SO ROCKEN SIE IHR MARKETING ZUM WEIHNACHTSGESCHÄFT - EBOOK Erfolgsstrategien für mehr Umsatz durch persönliche - Selligent

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SO ROCKEN SIE IHR MARKETING ZUM WEIHNACHTSGESCHÄFT - EBOOK Erfolgsstrategien für mehr Umsatz durch persönliche - Selligent
EBOOK

SO ROCKEN SIE IHR MARKETING
 ZUM WEIHNACHTSGESCHÄFT
   Erfolgsstrategien für mehr Umsatz durch persönliche
       Kundenansprache und individuelle Angebote
SO ROCKEN SIE IHR MARKETING ZUM WEIHNACHTSGESCHÄFT - EBOOK Erfolgsstrategien für mehr Umsatz durch persönliche - Selligent
NIKOLAUSMÜTZEN UND KLINGENDE GLOCKEN SIND NIEDLICH, ABER
    D I E S E S J A H R W O L L E N W I R D I E L A U T S TÄ R K E E T W A S A U F D R E H E N U N D
    DAS MARKETING ZUM WEIHNACHTSGESCHÄFT NACH ALLEN REGELN
    DER KUNST ROCKEN.

    Immerhin verspricht die Weihnachtszeit saftige Umsätze: Im Jahr 2017 verzeichnete der deutsche Einzelhandel
    Weihnachtsumsätze in Höhe von €94,5 Milliarden, was laut dem Handelsverband Deutschland (HDE) eine Steigerung von
    3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr darstellt. Mehr als €12 Milliarden wurden dabei im Online-Handel erwirtschaftet, rund
    10 Prozent mehr als 2016.1

    Aus Sicht der Marketer ist ebenfalls interessant, dass sich besondere Rabatte nach amerikanischem Vorbild im
    November zum Black Friday und Cyber Monday hierzulande immer weiter etablieren. Im Vergleich zum Geschäft an
    einem herkömmlichen Freitag brachte der Black Friday 2017 in Deutschland rund 250 Prozent mehr Geld in die Kassen,
    während es in den USA nur 160 Prozent sind (Ingenico Group). Dieser Erfolg liegt auch daran, dass amerikanische
    Konsumenten deutlich öfter Rabatte im Handel geboten bekommen, während Black Friday in Deutschland neben dem
    Winter- und Sommerschlussverkauf eine seltene Gelegenheit darstellt. Laut einer Umfrage des Forschungszentrums
    für Handelsmanagement an der Universität St.Gallen (IRM-HSG) wollten Kunden in Deutschland 2017 rund €247 für
    Weihnachtsgeschenke ausgeben, in Österreich waren es €324 und in der Schweiz €349.2

    Also steht fest: Die Kunden öffnen die Portemonnaies und hinterlassen beim Einkaufen im Internet reichhaltige
    Datenspuren. Wie können Marketer diese Daten in personalisiertes Weihnachtsmarketing umsetzen? Wie können Sie über
    das Weihnachtsgeschäft hinaus engere Kundenbeziehungen aufbauen? Und wo sollen sie anfangen? Als erste Faustregel
    im Weihnachtsmarketing gilt: So früh anfangen wie möglich! Alle weitere Strategien zum Marketing auf Rockstarniveau
    bietet dieses Selligent E-Book.

    1 https://www.moebelkultur.de/news/der-handel-boomt-vor-weihnachten-aber-nur-online/
    2 https://www.handelsverband-nrw.de/2016/12/09/blick-ueber-den-tellerrand-konsumtrends-in-der-dach-region-wie-kauft-der-weihnachtsmann-ein/
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SO ROCKEN SIE IHR MARKETING ZUM WEIHNACHTSGESCHÄFT - EBOOK Erfolgsstrategien für mehr Umsatz durch persönliche - Selligent
I           WA S KU ND EN VO N M A RKEN IM
            WEIHN ACH T SG ESCH Ä F T ERWA RT EN

