EKIP - DER GEMEINDEBRIEF - NR. 63 // APRIL - AUGUST 2022 EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE PORZ - EVANGELISCHE KIRCHENGEMEINDE ...
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Infos Wir sind für Sie da: Gemeindebüro: Mühlenstraße 4, 51143 Köln, buero@kirche-porz.de, 955460, Fax: 9554629 kirche-porz.de Öffnungszeiten: Mo, Mi und Do 8.30-12.30 Uhr, Di 8.30-16 Uhr Bankverbindung: Sparkasse KölnBonn, IBAN: DE40 3705 0198 1000 0327 38 Jugendbüro: Mühlenstraße 4, 51143 Köln Gemeindepädagogin Carola Siman, 9554626, siman@kirche-porz.de Jugendreferent Jakob Hausmann, 9554627, hausmann@kirche-porz.de Ev. Kindertagesstätte Lukaskirche: Mühlenstraße 2a, 51143 Köln kita-lukaskirche@diakonie-michaelshoven.de Leitung: Nina Quiring, 86751 Ev. Kindertagesstätte Himmelsstürmer: Helmholtzstraße 11, 51145 Köln kita-himmelsstuermer@diakonie-michaelshoven.de Leitung: Gitte Janosch-Schneider, 2925600 Seniorenreferat: Manuela Knappik-Salz, 9554613, knappik-salz@kirche-porz.de Helfende Hände Porz: 0173-9059165 Kirchenmusik: Kantor Thomas Wegst, 800277, thwegst@posteo.de Krankenhausseelsorge: Krankenhaus Porz, Urbacher Weg 19, Pfarrerin Ute Wolf, 5661141, evg. seelsorge@khporz.de Ev. Telefonseelsorge: 0800-1110111 Pfarrteam (s. auch Bezirksseiten am Heftende): Bezirk Nord (Johanneskirche): Ingrid Kibilka, 13296, ingrid.kibilka@ekir.de Bezirk Süd (Pauluskirche und Lukaskirche): Dr. Rolf Theobold, 81476, rolf.theobold@ekir.de Bezirk Ost (Markuskirche): Andreas Daniels, 32486, andreas.daniels@ekir.de (Hoffnungskirche): Peter Grafe, 1830348, peter.grafe@ekir.de Wenn nicht anders angegeben, gelten alle Telefonnummern mit der Porzer Vorwahl 02203. 2 2
Infos Aus dem Inhalt 05 // Andacht 06 // Grußwort 09 // Gottesdienst: Andacht, Gebet, Meditation / Ostern / Konfirmation / „5 vor 12“ / Open-Air / Pfingsten 18 // Gemeinde: Abschied / Ökumene / Lukasquartier 21 // Kinder & Jugend: KiGo / Ferienangebote / Kitas / Jugendbegegnung 27 // Gottesdienstplan 32 // Seniorenreferat 35 // Musik 38 // Treffpunkt: Cafés / Feste / Reise / Kino 45 // Kasualien 46 // Bezirksseiten EKiP - Der Gemeindebrief Nr. 63 / Impressum: ViSdP: Manguela Fokuhl (ÖA-Vorsitzende) Redaktion: Andreas Daniels, Dagmar Kulozik, Ingrid Kibilka, Manfred Loosen, Doris Malfeld, Heidi Rehme Redaktionsanschrift: Mühlenstraße 4, 51143 Köln Lay-Out: Doris Malfeld Fotos (soweit nicht anders gekennzeichnet): aus privaten Archiven Titelfoto: Z.Burival/unsplash Foto Rückseite: P.Heng/unsplash Auflage: 8.950 Druck: Die Gemeindebriefdruckerei 3
Freiwilligenabonnement „EKiP - Der Gemeindebrief“ Ich übernehme ein Freiwilligenabonnement von „EKiP - Der Gemeindebrief“. Dieses Freiwilligenabonnement kann ich jederzeit durch eine schriftliche Benachrichtigung an das Gemeindebüro beenden. Ich unterstütze „EKiP - Der Gemeindebrief“ mit ei- nem jährlichen Beitrag von O 10 Euro O 15 Euro O 25 Euro O________Euro (bitte ankreuzen oder anderen Betrag eintragen). Einzugsermächtigung (SEPA-Lastschriftmandat): Ich ermächtige die Evangelische Kirchengemeinde Porz, die oben angegebene Sum- me bei Fälligkeit durch Lastschrift von dem angegebenen Konto einzuziehen. Inner- halb von acht Wochen, beginnend mit dem Belastungsdatum, kann von mir die Ab- buchung des belasteten Betrages widerrufen werden. Es gelten dabei die Bedingun- gen meines Kreditinstituts. Vor dem ersten Einzug einer SEPA-Basislastschrift wird mich der Zahlungsempfänger unterrichten. Auf Ihrem Kontoauszug erkennen Sie un- sere Abbuchungen an folgenden Angaben: Gläubiger-ID-Nummer: DE71ZZZ00000283580. Name:.............................................................................................................................. Adresse:.......................................................................................................................... ........................................................................................................................................ IBAN: .............................................................................................................................. Kreditinstitut:................................................................................................................... Ort/Datum / Unterschrift:................................................................................................ Bitte einsenden oder abgeben bei Ihrer Pfarrerin / Ihrem Pfarrer oder im Gemeinde- büro, Mühlenstr. 4, 51143 Köln. 4
Andacht Auf Schatzsuche Es wird Urlaubszeit. Manche begleiten Freude vom Acker. Während er immer diese Zeit mit „hab ich mir verdient!“ wieder an diesen Schatz dachte, ver- Ja! Wer würde sich selbst darum be- kaufte er alles, was er hatte, und konn- einträchtigen wollen, weil er viel oder te auf diese Weise den Acker erwerben sie genug getan hat in den vergange- (Mt 13). Der Bauer macht sich deshalb nen Monaten. Wer weiß, wie oft wir vom Acker des Alltages, um zu Hause schon über die Grenzen gegangen sind die Dinge neu zu ordnen, setzt sich an oder darunter bleiben mussten. Davon den Tisch und streicht all die Sachen sich einmal zurückziehen, einen Ta- zusammen, bis auf einen einzigen petenwechsel oder eine Aus- Posten: die Aneignung des zeit einfach von allem: Schatzes! Das ist vielen vergönnt. Manche machen sich Zu den Schätzen, die auf in den warmen unsere Prioritäten Süden oder in neu sortieren, ge- Richtung aufge- hören hoffentlich hende Sonne, an- Menschen — lie- dere in den wilden benswerte, die wir Westen oder idylli- gern an unserer schen Norden. Wir Seite haben und machen uns vom von denen wir so Acker des Alltages, gut es geht wissen, gewinnen den Ab- dass sie uns gern an stand und das Gefühl, ihrer Seite haben. Wir die Dinge geordnet aus Foto:M.Spiske/unsplash haben doch wohl vor, uns in dem Blickfeld zu verlieren. der vor uns liegenden Zeit jenen Schatz weiter oder endlich anzueignen! Aber gehen wir gern vom Acker wie je- Oder wenigstens zu sichten. ner Bauer, von dem Jesus erzählt? Der allein deshalb weggeht, weil er sich auf Die Parabel ist ein Beispiel dafür, wie das Wiederkommen freut. Weil er weiß, wir uns die himmlische Königsherr- dass er etwas verlässt, was er auf die- schaft zu eigen machen. Jesus fragt se Weise gewinnt. gerne die Menschen, ob sie denn da- rauf vorbereitet sind, wie Könige und Mit der himmlischen Königsherrschaft Königinnen zu leben? Sich die spiritu- verhält es sich so wie in jener Ge- elle Herrschaft anzueignen, zu regie- schichte, die damit anfing, dass ein ren, Regie zu führen. Das jedenfalls fra- Bauer beim Pflügen einen im Acker gen sich die Jünger, mit denen Jesus vergrabenen Schatz entdeckte. Jenes im Gespräch ist. Ob sie denn davon Stück Land gehörte ihm aber nicht. So ausgingen, dass sie keinen solchen deckte er den Fund in aller Stille wie- Schatz hätten, der die Aneignung loh- der zu und machte sich mit unbändiger nen würde? Wie wäre es, so fragt Je- 5
