Einer für alle Jahreszeiten? KÜS testet Ganzjahresreifen aus Asien mit erschreckenden Ergebnissen
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Einer für alle Jahreszeiten? KÜS testet Ganzjahresreifen aus Asien mit erschreckenden Ergebnissen Keiner der sechs Low-Budget-Pneus im Test kann mit einem europäischen Markenreifen mithalten (ots) Weil die Winter immer milder werden und der Reifenwechsel mitunter nervt, liegen Ganzjahresreifen voll im Trend und werden immer beliebter. So mancher Autofahrer stellt sich deshalb vor dem Wechsel im Herbst die Frage: Jetzt neue Winterreifen kaufen oder lieber gleich einen Satz günstige Ganzjahresreifen montieren lassen? Denn Allwetterreifen bieten besonders in schneearmen Regionen Deutschlands durchaus
Vorteile: Die Kosten für jeweils einen Satz Winter- oder Sommerreifen fallen weg, ebenso für die zweimalige Umrüstung pro Jahr sowie die mögliche Einlagerung in der Werkstatt oder beim Reifenhändler. Auch Billiganbieter aus Fernost haben diesen wachsenden Markt für sich entdeckt. Branchenexperten schätzen den Marktanteil der Low-Budget-Pneus im Fach- und Onlinehandel bereits auf mehr als 20 Prozent. Doch sind diese vermeintlichen „Alleskönner“ auch eine gute Wahl? Die Prüf- und Sachverständigenorganisation KÜS hat sechs der im Handel am häufigsten vertretenen Ganzjahresreifen der Dimension 205/55 R16 aus asiatischer Produktion gegen einen europäischen Markenreifen antreten lassen. Die Namen der „Billigreifen“ klingen vielversprechend, die Eigenschaften von Apollo, Ovation, Imperial, Superia, Blacklion und Berlin sind jedoch ernüchternd. Bei einer Vollbremsung auf nasser Fahrbahn aus einer Geschwindigkeit von 80 km/h hat im Vergleich zum Referenzreifen (31,7 m gesamt) der schlechteste der „Billigreifen“ einen um zehn Meter längeren Bremsweg (41,6 m gesamt). Nicht weniger erschreckend die dazugehörige Restgeschwindigkeit beim Bremsvorgang aus 80 km/h. Während das Auto mit den Referenzreifen nach knapp 32 Metern steht, rauscht das Fahrzeug mit den „Billigreifen“ mit Geschwindigkeiten von bis zu 39 km/h vorbei und kommt erst viele Meter weiter zum Stillstand (siehe Ergebnistabelle). Noch extremer sind natürlich die Werte beim Bremsen von 100 auf 0 km/h: Während der Referenzreifen bereits steht, ist der schlechteste der getesteten Ganzjahresreifen beispielsweise noch mit einer Restgeschwindigkeit von knapp 49 km/h unterwegs. Wie gut oder wie schlecht ein Reifen ist, zeigt sich auch beim Aquaplaning-Verhalten. Der Referenzreifen bleibt bei 80 km/h in der Spur und schwimmt nicht auf. Ganz anders die
„Billigreifen“: Beim Überfahren der Nassfläche mit 80 km/h schwimmen die Pneus auf, das Auto untersteuert massiv und kann nicht auf Kurs gehalten werden. Ähnlich schlecht verhalten sich die Asia-Pneus auf dem Handling-Kurs. Schon beim Anfahren fehlt es ihnen an Traktion und das Auto mit den Referenzreifen fährt vornweg. Die „Billigreifen“ haben keine Chance mitzuhalten: schlechtes Gripniveau, keine Seitenführung und kaum Traktion. Bei einem Lastwechsel bricht das Fahrzeug aus, für einen ungeübten Fahrer ist diese Situation kaum beherrschbar. Fazit: Die Testergebnisse zeigen, Ganzjahres-Billigreifen können in kritischen Situationen teilweise lebensgefährlich sein. Wer beim Reifenkauf nur auf den Preis schaut, spart am falschen Fleck. Denn wenn es um die Sicherheit geht, spielen die Eigenschaften der Reifen eine entscheidende Rolle. Deshalb der Rat der KÜS-Experten für alle sicherheitsbewussten Autofahrer: Hände weg von Billigreifen! So hat die KÜS getestet: Die Reifen der Dimension 205/55 R16 wurden auf zwei serienmäßigen und identischen VW Golf auf ihre Bremsweg-, Aquaplaning- und Handling-Eigenschaften getestet. Als Referenzreifen diente ein europäischer Ganzjahresreifen der Marke Goodyear. Gefahren wurde der Test auf einer ausgewiesenen Reifenteststrecke in Deutschland. Eine spezielle Hard- und Software der neuesten Generation sorgte für präzise Messergebnisse. Sämtliche Daten wurden onboard erfasst und von Reifenexperten vor Ort ausgewertet. KÜS-Bundesgeschäftsstelle
Tragödie auf der A3 – Bernd Siebert verurteilt A49- Demonstranten Bernd Siebert MdB Eine Blockade der Autobahn A3 zwischen Bad Camberg und Idstein hat am Dienstag zu kilometerlangem Stau und einem schweren Verkehrsunfall geführt. Sogenannte Umweltaktivisten, eigentlich Kriminelle, haben sich von der Autobahnbrücke
abgeseilt und Transparente ausgerollt. Die Folge: ein Autofahrer wurde schwer verletzt und musste in ein Krankenhaus geflogen werden. Der Bundestagsabgeordnete und Bezirksvorsitzende der CDU in Nordhessen, Bernd Siebert (Gudensberg), verurteilt das Vorgehen der sogenannten Aktivisten aufs Schärfste! Das Demonstrationsrecht ist ein hohes Gut in unserer freiheitlichen Demokratie. Nur kann bei einer Blockade der Autobahn A3 nicht mehr von einer politischen Demonstration gesprochen werden. Vielmehr stellt die Blockade durch die Protestierenden mindestens einen gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr dar, und dieser muss strafrechtlich verfolgt werden. Durch diese Guerilla-Aktion haben die sogenannten Umweltaktivsten leichtfertig das Leben aller Autofahrer auf der A3 aufs Spiel gesetzt, und das nur um ihre krude Ideologie in die Welt zu schreien. Leider mit verheerenden Konsequenzen! Das darf sich nie wieder auf deutschen Straßen wiederholen. Bernd Siebert fordert alle friedlichen Demonstranten auf, sich von den Kriminellen in ihrer Mitte klar zu distanzieren. Das Recht zur Demonstration darf nicht weiterhin als Deckmantel für Anschläge auf unsere Gesellschaft und unseren Staats genutzt, und schon gar nicht dürfen dadurch Menschenleben gefährdet werden! Die Blockade der Autobahn A3 ist eindeutig ein krimineller Akt, der sich nicht rechtfertigen lässt. Die Zeit für Beschwichtigungspolitik gegenüber Linksextremisten ist vorbei. Vor allem wünscht Bernd Siebert, auch im Namen des Bezirksverbandes der CDU Nordhessen, dem schwerverletzten Autofahrer baldige Genesung und ihm und seiner Familie die Kraft und das Durchhaltevermögen die Folgen des Unfalls zu verwinden.// Wahlkreisbüro des MdB Bernd Siebert
