Essen z abo mein rezeptservice - Der Januar - Claudia Nichterl
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essen z abo mein rezeptservice DER JANUAR – auf in das neue Jahr Auch wenn Ihnen die dunklen Wintertage noch immer zu kurz sind. Den Höhepunkt mit der längsten Nacht des Jahres – und damit den kürzesten Tag – haben wir bereits überstanden. Jetzt geht es wieder in die andere Richtung und die Tage werden langsam länger und hoffentlich auch bald wieder sonniger. Mit der Winterson- nenwende am 21.12. beginnt auch das YANG wieder zu wachsen. In diesem frühen Stadium ist es gut ver- gleichbar mit einem Embryo im Mutterleib oder einem Pflanzenkeimling. Beide brauchen zu Beginn besonders viel Pflege, damit sie gut gedeihen können. Die beste Unterstützung dafür ist nahrhafte Kost, die Sie kräftigt, das Wachstum des Yangs gut unterstützt und natürlich auch noch vor der Kälte der nächsten Wochen schützt. Mit den folgenden Rezepten sind Sie bestens für den Start ins neue Jahr gerüstet! Überblick über diese Ausgabe Frühstück - Ihr Start in den Tag Mini-Pancakes mit Apfelmus Rote-Linsen-Aufstrich Ihre Rezepte für Mittag oder Abend Hirse-Gemüse-Suppe Lachs-Gnocchi Austernpilz-Pfanne Filet auf Roten Rüben-Püree Maroni-Huhn mit Chinakohl Süßes für Sie Hirse-Topfenknödel mit Apfelmus Marillen-Mandel-Brot Der „exotische“ Tipp Amaranth – Powerkorn der Inkas Heilpflanze des Monats Rosskastanie Die Weisheit des fernen Ostens Ohren reiben Ihr Einkaufszettel für Janur – jetzt besonders frisch und günstig ✔✔ Äpfel ✔✔ Kohl ✔✔ Sellerie ✔✔ Austernpilze ✔✔ Kohlsprossen ✔✔ Shiitake Pilze ✔✔ Birnen ✔✔ Kürbis ✔✔ Trockenfrüchte ✔✔ Champigonos ✔✔ Maroni ✔✔ Vogerlsalat ✔✔ Chinakohl ✔✔ Pastinaken ✔✔ Zucchini ✔✔ Karotten ✔✔ Petersilwurzeln ✔✔ Kartoffel ✔✔ Porree ✔✔ Kletzen ✔✔ Rote Rüben ✔✔ Knoblauch ✔✔ Rotkraut DER JANUAR - auf in das neue Jahr 2 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Frühstück - Ihr Start in den Tag Mini-Pancakes mit Apfelmus Zutaten für 12 – 15 Stück 1/2 EL Rohrzucker, 1 Ei, 3/16 l (Reis- oder Soja) Milch, 1 Prise Zimtpulver, 200 g Apfelmus, Sonnenblumenöl zum Braten 1 Prise Kardamompulver Salz 1 TL Zitronensaft 1 Tasse (170 g) Buchweizenmehl, 1/2 TL geriebene Zitronenschale Zubereitung Ei trennen und Eiklar zu Schnee aufschlagen. Dann Buchweizenmehl mit Rohrzucker, Eidotter, Milch, Zimt, Kardamom, Salz, Zitronensaft und geriebener Zitronenschale in einer Schüssel gut verrühren. Den Eischnee vorsichtig unter die Masse heben. Eine beschichtete Pfanne mit etwas Öl erhitzen und löffelweise aus dem Teig Mini-Pancakes backen. Sobald der Teig Bläschen wirft, wenden und auch auf der anderen Seite goldbraun braten. Die Pancakes mit Apfelmus servieren. Tipp Bereiten Sie die Mischung ohne Eischnee schon am Vorabend zu. In der Früh dann nur das Eiklar zu Schnee aufschla- gen, in den Teig rühren und ausbacken. Rote-Linsen-Aufstrich Zutaten für 1-2 Portionen 1 EL Butter 1 Lorbeerblatt, 1 kleine Zwiebel, Korianderpulver, Majoran 1 Tasse Rote Linsen, 1 Tasse Wasser, Salz ½ Bund Petersilie 1 Zweig Bohnenkraut Zubereitung Linsen waschen und in einem Topf mit Wasser und Lorbeerblatt aufkochen. Die Zwiebel schälen, fein hacken, zu den Linsen geben und diese für etwa 12 Minuten weich kochen. Bei Bedarf noch etwas Wasser zugeben. Die Linsen dann kurz auskühlen lassen und mit Koriander, Majoran und Salz abschmecken. Petersilie und Bohnenkraut fein hacken. Kräuter mit Butter unterrühren und den Aufstrich im Kühlschrank gut durchkühlen lassen. Aufstrich mit getoastetem Roggen- oder Dinkelbrot servieren. