Einführung B.A. Linguistik - Ein Überblick über den Studiengang B.A. Linguistik (KF und BF)

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Einführung B.A. Linguistik - Ein Überblick über den Studiengang B.A. Linguistik (KF und BF)
Johannes Gutenberg-Universität
FB 05, Department of English and Linguistics
BA/MA Linguistik, Allgemeine/Vergleichende Sprachwissenschaft

             Einführung B.A. Linguistik
   Ein Überblick über den Studiengang B.A. Linguistik (KF und BF)

 by Johannes Schindler, Beatrix Spahn et. al.
Einführung B.A. Linguistik - Ein Überblick über den Studiengang B.A. Linguistik (KF und BF)
Was in dieser Präsentation geklärt wird
 In dieser Präsentation erfahren Sie…
       … etwas über die Struktur der Johannes Gutenberg-Universität
       … wie das Studium des B.A. Linguistik aufgebaut ist
       … was bei Kursen und Klausuren berücksichtigt werden muss
       … wer die Ansprechpartner*innen sind
       … wofür die Mitarbeiter*innen eines Studienbüros da sind
       … wo Sie welche Hilfen Sie für den Einstieg ins Studium erhalten
       … was Sprachtypologie und MAGRAM sind
       … was das Neurolinguistische Labor ist
Einführung B.A. Linguistik - Ein Überblick über den Studiengang B.A. Linguistik (KF und BF)
Struktur der Johannes Gutenberg-Universität

An der Johannes Gutenberg-Universität (JGU) gibt es 10 Fachbereiche (FB),
sowie die Hochschule für Musik und die Kunsthochschule
Der FB 05, zu dem die Linguistik gehört, besteht aus 7 Abteilungen.
Die Linguistik ist Teil des Departments of English and Linguistics (DEL). Zu
diesem gehört auch die Fachgruppe Englisch.
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Allgemeine Informationen
• Der BA Linguistik ist Teil der Ordnung der Fachbereiche 02, 05 und 07 der
  Johannes Gutenberg-Universität Mainz und somit in das BA-Programm
  dieser FB integriert
• Der BA Linguistik ist ein Zweifächer-Studiengang und lässt sich als Kernfach
  oder als Beifach studieren
Der BA Linguistik lässt sich auf der Ebene Kernfach/Beifach sowohl mit BA-
 Programmen kombinieren, die eine sprachspezifische Linguistik anbieten
 wie z. B. Germanistik, Romanistik oder Slavistik, als auch mit anderen BA-
 Programmen
• Für die sprachlichen Schwerpunkte können z. B. Sprachen aus den Bereichen
  Afrikanistik, Nordeuropa/Baltikum, Ostasien, Slavistik, Turkologie, gewählt
  werden
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Aufbau des Studiums
 (Kernfach = KF)
• Das Studium ist in 8 Module aufgeteilt
• Regelstudienzeit: 6 Semester
• Der Studienverlaufsplan ist eine
  Empfehlung um die Regelstudienzeit
  einhalten zu können
• Besonders relevant für Einsteiger:
 Module 1a & 1b: Allein der erfolgreiche
  Abschluss BEIDER Modulabschluss-
  prüfungen berechtigt zur Teilnahme an
  den Kursen des Moduls 7
 Modul 2 und 3: Sprachkurse sind sehr
  zeitintensiv in der Vor- und
  Nachbereitung. Dies ist bei dem
  Stundenplan zu beachten
 Bei Überschneidung des KFs und des BFs
  gilt die Regelung KF vor BF: Kurse aus
  dem KF haben Priorität
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Aufbau des Studiums
  (Beifach = BF)

