GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG - NICHTOFFENER, EINPHASIGER INTERDISZIPLINÄRER REALISIERUNGSWETTBEWERB MIT BÜRGERBETEILIGUNG
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GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG NICHTOFFENER, EINPHASIGER INTERDISZIPLINÄRER REALISIERUNGSWETTBEWERB MIT BÜRGERBETEILIGUNG
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG GEDENK- UND LERNORT LAAGBERG EINPHASIGER WETTBEWERB MIT BÜRGERBETEILIGUNG Gegenstand des Wettbewerbs ist die Planung eines neu- den, nicht allein an Erfahrung und Leistungsfähigkeit, en Gedenk- und Lernorts für das KZ-Außenlager Laag- der personellen und wirtschaftlichen Entwicklung sowie berg sowie die Konzeption eines Systems für die Vermitt- anhand von Referenzprojekten erfolgen. Mit Blick auf lung von Informationen im Gebäude, im direkten Außen- die diffizile Aufgabenstellung des Realisierungswettbe- bereich und im Quartier an den Orten des einstigen KZ- werbs wurde auch die Qualität und Überzeugungskraft PLANUNGSGEBIET Außenlagers. Dem Planungswettbewerb vorangegangen der Aussagen der Bewerbenden zu einer allgemeinen war im Frühjahr 2017 die Entdeckung der Fundamente Fragestellung in die Auswahlentscheidung einbezogen. der ehemaligen Gefangenenbaracke 4 des KZ- Dabei ging es ausdrücklich nicht um konzeptionelle An- Außenlagers Neuengamme auf dem Laagberg. Darauf- sätze oder gar spezifische Planungsvorschläge für den hin beauftragte der Rat der Stadt das Institut für Zeitge- konkreten Gedenk- und Lernort KZ-Außenlager am schichte und Stadtpräsentation mit der Konzeptionierung Laagberg in Wolfsburg. Die auf einem maximal A3 gro- eines Gedenk- und Lernortes. Es folgte ein breit angeleg- ßen Blatt zu erörternde Fragestellung lautete: ter Informations- und Beteiligungsprozess, der Grundlage für die Aufgabenstellung im Planungswettbewerb war. Was wird für das Erinnern an die Nationalsozialistische Vergangenheit Ziel des Wettbewerbsverfahren war die Schaffung eines in Deutschland künftig wichtig? angemessenen Lern- und Erinnerungskomplexes durch KZ-AUSSENLAGER einen integrierten Ansatz der Architektur, Landschaftsar- Nach Bewertung aller Kriterien erfolgte die Auswahl der MIT HISTORISCHER chitektur und Ausstellungsgestaltung. Darüber hinaus am Wettbewerb teilnehmenden Bietergemeinschaften. WALDKANTE sollte ein Ort demokratischer Bildung geschaffen werden, an dem Schulklassen und Gruppen von Auszubildenden Die eingereichten Wettbewerbsbeiträge wurden vor der eine intensive Auseinandersetzung mit der nationalsozia- Preisgerichtssitzung im Rahmen einer Bürgerbeteili- listischen Vergangenheit ermöglicht wird. Dabei sollen gung ausgestellt. Die dabei von den Besucher*innen die translozierten und die noch an ursprünglicher Lage verfassten Kommentare wurden in einem Bürgerbericht vorhandenen Bodenfundamente von Gebäuden des ehe- zusammengestellt und dem Preisgericht während der maligen KZ-Lagers und die Geschichte der baulichen Jurysitzung ergänzend zum Vorprüfbericht zur Verfü- Überformungen des Areals exemplarisch als Ausgangs- gung gestellt. punkt dienen. Das Gebäude soll eine Bruttogrundfläche von 600m² nicht überschreiten. Im Zuge des Teilnahmewettbewerbs sollte die Eignung, der sich für die Teilnahme am Wettbewerb Bewerben- 4
