Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities - FONDSPRÄSENTATION Oktober 2017
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Flossbach von Storch Flossbach von Storch wurde im Jahr 1998 von Dr. Bert Flossbach und Kurt von Storch in Köln gegründet. Heute ist das Unternehmen einer der größten bankenunabhängigen Vermögensverwalter in Deutschland und betreut mit über 170 Mitarbeitern ein Kundenvermögen von 33,5 Milliarden Euro. Unabhängigkeit im Denken und Handeln sowie ausgeprägtes Investment Know-how sind die Basis für einen nachhaltigen Anlageerfolg. Das Unternehmen befindet sich im Eigentum der Gründer und leitenden Angestellten. Seite 3 von 55 Oktober 2017
Flossbach von Storch „Finanzielle Unabhängigkeit ist die Basis für persönliche Freiheit und Sicherheit. Deshalb sind Schutz und Wachstum der uns anvertrauten Vermögen unser täglicher Antrieb.“ Dr. Bert Flossbach Seite 4 von 55 Oktober 2017
Absolute Renditeorientierung erfordert aktives Management Unsere Arbeitsweise ERFOLGREICHE ANLAGESTRATEGIE VORAUSSETZUNGEN UMSETZUNG ZIEL • Beginnt mit einem weißen • Umsichtige Anlagephilosophie • Langfristig erfolgreiche Blatt (statt Benchmark) (Flossbach von Storch Penta- Anlagestrategie • Intelligentes Abwägen von gramm) Chancen und Risiken • Fundierter Blick auf die Kapitalmärkte (Weltbild) • Tiefes Know-How in allen wichtigen Anlageklassen Seite 5 von 55 Oktober 2017
Auszeichnungen und Ratings Für Flossbach von Storch AUSZEICHNUNG KATEGORIE BEWERTUNG AUSZEICHNUNG FÜR DATUM Lipper Fund Awards Best Group over 3 Years Mixed Assets Gewinner: Flossbach von Storch Mär. 2017 Europe* Large - Europe Group Award 2017 Deutscher Servicequalität der Fondsgesellschaft Herausragend Flossbach von Storch AG Jan. 2017 Fondspreis Mischfonds Global Herausragend Flossbach von Storch SICAV - Jan. 2017 Multi Asset Multiple Opportunities - R Sauren Golden Multi Asset 2 Goldmedaillen Dr. Bert Flossbach Sept. 2016 Awards Wandelanleihen 1 Goldmedaille Thorsten Vetter Sept. 2016 RATING KATEGORIE BEWERTUNG AUSZEICHNUNG FÜR DATUM Citywire Group Mixed Asset – Absolute Return EUR Silber Flossbach von Storch Jul. 2017 Rating** Weitere Details zu den Auszeichnungen finden Sie auf der vorletzten Seite dieser Präsentation. * Von Thomson Reuters Lipper Awards ©2017 Thomson Reuters. Alle Rechte vorbehalten. Mit Genehmigung von Thomson Reuters verwendet und geschützt durch die Urheberrechte der Vereinigten Staaten von Amerika. Das Drucken, Kopieren, Weitergeben oder Wiederübertragen dieses Inhalts ohne die ausdrückliche schriftliche Genehmigung ist untersagt. **Citywire Group Ratings sind Eigentum der Citywire Financial Publishers Ltd. ("Citywire") und @ Citywire 2014. Alle Rechte vorbehalten. Alle Informationen von Citywire sind proprietär und vertraulich zu Citywire Financial Publishers Ltd. ("Citywire") und dürfen nicht kopiert werden. Citywire schließt jede Haftung für Schäden aus, die sich aus der Nutzung ergeben. Seite 6 von 55 Oktober 2017
Vom Weltbild zur Anlageentscheidung PENTAGRAMM ANLAGEUNIVERSUM PORTFOLIO Diversifikation Hauseigenes Research, Unternehmensanalyse (CaRat-Modell), Bonitätsrating Wert Qualität Solvenz Flexibilität ANLAGESTRATEGIE ANLAGE Portfolio Manager WELTBILD FONDSTRATEGIE / KUNDENERWARTUNG Anlageziele, Restriktionen * direkt / indirekt Seite 8 von 55 Oktober 2017
Die Philosophie hinter unserer Anlagestrategie Das Flossbach von Storch Vermögens-Pentagramm® Diversifikation – Eine sinnvolle Streuung bietet langfristige Wertzuwachspotenziale und ist der beste Schutz vor nachhaltigen (realen) Vermögensverlusten. Qualität – Die Stabilität und die Vorhersehbarkeit der Erträge definieren die Qualität einer Anlage. Flexibilität – Ein Portfolio mit liquiden Anlagen und einer Barreserve verschafft den nötigen Handlungsspielraum um Opportunitäten wahrzunehmen. Solvenz – Hohe Schulden sind die häufigste Ursache für den Konkurs von Unternehmen und den Verlust eines Vermögens. Wert – Der Preis ist, was man zahlt – der Wert, was man dafür bekommt. Aktien von Qualitäts- unternehmen rechtfertigen eine höhere Bewertung als Aktien durchschnittlicher Unternehmen. Seite 9 von 55 Oktober 2017
Die wichtigsten Rahmenbedingungen Unser Weltbild Die Tiefzinsphase dauert an. Die großen Währungsräume befinden sich in einem HIGHLIGHTS Abwertungswettlauf. Das Wachstum der Weltwirtschaft bleibt moderat. Seite 10 von 55 Oktober 2017
Unabhängiges, hauseigenes Research Unsere Analysen sind die Basis für alle Anlageentscheidungen Mit rund 30 Mitarbeitern analysieren und bewerten wir Unternehmen, volkswirtschaftliche, politische und geld- politische Entwicklungen. Kompetent und kritisch. Wir führen jährlich über 300 Unternehmensgespräche und stehen in Kontakt zu Branchenexperten, Politikern sowie Zentralbankern. Weltweit. Fondsmanager arbeiten bei uns ebenfalls als Analysten – und gewinnen dadurch ein tiefes Verständnis für die Investments. Anlageklassen-übergreifend. Seite 11 von 55 Oktober 2017
Unser Multi-Asset Ansatz Ganzheitlicher Blick auf die Anlagemöglichkeiten der verschiedenen Assetklassen AKTIEN ANLEIHEN GOLD LIQUIDITÄT Seite 12 von 55 Oktober 2017
“It’s all about Risk and Reward” Chancen und Risiken müssen bei einem Investment in einem attraktiven Verhältnis stehen TOP DOWN Nachhaltiges Niedrigzinsumfeld ANLAGE- CHANCE RISIKO STRATEGIE BOTTOM UP Qualitätsaktien als langfristiger Werttreiber Seite 13 von 55 Oktober 2017
Was suchen wir? Gute Unternehmen mit einem guten Management EIN UNTERNEHMEN MIT EINEM EINFACHEN EIN PASSIONIERTES MANAGEMENT, UND VERSTÄNDLICHEN GESCHÄFTSMODELL, • das wie ein Eigentümer agiert • das sich durch einen hohen Schutzwall, (kostenbewusst, intelligente • eine solide Bilanz, Kapitalallokation), • hohe Gewinnmargen, • langfristig denkt, • auf das Unternehmen fokussiert ist, • einen nachhaltigen Free Cashflow auszeichnet. • offen und ehrlich kommuniziert. Seite 14 von 55 Oktober 2017
Risiko ≠ Risiko am Beispiel eines amerikanischen Standardwertes Gewinn pro Aktie Aktienkurs 9,00 180 8,00 160 7,00 140 6,00 120 5,00 100 4,00 vs. 80 3,00 60 2,00 40 1,00 20 0,00 0 1990 1995 2000 2005 2010 2015 1990 1995 2000 2005 2010 2015 Quelle: Thomson Reuters; Flossbach von Storch, Mai 2016 Quelle: Thomson Reuters; Flossbach von Storch, Mai 2016 Fundamentales Risiko Wahrgenommenes Risiko Entwicklung des Unternehmens Aktienkursschwankungen, d.h. Volatilität Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung Seite 15 von 55 Oktober 2017