Historische Chance oder Schlappe? Am heutigen Donnerstag diskutieren die Staats- und Regierungschef:innen der EU-Mitgliedsstaaten im Europäischen Rat über das neue Klimaziel der EU. Wie alle Parteien des Pariser Abkommens ist die EU aufgerufen, ihre Klimaschutzziele bis zum Ende des Jahres zu erhöhen. Eberhard Brandes, geschäftsführender Vorstand des WWF Deutschland kommentiert: „Bundeskanzlerin Angela Merkel hat auf dem EU-Gipfel die Chance, ihre Rolle als EU-Ratsvorsitzende zu nutzen, um eine ambitionierte Klimazielerhöhung zu erwirken. Die deutsche Ratspräsidentschaft könnte mit einem ambitionierten Beschluss ein historischer Durchbruch für den Klimaschutz sein – oder eine historische Schlappe. Das EU-Parlament hat letzte Woche eine Erhöhung des Ziels auf 60 Prozent vorgeschlagen, die EU- Kommission mindestens 55 Prozent. Sowohl der Vorschlag des EU-Parlaments als auch der der EU-Kommission sind angesichts der Bedrohung durch die Klimakrise nicht angemessen. Jetzt sind die Staats- und Regierungschefs am Zug: Sie müssen zu
einer Einigung finden und die Zielerhöhung endgültig beschließen. Der WWF fordert eine Reduktion der Treibhausgasemissionen um mindestens 65 Prozent bis 2030. Das ist notwendig, um einen für die EU angemessen Beitrag zur Begrenzung der Erderhitzung auf 1,5 Grad zu leisten. Ein starkes Klimaziel der EU strahlt dabei weit über die Grenzen der EU hinaus. Ein Beispiel: Nach dem Vorschlag der EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen, das EU- Klimaziel auf mindestens 55 Prozent zu erhöhen, reagierte China. Die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kündigte an, bis spätestens 2060 treibhausgasneutral zu werden. Auch deswegen müssen die Staats- und Regierungschefs nun noch eine gute Schippe drauflegen und ihrer globalen Verantwortung als drittgrößter CO2-Emittent nachkommen.“ Hintergrund: Erhöhung des EU-Klimaziels Die Anhebung des Klimaziels wird zwischen der Europäischen Kommission, dem EU-Parlament und dem Europäischen Rat ausgehandelt. Als Startpunkt für diesem sogenannten Trilog gibt jede der drei EU-Institutionen eine Empfehlung ab. Die EU-Kommission hat sich bereits für eine Erhöhung auf mindestens 55 Prozent ausgesprochen, das EU-Parlament für 60 Prozent. Original Content von WWF Deutschland
Sensationelle Schönheitstherapie-Verfahren Werbung Wollen Sie wenig oder wollen Sie vieles ändern? Sie entscheiden. Heutzutage kommt der Patient in eine Schönheitsklinik und lässt innerhalb von ein bis zwei Stunden einen minimal- invasiven Eingriff durchführen, um seine Problemzone effektiv zu behandeln. All dies wird nur unter örtlicher Betäubung durchgeführt, da eine Vollnarkose nicht erforderlich ist. Auf diese Weise kann der Patient noch am selben Tag nach Hause gehen und normalerweise mit neuem Selbstvertrauen in den Alltag zurückkehren. Im folgenden Artikel möchten wir Ihnen einige dieser minimal- invasiven Verfahren vorstellen. Kryolipolyse Die Kryolipolyse ist eine äußerst schonende Methode zur Reduzierung von Fettablagerungen an verschiedenen
Körperstellen. Fettzellen werden durch lokale Kälteeinwirkung geschädigt, so dass sie absterben und allmählich abgebaut werden – ohne dabei die Haut oder das umliegende Gewebe zu schädigen. Im Gegensatz zur Fettabsaugung ist die Kryolipolyse ein nicht-invasives Verfahren, das inzwischen nicht nur bei Hollywoodstars sehr beliebt ist. Die Kryolipolyse wird seit 2010 angewendet. In diesem Jahr erhielt die Firma Zeltiq aus Kalifornien in den USA als erstes Unternehmen der Welt die FDA-Zulassung für ihr „CoolSculpting“-Gerät, das Fettzellen durch Kälte abtötet. Kurze Zeit später wurde es auch in der EU als Medizinprodukt der Klasse IIa zugelassen. Mittlerweile wird CoolSculpting in über 80 Ländern erfolgreich eingesetzt. Die medizinische Grundlage der Kryolipolyse stammt von Dr. Dieter Manstein und Dr. R. Rox Anderson, zwei Dermatologen vom Wellman Center for Photomedicine am Massachusetts General Hospital in Boston. Im Laufe ihrer Forschung entdeckten sie, dass Fettzellen kälteempfindlicher sind als Zellen in anderen Geweben. Diese besondere Eigenschaft wird bei der Kryolipolyse genutzt, um hartnäckige Fettpolster auf einfachste Weise loszuwerden. Was sind die Vorteile der Kryolipolyse im Vergleich zur Fettabsaugung? Im Gegensatz zur Fettabsaugung ist die Kryolipolyse Wien ein schonendes, nicht invasives Verfahren zur Fettreduktion. Da kein chirurgischer Eingriff vorgenommen wird, gibt es keinen Schaden an Ihrer Haut, keine Narbenbildung und keine Ausfallzeiten. Unmittelbar nach der kurzen Behandlung, die in der Regel nur 35 Minuten dauert, sind Sie wieder voll leistungsfähig. wirkt besonders effektiv und nachhaltig hat seine Wirksamkeit und Verträglichkeit in Dutzenden
von Studien bewiesen wird von über 2.500 Ärzten und Kliniken in über 80 Ländern erfolgreich genutzt Mit mehr als 4 Millionen Behandlungen weltweit ist es seit vielen Jahren eine der besten therapeutischen Methoden auf dem Gebiet der Körperkonturierung. Es ist unbedingt erforderlich, dass die Kryolipolyse mit einem nachweislich sicheren Gerät und unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt wird, um schwerwiegende Nebenwirkungen wie Erfrierungen zu vermeiden. Für wen ist die Kryolipolyse-Behandlung geeignet? Die Kryolipolyse eignet sich für alle Männer und Frauen, die trotz ausgewogener Ernährung und Bewegung unter hartnäckigen Fettpolstern leiden. Das Verfahren ist kein Mittel zur Fettreduktion bei Übergewicht. Es wird nur im Rahmen der Körperformung für klare, ästhetisch ansprechende Konturen eingesetzt. Es können alle Körperteile behandelt werden, an denen unerwünschte und hartnäckige Fettpolster auftreten können – vom Kinn bis zu den Knien. Die verbesserte Technologie der neuen CoolAdvantage-Applikatoren macht die Anwendung komfortabler und verkürzt die Behandlungszeit im Vergleich zu den Vorgängermodellen um fast 50%. High-Intensity-Fokus-Ultraschalltherapie: HIFU Die Behandlung mit hochintensivem, fokussiertem Ultraschall verhilft zu einem strahlenden Teint und strafft die Falten mit modernster Technik und viel Erfahrung. Auch kurz Ultra-Therapie genannt, ist Hifu eine hochwirksame, nicht-invasive Lifting-Methode speziell für das Gesicht, aber auch für bestimmte andere Körperteile. Die spezielle
Behandlungsmethode ist eine technologische Neuentwicklung und bewirkt nach wenigen Anwendungen ein strahlendes Lifting. Im Gegensatz zu anderen Liftingmethoden wird das Hautgewebe nicht chirurgisch entfernt, sondern durch eine innere Hautreaktion geschrumpft. Die HIFU-Methode ist im Gegensatz zum klassischen chirurgischen „Facelift“ eine wirklich schmerzfreie Alternative. Ähnlich wie bei anderen Ultraschallmethoden wird auch bei der HIFU-Methode ein glatter Ultraschallkopf über die Haut geführt. Es kann gezielt festgelegt werden, in welchen Regionen und in welchen tiefen Schichten des Gewebes die Ultraschallwellen freigesetzt werden. Im Gegensatz zum herkömmlichen Lifting gibt es keine Wartezeit oder Verzögerung bei der Planung der Wirkung. Es gibt auch keinen langwierigen Heilungsprozess und die damit verbundenen Wartezeiten. Als Reaktion auf die Ultraschallwellen wird in der betroffenen Haut die Kollagenneubildung angeregt. Die Haut wird dadurch allmählich von innen nach aussen straffer und fester. Das Ergebnis: Es entsteht ein natürlicher Lifting-Effekt. Welche Zonen können mit HIFU behandelt werden? Das ganze Gesicht Untere Augen oder Krähenfüße Wangen Oberlippen Stirnfalten Stirn Dekolleté Ganzer Hals Doppelkinn