TEILNAHMEWETTBEWERB BEARBEITUNGSZEITRAUM 02/2020 - 04/2020 05/2020 - 07/2020 VERFAHRENSART ANZAHL EINGEREICHTE ARBEITEN WETTBEWERB 3. PREIS Nichtoffener, einphasiger, interdisziplinärer Realisie- 15 ACME mit rungswettbewerb Kieran Fraser Landscape Design und PREISGELDER/HONORARE Atelier Schubert ART UND UMFANG DER LEISTUNG 52.000 € netto Objektplanung Freiraum (19.000 qm) und ANERKENNUNGEN Gebäude (600 qm BGF) mit 1. PREIS TRU Architekten Part mbB mit Ausstellungsgestaltung als besondere Leistung Hoskins Architects Ltd. mit capattistaubach urbane landschaften guba+sgard Landschaftsarchitekten und Landschaftsarchitekt und Architekt Part mbB und ANZAHL BEWERBUNGEN Ralph Appelbaum Associates Inc. chezweitz GmbH TEILNAHMEWETTBEWERB 42 2. PREIS Und Mang Architektur mit Kusus + Kusus Architekten BDA mit BEM, Burkhardt Engelmayer Mendel und BEWERTUNGSGREMIUM Albert Armbruster Büro für Landschaftsarchitektur und Dr. Antje Backhaus, Dr. Christian Brinsa, Anita Placenti- sehen + verstehen, Peter Götz Büro für Gestaltung Wangler & Abele Grau und Julia Leusmann GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I PREISRICHTER VORBESPRECHUNG GEDENK- UND LERNORT LAAGBERG PREISRICHTER VORBESPRECHUNG 17. FEBRUAR 2020
GEDENK- UND LERNORT LAAGBERG BEWERBUNGEN TEILNAHMEWETTBEWERB BEWERBUNG 06 Kusus+Kusus Architekten BDA Luisenstraße 31/31a 10117 Berlin Albert Armbruster Büro für Landschaftsarchitektur GbR Kaiser-Friedrich-Straße 90 10585 Berlin Büro für Gestaltung Wangler & Abele Hohenzollernstraße 89 80796 München GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BEWERBUNGEN TEILNAHMEWETTBEWERB
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BEWERBUNGEN TEILNAHMEWETTBEWERB BEWERBUNG 07 TRU Architekten Part mbB Christburger Str. 4 10405 Berlin capattistaubach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB Mariannenplatz 23 10997 Berlin chezweitz GmbH Adalbertstraße 5 10999 Berlin Die Exponauten. Ausstellungen et cetera | Dr. Baur Erkelenzdamm 59/61 10999 Berlin
BEWERBUNG 09 Hoskins Architects Ltd. Seelower Str. 5 10439 Berlin guba+sgard Landschaftsarchitekten John-Schehr-Str. 32 10407 Berlin Ralph Appelbaum Associates Inc. Alte Jakobstraße 85/86 10179 Berlin GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BEWERBUNGEN TEILNAHMEWETTBEWERB
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BEWERBUNGEN TEILNAHMEWETTBEWERB BEWERBUNG 23 Und Mang Architektur Kontohaus 1, Schäftlarnstraße 10 81371 München BEM Landschaftsarchitekten und Stadtplaner PartmbB Fritz-Reuter-Straße 1 81245 München PETER GÖTZ | sehen + verstehen Johanneskirchner Str. 157 81929 München
BEWERBUNG 33 ACME ltd Gipsstrasse 14 10119 Berlin KIERAN FRASER LANDSCAPE DESIGN Reindorfgasse 31 1150 Wien Österreich Atelier Schubert Theodor-Heuss-Str. 16 70174 Stuttgart GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BEWERBUNGEN TEILNAHMEWETTBEWERB
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I PREISGERICHT, SACHVERSTÄNDIGE UND WEITERE BETEILIGTE GEDENK- UND LERNORT LAAGBERG PREISGERICHT, SACHVERSTÄNDIGE UND WEITERE BETEILIGTE PREISRICHTER*INNEN STELLVERTRETENDE PREISRICHTER*INNEN WILFRIED ANDACHT STEFAN KRIEGER Vorsitzender Kulturausschuss, Wolfsburg Geschäftsbereichsleiter Kultur, Wolfsburg IRIS SCHUBERT Stellv. Vorsitzende Kulturausschuss, Wolfsburg CHRISTOPH HESSE (nachgerückt) SILKE LÄSSIG Architekt und Stadtplaner, Korbach Geschäftsbereichsleiterin Stadtplanung und Baubera- ANTINA SCHULZE tung, Wolfsburg Global Heritage Communications VW AG, Wolfsburg KAI-UWE HIRSCHHEIDE Stadtbaurat, Wolfsburg LUC MONSIGNY DR. CHRISTA WESTPHAL-SCHMIDT (nachgerückt) Landschaftsarchitekt, Berlin Kulturausschuss, Wolfsburg PROF. JOHANNES KUEHN Architekt, Berlin DIETER LANDENBERGER Leiter Global Heritage Communications VW AG, Wolfsburg PROF. HILDE LÉON (Vorsitzende) Architektin, Berlin MARTINA LEVIN Landschaftsarchitektin, Berlin KLAUS MOHRS Oberbürgermeister, Wolfsburg MATTHIAS PRESIA Ortsbürgermeister Mitte-West, Wolfsburg DAGMAR VON WILCKEN Ausstellungsgestalterin, Berlin DENNIS WEILMANN Erster Stadtrat und Kulturdezernent, Wolfsburg 6
