ENERGIESTRATEGIE 2020 - ENERGIE & KLIMA - WKO
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Energie & Klima T R AT E G I E 2 0 2 0 ENERGIES Energieversorung – Sichere und leistbare ta nd or tfak to r fü r di e OÖ Industrie ein entscheidender S
DAS ERWARTET SIE ... PROLOG .................................................................................... 3 STANDPUNKT: ENERGIEVERSORUNG MUSS SICHER UND KOSTENGÜNSTIG SEIN . ............................... 5 STRATEGIE 1: EnergieeffizienZ steigern WENIGER INPUT, MEHR OUTPUT . ..................................... 6 STRATEGIE 2: standortqualität DURCH VersorgungSsicherheit . ................................ 7 STRATEGIE 3: Energiepreis BEEINFLUSST WETTBEWERB ............................................ 8 STRATEGIE 4: TECHNISCH-WIRTSCHAFTLICHE LÖSUNGEN, ANSTATT UNFINANZIERBARER FÖRDERSYSTEME............ 9 STRATEGIEGRUPPENMITGLIEDER ........................................ 10 EPILOG von DI DR. FLORIAN HASLAUER (A.T. Kearney) Weil es das Lesen vereinfacht, wird in dieser Broschüre auf das Gendern verzichtet. Sowohl Berater der Strategiegruppe ............................................ 11 für die männliche, als auch für die weibliche Schreibweise wird einheitlich die männliche verwendet. Wir bitten alle Leserinnen sich Impressum ........................................................................... 12 in dieser Schreibweise wiederzufinden. Foto: isignstock.com 2 WIR SIND INDUSTRIE
Stabile Produktion sichert Wertschöpfung und Arbeitsplätze Oberösterreich ist nicht nur Industriebundesland Nr. 1 im heimischen Ranking // Man kann zudem mit Fug und Recht be- haupten: Oberösterreichs Industrie gehört zu den besten der Welt. Denn während Europas Wirtschaft zahlreiche Turbulenzen erlebte und nach wie vor durchlebt, entwickelte sich Oberös- terreich in den letzten Jahren überdurchschnittlich gut und er- arbeitete sich eine herausragende Reputation über die Bundes- grenzen hinaus. Mit einem Exportanteil von über 60 Prozent stehen unsere Industriebetriebe aber auch in einem scharfen internationalen Wettbewerb. Es liegt also auf der Hand, dass nur gesunde und durchschlagskräftige Unternehmen Arbeits- plätze sichern bzw. neue schaffen, die Kaufkraft in unserem Land stärken können und somit einen wertvollen Beitrag zu den Steuereinnahmen von Bund und Land leisten. Um den Produktionsstandort Oberösterreich respektive Ös- terreich gezielt weiterzuentwickeln, setzte die sparte.industrie in ihrem strategischen Programm 2020 klare Schwerpunkte. In Strategiegruppen zu den vier Kernthemen „Bildung & Arbeit“, „Energie & Klima“, „Steuern & Finanzierung“ sowie „Tech- nologie & Innovation“ wurde jeweils ein Maßnahmenkata- log ausgearbeitet. Die Mitglieder in diesen Gruppen, Entschei- dungsträger führender heimischer Industriebetriebe, legen die spezifischen Ziele fest und sollen die OÖ Industrie vertreten und konsequent ihre Interessen durchsetzen. Dr. Florian Haslauer als externer, anerkannter Experte unter- stützte die Gruppe „Energie & Klima“ und brachte die so wichti- ge ganzheitliche Perspektive mit hinein. Fakt ist: Der produzierende Sektor ist Eckpfeiler unserer langfristig funktionierenden Wertschöpfungskette und ein Ga- rant unseres Wohlstandes. Diese Pole-Position darf nicht leicht- fertig aufs Spiel gesetzt werden! DI Günter Rübig Ing. Dr. Heinz Moosbauer Spartenobmann Spartengeschäftsführer © DOC RABE Media - Fotolia.com Energie & Klima 3
