EKIP - DER GEMEINDEBRIEF - NR. 63 // APRIL - AUGUST 2022 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PORZ - EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ...

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Evangelische Kirchengemeinde Porz

EKiP - Der Gemeindebrief
Nr. 63 // April - August 2022
EKIP - DER GEMEINDEBRIEF - NR. 63 // APRIL - AUGUST 2022 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PORZ - EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ...
Infos

        Wir sind für Sie da:

        Gemeindebüro: Mühlenstraße 4, 51143 Köln,
        buero@kirche-porz.de, 955460, Fax: 9554629                   kirche-porz.de
        Öffnungszeiten: Mo, Mi und Do 8.30-12.30 Uhr, Di 8.30-16 Uhr
        Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE40 3705 0198 1000 0327 38

        Jugendbüro: Mühlenstraße 4, 51143 Köln
        Gemeindepädagogin Carola Siman, 9554626, siman@kirche-porz.de
        Jugendreferent Jakob Hausmann, 9554627, hausmann@kirche-porz.de

        Ev. Kindertagesstätte Lukaskirche: Mühlenstraße 2a, 51143 Köln
        kita-lukaskirche@diakonie-michaelshoven.de
        Leitung: Nina Quiring, 86751
        Ev. Kindertagesstätte Himmelsstürmer: Helmholtzstraße 11, 51145 Köln
        kita-himmelsstuermer@diakonie-michaelshoven.de
        Leitung: Gitte Janosch-Schneider, 2925600

        Seniorenreferat: Manuela Knappik-Salz, 9554613,
        knappik-salz@kirche-porz.de
        Helfende Hände Porz: 0173-9059165

        Kirchenmusik: Kantor Thomas Wegst, 800277, thwegst@posteo.de

        Krankenhausseelsorge: Krankenhaus Porz, Urbacher Weg 19,
        Pfarrerin Ute Wolf, 5661141, evg. seelsorge@khporz.de
        Ev. Telefonseelsorge: 0800-1110111

        Pfarrteam (s. auch Bezirksseiten am Heftende):
        Bezirk Nord (Johanneskirche):
                                  Ingrid Kibilka, 13296, ingrid.kibilka@ekir.de

        Bezirk Süd (Pauluskirche und Lukaskirche):
                                  Dr. Rolf Theobold, 81476, rolf.theobold@ekir.de

        Bezirk Ost (Markuskirche): Andreas Daniels, 32486, andreas.daniels@ekir.de
                (Hoffnungskirche): Peter Grafe, 1830348, peter.grafe@ekir.de

        Wenn nicht anders angegeben, gelten alle Telefonnummern mit der
        Porzer Vorwahl 02203.
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Infos

Aus dem Inhalt

05 // Andacht

06 // Grußwort

09 // Gottesdienst: Andacht, Gebet, Meditation /
             Ostern / Konfirmation / „5 vor 12“ /
             Open-Air / Pfingsten

18 // Gemeinde: Abschied / Ökumene / Lukasquartier

21 // Kinder & Jugend: KiGo / Ferienangebote / Kitas
/            Jugendbegegnung

27 // Gottesdienstplan

32 // Seniorenreferat

35 // Musik

38 // Treffpunkt: Cafés / Feste / Reise / Kino

45 // Kasualien

46 // Bezirksseiten

EKiP - Der Gemeindebrief Nr. 63 / Impressum:
ViSdP: Manguela Fokuhl (ÖA-Vorsitzende)
Redaktion: Andreas Daniels, Dagmar Kulozik,
Ingrid Kibilka, Manfred Loosen, Doris Malfeld, Heidi Rehme
Redaktionsanschrift: Mühlenstraße 4, 51143 Köln
Lay-Out: Doris Malfeld
Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): aus privaten Archiven
Titelfoto: Z.Burival/unsplash
Foto Rückseite: P.Heng/unsplash
Auflage: 8.950
Druck: Die Gemeindebriefdruckerei

                                                                        3
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Freiwilligenabonnement
„EKiP - Der Gemeindebrief“
Ich übernehme ein Freiwilligenabonnement von „EKiP - Der Gemeindebrief“. Dieses
Freiwilligenabonnement kann ich jederzeit durch eine schriftliche Benachrichtigung
an das Gemeindebüro beenden. Ich unterstütze „EKiP - Der Gemeindebrief“ mit ei-
nem jährlichen Beitrag von

O 10 Euro O 15 Euro O 25 Euro O________Euro
(bitte ankreuzen oder anderen Betrag eintragen).

Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschriftmandat):
Ich ermächtige die Evangelische Kirchengemeinde Porz, die oben angegebene Sum-
me bei Fälligkeit durch Lastschrift von dem angegebenen Konto einzuziehen. Inner-
halb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, kann von mir die Ab-
buchung des belasteten Betrages widerrufen werden. Es gelten dabei die Bedingun-
gen meines Kreditinstituts. Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird
mich der Zahlungsempfänger unterrichten. Auf Ihrem Kontoauszug erkennen Sie un-
sere Abbuchungen an folgenden Angaben:
Gläubiger-ID-Nummer: DE71ZZZ00000283580.

Name:..............................................................................................................................

Adresse:..........................................................................................................................

........................................................................................................................................

IBAN: ..............................................................................................................................

Kreditinstitut:...................................................................................................................

Ort/Datum / Unterschrift:................................................................................................

Bitte einsenden oder abgeben bei Ihrer Pfarrerin / Ihrem Pfarrer oder im Gemeinde-
büro, Mühlenstr. 4, 51143 Köln.

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Andacht

Auf Schatzsuche
Es wird Urlaubszeit. Manche begleiten                Freude vom Acker. Während er immer
diese Zeit mit „hab ich mir verdient!“               wieder an diesen Schatz dachte, ver-
Ja! Wer würde sich selbst darum be-                  kaufte er alles, was er hatte, und konn-
einträchtigen wollen, weil er viel oder              te auf diese Weise den Acker erwerben
sie genug getan hat in den vergange-                 (Mt 13). Der Bauer macht sich deshalb
nen Monaten. Wer weiß, wie oft wir                   vom Acker des Alltages, um zu Hause
schon über die Grenzen gegangen sind                 die Dinge neu zu ordnen, setzt sich an
oder darunter bleiben mussten. Davon                 den Tisch und streicht all die Sachen
sich einmal zurückziehen, einen Ta-                     zusammen, bis auf einen einzigen
petenwechsel oder eine Aus-                                   Posten: die Aneignung des
zeit einfach von allem:                                            Schatzes!
Das ist vielen vergönnt.
Manche machen sich                                                      Zu den Schätzen, die
auf in den warmen                                                        unsere     Prioritäten
Süden      oder   in                                                      neu sortieren, ge-
Richtung     aufge-                                                        hören hoffentlich
hende Sonne, an-                                                           Menschen — lie-
dere in den wilden                                                         benswerte, die wir
Westen oder idylli-                                                        gern an unserer
schen Norden. Wir                                                          Seite haben und
machen uns vom                                                            von denen wir so
Acker des Alltages,                                                      gut es geht wissen,
gewinnen den Ab-                                                       dass sie uns gern an
stand und das Gefühl,                                               ihrer Seite haben. Wir
die Dinge geordnet aus              Foto:M.Spiske/unsplash
                                                                 haben   doch wohl vor, uns in
dem Blickfeld zu verlieren.                                 der vor uns liegenden Zeit jenen
                                                     Schatz weiter oder endlich anzueignen!
Aber gehen wir gern vom Acker wie je-                Oder wenigstens zu sichten.
ner Bauer, von dem Jesus erzählt? Der
allein deshalb weggeht, weil er sich auf             Die Parabel ist ein Beispiel dafür, wie
das Wiederkommen freut. Weil er weiß,                wir uns die himmlische Königsherr-
dass er etwas verlässt, was er auf die-              schaft zu eigen machen. Jesus fragt
se Weise gewinnt.                                    gerne die Menschen, ob sie denn da-
                                                     rauf vorbereitet sind, wie Könige und
Mit der himmlischen Königsherrschaft                 Königinnen zu leben? Sich die spiritu-
verhält es sich so wie in jener Ge-                  elle Herrschaft anzueignen, zu regie-
schichte, die damit anfing, dass ein                 ren, Regie zu führen. Das jedenfalls fra-
Bauer beim Pflügen einen im Acker                    gen sich die Jünger, mit denen Jesus
vergrabenen Schatz entdeckte. Jenes                  im Gespräch ist. Ob sie denn davon
Stück Land gehörte ihm aber nicht. So                ausgingen, dass sie keinen solchen
deckte er den Fund in aller Stille wie-              Schatz hätten, der die Aneignung loh-
der zu und machte sich mit unbändiger                nen würde? Wie wäre es, so fragt Je-