SACHVERSTÄNDIGE ZUR BERATUNG DES PREISGERICHTS DR. CHRISTIAN BRINSA Geschäftsbereichsleiter Hochbau, Wolfsburg PROF. DR. DETLEF GARBE Direktor Stiftung Hamburger Gedenkstätten und Lernorte zur Erinnerung an die Opfer der NS-Verbrechen, KZ-Gedenkstätte Neuengamme, Hamburg SWENJA GRANZOW-RAUWALD Amicale Internationale de Neuengamme, Hamburg RALPH HARTMANN Geschäftsbereich Grün, Wolfsburg JULIANE HUMMEL Stiftung Niedersächsische Gedenkstätten, Celle ANITA PLACENTI-GRAU Leiterin Institut für Zeitgeschichte und Stadtpräsentation, Wolfsburg ANDREAS RAUTERBERG Architektenkammer Niedersachsen, Hannover MIKIS RIEB CEVAHIR SAHINARSLAN CLARISSA KEITEL Landeszentrale für Politische Bildung, Hannover Geschäftsbereich Hochbau, Wolfsburg Geschäftsbereich Grün, Wolfsburg GÖTZ STEHR FABIO SCHILLACI MARC HEINISCH Geschäftsbereichsleiter Grün, Wolfsburg Stabsstelle Sonderplanungen und Projektsteuerung, Geschäftsbereich Stadtplanung und Bauberatung, Wolfs- DAGMAR VON REITZENSTEIN burg Wolfsburg Referatsleiterin Niedersächsisches Ministerium für Wis- ANNETT HESSE HENDRIK ULLRICH senschaft und Kultur, Hannover Stabsstelle Sonderplanungen und Projektsteuerung, Geschäftsbereich Hochbau, Wolfsburg Wolfsburg VORPRÜFER*INNEN ANDREAS HÜTTL VERFAHRENSBETREUUNG Zentrale Vergabestelle, Wolfsburg THOMAS GÖHRING JULIA LEUSMANN LEONIE HINZEN Geschäftsbereich Hochbau, Wolfsburg Stabsstelle Sonderplanungen und Projektsteuerung, DANIEL LUCHTERHANDT Wolfsburg JOHAN NILSSON OLIVER KLAGES MIRA SCHMIDT Geschäftsbereich Hochbau, Wolfsburg FRANZISKA NEURAND Büro Luchterhandt, Hamburg KATRIN KAHL Geschäftsbereich Grün, Wolfsburg Geschäftsbereich Kultur, Projekte & Kulturausschuss, DANIEL POLLOK Wolfsburg Untere Denkmalschutzbehörde, Wolfsburg GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I PREISGERICHT, SACHVERSTÄNDIGE UND WEITERE BETEILIGTE
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BÜRGERBETEILIGUNG GEDENK- UND LERNORT LAAGBERG BÜRGERBETEILIGUNG 11.-12. SEPTEMBER 2020 8
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I BÜRGERBETEILIGUNG
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I 1. PREIS 1. PREIS HOSKINS ARCHITECTS LTD. MIT GUBA+SGARD LANDSCHAFTS- ARCHITEKTEN UND RALPH APPELBAUM ASSOCIATES INC. BEURTEILUNG DES PREISGERICHTS mensionen des ehemaligen KZ-Außenlagers und der ter. Einige der Innenräume sind Durchgangsräume und Der in zwei Teile gegliederte Baukörper bildet eine Rück- Baracken. Der Verzicht auf kleinteilige Interventionen für Ausstellungsinhalte zu klein gehalten. In dem für die wand zum benachbarten Nahversorger und öffnet sich innerhalb des heterogenen städtebaulichen Umfeldes Frottagen vorgesehenen Raum fehlt leider die Möglich- zum Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers hin. Da- wird positiv bewertet. Die Arbeit stellt einen sehr guten keit, die künstlerische Arbeit mit einem gewissen Be- bei überzeugt das vorgeschlagene Regal, das den Besu- Beitrag zum Umgang mit Gedenkorten dar, der mit weni- trachtungsabstand auf sich wirken zu lassen. Die zu ge- cher*innen die Möglichkeit eröffnet, eine interaktive Aus- gen aber starken Mitteln die wichtigen Themen zu trans- ringen Ausstellungsflächen erlauben zudem nur wenig einandersetzung mit dem ehemaligen KZ-Außenlager portieren vermag. Flexibilität in der Raumgestaltung. Der Bereich der Erin- vorzunehmen. Die Aufbewahrung der translozierten Fun- nerung mit den Häftlingsportraits ist sehr partizipativ. Die- damentreste ist gut in die Grundkonzeption integriert. Große Teile der Ausstellung liegen im Außenbereich und se einladende Geste ist ein Gewinn für die Besu- Durch den Holzsteg mit den Lernstationen gelingt es gut, sind