"EINSICHTEN" - WIE TICKT DIE JUGEND HEUTE? - TAGUNG BILDUNG BERN IN KONOLFINGEN MITTWOCH, 9. MAI 2018 OBERSTUFENZENTRUM STOCKHORNSTRASSE - Bildung ...

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"EINSICHTEN" - WIE TICKT DIE JUGEND HEUTE? - TAGUNG BILDUNG BERN IN KONOLFINGEN MITTWOCH, 9. MAI 2018 OBERSTUFENZENTRUM STOCKHORNSTRASSE - Bildung ...
«EINSICHTEN» - WIE TICKT
   DIE JUGEND HEUTE?

             MITTWOCH, 9. MAI 2018
              OBERSTUFENZENTRUM
               STOCKHORNSTRASSE

                TAGUNG
           BILDUNG BERN
         IN KONOLFINGEN
02   VORWORT

     «EINSICHTEN» – WIE TICKT DIE
     JUGEND HEUTE?
                      Neulich im Lehrerzimmer: Das Kollegium bespricht den Quar-
               2018

                      talsanlass. Der Babyboomer, schon etwas in die Jahre gekom-
                      men, legt die fertige Planung in Erwartung der Zustimmung
                      und des Dankes auf den behäbigen Tisch. Die Kollegin, eine
                      erfahrene Mittvierzigerin und Vertreterin der Generation X,
                      bemerkt düpiert, hier müsse jede und jeder seinen Teil beitra-
                      gen. Das Nesthäkchen der Runde schliesslich, die Kollegin der
                      Generation Y, wundert sich einmal mehr, nimmt ihr Smart-
                      phone zur Hand und stellt die Episode in den Best-friend-
                      Gruppenchat.

                      Babyboomer, Generation X und Y. Die Rede ist von drei Genera-
                      tionen, die gemeinsam unterwegs sind und miteinander zu-
                      rechtkommen müssen. Unsere Referentin Dr. Miriam Engel-
                      hardt, Soziologin, seziert jede der drei Generationen und spürt
                      ihnen nach. Sie gibt deren typische Denk- und Verhaltens-
                      muster mit einem Augenzwinkern an uns weiter.

                      Mit einem Augenzwinkern der anderen Art entführt uns das
                      Duo «Very little Circus» aus dem alltäglichen «Zirkus» heraus
                      in die Welt des Staunens. Wir lachen über clowneskes Theater
                      und tauchen ein in magische Jonglage und Akrobatik.
                      Gemeinsames Lachen verbindet.

                      Gemeinsam unterwegs sein in unterschiedlichen Lebens-
                      welten erfordert die Fähigkeit zur Perspektivenübernahme.
                      Einsichten, eben.