Wir denken und handeln wie ein Kaufmann Unterschiedliches Risikoverständnis am Beispiel eines Kursrückschlages Kaufmann Finanztheorie/Finanzindustrie 50 % Absolute Langfristig 40 % Unsystematisches Risiko Rendite 30 % 20 % Chance im Einkauf Funda- mental vs. 10 % Marktrisiko 0 2 4 6 8 10 20 30 40 Harry Markowitz „Preis fällt …“ „Preis fällt …“ „Bewertung fällt …“ „Vola steigt …“ (bei unveränderter Qualität) „Risiko fällt …“ „Risiko steigt …“ Conclusio des Kaufmanns Conclusio der Finanztheoretiker Risiko als ökonomische Dimension Risiko als reine Funktion des Preises Seite 16 von 55 Oktober 2017
Unsere Anlagestrategien im Überblick Renditeerwartung Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities Flossbach von Storch - Anlagehorizont: Multi Asset - Growth min. 5 Jahre Anlagestrategie: Anlagehorizont: Aktienquote max. 100 % Flossbach von Storch - min. 5 Jahre Multi Asset - Balanced Anlagestrategie: Anlagehorizont: Aktienquote max. 75 % Flossbach von Storch - min. 5 Jahre Multi Asset - Defensive Anlagestrategie: Anlagehorizont: Aktienquote max. 55 % min. 3 Jahre Anlagestrategie: Aktienquote max. 35 % Aktienanteil Seite 17 von 55 Oktober 2017
Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities Seite 18 von 55 Oktober 2017
Erfahrene Portfoliomanager Dr. Bert Flossbach, Fondsmanager » Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG seit 1998 » Verantwortlich für die Bereiche Research und Investment Management » Goldman Sachs & Co. oHG Frankfurt (1991–1998) » Matuschka Gruppe München (1988–1991) » Promotion über Portfoliomanagement-Konzepte zur Verwaltung von Privatkundenvermögen an der Universität Innsbruck (1990–1992) » Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln Elmar Peters, stellvertretender Fondsmanager » Co-Leitung des Multi-Asset-Teams seit April 2016 » Leitung Institutionelle Vermögensverwaltung und Senior Portfolio Manager der Flossbach von Storch AG (2010 –2016) » Betreuung sowie Verwaltung von Aktienmandaten institutioneller Kunden bei der Bankhaus Lampe KG in Düsseldorf (2001–2010) » Wertpapierhändler und Vermögensberater bei der Commerzbank AG in Düsseldorf (1993–2001) » Anlageberater und Ausbildung zum Bankkaufmann bei Bankhaus Delbrück & Co. in Aachen/Köln (1988–1993) Seite 19 von 55 Oktober 2017
Absolute Return als Ursprung des Investierens Was wir darunter verstehen Absoluter Renditegedanke Verständnis für Keine Benchmark Chance und Risiko Anlagestrategisches Absolute Detailkenntnisse der Weltbild Return einzelnen Anlagen Zeit und Geduld/ Volatilität Kein Fokus auf Kalenderjahr akzeptieren Seite 20 von 55 Oktober 2017
Asset Allokation und Bandbreite (in %) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities 0,00 % 10,00 % 20,00 % 30,00 % 40,00 % 50,00 % 60,00 % 70,00 % 80,00 % Aktuelle Gewichtung 67,29 % Bandbreite (Bandbreiten stellen zum Teil AKTIEN hauseigene Investitionsgrenzen dar.) 10,34 % EDELMETALLE 8,58 % ANLEIHEN 12,52 % KASSE Nicht dargestellt: Sonstige (u.a. Derivate) derzeit -0,3 % 0% 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 21 von 55 Oktober 2017
Asset Allokation (in %) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities Aktien nach Absicherung AKTIEN 67,29 % 1,58 % Absicherung Aktien (Futures) KASSE 12,52 % EDELMETALLE 10,34 % MAX. 25 % RENTEN 8,58 % SONSTIGES (U.A. DERIVATE) -0,30 % -10% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 22 von 55 Oktober 2017
Asset Allokation nach Aktienabsicherung im Zeitverlauf (in %) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities 100 % 12,52 % Kasse 10,34 % Edelmetalle 80 % 8,58 % Renten 0% Wandelanleihen 60 % Aktien 67,29 % (nach Absicherung) Absicherung Aktien 1,58 % (Futures) 40 % 0% Aktienindexfutures Nicht dargestellt: Sonstige (u.a. Derivate) derzeit -0,3 % 20 % 0% Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Okt 07 Apr 08 Okt 08 Apr 09 Okt 09 Apr 10 Okt 10 Apr 11 Okt 11 Apr 12 Okt 12 Apr 13 Okt 13 Apr 14 Okt 14 Apr 15 Okt 15 Apr 16 Okt 16 Apr 17 Sep 17 Daten per 30. September 2017 Seite 23 von 55 Oktober 2017
Das Resultat unserer Titelselektion Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities BRANCHENALLOKATION AKTIEN (IN %) WÄHRUNGEN NACH ABSICHERUNG (IN %) DIE 20 GRÖSSTEN AKTIENPOSITIONEN (IN %) 1. BERKSHIRE HATHAWAY B 5,13 KONSUM ZYKL. 22,20 % EUR 41,66 % 2. DAIMLER 5,09 KONSUM NICHT ZYKL. 20,48 % 3. NESTLE 5,02 4. NOVO NORDISK B 2,68 USD 38,27 % PHARMA / LIFE SCIENCE 14,74 % 5. ABBOTT LABORATORIES 2,54 6. MICHAEL KORS 2,45 GRUNDSTOFFE 9,41 % CHF 11,00 % 7. NOVARTIS 2,37 TECHNOLOGIE 9,34 % 8. ALPHABET - CLASS A 2,34 NOK 3,79 % 9. RECKITT BENCKISER 2,28 TELEKOMMUNI- 8,95 % KATION / MEDIEN 10. ROCHE 2,21 DKK 2,68 % 11. IMPERIAL BRANDS 2,18 VERSICHERUNGEN 7,45 % 12. MONSANTO 2,17 INVESTITIONSGÜTER 4,43 % 13. FREENET 2,16 GBP 1,02 % 14. DANAHER 2,11 IMMOBILIEN 1,22 % 15. BMW ST 2,08 JPY 0,99 % 16. KDDI 1,93 DIENSTLEISTUNG 0,92 % 16. UNITED INTERNET 1,92 BANKEN / FINANZ- 0,86 % ZAR 0,59 % 18. BARRICK GOLD 1,87 DIENSTLEISTER 19. PHILIP MORRIS INTL. 1,79 0% 10% 20% 30% 0% 10% 20% 30% 40% 50% 20. BRITISH AMERICAN TOBACCO 1,64 Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 24 von 55 Oktober 2017
Jährliche Wertentwicklung (EUR, in %) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R 14% Fonds (netto) unter Berücksichtigung des 13,12 maximalen Ausgabeaufschlags von 5 % Fonds (brutto) 12% 10% 9,78 8% 7,27 Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden 6% Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag. Weitere Kosten können auf Kundenebene individuell anfallen (z.B. Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Beispielhafte Modellrechnung (netto) 4,49 4,38 unter Annahme eines max. Ausgabeaufschlags von 5 %: Ein Anleger möchte für 1000,– EUR Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5 % muss er dafür einmalig bei Kauf 50,– EUR aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung 4% mindern. Die Depotkosten ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Bank. Bitte beachten Sie die in diesem Dokument dargestellten Kostendetails, um den maximalen Ausgabeaufschlag der Anteilklasse des Teilfonds zu ermitteln. 2,16 Wird die Wertentwicklung mit einem Referenzindex verglichen, haben der Vergleich und der 2% Referenzindex nur informatorischen Charakter und begründen keine Verpflichtung des Fondsmanagers, den Referenzindex oder dessen Wertentwicklung nachzubilden oder zu erreichen. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. 0% 30.09.12 – 30.09.13 30.09.13 – 30.09.14 30.09.14 – 30.09.15 30.09.15 – 30.09.16 30.09.16 – 30.09.17 Quelle: Verwahrstelle und SIX Financial Information, Daten per 30. September 2017 Seite 25 von 55 Oktober 2017
