Eine Therapieoption? CRP-Apherese bei Herzinfarkt-Pentracor

 
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Eine Therapieoption? CRP-Apherese bei Herzinfarkt-Pentracor
CRP-Apherese bei Herzinfarkt

CRP-Apherese bei Herzinfarkt –
eine Therapieoption?
  C-reactive protein apheresis as anti-inflammatory therapy in acute myocardial
  infarction: Results of the CAMI-1 study.
  Ries W, Torzewski J, Heigl F, Pfluecke C, Kelle S, Darius H, Ince H, Mitzner S, Nordbeck P, et al.           Front Cardiovasc Med 202; 8:591714

Offene Fragen der Herzinfarkt-Therapie                  ten auf diese pathophysiologischen Er-         gramms zu belegen (Milani RV; JACC
                                                        kenntnisse rasch therapeutische Ansätze        2004;43:1056), um bei Postinfarktpati-
Die wirksamste Behandlung des aku-                      mit Zytokinantikörpern/-antagonisten           enten die antiinflammatorische und pro-
ten Herzinfarkts ist die möglichst baldi-               und anderen antiinflammatorischen Sub-         gnostische Wirksamkeit eines IL-1b-
ge Wiedereröffnung des verschlossenen                   stanzen wie Colchicin und Methotrexat.         Antikörpers (Canakinumab) nachzu-
Koronargefäßes. Trotz gut organisierter                 Am überzeugendsten sind derzeit wohl           weisen (Ridker PM; N Engl J Med 2017;
Prähospital-Logistik, ausgefeilter Revas-               die Therapieansätze mit dem IL-1b-An-          377:1119) und aufzuzeigen, welcher Pa-
kularisations-Technik und standardisier-                tikörper Canakinumab und dem anti-in-          tient von einer Canakinumab-Therapie
ter postinterventioneller Intensivbetreu-               flammatorischen Colchizin bei Patien-          profitieren könnte (Ridker PM; Lancet
ung liegt die Sterblichkeit des Infarktpa-              ten im Anschluss an einen Herzinfarkt          2018; 391:319).
tienten immer noch bei ca. 10% und im                   belegt. Nichtsdestotrotz ist der Stellen-      CRP wird in der Leber IL-6-vermittelt
Falle des Infarkt-bedingten kardiogenen                 wert der Inflammation bei akutem und           synthetisiert; es detektiert und opsoni-
Schocks sogar bei ca. 40%.                              chronischem Koronarsyndrom aktuell             siert eingedrungene Bakterien durch Bin-
Bei nüchterner Betrachtung muss man                     Gegenstand von zum Teil kontroversen           dung an bestimmte Strukturen der Bak-
wohl davon ausgehen, dass dieses Be-                    Diskussionen (Newby LK; N Engl J Med           terienmembran. Aber CRP bindet nicht
handlungskonzept der frühestmöglichen                   2019; 381:2562).                               nur an Bakterienmembranen, sondern
Revaskularisation qualitativ nicht noch                                                                auch – aufgrund geschädigter Zellmem-
weiter zu optimieren und damit die hohe                 C-Reaktives Protein –                          branen – an tote, sterbende, geschädig-
Letalität nicht noch weiter zu senken ist.              Marker und auch Mediator?                      te oder hypoxische/ischämische Zellen,
Was trägt neben der Infarktnekrose noch                                                                nicht aber an die Zellmembran gesunder
zur hohen Sterblichkeit des Infarktpa-                  TNF-a, IL-1 und IL-6 sind sowohl in-           Zellen (Sheriff A; Front Immunol 2021;
tienten bei? Ein Kandidat ist die In-                   flammmatorische Biomarker als auch             12:630430). Die Zellen, die CRP ge-
flammation. Sie ist ein zweischneidiges                 potentiell schädliche Mediatoren. Da-          bunden haben, werden anschließend über
Schwert: Einerseits hilft sie dem Kör-                  gegen gilt das C-reaktive Protein (CRP)        eine Komplementaktivierung abgebaut.
per, Wunden zu heilen und Infektionen                   vor allem als sehr sensitiver Inflammati-      CRP scheint aber nicht nur ein Inflam-
zu bekämpfen; andererseits erhöht eine                  onsmarker mit rascher an- und abklin-          mationsmarker, sondern auch ein poten-
überschießende Inflammation auch das                    gender Kinetik. Aus der täglichen Praxis       tiell schädigender Mediator zu sein: Beim
Risiko für Atherosklerose, Diabetes und                 auf der Intensivstation ist es als Verlaufs-   Kaninchen führt die intravenöse Injek-
altersabhängige Erkrankungen (Sheriff A;                marker nicht wegzudenken.                      tion von humanem CRP zur Erzielung
Front Immunol 2021; 12:630430).                         Bei koronarkranken Patienten wur-              eines CRP-Spiegels von 50 mg/L zu ei-
Mittlerweile wissen wir, dass Inflamma-                 de es eingesetzt, um das kardiovaskulä-        nem ausgeprägten, ca. 20 Minuten anhal-
tion bei zahlreichen Herzerkrankungen                   re Restrisiko unter einer Statintherapie       tenden Blutdruckabfall ohne kompensa-
eine Rolle spielt, so auch beim akuten                  abzuschätzen (Ridker PM; Eur Heart J           torischen Herzfrequenzanstieg, ein Phä-
Herzinfarkt. Häufig werden der TNF-                     2020; 41:2952; Ridker PM; N Engl J Med         nomen, dem auch bei den Hypotonien
a, IL-1 und IL-6 als verursachende Zy-                  2005; 352:20) die antiinflammatorische         bei Sepsis eine Rolle zukommen könnte
tokine genannt. Erwartungsgemäß folg-                   Wirksamkeit eines Rehabilitationspro-          (Bock C; Front Immunol 2020; 11:1978).