• Der Studienverlaufsplan ist eine Empfehlung
  um die Regelstudienzeit einhalten zu können
• Besonders relevant für Einsteiger:
 Module 1a & 1b: Allein der erfolgreiche
  Abschluss BEIDER Modulabschluss-
  prüfungen berechtigt zur Teilnahme an den
  Kursen des Moduls 7
 Modul 2: Sprachkurse sind sehr zeitintensiv
  in der Vor- und Nachbereitung. Dies ist bei
  dem Stundenplan zu beachten
 Bei Überschneidung des KFs und des BFs
  gilt die Regelung KF vor BF: Kurse aus dem
  KF haben Priorität
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Wichtige Informationen zu Kursen
Das Modul 7 besteht aus vier Kursen. Drei davon müssen besucht und in ihnen
die „aktive Teilnahme erbracht werden. In zweien der drei Kurse muss eine
Hausarbeit geschrieben werden. Dies gilt für KF und BF

Sprachkurs-Einschränkungen:
 Englisch und Romanische Sprachen dürfen nicht gewählt werden
 Sonstige Sprachen, die im Angebot zur Verfügung stehen, dürfen NUR
  gewählt werden, wenn keine muttersprachlichen Kompetenzen vorliegen!
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Wichtige Infos zum Kernfach
• Linguistisches Kolloquium: Teil der BA-Prüfungsvorbereitung im Modul 8 für
  BA-Studierende im Kernfach
 Muss von allen Studierenden im KF belegt werden
 Voraussetzung: 80 LP im KF Linguistik müssen erreicht sein
 Tipp: Im Download-Bereich der Homepage gibt es eine Checkliste, die dabei
  hilft, den Verlauf des eigenen Studiums zu überblicken
• Bis zum 11. Fachsemester muss die Bachelorarbeit angemeldet werden!
• Das Modulhandbuch und die Prüfungsordnung (PO) sind im Download-Bereich
  zu finden. Man muss sich selbstständig über das eigene Studium informieren!
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Wichtige Infos zum Beifach
• Linguistisches Kolloquium: Für BA-Studierende im Beifach ist dieser Kurs im
  Modul 4.1 vorgesehen. Regelsemester ist das 4. Vorher fehlen die
  erforderlichen Kenntnisse.
 Muss von allen Studierenden im BF belegt werden
 Tipp: Im Download-Bereich der Homepage gibt es eine Checkliste, die dabei
  hilft, den Verlauf des eigenen Studiums zu überblicken
• Bis zum 11. Fachsemester muss die Bachelorarbeit im KF angemeldet werden!
• Das Modulhandbuch und die Prüfungsordnung (PO) sind im Download-Bereich
  zu finden. Man muss sich selbstständig über das eigene Studium informieren!
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Wichtige Infos zu Prüfungstypen
• Was ist eine Modulprüfung?
 Eine Modulprüfung ist ein benoteter Arbeitsnachweis am Ende eines Moduls.
  Die Ergebnisse der Modulprüfungen werden später in der Leistungsübersicht
  und im Zeugnis stehen.

