Einreisebedingungen: Myanmar - EINREISEBESTIMMUNGEN FÜR DEUTSCHE STAATSBÜRGER

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Einreisebedingungen:
                                           Myanmar

    EINREISEBESTIMMUNGEN FÜR DEUTSCHE STAATSBÜRGER
   Medizinische Hinweise

   Impfschutz
   Eine gültige Impfung gegen Gelbfieber wird nur für die Einreise aus einem Gelbfieber-Endemiegebiet gefordert (siehe
   www.who.int). Bei direkter Einreise aus Deutschland bestehen keine Impfvorschriften.
   Es wird empfohlen, die Standardimpfungen gemäß dem aktuellen Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Kinder und
   Erwachsene (siehe www.rki.de) anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen. Dazu gehören auch für
   Erwachsene die Impfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Pertussis (Keuchhusten), auch gegen Mumps, Masern, Röteln (MMR),
   Pneumokokken und Influenza/ Grippe. Die Impfung gegen Influenza schützt auch gegen die Schweinegrippe H1N1, die in
   Myanmar zuletzt 2017 ausbrach.
   Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Poliomvelitis (Kinderlähmung), bei Langzeitaufenthalt oder besonderer Exposition
   auch Hepatitis B, Tollwut, Typhus und Japanische Enzephalitis empfohlen.

   Dengue-Fieber
   Dengue-Fieber wird durch den Stich hauptsächlich tagaktiver, infizierter Mücken übertragen. Eine Impfung oder
   Chemoprophylaxe ist nicht möglich. Dengue Fieber tritt in Myanmar häufig auf, vorwiegend während der Regenperioden.
   Stadtgebiete sind oftmals stark betroffen, mit einem Übertragungsrisiko ist aber landesweit zu rechnen. Konsequente
   Barrieremaßnahmen (Schutz vor Mückenstichen, s. u.) sind die einzig möglichen Schutzmaßnahmen.

   Zika-Virus-Infektion
   Gemäß der Weltgesundheitsorganisation () wird Myanmar als Land mit einer möglichen Übertragbarkeit von Zika-Viren
   klassifiziert, Kategorie 1 bzw. 2 der aktuellen -Einteilung, auch wenn aktuell keine neuen Erkrankungsfälle dokumentiert werden.
   Das Übertragungsrisiko kann dabei sowohl regional als auch saisonal erheblich variieren.
   In Anlehnung an die derzeitigen -Empfehlungen empfiehlt das Auswärtige Amt daher Schwangeren und Frauen, die schwanger
   werden wollen, von vermeidbaren Reisen in Regionen der o.g. -Kategorie 1 oder 2 abzusehen, da ein Risiko frühkindlicher
   Fehlbildungen bei einer Infektion der Frau gegeben ist.
   Weitere Informationen zur Zika-Virus-Infektion und deren Prävention finden Sie im mit der Deutschen Gesellschaft für
   Tropenmedizin und Internationale Gesundheit e.V. () sowie dem Robert Koch-Institut (RKI) abgestimmten Merkblatt Zika-Virus.

   Chikungunya-Fieber
   Chikungunya Fieber ist analog zu Dengue eine durch den Stich infizierter Mücken übertragene Viruserkrankung mit Fieber und
   vorrangig z. T. langanhaltenden Gelenkschmerzen, die in Myanmar immer wieder auftreten kann. Auch hier gibt es keine
   Schutzimpfung,

   Japanische Enzephalitis
   Bei der Japanischen Enzephalitis (JE) handelt es sich um eine Entzündung des Gehirns, die von Viren verursacht wird. Diese
   werden von nachaktiven Stechmücken übertragen. Vor allem Schweine und Wasservögel sind mit dem Virus infiziert, ohne dabei
   selber zu erkranken. Erkrankungen beim Menschen sind eher selten, verlaufen dann aber häufig schwer und hinterlassen oft
   bleibende Schäden oder enden tödlich. Es gibt keine wirksamen Medikamente gegen die JE Viren. Deshalb ist ein sorgfältiger
   Mückenschutz (s.u.) und eine vorbeugende Schutzimpfung wichtig.

   Malaria
   In Myanmar besteht ganzjährig ein Malariarisiko, verstärkt in den Regenperioden (März - Dezember). Zunehmende Artemisinin-
   Resistenzen werden berichtet. Ein mittleres Risiko (höher in der Regenzeit, geringer in der Trockenzeit) besteht vor allem im
   Südosten (Karen, Kayah, Tenasserim, östliches Shan), besonders im Grenzgebiet zu Thailand sowie im Westen (südwestliches
   Chin mit Grenzgebiet zu Bangladesch und Indien). Ein geringes Risiko besteht in den übrigen Landesteilen. Höhenlagen über
   1000m sowie die Stadtgebiete von Rangun und Mandalay gelten als malariafrei.
   Die Übertragung erfolgt durch den Stich blutsaugender nachtaktiver Anopheles-Mücken. Unbehandelt verläuft insbesondere die
   gefährliche Malaria tropica (in Myanmar ca. 65% der Fälle) bei nicht-immunen Europäern häufig tödlich. Die Erkrankung kann
   auch noch Wochen bis Monate nach dem Aufenthalt ausbrechen. Beim Auftreten von Fieber in dieser Zeit ist eine schnelle
   Vorstellung beim Arzt mit dem Hinweis auf den Aufenthalt in einem Malariagebiet notwendig.
   Neben der immer notwendigen Expositionsprophylaxe ist je nach Reiseprofil die Mitnahme einer Notfallselbsttherapie sinnvoll
   (siehe www.dtg.org). Hierfür wird in Myanmar nur Atovaquon/Proguanil (Malarone®) empfohlen. Die Auswahl der Medikamente
   und deren persönliche Anpassung sowie Nebenwirkungen bzw. Unverträglichkeiten mit anderen Medikamenten sollten
   unbedingt vor der Einnahme mit einem Tropenmediziner/Reisemediziner besprochen werden.
   Aufgrund der mückengebundenen Infektionsrisiken wird allen Reisenden empfohlen:
       körperbedeckende helle Kleidung zu tragen (lange Hosen, lange Hemden),
       tagsüber (u.a.Dengue!) und in den Abendstunden und nachts (Malaria, Japanische Enzephalitis!) Insektenschutzmittel auf

