Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers

 
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Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Praxistipp
Frühjahrsblüher

   Entspannte und sichere Kulturführung
   mit          -Dauerdünger

                             www.icl-sf.de

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Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
ICL Specialty Fertilizers,
unser Fokus ist Qualität.
ICL Specialty Fertilizers-Produkte gelten weltweit als besonders innovativ, leistungsstark und zuverlässig. Viele
dieser technischen Entwicklungen sind wahre Meilensteine in der Geschichte der Pflanzenernährung. Hohe
Produktqualität wie bei Osmocote-Depotdüngern oder den Peters-Nährsalzen in Verbindung mit dem fachkundigen
Service von unserem Fachberaterteam ist Ihre Garantie für sichere und erstklassige Kulturergebnisse. Durch die
hohe Präsenz unserer Außendienstmitarbeiter wissen wir um die täglichen Herausforderungen unserer Kunden.
Unsere Forschungsabteilung arbeitet zielorientiert an Produktinnovationen und neuen technischen Lösungen.

                      Qualität von der Mine
                      bis zur Pflanze

Wenn wir von ICL über Ihren Erfolg sprechen,
haben wir drei zentrale Aspekte im Blick:
•   Bewährte Produkt-Performance – durch lang jährige           •   Nachhaltigkeit – Modernste ICL-Dauerdüngertechno-
    Erfahrung, intensive Forschung und strengste                    logien (bekannt von etablierten Marken wie Osmocote)
    Qualitätskontrollen                                             ermöglichen die nachhaltige Produktion von u. a. Topf-
                                                                    und Containerkulturen unter Freilandbedingungen.
•   Fachkundige Beratung – kompetente Fachberater                   Anwender erreichen bessere Resultate mit weniger
    unterstützen Sie auf Wunsch vor Ort mit maß-                    Kilogramm Dünger pro Hektar und weniger Manpower
    geschneiderten – auf Ihre betrieblichen Gegebenheiten
    angepassten – Lösungen und helfen Ihnen bei der
    Erstellung optimierter Düngepläne

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Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Editorial

„Januar 2021: Ein Monat ohne Sonne“ stellte das Portal
wetter.de im Frühjahr fest. Der Januar 2021 war in der Tat
in vielen Regionen ein grauer und nasser Wintermonat.
Auch der Dezember 2020 war recht trüb, der November
2020 hingegen laut Deutschem Wetterdienst der dritt-
sonnigste seit 1951.

Somit wurde die Nährstoff versorgung bei allen zweijährigen
Kulturen, die sich im Herbst sehr gut entwickelt haben, über
den Winter 2020/2021 hinweg zu einer Herausforderung für
viele Pflanzenproduzenten. In dieser Broschüre erhalten Sie
Tipps von ICL für eine sichere und entspannte Kulturfüh-
rung von Frühjahrsblühern, um gesunde und vermarktungs-
fähige Pflanzen produzieren zu können.

Für eine auf Ihre spezifischen Kulturbedingungen
ausgerichtete Düngeempfehlung steht Ihnen unser
Team aus regionalen Fachberatern mit Rat und Tat
zur Seite.

Inhalt
Auf das Wetter haben wir keinen Einfluss                     4

Kälteauswirkungen bei Frühjahrsblühern                       6

Wenn trockene Kulturführung wichtig ist: H2Gro               7

Die Primel und die Versorgung mit Kalzium                    9

Eisenmangel bei Frühjahrskulturen                            12

Düngesysteme für Kalkthauskulturen                           14

Regionale Fachberater                                        15

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Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Auf das Wetter haben
                                                        wir keinen Einfluss
                                                        – auf eine sichere Kulturführung jedoch schon

                                                        Während lichtarmer Wintermonate wie im Januar 2021 werden Frühjahrskulturen oft
                                                        frostfrei gehalten und trocknen ohne sonnige Tage nur sehr langsam ab. Insgesamt sinkt
                                                        die Anzahl der Bewässerungsgänge in dieser Zeit (siehe Grafik unten). Eine kulturgerechte
                                                        Nährstoffversorgung für qualitativ hochwertige Frühjahrskulturen ist somit begrenzt.
                                                        Die perfekt abgestimmte und ausreichend hohe Nährstoffversorgung von zweijährigen
                                                        Frühjahrsblühern ist hingegen für den gesicherten Kulturerfolg essenziell. Sie ist eben-
                                                        falls für den Aufwand bei der Marktaufbereitung entscheidend, weil nachträglich not-
                                                        wendige Putzarbeiten sich sehr zeit- und kostenaufwendig gestalten können. Um dem
                                                        entgegenzuwirken, ist die Erhöhung der Düngekonzentration bei Bewässerungsgängen
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                                                        nicht immer ausreichend oder möglich. Daher lohnt sich eine Substratbevorratung mit
für den Bereich Gartenbau                               Osmocote Dauerdünger, um die Nährstoffversorgung zu verbessern.

