Stylebook - CT das radio - Stand: 20.04.2010
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Stylebook Liebe Kollegen, In euren Händen haltet ihr die erste Ausgabe des Stylebooks von CT das radio. Es ist aus dem Gedanken heraus entstanden, Wissen zu sichern und zugänglich zu machen, Strukturen sollen für jeden verständlich und nachvollziehbar werden. Dieses Buch soll für euch eine Hilfe im Redaktionsalltag sein. Schon bestehende Standards haben wir hier erstmals in gebündelter Form festgelegt. Neben diesen Standards haben wir allerlei Wissenswertes zu CT das radio zusammen getragen. Dieses Stylebook soll die Arbeit aller transparenter und Ansprüche verständlicher machen. Mit eurer Hilfe möchten wir es immer wieder erweitern. Es sind keine Regeln, die für immer gültig sind, mit allen zusammen sollen sie regelmäßig überprüft und das Buch erweitert werden. Die Erstellung des CT-Stylebooks wäre ohne ein großes Team nicht möglich gewesen. Wir möchten uns hiermit bei allen Beteiligten ganz herzlich bedanken! Ein großer Dank geht an Philipp Rummel, der diese Ausgabe gesetzt und gestaltet hat und schon 2007 die ersten Ideen zu diesem Projekt entwickelt hat. Danken möchten wir Kim Stoppert, die als Chefredakteurin Programm einen großen Anteil an Idee und Umsetzung dieses Projekts hatte, das wir im Rahmen eines LfM-geförderten Pilotprojekts umsetzen konnten. Der Landesanstalt für Medien NRW (LfM NRW), besonders Andreas Schmidt, gilt ebenfalls unser Dank. Bei der Entwicklung und Vorstellung der Idee eines Redaktionsmanagement-Projektes sind wir bei ihm auf offene Ohren, große Begeisterung und Engagement gestoßen. Wir durften uns über seine große Unterstützung im Rahmen der Förderantragsstellung freuen, ohne die dieses Projekt nicht möglich gewesen wäre. Zum Schluss gilt unser größter Dank Casy Dinsing. Ohne sie hätte das neunmonatige Projekt nicht diese Früchte tragen können. Sie hat uns mit ihrer Begeisterung getragen, mit guter Laune angesteckt und geholfen unsere Gedanken zu sortieren. Sie stand uns mit Rat und Tat zur Seite – ohne sie hätte es weder Projekt noch Buch gegeben. Danke! Wir wünschen euch eine anregende Lektüre, eventuell neue Erkenntnisse und hoffen, dass das Buch euch eine Hilfe sein wird. Über eure Beteiligung am Prozess der Weiterentwicklung freuen wir uns schon jetzt! Thomas Schnieders Vorstandsvorsitzender Radio c.t. e.V. Stefan Weisemann Chefredakteur Programm CT das radio Juni 2010 2
Stylebook Organisation a) Senderprofil Senden b) Senderprofil Ausbilden c) Interne Kommunikation d) Externe Kommunikation e) Wahldiagramm f) Weisungsdiagramm Programm a) Programmschema b) Formatsendungen c) Nachrichten-Elemente d) Vorproduktionen e) weitere Programmelemente f) generelle Standards g) Beitragsformen h) Specials Personal a) allgemeine Rechte und Pflichten b) Praktikant c) NvD d) Moderator e) CvD f) Chefredaktion g) Vorstand Ressorts und Teams a) Info b) Kino c) Kultur d) Multimedia e) Musik f) Technik Feedback 3
Stylebook Selbstbild CT das radio ist das erste Campus-Radio in Nordrhein-Westfalen und sendet seit November 1997 für Bochum. CT das radio ist das Campus-Radio der Ruhr-Universität Bochum, der Hochschule Bochum, der Evangelischen Fachhochschule Rheinland- Westfalen-Lippe und der Technischen Fachhochschule „Georg Agricola“ und sendet 24 Stunden täglich im Radio auf 90 Mhz, im Kabel auf 90.8 Mhz. und weltweit im Netz unter www.ctdasradio.de. Dabei ist CT die Abkürzung für das lateinische cum tempore, die Bezeichnung für die akademische Viertelstunde. a) Sendeauftrag, Sendegrundsätze, Programmstruktur Den rechtlichen Rahmen für das Programm von CT das radio bildet §40d des Landesmediengesetzes Nordrhein-Westfalen. Hierin ist verankert, wie CT das radio sein Programm bestreiten soll und will: Bei CT das radio stehen wissenschafts- und hochschulbezogene Themen im Vordergrund – Themen, rund um die Bochumer Hochschulen: Forschungsprojekte, Aktivitäten auf den Campus der Bochumer Hochschulen und alles, was darum herum passiert. Wir sehen uns als Faktor der öffentlichen Meinungsbildung, wir berichten neutral und allumfassend, damit sich der Hörer seine eigene Meinung bilden kann. CT das radio bietet also Themen, die andere Radiosender in Bochum nicht anbieten. Dabei suchen wir die Nähe zum Hörer, denn nur so können wir informieren und unterhalten! Diesem Programmauftrag stellen wir uns jeden Tag wieder neu und jeden Tag gerne! Eng verbunden mit dem Programmauftrag sind auch unsere Programmgrundsätze: Wir achten und schützen in unserem Programm die Würde des Menschen. Unser Programm soll außerdem dazu beitragen, die Achtung vor Leben, die Freiheit und die körperliche Unversehrtheit, vor Glauben und Meinung anderer zu stärken. Außerdem sehen wir uns in der Verpflichtung, die internationale Verständigung zu fördern sowie zum Frieden und zur sozialen Gerechtigkeit zu mahnen. Wir sind der Wahrheit verpflichtet und tragen zur Gleichberechtigung von Männern und Frauen bei. Wir bringen mit unserem Programm frische Informationen vom Campus, aus der Ruhrstadt und aus aller Welt ins Radio. In der Vorlesungszeit bringen wir alle mit der „Frühschicht“ von 7 Uhr bis 10 Uhr gut in den Tag. Darin erfährt der Hörer alles, was für seinen Tag wichtig ist: Das sind zum Beispiel der Mensaspeiseplan, Veranstaltungstipps auf den Campus und in der Ruhrstadt und natürlich die aktuellen Nachrichten. Von 10 Uhr bis 17 Uhr begleitet die Sendung „Sonebenbei“ alle gut durch den Tag: Mit dabei: Viel gute Musik und zahlreiche Tipps für den Tag. Ab 17 Uhr startet mit der „Spätschicht“ der Feierabend. Täglich ab 20 Uhr sorgen unsere verschiedenen Musik- 5