                                                                                             5
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Grußwort

sus, mit dem euch geschenkten Le-           Liebe      Gemeindemit-
ben? Mehr als das Leben in der Fülle        glieder,
könnt ihr ohnehin nicht gewinnen. Aber      heute einmal nichts
in Empfang nehmen, wenn ihr so lebt,        über, von oder mit Co-
als ob es euch nicht gehörte. Ihr seid      rona! Nicht, weil wir in
Könige. Wenn ihr euch schon vom             der Gemeinde die Pan-
Acker machen könnt und wollt, dann          demie für beendet er-
doch bitte als Könige. Und wenn das         klärt haben, sondern
erstmal bedeutet, mit sich zu Hause in      weil ich Ihnen etwas
Beratung zu gehen, Prioritäten zu ver-      Interessantes vorstel-
schieben, Schätze des Lebens zu sich-       len möchte:
ten und als Regenten, als Königinnen        Im Januar hat die Landessynode der
und Könige des eigenen Lebens gute          Rheinischen Landeskirche getagt. Da-
Entscheidungen zu treffen. Denn Köni-       bei ging es wie gewöhnlich auch um
ge dieser Art sind frei. Sie tun nichts,    Finanzen und Mitgliederzahlentwick-
was sie nicht für wünschenswert und         lung (kurze Bemerkung vorab: die
gut halten. Sie unterschreiben nichts,      Probleme der katholischen Kirche ha-
was ihre Freiheit unterwandert.             ben auch Auswirkungen auf die Ent-
                                            wicklungen in der evangelischen Kir-
Der Schatz liegt schon da. Die Frage        che). Seit Jahren wird die Zahl der
ist, was er uns wert ist: ob wir weitera-   Evangelischen in der Rheinischen Lan-
ckern als wäre keiner, oder bewachen        deskirche kleiner. Klar ist auch, dass
und verteidigen, oder ob wir das uns        die Zahl der Kirchensteuerpflichtigen
geschenkte Leben (und die Königs-           Auswirkungen auf die Finanzkraft der
herrschaft darüber gleich mit) als ein-     Kirche hat. Aber die Rheinische Lan-
zigartiges Geschenk begreifen. Gott         deskirche ist finanziell noch gut aufge-
hatte etwas Gutes im Sinn damit.            stellt. Ich will das an einigen Folien aus
Wenn Sie sich also vom Acker ma-            der Power-Point-Präsentation des Fi-
chen, dann gehen Sie so, als hätten         nanzchefs der Rheinischen Landeskir-
Sie eine Krone. Seien Sie gewiss, dass      che verdeutlichen:
Sie über einen Schatz verfügen, der
durch nichts aufgewogen werden kann
 — Sie selbst.
                             Peter Grafe

                                            „Kirchensteuerkraft“ bedeutet, dass
                                            die Kirche Geld ausgeben muss für

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Grußwort

ihre Mitarbeitenden, die Erhaltung der       Angebote der Gemeinden — Kinder
Gebäude u.s.w. Das sind also Kosten,         und Jugendliche und Menschen, die
die sie in der Höhe nicht beeinflussen       keine Kirchensteuer zahlen müssen.
kann — es sei denn, sie verzichtet da-       Ausgeglichen wird dies durch Men-
rauf.                                        schen, die in lohnsteuerpflichtigen Be-
                                             schäftigungsverhältnissen stehen und
                                             mehr als durchschnittlich verdienen.
                                             Das durchschnittliche Bruttoeinkom-
                                             men lag 2020 in Deutschland bei
                                             47.700 Euro (https://de.statista.com/
                                             statistik/daten/studie/237674/umfrage/
                                             durchschnittlicher-bruttomonatsver-
                                             dienst-eines-arbeitnehmers-in-
                                             deutschland). Aber auch die darunter
                                             liegenden Einkommen tragen dazu bei,
                                             dass die Kirche ihre Aufgaben erfüllen
                                             kann. Und es gibt natürlich auch Ein-
Die zweite Folie macht deutlich, warum
                                             kommen, die deutlich darüber liegen
die Kirche finanziell noch gut aufge-
                                             und die Kirche überproportional finan-
stellt ist: Das Kirchensteueraufkommen
                                             zieren.
wird in den nächsten Jahren kontinu-
ierlich steigen, wenn die Konjunktur
                                             Ich finde den Bericht sehr hoffnungs-
stabil ist; daran hat Corona mittelfristig
                                             voll: Vor einigen Jahren sah es finan-
nichts geändert. Der Staat könnte also
                                             ziell nicht so rosig aus, aber dank einer
wahrscheinlich auch in den nächsten
                                             stabilen Konjunktur können wir die Fi-
Jahren mit einem stabilen und sogar
                                             nanzen sicher planen, was aber nicht
wachsenden Steueraufkommen rech-
                                             bedeutet, leichtsinnig zu werden. Wir
nen, und davon würden auch die Kir-
                                             haben in der Gemeinde vor Jahren
chen profitieren.
                                             schon dafür gesorgt, dass wir zu-
                                             kunftssicher sind.

                                             Der Finanzbericht ist für mich ein An-
                                             stoß, denen zu danken, die sich in der
                                             Gemeinde engagieren: den hauptamt-
                                             lich Angestellten, die für uns treu und
                                             zuverlässig arbeiten und unsere Ge-
                                             meinde voranbringen, sowie den ne-
                                             benamtlich Tätigen, die uns neben ih-
                                             rem ersten Beruf in ihrer Freizeit in
                                             wichtigen Bereichen unterstützen. Und
Aber wer bezahlt eigentlich die Dienst-      dann danke ich natürlich den ehren-
leistungen der Kirche? Mehr als die          amtlich Arbeitenden, die ohne Bezah-
Hälfte der Kirchenmitglieder nutzt die       lung und oft auch noch unter Einsatz

                                                                                    7
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Grußwort

eigener finanzieller Mittel Dienst in un-     Es war auch keiner unter ihnen, der
serer Gemeinde tun. Sie unterstützen          Mangel hatte; denn wer von ihnen Land
die Gemeinde gleich doppelt, indem            oder Häuser hatte, verkaufte sie und
sie Kirchensteuer zahlen (wenn sie es         brachte das Geld für das Verkaufte und
müssen) und der Gemeinde noch                 legte es den Aposteln zu Füßen; und
Geld sparen helfen. Sie alle dienen in        man gab einem jeden, was er nötig
der Kirche, die für alle Menschen ge-         hatte.“
dacht ist — auch für die, denen es
nicht möglich ist, sich finanziell zu be-     Der Dank gilt aber auch denen, die die
teiligen.                                     Angebote unserer Gemeinde wahrneh-
                                              men. Ohne sie kann Kirche auch nicht
Dienst am Nächsten (griechisch „dia-          existieren, weil sie durch ihre Teilnah-
konia“) war von Anfang an ein Kenn-           me immer auch ein Gegenüber für Pre-
zeichen der christlichen Kirche. So           digt und Fürbitte, Chor und Freizeit-
steht z.B. in der Apostelgeschichte,          maßnahmen sind. Beide Seiten kom-
Kap. 4, 32ff: „Die Menge der Gläubi-          men ohneeinander nicht aus. Beide
gen aber war ein Herz und eine Seele;         Seiten beteiligen sich an der wichtigs-
auch nicht einer sagte von seinen Gü-         ten Aufgabe der Kirche, der Verbrei-
tern, dass sie sein wären, sondern es         tung des Evangeliums.
war ihnen alles gemeinsam. Und mit
großer Kraft bezeugten die Apostel            Ich wünsche Ihnen eine gute und ge-
die Auferstehung des Herrn Jesus,             segnete Zeit.
und große Gnade war bei ihnen allen.                         Henning Schützendorf

                       Kaiserstrasse 11 51145 Köln
                                02203 / 5705-0

                                            www.gewog-porz.de
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EKIP - DER GEMEINDEBRIEF - NR. 63 // APRIL - AUGUST 2022 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PORZ - EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ...
Gottesdienst

Taizeandacht                               Meditationszeit
              Eine halbe Stunde Pause                   Nutzen Sie einmal im Mo-
              vom Alltag in der Johan-                  nat die Gelegenheit, in
              neskirche — mit Kerzen-                   der Pauluskirche im Rah-
licht und Stille, biblischen Texten und    men unserer Meditationszeit eine halbe
Liedern aus Taizé. Wir laden Sie herz-     Stunde lang zur Ruhe zu kommen und
lich ein zu dieser Andacht: im April,      die Seele baumeln zu lassen. Die Ter-
Mai und Juni mittwochs 17.15 - 17.45       mine: 7. April, 5. Mai, 2. Juni, 7. Juli,
Uhr (zurzeit noch mit Mundschutz und       11. August, jeweils 18.15 Uhr.
3G). Vielleicht fällt es immer wieder
schwer, sich zu dieser ungewöhnlichen
Zeit „aufzuraffen“ - aber diese Auszeit
tut gut!
                Ingrid Kibilka/Anna Wädt

Abend- und Friedensgebet
               In der Markuskirche tref-
               fen wir uns an jedem
               Mittwoch, 18 - 18.30 Uhr,
um Gottes Wort zu hören, zu beten, zu
singen und Stille zu finden. In diesen
Wochen haben viele Bitten und Gebete
für die Menschen in der Ukraine, für
den Frieden in der Welt und für Ge-
rechtigkeit. Diese Anliegen werden wir
in den nächsten Wochen verstärkt in
den Abendgebeten aufnehmen. Es ist
gut, wenn man in Gemeinschaft diese
Anliegen vor Gott bringen kann. Zu den
Gebeten gehört auch die Feier des hei-
ligen Abendmahls — seien Sie herzlich
willkommen!

