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Europawahl 2019
05-04-2019 - 13:11
Referenz-Nr.: 20180820SRV10205

                                  Der Präsident des Europäischen Parlaments Antonio Tajani

Kontakt

Armin WISDORFF
Press Officer
      (+32) 2 28 40924 (BXL)
      (+33) 3 881 73780 (STR)
      +32 498 98 13 45
      presse-DE@europarl.europa.eu

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                     Europäisches Parlament - Sprecher: Jaume DUCH GUILLOT
                     Press switchboard number (32-2) 28 33000
                                                                                             1 I 37
Europawahl 2019

Michaela FINDEIS
Press Officer
    (+32) 2 28 31141 (BXL)
    (+33) 3 881 73603 (STR)
    (+32) 498 98 33 32
    presse-DE@europarl.europa.eu

Judit HERCEGFALVI
Press officer
Media Services and Monitoring
    (+49) 30 2280 1080
    (+33) 3 881 64025 (STR)
    (+49) 151 172 57 196
    judit.hercegfalvi@europarl.europa.eu

Huberta HEINZEL
Press officer
Media Services and Monitoring
    (+43) 1 516 17 201
    (+33) 3 881 74646 (STR)
    (+43) 676 550 3126
    huberta.heinzel@ep.europa.eu

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Europawahl 2019

Die wichtigsten Ereignisse vor der Europawahl
Am 18. April 2019 endet die legislative Arbeit der achten Wahlperiode des Europäischen
Parlaments. In direkter Abstimmung werden vom 23. bis 26. Mai Bürger in 27
Mitgliedstaaten die Mitglieder des neuen Europäischen Parlaments wählen.

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Europawahl 2019

                                    Die wichtigsten Termine auf einen Blick

In den verbleibenden Plenartagungen wird das Parlament in seiner derzeitigen
Zusammensetzung (751 Mitglieder aus 28 Mitgliedstaaten) über wesentliche
Legislativvorschläge diskutieren und abstimmen, unter anderem die Notfallmaßnahmen für den
Fall eines Austritts des Vereinigten Königreichs ohne Abkommen, um Störungen für die Bürger

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Europawahl 2019

zu vermeiden.

Die Plenardebatten des Europäischen Parlaments aus der Reihe „Die Zukunft Europas“ mit
Staats- und Regierungschefs der EU werden bis zur letzten Plenarsitzung weiter stattfinden.

Die laufenden Verhandlungen mit den Mitgliedstaaten über offene Gesetzesvorschläge werden
Ende März ausgesetzt. Wenn bis dahin keine Einigung erzielt wurde, kann das Plenum zu den
betroffenen Vorschlägen seinen Standpunkt annehmen und die erste Lesung abschließen,
damit die Abgeordneten der nächsten Legislaturperiode die Arbeit fortsetzen können. Weitere
Informationen finden Sie im Abschnitt zur Leistungsbilanz des EP.

Brexit: Der Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU

Die Mitgliedschaft Großbritanniens in der Europäischen Union und somit die Mandate der
derzeit 72 britischen MdEPs läuft zum 12. April 2019 aus. Sollte ein Austrittsabkommen bis zu
diesem Zeitpunkt angenommen worden sein, verschiebt sich der Austritt auf den 22. Mai 2019.

Um in Kraft zu treten, bedarf das Austrittsabkommen zwischen der Europäischen Union und
dem Vereinigten Königreich der Zustimmung des Europäischen Parlaments mit einfacher
Mehrheit der abgegebenen Stimmen (Artikel 50 Absatz 2 des EU-Vertrags). Mehr Informationen
über die Debatten und Entschließungen des Parlaments zum Thema Brexit finden Sie auf
diesen Seiten (auf Englisch).

Eurovisionsdebatte der Spitzenkandidaten

Am 15. Mai um 21:00 Uhr findet eine europaweit ausgestrahlte Debatte der Spitzenkandidaten
für die Europawahl im Brüsseler Plenarsaal statt. Das Streitgespräch wird durch die
Eurovision/EBU (Europäische Rundfunkunion) organisiert und ausgestrahlt. Akkreditierte
Journalisten können die Debatte im Plenarsaal und in eigens dafür eingerichteten Mithörsälen
verfolgen.

Die Tage der Europawahl in Brüssel: 23. bis 27. Mai

Das Pressezentrum und die audiovisuellen Einrichtungen des Parlaments sind für akkreditierte
Medienvertreter während der Wahlwoche und am Tag nach dem Wahlsonntag vom 23. bis 27.
Mai einschließlich geöffnet. Am Sonntag, den 26. Mai steht der Plenarsaal im Mittelpunkt der
Ereignisse. Hier werden die Ergebnisse der Nachwahlbefragungen in den Mitgliedstaaten und
die vorläufige Sitzverteilung bekanntgegeben. Die Kandidaten können hier ihre ersten
Erklärungen abgeben.

Das neue Parlament

Ab dem 27. Mai werden die neugewählten Europaabgeordneten Verhandlungen über die
Bildung von Fraktionen aufnehmen. Eine Fraktion muss mindestens 25 Mitglieder aus
mindestens einem Viertel der Mitgliedstaaten umfassen.

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Europawahl 2019

Der 2. Juli ist der erste Tag der 9. Wahlperiode des Parlaments, und die Abgeordneten treffen
sich zu ihrer konstituierenden Sitzung in Straßburg. Sie wählen den Präsidenten, die 14
Vizepräsidenten und die 5 Quästoren des Hauses und entscheiden über die Anzahl und
Zusammensetzung der ständigen Ausschüsse des Parlaments.

Die nächste EU-Kommission

Die Mitgliedstaaten nominieren einen Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten,
wobei sie die Ergebnisse der Wahl zum Europäischen Parlament berücksichtigen müssen.
Zudem muss das Parlament den neuen Präsidenten der Kommission mit absoluter Mehrheit
bestätigen (d. h. mit der Hälfte der Sitze plus einem). Wenn der Kandidat die vorgeschriebene
Mehrheit nicht erreicht, müssen die Mitgliedstaaten (per Ratsbeschluss mit qualifizierter
Mehrheit) innerhalb eines Monats einen anderen Kandidaten vorschlagen. Mehr dazu erfahren
Sie hier.