Aufgrund seiner Natürlichkeit ist HIFU ein Prozess, der sich die körpereigenen Eigenschaften zunutze macht. Die Kollagenproduktion wird durch die fokussierten und hochintensiven Ultraschallwellen stark stimuliert. Dadurch werden die Faltenlinien von innen aufgefüllt und damit gestrafft. Der gesamte Liftingeffekt setzt erst nach einigen Wochen ein und das gesamte Ergebnis der Hifu-Behandlung ist erst nach einigen Monaten vollendet und vollständig sichtbar. Diese Art des natürlichen Liftings und die Zeit bis zur vollständigen Abwicklung des Kollagenprozesses hat den Vorteil, dass Sie unmittelbar nach der Behandlung ohne Einschränkung wieder Ihren gewohnten Tätigkeiten nachgehen können und der Effekt unauffällig ist und allmählich zum Vorschein kommt. Die Faltentiefe nimmt also wöchentlich ab. Der Teint wirkt dadurch insgesamt glatter und erholter. Was ist das Ergebnis der Ultra-Therapie? Grundsätzlich wird nach einer HIFU-Behandlung körpereigenes Kollagen von selbst produziert. Planen Sie auf jeden Fall einige Monate im Voraus für die maximale Wirkung ein, da die Umsetzung der Schallwellen erst allmählich ihre Wirkung zeigt. Um mit HIFU die besten Ergebnisse zu erzielen, können andere Gesichtsbehandlungen wie LDM oder CWT unterstützt werden. Darüber hinaus empfehlen wir erfahrungsgemäß viel Wasser zu trinken, sich mäßig körperlich zu bewegen und sich gesund und kohlenhydratarm zu ernähren. Werbung
Stadt Kassel reagiert auf gestiegene Infektionszahlen – MT Melsungen gegen Minden ohne Zuschauer Was sich aufgrund der Entwicklung der Corona-Infektionszahlen in den letzten Tagen bereits andeutete, ist seit heute Nachmittag Gewissheit: Die Stadt Kassel hat reagiert und entschieden, dass Publikumsveranstaltungen, ob im Freien oder in der Halle, bis auf Weiteres zwar stattfinden dürfen, aber ohne Zuschauer, bzw. Besucher. Davon ist die MT Melsungen, die ihre Heimspiele in der Kasseler Rothenbach-Halle austrägt, genauso betroffen, wie der etwa KSV Hessen im benachbarten Auestadion. Die Begegnung in der LIQUI MOLY Handball- Bundesliga am Samstag, MT Melsungen gegen GWD Minden (Anwurf 20:30 Uhr), wird somit zum “Geisterspiel”. “Nachdem wir unsere Heimpremiere vor einer Woche gegen Lemgo erfolgreich durchgeführt haben und unser Hygiene- und
Sicherheitskonzept von allen Seiten gelobt und als vorbildlich bezeichnet wurde, ist die heutige Nachricht ein herber Rückschlag für uns”, so Axel Geerken in einer ersten Reaktion. “Gleichwohl”, so der MT-Vorstand weiter, “müssen wir diese behördliche Entscheidung im Sinne der allgemeinen Bemühungen, die weitere Ausbreitung der Pandemie in unserer Region zu verhindern, akzeptieren – so bitter dies für uns und unsere Zuschauer auch ist. Wir hoffen, dass sich die Lage sehr rasch entspannt und dann wieder Publikumsveranstaltungen möglich werden”. Eine Veranstaltung ohne Zuschauer durchzuführen, das hört sich zunächst nach weniger Aufwand für die Verantwortlichen an. Doch weit gefehlt. Denn in solchen Fällen wird geradezu eine Kette zusätzlicher Arbeiten in Gang gesetzt, die die Umsetzung der kurzfristigen Entscheidung notwendig machen. Von den Informationen an die Ticketinhaber und Sponsoren über die öffentliche Kommunikation für die Medienund die vereinseigenen Kanäle bis hin zur Abstimmung mit den direkt beteiligten Gewerken, vom Sicherheits- und Ordnerdienst, über die Hallen- und Veranstaltungstechnik bis hin zum Caterer. “Wir fahren in diesen Zeiten stets auf Sicht. Da ist von jedem einzelnen eine sehr hohe Flexibilität gefordert. Insofern sind wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Partnern und Dienstleistern für ihre Bereitschaft sehr dankbar, diesen Weg mit uns zu gehen”, so Axel Geerken. Spiele ohne Zuschauer, darauf hat die Handball-Bundesliga stets hingewiesen, bedeuten auf Sicht eine existentielle Bedrohung der Proficlubs. Die hohen Investitionen in eine pandemiegerechte Halleninfrastruktur und in die Erstellung umfangreicher Hygiene- und Sicherheitskonzepte addieren sich fatalerweise mit den deutlichen Einnahmeverlusten durch fehlende Zuschauer. Hält diese Situation über einen längeren Zeitraum an, wird dies das wirtschaftliche Überleben der Vereine aufs Höchste gefährden. Nachdem der Bergische HC in Solingen, genau wie die HSG
Nordhorn in Lingen und die Rhein-Neckar Löwen in der Mannheimer SAP Arena bereits Spiele vor leeren Rängen austragen mussten, ist die MT Melsungen der vierte Bundesligist, der von der Pandemieregelung betroffen ist und gänzlich ohne Hallenpublikum auskommen muss. Das erste Heimspiel der MT am 6. Oktober gegen den TBV Lemgo Lippe hatten 1.586 Besucher verfolgt. Das Spiel gegen GWD Minden kann man natürlich weiterhin per TV-Übertragung genießen. Sky sendet am kommenden Samstag ab 20:30 Uhr wie gewohnt live und in voller Länge aus der Kasseler Rothenbach-Halle. Zum Hintergrund der Entscheidung hier ein Auszug aus der offiziellen Pressemeldung der Stadt Kassel: In der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) für Geflüchtete im Kasseler Stadtteil Niederzwehren ist eine hohe Zahl von Bewohnerinnen und Bewohnern mit dem Erreger SARS- CoV-2 infiziert. In der vergangenen Woche waren zunächst ein ehrenamtlicher Mitarbeiter und in der Folge zwei Bewohnerinnen, ein Bewohner sowie ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet worden. In der Folge war vom Magistrat der Stadt Kassel für alle 301 in der Einrichtung lebenden Menschen vorsorglich Quarantäne angeordnet worden. Seit Freitag, 9. Oktober, dürfen sie das Gelände nicht verlassen und werden vor Ort vom für die Einrichtung zuständigen Regierungspräsidium Gießen und beauftragten Dienstleistern versorgt. Zudem hatte die Stadt Kassel veranlasst, alle 301 Bewohnerinnen und Bewohner zu testen. Nach bisher vorliegenden Ergebnissen aus Laboruntersuchungen sind mindestens 111 Personen betroffen. Vor allem deswegen steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Kassel stark an. Die aktuelle 7-Tage- Inzidenz liegt unter Berücksichtigung des Ausbruchsgeschehens in der HEAE aktuell bei 94,2. Ohne Berücksichtigung dieses Ausbruchsgeschehens liegt die Inzidenz bei 42,1. Zur kompletten Meldung der Stadt Kassel bitte hier klicken!