Wertentwicklung seit Auflage am 23.10.2007 (EUR, brutto, in %) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R 141,93 % 240 % 220 % 200 % 180 % 160 % Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden 140 % Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag. Weitere Kosten können auf Kundenebene individuell anfallen (z.B. Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Beispielhafte Modellrechnung (netto) unter Annahme eines max. Ausgabeaufschlags von 5 %: Ein Anleger möchte für 1000,– EUR 120 % Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5 % muss er dafür einmalig bei Kauf 50,– EUR aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung mindern. Die Depotkosten ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Bank. Bitte beachten Sie die in diesem Dokument dargestellten Kostendetails, um den 100 % maximalen Ausgabeaufschlag der Anteilklasse des Teilfonds zu ermitteln. Wird die Wertentwicklung mit einem Referenzindex verglichen, haben der Vergleich und der Referenzindex nur informatorischen Charakter und begründen keine Verpflichtung des 80 % Fondsmanagers, den Referenzindex oder dessen Wertentwicklung nachzubilden oder zu erreichen. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige 60 % Wertentwicklung. Feb 08 Sep 08 Apr 09 Dez 09 Jul 10 Feb 11 Sep 11 Apr 12 Nov 12 Jul 13 Feb 14 Sep 14 Apr 15 Nov 15 Jul 16 Feb 17 Sep 17 Quelle: Verwahrstelle und SIX Financial Information, Daten per 30. September 2017 Seite 26 von 55 Oktober 2017
Wertentwicklung in EUR (brutto in %) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 YTD Wertentwicklung in -13,68 % 39,51 % 14,34 % 7,37 % 14,40 % 8,94 % 12,57 % 8,67 % 5,01 % 3,23 % Kalenderjahren Wertentwicklung 3- - - 37,69 % 71,28 % 40,45 % 33,82 % 40,29 % 32,03 % 28,45 % - Jahreszeiträume* Wertentwicklung 5- - - - - 69,13 % 113,46 % 72,24 % 63,69 % 60,09 % - Jahreszeiträume** * Berechnungslogik beispielhaft für den ersten Berechnungszeitraum: 31.12.2007 – 31.12.2010 ** Berechnungslogik beispielhaft für den ersten Berechnungszeitraum: 31.12.2007 – 31.12.2012 Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag. Weitere Kosten können auf Kundenebene individuell anfallen (z.B. Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Modellrechnung (netto): Ein Anleger möchte für 1.000,– EUR Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5 % muss er dafür einmalig bei Kauf 50,– EUR aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung mindern. Die Depotkosten ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Bank. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Verwahrstelle und SIX Financial Information, Daten per 30. September 2017 Seite 27 von 55 Oktober 2017
Volumenentwicklung (in Mio. Euro) Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities 14.000 12.000 10.000 8.000 6.000 4.000 2.000 0 Mai 08 Mar 09 Sep 09 Mar 10 Sep 10 Mar 11 Sep 11 Mar 12 Sep 12 Mar 13 Sep 13 Mar 14 Sep 14 Mar 15 Sep 15 Mar 16 Sep 16 Mar 17 Sep 17 Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 28 von 55 Oktober 2017
Chancen und Risiken des Fonds Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities CHANCEN RISIKEN • Flexible Anlagepolitik ohne Benchmarkorientierung. • Aktienkurse können marktbedingt stark schwanken, und somit auch der Fondsanteilswert. Marktpreisrisiken bei Anleihen, insbesondere bei steigenden Zinsen • Breite Risikostreuung durch die Anlage in unterschiedliche Anlageklassen (Aktien, am Kapitalmarkt. Kursverluste sind möglich. Die breite Streuung und das breite Anleihen, Wandelanleihen, Edelmetalle etc.). Nutzung von Marktpotenzialen durch Anlagespektrum können zu einer entsprechend begrenzten Teilhabe an einer positiven breites Anlagespektrum. Wertentwicklung einzelner Anlageklassen führen. Bei illiquiden (marktengen) Wertpapieren besteht zudem die Gefahr, dass im Fall der Veräußerung des • Durch die Anlage von Vermögenswerten in Fremdwährungen kann der Fondsanteilswert Vermögenswerts dies nicht oder nur unter Inkaufnahme eines deutlichen Kursabschlags aufgrund von Wechselkursänderungen positiv beeinflusst werden. möglich ist. • Zusätzliche Renditepotenziale durch den möglichen Einsatz von Derivaten. • Durch die Anlage von Vermögenswerten in Fremdwährungen kann der Fondsanteilswert aufgrund von Wechselkursänderungen negativ beeinflusst werden. • Zusätzliche Renditepotenziale durch den möglichen Einsatz von Edelmetallen (z.B. in Form von Gold) und Rohstoffen. • Beim Einsatz von Derivaten kann der Wert des Fonds stärker negativ beeinflusst werden, als dies bei dem Erwerb von Vermögensgegenständen ohne den Einsatz von Derivaten der Fall ist. Hierdurch können sich das Verlustrisiko und die Volatilität (Wertschwankung) des Fonds erhöhen. • Die Preise von Edelmetallen und Rohstoffen können stärkeren Kursschwankungen unterliegen. Kursverluste sind möglich. Ausführliche Hinweise zu Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt. Seite 29 von 55 Oktober 2017
