem Begrüßungssekt vor Konzertbeginn und den herzlichen Einstiegsworten durch Sabine Licht erwarteten die knapp 45 Bewohner*innen eine einstündige Zeitreise in die Vergangenheit der 20er und 30er Jahre mit dem Duo „Männerherzen“. Passend gekleidet, in nostalgischen Anzug und Einstecktuch im Revers, spielte Pianist Karsten Ruß aus Hannover am Klavier. Sänger Stefan Wittke aus Arpke sang mit viel Herz in sein goldenes Mikrofon und präsentierte nachdenklich und traurige Stücke „Schöner Gigolo, armer Gigolo“, aber auch humorvolle Schlager wie „Ich küsse ihre Hand, Madame“ oder „Was kann der Sigismund dafür, dass er so schön ist“. 15
Als das Lied „In einer kleinen Konditorei„ ertönte, stieg die Stimmung und das Publikum sang begeistert und lautstark mit. Bei dem unterhaltsamen Programm zeigten die betagten Gäste volle Aufmerksamkeit, bewegten sich mit wippenden Fußspitzen, klatschten und sangen textsicher zur Musik mit. Nach Konzertende gab es zum Abschied das Lied von den Comedian Harmonists „Gib mir den letzten Abschiedskuss“. Hingerissen und mit mehrfachen Bravo Rufen applaudierten die Bewohner*innen und baten um eine Zugabe mit dem Wunschlied „Mein kleiner grüner Kaktus“. Die Zuschauer hatten viel Spaß. Es war ein gelungenes Musikerlebnis zum Wochenende. 16
DANKE Die Bewohner*innen vom Rosemarie-Nieschlag-Haus erfreuen sich an den Spenden und sagen ein herzliches Dankeschön. Danke an Britta Skawaran aus Esperke in Neustadt am Rübenberge, die ihre elektrische Hammondorgel gespendet und persönlich vorbeigebracht hat. OBI sei Dank! Wir sagen Herrn Yilmaz vom Baumarkt OBI in Lehrte ein herzliches Dankeschön für die Tannenbaumspende. Die Bewohner*innen und Besucher vom Rosemarie – Nieschlag – Haus erfreuten sich täglich an dem prächtigen Anblick im Eingangsbereich, der die Weihnachtszeit in einem besonderen Glanz erstrahlen lies. 17
Danke an die Lehrerin Ulrike Paetz und ihrer Klasse 3c der Grundschule Lehrte Süd, die vor den Weihnachtsfesttagen Briefe an die Bewohner*innen geschrieben hatten. Diese Briefe waren so liebevoll gestaltet, dass die Bewohner*innen überwältigt waren. Das Rosemarie-Nieschlag-Haus hat als Dankeschön eine kleine Aufmerksamkeit zum Naschen an die Klasse 3c geschickt. Danke an die Schülervertretung Anna-Marie Jilgerhuis, Tom Gottselich, Oskar und Justus Rosengarten vom Gymnasium Lehrte, die vor dem Heiligen Abend 230 Schokoladennikoläuse gespendet und persönlich vorbei gebracht hatten. 18
Ritas Blechkuchen Zutaten 4 Eier 300 g Zucker 200 g Öl 1 Glas Fanta 270 g Mehl 1 Packung Backpulver 1 Packung Vanillinzucker 1 Vanilleschote oder Vanilleabrieb 1 Prise Salz Mandarinen nach Belieben Anleitung Alle Zutaten bis auf das Mehl und die Mandarinen in eine Rührschüssel geben und verrühren. Das gesiebte Mehl vorsichtig in die Teigmasse streuen und alles gut vermengen. Den Teig auf ein Blech mit Backpapier ausstreichen und nach Belieben mit Mandarinen, Erdbeeren, Äpfeln belegen. Den Blechkuchen bei 180° C ca. 20-30 Minuten goldgelb backen. Tipp: Rita Schultheiß (Alltagsbegleiterin) bevorzugt Mandarien aus der Dose. Durch den Saft der Mandarinen, ist der Kuchen saftig und geschmackvoller. 19