                      Christine Vögeli Reusser
INHALTSVERZEICHNIS   03

            04
     TAGUNGSPROGRAMM

             06
PORTRÄTS REFERENTIN/KÜNSTLER

            08
   ÜBERSICHT WORKSHOPS

           12
        WORKSHOPS

            22
 TAGUNGSORT/TAGUNGSLEITUNG

            23
    ANMELDEBEDINGUNGEN
04   TAGUNGSPROGRAMM 9. 5. 2018

     TAGUNGSPROGRAMM

     08.00 UHR
     EINTREFFEN DER TEILNEHMENDEN / KAFFEE

     08.30 UHR
     NAÏMA & GERARDO

     08.45 UHR
     REFERAT DR. MIRIAM ENGELHARDT

     09.45 UHR
     NAÏMA & GERARDO

     10.00 UHR
     KAFFEE-PAUSE
TAGUNGSPROGRAMM 9.5.2018   05

10.45 UHR
WORKSHOP 1

12.30 UHR
MITTAGESSEN IM KIRCHGEMEINDEHAUS

14.00 UHR
NAÏMA & GERARDO

14.30 UHR
WORKSHOP 2

16.00 UHR
SCHLUSS DER TAGUNG
06   PORTRÄT DR. MIRIAM ENGELHARDT

     DR. MIRIAM ENGELHARDT

     
     So wie sich die Welt verändert, müssen sich    Dr. Miriam Engelhardt ist seit 2012
     auch die jungen Menschen verändern.            Inhaberin von Engelhardt-Training. Als
     Darüber spricht Miriam Engelhardt an der       Dozentin, Referentin und Trainerin vermittelt
     Tagung. Auf der Basis ihres soziologischen     sie seit 2004 praxisorientiertes Wissen in
     Fachwissens zeigt sie, wie und warum sich      den Bereichen Generationenkompetenz,
     junge Menschen jeweils von der vorherigen      Leadership, Change, Teamentwicklung und
     Generation absetzen und aufgrund               Auftrittskompetenz.
     gesellschaftlicher Veränderungen neue
     Verhaltensweisen entwickeln und
     entwickeln müssen. Im Referat zeigt sie die
     Unterschiede zwischen den drei Generatio-
     nen auf, die aktuell in Beruf und Ausbildung
     stehen.
PORTRÄT «VERY LITTLE CIRCUS» – DUO NAÏMA BÄRLOCHER & GERARDO TETILLA

«VERY LITTLE CIRCUS» – DUO NAÏMA
BÄRLOCHER & GERARDO TETILLA

                                           Naïma wird in Bern als Tochter einer
                                           Tänzerin und eines Musikers geboren.
                                           Schon früh entdeckt sie ihre Leidenschaft
                                           für die Bühnenkunst. Nach dem Studium an
                                           der Gymnastik Diplom Schule in Basel
                                           arbeitet sie als Bewegungspädagogin und
                                           Therapeutin an verschiedenen Tanzschulen.
                                           2012 schliesst sie ihr Studium an der
                                           Scuola Teatro Dimitri mit dem Bachelor of
                                           Arts ab. Darauf ist sie als Schauspielerin in
                                           zahlreichen Theaterprojekten tätig. 2014
                                           kreiert sie das Clown-Duo «Very little
                                          Circus» mit ihrem Partner Gerardo Tetilla.
Das Clown-Duo präsentiert kleinen Zirkus
ganz gross.                                Gerardo wird 1981 in Argentinien geboren.
                                           Er beginnt seine Künstlerkarriere als
                                           Strassenkünstler, Autodidakt und Performer.
                                           Mit 20 Jahren kommt er nach Europa und
                                           unterrichtet u.a. in Zirkusschulen. 2006
                                           schliesst er seine Ausbildung in der Scuola
                                           Teatro Dimitri ab und arbeitet 2007 im
                                           Circus Monti. Anschliessend lässt er sich
                                           als Capo Comico und Schauspieler in der
                                           Compagnia Dimitri in Verscio engagieren.
                                           2009 gründet er seine eigene Company
                                           7 1/2, wo er Theater, Zirkus und Clownerie
                                           zusammenbringt. Nach Abschluss seines
                                           Masterstudiums in Physical Theatre
                                           arbeitet er als Schauspieler und Œil
                                           extérieur in der freien Szene.
08   ÜBERSICHT WORKSHOPS

     ÜBERSICHT
     WORKSHOPS

     01 WIE TICKT DIE JUGEND HEUTE?
     ANALYSE EINES FALLBEISPIELS (NUR VORMITTAGS)
     DR. MIRIAM ENGELHARDT                             12

     02 LESETRAINING. PLUS – FÖRDERUNG DER
     LESEFLÜSSIGKEIT FÜR LESE-UNGEWOHNTE IM ZYKLUS 2
     EVA GLASER, FRANZISKA LOEPFE                      12

     03 EINE EINFÜHRUNG IN DIE TRAUMA-PÄDAGOGIK
     MARCO RIVA                                        13

     04 BEURTEILEN IM DEUTSCHUNTERRICHT
     MIT LEHRPLAN 21 (NUR VORMITTAGS)
     BENEDIKT HÄHLEN                                   13

     05 ERFOLGREICHER UMGANG MIT HERAUSFORDERNDEN
     SCHÜLERINNEN UND KLASSEN (NUR VORMITTAGS)
     MARTIN KÜPFER                                     14

     06 HETEROGENE KLASSEN ZU EINEM TEAM
     VERSCHMELZEN (NUR NACHMITTAGS)
     MARTIN KÜPFER                                     14
ÜBERSICHT WORKSHOPS   09

07 ERFOLGREICHER UMGANG MIT HERAUSFORDERNDEN
ELTERN (NUR VORMITTAGS)
MARIE-THERES PILLER MAHLER                        15

08 ALTERSDURCHMISCHTES LERNEN
(NUR VORMITTAGS)
MICHAEL SANTSCHI                                  15

09 SPANNENDE MATHEMATIK
PATRICK MEIER                                     16

10 OFFENE ANGEBOTE IM ERSTLESE-/SCHREIB-
UNTERRICHT (U.A. MATERIALIEN AUS DER
ABC-LERNLANDSCHAFT (NUR VORMITTAGS)
URSULA BUDDE                                      16