                                                        18

                                                        16
                                Tageslänge in Stunden

                                                        14

                                                                                                  Anzahl Gießvorgänge
                                                        12                                            pro Woche

                                                        10
                                                                                                     Zeitraum mit
                                                                                                geringen Gießvorgängen
                                                         8

                                                         6
                                                             1. Dezember        1. März              1. Juni              1. August            1. November

                                                        Abnehmende Gießvorgänge in den Monaten November bis Januar
                                                        (Tageslänge für den 50. Breitengrad (Höhe Mainz) sowie schematische Darstellung der Gießintervalle)

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Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Wenn eine Fertigation witterungsbedingt nicht durchgeführt werden kann, ist eine auf
das Kulturziel abgestimmte Bevorratung mit Osmocote der einfachste Weg, um die
Kulturen mit einer gesicherten Nährstoffversorgung durch den Winter zu bringen.
Neben der höheren Kultursicherheit können unnötige oder unerwünschte Wassergaben
vermieden, das Längenwachstum positiv gefördert und der Einsatz von Hemmstoffen
reduziert werden.

Für die erfolgreiche Produktion von Frühjahrsblühern ist zu beachten:
       • der richtige Osmocote-Typ
       • die optimale Wirkungsdauer
       • die genaue Dosierung

                                                                                                            N:K-         extra
 Kultur                                                            Stickstoffbedarf*     pH-Wert                                  besondere Hinweise
                                                                                                         Verhältnis      Fe?**

 Zweijährige Kulturen

 Anemonen                        Anemonen                               600–1.000            5,0–6,0        1,0 : 1,0

                                                                                                                                  Bei Blütenausbildung
 Aubretien                       Blaukissen, Aubrietien                 800–1.000            5,5–6,0        1,3 : 1,0
                                                                                                                                  extra N geben

                                 Gänseblümchen, Maßliebchen,                                                                      Extra N, wenn
 Bellis perennis                                                          700–900            5,5–6,0        1,3 : 1,0     +
                                 Tausendschön                                                                                     die Blüten schieben

                                                                                                                                  Nie austrocknen lassen;
                                                                                                                                  Extra N, wenn die Blüten
 Erysimum-Hybriden               Goldlack                             1.000–2.000            5,5–6,0        1,3 : 1,0     +       schieben: Aktivitätswerte
                                                                                                                                  0,8 bis 1,0 in Hauptwachs-
                                                                                                                                  tumsphase

 Myosotis                        Vergissmeinnicht                         600–800            5,5–6,0        1,3 : 1,0     +

                                                                                                                                  Extra N, wenn
 Perricallis                     Aschenblume, Zinerarie                 800–1.200            5,5–6,0        1,0 : 1,0     ++
                                                                                                                                  die Blüten schieben

 Primula „Belarina“              Rosenprimel                            800–1.200            5,5–6,0        1,0 : 1,5     ++

 Primula vulgaris                Primeln                                  300–500            5,5–6,0   1,0 : 1,5 (1,8)    ++

                                                                                                                                  Extra N, wenn
 Ranunculus                      Ranunkeln                              800–1.000            5,5–6,0        1,0 : 1,5
                                                                                                                                  die Blüten schieben

 Viola cornuta                   Violen, Hornveilchen                     350–450            5,5–6,0        1,3 : 1,0

 Viola F1 Hybriden               Violen                                   300–500            5,5–6,0        1,3 : 1,0

* Stickstoffbedarf vom Topfen bis zum Verkauf in mg N/Liter Topfvolumen
** Extra Eisenzugaben z. B. Micromax WS Fe empfohlen: + geringe Zugabe, ++ mittlere Zugabe

Neben einer guten Grundversorgung mit Osmocote empfiehlt ICL, auch weitere
kulturspezifische Bedürfnisse zu berücksichtigen:

       •	Während der Blütenbildung der Bellis/Myosotis im Winter spielt die ausreichende
          Stickstoffversorgung eine große Rolle. Bei zu niedrigen Stickstoffgehalten im
          Sub­s trat entzieht die Pflanze den benötigten Nährstoff aus älteren Blättern.
          Dies führt zu Vergilbungen und aufwendiger Putzarbeit vor der Vermarktung.
       • Der Nährstoffbedarf einer Primel hängt stark von der Topfgröße ab.
       •	Der größte Nährstoffbedarf vieler Zweijähriger liegt in den KW 42 bis 49.
       •	Aktivitätswerte im Topf sollten im Oktober durch gezielte Gaben Flüssigdünger
          je nach Substrat und Bodenanalyse auf mindestens 0,8 gesteigert werden.
          Von Anfang November bis in den Februar ist eine geringere Anzahl Gießvorgänge
          möglich.
       •	Im zeitigen Frühjahr – kurz vor der Blüte – steigt der Nährstoffbedarf der Pflanze
          deutlich an. Eine in diesem Stadium unterversorgte Pflanze reagiert umgehend                                           Tipp:

          mit Nährstoffverlagerung und Blattvergilbungen.                                                                        Lassen Sie die Aktivitäts-
                                                                                                                                 werte bei Frühjahrsblüher
Der Einsatz von Osmocote bildet einen Nährstoffpuffer, den die Pflanze nutzt und                                                 nicht unter 0,6 absinken!
so die Qualität der Fühjahrskultur verbessert.