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 3 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Ihre Rezepte für Mittag oder Abend Hirse-Gemüse-Suppe Zutaten für 2 Portionen 2 Karotten, 1 EL Rapsöl, 60 g Hirse 1 Zwiebel, Muskat, Pfeffer 600 ml Wasser oder Gemüsebrühe, Salz ½ Bund Petersilie 2 Pastinaken, ½ TL Paprikapulver Zubereitung Karotten und Pastinaken waschen, schälen und grob raspeln. Zwiebel schälen und fein hacken. Rapsöl in einem Topf erhitzen und das Gemüse mit der Zwiebel andünsten. Dann die Hirse zugeben, kurz mitrösten und mit Muskat, Pfeffer und Salz abschmecken. Mit Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen und aufkochen lassen. Zugedeckt die Suppe dann für 15 – 20 Minuten kochen lassen. Petersilie waschen, fein hacken und mit Paprikapulver zur Suppe geben. Bei Bedarf mit Pfeffer und Salz nochmals ab- schmecken. Tipp Statt Pastinaken können Sie auch Petersilwurzeln oder Kohlrabi verwenden. Info Bis Mitte des 18. Jahrhunderts galten Pastinaken als wichtiges Grundnahrungsmittel. Kartoffel und Karotte verdrängten sie von ihrer Spitzenposition. Den Bauern war die siebenmonatige Wartezeit von der Saat bis zur Ernte einfach zu lästig. Vor allem der Bio-Landbau und gesundheitsbewusste Menschen entdecken das Wurzelgemüse wieder. Und das hat seinen Grund: Pastinaken liefern vor allem Folsäure, viel Kalium, Phosphor, Eisen, Magnesium und Zink. Durch den hohen Anteil an ätherischen Ölen ist der Geschmack süßlich-nussig bis würzig-scharf. Lachs-Gnocchi Zutaten für 2 Portionen 500 g Kartoffeln (mehlig kochend), 1 Ei, 1 Vanilleschote, 2 EL Olivenöl Pfeffer aus der Mühle Salz, 250 g Lachsfilet (ohne Haut) 100 g Dinkelmehl, Saft einer Zitrone 200 g Rucola Zubereitung Die Kartoffeln in Wasser für etwa 20 Minuten weich kochen. In der Zwischenzeit die Sauce vorbereiten. Vanilleschote längs aufschneiden und das Mark mit einem Messer herauskratzen. Das Vanillemark mit Olivenöl, Salz und Zitronensaft verrühren. Lachsfilet abspülen und gut trocken tupfen. Das Filet in ganz dünne Scheiben schneiden, in eine Schüssel geben und mit der Vanille-Marinade übergießen. Lachs für mindestens 15 Minuten in der Sauce marinieren. In einem großen Topf Salzwasser für die Gnocchi aufkochen. Die gekochten Kartoffeln schälen und noch heiß durch die Kartoffelpresse drücken. Kartoffeln mit Ei, Pfeffer, Salz und Dinkelmehl zu einem geschmeidigen Teig verkneten. Bei Bedarf etwas mehr Mehl verwenden, der Teig sollte nicht DER JANUAR - auf in das neue Jahr 4 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice kleben. Mit bemehlten Händen aus dem Teig fingerdicke Rollen formen und etwa 2 cm lange Stücke abschneiden. Diese Stücke dann einzeln auf den Rücken einer Gabel drücken, so entsteht das typische Muster auf den Gnocchi. Die Gnoc- chi dann im Salzwasser für 3-4 Minuten sieden lassen, bis sie an die Oberfläche steigen. Die Gnocci dann mit einem Schaumlöffel herausnehmen und noch heiß zum Lachs geben. Vorsichtig durchmischen, so dass der Lachs durch die Hitze der Gnocchi etwas gart. Rucola waschen, trocken schütteln, grob hacken, zu den Lachs-Gnocchi geben und sofort servieren. Tipp Wenn Sie den Lachs lieber ganz durchgebraten bevorzugen, dann einfach in einer beschichteten Pfanne den marinierten Lachs für 3 – 4 Minuten dünsten und dann erst die Gnocchi zugeben. Info Besonders fette Fische wie Lachs, Makrele, Hering oder Aal sind reich an Omega-3-Fettsäuren. Eine Fischmahlzeit deckt außerdem fast den ganzen Tagesbedarf an Vitaminen der B-Gruppe. Vitamin B12 beeinflusst die Bildung der roten Blutkörperchen und ist am Aufbau anderer Körperzellen beteiligt. Fettreiche Fische enthalten außerdem die Vitamine A und D. Letzteres stärkt die Knochen, Zähne, Nerven und das Immunsystem. Fisch ist außerdem reich an Jod, welches für die Schilddrüse notwendig ist. So gesund Fisch ist, er kann leider auch mit Schwermetallen belastet sein. Achten Sie beim Einkauf auf Gütesiegel und wenn möglich auf die Auswahl von heimischem Produkten