11 DAS TANZENDE KLASSENZIMMER –
TANZENDE INTERMEZZI FÜR DEN SCHULALLTAG
LUCÌA BAUMGARTNER                                 17

12  MUSIK- UND RHYTHMUSSPIELE AUS ALLER WELT
PETER ZWAHLEN                                     17

13 NEUES AUS DEM ENTENTEICH
BETTINA WABER-LORY                                18
A U S
                                              I   CH
                                   H L TS
                             Z   A
                      IN
             E   I SE
    DAB

  ATTRAKTIVE VERGÜNSTIGUNGEN
        FÜR MITGLIEDER
  Mitglieder von Bildung Bern kommen in den Genuss zahlreicher
Vergünstigungen. Sie telefonieren zum Beispiel günstiger mit dem
  Mobile und profitieren von speziellen Versicherungsangeboten
sowie Sondertarifen bei der Finanzberatung. Auch im Bereich von
Kultur und Freizeit hält der Berufsverband eine attraktive Palette an
 Mitgliederangeboten bereit. Und: Weil Mitglieder in der Regel dem
     jeweiligen Dachverband ihrer Stufe angeschlossen sind,
    kommen sie in den Genuss zusätzlicher Vergünstigungen.

      Alle Informationen zu den Vergünstigungen finden Sie
          im Mitgliederbereich auf www.bildungbern.ch.
WORKSHOPS   11

14 RHYTHMUS IN KARTON VERPACKT
BORIS LANZ                                       18

15 EXPERIMENTELLES DRUCKEN (NUR VORMITTAGS)
KATJA LANG                                        19

16 JONGLAGE
NAÏMA BÄRLOCHER                                   19

17 PLOTTEN IN DER SCHULE (DOPPELWORKSHOP)
SAMUEL JÄGGI                                     20

18 SPIELEND GEHT’S BESSER
STEFAN HÖSLI                                     20

19 FILZ – BLÜTEN – RANKE
ANITA SIMMLER                                     21
12   WORKSHOPS

     WORKSHOPS

     01 WIE TICKT DIE JUGEND HEUTE?                                            
     ANALYSE EINES FALLBEISPIELS (VORMITTAGS)                                  Alle Zyklen
     Sie erhalten Gelegenheit, ein Fallbeispiel aus der Praxis zusammen mit    Leitung:
     der Referentin Dr. Miriam Engelhardt zu analysieren und gute              Dr. Miriam
     Umgangsweisen zu erarbeiten. Ausserdem wird Zeit sein, Fragen zu          Engelhardt
     stellen und eigene Gedanken ergänzend einzubringen und so dem
     Tagungsthema eine individuelle Note zu geben.

     02 LESETRAINING. PLUS – FÖRDERUNG DER                                     
     LESEFLÜSSIGKEIT FÜR LESE-UNGEWOHNTE IM                                    Stufen: Zyklus 2,
     ZYKLUS 2                                                                  Heilpädagogik
     Leseflüssigkeit gilt als bedeutender Aspekt der Leseförderung.            Leitung:
     Es wird ein kurzer theoretischer Überblick zur Leseflüssigkeit geboten.   Eva Glaser,
     Sie lernen das «Lesetraining. Plus» kennen und erhalten 14 pfannen-       Franziska Loepfe
     fertige Texte für den integrativen Leseunterricht. Sie gewinnen           Materialkosten:
     Einblick in ein praktisches Hilfsmittel zur Vereinfachung von Texten.     CHF 5.— direkt an
     Damit können Sie Lesetexte kriterienbasiert und speditiv verein-          die Kursleiterin zu
     fachen.                                                                   bezahlen
WORKSHOPS   13

03 EINE EINFÜHRUNG IN DIE                                               
TRAUMA-PÄDAGOGIK                                                        Alle Zyklen
Seelische Verletzungen von Lernenden, ganz besonders jene aus           Leitung:
früher Kindheit, manifestieren sich oft als Störungen im Schulalltag.   Marco Riva
Trauma-Pädagogik hilft, alle Beteiligten zu entlasten.
•	Theorieteil zum psychischen Trauma
•	traumatisierte Kinder und Jugendliche erkennen
•	Übertragungsphänomene in Theorie und Praxis
•	Bindungstheorie

Aus der Praxis für die Praxis. Kennenlernen der hirnorganischen
Vorgänge bei seelischer Belastung und das Verstehen von Über-
tragungsphänomenen, damit können Konflikte reduziert werden.
Traumapädagogische Ansätze werden oft intuitiv angewendet, weil
sie sich in der Praxis als wirksam erwiesen haben. Zusätzliches
theoretisches Wissen gibt Sicherheit. Die Selbstwirksamkeit der
Lernenden kann verbessert, Konflikte können reduziert und
Lernschwierigkeiten behoben werden.