Stylebook Specials für mehr Abwechslung im Radio. Natürlich sind wir auch in den Semesterferien da! Mit der „XXL-Frühschicht“ von 8 Uhr bis 12 Uhr startet der Tag richtig gut. Das Wichtigste aus aller Welt gibt es bei uns kompakt immer um halb. Von 7:30 Uhr bis 19:30 Uhr informieren unsere Nachrichten jede Stunde. Wir setzen alles daran auch den höchsten Ansprüchen gerecht zu werden. Die programmliche Qualität sichert das wöchentliche Treffen der Programmplaner der einzelnen Sendetage, die so genannte CvD-Runde. Sie wird geleitet vom Chefredakteur Programm. Er achtet darauf, dass die im Sendeauftrag gesetzten Ansprüche und im Stylebook verankerten Ziele in ein gutes Programm umgesetzt werden. b) Musik Ein wichtiger Bestandteil des Programms von CT das radio ist natürlich die Musik. Wir bieten ein Musikprogramm, das andere nicht haben. Die Gitarre spielt bei uns eine große Rolle, dazu Einflüsse aus zahlreichen Genres, wie Hip-Hop, Electro oder Pop. Außerdem bieten wir zahlreichen Newcomern eine Plattform. Der Sound eines Songs spielt bei uns immer noch die größte Rolle, nicht der große Name eines Künstlers. So bringen wir einen frischen und aktuellen Sound ins Radio, durchsetzt mit unseren „Erbstücken", bewährten Radio-Klassikern. Hierüber entscheidet die Musikredaktion demokratisch in ihrer wöchentlichen Sitzung. c) Werbung Viele Radiosender nerven mit ausgedehnten Werbeblöcken. Werbung hat in unserem Programm keinen Platz, der ist nämlich schon von guter Musik besetzt. Wir ergänzen zusätzlich einige unserer Programmelemente mit so genanntem Sponsoring entsprechend des Landesmediengesetzes. d) Technische Daten: Senderstandort: Bochum, Ruhr-Universität Sendemast: Bochum, Markstraße Sendefrequenz: 90,0 Mhz (300 Watt) Kabelfrequenz: 90,8 Mhz (Bochum) Internetstream: www.ctdasradio.de Sendegebiet: Bochum Zielgruppe: 18-35 Jahre Technische Reichweite: 350.000 Personen in Bochum 6
Stylebook Grundsätzlich kann jedes Mitglied einer Hochschule bei CT das radio mitarbeiten. Wir sind offen für Studierende aller Fachrichtungen und jeder Phase des Studiums. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Arbeit bei CT das radio beginnt in der Regel mit einem Praktikum. Dies dauert in der Regel 30 Arbeitstage. Das Praktikum kann semesterbegleitend mit einem Blockpraktikum in der vorlesungsfreien Zeit stattfinden oder als komplettes Blockpraktikum. In diesem Praktikum vermitteln wir die journalistischen Grundlagen der Radioarbeit. Hierbei lernen unsere neuen Mitarbeiter auch die unterschiedlichen Beitragsformen und Vorproduktionen kennen. Sie produzieren unter Anleitung Elemente für die Formatsendungen "Frühschicht" und "Spätschicht" und erlangen hierbei Erfahrung im Sprechen vor dem Mikrofon. Sie werden hierbei von den Chefs vom Dienst unterstützt. Nach dem Praktikum gibt es für unsere Mitarbeiter viele Wege bei CT das radio weiter zu arbeiten. Die verschiedenen Ressorts und Teams freuen sich über neue Mitarbeiter. Musik, Kino, Kultur, Multimedia oder Sport - überall werden neue Kräfte gerne aufgenommen und von den Ressort- und Teamleitern entsprechend eingewiesen und weitergebildet. Es gibt nach oder gegebenenfalls während des Praktikums die Möglichkeit, sich in internen Workshops in der Radioarbeit fortzubilden. Hierzu zählt die Ausbildung zum Nachrichtensprecher (NvD) bei CT das radio. In einem zweitägigen, standardisierten Workshop werden die Grundlagen des Nachrichtenjournalismus vermittelt. Nach erfolgreicher Teilnahme sind die Mitarbeiter befähigt Nachrichten für CT das radio zu schreiben und On-Air zu präsentieren. Mitglieder des Trägervereins von CT das radio, Radio c.t. e.V., haben die Möglichkeit sich auf eine Stelle als fester Semester-CvD bewerben. Einmal im Semester wird zur Qualifizierung ein zweitägiger, standardisierter CvD-Workshop angeboten, in dem die Grundlagen zur Leitung einer Tagesredaktion vermittelt werden. Auch für angehende Moderatoren gibt es eine zweitägige Fortbildung. Hier lernen unsere Mitarbeiter die technischen Grundlagen im Selbstfahrerstudio und die Regeln für die Format-Moderationen bei CT das radio kennen. Zur Moderation bei CT das radio ist Erfahrung als CvD notwendig. 7
Stylebook Neben diesen internen Fortbildungen werden auch immer wieder externe Workshops angeboten. CT das radio organisiert in Zusammenarbeit mit dem Institut für Medienwissenschaft an der Ruhr-Universität oder der Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen Workshops, an denen Mitarbeiter von CT das radio teilnehmen können. Dazu gehören zum Beispiel Sprechtrainings, Moderationstrainings oder Workshops zur Effektivitätssteigerung der redaktionellen Arbeit. Auf diesem Weg möchten wir unseren Mitarbeitern die Möglichkeit bieten, ihre Fähigkeiten auch durch professionelle Trainer zu verbessern. Den Mitarbeitern bei CT das radio stehen im Prinzip alle Wege offen. Reporter, Nachrichtensprecher oder Moderator - mit Engagement und Spaß an der Radioarbeit ist alles möglich. Neuen Mitarbeitern stehen wir mit Rat und Tat zur Seite. Die Senderleitung versucht eine angenehme Arbeitsatmosphäre durch gemeinsame Unternehmungen zu fördern. CT das radio freut sich über jeden neuen Mitarbeiter. Wir haben Spaß bei unserer Arbeit. Diese Leidenschaft möchten wir auch unseren neuen Mitarbeitern von Anfang an vermitteln. Sie sollen sich bei uns sofort wohlfühlen und eine angenehme Arbeitsatmosphäre vorfinden. 8
Stylebook 1.) Telefon Jeder Mitarbeiter ist berechtigt, Telefongespräche anzunehmen. Am Telefon meldet man sich mit "CT das radio, Vorname, Name, Hallo/Guten Tag". Gegebenenfalls werden Name, E-Mailadresse/Telefonnummer des Anrufers und Grund seines Anrufs notiert. Wenn der Anrufer einen Ansprechpartner bei CT nennt, sollten diesem die Informationen des Anrufs möglichst schnell zugänglich gemacht werden. Dazu sollte man den Mitarbeiter anrufen, per E-Mail kontaktieren oder ihm die Informationen ins Fach legen. Dabei ist unbedingt auf die Lesbarkeit der Nachrichten zu achten. Externen Anrufern werden grundsätzlich keine Telefonnummern von Mitarbeitern gegeben. Es besteht aber die Möglichkeit ihnen die offiziellen Mailadressen der CT- Mitarbeiter zu nennen. Wenn der Anrufer keinen konkreten Ansprechpartner bei CT das radio angeben kann, sollte man die entsprechende Kontaktperson selbst herausfinden. Dazu einige Beispiele von möglichen Anrufern und dazu gehörigen Ansprechpartnern: Musik-Promoter > Chefredaktion Musik Werbung/Sponsoring > Vorstandsvorsitzender Themenvorschläge > Chefredaktion Programm Interviewpartner/Gäste > CvD des jeweiligen Tages oder zuständiger Reporter Krankmeldungen > CvD des jeweiligen Tages, Chefredaktion Personal 2.) Per E-Mail Die E-Mails für CT das radio kommen grundsätzlich im Mailprogramm (Thunderbird) auf dem CvD-1-Computer an. Während seiner Schicht ist der Frühschicht-NvD für die Bearbeitung der Mails zuständig. Themenvorschläge und allgemeine Anfragen werden ausgedruckt und an die zuständige Tagesredaktion weitergegeben (über das Fächersystem im CvD-Raum). Veranstaltungshinweise werden ausgedruckt und in die schwarze Mappe im CvD-Raum eingeordnet. Bei Beginn seiner Schicht übernimmt der CvD des Tages die Bearbeitung der Mails. Entsprechende Nachrichten müssen an die jeweiligen Ansprechpartner weitergeleitet werden. Die Ermittlung ihrer Daten erfolgt über das Mitarbeiterverzeichnis. Alle E-Mails müssen darauf geprüft werden, ob sie für uns brauchbare Nachrichten oder Themenvorschläge enthalten, bzw. ob es Nachrichten für Redaktionsmitglieder sind. Bearbeitete Mails werden dann gelöscht. 9