bzw. Bio-Fisch. Austernpilz-Pfanne Zutaten für 42 Portionen 2 EL Sesamöl, 1 roter Paprika, 200 g Romanesco (oder Brokkoli), 200 g Austernpilze 100 g Wildreis oder Roter Reis, 2 Frühlingszwiebeln, 1 TL Ingwer, fein gehackt, Pfeffer 300 ml Wasser, Salz Saft einer halben Zitrone ½ TL Curcumapulver Zubereitung Reis waschen und mit Wasser aufkochen. Zugedeckt bei mittlerer Hitze für 35 – 40 Minuten weich kochen. Bei Bedarf noch etwas Wasser zufügen. Frühlingszwiebeln waschen und die weißen Zwiebeln halbieren. Den grünen Teil schräg in 3 cm lange Stücke schneiden. Paprika halbieren, vierteln, Kerngehäuse entfernen und in dünne Streifen schneiden. Romanesco waschen und in Rös- chen zerteilen. Sesamöl in einem Wok oder in einer großen Pfanne erhitzen und die Zwiebel darin anbraten. Paprikast- reifen und Romanesco zugeben. Bei scharfer Hitze für etwa 5 Minuten knackig braten. Austernpilze in Streifen schneiden und zum Gemüse geben. Das Gemüse dann mit gehacktem Ingwer, Pfeffer, Salz, Zitronensaft und Curcuma abschme- cken. Für einige Minuten dünsten und dann mit dem gekochten Reis anrichten. Info Seinen Namen verdankt der Austernpilz seiner außergewöhnlichen Form, die an eine Auster erinnert. Der Hut ist halb- kreis- bis muschelförmig und kann einen Durchmesser bis über 10 cm erreichen. An Inhaltsstoffen liefern die Austernpilze viel Vitamin C, Folsäure und Vitamine der B-Gruppe. Sie haben einen hohen Wasser- und Eiweißgehalt und enthalten wenig Fett. Austernpilze beinhalten zwar die gleiche Menge an Eiweiß wie andere Pilzsorten, aber es ist viel hochwertiger, da alle lebensnotwendigen Aminosäuren vorkommen und es leicht verdaulich ist. Außerdem liefern die Austernpilze – wie alle Pilze – Beta-Glucane, die als Ballaststoffe dienen. Mineralstoffe wie Kalium, Kalzium, Phosphor, Magnesium und Eisen findet man in Austernpilzen ebenso reichlich. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 5 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Die Chinesische Medizin nutzt Austernpilze seit Jahrhunderten und sagt ihnen senkende Wirkung auf Blutfette und Cho- lesterin nach. Für die Küche sind Austernpilze sehr praktisch. Frisch gekauft bleiben die Pilze bis zu sieben Tage im Kühlschrank halt- bar. Zum Kochen brauchen die Pilze nur mit einem Tuch gesäubert werden, klein schneiden oder mit den Fingern zupfen und fertig. Filet auf Roten Rüben – Püree Zutaten für 2 Portionen 200 g Kartoffeln, 2 EL Olivenöl, 2 EL Pinienkerne, 1 EL Butter, 250 ml Gemüsebrühe, 2 Filetstücke von Huhn, Pute oder Rind (insgesamt ca. 250 g) ½ TL Korianderkörner, Pfeffer Salz 2 EL Sauerrahm 300 g Rote Rüben Zubereitung Den Backofen auf 200 Grad vorheizen. Rote Rüben und Kartoffeln schälen und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Eine Auflaufform mit 1 EL Olivenöl einfetten und das Gemüse gleichmäßig darin verteilen. Koriander im Mörser grob zerstoßen und mit den Pinienkernen und Salz über dem Gemüse verteilen. Restliches Olivenöl darüber träufeln und das Gemüse bei 200 Grad für etwa 40 – 45 Minuten backen. Filets abspülen, trocken tupfen, mit Salz und Pfeffer würzen. Butter in einer Pfanne erhitzen und die Filets auf jeder Seite für 4 – 6 Minuten braten, bis sie gut durch sind. Filets dann kurz warmstellen, dazu Rinderfilet am besten kurz in Alufolie einwickeln, damit sich der Saft gut verteilen kann. Das gebackene Gemüse in einen Topf geben und mit Gemüsebrühe aufkochen. Mit einem Kartoffelstampfer zu Püree verarbeiten. Mit Pfeffer und Salz abschmecken und Sauerrahm unterrühren. Das Püree auf tiefen Tellern mit den Filets anrichten. Tipp Rote Rüben sind das ganze Jahr über erhältlich, aber viele scheuen sich, diese unscheinbaren Rüben in der Küche zu verwenden, meist weil der Aufwand zu hoch ist oder man nicht so genau