Die schönsten Momente zum 100. Geburtstag von Christa Naber Geboren am 10. Januar 1922 blickt die gebürtige Dresdnerin Christa Naber auf ein langes ereignisreiches Leben zurück. Sie hatte schon den ersten Weltkrieg mitgemacht, ihren Beruf als Bürokauffrau in der Buchhaltung erlernt und den Kaufmann Johannes kennen gelernte und auch bald geheiratet. Bevor sie ins Rosemarie-Nieschlag-Haus zog, lebte sie mit ihrer Familie in Nordhorn. Heute erfreut sich Christa Naber an ihren drei Töchtern, den Schwiegersöhnen, sieben Enkel- und 14 Urenkeln. Ihre Geburtstagsfeier, die im kleinen Kreis ihrer Familie unter Corona-Bedingungen stattfand, saß Christa Naber strahlend mit ihrem schicken Pullover und inmitten von bunten Girlanden und Luftballons an ihrer Geburtstagstafel: Sie genoss die Glückwünsche sowie Aufmerksamkeit und nahm alles mit Humor und Gelassenheit. Wir gratulieren Christa Naber zum Geburtstag und wünschen Ihr, dass sie nie ihren Humor und das herzliche Lachen verliert. Wir gratulieren zum Geburtstag … … allen Geburtstagskindern, die im Februar, März, April und Mai 2022 ihren Ehrentag feiern. 20
Frühling Was rauschet, was rieselt, was rinnet so schnell? Was blitzt in der Sonne? Was schimmert so hell? Und als ich so fragte, da murmelt der Bach: »Der Frühling, der Frühling, der Frühling ist wach!« Was knospet, was keimet, was duftet so lind? Was grünet so fröhlich? Was flüstert im Wind? Und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: »Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!« Was klingelt, was klaget, was flötet so klar? Was jauchzet, was jubelt so wunderbar? Und als ich so fragte, die Nachtigall schlug: »Der Frühling, der Frühling!« — da wusst′ ich genug! Heinrich Seidel (* 25.06.1842, † 07.11.1906) 21
„Gott hilft uns nicht immer am WIR TRAUERN Leiden vorbei, aber er hilft uns UND hindurch.“ VERABSCHIEDEN Johann Albrecht Bengel UNS ( 1687-1752) VON DEN VERSTORBENEN IM NOVEMBER, DEZEMBER 2021 UND JANUAR 2022. 22
Dankesbrief Liebes Pflegeteam vom Rosemarie-Nieschlag-Haus, für die umsichtige und liebevolle Betreuung und Pflege meiner Mutter Lisa Weiß, für die vergangenen 10 Monate, möchte ich mich , auch im Namen meines Vater, ganz herzlich bei Ihnen allen bedanken. Meine Mutter hat sich sehr wohl und aufgehoben bei Ihnen gefühlt und zum Schluss während ihre wenigen lichten Momente eine Zufriedenheit ausgestrahlt, die uns den Abschied einfacher macht. Meine Mutter konnte gehen, wie sie es sich immer gewünscht hat, im Beisein der Familie und ohne langes Leiden. Es war ein sehr würdevoller Abschied, den jeder Angehörige der einmal gehen muss, verdient hat. Der gesamte Ablauf im Rosemarie-Nieschlag-Haus funktionierte Hand in Hand einfach reibungslos, er hat schon an der Tür begonnen, wo man sehr freundlich empfangen wurde, über die Pflegestation, die immer zur Stelle war, wenn es Not tat, bis hin zur Verwaltung, wo man immer Fragen konnten, wenn man einmal nicht weiter wusste. DANKE!!! Danke, für jede liebevolle Geste, wenn wir nicht vor Ort sein konnten. Danke, für Ihr beherztes Eingreifen, wenn meine Mutter sich allein nicht helfen konnte. Danke, für Ihre professionelle, kräftezehrende, aber liebevolle Arbeit. Danke, dass es Menschen, wie Sie gibt, die es uns als Angehörige ein Stück leichter macht, wenn ein Elternteil gehen muss. Sie werden uns alle in sehr guter Erinnerung bleiben und wir werden niemals vergessen, was Sie für meine Mutter getan haben. Bleiben Sie alle gesund und mit einem letzten Gruß, verabschieden wir uns. Herzlichst Ihre Familie Weiß und Bosse 23
Rätselseite 1. Buchstabengitter In diesem Buchstabengitter haben sich 9 Begriffe versteckt, die alle etwas mit dem „ Frühling“ und Ostern“ zu tun haben. Die Wörter sind vertikal und horizontal zu finden. O H L M G R Ö E L P S S J L E D O N I I H H EIS, T T N O E F V S S P A ERDBEERE, E O E L R I B T D S S HASE, R H L B D H T U L P E N S T F B N I S E P S SONNE, N M Ä Ö E G E W A O L FRÜHLING, M A R I E N K Ä F E R MAIBAUM, Ü I Ä T R B T K H N M MARIENKÄFER, O B W A E F S X T R U OSTERN, R A H G H S O N N E C TULPE H U L B W Q A Y O B T L M O F R Ü H L I N G 2. Wer bin ich? 1. Wieviel Jahreszeiten gibt es im Jahr und wie heißen sie? 2. Ein Blümchen so zart und klein. Die Blüte aus einem schneeweisen Glöckchen und wächst in vielen Gärten. 3. Erst ist meine Blüte gelb, wie ein üppiger Stern und mein grünes Kleid fressen Hasen gerne. Wenn ich weiß geworden bin, pustet mich der Wind in alle Richtungen. 24