Nationale Wahlen vor und während der Europawahl

Parlamentswahlen in Finnland: 14. April

Parlamentswahlen in Spanien: 28.April

Präsidentschaftswahlen in Litauen: 12. Mai

Parlamentswahlen in Belgien: 26. Mai

EP-Hintergrundinformationen
„Zehn Themen, die 2019 im Fokus stehen werden“ (auf Englisch)
„Wirtschafts- und Haushaltsausblick für die Europäische Union 2019“ (auf Englisch)

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Europawahl 2019

Fakten und Zahlen zur Europawahl
Das Parlament bietet aktuell die wichtigsten Fakten und Zahlen zur Europawahl.

                       Abstimmung im Plenarsaal des Europäischen Parlaments in Straßburg

Die Europawahl wird nach den übergeordneten Bestimmungen des EU-Wahlrechts
(überarbeitet 2002 und 2018) ausgeführt, aber die Einzelheiten des Wahlvorgangs unterliegen
nationalen Gesetzen und können in einzelnen Mitgliedstaaten noch abgeändert werden. In
einigen Ländern herrscht Wahlpflicht, in einigen wird am 23. Mai gewählt, in anderen am 24.
oder 26. Mai. Auch das Mindestalter ist von Land zu Land verschieden, ebenso wie die
Sperrklauseln. Informieren Sie sich über die nationalen Vorschriften.

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Europawahl 2019

                                Überblick nationales Wahlrecht Europawahl 2019

Die neuesten Informationen zur Stimmabgabe, über Wahlkreise und Kandidaten in jedem EU-
Land und darüber, wie man im Ausland seine Stimme abgeben kann, stehen auf der
Europawahl-Webseite.

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Europawahl 2019

Fakten und Zahlen zu den Europawahlen 1979-2019

Ein ausführliches EP-Briefing enthält wichtige Fakten und Zahlen zum Europäischen Parlament
– aktuelle Informationen, aber auch Auskünfte zu den sieben vorhergehenden Wahlperioden,
seit im Juni 1979 die Direktwahl eingeführt wurde. In dem Dokument finden Sie Grafiken,
Übersichten und Abbildungen zu folgenden Themen:

    • Zusammensetzung des Europäischen Parlaments heute und in der Vergangenheit;
    • Zunahme der Zahl der im Parlament vertretenen Parteien und Werdegang der
     Fraktionen;
    • Anstieg der Zahl der dem Parlament angehörenden Frauen;
    • in den einzelnen Mitgliedstaaten geltende Verfahren für die Wahl zum Parlament;
    • Beteiligung an der Europawahl im Vergleich zu nationalen Wahlen;
    • jährliche Kosten des Parlaments im Vergleich zu anderen Parlamenten und die
    • Zusammensetzung der wichtigsten Leitungsgremien des Parlaments.

Künftige Zusammensetzung des Parlaments

Die Anzahl der Abgeordneten nach dem Austritt des Vereinigten Königreichs und der
Europawahl 2019 wird auf 705 sinken.

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Europawahl 2019

                     Aktuelle (EU28) und künftige (EU27) Sitzverteilung

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                     Aktuelle (EU28) und künftige (EU27) Sitzverteilung

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Europawahl 2019

Diesmal wähle ich
Im Rahmen einer pan-europäischen Basisbewegung rufen Freiwillige zur Teilnahme an
der Europawahl auf, um möglichst viele Menschen zur Stimmabgabe zu bewegen.

                                             diesmalwaehleich.eu

Die Plattform diesmalwaehleich.eu wurde vom Europäischen Parlament in 24 Sprachen online
gestellt. Sie unterstützt mehr als 150 000 Freiwillige in allen Mitgliedstaaten, die sich aktiv
einsetzen, um ihre Mitbürger zur Teilnahme an der Europawahl (23.-26. Mai 2019) zu bewegen.

„Diesmalwaehleich.eu“ ist eine überparteiliche Plattform, die das Bewusstsein aller Bürgerinnen
und Bürger für ihr Recht, zu wählen und über die Zukunft Europas abzustimmen, schärfen will:
„Es reicht nicht, auf eine bessere Zukunft zu hoffen; diesmal muss jeder und jede von uns selbst
Verantwortung dafür übernehmen.“

Eine Kampagne der Bürgerinnen und Bürger

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Europawahl 2019

                                              Diesmal wählen wir

Das Parlament fordert junge Europäerinnen und Europäer auf, nicht nur selbst wählen zu
gehen, sondern auch Familie, Freundinnen und Freunde, Nachbarn und Bekannte zu
mobilisieren.

#thistimeImvoting

Die Unterstützerinnen und Unterstützer bewerben ihre Kampagne für europäische Demokratie
in den sozialen Medien und richten Veranstaltungen aus, um die Menschen zusammen - und
wichtige Themen zur Sprache - zu bringen, im Bewusstsein, dass die Zukunft Europas vom
Ausgang der Europawahl entscheidend beeinflusst wird.

Veranstaltungen in Ihrer Nähe

Die Verbindungsbüros des Parlaments in allen Mitgliedstaaten dienen als
Informationsdrehscheiben, die eigens auf die örtlichen Bedürfnisse zugeschnitten sind. Sie
unterstützen die öffentliche Debatte, indem sie lokale Plattformen, leicht zugängliche Online-
Instrumente, Seminare und Informationsmaterial anbieten. Initiativen, die schnell Antworten
liefern, wie "Das tut die EU für mich", Ask EP, FAQ und #EUandME (von der Europäischen
Kommission) sind in allen Sprachen verfügbar.

Zudem bietet eine neue Mobil-App Zugriff auf eine Vielzahl relevanter Informationen über die
Europäische Union.

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Europawahl 2019

Kontaktdaten für Medienvertreter

Engagierte Freiwillige sind in jedem EU-Land anzutreffen. Auf „diesmalwaehleich.eu“ werden
alle Veranstaltungen auf einer Karte angezeigt und laufend aktualisiert.

Veranstaltungen in der Bundesrepublik Deutschland

Veranstaltungen in Österreich

Wie wähle ich?

Die Wahlvorschriften in allen Einzelheiten für Ihr Land, Informationen über Fristen und nützliche
Links zu den Websites der Regierungen der Mitgliedstaaten finden Sie auf der Website zur
Europawahl.

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Europawahl 2019

Was tut die EU für mich?
Eine wegweisende neue Webseite, die die Vorteile der EU für den einzelnen Bürger
aufzeigt.

                                             Was tut die EU für mich?

Die interaktive, mehrsprachige Online-Website „Was tut die EU für mich?", die vom
wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments zusammengestellt wurde, enthält
Hunderte von leicht lesbaren Kurzdarstellungen mit positiven Beispielen von EU-Initiativen, die
für das Leben der Menschen in der EU einen Unterschied machen. Die Nutzer können sich
leicht darüber informieren, was Europa für ihre Region, ihren Beruf oder ihre Freizeitaktivität tut.