                                                                                       Nr. 3, 2021
Eine Therapieoption? CRP-Apherese bei Herzinfarkt-Pentracor
CRP-Apherese bei Herzinfarkt

                               Apherese Kontrollgruppe                                                               Apheresegruppe
     Infaktgröße [%] (CMR 1)

                                                                                       Infaktgröße [%] (CMR 1)
                                    In (CRP-Gradient)                                                                  In (CRP-Gradient)

 Abb.: Korrelation der mittels kardialer Magnetresonanztomographie (CMR) gemessenen Herzinfarktgröße (Tag 2-9) und dem CRP-Gradienten.
 ln (CRP gradient) = natürlicher Logarithmus des CRP-Gradienten. Linke Abbildung: Patienten der Kontrollgruppe; rechte Abbildung: Patienten der CRP-Apheresegruppe.
 (modifiziert nach Ries W; Front Cardiovasc Med 2021; 8:591714)

Bei Ratten mit einem Herzinfarkt führt                  Herzinfarkt-Standardtherapie (primäre                    die genauer zu betrachten, denn sie lie-
die Gabe von humanem CRP zu einer                       perkutane Koronarintervention (PCI)                      fert uns wichtige Informationen, sowohl
Zunahme der Infarktgröße (Griselli M;                   samt Begleittherapie mit TIMI Grad III                   was das CRP als Biomarker und als mög-
J Exp Med 1999; 190:1733).                              Koronarfluss nach PCI) (n = 38) durch-                   lichen Mediator anbelangt und auch im
                                                        geführt oder zusätzlich noch eine CRP-                   Hinblick darauf, was wir potentiell von
CRP-Apherese als Therapiekonzept?                       Apheresebehandlung (n = 45) (Ries W;                     einer CRP-Apherese bei Herzinfarktpa-
                                                        Front Cardiovasc Med 2021; 8:591714).                    tienten erwarten könnten.
Falls dem CRP demzufolge nicht nur                      Der primäre Endpunkt war eine Re-
eine Biomarkerfunktion zukommen soll-                   duktion der Infarktgröße, ermittelt mit-                 ■   Infarktgröße korreliert mit CRP:
te, sondern auch eine das Herz-Kreislauf-               tels Kardio-Magnetresonanz-Tomogra-
System schädigende Mediatorwirkung,                     phie (CMR1: 2.-9. Tag; CMR2: Woche                       Ein überzeugender Befund ist die signi-
dann stellt sich natürlich die Frage, ob                12±2). In der 12-monatigen Nachbeob-                     fikante Korrelation der Infarktgröße mit
man durch Blockade (Sheriff A; Front Im-                achtung traten in der Kontrollgruppe                     der im Plasma messbaren CRP-Menge
munol 2021; 12:630430) oder Eliminati-                  drei unerwünschte kardiale Ereignisse                    bei den Kontrollpatienten (Abb. links).
on des CRPs in Form einer CRP-Aphe-                     auf (Tod, Notwendigkeit einer Koronar-                   Dies ist eine wichtige Aussage, die sich
rese (Mattecka S; Ther Apheresis Dialysis               Revaskularisation, Notwendigkeit einer                   allerdings nicht als praktikabler, einfach
2019; 23:474; Ries W; Ther Apher Dial                   Schrittmacherimplantation), in der Ve-                   zu erhebender Indikator eignet, da zur
2019; 23:570) einen therapeutischen Ef-                 rum-Gruppe keine.                                        Erstellung dieser Korrelation der sog.
fekt erzielen kann.                                                                                              CRP-Gradient (initialer Anstieg des
                                                        ■   Neutraler primärer Endpunkt:                         Plasma-CRP innerhalb von 20 Stun-
Die CAMI-1-Studie                                                                                                den) bestimmt werden muss.
                                                        Um es auf den Punkt zu bringen: Der                      Dies spricht dafür dass, umso mehr CRP
■   Studiendesign:                                      primäre Endpunkt wurde nicht erreicht.                   von der Leber produziert und ausge-
                                                        Wie in der Supplementary Table 1 ge-                     schüttet wird, je größer und damit pro-
In der explorativen, multizentrischen (8                zeigt, lag die Infarktgröße bei den Pati-                gnostisch ungünstiger der Myokardin-
Zentren in Deutschland), kontrollierten,                enten der Kontrollgruppe bei 26,3±13,4%                  farkt ist.
nicht-randomisierten CAMI-1-Pilotstu-                   (CMR1) bzw. 18,0±7,9% (CMR2) und
die („CRP apheresis in Acute Myocardial                 bei den Patienten der CRP-Apherese-                      ■   CRP-Apherese bei STEMI-
Infarction study“) wurde bei Patienten                  gruppe bei 22,0±11.4% (CMR1) bzw.                            Patienten – effektiv und sicher:
mit akutem ST-Strecken-Hebungsin-                       18,6±8,8% (CMR2) und war somit nicht
farkt (STEMI) mit einer Killip-Klasse                   signifikant unterschiedlich.                             Mit dem PentraSorb®-System (Pentra-
≤ 2 (Studieneinschluss: n = 83; in finaler              Und dennoch, trotz dieses neutralen Pri-                 cor GmbH, Deutschland) kann bis zu
Auswertung: n = 66) entweder nur die                    märergebnisses lohnt es sich, diese Stu-                 94% des im Blutplasma zirkulierenden