Geläut und Zeit der Stille
             Jeden Donnerstag lädt
             Pfarrer Dr. Theobold um
             19 Uhr in die Pauluskir-
che ein. Nach dem Glockengeläut fol-
gen ein paar Minuten der Stille. Wer
möchte, kann eine Kerze entzünden.
Danach gibt es noch einen kurzen ge-
danklichen Impuls.

                                                                                  9
EKIP - DER GEMEINDEBRIEF - NR. 63 // APRIL - AUGUST 2022 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PORZ - EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ...
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Ostern an Johannes
                                                Am Gründonnerstag, 18 Uhr,
                                                feiern wir einen Gottesdienst mit
                                                Abendmahl. Auch am Karfrei-
                                                tag, 9.30 Uhr, findet ein Gottes-
Ostersonntag an Hoffnung                        dienst mit Abendmahl statt. Am
Es hat manchmal etwas Mystisches,               Ostersonntag, 7 Uhr, treffen
sich ungewohnt früh aus dem Bett zu             wir uns zu einer Andacht auf
schälen. Bei manchen unter uns meldet           dem Friedhof Ensen/Westhoven
der Körper Einwände an: zu früh, zu             mit dem Posaunenchor der Ge-
weit, zu warm unter der Decke, um auf-          meinde. Ob es eine Einladung
zustehen. In der Hoffnungskirche in Fin-        zum Osterfrühstück geben wird,
kenberg verbinden wir wieder die Oster-         entscheiden wir zeitnah. Bitte
nacht mit dem Ostermorgen — wandern             beachten Sie dazu Abkündigun-
sozusagen liturgisch aus dem warmen             gen, Aushänge und die Home-
Bett ins Licht des neuen Tages.                 page der Gemeinde. Um 9.30
In der Hoffnungskirche erwartet Sie             Uhr feiern wir dann nochmal ei-
5.30 Uhr ein Gottesdienst aus der Nacht         nen Abendmahlsgottesdienst.
in das Licht des Ostermorgens. Und bei
Licht besehen sehen die Dinge anders
aus als im Dunkel. Vieles verliert seinen
                                            Ostern an Markus
Schrecken. Was in der Nacht noch aus-
                                            An den Ostertagen laden wir zu die-
sah wie ein kleines Monster auf der
                                            sen Gottesdiensten ein: Karfreitag,
Fensterbank, ist bei Licht eine Orchidee.
                                            15. April, 11 Uhr, findet ein Abend-
Nach dem Gottesdienst gibt es wär-
                                            mahlsgottesdienst statt. Um 15 Uhr
mende Getränke, Zeit für ausgiebiges
                                            ist „Musik und Wort zur Todesstun-
gemeinsames Gähnen und hoffentlich
ein Osterlachen unter uns.                  de Jesu“ zu hören. Am Ostersonn-
Herzlich willkommen also in der Hoff-       tag, 11 Uhr, feiern wir einen Abend-
nungskirche, um am Ostersonntag um          mahlsgottesdienst. Zu einem Famili-
5.30 Uhr mitzufeiern! (pg)                  engottesdienst laden wir am Oster-
                                            montag, 11 Uhr, ein. Danach su-
                                            chen die Kindern im Kirchgarten Os-
  Alle weiteren Gottesdienste zu            tereier, während die anderen bei
  Ostern finden Sie auf Seite 27            Kaffee und Kuchen zusammensitzen
  des Gottesdienstplanes.                   können.

                                                                 Foto:P.Skitterians/pixabay

                                                                                       11
Leiden, Tod und Auferstehung Jesu im Osterfenster
                                  Zwei Botschaften hält der Künstler Hel-
                                  muth Uhrig im Osterfenster in der Lu-
                                  kaskirche für die Porzer Gemeinde be-
                                  reit: Sucht und entdeckt den Juden
                                  und den österlichen Jesus in seiner
                                  Passion und Kreuzigung. Mit beiden
                                  Botschaften hat er sein Fenster einge-
                                  rahmt (Bildzeile 1+8). Sie bestimmen
                                  den Aufbau und den Inhalt seiner Dar-
                                  stellung des Leidens (Bildzeile 2-4) und
                                  Sterbens (Bildzeile 5-7) Jesu.

                                  Nur Lukas berichtet (Bildzeile 1) von ei-
                                  nem Passamahl (Lk 22,14-17), das
                                  dem jüdischen Sedermahl am Vor-
                                  abend des Pessachfestes entspricht
                                  und das Jesus mit einem Becher Wein
                                  eröffnet, bevor er dann zur Einsetzung
                                  des Abendmahles übergeht (Lk 22,19-
                                  20). Der Sederteller auf dem Tisch vor
                                  Jesus ist noch unberührt, das unge-
                                  säuerte Brot (Matze) noch ungebro-
                                  chen, die Tür noch geöffnet. Unmiss-
                                  verständlich wird so daran erinnert,
                                  dass Jesus als Jude Passion und Tod
                                  erleiden wird und auf jüdische Weise
                                  von seinen Jüngern Abschied nimmt.

                                  Wie in allen sechs Fenstern hat Uhrig
                                  in die oberste Zeile (Bildzeile 8) eine
                                  „Überschrift“ gesetzt, die das Ziel und
                                  den Aussagekern des jeweiligen Fens-

12
ters benennt. Ostern ist danach nicht      knecht unter der Dornenkrone mit sei-
nur der Abschluss der Passionszeit,        nen sichtbaren Spuren der Folter, son-
sondern schon im Leiden gegenwärtig        dern ein aufrechter, nicht wirklich hän-
und sichtbar. Konsequenterweise sind       gender, wie im Himmelsbogen aufge-
Raum und Zeit in der Osterdarstellung      fangener Jesus blickt auf den im Bo-
(Lk 24,2-8) aufgehoben, wenn unter ei-     gen eingeschlossenen guten Schächer.
nem weiten Bogen der Betrachter das        Seine Arme wirken dabei wie segnend
Grab gleichzeitig von außen betritt und    erhoben (die Uhrig-Biographin Ingrid
zugleich innen mit den Frauen in einem     Helber hat das schon bei einem Uhrig-
Himmelsbogen die Botschaft der bei-        Kruzifix in Wittensweiler beobachtet). In
den Engel vom leeren Grab vernimmt:        diesen Segen eingeschlossen sind viel-
Wenn sich der Himmel öffnet, ist kein      leicht auch die jüdischen Männer und
Platz für den Tod.                         Frauen der „guten“, trauernden Kreuzi-
                                           gungszeugen, zu denen auch der römi-
                                           sche Hauptmann gehört, der die Un-
                                           schuld Jesu bezeugt. Sie werden deut-
                                           lich abgesetzt von den „üblen“ jüdi-
                                           schen, spottenden und höhnenden
                                           Kreuzigungszeugen aus dem Volk und
                                           dem Hohen Rat. Zusammen weisen die
Der Tod aber scheint in der Zeile da-
                                           beiden Gruppen auf eine sehr geteilte,
runter (Bildzeile 7) im Leichnam Jesu
                                           nicht einseitige Aufnahme des Jesus-
noch ganz gegenwärtig, wenn Joseph
                                           Urteils im jüdischen Volk hin. Die em-
aus Arimathäa diesen von Pilatus erst
                                           pathielosen Zeugen unter dem Kreuz
erbitten muss, bevor er ihn vom Kreuz
                                           runden dieses Bild ab.
nimmt und mit Leinwand umwickelt
beisetzen kann.

                                           Feinde Jesu zeigen sich auch nicht (Lk
                                           23,26-32) auf seinem steinigen Weg
                                           zum Kreuz (Bildzeile 4). Sein Kreuz tra-
                                           gend folgt Simon aus Cyrene Jesus
                                           nach; Frauen am Wegesrand – nur Lu-
                                           kas berichtet davon – beklagen und
Für die Kreuzigungsdarstellung (Lk         betrauern ihn mutig. Die imperiale
23,33-47) räumt Uhrig eine Doppelzeile     Macht der Römer, die den Juden Jesus
ein (Bildzeile 5+6). Schon im zentralen    verurteilt hat und das Urteil vollstreckt,
Bild (Bild 2, Zeile 6) leuchtet sichtbar   zeigt sich nur indirekt; sie zwingt Si-
am Kreuz der österliche Jesus auf.         mon unter das Kreuz, der ausführende
Nicht der sterbende, leidende Gottes-      Soldat richtet seine Speerspitze nur auf

                                                                                  13
die beiden Mitverurteilten, nicht auf Je-   entziehen, scheint dies dem Volk zu
sus, der wie auch in der Bildzeile da-      überlassen.

runter (Bildzeile 3), in keiner Weise ge-   Von Anfang an (Bildzeile 2) begleitet
quält, fast überlegen wirkt. Mit seiner     „Heil“ die Passion (Lk 22,41-51): Ein
Größe überragt Jesus in der Mitte die       Himmelsbogen trägt Jesus über die
Mitglieder des Jerusalemer Hohen Ra-        Ängste und Erdhaftung symbolisieren-
tes. Auch wenn er in den beiden äuße-       den Erdbögen des Ölbergs, bei der
ren Bildern nur im Hintergrund sichtbar     Gefangennahme heilt er die Ohrverlet-
ist, wirken die Menschen vor ihm unsi-      zung eines Knechtes. Hochaufgerichtet
cher und geschwächt (Lk 22,60-23,18):       durchschaut und verhindert Jesus den
Der vermeintlich starke, ihn verleug-       Verratskuss des Judas, der mit über-
nende Petrus hält seinem Blick nicht        großen Händen und langen Armen he-
stand, die beiden sitzenden Hohepries-      rannaht. Von Anfang an geschieht nur,
ter schwanken zwischen Nachdenk-            was er geschehen lässt und was sich
lichkeit und Anklage, der von ihnen an-     dem Betrachter von Ostern erschließt.
gerufene Pilatus will sich dem Urteil                        (Wolf-Dieter Raudsep)

                     www.bestattungen-glahn.de | 02203/64117

                                                               Seit vier
                                                          Generationen
                                                        sind wir für die
                                                          Menschen da.