Grußwort sus, mit dem euch geschenkten Le- Liebe Gemeindemit- ben? Mehr als das Leben in der Fülle glieder, könnt ihr ohnehin nicht gewinnen. Aber heute einmal nichts in Empfang nehmen, wenn ihr so lebt, über, von oder mit Co- als ob es euch nicht gehörte. Ihr seid rona! Nicht, weil wir in Könige. Wenn ihr euch schon vom der Gemeinde die Pan- Acker machen könnt und wollt, dann demie für beendet er- doch bitte als Könige. Und wenn das klärt haben, sondern erstmal bedeutet, mit sich zu Hause in weil ich Ihnen etwas Beratung zu gehen, Prioritäten zu ver- Interessantes vorstel- schieben, Schätze des Lebens zu sich- len möchte: ten und als Regenten, als Königinnen Im Januar hat die Landessynode der und Könige des eigenen Lebens gute Rheinischen Landeskirche getagt. Da- Entscheidungen zu treffen. Denn Köni- bei ging es wie gewöhnlich auch um ge dieser Art sind frei. Sie tun nichts, Finanzen und Mitgliederzahlentwick- was sie nicht für wünschenswert und lung (kurze Bemerkung vorab: die gut halten. Sie unterschreiben nichts, Probleme der katholischen Kirche ha- was ihre Freiheit unterwandert. ben auch Auswirkungen auf die Ent- wicklungen in der evangelischen Kir- Der Schatz liegt schon da. Die Frage che). Seit Jahren wird die Zahl der ist, was er uns wert ist: ob wir weitera- Evangelischen in der Rheinischen Lan- ckern als wäre keiner, oder bewachen deskirche kleiner. Klar ist auch, dass und verteidigen, oder ob wir das uns die Zahl der Kirchensteuerpflichtigen geschenkte Leben (und die Königs- Auswirkungen auf die Finanzkraft der herrschaft darüber gleich mit) als ein- Kirche hat. Aber die Rheinische Lan- zigartiges Geschenk begreifen. Gott deskirche ist finanziell noch gut aufge- hatte etwas Gutes im Sinn damit. stellt. Ich will das an einigen Folien aus Wenn Sie sich also vom Acker ma- der Power-Point-Präsentation des Fi- chen, dann gehen Sie so, als hätten nanzchefs der Rheinischen Landeskir- Sie eine Krone. Seien Sie gewiss, dass che verdeutlichen: Sie über einen Schatz verfügen, der durch nichts aufgewogen werden kann — Sie selbst. Peter Grafe „Kirchensteuerkraft“ bedeutet, dass die Kirche Geld ausgeben muss für 6
Grußwort ihre Mitarbeitenden, die Erhaltung der Angebote der Gemeinden — Kinder Gebäude u.s.w. Das sind also Kosten, und Jugendliche und Menschen, die die sie in der Höhe nicht beeinflussen keine Kirchensteuer zahlen müssen. kann — es sei denn, sie verzichtet da- Ausgeglichen wird dies durch Men- rauf. schen, die in lohnsteuerpflichtigen Be- schäftigungsverhältnissen stehen und mehr als durchschnittlich verdienen. Das durchschnittliche Bruttoeinkom- men lag 2020 in Deutschland bei 47.700 Euro (https://de.statista.com/ statistik/daten/studie/237674/umfrage/ durchschnittlicher-bruttomonatsver- dienst-eines-arbeitnehmers-in- deutschland). Aber auch die darunter liegenden Einkommen tragen dazu bei, dass die Kirche ihre Aufgaben erfüllen kann. Und es gibt natürlich auch Ein- Die zweite Folie macht deutlich, warum kommen, die deutlich darüber liegen die Kirche finanziell noch gut aufge- und die Kirche überproportional finan- stellt ist: Das Kirchensteueraufkommen zieren. wird in den nächsten Jahren kontinu- ierlich steigen, wenn die Konjunktur Ich finde den Bericht sehr hoffnungs- stabil ist; daran hat Corona mittelfristig voll: Vor einigen Jahren sah es finan- nichts geändert. Der Staat könnte also ziell nicht so rosig aus, aber dank einer wahrscheinlich auch in den nächsten stabilen Konjunktur können wir die Fi- Jahren mit einem stabilen und sogar nanzen sicher planen, was aber nicht wachsenden Steueraufkommen rech- bedeutet, leichtsinnig zu werden. Wir nen, und davon würden auch die Kir- haben in der Gemeinde vor Jahren chen profitieren. schon dafür gesorgt, dass wir zu- kunftssicher sind. Der Finanzbericht ist für mich ein An- stoß, denen zu danken, die sich in der Gemeinde engagieren: den hauptamt- lich Angestellten, die für uns treu und zuverlässig arbeiten und unsere Ge- meinde voranbringen, sowie den ne- benamtlich Tätigen, die uns neben ih- rem ersten Beruf in ihrer Freizeit in wichtigen Bereichen unterstützen. Und Aber wer bezahlt eigentlich die Dienst- dann danke ich natürlich den ehren- leistungen der Kirche? Mehr als die amtlich Arbeitenden, die ohne Bezah- Hälfte der Kirchenmitglieder nutzt die lung und oft auch noch unter Einsatz 7
Grußwort eigener finanzieller Mittel Dienst in un- Es war auch keiner unter ihnen, der serer Gemeinde tun. Sie unterstützen Mangel hatte; denn wer von ihnen Land die Gemeinde gleich doppelt, indem oder Häuser hatte, verkaufte sie und sie Kirchensteuer zahlen (wenn sie es brachte das Geld für das Verkaufte und müssen) und der Gemeinde noch legte es den Aposteln zu Füßen; und Geld sparen helfen. Sie alle dienen in man gab einem jeden, was er nötig der Kirche, die für alle Menschen ge- hatte.“ dacht ist — auch für die, denen es nicht möglich ist, sich finanziell zu be- Der Dank gilt aber auch denen, die die teiligen. Angebote unserer Gemeinde wahrneh- men. Ohne sie kann Kirche auch nicht Dienst am Nächsten (griechisch „dia- existieren, weil sie durch ihre Teilnah- konia“) war von Anfang an ein Kenn- me immer auch ein Gegenüber für Pre- zeichen der christlichen Kirche. So digt und Fürbitte, Chor und Freizeit- steht z.B. in der Apostelgeschichte, maßnahmen sind. Beide Seiten kom- Kap. 4, 32ff: „Die Menge der Gläubi- men ohneeinander nicht aus. Beide gen aber war ein Herz und eine Seele; Seiten beteiligen sich an der wichtigs- auch nicht einer sagte von seinen Gü- ten Aufgabe der Kirche, der Verbrei- tern, dass sie sein wären, sondern es tung des Evangeliums. war ihnen alles gemeinsam. Und mit großer Kraft bezeugten die Apostel Ich wünsche Ihnen eine gute und ge- die Auferstehung des Herrn Jesus, segnete Zeit. und große Gnade war bei ihnen allen. Henning Schützendorf Kaiserstrasse 11 51145 Köln 02203 / 5705-0 www.gewog-porz.de 8