weiß, was man damit machen kann. Besonders praktisch sind die im Supermarkt erhältlichen vorgekochten Roten Rüben. Sie finden diese normalerweise im Kühlregal neben Sauerkraut und Champignons, eingeschweißt in Folie und außer dem Zusatz von Zitronensäure zur Haltbarma- chung meist ganz natur. So sind sie perfekt vorbereitet für die schnelle Küche – als Salat (besonders lecker mit Kren und gemischt mit Vogerlsalat oder Rucola) oder als Suppeneinlage (gemeinsam mit Kartoffeln oder Karotten) oder klein gewürfelt und kurz gedünstet als Beilage (mit Kümmel oder Kren abschmecken). Wenn Sie rohe Rote Rüben verwenden, können Sie in den Sommermonaten auch die dazugehörigen Blätter für Salat oder klein gehackt als Suppeneinlage oder kurz gedünstet verwenden. Die rohen Roten Rüben werden normalerweise im Ganzen gekocht. Das dauert ja nach 45 bis 60 Minuten. Dann kalt ab- schrecken, schälen und nach Belieben weiter verwenden. Der rote Saft der roten Rüben färbt leider auch die Hände ein. Um das zu vermeiden, die Hände vorher mit Zitronensaft einreiben, dann werden sie nicht ganz so rot. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 6 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Maroni-Huhn mit Chinakohl Zutaten für 2 Portionen 10 Maroni (vorgegart), 1 Karotte, 4 Blätter Chinakohl (ca. 300 g), 2 EL Rapsöl 2 Frühlingszwiebeln, 2 Scheiben Ingwer, Pfeffer 3 EL Sojasauce, 1 Tasse Wasser oder Gemüsebrühe, Salz 250 g Hühnerfilet ½ TL Curcumapulver Zubereitung Hühnerfleisch in kleine Würfel oder Streifen schneiden. Karotte putzen und in Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln putzen und ebenfalls in Scheiben schneiden. Maroni schälen und auch das Häutchen entfernen. Chinakohl waschen und in etwa 2 cm breite Streifen schneiden. Eine große Pfanne oder einen Wok mit dem Öl erhitzen. Hühnerfleisch darin scharf anbraten und mit Curcuma würzen. Dann die Karotten, Frühlingszwiebeln und Ingwer beigeben und alles unter Rühren anbraten. Nach etwa 5 Minuten die Maroni und den Chinakohl zugeben, kurz anbraten, mit Pfeffer, Salz und Sojasauce abschmecken. Mit Wasser oder Gemüsebrühe aufgießen, aufkochen und noch gut 5 Minuten schmoren lassen. Bei Bedarf nochmals mit Pfeffer und Salz abschmecken, heiß servieren. Info Maroni oder Esskastanien sind das Stärkungsmittel im Winter. Sie enthalten vor allem B-Vitamine, Kalzium, Eisen, Magnesium und Zink. Nach TCM wirken sie wärmend und stärken vor allem die Nieren, Milz und Magen. Außerdem beleben sie das Blut und kräftigen Sehnen und Knochen. Eine typisches Wintersymptom ist eine gewisse Kraftlosigkeit oder „weiche Knie“, wo der regelmäßige Genuss von Maroni gut helfen kann. Am einfachsten kaufen Sie bereits gegarte Maroni beim Maronibrater und verwenden sie dann in der Küche für Suppen, obiges Pfannengericht oder auch für leckere Desserts. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 7 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Süßes für Sie Hirse-Topfenknödel mit Apfelmus Zutaten für 2 Portionen 10 EL (ca. 150 g) gekochte Hirse, 2 EL Butter, 1 Ei, 1 TL Vanillezucker, 3 Äpfel, 1 Zimtstange, Zimt, Staubzucker Kardamompulver, 4 Minzeblätter Salz, 100 ml Wasser 70 g Topfen, 2 – 3 EL Dinkelmehl, 2 EL Sauerrahm Zitronenschale gerieben Zubereitung Etwas Zitronenschale reiben und mit weicher Butter schaumig rühren. Ei trennen. Eiweiß mit Salz und Vanillezucker zu steifem Schnee schlagen. Dotter und je 1 Prise Kardamompulver und Salz zur Buttermasse geben und gut verrühren. Topfen, Dinkelmehl, Sauerrahm und gekochte Hirse dazugeben, zum Schluss den Ei-Schnee vorsichtig unterziehen. Die Masse im Kühlschrank 30 Minuten durchziehen lassen. In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden. 100 ml Wasser erhitzen und die Apfel- stücke mit der