3. Das Lied heißt „Jetzt fängt das schöne Frühjahr an“. Ergänzen Sie die fehlenden Wörter: Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, und alles fängt zu an auf grüner und überall. Es blühen Blümlein auf dem , sie blühen weiß, blau, rot und ; es gibt nichts Schön’res auf der . Jetzt geh ich über Berg und , da hört man schon die Nachtigall auf grüner Heid und . Jetzt geh ich in den grünen Wald, da such ich meinen , weil mir mein Schatz nicht mehr . Volkslied aus dem 19. Jahrhundert. Komponist und Texter unbekannt. 25
Scherzgedicht Dunkel war's, der Mond schien und sie aß ein Butterbrot, helle, das mit Schmalz bestrichen war. Schneebedeckt die grüne Flur, Als ein Auto blitzesschnelle Oben auf dem Apfelbaume, langsam um die Ecke fuhr. der sehr süße Birnen trug, hing des Frühlings letzte Pflaume Drinnen saßen stehend Leute und an Nüssen noch genug. schweigend ins Gespräch vertieft, als ein tot geschossner Hase Von der regennassen Straße auf der Sandbank Schlittschuh lief. wirbelte der Staub empor. Und ein Junge bei der Hitze Und der Wagen fuhr im Trabe mächtig an den Ohren fror. rückwärts einen Berg hinauf. Droben zog ein alter Rabe Beide Hände in den Taschen grade eine Turmuhr auf. hielt er sich die Augen zu. Denn er konnte nicht ertragen, Ringsumher herrscht tiefes wie nach Veilchen roch die Kuh. Schweigen und mit fürchterlichem Krach Und zwei Fische liefen munter spielen in des Grases Zweigen durch das blaue Kornfeld hin. zwei Kamele lautlos Schach. Endlich ging die Sonne unter und der graue Tag erschien. Und auf einer roten Bank, die blau angestrichen war Dies Gedicht schrieb Wolfgang saß ein blondgelockter Jüngling Goethe abends in der Morgenröte, mit kohlrabenschwarzem Haar. als er auf dem Nachttopf saß und seine Morgenzeitung las. Neben ihm 'ne alte Schachtel, zählte kaum erst sechzehn Jahr, (Verfasser unbekannt, entstand um 1850) 26
Rätselauflösung 1. Buchstabengitter O H L M G R Ö E L P S S J L E D O N I I H H T T N O E F V S S P A E O E L R I B T D S S R H L B D H T U L P E N S T F B N I S E P S N M Ä Ö E G E W A O L M A R I E N K Ä F E R Ü I Ä T R B T K H N M O B W A E F S X T R U R A H G H S O N N E C H U L B W Q A Y O B T L M O F R Ü H L I N G 3. Liederrätzel Jetzt fängt das schöne Frühjahr an, 2. Wer bin ich? und alles fängt zu blühen an auf grüner Heid und überall. Es blühen Blümlein auf dem Feld, 1. Es gibt 4 Jahreszeiten: sie blühen weiß, blau, rot und gelb; Frühling, Sommer, es gibt nichts Schön’res auf der Welt. Herbst und Winter. Jetzt geh ich über Berg und Tal, 2. Schneeglöckchen. da hört man schon die Nachtigall 3. Löwenzahn. auf grüner Heid und überall. Jetzt geh ich in den grünen Wald, da such ich meinen Aufenthalt, weil mir mein Schatz nicht mehr gefallt. 27
Alte Bauernregeln Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen. Je nasser ist der Februar, desto nasser wird das ganze Jahr. Wie's im März regnet, wird's im Juni regnen. Der April tut, was er will. Ein kühler Mai wird hochgeachtet', hat stets ein gutes Jahr gebracht. Impressum Herausgeber Ev. Alten- und Pflegeheim Rosemarie-Nieschlag.-Haus gGmbH Iltener Str. 21 31275 Lehrte Redaktion Sabine Licht Tel. 05132 832 2230 E-Mail: sabine.licht@da.lm.de Folgen sie uns auf Facebook: RosemarieNieschlagHaus www.rosemarie-nieschlag-haus.de Auflage: 125 Stück 28
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