1 400 verschiedene Orte in Europa

Rund 1 800 Kurzdarstellungen auf je einer Seite stehen zum Lesen, Teilen oder
Wiederverwenden online oder als PDF-Dateien zur Verfügung. Sie sind in zwei Hauptkategorien
unterteilt. Die erste, „In meiner Region", ermöglicht es den Nutzern, ihren Wohnort
auszuwählen. Wie ist Europa in unseren Städten und Regionen vertreten? Dieser Abschnitt der
Website enthält Beispiele aus über 1 400 Orten in allen Teilen der Europäischen Union.

400 Momentaufnahmen von EU-Initiativen für Bürgerinnen und Bürger

Im zweiten Bereich der Website, „In meinem Leben", kann jeder Nutzer aus 400
Kurzdarstellungen auswählen, um Dinge zu finden, die für ihn oder sie persönlich wichtig sind.

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Europawahl 2019

Was tut die EU beispielsweise für Familien, oder in den Bereichen Gesundheitsversorgung,
Hobbys, Reisen, Sicherheit, Verbraucherschutz und soziale Rechte? Wie unterstützt die EU die
Menschen in der Ausübung Dutzender Berufe - von Imkern über Busfahrer bis hin zu
Brauereien? Was hat die EU für Menschen getan, die Sport treiben, Musik machen oder ganz
einfach Fernsehen schauen? Für diesen Bereich steht eine Reihe von Podcasts in einer
wachsenden Anzahl von Sprachen zur Verfügung.

Wie geht es weiter?

Der dritte Teil der Website, mit längeren Artikel über die EU-Politik, „im Fokus“, beschreibt
einige der Errungenschaften der laufenden Wahlperiode und die Aussichten für die Zukunft,
wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der öffentlichen Meinung und den Anliegen und
Erwartungen der Bürger an das Handeln der EU liegt..

„Citizens’ App”: Die neue Mobil-App vom Europäischen Parlament

Mit Blick auf die bevorstehende Europawahl informiert die neue App alle Nutzer umfassend
über konkrete Aktionen der EU. Sie erklärt, was das Europäische Parlament genau tut. Viele
anschauliche Beispiele von EU-Initiativen können nach Thema oder Ort gefiltert und deren
Fortschritte verfolgt werden. Die Inhalte sind durchsuchbar, teilbar, in 24 Sprachen verfügbar
und können nach persönlichen Vorgaben geordnet werden. Die App kann kostenlos im App-
Store und bei Google Play heruntergeladen werden.

Weitere Informationen
Webseite „Was tut die EU für mich?“

#EUandME – Videos und Geschichten über Instrumente und Angebote der EU
InvestEU: Wahre Geschichten über EU-Investitionen und deren positive Folgen
EU – Gemeinsam schützen: Tausende von Menschen aus verschiedenen europäischen
Ländern arbeiten zusammen, um Sie und Ihre Familie zu schützen

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Europawahl 2019

Umfragen in allen Mitgliedsstaaten
Das Parlament führt regelmäßig Eurobarometer-Umfragen zur öffentlichen Meinung
durch und beobachtet die Erwartungen der Bürger, deren Sorgen und Wahlabsichten.

Mit einer besonderen Reihe von Eurobarometer-Umfragen des Parlaments werden das
Interesse der Unionsbürger an der Wahl 2019 gemessen und ihre Meinungen zum
europäischen Projekt erfragt. Ausführliche Wahlanalysen nach der Wahl runden diese Reihe ab,
damit das Wahlverhalten der Unionsbürger besser nachvollzogen werden kann.

April- und September-Umfragen von 2018 zeigen steigende Zustimmung für die EU

Umfragen des EU-Parlaments von 2018 belegen wachsende Unterstützung der Europäer für
die EU. Im September 2018 haben mehr als 27 000 Personen aus 28 Mitgliedstaaten an der
Umfrage teilgenommen.

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Europawahl 2019

               Würden Sie alles in allem sagen, dass Ihr Land bisher von der Mitgliedschaft in der EU profitiert hat?

    • Eine klare Mehrheit von 62% der Europäer findet, dass die EU-Mitgliedschaft ihres
        Landes eine gute Sache ist. Mehr als zwei Drittel der Befragten (68%) sind
        überzeugt, dass ihr Land von der Mitgliedschaft in der EU profitiert hat. Dies ist der
        höchste seit 1983 gemessene Zustimmungswert.
    •   66% der europäischen Befragten würden dafür stimmen, dass ihr Land Mitglied der
        EU bleibt (eine Mehrheit in allen Mitgliedstaaten), und nur 17% würden erwägen, das
        Land zu verlassen, während 17% unentschlossen sind.
    •   41% der Befragten kennt bereits den Termin der Europawahl 2019. Mehr als die
        Hälfte der Befragten (51%) erklärt, sich für die Europawahl zu interessieren.

Nach den für sie wichtigsten Themen befragt, haben sich die Prioritäten der Bürgerinnen und
Bürger während der vergangenen Monate weiterentwickelt. Die Einwanderung steht im

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Europawahl 2019

September an erster Stelle (50%), gefolgt von Wirtschaft (47%) und Jugendarbeitslosigkeit
(47%), während die Terrorismusbekämpfung mit 44% von Platz eins auf Platz vier zurückging.

Link zur September-Umfrage

Die Ergebnisse der Umfrage für Deutschland sind hier verfügbar, für Österreich hier.

Zum Vergleich: Link zur April-Umfrage 2018

Die nächste Eurobarometer-Umfrage wird im April veröffentlicht.

Zur Methodik

Die Umfragen des Europäischen Parlaments und der Kommission werden von demselben
Auftragnehmer nach demselben Verfahren durchgeführt, damit ein direkter Vergleich möglich ist
und sich Entwicklungen beobachten lassen. Bei den Umfragen werden etwa 27.000
Unionsbürger im Alter von mindestens 15 Jahren in allen 28 Mitgliedstaaten der EU persönlich
befragt.

Das Umfragemuster ist eigens darauf ausgelegt, die soziodemografischen Gegebenheiten der
einzelnen Mitgliedstaaten widerzuspiegeln, und es ist statistisch uneingeschränkt repräsentativ.
Durch die Analyse der Ergebnisse soll ein möglichst umfassender Überblick über
einzelstaatliche Entwicklungen und regionale Besonderheiten, soziodemografische
Unterschiede und historische Trends geschaffen werden.