Gottesdienst Taizeandacht Meditationszeit Eine halbe Stunde Pause Nutzen Sie einmal im Mo- vom Alltag in der Johan- nat die Gelegenheit, in neskirche — mit Kerzen- der Pauluskirche im Rah- licht und Stille, biblischen Texten und men unserer Meditationszeit eine halbe Liedern aus Taizé. Wir laden Sie herz- Stunde lang zur Ruhe zu kommen und lich ein zu dieser Andacht: im April, die Seele baumeln zu lassen. Die Ter- Mai und Juni mittwochs 17.15 - 17.45 mine: 7. April, 5. Mai, 2. Juni, 7. Juli, Uhr (zurzeit noch mit Mundschutz und 11. August, jeweils 18.15 Uhr. 3G). Vielleicht fällt es immer wieder schwer, sich zu dieser ungewöhnlichen Zeit „aufzuraffen“ - aber diese Auszeit tut gut! Ingrid Kibilka/Anna Wädt Abend- und Friedensgebet In der Markuskirche tref- fen wir uns an jedem Mittwoch, 18 - 18.30 Uhr, um Gottes Wort zu hören, zu beten, zu singen und Stille zu finden. In diesen Wochen haben viele Bitten und Gebete für die Menschen in der Ukraine, für den Frieden in der Welt und für Ge- rechtigkeit. Diese Anliegen werden wir in den nächsten Wochen verstärkt in den Abendgebeten aufnehmen. Es ist gut, wenn man in Gemeinschaft diese Anliegen vor Gott bringen kann. Zu den Gebeten gehört auch die Feier des hei- ligen Abendmahls — seien Sie herzlich willkommen! Geläut und Zeit der Stille Jeden Donnerstag lädt Pfarrer Dr. Theobold um 19 Uhr in die Pauluskir- che ein. Nach dem Glockengeläut fol- gen ein paar Minuten der Stille. Wer möchte, kann eine Kerze entzünden. Danach gibt es noch einen kurzen ge- danklichen Impuls. 9
Ostern an Johannes Am Gründonnerstag, 18 Uhr, feiern wir einen Gottesdienst mit Abendmahl. Auch am Karfrei- tag, 9.30 Uhr, findet ein Gottes- Ostersonntag an Hoffnung dienst mit Abendmahl statt. Am Es hat manchmal etwas Mystisches, Ostersonntag, 7 Uhr, treffen sich ungewohnt früh aus dem Bett zu wir uns zu einer Andacht auf schälen. Bei manchen unter uns meldet dem Friedhof Ensen/Westhoven der Körper Einwände an: zu früh, zu mit dem Posaunenchor der Ge- weit, zu warm unter der Decke, um auf- meinde. Ob es eine Einladung zustehen. In der Hoffnungskirche in Fin- zum Osterfrühstück geben wird, kenberg verbinden wir wieder die Oster- entscheiden wir zeitnah. Bitte nacht mit dem Ostermorgen — wandern beachten Sie dazu Abkündigun- sozusagen liturgisch aus dem warmen gen, Aushänge und die Home- Bett ins Licht des neuen Tages. page der Gemeinde. Um 9.30 In der Hoffnungskirche erwartet Sie Uhr feiern wir dann nochmal ei- 5.30 Uhr ein Gottesdienst aus der Nacht nen Abendmahlsgottesdienst. in das Licht des Ostermorgens. Und bei Licht besehen sehen die Dinge anders aus als im Dunkel. Vieles verliert seinen Ostern an Markus Schrecken. Was in der Nacht noch aus- An den Ostertagen laden wir zu die- sah wie ein kleines Monster auf der sen Gottesdiensten ein: Karfreitag, Fensterbank, ist bei Licht eine Orchidee. 15. April, 11 Uhr, findet ein Abend- Nach dem Gottesdienst gibt es wär- mahlsgottesdienst statt. Um 15 Uhr mende Getränke, Zeit für ausgiebiges ist „Musik und Wort zur Todesstun- gemeinsames Gähnen und hoffentlich ein Osterlachen unter uns. de Jesu“ zu hören. Am Ostersonn- Herzlich willkommen also in der Hoff- tag, 11 Uhr, feiern wir einen Abend- nungskirche, um am Ostersonntag um mahlsgottesdienst. Zu einem Famili- 5.30 Uhr mitzufeiern! (pg) engottesdienst laden wir am Oster- montag, 11 Uhr, ein. Danach su- chen die Kindern im Kirchgarten Os- Alle weiteren Gottesdienste zu tereier, während die anderen bei Ostern finden Sie auf Seite 27 Kaffee und Kuchen zusammensitzen des Gottesdienstplanes. können. Foto:P.Skitterians/pixabay 11
Leiden, Tod und Auferstehung Jesu im Osterfenster Zwei Botschaften hält der Künstler Hel- muth Uhrig im Osterfenster in der Lu- kaskirche für die Porzer Gemeinde be- reit: Sucht und entdeckt den Juden und den österlichen Jesus in seiner Passion und Kreuzigung. Mit beiden Botschaften hat er sein Fenster einge- rahmt (Bildzeile 1+8). Sie bestimmen den Aufbau und den Inhalt seiner Dar- stellung des Leidens (Bildzeile 2-4) und Sterbens (Bildzeile 5-7) Jesu. Nur Lukas berichtet (Bildzeile 1) von ei- nem Passamahl (Lk 22,14-17), das dem jüdischen Sedermahl am Vor- abend des Pessachfestes entspricht und das Jesus mit einem Becher Wein eröffnet, bevor er dann zur Einsetzung des Abendmahles übergeht (Lk 22,19- 20). Der Sederteller auf dem Tisch vor Jesus ist noch unberührt, das unge- säuerte Brot (Matze) noch ungebro- chen, die Tür noch geöffnet. Unmiss- verständlich wird so daran erinnert, dass Jesus als Jude Passion und Tod erleiden wird und auf jüdische Weise von seinen Jüngern Abschied nimmt. Wie in allen sechs Fenstern hat Uhrig in die oberste Zeile (Bildzeile 8) eine „Überschrift“ gesetzt, die das Ziel und den Aussagekern des jeweiligen Fens- 12
ters benennt. Ostern ist danach nicht knecht unter der Dornenkrone mit sei- nur der Abschluss der Passionszeit, nen sichtbaren Spuren der Folter, son- sondern schon im Leiden gegenwärtig dern ein aufrechter, nicht wirklich hän- und sichtbar. Konsequenterweise sind gender, wie im Himmelsbogen aufge- Raum und Zeit in der Osterdarstellung fangener Jesus blickt auf den im Bo- (Lk 24,2-8) aufgehoben, wenn unter ei- gen eingeschlossenen guten Schächer. nem weiten Bogen der Betrachter das Seine Arme wirken dabei wie segnend Grab gleichzeitig von außen betritt und erhoben (die Uhrig-Biographin Ingrid zugleich innen mit den Frauen in einem Helber hat das schon bei einem Uhrig- Himmelsbogen die Botschaft der bei- Kruzifix in Wittensweiler beobachtet). In den Engel vom leeren Grab vernimmt: diesen Segen eingeschlossen sind viel- Wenn sich der Himmel öffnet, ist kein leicht auch die jüdischen Männer und Platz für den Tod. Frauen der „guten“, trauernden Kreuzi- gungszeugen, zu denen auch der römi- sche Hauptmann gehört, der die Un- schuld Jesu bezeugt. Sie werden deut- lich abgesetzt von den „üblen“ jüdi- schen, spottenden und höhnenden Kreuzigungszeugen aus dem Volk und dem Hohen Rat. Zusammen weisen die Der Tod aber scheint in der Zeile da- beiden Gruppen auf eine sehr geteilte, runter (Bildzeile 7) im Leichnam Jesu nicht einseitige Aufnahme des Jesus- noch ganz gegenwärtig, wenn Joseph Urteils im jüdischen Volk hin. Die em- aus Arimathäa diesen von Pilatus erst pathielosen Zeugen unter dem Kreuz erbitten muss, bevor er ihn vom Kreuz runden dieses Bild ab. nimmt und mit Leinwand umwickelt beisetzen kann. Feinde Jesu zeigen sich auch nicht (Lk 23,26-32) auf seinem steinigen Weg zum Kreuz (Bildzeile 4). Sein Kreuz tra- gend folgt Simon aus Cyrene Jesus nach; Frauen am Wegesrand – nur Lu- kas berichtet davon – beklagen und Für die Kreuzigungsdarstellung (Lk betrauern ihn mutig. Die imperiale 23,33-47) räumt Uhrig eine Doppelzeile Macht der Römer, die den Juden Jesus ein (Bildzeile 5+6). Schon im zentralen verurteilt hat und das Urteil vollstreckt, Bild (Bild 2, Zeile 6) leuchtet sichtbar zeigt sich nur indirekt; sie zwingt Si- am Kreuz der österliche Jesus auf. mon unter das Kreuz, der ausführende Nicht der sterbende, leidende Gottes- Soldat richtet seine Speerspitze nur auf 13