Klima und Energie Bereiche voller Herausforderungen Mit dem Einläuten der europäischen Energiewende 2009 waren erneuerbare Energieträger und die Steigerung der Energieeffizienz sofort in aller Munde – bis heute // Das ent- scheidende Dogma der Energiewende ist, dass fossile Rohstoffe respektive Primärenergieträger endlich sind, knapper werden und die Preise kontinuierlich steigen. Es stellt sich also die Fra- ge: Wie gestaltet man den „Königsweg“ hin zu einem geordneten, sinnvollen Umbau des derzeitigen Energiesystems? Zweierlei Din- ge müssen von vornherein klargestellt werden: Eine überborden- de Gesetzgebung erschwert jede positive (Standort-)Entwicklung und bedeutet einen klaren Wettbewerbsnachteil. Zweitens muss Österreich endlich seine Rolle des Musterschülers bzw. des alleini- gen Vorreiters, das so genannte „Golden Plating“, ablegen. Ener- giewende ja, aber sie muss industriekonform sein; sie muss auch wirtschaftlichen wie technisch sinnvollen Aspekten folgen. Ener- giepolitik darf auf ihrem Weg nicht durch Ideologieschlaglöcher gebremst werden. Für unsere energiehungrigen Produktionsbetriebe sind zweier- lei Faktoren (über-)lebensnotwendig: Einerseits die TOP-Versor- gungssicherheit und andererseits wettbewerbstaugliche Preise. Ein weiterer Treiber der Klimadiskussion ist der „CO2-Ausstoß“. Diese Diskussion gleitet allerdings aktuell stark in ein ideologi- sches Paradoxon ab, denn alle statistischen Daten zeigen: Europas Anteil am weltweiten CO2-Ausstoß beträgt rund 12 Prozent. Dem- nach wären 20 Prozent weniger CO2-Emissionen eine Einsparung von gerade einmal 2,5 Prozent. Daraus lässt sich unschwer erken- nen: Europa alleine kann das Klima nicht retten. Mag. Erich Frommwald Mag. DI Johann Baldinger Strategiegruppenvorsitzender Themenmanager Foto: isignstock.com 4 WIR SIND INDUSTRIE
Energieversorgung wirtschaftlich und sicher Nicht experimentieren beim Energieversorgungs- Standpunkt system // Um die Energieversorgung langfristig sicher- stellen zu können, muss einerseits am leistbaren Umstieg auf erneuerbare Energien und an der Energieeffizienz im Produktionsprozess gearbeitet werden. Andererseits muss der Umbau der Energiesysteme nach ökonomisch sowie technologisch sinnvollen Kriterien erfolgen. Auf den Punkt gebracht: Unausgereifte und damit un- wirtschaftliche Technologien nur durch Förderungen massentauglich zu machen, ist schlichtweg fahrlässig. Denn beides würde unvermeidbar zu Belastungen und Wettbewerbsnachteilen für den Betriebsstandort und zur Verlagerung von der Produktionsstätten führen. Solide Produktion schafft Beschäftigung und Wertschöpfung Die Chancen am Markt nutzen // Eine sichere und wirtschaftliche Energieversorgung ist Basis einer jeden robusten (Industrie-)Produktion. Beim Umbau des Ener- giesystems gilt aber auch, sich auf die Chancen am Markt „Energiepolitik ist Versorgungs- und zu fokussieren: Investitionen in den Ausbau der Infra- Standortpolitik – eine sichere Energiever- struktur sowie Exportchancen am aufstrebenden Markt sorgung mit wettbewerbsfähigen Preisen der Ökotechnologien schaffen zusätzliche Wertschöpfung hat für uns oberste Priorität. Deshalb in Österreich. Eine Energiepolitik, wie wir sie für Öster- lehnen wir jegliche zusätzliche Belastung reich und Europa fordern, zielt auf Wachstum und nicht unter dem Deckmantel der Energie- und Klimapolitik ab.