Egal ob Weihnachtsgeschäft oder nicht, Marketer müssen sich vor allem in die Rolle des Kunden versetzen können.
Wir hier bei Selligent nennen diesen Ansatz Consumer-First-Marketing. Dahinter steht eine Mischung aus lückenlosen
und aktuellen Daten zu den Vorlieben und Wünschen der Kunden, die unsere Plattform umsetzt in personalisierte
Kundenansprache auf allen Kanälen. Dabei gilt es auch, die Erwartungen der Kunden zu berücksichtigen – sowohl direkte
als auch indirekte Erwartungen – die gerade im Weihnachtsgeschäft besonders hoch sein können.

IN DER KOMMENDEN WEIHNACHTSSAISON ERWARTEN
KUNDEN IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM…

1. FÜR MARKENTREUE BELOHNT WERDEN.
Wer als Kunde das ganze Jahr über brav war, freut sich vor allem im Weihnachtsgeschäft über etwas Anerkennung seitens
„seiner“ Marken. Senden Sie Stammkunden besondere Rabattcodes per E-Mail, am besten im Zusammenspiel mit
persönlich zugeschnittenen Angeboten. Und gewähren Sie ausgewählten Kundensegmenten eine exklusive Vorschau auf
bevorstehende Produktveröffentlichungen, bevor alle anderen sie sehen.

           Der besondere Marketing-Rockstar-Bonus: Begeistern Sie die Mitglieder Ihres Treuepunkteprogramms, indem
           Sie deren persönlichen Punktestand in die E-Mail einbauen. Laut Umfrage von 3Cinteractive kennen nur 30
           Prozent der Kunden den Stand ihres Treuepunktekontos und freuen sich vor der Winter-Shopping-Saison über
           ein Update.3

2. NDIVIDUELLE PRODUKTVORSCHLÄGE ERHALTEN.
Nicht jeder will das gleiche Geschenk vom Weihnachtsmann. Noch dazu wissen die Kunden heutzutage spätestens seit
der DSGVO, dass Unternehmen jede Menge Daten über sie sammeln – also erwarten sie aufgrund dieser Daten auch
persönlich zugeschnittene Angebote, die ihren Geschmack treffen. Senden Sie Ihnen E-Mails und Push-Nachrichten mit
individualisierten Empfehlungen und Rabatten. Passen Sie Ihre Websites dynamisch an den Kunden an und geben dem
Personal im Geschäft Zugang zu Kundendaten für optimalen Service.

           Der besondere Marketing-Rockstar-Bonus: In Deutschland sind 31 Prozent der Kunden dazu bereit, ihre
           persönlichen Daten mit Marken zu teilen wenn diese im Gegenzug besonderen Service und Vergünstigungen
           bieten; in den USA sind es 41 Prozent (Kearney).4 Zeigen Sie den Kunden von vornherein ganz klar, welche
           Vorteile Sie durch Zugriff auf ihre Daten bieten werden, um möglichst viele Teilnehmer für Ihr Marketingprogramm
           zu gewinnen.

3 3Cinteractive, „2018 Mobile Loyalty Report.“
4 Kearney Report, „Global Future Consumer Survey: The Consumers of the Future: Influence vs. Affluence.“
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3. EIN FESTLICHES SCHNÄPPCHEN ERGATTERN.
      Das Weihnachtsgeschäft kommt mit dem Doppel-Rabatt-Feiertag bestehend aus Black Friday und Cyber Monday
      so richtig in Fahrt. Halten Sie die Kunden bei der Stange, indem Sie auch in den Wochen vor Heiligabend ständig
      weitere Rabattaktionen bringen. Nutzen Sie dabei beliebte Hashtags zum Weihnachtsgeschäft und veröffentlichen Sie
      Schnäppchen auf den gleichen Kanälen an regelmäßigen Zeitpunkten, etwa an jedem Sonntag vor dem Fest. Weiterhin
      erfreuen sich Countdown-Zähler zum Fest und Weihnachtskalender mit Überraschungen hinter jedem Türchen großer
      Beliebtheit.