Stylebook Ankündigungen oder Änderungen, die das Programm oder den Senderbetrieb betreffen, müssen von Chefredaktion und Vorstand frühzeitig angekündigt werden. Für die adressatengerechte Verteilung der Informationen gibt es im Mailprogramm entsprechende Gruppen, die von der Chefredaktion Personal gepflegt werden, zum Beispiel "Moderatoren", "CvDs" oder "Specials". 3.) Per Post Die CvDs des jeweiligen Tages holen die Post an der Poststelle ab und sortieren Briefe und Pakete in die entsprechenden Fächer im CvD-Raum und in der Redaktion ein. Unspezifisch adressierte Post wird vom CvD geöffnet und entsprechend weiterbearbeitet. 4.) Sonstiges zur Redaktionsorganisation Der Wochenplan muss gewissenhaft und leserlich ausgefüllt werden. Alle gesendeten Beiträge müssen mit Beitragsform und Reporter angegeben werden. Die Benennung der Beiträge muss eindeutig und verständlich sein. Zusätzlich sind die Kalenderwoche, das Datum und die Namen der CvDs einzutragen. Das CvD-Blatt muss vollständig und leserlich ausgefüllt werden. Die Benennung der Beiträge muss mit derjenigen im Redaktionssystem übereinstimmen. Am Ende des Tages unterschreiben die jeweiligen CvDs das CvD-Blatt. Die Moderatoren füllen das CvD-Blatt ebenfalls aus, der Spätschicht-Moderator hinterlegt das CvD-Blatt in der Sendemappe der Frühschicht für den Frühschicht-Moderator des Folgetages. Dieser heftet es nach seiner Schicht in den dafür vorgesehenen Aktenordner. Die CvDs drucken für jede Sendung einen Sendeplan und füllen diesen vollständig und leserlich aus. Der Sendeplan wird in die dafür jeweilige Sendemappe gelegt. Für jede Moderationsschicht gibt es einen Wortlaufplan. Diesen druckt der zuständige CvD aus und legt ihn in die entsprechende Sendemappe. Der Moderator trägt auf dem Wortlaufplan die Themen seiner Zwischenmoderationen gewissenhaft ein. Den Plan heftet er nach der Sendung im entsprechenden Aktenordner im CvD-Raum ab. Das Wifo- und Ausgangskript werden von den CvDs ausgedruckt, mit Datum versehen und in die entsprechenden Aktenordner im CvD-Raum geheftet. 10
Stylebook Zettel mit Verloseaktionen werden in die Verlosemappe gelegt. Der Moderator prüft vor jeder Schicht, ob für seine Sendung eine Verlosung vorgesehen ist. Bevor er die Verlosung On-Air präsentiert, gibt er einem Mitarbeiter in der Redaktion (in der Regel der Nachrichtensprecher oder CvD) Bescheid, sodass dieser die eingehenden Telefonate annehmen kann. Dieser trägt die Gewinner mit Telefonnummer auf dem Verlosezettel ein. Der CvD hat gegebenenfalls die Aufgabe, die Gewinnernamen entsprechend der Anweisung auf dem Verlosezettel weiterzuleiten. Für die vorlesungsfreie Zeit erstellt die Chefredaktion Personal einen Ferienplan. Dieser muss frühzeitig und für alle zugänglich im CvD-Raum ausgehängt werden. Die Eintragungen im Plan erfolgen verbindlich. Die CvDs prüfen, ob am Folgetag alle Schichten personell besetzt sind. Darüber hinaus müssen die CvDs telefonisch und per E-Mail für geeignetes Personal sorgen. Dazu dienen die Gruppen im Mailprogramm und das Mitarbeiterverzeichnis. Sollte es auf Grund nicht besetzter Schichten zu Störungen im Sende- und Redaktionsbetrieb kommen, ist hierüber die Chefredaktion telefonisch und per E-Mail zu informieren. 5.) Persönlich Mit den CvDs des jeweiligen Semesters stimmt die Chefredaktion einen Termin für eine wöchentliche CvD-Runde ab. Die regelmäßige Teilnahme aller CvDs ist verpflichtend. Die Runde bespricht das Programm der vergangenen Woche und plant zukünftige Projekte, Beiträge und Termine. Zudem können in der Runde Probleme der alltäglichen Redaktionsarbeit besprochen und aufgearbeitet werden. Die getroffenen Entscheidungen werden von den CvDs in ihrer Arbeit berücksichtigt und gegebenenfalls an die Mitarbeiter in der Tagesredaktion weitergegeben. Mindestens ein Mal pro Monat sollte Treffen von Vorstand und Chefredaktion geben. Durch die Ressortleiter werden regelmäßige Treffen sichergestellt. Die Musikredaktion sollte sich ein Mal wöchentlich treffen. Zur Mitte und zum Ende des Semesters treffen sich alle CvDs mit einem Mitglied des Vereinsvorstandes und der Chefredaktion Personal zu einer Feedback-Runde. Diese dient der Evaluation der geleisteten Arbeit und einer eventuellen Verbesserung der programmlichen Gestaltung und des Arbeitsklimas. Nach demselben Prinzip findet ein Treffen mit allen Praktikanten statt. 11
Stylebook Einmal pro Semester findet eine Gesamtredaktionsversammlung statt. Der Termin wird von der Chefredaktion spätestens zwei Wochen vorher durch Aushang in der Redaktion und zusätzlich per E-Mail bekannt gegeben. Dabei wird auch das Protokoll der letzten Sitzung, sowie die Tagesordnung verschickt. Auf der Versammlung informieren die Mitglieder der Chefredaktion die Anwesenden über das vergangene Semester und bieten darüber hinaus einen Ausblick auf kommende Projekte. Halbjährlich werden auf der Versammlung die CvDs und die Ressortleiter für das folgende Semester gewählt. Die Wahl der jeweiligen Chefredaktionsmitglieder erfolgt auf ein Jahr. Einmal pro Jahr findet die Mitgliederversammlung des Vereins statt. Der Termin wird vom Vorstandsvorsitzenden spätestens eine Woche vorher per E-Mail bekannt gegeben. Dabei wird auch das Protokoll der letzten Sitzung, sowie die Tagesordnung verschickt. Auf der Versammlung informieren die Vorstandsmitglieder die Anwesenden über das vergangene Jahr und bieten darüber hinaus einen Ausblick auf kommende Projekte. Zudem wird die Entlastung des Vorstandes beantragt. Es folgt die Wahl bzw. Wiederwahl der Vorstandsmitglieder. 6.) Ansprechpartner Vorstandsvorsitzender: Sponsoring, Pressearbeit, Außendarstellung, Kritik an der Chefredaktion Vorsitzender für Technik: technische Neuanschaffungen, längerfristiger Ausfall von technischen Geräten, Defekt sämtlicher technischer Geräte, Interesse an Mitarbeit im Technik-Team Vorsitzender für Finanzen: Neuanschaffungen, Rückerstattung von Rechnungen, Vereinsbeitritt Chefredaktion Programm: Themenvorschläge, Sondersendungen, Probleme im Redaktionsalltag, Kritik an Beiträgen oder Moderationen Chefredaktion Personal: Probleme mit Mitarbeitern, Praktikumsanfragen, Zeugnisse, Ferienplan, Fehlzeiten, Empfehlungen/Ausbildungsförderung, Interesse an Workshop-Teilnahme Chefredaktion Musik: Kritik an musikalischer Gestaltung des Programms, Aufnahme von Titeln in die Rotation, Vorstellung von lokalen Bands, Interesse an Mitarbeit in der Musik-Redaktion 12