                                                                                       Nr. 3, 2021
„ C-Reactive Protein Triggers
  Cell Death in Ischemic Cells“

                                            selektive CRP Apherese
                                                          ®
                                            mit PentraSorb CRP

                                                Nr. 3, 2021
 Pentracor GmbH | Neuendorfstr. 23 b/d | 16761 Hennigsdorf  | Germany | www.pentracor.de
CRP-Apherese bei Herzinfarkt

CRPs eliminiert werden (Mattecka S;          Einzelabbildungen präsentieren die Au-        gerade bei diesem Patientenkollektiv eine
Ther Apher Dial 2019; 23:474). Die ers-      toren die geschilderten Unterschiede –        CRP-Apherese oder generell eine Me-
te CRP-Apherese erhielten die Patien-        Korrelation in der Kontrollgruppe, keine      diator-Apherese lohnen?
ten der CAMI-1-Studie 24±12 Stunden          Korrelation in der CRP-Apheresegruppe
nach Symptombeginn – bei einer media-        – sowohl als günstige Effekte auf die In-     Was sagt uns die CAMI-I-Studie?
nen CRP-Serumkonzentration von 23,0          farktgröße als auch auf die – echokardio-
mg/L (Bereich 9-279) – und die zwei-         graphisch bestimmte – linksventrikuläre       Nimmt man sich die Zeit für diesen
te 48±12 Stunden nach Symptombe-             Auswurffraktion sowie auf den longitu-        nicht einfach zu lesenden Beitrag, so re-
ginn. Eine dritte CRP-Apherese wurde         dinalen und zirkumferentiellen Strain.        gistriert man als erstes, dass der primäre
durchgeführt, falls der CRP-Serumspie-       Betrachtet man die Subgruppen der             Endpunkt – die Reduktion der Infarkt-
gel etwa 12 Stunden nach dem Ende der        STEMI-Patienten mit einem relativ ho-         größe durch CRP-Apherese – nicht er-
zweiten wieder auf Werte über 30 mg/L        hen CRP-Gradienten von > 0,6 (ln-Gra-         reicht worden ist. Nur diese Informati-
angestiegen war.                             dient -0,5; maximale CRP-Konzentra-           on zur Kenntnis zu nehmen, würde die-
Der Apherese-Zugang erfolgte über die        tion ~ 22 mg/L), so liegt bei der Kontroll-   ser Studie aber nicht gerecht, denn sie
Cubitalvene. Mit 12 Zyklen á 500 mL          gruppe (20/34) die mittlere Infarktgröße      liefert auch wichtige „positive“ Ergeb-
wurde pro fünfstündiger Apherese ein         bei 31% und in der CRP-Apheresegrup-          nisse: Überzeugend, dass bei unkompli-
Plasmavolumen von bis zu 6.000 mL            pe (23/32) bei 22,5% (p = 0,03). Dies         ziertem STEMI die Produktion des CRP
von CRP befreit, mit einer Halbierung        wird von den Autoren als Hinweis darauf       mit der Infarktgröße korreliert. Nach-
des CRP-Serumspiegels und einer Re-          gedeutet, dass bei Patienten mit ausge-       vollziehbar sind auch die indirekten, Hy-
duzierung der im Serum nachweisbaren         prägterer Entzündungsreaktion – mehr          pothesen-generierenden Hinweise, dass
CRP-Menge über 72h nach Symptom-             als die Hälfte – mit der CRP-Apherese         eine CRP-Apherese bei STEMI sowohl
beginn („area under the curve“, AUC)         eine Infarktgrößenreduktion erzielt wer-      die Infarktgröße reduzieren als auch die
von 62,5%. Schwere Nebenwirkungen            den konnte.                                   eingeschränkte Pumpfunktion verbes-
traten nicht auf, sondern nur solche, wel-                                                 sern könnte.
che für extrakorporale Aphereseverfah-       CRP-Apherese bei Infarkt-bedingtem            Der nächste Schritt wäre demzufolge –
ren typisch sind; bei fünf der 45 Aphe-      kardiogenen Schock?                           wozu auch die Autoren ermutigen - eine