                        private Trauerhalle | familiärer Abschiedsraum
                      Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn)
14
Gottesdienst

                             Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei.de

Wir gratulieren allen
Konfirmanden und Konfirman-
                                                                        Konfirmation
dinnen und wünschen Euch
                                                                        in der Pauluskirche
von Herzen Gottes Segen!                                        Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr:
                                                     Laurenz Becker, Lea Brinkhoff,
       Konfirmation                                  Melinda Flake, Sven Frings,
                                                     Anna-Lena Geus, Luzia Rieger,
       in der Lukaskirche                            Julius Rohde, Lara Rollny, Tim Uhrig
       Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr:
       Mia Bormann, R.K.,
       Severin Kostropetsch,
       Mirko Meier, Jan Pusch
                                                                   Konfirmation
                                                                   in der Johanneskirche
                                                                Samstag, 7. Mai, 10 Uhr,
            Konfirmation                                       Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr:
            in der Markuskirche                      David Bauer, Julia Bespiatov,
             Sonntag, 29. Mai, 10 Uhr:               Sandra Brühl, Erik Buchamer,
Alea Berding, Fabienne Gillet,                       Elena Caspari, Merle Denhof,
Lea Heydrich, Kimberly Kelzenberg,                   Svana Harms, Noah Harms,
Maria Klein, Tamino Kolbe,                           Friedrich Schröder, Paula Schott,
Jolina Anna Pavlovic, Jason Schulz,                  Antonia Steven, Emilia Steven,
Emily Stiefel, Caroline Tenzer,                      Fabian Weingärtner, Paula Weimer,
Charlotte Ulbricht                                   Max Wiedenau, Tobias Zindt

                                                                                              15
Gottesdienst

Gottesdienste „5 vor 12“
Wenn es einen fünften Sonntag im Monat
gibt, feiern wir in unserer Gemeinde ei-
nen gesamtgemeindlichen Gottesdienst
mit einem besonderen Thema. Der Got-
tesdienst beginnt, wie der Name es sagt,
um 11.55 Uhr. Am 29. Mai findet in der
Pauluskirche ein solcher Gottesdienst
statt, der von Pfarrerin Heike Marzusch
geleitet wird. Sie beschäftigt sich mit ei-
nem Blick in die Ewigkeit.
                        Als „Fenster zur      Open-Air-Gottesdienst
                        Ewigkeit“ hat der     Zum Gottesdienst mit Segnung von
                        Maler Kandinsky       Mensch und Tier laden wir am Sonn-
                        christliche Ikonen    tag, 19. Juni, 11 Uhr, auf das Gut Lei-
                        bezeichnet. Durch     denhausen ein. Der Gottesdienst unter
                        Fenster können wir    freiem Himmel wird musikalisch beglei-
                        hindurchschauen.      tet von den Reiterlichen Jagdhornblä-
                        Sie sind transpa-     sern zu Köln sowie vom Posaunenchor
                        rent und geben        unserer Gemeinde. Den Gottesdienst
                        den Blick frei —      leiten Pfarrer Dr. Udo Schwenk-Bress-
                        eigentlich ein Wi-    ler aus Porz-Wahnheide und Pfarrer
                        derspruch, denn       Andreas Daniels.
                        Ikonen sind in der
                        Regel aus Holz
                        gemalt, eigentlich    Wiesenfest
geschrieben, und stellen uns ein Bild vor     Endlich, nach langer Corona-Unterbre-
Augen. Wir schauen eine Ikone an — die        chung feiern die Karnevalsgesellschaft
berühmte Dreifaltigkeitsikone von Andrej      Rut-Wiess Löstige Langeler e.V. und
Rubljow (s.Foto) — und suchen mit ihr         die Evangelische Kirchengemeinde
den Blick in die Ewigkeit. Vielleicht         Porz/Bezirk Süd wieder zusammen ei-
schenkt uns diese Ikone einen Ausblick        nen Open-Air-Gottesdienst anlässlich
auf das Geheimnis der Dreieinigkeit Got-      des Wiesenfestes in Langel. Der famili-
tes.                                          enfreundlich gestaltete Gottesdienst
                                              am 26. Juni beginnt um 11 Uhr auf
Der nächste Gottesdienst „5 vor 12“ fin-      dem Langeler Lido. Und wer nach dem
det am 31. Juli in der Hoffnungskirche        Gottesdienst Hunger und Durst hat:
statt. Pfarrer Peter Grafe wird den Got-      Die Essens- und Getränkestände der
tesdienst zusammen mit einer Gruppe           Karnevalsgesellschaft stehen bereit.
von „Amnesty international“ gestalten.        Falls es regnen sollte, bieten Pavillons
Der Inhalt erklärt sich hier von selbst und   Schutz. Weitere Infos zum Wiesenfest
hat gerade im Augenblick eine sehr gro-       während des Wochenendes (24. - 26.
ße Aktualität. (ad)                           Juni) unter www.kg-loestige-langeler.de.

16
Gottesdienst

Pfingstgottesdienste und Tauffest an der Groov
Pfingsten ist das Fest des Heiligen                 Wer an diesem
Geistes. Bei der Taufe von Jesus von                Pfingsttag nicht
Nazareth soll laut Bericht der Evangeli-            an die Groov
en der Geist Gottes in Form einer Tau-              kommen will,
be vom Himmel gekommen sein. Am                     kann um 9.30
Pfingstsonntag, 5. Juni, 10.30 Uhr, fei-            Uhr einen Got-
ern wir ein Tauffest an der Groov in                tesdienst in der
Zündorf (neben der Anlegestelle der                 Johanneskirche
Rheinfähre). Wir bitten alle Teilnehme-             unter der Lei-
rinnen und Teilnehmer, sich Sitzgele-               tung von Pfar-
genheiten (Klappstühle oder Decken)                 rerin Ingrid Ki-
mitzubringen, soweit sie sitzen wollen.             bilka feiern oder
                                                    um 18 Uhr ei- Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei
In diesem Gottesdienst wird nicht nur               nen Kantatengottesdienst mit der Kan-
die Taufe von mehreren Kindern und                  torei unserer Gemeinde unter der mu-
die Bitte um den Heiligen Geist Gottes              sikalischen Leitung von Kantor Thomas
im Vordergrund stehen, sondern auch                 Wegst in der Antoniterkirche (auf der
der Blick auf unsere eigene Taufe und               Schildergasse in Köln) erleben. Die Li-
unser Verhältnis zum Heiligen Geist in              turgie und Predigt hält Pfarrer Daniels.
unserem Leben. Den Gottesdienst lei-
ten Pfarrer Andreas Daniels und Pfarrer             Am Pfingstmontag, 6. Juni, 10.30 Uhr,
Dr. Rolf Theobold. Bei schlechtem                   wird wieder der schon traditionelle
Wetter findet der Gottesdienst in der               ökumenische Gottesdienst für ganz
Markuskirche in Eil statt. Informationen                  Porz auf dem Kirchenhügel in
dazu werden ab Samstagmittag auf                            Finkenberg gefeiert — Sie
der Homepage der Kirchengemeinde                            sind herzlich eingeladen!
(www.kirche-porz.de) zu finden sein.

                        Sommerkirche in Porz
                        Auch dieses Jahr wird es während der Sommerferien wieder die
                        Sommerkirche geben. Das bedeutet, dass nur jeder zweite Gottes-
                        dienst in einigen Kirchen stattfindet. Die Einzelheiten entnehmen
                        Sie bitte dem Gottesdienstplan in der Heftmitte. Grund für diese
                        Änderung sind die Einschränkungen durch die Schulferien: Nicht
                        nur das Pfarrteam, Küster und Küsterinnen und Organisten sind in
                        dieser Zeit im Urlaub - auch Gemeindeglieder. Da es in den Ferien
                        schwierig ist, Vertretungen zu finden, hat sich das Presbyterium
                        unserer Gemeinde zur Sommerkirchen-Regelung entschlossen. So
                        können Sie sich also in dieser Zeit an jedem Sonntag einen ande-
 Foto:N.Schwarz/Ge-
 meindebriefDruckerei   ren Ort aussuchen, an dem Sie den Gottesdienst besuchen wollen.