• Was ist eine Studienleistung?
 Eine Studienleistung ist ein Arbeitsnachweis, der den erfolgreichen Abschluss
  eines Kurses bestätigt. Er wird nicht notwendigerweise mit einer Note
  bewertet, sondern i. d. R. mit be (= bestanden) oder nb (= nicht bestanden).
  Dies steht ebenfalls im Zeugnis.
Wichtige Infos zu AT und Prüfungen
• Was bedeutet „aktive Teilnahme“ (AT)?
 Die AT ist eine Grundvoraussetzung in den meisten Kursen. Falls die AT nicht
  erbracht wird, erfolgt der Ausschluss aus dem Kurs (= inaktiv setzen). Dies
  bedeutet, dass Sie den Kurs wiederholen müssen
 Die Voraussetzungen zum Erbringen der AT werden von den Dozierenden in
  der ersten Sitzung der jeweiligen Veranstaltung bekannt gegeben
• Wie viele Versuche habe ich in Prüfungen?
 Bei Modulprüfungen: max. 3 Versuche
 Bei Studienleistungen: keine begrenzte Anzahl (kostet aber Zeit und Nerven)
Wie/wo melde ich mich für Kurse/Prüfungen an?
• JOGU-StINe: Ist das zentrale Informationsportal der JGU, in dem Sie sich vor
  allem für Kurse und Prüfungen anmelden müssen. Zusätzlich finden Sie hier
  ihre Semesterunterlagen, können sich im Falle eines Fachwechsels hiermit
  bewerben und eine neue TAN-Liste generieren
• Eine Anmeldung über Dozenten/Dozentinnen ist verboten
• TAN-Liste: Für Kurs- bzw. Klausuran- und -abmeldungen wichtig
 Wird mit den Einschreibungsunterlagen zugeschickt
 Wird benötigt, um einen Anmeldevorgang abzuschließen
 Jede benutzte Nummer durchstreichen, die letzte Nummer des Blocks MUSS
   für die Generierung eines neuen TAN-Blocks freigehalten werden.
Wann melde ich mich für Kurse/Prüfungen an?
 • Anmeldezeiträume beachten!
  3 Anmeldephasen für Kurse, wobei beliebte Kurse schnell ausgebucht sind
    (für Erstsemester und Hochschulwechsler nur 2 Anmeldephasen!)
  Höhere Fachsemester werden, außer in den Kursen der Module 1a und 1b,
    bevorzugt behandelt (besser die erste mögliche Anmeldephase nutzen)
  Modulprüfungen und Studienleistungen, die nicht fristgerecht angemeldet
    wurden, können NICHT abgelegt werden. Sollte jemand doch mitschreiben,
    zählt diese Prüfung nicht
 • Prüfungsanmeldungen sind nur gültig, wenn die AT im Kurs erbracht wurde!
 • Wiederholungen sind bei einem Nichtbestehen innerhalb von 6 Monaten
   verpflichtend
Wenn Probleme auftreten
• Zuerst überlegen: „Kann ich das Problem selbst lösen?“ (nachlesen im
  Modulhandbuch, der Prüfungsordnung usw.)
• Wenn Fragen nicht selbst beantwortet werden können, dann…
 (bei Prüfungs-, Lehrveranstaltungs- und Modulfragen/-problemen,
   Überschneidungen, BAfÖG etc.) immer Frau Spahn als erste
   Ansprechpartnerin kontaktieren: spahn@uni-mainz.de
 (bei speziellen Fragen zu den jeweiligen Kursen) die betroffenen
   Dozent*innen kontaktieren; Mail-Adressen der Dozent*innen: s.
   Homepage https://www.linguistik.fb05.uni-mainz.de/
• Ausschließlich die Unimail-Adresse verwenden! (Aufbau:
  Benutzername@students.uni-mainz.de)
Wie soll eine Mail aussehen