Stylebook Ressortleitung (Info, Unterhaltung, Kultur): Interesse an Mitarbeit im Ressort, Termin der Ressortsitzungen, Themenvorschläge für Ressorts Specialmoderatoren: Interesse an Mitarbeit im Special Chef vom Dienst: tagesredaktionelle Belange (Themenvorschläge, Einladungen zu Pressekonferenzen/ Interviews), Krankmeldungen von Mitarbeitern der Tagesredaktion Mitglieder des Technik-Teams: bei technischen Problemen (Studiotechnik, Raumtechnik, Software, Hardware, Homepage) 7.) Generelle Standards a) Text • Schriftgröße 14 • Schriftart Arial • Speichern immer im *.rtf Format (am einfachsten überall zu öffnen und zu drucken) • Speichern immer mit Datum und der Abkürzung für das jeweilige Element (siehe einzelne Elemente) • Texte einzelner Elemente und Beiträge werden immer ausgedruckt und in die Sendemappen oder jeweiligen Ordner geheftet • Der Text soll in neuer Rechtschreibung fehlerfrei und grammatikalisch korrekt verfasst sein • auf abwechslungsreiche An-/Abmoderation (besonders bei festen Elementen) achten 13
Stylebook b) Verweise auf Internetseiten • keine textliche oder moderative Nennung von Internetadresse, lediglich Verweise sind möglich (z.B. mehr Infos gibt's auf der Homepage der RuhrTriennale) - sobald wir On-Air eine Homepage nennen, erklären wir uns mit dem jeweiligen Inhalt einverstanden • Ausnahme: ctdasradio.de, campuscharts.de und Kooperationspartner • Internetadressen werden wie folgt moderiert: ctdasradio d e (also ohne www, der Punkt wird nicht gesprochen, die Länderkürzung als einzelne Buchstaben) c) Ton • Speichern in mp3 (immer mind. in Bitrate 224kbit/s für Sprache, 356kbit/s für Musik) oder wav je nach Element (siehe einzelne Elemente) • Zur Produktion werden die VCS dira! Audiotools verwendet • Betten sind so unter das gesprochene Wort zu legen, dass sie das Wort nicht übertönen, aber dennoch zu hören sind • Elemente und Töne sind im Star Track so zu pegeln, dass der Ausschlag im unteren roten Bereich zu sehen ist • Der Pegel sollte nie beständig bis in den grünen Bereich fallen und auf gar keinen Fall bis an den Anschlag des roten Bereiches gehen • Die einzelnen Bausteine sind in verschiedene Spuren zu setzen und per Crossfade so zu pegeln, dass ein weicher Übergang (ohne „Knacken“) zwischen ihnen entsteht 14
Stylebook Die folgenden Aufstellungen geben eine Übersicht darüber, welche Felder der externen Kommunikation es bei CT das radio gibt und wie sie personenunabhängig gestaltet werden soll. Hierbei können durch ein Amt erhaltene Aufgaben temporär an weitere Redaktionsmitglieder delegiert werden. Presse Zweck: • Präsenz zeigen: Öffentlichkeit/ bei anderen Medien/ an den Hochschulen Aufmerksamkeit bei potentiellen Sponsoren wecken • Erreichbarkeit steigern • Wohlwollen der Hochschulen gewinnen Soll-Zustand: • Pressemitteilungen zu besonderen Anlässen verfassen (hauptsächlich für Zeitungen, lokal, auch regional, teilweise überregional) • Anlass: Ein Anlass für eine Pressemitteilung kann vielfältig sein. o Beispiele: o (Sonder-)Aktionen: besondere Verlosungen, o.ä. o bei eigenen Veranstaltungen (z.B. Semester-Abschluss-Party) o bei Sondersendungen (z.B. zur Auszählung der Stupa-Wahl) • bei Presseterminen: Betreuung der Pressevertreter vor Ort durch ein Mitglied von Vorstand/Chefredaktion • Vorstandsvorsitzender entscheidet über die Erstellung einer Pressemitteilung • Vorstandsvorsitzender erstellt Pressemitteilung in Absprache mit Vorstand/Chefredaktion • Vorstandsvorsitzender verschickt Pressemitteilung und ist erster Ansprechpartner für Pressevertreter 15
Stylebook Hörer Zweck: • CT sendet für den Hörer! • Bekanntheitsgrad, dadurch Aufmerksamkeit bei möglichen Sponsoren • als Medium ernst genommen werden Soll-Zustand: • Einzigartigkeit des Senders hervorheben (auch im Gegensatz zu anderen Campus- Radios) • Mund-zu-Mund-Propaganda • Seriosität (-ernst genommenes Medium) • Kontakt mit Hörer • Hörerbindung (auch Präsenz auf den Campus verstärken) • Hörer wird bei Aktionen/Verlosungen belohnt • Hörernähe durch Partypräsentationen und eigene Partys • durch Möglichkeit sich aktiv am Programm zu beteiligen (Mitarbeit/Praktikum;Themenvorschäge/Musikwünsche) • Programm zielgruppenorientiert gestalten: o hochschulbezogene Themen o Sondersendungen bei besonderen Anlässen Universität/ Fachhochschulen Zweck: • Bereitstellung von Infrastruktur • Unterstützung: o Finanziell o Sachleistungen o externe Fortbildungen o technisch o im Studium (Anrechenbarkeit von Leistungen; evtl. Befreiung von Studienbeiträgen) Soll-Zustand: • Räumlichkeiten werden gestellt • Unterstützung bei technischen Geräten 16
Stylebook AKAFÖ (Studentenwerk) /Förderverein Zweck: • Sponsoring (regelmäßige Einnahmequelle) bzw. finanzielle Unterstützung (Förderverein) • administrative Unterstützung bei Projekten • Sprachrohr in Institutionen (Ruhr-Universität, Fachhochschule Bochum) • Unterstützung bei Veranstaltungen Soll-Zustand: • regelmäßige Treffen (ca. zweimal im Jahr) zum Gedankenaustausch (noch personenabhängig; soll personenunabhängig gestaltet werden; durch Vorstandsvorsitz/ Finanzvorstand) • kleine Aufmerksamkeiten zu Weihnachten • wenn möglich Catering/Räumlichkeiten beim AKAFÖ buchen Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM NRW) Zweck: • Wohlwollen durch LfM • gegenseitiger Informationsaustausch Soll-Zustand: • Rückmeldungen an LfM bei: o Veranstaltungen o programmlichen Änderungen (einmalig und dauerhaft in Bezug auf Lizenz) o personelle Änderungen (unmittelbar) o Problemen (Recht, Infrastruktur, Personalia) • Gedankenaustausch und Hilfestellungen (s.o.), auch zur Gewinnung von Ansehen/Respekt • regelmäßige Treffen proaktiv etablieren • direktes Feedback auf Emails • Automatismen etablieren (z.B. bei Personalwechseln durch Personalchef) • eigenen Kontrollmechanismus etablieren 17