                Der besondere Marketing-Rockstar-Bonus: Für 46,1 Prozent der Internetbenutzer in Deutschland sind
                Rabatte ein entscheidender Faktor bei Kaufentscheidungen im Internet (Global WebIndex), dicht gefolgt von
                reibungslosem Umtausch der Ware. In Deutschland wollten 2017 rund 36,2 Prozent der Online-Händler zur
                Cyber Week besondere Schnäppchen anbieten (ECC Köln).5

                               S TAT I S T I K E N Z U K U N D E N E R W A R T U N G E N

                               •    76% der Kunden erwarten, dass Marken ihre persönlichen Bedürfnisse
                                    kennen

                               •    81% erwarten schnellere Bearbeitung von Service-Anfragen

                               •    68% wünschen sich einheitlichere Kundenerfahrungen über alle Kanäle
                                    hinweg

                               •    54% wollen spezielle Sonderangebote in weniger als 24 Stunden nach
                                    Mitteilen persönlicher Daten wie Name und E-Mail-Adresse

                               •    32% erwarten Sondernangebote innerhalb einer Stunde

                               •    72% teilen eine positive Erfahrung mit sechs oder mehr Leuten6

    5 https://www.emstatic.com/images/chart_png460/236001-237000/236116.png
    6 IBM Institute for Business Value report
        5 https://elektromarkt.de/Handel/ECC-Koeln-eBay-Cyber-Week-Umfrage
    7 Entitled Consumer ebook
        6 http://www.slideshare.net/ekolsky/cx-for-executives
    8 www.slideshare.net/ekolsky/cx-for-executives
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II            F Ü R M O B I L E E N D G E R ÄT E O P T I M I E R T M I T
              O M N I C H A N N E L- R E I C H W E I T E
Der Schlitten von Santa Claus folgt bekanntlich der strahlenden Nase eines berühmten Rentiers, aber die Kunden von
heute orientieren sich beim Weihnachtseinkauf eher am strahlenden Bildschirm ihrer mobilen Endgeräte. Hierbei dienen
Smartphones und Co. längst nicht nur zur Produktrecherche, sondern zunehmend zum direkten Kauf von Produkten.

Dieser Trend ist vor allem in den USA deutlich ausgeprägt: Hier besuchten am Black Friday 2017 rund 104 Millionen
Kunden die Websites von Online-Händlern auf mobilen Geräten, verglichen mit nur 55 Millionen auf Desktop-Computern
und 30 Millionen auf beiden Kanälen (comScore Inc.). Angesichts dieser Verschiebung in den Mobilbereich sollten
Marketer ihre Ressourcen entsprechend verteilen.

Zur Vorbereitung aufs Weihnachtsgeschäft sollten Marketer ihre Customer Experiences speziell für mobile Geräte
optimieren, testen und verbessern – und sämtliche Kanäle aus Omnichannel-Sicht betrachten.

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ÜBER MOBILE KANÄLE HINAUS:
    M I T O M N I C H A N N E L - I N T E G R AT I O N Z U M E R F O L G