Fondsdetails Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities WKN A0M430 ISIN LU0323578657 Sitzland Luxemburg Anteilklasse R Fondswährung EUR Auflagedatum 23. Oktober 2007 Geschäftsjahresende 30. September Ertragsverwendung ausschüttend Verwaltungsgesellschaft Flossbach von Storch Invest S.A., 6, Avenue Marie-Thérèse, 2132 Luxemburg, Luxemburg, www.fvsinvest.lu Verwahrstelle/Zahlstelle DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, 1445 Strassen, Luxemburg Vertreter Deutschland Flossbach von Storch AG, Ottoplatz 1, 50679 Köln, Deutschland, www.flossbachvonstorch.de Zahlstelle Deutschland DZ BANK AG, Deutsche Zentral-Genossenschaftsbank, Platz der Republik, 60325 Frankfurt am Main, Deutschland Vertriebszulassung DE, LU Fondstyp / Rechtsform AIF / SICAV Laufende Kosten* 1,68 % davon u.a. Verwaltungsvergütung 1,53 % p.a. Erfolgsabhängige Vergütung Bis zu 10 % der Wertentwicklung des Fonds, insofern vorherige Wertminderungen ausgeglichen wurden. Die Auszahlung erfolgt quartalsweise. Ausgabeaufschlag bis zu 5,00 % * Neben der Verwaltungsvergütung werden dem Fonds weitere Kosten wie z.B. Transferstellenvergütung, Transaktionskosten sowie diverse weitere Gebühren belastet. Detaillierte Informationen zu den laufenden sowie den einmaligen Kosten finden Sie in den wesentlichen Anlegerinformationen (KIID), dem Verkaufsprospekt sowie dem letzten Jahresbericht.. Seite 30 von 55 Oktober 2017
Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive* * Mit Wirkung zum 01.07.2015 wurden die Vermögensgegenstände des Teilfonds Flossbach von Storch SICAV - Defensiv auf diesen Teilfonds übertragen. Seite 31 von 55 Oktober 2017
Erfahrene Portfoliomanager Elmar Peters, Fondsmanager » Co-Leitung des Multi-Asset-Teams seit April 2016 » Leitung Institutionelle Vermögensverwaltung und Senior Portfolio Manager der Flossbach von Storch AG (2010 –2016) » Betreuung sowie Verwaltung von Aktienmandaten institutioneller Kunden bei der Bankhaus Lampe KG in Düsseldorf (2001–2010) » Wertpapierhändler und Vermögensberater bei der Commerzbank AG in Düsseldorf (1993–2001) » Anlageberater und Ausbildung zum Bankkaufmann bei Bankhaus Delbrück & Co. in Aachen/Köln (1988–1993) Dr. Bert Flossbach, stellvertretender Fondsmanager » Gründer und Vorstand der Flossbach von Storch AG seit 1998 » Verantwortlich für die Bereiche Research und Investment Management » Goldman Sachs & Co. oHG Frankfurt (1991–1998) » Matuschka Gruppe München (1988–1991) » Promotion über Portfoliomanagement-Konzepte zur Verwaltung von Privatkundenvermögen an der Universität Innsbruck (1990–1992) » Studium der Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln Seite 32 von 55 Oktober 2017
Asset Allokation und Bandbreite (in %) Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive Aktuelle Gewichtung 26,37 % AKTIEN Bandbreite (Bandbreiten stellen zum Teil hauseigene Investitionsgrenzen dar.) 61,18 % RENTEN 5,11 % GOLD (INDIREKT) 1,30 % WANDELANLEIHEN 6,38 % KASSE Nicht dargestellt: Sonstige (u.a. Derivate) derzeit -0,35 % 0% 10 % 20 % 30 % 40 % 50 % 60 % 70 % 80 % 90 % 100 % Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 33 von 55 Oktober 2017
Asset Allokation nach Aktienabsicherung im Zeitverlauf (in %)* Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive 100 % 6,38 % Kasse Sonstiges -0,35 % (u.a. Derivate) 80 % 5,11 % Gold (indirekt) 61,18 % Renten 1,3 % Wandelanleihen 60 % Aktien 26,37 % (nach Absicherung) Absicherung Aktien 0% (Futures) 40 % 20 % * Die Asset Allokation bis zum 30.06.2015 entspricht der historischen Asset Allokation des übertragenen Teilfonds „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv“. Der „Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive“ hat im Wesentlichen die gleiche Anlagestrategie. 0% Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Okt 07 Apr 08 Okt 08 Apr 09 Okt 09 Apr 10 Okt 10 Apr 11 Okt 11 Apr 12 Okt 12 Apr 13 Okt 13 Apr 14 Okt 14 Apr 15 Okt 15 Apr 16 Okt 16 Apr 17 Sep 17 Seite 34 von 55 Oktober 2017
Struktur des Aktienprofils Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive BRANCHENAUFTEILUNG BEI AKTIEN (IN %) DIE 10 GRÖSSTEN AKTIENPOSITIONEN (IN %) BEZEICHNUNG BRANCHE WÄHRUNG ANTEIL IN % KONSUM NICHT ZYKL. 18,61 % 1. ALLIANZ Versicherungen EUR 1,48 KONSUM ZYKL. 17,20 % PHARMA / LIFE SCIENCE 13,84 % 2. BPOST Konsum zykl. EUR 1,16 TELEKOMMUNI-… 11,29 % Telekommunikation / 3. FREENET EUR 1,16 IMMOBILIEN 10,02 % Medien Telekommunikation / TECHNOLOGIE 6,78 % 4. KDDI JPY 1,04 Medien GRUNDSTOFFE 6,51 % 5. RECKITT BENCKISER Konsum nicht zykl. GBP 0,95 VERSICHERUNGEN 5,62 % 6. LEG IMMOBILIEN Immobilien EUR 0,93 ENERGIE 4,23 % INVESTITIONSGÜTER 1,94 % 7. DAIMLER Konsum zykl. EUR 0,92 MEDIZINTECHNIK 1,38 % 8. DANONE (GROUPE) Konsum nicht zykl. EUR 0,90 SONSTIGES 1,38 % 9. ROCHE Pharma / Life Science CHF 0,89 BANKEN / FINANZ-… 1,21 % 10. NOVARTIS Pharma / Life Science CHF 0,87 0% 5% 10% 15% 20% Quelle: Verwahrstelle, Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 35 von 55 Oktober 2017
Struktur des Rentenprofils Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive RATING EMITTENTEN DIE 10 GRÖSSTEN RENTENPOSITIONEN (IN %) Pfandbriefe AA und BEZEICHNUNG FÄLLIGKEIT WÄHRUNG ANTEIL IN % Staatsanleihen AAA 2,06 % Hypothekenanl 4,30 % NR 5,00 % A eihen 1. 6,500% RABOBANK 29.12.2049 EUR 2,05 3,90 % 11,61 % 0,60 % 2. 2,000% NORWEGEN 24.05.2023 NOK 1,61 3. 2,995% TENNET FLOATER 29.12.2049 EUR 1,27 4. 0,000% SAP FLOATER 23.08.2018 EUR 1,22 BB 20,71 % 5. 3,875% MOELLER-MAERSK REGS 28.09.2025 USD 1,18 6. 5,500% PERSHING SQUARE REGS 15.07.2022 USD 1,12 7. 3,400% ACTIVISION BLIZZARD 15.09.2026 USD 1,06 Unternehmens- BBB anleihen 8. 1,625% GOLDMAN SACHS 27.07.2026 EUR 1,03 56,72 % 95,10 % 9. 5,250% SOFTBANK 30.07.2027 EUR 1,01 10. 5,000% ORANGE FLOATER 01.10.2075 EUR 0,98 Bei der Ermittlung der Ratingzugehörigkeit wird eine vereinfachte Ratingstaffel verwendet. Tendenzen (+/-) bleiben hierbei unberücksichtigt. Quelle: Verwahrstelle, Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 36 von 55 Oktober 2017
Währungsaufteilung nach Absicherung Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive EUR 72,50 % USD 19,62 % CHF 3,31 % NOK 1,63 % CAD 1,51 % DKK 0,85 % JPY 0,33 % GBP 0,23 % SEK 0,02 % 0% 10% 20% 30% 40% 50% 60% 70% 80% Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 37 von 55 Oktober 2017