                                                                                                                                                               5
Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Kälteauswirkungen
                               bei Frühjahrsblühern
                               Im Februar 2021 wurde Mitteleuropa durch einen sehr heftigen Wintereinbruch überrascht.
                               Die Temperaturen fielen mancherorts über mehrere Nächte auf unter -20 °C. In einigen
                               Produktionsbetrieben für Frühjahrsblüher verursachte die Kälte neue Probleme:

                                    1. Frostschäden allgemein:
                                    Kulturen wie Violen werden oftmals in einfachen Folientunneln auf dem Boden kulti-
                                    viert. Bei dieser Produktionsmethode können im Falle eines Kälteeinfalls wie im Frühjahr
                                    2021 Pflanzen am Rand des Tunnels einfrieren. Die gefrorenen Wurzeln haben zur Folge,
                                    dass die Pflanzen während ihres Assimilationsprozesses bei hoher Sonneneinstrahlung
                                    nicht mit dem dazu notwendigen Wasser versorgt werden. Die Folge: Trockenschäden.

                                    Die einfachste Möglichkeit, solche Schäden zu vermeiden oder einzudämmen, ist,
                                    die Kulturen mit Vlies abzudecken. Pflanzen in der Natur nutzen Laub, um sich vor
                                    Frost abzuschirmen und die Wärmeabstrahlung zu verringern.

                                    2. Abnahme der Wurzelmasse:
                                    Vielfach ist eine Abnahme der Wurzelmasse bei frostfrei gehaltenen Kulturen zu
                                    beobachten. Das ist zunächst nicht weiter schlimm und völlig natürlich. Da durch
                                    die niedrigen Temperaturen die Photosynthese aber reduziert ist, können auch
                                    weniger Wurzeln versorgt werden. Die Pflanzen versetzen ihren Organismus in
                                    eine Art Sparmodus. Sobald die Temperaturen im Wurzelbereich ansteigen, startet
                                    das Wurzelwachstum neu. Ab 12 °C ist in der Regel ein intensives Wurzelwachstum
                                    wieder zu beobachten.

                                    3. Schwaches Wachstum:
                                    Solange die Töpfe sehr kalt sind, ist oberirdisch ebenfalls ein schwaches Pflanzen-
                                    wachstum zu verzeichnen. Neue Blüten und Blätter bleiben klein. Hier lohnt es sich
                                    mit einem Bodenthermometer die Topf- bzw. Substrattemperatur zu messen. Nur
                                    so kann die fehlende Wärme als Ursache für die Wachstumsdepression erkannt werden.

                                    4. Blattfarbe:
                                    Bei sehr niedrigen Temperaturen wird die Photosynthese stark reduziert, sodass
                                    die Laubfarbe abnimmt. Die Pflanzen wirken fahl (inaktiv). Sobald die Witterung es
                                    zulässt, stimuliert eine Blattdüngung mit Peters Professional Foliar Feed 27-15-12+
                                    Spuren das Wachstum der gesamten Pflanze und sorgt für eine schöne Laubfarbe.
Rosenprimel mit
Mangelerscheinungen
                               Nährstoffaufnahme bei niedrigen Temperaturen
                               Ab welcher Temperatur die Stoffwechselaktivität von Pflanzen zunimmt, ist umstritten.
                               Vom deutschen Forscher Horst Marschner wissen wir, dass ab einer Bodentemperatur
                               von ca. 5 °C Wurzelatmung und Stoffwechselaktivität der Pflanzen zunehmen. Phosphor
                               ist eines der Nährelemente, das bei niedrigen Wurzeltemperaturen schlecht aufgenom-
                               men wird.

                               Durch gezielte Gaben Peters Professional Plant Starter 10-52-10+Spuren erreicht man
                               eine hohe Phosphorkonzentration in der Bodenlösung. Hierdurch kann trotz ungenü-
Mehr Produktinformationen zu   gender Bodentemperatur eine ausreichend hohe Phosphorversorgung gewährleistet
Peters Professional
                               werden. Dies steigert das Wurzelwachstum, gibt der Pflanze neue Energie und sorgt für
                               einen guten Start in das Frühjahr.

6
Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Wenn trockene Kulturführung
wichtig ist: H2Gro
H2 Gro sichert eine perfekte Wiederbenetzung
Das Langzeitbenetzungsmittel H2Gro ermöglicht es Produzenten
von Frühjahrsblühern, diese ohne Benetzungsschwierigkeiten
trockener zu kultivieren. Eine sehr trockene Kultur führung ist
eine Herausforderungen hinsichtlich Wiederbenetzbarkeit in den
Beständen. Einzelne Pflanzen nehmen Wasser nur noch mühsam
auf, sodass wiederholte Gießvorgänge für eine ausreichende
Durchfeuchtung not wendig sind. Insbesondere Randbereiche sind
hiervon betroffen. Ein zeitraubendes, manuelles Ausgießen lässt sich
oft nicht vermeiden. In der Folge werden Bestände ungleichmäßiger
und verursachen zusätzliche Kosten bis hin zu ergänzenden Sortier-
arbeiten während des Vermarktungsprozesses.