• Form und Stil wahren, auf die Anrede achten
• Kurz und knapp, aber so ausführlich wie notwendig
• Immer mit vollständigem Namen und Matrikelnummer
  (steht auf dem Studierendenausweis)
• Menschen haben Termine und Ruhezeiten  räumen Sie den
  Angeschriebenen Zeit ein, bis diese antworten 
Tipps für den Start ins Studium
• Lieber im 1. FS ein geringeres Pensum planen als übermäßig ambitioniert an das
  Studium heranzugehen und dann festzustellen, es ist zu viel
• Kompetenz zum Selbststudium entwickeln (Literatur suchen, Fristen für Leistungen
  überprüfen, etc.)
• Es werden Tutorien für die Kurse der Module 1a und 1b angeboten. Die Tutoren sind
  Studierende höherer FS oder des MA-Studienganges und bereiten Sie auf die ersten
  Klausuren vor. Die Teilnahme ist sehr empfehlenswert
• Überschneidung Kurse KF und BF: KF geht vor BF.
• Nachteilsausgleich erwähnen, sofern Sie ein Handicap haben
  https://www.barrierefrei.uni-mainz.de/
• Mutterschutz: https://www.familienservice.uni-mainz.de/mutterschutz/
Plattformen der Lehre in der Linguistik
• Moodle (zentrale Lernplattform für Veranstaltungen):
https://lms.uni-mainz.de/moodle/login/index.php
• Ilias (Plattform, die besonders für E-Klausuren genutzt wird):
 https://ilias.uni-mainz.de/ilias.php?baseClass=ilrepositorygui&reloadpublic=1&cmd=frameset&ref_id=1
• Office-Paket (hilfreich für den gesamten Studienalltag; kostenlos für
  Studierende)
 https://www.zdv.uni-mainz.de/office365-installieren/
• Microsoft Teams (v.a. für Tutorium die genutzte Plattform für synchrone
  Veranstaltungen in der digitalen Lehre): MS Teams ist Teil des Office-Pakets!
• BigBlueButton (BBB): Plattform für Web-Konferenzen, synchrone Kurse etc.
• Die Links finden Sie auf der Homepage der ZDV
 https://www.zdv.uni-mainz.de/
Linguistik: Allgemeine/Vergleichende
Sprachwissenschaft
• Ansprechpartner für Modulangelegenheiten in der Allgemeine und
  Vergleichende Sprachwissenschaft (AVS): Univ.-Prof. Dr. Walter Bisang bzw.
  Univ.-Prof. Dr. Arne Nagels
• Studienfachberatung:
 Univ.-Prof. Dr. Walter Bisang
 Dr. Neele Becker
 apl. Prof. Dr. Andrej Malchukov
 Univ.-Prof. Dr. Arne Nagels
 Dr. Svenja Völkel
Zum Nachlesen auf der Homepage: https://www.linguistik.fb05.uni-mainz.de/
Studienbüros (1)
• Studienbüros sind organisatorische Einheiten innerhalb eines Fachbereichs, die
  für die studienbezogene Verwaltung in den einzelnen Fächern zuständig sind

• Im Studienbüro erhalten Sie Informationen zu Fristen und Terminen während
  des Semesters sowie zu Verfahrensabläufen wie Anmeldung und Abmeldungen
  bei Kursen und Prüfungen
Studienbüros (2)
• Zu einem Studienbüro gehören Lehrveranstaltungsmanager*innen (LVM):
  Die JOGU-StINe LVM verantworten die Einpflege von Lehrveranstaltungen in JOGU-
  StINe und sind demnach erste Anlaufstelle bei technischen Problemen bei der Modul-
  oder Kursanmeldung

• Prüfungsmanager*innen (PM):
  Die JOGU-StINe PM verantworten die Einpflege von Prüfungsterminen in JOGU-StINe
  und sind demnach erste Anlaufstelle bei technischen Problemen bei
  Prüfungsanmeldungen. Sie verwalten Sonderlösungen wie Auflagen (in den Master-
  Studiengängen), die nicht über JOGU-StINe abgebildet werden können
Studienbüros (3)
• Studienmanger*innen (STM):
  Die StM sind Mittler zwischen dem Lehrkörper eines Faches und der/dem
  dazugehörigen Lehrveranstaltungs- und Prüfungsmanager*in
• Die Studienmanger*innen stehen Ihnen für organisatorische Fragen rund um Ihr
  Studium zur Verfügung und sind erste Anlaufstelle bei Fragen bezüglich
  Zulassungsvoraussetzungen zu und Möglichkeiten des Rücktritts von Lehrver-
  anstaltungen sowie bei Fragen zu Pflicht-, Wahlpflichtmodulen, Studien-
  schwerpunkten, z. B. in den Master-Studiengängen, sowie Modulabfolgen
• Bei Überschneidungen von Lehrveranstaltungen können Sie sich ebenfalls an Ihre*n
  STM wenden