Jährliche Wertentwicklung (EUR, in %) Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive R* 12% Fonds (netto) unter Berücksichtigung des maximalen Ausgabeaufschlags von 5 % 10% 9,38 Fonds (brutto) 8% 7,30 6% * Die Anteilklasse übernimmt die historische Wertentwicklung der Anteilklasse R des „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv“. Die übernommene historische Wertentwicklung 4% wurde von der Flossbach von Storch AG erzielt und bezieht sich auf den Zeitraum seit Auflage des „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv R“ am 23.10.2007 bis zur Übertragung am 30.06.2015. Der „Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive“ hat im Wesentlichen die 2,42 gleiche Anlagestrategie. 1,73 2% Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag. Weitere Kosten können auf Kundenebene individuell anfallen (z.B. 0,32 Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Beispielhafte Modellrechnung (netto) unter Annahme eines max. Ausgabeaufschlags von 5 %: Ein Anleger möchte für 1000,– EUR 0% Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5 % muss er dafür einmalig bei Kauf 50,– EUR aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung mindern. Die Depotkosten ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Bank. -2% Bitte beachten Sie die in diesem Dokument dargestellten Kostendetails, um den maximalen Ausgabeaufschlag der Anteilklasse des Teilfonds zu ermitteln. Wird die Wertentwicklung mit einem Referenzindex verglichen, haben der Vergleich und der Referenzindex nur informatorischen Charakter und begründen keine Verpflichtung des -4% Fondsmanagers, den Referenzindex oder dessen Wertentwicklung nachzubilden oder zu erreichen. -4,46 Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. -6% 30.09.12 – 30.09.13 30.09.13 – 30.09.14 30.09.14 – 30.09.15 30.09.15 – 30.09.16 30.09.16 – 30.09.17 Quelle: Verwahrstelle und SIX Financial Information, Daten per 30. September 2017 Seite 38 von 55 Oktober 2017
Indexierte Wertentwicklung seit 23.10.2007 (EUR, brutto, in %) Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive R* 150 % 30.06.2015 43,05 % 140 % 130 % * Die Anteilklasse übernimmt die historische Wertentwicklung der Anteilklasse R des „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv“. Die übernommene historische Wertentwicklung 120 % wurde von der Flossbach von Storch AG erzielt und bezieht sich auf den Zeitraum seit Auflage des „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv R“ am 23.10.2007 bis zur Übertragung am 30.06.2015. Der „Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive“ hat im Wesentlichen die gleiche Anlagestrategie. Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden 110 % Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag. Weitere Kosten können auf Kundenebene individuell anfallen (z.B. Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Beispielhafte Modellrechnung (netto) unter Annahme eines max. Ausgabeaufschlags von 5 %: Ein Anleger möchte für 1000,– EUR Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5 % muss er dafür einmalig bei Kauf 50,– EUR aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung 100 % mindern. Die Depotkosten ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Bank. Bitte beachten Sie die in diesem Dokument dargestellten Kostendetails, um den maximalen Ausgabeaufschlag der Anteilklasse des Teilfonds zu ermitteln. 90 % Wird die Wertentwicklung mit einem Referenzindex verglichen, haben der Vergleich und der Referenzindex nur informatorischen Charakter und begründen keine Verpflichtung des Fondsmanagers, den Referenzindex oder dessen Wertentwicklung nachzubilden oder zu erreichen. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige 80 % Wertentwicklung. Jan 08 Sep 08 Apr 09 Dez 09 Aug 10 Apr 11 Nov 11 Jul 12 Mär 13 Okt 13 Jun 14 Feb 15 Okt 15 Jun 16 Feb 17 Sep 17 Quelle: Verwahrstelle und SIX Financial Information, Daten per 30. September 2017 Seite 39 von 55 Oktober 2017
Wertentwicklung in EUR (brutto in %)* Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive R* 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 YTD Wertentwicklung in -10,30 % 11,73 % 7,03 % 2,07 % 5,82 % 1,39 % 9,57 % 3,67 % 5,36 % 1,77 % Kalenderjahren Wertentwicklung 3- - - 7,26 % 22,05 % 15,60 % 9,52 % 17,56 % 15,17 % 19,67 % - Jahreszeiträume** Wertentwicklung 5- - - - - 15,86 % 30,96 % 28,43 % 24,40 % 28,41 % - Jahreszeiträume*** * Die Anteilklasse übernimmt die historische Wertentwicklung der Anteilklasse R des „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv“. Die übernommene historische Wertentwicklung wurde von der Flossbach von Storch AG erzielt und bezieht sich auf den Zeitraum seit Auflage des „Flossbach von Storch SICAV - Defensiv R“ am 23.10.2007 bis zur Übertragung am 30.06.2015. Der „Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive“ hat im Wesentlichen die gleiche Anlagestrategie. ** Berechnungslogik beispielhaft für den ersten Berechnungszeitraum: 31.12.2007 – 31.12.2010 *** Berechnungslogik beispielhaft für den ersten Berechnungszeitraum: 31.12.2007 – 31.12.2012 Die Bruttowertentwicklung (BVI-Methode) berücksichtigt alle auf Fondsebene anfallenden Kosten (z.B. die Verwaltungsvergütung), die Nettowertentwicklung zusätzlich den Ausgabeaufschlag. Weitere Kosten können auf Kundenebene individuell anfallen (z.B. Depotgebühren, Provisionen und andere Entgelte). Modellrechnung (netto): Ein Anleger möchte für 1.000,– EUR Anteile erwerben. Bei einem max. Ausgabeaufschlag von 5 % muss er dafür einmalig bei Kauf 50,– EUR aufwenden. Zusätzlich können Depotkosten anfallen, die die Wertentwicklung mindern. Die Depotkosten ergeben sich aus dem Preis- und Leistungsverzeichnis Ihrer Bank. Die historische Wertentwicklung ist kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung. Quelle: Verwahrstelle und SIX Financial Information, Daten per 30. September 2017 Seite 40 von 55 Oktober 2017
Volumenentwicklung (in Mio. Euro) Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive 1.600 1.400 1.200 1.000 800 600 400 200 0 Mai 09 Sep 09 Jan 10 Mai 10 Sep 10 Jan 11 Mai 11 Sep 11 Jan 12 Mai 12 Sep 12 Jan 13 Mai 13 Sep 13 Jan 14 Mai 14 Sep 14 Jan 15 Mai 15 Sep 15 Jan 16 Mai 16 Sep 16 Jan 17 Mai 17 Sep 17 Quelle: Verwahrstelle und Flossbach von Storch, Daten per 30. September 2017 Seite 41 von 55 Oktober 2017