Zu jeder Umfrage stehen folgende Informationen zur Verfügung:

    • Hauptbericht (am Tag der Veröffentlichung nur in EN, später in allen 23 Sprachen),
    • vollständiger Anhang mit soziodemografischen Daten und Ergebnissen
    • nationale Informationsblätter zu den wichtigsten Ergebnissen der einzelnen
      Mitgliedstaaten (auf Englisch und in der jeweiligen Amtssprache)
    • aggregierte Excel-Dateien, und
    • eine SPSS-Datei mit allen Rohdaten (auf Anfrage).
 Umfrageergebnisse der vergangenen Jahre
Demokratie in Bewegung – Ein Jahr vor der Europawahl (April 2018)
Soziodemografische Tendenzen in der öffentlichen Meinung in den Mitgliedstaaten
Parlemeter 2017: Ansichten der Bürgerinnen und Bürger zum EP und zur EU (Oktober 2017)
Die Europäer zwei Jahre vor der Europawahl 2019 (Mai 2017)

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                Europäisches Parlament - Sprecher: Jaume DUCH GUILLOT
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                                                                                          19 I 37
Europawahl 2019

Sitzberechnung für das nächste Europäische
Parlament
Für die Sitzberechnung zur nächsten (9.) Wahlperiode des Europäischen Parlaments (EP)
werden die Ergebnisse aktueller Wahlabsichtsbefragungen aus den EU-Mitgliedstaaten auf die
bestehenden Fraktionen im EP projiziert. Diese Berechnung wurde vom EP-Referat
„Beobachtung der öffentlichen Meinung“ in Zusammenarbeit mit Kantar Public erstellt.

Da wir die künftige Größe und Zusammensetzung der Fraktionen des Parlaments nicht
vorhersagen können, gründen diese Projektionen auf der Struktur des scheidenden Parlaments
und sollten als Momentaufnahme der aktuellen politischen Situation angesehen werden, so, wie
sie aus den Umfragen hervorgeht.

Das Plenum des Europäischen Parlaments auf der Grundlage aktueller
Wahlabsichtsbefragungen in 27 EU-Ländern (28 minus Vereinigtes Königreich).

Wer sind die „Anderen“?

Seit 2014 sind neue politische Gruppierungen in den EU-Mitgliedstaaten entstanden und
könnten nach den bevorstehenden Wahlen nach aktuellen Umfragedaten Sitze im EP
bekommen. Da diese Gruppierungen keiner Fraktion im bestehenden EP und auch keiner

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Europawahl 2019

europäischen politischen Partei angehören, werden diese Parlamentssitze zur Kategorie
„Andere" gezählt. Da nicht vorhersehbar ist, welche(r/n) Fraktion(en) diese Gruppierungen nach
den Wahlen angehören würden, ist diese Kategorie zu gleichen Teilen links und rechts vom
Plenum angesiedelt.

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Europawahl 2019

Entwicklung der Wahlabsichten über einen längeren Zeitraum

Daten aus öffentlich zugänglichen und vertrauenswürdigen Quellen

Keine der für die Berechnung der Sitzprojektionen verwendeten Wahlabsichtsbefragungen
wurde vom Parlament in Auftrag gegeben. Es handelt sich stets um öffentlich zugängliche
Umfragen, die von bekannten Meinungsforschungsinstituten in den einzelnen Mitgliedstaaten
veröffentlicht werden. Es werden nur Umfragen aus zuverlässigen Quellen verwendet. Eine
ausführliche Auflistung aller verwendeten Einzelumfragen, ihrer Quellen und Eckdaten befindet
sich in einem Anhang des Berichts. Eine herunterladbare Excel-Datei enthält den vollständigen
Datensatz mit allen Wahlumfragen in jedem EU-Land seit Anfang 2018. Die Auswahl der
Umfragen ist nicht erschöpfend.

Wahlabsichtsbefragungen zur Europawahl haben immer Vorrang vor Umfragen zu nationalen
Wahlen. Sind während des Beobachtungszeitraums für ein Land mehrere Umfragen verfügbar,
werden deren Daten in ein (mathematisch) gemitteltes Ergebnis für die einzelnen politischen
Parteien umgerechnet, wobei keine Gewichtung oder weitere algorithmische Operation
vorgenommen wird. Die mitgelieferte Excel-Datei zeigt die ausführlichen Ergebnisse der
einzelnen Wahlabsichtsbefragungen im Falle von mehreren verfügbaren Umfragen,
einschließlich der durchschnittlichen Ergebnisse, die vom Referat „Beobachtung der öffentlichen
Meinung“ berechnet wurden.

Wahlabsichten können auch für jeden einzelnen Mitgliedstaat eingesehen werden, indem Sie
ein Land per Dropdown-Menü auswählen

Jede Projektion wird in einem Bericht über die Entwicklungen in der politischen Landschaft
näher erläutert, den Sie hier herunterladen können.

Nachfragen richten Sie bitte an dgcomm-pom@europarl.europa.eu

Weitere Informationen
Vollständiger Bericht (auf Englisch) (29.03.2019)
Excel-Tabelle mit den Sitzberechnungen (29.03.2019)
Excel-Tabelle mit den ausführlichen Umfrageergebnissen (29.03.2019)
Schaubild mit der Sitzberechung
Schaubild mit den politischen Trends seit 2018

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Europawahl 2019

Spitzenkandidaten und Wahl der Europäischen
Kommission
Für die Europawahl 2014 wurde erstmals das Verfahren der „Spitzenkandidaten“
angewendet, was für die Unionsbürger ein Mitspracherecht bei der Auswahl des
Kandidaten bzw. der Kandidatin für das Amt des Kommissionspräsidenten bedeutet.

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Europawahl 2019

                           Spitzenkandidaten und Wahl der Europäischen Kommission

Ausgehend vom Ausgang der Europawahl wählt das Europäische Parlament einen
Spitzenkandidaten zum Präsidenten der Kommission. Dieser muss zunächst offiziell von den
Staats- und Regierungschefs vorgeschlagen werden, die ebenfalls das Ergebnis der
Europawahl berücksichtigen.

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Europawahl 2019

Das Verfahren wurde erstmals 2014 angewandt. Damals wurde der Spitzenkandidat der
Europäischen Volkspartei, Jean-Claude Juncker, zum Präsidenten der Kommission ernannt.
Vor der Wahl 2014 hatten fünf europäische politische Parteien Spitzenkandidaten benannt.