           In der Linguistik ist sowohl LVM, PM als auch STM
                    Frau Spahn spahn@uni-mainz.de
Fachschaft
Die Fachschaft ist die Vertretung der Studierenden eines Faches
• Über 2 Kanäle erreichbar:
 E-Mail: linguistics@zefar.uni-mainz.de
 MS Teams (Beitrittscode: erfahrbar bei der Fachschaft).
• Alle Termine der Fachschaft finden derzeit über MS Teams statt. Jede*r ist
  herzlich eingeladen.
• Homepage: https://www.fachschaft.linguistik.uni-mainz.de/
• Facebook: https://www.facebook.com/fachschaftsrat.linguistik
Sprachtyopologie – was macht Sprache aus? (1)
• Was macht Sprache aus? Sprache als Systemforschung. Ein Bericht von Dr.
  Susanne Päch (hyperraum.tv) über Anwendungen und Forschungsansätze in
  der Linguistik. Interviewpartner: Univ.-Prof. Dr. W. Bisang, JGU Mainz.
• Wo unterscheiden sich Sprachen und wie kann man einzelne Sprachen
  innerhalb eines allgemeinen Rahmens erfassen? Linguistik zwischen
  erlernter Kognition und angeborenem Formalismus. Ein Interview von Dr.
  Susanne Päch (hyperraum.tv) mit Univ.-Prof. Dr. Walter Bisang, dem Leiter
  der Allgemeinen und Vergleichenden Sprachwissenschaft an der JGU Mainz
Sprachtyopologie – was macht Sprache aus? (2)
• Sprachstukturen zwischen expliziter und versteckter Komplexität: In diesem
  Interview von Dr. Susanne Päch (hyperraum.tv) mit Univ.-Prof. Dr. Walter
  Bisang, Professor für Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft an
  der JGU Mainz, erläuterte Prof. Bisang die für die Sprachforschung
  relevanten Strukturen.
• Er untersucht u. a. die Entwicklung von Sprachstrukturen hinsichtlich ihrer
  Komplexität, wobei sein Augenmerk vor allem der „versteckten Komplexität“
  gilt, die in vielen asiatischen Sprachen zu finden ist.
MAGRAM (1)
• Grammatikalisierung wird zumeist als homogenes Phänomen betrachtet.
  Dieses Projekt geht davon aus, dass es bis zu einem gewissen Grad in zwei
  Bereichen Unterschiede zwischen Sprachfamilien und -arealen gibt. Dies führt
  zu zwei Hypothesen:
1. In Grammatikalisierungspfaden des Typs [QUELLKONZEPT —> ZIEL] existieren
    Unterschiede sowohl zu den genutzten Quellen als auch zu den daraus
    resultierenden Zielen.
2. Es gibt Unterschiede in der Beziehung zwischen Bedeutung und Form, d.h. die
    Koevolution von Form und Bedeutung verläuft zwischen Bedeutungswandel
    und verschiedenen Form-Parametern unterschiedlich, und es ist mit einer
    gewissen arealen Variation zu rechnen.
MAGRAM (2)
• MAGRAM ist das Akronym des MAinzer GRAMmatikalisierungsprojekts,
  eines an der Johannes-Gutenberg-Universität angesiedelten DFG-Projektes
  unter Leitung von Prof. Dr. Walter Bisang und apl. Prof. Dr. Andrej Malchukov.

• E-Mail: wbisang@uni-mainz.de
• Links: https://www.linguistik.fb05.uni-mainz.de/magram/
  https://magram.fb05.uni-mainz.de/
Das Neurolinguistics Lab
Das Neurolinguistics Lab (1)

• Die Neurolinguistik ist ein Teilbereich der Allgemeinen Sprachwissenschaft
• Sie beschäftigt sich mit der Verarbeitung von Sprache im Gehirn
• Wer sich schon einmal gefragt hat, wo eigentlich das Wort geblieben ist, das einem
  gerade noch auf der Zunge lag, oder warum manche Menschen nach einem
  Schlaganfall plötzlich nicht mehr sprechen können, aber trotzdem gerne singen, der
  kann es hier erfahren
• Das „Neurolinguistics Lab“ bietet Einblicke in das Arbeiten im neurolinguistischen
  Bereich. Da dieser Bereich ebenfalls im Rahmen des Bachelor- und insbesondere im
  Masterstudium angeboten wird, empfiehlt es sich, Einblicke zu sammeln.
Das Neurolinguistics Lab (2)
Die Arbeit im „Neurolinguistische Labor“ ist vielseitig:
 Beim sogenannten Eye-Tracking wird die Sprachverarbeitung vor allem beim Lesen
   von Sätzen bzw. Texten untersucht. Hierzu werden die Bewegungen der Augen von
   einer Infrarotkamera (vor dem Bildschirm) gefilmt und ausgewertet.
Das Neurolinguistics Lab (3)
• Eine weitere Methode ist die Elektroenzephalographie (EEG).
• Hiermit wird die elektrische Aktivität der 86 Milliarden Nervenzellen des Gehirns
  mithilfe von Elektroden an der Kopfoberfläche aufgezeichnet. Die winzigen
  Schwankungen in der elektrischen Spannung, die nach der Präsentation eines Reizes
  gemessen werden, können dann dargestellt und ausgewertet werden.
• Es handelt sich um ein nicht-invasives Verfahren und ist somit schmerzfrei.