04 BEURTEILEN IM DEUTSCHUNTERRICHT                                      
MIT LEHRPLAN 21 (VORMITTAGS)                                            Stufen:
Was ändert sich mit der Einführung des Lehrplans 21 im Deutsch-         Zyklus 2 und 3
unterricht? Wie fördere und begleite ich? Wie dokumentiere ich?         Leitung:
Der Workshop gibt praktische Einblicke in Beurteilungssituationen.      Benedikt Hählen
14   WORKSHOPS

     05 ERFOLGREICHER UMGANG MIT HERAUSFOR-                                
     DERNDEN SCHÜLERN UND KLASSEN (VORMITTAGS)                             Stufen: Zyklus 1
     •	Wie können die Schülerinnen und Schüler im Unterricht klar         und 2 (ohne KG)
      geführt werden?                                                      Leitung:
     •	Was sind wichtige Faktoren für einen möglichst störungsfreien      Martin Küpfer
      Unterricht?
     •	Wie können die Schülerinnen und Schüler durch wirksame
      Gespräche zu mehr Selbstverantwortung geführt werden?

     06 HETEROGENE KLASSEN ZU EINEM TEAM                                   
     VERSCHMELZEN (NACHMITTAGS)                                            Stufen:
     Wie können Sie mit wenig Aufwand Ihre heterogene Klasse zu einem      Zyklus 1 und 2
     eingeschworenen Team verschmelzen?                                    Leitung:
     Ein positives Klassenklima ist Voraussetzung, um erfolgreich lernen   Martin Küpfer
     zu können, und ein wichtiger Baustein gegen Gewalt.
     Wirksame Teamübungen mit Material des Schulzimmers und der
     Turnhalle, um die Klasse zu einem Topteam zusammenzuschweissen.
     •	Übungen selber ausprobieren, um zu spüren, welches Potenzial in
      ihnen steckt.
     • Reflexionsmethoden, mit denen man viel bewirken kann.
WORKSHOPS    15

07 ERFOLGREICHER UMGANG MIT                                             
HERAUSFORDERNDEN ELTERN (VORMITTAGS)                                    Alle Zyklen
Wie gewinne ich kritische Eltern für eine gute Zusammenarbeit mit der   Leitung:
Schule? Wie spreche ich schwierige Sachverhalte an, ohne die            Marie-Theres Piller
Zusammenarbeit zu gefährden? Wie reagiere ich souverän auf              Mahler
Vorwürfe?
Wir beschäftigen uns mit herausfordernden Situationen in der
Elternarbeit, sprechen das Setting, die Vorbereitung und eine
gewinnbringende Haltung der Lehrpersonen gegenüber den Eltern an
und arbeiten an Fallbeispielen der Kursteilnehmenden.

08 ALTERSDURCHMISCHTES LERNEN                                           
(VORMITTAGS)                                                            Alle Zyklen
Die Teilnehmenden erhalten Einblicke in die Umsetzungspraxis von        Leitung:
ADL. Kooperative Lernformen werden thematisiert und angewendet.         Michael Santschi
Chancen des ADL werden aufgezeigt und Praxisbeispiele ausge-
tauscht. Themen wie «Lernen von- und miteinander»‚ «Vor- und
Rückgreifendes Lernen» und «Lernen am gemeinsamen Gegenstand»
sind weitere Inhalte. Der Austausch untereinander ist ein zentraler
Aspekt dieses Workshops.
16   WORKSHOPS

     09 SPANNENDE MATHEMATIK                                                 
     Mathematik ist mehr als reines Zahlenbüffeln. Vom Mathe-Projekt zur     Stufen:
     Mathe-Werkstatt, vom Erforschen und Begründen, Erkennen und             Zyklus 2 und 3
     Erzählen. Die Mathe-Welt ist unendlich spannend für alle Stufen. Der    Leitung:
     Fokus liegt auf der Entwicklung des eigenen Unterrichts im Hinblick     Patrick Meier
     auf spannende Mathematik.