Stylebook 18
Stylebook 19
Stylebook Programm 20
Stylebook Frühschicht Die Frühschicht begleitet den Hörer gut in den Tag. Sie läuft werktags von 7 Uhr bis 10 Uhr (Vorlesungszeit Ruhr-Universität) bzw. von 8 Uhr bis 12 Uhr (vorlesungsfreie Zeit Ruhr- Universität). Die aktuellen Themen des Tages stehen hier im Vordergrund: Kurz und prägnant wird präsentiert was in der Welt, der Region und in der Ruhrstadt passiert. Dazu natürlich zahlreiche Service-Elemente wie Veranstaltungstipps aus der Region für den Abend, Veranstaltungen auf den Campus der Bochumer Hochschulen oder der Speiseplan der Mensa der Ruhr-Universität. Immer um Voll bringen die Schlagzeilen und um Halb die Nachrichten den Hörer auf den aktuellen Stand der Dinge. Der Wetterbericht für Bochum und die Verkehrslage auf den Autobahnen runden den Service-Wert der Frühschicht ab. Sonebenbei Mit Sonebenbei begleitet CT das radio den Hörer zwischen der Frühschicht und der Spätschicht gut durch den Tag. Der CT-typische Musikmix ist durchsetzt mit zahlreichen Service-Elementen. Alle zwei Stunden kommen die Veranstaltungstipps, dazu das Programm der Bochumer Programmkinos und die neuesten Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung. Immer um Halb bringen die Nachrichten den Hörer auf den aktuellen Stand. Spätschicht Mit der Spätschicht begleitet CT das radio den Hörer werktags von 17 Uhr bis 20 Uhr gut in den Abend. Hier gehen die Themen stärker in die Tiefe als in der Frühschicht. Neue Forschungsergebnisse finden genauso Platz, wie Interviews mit Professoren und den großen Themen, die den Tag geprägt haben. Abgerundet wird diese Sendung unter anderem mit den neuesten Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung, sowie mit den Veranstaltungstipps für den Abend. Immer um Voll gibt es das aktuelle Klima für Bochum und die Aussichten für die kommenden Tage, sowie die aktuelle Verkehrslage von den Autobahnen. Um Halb bringen unsere Nachrichten den Hörer auf den aktuellen Stand. 21
Stylebook Halb – Die Nachrichten Die Nachrichten bei CT das radio berichten über Neues aus der Welt, aus Deutschland, aus Bochum und von Hochschulen. Sie werden von einem Nachrichtensprecher gelesen, der sie selbst recherchiert hat. Die Nachrichten kommen in der Vorlesungszeit immer zur halben Stunde zwischen 7:30 Uhr und 19:30 Uhr. In der vorlesungsfreien Zeit laufen die Nachrichten zwischen 8:30 Uhr und 19:30 Uhr. Der Nachrichtensprecher ist außerdem dafür verantwortlich die Nachrichten auf die Homepage von CT das radio zu setzten. Wie wird‘s gemacht? • Nachrichtensprecher bei CT das radio haben vorher einen standardisierten Workshop durchlaufen, in dem Grundkenntnisse geklärt wurden • Der Nachrichtensprecher recherchiert im Internet/E-Mail- Verkehr/Post/Zeitung Informationen und schreibt daraus die Nachrichten • Quellen werden immer überprüft und genannt, im Zweifelsfall anrufen • Die Nachrichtensendung besteht aus vier Nachrichten: 1Welt, 1 Europa, 1Deutschland, 1 Bochum/NRW/Hochschule (Reihenfolge nach Nachrichtenlage variabel) • Hochschulnachrichten (insbesondere aus Bochum) haben Vorrang (Sendeauftrag) • Auf Aktionen oder Themen, die im CT-Programm vorkommen kann geteast werden, Bsp.: „Mehr zu diesem Thema gleich hier bei CT das radio in der Spätschicht.“ • Der Leadsatz (erster Satz) soll das Wichtigste und Neueste einer Nachricht enthalten • Der Leadsatz sollte möglichst knapp sein und ohne Nebensätze auskommen • Im zweiten Satz folgt die Quelle • Der Aufbau der Nachricht sollte der Thema-Rhema Struktur folgen: Der Satz beginnt mit etwas Bekannten und enthält erst später eine neue Information. Der nächste Satz greift die neue Information aus dem vorangegangenen Satz auf und ergänzt sie erneut usw. • Jede Nachricht hat nur ein Thema • Die Nachricht muss die W-Fragen beantworten am besten schon im ersten Satz • Nachrichten bei CT das radio werden distanziert und objektiv verfasst • O-Töne sind erlaubt. Sie werden entsprechend eingeleitet (s. O-Töne) und können sowohl in der Mitte als auch am Ende einer Nachricht stehen. • Als Tempus wird das Präsens oder das Perfekt genutzt, bei Zitaten der Konjunktiv • Nachrichten bei CT das radio umfassen fünf bis sechs Sätze (in den CT Standards ca. eine Seite) 22
Stylebook • Um Versprecher zu vermeiden werden Nachrichten vor der Sendung laut vorgelesen und geübt • Die Nachrichtensendung beginnt mit der Uhrzeit, dem Namen des Sprechers und endet mit einer Begrüßung • Während nichtmoderierten Sendungen liegt das Nachrichtenfenster zwischen xx:28 Uhr und xx:32 Uhr. Das bedeutet, es werden keine Songs ausgefaded. • Die Nachrichten werden in einem langsamen Tempo im Hochdeutsch mit distanzierter und ernster Sprechhaltung verlesen • Bei Versprechern wird neu angesetzt oder sich entschuldigt oder der der Versprecher wird übergangen, es wird nicht gelacht • Bei nichtmoderierten Sendungen verliest der Nachrichtensprecher zusätzlich Klima und Verkehr • „Lustiger“ Live - Smalltalk zwischen Moderator und Nachrichtensprecher ist im Opening der Sendung zu vermeiden, u.a. wegen des Rollenverständnisses des Nachrichtensprechers • Die Nachrichten werden außerdem auf der Homepage von CT das radio veröffentlicht und im Redaktionssystem gespeichert • außerdem gilt das Wording „Nachrichten-Klima-Verkehr“ 23
Stylebook Technisch • In einer moderierten Sendung ist der Moderator für die Technik, das Klima und den Verkehr verantwortlich, außerhalb der Sendungen fährt sich der Nachrichtensprecher selbst und schreibt sich Klima und Verkehr • Nachrichten sollten in einer moderierten Sendung um Punkt halb laufen (+/- 30 sec) • Die Elemente für die Nachrichtensendung werden vom Cartplayer im Studio gesteuert • Sie beginnen mit einem Opener „Halb-Die Nachrichten“ • Nach der Begrüßung und zwischen den Nachrichten wird ein Trenner eingesetzt • Sie enden mit dem Klima Bumper • In einer nicht-moderierten Sendung stellt der Nachrichtensprecher das Mischpult in den Live Betrieb • Für die Nachrichten müssen in der Livesendung die Regler für Mikro 2, Cartplayer und ein Regler A/B/C, für die Nachrichten in nicht-moderierten Sendungen müssen Mikro 1, Cartplayer und Automatik Regler oben sein • In den nichtmoderierten Sendungen verliest der Nachrichtensprecher nach den Nachrichten Klima und Verkehr und drückt den Opener der jeweiligen Sendung. Es erfolgt keine Begrüßung. • In den nichtmoderierten Sendungen wird nach dem Opener die Automatik gestartet • Die Nachrichten werden im Redaktionssystem gespeichert und zwar in dem jeweiligen Jahr, der Kalenderwoche und unter dem jeweiligen Wochentag mit Datum wie folgt gespeichert: z.B. redakteursspeicher/halb/2010/KW 9/6_27022010/1030 - Max Mustermann.rtf 24