die beiden Mitverurteilten, nicht auf Je- entziehen, scheint dies dem Volk zu sus, der wie auch in der Bildzeile da- überlassen. runter (Bildzeile 3), in keiner Weise ge- Von Anfang an (Bildzeile 2) begleitet quält, fast überlegen wirkt. Mit seiner „Heil“ die Passion (Lk 22,41-51): Ein Größe überragt Jesus in der Mitte die Himmelsbogen trägt Jesus über die Mitglieder des Jerusalemer Hohen Ra- Ängste und Erdhaftung symbolisieren- tes. Auch wenn er in den beiden äuße- den Erdbögen des Ölbergs, bei der ren Bildern nur im Hintergrund sichtbar Gefangennahme heilt er die Ohrverlet- ist, wirken die Menschen vor ihm unsi- zung eines Knechtes. Hochaufgerichtet cher und geschwächt (Lk 22,60-23,18): durchschaut und verhindert Jesus den Der vermeintlich starke, ihn verleug- Verratskuss des Judas, der mit über- nende Petrus hält seinem Blick nicht großen Händen und langen Armen he- stand, die beiden sitzenden Hohepries- rannaht. Von Anfang an geschieht nur, ter schwanken zwischen Nachdenk- was er geschehen lässt und was sich lichkeit und Anklage, der von ihnen an- dem Betrachter von Ostern erschließt. gerufene Pilatus will sich dem Urteil (Wolf-Dieter Raudsep) www.bestattungen-glahn.de | 02203/64117 Seit vier Generationen sind wir für die Menschen da. private Trauerhalle | familiärer Abschiedsraum Frankfurter Straße 226 | 51147 Köln (Porz-Wahn) 14
Gottesdienst Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei.de Wir gratulieren allen Konfirmanden und Konfirman- Konfirmation dinnen und wünschen Euch in der Pauluskirche von Herzen Gottes Segen! Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr: Laurenz Becker, Lea Brinkhoff, Konfirmation Melinda Flake, Sven Frings, Anna-Lena Geus, Luzia Rieger, in der Lukaskirche Julius Rohde, Lara Rollny, Tim Uhrig Sonntag, 1. Mai, 10 Uhr: Mia Bormann, R.K., Severin Kostropetsch, Mirko Meier, Jan Pusch Konfirmation in der Johanneskirche Samstag, 7. Mai, 10 Uhr, Konfirmation Sonntag, 8. Mai, 10 Uhr: in der Markuskirche David Bauer, Julia Bespiatov, Sonntag, 29. Mai, 10 Uhr: Sandra Brühl, Erik Buchamer, Alea Berding, Fabienne Gillet, Elena Caspari, Merle Denhof, Lea Heydrich, Kimberly Kelzenberg, Svana Harms, Noah Harms, Maria Klein, Tamino Kolbe, Friedrich Schröder, Paula Schott, Jolina Anna Pavlovic, Jason Schulz, Antonia Steven, Emilia Steven, Emily Stiefel, Caroline Tenzer, Fabian Weingärtner, Paula Weimer, Charlotte Ulbricht Max Wiedenau, Tobias Zindt 15
Gottesdienst Gottesdienste „5 vor 12“ Wenn es einen fünften Sonntag im Monat gibt, feiern wir in unserer Gemeinde ei- nen gesamtgemeindlichen Gottesdienst mit einem besonderen Thema. Der Got- tesdienst beginnt, wie der Name es sagt, um 11.55 Uhr. Am 29. Mai findet in der Pauluskirche ein solcher Gottesdienst statt, der von Pfarrerin Heike Marzusch geleitet wird. Sie beschäftigt sich mit ei- nem Blick in die Ewigkeit. Als „Fenster zur Open-Air-Gottesdienst Ewigkeit“ hat der Zum Gottesdienst mit Segnung von Maler Kandinsky Mensch und Tier laden wir am Sonn- christliche Ikonen tag, 19. Juni, 11 Uhr, auf das Gut Lei- bezeichnet. Durch denhausen ein. Der Gottesdienst unter Fenster können wir freiem Himmel wird musikalisch beglei- hindurchschauen. tet von den Reiterlichen Jagdhornblä- Sie sind transpa- sern zu Köln sowie vom Posaunenchor rent und geben unserer Gemeinde. Den Gottesdienst den Blick frei — leiten Pfarrer Dr. Udo Schwenk-Bress- eigentlich ein Wi- ler aus Porz-Wahnheide und Pfarrer derspruch, denn Andreas Daniels. Ikonen sind in der Regel aus Holz gemalt, eigentlich Wiesenfest geschrieben, und stellen uns ein Bild vor Endlich, nach langer Corona-Unterbre- Augen. Wir schauen eine Ikone an — die chung feiern die Karnevalsgesellschaft berühmte Dreifaltigkeitsikone von Andrej Rut-Wiess Löstige Langeler e.V. und Rubljow (s.Foto) — und suchen mit ihr die Evangelische Kirchengemeinde den Blick in die Ewigkeit. Vielleicht Porz/Bezirk Süd wieder zusammen ei- schenkt uns diese Ikone einen Ausblick nen Open-Air-Gottesdienst anlässlich auf das Geheimnis der Dreieinigkeit Got- des Wiesenfestes in Langel. Der famili- tes. enfreundlich gestaltete Gottesdienst am 26. Juni beginnt um 11 Uhr auf Der nächste Gottesdienst „5 vor 12“ fin- dem Langeler Lido. Und wer nach dem det am 31. Juli in der Hoffnungskirche Gottesdienst Hunger und Durst hat: statt. Pfarrer Peter Grafe wird den Got- Die Essens- und Getränkestände der tesdienst zusammen mit einer Gruppe Karnevalsgesellschaft stehen bereit. von „Amnesty international“ gestalten. Falls es regnen sollte, bieten Pavillons Der Inhalt erklärt sich hier von selbst und Schutz. Weitere Infos zum Wiesenfest hat gerade im Augenblick eine sehr gro- während des Wochenendes (24. - 26. ße Aktualität. (ad) Juni) unter www.kg-loestige-langeler.de. 16
Gottesdienst Pfingstgottesdienste und Tauffest an der Groov Pfingsten ist das Fest des Heiligen Wer an diesem Geistes. Bei der Taufe von Jesus von Pfingsttag nicht Nazareth soll laut Bericht der Evangeli- an die Groov en der Geist Gottes in Form einer Tau- kommen will, be vom Himmel gekommen sein. Am kann um 9.30 Pfingstsonntag, 5. Juni, 10.30 Uhr, fei- Uhr einen Got- ern wir ein Tauffest an der Groov in tesdienst in der Zündorf (neben der Anlegestelle der Johanneskirche Rheinfähre). Wir bitten alle Teilnehme- unter der Lei- rinnen und Teilnehmer, sich Sitzgele- tung von Pfar- genheiten (Klappstühle oder Decken) rerin Ingrid Ki- mitzubringen, soweit sie sitzen wollen. bilka feiern oder um 18 Uhr ei- Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei In diesem Gottesdienst wird nicht nur nen Kantatengottesdienst mit der Kan- die Taufe von mehreren Kindern und torei unserer Gemeinde unter der mu- die Bitte um den Heiligen Geist Gottes sikalischen Leitung von Kantor Thomas im Vordergrund stehen, sondern auch Wegst in der Antoniterkirche (auf der der Blick auf unsere eigene Taufe und Schildergasse in Köln) erleben. Die Li- unser Verhältnis zum Heiligen Geist in turgie und Predigt hält Pfarrer Daniels. unserem Leben. Den Gottesdienst lei- ten Pfarrer Andreas Daniels und Pfarrer Am Pfingstmontag, 6. Juni, 10.30 Uhr, Dr. Rolf Theobold. Bei schlechtem wird wieder der schon traditionelle Wetter findet der Gottesdienst in der ökumenische Gottesdienst für ganz Markuskirche in Eil statt. Informationen Porz auf dem Kirchenhügel in dazu werden ab Samstagmittag auf Finkenberg gefeiert — Sie der Homepage der Kirchengemeinde sind herzlich eingeladen! (www.kirche-porz.de) zu finden sein. Sommerkirche in Porz Auch dieses Jahr wird es während der Sommerferien wieder die Sommerkirche geben. Das bedeutet, dass nur jeder zweite Gottes- dienst in einigen Kirchen stattfindet. Die Einzelheiten entnehmen Sie bitte dem Gottesdienstplan in der Heftmitte. Grund für diese Änderung sind die Einschränkungen durch die Schulferien: Nicht nur das Pfarrteam, Küster und Küsterinnen und Organisten sind in dieser Zeit im Urlaub - auch Gemeindeglieder. Da es in den Ferien schwierig ist, Vertretungen zu finden, hat sich das Presbyterium unserer Gemeinde zur Sommerkirchen-Regelung entschlossen. So können Sie sich also in dieser Zeit an jedem Sonntag einen ande- Foto:N.Schwarz/Ge- meindebriefDruckerei ren Ort aussuchen, an dem Sie den Gottesdienst besuchen wollen. 17