     10 OFFENE ANGEBOTE IM ERSTLESE-/                                        
     SCHREIBUNTERRICHT (U.A. MATERIALIEN AUS                                 Stufen: Zyklus 1
     DER ABC-LERNLANDSCHAFT) (VORMITTAGS)                                    Leitung:
     Im Workshop werden offene Angebote präsentiert, welche einen            Ursula Budde
     Leselehrgang ergänzen können. Ziel ist es, in heterogenen Gruppen       Materialkosten:
     möglichst vielfältige Aufgabenstellungen mit dem gleichen Material zu   CHF 2.— direkt an
     finden. Präsentiert werden erprobte Ideen und Umsetzungen aus dem       die Kursleiterin zu
     eigenen Unterricht.                                                     bezahlen
     Zudem gewinnen die Teilnehmenden einen Einblick in die ABC-Lern-
     landschaft. Die Unterrichtsmaterialien der ABC-Lernlandschaften
     können im Unterricht allein oder ergänzend eingesetzt werden.
WORKSHOPS      17

11 DAS TANZENDE KLASSENZIMMER –                                         
TANZENDE INTERMEZZI FÜR DEN SCHULALLTAG                                 Alle Zyklen
«Das tanzende Klassenzimmer» aktiviert den Unterricht zeitlich          (ohne KG)
flexibel und situativ angemessen. In diesem Workshop wird den           Leitung: Lucìa
Teilnehmenden eine Auswahl unterschiedlicher, kurzer Choreografien      Baumgartner (www.
zum Mitmachen vorgestellt. Diese können in der Klasse ohne grossen      influxdance.com)
Aufwand direkt angewendet werden und machen Spass. Die                  Materialkosten:
Anwesenden erfahren, wie sie die bewegten Intermezzi im Schulalltag     Die CD mit der (zum
einflechten und flexibel anpassen können.                               Workshop) passen-
Bitte bequeme Kleidung anziehen.                                        den Musik kann für
                                                                        CHF 10.– im Work-
                                                                        shop gekauft
                                                                        werden.

12 MUSIK- UND RHYTHMUSSPIELE                                            
AUS ALLER WELT                                                          Stufen: Zyklus 2
Im Vordergrund steht die rhythmische Arbeit mit Stöcken, Bändern,       Leitung: Peter
Bechern und allem, was klingt. Die Trommeln bleiben dabei ein           Zwahlen
zentrales Element. Spielerisch, kraftvoll und lebendig erarbeiten wir
musikalische Spiele aus verschiedenen Kulturen. Es wird getrommelt,
gesungen, getanzt und gespielt. Dabei ist es nicht zwingend nötig,
dass die Kinder ein Instrument spielen. Alltäglichen Gegenständen
entlocken wir groovige Sounds.
Das Ziel ist es, den Lehrpersonen aufzuzeigen, wie mit Kindern und
Jugendlichen lebendig und lustvoll musiziert werden kann. Dabei
werden unter anderem die soziale Kompetenz, das Wissen über
andere Kulturen, das Rhythmusgefühl, die Koordination und Reaktion
sowie die Fantasie gefördert.
18   WORKSHOPS

     13 NEUES AUS DEM ENTENTEICH                                              
     Mit verschiedenen Maltechniken füllen wir den Ententeich und lassen      Stufen: Zyklus 1
     darin die Entenfamilie Einzug nehmen. Bewegliche Elemente in Bildern     und 3./4. Klasse
     faszinieren Kinder. Wir lernen ein einfaches Prinzip kennen, wie Werke   Leitung:
     zum Leben erwachen und zum Erfinden von Geschichten locken               Bettina Waber-Lory
     können. Der Workshop bietet kreative Gestaltungsideen für die            Materialkosten:
     Umsetzung in die eigene Praxis.                                          CHF 2.— direkt an
                                                                              die Kursleiterin zu
                                                                              bezahlen