Spitzenkandidaten der Europäischen Parteien für die Europawahl 2019

Europäische politische Parteien haben einen jeweiligen Spitzenkandidaten für das Amt des
Präsidenten der Europäischen Kommission nominiert. Die Spitzenkandidaten werden ihre
politischen Programme zur Zukunft Europas in Live-Debatten im April und Mai 2019 darlegen.

Eine europäische politische Partei ist eine Partei, die auf europäischer Ebene tätig ist und
nationale Parteien mit gewählten Abgeordneten in mindestens einem Viertel der Mitgliedstaaten
umfasst. Im April 2018 wurden neue Vorschriften für die Finanzierung europäischer politischer
Parteien und Stiftungen angenommen.

Europäische Vokspartei (EVP)

Die Europäische Volkspartei (EVP) wählte Manfred Weber (CSU, Deutschland) am 8.
November 2018 auf dem Parteitag in Helsinki zu ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl.

Weber, 46, begann seine politische Karriere 2002 im Bayerischen Landtag und wurde 2004 in
das Europäische Parlament gewählt. Seit 2014 ist er Vorsitzender der EVP-Fraktion.

Der Anwärter auf das Amt des Kommissionspräsidenten hat seinen Abschluss als Diplom-
Ingenieur (FH) Physikalische Technik an der Fachhochschule München gemacht. @
ManfredWeber

Pressesprecherin: Marion Jeanne

Sozialdemokratische Partei Europas (SPE)

Als einziger Bewerber als Spitzenkandidat der Sozialdemokratischen Partei Europas (SPE) wird
Frans Timmermans, 57, vom Mitgliederkongress am 7. und 8. Dezember 2018 in Lissabon
(Portugal) offiziell nominiert.

Timmermans (PvdA, Niederlande) ist derzeit Erster Vizepräsident der Europäischen
Kommission. Er wurde 1998 zum ersten Mal in die zweite Kammer des niederländischen
Parlaments gewählt. Von 2007 bis 2010 war er Staatssekretär für Europäische Angelegenheiten
und von 2012 bis 2014 Außenminister im Kabinett von Mark Rutte. Timmermans hat
Französische Literatur an der Radboud-Universität Nijmegen studiert. @timmermansEU

Pressesprecher: Tim McPhie

Allianz der Europäischen Konservativen und Reformisten (EKR)

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Europawahl 2019

Jan Zahardil (Demokratische Bürgerpartei, Tschechien) wurde am 14. November zum
Spitzenkandidaten seiner Partei ernannt. Zahardil, 55, ist Mitglied des Europäischen Parlaments
und der Fraktion der Europäischen Konservativen und Reformisten (EKR). Er ist auch
Vorsitzender der Allianz der Konservativen und Reformer in Europa (ACRE). Vor Beginn seiner
Karriere als Mitglied des Europäischen Parlaments im Jahr 2004 war er Mitglied der
Abgeordnetenkammer der Tschechischen Republik. Zahradil ist von Beruf Forscher und verfügt
über einen Ingenieurabschluss der Universität Prag. @zahradilJan

Pressesprecherin: Eva Bouchalová

Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE)

Am 21. März nominierte die Allianz der Liberalen und Demokraten für Europa (ALDE) ihr
"Team Euopre" von sieben Spitzenkandidaten. In alphabetischer Reioehenfolge sind dies:

Nicola Beer, 49, (FDP, Deutschland), Abgeordnete zum Bundestag seit 2017 @nicolabeerfdp

Emma Bonino, 71 (Più Europa, Italien), Senatorin von Rom @emmabonino

Violeta Bulc, 55 (SMC, Slowenien), Europäische Kommissarin für Verkehrsfragen seit 2014
@Bulc_EU

Katalin Cseh, 30 (Momentum Mozgalom, Ungarn), Ärztin (Gynäkologie und Geburtshilfe),
Gründerin und frühere Chefin der Partei Momentum Mozgalom@momentumhu

Luis Garicano, 52 (Ciudadanos, Spanien), Vize-Präsident der ALDE Partei @lugaricano

Guy Verhofstadt, 66 (Open VLD, Belgien), Vorsitzender der ALDE Gruppe im Europäischen
Parlament seit 2009 @guyverhofstadt

Margrethe Vestager, 51 (Radikale Venstre, Dänemark), Europäische Kommissarin für
Wettbewerbsfragen seit 2014 @vestager

Presssprecher: Didrik de Schaetzen

European Grüne Partei (EGP)

EGP-Parteitag am 23.-25. November in Berlin

Ska Keller (37) und Bas Eickhout (42) wurden auf dem Parteitag am 23.-25. November in
Berlin als Spitzenkandidaten für ihre Partei nominiert.

Ska Keller (Bündnis 90/Die Grünen, Deutschland) studierte Islamwissenschaft, Turkologie und
Judaistik an der Freien Universität Berlin und der Sabancı-Universität in Istanbul. Sie wurde
2009 zum ersten Mal in das Europäische Parlament gewählt und kandidierte im Rahmen der
Europawahl 2014 als Spitzenkandidatin der EGP. Keller ist Mitvorsitzende der Fraktion der
Grünen im Parlament.@SkaKeller

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Europawahl 2019

Pressesprecherin: Sophia Borchert

Bas Eickhout (GroenLinks, Niederlande) studierte Chemie und Umweltwissenschaften an der
Radboud-Universität in Nijmegen, und arbeitete als Forscher bei der niederländischen Agentur
für Umweltprüfung tätig zu werden. Seit 2009 ist er Mitglied des Europäischen Parlaments.
@BasEickhout

Pressesprecherin: Marjolein Meijer

Die Partei der Europäischen Linken

Die Europäischen Linken nominierten Violeta Tomič, 56, und Nico Cué, 62 als
Spitzenkandidaten. Violeta Tomič (Levica, Slowenien) ist Abgeordnete des slowenischen
Parlaments seit 2014 und Vize-Koordinatorin der slowenischen Partei Levica. @DSDVioleta.

Nico Cué (Liège, Belgien) ist eine führende Persönlichkeit der wallonischen und internationalen
Gewerkschaftsbewegung. Er war 12 Jahre lang Generalsekretär der Metallergewerkschaft
FGBT (Fédération Générale du Travail de Belgique).