Corona-Infektionen in Flüchtlingseinrichtung: Starker Anstieg der Fallzahlen in Kassel In der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtu ng (HEAE) für Geflüchtete im Kasseler Stadtteil Niederzwehren ist eine hohe Zahl von Bewohnerinnen und Bewohnern mit dem Erreger SARS-CoV-2 infiziert. In der
vergangenen Woche waren zunächst ein ehrenamtlicher Mitarbeiter und in der Folge zwei Bewohnerinnen, ein Bewohner sowie ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet worden. In der Folge war vom Magistrat der Stadt Kassel für alle 301 in der Einrichtung lebenden Menschen vorsorglich Quarantäne angeordnet worden. Seit Freitag, 9. Oktober, dürfen sie das Gelände nicht verlassen und werden vor Ort vom für die Einrichtung zuständigen Regierungspräsidium Gießen und beauftragten Dienstleistern versorgt. Zudem hatte die Stadt Kassel veranlasst, alle 301 Bewohnerinnen und Bewohner zu testen. Nach bisher vorliegenden Ergebnissen aus Laboruntersuchungen sind mindestens 111 Personen betroffen. Vor allem deswegen steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Kassel stark an. Die aktuelle 7-Tage-Inzidenz liegt unter Berücksichtigung des Ausbruchsgeschehens in der HEAE aktuell bei 94,2. Ohne Berücksichtigung dieses Ausbruchsgeschehens liegt die Inzidenz bei 42,1. Veranstaltungen können nicht wie geplant stattfinden „Bei dieser Lage in der Erstaufnahmeeinrichtung handelt es sich um ein besonderes Ausbruchsgeschehen, auf das wir mit der umgehenden Quarantäneanordnung bereits reagiert haben. Die Sicherung des Geländes wird bereits seit vergangenem Freitag gewährleistet“, sagt Oberbürgermeister Christian Geselle. „In einer ersten Konsequenz werden größere Veranstaltungen mit mehr als 250 Teilnehmenden bis auf weiteres leider nicht wie geplant stattfinden. Diese Maßnahme ist notwendig, um dem Anstieg der Inzidenz entgegenzuwirken. Wir beobachten die Lage fortlaufend, bewerten sie und werden entscheiden, ob weitere Maßnahmen notwendig sind.“ Nicht stattfinden wird die Internationale Waffenbörse auf dem Messegelände, die am morgigen Donnerstag eröffnet werden sollte. Dies hat die Stadt Kassel dem Veranstalter bereits mitgeteilt. Sportveranstaltungen wie die Heimspiele des KSV
Hessen Kassel im Auestadion und der MT Melsungen in der Rothenbachhalle können stattfinden, allerdings ohne Zuschauer. Vorgreiflich der ab kommenden Montag in Kraft tretenden Rechtsverordnung des Landes Hessen werden in Kassel bereits ab morgen private Feiern mit mehr als 25 Personen untersagt. Für Feiern in privaten Räumen, insbesondere in Wohnungen, wird eine Höchstteilnehmerzahl von 10 Personen dringend empfohlen. Appell: Jede und jeder kann mit Umsicht und Besonnenheit einen Beitrag leisten „Mit dem kurzfristigen Verzicht auf größere Veranstaltungen reduzieren wir die Möglichkeiten für das Virus, sich weiter auszubreiten. Außerdem helfen natürlich die bekannten Vorsichtsmaßnahmen und Hygieneregeln unter dem Stichwort AHA+L: Abstand halten, Hygiene durch gründliches Hände waschen, Alltagsmaske tragen und regelmäßiges Lüften. Ich appelliere an die Besonnenheit aller Menschen in Kassel. Jede und jeder muss die eigene Verantwortung ernst nehmen“, so Oberbürgermeister Geselle. „Verhalten Sie sich verantwortungsvoll und unterstützen Sie andere wie zum Beispiel Sicherheitskräfte bei ihren Bemühungen für ein geordnetes und friedliches Miteinander zu sorgen. Bleiben sie vorsichtig und rücksichtsvoll. So können Sie sich selbst und andere schützen.“ Aktuelle Informationen gibt es fortlaufend auf www.kassel.de/corona. documenta-Stadt Kassel
Warum Sie öfter herzhaft lachen sollten (ots) Lachen stärkt Körper und Seele. Höchste Zeit also, die Lachmuskeln zu trainieren, rät das Patientenmagazin „HausArzt“ Heute schon so richtig gelacht? Es lohnt sich, die Lachmuskeln zu trainieren, sagen Wissenschaftler. Denn wer auch in Krisenzeiten die lustigen Seiten des Lebens wahrnimmt und Lachen gezielt übt, nimmt den Sorgen das Gewicht. „Lachen hilft, Spannung abzubauen“, sagt Kulturwissenschaftler Professor Dr. Rainer Stollmann von der Universität Bremen im Patientenmagazin „HausArzt“. Lachen ist Joggen im Sitzen Inzwischen gilt vor allem die stresslindernde, entzündungshemmende und immunstärkende Wirkung als gesichert. Jeder Lachanfall wirkt wie eine kleine Psychotherapie. Und Lachen lässt sich trainieren, sagt Maren Seemann, Coach und Lachyoga-Leiterin aus Hamburg, die nach einer Krebsdiagnose mit Lachtraining begann. Auch wenn es im Alltag manchmal schwer fällt, von Herzen zu lachen: „Es ist wissenschaftlich belegt, dass auch pantomimisches, also unechtes Lachen positiv auf den Körper wirkt“, so Seemann. Ein gängiges Zitat unter Lachforschern: „Lachen ist Joggen im Sitzen.“ Denn wenn der
Körper bei Lachanfällen in Schwung gerät, sind mehr als 100 Muskeln beteiligt. Übrigens: Gemeinsam lachen tut besonders gut – weil es die Menschen verbindet. Original-Content von: Wort & Bild Verlag – Gesundheitsmeldungen Zero Motorcycles präsentiert neue Modelle für das Jahr 2021 Überarbeitetes Design und technische Elemente für ein neues Fahrerlebnis
Noord-Scharwoude, 14. Oktober 2020 – Zero Motorcycles, einer der führenden Anbieter von Elektromotorrädern und -antrieben, präsentiert seine neuen Modelle für das Jahr 2021. Die aktualisierte Produktlinie ist von der revolutionären Zero SR/S geprägt. Alle Zero- Elektromotorräder der Baureihe 2021 nutzen die hochmodernen Cypher-Betriebssysteme, die als zentraler Knotenpunkt für alle Systeme des Motorrads fungieren. Branchenführende Ingenieurskunst und Technologie sorgen für eine mühelose Leistung, Kontrolle und Vernetzung der Motorräder. „Zero hat in diesem Jahr wichtige Investitionen getätigt, um unsere Produktion zu optimieren und zu vergrößern“, erklärt Sam Paschel, CEO von Zero Motorcycles. „Das Jahr 2020 ist bedingt durch die Corona-Pandemie sowie die verheerenden Waldbrände in Kalifornien auch für uns ein besonderes Jahr, welches wir bisher gut gemeistert haben. Die Verkaufszahlen sind trotz der widrigen Umstände sehr erfreulich.“ Street Bikes 2021 In der Kategorie Street Bikes ist die hochmoderne, aerodynamische Zero SR/S zu finden. Die niedrigere Fußposition und ein höherer Lenker sorgen für ein aufrechteres und entspannteres Fahren. Die neue Zero SR/S ist zudem mit einer größeren und komfortableren Sitzbank für das Fahren mit Beifahrersitz ausgestattet.