     14 RHYTHMUS IN KARTON VERPACKT                                           
     Ziel/Inhalte: Die Sprache und einfache grafische Muster sind die         Alle Zyklen
     Bausteine, mit denen sowohl einfache wie komplizierte Rhythmen           Leitung:
     erfunden werden können. Mit den aussergewöhnlichen Instrumenten          Boris Lanz
     aus Bau- und Verpackungsmaterial (mehrheitlich aus Karton) lassen        Materialkosten:
     sich die Rhythmen zu interessanten musikalischen Phrasen                 CHF 3.— direkt an
     arrangieren. Einige Instrumente werden im Workshop hergestellt,          den Kursleiter zu
     andere stehen zur Verfügung. Der Workshop ist praxisnah und bietet       bezahlen
     Stoff für alle Stufen. Vorkenntnisse sind nicht nötig!
WORKSHOPS      19

15 EXPERIMENTELLES DRUCKEN                                              
(VORMITTAGS)                                                            Alle Zyklen
Verschiedene Ansichten führen zu verschiedenen Einsichten:              Leitung:
Eine Gelplatte dient uns als Druckstock. Damit experimentieren wir      Katja Lang
mit verschiedenen Materialien wie Klebstreifen, Fäden oder Masken       Materialkosten:
auf Papier. Eine aussergewöhnliche Technik führt zu aussergewöhn-       CHF 5.— direkt an
lichen Resultaten.                                                      die Kursleiterin zu
                                                                        bezahlen

16 JONGLAGE                                                             
Jonglieren hat grundsätzlich einen sehr positiven Einfluss auf Geist,   Alle Zyklen
Seele und Psyche. In unserem Workshop wollen wir den Teilnehmen-        Leitung:
den die Basis weitergeben, auf der sich die ganze Kunst des             Naïma Bärlocher
Jonglierens aufbaut. Durch spielerische Rhythmusübungen werden
die Teilnehmenden dazu eingeladen, den Körper aufzuwärmen und
das Rhythmusgefühl zu wecken. Die anschliessende Arbeit mit 1–3
Bällen hat zum Ziel, Feinmotorik und Geschicklichkeit zu fördern. Das
Zusammenspiel zwischen Wahrnehmung im Gehirn und abgestimm-
ten Bewegungsreaktionen wird ebenfalls trainiert. Partner- und
Gruppenjonglagen sind nur im kooperativen Miteinander möglich.
Jonglieren ist Kreativität pur, und der harmonische Fluss der
rhythmischen Jonglierbewegungen ist ausgleichend, beruhigend und
führt zur Stressreduzierung.
Das zentrale Anliegen des Workshops ist jedoch: Spass haben!
20   RUBRIK

     17 PLOTTEN IN DER SCHULE                                                  
     (DOPPELWORKSHOP)                                                          Stufen: 5. Klasse
     Medien und Informatik mit dem Gestaltungsunterricht verbinden und         und Zyklus 3
     gewinnbringend digitale Arbeitsschritte integrieren. Mit dem              Leitung:
     Schneideplotter leicht gemacht.                                           Samuel Jäggi
     In diesem Kurs erhältst du eine Einführung am Schneideplotter, sprich     (www.plotteninder
     ins Schneiden von Vinylfolien. Es werden dir Ideen und Verfahren          schule.ch)
     aufgezeigt, die du in deinen Unterricht integrieren kannst.               Materialkosten:
                                                                               CHF 5.— direkt an
                                                                               den Kursleiter zu
                                                                               bezahlen

     18 SPIELEND GEHT’S BESSER                                                 
     Spiele passen fast immer: nicht nur in der Freizeit, auch während der     Stufen: Zyklus 1
     Arbeit und beim Lernen in der Schule. Mit Spielen geht’s besser. Spiele   und 2 (ohne KG)
     lösen blockierte oder schwierige Situationen, und ganz nebenbei           Leitung:
     bieten Spiele einen eleganten Einstieg für neue, originelle Lösungen.     Stefan Hösli
     Kurze, kreative Spiele für zwischendurch. Spiele mit einfachen Regeln
     und viel Platz für Kreativität liegen zum Ausprobieren bereit.
     Komm – spiel mit!
WORKSHOPS      21

19 FILZ – BLÜTEN – RANKE                                               
Aus Vorfilz ausgeschnittene Blüten gestalten wir farblich nach         Alle Zyklen
unseren Wünschen. Auf einfache Art entstehen nassgefilzte,             Leitung:
zweilagige Blüten und eine Ranke dazu, an welche die Blüten angenäht   Anita Simmler
werden. Diese Dekoration kann mit Kindern beliebig ausgebaut           Materialkosten:
werden. Sie erhalten viele Inspirationen für allerlei Rankendes aus    CHF 8.— direkt an
Wolle.                                                                 die Kursleiterin zu
                                                                       bezahlen
22   ANFAHRT