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Myanmar
alle freien Körperstellen wiederholt aufzutragen
       unter einem imprägnierten Moskitonetz zu schlafen
       möglichst Aufenthalt in mückengeschützten Räumen (Fliegengitter, Klimaanlage)

   HIV / Aids
   HIV/AIDS ist mittlerweile auch in Myanmar, insbesondere in größeren Städten und in den Grenzgebieten, ein gravierendes
   Problem. Gefährdet sind alle, die Infektionsrisiken eingehen: ungeschützte Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen,
   Tätowierungen und Bluttransfusionen können ein lebensgefährliches Risiko bergen. Kondombenutzung wird immer,
   insbesondere bei Gelegenheitsbekanntschaften empfohlen.

   Durchfallerkrankungen
   Durchfallerkrankungen treten in Myanmar sehr häufig auf. Durch eine entsprechende Lebensmittel- und Trinkwasserhygiene
   lassen sich die meisten Durchfallerkrankungen vermeiden. Vereinzelte Cholerafälle treten vor allem in der Regenzeit auf und sind
   durch entsprechende Hygiene ebenfalls vermeidbar.

   Einige Grundregeln
   Ausschließlich Wasser sicheren Ursprungs trinken, Flaschenwasser, nie Leitungswasser. Im Notfall gefiltertes, desinfiziertes oder
   abgekochtes Wasser benutzen. Unterwegs auch zum Geschirrspülen und Zähneputzen Trinkwasser benutzen. Bei
   Nahrungsmittel gilt: Kochen, Schälen oder Desinfizieren. Halten Sie unbedingt Fliegen von Ihrer Verpflegung fern. Waschen Sie
   sich so oft wie möglich mit Seife die Hände, immer aber nach dem Stuhlgang und immer vor der Essenszubereitung und vor dem
   Essen. Händedesinfektion, wo angebracht, durchführen, Einmalhandtücher verwenden.

   Tollwut
   Bei der Tollwut handelt es sich um eine regelmäßig tödlich verlaufende Infektionskrankheit, die durch Viren verursacht wird,
   welche mit dem Speichel infizierter Tiere oder Menschen übertragen werden (durch Biss, Belecken verletzter Hautareale oder
   Speicheltröpfchen auf den Schleimhäuten von Mund, Nase und Augen). Landesweit besteht ein hohes Risiko an
   Bissverletzungen durch streunende Hunde und damit Übertragung einer Tollwut. Die notwendigen medizinischen Maßnahmen
   nach Bissverletzungen eines Ungeimpften sind in Myanmar nicht immer möglich. Einen zuverlässigen Schutz vor der Erkrankung
   bietet die Impfung. Deshalb kommt einer vorbeugenden Tollwutimpfung für Reisen nach Myanmar eine besondere Bedeutung
   zu.

   Vogelgrippe/Aviäre Influenza
   Auch in Myanmar tritt die die klassische Geflügelpest (hochpathogene Form der aviären Influenza, "Vogelgrippe") auf. Bei
   Reisen im Land sollte daher auf Kontakt mit Vögeln und Geflügel verzichtet werden, insbesondere auf den Besuch von
   Geflügelmärkten. Bitte beachten Sie auch die vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft veröffentlichten
   aktuellen Informationen für Reisende zur Vogelgrippe.

   Tuberkulose
   Tuberkulose kommt landesweit wesentlich häufiger als in Mitteleuropa vor. Die Übertragung erfolgt von Mensch zu Mensch über
   Tröpfcheninfektion oder enge Kontakte. Durch unsachgemäße oder abgebrochene Behandlungen gibt es zunehmend
   resistente Tuberkuloseerreger.