                                                                                               17
Gemeinde

                                           Neuer Konfikurs 2022/2023
                                           Am 21. Mai beginnt der neue Kurs für
                                           die Konfirmation im Jahr 2023. Wer
                                           sich dafür noch anmelden möchte
                                           (Jahrgang 2009 / 7. Klasse in der
                                           Schule), wende sich bitte an die Pfarrer
                                           und Pfarrerin.

Abschied von Diotim Meyer
Mit etwas Wehmut muss ich mich nun
von meinem (nach fast 30 Dienstjah-
ren) ersten Vikar verabschieden. Der
Nachwuchs ist auch in unserer Kirche
übersichtlich geworden. Umso mehr
freue ich mich, mit Diotim Meyer einen
sehr begabten und engagierten jungen
Mann kennengelernt zu haben. Neben
Talenten in vielen Bereichen hat er eine
außergewöhnliche pädagogische Befä-
higung. Er war eine Bereicherung für
uns! Schade ist nur, dass sein Vikariat
durch die Coronazeit überschattet war.
Aber er hat sich dadurch nicht entmuti-    Lukasquartier auf Kirchbautag
gen lassen, sondern das Beste daraus       und Fachtagung
gemacht — auch und gerade im digita-       Das geplante Lukasquartier ist jetzt
len Bereich. Davon profitierte während     schon prominent geworden und findet
der Pandemie besonders der Konfir-         als Workshop Eingang in den 30.
mandenunterricht. Den aktuellen Jahr-      Evangelischen Kirchbautag, der vom
gang hat er federführend übernom-          8. bis 11. September in Köln stattfin-
men, und er wird auch die Konfirmatio-     det (https://kirchbautag.de).
nen durchführen. Mir bleibt an dieser      Außerdem ist das geplante Quartier als
Stelle nur ein ganz großes „Danke-         Austragungsort für die Fachtagung
schön“ – und Gottes Segen für die          „Kirche im Sozialraum“ gewählt wor-
weitere berufliche Zukunft! Junge Kol-     den, die am 11. Juni in den Räumen
legen wie Diotim Meyer erfüllen mich       der Lukaskirche stattfinden wird. Beide
auch für die Zukunft unserer Kirche mit    Veranstaltungen richten sich an ein
Zuversicht.                                Fachpublikum und entsprechend Inte-
                          Rolf Theobold    ressierte. (rt)

18
Gemeinde

Ökumenische Premiere in Karlsruhe
Ein historisches Ereignis: Erstmals seit
der Gründung des Ökumenischen Ra-
tes der Kirchen (ÖRK) 1948 tritt die 11.
Vollversammlung wieder in Deutsch-
land zusammen, voraussichtlich als
Präsenzveranstaltung in Karlsruhe vom
31. August bis 8. September. Sie ist
das höchste beschlussfassende Gre-                                Die Liebe Christi
                                                                  bewegt,
                                                                  versöhnt und
mium der weltweiten ökumenischen                                  eint die Welt

Bewegung, das die Richtung der Kir-        nung“ von 2023 bis 2033 einsetzt. Es
chen für das nächste Jahrzehnt prägt.      ist inzwischen veröffentlicht und von
Ihr Thema lautet: „Die Liebe Christi be-   mehr als 100 Personen und ökumeni-
wegt, versöhnt und eint die Welt.“ Es      schen Gruppen unterzeichnet worden,
geht zuerst um ein geistliches Ereignis,   u. a. von Jürgen Moltmann, Wolfgang
das dreimal täglich in einem großen        Thierse und Markus Meckel. Zur Ein-
Gottesdienstzelt auf dem Festplatz in      heit („eint“) der Christen, der Hauptauf-
der Karlsruher Innenstadt Gottesdiens-     gabe des ÖRK, wird in Karlsruhe eine
te und Andachten feiern wird.              neue „Erklärung zur Einheit“ verab-
Die Bewegung („bewegt“) der Ökume-         schiedet.
ne konzentriert sich seit 2013 auf den     Zur Tagung werden bis zu 5000 Men-
„Pilgerweg der Gerechtigkeit und des       schen erwartet: Delegierte von 352
Friedens“, der sich um unterdrückte        Mitgliedskirchen, offizielle kirchliche
Minderheiten z.B. in Kolumbien und         und gesellschaftliche Vertreter und in-
Südafrika, um Gerechtigkeit zwischen       teressierte Tagesgäste. Sie können an
Frauen und Männern und um rassisti-        Gottesdiensten, Workshops und Fes-
sche und kolonialistische Konflikte,       ten in neun verschiedenen Begeg-
z.B. zwischen Europa und Afrika, küm-      nungsorten teilnehmen.
mert.                                      Zur Vorbereitung bietet unsere rheini-
Bei dem Stichwort Versöhnung („ver-        sche Kirche ein Programm an: „Öku-
söhnt“) geht es einerseits um soziale      mene am und im Fluss“, per Rad und
Diakonie für Arme, Flüchtlinge und         Schiff, mit theologischen, spirituellen
Migranten, andererseits um Aussöh-         und      menschlichen      Begegnungen.
nung zwischen Kirchen wie z.B. zwi-        Schon jetzt werden zu Ostern, Pfings-
schen der EKD und den Täuferkirchen,       ten und anderen Festen im Internet
die im Jahr 2025 schon 500 Jahre alt       (www.karlsruhe2022.de) Bibelthemen
werden. Dazu hat unser Altenberger         und viele andere Informationen zur
Ökumenische Gesprächskreis (AÖG),          Vollversammlung angeboten. Meine
der sich seit gut 20 Jahren mit den Be-    Frau und ich werden in Karlsruhe da-
ziehungen zwischen evangelischen,          beisein. Interessenten können uns für
katholischen und orthodoxen Kirchen        Themen, Details und Berichte gern an-
beschäftigt, ein Memorandum verfasst,      sprechen.
das sich für eine „Dekade der Versöh-                               Hans-Georg Link

                                                                                      19
Gemeinde

Von Riesenschritten und Nadelöhren im Lukasquartier
Trotz der Corona-Pandemie ist es uns      weihen. Dann hat Porz ein neues klei-
gelungen, die Entwicklung des Lukas-      nes, aber feines Veedel — ein „Dorf in
quartiers in Riesenschritten voranzu-     der Stadt“.
treiben. Die Planungen mit einem be-
auftragten Architekturbüro gehen          Mit diesem Quartier ist nun seit länge-
schon ins Detail. Es sind Planungspha-    rem auch die Vision verbunden, die
sen, für die wir als Kirchengemeinde in   bestehende Kindertagesstätte auf vier
Vorleistung treten, weil sie Vorausset-   Gruppen zu erweitern und als interreli-
zung für Fördergelder sind. Aber wer      giöse Kindertagesstätte zu konzipieren.
solche Großprojekte kennt, weiß, dass     Es wäre dann meines Wissens die
es immer auch ein paar „Nadelöhre“        zweite in Deutschland. In Berlin ist ak-
gibt, durch die ein Projekt hindurch      tuell eine „Drei-Religionen-Kita“ ge-
                                                         plant. Ein inspirierendes
                                                         Beispiel ist für uns auch
                                                         das Cologne Day Care
                                                         Center in Tel Aviv, das
                                                         seit über 30 Jahren sehr
                                                         erfolgreiche interreligiöse
                                                         Kindertagesstättenarbeit
                                                         leistet und von Köln un-
                                                         terstützt wird. Aus unse-
                                                         rer Sicht brauchen wir
                                                         hier ebenfalls die konkre-
                                                         te Unterstützung und
                                                         Partnerschaft der Stadt
                                                         Köln. Wenn unsere Visi-
                                                         on auch für Köln gelingt
                                                         — wer weiß, ob das nicht
                                                         der „Anfang einer wun-
                                                         derbaren Freundschaft“
                                                         zwischen zwei Kinderta-
                                                         gesstätten werden kann,
                                                         die eng mit Köln verbun-
muss. Der große Wert dieses Projektes     den sind, hier und in Israel. Ein gelun-
wird jedoch auf vielen Ebenen sehr        genes und selbstverständlich gelebtes
deutlich gesehen — es wird eine Berei-    Miteinander der Religionen fängt am
cherung für Porz. Darum bekommen          besten im frühen Kindesalter an – in Is-
wir auch viel Unterstützung und Rü-       rael kann man das schon erleben, und
ckenwind. Und so bin ich zuversicht-      vielleicht auch bald bei uns.
lich, dass ich noch nicht im Ruhestand                               Rolf Theobold
sein werde, wenn wir das Quartier ein-

20
Kinder & Jugend

Neuer Kigo an Johannes
              Während des „Kigo im
              Advent“ kamen einige
              Mütter mit der Bitte auf
mich zu, in der Johanneskirche regel-
mäßiger Kindergottesdienste für Kinder
ab drei Jahren anzubieten – und sie
würden „das auch machen“. Auf die-
ses Wunder habe ich mindestens 25
Jahre gewartet! Und wir machen „das“
jetzt! Wir beginnen mit einem monatli-
chen Angebot und schauen mal, was
dabei herauskommt. Die ersten drei
Kindergottesdienste-Termine:
10. April, 9.30 Uhr
15. Mai, 9.30 Uhr
12. Juni, 11 Uhr (Gemeindefest)                         Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei.de