     TAGUNGSORT /
     TAGUNGSLEITUNG

     ADRESSE
     Oberstufenzentrum Stockhorn (OSZ)
     Stockhornstr. 8
     3510 Konolfingen
     www.schulekonolfingen.ch

     MIT DEM AUTO
     A6 Richtung Thun; Ausfahrt Rubigen nehmen.
     Ausschilderung Münsingen folgen.
     In Münsingen über Tägertschi, Ämligen auf Bernstrasse Richtung Konolfingen fahren.
     Am Ortseingang in Konolfingen rechts abbiegen in die Stockhornstrasse.

     Parkplätze beim OSZ, an der Stockhornstrasse und beim Schulhaus Kirchbühl.

     MIT DER BAHN
     Bahnhof Konolfingen (Nr. 1/2). 10 Gehminuten zum Oberstufenzentrum.
     Tangento-Haltestelle Haldenweg (Nr. 3), 2 Gehminuten bis zum Oberstufenzentrum.

     TAGUNGSLEITUNG
     Christoph Bosshard (LP Zyklus 3), Konolfingen; Ruth Haldemann (ehemals LP Zyklus 1),
     Konolfingen; Peter Knecht (LP Zyklus 2), Konolfingen; Urs Kocher (LP Zyklus 2),
     Konolfingen; Hans-Jörg Lüthi (LP Zyklus 2), Grosshöchstetten; Hannes Mathys
     (LP Zyklus 3 und Schulleiter), Konolfingen; Rolf Ogi (LP Zyklus 2 und Schulleiter),
     Oberdiessbach; Christine Vögeli Reusser (SHP), Konolfingen.
INFORMATIONEN ZUR ANMELDUNG   23

ANMELDEBEDINGUNGEN

TEILNAHME
Die Platzzahl ist beschränkt. Die Reihenfolge des Anmeldeeingangs entscheidet
über die Teilnahme. Bitte wählen Sie unbedingt vier verschiedene Workshops
aus bei der Anmeldung.

ANMELDESCHLUSS
Bis spätestens 12. März 2018 unter www.bildungbern.ch/weiterbildung,
Rubrik «Regionale Tagungen». Prüfen Sie, ob Sie nach der Online-Anmeldung
eine automatisch generierte Bestätigungsmail erhalten haben.
Falls nicht, melden Sie sich bitte bei saskia.habich@bildungbern.ch.

FORMALITÄTEN
Sie erhalten spätestens zwei Wochen vor der Tagung die Aufnahmebestätigung mit
Einzahlungsschein. Danke, dass Sie Ihre Rechnung nicht am Postschalter bezahlen.

KOSTEN
CHF 90.– für Mitglieder Bildung Bern
CHF 120.– für Nichtmitglieder
Die Tagung wird durch die Erziehungsdirektion des Kantons Bern und durch
Bildung Bern subventioniert. Bildung Bern dankt der Erziehungsdirektion für
die Unterstützung dieser Tagung. Der Tagungsbeitrag für Mitglieder Bildung
Bern wird von der Solidaritätsstiftung mit einer Zuwendung unterstützt.
Dafür danken wir der Solidaritätsstiftung.

ANNULLATION
Nach Erhalt der Einladung und Rechnung oder bei Nichterscheinen bleibt der
Tagungsbeitrag in jedem Fall geschuldet (Ausnahme Arztzeugnis).

FÜR WEITERE AUSKÜNFTE:
Saskia Habich-Lorenz, saskia.habich@bildungbern.ch
Franziska Schwab, franziska.schwab@bildungbern.ch
E D UNDFACH
                                        I
                                E M ITGLH MEHR
                       D E N SIIE GLEIC
                  WEREREN S
                  FITI
            PRO

      SIE SIND BESSER VERTRETEN / INFORMIERT /
          BERATEN / ABGESICHERT / AUF KURS.
UND SIE KOMMEN IN DEN GENUSS ZAHLREICHER VORTEILE.
             Sind Sie noch nicht Mitglied von Bildung Bern?
  Höchste Zeit, dies zu ändern. Wer dabei ist, kann sich auf einen starken
                und engagierten Berufsverband verlassen.

     Kontaktieren Sie uns oder melden Sie sich einfach online an:
                031 326 47 47 www.bildungbern.ch
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