Unterstützung für die EU und für das Spitzenkandidaten-Verfahren nimmt zu

Laut den jüngsten Umfragen (November 2018) stimmen 67% der Befragten zu, dass das
Spitzenkandidaten-Verfahren einen bedeutenden Fortschritt für die Demokratie innerhalb der
EU darstellt (61% im April 2018), und dass es bei der Wahl des Kommissionspräsidenten für
mehr Transparenz sorgt (63%).

Parlament will Kandidaten für das Amt des Kommissionspräsidenten ablehnen, die nicht
als Spitzenkandidaten aufgestellt wurden

In einer Entschließung vom Februar warnte das Parlament davor, dass es alle Kandidaten für
das Amt des Kommissionspräsidenten ablehnen wolle, die nicht vor der Europawahl 2019 als
Spitzenkandidaten aufgestellt wurden. Amtierende Kommissionsmitglieder könnten vor der
Europawahl als Spitzenkandidaten kandidieren, ohne zunächst unbezahlten Urlaub nehmen zu
müssen, so das Parlament, sie dürften jedoch die personellen und materiellen Ressourcen der
Kommission nicht für Aktivitäten im Zusammenhang mit dem Wahlkampf nutzen.

Ein transparenteres und demokratischeres Verfahren

Die Kommission empfahl außerdem, dass das Verfahren der Spitzenkandidaten „im Hinblick auf
die Wahlen 2019 zum Europäischen Parlament fortgeführt und verbessert werden“ sollte. Bis
Ende 2018 sollten die nationalen und europäischen Parteien „den von ihnen unterstützten
Präsidentschaftskandidaten für die Kommission ankündigen und idealerweise Anfang 2019
dessen Programm bekanntgeben“, so die Kommission.

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Europawahl 2019

    Europawahl: das Spitzenkandidaten-Verfahren
    https://www.europarltv.europa.eu/en/programme/eu-affairs/european-elections-the-lead-candidate-process

Mehr Informationen über das Verfahren der Spitzenkandidaten

   • Europawahl: Die Unterstützung für die EU und das Spitzenkandidaten-Verfahren
     nimmt weiter zu
   • Empfehlungen der Kommission zur Europawahl 2019
   • Entschließung des EP zur Bestätigung des Spitzenkandidaten-Verfahrens
   • Briefing des EPRS: Rolle des Präsidenten der Europäischen Kommission
   • Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Reform des Wahlrechts der EU
     (11.11.2015)
   • Merkblatt zu den Verfahrensschritten: Reform des EU-Wahlrechts
Mehr Informationen über das Verfahren der Spitzenkandidaten
• Empfehlungen der Kommission zur Europawahl 2019
• Entschließung des EP zur Bestätigung des Spitzenkandidaten-Verfahrens
• Briefing des EPRS: Rolle des Präsidenten der Europäischen Kommission
• Legislative Entschließung des Europäischen Parlaments zu der Reform des Wahlrechts der
Europäischen Union (11. November 2015)
• Verfahrensübersicht: Reform des Wahlrechts der Europäischen Union (noch in Arbeit)

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Europawahl 2019

Europäisches Parlament: Leistungsbilanz 2014-
2018
Das Parlament ist das Herz der europäischen Demokratie. Direkt gewählte Vertreter der
Bürger aller Mitgliedsstaaten diskutieren und beschließen Gesetze, gemeinsam mit dem
Rat.

Gesetzgebung ist aber nur eine der Rollen des Parlaments. Die Abgeordneten führen Debatten
mit nationalen und internationalen Führungsperönlichkeiten und stellen die politischen Weichen
der EU.

     Debatte zur Lage der Europäischen Union 2018
     https://www.europarltv.europa.eu/en/programme/eu-affairs/state-of-the-eu-2018

Die Abgeordneten prüfen die Arbeit der EU Kommission, wachen über die Umsetzung
europäischer Gesetzgebung in den Mitgliedsstaaten und fordern Rechenschaft von
Machthabern und Institutionen insbesondere dann, wenn Grundrechte in Gefahr scheinen. Sie
sind nah an den Sorgen der Bürger und nutzen ihr Recht - das auch eine Pflicht ist - zur
Kontrolle, um die Ergebnisse der EU-Politik vor Ort zu überprüfen, die Verhandlungen über
internationale Abkommen zu überwachen (und darüber abzustimmen) und bei Bedarf ein Veto
gegen die Kommission einzulegen.

Bewertung der Arbeit der Kommission (Wissenschaftlicher Dienst des EP)

FAQ (Häufig gestellte Fragen): Die Arbeit der Mitglieder des Europäischen Parlaments

Das Parlament hat auch seine Geschäftsordnung geändert, zugunsten einer effizienteren und
immer transparenteren EU-Gesetzgebung während der vergangenen vier Jahre. Dringende
Angelegenheiten, insbesondere Maßnahmen zur Unterstützung der Mitgliedstaaten bei der
Bewältigung der Finanzkrise, wurden in beschleunigten Verfahren behandelt. Erfahren Sie mehr
über die "Vereinbarung über bessere Rechtsetzung".

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Europawahl 2019

Wichtige Gesetzesbeschlüsse der 8. Legislaturperiode

Fast 600 Legislativvorschläge der Juncker-Kommission wurden nach Verhandlungen mit dem
Rat seit der Europawahl 2014 diskutiert, verbessert, und die Verfahren erfolgreich
abgeschlossen.

Zu den wichtigsten Entscheidungen, die das Parlament während der 8. Legislaturperiode
angenommen hat, zählen:

    • Parlament geht gegen verschwenderischen Verbrauch von Kunststofftüten vor
    • Neue Regeln für Zahlungsdienste: Mehr Wettbewerb und Sicherheit, weniger Kosten
    • Parlament macht Weg für Pariser Klimaabkommen frei
    • Parlament macht Kreditkartengebühren transparenter
    • Letztes Hindernis für Abschaffung der Roaming-Gebühren beseitigt
    • WiFi4EU: Kostenloses öffentliches WLAN für alle
    • Parlament verabschiedet EU-Datenschutzreform – EU fit fürs digitale Zeitalter
    • Online shoppen ohne Grenzen
    • Unternehmensführung: Abgeordnete wollen Steuertransparenz durchsetzen
    • Überarbeitung der Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste
    • Urheberrechtsreform

Überblick über die Gesetzgebung in allen Politikbereichen einschließlich aller Verfahrensschritte
seit 2014 (auf Englisch)

Prüfung und Einleitung neuer Vorschriften

Um Gesetzesänderungen einzuleiten, hat das Parlament Entschließungen angenommen, die
die Anliegen und Erwartungen der Bürger, die es vertritt, in neue Kommissionsvorschläge
einfließen lassen und eine Überarbeitung der bestehenden Gesetze auslösen.