   Medizinische Versorgung
   Die medizinische Versorgung im Lande ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ und/oder
   hygienisch problematisch. Oft fehlen auch europäisch ausgebildete englisch-/französischsprechende Ärzte. Ein ausreichender,
   weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden dringend empfohlen. Eine
   individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs von den z. T. hohen Temperaturen geschützt werden.
   Eine individuelle Beratung durch einen reisemedizinisch erfahrenen Arzt in ausreichendem Abstand vor der Ausreise wird
   dringend empfohlen (siehe www.dtg.org oder www.frm-web.de). Besonders chronisch kranke und behandlungsbedürftige
   Menschen müssen sich des gesundheitlichen Risikos einer Reise nach Myanmar bewusst sein.
   Bitte beachten Sie neben unserem generellen Haftungsausschluss den folgenden wichtigen Hinweis:
   Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit der medizinischen Informationen sowie eine Haftung für eventuell eintretende
   Schäden kann nicht übernommen werden. Für Ihre Gesundheit bleiben Sie selbst verantwortlich.
   Die Angaben sind:
       zur Information medizinisch Vorgebildeter gedacht. Sie ersetzen nicht die Konsultation eines Arztes;
       auf die direkte Einreise aus Deutschland in ein Reiseland, insbes. bei längeren Aufenthalten vor Ort zugeschnitten. Für
       kürzere Reisen, Einreisen aus Drittländern und Reisen in andere Gebiete des Landes können Abweichungen gelten;
       immer auch abhängig von den individuellen Verhältnissen des Reisenden zu sehen. Eine vorherige eingehende medizinische
       Beratung durch einen Arzt / Tropenmediziner ist im gegebenen Fall regelmäßig zu empfehlen;
       trotz größtmöglicher Bemühungen immer nur ein Beratungsangebot. Sie können weder alle medizinischen Aspekte
       abdecken, noch alle Zweifel beseitigen oder immer völlig aktuell sein.

   [20577]

   Allgemeine Reiseinformationen

   Reisen über Land
   Es bestehen staatliche Reisebeschränkungen für die meisten Grenzgebiete, aber auch für andere Landesteile. Reisen in diese
   Gebiete sowie Ein- und Ausreisen auf dem Landweg erfordern besondere Reisegenehmigungen.
   Es gibt eine geringe Anzahl von Grenzübergangsstationen aus den Nachbarländern, die jedoch ohne vorherige Ankündigung
   geschlossen werden können:
   - Tachilek (Shan-Staat) - Mae Sai (nördliches Thailand)
   - Kaw Thoung (Thantharyi) - Ranong (südliches Thailand)
   - Myawady (Kayin) - Mae Sot (Thailand)

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Myanmar
- Hteekhee (Thantharyi) - Phunaron (Thailand)
   Reisende, die über diese Grenzübergänge einreisen, benötigen ein gültiges Visum. Die Ausreise über die internationalen
   Flughäfen Rangun, Mandalay und Naw Pyi Taw nach der Einreise über Land ist zulässig.
   Die Grenzübergänge
   - Muse (Shan-Staat) - Ruili (China)
   - Tamu (Chin-Staat) - Morei (Indien)
   sind nur für Handel geöffnet, nicht für Touristen.
   Ausnahmen bedürfen staatlicher Genehmigung, die mindestens 14 Tage vorher zu beantragen ist. Selbst nach Erteilung von
   Ausnahmegenehmigungen ist es nicht auszuschließen, dass die örtlichen Behörden Schwierigkeiten bei der Ausreise bereiten.
   Vor illegalem Grenzübertritt wird dringend gewarnt.
   Es wird empfohlen zu prüfen, inwieweit für Reisen in entfernte Landesteile eine Reisegenehmigung erforderlich ist. Ausländische
   Reisende, die ohne erforderliche Reisegenehmigung angetroffen werden, müssen mit Haftstrafen rechnen.
   Informationen zu Reisebeschränkungen und zu eventuell erforderlichen Genehmigungen können beim Ministry of Hotels and
   Tourism of Myanmar eingeholt werden.
   Straßensperren der Polizei, des Militärs und anderer Behörden sind auf den Überlandstraßen an der Tagesordnung. Hotels und
   Gästehäuser müssen der Polizei die Passdaten ihrer Übernachtungsgäste zur Verfügung stellen. Reisende sind deshalb
   verpflichtet, ihren Reisepass ständig bei sich zu führen. Es empfiehlt sich, zusätzlich eine Passkopie zu fertigen und diese
   getrennt vom Original aufzubewahren.

   Flughafengebühr
   Für Inlandsflüge beträgt die Flughafengebühr MMK 1000,-. Die Flughafengebühr ist in den Ticketpreisen enthalten. In
   Ausnahmefällen wird sie beim Check-in fällig. Es ist zu beachten, dass auch bei Inlandsflügen Passkontrollen stattfinden
   können.

   Führerschein
   Deutsche und internationale Führerscheine werden in Myanmar nicht anerkannt.