so jederzeit zugänglich. Dies vermittelt eine gewisse cher*innen. die Ausmaße des ehemaligen KZ-Außenlagers wiederzu- Offenheit, birgt aber auch Nachteile bei schlechtem Wet- geben und dadurch die Dimension aufzuzeigen. Die Fensteröffnung des Seminarraums nimmt die Form des Barackengiebels der ehemaligen Gefangenenbaracke 1 auf, und die Grundmaße des Seminarraums bilden einen Teil des Grundrisses der Baracke ab. Dabei überzeugt insbesondere das Fenster durch die Blickbeziehungen in das ehemalige KZ-Außenlager, während die Ausbildung des ehemaligen Grundrisses im Seminarraum nicht über- zeugt. Die Arbeit zeigt ihre große Stärke in der Grund- konzeption der freien Zugänglichkeit der Ausstellung im Außenraum und der im Inneren des Gebäudes angesie- delten Seminarräume. Die Stärke dieser Arbeit liegt in der sehr schönen Ver- knüpfung von Freiflächengestaltung und Ausstellungs- bauwerk. Die Hauptinszenierung der freiräumlichen Aus- stellungs- und Lerninhalte verläuft geschickt und behut- sam entlang einer flexiblen Steganlage im Bereich der historischen Waldkante. Über dem „schwebenden“ Wald- weg begibt man sich auf eine kontemplative Reise zur Geschichte des Ortes und erfasst wie beiläufig die Di- 12
VERFASSER*INNEN Hoskins Architects Ltd. Seelower Str. 5 10439 Berlin MITARBEITER*INNEN Thomas Bernatzky Gabriele Bernatzky Robert Freudenberg Alida von Boch Rebecca Browne Tim Harland guba+sgard Landschaftsarchitekten John-Schehr-Str. 32 10407 Berlin MITARBEITER*INNEN Thomas Guba Grégoire Tourne Michael Heurich Ralph Appelbaum Associates Inc. Alte Jakobstraße 85/86 10179 Berlin MITARBEITER*INNEN Tim Ventimiglia Anne-Maike Ewert Vanessa Offen Siyu Mao Sara Omassi GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I 1. PREIS
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I 2. PREIS BILDUNGSHAUS I 2. PREIS 2. PREIS KUSUS+KUSUS ARCHITEKTEN BDA MIT ALBERT ARMBRUSTER BÜRO FÜR LANDSCHAFTSARCHITEKTUR UND BÜRO FÜR GESTALTUNG WANGLER & ABELE BEURTEILUNG DES PREISGERICHTS Der Wettbewerbsentwurf arbeitet mit einem quartiersum- dadurch eine falsche inhaltliche Verortung. Die Arbeit Der Entwurf reagiert städtebaulich sehr angemessen auf fassenden freiräumlichen Gesamtkonzept, welches stark zeigt viele gute freiräumliche Grundideen zum Thema die vorhandene Lagerstruktur, indem das ehemalige Ge- durch die Verwendung verschiedener wiederkehrender Lern- und Gedenkort, im Einzelnen zeigen diese aber lände nicht besetzt, sondern begrenzt wird. Die Adress- Materialien geprägt ist. (…) Die große platzartige Ten- Schwächen in ihrer Angemessenheit und bei der Übertra- bildung ist gelungen und markiert den Ort sowohl im Kon- nenfläche auf der Südseite des Ausstellungsgebäudes gung in die stadträumliche Struktur. text zum Lager als auch zum Stadtteil. Der Eingang im mit Blick auf die Tankstelle, erscheint zu offen und un- Süden über das ehemalige Gelände schafft es bereits strukturiert und bietet wenig Aufenthaltsqualität. Der ge- Die Präsentation der Frottagen mit Blickbezug zum Wald vor Betreten des Gebäudes mental auf das zu Erwarten- schichtliche Spurenverlauf über ein Wegenetz zu den ist sehr gut gelöst. Das Ausstellungsmobiliar ist wenig de vorzubereiten. Der historische Ort wird durch Intarsien Themen Erinnerungen und Utopien stellt einen interes- originell und innovativ – die Präsentation der Fundament- der Grundrisse der Wachtürme und der Baracken sowie santen gestalterischen Ansatz dar. Der Weg der Erinne- stücke der ehemaligen Gefangenenbaracke 1 erfolgt z.B. Erinnerungssteine entlang des ehemaligen Lagerzauns rung verläuft jedoch parallel zur Breslauer Straße und in konventionellen Vitrinen. Insgesamt erfüllt die