    Mobile Endgeräte sind nur die Spitze des Eisbergs.                       können Marketer heutzutage nur schwer leisten. Viele
    Letztendlich wechseln die heutigen Kunden nämlich auf                    vertrauen     auf   selbst    zusammengestellte         Marketing-
    ihren selbst gestalteten Customer Journeys sprunghaft                    Tech-Stacks,     bestehend       aus   Enterprise-Software       im
    zwischen Mobilgeräten, Web und stationärem Einzelhandel.                 Zusammenspiel         mit    funktionsorientierten      Apps     für
    Dabei entwickelt jeder einzelne Kunde individuelle                       bestimmte Kanäle (E-Mail, Web, Social). Hierbei bleibt
    Vorlieben, wie und wann er oder sie mit einer Marke in                   oft die Integration auf der Strecke und die Kunden
    Kontakt treten oder Einkäufe tätigen will (siehe Infokasten).            wechseln blitzschnell den Kanal – also senden Marketer
    Hierbei zeichnen sich sogar regionale Unterschiede ab:                   oft versehentlich automatisierte Nachrichten aufgrund
    Aktuell kaufen 21 Prozent der Deutschen und 16 Prozent                   veralteter Daten. Genau das ärgert die Kunden. Zur
    der Österreicher ihre Geschenke ausschließlich im Internet-              Vermeidung von Datensilos und Integrationsfehlern im
    und Versandhandel, in der Schweiz lediglich 8 Prozent                    Tech-Stack entdecken viele Marketer aktuell leistungsstarke
    (IRM-HSG). In der Schweiz kaufen 42 Prozent der Kunden                   End-to-End-Omnichannel-Plattformen               wie      Selligent
    sogar ausschließlich im stationären Handel, während 45                   Marketing Cloud, die einen Großteil der Funktionen zentral
    Prozent als sogenannte „Cross-Channel-Käufer“ sowohl                     abdecken können.
    stationäre als auch digitale Einkaufsmöglichkeiten nutzen.
    Deren Zahl liegt in Deutschland und Österreich sogar bei                 Speziell für die Bedürfnisse von Engagement Marketern
    54 Prozent.  7
                                                                             entwickelt     kombiniert       Selligent    Marketing       Cloud
                                                                             Echtzeitdaten aus Kundenprofilen in einer Customer Data
    Ebenso        unterschieden        sich     die      bevorzugten         Platform (CDP) mit leicht konfigurierbaren Journey-Design-
    Kommunikationskanäle der Kunden. Während einige über                     Tools und Kampagnenausführung mit Omnichannel-
    E-Mail kontaktiert werden wollen, bevorzugen andere                      Reichweite sowie Tools wie Künstlicher Intelligenz (KI)
    Push-Nachrichten oder SMS. Technisch gesehen sind                        und smarter Automatisierung (siehe Infokasten). Hieraus
    das allesamt „mobile“ Kanäle. Aber ihre Synchronisation                  ergibt sich ein bislang unerreichtes Maß an individueller
    erfordert auf Unternehmensseite enorme Omnichannel-                      Relevanz     und     Personalisierung       im   Marketing,     das
    Kapazitäten, etwa um die Treuepunkte der Kunden in                       selbst zur wichtigsten Shopping-Saison des Jahres
    Echtzeit anzuzeigen und auf dem neusten Stand zu halten.                 große Kundensegmente begeistern kann. Die nötigen
    Genau diese Art der Omnichannel-Personalisierung                         Erfolgsstrategien hierzu verrät das nächste Kapitel.

            Channel Optimization und bestmögliche Sendezeit durch Journey AI
            Das richtige Timing ist entscheidend, um Kunden im günstigsten Moment zu erreichen damit sie garantiert auf
            Marketingbotschaften ansprechen. Selligent Marketing Cloud sammelt über längere Zeiträume Daten zu den bevorzugten
            Kanälen und Tageszeiten zum Öffnen von Nachrichten, ergänzt durch Verhaltensdaten in Echtzeit. Dann analysiert das
            KI-Engine Selligent Cortex diese Daten – abgelegt im Kundenprofil – um Sendezeit und Endgerät für automatisierte
            Nachrichten für jeden einzelnen Kunden optimal zu wählen.

    7 https://www.handelsverband-nrw.de/2016/12/09/blick-ueber-den-tellerrand-konsumtrends-in-der-dach-region-wie-kauft-der-weihnachtsmann-ein/

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III                      Z WÖLF DIGITALE M ARKE TINGS TR ATEGIEN FÜR
                         EIN ROCKENDES WEIHNACHTSGESCHÄF T

Das Weihnachtsgeschäft beginnt von Jahr zu Jahr früher. Das belegt auch eine aktuelle Studie von Deloitte, der zufolge
30 Prozent der Internetbenutzer in Europa bereits im November mit ihren Weihnachtseinkäufen anfangen.8 Zwar geht
der Großteil der Geschenke immer noch Anfang Dezember über den Ladentisch, aber als Marketer sollten Sie möglichst
vorausschauend planen, um das Weihnachtsgeschäft optimal zu nutzen.