Beispiele: Das EP fordert etwa einen besseren Schutz für Informanten, eine längere
Lebensdauer für Verbraucherprodukte oder faire Preise für die Landwirte. Sämtliche
Entschließungen und Initiativen des Parlaments sind über die Webseite des Parlaments
zugänglich.

Als Reaktion auf Skandale oder auf Betrug mit potenziell weitreichenden Auswirkungen (wie
zum Beispiel die Luxleaks- oder Panama-Papers-Enthüllungen, der Abgasskandal oder
Pestizidgenehmigungen) setzte das Parlament Sonderausschüsse ein, deren Mitglieder
eingehende Untersuchungen, Ermittlungen und Anhörungen durchführten, um die
Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ihre Ergebnisse und detaillierten Empfehlungen
fließen in neue Kommissionsvorschläge ein.

Beispiele: Sonderausschüsse TAXE III, EMIS, PEST, TERR, PANA

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Europawahl 2019

Abstimmung und Kontrolle des EU-Haushalts

Das Parlament bildet gemeinsam mit dem Rat die Haushaltsbehörde für den Jahreshaushalt
der Union. Es hat auch Einfluss auf den langfristigen Haushalt der EU, den mehrjährigen
Finanzrahmen, der ohne die Zustimmung der Abgeordneten nicht in Kraft treten kann. Das
Parlament fungiert auch als Entlastungsbehörde. Das bedeutet, dass es Jahr für Jahr prüft, wie
die Finanzmittel aus dem EU-Haushalt ausgegeben werden. Anschließend müssen die
Abgeordneten jedem EU-Organ die Entlastung erteilen, verweigern oder verschieben.

Parlamentarische Kontrolle

Die Mitglieder aller Ausschüsse des Parlaments haben auch die Umsetzung der EU-
Rechtsvorschriften vor Ort und deren Auswirkungen auf das Leben der Bürger aufmerksam
verfolgt. Sie zogen die EU-Kommission bezüglich ihrer Arbeit als Exekutive und der
Verwendung von EU-Geldern zur Rechenschaft. Auf Informationsreisen und Ad-hoc-
Delegationen sammelten die Abgeordneten vor Ort Erkenntnisse, auf deren Grundlage sie über
weitere Schritte entscheiden konnten.

Beispiele: Besuche in Flüchtlingslagern in der Türkei (Video); Delegationen zur Untersuchung
der Rechtsstaatlichkeit in Malta und der Slowakei.

Die Abgeordneten befragen die Kommission auch schriftlich zu dringenden Themen. Manchmal
wird zusätzlich eine von den Fraktionen im Plenum vorgelegte entsprechende Entschließung
verabschiedet.

Bei Bedarf legte das Parlament ein Veto gegen Entscheidungen der Kommission ein (in
delegierten Rechtsakten und Durchführungsrechtsakten), wenn die Abgeordneten der Ansicht
waren, dass die Exekutive ihre Befugnisse überschritten hatte.

Beispiele: Zucker in Babynahrung, Energiegetränke, Kadmium

Internationale Verträge

Darüber hinaus haben die Abgeordneten die Verhandlungen der Kommission über
internationale Verträge aufmerksam verfolgt und Entschließungen verabschiedet, um mehr
Transparenz und eine stärkere Beteiligung des Parlaments zu fordern, bevor die jeweiligen
Verhandlungen abgeschlossen sind und eine Vereinbarung auf dem Tisch liegt, die ohne
Zustimmung des Parlaments nicht in Kraft treten kann.

Beispiele: Brexit, TTIP, CETA

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Europawahl 2019

Bürgerpetitionen

Der Petitionsausschuss des Parlaments hat seit Juli 2014 rund 6.400 Petitionen registriert und
Beschwerden, Anträge und Bemerkungen von Bürgern zur Anwendung des EU-Rechts
behandelt. Der Ausschuss fungiert als Vermittler zwischen Petenten und Mitgliedstaaten, um
ein bestimmtes Problem zu lösen. Manchmal befasst sich auch das Plenum mit Petitionen über
Aussprachen, mündliche Anfragen und Entschließungen.

Beispiele: prekäre Beschäftigungspraktiken in der EU, Rechte von Menschen mit
Behinderungen, Nichtdiskriminierung von Minderheiten in der EU, Kinderrechte.

Wichtige anstehende Abstimmungen vor Ende der 8. Legislaturperiode

Für 328 Gesetzgebungsvorgänge (darunter 46 Vorgänge zum mehrjährigen Finanzrahmen)
sind die Verfahren noch nicht abgeschlossen (Stand September 2018). Wichtige
Entscheidungen stehen bevor, wie z.B.:

    • Austritt des Vereinigten Königreichs aus der EU (Brexit)
    • Langfristiger Haushalt der EU (MFF)
    • Asylreform, einschließlich der Reform der Dublin-Vorschriften
    • Trinkwasserqualität
    • Sicherere Banken in der Bankenunion
    • Koordinierung der Systeme der sozialen Sicherheit
    • Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben für Eltern und pflegende Angehörige
    • Transparente und verlässliche Arbeitsbedingungen in der Europäischen Union
    • Modernisierung der Verbraucherschutzvorschriften der EU
    • Energieeffizienz
    • Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik

Eine ausführliche Analyse steht auf der Webseite des Parlaments zum Downloadbereit (auf
Englisch).

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Europawahl 2019

Ergebnisse der Wahlen zum Europäischen
Parlament 1979–2014 im Web-Format
Ausführliche Ergebnisse früherer Europawahlen werden in einem leicht herunterladbaren
Grafikformat über die neue Web-Anwendung des Europäischen Parlaments
bereitgestellt.

Die Wahlergebnisse können für die einzelnen Länder und für die gesamte EU angezeigt
werden. Extrapolationen der Ergebnisse nationaler politischer Parteien gegenüber den
unionsweiten Zahlen für die jeweiligen europäischen Parteien werden in Tabellen und
Balkendiagrammen dargestellt.

Daten für 2009 und 2014 sind bereits verfügbar. Nach dem Sommer kommen die Daten für
1979–2004 dazu. Für alle Europawahlen seit der ersten Direktwahl 1979 stehen Angaben zur
Wahlbeteiligung und zum Geschlechterverhältnis im Europäischen Parlament zur Verfügung.