           Elektroden-Kappe                               EEG-Daten
Das Neurolinguistics Lab (4)
• Bei der funktionalen Magnetresonanztomographie (fMRT) wird mit Hilfe eines MRT-Scanners
  der Sauerstoffgehalt im Blut gemessen. Je nachdem, wie stark der Sauerstoffgehalt der roten
  Blutkörperchen ist, ändern sich auch die magnetischen Eigenschaften des Blutes.
• Bei der Bearbeitung von Aufgaben wird die Veränderung des Blutsauerstoffgehalts gemessen.
  Dadurch lässt sich abbilden, welche Hirnregionen an den Verarbeitungsprozessen beteiligt
  sind. Dieses nicht-invasive Verfahren wird nicht im „Neurolinguistics Lab“ durchgeführt,
  sondern findet mittels einer Kooperation mit den Unikliniken Mainz und Marburg ebendort
  statt.
Das Neurolinguistics Lab (5)
Mit Behavioralen Methoden werden Reaktionen auf einen präsentierten Reiz untersucht.
Ein wichtiges Maß zur Verarbeitung von Sprache ist die Reaktionszeit. Hierbei wird die
Zeit festgehalten, die benötigt wird, um auf einen Reiz zu reagieren.
Um darüber hinaus die Antwortgenauigkeit zu bestimmen, werden Fragen zu den Stimuli
mithilfe einer Button-Box beantwortet.
Das Neurolinguistics Lab (6)
• Es gibt die Möglichkeit zur Teilnahme an Projekten als Teilnehmer*in. Sie können
  sich gerne zu unserer Interessentenliste hinzufügen lassen. Schreiben Sie uns hierfür
  einfach eine E-Mail. Sie sind jederzeit herzlich willkommen!
• Außerdem werden studentische Praktika für Interessierte angeboten.
  Leiter: Univ.-Prof. Dr. Arne Nagels
  Labormanagerin: Miriam Riedinger, M.A.
Kontakt:
E-Mail: neurolab@uni-mainz.de
Homepage: https://www.linguistik.fb05.uni-mainz.de/neurolinguistics-lab/
Facebook: https://www.facebook.com/neurolinguistik
Zusätzliche Angebote/Nützliches
• Japan-Studien: Ein Projekt der Vergleichenden Sprachwissenschaft, welches einen
  Einblick in die japanische Kultur und Sprache, sowie Möglichkeiten eines Austauschs mit
  Partneruniversitäten in Japan ermöglicht
  https://www.linguistik.fb05.uni-mainz.de/japan-studien-2/
• Botanischer Garten: Ein beliebter Ort auf dem Campus zum Ausruhen und Spazieren
  https://www.botgarten.uni-mainz.de/botanischer-garten/
• Authentic Voices: Chor, der ursprünglich aus dem Department of English and Linguistics
  kam, mittlerweile nicht mehr auf das DEL beschränkt und für begeisterte Sänger auch
  zur Vernetzung gut geeignet ist https://www.facebook.com/authenticvoicesmainz/
Wenn Sie weitere Informationen erhalten möchten,
schauen Sie auf unsere Homepage oder kontaktieren Sie
 eine/n der Studienfachberater*innen bzw. Frau Spahn.

              Vielen Dank
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