Die Zero SR/S ist sowohl in Cerulean Blue als auch in Skyline Silver erhältlich, jeweils in Standard- und Premium-Ausführung für 20.990 Euro bzw. 23.140 Euro in Deutschland sowie 21.720 Euro bzw. 23.940 Euro in Österreich. Das Schwesterbike der Zero SR/S, das Naked Bike Zero SR/F, gibt es 2021 in zwei neuen Farbkombinationen: Schwarz und Silber oder Mint und Rot (jeweils mit schwarzen Rädern). Die Zero SR/F-Standard-Version wird außerdem erstmals mit einer Cockpit-Verkleidung ausgestattet. Die Aluminium- Lenkerendkappen, beheizte Griffe und zwei 3 kWh eingebaute Ladegeräte sind weiterhin Bestandteil der Premium-Version. Die Standard- und Premium-Ausführung der Zero SR/F werden in Deutschland jeweils für 20.270 Euro und 22.420 Euro angeboten und in Österreich für 20.970 Euro bzw. 23.190 Euro. Die Zero SR, das Hot Rod Streetbike von Zero, gibt es ebenfalls in einer neuen Farbgebung – in Rot und Schwarz – für 17.240 Euro (Deutschland) bzw. 17.840 Euro (Österreich). Die Zero S 11 kW ist in den aktualisierten Farben Grau und Blau für 15.880 Euro (Deutschland) und 16.430 Euro (Österreich) erhältlich. Die Zero FXS – auch in der 11-kW-Version erhältlich – gibt es in der neuen Farbgestaltung Grau und Gold für 12.820 Euro (Deutschland) bzw. 13.260 Euro (Österreich). Dual Sport Modelle 2021
Die Dual Sport Palette 2021 umfasst die Modelle FX, DS, DSR und DSR Black Forest mit neuen Farbkombinationen und graphischen Elementen. Die Zero DSR Black Forest im All-Black-Design ist für 20.350 Euro (Deutschland) bzw. 21.060 Euro (Österreich) erhältlich. Das elektrische Tourenmotorrad ist mit Top Case und Seitenkoffern, Sturzbügeln, Handschutz, Touring Screen, 12V- Zubehörsteckdose und in Europa zusätzlich mit Scheinwerfergrill und Nebelscheinwerfern ausgestattet. Die letzten beiden Elemente sind nur für den Geländeeinsatz bestimmt. Die Zero DSR ist in den Farben Mattbraun und Gold zu einem Preis von 17.240 Euro (Deutschland) bzw. 17.840 Euro (Österreich) erhältlich. Die Zero DS 11 kW ist in der neuen Farbgebung Mattgrau und Grün für 15.880 Euro (Deutschland) bzw. 16.430 Euro (Österreich) erhältlich. Die Zero FX gibt es in der neuen Farbgebung Schwarz und Grün zu einem Preis von 12.820 Euro (Deutschland) bzw. 13.260 Euro (Österreich). Alle 11-kW-Modelle können mit der Führerscheinklasse A1 sowie
mit der Autoführerschein-Erweiterung B196 gefahren werden. Schweizer Preise auf Anfrage. Alle 2021er-Modelle von Zero Motorcycles sind ab sofort bei jedem Zero-Händler erhältlich: www.zeromotorcycles.com/de-de/locator Zero Motorcycles ist einer der weltweit führenden Anbieter von Elektromotorrädern und -antrieben. Die Motorräder werden in Kalifornien entwickelt und in Handarbeit gefertigt. Sie verbinden modernste Technik aus dem Silicon Valley mit einer tiefen Hingabe für das Motorrad in seiner reinen, traditionellen Form. Zero Motorcycles stehen für intelligentes und innovatives Fahrervergnügen – ohne störende Abgas- und Lärmemissionen. Luftrettung mit bemannten Multikoptern ist möglich und verbessert die Notfallversorgung
(ots) (ADAC Luftrettung gGmbH) Luftrettung mit bemannten Multikoptern ist möglich, sinnvoll und verbessert die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung: Auf diesen Nenner lässt sich das Ergebnis der weltweit ersten Machbarkeitsstudie über den Einsatz von bemannten Multikoptern im Rettungsdienst bringen. Die rund 130 Seiten starke Studie war Ende 2018 von der ADAC Luftrettung, gefördert von der gemeinnützigen ADAC Stiftung, auf den Weg gebracht worden. Im Fokus des Forschungsprojektes in Kooperation mit der Firma Volocopter in Bruchsal und den Modellregionen Ansbach- Dinkelsbühl (Bayern) und Idar-Oberstein (Rheinland-Pfalz) stand die Frage: Kann das Rettungsdienstsystem mit dem Einsatz von Multikoptern als schneller Notarztzubringer verbessert und zukunftssicher aufgestellt werden? Der Multikopter soll den Rettungshubschrauber dabei ausdrücklich nicht ersetzen, sondern die schnelle Hilfe aus der Luft ergänzen. Ein Patiententransport ist dabei zunächst nicht vorgesehen. Video-Präsentation der Ergebnisse, Fotos und Footage finden Sie hier Multikopter sind neue, senkrechtstartende Luftfahrzeuge mit mehreren elektrisch angetriebenen Rotoren. Bisher wurden die Fluggeräte in erster Linie als Flugtaxis im zivilen Bereich entwickelt. Nach knapp eineinhalb Jahren Forschungsarbeit kann nun erstmals ein einsatztaktischer Vorteil von Multikoptern im Rettungsdienst theoretisch belegt werden: Deutliche Verbesserungen für die Notfallversorgung ergeben sich laut Studie ab einem Einsatzradius von 25 bis 30 Kilometern. Die optimale Fluggeschwindigkeit des Multikopters sollte in diesem Fall bei 100 bis 150 km/h, die Mindestreichweite bei rund 150 Kilometern liegen. Technisch möglich wären diese Idealvoraussetzungen in etwa vier Jahren. Mit entsprechenden Multikoptern können Notärzte nicht nur schneller am Einsatzort sein, sondern auch deutlich mehr
