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1 EU-Wochenspiegel Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt Ausgabe: 32/17 • 14.09.2017 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Vorwort Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Leserinnen und Leser, Am Mittwoch hat EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker vor den Abgeordneten des Europäischen Parlaments in Straßburg seine Rede zur Lage der Union 2017 gehalten (die Rede und weitere Informationen finden Sie unter: Link Dabei hob er hervor, dass Europa „wieder Wind in den Segeln“ hat. EU- Kommissionspräsident Juncker stellte seine Prioritäten für das Jahr 2018 vor. Darüber hinaus skizzierte er seine Vision, wie sich die Europäische Union bis zum Jahr 2025 weiterentwickeln könnte. Dieses „sechste Szenario“ knüpfte an die im Frühjahr mit dem Weißbuch zur Zukunft Europas vorgestellten fünf Szenarien an. Dazu legte er einen Fahrplan für eine mehr geeinte, stärkere und 2 demokratischere Union vor. Die Diskussionen um die Zukunft Europas werden uns in den nächsten Monaten weiter begleiten. Es ist zu hoffen, dass sich auch viele Bürgerinnen und Bürger Europas daran aktiv beteiligen. Mit besten Grüßen Dr. Henrike Franz Leiterin der Landesvertretung – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Inhaltsverzeichnis Vorwort .................................................................................................................... 2 Aus den Institutionen ............................................................................................. 4 Europäische Kommission – Fortschrittsbericht zur Sicherheitsunion Europäische Kommission – Transparenzregister für Lobbyisten auch im Rat Freies WLAN an öffentlichen Orten (Wifi4EU): Abstimmung im EU-Parlament Der neue Anti-Terror-Sonderausschuss im Europäischen Parlament billigt Liste der Mitglieder Aus den Fachbereichen .......................................................................................... 7 EU-Forschungsrat fördert mehr als 400 Top-Nachwuchswissenschaftler Gesundheit - Europäischer Organspendentag Was, wann, wo ........................................................................................................ 9 ERRIN-Arbeitsgruppe Tourismus Filmabend – Katharina Luther Jürgen Jankofsky - eine Geschichte für Kinder in 19 Sprachen! Europa geht weiter: Jugendgruppen auf Erkundungs-Tour in Brüssel Ausschreibungen .................................................................................................. 14 KOM – Stellenausschreibung Exekutivdirektor 3 EU-Innovationspreis für Frauen 2018 - Bewerbungsrunde gestartet Kontaktbörse ......................................................................................................... 15 Europäische Projekte – Diverse Partnergesuche Büro intern / Tipp ................................................................................................. 16 Tipp - Newsletter „Europa in der Schule“ GOEUROPE - Quizfragen Ihr Kontakt zu uns ................................................................................................ 19 Impressum ............................................................................................................. 20 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Aus den Institutionen Zurück zur Übersicht Europäische Kommission – Fortschrittsbericht zur Sicherheitsunion Der Aufbau einer europäischen Sicherheitsunion kommt gut voran. Das geht aus einem am 7. September vorgelegten Fortschrittsbericht der EU-Kommission hervor. Der Fortschrittsbericht zur Sicherheitsunion zeigt auf, dass die Kommission sämtliche von Präsident Juncker zur Lage der Union im September 2016 dargelegten sicherheitspolitischen Prioritäten umgesetzt hat. Der Bericht gibt außerdem einen Ausblick über die in den kommenden zwölf Monaten und darüber hinaus anstehenden Arbeiten. Er enthält auch eine erste Einschätzung, wie nach dem Gutachten des Gerichtshofs zum Abkommen zwischen der EU und Kanada über Fluggastdatensätze (PNR) weiter verfahren werden könnte. Schließlich enthält er eine Bestandsaufnahme der Fortschritte bei der Bekämpfung der Cyberkriminalität und auf dem Gebiet der Verkehrssicherheit. Schwerpunkte sind: Mehr Sicherheit an den Außengrenzen Verbesserung des Informationsaustauschs Einengung des Operationsfelds von Terroristen Radikalisierungsprävention 4 Die Kommission wird den nächsten Fortschrittsbericht zur Sicherheitsunion im Oktober 2017 vorlegen. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Pressemitteilung: Sicherheitsunion: EU-Kommission setzt sicherheitspolitische Prioritäten für 2017 um Link Europäische Kommission – Transparenzregister für Lobbyisten auch im Rat Die Kommission hofft auf einen baldigen Verhandlungsstart mit Europäischen Parlament und Rat über ein verbindliches Transparenzregister für alle EU-Organe. Am 7. September fand ein erstes Treffen mit Vertretern der drei Institutionen statt, bei dem alle die Bedeutung von mehr Transparenz von Interessensvertretern betonten. Die Kommission hat im September 2016 ein verbindliches Transparenzregister für alle drei EU- Organe – Europäisches Parlament, Rat und Kommission – vorgeschlagen. Damit erfüllte sie eine der zentralen Zusagen, die die Juncker-Kommission in Bezug auf mehr Transparenz gegeben hat. Die Kommission selbst ist bereits mit gutem Beispiel vorangegangen und erlaubt die Kontaktaufnahme mit ihren Entscheidungsträgern ausschließlich Interessenvertretern, die in ein öffentliches Transparenzregister eingetragen sind. • eag Quelle: PM KOM – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Weitere Informationen: Pressemitteilung: Stärkung der Transparenz: Kommission schlägt verbindliches Transparenzregister für alle EU-Organe vor Link Antworten auf häufig gestellte Fragen zum verbindlichen Transparenzregister Link Faktenblatt über das momentan bestehende, freiwillige Transparenzregister, das die Kommission gemeinsam mit dem Europäischen Parlament betreibt Link Website des Transparenzregisters Link Freies WLAN an öffentlichen Orten (Wifi4EU) - Abstimmung im EU- Parlament Die Initiative der EU-Kommission für mehr freies WLAN an öffentlichen Orten (Wifi4EU) ist am 12. September 2017 einen entscheidenden Schritt vorangekommen. Das Plenum des EU- Parlaments hat den entsprechenden Verordnungsvorschlag über die Förderung der Internetanbindung in Kommunen und an öffentlichen Orten offiziell verabschiedet. Der Bericht von Carlos Zorrinho (S&D-Fraktion) wurde mit 582 Ja-Stimmen (bei 98 Nein-Stimmen und 9 Enthaltungen) angenommen. Die Mitgliedsstaaten hatten sich im Rat bereits im Dezember 2016 geeinigt. Danach konnten sich Rat und EU-Parlament im Mai 2017 darauf verständigen, wie das System aussehen soll. Mariya Gabriel, die EU-Kommissarin für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, kündigte in der Sitzung des EU-Parlaments am 12. September 2017 an, dass man derzeit in der Finalisierung der Anmeldeverfahren zu Wifi4EU arbeite. Die EU-Kommission rechne damit, die ersten 1000 Gutscheine an Gebietskörperschaften Anfang 2018 ausgeben zu können. Die EU-Kommission wolle aber auf ein "geografisches Gleichgewicht" in der EU achten. 5 Wo die Internet-Hotspots installiert werden, könne jede Kommune für sich entscheiden. Der Wifi4EU-Vorschlag war von der EU-Kommission im September 2016 vorgelegt worden. Er sieht die Schaffung eines 120 Mio. Euro schweren Gutscheinsystems aus dem EU-Haushalt vor, um allen interessierten lokalen Behörden die Möglichkeit bieten, ihren Bürgerinnen und Bürgern beispielsweise in öffentlichen Gebäuden und in deren Umfeld sowie in Gesundheitszentren, Parks oder Anlagen freie WLAN-Zugänge anzubieten. Es sollen mindestens 6000 bis 8000 Kommunen von diesem neuen Projekt profitieren. Das Programm ist damit auch von großer Relevanz für Sachsen-Anhalt. Sobald das System eingerichtet ist, können die kommunalen Behörden eine Finanzierung (Gutschein) unbürokratisch online beantragen. Bewerben können sich lokale Behörden (Städte und Gemeinden oder Gemeindeverbände), die WLAN an Orten anbieten möchten, an denen noch kein vergleichbares privates oder öffentliches Angebot verfügbar ist; Finanzmittel für Ausrüstung und Installation benötigen, um vor Ort kostenlosen Internetzugang für mindestens 3 Jahre anzubieten. Die Verteilung erfolgt nach