Einfach in der Anwendung

Die App kann einfach in andere Webseiten eingebunden werden. Alle Daten lassen sich in
verschiedenen Formaten wie JSON, PDF und JPG herunterladen. Wird die Web-App in eine
Webseite eingebunden, so wird sie in der Sprache der Webseite angezeigt (d. h. Attribut „lang“
des HTML-Tags). Falls die von der Webseite angegebene Sprache nicht mit einer der
24 Amtssprachen der EU übereinstimmt, wird standardmäßig Englisch angezeigt.

Das vorläufige Ergebnis der Europawahl 2019 wird auf der Webseite www.election-results.eu (
noch nicht online) und kurz danach auf der App angezeigt werden. Alles Datenmaterial wird
Medien zum Gratis-Download zur Verfügung gestellt.

DE              Pressedienst, Generaldirektion Kommunikation
                Europäisches Parlament - Sprecher: Jaume DUCH GUILLOT
                Press switchboard number (32-2) 28 33000
                                                                                         33 I 37
Europawahl 2019

Audiovisuelle Dienste und multimediale Inhalte
Das Parlament bietet eine breite Palette kostenloser aktueller Multimedia-Instrumente
und Dienste, um Medien bei der Berichterstattung im Vorfeld der Europawahl zu
unterstützen.

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Dazu gehören Streaming- und Einbettungsmöglichkeiten. Außerdem stehen den TV- und
Radiosendern parlamentseigene Kameras und Studios zur Verfügung.

Multimedia-Inhalte

Für Journalisten steht eine Vielzahl hochwertiger, sofort nutzbarer Multimedia-Inhalte bereit –
von Pressemitteilungen und Nachrichten über Videos, Infografiken und Fotos bis hin zu
Fotogalerien. Einen Überblick finden Sie in der entsprechenden Broschüre.

Audiovisuelle Dienste

Das Parlament überträgt Plenar- und Ausschusssitzungen live, per Satellit und online, sowohl in
Sende- als auch in Webqualität. Zu finden sind sie auf der Multimedia-Webseite.

Darüber hinaus bietet es Dienstleistungen und Einrichtungen wie Fernseh- und Radiostudios,
ENG-Crews, Live-Stand-Up-Positionen und Fotoreportagen. Hier finden Medien alle
Informationen, die in dieser Hinsicht benötigen (klicken Sie auf "Services").

Hintergrundinformationen

Der Wissenschaftliche Dienst (EPRS) bietet unabhängige und objektive
Hintergrundinformationen und Erkenntnisse zu allen Politikbereichen für ein breites Publikum.

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Europawahl 2019

EPRS-Studien, Briefings und Merkblätter sind auf den EPRS-Webseiten und in einer mobilen
Anwendung verfügbar.

Die Grafiksammlung des EPRS bietet eine frei verwendbare Sammlung von Grafiken,
Diagrammen, Tabellen und Karten mit statistischen Daten (Als Quellenangabe muss der
Europäische Parlamentarische Forschungsdienst genannt werden). Grundlage für die
Schaubilder sind die jeweils in den Quellenangaben genannten statistischen Informationen.

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Europawahl 2019

Kontaktinformationen für Journalisten
Die Pressereferenten im Parlament und den Mitgliedstaaten (EP-Verbindungsbüros) verfolgen
sämtliche Politikbereiche und können bei Medienanfragen Auskunft über die Tätigkeiten des
Parlaments erteilen.

Pressesprecher des Parlaments

Der Dienst des Pressesprechers des Parlaments informiert über institutionelle Fragen und
beantwortet Anfragen zu den Vorschriften, Verfahren, Finanzen und zur Verwaltung des
Parlaments. Antworten auf die am häufigsten gestellten Fragen und „Europa-Mythen“ finden Sie
in den kürzlich aktualisierten FAQs.

Jaume DUCH GUILLOT

Sprecher des Europäischen Parlaments und Generaldirektor für Kommunikation

                                                       (+32) 2 28 43000 (BXL)
                                                       (+33) 3 881 74705 (STR)
                                                       (+32) 496 59 94 76
                                                       jaume.duch@europarl.europa.eu

Marjory VAN DEN BROEKE

Referatsleiterin Sprecherdienst

                                                       (+32) 2 28 44304 (BXL)
                                                       (+33) 3 881 74336 (STR)
                                                       (+32) 498 98 35 86
                                                       marjory.vandenbroeke@europarl.europa.eu

Pressestelle

Die Pressereferenten im Parlament und den Mitgliedstaaten (EP-Verbindungsbüros) verfolgen
sämtliche Politikbereiche und können bei Medienanfragen Auskunft über die Tätigkeiten des
Parlaments erteilen. Sie veröffentlichen Pressehinweise und Pressemitteilungen zu Debatten
und Abstimmungen, organisieren Pressekonferenzen sowie Presseseminare. Kontaktdaten pro
Land und Politikbereich.

Alle Pressebriefings, Pressemitteilungen und die wöchentliche Agenda befinden sich auf der
Webseite der Pressestelle. Auf Twitter gibt es die neuesten Meldungen bei @EuroparlPress.

Armin WISDORFF

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                Europäisches Parlament - Sprecher: Jaume DUCH GUILLOT
                Press switchboard number (32-2) 28 33000
                                                                                            36 I 37
Europawahl 2019

Pressereferent

                                                          (+32) 2 28 40924
                                                          (+33) 3 881 73780 (STR)
                                                          +32 498 98 13 45
                                                          armin.wisdorff@europarl.europa.eu

Michaela FINDEIS

Pressereferentin

                                                          (+32) 2 28 31141
                                                          (+33) 3 881 73603 (STR)
                                                          (+32) 498 98 33 32
                                                          michaela.findeis@europarl.europa.eu

Judit H ERCEGFALVI

Pressereferentin Verbindungsbüro Berlin

                                                          (+49) 30 2280 1800
                                                          (+33) 3 881 64025 (STR)
                                                          (+49) 177 3235202
                                                          judit.hercegfalvi@ep.europa.eu

Huberta HEINZEL

Pressereferentin Verbindungsbüro Wien

                                                          (+43) 1 51617201
                                                          (+33) 3 881 74646 (STR)
                                                          (+43) 676 550 3126
                                                          huberta.heinzel@ep.europa.eu

Weitere Informationen
Kontaktinformationen der Pressereferenten der Fraktionen im Europäischen Parlament

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                   Press switchboard number (32-2) 28 33000
                                                                                                37 I 37
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