Patienten in einem größeren Versorgungsgebiet erreichen. Die Arbeit des Mediziners wird so effektiver und der Multikopter zu einem adäquaten Mittel im Kampf gegen den vielerorts herrschenden Notarztmangel. Das ist für die Macher der Studie die wichtigste Erkenntnis. Auch vor dem Hintergrund, dass sich die Notarzt-Eintreffzeit in den vergangenen 20 Jahren im Bundesdurchschnitt um fast 40 Prozent verschlechtert hat. Positiver Nebeneffekt: Auch der Rettungshubschrauber kann noch effektiver eingesetzt werden, denn er fungiert heute in rund 60 Prozent der Fälle als reiner Notarztzubringer. Er kann stattdessen sein Potential als Transportmittel in weiter entfernte (Spezial-)Kliniken ausschöpfen. Auch dies verbessert die Notfallversorgung der Menschen. Makro- und Mikroanalyse in Modellregionen Für die Studie hat das international renommierte Institut für Notfallmedizin und Medizinmanagement der Ludwig-Maximilians- Universität München (INM) in einer Makroanalyse für die Bundesländer Bayern und Rheinland-Pfalz Einsatzpotentiale des Multikopters ermittelt und in einer Mikroanalyse für zwei Modellregionen – auf Basis historischer Leitstellendaten – mehr als 26.000 Notfalleinsätze mit Multikoptern am Computer simuliert: für den Rettungsdienstbereich Ansbach mit dem Luftrettungsstandort Dinkelsbühl in Bayern sowie Idar- Oberstein in Rheinland-Pfalz. Durchgespielt wurden Szenarien mit unterschiedlichen Einsatzradien, Reichweiten und Geschwindigkeiten. Die technische Machbarkeit wurde anhand eines VoloCity des Projektpartners Volocopter untersucht, da dieser Multikopter eine frühzeitige Marktreife erwarten lässt und mit 18 festverbauten Rotoren eine besonders hohe Ausfallsicherheit aufweist. Sein Vorteil gegenüber einem Notarzteinsatzfahrzeug (NEF) ist laut Studie auf dem Land größer als in der Stadt. Im Vergleich zu einem Rettungshubschrauber ist der Multikopter leiser und emissionsärmer.
„Die Arbeit der Projektbeteiligten ist sehr beeindruckend. Wir sind heute überzeugt davon, dass Multikopter helfen können, den Rettungsdienst der Zukunft zu prägen und zu verbessern. Die Ergebnisse sind so erfolgversprechend, dass wir mit dem Projekt in den Testbetrieb gehen wollen“, kündigte Frédéric Bruder, Geschäftsführer der gemeinnützigen ADAC Luftrettung, an. Dr. Andrea David, Vorstand der ADAC Stiftung, ergänzt: „Der zunehmende Notarztmangel ist eine große Herausforderung für die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung – insbesondere auf dem Land. Deshalb hat die ADAC Stiftung dieses innovative Forschungsprojekt von Anfang an konzeptionell und finanziell unterstützt. Jetzt blicken wir mit Spannung auf den Praxistest. Denn die Ergebnisse der wissenschaftlichen Studie machen deutlich, dass bemannte Multikopter als schnelle Notarztzubringer bereits in naher Zukunft dazu beitragen können, dieses ernste Problem zu lösen.“ Testbetrieb ab 2023 Der Testbetrieb ist ab 2023 geplant und soll in den bisherigen zwei Modellregionen stattfinden: in Bayern im Rettungsdienstbereich Ansbach an der ADAC Luftrettungsstation in Dinkelsbühl, in Rheinland-Pfalz an einem neuen, reinen Multikopter-Standort in der Region Idar-Oberstein. Dazu der rheinland-pfälzische Innenminister Roger Lewentz: „Rheinland-Pfalz ist ein ländlich geprägtes Bundesland mit Mittelgebirgen und Tälern. Das bringt auch Herausforderungen für Notarzt und Rettungsdienst mit sich, die innerhalb kurzer zeitlicher Frist beim Patienten sein müssen. Im Durchschnitt sind die Rettungswagen in Rheinland-Pfalz schon jetzt deutlich unter der gesetzlichen Frist am Einsatzort. Wir freuen uns aber auch, dass mit den in Rheinland-Pfalz landesweit vorliegenden statistischen Daten auch die genauere Betrachtung neuer innovativer Ideen möglich ist. Bemannte Multikopter im
Rettungsdienst klingen aktuell noch nach Zukunftsmusik und trotzdem wäre es fahrlässig, solche Ideen wie die der ADAC Luftrettung im Sinne der Patientinnen und Patienten nicht weiterzuverfolgen.“ Landrat Dr. Jürgen Ludwig, Vorsitzender des Zweckverbands für Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung Ansbach, ergänzt: „Im ländlichen Raum sind weite Wege für den Notarzt zum Patienten und für den Patienten ins nächstgelegene geeignete Krankenhaus oftmals ein Problem und dies wird ständig herausfordernder. Hier braucht es neue Ideen. Das Modellprojekt Multikopter sehe ich als Chance, die Qualität der Versorgung zu sichern sowie zu verbessern und das in Verzahnung mit bodengebundenem Notarzt- und Rettungsdienst samt den Rettungshubschraubern. Insofern sind wir sehr gerne Projektpartner im Modellprojekt.“ Bis das Pilotprojekt startet, finden an nichtöffentlichen Forschungsstandorten der Firma Volocopter weitere technische Probeflüge statt, um die bemannten Fluggeräte für die besonderen Bedingungen im Rettungsdienst aus der Luft zu testen – dazu gehören etwa Starts und Landungen in Hanglagen, bei schlechter Sicht, bei Dunkelheit oder im Winter. Für diese Tests ist die aktuell bestehende Volocopter-Technologie ausreichend. Wissenschaftlich begleitet wird das Projekt vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR), mit dem die ADAC Luftrettung bereits seit vielen Jahren im Bereich Forschung und Entwicklung kooperiert. „Wir sind stolz, mit unserer Volocopter-Technologie einen Beitrag zur Luftrettung zum Wohle der Allgemeinheit leisten zu können. In der engen Zusammenarbeit mit der ADAC Luftrettung ist deutlich geworden, wie fundiert das Expertenwissen im Bereich der Luftrettung und im Betrieb einer großen Helikopterflotte ist. Gleichzeitig zeigt sich, wie weitsichtig und offen für Innovation die Projektteilnehmer sind,“ sagt Florian Reuter, CEO von Volocopter. „Der VoloCity ist der erste Multikopter weltweit, der bereits im Prozess zur kommerziellen Zertifizierung ist, und er könnte gemeinsam mit