dem Windhundprinzip. Mit der Förderung sollen hochmoderne Geräte erworben und installiert, d.h. lokale Wifi-Zugangspunkte eingerichtet werden. Die laufenden Kosten für die Internetverbindung müssen die Behörden selbst abdecken. • dw Quelle: EU-Parlament, EU-Kommission Weitere Informationen: Faktenblatt zu Wifi4EU: hier – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Der neue Anti-Terror-Sonderausschuss im Europäischen Parlament billigt Liste der Mitglieder Das Europäische Parlament hatte noch vor der Sommerpause am 6. Juli 2017 die Einsetzung eines Sonderausschusses Terrorismus beschlossen – s. hier den Beschluss. Es hatte bereits 2016 eine Studie zur Terrorismusbekämpfung in Auftrag gegeben, die zu Beginn 2017 erschienen ist – s. hier die Studie. Am 12. September 2017 wurde die Liste mit den 30 ordentlichen Mitgliedern des neuen Sonderausschusses des Europäischen Parlaments zur Terrorbekämpfung auf der Plenarsitzung angenommen - s. hier die Liste der Vollmitglieder. Der Sonderausschuss wird zudem 30 von den Fraktionen bestimmte Stellvertreter haben. Seine Amtszeit, beginnend mit der konstituierenden Sitzung, wird zwölf Monate betragen, wobei das Parlament das Mandat verlängern kann. Der Ausschuss wird dem Parlament einen Halbzeitbericht und einen Abschlussbericht vorlegen, die Tatsachenfeststellungen und Empfehlungen für Maßnahmen oder Initiativen enthalten. Die Abgeordneten werden das Ausmaß der terroristischen Bedrohung auf europäischem Boden untersuchen und mögliche Fehler, Unzulänglichkeiten bei der grenzübergreifenden Zusammenarbeit und Versäumnisse bei der Bekämpfung des Terrorismus offenlegen. Tätigkeiten des Ausschusses werden vor allem sein: Durchführung von Besuchen und Abhaltung von Anhörungen mit den Organen der Europäischen Union und den einschlägigen Agenturen sowie mit den nationalen Parlamenten und den Regierungen der Mitgliedstaaten und von Drittstaaten, mit Strafverfolgungsbehörden, Polizeibehörden, Geheimdiensten, Richtern und Staatsanwälten, sowie Opferverbänden. Im Einzelnen hat er folgende Aufgabenschwerpunkte: 6 Die Umsetzung der bestehenden Maßnahmen und Instrumente im Bereich des Außengrenzmanagements; Defizite beim Austausch von gerichtlichen, strafverfolgungsbehördlichen und nachrichtendienstlichen Informationen zwischen den Mitgliedstaaten; Die Interoperabilität der Europäischen Datenbanken für den Informationsaustausch; Die Auswirkungen der EU-Antiterrorgesetze und deren Umsetzung auf die Grundrechte; Den Prozess der Radikalisierung und die in einigen Mitgliedstaaten bestehenden Programme zur Entradikalisierung; Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung sowie deren Verknüpfungen mit dem organisierten Verbrechen; Den Austausch von bewährten Verfahren hinsichtlich des Schutzes sogenannter weicher Ziele, beispielsweise Flughäfen und Bahnhöfe, sowie des Schutzes von wichtigen Infrastruktureinrichtungen. Am 14. September wird der Ausschuss in Straßburg zu seiner ersten Sitzung zusammenkommen, um den Vorsitz, dessen Stellvertretungen und die Berichterstatter zu wählen. • ml – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Aus den Fachbereichen Zurück zur Übersicht EU-Forschungsrat fördert mehr als 400 Top-Nachwuchswissenschaftler Der Europäischen Forschungsrat (ERC) hat am 6. September die Vergabe der sogenannten Starting Grants an 406 Nachwuchswissenschaftler in ganz Europa bekannt gegeben. Die Mittel in Höhe von insgesamt 605 Mio. Euro und bis zu 1,5 Mio. Euro pro Stipendium ermöglichen es den Wissenschaftlern, eigene Forscherteams einzurichten und bahnbrechende Ideen zu verfolgen. Vier von zehn Stipendiaten sind Frauen. 67 Stipendien gehen nach Deutschland. Die neuen Stipendiaten arbeiten an einer breiten Palette von Themen: von der Gesundheitsforschung über chronische Infektionen oder Asthma, Katastrophenmanagement, Netzwerksicherheit und Klimawandel. Unter Ihnen ist auch der deutsche Professor Michael Gebel von der Universität Bamberg. Sein Projekt zur Untersuchung der sozio-ökonomischen Konsequenzen von Zeitarbeit wird über einen Zeitraum von fünf Jahren mit 1,4 Mio. Euro bezuschusst. Insgesamt werden mehr als 60 deutsche Forschungsgruppen unterstützt. Seit der Einführung des ERC im Jahr 2007 wurden bereits 1000 deutsche Wissenschaftler mit insgesamt 2 Mrd. Euro aus dem ERC gefördert. Die Zuschüsse werden aus Horizont 2020, dem Forschungs- und 7 Innovationsprogramm der EU, verliehen. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Europäischer Forschungsrat vergibt Finanzhilfen für Nachwuchswissenschaftler Link Statistik über die vergebenen Stipendien, u.a. nach Ländern Link Gesundheit - Europäischer Organspendentag Am 9. September wurde der 18. Europäische Tag für Organspende und Transplantation begangen. Vytenis Andriukaitis, EU- Kommissar für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, hat dazu an einer Veranstaltung zur Erinnerung an die erste Herztransplantation in Litauen vor 30 Jahren teilgenommen. Er schätzte ein, dass die Zahl aller Arten von Transplantationen in der EU und auf der ganzen Welt stark zugenommen habe und dass sie allein zwischen 2010 und 2015 um 14 Prozent gestiegen sei. Dieser Anstieg ist zum großen Teil den höheren Spenderraten zu verdanken. Entscheidend für die Verbesserungen waren auch Fortschritte in der Chirurgie, eine bessere Koordinierung von Ärzteteams, bessere Standards für die Beförderung und Sicherheit der Organe sowie der zunehmende internationale Organaustausch. Der Kommissar hat die Veröffentlichung eines Berichtes angekündigt. • eag Quelle: PM KOM – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Weitere Informationen: Die vollständige Erklärung von Kommissar Andriukaitis Link Factsheet zu Organspende in der EU (EN) Link Aktionsplan im Bereich Organspende und –transplantation Link 8 – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Was, wann, wo Zurück zur Übersicht ERRIN-Arbeitsgruppe Tourismus Am 6. September 2017 kam die ERRIN-Arbeitsgruppe Tourismus zu einer weiteren Sitzung zusammen. Das Forschungs- und Innovationsnetzwerk europäischer Regionen (European Research and Innovation Network – ERRIN), dem mittlerweile mehr als 130 europäische Regionen angehören, ist eine Plattform zur Stärkung der regionalen Kompetenz auf dem Gebiet von Forschung und Innovation. Die ERRIN-Mitglieder treffen sich regelmäßig auf thematischen Workshops und großen Vernetzungsveranstaltungen, um Informationen sowie Wissen über EU Förder- und Projektmöglichkeiten auszutauschen, transnationale Konsortien zu bilden und gemeinsame Projekte zu entwickeln. Thematische Arbeitsgruppen, z.B. zu Fragen wie Bioökonomie, Energie und Klimawandel, IKT oder Transport bilden einen der Schwerpunkte der ERRIN-Tätigkeit. Sachsen-Anhalt ist bereits seit 2010 9 ERRIN-Mitglied und zusammen mit unserer spanischen Partnerregion Valencia sowie mit Friaul-Julisch Venetien (Italien) und Aragon (Spanien) Ko-Vorsitzender der Arbeitsgruppe Tourismus. In der Sitzung am 6. September 2017 in der Vertretung von Friaul-Julisch Venetien stand die Präsentation der Arbeitsschwerpunkte des EU-Parlaments im Tourismusbereich im Mittelpunkt. Es berichtete der ungarische Europaabgeordnete Istvan Ujhelyi (Fraktion der Progressiven Allianz der Sozialdemokraten), der stellvertretender Vorsitzender im Ausschuss für Verkehr und Fremdenverkehr im EU-Parlament ist und die dortige Task Force Tourismus leitet. Ujhelyi machte deutlich, dass der Tourismus einer der größten Wachstumstreiber und einer der wichtigsten Generatoren für neue Arbeitsplätze in Europa sei. Die Tourismuswirtschaft habe einen Anteil von 10% am europäischen Bruttoinlandsprodukt und 15% an der Gesamtzahl der Erwerbstätigen in Europa. Dennoch erreiche der Tourismus nicht den Stellenwert, den andere Wirtschaftssektoren erlangten. Ujhelyi habe sich daher in einem Brief mit weiteren Kollegen des EU-Parlaments und des Ausschusses der Regionen an EU-Kommissionspräsident Jean- Claude Juncker gewandt, um eine europäische Tourismusstrategie im Arbeitsprogramm der EU-Kommission für 2018 zu fordern. Ebenso setze er sich für mehr Fördermittel für den Tourismus im kommenden Mehrjährigen Finanzrahmens (2021-2027) ein. Im weiteren Verlauf informierte Ujhelyi über aktuelle Projekte wie Chinas neue Seidenstraßeninitiative und anstehende Veranstaltungen (s. unten). Für die