Chancen und Risiken des Fonds Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive CHANCEN RISIKEN • Flexible Anlagepolitik ohne Benchmarkorientierung. • Aktienkurse können marktbedingt stark schwanken, und somit auch der Fondsanteilswert. Marktpreisrisiken bei Anleihen, insbesondere bei steigenden Zinsen • Breite Risikostreuung durch die Anlage in unterschiedliche Anlageklassen am Kapitalmarkt. Kursverluste sind möglich. Die breite Streuung und das breite (Aktien, Anleihen, Wandelanleihen, Edelmetalle [indirekt] etc.). Nutzung von Anlagespektrum können zu einer entsprechend begrenzten Teilhabe an einer positiven Marktpotenzialen durch breites Anlagespektrum. Wertentwicklung einzelner Anlageklassen führen. Bei illiquiden (marktengen) Wertpapieren besteht zudem die Gefahr, dass im Fall der Veräußerung des • Durch die Anlage von Vermögenswerten in Fremdwährungen kann der Fondsanteilswert Vermögenswerts dies nicht oder nur unter Inkaufnahme eines deutlichen Kursabschlags aufgrund von Wechselkursänderungen positiv beeinflusst werden. möglich ist. • Zusätzliche Renditepotenziale durch den möglichen Einsatz von Derivaten. • Durch die Anlage von Vermögenswerten in Fremdwährungen kann der Fondsanteilswert aufgrund von Wechselkursänderungen negativ beeinflusst werden. • Zusätzliche Renditepotenziale durch den möglichen Einsatz von Edelmetallen [indirekt] (z.B. in Form von Gold) und Rohstoffen. • Beim Einsatz von Derivaten kann der Wert des Fonds stärker negativ beeinflusst werden, als dies bei dem Erwerb von Vermögensgegenständen ohne den Einsatz von Derivaten der Fall ist. Hierdurch können sich das Verlustrisiko und die Volatilität (Wertschwankung) des Fonds erhöhen. • Die Preise von Edelmetallen und Rohstoffen können stärkeren Kursschwankungen unterliegen. Kursverluste sind möglich. Ausführliche Hinweise zu Chancen und Risiken entnehmen Sie bitte dem Verkaufsprospekt. Seite 42 von 55 Oktober 2017
Fondsdetails Flossbach von Storch - Multi Asset - Defensive R WKN A0M43U ISIN LU0323577923 Sitzland Luxemburg Anteilklasse R Fondswährung EUR Auflagedatum 1. Juli 2015 Auflagedatum des übertragenen Fonds*: 23. Oktober 2007 Geschäftsjahresende 30. September Ertragsverwendung ausschüttend Verwaltungsgesellschaft Flossbach von Storch Invest S.A., 6, Avenue Marie-Thérèse, 2132 Luxemburg, Luxemburg, www.fvsinvest.lu Zahlstelle Österreich Erste Bank der oesterreichischen Sparkassen AG („Erste Bank“), Am Belvedere 1, 1100 Wien, Österreich Verwahrstelle Zahlstelle DZ PRIVATBANK S.A., 4, rue Thomas Edison, 1445 Strassen, Luxemburg Vertreter Deutschland Flossbach von Storch AG, Ottoplatz 1, 50679 Köln, Deutschland, www.flossbachvonstorch.de Vertriebszulassung AT, CH, DE, LU Fondstyp / Rechtsform OGAW / FCP Laufende Kosten** 1,70 % davon u.a. Verwaltungsvergütung 1,53 % p.a. Erfolgsabhängige Vergütung keine Ausgabeaufschlag bis zu 5,00 % * Mit Wirkung zum 1. Juli 2015 wurden die Vermögensgegenstände des Teilfonds Flossbach von Storch SICAV - Defensiv auf diesen Teilfonds übertragen. ** Neben der Verwaltungsvergütung werden dem Fonds weitere Kosten wie z.B. Transferstellenvergütung, Transaktionskosten sowie diverse weitere Gebühren belastet. Detaillierte Informationen zu den laufenden sowie den einmaligen Kosten finden Sie in den wesentlichen Anlegerinformationen (KIID), dem Verkaufsprospekt sowie dem letzten Jahresbericht. Seite 43 von XX Oktober 2017
Informationsangebot für Berater und Privatkunden Image-Publikationen Newsletter Produktinformationen Kommentare Podcasts Webkonferenzen Beraterkarten Events Unser Informationsangebot finden Sie unter www.flossbachvonstorch.de Seite 44 von 55 Oktober 2017
Ansprechpartner IFA’s und Vertriebsgesellschaften sowie Maklerpools REGION NORDEN/OSTEN REGION MITTE REGION SÜDEN Jürgen Meyer Julian Hertinger Jens Recklebe Manager Fund Sales Manager Fund Sales Manager Fund Sales Telefon +49.221.33 88-204 Telefon +49.221.33 88-283 Telefon +49.221.33 88-208 juergen.meyer@fvsag.com julian.hertinger@fvsag.com jens.recklebe@fvsag.com Das Team wird unterstützt durch: Sandra Felden, Telefon +49.221.33 88-136, sandra.felden@fvsag.com Flossbach von Storch AG, Ottoplatz 1, 50679 Köln Markus Hutter, Telefon +49.221.33 88-202, markus.hutter@fvsag.com Telefon +49.221.33 88-290, Fax +49.221.33 88-102 Michael Lucht, Telefon +49.221.33 88-232, michael.lucht@fvsag.com www.flossbachvonstorch.de Seite 45 von 55 Oktober 2017
Anhang Seite 46 von 55 Oktober 2017
Unternehmensanalyse Das Qualitätsrating zur Beurteilung des Geschäftsmodells QUALITÄTSRATING Kriterien Transformation der Kriterien SCHUTZWALL GESCHÄFTSMODELL Risikoprämie • Wechselkosten • Latente Risiken und Event- • Netzwerkeffekte Risiken • Starke Marken • Diversifikation (Produkte, • Patente / Lizenzen Kunden, Regionen, • Kostenvorteile Zulieferer) • Technologische • Verwendungszweck d. Führerschaft Produkte/Dienstleistungen Schulnote 10 % MANAGEMENT KRISENRESISTENZ Nicht investierbar • Integrität & Reputation • Umsatz- und • Erfahrung Margenstabilität • Kompetenz • Bilanzqualität • Kapitalmarkt- kommunikation 2,5 % • Vergütungsstruktur • Kapitalallokation ausreichend Schulnote sehr gut Seite 47 von 55 Oktober 2017
Titelselektion Der Anlageprozess I. Anlageuniversum ca. 2.000 – 3.000 geeignete Unternehmen Kriterien: Free Float, Transparenz, Corporate Governance II. Ideengenerierung ca. 1.000 Kriterien: Quantitatives Screening in Flossbach von Storch geeignete Unternehmen Datenbank, Investmentkonferenzen, externes Research III. Qualitätsprüfung und -rating ca. 200 – 300 geeignete Unternehmen Kriterien: Schutzwall, Krisenresistenz, Management, etc. Titelselektion ca. 40 – 80 Kriterien: Preisfindung - Preis vs. Wert (Cashflow-Rating), Ermessen der Portfoliotitel Portfolio Manager Seite 48 von 55 Oktober 2017
Unser Weltbild im Kurzüberblick Die Notenbanken in den Industrienationen werden das Aktien: Erstklassige, dividendenstarke Aktien sind ein Zinsniveau noch lange historisch niedrig halten; anders lassen wichtiger Baustein, um laufende Erträge zu erzielen und das sich die hoch verschuldeten Haushalte dauerhaft nicht Vermögen in diesem Niedrigzinsumfeld zu erhalten. Qualität finanzieren. Das schwache Wachstum der Volkswirtschaften schlägt den Durchschnitt. rechtfertigt zudem kein deutlich höheres Zinsniveau. Anleihen: Anleihen stabilisieren die Vermögensentwicklung, Die Krise der Eurozone ist nicht ausgestanden. Mit Frankreich bringen jedoch nur wenig Rendite. Durch einen aktiven und Italien leiden gleich zwei große Volkswirtschaften unter Investmentansatz lässt sich das Renditepotenzial steigern. chronischer Wachstumsschwäche. Die Abhängigkeit von der unkonventionellen Geldpolitik der Europäischen Zentralbank Gold: Gold ist und bleibt die Währung der letzten Instanz im wächst. Spannungen in der Eurozone könnten sich wieder globalen Abwertungswettlauf der Währungen. erhöhen. Japan ist zu einem Finanzlabor für innovative Staaten- finanzierung geworden. Schon heute kauft die Notenbank in großen Mengen Staatsanleihen, um die Zinsen niedrig zu halten und so die Refinanzierungskosten des Staates zu senken. Seite 49 von 55 Oktober 2017