“ auf Deindustriealisierung ab. Wenn die OÖ Industrie Ar- beitsplatz- und Wohlstandsmotor Nummer eins bleiben DI Friedrich Weninger, MBA Lenzing Aktiengesellschaft soll, muss eine wettbewerbsfähige Produktion das Ziel sein – ohne Zusatzbelastungen, die der Rest der Welt nicht hat. Foto: isignstock.com Energie & Klima 5
STRATEGIE 1 Energieeffizienz steigern weniger Input, mehr Output Energieintensität – Mess- 1,8 Quelle: EUROSTAT, Statistik Austria, A.T. Kearney größe mit Aussagekraft // 1,6 Energie effizient gewinnen und einsetzen ist das Gebot der 1,4 Stunde. Gerade die Industrie ist 1,2 (in kWh / EUR) das beste Beispiel dafür, dass 1,0 dies machbar ist. Dass Indus- 0,8 triebetriebe in OÖ jetzt schon viel dazu 0,6 beitragen, zeigt eine Untersuchung, EU-27 – 2,6 % p.a. 0,4 die seit 2003 bei sieben Unternehmen Oberösterreich – 1,5 % p.a. 0,2 durchgeführt wird. Der Energiever- Österreich – 1,3 % p.a. brauch konnte dort nachweislich zwi- 0,0 2000 2002 2004 2006 2008 2010 schen 2 und über 40 Prozent redu- 1) Intensität ist gemessen am Bruttoinlandsverbrauch je EUR BIP nominal ziert werden – also weit über den 1,5 Prozent für alle Bereiche. In keinem Entwicklung Energieintensität // Die Energieintensität1) ist in den letzten anderen Sektor konnte das erreicht 10 Jahren in Österreich und Oberösterreich konstant gesunken werden. Sowohl im produzierenden als auch im Dienstleistungsgewerbe hängt der absolute Energieverbrauch stark von Bereits gesetzte Maßnahmen werten // Weitere Energieeffizienzstei- der Wirtschaftsentwicklung ab. Energie- gerungen müssen dort ansetzen, wo die größten Potenziale schlummern: effizienz darf daher nicht irreführend im Wohnbau, in der Wohnbausanierung und im Verkehr. Die Industrie setz- als absolute Reduktion des Energiever- te bereits viele Optimierungsmaßnahmen. Diese „early actions“ müssen brauchs definiert werden. Die Energie- in politischen Energie- und Klimastrategien zur Gänze anerkannt werden. intensität hingegen, das Verhältnis von Denn es würde gegen den Gleichheitsgrundsatz verstoßen und den Wettbe- Energieeinsatz zur Wirtschaftsleistung werb verzerren, würden bereits gesetzte Maßnahmen nicht gewertet. in kWh/€, ist eine viel aussagekräfti- gere Messgröße. Diese ist in den letz- ten 10 Jahren in Österreich und Oberös- terreich stetig gesunken (siehe Grafik), was wiederum heißt, dass damit weite- re Maßnahmen aufwendiger und erheb- lich teurer werden. Energieeffizienz ja, unter folgenden Bedingungen: • Keine absoluten Einsparziele – Wachstum muss möglich sein • Energieintensität als geeignete Messgröße festlegen • Bereiche großer (wirtschaftlicher) Potenziale präferieren • „early actions“ müssen bei Energie- und Klimaschutzstrategien anerkannt werden Foto: isignstock.com 6 WIR SIND INDUSTRIE