Zukunft erhofft Ujhelyi sich eine engere Zusammenarbeit mit ERRIN zur Förderung und stärkeren Einbindung der Regionen. • dw Weitere Informationen: Hochrangige Tourismus-Konferenz im EU-Parlament: 27. September 2017: s. hier Europäischer Tourismus-Tag 2017: 29. November 2017: s. hier – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Filmabend – Katharina Luther EINLADUNG Der Chef der Staatskanzlei und Minister für Kultur des Landes Sachsen-Anhalt, Rainer Robra, die Vorsitzende der ARD und Intendantin des MDR, Prof. Dr. Karola Wille, sowie der Intendant des WDR, Tom Buhrow, laden herzlich am 9. Oktober 2017 10 Zentrum der Regionen, Boulevard Saint Michel 80 B – 1040 Brüssel zu einer Filmvorführung mit anschließendem Empfang in die Vertretung des Landes Sachsen- Anhalt in Brüssel ein. Gezeigt wird anlässlich des Ausklangs des Luther-Jahres 2017 der vielbeachtete ARD- Fernsehfilm: „Katharina Luther“ (Deutsch mit engl. Untertiteln) Programm 18.30 Einlass 19.00 Begrüßung | Rainer Robra, Prof. Dr. Karola Wille, Tom Buhrow 19.30 Filmvorführung 21.00 Empfang Prof. Dr. Karola Wille Rainer Robra Tom Buhrow Anmeldungen sind bis zum 2. Oktober 2017 unter der Mailadresse sekretariat@lv-bruessel.stk.sachsen-anhalt.de oder unter +32 (0)2 741.09.31 möglich. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Jürgen Jankofsky - eine Geschichte für Kinder in 19 Sprachen! Jürgen Jankofsky - Schriftsteller, Schatzmeister des deutschen PEN, Stellv. Bundesvorsitzender der Friedrich-Bödecker- Kreise – ist gebürtiger Merseburger und hat ein neues Buch veröffentlicht. „Anna Hood“ heißt es und erzählt deutsch auf elf Seiten von Anna und Robin, die entsetzt sind vom Leid der Flüchtlinge und ihnen helfen wollen. Jankofsky bedient sich dafür der Geschichte von Robin Hood, der einst mutig und klug den Reichen das Geld abknöpft hatte, um es den Armen zu geben. „Robin Hood kennt fast jedes Kind auf der Welt. Er ist in den Büchern und in zahlreichen Filmen präsent. Ich muss nirgends seine Geschichte erklären“, erzählt der Autor aus eigenem Erfahren. Anna und Robin sind in die meistgesprochen Sprachen wie Englisch und Französisch, Arabisch und Spanisch übersetzt, man kann sie auf Türkisch und Georgisch, Hindi und Hebräisch, Polnisch und Tingrinya lesen, eine Sprache, die in Äthiopien, Eritrea und Somalia gesprochen wird. Im Cultureel Centrum Strombeek wird es dazu am 3. Oktober von 10.00 – 12.00 Uhr im Hammerechtszaal eine mehrsprachige Matinee geben. Mehr erfahren Sie hier: 11 https://www.volksstimme.de/kultur/kinderbuch-eine-geschichte-in-19-sprachen und hier: http://www.mitteldeutscherverlag.de/literatur/alle-titel-literatur/jankofsky,-j%C3%BCrgen- anna-hood-detail Europa geht weiter: Jugendgruppen auf Erkundungs-Tour in Brüssel Vom 5. bis 7. September bot das Projekt „Europa geht weiter“ der .lkj) - Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V. für die beteiligten Jugendgruppen ein vielfältiges Programm in Brüssel an. Das Europaparlament und dessen Abgeordnete kennenlernen Nachdem sich die Gruppen am Dienstag im Parlamentarium, dem multimedialen Informationszentrum des Europa- parlaments, einen ersten Überblick zur Teilnehmende des Projekts im Saal der Landes- Geschichte, den Institutionen und vertretung Themen der Europäischen Union – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
verschafft hatten, führte der nächste Programmpunkt die Teilnehmenden ins Europaparlament (EP). Dort wurden alle von Gesine Meissner (Mitglied des EP seit 2009, FDP) und Arne Lietz (Mitglied des EP seit 2014, SPD) empfangen. Beide berichteten über ihre Arbeit als Abgeordnete, ihre inhaltlichen Schwerpunkte und beantworteten darüber hinaus unterschiedliche Fragen der Jugendlichen. Im Anschluss nutzen einige der Teilnehmenden die Gelegenheit, um an den Fraktionssitzungen teilzunehmen und als Gäste die internationalen Diskussionen zu verfolgen. Kreativ-Aktion Mini-Europa und Atomium im Hintergrund Kulturelle Freiräume erleben Neben dem politischen Programm hatte das Jugend-Team verschiedene kulturelle Angebote für die Teilnehmenden vorbereitet. In einer Stadt-Rallye am Dienstagvormittag erkundeten die Jugendlichen auf kreative