Ausstel- modern interpretiert und sichtbar gemacht. Somit ent- nicht entlang der historischen Waldkante und findet lungsgestaltung aber durchaus ihre Zwecke. steht sowohl Raum zum Gedenken für die Hinterbliebe- nen als auch zum Erfahren für die heutige Generation im idealen Gleichklang. Gleichzeitig ermöglicht die Dachter- rasse optimal Ausblick auf das ehemalige Lagergelände. Der Glasausschnitt der Terrasse könnte einen stärkeren Bezug zum Außenraum haben. Innenräumlich verfügt der Entwurf über eine klare Struktur, die sich nach Norden zum Nahversorger abschottet und zum Lager öffnet. (…) Die innere Organisation des Gebäudes gliedert den Rie- gel funktional und differenziert zwischen ruhigeren Ver- mittlungsräumen und öffentlicheren Ausstellungszonen. Sowohl die Vermittlungsräume als auch die Ausstellungs- zonen stehen im ständigen Bezug zum Außenraum, so dass der historische Bezug immer hergestellt werden kann. Die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes ist durch die klare Struktur, die Einhaltung des Raumprogramms, die gewählten Materialien sowie durch die effiziente Gestal- tung des Innenraums gegeben. Die Verfasser haben die Entwurfsaufgabe angemessen und ortsspezifisch gelöst. Insgesamt ist der Entwurf überzeugend und gelungen. 14
VERFASSER*INNEN Kusus+Kusus Architekten BDA Luisenstraße 31/31a 10117 Berlin MITARBEITER*INNEN Karin Kusus Ramsi Kusus Albert Armbruster Büro für Landschaftsarchitektur GbR Kaiser-Friedrich-Straße 90 10585 Berlin MITARBEITER*INNEN Albert Armbruster Christina Kauz Marianna Karakosta-Steger Büro für Gestaltung Wangler & Abele Hohenzollernstraße 89 80796 München MITARBEITER*INNEN Frank Abele GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I 2. PREIS
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I 3. PREIS 3. PREIS ACME MIT KIERAN FRASER LANDSCAPE DESIGN UND ATELIER SCHUBERT BEURTEILUNG DES PREISGERICHTS Die starke Verknüpfung von Gedenkstätte und Freiraum- Wald stellt einen guten Beitrag zur künftigen Vernetzung Die Arbeit überzeugt die Jury durch ihre klare und kon- konzept wird äußerst positiv bewertet. Die Inszenierung des Stadtraums mit Lernort dar. Insgesamt ein interes- zeptionell schlüssige Grundidee. Sie greift die Maßstäbe der historischen Waldkante mit Ausstellungsspur und santes und schönes Konzept, welches im Umgang mit der Umgebung in angemessener Weise auf und sorgt digitalen Informationsspots überzeugt und ermöglicht dem wertvollen Gehölzbestand jedoch Schwächen auf- zugleich mit ihrer dualistischen Raumkomposition von geschickt einen gestalterischen Rückzug aus dem bau- zeigt. offenen und geschlossenen Innen- und Außenbereichen lich überformten heterogenen Stadtraum. Der Waldweg für spannende Atmosphären. Sie setzt ein emblemati- in seiner baulichen Starrheit lässt jedoch das Entfernen Die Ausstellungsinhalte werden mit moderner Ausstel- sches Zeichen für die Geschichte des konkreten Ortes einer großen Anzahl von Bäumen und einen starken Ein- lungsarchitektur sinnlich und atmosphärisch vermittelt. und besitzt Strahlkraft bis weit in die Region Wolfsburgs griff in den sensiblen Wurzelraum des wertvollen Buchen- Die virtuelle, begehbare 3D-Rekonstruktion des Lagers hinaus. Der markante Innenhof erzeugt auf der einen baumbestandes befürchten. Die dreidimensionalen Stahl- vermittelt Informationen auf schnell erfassbare Weise, hat Seite Ehrfurcht, Andacht und Betroffenheit, auf der ande- wände zur Nachzeichnung der Barackenkörper erschei- einen gewissen Erlebniswert und spricht deshalb wahr- ren ist er ein Ort des kommunikativen Austausches. Kri- nen etwas zu kräftig und bedürfen großer Fundamente. scheinlich vor allem die Jugend an. tisch