                            M I T D E N F O L G E N D E N Z W Ö L F S T R AT E G I E N
                          KÖNNEN SIE ES RICHTIG KRACHEN LASSEN:

                      1. K L A R E Z IEL E S ETZ EN.
                      Im Weihnachtsgeschäft überschlagen sich die Ereignisse und Sie müssen schnell auf aktuelle Trends
                      reagieren. Definieren Sie im Vorfeld klare Ziele für Ihre Marketingkampagnen: Wollen Sie mehr
                      Laufkundschaft ins Geschäft bringen? Oder die Markenbekanntheit steigern? Oder Ihre Website-
                      Besuche oder Social-Media-Follower ausbauen? Nutzen Sie auch die Gelegenheit, überschüssige Ware
                      durch aggressive Rabatte loszuwerden, aber früh genug, um negative Auswirkungen auf Vollpreis-Ware
                      zu vermeiden. Oder wollen Sie E-Mail-Listen mit neuen Kontakten füllen (siehe 7.)? Wer im Voraus weiß,
                      worum es geht, kann klar planen. Und: Buchen Sie Online-Werbungen im voraus, denn sie sind zur
                      Weihnachtssaison bis zu 30 Prozent teurer.

                      2. WICHTIGE TERMINE ABDECKEN.
                      Beim Countdown zum Fest der Feste versprechen bestimmte Tage besondere Wirkung, vor allem der
                      Black Friday (der letzte Freitag im November). Insgesamt kannten rund 70 Prozent der europäischen
                      Internetbenutzer den Black Friday als Shopping-Feiertag im Jahr 2017 und 49 Prozent wollte an
                      diesem Tag auf Shopping-Tour gehen, wobei 41 Prozent speziell nach Weihnachtsgeschenken suchten
                      (PayPal). In Deutschland rechnen rund 24,1 Prozent der Online-Händler mit Umsatzsteigerungen
                      während der Cyber Week (Statista) und 60 Prozent der Kunden wollte 2017 zum Black Friday mit ihren
                      Weihnachtseinkäufen anfangen (Shoop.de).9 Traditionell nutzen viele Kunden auch die Samstage vor
                      Weihnachten zum Einkauf.

8 https://content-na1.emarketer.com/holiday-shopping-in-europe
9 https://de.statista.com/statistik/daten/studie/782099/umfrage/einfluss-der-cyber-week-auf-umsaetze-nach-vertriebskanaelen-in-deutschland/
                                                                                                                                              7
3 . K U ND EN PER S Ö NL ICH A NSPRECHEN .
                       Personalisierung bringt auch über die Weihnachtssaison hinaus Vorteile im Marketing. Laut einer Studie
                       von Segment würden 44 Prozent der Kunden nach einer personalisierten Einkaufserfahrung erneut
                       die Marke wählen, während 71 Prozent von unpersönlichen Erfahrungen frustriert sind. Spielend leicht
                       werden personalisierte Kampagnen, wenn die Marketingplattform Ihre Kunden über einzelne Kanäle
                       erkennen kann, vor allem im Kundendienst. Die Modekette JBC nutzt die Kundendaten aus der Selligent-
                       Plattform, um dem Personal im Geschäft die Grundlage für individuellen Service zu bieten, etwa indem
                       sie den Kunden aktuell verfügbare Rabatte zeigen und Coupons direkt einlösen.