Gute Wirkung bei unterschiedlichsten Bewässerungssystemen
H2Gro garantiert eine verbesserte Wasserverteilung sowohl bei der Anwendung
über Kopf als auch im Anstauverfahren. Durch den Einsatz von H2Gro verteilt sich
das Gießwasser im gesamten Topf und verbessert sowohl die vertikale als auch die
horizontale Wasserverteilung. Das gesamte Substrat im Topf wird auf diese Weise
für eine gleichmäßige Durchwurzelung durchfeuchtet. Das Produkt unterstützt eine
bessere Ballenbildung und optimiert die Nährstoff versorgung der Pflanze. Mit H2Gro
behandeltes Gießwasser durchdringt das gesamte Topfvolumen. Die Kombination von
Wasser und Nährstoff versorgung verbessert das Wachstum und sorgt für uniforme
Bestände.                                                                                           Mehr Produktinformationen zu
                                                                                                    H2Gro

    Wasser             Wasser + H2Gro                 Wasser            Wasser + H2Gro           Wasser        Wasser + H2Gro

    Wasser             Wasser + H2Gro                 Wasser            Wasser + H2Gro           Wasser        Wasser + H2Gro

Unabhängig vom Bewässerungsverfahren: H2Gro sorgt für eine optimale Ausnutzung von Wasser- und
Nährstoff versorgung im gesamten Topfvolumen

                                                                                                                               7
Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Robuste und vitale Pflanzen
                         Turgeszente Pflanzen können sich leichter mit Nährstoffen versorgen. Solche Pflanzen
                         sind vitaler, robuster und wüchsiger als gestresste Pflanzen. Sie sind unempfindlicher
                         gegenüber Schädlings- und Krankheitsbefall. Auch werden Wachstumsregulatoren besser
                         aufgenommen und verarbeitet.

                         Gleichmäßige Substratfeuchte bei Pflanzenschutzmaßnahmen unerlässlich
                         Im Frühjahr müssen alle möglichen Arbeiten gleichzeitig erledigt werden. Alles muss
                         schnell gehen, und in der Eile wird leicht übersehen, dass im Bestand einzelne Pflanzen
                         trotz Bewässerungsgang noch zu trocken sind. Dadurch können Schäden entstehen,
                         wie auf den Aufnahmen links zu erkennen.

                         H2 Gro vorbeugend einsetzen
                         ICL empfiehlt einen durchdringenden Gießgang (min. 10 l/m2) direkt nach dem
                         Topfen der Kulturen mit einer Gabe von 1,5 ml H2Gro auf einen Liter Wasser. So ist eine
                         nachhaltige Wirkungsdauer des Mittels von bis zu 6 Monaten gewährleistet. Weitere
                         Anwendungen sind in der Regel nicht mehr notwendig. Die bessere Wasseraufnahme
                         erspart wiederholte Gießanwendungen und reduziert die Gefahr von Ausspülungen
                         eingesetzter Düngemittel. H2Gro ermöglicht ein entspannteres Kultivieren und spart
                         wertvolle Arbeitszeit.
Schäden durch einen
azolhaltigen Hemmstoff,
verabreicht an zu
trockenen Violen
                                       Schnellere Wasseraufnahme des Substrates:
                                       Wasser dringt sofort ein
                                       ➭ Nur ein Arbeits-/Bewässerungsgang notwendig

3 IN 1
EFFEKT                                                                 Hervorragende Wasserverteilung:
                                                                       Bessere horizontale Verteilung
                                                                       ➭ bessere Wasserausnutzung

 1   Benetzung                                                         Bessere Drainage:
                                                                       Überschüssiges Wasser wird abgeleitet
 2   Wasserverteilung
                                                                       ➭ Weniger Staunässe
     und Drainage                                                      ➭ Weniger Pilzkrankheiten
 3   Wiederbenetzung                                                   ➭ Besseres Luft-/Porenverhältnis

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Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Die Primel und die Versorgung
mit Kalzium
Das Thema Kalziummangel bei Primeln, Bellis oder auch Myosotis beschäftigt Pflanzen-
produzenten seit Jahren. In manchen Jahren sind an der Kultur Chlorosen/Nekrosen oder
gar glasige Blätter deutlicher ausgeprägt als in anderen. Verstärkt sind die Blatt­spitzen
betroffen, welche verbraunen. Sorten mit starkem Wuchs und jüngere Blätter scheinen
hiervon häufiger betroffen zu sein. Ein Kalziummangel liegt nahe, allerdings kann es
sich auch um witterungsbedingte, physiologische Ursachen handeln. Dass die Symptome
ohne jegliches Zutun im weiteren Verlauf der Kultur wieder verschwinden, kann
verwundern. Schäden aufgrund von Kalziummangel sind in der Regel irre­versibel.