   Geld/Kreditkarten
   Landeswährung ist der Kyat (MMK). Reisende sollten sich darauf einstellen, Zahlungen weiterhin in bar leisten zu müssen. Mit
   Ausnahme weniger, größerer Hotels werden Reiseschecks als Zahlungsmittel nach wie vor nicht akzeptiert, und in diesen auch
   nur für eingebuchte Gäste. Dagegen werden Kreditkarten zunehmend anerkannt, allerdings mit zuweilen hohen Gebühren. Es
   werden hauptsächlich Marstercard und Visa-Kreditkarten Geheimzahl akzeptiert. Bankkarten (Maestro- /Cirruskarten) sollten vor
   Reiseantritt darauf geprüft werden, ob sie in Myanmar einsetzbar sind. Nicht alle Banken haben ihre Bankkarten für Myanmar
   freigeschaltet.
   Barabhebungen mit Kredit- oder Bankkarten sind an zahlreichen Geldautomaten landesweit möglich. Die Geldautomaten
   befinden sich an vielen Supermärkten mit internationalem Warenangebot ("City Mart", "Ocean Centre"), in größeren Hotels, auf
   internationalen Flughäfen und Touristenmärkten. Es wird weiterhin dringend empfohlen, ausreichend Barmittel mitzubringen.
   US-Dollar-Noten der Serien vor 2000 werden nicht akzeptiert. Das Gleiche gilt für abgenutzte, beschädigte, stark geknickte oder
   verschmutzte Noten. Es wird empfohlen, nur absolut neue, unbeschädigte und glatte Dollarnoten mitzuführen. Auch wenn
   derzeit erneut der Versuch unternommen wird, den myanmarischen Kyat als Hauptzahlungsmittel zu etablieren, könnten
   bestimmte Leistungen (u. a. Hotels, Inlandsflüge, Zug- und Schiffsfahrscheine, Eintrittsgebühren) von Besuchern in US-Dollar zu
   bezahlen sein.
   Der Euro wird zunehmend in Rangun zum Umtausch akzeptiert. Auch hier gilt, dass es sich vorzugsweise um ungebrauchte
   Banknoten handeln sollte. Der Geldumtausch (US-Dollar oder Euro in Kyat) sollte in den Wechselstuben ("Money Change"), die
   an vielen Stellen der größeren Städte zu finden sind, stattfinden. Vom Umtausch bei Straßenhändlern (z. B. auf dem Bogyoke
   Aung San Market) wird dringend abgeraten (Betrügereien, schlechter Tauschkurs). Es bestehen, abhängig von der Größe der
   Banknote, verschiedene Tauschkurse. 100 US-Dollar-Scheine erzielen den günstigsten Tauschkurs, 1 US-Dollar-Noten werden
   zu entsprechend schlechterem Kurs getauscht.

   Kommunikationseinrichtungen
   Die Möglichkeiten der Kommunikation mit dem Ausland sind stark störanfällig. Telefonverbindungen sind häufig defekt oder
   überlastet und internationale Ferngespräche sind sehr teuer. Roaming-Vereinbarungen deutscher Mobilfunkanbieter mit dem
   myanmarischen Netzbetreiber bestehen lediglich für einige deutsche Anbieter. Reisende sollten prüfen, ob ihr Mobilfunk-Anbieter
   eine Roaming-Vereinbarung mit einem myanmarischen Anbieter hat. Prepaid- SIM-Karten der Anbieter TELENOR und OREDOO
   können an vielen Stellen in den größeren Städten - auch am Flughafen Rangun - preisgünstig erworben werden. Das gleiche gilt
   für Prepaid-Karten der staatlichen Gesellschaft MPT. Die beiden erst genannten Mobilfunknetze können oft nur in den großen
   Städten störungsfrei empfangen werden, während MPT ein größeres, wenn auch nicht flächendeckendes Netz unterhält.
   Grundsätzlich gilt: Außerhalb der größeren Städte ist in der Regel kaum Mobilfunkempfang möglich. Mobiltelefone mit Prepaid-
   Karten können am Flughafen Rangun angemietet werden. Sie müssen dort auch wieder abgegeben werden. Es wird eine
   Kaution fällig, die später mit den Gebühren verrechnet wird. Internet-Cafés bestehen in größeren Städten. Größere Hotels
   verfügen über eigene, von Gästen nutzbare E-Mail-Anschlüsse; die Kosten sind jedoch (insbesondere beim Versand größerer
   Dateien oder bei Downloads) sehr hoch. Die Download-Geschwindigkeit ist tagsüber sehr gering. In den Nachtstunden können
   Downloads besser vorgenommen werden. Gegen Mindestverzehr bieten einige Restaurants und Hotels W-Lan-Verbindungen
   an.

   Versorgung im Notfall
   Reisende sollten auf einen ausreichenden Reisekrankenversicherungsschutz achten, der im Notfall auch einen Rettungsflug
   nach Deutschland abdeckt, siehe auch Medizinische Versorgung.
   [20577]

    EINREISEBESTIMMUNGEN FÜR DEUTSCHE, SCHWEIZERISCHE UND
Einreisebedingungen:                                                                                                     Seite 3 von 8
Myanmar
ÖSTERREICHISCHE STAATSBÜRGER
   Gesundheitsvorsorge
   Übersicht
   Die medizinische Versorgung ist mit Europa nicht zu vergleichen und ist vielfach technisch, apparativ oder hygienisch
   problematisch. Oft fehlen auch europäisch ausgebildete, Englisch oder Französisch sprechende Ärzte.

   In Notfällen kann Rat bei der SOS-Klinik (Myanmar SOS International Ltd, Inya Lake Hotel, 37 Kaba Aye Pagoda Road,
   Mayangone Township, Yangon, Tel: (+95) (01) 66 78 77 (rund um die Uhr), oder (+95) (01) 66 78 71. Internet:
   www.internationalsos.com) in Rangun eingeholt werden, die auch Rettungsflüge organisiert.

   Ein ausreichender, weltweit gültiger Krankenversicherungsschutz und eine zuverlässige Reiserückholversicherung werden
   dringend empfohlen.