                       4 . A B ER NICHT Z U PER S Ö NL ICH.
                       Respektieren Sie die Privatsphäre der Kunden, wenn Sie nach persönlichen Daten fragen und holen
                       Sie gemäß der DSGVO eine verbindliche Einverständniserklärung zum Marketing ein. Das sollte nicht
                       schwerfallen: Im Gegenzug für personalisierte Einkaufserfahrungen teilen Kunden gern E-Mail-Adresse
                       (72 Prozent), Vornamen (69 Prozent) und Geschlecht (67 Prozent). Andere Daten bleiben jedoch Tabu,
                       etwa der aktuelle Aufenthaltsort (27 Prozent), berufsbezogene Daten (10 Prozent) oder die Namen und
                       Kontaktdaten von Freunden und Familienmitgliedern (4 Prozent).10

                       5 . S C HAFFEN S IE M A R K ET ING-M OM EN TE IN ECHTZEIT.
                       Nutzen Sie Kundendaten zu bevorzugten Lesezeiten und Endgeräten, um Marketingbotschaften im
                       genau richtigen Moment zu senden (siehe 2. Kapitel zu Omnichannel-Reichweite). Bieten Sie Eins-zu-
                       Eins-Personalisierung, indem Sie Präferenzdaten mithilfe von Künstliche-Intelligenz-Engines wie Selligent
                       Cortex in „smarte“ Produktvorschläge verwandeln. Eingebettet in dynamische Botschaften werden diese
                       individuellen Produktangebote zu Zeitpunkt der Öffnung aktualisiert. Für zeitnahe Relevanz sorgen
                       weiterhin Elemente wie Countdown-Uhren zu befristeten Sonderangeboten, tägliche Erinnerungs-
                       Mails, Nachrichten-Trigger aufgrund bestimmter Wetterverhältnisse (Schnee zu Weihnachten) oder
                       Blitzangebote, die nur wenige Stunden gelten.

                       6 . E NO R M E R EICHW EIT E D U R CH HA SHTAG S.
                       Kunden nutzen die sozialen Medien nicht nur zum Entdecken neuer Marken oder Produkte, sondern
                       auch um direkt aus Apps und Messenger-Nachrichten einzukaufen. Vergrößern Sie Ihre Präsenz in den
                       sozialen Medien durch eigene Hashtags zur Weihnachtssaison sowie besonders angesagte Hashtags mit
                       Millionen von Followern, etwa #Weihnachten2018, #Weihnachtsspecial, #BlackFriday, #CyberMonday,
                       #Geschenke, #Geschenkideen und #Wunschliste. In Sachen SEO empfehlen sich Keywords wie
                       „Weihnachten“, „Weihnachtsangebot“, „Rabatt“ oder „Weihnachtszeit“.

                       7 . E - M AIL- L IST EN VO R HER AKTUA L ISIEREN .
                       Sogar die sorgfältigst geführten E-Mail-Listen sollten vor dem Weihnachtsgeschäft noch einmal überprüft
                       werden. Achten Sie dabei auf Hard Bounces und entfernen Sie diese nach dem ersten fehlgeschlagenen
                       Zustellversuch, alle Soft Bounces nach drei. Löschen Sie alle Spam-Beschwerden sowie Rollen-Accounts
                       (etwa @webmaster) und alle nicht mehr aktiven Abonnenten. Nutzen Sie Ihr Weihnachtsmarketing auch,
                       um neue Abonnenten und Kontakte für Ihre Liste zu gewinnen, etwa indem Sie im Gegenzug attraktive
                       Goodies bieten. Das ist besonders hilfreich, wenn sich die DSGVO als ungewollte Fastenkur für die
                       E-Mail-Liste herausstellte.