Starkes Wachstum im Oktober oder milde Winter als Ursache?
Ob ein Kalziummangel auf ein ausgeprägtes Wachstum bei hohen Temperaturen
im September/Oktober oder auf milde, lichtarme Phasen im November/Dezember
zurückzuführen ist, kann nicht immer eindeutig bestimmt werden. In manchen Fällen
(z. B. bei Bellis) können auch Ballen­trockenheit zu Blattrandnekrosen führen. Manchmal
wird auch induzierter Kalziummangel vermutet. Um die Qualität des Endproduktes zu
sichern, ist eine vor­beugende Kalziumversorgung mit entsprechenden Düngern in beiden
Fällen sinnvoll.

Was wissen wir über Kalziummangel?
Kalziummangel kann als latenter Mangel zunächst längere Zeit unerkannt bleiben.
Wie intensiv sich Mangelerscheinungen ausprägen, hängt von der Dauer des Mangels
und von den klimatischen Faktoren (Luftfeuchtigkeit/Transpiration) ab. Eine niedrige
Luftfeuchtigkeit und eine aktive Pflanze sind Voraussetzungen, da Kalzium nur über
den Transpirationsstrom der Pflanze dorthin transportiert wird, wo es benötigt wird.
Bei Frühjahrsblühern können vorherrschend ungünstige Klimabedingungen ab
November zu einem temporären Kalzium­mangel beitragen.

Latenten Kalziummangel nicht unterschätzen!
In vielen Fällen sind Kalzium-Mangelsymptome unsichtbar, mitunter wird jedoch eine schlech-
tere Wurzelentwicklung und höhere Empfindlichkeit gegenüber Pilzkrankheiten beobachtet.
Dies ist ein weiterer Grund, bei der Kultivierung für eine gute Kalzium­versorgung zu sorgen.

Wo kommt das Kalzium her?
Für die Kalziumversorgung der Pflanzen stehen neben dem im Substrat enthaltenen Kalk-
vorrat (CaCO3) auch das Gießwasser (nur bei kalkhaltigem Wasser) und ent­sprechende
Nährsalze oder Blattdünger zur Verfügung. Zu beachten ist, dass bei torfreduzierten Sub-
straten weniger Kalk eingemischt wird. Hierdurch steht ins­gesamt weniger Kalzium zur
Verfügung. Bei Verwendung von weichem Wasser wird daher empfohlen, kalziumhaltige
Nährsalze wie Peters Excel oder Universol für weiches Wasser einzusetzen.

                                                                                                9
Entspannte und sichere Kulturführung mit -Dauerdünger - Praxistipp Frühjahrsblüher - ICL Specialty Fertilizers
Peters Excel                                        Universol für weiches Wasser
                                                                für weiches Wasser

                              Produkt                        CalMag                CalMag                Soft Water            Soft Water             Soft Water
                                                             Grower                Finisher                 312R                  113R                   213R

                                                            15-5-15                13-5-20
                              Analyse
                                                         +7CaO+3MgO             +7CaO+2MgO
                                                                                                         18-7-12               11-11-31                14-7-22

                              Gesamt-
                                                                15                     13                   18 %                   11 %                  14 %
                              stickstoff (N)

                              Nitrat-N                         11,5                    11                  12,0 %                  9,8 %                 11,7 %

                              Ammonium-N                        1,4                     -                   4,9 %                  1,2 %                 2,3 %

                              Carbamid-N                        2,1                    2                    1,1 %                    -                      -

                              Phosphat (P2O5)                    5                     5                     7%                    11 %                   7%

                              Kalium (K2O)                      15                     20                   12 %                   31 %                  22 %

                              Magnesiumoxid
Mehr Produktinformationen                                       3,0                   2,0                   2,0 %                  2,0 %                 2,0 %
                              (MgO)
zu Peters Excel für weiches
Wasser
                              Kalzium (CaO)                      7                     7                    6,0 %                  2,0 %                 5,0 %

                              Sulfat (SO3)                     0,03                   0,03                     -                     -                      -

                              Eisen (Fe) DTPA                  0,12                   0,12                 0,12 %                 0,12 %                 0,12 %

                              Mangan (Mn)
                                                               0,06                   0,06                 0,04 %                 0,04 %                 0,04 %
                              EDTA

                              Zink (Zn) EDTA                  0,015                  0,015                 0,01 %                 0,01 %                 0,01 %

                              Kupfer (Cu) EDTA                0,015                  0,015                 0,01 %                 0,01 %                 0,01 %

                              Bor (B)                          0,02                   0,02                 0,01 %                 0,01 %                 0,01 %

                              Molybdän (Mo)                    0,01                   0,01                0,001 %                0,001 %                0,001 %

                              EC-Wert bei 1 g/l *               1,0                   1,0                    1,2                    1,1                    1,2

                              Bikarbonat-
                                                                45                     46                     26                    27                     20
                              Reduktion **

                              max. Löslichkeit
                                                               460                    320                    200                   230                    230
                              in g/l
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zu Universol für weiches         * = EC-Wert bei 25 °C /EC-Werte in demineralisiertem Wasser mit 50 mg/l HC03 - für Weichwasser-Typen bzw. 150 mg/l für Hartwasser-Typen.
Wasser                                                                                                                                          ** mg HCO3 - /g Nährsalz

10
Nährstoff verhältnisse beachten
„Viel hilft viel“ gilt nicht für Kalzium. Überschusssymptome sind zwar nicht zu
erwarten, die Wechselwirkung mit Kalium oder Magnesium führt jedoch zu einem
Antagonismus, also eine gegeneinander gerichtete Wirkungsweise.