   Eine individuelle Reiseapotheke sollte mitgenommen und unterwegs der z.T. hohen Temperaturen wegen geschützt werden.

   Impfungen

     Titel                       Besondere Vorsichtsmaßnahmen                       Gesundheitszeugnis erforderlich

      Gelbfieber                  1                                                   -

      Malaria                     3                                                   -

      Typhus & Polio              Ja                                                  -

      Essen & Trinken             4                                                   -

      Cholera                     2                                                   -

   Anmerkungen Impfungen
   [1] Eine Impfbescheinigung gegen Gelbfieber wird von allen Reisenden verlangt, die innerhalb von 6 Tagen nach Aufenthalt
   oder Transit in den von der WHO ausgewiesenen Infektionsgebiete einreisen wollen. Ausgenommen sind Transitreisende, die in
   den Infektionsgebieten den Transitraum nicht verlassen haben sowie Transitpassagiere, die in Myanmar den Flughafen nicht
   verlassen.

   [2] Eine Impfbescheinigung gegen Cholera ist keine Einreisebedingung, ein geringes Risiko einer Infektion besteht jedoch. Da
   die Wirksamkeit der Schutzimpfung umstritten ist, empfiehlt es sich, rechtzeitig vor Antritt der Reise ärztlichen Rat einzuholen.

   [3] Malariarisiko besteht ganzjährig in allen Landesteilen unter 1000 m außer in den größeren Städten der Distrikte Yangon und
   Mandalay. Am höchsten ist das Risiko in den entfernter gelegenen ländlichen, hügeligen und bewaldeten Gegenden. Die
   vorherrschende gefährlichere Form Plasmodium falciparum soll stark gegen Chloroquin- und Sulfadoxin/Pyrimethamin resistent
   sein. In der Provinz Schan ist die Form P. falciparum resistent gegen Melfloquin. Die weniger gefährliche Form Plasmodium vivax
   ist gegen Chloroquin resistent.
   [4] Landesweit besteht eine erhöhte Infektionsgefahr für diverse Infektionskrankheiten die durch verunreinigte Speisen oder
   Getränke übertragen werden (z.B. Hepatitis A, Typhus, Bakterienruhr, Amöbenruhr, Lambliasis, Wurmerkrankungen). Wasser
   sollte generell vor der Benutzung zum Trinken, Zähneputzen und zur Eiswürfelbereitung entweder abgekocht oder anderweitig
   sterilisiert werden oder abgepackt gekauft werden. Beim Kauf von abgepacktem Wasser sollte darauf geachtet werden, dass die
   Original-Verpackung nicht angebrochen ist. Milch ist nicht pasteurisiert und sollte ebenfalls abgekocht werden. Trocken- und
   Dosenmilch nur mit keimfreiem Wasser weiterverarbeiten. Milchprodukte aus ungekochter Milch am besten vermeiden. Fleisch-
   und Fischgerichte nur gut durchgekocht und heiß serviert essen. Der Genuss von Schweinefleisch, rohen Salaten und
   Mayonnaise sollte vermieden werden. Gemüse sollte gekocht und Obst geschält werden.

   Andere Risiken
   Das durch Stechmücken übertragene Dengue-Fieber kommt landesweit besonders von Juni bis Oktober vor. Es empfiehlt sich
   ein wirksamer Insektenschutz.

   Die ebenfalls durch Mücken übertragene Filariose kommt landesweit vor.

   Ein Risiko für das durch Kleiderläuse übertragene Fleckfieber besteht landesweit. Man schützt sich durch konsequente
   Körperhygiene und regelmäßigen Wäschewechsel.

   Hepatitis A und Hepatitis B kommen vor. Eine Hepatitis A-Schutzimpfung wird generell empfohlen. Die Impfung gegen Hepatitis
   B sollte bei längerem Aufenthalt und engem Kontakt zur einheimischen Bevölkerung sowie allgemein bei Kindern und

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Myanmar
Jugendlichen erfolgen.

   HIV/AIDS ist mittlerweile auch in Myanmar, insbesondere in größeren Städten und in den östlichen Grenzgebieten, ein
   gravierendes Problem. Gefährdet sind alle, die Infektionsrisiken eingehen: Sexualkontakte, unsaubere Spritzen oder Kanülen
   und Bluttransfusionen können ein lebensgefährliches Risiko bergen.

   Erhöhtes Ansteckungsrisiko für Japanische Enzephalitis besteht in ländlichen Gebieten von Mai bis Oktober.

   Die Pest kommt landesweit vor. Der Schutz vor Ratten und Flöhen durch sichere Schlafplätze und häufigeres Wäschewechseln
   sowie das Fernhalten von bereits Erkrankten reduzieren die Ansteckungsgefahr. Bei beruflicher Tätigkeit in Pestgebieten
   empfiehlt sich die prophylaktische Einnahme von Antibiotika.

   Tollwut kommt landesweit vor. Asien gilt als der Kontinent mit den meisten Tollwuterkrankungen. Übertragung hauptsächlich
   durch streunende Hunde und Katzen. Bei Bisswunden so schnell wie möglich ärztliche Hilfe in Anspruch nehmen.
   Aktuell ist Myanmar von einem Schweinegrippe-Ausbruch betroffen, ein regionaler Schwerpunkt ist Yangon. Eine
   Grippeimpfung bietet Schutz vor der Ansteckungsgefahr.