„Europa muss seine Energieinfrastruk- tur für eine Energiewende umgehend mo- STRATEGIE 2 dernisieren, denn die sichere Energiever- Standortqualität durch sorgung ist im „öffentlichen Interesse“. Bei einem Energie-Systemumstieg muss das mit Versorgungssicherheit raschen Genehmigungsverfahren berücksich- tigt werden.“ DI Mark Lunabba heinzelpaper Laakirchen Papier AG Standortvorteil gegenüber „Low Cost“-Ländern sichern // Die Versorgungssicherheit ist ein entscheidender Standortvorteil gegenüber „Low Cost“-Ländern wie China, Indien und Russland. Österreich liegt in diesem „Ranking“ trotz geografisch benachtei- ligter Lage unter den Top 3 Ländern Europas (siehe Grafik). Auch bei allen notwendigen Veränderungen sowie dem langfristigen tionierten Ausbau der Ökostromerzeu- Umbau des Energiesystems muss diese Spitzenposition gehalten gung (insbesondere Wind- und Fotovol- werden. Eine Studie des Energieinstitutes der Universität Linz ergab: Ein taik) an einen verpflichtenden Netz- einstündiger Stromausfall in Österreich verursacht einen volkswirtschaft- ausbau zu knüpfen. Nur so kommt à la lichen Schaden von bis zu 150 Mio. Euro, ein ganzer Tag schlägt sich mit longue der Ökostrom auch bei den Kun- rund einer Mrd. Euro in der Bilanz nieder. den an und überlastet die europäischen Netze nicht. Ausbau der Ökostromerzeugung mit verpflichtendem Netzausbau Strom speichern ist neben dem Netz- koppeln // Gerade der permanente Ausbau von Wind- und Solarenergie ausbau ein wichtiger Baustein, um er- belastet die Netzinfrastruktur ungemein. Der Bundesverband der deut- neuerbare Energien zu integrieren. schen Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) forderte daher, den ambi- Österreich hat durch seine Berge und Täler ein überproportional hohes Pump- speicher-Potenzial. Ausgeschöpft würde Ausfallzeiten1) (in Minuten) dies einen immens wertvollen Beitrag Quelle: Uni Linz, CEER; A.T. Kearney dazu leisten, die Energieversorgung in Europa langfristig zu sichern. Der Netz- sowie Speicherausbau liegt eindeutig auf europäischer Ebene und muss international abgestimmt werden. Bestrebungen zur Energieautarkie sind unökonomisch und praktisch nicht zu schaffen. RO2) SK PO BG PO GR2) CZ HU ES2) IR SE GB FR LT SL IT NL AT DK DE 1) Ungeplante Ausfälle exkl. außergewöhnliche Events in Minuten | 2) Daten aus 2009 Versorgungssicherheit, ein wertvolles Qualitätskriterium Ausfallszeiten in Europa 2010 // Die Versorgungssicherheit als wichtiger Teil der Standortattraktivität muss auf dem heutigen Niveau gehalten werden • Versorgungssicherheit bedeutet Standortvorteil • Genehmigungsverfahren beim Netz- und Kraftwerksbau beschleunigen • Energieversorgung muss als „öffent- liches Interesse“ anerkannt werden • Netze, Speicherkapazitäten immer syn- chron mit Erzeugungsanlagen ausbauen om Foto: © A.L - Fotolia.c Energie & Klima 7