      Vorsicht vor exzessiver Kaliumdüngung!
 !
      ICL empfiehlt folgende Verhältnisse zwischen Stickstoff, Kalium und Kalzium
      zur Vermeidung antagonistischer Wechselwirkungen zu berücksichtigen:

Anzustrebende Optimalwerte
                                                Bei Blattanalysen von Topfpflanzen
 N:K:Ca-Verhältnis                              findet sich häufig folgendes Verhältnis

 Vegetative Phase           1:1,3:0,7*            Mg:Ca:K-Verhältnis

 Generative Phase           1:1,6:0,8*                            0,3:0,5:1
                                                                                          Mobile Düngestation

* in der Nährlösung

Zur Sicherheit, übers Blatt gehen
Eine vorbeugende Blattdüngung mit Agroleaf Liquid Calcium+ (8-0-0+13,8CaO)
sorgt nicht nur für eine verbesserte Kalziumversorgung der Kulturen, sondern
stimuliert auch Wachstum und Vitalität der Pflanzen. ICL empfiehlt wegen der
günstigeren Witterungsbedingungen, solche Applikationen noch im Oktober
                                                                                            TIPP
durchzuführen (2–3 x mit 1 ml/l).
                                                                                            Beimischung von Flüssig-
                                                                                            düngern mit Kalzium und
                                                                                            Aminosäuren:
                                                                                            Agroleaf Liquid Calcium+
                                                                                            kann mit einer Dosierung
                                                                                            von 1 ml/l = 1 ‰ zu
                                                                                            Pflanzenschutzmitteln
                                                                                            beigemischt werden.
                                                                                            Diese Kombination
      Die perfekte Kombination für eine optimierte                                          sollte jedoch im Vorfeld
      und effiziente Kalziumaufnahme.                                                         getestet werden.

      Agroleaf Liquid Calcium+ ist ein stickstoff haltiger Flüssigdünger mit hohem
      Kalziumgehalt und vier wertvollen Aminosäuren (Glycin, Glutaminsäure,
      Mononatriumglutamat und L-Arginin).

      Glycin und Glutaminsäure sind wichtig für die Zell- und Chlorophyllbildung.
      L-Arginin fördert die Bildung von Hormonen und ist für das Wachstum und
      die Anpassung an Stresssituationen bedeutsam. Der enthaltene Frucht-
      zucker steht der Pflanze sofort als verfügbare Energiequelle in Stressphasen
      zur Verfügung.                                                                      Mehr Produktinformationen zu
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                                                                                                                    11
Eisenmangel
     bei Frühjahrskulturen
     Sichtbarer oder latenter Eisenmangel tritt bei Frühjahrskulturen recht häufig auf.
     Durch die Vielfalt an Frühjahrsblüherkulturen gestaltet sich eine verlässliche Diagnose
     von Eisenmangel aber nicht ganz einfach. Denn nicht immer entsprechen die Mangel­
     erscheinungen in der Praxis auch denen aus den Lehrbüchern:

     Das Mangelsymptom wird dort zumeist mit „Chlorosen an jungen Blättern mit meist
     grünen Blattadern“ beschrieben. Bei Frühjahrskulturen können stattdessen häufiger
     auch Blattrandaufhellungen und sogar Nekrosen beobachtet werden.

     Die Ursachen für Eisenmangel können dabei recht vielfältig sein:

     Lassen niedrige Topftemperaturen die Eisenaufnahme zu?
     Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Temperaturen Einfluss auf die Eisen- und
     Phosphoraufnahme über die Wurzeln bei allen Zweikeimblättrigen haben.
     Temperaturbedingte Eisenchlorosen bezeichnet man auch als Kältechlorosen.

     Staunässe und Sauerstoffmangel?
     Beide Ursachen können eine unzureichende Nährstoffaufnahme in der Kultur durch
     mangelhaft ausgeprägte Feinwurzelsysteme bewirken, welche oftmals auch in
     der Bildung von Eisenchlorosen resultiert. In diesem Fall spielt die Substratqualität
     eine entscheidende Rolle. Zunächst kann eine trockenere Kulturführung helfen und,
     falls möglich, eine leichte Erhöhung der Temperatur (Untertischheizung).

     pH-Wert zu hoch?
     Ein eventuell durch hartes Gießwasser verursachter hoher pH-Wert kann Eisenchlorosen
     induzieren. Je nach Genetik der Kultur (Sorte und Farbe) können bereits bei Werten
     ab 6,2 – 6,3 erste Eisenmangelerscheinungen auftreten. Vorwiegend sind bei Sorten wie
     Primeln zuerst die blauen Sorten betroffen.