rese-Patienten war nur eine unvollstän-                                                    ausreichend große, randomisierte Stu-
dige Durchführung möglich.                   In der CAMI-1-Studie lagen 24 Stunden         die zur CRP-Apherese-Therapie bei un-
                                             nach Infarkt-Schmerzbeginn die CRP-           kompliziertem STEMI mit dem End-
■   Abstract-Statement: „CRP apheresis       Plasmaspiegel bei den Patienten der Kon-      punkt „Infarktgrößen-Reduktion“, wobei
    has the potential to interfere with      trollgruppe im Mittel bei 16,1 mg/L (2,5-     vor allem Patienten mit höheren CRP-
    deleterious aspects of STEMI“:           150) und in der CRP-Apheresegruppe            Spitzenspiegeln (> 20 mg/L) profitieren
                                             bei 15,0 mg/L (5,2-102). Wesentlich           dürften. Eine derartige Studie ist derzeit
Diese sehr vorsichtige Aussage der Au-       höhere CRP-Spiegel als beim unkom-            an der Medizinischen Universität Inns-
toren zeigt schon, dass der primäre End-     plizierten STEMI finden sich bei Pati-        bruck in Ausarbeitung.
punkt, die Reduktion der mittels Kar-        enten mit Infarkt-bedingtem kardioge-         Und noch lohnenswerter erschiene mög-
dio-MRT bestimmten STEMI-Infarkt-            nen Schock (IKS), mit berichteten CRP-        licherweise eine Studie bei Patienten mit
größe, durch die CRP-Apherese nicht          Spitzenwerten in der CardShock-Studie         Infarkt-bedingtem kardiogenen Schock,
erreicht worden ist.                         von 137 mg/L (Median; 59-247); aller-         wie die Autoren ebenfalls anmerken.
Anstatt der primären Studienergebnisse       dings korrelieren die CRP-Spiegel nicht       Dass RCTs auch bei diesen schwerst-
– die werden nur in der Supplement-Ta-       mit der Letalität (Kataja A; Int J Cardiol    kranken Patienten möglich sind, hat
belle 1 gezeigt (siehe oben) – finden wir    2021; 322:191).                               die IABP-SHOCK-II-Studie gezeigt
in der Originalpublikation Abbildungen       In der CAMI-1-Studie war der Infarkt-         (Thiele H; N Engl J Med 2021; 367:1287).
(siehe Abb.), welche dem Leser vor Au-       bedingte kardiogene Schock aus Sicher-
gen führen sollen, dass bei den Patienten    heitsgründen ein Ausschlusskriterium;         Interessenkonflikte: K. Werdan ist Chairman des „Heart
der Kontrollgruppe die Infarktgröße mit      die linksventrikuläre Auswurffraktion lag     Failure Think Tank“ der Fa. Novartis.
dem CRP-Gradienten korreliert (Abb.          bei den CAMI-1-Studienpatienten im
links, „Control“), nicht aber bei den Pa-    Mittel bei 50-55% (Supplement-Tabelle          Prof. Dr. Karl Werdan
tienten der CRP-Apheresegruppe (Abb.         1). Bekanntermaßen kommt es aber bei           Medizinische Klinik und Poliklinik
rechts, „Apheresis“).                        IKS-Patienten zu einer massiven Ent-           für Innere Medizin III
Dies wird in der Publikation in nachvoll-    zündungsreaktion, mit dokumentierter           Universitätsklinikum Halle (Saale)
ziehbarer Weise als günstiger Effekt der     prognostischer Relevanz für IL-6, 7, 8         der Martin-Luther-Universität
                                                                                            Halle, Wittenberg
CRP-Elimination auf die Infarktgröße         und 10 (Prondzinsky R; Clin Res Cardi-
                                                                                            karl.werdan@medizin.uni-halle.de
interpretiert. Mit insgesamt 24 solcher      ol 2012; 101:375). Vielleicht würde sich

                                                                      Nr. 3, 2021
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