Der Beginn ist gemeinsam in der Kir-
che und dann geht es für die Kinder im
                                             „Ferien ohne Koffer“
                                             In der zweiten Sommerferienwoche
Nebenraum oder in unserer „UBahn“
                                             vom 4. bis 8. Juli findet wieder die Kin-
weiter. Den Müttern fällt bestimmt viel
Spannendes ein. Und wenn Väter das           derkulturwoche „Ferien ohne Koffer“
Team ergänzen möchten, freuen wir            für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt.
uns. Also: Auf ein Neues!                    Wir treffen uns morgens um 10 Uhr an
                                             der Lukaskirche, und nach einem ge-
          Ingrid Kibilka, Yasmin, Kathrin,
                                             meinsamen Beginn im Gemeindehaus
              Judith, Bianca und Cathrin
                                             starten wir unsere Tagesausflüge in die
                                             nähere und fernere Umgebung zu ver-
                                             schiedenen Attraktionen und Kulturor-
                                             ten für Kinder. Begonnen wird wieder
Basteln an Paulus                            mit dem Kletterwald in Hennef. Das
              Nach langer Corona-Pau-        weitere Programm ist noch in Planung,
              se startet das Basteln in      aber es ist für jeden ist etwas dabei!
              der Pauluskirche wieder:       Die Teilnahme an der Kinderkulturwo-
7. April: Basteln zu Ostern                  che kostet 55 Euro pro Kind (Ge-
28. April: Muttertagsgeschenke               schwisterkinder 25 Euro) incl. Verpfle-
12. Mai: Bild oder Kollage mit ver-          gung, Fahrten und Eintrittsgelder.
schiedenen Techniken (geplant für eine       Wenn Sie der Informations-Flyer inte-
Ausstellung im Porzer Rathaus)               ressiert oder Sie Ihr Kind bzw. Ihre Kin-
2. Juni: Tisch- oder Wandschmuck für         der anmelden möchten, kontaktieren
den Garten                                   Sie bitte Gemeindepädagogin Carola
Weitere Informationen und Anmeldung          Siman,     carolasiman@kirche-porz.de,
bei Marga Kuhn, 84081                        9554626.

                                                                                             21
Kinder & Jugend

Ein WIR zum Kuscheln in der Lukaskita
Liebe verbinden wir mit dem Herz-          Wir wollen den Kindern bewusst ma-
Symbol — das war für uns Erwachse-         chen, dass einerseits jeder Mensch et-
ne und auch für viele Kinder eine klare    was Einzigartiges in sich trägt, was ihn
Sache. Aber was ist mit Selbstliebe        ausmacht und was liebenswert ist. An-
und Nächstenliebe? Sich damit zu be-       dererseits ist es toll, die Gemeinschaft
schäftigen, ist auch eine Aufgabe für      als etwas Positives zu begreifen, wohl-
die Kita. Denn jedes Kind soll ein posi-   tuend und stärkend. In dem Bilderbuch
tives Selbstbild entwickeln und seine      „Das kleine WIR“ von Daniela Kunkel
sozialen und emotionalen Fähigkeiten       fanden wir dafür eine hervorragende
in der Kitazeit ausbauen. Die Konflikt-    Übertragungsmöglichkeit. In dem Buch
kultur in der Kita nimmt dabei eine        wird das Miteinander als ein kuscheli-
zentrale Aufgabe ein: Wie gehen wir        ges, grünes WIR dargestellt, das Nöte
miteinander um?                            schmälert und scheinbar Unmögliches
                                                  möglich machen kann. Doch
                                                  das WIR leidet nicht nur, wenn
                                                  Streit entsteht, sondern es
                                                  schrumpft und scheint manch-
                                                  mal sogar verschwunden zu
                                                  sein. Aber das WIR kann wie-
                                                  der „aufgepäppelt“ werden und
                                                  bis zu seiner Höchstform
                                                  wachsen. So ein WIR braucht
                                                  also auch Pflege und ist in der
                                                  Präsenz wechselhaft. Wir wa-
                                                  ren uns schnell im Team einig,
                                                  dass das ein Gedanke ist, der
                                                  in unserer Kita einer bleibenden
                                                  Präsenz bedarf.
Also machten wir, das Team der Lu-
kaskita, uns auf, das Thema Liebe in       Jedes Kind füllte zwei Herzen für sich
drei Schritten aufzugreifen: Was liebe     persönlich aus: Was liebe ich an mir
ich an mir selbst? Wen oder was trage      (Ich-Herz)? Wen trage ich in meinem
ich in meinem Herzen? Und wie ist die      Herzen (WIR-Herz)? In der Regenbo-
Verknüpfung zu der Liebe durch Je-         gengruppe (bei den drei- bis sechsjäh-
sus, die wir auch in unserem Herzen        rigen Kindern) wurden die Familienmit-
tragen können? Freunde sind wichtig        glieder und der beste Freund oder
im Leben, für Erwachsene ebenso wie        Freundin in das WIR-Herz gemalt. Die
für Kinder. Kinder brauchen einander,      Kinder fanden heraus, dass das WIR in
um gemeinsam zu spielen, zu lachen         unserem Herzen wertvoll ist und dass
und die Welt zu entdecken. Bevor sie       das WIR z.B. durch nette Worte, einen
sich aber den anderen zuwenden, ist        Blickkontakt, durch eine Entschuldi-
die Selbstwahrnehmung sehr wichtig.        gung oder durch ein schön gemaltes

22
Kinder & Jugend

Bild wieder wachsen kann. In der Son-
nengruppe mit den Kindern unter drei
Jahren konnte das Ich-Herz auch
schon gefüllt werden: z.B. mit Mama,
dem Kuscheltier, dem Nucki oder dem
Bobbycar. Das WIR bedeutet für die
Sonnengruppe: gemeinsam Musik hö-
ren und tanzen, der gemeinsame Mor-         Familienzentrum wird neu zer-
genkreis, aber auch gemeinsam am            tifiziert
Tisch sitzen und essen. Festgehalten        Die letzten zwei Jahre brachten starke
wurde in der Gruppe, dass das WIR           Veränderungen für den pädagogischen
sich in seiner Größe verändert und es       Alltag in den Kitas unseres Familien-
wandelbar und immer präsent ist.            zentrums — der Kita Lukaskirche und
                                            der Kita Himmelsstürmer. Gleichzeitig
Damit wir, das Team der Lukaskita, im-      kam auch die Arbeit unseres Familien-
mer wieder unser WIR in den Blick           zentrums für viele Wochen teilweise
nehmen, bleibt es in unserem Kitaflur       komplett zum Erliegen. Viele Eltern, die
dauerhaft an der Wand – mit Blumen          seit zwei Jahren neu in unseren Kitas
auf dem Kopf (s. Foto links), die uns an    sind, haben die Arbeit unseres Famili-
die Pflege des WIRs erinnern und die        enzentrums noch gar nicht richtig ken-
das Blühen als Kraftquelle der Gemein-      nenlernen können, denn es gab fast
schaft zeigen.                              keine Berührungspunkte. Auch die
               Nina Quiring (Kitaleitung)   Transparenz und Kommunikation
       und die Mitarbeiter der Lukaskita    durch unsere Aushänge, Flyer und na-
                                            türlich durch die direkte Ansprache
                                            fehlen seit zwei Jahren, da sich die El-
                                            tern nicht mehr in der Kita aufhalten.
                                            War es damals üblich, sich nach dem
                                            Bringen oder Holen des Kindes an un-
                                            serer Familienzentrums-Tafel über
                                            neue Angebote zu informieren, findet
                                            das aktuell „vor der Kita-Tür“ oder per
                                            Mail statt.

                                            Der Charakter eines Familienzentrums
                                            verändert sich unter diesen Bedingun-
                                            gen natürlich, und von der einst geleb-
                                            ten Zusammenarbeit mit unseren El-
                                            tern sind wir als Familienzentrum zum
                                            heutigen Zeitpunkt weit entfernt. In der
                                            anstehenden Zertifizierung, die alle vier
                                            Jahre neu vollzogen wird, steckt neben
                                            der vielen Arbeit und der überarbeite-