wird hier die hohe Geschlossenheit als zu abwei- Die durchdachte Wegeverbindung zwischen Quartier und send, die überproportionale Dimensionierung als zu pa- thetisch gesehen. Die Freiraumgestaltung, die sich ent- lang der Waldkante bis in das Quartier entwickelt, ist kon- zeptionell stark und gestalterisch gut ausgearbeitet. Die Innenräume des Gedenk- und Lernorts sind klar geglie- dert. Der Ausstellungsraum wirkt jedoch zu stark auf die Projektionsflächen der Wände ausgerichtet und lässt an der notwendigen Flexibilität für Wanderausstellungen und Veranstaltungen mit Kooperationspartnern zweifeln. Die Wirtschaftlichkeit des Entwurfs muss ebenfalls als kritisch betrachtet werden. Dies wäre jedoch durch räumliche Optimierungen ausgleichbar. Ebenso werden die denk- malpflegerischen Anforderungen des Ortes unzureichend beachtet und von den Experten kritisiert. Insgesamt han- delt es sich um eine starke Arbeit, die sich selbstbewusst positioniert, in Teilaspekten allerdings Fragen nach der Angemessenheit aufwirft. Dennoch stellt der Entwurf ei- nen innovativen und gestalterisch gelungenen Beitrag dar. 16
VERFASSER*INNEN ACME ltd Gipsstrasse 14 10119 Berlin MITARBEITER*INNEN Friedrich Ludewig KIERAN FRASER LANDSCAPE DESIGN Reindorfgasse 31 1150 Wien Österreich MITARBEITER*INNEN Kieran Fraser Atelier Schubert Theodor-Heuss-Str. 16 70174 Stuttgart MITARBEITER*INNEN Dirk Schubert GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I 3. PREIS
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I ANERKENNUNG ANERKENNUNG UND MANG ARCHITEKTUR MIT BEM LANDSCHAFTSARCHITEKTEN UND STADTPLANER PARTMBB UND PETER GÖTZ | SEHEN + VER- STEHEN BEURTEILUNG DES PREISGERICHTS portional zu hoch liegen und das Projekt in der einge- thema nicht aufgegriffen. Der grundsätzlich gute gestalte- Die Arbeit bildet in der Breite des ehemaligen Lagers ei- reichten Form nicht realisierbar erscheint. rische Ansatz mit interessanten Ideen bedarf einer deut- nen klaren Riegel aus, der von seiner Stirnseite im Wes- lich prägnanteren Ausformulierung, um als tragendes ten logisch erschlossen wird und an der Ostseite den Das Freiflächenkonzept zeichnet sich durch eine sehr Gesamtkonzept zu bestehen. Blick auf den Wald lenkt. Durch seine aufgeständerte zurückhaltende, behutsame Gestaltung aus. Kleine aber Konstruktion löst sich der Körper zunehmend vom abfal- fokussierte Interventionen erwecken Aufmerksamkeit, Ein gelungenes Ensemble stellt der Dreiklang aus Ge- lenden Gelände, wodurch im östlichen Bereich die Mög- lassen jedoch durch ihre sehr dezente Ausformulierung denkwand vis-à-vis der großen Fensterfront in Form des lichkeit entsteht, unter ihm hindurch zu gehen. Dies wird befürchten, im heterogenen Stadtgefüge unterzugehen. Umrisses der ehemaligen Gefangenenbaracke 1 mit dem geschickt genutzt, um am Ort der Transformator- So beschreiben die Verfasser*innen, dass „geführte dazwischenstehenden Modell des ehemaligen KZ- Fundamente eine Sichtbeziehung mit dem Ausstellungs- Rundgänge“ am ergiebigsten erscheinen, da sie zu Recht Außenlagers dar. (…) Ein positiver Aspekt der leichten raum herzustellen und die Nordseite mit dem Außenregal ihrem Konzept das gewünschte individuelle und beiläufi- Möblierung ist die Möglichkeit einer flexiblen Nutzung für die geborgenen Fundamente der Baracke 4 in den ge Aneignen der Lernorte nicht zutrauen. Die bedeutsa- des Ausstellungsaumes, z.B. den schnellen Umbau für Ausstellungsparcours im Freien zu integrieren. Die Stär- me historische Waldkante wird als mögliches Freiraum- Wechselausstellungen. ke des Entwurfs liegt in seiner großen Selbstverständlich- keit der eingesetzten Mittel: eine leichte, eingeschossige