Gemeinde Neuer Konfikurs 2022/2023 Am 21. Mai beginnt der neue Kurs für die Konfirmation im Jahr 2023. Wer sich dafür noch anmelden möchte (Jahrgang 2009 / 7. Klasse in der Schule), wende sich bitte an die Pfarrer und Pfarrerin. Abschied von Diotim Meyer Mit etwas Wehmut muss ich mich nun von meinem (nach fast 30 Dienstjah- ren) ersten Vikar verabschieden. Der Nachwuchs ist auch in unserer Kirche übersichtlich geworden. Umso mehr freue ich mich, mit Diotim Meyer einen sehr begabten und engagierten jungen Mann kennengelernt zu haben. Neben Talenten in vielen Bereichen hat er eine außergewöhnliche pädagogische Befä- higung. Er war eine Bereicherung für uns! Schade ist nur, dass sein Vikariat durch die Coronazeit überschattet war. Aber er hat sich dadurch nicht entmuti- Lukasquartier auf Kirchbautag gen lassen, sondern das Beste daraus und Fachtagung gemacht — auch und gerade im digita- Das geplante Lukasquartier ist jetzt len Bereich. Davon profitierte während schon prominent geworden und findet der Pandemie besonders der Konfir- als Workshop Eingang in den 30. mandenunterricht. Den aktuellen Jahr- Evangelischen Kirchbautag, der vom gang hat er federführend übernom- 8. bis 11. September in Köln stattfin- men, und er wird auch die Konfirmatio- det (https://kirchbautag.de). nen durchführen. Mir bleibt an dieser Außerdem ist das geplante Quartier als Stelle nur ein ganz großes „Danke- Austragungsort für die Fachtagung schön“ – und Gottes Segen für die „Kirche im Sozialraum“ gewählt wor- weitere berufliche Zukunft! Junge Kol- den, die am 11. Juni in den Räumen legen wie Diotim Meyer erfüllen mich der Lukaskirche stattfinden wird. Beide auch für die Zukunft unserer Kirche mit Veranstaltungen richten sich an ein Zuversicht. Fachpublikum und entsprechend Inte- Rolf Theobold ressierte. (rt) 18
Gemeinde Ökumenische Premiere in Karlsruhe Ein historisches Ereignis: Erstmals seit der Gründung des Ökumenischen Ra- tes der Kirchen (ÖRK) 1948 tritt die 11. Vollversammlung wieder in Deutsch- land zusammen, voraussichtlich als Präsenzveranstaltung in Karlsruhe vom 31. August bis 8. September. Sie ist das höchste beschlussfassende Gre- Die Liebe Christi bewegt, versöhnt und mium der weltweiten ökumenischen eint die Welt Bewegung, das die Richtung der Kir- nung“ von 2023 bis 2033 einsetzt. Es chen für das nächste Jahrzehnt prägt. ist inzwischen veröffentlicht und von Ihr Thema lautet: „Die Liebe Christi be- mehr als 100 Personen und ökumeni- wegt, versöhnt und eint die Welt.“ Es schen Gruppen unterzeichnet worden, geht zuerst um ein geistliches Ereignis, u. a. von Jürgen Moltmann, Wolfgang das dreimal täglich in einem großen Thierse und Markus Meckel. Zur Ein- Gottesdienstzelt auf dem Festplatz in heit („eint“) der Christen, der Hauptauf- der Karlsruher Innenstadt Gottesdiens- gabe des ÖRK, wird in Karlsruhe eine te und Andachten feiern wird. neue „Erklärung zur Einheit“ verab- Die Bewegung („bewegt“) der Ökume- schiedet. ne konzentriert sich seit 2013 auf den Zur Tagung werden bis zu 5000 Men- „Pilgerweg der Gerechtigkeit und des schen erwartet: Delegierte von 352 Friedens“, der sich um unterdrückte Mitgliedskirchen, offizielle kirchliche Minderheiten z.B. in Kolumbien und und gesellschaftliche Vertreter und in- Südafrika, um Gerechtigkeit zwischen teressierte Tagesgäste. Sie können an Frauen und Männern und um rassisti- Gottesdiensten, Workshops und Fes- sche und kolonialistische Konflikte, ten in neun verschiedenen Begeg- z.B. zwischen Europa und Afrika, küm- nungsorten teilnehmen. mert. Zur Vorbereitung bietet unsere rheini- Bei dem Stichwort Versöhnung („ver- sche Kirche ein Programm an: „Öku- söhnt“) geht es einerseits um soziale mene am und im Fluss“, per Rad und Diakonie für Arme, Flüchtlinge und Schiff, mit theologischen, spirituellen Migranten, andererseits um Aussöh- und menschlichen Begegnungen. nung zwischen Kirchen wie z.B. zwi- Schon jetzt werden zu Ostern, Pfings- schen der EKD und den Täuferkirchen, ten und anderen Festen im Internet die im Jahr 2025 schon 500 Jahre alt (www.karlsruhe2022.de) Bibelthemen werden. Dazu hat unser Altenberger und viele andere Informationen zur Ökumenische Gesprächskreis (AÖG), Vollversammlung angeboten. Meine der sich seit gut 20 Jahren mit den Be- Frau und ich werden in Karlsruhe da- ziehungen zwischen evangelischen, beisein. Interessenten können uns für katholischen und orthodoxen Kirchen Themen, Details und Berichte gern an- beschäftigt, ein Memorandum verfasst, sprechen. das sich für eine „Dekade der Versöh- Hans-Georg Link 19
Gemeinde Von Riesenschritten und Nadelöhren im Lukasquartier Trotz der Corona-Pandemie ist es uns weihen. Dann hat Porz ein neues klei- gelungen, die Entwicklung des Lukas- nes, aber feines Veedel — ein „Dorf in quartiers in Riesenschritten voranzu- der Stadt“. treiben. Die Planungen mit einem be- auftragten Architekturbüro gehen Mit diesem Quartier ist nun seit länge- schon ins Detail. Es sind Planungspha- rem auch die Vision verbunden, die sen, für die wir als Kirchengemeinde in bestehende Kindertagesstätte auf vier Vorleistung treten, weil sie Vorausset- Gruppen zu erweitern und als interreli- zung für Fördergelder sind. Aber wer giöse Kindertagesstätte zu konzipieren. solche Großprojekte kennt, weiß, dass Es wäre dann meines Wissens die es immer auch ein paar „Nadelöhre“ zweite in Deutschland. In Berlin ist ak- gibt, durch die ein Projekt hindurch tuell eine „Drei-Religionen-Kita“ ge- plant. Ein inspirierendes Beispiel ist für uns auch das Cologne Day Care Center in Tel Aviv, das seit über 30 Jahren sehr erfolgreiche interreligiöse Kindertagesstättenarbeit leistet und von Köln un- terstützt wird. Aus unse- rer Sicht brauchen wir hier ebenfalls die konkre- te Unterstützung und Partnerschaft der Stadt Köln. Wenn unsere Visi- on auch für Köln gelingt — wer weiß, ob das nicht der „Anfang einer wun- derbaren Freundschaft“ zwischen zwei Kinderta- gesstätten werden kann, die eng mit Köln verbun- muss. Der große Wert dieses Projektes den sind, hier und in Israel. Ein gelun- wird jedoch auf vielen Ebenen sehr genes und selbstverständlich gelebtes deutlich gesehen — es wird eine Berei- Miteinander der Religionen fängt am cherung für Porz. Darum bekommen besten im frühen Kindesalter an – in Is- wir auch viel Unterstützung und Rü- rael kann man das schon erleben, und ckenwind. Und so bin ich zuversicht- vielleicht auch bald bei uns. lich, dass ich noch nicht im Ruhestand Rolf Theobold sein werde, wenn wir das Quartier ein- 20