   [col]

   Pass- und Visabestimmungen
   Notwendige Einreisedokumente

     Titel                        Pass erforderlich           Visum erforderlich           Rückflugticket erforderlich

       Türkei                      Ja                          Ja                           Ja

       Deutschland                 Ja                          Ja                           Ja

       Österreich                  Ja                          Ja                           Ja

       Schweiz                     Ja                          Ja                           Ja

       Andere EU-Länder            Ja                          Ja                           Ja

   Reisepassinformationen
   Allgemein erforderlich, muss bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig sein. Reisepässe, die ehemals als verloren oder
   gestohlen gemeldet waren, sollten zur Einreise nach Myanmar nicht genutzt werden. Inhabern von solchen Reisepässen kann
   die Einreise verweigert werden.

   Anmerkung zum Reisepass
   Die Einreise nach Myanmar ist nur per Flugzeug und Schiff sowie über den Landweg von Thailand aus an den
   Grenzübergängen Tarchilek, Myawady und Kawthaung möglich.

   Visainformationen
   Allgemein erforderlich.

   Visum bei der Einreise (nicht für Touristen erhältlich)
   An den internationalen Flughäfen Yangon und Mandalay sowie an den Grenzübergängen Tarchilek, Myawady und Kawthaung
   zwischen Thailand und Myanmar erhalten Bürger mit der Nationalangehörigkeit u.a. der folgenden Länder ein Entry-Visa (max.
   28 Tage Aufenthalt, für Meetings, Workshops und Events), ein Transit- (max. 24 Stunden Aufenthalt, nicht verlängerbar) oder
   ein Geschäftsvisum (max. 70 Tage Aufenthalt, verlängerbar) gegen Vorlage eines Reisepasses, gültiger Rückflugtickets und
   zwei Passbildern, eines Visumantrages (erhältlich bei den Fluggesellschaften) und von zahlreichen weiteren Dokumenten, zu
   denen die Botschaft von Myanmar und das Ministry of Immigration (Internet: www.mip.gov.mm) nähere Auskunft erteilt:
   (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder.
   e-Visum für Touristen
   U.a. die folgenden Nationalitäten können ein e-Visum für eine einmalige Einreise und für einen Aufenthalt von max. 28 Tagen
   online (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx) beantragen. Die Inhaber eines e-Visums müssen innerhalb von drei Monaten
   nach Ausstellung des Visums an den Flughäfen Yangon (RGN), Mandalay (MDL) und Nay Pyi Taw (NYT) einreisen und über ein
   aktuelles Passbild in Farbe sowie über einen Reisepass mit einer Mindestgültigkeit von 6 Monaten verfügen:
   (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder.
   (b) Türkei.
   Ist während des Aufenthalts in Myanmar mit e-Visum der Besuch eines Nachbarlandes geplant, wird für die Wiedereinreise ein
   zweites e-Visum benötigt.
   e-Visum für Geschäftsleute

Einreisebedingungen:                                                                                                   Seite 5 von 8
Myanmar
U.a. die folgenden Nationalitäten können ein e-Visum für eine einmalige Einreise und für einen Aufenthalt von max. 70 Tagen
   online (Internet: evisa.moip.gov.mm/index.aspx) beantragen. Die Inhaber eines e-Visums müssen innerhalb von drei Monaten
   nach Ausstellung des Visums an den Flughäfen Yangon (RGN), Mandalay (MDL) und Nay Pyi Taw (NYT) einreisen und über ein
   aktuelles Passbild in Farbe, ein Einladungsschreiben, die Firmenregistrierungsnummer sowie über einen Reisepass mit einer
   Mindestgültigkeit von 6 Monaten verfügen:

   (a) Deutschland, Österreich, die Schweiz und alle EU-Länder.
   Ein reguläres Visum von der Botschaft wird jedoch in allen Fällen dringend empfohlen.

   Einreise mit Kindern
   Deutsche: Kinderreisepass bis zum vollendeten 12. Lebensjahr oder eigener Reisepass (dringend empfohlen).
   Österreicher: Eigener Reisepass.

   Schweizer: Eigener Reisepass.

   Türken: Eigener Reisepass.
   Seit dem 27. Juni 2012 benötigen Kinder für Reisen in das Ausland (auch innerhalb der EU) ein eigenes Reisedokument
   (Reisepass / Kinderreisepass). Eintragungen von Kindern in den elterlichen Reisepass sind nicht mehr möglich.

   Bearbeitungsdauer
   In Berlin zurzeit bis zu mehreren Wochen.
   e-Visum: Bis zu 5 Arbeitstage.
   Zurzeit ist keine Expressbearbeitung möglich.

   Gültigkeit
   Touristenvisum: 3 Monate ab Ausstellungsdatum für einen Aufenthalt von bis zu 28 Tagen (nicht verlängerbar).
   Geschäftsvisum: 3, 6 oder 12 Monate für Aufenthalte von jeweils bis zu 90 Tagen (verlängerbar)
   Besuchsvisum: 1 Monat (Schweiz: 3 Monate) für einen Aufenthalt von bis zu 28 Tagen (verlängerbar).