Strategie-Team Dr. Bert Flossbach Kurt von Storch Philipp Vorndran Dr. Thomas Mayer Gründer und Vorstand Gründer und Vorstand Kapitalmarktstratege Gründungsdirektor Flossbach von Storch Research Institute Elmar Peters Sven Brouwers Thomas Lehr Tobias Schafföner Portfolio Manager Portfolio Manager Kapitalmarktstratege Investment Analyst Multi Asset Private und institutionelle Mandate Das Strategie-Team diskutiert regelmäßig die zentralen Fragestellungen des aktuellen Kapitalmarktgeschehens. Es überprüft das Flossbach von Storch Weltbild als Maßgabe für die Anlagestrategie. Seite 50 von 55 Oktober 2017
Glossar A bis H ASSET ALLOKATION Aufteilung des Vermögens auf verschiedene Anlageklassen, Regionen und DERIVAT Finanzinstrument, dessen Preis von einem oder mehreren zugrundeliegenden Währungen; durch eine aktive Asset Allokation werden Rendite und Risiko eines Portfolios Wertpapieren abhängig ist. gesteuert. DIVIDENDE Ausgeschüttete Gewinne eines Unternehmens an seine Aktionäre. BENCHMARK Vergleichs- beziehungsweise Referenzwert. DURATION Gibt an, wie lange Geld, das in ein festverzinsliches Wertpapier investiert wird, BONITÄT Kreditwürdigkeit einer Person, eines Staates oder Unternehmens. Je besser die Bonität, gebunden ist. Die Duration ist gewöhnlich kleiner als die Restlaufzeit der Anleihe, da durch umso leichter fällt es, Kredite von Dritten zu beschaffen. zwischenzeitliche Zinszahlungen Kapital zurück an die Investoren fließt. Bei Null-Kupon-Anleihen, sogenannten Zerobonds, sind Duration und Laufzeit dagegen identisch; die Zinsen fallen bei BOTTOM UP „Von unten nach oben“. Form der Risikoanalyse. Dabei bewertet der Fondsmanager diesen Anleihen erst am Laufzeitende an. zuallererst die Qualität eines einzelnen Unternehmens; erst im nächsten Schritt analysiert er Branche und Gesamtmarkt (im Gegensatz dazu: „Top down“). FREEFLOAT (Streubesitz) Anteile einer Aktiengesellschaft, die frei über die Börse handelbar und nicht im festen Besitz eines Großinvestors sind. CARAT-MODELL Hausintern entwickeltes Analyseinstrument zur Aktienbewertung. Das Kürzel CaRat steht für Cashflow Rating. FINANZIELLE REPRESSION Systematische Beeinflussung des allgemeinen Zinsniveaus durch die Notenbanken zu Lasten der Sparer – und zu Gunsten des Staates. CASHFLOW Überschuss der Einzahlungen über die Auszahlungen eines Unternehmens. Mithilfe des Cashflows lässt sich eine Aussage darüber treffen, ob ein Konzern (beziehungsweise ein FUTURE Standardisierter Terminkontrakt, der Käufer und Verkäufer verpflichtet, eine bestimmte Konzernbereich) in der Lage ist, aus eigener Kraft finanzielle Mittel zu erwirtschaften. Zentrale Menge eines Gutes oder Wertpapiers zu einem zuvor festgelegten Zeitpunkt zu handeln. Man Größe in der Bilanzanalyse. unterscheidet zwischen sogenannten „Financial Futures“, das können Terminkontrakte auf Anleihen, Aktien oder Indizes sein, und „Commodity Futures“, also Kontrakte auf Waren/Rohstoffe. CREDIT SPREAD Risikoprämie, die der Anleiheschuldner dem Anleihegläubiger im Vergleich zu einer risikolosen Anleihe (etwa Staatsanleihen der Bundesrepublik Deutschland) mit gleicher HIGH-WATER-MARK (HWM) bezeichnet den Höchststand, den der Nettoinventarwert Laufzeit zahlen muss. Je höher der sogenannte Spread, umso wahrscheinlicher ist ein (siehe „Nettoinventarwert“) eines Fonds am Ende eines zwölfmonatigen Abrechnungszeitraums Zahlungsausfall des Schuldners – und umgekehrt. erreicht hat. Seite 51 von 55 Oktober 2017
Glossar H bis R HIGH YIELD BONDS Festverzinsliche Wertpapiere von Emittenten schlechterer Bonität. Sie bieten OPTION Finanzkontrakt, der das Recht (nicht aber die Verpflichtung) verbrieft, einen höhere Rendite, sind allerdings auch mit höheren Risiken für Anleger verbunden. Vermögenswert innerhalb einer bestimmten Zeitspanne zu vorher festgelegter Menge und Preis zu kaufen oder zu verkaufen. IMPLIZITE VOLATILITÄT Spiegelt die erwarteten Kursausschläge des Basiswertes einer Option wider. PFANDBRIEF Schuldverschreibung, die von Pfandbriefbanken begeben wird und besonders INVESTMENT GRADE Gütesiegel für festverzinsliche Wertpapiere, denen Ratingagenturen eine besichert ist. Die sogenannte Deckungsmasse besteht aus Darlehensforderungen der gute bis sehr gute Bonität bescheinigen. Bei diesen Anleihen wird davon ausgegangen, dass das Pfandbriefbanken gegen die öffentliche Hand (bei Öffentlichen Pfandbriefen) oder aus Risiko eines Zahlungsausfalls geringer ist als bei Anleihen mit schlechteren Bonitätsnoten. Forderungen, die entweder mit Grundpfandrechten (bei Hypothekenpfandbriefen) oder „Zahlungsausfall“ bedeutet, ein Unternehmen ist nicht mehr in der Lage, Zinszahlungen zu leisten Schiffshypotheken (bei Schiffspfandbriefen) besichert sind. oder den ursprünglichen Anlagebetrag zurückzuzahlen. POINT OF NO RETURN Zeitpunkt innerhalb eines Vorgangs, ab dem eine Rückkehr zum KONVEXITÄT Kennziffer für Wandelanleihen-Investoren. Viele Wandelanleihen partizipieren Ausgangspunkt nicht mehr möglich ist. stärker an einem Kursanstieg der zugrunde liegenden Aktie als an einem Rücksetzer. Man spricht in diesem Zusammenhang auch vom „konvexen Profil“. QUANTITATIVE EASING im Deutschen auch „geldpolitische Lockerung“ genannt. Besonders expansive Form der Geldpolitik, bei der die Notenbanken Anleihen aufkaufen, um zusätzliche LONG-POSITION Teil des Vermögens, mit dem ein Investor auf steigende Kurse setzt. Finanzmittel bereit zu stellen und das Zinsniveau zu drücken. Sie kommt zum Einsatz, wenn (Im Gegensatz dazu: „Short-Position“) der Leitzins bereits sehr niedrig ist. MORAL HAZARD („Moralisches Risiko“) Droht, wenn Individuen nicht für die potentiell RATING-ALLOKATION sagt aus, wie ein Anleiheportfolio aufgrund der Bonitätseinschätzung der kostspieligen Folgen ihres Handelns einstehen müssen, weil die Kosten von einer größeren Emittenten durch die Ratingagenturen strukturiert ist. Gruppe (den Steuerzahlern beispielsweise) übernommen werden. RELATIVE VALUE Attraktivität einer Anlage im Vergleich zu einer anderen. NON INVESTMENT GRADE Steht für die im Vergleich zum „Investment Grade“ mindere Bonität eines Schuldners. REXP-INDEX Synthetischer Index mit einer konstanten Restlaufzeit von 5,5 Jahren, der die Preisentwicklung und laufenden Erträge von Bundesanleihen nur indirekt abbildet. NETTOINVENTARWERT Vermögenswert eines Fonds abzüglich seiner Verbindlichkeiten. Seite 52 von 55 Oktober 2017