     Führen hohe Phosphorwerte zu Eisenmangel?
     Hohe Phosphorwerte führen laut diverser Fachliteratur zu Eisenmangel in Kulturen.
     In Böden trifft dies sicherlich zu. In Topfkulturen hingegen wird Phosphat entweder mit
     Osmocote oder mit Nährsalzen zugeführt. In beide Fällen wird auch Eisen mitgedüngt.
     Da Eisenmangel selten ein Mengen- als vielmehr ein Verfügbarkeitsproblem ist, sieht
     ICL diese Sorge als unbegründet.

     Winterblues-Effekt?
     Physiologische Störungen durch niedrige Temperaturen gepaart mit Lichtmangel können
     Mangelerscheinungen auslösen, die einem Eisenmangel ähneln. Selbst bei einer optimalen
     Eisenversorgung kann dieser Fall eintreten. Zumeist verschwinden diese Erscheinungen
     ohne Zutun, sobald die Witterung mit mehr Licht und höheren Tagestemperaturen einen
     günstigeren Verlauf nimmt.

12
Eisenmangel vorbeugen oder beheben

1. Spurenbevorratung im Substrat:
  Für eine gute Eisenversorgung von Frühjahrsblühern empfehlen wir 150–200 g/m3
  Micromax Premium ins Substrat einzumischen bzw. einmischen zu lassen.
  Bei Kulturen mit hohem Eisenbedarf (z. B. Primeln) empfehlen wir 300 g/m3.

2. Gießbehandlung:
  Eine Gießbehandlung mit Micromax WS Iron (0,05–0,2 %, anschließend Blätter leicht
  abspülen) bzw. die Zugabe von 250–500 g Micromax WS Iron auf 25 kg Nährsalz in die
  Stammlösung beugt Eisenmangel vor. Da chelatisierte Spurenelemente durch UV-
  Strahlung zerstört werden können, empfehlen wir alle Stammlösungsbehälter z. B. mit
  schwarzer Folie vor Sonneneinstrahlung zu schützen.

3. Blattapplikation:
  Bei einer Witterung ab ca. 12 °C kann die Blattapplikation mit Micromax® WS Iron
  (0,05–0,1 % je nach Pflanzenart) in Kombination mit Peters® Professional Foliar Feed
  27-15-12+Spuren (0,1–0,2 % und ca. 1.000 l Spritzbrühe/ha) eine rasche Verbesserung in
  der Eisenversorgung herbeiführen. Behandelte Pflanzen sollten hierbei möglichst bis
  zum Abend wieder abgetrocknet sein.

4. Eisenversorgung über Osmocote Exact:
  Osmocote Exact ist vor allem hinsichtlich Eisen für seine sehr effiziente Spuren-                       WS Iron
  elementversorgung bekannt. Hohe Gehalte (0,25–0,45 %) gepaart mit sicheren
  Freisetzungsraten über den gesamten Kulturzeitraum geben einen stabilen
  und sicheren Grundstock in Sachen Spuren- und Nährstoff versorgung.

Kann eine zusätzliche Eisenversorgung die Qualität verbessern?
Die Erfahrungen unserer Kunden bestätigen: Zusätzliche und kontinuierliche Eisengaben
über die Bewässerungsdüngung sorgen nicht nur für schönes Laub, sondern für insge-
samt widerstandsfähigere und gesündere Pflanzen.

Fazit:
Da in den Wintermonaten und vor allem bei Auftreten von Eisemangelsymptomen die
Witterungsverhältnisse „Feuerwehrmaßnahmen“ wie Blattspritzungen erschweren, sollte
der Fokus auf vorbeugende Maßnahmen gelegt werden. Das sorgt für entspannteres
Kultivieren und reduziert Arbeitskosten im Nachhinein.                                     Mehr Produktinformationen zu
                                                                                           Micromax

                                                                                                                     13
Düngesysteme für Kalthauskulturen

                                                                Herbstviolen
                                                                        MAI                   JUN                   JUL                     AUG                     SEP                    OKT
                             Substratbeimischung
                   2,0–3,0 kg/m³ – Osmocote Bloom
                                     12-7-18 / 2–3 M
                     200 g/m³ – Micromax Premium

                               Peters Professional
                             Plant Starter 10-52-10
                                            2x2‰
                                   Wurzelförderung                                                 Topfen                 Grundbevorratung mit
                                   nach dem Topfen                                                                        Osmocote Bloom 12-7-18

                                              Primula vulgaris
                                                  JUL                AUG            SEP            OKT           NOV             DEZ             JAN             FEB           MÄRZ
                Substratbeimischung
     2,0–4,0 kg/m³ (Ranunkeln bis 6 kg)                                                                                   Flüssigdüngung nur bei Bedarf * Universol Violett 10-10-30
– Osmocote Exact High-K 12-7-19 / 5–6 M                                                                                          Bei Regenwasser: Peters Excel 13-5-20+7CaO