   Transit
   Transitreisende, die mit demselben Flugzeug weiterfliegen, über gültige Dokumente für die Weiterreise verfügen und den
   Transitraum nicht verlassen, benötigen kein Transitvisum.

   Visaarten und Kosten
   Touristen- und Geschäftsvisum, Transitvisum, Besuchervisum. Es gibt auch e-Visa für Touristen und für Geschäftsleute (Internet:
   evisa.moip.gov.mm/index.aspx). Es wird jedoch empfohlen, mit einem Visum einzureisen, das bei der zuständigen konsularischen
   Vertretung beantragt wurde.

   Kosten
   Deutschland und Österreich
   Touristenvisum: 40 € (auch für Kinder unter 7 Jahren).
   Besuchsvisum: 50 € (4 Wochen Aufenthalt, 1 Monat gültig)

   Geschäftsvisum:
   50 € (einmalige Einreise, 4 Wochen Aufenthalt, 3 Monate gültig),
   380 € (mehrmalige Einreise, 6 Monate gültig),
   570 € (mehrmalige Einreise, 12 Monate gültig).
   e-Visum für Touristen: 50 US$.
   e-Visum für Geschäftsleute: 70 US$.

   Schweiz
   (Gebühren beim Generalkonsulat von Myanmar in Genf)

   Touristenvisum: 40 CHF.
   Besuchsvisum: 50 CHF (4 Wochen Aufenthalt, 3 Monate gültig).
   Geschäftsvisum:
   200 CHF (einmalige Einreise, bis 3 Monate gültig),
   400 CHF (mehrfache Einreise, 3 oder 6 Monate gültig),
   600 CHF (mehrfache Einreise, 12 Monate gültig).
   Visum bei der Einreise
   Geschäftsvisum (max. 70 Tage Aufenthalt): 50 US$.
   Entry-Visa (max. 28 Tage Aufenthalt): 40 US$.
   Transitvisum (max. 24 Std. Aufenthalt): 20 US$.

Einreisebedingungen:                                                                                                    Seite 6 von 8
Myanmar
Antrag erforderlich
   Touristenvisum:
   (a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
   (b) 2 aktuelle Passfotos.
   (c) Reisepass, der bei der Ausreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
   (d) Report of Arrival-Formular.
   (e) Buchungsbestätigung (Pauschalreise) bzw. Weiter-/Rückreiseticket.
   (f) Gebühr (bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg).
   Geschäftsvisum:
   (a) 2 Antragsformulare (downloadbar auf der Internetseite der zuständigen diplomatischen Vertretung).
   (b) 2 aktuelle Passfotos.
   (c) Reisepass, der bei der Einreise noch mindestens 6 Monate gültig ist.
   (d) Report of Arrival-Formular.
   (e) Garantiebrief, dass die entsendende Firma im Wohnsitzland für alle Kosten der Reise aufkommt.
   (f) Einladungsschreiben des Geschäftspartners oder der betreffenden Regierungsstelle in Myanmar.
   (g) Schreiben der Firma mit genauen Angaben über Reisezweck und Aufenthaltsdauer sowie die finanzielle Situation des
   Antragstellers.
   (h) Rückreiseticket.
   (i) Gebühr (bar, Verrechnungsscheck oder Überweisung mit Beleg).
   (j) Kopie des Handelsregisterauszugs (Certificate of incorporation) des einladenden Unternehmens.

   Bei postalischer Antragstellung ist ein frankierter Einschreiben-Rückumschlag beizulegen.

   [col]

   Geld
   Geldwechsel
   Achtung: Seit dem 1. November 2015 dürfen Hotels, Restaurants und Souvenirläden keine Devisen mehr annehmen. Dennoch
   empfiehlt das Auswärtige Amt die Mitnahme von Devisen in ausreichender Menge, vorzugsweise in US$.
   In Rangun wird der Euro (neue ungebrauchte Geldscheine) in Wechselstuben getauscht. Wegen Betrugsversuchen ist vom
   Umtausch auf dem Schwarzmarkt dringend abzuraten. Große Scheine bieten den besten Tauschkurs.

   Währung
   1 Kyat = 100 Pya. Währungskürzel: K, MMK (ISO-Code). Banknoten sind im Wert von 10.000, 5.000, 1.000, 500, 200, 100, 90,
   50, 45, 20, 15, 10, 5 und 1 K und 50 Pya im Umlauf. Münzen im Wert von 100, 50, 25, 10, 5 und 1 Pya. Um den Schwarzmarkt
   zu unterbinden und die finanzielle Situation der Dissidentengruppen zu schwächen, werden gelegentlich bestimmte Banknoten
   ohne Vorwarnung für ungültig erklärt. US$ werden nur in neueren und unbeschädigten Scheinen akzeptiert, in manchen
   Gegenden werden auch Singapur-Dollar als Zahlungsmittel angenommen.