Weise das Leben in Brüssel, lernten Sehenswürdigkeiten kennen und 12 kamen mit verschiedenen Menschen ins Gespräch. Besondere Freude hatten die Teilnehmenden am Mittwoch im Atomium und Mini-Europa. Darüber hinaus gab es vier Kreativ-Aktionen. Mit Stoffbeuteln, Farben und Rollen übten sich die Teilnehmenden im „Raubdruck“. Gehämmert und gemalt wurde an einem gemeinsamen Kunstwerk, in der Fußgängerzone wurden kurze Aufnahmen für eine Radiosendung aufgenommen und etwas Geschick und Bewegung war in der Spiele-Gruppe im Park gefordert. Zu Gast in der Landesvertretung: Präsentation und Diskussionsrunden Den Donnerstag nutzte die Gruppe, um die Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der Europäischen Union zu besuchen. Die Leiterin der Landesvertretung, Frau Dr. Henrike Franz, begrüßte alle Anwesenden und betonte, wie wichtig Studienfahrten zu den EU-Institutionen für Jugendliche sind und die Landesvertretung ebenfalls als Ort der Begegnung und des Meinungsaustauschs für unterschiedliche Personen und Organisationen zur Verfügung steht. Im Anschluss stellte John Wiedemann das Projekt vor und informierte über die bisherigen Aktivitäten der Jugendgruppen. John war im letzten Jahr Teilnehmer und engagiert sich seit Anfang des Jahres neben der Schule im Jugend-Team des Projekts. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Die Gäste der anschließenden Diskussionsrunden stellte Marcella Pach (Jugend-Team) vor: Robin Baltes (Ständige Vertretung der Bundesrepublik Deutschland), Chloé Berthélémy (Junge Europäische Föderalisten), Una Clarke (Europäisches Jugendforum), Ellen Durst (Europäische Kommission) und Klaus Hullmann (Europäischer Ausschuss der Regionen) in die Gruppenfoto im Rat der Europäischen Union (Gebäude Justus Landesvertretung gekommen. Lipsius) Seitens der Landesvertretung nahmen Andreas Schweitzer und Dr. Martina Barth teil. In den Gesprächen stellten die Gäste ihre Arbeit in Brüssel vor und tauschten sich mit den Jugendlichen unter anderem über die Zusammenarbeit in der EU, berufliche Perspektiven junger Menschen, Erasmus+ und politische Bildung aus. Das Projekt wird gefördert aus Mitteln des EU-Programms „Erasmus+“ und des Landes Sachsen- Anhalt. Weitere Informationen: Die .lkj) – Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen- Daniel Adler Anhalt e.V. ist der Dach- und Fachverband 13 im Land Sachsen-Anhalt für kulturelle Projektkoordinator „Europa geht weiter“ Kinder- und Jugendbildung; kulturelle E-Mail: daniel.adler@jugend-lsa.de Freiwilligendienste im In- und Ausland Telefon: 0391 244 51 66 sowie Breitenkulturarbeit und Soziokultur www.lkj-sachsen-anhalt.de – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Ausschreibungen Zurück zur Übersicht Gegenstand: EUROPÄISCHE KOMMISSION Ausschreibung der Stelle des Exekutivdirektors (m/w) der Agentur für die Zusammenarbeit der Energieregulierungsbehörden (ACER), Ljubljana (Bediensteter auf Zeit— Besoldungsgruppe AD 14) COM/2017/20022 Fundstelle: Abl. Abl. C 286 A vom 30. August 2017 http://eur-lex.europa.eu/legal- content/DE/TXT/HTML/?uri=OJ:C:2017:286A:FULL&from=DE Bewerbungsfrist: 27. September Antragsunterlagen: Online-Bewerbung unter: https://ec.europa.eu/dgs/human- resources/seniormanagementvacancies/CV_Encadext/index.cfm? fuseaction=premierAcces&langue=DE Zwecks weiterer Auskünfte und/oder bei technischen Problemen wenden Sie sich bitte per E-Mail an: HR-MANAGEMENT-ONLINE@ec.europa.eu. EU-Innovationspreis für Frauen 2018 - Bewerbungsrunde gestartet 14 Die EU-Kommission hat am 5. September die Bewerbungsrunde für den EU-Innovationspreis für Frauen 2018 eröffnet. Zum fünften Mal zeichnet die Europäische Union damit Unternehmerinnen aus, die herausragende Innovationen erfolgreich auf den Markt gebracht haben. Der Wettbewerb ist offen für Frauen aus der gesamten EU oder aus mit Horizon 2020 assoziierten Ländern, die ein Unternehmen gegründet oder mitgegründet und öffentliche oder private Mittel für Forschung und Innovation erhalten haben. Weitere Voraussetzung ist die Gründung oder Beteiligung an der Gründung eines Unternehmens, das aus öffentlichen oder privaten Forschungs- und Innovationsgeldern finanziert