Kinder & Jugend Neuer Kigo an Johannes Während des „Kigo im Advent“ kamen einige Mütter mit der Bitte auf mich zu, in der Johanneskirche regel- mäßiger Kindergottesdienste für Kinder ab drei Jahren anzubieten – und sie würden „das auch machen“. Auf die- ses Wunder habe ich mindestens 25 Jahre gewartet! Und wir machen „das“ jetzt! Wir beginnen mit einem monatli- chen Angebot und schauen mal, was dabei herauskommt. Die ersten drei Kindergottesdienste-Termine: 10. April, 9.30 Uhr 15. Mai, 9.30 Uhr 12. Juni, 11 Uhr (Gemeindefest) Foto:N.Schwarz/GemeindebriefDruckerei.de Der Beginn ist gemeinsam in der Kir- che und dann geht es für die Kinder im „Ferien ohne Koffer“ In der zweiten Sommerferienwoche Nebenraum oder in unserer „UBahn“ vom 4. bis 8. Juli findet wieder die Kin- weiter. Den Müttern fällt bestimmt viel Spannendes ein. Und wenn Väter das derkulturwoche „Ferien ohne Koffer“ Team ergänzen möchten, freuen wir für Kinder von 8 bis 12 Jahren statt. uns. Also: Auf ein Neues! Wir treffen uns morgens um 10 Uhr an der Lukaskirche, und nach einem ge- Ingrid Kibilka, Yasmin, Kathrin, meinsamen Beginn im Gemeindehaus Judith, Bianca und Cathrin starten wir unsere Tagesausflüge in die nähere und fernere Umgebung zu ver- schiedenen Attraktionen und Kulturor- ten für Kinder. Begonnen wird wieder Basteln an Paulus mit dem Kletterwald in Hennef. Das Nach langer Corona-Pau- weitere Programm ist noch in Planung, se startet das Basteln in aber es ist für jeden ist etwas dabei! der Pauluskirche wieder: Die Teilnahme an der Kinderkulturwo- 7. April: Basteln zu Ostern che kostet 55 Euro pro Kind (Ge- 28. April: Muttertagsgeschenke schwisterkinder 25 Euro) incl. Verpfle- 12. Mai: Bild oder Kollage mit ver- gung, Fahrten und Eintrittsgelder. schiedenen Techniken (geplant für eine Wenn Sie der Informations-Flyer inte- Ausstellung im Porzer Rathaus) ressiert oder Sie Ihr Kind bzw. Ihre Kin- 2. Juni: Tisch- oder Wandschmuck für der anmelden möchten, kontaktieren den Garten Sie bitte Gemeindepädagogin Carola Weitere Informationen und Anmeldung Siman, carolasiman@kirche-porz.de, bei Marga Kuhn, 84081 9554626. 21
Kinder & Jugend Ein WIR zum Kuscheln in der Lukaskita Liebe verbinden wir mit dem Herz- Wir wollen den Kindern bewusst ma- Symbol — das war für uns Erwachse- chen, dass einerseits jeder Mensch et- ne und auch für viele Kinder eine klare was Einzigartiges in sich trägt, was ihn Sache. Aber was ist mit Selbstliebe ausmacht und was liebenswert ist. An- und Nächstenliebe? Sich damit zu be- dererseits ist es toll, die Gemeinschaft schäftigen, ist auch eine Aufgabe für als etwas Positives zu begreifen, wohl- die Kita. Denn jedes Kind soll ein posi- tuend und stärkend. In dem Bilderbuch tives Selbstbild entwickeln und seine „Das kleine WIR“ von Daniela Kunkel sozialen und emotionalen Fähigkeiten fanden wir dafür eine hervorragende in der Kitazeit ausbauen. Die Konflikt- Übertragungsmöglichkeit. In dem Buch kultur in der Kita nimmt dabei eine wird das Miteinander als ein kuscheli- zentrale Aufgabe ein: Wie gehen wir ges, grünes WIR dargestellt, das Nöte miteinander um? schmälert und scheinbar Unmögliches möglich machen kann. Doch das WIR leidet nicht nur, wenn Streit entsteht, sondern es schrumpft und scheint manch- mal sogar verschwunden zu sein. Aber das WIR kann wie- der „aufgepäppelt“ werden und bis zu seiner Höchstform wachsen. So ein WIR braucht also auch Pflege und ist in der Präsenz wechselhaft. Wir wa- ren uns schnell im Team einig, dass das ein Gedanke ist, der in unserer Kita einer bleibenden Präsenz bedarf. Also machten wir, das Team der Lu- kaskita, uns auf, das Thema Liebe in Jedes Kind füllte zwei Herzen für sich drei Schritten aufzugreifen: Was liebe persönlich aus: Was liebe ich an mir ich an mir selbst? Wen oder was trage (Ich-Herz)? Wen trage ich in meinem ich in meinem Herzen? Und wie ist die Herzen (WIR-Herz)? In der Regenbo- Verknüpfung zu der Liebe durch Je- gengruppe (bei den drei- bis sechsjäh- sus, die wir auch in unserem Herzen rigen Kindern) wurden die Familienmit- tragen können? Freunde sind wichtig glieder und der beste Freund oder im Leben, für Erwachsene ebenso wie Freundin in das WIR-Herz gemalt. Die für Kinder. Kinder brauchen einander, Kinder fanden heraus, dass das WIR in um gemeinsam zu spielen, zu lachen unserem Herzen wertvoll ist und dass und die Welt zu entdecken. Bevor sie das WIR z.B. durch nette Worte, einen sich aber den anderen zuwenden, ist Blickkontakt, durch eine Entschuldi- die Selbstwahrnehmung sehr wichtig. gung oder durch ein schön gemaltes 22
Kinder & Jugend Bild wieder wachsen kann. In der Son- nengruppe mit den Kindern unter drei Jahren konnte das Ich-Herz auch schon gefüllt werden: z.B. mit Mama, dem Kuscheltier, dem Nucki oder dem Bobbycar. Das WIR bedeutet für die Sonnengruppe: gemeinsam Musik hö- ren und tanzen, der gemeinsame Mor- Familienzentrum wird neu zer- genkreis, aber auch gemeinsam am tifiziert Tisch sitzen und essen. Festgehalten Die letzten zwei Jahre brachten starke wurde in der Gruppe, dass das WIR Veränderungen für den pädagogischen sich in seiner Größe verändert und es Alltag in den Kitas unseres Familien- wandelbar und immer präsent ist. zentrums — der Kita Lukaskirche und der Kita Himmelsstürmer. Gleichzeitig Damit wir, das Team der Lukaskita, im- kam auch die Arbeit unseres Familien- mer wieder unser WIR in den Blick zentrums für viele Wochen teilweise nehmen, bleibt es in unserem Kitaflur komplett zum Erliegen. Viele Eltern, die dauerhaft an der Wand – mit Blumen seit zwei Jahren neu in unseren Kitas auf dem Kopf (s. Foto links), die uns an sind, haben die Arbeit unseres Famili- die Pflege des WIRs erinnern und die enzentrums noch gar nicht richtig ken- das Blühen als Kraftquelle der Gemein- nenlernen können, denn es gab fast schaft zeigen. keine Berührungspunkte. Auch die Nina Quiring (Kitaleitung) Transparenz und Kommunikation und die Mitarbeiter der Lukaskita durch unsere Aushänge, Flyer und na- türlich durch die direkte Ansprache fehlen seit zwei Jahren, da sich die El- tern nicht mehr in der Kita aufhalten. War es damals üblich, sich nach dem Bringen oder Holen des Kindes an un- serer Familienzentrums-Tafel über neue Angebote zu informieren, findet das aktuell „vor der Kita-Tür“ oder per Mail statt. Der Charakter eines Familienzentrums verändert sich unter diesen Bedingun- gen natürlich, und von der einst geleb- ten Zusammenarbeit mit unseren El- tern sind wir als Familienzentrum zum heutigen Zeitpunkt weit entfernt. In der anstehenden Zertifizierung, die alle vier Jahre neu vollzogen wird, steckt neben der vielen Arbeit und der überarbeite- 23