         300 g/m³-Micromax Premium**

                  Peters Professional
                Plant Starter 10-52-10
                               2x2‰
                                                                    Topfen Topfen Topfen
                      Wurzelförderung
                      nach dem Topfen

                                              Bellis, Myosotis, Viola F1, Viola cornuta
                                                  JUL                AUG             SEP           OKT           NOV             DEZ             JAN             FEB           MÄRZ          APR
                 Substratbeimischung
        2,0–3,0 kg/m³ – Osmocote Exact                                                                                    Flüssigdüngung nur bei Bedarf * Universol Violett 10-10-30
                        15-9-12 / 5–6 M                                                                                          Bei Regenwasser: Peters Excel 13-5-20+7CaO

         200 g/m³ – Micromax Premium

                  Peters Professional
                Plant Starter 10-52-10
                               2x2‰
                                                                    Topfen Topfen                   Grundbevorratung mit
                      Wurzelförderung                                                               Osmocote Exact Standard und Hi.End
                      nach dem Topfen

                                              Erysimum
                                                  JUL                AUG            SEP           OKT            NOV             DEZ             JAN             FEB           MÄRZ
                Substratbeimischung
          6–10 kg/m³ – Osmocote Exact                                                                                       Flüssigdüngung nur bei Bedarf * Universol Blau 18-11-18
                       15-9-12 / 5–6 M                                                                                 Bei Regenwasser: Peters Excel 15-5-15 oder Universol 312R 18-7-12

        200 g/m³ – Micromax Premium

                  Peters Professional
                Plant Starter 10-52-10
                               2x2‰
                                                                                   Topfen          Grundbevorratung mit
                      Wurzelförderung                                                              Osmocote Exact Standard und Hi.End
                      nach dem Topfen

                                                                                                             *
                                                                                                               = Flüssigdüngung nach Bedarf unter Berücksichtigung des EC-Wertes des Gießwassers.
                                                       **
                                                            = 300 g/m³ Micromax Premium Versorgung für besonders Fe-bedürftige Kulturen. Alle Dosierempfehlungen beziehen sich auf g/l Topfvolumen.

     Die durch ICL in dieser Broschüre veröffentlichten Aufwandempfehlungen bzw. Düngeempfehlungen gelten für Substrate
     ohne Zusatz von Startdüngern bei Verwendung von ausreichend bewurzelten Jungpflanzen. Bei hohen Dosierungen sollten
     Sie zunächst einen Kleinversuch starten. Bei der Nachdüngung über Kopf muss für eine ausreichende Nährstoffmenge
     das Volumen der Jungpflanzenplatte bzw. des Pflanztopfes berücksichtigt werden. Da sich die Kulturbedingungen in
     Betrieben unterscheiden, kann ICL nicht für etwaige Schäden an Kulturen haftbar gemacht werden. Kulturspezifische
     auf Ihren Betrieb abgestimmte Empfehlungen erhalten Sie über Ihren regionalen Fachberater von ICL.

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Fachberater Deutschland
und Österreich

       Dr. Toni Willenborg | Geschäftsführung
       T: +49 5921 71359-0 F: +49 5921 71359-25                       2
       M: +49 170 5402768
       toni.willenborg@icl-group.com

                                                        1
       Alain Chaumien | Techn. Marketing Manager
       T: +49 7251 68769
       M: +49 170 5402773                           4                                 5
       alain.chaumien@icl-group.com

                                                3

                                                    6

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       Michael Mönkehues
       T: +49 5453 807492 F: +49 5453 919429
       M: +49 160 96907072
       michael.moenkehues@icl-group.com
                                                                                                      9
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       Tim Dallmann                                             Wolfgang Nitsche
       M: +49 171 5381679                                       T: +49 6172 687696 F: +49 6172 921290
       tim.dallmann@icl-group.com                               M: +49 151 16713189

   2                                                    6       wolfgang.nitsche@icl-group.com

       Peter Mosler                                             Norbert Kunz
       T: +49 2824 9399582                                      M: +49 171 2220144
       M: +49 170 5402771                                       norbert.kunz@icl-group.com

   3   peter.mosler@icl-group.com
                                                        7

       Mathias Hüskes-Becker                                    Hans-Peter Müller
       T: +49 2921 6609738                                      T: +49 8247 333439 F: +49 8247 333439
       M: +49 171 2874584                                       M: +49 170 5402766

   4   mathias.hueskes-becker@icl-group.com
                                                        8       hans-peter.mueller@icl-group.com

       Jens Nobis                                               Günther Grabuschnigg
       T: +49 37298 14268 F: +49 37298 14268                    M: +43 6641 674214
       M: +49 160 4378905                                       guenther.grabuschnigg@icl-group.com
   5   jens.nobis@icl-group.com
                                                        9
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Stand: 04/2021

     Kontakt

     ICL Deutschland Vertriebs GmbH   T: +49 5921 713590
     Veldhauser Straße 197            F: +49 5921 7135925
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     Deutschland                      www.icl-sf.de
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