wurde. Der erste Preis ist mit 100.000 Euro dotiert, der zweite und dritte Preis mit 50.000 bzw. 30.000 Euro. Zusätzlich wird mit dem Rising Innovator Award ein mit 20.000 Euro dotierter Sonderpreis für innovative Unternehmerinnen unter 35 Jahren verliehen. Die Bewerbungen können bis zum 15. November 2017 eingereicht werden. Die Siegerinnen werden am 8. März 2018, dem internationalen Frauentag, bekannt gegeben. In diesem Jahr erhielt die deutsche Finalistin Claudia Gärtner, Gründerin der Firma microfluidic ChipShop in Jena, den dritten Platz. Ziel von microfluidic ChipShop ist es, das biologische und chemische Labor zu miniaturisieren und in die Laborroutine zu übertragen. • eag Quelle: PM KOM Weitere Informationen: Pressemitteilung: Bewerbungsrunde für EU-Innovationspreis für Frauen 2018 gestartet Link – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Kontaktbörse Zurück zur Übersicht Europäische Projekte - Diverse Partnergesuche Projektname Kontakt und Details Kurzbeschreibung / Stichworte Programm Land INTERREG Dave Catherall Oldham Council in Greater Manchester (UK). dave.catherall@oldham.gov. They is lookig for partners from the uk Northwest Europe Interreg Area to join a +44 161 770 5165 proporsal which is to be submitted in November. The project will focus on two elements that will support the development of inclusive growth strategies for provincial towns, often dominated by major regional centres. The strategies will focus on SME development, improving their opportunities to access public sector procurement exercises and employee development. 15 The proposal will explore how SME’s might benefit from some of the major procurement opportunities on offer from a town’s public or private sector ‘anchor institutions’ which could be extended to sub-contracting opportunities. It will help us examine new approaches to the retention of money and investment within a local economy through both procurement and local supply chains, further developing an existing analysis of gaps in sectoral spend. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Büro intern / Tipp Zurück zur Übersicht Tipp - Newsletter „Europa in der Schule“ Die neue Ausgabe des Newsletters „Europa in der Schule“ des Netzwerkes EBD – Europäische Bewegung Deutschland – wurde im September 2017 veröffentlicht. Der Tenor liegt auf der Bundestagswahl und auf dem Start des 65. Europäischen Wettbewerbs: „Am 24. September wählen 61,5 Millionen wahlberechtigte deutsche Bürgerinnen und Bürger Abgeordnete in den Deutschen Bundestag, darunter etwa drei Millionen Erstwählerinnen und Erstwähler. Diese jungen Menschen auf ihre Verantwortung vorzubereiten, ist auch Teil der politischen Bildung. Dieser gesellschaftlichen Aufgabe bewusst sind sich die Preisträgerinnen und Preisträger des 64. Europäischen Wettbewerbs bewusst. Über 85.000 Schülerinnen und Schüler haben sich unter dem Motto „In Vielfalt geeint - Europa zwischen Tradition und Moderne” kreativ und kritisch mit europäischer Kultur und Politik befasst. Mit dem neuen Schuljahr startet auch die 65. Wettbewerbsrunde: Unter dem Motto „Denk mal - worauf baut Europa?” beteiligt sich der Europäische Wettbewerb am Europäischen Kulturerbejahr 2018. Wie soll es mit der EU weitergehen? Diese Frage bestimmt nicht nur Deutschlands ältesten Schülerwettbewerb und die kommende Europawahl 2019, sondern sicher auch die bevorstehende Bundestagswahl. Es gibt hervorragende Angebote im Internet, um mit Kindern und Jugendlichen demokratische Wahlen zu erforschen. Einige davon stellen wir in diesem Newsletter vor.“ 16 Weitere Themen sind u.a. Erste Wahl ?! | Angebote für Kinder und Jugendliche Denk mal – worauf baut Europa? Europa in der Schule mit Erasmus+ Europa, chill mal!” | So war der Europäische Wettbewerb 2017 Kreative Europabildung • eag Details finden Sie hier: Link sowie auf Facebook und Twitter Der nächste Newsletter erscheint im Herbst 2017. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