Kinder & Jugend ten Ausrichtung unseres Profils aber 1. Juni, 18.20-20.30 Uhr, im Bewe- auch die Chance, unser Familienzen- gungsraum der Kita Himmelsstürmer. trum neu zu aktivieren und wieder le- Am Samstag, 30. April, findet der Fa- bendiger zu gestalten. Ein neu gepräg- milienwandertag im Frühling statt ter Schwerpunkt wird der sozialräumli- (Treffpunkt im Hardtwald - Anmeldung che Ansatz sein: Angebote richten sich in der Lukaskita). an den besonderen Bedarfen der Fa- In Kürze sind die neuen Flyer mit allen milien, die rund um unser Familienzen- weiteren Terminen unseres Familien- trum leben, aus und sollen auch Kinder zentrums in den Kitas Lukaskirche und und Eltern erreichen, die nicht Nutzer Himmelsstürmer erhältlich. Melden Sie einer unserer Kitas sind. Mit Angebo- uns gerne Tipps, Wünsche oder Kritik, ten wie z.B. Babysitter-Kursen legt un- die uns bei der Weiterentwicklung un- ser Familienzentrum den Fokus auf un- seres Familienzentrums unterstützen. terschiedliche Altersgruppen, um auch Wir freuen uns auf viele Kinder und El- heranwachsende Jugendliche oder tern und hoffen, dass sie sich in unse- Kinder im Grundschulalter an unseren rem Familienzentrum wohl fühlen und Angeboten teilhaben zu lassen. Die Angebote finden, die ihr Familienleben Berufstätigkeit nahezu aller Eltern un- bereichern! serer Kitas macht zeitsensible Angebo- Gitte Janosch-Schneider te notwendig — beispielsweise Vater- Ev. Familienzentrum Porz Kind-Aktionen, Kinderyoga und Famili- enausflüge, die samstags stattfinden. Um die unterschiedlichen Zeitbedarfe aller Eltern zu ermitteln, nutzt das Fa- milienzentrum jährlich einen Fragebo- Discover your city gen. Anlässlich der Geschichte von 1700 Jahren jüdi- Ein weiterer Schwerpunkt unseres Fa- schen Lebens in Köln milienzentrums sind niederschwellige möchten wir diese Spuren und fortlaufende Angebote zur Bera- in Porz entdecken und mit Groß und tung und Unterstützung von Familien Klein auf die Suche gehen. Dazu stand und Kindern, die zusammen mit Erzie- im letzten Gemeindebrief eine Ankün- hungs- und Familienberatungsstellen digung. Da wir uns entschlossen ha- stattfinden, die als Träger der Kinder- ben, dieses Projekt auch mit allen Kon- und Jugendhilfe anerkannt sind — z.B. firmanden und Konfirmandinnen zu ge- mit der Familienberatungsstelle der stalten, musste der Termin auf Sams- Caritas in Porz. tag, 24. September, verschoben wer- den. Gerne können Sie sich bei mir Die nächsten Termine: Zum Thema melden, wenn Sie Interesse haben, mit „Medien- und Internetnutzung in den uns auf Spurensuche zu gehen. Nähe- Familien“ referiert Hanno Lenz (Schutz- res zum Ablauf erfahren Sie im nächs- raum-Medienkompetenz) im Rahmen ten Gemeindebrief. Carola Siman, Ge- eines Elternabends am Mittwoch, meindepädagogin, siman@kirche-porz.de. 24
Kinder & Jugend Internationale Jugendbegegnung mit Israel Bist du zwischen 16 und 26 Jahre alt zehn Tage in den NRW-Sommerferien und möchtest gleichaltrige junge Men- 2023 nach Köln/Bergisch Gladbach schen aus einem anderen Kulturkreis geplant. Es sind zwei Vortreffen (je- kennenlernen? Neue Freundschaften weils samstags) vorgesehen, um auf schließen? Zuerst Gast und später die Begegnung vorzubereiten und uns Gastgeber sein? als Gruppe kennenzulernen. Die Termi- ne werden rechtzeitig vorher bekannt- Da die bereits für letztes Jahr anbe- raumte Jugendbegegnung wegen der Corona-Situation ausfallen musste, machen wir dieses Jahr einen neuen Anlauf: Die Ev. Kirchengemeinde Porz bietet in Zusammenarbeit mit der Ev. Kirchengemeinde Schildgen/Altenberg eine Begegnung zwischen israelisch- palästinensischen und deutschen Ju- gendlichen an. Ziel ist es, die Kultur des jeweiligen Gastlandes kennenzu- lernen. Wie leben die Anderen? Welche gemeinsamen Themen beschäftigen uns? Was können wir voneinander ler- nen? Geplant ist die Hinbegegnung der deutschen Jugendlichen nach Eilaboun für zehn Tage in den Herbstferien vom 3. bis 12. Oktober 2022. Eilaboun ist ein kleines Städtchen im Norden von Israel (Galiläa) zwischen Nazareth und Tiberias und hauptsächlich von christli- chen israelischen Palästinensern be- wohnt. Der Ort liegt zwischen Oliven- hainen auf einem Hügel gebaut und gegeben. Die Begegnung leiten Carola zählt etwa 6000 Einwohner. Wir wer- Siman und Sabine Gresse-Ritter. Die den in den Familien unserer Partnerju- Reisekosten von 490 Euro enthalten: gendlichen wohnen, tagsüber ein bun- Hin- und Rückflug Frankfurt-Tel-Aviv, tes Landesprogramm erleben und uns Programm mit Ausflügen incl. Eintritt, täglich mit unserer Partnergruppe tref- Vollverpflegung und Unterkunft (Unter- fen. bringung in Gastfamilien). Anmeldung und weitere Infos bei Ge- Die Rückbegegnung der israelisch-pa- meindepädagogin Carola Siman, lästinensischen Jugendlichen wird für siman@kirche-porz.de, 9554626. 25
Kinder & Jugend Planungen des Jugendbüros onslager Herzogenbusch nahe ’s-Her- Über Krise und Krankheit redet togenbosch beigesetzt, das ab Sep- mensch nicht gerne. Ich tue es trotz- tember 1944 als Internierungslager für dem, denn viele haben sich vielleicht Deutsche, Kollaborateure und Kriegs- gefragt, warum die Angebote des Ju- verbrecher genutzt wurde. An diesem gendbüros in unserer Gemeinde so zu- Ort, an dem Opfer und Täter begraben rückgefahren wurden. Der Grund: Im sind, werden wir uns mit der europäi- Mai 2021 erlitt ich einen Hörsturz im schen Geschichte und dem Zweiten linken Ohr. Dies wird auch als „Hörin- Weltkrieg auseinandersetzen. Durch farkt“ bezeichnet, ist also ernst zu neh- den Krieg in der Ukraine ist die Frage men. Nach der üblichen schulmedizini- nach Frieden wieder eine höchst aktu- schen Versorgung mit Cortison, um so elle geworden. die in Mitleidenschaft gezogenen Haar- Jakob Hausmann zellen im Innenohr wieder aufzurichten, blieb ein Tinnitus, ein Dauerpiepen. Mit Für weitere Details wie Ausschreibun- dem stehe ich auf und gehe damit zu gen für Ferienaktionen schauen Sie auf Bett. Viele Menschen, denen ich davon die Homepage unserer Kirchengemein- erzählt habe, haben mir gesagt, dass de oder kontaktieren Sie das Ev. Ju- sie dieses Phänomen selbst oder von gendbüro Porz, Jakob Hausmann, Freunden und Bekannten kennen. Es 9554627, hausmann@kirche-porz.de. scheint also weitverbreiteter zu sein als angenommen. Nun kehre ich nach ei- ner langen Krankschreibung und einer Rehabilitationsmaßnahme in einer spe- ziellen Tinnitusklinik wieder ins Ju- gendbüro zurück. Ich freue mich darauf, Jugendlichen unserer Gemeinde wieder Angebote zu machen. Mit der Unterstützung unserer ehrenamtlich aktiven Jugendlichen werde ich in den diesjährigen Sommer- ferien etwas Gemeinschaftliches anbie- ten. In den Herbstferien ist eine Fahrt zum Sammelfriedhof Ysselsteyn in den Niederlanden geplant. Es ist eine Kriegsgräberstätte, auf dem neben deutschen Soldaten auch Polen, Nie- derländer und Russen begraben sind, die in den deutschen Streitkräften ge- dient haben. Ebenfalls sind hier die verstorbenen Männer, Frauen und Kin- der aus dem deutschen Konzentrati- Foto:S.Rounce/unsplash 26