   Devisenbestimmungen
   Die Landeswährung darf weder ein- noch ausgeführt werden. Keine Beschränkungen bei der Einfuhr von Fremdwährungen,
   Deklarationspflicht aller Zahlungsmittel ab einer Summe von 10.000 US$. Die Deklaration muss aufbewahrt werden, da die
   Ausfuhr auf die bei der Einreise deklarierte Summe beschränkt ist. Persönlicher Schmuck sollte bei der Einreise allenfalls
   deklariert werden, um beim Verlassen des Landes Schwierigkeiten zu vermeiden. Am Flughafen in Rangun finden regelmäßig
   Kontrollen statt. Daher sollten alle Quittungen zum Nachweis der im Lande ausgegebenen Summen aufbewahrt werden.

   Kreditkarten
   Kreditkarten werden zunehmend in Einkaufszentren und Hotels angenommen, jedoch muss man mit hohen Extragebühren
   rechnen.
   Bargeldabhebungen mit Kreditkarten sind mit Visa und Master Card an Geldautomaten der CB Bank und der Kanbawza Bank in
   Yangon, Mandalay, Bagan, Taungoo und Pyinmana möglich. Einzelheiten vom Aussteller der betreffenden Kreditkarte.
   Ausländische Touristen müssen bestimmte Leistungen wie Flüge, Zugtickets, Eintrittsgebühren, Schiffsreise und
   Hotelrechnungen in bar bezahlen.
   Achtung: Seit dem 1. November 2015 dürfen Hotels, Restaurants und Souvenirläden keine Devisen mehr annehmen. Das
   Auswärtige Amt empfiehlt dennoch dringend, ausreichende Barmittel, vorzugsweise in US-Dollar, mitzubringen.

   Reiseschecks
   Sind nicht zu empfehlen.

   Öffnungszeiten der Bank
   Mo-Fr 10.00-14.00 Uhr.

Einreisebedingungen:                                                                                                  Seite 7 von 8
Myanmar
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   Zollfrei Einkaufen
   Überblick
   Folgende Artikel können zollfrei nach Myanmar eingeführt werden (Personen ab 17 J.):
   400 Zigaretten oder 100 Zigarren oder 250 g Tabak;
   2 l Spirituosen;
   150 ml Parfüm oder Eau de Toilette.

   Verbotene Exporte
   Nicht eingeführt werden dürfen Waffen, pornographische Materialien, Spielkarten und Gegenstände, die die Staatsflagge
   Myanmars und/oder das Bildnis Buddhas oder myanmarische Pagoden zeigen.

   [col]

    HINWEISE ZU EINREISE- UND GESUNDHEITSPOLIZEILICHEN INFORMATIONEN
   Bitte beachten Sie, dass die vorstehenden Informationen lediglich allgemeine Pass- und Visumerfordernisse des
   Bestimmungslandes sowie gesundheitspolizeiliche Formalitäten zum Gegenstand haben, die zudem Änderungen unterliegen
   können. Über weitere für Sie und Ihre Mitreisenden maßgebliche Einreise- und Gesundheitsbestimmungen sowie deren aktuellen
   Stand bis zu Ihrer Abreise informieren Sie sich bitte bei Ihrer Vertriebsstelle, auf www.tui.com/einreisebestimmungen oder bei den
   für Sie zuständigen Botschaften/Konsulaten.

   Die Informationen zu den Pass- und Visumerfordernissen veröffentlichen wir mit freundlicher Genehmigung von Columbus Travel
   Media.

   [col]

    QUELLENANGABEN
   [20577] Myanmar - Reise- und Sicherheitshinweise - Auswärtiges Amt - Stand - 24.09.2018 (Unverändert gültig seit:
   12.06.2018)
   Haftungsausschluss
   Reise- und Sicherheitshinweise beruhen auf den zum angegebenen Zeitpunkt verfügbaren und als vertrauenswürdig
   eingeschätzten Informationen des Auswärtigen Amts. Eine Gewähr für die Richtigkeit und Vollständigkeit sowie eine Haftung für
   eventuell eintretende Schäden kann nicht übernommen werden. Gefahrenlagen sind oft unübersichtlich und können sich rasch
   ändern. Die Entscheidung über die Durchführung einer Reise liegt allein in Ihrer Verantwortung. Hinweise auf besondere
   Rechtsvorschriften im Ausland betreffen immer nur wenige ausgewählte Fragen. Gesetzliche Vorschriften können sich zudem
   jederzeit ändern, ohne dass das Auswärtige Amt hiervon unterrichtet wird. Die Kontaktaufnahme mit der zuständigen
   diplomatischen oder konsularischen Vertretung des Ziellandes wird daher empfohlen.
   Das Auswärtige Amt rät dringend, die in den Reise- und Sicherheitshinweisen enthaltenen Empfehlungen zu beachten sowie
   einen entsprechenden Versicherungsschutz, z.B. einen Auslands-Krankenversicherungsschutz mit Rückholversicherung,
   abzuschließen. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass Ihnen Kosten für erforderlich werdende
   Hilfsmaßnahmen nach dem Konsulargesetz in Rechnung gestellt werden.

   [col] Der Reiseführer - Columbus Travel Media Ltd. - Stand - 24.09.2018 (Unverändert gültig seit: 12.06.2018)
   Information
   Einreisebestimmungen für deutsche, schweizerische und österreichische Staatsbürger werden mit freundlicher Genehmigung von
   Columbus Travel Media veröffentlicht. Alle Angaben ohne Gewähr.

Einreisebedingungen:                                                                                                      Seite 8 von 8
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