Glossar R bis W RISK REWARD Chance-Risikoverhältnis einer Anlage. TOP DOWN „Von oben nach unten“. Form der Risikoanalyse. Dabei bewertet der Fondsmanager zuallererst das allgemeine Marktumfeld; erst im zweiten Schritt analysiert er die Qualität des ROLL-DOWN-EFFEKT Bei langlaufenden Anleihen zu beobachten. Mit sinkender Laufzeit steigt einzelnen Unternehmens. (im Gegensatz dazu: „Bottom up“). der Kurs einer Anleihe, weil sie aus Investorensicht wegen des fixen Zinskupons zeitweise an Attraktivität gewinnt. Gegen Ende der Laufzeit nähert sich der Kurs jedoch wieder dem TOTAL RETURN Gesamtertrag einer Anlage. Bei Anleihen setzt er sich aus Zinserträgen und Nominalwert, also dem Rückzahlungsbetrag. möglichen Kursgewinnen zusammen. SCHUTZWALL Fähigkeit eines Unternehmens, sein Geschäftsmodell, seine Produkte vor VOLATILITÄT Mathematische Größe, die die Schwankungsbreite von Wertpapierkursen, Konkurrenten zu schützen und sich einen Wettbewerbsvorteil zu bewahren. Rohstoffpreisen, Zinssätzen oder Investmentfonds-Anteilen angibt. Je höher die Volatilität, umso riskanter gilt das jeweilige Anlageinstrument. SHORT-POSITION Teil des Vermögens, mit dem ein Investor auf fallende Kurse setzt. (Im Gegensatz dazu: „Long-Position“) WANDELANLEIHE Festverzinsliches Wertpapier. Neben einem festen Zins und dem Anspruch auf Rückzahlung des Nennwertes bei Fälligkeit verbriefen Wandelanleihen zusätzlich das Recht, das SPREAD Unterschied zwischen Geld- und Briefkurs. Am Rentenmarkt ist die Renditedifferenz eingesetzte Kapital in Aktien des emittierenden Unternehmens zu wandeln. Der Umtausch muss zwischen verschiedenen Anleihen gemeint. innerhalb eines bestimmten Zeitraums erfolgen; dieser wird – genauso wie das Tauschverhältnis – vor Laufzeitbeginn festgelegt. Im Falle eines Umtausches wird der Gläubiger zum Miteigentümer STOCKPICKING Gezielte Auswahl von Aktien einzelner Unternehmen. des Unternehmens. Aus Sicht des Unternehmens wandelt sich Fremdkapital in Eigenkapital. SUB INVESTMENT GRADE Sammelbegriff für Anleihe-Ratings von Emittenten mit schwächerer WARRANT Englischer Begriff für Optionsschein. Verbrieft das Recht, nicht aber die Verpflichtung, Kreditwürdigkeit (Bonität); im Gegensatz dazu: „Investment Grade“. das unterliegende Wertpapier (Unterlying) zu einem vorab festgelegten Preis zu kaufen (Call) bzw. zu verkaufen (Put). THE NEW FRAGILE Die neue Fragilität. Beschreibt die Zerbrechlichkeit des Finanzsystems, begünstigt durch die aggressive Geldpolitik der Notenbanken. Deren massive Finanzhilfen WÄHRUNGS-EXPOSURE Der Begriff wird gewöhnlich als Synonym für „Währungsrisiko“ machen das globale Finanzsystem nicht – wie von den Notenbankern beabsichtigt – stabiler, verwendet sondern langfristig anfälliger für weitere Krisen. Seite 53 von 55 Oktober 2017
Details: Auszeichnungen und Ratings AUSZEICHNUNG / RATING HERAUSGEBER ERLÄUTERUNG METHODIK Deutscher Fondspreis 2017 FONDS professionell Multimedia GmbH, Der Flossbach von Storch SICAV - Multiple Opportunities R wurde beim „Deutschen Fondspreis 2017“ als einer von Institut für Vermögensaufbau IVA und drei Fonds mit „herausragend“ bewertet. Basis dafür war eine quantitative Auswertung der zehn wichtigsten Frankfurter allgemeine Zeitung Fondskategorien. Anschließend wurden die Fonds in einem mehrstufigen Verfahren unter die Lupe genommen. Analysiert wurde nicht nur, ob sich der Fonds konsistent innerhalb seines Anlageuniversums bewegt hat, sondern auch, ob die Ergebnisse tatsächlich auf die Entscheidungen des Managements zurückzuführen waren. In der Kategorie „Mischfonds Global Multi Asset“ wurden 1.251 Fonds analysiert. Basis für die Auswertung des Service-Awards ist eine Leserbefragung von FONDS professionell, bei der in fünf bzw. sechs Kategorien Noten zwischen "1" (sehr gut) und "5" (mangelhaft) vergeben werden. Bewertet wird die Service Qualität in den Kategorien: Fondsgesellschaften, Maklerpools und Sachwertinvestment-Anbieter. In der Kategorie Fondsgesellschaften wurden 113 Gesellschaften bewertet. Flossbach von Storch zählte zu den drei Gesellschaften, die den Preis für „Service-Qualität“ mit dem Urteil „Herausragend“ erhielten. Lipper Fund Awards Thomson Reuters & Lipper Die Ratingagentur Lipper zeichnet jährlich Fondsgesellschaften aus, die im Verhältnis zu Fondsgesellschaften in 2017 ihrer Vergleichsgruppe/ Anlagesegment das beste durchschnittliche Ergebnis hinsichtl. Beständigkeit des Mehrertrags über 3 Jahre erzielten. Einen “Group Award“ kann eine Gesellschaft erhalten, wenn sie mind. 5 Aktien-, 5 Anleihen- oder 3 gemischte Fonds verwaltet. Bewertet werden alle von der Gesellschaft verwalteten und in Europa zugelassenen Fonds. Flossbach von Storch zählte bei den Group Awards 2017 zu den 2 Top Gesellschaften. Sauren Golden Awards Sauren Fonds-Research AG Im Mittelpunkt der Bewertung steht der Fondsmanager und dessen qualitative Beurteilung. Es wurden 16 mal 3 2016 Goldmedaillen für herausragendes Fondsmanagement, 111 mal 2 Goldmedaillen für ausgezeichnetes und 73mal 1 Goldmedaille für sehr gutes Fondsmanagement vergeben. Citywire Group Rating Citywire Financial Publishers UK Im Rahmen der „Citywire Group Ratings“ wird die ganzheitliche Expertise eines Unternehmens analysiert. Dabei betrachtet Citywire die Performance aller Investmentmanager die bereits seit mehr als drei Jahren Geld verwalten Um die max. Punktzahl zu ermitteln, werden – wo möglich - bis zu 7 Jahre Performance zurück verfolgt. Unternehmen die die durchschnittl. Punktzahl in ihrem Sektor um ein Drittel übertreffen erhalten ein Rating. Von den betrachteten Unternehmen erhielten 20% ein Gruppen-Rating wovon 10% mit Platin, 20% mit Gold, 30% mit Silber und 40% mit Bronze bewertet wurden. Seite 54 von 55 Oktober 2017
Sie können auch lesen