    10 Avionos, „The 2018 Consumer Expectations Report.“
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8. B ER EIT EN S IE G ENU G CON TEN T F Ü R D IE SA ISON VOR.
                      Erinnerungswerte Kampagnen erfordern jede Menge Vorbereitung. Daher sollten die ästhetische
                      Gestaltung und Tonalität Ihrer Kampagne bereits vor Herbst feststehen. Gestalten Sie rechtzeitig Ihre
                      E-Mail-Templates für Weihnachtsaktionen, definieren Sie Ihre Hashtags, planen Sie Social-Media-
                      Kampagnen und entwerfen interaktive E-Mail-Elemente schon Monate im voraus. Sie werden sehen:
                      Es lohnt sich. Achten Sie aus technischer Sicht darauf, dass Ihre Websites dem Besucheransturm zu
                      Weihnachten auch standhalten können und ziehen Sie Daten aus den Vorjahren zu Rat. Definieren Sie
                      auch neue Regeln für Profiling und Segmentierung und setzen Sie zu besonders attraktiven Terminen
                      (siehe 2.) verstärkt Retargeting und Ansprache auf Social Media ein.

                      9. KANN D ER K U ND E S IE G U T F IN D EN ?
                      Momentan erlebt die Marketingbranche eine enorme Verschiebung von Outbound-Marketing zu
                      Inbound-Marketing. Treibende Kraft sind die digital hoch versierten Kunden von heute, die sich ihre
                      Informationen zu Produkten und Marken selbst zusammensuchen. Setzen Sie Ihre Marke an die Spitze
                      der Suchergebnisse, indem Sie rechtzeitig für SEO-Optimierung sorgen. Am besten so früh wie möglich,
                      denn SEO kann bis zu einem halben Jahr dauern, bevor sie Ergebnisse zeigt. Die Investition lohnt sich:
                      Dieses Jahr werden Suchanfragen auf Mobilgeräten rund 27,8 Milliarden häufiger aufgerufen, als auf
                      Desktop-Computern (BIA/Kelsey).11 Wer die richtigen digitalen Brotkrumen im Netz verteilt, wird von
                      den Kunden gefunden.

                      10. EIN FEST FÜ R A L L E.
                      Natürlich ist die deutschsprachige Region von christlichen Traditionen geprägt und ein Großteil der
                      Menschen kennt und feiert das Weihnachtsfest. Denken Sie aber vielleicht auch an Menschen mit
                      anderem Glauben, denn zur gleichen Zeit stehen auch Feiertage auf dem Kalender wie Hanukkah oder
                      Kwanzaa. Nutzen Sie entsprechende Hashtags oder neutralere Formulierungen – anstatt #Weihnachten
                      vielleicht #Festsaison oder #Geschenkideen oder #Sonderangebote (siehe 6.) damit alle mitfeiern
                      können.

                      11. M IT K R EAT IVEN ID EEN PU N KTEN .
                      Zwar geben die Kunden weiterhin das meiste Geld für Produkte aus um andere zu beschenken, aber
                      aktuell liegen immaterielle Erlebnisse verstärkt im Trend. So freuen sich 33 Prozent der Kunden in
                      Deutschland, 31 Prozent in Österreich und 34 Prozent in der Schweiz über Eintrittskarten zu Konzerten,
                      Kursen und anderen Events (IRM-HSG).12 Selligent-Kunde Neckermann nutzt diesen Trend mit großem
                      Erfolg: Da im Dezember die Hauptsaison zur Buchung von Sommerreisen ist, spricht Neckermann
                      Kunden gezielt im Herbst durch eine Omnichannel-Kampagne mit attraktiven Angeboten an.

                      12. NACH D EM W EIHNACHTSG ESCHÄ F T IST VOR D EM WEIHN ACHTSG ESCHÄ FT.
                      Wenn die Geschenke ausgepackt und die letzten Weihnachtskekse gegessen sind, kehrt schnell der
                      Alltag zurück. Setzen Sie das Gespräch mit Ihren Kunden fort, etwa durch E-Mail-Benachrichtigungen wie
                      „Leider nicht das Traumgeschenk bekommen?“ oder „Jetzt im Schlussverkauf Schnäppchen sichern“. Der
                      holländische Computerhandel Coolblue hält auch nach dem Kauf die Verbindung zu seinen Kunden:
                      Im Rahmen der „Tipps nach dem Kauf“-Kampagne erhalten Kunden automatisch generierte E-Mails mit
                      Tutorials zu den über 250.000 Produkten im Coolblue-Angebot. Hierdurch konnte das Unternehmen
                      langfristig die Kundenzufriedenheit steigern, während Anfragen an den Kundendienst um 90 Prozent
                      zurückgingen und die Umtauschrate um 30 Prozent fiel.