Zimtstange für 10 – 12 Minuten weich dünsten. Zimt dann entfernen und die Äpfel zu einem Mus pürieren. In einem Topf Salzwasser aufkochen. Mit feuchten Händen kleine Knödel formen und im Salzwasser 10 Minuten sieden lassen bis sie nach oben schwimmen. Knödel mit Apfelmus anrichten. Mit Zimt und etwas Staubzucker bestreuen und mit Minzeblättern garniert servieren. Info Hirse ist im Winter ein sehr wichtiges Getreide. Sie ist sehr bekömmlich, stärkt die Mitte, harmonisiert Milz und Magen, tonisiert Qi und Blut und baut Substanz auf. Marillen-Mandel-Brot Zutaten für 10-12 Portionen 200 g getrocknete Marillen, 100 g Mandeln, 2 Eier, 125 ml (Soja- oder Reis) Milch, Butter zum Einfetten ½ TL Kardamompulver 1 Prise Salz 250 ml Orangensaft, 40 g Weizenkeime oder Leinsamen geschrotet, 200 g Dinkelmehl, 2 TL Backpulver 1 TL geriebene Zitronenschale Zubereitung Den Backofen auf 180 Grad vorheizen. Marillen klein hacken. Orangensaft mit Zitronenschale und getrockneten Marillen in einem Topf kurz aufkochen und dann auskühlen lassen. Mandeln grob hacken. Die gekochten Marillen mit Ei, Milch und Mandeln gut vermischen. Weizenkeime oder Leinsamen, Mehl und Backpulver dazu geben und zu einem Teig verrühren. Eine Kastenform mit etwas Butter ausfetten, mit Mehl DER JANUAR - auf in das neue Jahr 8 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice bestäuben und den Teig einfüllen. Im vor geheizten Backofen für 35 - 40 Minuten backen. Auskühlen lassen und dann aus der Form stürzen. Info Kanadische Wissenschaftler konnten nachweisen, dass sich der regelmäßige Genuss von Mandeln positiv auf die Blutfet- twerte auswirkt. In Versuchen ließen sie Patienten mit erhöhten Cholesterinwerten im Blut Snacks knabbern, in denen unterschiedlich viele Mandeln enthalten waren. Abhängig von der genossenen Menge zeigte sich ein positiver Einfluss. Die günstige Wirkung wird den einfach ungesättigten Fettsäuren in den Mandeln zugeschrieben. Die Daten legen nahe, dass bereits sieben Gramm Mandeln am Tag das ungünstige LDL-Cholesterin senken. Wegen des hohen Kaloriengehal- tes sollten die Nüsse nicht zusätzlich gegessen, sondern gegen ein anderes Nahrungsmittel ausgetauscht werden. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 9 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Der „exotische“ Tipp: Amaranth – Powerkorn der Inkas Die Ureinwohner Südamerikas (Inkas, Azteken und Mayas) schätzten Amaranth als heiliges Korn und Grundnahrungsmittel über alles. Sie nutzten die Blätter und Samenkörner des Amaranth. Die Blätter wurden ähnlich wie Spinat gekocht und vor allem bei Müdigkeit, Verstopfung und allgemein schlechtem Gesundheitszustand gegessen. Zur Wundheilung wurde die ganze Pflanze in Wasser ausgekocht. Der Saft wurde bei Blut- armut verabreicht. Besonders Heilkraft aber sprach man den Samenkörnern zu. Sie verbesserten die körpereigene Abwehr und sorgten dafür, dass viele Infektionen an den Ureinwohnern spurlos vorübergingen und ihre Gesundheit ziem- lich unverwüstlich erschien. Man schrieb der Pflanze überdies lebensverlängernde Heilkräfte zu. Als spanische Eroberer mit der scheinbar unverwüstlichen Gesundheit der Ureinwohner konfrontiert wurden, war Ihnen diese unheimlich. Sie verboten kurzerhand den Genuss von Amaranth, vor allem auch bei den rituellen Zeremonien der Ureinwohner, die den Christen ohnehin ein Dorn im Auge waren. So kam es, dass Amaranth fast 500 Jahre keine Rolle mehr in Ernährung und Heilkunde spielte. Im Zuge des Umstiegs auf Vollwertkost und vor allem VegetarierInnen entdeckten aber die alten Körner als Geheimtipp wieder – letztere vor allem um ihre Eisenspeicher aufzufüllen. Heute weiß man, dass Amaranth reicher an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen und sein Eiweiß hochwertiger ist, als