GOEUROPE! die Jugendberatungsstelle GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Jugendberatungsstelle für Fragen zu europäischen Mobilitätsprogrammen sowie in der Vermittlung europäischer Themen und Kompetenzen an junge Menschen in Sachsen-Anhalt. Gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Programms „Sachsen-Anhalt Transnational“ hat sich das Europäische Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt zum Ziel gesetzt, die beruflichen Chancen und die Beschäftigungsfähigkeit junger Sachsen-Anhalter durch die Vermittlung europäischer Kompetenzen zu steigern. In Trägerschaft des DRK Landesverbandes Sachsen-Anhalt e.V. wird GOEUROPE! gefördert aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds (ESF) und des Landes Sachsen-Anhalt im Rahmen des Programms “Sachsen-Anhalt transnational”. Viel Spaß mit den GOEUROPE! Quizfragen dieser Woche: 17 1. Wie viele Länder müssen mindestens an einer Erasmus+ Strategischen Partnerschaft beteiligt sein? a. Mind. 2 EU Mitgliedstaaten. b. Mind. 2 Programmländer Erasmus+ c. Mind. 2 Programmländer Erasmus+ und ein Partnerland. 2. Wann fand die diesjährige Rede zur Lage in Europa des Präsidenten der Europäischen Kommission Jean-Claude Juncker statt? a. Am 13.03.2017 b. Am 13.07.2017 c. Am 13.09.2017 3. Was ist Eurodesk? a. Der Hauptempfang im Gebäude des Rates der Europäischen Union b. Ein ergonomischer Schreibtisch nach EU-Normen c. Ein europaweites Informationsnetzwerk zum Thema Jugendmobilität. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
Antworten: 1. b) Mindestens 2 Erasmus+ Programmländer müssen an einer Strategischen Partnerschaft beteiligt sein. Zu den Programmländern gehören neben den EU- Mitgliedstaaten auch die ehemalige jugoslawische Republik Mazedonien, Island, Liechtenstein, Norwegen und die Türkei. Unter der Erasmus+ Jugend in Aktion Leitaktion 2 Strategische Partnerschaft können mittel- bis längerfristige Projekte, die auf Innovationen oder Vernetzung im Bildungs- und Jugendbereich und nachhaltige Wirkungen auf die beteiligten Organisationen sowie auf systemischer Ebene abzielen. Sie können von 6 Monaten bis zu 3 Jahren dauern. GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt hat kürzlich eine Erasmus+ Strategische Partnerschaft mit Partnern aus Litauen, Spanien, Frankreich und den Niederlanden zum Thema „Connected Spaces of Learning in Europe“ begonnen. Bei Fragen zu diesem Format oder anderen europäischen Fördermitteln wenden Sie sich gern an info@goeurope-lsa.de. 2. c) Einmal jährlich hält der Präsident der Europäischen Kommission seine Rede zur Lage der Union vor den Mitgliedern des Europäischen Parlaments. Im Gegensatz zur Rede von 2016, hatte die diesjährige Rede einen weitaus optimistischeren Tenor. Im Mittelpunkt standen die positive Entwicklung der Wirtschaft in der EU sowie der neue Schwung, den die EU im Laufe des letzten Jahres wiedererlangt hat, um die „Union in der Union“ zu stärken. Hierbei appellierte Juncker vor allem auch an die gleichmäßige Verteilung der Verpflichtungen jedes einzelnen Mitgliedstaates, die mit den Vorteilen 18 und Rechten innerhalb der EU einhergehen. Des Weiteren hob er die Bedeutung der europäischen Werte Freiheit, Gleichberechtigung und Rechtsstaatlichkeit und die damit verbundenen Verpflichtungen der EU und ihrer Mitgliedstaaten besonders hervor. 3. c) Eurodesk ist ein europaweites Informationsnetzwerk mit Koordinierungsstellen in 34 Ländern und über 1000 lokalen Servicestellen. Ziel des Netzwerkes ist es, Jugendlichen und MultiplikatorInnen der Jugendarbeit den Zugang zu Europa zu erleichtern. GOEUROPE! Europäisches Jugend Kompetenz Zentrum Sachsen-Anhalt ist die Eurodesk Koordinierungsstelle in Sachsen-Anhalt und verfügt über ein umfangreiches Repertoire an Informationen rund ums Thema Jugendmobilität und Europa. Dem steten Drang der Weiterentwicklung als Beratungsstelle zum Thema Jugendmobilität folgend, bietet GOEUROPE! ab Januar 2018 das „Mobilitätskonto“ für Jugendliche an. Diese jugendfreundliche Plattform wird jungen Menschen nicht nur die Möglichkeit geben, sich über unterschiedliche Programme zu informieren, sondern sie auch mit konkreten Angebote für ihren Weg ins Ausland versorgen. – Kurznachrichten der Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt bei der EU • Nr. 32/17 • 14.09.2017 –
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