11 https://www.mobilemarketer.com/ex/mobilemarketer/cms/news/research/12628.html
12 https://www.handelsverband-nrw.de/2016/12/09/blick-ueber-den-tellerrand-konsumtrends-in-der-dach-region-wie-kauft-der-weihnachtsmann-ein/
                                                                                                                                               9
B O N U S T I P: M I T K Ü N ST L I C H E R I N T E L L I G E N Z Z U M E R F O LG

     Der Weihnachtsmann holt sich Unterstützung von seiner Schar von Wichteln, während progressive Marketer auf KI-Engines
     wie Selligent Cortex setzen, um Eins-zu-Eins-Personalisierung in ihr Marketing zu bringen. Das Beste daran: Sie brauchen
     keinerlei Programmierkenntnisse oder Unterstützung seitens der IT-Abteilung, um dieses leistungsstarke Tool zu nutzen.
     Die nativ integrierten KI-Funktionen erlauben spielend leichte Integration in Customer Journeys oder Kampagnen mit
     wenigen Klicks. Sie können bestimmen, welche Angebote bestimmte Kunden aufgrund deren Profildaten und Verhalten
     zu sehen bekommen – Selligent Cortex erledigt den Rest. Die Ergebnisse sprechen für sich, denn KI steigert Conversion
     Rates bewiesenermaßen um bis zu 20 Prozent.

     AUF DIE PL ÄT ZE, FERTIG , ROCK ‘ N ROLL!
     Mit diesen Tipps sind Sie bestens vorbereitet fürs Weihnachtsgeschäft und können das Potenzial dieser umsatzstarken
     Zeit optimal nutzen. Und es wird immer besser: Nach Schätzungen des HDE erwartet uns auch dieses Jahr wieder
     eine Steigerung der Umsätze, vor allem im Online-Bereich. Also, worauf warten Sie? Wie gesagt, je früher Sie Ihr
     Weihnachtsmarketing vorbereiten und Ihre Kampagnen mit festlicher Stimmung anreichern, desto früher gewinnen
     Sie die Herzen der Kunden. Und immer dran denken: „Oh Tannenbaum“ kann jeder – die festliche Zeit abfeiern wie ein
     Rockstar, das können nur Sie!

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ÜBER SELLIGENT
                    MARKETING CLOUD
                    Selligent Marketing Cloud ist eine Plattform für Marketingautomatisierung,
                    die B2C-Marken ein wirkungsvolles Kundenengagement über alle
                    entscheidenden Kanäle ermöglicht. Die Plattform wurde speziell für
                    Relationship Marketer entwickelt und ist die einzige Marketing Cloud,
                    die eine einheitliche Code-Basis nutzt - kombiniert mit Künstlicher
                    Intelligenz und einer Kundendatenplattform auf Basis von universellen
                    Nutzerprofilen, die jeder Aktion zugrunde liegen.

                    Mehr als 700 Marken aus den Branchen Einzelhandel, Reisen, Automobil,
                    Verlagswesen und Finanzdienstleistungen vertrauen auf die bewährte
                    Selligent Marketing Cloud Plattform. Mit 10 Niederlassungen in den
                    USA und Europa und mehr als 50 Agenturpartnern ist Selligent
                    Marketing Cloud in über 30 Ländern weltweit aktiv und bietet lokalisierte,
                    personalisierte Services.

                    Mehr dazu auf www.selligent.com Kontakt zum Team auf Twitter,
                    LinkedIn und in unserem Blog.

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