                                                                                  23
Kinder & Jugend

ten Ausrichtung unseres Profils aber       1. Juni, 18.20-20.30 Uhr, im Bewe-
auch die Chance, unser Familienzen-        gungsraum der Kita Himmelsstürmer.
trum neu zu aktivieren und wieder le-      Am Samstag, 30. April, findet der Fa-
bendiger zu gestalten. Ein neu gepräg-     milienwandertag im Frühling statt
ter Schwerpunkt wird der sozialräumli-     (Treffpunkt im Hardtwald - Anmeldung
che Ansatz sein: Angebote richten sich     in der Lukaskita).
an den besonderen Bedarfen der Fa-         In Kürze sind die neuen Flyer mit allen
milien, die rund um unser Familienzen-     weiteren Terminen unseres Familien-
trum leben, aus und sollen auch Kinder     zentrums in den Kitas Lukaskirche und
und Eltern erreichen, die nicht Nutzer     Himmelsstürmer erhältlich. Melden Sie
einer unserer Kitas sind. Mit Angebo-      uns gerne Tipps, Wünsche oder Kritik,
ten wie z.B. Babysitter-Kursen legt un-    die uns bei der Weiterentwicklung un-
ser Familienzentrum den Fokus auf un-      seres Familienzentrums unterstützen.
terschiedliche Altersgruppen, um auch      Wir freuen uns auf viele Kinder und El-
heranwachsende Jugendliche oder            tern und hoffen, dass sie sich in unse-
Kinder im Grundschulalter an unseren       rem Familienzentrum wohl fühlen und
Angeboten teilhaben zu lassen. Die         Angebote finden, die ihr Familienleben
Berufstätigkeit nahezu aller Eltern un-    bereichern!
serer Kitas macht zeitsensible Angebo-                    Gitte Janosch-Schneider
te notwendig — beispielsweise Vater-                      Ev. Familienzentrum Porz
Kind-Aktionen, Kinderyoga und Famili-
enausflüge, die samstags stattfinden.
Um die unterschiedlichen Zeitbedarfe
aller Eltern zu ermitteln, nutzt das Fa-
milienzentrum jährlich einen Fragebo-      Discover your city
gen.                                       Anlässlich der Geschichte
                                           von 1700 Jahren jüdi-
Ein weiterer Schwerpunkt unseres Fa-       schen Lebens in Köln
milienzentrums sind niederschwellige       möchten wir diese Spuren
und fortlaufende Angebote zur Bera-        in Porz entdecken und mit Groß und
tung und Unterstützung von Familien        Klein auf die Suche gehen. Dazu stand
und Kindern, die zusammen mit Erzie-       im letzten Gemeindebrief eine Ankün-
hungs- und Familienberatungsstellen        digung. Da wir uns entschlossen ha-
stattfinden, die als Träger der Kinder-    ben, dieses Projekt auch mit allen Kon-
und Jugendhilfe anerkannt sind — z.B.      firmanden und Konfirmandinnen zu ge-
mit der Familienberatungsstelle der        stalten, musste der Termin auf Sams-
Caritas in Porz.                           tag, 24. September, verschoben wer-
                                           den. Gerne können Sie sich bei mir
Die nächsten Termine: Zum Thema            melden, wenn Sie Interesse haben, mit
„Medien- und Internetnutzung in den        uns auf Spurensuche zu gehen. Nähe-
Familien“ referiert Hanno Lenz (Schutz-    res zum Ablauf erfahren Sie im nächs-
raum-Medienkompetenz) im Rahmen            ten Gemeindebrief. Carola Siman, Ge-
eines Elternabends am Mittwoch,            meindepädagogin, siman@kirche-porz.de.

24
Kinder & Jugend

Internationale Jugendbegegnung mit Israel
Bist du zwischen 16 und 26 Jahre alt       zehn Tage in den NRW-Sommerferien
und möchtest gleichaltrige junge Men-      2023 nach Köln/Bergisch Gladbach
schen aus einem anderen Kulturkreis        geplant. Es sind zwei Vortreffen (je-
kennenlernen? Neue Freundschaften          weils samstags) vorgesehen, um auf
schließen? Zuerst Gast und später          die Begegnung vorzubereiten und uns
Gastgeber sein?                            als Gruppe kennenzulernen. Die Termi-
                                           ne werden rechtzeitig vorher bekannt-
Da die bereits für letztes Jahr anbe-
raumte Jugendbegegnung wegen der
Corona-Situation ausfallen musste,
machen wir dieses Jahr einen neuen
Anlauf: Die Ev. Kirchengemeinde Porz
bietet in Zusammenarbeit mit der Ev.
Kirchengemeinde Schildgen/Altenberg
eine Begegnung zwischen israelisch-
palästinensischen und deutschen Ju-
gendlichen an. Ziel ist es, die Kultur
des jeweiligen Gastlandes kennenzu-
lernen. Wie leben die Anderen? Welche
gemeinsamen Themen beschäftigen
uns? Was können wir voneinander ler-
nen?

Geplant ist die Hinbegegnung der
deutschen Jugendlichen nach Eilaboun
für zehn Tage in den Herbstferien vom
3. bis 12. Oktober 2022. Eilaboun ist
ein kleines Städtchen im Norden von
Israel (Galiläa) zwischen Nazareth und
Tiberias und hauptsächlich von christli-
chen israelischen Palästinensern be-
wohnt. Der Ort liegt zwischen Oliven-
hainen auf einem Hügel gebaut und          gegeben. Die Begegnung leiten Carola
zählt etwa 6000 Einwohner. Wir wer-        Siman und Sabine Gresse-Ritter. Die
den in den Familien unserer Partnerju-     Reisekosten von 490 Euro enthalten:
gendlichen wohnen, tagsüber ein bun-       Hin- und Rückflug Frankfurt-Tel-Aviv,
tes Landesprogramm erleben und uns         Programm mit Ausflügen incl. Eintritt,
täglich mit unserer Partnergruppe tref-    Vollverpflegung und Unterkunft (Unter-
fen.                                       bringung in Gastfamilien).
                                           Anmeldung und weitere Infos bei Ge-
Die Rückbegegnung der israelisch-pa-       meindepädagogin Carola Siman,
lästinensischen Jugendlichen wird für      siman@kirche-porz.de, 9554626.

                                                                              25
Kinder & Jugend

Planungen des Jugendbüros                   onslager Herzogenbusch nahe ’s-Her-
Über Krise und Krankheit redet              togenbosch beigesetzt, das ab Sep-
mensch nicht gerne. Ich tue es trotz-       tember 1944 als Internierungslager für
dem, denn viele haben sich vielleicht       Deutsche, Kollaborateure und Kriegs-
gefragt, warum die Angebote des Ju-         verbrecher genutzt wurde. An diesem
gendbüros in unserer Gemeinde so zu-        Ort, an dem Opfer und Täter begraben
rückgefahren wurden. Der Grund: Im          sind, werden wir uns mit der europäi-
Mai 2021 erlitt ich einen Hörsturz im       schen Geschichte und dem Zweiten
linken Ohr. Dies wird auch als „Hörin-      Weltkrieg auseinandersetzen. Durch
farkt“ bezeichnet, ist also ernst zu neh-   den Krieg in der Ukraine ist die Frage
men. Nach der üblichen schulmedizini-       nach Frieden wieder eine höchst aktu-
schen Versorgung mit Cortison, um so        elle geworden.
die in Mitleidenschaft gezogenen Haar-                           Jakob Hausmann
zellen im Innenohr wieder aufzurichten,
blieb ein Tinnitus, ein Dauerpiepen. Mit    Für weitere Details wie Ausschreibun-
dem stehe ich auf und gehe damit zu         gen für Ferienaktionen schauen Sie auf
Bett. Viele Menschen, denen ich davon       die Homepage unserer Kirchengemein-
erzählt habe, haben mir gesagt, dass        de oder kontaktieren Sie das Ev. Ju-
sie dieses Phänomen selbst oder von         gendbüro Porz, Jakob Hausmann,
Freunden und Bekannten kennen. Es           9554627, hausmann@kirche-porz.de.
scheint also weitverbreiteter zu sein als
angenommen. Nun kehre ich nach ei-
ner langen Krankschreibung und einer
Rehabilitationsmaßnahme in einer spe-
ziellen Tinnitusklinik wieder ins Ju-
gendbüro zurück.

Ich freue mich darauf, Jugendlichen
unserer Gemeinde wieder Angebote zu
machen. Mit der Unterstützung unserer
ehrenamtlich aktiven Jugendlichen
werde ich in den diesjährigen Sommer-
ferien etwas Gemeinschaftliches anbie-
ten. In den Herbstferien ist eine Fahrt
zum Sammelfriedhof Ysselsteyn in den
Niederlanden geplant. Es ist eine
Kriegsgräberstätte, auf dem neben
deutschen Soldaten auch Polen, Nie-
derländer und Russen begraben sind,
die in den deutschen Streitkräften ge-
dient haben. Ebenfalls sind hier die
verstorbenen Männer, Frauen und Kin-
der aus dem deutschen Konzentrati-                              Foto:S.Rounce/unsplash

26
Gottesdienstplan April bis August 2022
                              Aktuelle Informationen und Änderungen finden Sie unter www.kirche-porz.de
                                                         Liturgische Farben der Sonntage und Abkürzungen:
                                                   Weiß (Christusfest), Violett (Passions- und Fastenzeit), Grün (Festlose Zeit),
                                                                           Rot (Pfingsten/Kirchenfest)
                                                                                    - Abendmahl

                             Johanneskirche   9:30 Gottesdienst                                                Kibilka
                             Lukaskirche      9:30 Gottesdienst                                                Meyer
3. April
            Judika

                             Pauluskirche    11:00 Gottesdienst                                                Kibilka
                             Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                                                Grafe
                             Markuskirche    11:00 Gottesdienst                                                Daniels
                             Johanneskirche   9:30 Gottesdienst (mit Kindergottesdienst)                       Kibilka
10. April
            Palmsonntag