STRATEGIE 3 Energiepreis entscheidet Wettbewerb „Mit dem Einstieg der USA in die Schiefergasproduktion haben sich sowohl Energiemarkt als auch Machtverhältnisse grundlegend verändert. Darauf müssen Belastungen durch Energiekosten steigen // Wettbewerbsfähi- wir reagieren. Die europäische Energie- ge Energiepreise sichern unseren Produktionsstandort. Gerade für und Klimapolitik darf nicht zu einer die energiehungrige OÖ Industrie ist Energie ein entscheidender Deindustrialisierung führen.“ Kostenfaktor. Österreich liegt bei den Strom- und Gaspreisen im DI Dr. Christian Raab europäischen Mittelfeld, wobei die reinen Energiekosten für Strom Danisco Austria GmbH und Gas bis zum Jahr 2008 stark gestiegen sind und durch die Wirt- schaftskrise gedrückt wurden. Die staatlichen Belastungen wie Steuern, Abgaben und Zuschläge sind allerdings kontinuierlich gestiegen. Wohin das führt, zeigt das deutsche Fördersystem: Zig Milliarden Euro flossen in die flächendeckende Förderung von Solar- und Windkraftanlagen in der Nordsee – bezahlt vom Stromkunden. Ökonomische Faktoren zuerst // Quelle: EUROSTAT, EIA 2013 Industrie-Strompreise AUT/DE/FR/USA im Vergleich Bei erneuerbaren Energien sollte 30 viel mehr auf Marktentwicklungen ge- 25 achtet sowie nach ökonomischen, öko- 20 logischen sowie technischen Kriterien gehandelt werden – nicht nach politi- (in ct./kwh) 15 schem Kalkül. 10 Technologien zur Stromgewinnung 5 zu fördern, die weder markttauglich Österreich Deutschland sind noch aufgrund des Standortes 0 Frankreich 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 USA einen zufriedenstellenden Sonnen- bzw. Windertrag bringen, treibt nur Industrie-Gaspreise AUT/DE/FR/USA im Vergleich den Strompreis – das kostet immer ein Quelle: EUROSTAT, EIA 2013 20 Stück Wettbewerbsfähigkeit. 15 (in EURO/Gigajoule) 10 Energiepreis entscheidet 5 Österreich Wettbewerb Deutschland 0 Frankreich 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 USA • Bekenntnis der Politik zu wett- Wettbewerbsfähige Energiepreise // Preisentwicklung in den österreichischen bewerbsfähigen Energiepreisen Retailmärkten der Industrie • Steuern, Abgaben und Zuschläge dürfen nur im internationalen Ver- gleich erhöht oder eingeführt werden • Energiepreise müssen wettbewerbs- fähig und sozial verträglich bleiben 8 WIR SIND INDUSTRIE
STRATEGIE 4 Technisch-wirtschaftliche Lösungen anstatt unfinanzierbarer Fördersysteme Unüberlegte Förderungen führen zu unkontrollierten Quelle: BSW, EEG, A.T. Kearney Analyse + 12 % Strompreisen // In den Förder- Erzeugungskosten + 19 % systemen manch europäischer Förderung Länder, insbesondere in Deut- + 17 % schland, die für die Anschub- + 24 % finanzierung eingeführt wur- den, wird erkennbar, dass es zu unkon- trollierbar steigenden Kosten kommt, wenn nicht rechtzeitig nachreguliert wird. Umweltminister Peter Altmaier erklärte: In Deutschland ist bis 2035 mit Kosten von einer Billion Euro zu 2009 2010 2011 2012 rechnen. Altmaier will deshalb dieses Auf-Dachanlagen mit einer Größe von