Stylebook Voll – Die Schlagzeilen Die Schlagzeilen laufen nur in der Frühschicht. Sie sollen den CT-Hörer kurz die vier wichtigsten Themen des Morgens erläutern. Dabei wird nur das Wichtigste der Nachricht genannt. In der Vorlesungszeit laufen die Schlagzeilen immer zur vollen Stunde (+/- 30 sec) von 7:00 Uhr bis einschließlich 10:00 Uhr. In der Vorlesungsfreien Zeit laufen sie zwischen 8:00 Uhr bis einschließlich 12:00 Uhr (ebenfalls zur vollen Stunde (+/- 30 sec) Wie wird‘s gemacht? • Schlagzeilen unterliegen denselben Regeln bzw. werden genauso geschrieben und gesprochen wie Halb – die Nachrichten • Ausnahme: Schlagzeilen sind kürzer als Nachrichten (max. drei Sätze) Sie enthalten nur den wichtigsten Kern einer Nachricht. Technisch • Da Schlagzeilen nur in der Frühschicht vorkommen, werden sie nur vom Moderator gefahren (Ausnahme Ausfall des Moderators) • Die Elemente finden sich alle im Cartplayer • Die Schlagzeilen beginnen mit dem Opener „Voll-Die Schlagzeilen“ • Nach der Begrüßung und zwischen den Meldungen kommt ein Trenner • Die Schlagzeilen enden mit dem Klima Bumper • Die Schlagzeilen werden im Redaktionssystem gespeichert und zwar in dem jeweiligen Jahr, der Kalenderwoche und unter dem jeweiligen Wochentag mit Datum wie folgt gespeichert: redakteursspeicher an disk station/halb/2010/KW 9/6_27022010/1000 - Max Mustermann.rtf 25
Stylebook Klima Das Klima soll den Hörer über das derzeitige Wetter und die Aussichten für die nächsten Tage in Bochum informieren. Das Klima läuft in der Vorlesungszeit von 7:00 Uhr bis 10:00 Uhr und von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr immer zur vollen Stunde sowie immer zur halben Stunde zwischen 7:30 Uhr und 19:30 Uhr. In der Vorlesungsfreien Zeit läuft das Klima von 8:00 Uhr bis 12:00 Uhr und von 17:00 Uhr bis 20:00 Uhr immer zur vollen Stunde sowie immer zur halben Stunde zwischen 8:30 Uhr und 19:30 Uhr. In der Frühschicht laufen vor jedem Wetter Nachrichten oder Schlagzeilen. In der Spätschicht läuft es zur vollen Stunde allein und zur halben Stunde nach den Nachrichten. Wie wird‘s gemacht? • Das Wetter heißt bei CT das radio immer „Klima“ (zumindest in dieser Rubrik) • Es geht nur um das Klima in Bochum • Hauptaugenmerk liegt auf dem Klima für den aktuellen Tag. Hinzukommen kann noch die Nacht. Die nächsten Tage sollten kurz und prägnant erwähnt werden. • Wichtig sind Temperaturen und der Wetterzustand (Regen, bewölkt etc.). • Max. 5 Sätze • Floskeln (Wonnemonat Mai), Insider oder zu lange private Geschichten, • Small Talk mit dem Nachrichtensprecher sind zu vermeiden • Das Klima ist umzuschreiben und gegebenenfalls zu aktualisieren • Das Klima wird morgens vom NvD auf die Homepage gestellt (Absprache mit dem Moderator) • außerdem gilt das Wording „Nachrichten-Klima-Verkehr“ 26
Stylebook Technisch • Das Klima startet in der Frühschicht , in Sonebenbei sowie in der Spätschicht zur halben Stunde immer nach den Nachrichten bzw. Schlagzeilen mit dem Klima Bumper • Das Klima startet in der Spätschicht zur vollen Stunden mit dem Klima Solo Bumper nach Ablauf eines Liedes (+/- 30sec) • Das Klima endet mit dem Verkehrsopener Quelle www.wetter.com Verkehr CT das radio informiert den Hörer über das Verkehrsaufkommen in Bochum und Umgebung. Abgedeckt werden die Autobahnen A40, A42, A43, A44 und A45. Außerdem werden größere Straßensperrungen und Blitzer auf der Unistraße und der Innenstadt durchgegeben. Gibt es große Störungen im Bahnverkehr, so meldet CT auch das. Der Verkehr schließt sich an das Klima an und hat daher dieselben Sendezeiten. Wie wird es gemacht? • Der Verkehr wird von einer Internetseite in ein Skript kopiert • Kein Ablesen direkt aus der Internetseite • Es werden nur die Teilstücke verlesen, in denen CT das radio zu empfangen ist • Im Studio liegt ein Zettel zur Orientierung, welche Staus wir nehmen und zur Abfolge der Ausfahrten • Die Staus werden sortiert, Beispiel: Erst kommen nur Staus auf der A40, dann Staus auf der A 43, nicht durcheinander • Gibt es mehrere Staus auf einer Autobahn so werden sie nach Richtung und Abfolge sortiert, Bsp.: A 40 Dortmund Richtung Essen Zwischen Dortmund Lütgendortmund und Bochum Stadion 4km Zwischen Bochum Wattenscheid und Essen Altenessen 3km A 40 Essen Richtung Dortmund Zwischen Essen Altenessen und Bochum Wattenscheid 3 km Zwischen Bochum Stadion und Lütgendortmund 4 km • Keine Dauerhinweise (z.B. wenn ein Teilstück der A40 ein halbes Jahr gesperrt ist) • Straßensperrungen in Bochum nur bei großen Straßen durchgeben • Vorkommnisse bei der U-Bahn oder Deutschen Bahn nur bei großen Verspätungen (nicht: Die U35 hat 4 min Verspätung) 27
Stylebook Technisch: • Für das Schreiben des Verkehrs ist in den Live-Sendungen der Moderator und den nicht moderieren Sendungen der NvD zuständig • Der Verkehr endet mit dem Sendungsopener Quellen: www.verkehrsinfo.de/meldung.php3 bzw. www.Bahn.de oder www.vrr.de Wording „Nachrichten-Klima-Verkehr“ Halb- Die Nachrichten Beginn der Nachrichten: Opener, Nennung der Uhrzeit, Vorname, Nachname, Begrüßung Dabei ist zu beachten: Nennung der Uhrzeit: • Beginnen die Nachrichten pünktlich, so ist folgende Nennung zu nutzen „um halb Uhrzeit“, Bsp.: „um halb drei“ • Beginnen die Nachrichten nicht pünktlich, so ist Nennung mit „kurz vor“ bzw. „kurz nach halb“ zu nutzen, Bsp.: „um kurz vor halb drei“ • Begrüßung: o während der Frühschicht ist die Begrüßung „Guten Morgen“ zu verwenden o während Sonebenbei ist die Begrüßung „Hallo“ oder „Guten Tag“ zu nutzen o während der Spätschicht ist die Begrüßung „Guten Abend“ zulässig 28
Stylebook Voll – Die Schlagzeilen • die unter Halb – Die Nachrichten genannten Regelungen gelten entsprechend Klima • On-Air wird der Begriff „Klima“ genutzt, der Begriff „Wetter“ ist zu vermeiden, Bsp.: „Das Klima ist Bochum ist derzeit regnerisch.“ • Floskeln sind zu vermeiden 29