der ADAC Luftrettung bereits heute Menschenleben retten. Wir stehen am Anfang einer Entwicklung, bei der sich unsere Technologie und damit auch Kennzahlen wie Reichweite und Fluggeschwindigkeit stetig weiterentwickeln werden. Wir freuen uns, der Partner der Wahl für die ADAC Luftrettung bei der Studie, dem anstehenden Testbetrieb, und darüber hinaus, zu sein.“ Besatzung Multikopter Die Besatzung besteht aus einem Piloten und einem Notarzt – und nicht wie bei einem klassischen Rettungshubschrauber aus Pilot, Notarzt und Notfallsanitäter (TC HEMS). Da Notfallpatienten auf das sichere und schnelle Eintreffen des Notarztes angewiesen sind, müssen Multikopter im Rettungsdienst, so die Studie, im 24-Stunden-Dienst und auch bei schlechtem Wetter operieren können. Neue Herausforderungen kommen auf die Besatzung zu. Da der Notarzt per Multikopter häufig als erstes Rettungsmittel an der Notfallstelle ist, benötigt er eine besondere medizinische Ausstattung. Diese muss im Vergleich zu einem NEF wegen der begrenzten Nutzlast des Fluggerätes gewichtsoptimiert sein. Der Pilot muss den Arzt noch mehr als bisher unterstützen und benötigt eine notfallmedizinische Zusatzausbildung. Neben den medizinischen und technischen Voraussetzungen für einen Testbetrieb wurde auch die Wirtschaftlichkeit untersucht. Wichtigste Botschaft hierzu: Einen kosteneffizienten Betrieb halten die Macher der Studie für möglich. Die Kosten dafür seien im Vergleich zum allgemein hohen Investitionsbedarf im Gesundheitswesen eher gering. Untersucht hat die Studie auch die rechtliche Machbarkeit. Unüberwindbare luftfahrtrechtliche oder rettungsdienstliche Hindernisse werden nicht gesehen. Nötige Anpassungen zeigt die Studie auf. Um den Rettungsdienst systemrelevant verbessern zu können, sollten die offenen rechtlichen Fragen frühzeitig geklärt werden, so die Botschaft der Projektleiter in Richtung
Politik und Luftfahrtbehörden. Gesellschaftlich betrachtet können neue Technologien in der Luftfahrttechnik dazu beitragen, den Innovationsstandort Deutschland weiter auszubauen, sagen die Experten. Der Einsatz von Multikoptern im Rettungsdienst könne als Inkubator für weitere Einsatzmöglichkeiten dieser Technologie dienen. Zudem können auch Staaten von solchen neuen Technologien profitieren, für die Hubschrauber für den Rettungsdienst bisher nicht vorstellbar oder unerschwinglich waren. In Deutschland kann auf Basis der Forschungsergebnisse und dem Stand der technischen Weiterentwicklungen bis zum Jahr 2050 ein flächendeckendes Netz von bundesweit bis zu 250 Multikopter-Stationen geschaffen werden, so die optimistische Prognose der Projektleiter. Pioniere der Luftrettung „Der ADAC gehörte vor mehr als 50 Jahren zu den ersten in Deutschland, die den Einsatz von Rettungshubschraubern in einem Feldversuch getestet haben. Da ist es nur folgerichtig, dass wir heute die ersten sind, die die Luftrettung in Deutschland mit neuen Technologien in die Zukunft führen“, sagt Frédéric Bruder. Für ihn hat mit den Studienergebnissen eine neue Zeitrechnung im Rettungsdienst aus der Luft begonnen. „Wir waren von Anfang an überzeugt davon, dass es funktionieren kann – so wie damals die Pioniere der Luftrettung überzeugt davon waren, dass Hubschrauber auf Autobahnen landen können, um Menschenleben zu retten“. Auch sie wurden dafür anfangs belächelt. Die ADAC Luftrettung feiert in diesem Jahr goldenes Jubiläum. Mit Inbetriebnahme von „Christoph 1“ begann am 1. November 1970 in München-Harlaching die Erfolgsgeschichte der Luftrettung in Deutschland.
Original Content von ADAC SE Stadt Kassel reagiert auf gestiegene Infektionszahlen – MT Melsungen gegen Minden ohne Zuschauer Was sich aufgrund der Entwicklung der Corona-Infektionszahlen in den letzten Tagen bereits andeutete, ist seit heute Nachmittag Gewissheit: Die Stadt Kassel hat reagiert und entschieden, dass Publikumsveranstaltungen, ob im Freien oder in der Halle, bis auf Weiteres zwar stattfinden dürfen, aber ohne Zuschauer, bzw. Besucher. Davon ist die MT Melsungen, die ihre Heimspiele in der Kasseler Rothenbach-Halle austrägt, genauso betroffen, wie der etwa KSV Hessen im benachbarten Auestadion. Die Begegnung in der LIQUI MOLY Handball- Bundesliga am Samstag, MT Melsungen gegen GWD Minden (Anwurf 20:30 Uhr), wird somit zum “Geisterspiel”.
“Nachdem wir unsere Heimpremiere vor einer Woche gegen Lemgo erfolgreich durchgeführt haben und unser Hygiene- und Sicherheitskonzept von allen Seiten gelobt und als vorbildlich bezeichnet wurde, ist die heutige Nachricht ein herber Rückschlag für uns”, so Axel Geerken in einer ersten Reaktion. “Gleichwohl”, so der MT- Vorstand weiter, “müssen wir diese behördliche Entscheidung im Sinne der allgemeinen Bemühungen, die weitere Ausbreitung der Pandemie in unserer Region zu verhindern, akzeptieren – so bitter dies für uns und unsere Zuschauer auch ist. Wir hoffen, dass sich die Lage sehr rasch entspannt und dann wieder Publikumsveranstaltungen möglich werden”. Eine Veranstaltung ohne Zuschauer durchzuführen, das hört sich zunächst nach weniger Aufwand für die Verantwortlichen an. Doch weit gefehlt. Denn in solchen Fällen wird geradezu eine Kette zusätzlicher Arbeiten in Gang gesetzt, die die Umsetzung der kurzfristigen Entscheidung notwendig machen. Von den Informationen an die Ticketinhaber und Sponsoren über die öffentliche Kommunikation für die Medienund die vereinseigenen Kanäle bis hin zur Abstimmung mit den direkt beteiligten Gewerken, vom Sicherheits- und Ordnerdienst, über die Hallen- und Veranstaltungstechnik bis hin zum Caterer. “Wir fahren in diesen Zeiten stets auf Sicht. Da ist von jedem einzelnen eine sehr hohe Flexibilität gefordert. Insofern sind wir unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, Partnern und Dienstleistern für ihre Bereitschaft sehr dankbar, diesen Weg mit uns zu gehen”, so Axel Geerken.