Strategiegruppe Expertengruppe Vorsitzender DI Helmuth Huber Ing. Helmut Aichhorn Borbet Austria GmbH SCA Graphic Laakirchen AG Mag. Erich Frommwald Kirchdorfer Zementwerk Hofmann DI Dr. Franz Kritzinger Klaus Dorninger, MBA Zementwerk Hatschek GmbH OÖ. Gas-Wärme GmbH Gesellschaft m.b.H DI Mark Lunabba Gerhard Ehrenberger heinzelpaper Laakirchen Papier AG Nemak Linz GmbH Themenmanager Ing. Dr. Heinz Moosbauer DI Herbert Grill Mag. DI Hans Baldinger WKO Oberösterreich Lenzing Aktiengesellschaft WKO Oberösterreich Ing. Alois Obermair Ing. Manfred Igelsböck SLR Gusswerk II Betriebsges. m.b.H. Vetropack Austria GmbH Berater Ing. Thomas Pleli Hubert Kritsch DI Dr. Florian Haslauer Gruber & Kaja High Tech Metals GmbH Linz Textil GmbH A.T. Kearney Ges.m.b.H. Hubert Puchner DI Josef Kroiß Borealis Agrolinz Melamine GmbH Lenzing Aktiengesellschaft DI Dr. Christian Raab Dr. Christina Ortner Mitglieder Danisco Austria GmbH Nettingsdorfer Papierfabrik AG & Co KG DI Markus Ber, MBA DI Armin Rau DI Hannes Pesendorfer Miba Friction Holding GmbH Trumpf Maschinen Austria GesmbH & Co KG Voestalpine Rohstoffbeschaffungs GmbH Ing. Kurt Josef Dambauer DI (FH) Matthias Scharre DI Wolfgang Pfeffer Vöcklabrucker Metallgießerei UPM-Kymmene Austria GmbH AMAG service GmbH Dambauer GmbH DI (FH) Dr. Markus Schober, MBA Michael Pollhammer MMag. Roman Gantner Hammerer Aluminium Industries GmbH JELD-WEN Türen GmbH Trench Austria GmbH DI Dr. Reinhard Wachter Dr. Haralabos Poultidis DI (FH) Andre Gröschel AMAG service GmbH Borealis Agrolinz Melamine GmbH Nemak Linz GmbH DI Friedrich Weninger, MBA DI Dr. Michael Prochaska Hannes Haunschmid Lenzing Aktiengesellschaft DSM Fine Chemicals Austria Nfg WP Suspension Austria GmbH GmbH & Co KG Ing. Dr. Gerhard Zettler Dr. Anton Helbich-Poschacher, MBA OÖ. Ferngas AG DI Gottfried Rosenauer Poschacher Natursteinwerke GmbH Lenzing Aktiengesellschaft Dieter Engelbert Hofstetter Mondi Grünburg GmbH 10 WIR SIND INDUSTRIE
Ing. Karl Schaumlechner, MSc Voestalpine Stahl GmbH DI (FH) Dr. Josef Schuberth DI Dr. Florian Haslauer AGRANA Zucker GmbH A.T. Kearney Berater der Strategiegruppe DI Anton Secklehner „Energie & Klima“ Kirchdorfer Zementwerk Hofmann GesmbH Ing. Hannes Sigmund Voestalpine Stahl GmbH DI Dr. Wolfgang Sparlinek Richtigen Umgang Voestalpine Stahl GmbH mit Energie fördern Helmut Sperrer DSM Fine Chemicals Austria Nfg GmbH & Co KG „Um den Wirtschaftsraum Europa für den globalen Wettbewerb abzusichern und den Wirtschaftsstandort DI Ernst Spitzbart und Lebensraum Österreich so attraktiv wie möglich zu UPM-Kymmene Austria GmbH halten, brauchen wir eine Energiepolitik, die wirtschaft- Mag. Gerhard Vecera lich denkt. Im Wesentlichen geht es um drei Themen: AMAG Service GmbH Energieeffizienz, Versorgungssicherheit mit Energie- trägern sowie leistbare und damit wettbewerbsfähige DI Franz Windhagauer Energiepreise. Dass dabei ausschließlich technisch aus- AGRANA Zucker GmbH gereifte Lösungen infrage kommen, die Wirtschaftlich- keit und Schlagkraft eines Unternehmens unterstützen, ist selbstverständlich. Als „externe Kraft“ konnte ich mein Wissen über die Vorgangsweise der europäischen Energiepolitik in der Strategiegruppe „Energie & Klima“ platzieren. Die Kern- aussage meiner Botschaft in einem Satz: Eine funktionie- rende Energiepolitik soll und darf nicht isoliert gesehen, sondern muss auf EU-Ebene behandelt, abgestimmt und vorangetrieben werden – mit allen Rechten und Pflich- ten.“ Fotos: isignstock.com Energie & Klima 11
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