das unserer einheimischen Getreidearten. Biologisch gesehen gehört Amaranth nicht zu den Getreiden, sondern zu den Fuchsschwanzgewächsen. Diese kennen wir auch als Zierpflanze für Haus und Garten. Der Kaloriengehalt von Amaranth lässt sich mit dem unserer heimischen Getreidearten vergleichen. Aber in den kleinen unscheinbaren Körnern steckt eine geballte Power, die sich mit keinem dieser Getreide messen lässt. Amaranth enthält zB. mehr Eiweiß, das obendrein noch hochwertiger ist. In 100 g Amaranth stecken 14 bis 16 g Protein (Zum Vergleich: 100 g Reis enthalten 7,6 g). Amaranth hat vor allem einen hohen Anteil an der essentiellen Aminosäure Lysin, die als Superkraftstoff für das Gehirn gilt. Wie hochwertig ein Eiweiß ist, bemisst sich an seinem Anteil an essentiellen Aminosäuren, die der Körper nicht selbst herstellen kann und die deshalb mit der Nahrung zugeführt werden müssen. Meist ist Eiweiß aus pflanzlichen Quellen nicht so hochwertig wie tierisches Eiweiß, was bei einer vegetarischen Ernährung zum Problem werden kann. Hier ist hochwertiges Eiweiß wie z.B. aus Amaranth eine gute Ergänzung bzw. helfen auch gute Kombinationen wie z.B. Reis und Bohnen oder Mais mit Bohnen, wo sich die Aminosäuren beson- ders günstig ergänzen. Außerdem enthält Amaranth hochwertige Fette. Das im Samen enthaltene Öl besteht zu 70 % aus ungesät- tigten Fettsäuren wie Linolsäure und Omega-3-Fettsäuren. Diesen Fettsäuren wird eine cholesterinsenkende Wirkung und ein hemmender Einfluss auf die Blutgerinnung nachgesagt. Aus diesem Grund wird vor allem zur Vorbeugung von Herz- und Kreislauferkrankungen der regelmäßige Verzehr von Zutaten mit hohen Ome- ga-3-Fettsäurengehalt empfohlen. Omega-3-Fettsäuren sind außerdem entzündungshemmend und wirken sich bei Rheumapatienten positiv aus. Zusätzlich ist der Magnesium- und Eisengehalt dreimal so hoch wie im Weizenkorn. 100 Gramm Amaranth decken somit den Magnesiumtagesbedarf eines Erwachsenen und auch der Kalziumanteil ist auffallend hoch. Magnesium wirkt sich vor allem wohltuend bei Stress aus und hilft auch Menschen mit Wadenkrämpfen oder wenn Sie einen erhöhten Magnesiumbedarf haben (z.B. Sportler, Stillende, Schwangere, Kinder, Jugendli- che). Der beachtenswerte Kalziumgehalt im Amaranth ist für alle wichtig, die keine Milchprodukte konsumie- ren oder vertragen. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 10 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Der hohe Nährstoffgehalt hilft vor allem bei chronischer Müdigkeit und Erschöpfung, gegen Nervosität, Kopfweh, Migräne und Schlafstörungen. Vor allem aber erhöht Amaranth die geistige Leistungsfähigkeit und stärkt die Immunkraft. Die Samenkörner sind glutenfrei und daher für Glutenallergiker eine wunderbare Nahrungsquelle. Gluten ist ein Eiweißstoff, der in unseren gängigen Getreidesorten (Weizen, Dinkel, Roggen) enthalten ist und bei eini- gen Menschen Unverträglichkeiten auslöst. Amaranth schmeckt leicht nussig und kann süß oder salzig zubereitet werden. Die Zubereitung ist ähnlich wie bei Reis, nur die Kochzeit ist etwas länger (kann aber durch Einweichen über Nacht verkürzt werden): Körner im Verhältnis 1:2 mit Wasser in einem Topf aufkochen, dann zugedeckt für 25 – 30 Minuten auf kleiner Flam- me quellen lassen und nach dem Auschalten auf der Herdplatte noch zehn Minuten nachquellen lassen. Amaranth kann auch zum Sprossen ziehen bzw. als Keimling verwendet werden. Und wer nicht immer Zeit hat, sich Amaranth frisch zuzubereiten, braucht auf das Korn nicht zu verzichten. Inzwischen erhalten Sie in Reformhaus und Bioläden eine ganze Reihe von Fertigprodukten wie Müslimi- schungen für das Frühstück, Amaranthsuppen, Amaranth-Pops (wie kleines Popcorn), Nudeln, Bratlinge und unterschiedliche Brotsorten. Heilpflanze