Stylebook Ausgang Im Ausgang präsentiert CT das radio die Veranstaltungstipps für Bochum und die Region. Ziel ist es dem Hörer die Veranstaltungen kurz vorzustellen. Der Ausgang wird von der jeweiligen Tagesredaktion für den Folgetag vorbereitet, die Freitagsredaktion produziert auch die Ausgänge für das Wochenende (Sa, So und Mo) vor. Das Element läuft in der Vorlesungszeit in der Frühschicht des Folgetages um 8:45 Uhr und in der Spätschicht des Folgetages um 18:45 Uhr. Außerdem wird es in der Automatik um 06:43 Uhr, 10:43 Uhr, 12:43 Uhr, 14:43 Uhr, 16:43 Uhr und in der vorlesungsfreien Zeit auch um 18:43 Uhr gespielt. Der Ausgang wird auch in schriftlicher Form auf der Homepage von CT das radio veröffentlicht. Wie wird's gemacht? • Der Ausgang besteht immer aus 4-5 Veranstaltungstipps • Richtwert: 3 Sätze pro Veranstaltung • Gesamtlänge 1:30 min • Keine Veranstaltungen, die vor 19:30 Uhr beginnen (in der Spätschicht läuft der Ausgang erst um 18:45 Uhr!) • Veranstaltungen müssen auf die Zielgruppe abgestimmt sein (d.h. Uniparties statt Ü30-Party, Lesungen und Theater statt Lionel Richie-Konzert oder Musikantenstadl) • Innerhalb des Ausgangs auf Abwechslung achten (z.B. Konzert, Theater, Lesung, Comedy, Party) • Veranstaltungen in Bochum haben Vorrang. Ferner Tipps aus den umliegenden Städten (z.B. Dortmund, Essen, Herne) • Keine Konkurrenz-Veranstaltungen (z.B. EinsLive-Krone) • Keine regelmäßige Veranstaltungen (z.B. wöchentliche Partys) • Wenn Veranstaltungen von CT das radio präsentiert werden, sollte dies auch im Ausgang gesagt werden (z.B. „CT das radio präsentiert euch heute Abend das Konzert im Kulturcafé…“) • Ganz besonders auf moderatives Schreiben achten (siehe „Schreiben fürs Hören“) – denn der Ausgang ist das meistgespielte Programm-Element bei CT das radio • Schriftsprache und größere Übernahmen aus Pressetexten zu der Veranstaltung vermeiden (nicht: „Ihr könnt dem Konzert beiwohnen“, besser: „Das Konzert startet um…“ etc.) • Keine übertriebene Wertung, Superlative vermeiden • Floskeln und Sprichwörter im Ausgang vermeiden (z.B. „das Tanzbein schwingen“, „feiern bis der Arzt kommt", „ der Vorhang hebt sich“) • Musikstile nur knapp umschreiben 30
Stylebook • Auf Aufzählungen von unbekannten DJs, Schauspielern oder Musikern verzichten • Im Schlusssatz immer noch einmal die Uhrzeit und den genauen Veranstaltungsort nennen (z.B. „Das Theaterstück beginnt um 20:00 Uhr im Schauspielhaus in Bochum“ oder „Start des Jazzkonzerts ist um 20:30 Uhr im Subrosa in Dortmund“) • Bei der Aufnahme darauf achten, dass der Ausgang moderativ aufgesprochen wird. Technisch: • Das Skript zum Ausgang wird in der Vorlesungszeit in beide Sendeordner (Früh- und Spätschicht) des Folgetages abgespeichert • In der vorlesungsfreien Zeit wird das Skript nur im Sendeordner der Frühschicht gespeichert • Das Ausgangs-Skript wird ausgedruckt und die jeweilige Sendemappe gelegt • Das Skript wird im Aktenordner "Ausgang" abgeheftet. Dieser befindet sich im CvD- Raum • Der Ausgang wird in schriftlicher Form in das Redaktionssystem von CT das radio eingespeist und am nächsten Morgen vom Früh-NvD auf der Homepage veröffentlicht • Die Verpackung findet sich im Ordner Daten an Automatik/Ausgang/Verpackung • Sie besteht aus dem Ausgang_bumper, dem Ausgang_trenner und dem Ausgang_stinger • Der Ausgang startet mit dem Ausgang_bumper. Dieser enthält auch das Bett und läuft daher bis zum Ende durch • Zwischen den Tipps wird ein Ausgang_trenner gesetzt • Nach dem letzten Tipp folgt ein Verweis auf die Homepage von CT das radio. Dieser lautet immer: • „Alle Veranstaltungen zum Nachlesen findet ihr noch mal auf unserer Homepage ctdasradio.de“ (der Punkt wird nicht gelesen!) • Der Ausgang endet mit dem Ausgang_stinger • Der Ausgang wird grundsätzlich als Wave-Datei gespeichert • Er wird unter Daten an Automatik/ausgang gespeichert. Dazu wird die bestehende Datei des entsprechenden Wochentages überspeichert 31
Stylebook Quellen: • Bei allen Quellen muss immer nachgeprüft werden, ob der angegebene Termin noch aktuell ist, d.h. ob die Veranstaltung weder angesagt wurde noch ausverkauft ist • Geeignete Veranstaltungstipps für den Ausgang sind unter anderem über folgende Quellen zu finden: o schwarze Ausgangsmappe: Sie liegt im Schrank des CvD-Raums und beinhaltet nach Datum geordnet Veranstaltungstipps, die per Post oder per E-Mail bei CT das radio eingegangen sind. Die schwarze Ausgangsmappe ist immer der erste Anlaufpunkt für die Ausgangs- Recherche o www.stud.rub.de: Bochumer Veranstaltungskalender speziell für Studenten. Hier werden vor allem Veranstaltungen an der Ruhr-Universität Bochum veröffentlicht (z.B. Uni-Partys, Konzerte im Musischen Zentrum etc.) o Veranstaltungskalender der einzelnen Bochumer Hochschulen o www.coolibri.de: Veranstaltungskalender für Nordrhein-Westfalen, nach Städten und Regionen (Ruhrstadt) geordnet o www.heinz-magazin.de: Veranstaltungskalender für das Ruhrgebiet, unterteilt in 5 Regionen (Dortmund, Bochum/Herne, Essen, Mühlheim/Duisburg/Oberhausen und Bergisches Land) o www.schauspielhaus-bochum.de: Online-Spielplan der verschiedenen Spielstätten des Schauspielhauses Bochum mit Kurzbeschreibung der Stücke 32
Stylebook Fresschen Im Fresschen präsentiert CT das radio den Speiseplan der Mensa. In der Frühschicht wird das Fresschen vom Moderator live gesprochen. Zudem läuft es wochentags in der Automatik. Das Element läuft zu folgenden Zeiten: • Vorlesungszeit: in der Automatik um 11:10 Uhr sowie in der Frühschicht um 7:10 Uhr und 9:10 Uhr • vorlesungsfreie Zeit: in der Automatik um 7:45 Uhr sowie in der Frühschicht um 9:10 Uhr und 11:45 Uhr Wie wird‘s gemacht? • wird von der Tagesredaktion für den Folgetag vorproduziert • Mensa-Speiseplan unter http://www.akafoe.de/gastronomie/speiseplan.html • Speiseplan für die Folgewoche wird von Freitagsredaktion ausgedruckt und in die Sendemappe für die Frühschicht gelegt • beinhaltet Sprinter, Komponentenessen, Aktionen • Beilagen und Bistro werden nicht gelesen, ausgenommen sind Sonderaktionen • Variierte Einleitung der einzelnen Rubriken: o „Im Sprintermenü gibt es heute...“ o „Im Komponentenessen könnt ihr heute wählen zwischen...“ o „Das Aktionsessen bietet euch...“ o „Im Sprintermenü habt ihr die Wahl zwischen...“ • auf Zusätze wie "Guten Appetit" wird verzichtet 33