Konstruktion aus Holzrahmen lässt über die ganze Länge einen breiten Mittelraum frei, der funktional und thema- tisch in mehrere Abschnitte gegliedert werden kann. (…) An der Stelle der ehemaligen Baracke 1 ist ein Fenster in deren Kontur eingesetzt, welches den Blick auf den ehe- maligen Lagerbereich freigibt. Das Motiv der Kontur fin- det sich zur Markierung der anderen Baracken mehrfach wieder und stellt einen einfach verständlichen Bezug her. Insgesamt überzeugt die Arbeit durch die klare Setzung des Bauvolumens, die große Funktionalität ihrer inneren Gliederung sowie die Angemessenheit der baukonstrukti- ven Gestalt. Als großer Mangel wird die Überschreitung der Fläche um rund 30% beurteilt, wodurch auch die Baukosten pro- 18
VERFASSER*INNEN Und Mang Architektur Kontohaus 1, Schäftlarnstraße 10 81371 München MITARBEITER*INNEN Anton Mang Niclas Reinke Lisa Schmidhuber Sonja Schneider BEM Landschaftsarchitekten und Stadtplaner PartmbB Fritz-Reuter-Straße 1 81245 München MITARBEITER*INNEN Oliver Engelmayer Melina Hölzl PETER GÖTZ | sehen + verstehen Johanneskirchner Str. 157 81929 München MITARBEITER*INNEN Peter Götz Elisabeth Lukas-Götz KOOPERATIONSPARTNER*INNEN Katja Römer (Kommunikationsdesign) Jonas Bloch (Architektur Visualisierung) Matthias Beckh (Beckh Büro für Tragwerkplanung) GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I ANERKENNUNG
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I ANERKENNUNG ANERKENNUNG TRU ARCHITEKTEN PART MBB MIT CAPATTISTAUBACH URBANE LANDSCHAFTEN LANDSCHAFTSARCHITEKT UND ARCHITEKT PART MBB UND CHEZWEITZ GMBH BEURTEILUNG DES PREISGERICHTS Die Arbeit zeichnet sich durch eine starke Fokussierung Die Ausstellungsarchitektur im UG basiert auf einer Git- In dem heterogenen städtischen Umfeld erscheinen die auf die skulpturale Ausformulierung eines „Billboards“ terstruktur, die eine hohe Transparenz und visuelle Gedenkstätte und der Lernort widersprüchlicher Natur, aus. Dieses Element überlagert eine mögliche freiräumli- Leichtigkeit erzeugt. Die originelle und flexible Ausstel- nämlich zum einen extrem zurückhaltend in die Erde ver- che Gesamtkonzeption, die mit einigen Lichtbändern und lungsgestaltung bietet Möglichkeiten für wechselnde senkt und über zwei Atrien belichtet, zum anderen domi- einer Erdskulptur als szenografischer Rundgang im Quar- Ausstellungsinhalte. Die räumliche Wirkung der Ausstel- nant präsent durch das weithin leuchtende Billboard aus tier zu schwach erscheint. Das besondere Thema der lung im EG mit einem Archivregal und den Fundament- der Alltagswelt. Dieses Spannungsfeld war auch bei der historischen Waldkante wird gänzlich außer Acht gelas- kisten der Baracke 4 lässt sich jedoch nur erahnen. Diskussion des Preisgerichts zwischen Ablehnung und sen. Insgesamt eine interessante Arbeit, die jedoch die Zustimmung spürbar. Ist die laute Zeichenhaftigkeit aus freiräumlichen Potentiale nicht ausschöpft. der Alltagswelt überhaupt kompatibel mit der quasi un- sichtbaren Präsenz des Ausstellungsfeldes unter der Grasnarbe? Die ganze Arbeit strahlt einen wohltuend eleganten Minimalismus mit einer starken Kraft der Pro- portion aus. Auch das direkte Umfeld der Gedenkstätte könnte man als lapidar bezeichnen, wenn man nicht mer- ken würde, dass genau das die Intention des Verfassers ist: alltäglich und erhaben – zurückhalten und dominant. Ob das für die gestellte Aufgabe die richtige Antwort ist, wurde im Preisgericht heftig diskutiert. Die gleiche Kont- roverse bezieht sich auch auf die Zeichen im direkten Umfeld und im größeren städtischen Kontext. Nur die Außenränder der Fundorte des ehemaligen KZ- Außenlagers zu umfahren, erscheint zu wenig. Bewusst lassen die Verfasser hier große Leerstellen, genauso wie der Entwurf eher einer Ideenskizze gleicht, die vieles of- fenhält, wie beispielsweise die Materialität des Gebäu- des. Die Konzentration liegt auf der grundsätzlichen Idee mit einer großen Offenheit zur Umsetzung. Genauso ist das Ausstellungskonzept vorgestellt: ein Rahmen, ein Tisch, ein Regal – alles Weitere muss später vertieft wer- den. Darin liegt die Kraft der Arbeit – für einige allerdings auch die Schwäche. 18