des Monats: Rosskastanie Neben der Maroni oder Esskastanie hat auch die Rosskastanie einiges zu bieten. Die stattlichen Bäume mit ihren wunderschönen Blütenkerzen liefern jedes Jahr im Herbst unzählige Rosskastanien, die von Kindern gerne gesammelt werden und auch Tieren ein wertvolles Nahrungsmittel darstellen. Im Jahr 2008 wurde die Rosskastanie (Aesculus hippocasta- num) aufgrund ihrer vielfältigen Wirkungen zur Arzneipflanze 2008 ge- kürt. Als Naturheilmittel hilft sie vor allem bei Beinleiden wie chronischen Venenbeschwerden, schweren Beinen, Schmerzen und Schwellungen in den Beinen. Ihren Namen verdankt die Rosskastanie dem Umstand, dass ihre Früchte kranken und schwer atmenden Pferden zu fressen gegeben wurden, weil sie besonders stärkereich und nahrhaft sind. Ihren Ursprung haben Rosskastanien im Kaukasus, Mazedonien, Griechenland und Albanien. Ab dem 16. Jahrhundert taucht sie auch bei uns auf - zunächst in den Gärten der Adligen. Ausgelöst haben soll der „Son- nenkönig“ Ludwig XIV diesen „Trend“. Rosskastanien, die nicht mit der Ess- oder Edelkastanie (diese gehört zu den Buchengewächsen) zu verwechseln ist, kann bis zu 300 Jahre alt und 30 Meter hoch werden. Beson- ders prächtig ist ihre duftende üppige Blüte im späten Frühjahr. Ältere Bäume entwickeln sehr große, gewölb- te Kronen, deren Blätter sich im Herbst wunderschön färben. Die Samen – die Kastanien – sind bekannter- maßen bei Kindern zum Sammeln und Basteln sehr beliebt. Erstmals als Heilmittel wurde die Rosskastanie in der Mitte des 16. Jahrhunderts in den Kräuterbüchern erwähnt. Bei Venenerkrankungen, Krampfadern und Hämorrhoiden wirkt sie entzündungshemmend, lindernd auch bei Muskelprellungen, Verstauchungen und Rheuma. Der wichtigste Wirkstoff in der Rosskastanie ist das Aescin, der als isolierter Extrakt heute zu Fertigarzneimitteln verarbeitet wird und sich besonders bei Venenproblemen einen Namen gemacht. Er dichtet die Venenwände von innen ab, der Austritt von Flüssigkeit aus dem Blut ins Gewebe wird dadurch normalisiert. Die Wasseransammlungen im Gewebe werden wieder abgebaut. Mit der Rückbildung der Ödeme gehen auch die damit verbundenen Schwellungen und Schmerzen zurück. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 11 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Folgende Anwendungsgebiete für Präparate aus der Kastanienfrucht sind offiziell anerkannt: • chronische Veneninsuffizienz (Erkrankungen der Beinvenen) • Schmerzen und Schweregefühl in den Beinen • nächtliche Wadenkrämpfe, Juckreiz und Beinschwellungen Gebrauchsfertige Arzneimittel sind in Form von Dragees, Kapseln, Tropfen, Gelees, Salben, Zäpfchen, Ampullen und Badezusätzen in Apotheken erhältlich. Fertigpräparate aus Blättern, Blüten und Rinde werden auch zur Verhütung von Thrombosen, Bandscheibenschäden, Unterschenkelgeschwüren und Couperose eingesetzt. Durch ihren Gerbstoffgehalt können Präparate aus der Rosskastanie auch bei entzündlichen Magen- und Darmerkrankungen helfen. In der Bachblüten-Therapie wird die Essenz der Rosskastanienblüte ebenfalls verwendet. „Chestnut Bud“ wird Menschen empfohlen, die sich schwer tun, aus ihren negativen Erfahrungen zu lernen. Lassen Sie sich am besten in der Apotheke beraten, welches Präparat für Sie in Frage kommt. Die industriell hergestellten Rosskastanienpräparate sind selbst bei langfristiger Anwendung meist frei von Nebenwirkungen. Allerdings ist das Aescin in rohem Zustand giftig, weswegen Kinder beim Basteln die Kasta- nien nicht essen sollen. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 12 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Die Weisheit des fernen Ostens: Ohren reiben Die Wintersonnenwende wird in China als DONGZHI bezeichnet. Im chinesi- schen Altertum wurde nämlich bereits zu diesem Zeitpunkt das neue Jahr gefei- ert. Ein Sprichwort sagt: Haben wir das DONGZHI Mahl gegessen, so wächst der Tag täglich einen Faden breit. Das klassische DONGZHI Mahl besteht in Nordchina aus „jiaozi“, das sind beliebte mit Fleisch gefüllte Teig- taschen. Der Ursprung für dieses leckere Gericht geht angeblich auf einen Arzt im 2. Jhdt. n. Chr. zurück, dem die hungernde Bevölkerung im Winter leid tat. Als kaiserlicher Beamter organisierte er am DONGZHI Tag eine Armenspeisung mit kräftiger Suppe aus wärmenden Zutaten, die vor allem die Frostschäden an den Ohren heilen sollten. Die Menschen, die diesen Eintopf bekamen hackten nach Genuss der heißen Suppe die Suppeneinlagen klein und wickelten sie in Teig. So entstanden flache Gebilde, die mit unseren Maultaschen verwandt sind und die Form von kleinen Ohren haben. Sie bekamen den Namen „jiaoer“, was soviel wie „zar- te Ohren“ bedeutet. Der Brauch und Name haben sich bis heute erhalten. In Anlehnung an diese Geschichte und auch weil in der kalten Jahreszeit besonders die Ohren immer unter Kälte leiden, hier die Anleitung für eine gezielte Ohrenmassage, die zusätzlich positiven Einfluss auf das gesamte Körpergeschehen hat. Stellen Sie sich schulterbreit und entspannt auf. Lassen Sie beide Arme entspannt an den Seiten hängen. Die Handflächen zeigen nach innen und berühren sanft den äußeren Oberschenkel. Stellen Sie sich vor, dass Ihr Kopf an einem imaginären Faden aufgehängt ist und strecken Sie den Scheitelpunkt nach oben. Zungenspit- ze locker am Gaumen anliegen lassen. Reiben Sie jetzt beide Handflächen gegeneinander bis sie heiß sind. Legen Sie die heißen Handflächen dann kurz auf die Ohren und die umgebende Fläche. Anschließend bitte die Ohrmuscheln und Ohrläppchen kräftig mit den Händen durchkneten. Zum Schluss die Zeigefinger in beide Ohren stecken und den Gehörgang verschließen. Dann mit einer plötzlichen Bewegung wieder öffnen. Das ganze sechsmal wiederholen. Diese Übung hilft bei Tinnitus, Ohrenschmerzen und Qi-Mangel in den Nieren. DER JANUAR - auf in das neue Jahr 13 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
essen z abo mein rezeptservice Anhang Was bedeuten die Symbole der 5 Elemente? Element Erde/Organe Milz und Magen – Geschmack süß nährend für Blut und Qi, stärkt den Verdauungstrakt, befeuchtet bei Trockenheit und wirkt entspannend Element Metall/Organe Lunge und Dickdarm – Geschmack scharf regt den Qi-Fluss an, reinigt Lunge und Dickdarm, beseitigt Blockaden Element Wasser/Organe Niere und Blasse – Geschmack salzig wirkt ausleitend und (schleim)lösend, festigt die Knochen Element Holz/Organe Leber und Gallenblase – Geschmack sauer wirkt zusammenziehend und adstringierend, hilft Blut und Säfte zu halten Element Feuer/Organe Herz und Dünndarm – Geschmack bitter wirkt austrocknend, regt die Transformation an und leitet aus Lexikon österreichisch – deutsch: Karotten - Möhren Kletzen - getrocknete Birnen Kohl - Wirsing Kohlsprossen - Rosenkohl Kraut - Kohl Kren - Meerettich Porree - Lauch Rotkraut - Rotkohl Rote Rüben - Rote Beete Sauerrahm - Schmand Topfen - Quark Vogerlsalat - Feldsalat Weißkraut - Weißkohl Verwendete Quellen: www.fid-gesundheitswissen.de Hornfeck, Susanne; Ma, Nelly: Gesund leben nach dem chinesischen Kalender Hinweis: Die Rezepte wurden mit größter Sorgfalt erstellt. Viele Unverträglichkeiten oder Befindlichkeitsstörungen ver- bessern sich mit der 5 Elemente Küche. Sollten Sie aber auf ein Lebensmittel allergisch oder mit Unwohlsein reagieren, dann lassen Sie es bitte weg oder ersetzen es durch ein für Sie verträgliches! DER JANUAR - auf in das neue Jahr 14 © 2009 essen:z ernährung+beratung, dr. claudia nichterl, 1050 wien, abo@essenz.at, www.essenz.at
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