Stylebook Technisch: • Verpackung unter Daten an Automatik/fresschen/Verpackung. • benötigt: fresschen_bumper, fresschen_stinger. • Start mit fresschen_bumper, läuft bis zum Ende durch • Abschluss: fresschen_stinger • kein Trenner • Speicherung als Wave-Datei in der Automatik unter Daten an Automatik/fresschen für den jeweiligen Tag • Beispiel: für den Speiseplan vom Montag wird die Datei (e)f_mo~0.8 überspeichert Platzanweiser Der Platzanweiser ist eine der regelmäßigen Vorproduktionen bei CT das radio. Er stellt täglich den Spielplan der drei Bochumer Programmkinos (Casablanca, Endstation Kino, Metropolis) und des Studienkreis Film an der RUB vor. Wie wird‘s gemacht? • Wird mittwochs von der Tagesredaktion für die gesamte Woche geschrieben • Länge ca. 2 Minuten • Pro Kino werde alle Filme ab 18 Uhr in chronologischer Reihenfolge erwähnt und einer der Filme mit einer Inhaltsangabe vorgestellt • Die Inhaltsangabe besteht aus jeweils maximal fünf Sätzen • Es wird kurz die Handlung des Filmes vorgestellt, ohne die Nennung von Schauspielern oder Regisseuren • Der Film sollte nicht bewertet werden • Die vorgestellten Filme sollten täglich variieren • Zunächst wird der Name des Kinos genannt und dann die Filme mit den entsprechenden Laufzeiten (z.B. „Im Endstation Kino läuft heute…“) • Nach der Inhaltsangabe werden nochmals der Titel des Films, seine Spielzeiten und der Name des jeweiligen Kinos genannt • Die Tagesredaktion produziert den Platzanweiser für den Folgetag (die Freitagsredaktion auch für das Wochenende) 34
Stylebook Technisch: • Die fertigen Skripte werden im Ordner: redakteursspeicher an disk station/platzanweiser in der jeweiligen Kalenderwoche gespeichert. • Für das aufgesprochene Element gibt es einen Bumper und einen Stinger. Zu finden unter: daten an automatik/platzanweiser/verpackung/platzanweiser - vorproduktion • Zwischen den Kinos werden keine akustischen Trenner gesetzt • Die fertigen Takes werden als wav-Datei unter daten an automatik/platzanweiser für den jeweiligen Tag gespeichert Quellen: • das Programm der Kinos Metropolis und Casablanca kommt wöchentlich per Mail an info@radioct.de • Der Flyer mit dem Programm vom Endstation Kino kommt monatlich per Post • www.casablanca-bochum.de • www.metropolis-bochum.de • www.endstationkino.de • http://skf.suffy.de (Studienkreis Film) 35
Stylebook Wifo Im Wifo präsentiert CT das radio wochentags zwei aktuelle Nachrichten aus Wissenschaft und Forschung. Es ist ein wichtiger Bestandteil unseres Sendeauftrags als Campusradio. Das Element läuft zu folgenden Zeiten: • Vorlesungszeit: in der Spätschicht um 18:50 Uhr sowie in der Automatik am Folgetag um 6:20 Uhr und um 10:20 Uhr • vorlesungsfreie Zeit: in der Frühschicht des Folgetages um 10:45 Uhr sowie in der Automatik um 19:45 Uhr Wie wird‘s gemacht? • wird von der Tagesredaktion produziert • immer zwei tagesaktuelle Meldungen • eine Meldung sollte nicht länger als 6 Sätze sein • Gesamtlänge: ca. 1 Minute • erster Satz ist Headliner der Nachricht, es ist ein einfacher Hauptsatz ohne Nebensätze • zweiter Satz nennt Quelle der Nachricht: Beteiligung an Entdeckung, Forschung oder Studienveröffentlichung • logischer Aufbau > komplizierte Sachverhalte müssen für den Hörer verständlich werden • Erklärung von Fachbegriffen unbedingt erforderlich • keine Aufzählung von Namen aus einem Forscherteam • • Anschaulichkeit durch Arbeit mit Beispielen oder Übertragung der neuen Erfindung/Entdeckung auf den Alltag • Quellen: bei Auswahl der Meldungen ist unbedingt auf deren Aktualität zu achten; sollen am selben Tag veröffentlicht worden sein. Sie sind zu prüfen und auf ihren Ursprung hin zurückzuverfolgen • Vorrang haben Nachrichten von den Bochumer Hochschulen, zu finden auf deren jeweiligen Homepages weitere Quellen: • im Aktenordner „Wifo“ im CvD-Raum nachschauen, ob eine Nachricht nicht schon Inhalt des Wifos gewesen ist 36
Stylebook Technisch: • Verpackung unter Daten an Automatik/wifo/Verpackung. • benötigt: Wifo_bumper, Wifo_trenner, Wifo_closer. • Start mit Wifo_bumper, läuft bis zum Ende durch • zuständiger Redakteur nennt seinen Namen in der Form "mit Vorname Nachname", es folgt der Wifo_trenner • weiter mit der ersten Meldung, gefolgt vom Wifo_trenner und der zweiten Nachricht • Abschluss: Wifo_closer • Speicherung als mp3-Datei in der Automatik unter Daten an Automatik/wifo; dort Ersetzung der Datei (e)wifo~0.4.mp3 • Speicherung in den Sendeordnern für Spätschicht (Vorlesungszeit) oder Frühschicht (vorlesungsfreie Zeit) in der Form live an disk station/beiträge/spätschicht bzw. frühschicht/(b) 01012010 – Wifo – Max Mustermann.mp3 • Speicherung als mp3-Datei ohne Verpackung und Bett (Namensnennung und beide reinen Takes); Versendung dieser Datei per E-Mail über wifo@campusfm.info an das Duisburg-Essener Campusradio CampusFM • Speicherung des Skripts in jeweiligen Sendeordner (Vorlesungszeit > Spätschicht; vorlesungsfreie Zeit > Frühschicht) • Abheftung des ausgedruckten Skripts in der jeweiligen Sendemappe (Vorlesungszeit > Spätschicht; vorlesungsfreie Zeit > Frühschicht) und im Aktenordner „Wifo“ im CvD-Raum Quellen • www.rub.de • www.tfh-bochum.de • www.efh-bochum.de • www.hochschule-bochum.de • www.wissenschaft.nrw.de • www.wissenschaft.de • www.spiegel.de/wissenschaft • www.shortnews.de • www.idw-online.de (Zusammenfassung aller Pressestellen der deutschen Universitäten) 37
Stylebook Backselling Das Backselling ist ein kurzer Zusammenschnitt der Frühschicht. Es enthält Highlights der Sendung. Es läuft in der Automatik gegen 14:20 Uhr, sowie in der Spätschicht anstelle einer freien Moderation. Der Moderator der Frühschicht hat die Aufgabe das Element nach der Sendung fertig zu stellen. Wie wird es gemacht? • kurze Sequenzen der Frühschicht werden herausgeschnitten und zusammengestellt • dabei ist darauf zu achten, dass die Sequenzen kontextfrei verständlich sind • es dauert mit Verpackung maximal 1:25 Minute. • sollte kein Backselling produziert werden, so ist in der Automatik ein Platzhalter einzupflegen Technisch: • das Backselling hat eine Verpackung: Daten an Automatik/Backselling fs/Verpackung • es startet mit einem Bumper, dessen Bett bis zum Ende durchlaufen kann • zwischen einzelnen Sequenzen wird ein Trenner gesetzt • es endet mit einem Stinger • es wird an folgenden Orten gespeichert: o Daten an Automatik/backselling fs/(e)backselling~0.5.mp3 o Live auf Disk Station/beiträge/Spätschicht/(b) 27022010 – Backselling – Max Mustermann.mp3 38
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