VERFASSER*INNEN TRU Architekten Part mbB Christburger Str. 4 10405 Berlin MITARBEITER*INNEN Karsten Ruf Sandra Töpfer Henning von Wedemeyer Vera Hehemann Jana Jerie Laura Pfarr capattistaubach urbane landschaften Landschaftsarchitekt und Architekt PartGmbB Mariannenplatz 23 10997 Berlin MITARBEITER*INNEN Tancredi Capatti chezweitz GmbH Adalbertstraße 5 10999 Berlin MITARBEITER*INNEN Dr. Sonja Beeck Detlef Weitz Hans Hagemeister Jiang Anja Rausch Lars Weitermeier KOOPERATIONSPARTNER*INNEN Die Exponauten. Ausstellungen et cetera | Dr. Baur Joachim Baur (Kuratorische Beratung) GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I ANERKENNUNG
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I WETTBEWERBSBEITRÄGE AFF ARCHITEKTEN MIT POLA LANDSCHAFTSARCHITEKTEN UND STUDIO NEUE MUSEEN MITARBEITER*INNEN Sven Fröhlich Hanno Schröder Sara Perovic Emil Tuffner Anna Szczepaniak Jörg Michel Andreas Haase REINHARD ANGELIS PLANUNG ARCHITEKTUR GESTALTUNG MIT PLANERGRUPPE GMBH OBERHAUSEN UND RES D MITARBEITER*INNEN Reinhard Angelis Kerstin Wagener Ulli Wallner Leonie Orb Thomas Dietrich Rebecca Schörder Ute Aufmkolk Ingo Plato
BHBVT GESELLSCHAFT VON ARCHITEKTEN MBH MIT RELAIS LANDSCHAFTSARCHITEKTEN HECK MOMMSEN PART GMBB UND KOCMOC.NET MITARBEITER*INNEN Stefan Tebroke Marianne Mommsen Benjamin Burchardt FISCHERARCHITEKTEN PARTNERSCHAFTEN MBB MIT 3PLUS FREIRAUMPLANER MITARBEITER*INNEN Prof. Horst Fischer Carlo Fischer BERATER*INNEN Prof. Norbert Kloeters Silvia Beretta GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I WETTBEWERBSBEITRÄGE
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I WETTBEWERBSBEITRÄGE HPP ARCHITEKTEN GMBH MIT MAY LANDSCHAFTSARCHITEKTEN UND ANNA DILENGITE MITARBEITER*INNEN Sebastian Helm Christine May BERATERIN Anna Dilengite Prof. Alba D‘Urbano MERZ MERZ GMBH & CO. KG MIT TOPOTEK 1 MITARBEITER*INNEN Hans-Günter Merz Christoph Boeckeler Frauncesca Venier Raffael Barsch Claudia Magri Massimo Sean Pepe Julia Dölker Martin Rein-Cano Kenzo Hans Hideo Naka
META ARCHITEKTUR GMBH MIT MSB LANDSCHAFTSARCHITEKTEN UND SOPHIE LENGLACHNER MITARBEITER*INNEN Andreas Müller Hans Schinlauer Nils Krieger Anja Koch Alexander Teichmann Johannes Hügle Sophie Lenglachner NETZWERKARCHITEKTEN GMBH MIT FOUNDATION 5 + LANDSCHAFTS- ARCHITEKTEN UND SIEVEKING VON BORCK BÜRO FÜR AUSSTELLUNGSGESTALTUNG MITARBEITER*INNEN Markus Schwieger Jochen Schuh Dr. Hans-Peter Rohler BERATER*INNEN Felicia Fölsch Alexander Hentschel Anna Sieveking-von Borck (TRAGRAUM Ingenieure PartmbB) GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I WETTBEWERBSBEITRÄGE
GEDENK- UND LERNORT KZ-AUSSENLAGER LAAGBERG I WETTBEWERBSBEITRÄGE WINKELMÜLLER.ARCHITEKTEN GMBH MIT SINAI GESELLSCHAFT VON LAND- SCHAFTSARCHITEKTEN MBH UND STUDIO IT’S ABOUT MITARBEITER*INNEN Henner Winkelmüller Sandra Dormeier Clemens Kirchmeier Christina Ritter Sophie Cottier Luise Tschirner Adolf Walter Faust Charlotte Kaiser PETER ZIRKEL GESELLSCHAFT VON ARCHITEKTEN MBH MIT REHWALDT LANDSCHAFTS- ARCHITEKTEN UND STUDIO ALBERT MITARBEITER*INNEN Peter Zirkel Till Rehwaldt Richard Drechsler Michal Michalski Ginte Milvydaite Bettina Albert
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