                             Lukaskirche     11:00 Gottesdienst                                                Meyer
                             Pauluskirche     9:30 Gottesdienst                                                Meyer
                             Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                                                Grafe
                             Markuskirche    11:00 Gottesdienst                                                Kibilka
                                                               Gründonnerstag
                                                                                        Kibilka/
14. April

                             Johanneskirche    18:00 Gottesdienst
                                                                                        Voppel
                             Pauluskirche    19:00 Gottesdienst                         Meyer
                                                   WeltWeites Wohnzimmer Abendmahl Grafe und
                             Hoffnungskirche 18:30
                                                   (Live-Zoom-Konferenz) siehe Seite 10 Team
                             Johanneskirche    9:30 Gottesdienst                             Kibilka
                             Lukaskirche     11:00 Gottesdienst                              Meyer
 15. April
              Karfreitag

                                      Gottesdienst in der Pauluskirche in die Lukaskirche verlegt
                             Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                              Grafe
                                             11:00 Gottesdienst                              Daniels
                             Markuskirche
                                             15:00 Musik zur Todesstunde Jesu                Daniels
                             Friedhof              Andacht mit dem Posaunenchor
                                              7:00                                                             Kibilka
                             Westhoven             siehe Seite 11
              Ostersonntag
 17. April

                             Johanneskirche   9:30 Gottesdienst                                                Kibilka
                             Lukaskirche      9:30 Gottesdienst                                                Meyer
                             Pauluskirche    11:00 Familiengottesdienst m. Ostereiersuche                      Meyer
                             Hoffnungskirche 5:30 Gottesdienst am Ostermorgen                                  Grafe
                             Markuskirche    11:00 Gottesdienst                                                Daniels
                                                       18. April, Ostermontag
18.

                             Haus Monika       10:30 Gottesdienst                            Kibilka
                             Markuskirche      11:00 Familiengottesdienst mit Ostereiersuche Daniels

                                                                                                                                    27
Johanneskirche   9:30 Gottesdienst                            Grafe
             Quasimodogeniti
 24. April

                                     Lukaskirche     11:00 Gottesdienst                            Kibilka
                                     Pauluskirche     9:30 Gottesdienst                            Kibilka
                                     Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                            Grafe
                                     Markuskirche    11:00 Gottesdienst                            Daniels
                                     Johanneskirche     9:30   Gottesdienst                        Theobold
               Misericorias Domini

                                     Lukaskirche       10:00   Konfirmation                        Meyer
     1. Mai

                                     Pauluskirche      11:00   Gottesdienst                        Theobold
                                     Hoffnungskirche   11:00   Gottesdienst                        Marzusch
                                     Markuskirche      11:00   Gottesdienst                        Daniels
                                                                Samstag, 7. Mai
                                     Johanneskirche 10:00 Konfirmation                             Kibilka
 7.

                                     Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst                            Grafe
                                     Johanneskirche    10:00   Konfirmation                        Kibilka
     8. Mai
               Jubilate

                                     Lukaskirche       11:00   Gottesdienst                        Theobold
                                     Pauluskirche      10:00   Konfirmation                        Meyer
                                     Markuskirche      11:00   Gottesdienst                        Daniels
                                     Johanneskirche   9:30 Gottesdienst (mit Kindergottesdienst)   Kibilka
                                     Lukaskirche      9:30 Gottesdienst                            Theobold
 15. Mai
             Kantate

                                     Pauluskirche    11:00 Gottesdienst                            Theobold
                                     Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                            Voppel
                                     Markuskirche    17:00 Musikalischer Gottesdienst              Daniels
                                     Johanneskirche   9:30 Gottesdienst                            Voppel
                                     Lukaskirche     11:00 Gottesdienst                            Theobold
 22. Mai
             Rogate

                                     Pauluskirche     9:30 Gottesdienst                            Theobold
                                     Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                            Voppel
                                     Markuskirche    11:00 Gottesdienst                            Daniels
                                                            26. Mai, Christi Himmelfahrt
 26.

                                     Johanneskirche     9:30 Gesamtgemeindlicher Gottesdienst      Kibilka
                                                                    29. Mai, Exaudi
                                                             Gottesdienst „5 vor 12“
 29.

                                     Pauluskirche      11.55                                       Marzusch
                                                             siehe Seite 16
                                     Markuskirche      10:00 Konfirmation                          Daniels

28
Pfingstsonntag (siehe Seite 17)
                               Johanneskirche     9:30 Gottesdienst                            Kibilka
5. Juni
           Pfingsten

                                                                                               Daniels und
                               Groov            10:30 Tauffest am Rheinufer
                                                                                               Team
                               Antoniterkirche,       Musikalischer Kantatengottesdienst
                                                18:00                                          Daniels
                               Köln                   mit der Kantorei Porz
                                                        6. Juni, Pfingstmontag
                                                     Ökumenischer Gottesdienst auf dem
                               Hoffnungskirche                                                 Theobold und
6.

                                               10:30 Kirchenhügel für ganz Porz
                               / Kirchenhügel                                                  Team
                                                     siehe Seite 17
                                                        Gottesdienst und Kindergottesdienst,
                               Johanneskirche   11:00                                          Kibilka
                                                        anschl. Gemeindefest
12. Juni
           Trinitatis

                               Lukaskirche     11:00    Gottesdienst                           Theobold
                               Pauluskirche     9:30    Gottesdienst                           Theobold
                               Hoffnungskirche 11:00    Gottesdienst                           Kuntze
                               Markuskirche    11:00    Gottesdienst                           Daniels
                                                       1. Sonntag nach Trinitatis
19. Juni

                                                      Gesamtgemeindlicher Gottesdienst mit Daniels/
                               Gut
                                                11:00 Segnung von Mensch und Tier          Schwenk-
                               Leidenhausen
                                                      siehe Seite 16                       Bressler
                               Johanneskirche      9:30 Gottesdienst                              Marzusch
           2. So. n. Trinit.
26. Juni

                               Langel Wiesenfest 11:00 Openair-Gottesdienst, siehe Seite 16       Theobold
                               Markuskirche       11:00 Gottesdienst                              Daniels
                                 Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche
                                   finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. Siehe Seite 17
                                                              Samstag, 2. Juli
                                                                                               Sommerkir-
2.

                               Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst
                                                                                               chen-Team
                                                                Sonntag, 3. Juli
           3. So. n. Trinit.

                               Johanneskirche     9:30 Gottesdienst                              Kibilka
3. Juli

                               Lukaskirche       11:00 Gottesdienst                              Kibilka
                                  Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Markuskirche
                                          finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche.

                               Johanneskirche     9:30 Gottesdienst                              Kibilka
           4. So. n. Trinit.

                               Lukaskirche        9:30 Gottesdienst                              Daniels
10. Juli

                               Markuskirche      11:00 Gottesdienst                              Daniels
                                 Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche
                                          finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche.

                                                                                                               29
Samstag, 16. Juli
     16.

                                                                                                      Grafe und
                                        Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst
                                                                                                      Team
                                                                        Sonntag, 17. Juli
                  7. So. n. Trinit.

                                        Johanneskirche     9:30 Gottesdienst                              Kibilka
     17. Juli

                                        Pauluskirche      11:00 Gottesdienst                              Kibilka
                                           Sommerkirche – Gottesdienst in der Lukaskirche und der Markuskirche
                                                   finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche.
                                        Johanneskirche     9:30 Gottesdienst                              Grafe
                  6. So. n. Trinit.

                                        Lukaskirche        9:30 Gottesdienst                              Marzusch
     24. Juli

                                        Markuskirche      11:00 Gottesdienst                              Grafe
                                          Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche
                                                   finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche.
                                                       Sonntag, 31. Juli, 7. Sonntag nach Trinitatis
     31. Juli

                                                              Gottesdienst „5 vor 12“
                                        Hoffnungskirche 11:55 mit Amnesty International,             Grafe
                                                              siehe Seite 16
                                        Johanneskirche     9:30 Gottesdienst                              Kibilka
                  8. So. n. Trinit.
     7. August

                                        Lukaskirche        9:30 Gottesdienst                              Theobold
                                        Markuskirche      11:00 Gottesdienst                              Kibilka
                                          Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche
                                                   finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche.
                                                                 Samstag, 13. August
     13.

                                        Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst                            Grafe
     14. August

                                        Johanneskirche    9:30   Gottesdienst                         Kibilka
                  9. So. n.Trinit.

                                        Lukaskirche      11:00   Gottesdienst                         Theobold
                                        Pauluskirche      9:30   Gottesdienst                         Theobold
                                        Markuskirche     11:00   Gottesdienst                         Daniels
                                        Johanneskirche   9:30 Gottesdienst                            Kibilka
                  10.So. n.Trinitatis
     21. August

                                        Lukaskirche      9:30 Gottesdienst                            Voppel
                                        Pauluskirche    11:00 Gottesdienst                            Kibilka
                                        Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                            Voppel
                                        Markuskirche    11:00 Gottesdienst                            Daniels
                                        Johanneskirche   9:30 Gottesdienst                            Voppel
                  11 So. n.Trinitatis
     28. August

                                        Lukaskirche     11:00 Gottesdienst                            Theobold
                                        Pauluskirche     9:30 Gottesdienst                            Theobold
                                        Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst                            Grafe
                                        Markuskirche    11:00 Gottesdienst                            Daniels

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