Gottesdienstplan April bis August 2022 Aktuelle Informationen und Änderungen finden Sie unter www.kirche-porz.de Liturgische Farben der Sonntage und Abkürzungen: Weiß (Christusfest), Violett (Passions- und Fastenzeit), Grün (Festlose Zeit), Rot (Pfingsten/Kirchenfest) - Abendmahl Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Meyer 3. April Judika Pauluskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Grafe Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Johanneskirche 9:30 Gottesdienst (mit Kindergottesdienst) Kibilka 10. April Palmsonntag Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Meyer Pauluskirche 9:30 Gottesdienst Meyer Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Grafe Markuskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Gründonnerstag Kibilka/ 14. April Johanneskirche 18:00 Gottesdienst Voppel Pauluskirche 19:00 Gottesdienst Meyer WeltWeites Wohnzimmer Abendmahl Grafe und Hoffnungskirche 18:30 (Live-Zoom-Konferenz) siehe Seite 10 Team Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Meyer 15. April Karfreitag Gottesdienst in der Pauluskirche in die Lukaskirche verlegt Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Grafe 11:00 Gottesdienst Daniels Markuskirche 15:00 Musik zur Todesstunde Jesu Daniels Friedhof Andacht mit dem Posaunenchor 7:00 Kibilka Westhoven siehe Seite 11 Ostersonntag 17. April Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Meyer Pauluskirche 11:00 Familiengottesdienst m. Ostereiersuche Meyer Hoffnungskirche 5:30 Gottesdienst am Ostermorgen Grafe Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels 18. April, Ostermontag 18. Haus Monika 10:30 Gottesdienst Kibilka Markuskirche 11:00 Familiengottesdienst mit Ostereiersuche Daniels 27
Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Grafe Quasimodogeniti 24. April Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Pauluskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Grafe Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Theobold Misericorias Domini Lukaskirche 10:00 Konfirmation Meyer 1. Mai Pauluskirche 11:00 Gottesdienst Theobold Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Marzusch Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Samstag, 7. Mai Johanneskirche 10:00 Konfirmation Kibilka 7. Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst Grafe Johanneskirche 10:00 Konfirmation Kibilka 8. Mai Jubilate Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Theobold Pauluskirche 10:00 Konfirmation Meyer Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Johanneskirche 9:30 Gottesdienst (mit Kindergottesdienst) Kibilka Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Theobold 15. Mai Kantate Pauluskirche 11:00 Gottesdienst Theobold Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Voppel Markuskirche 17:00 Musikalischer Gottesdienst Daniels Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Voppel Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Theobold 22. Mai Rogate Pauluskirche 9:30 Gottesdienst Theobold Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Voppel Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels 26. Mai, Christi Himmelfahrt 26. Johanneskirche 9:30 Gesamtgemeindlicher Gottesdienst Kibilka 29. Mai, Exaudi Gottesdienst „5 vor 12“ 29. Pauluskirche 11.55 Marzusch siehe Seite 16 Markuskirche 10:00 Konfirmation Daniels 28
Pfingstsonntag (siehe Seite 17) Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 5. Juni Pfingsten Daniels und Groov 10:30 Tauffest am Rheinufer Team Antoniterkirche, Musikalischer Kantatengottesdienst 18:00 Daniels Köln mit der Kantorei Porz 6. Juni, Pfingstmontag Ökumenischer Gottesdienst auf dem Hoffnungskirche Theobold und 6. 10:30 Kirchenhügel für ganz Porz / Kirchenhügel Team siehe Seite 17 Gottesdienst und Kindergottesdienst, Johanneskirche 11:00 Kibilka anschl. Gemeindefest 12. Juni Trinitatis Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Theobold Pauluskirche 9:30 Gottesdienst Theobold Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Kuntze Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels 1. Sonntag nach Trinitatis 19. Juni Gesamtgemeindlicher Gottesdienst mit Daniels/ Gut 11:00 Segnung von Mensch und Tier Schwenk- Leidenhausen siehe Seite 16 Bressler Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Marzusch 2. So. n. Trinit. 26. Juni Langel Wiesenfest 11:00 Openair-Gottesdienst, siehe Seite 16 Theobold Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. Siehe Seite 17 Samstag, 2. Juli Sommerkir- 2. Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst chen-Team Sonntag, 3. Juli 3. So. n. Trinit. Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 3. Juli Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Markuskirche finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 4. So. n. Trinit. Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Daniels 10. Juli Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. 29
Samstag, 16. Juli 16. Grafe und Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst Team Sonntag, 17. Juli 7. So. n. Trinit. Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 17. Juli Pauluskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Sommerkirche – Gottesdienst in der Lukaskirche und der Markuskirche finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Grafe 6. So. n. Trinit. Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Marzusch 24. Juli Markuskirche 11:00 Gottesdienst Grafe Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. Sonntag, 31. Juli, 7. Sonntag nach Trinitatis 31. Juli Gottesdienst „5 vor 12“ Hoffnungskirche 11:55 mit Amnesty International, Grafe siehe Seite 16 Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 8. So. n. Trinit. 7. August Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Theobold Markuskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Sommerkirche – Gottesdienst in der Pauluskirche und der Hoffnungskirche finden nicht statt. Bitte besuchen Sie eine andere Kirche. Samstag, 13. August 13. Hoffnungskirche 17:00 Gottesdienst Grafe 14. August Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 9. So. n.Trinit. Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Theobold Pauluskirche 9:30 Gottesdienst Theobold Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Kibilka 10.So. n.Trinitatis 21. August Lukaskirche 9:30 Gottesdienst Voppel Pauluskirche 11:00 Gottesdienst Kibilka Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Voppel Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels Johanneskirche 9:30 Gottesdienst Voppel 11 So. n.Trinitatis 28. August Lukaskirche 11:00 Gottesdienst Theobold Pauluskirche 9:30 Gottesdienst Theobold Hoffnungskirche 11:00 Gottesdienst Grafe Markuskirche 11:00 Gottesdienst Daniels 30
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