Spiele ohne Zuschauer, darauf hat die Handball-Bundesliga stets hingewiesen, bedeuten auf Sicht eine existentielle Bedrohung der Proficlubs. Die hohen Investitionen in eine pandemiegerechte Halleninfrastruktur und in die Erstellung umfangreicher Hygiene- und Sicherheitskonzepte addieren sich fatalerweise mit den deutlichen Einnahmeverlusten durch fehlende Zuschauer. Hält diese Situation über einen längeren Zeitraum an, wird dies das wirtschaftliche Überleben der Vereine aufs Höchste gefährden. Nachd em der Bergi sche HC in Solin gen, genau wie die Rhein-Neckar Löwen in der Mannheimer SAP Arena, ihren jeweiligen Saisonauftakt bereits vor leeren Rängen austragen mussten, ist die MT Melsungen der dritte Bundesligist, der von der Pandemieregelung betroffen ist und gänzlich ohne Hallenpublikum auskommen muss. Das erste Heimspiel der MT am 6. Oktober gegen den TBV Lemgo Lippe hatten 1.586 Besucher verfolgt. Das Spiel gegen GWD Minden kann man natürlich weiterhin per TV-Übertragung genießen. Sky sendet am kommenden Samstag ab 20:30 Uhr wie gewohnt live und in voller Länge aus der Kasseler Rothenbach-Halle. Nachdem der Bergische HC in Solingen, genau wie die HSG Nordhorn in Lingen und die Rhein-Neckar Löwen in der Mannheimer SAP Arena bereits Spiele vor leeren Rängen austragen mussten, ist die MT Melsungen der vierte Bundesligist, der von der Pandemieregelung betroffen ist und
gänzlich ohne Hallenpublikum auskommen muss. Das erste Heimspiel der MT am 6. Oktober gegen den TBV Lemgo Lippe hatten 1.586 Besucher verfolgt. Zum Hintergrund der Entscheidung hier ein Auszug aus der offiziellen Pressemeldung der Stadt Kassel: In der Hessischen Erstaufnahmeeinrichtung (HEAE) für Geflüchtete im Kasseler Stadtteil Niederzwehren ist eine hohe Zahl von Bewohnerinnen und Bewohnern mit dem Erreger SARS- CoV-2 infiziert. In der vergangenen Woche waren zunächst ein ehrenamtlicher Mitarbeiter und in der Folge zwei Bewohnerinnen, ein Bewohner sowie ein Kind positiv auf das Coronavirus getestet worden. In der Folge war vom Magistrat der Stadt Kassel für alle 301 in der Einrichtung lebenden Menschen vorsorglich Quarantäne angeordnet worden. Seit Freitag, 9. Oktober, dürfen sie das Gelände nicht verlassen und werden vor Ort vom für die Einrichtung zuständigen Regierungspräsidium Gießen und beauftragten Dienstleistern versorgt. Zudem hatte die Stadt Kassel veranlasst, alle 301 Bewohnerinnen und Bewohner zu testen. Nach bisher vorliegenden Ergebnissen aus Laboruntersuchungen sind mindestens 111 Personen betroffen. Vor allem deswegen steigt die Zahl der Corona-Infektionen in Kassel stark an. Die aktuelle 7-Tage- Inzidenz liegt unter Berücksichtigung des Ausbruchsgeschehens in der HEAE aktuell bei 94,2. Ohne Berücksichtigung dieses Ausbruchsgeschehens liegt die Inzidenz bei 42,1. Zur kompletten Meldung der Stadt Kassel bitte hier klicken!
Kassel Huskies feiern Kantersieg beim zweiten Testspiel gegen Herford Kassel, 14. Oktober, 2020. Mit einem standesgemäßen 11:1 (5:0/4:0/2:1)-Sieg setzten sich die Kassel Huskies am heutigen Abend gegen die Oberliga- Mannschaft des Herforder EV durch. In der erneut vor leeren Rängen stattfindenden Partie, konnten die Nordhessen neben dem DEL-Gastspieler Moritz Müller auch auf die Dienste von Michael Burns zurückgreifen. Der Bruder von Husky Nathan Burns war zuletzt in der Oberliga für die Hannover Indians aktiv gewesen und erhält – zuvor wie Kristian Blumenschein – die Möglichkeit eines Tryouts. Das Spiel lief von Anfang an nur in eine Richtung. Bereits wenige Sekunden nach dem ersten Bully flog die erste Scheibe
in Richtung des Herforder Zerberus Kieren Vogel. Und der Abend des gebürtigen Düsseldorfers sollte erwartungsgemäß lang werden. Und ausgerechnet Neuzugang Moritz Müller trug sich als erster in die Liste der Torschützen ein. Granz hatte den Leihspieler der Kölner Haie mit einem scharfen Querpass perfekt in Szene gesetzt, so dass dessen Heimdebüt bereits nach acht Minuten als Erfolg gewertet werden durfte. Und auch ein anderer Neu-Husky setzte sich in Szene. Michael Burns, abermals von Granz bedient, zog mit Elan vor den Kasten Vogels und netzte zum 2:0 ein (9.). In der Folge kombinierten die Huskies gegen den klassentieferen Gegner nach Belieben. Cameron stellte in der 11. Minute auf 3:0, Luknowsky nach feiner Vorarbeit von Olsen auf 4:0 (12.). Und die Gäste aus Ostwestfalen? Die traten erstmals in der 14. Minute durch Importspieler Lalonde in Erscheinung. Doch Leon Hungerecker gab sich keine Blöße. Den Abschluss des ersten Drittels fand schließlich Ryon Moser mit seinem Treffer zum 5:0. Im zweiten Drittel zeichnete sich das gleiche Bild ab. Die Huskies dominierten, die Herforder reagierten. Trivino stellte direkt nach Wiederbeginn aus dem Slot auf 6:0 (22.), ehe Olsen (30.), Spitzner (31.) und Shevyrin (31.) die Tore sieben, acht und neun markierten. Im Schlussdrittel schonten die Nordhessen ihre Kräfte. Zwar schlug Trivino erneut unmittelbar nach Wiederbeginn zum 10:0 zu (42.), doch mit fortlaufender Spielzeit erarbeiteten sich die Gäste aus Herford immer mehr Spielanteile. Folgerichtig nutzten die Ice Dragons eine Unachtsamkeit im Spielaufbau der Nordhessen und erzielten in Person von Philipp Brinkmann den Ehrentreffer (51.). Abgerundet wurde die kurzweilige Partie von Brett Camerons Tor zum 11:1, der aus der Nahdistanz eine Vorlage von Moritz Müller über die Linie drückte (57.).
Nach Raub auf Spielhalle: Polizei fahndet mit Video und Fotos nach Täter (ots) Lohfelden (Landkreis Kassel): Mit der Veröffentlichung des Tatvideos und von Fotos des Täters erhoffen sich die Ermittler des für Raubdelikte
zuständigen Kommissariats 35 der Kasseler Kripo Hinweise auf den bislang unbekannten Mann zu bekommen, der am Montag, dem 29. Juni 2020 eine Spielhalle in der Crumbacher Straße in Lohfelden überfiel. Die bisherigen Ermittlungen und die Suche nach Zeugen führten bislang nicht zur Identifizierung des Räubers, weshalb ein Richter nun die Öffentlichkeitsfahndung anordnete. Zeugen, die Hinweise auf den Täter geben können, werden gebeten, sich unter Tel.: 0561-9100 beim Polizeipräsidium Nordhessen zu melden. Täterbeschreibung Der Täter kann folgendermaßen beschrieben werden: 1,80 bis 1,85 Meter groß, normale Statur, trug einen hellblauen Einwegmundschutz, ein dunkelblaues Basecap, ein blaues Kurzarmhemd, eine blaue Dreiviertel-Jeans und türkisfarbene/graue Turnschuhe Räuber drohte mit Teppichmesser Der unbekannte Räuber hatte am 29. Juni 2020 gegen 2 Uhr die Spielhalle in der Crumbacher Straße, Ecke Hauptstraße, betreten, eine Angestellte mit einem Teppichmesser bedroht und Bargeld aus der Kasse erbeutet. Anschließend flüchtete er aus dem Geschäft und weiter in unbekannte Richtung. http://nordhessen-journal.de/wp-content/uploads/2020/10/Tan kstelle.mp4 Polizeipräsidium Nordhessen
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