EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE BERLIN - GEMEINDEBRIEF - Herrnhuter in Berlin
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GEMEINDEBRIEF EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE BERLIN MAI - JULI 2019 Liebe Schwestern und Brüder, Freundliche Reden sind Honigseim, süß für die Seele und heilsam für die es geht um Kom- munikation. FastGlieder. Sprüche 16,24 Monatsspruch Juni immer. Die Pflan- zen und Tiere kommunizieren unserem Mund nicht nur un- auf ihre Weise. Man schaue wiederbringlich davon trägt, nur im Frühjahr vor die Tür. sondern dass wir sie festhalten Selbst die Sterne stehen im können in Zeichen und Schrift. Austausch miteinander, wenn Das hat uns weit gebracht in man so will. Vieles geschieht unseren Kulturen. Wort und ohne Worte. Manchmal gibt es Schrift gehören auch zum We- dabei aber tragische und sogar sen unseres Glaubens. Worte komische Missverständnisse, verbinden, sie sind Brücken, sogar im Tierreich. die uns zueinander finden las- Wie gut, dass wir Menschen sen. eine Sprache haben, mit der Was aber, wenn immer weniger wir genau ausdrücken können, Worte uns verbinden als tren- was wir meinen. Und wie gut, nen? Wenn wir auseinander- dass der Wind die Worte von driften in unterschiedliche Welten und Worte keine Brücken mehr bauen? Der Monatsspruch für Juni bietet eine Arz- nei an. Und die schmeckt nun ausge- rechnet nicht bitter sondern süß. ->
Freundliche Reden, wie Honig, heilsam für Körper und Seele. Diese Weisheit ist so alt wie die Menschheit. Jeden Tag können wir sie neu erfahren und spü- ren, dass sie stimmt. Nun hat Honig aber auch etwas klebriges an sich, und wenn mir jemand so süßlich daher kommt, ist mir das eher unan- genehm. Wir sind Gemeinde. Genauer Gemeint ist wohl eine Freund- gesagt, sogar Brüder-Gemeine. lichkeit, die sich dem Anderen Was für ein familiärer Klang! zuwendet, die Offenheit signali- Und wie es so ist in Familien: siert, ja verbindlich ist. Freund- Auf eine gute Kommunikation lich und heilsam kann auch kommt es an. Achten wir da- sein, wer etwas kritisches bei- rauf, dass unsere Worte Brü- trägt und einer Meinung wider- cken bauen zu den Anderen. spricht. Mit der „Gemeindeklima- Und so wie Honig ganz und gar konferenz“ Anfang März haben nichts hektisches an sich hat, wir einen guten Schritt in diese ist freundliche Rede von Gelas- Richtung getan. senheit geprägt. Warum? Weil Katharina Seiler, die uns be- wir alle von der Freundlichkeit gleitet hat, schrieb mir dieser Gottes leben auch in unfreund- Tage eine Karte, auf der stand: lichen Zeiten. Da passt der fol- Nur Mut! gende Monatsspruch vom Juli In diesem Sinne grüße ich ganz gut. herzlich, Euer Ein jeder Mensch sei schnell zum Hören, langsam zum Reden, langsam zum Zorn. Jakobus 1,19 Monatsspruch Juli Das Evangelium – die gute Nachricht - braucht eine Bühne, braucht Gemeinde und Öffentlichkeit, braucht die freundliche Rede und die Bereitschaft zum Zuhören. 2
AUS DEM ÄLTESTENRAT Anstoß Die Ergebnisse der Gemeindeklima- konferenz Während der Klausurtagung vom 29.- 31.3. in Gollwitz haben sich die ÄR – Mitglieder die Ergebnisse der Gemeinde- klimakonferenz am 2.3. vorgenommen, um deren Impulse für die weitere Ent- wicklung der Gemeinde fruchtbar zu machen. Dabei spielten die im Verlauf der Konferenz gefundenen drei positiv - kritischen Stichworte eine entscheiden- de Rolle: „Kommunikation in der Ge- meinde“, „Handhabung von neuen Pro- jekten“ und „Identität der Brüdergemeine“. Es wurden einzelne grundsätzliche und einige konkrete Schritte und Maßnahmen ver- einbart, die die Gemeinde in den genannten Zusammenhängen voranbringen sollen. Sie sind nun die Grundlage für weitere Be- schlüsse des Ältestenrates und entsprechende Impulse, die er in die Gemeinde gibt und geben wird. Zeit für Erläuterung und Diskussion Neben dem Gemeinrat - Eine neue Kommunikations-Plattform Auf der Klausursitzung wurde festgehalten, dass der i.d.R. zwei- mal jährlich stattfindende Gemeinrat für eine zeitnahe und the- menspezifische Kommunikation nicht ausreicht. So soll der Ge- meinrat, der zudem auch in der Kirchenordnung verankert ist, zwar im bisherigen Turnus beibehalten werden. Für die Bearbei- tung spezieller Themen soll jedoch zusätzlich eine neue Kommuni- kations – Plattform nach der Art der Gemeindeklimakonferenz eingerich- tet werden. In diesem Forum soll es – jeweils moderiert – um ein aktuel- les Thema gehen. Der Teilnehmer- kreis ist nicht auf Gemeindemitglie- der beschränkt. Die Einladung da- zu erfolgt anlassbezogen rechtzeitig durch den ÄR. 3
AUS DEM ÄLTESTENRAT Die ÄR – Mitglieder informieren in den Kreisen Die Kreise der Gemeinde sind dem ÄR als Schwerpunkte der Kom- munikation und des Info-Austausches bewusst. So haben sich die ÄR- Mitglieder vorgenommen, entsprechende Informationen und Themen in die Kreise einzubringen, vorzugsweise durch eine Schwester oder einen Bruder, die ohnehin an den Treffen des je- weiligen Kreises teilnehmen (z.B.: Schwestern-AG, Schwestern- Kreise, Wendekreis, Bläser-, Sängerchor, Kreis 78). Anfragen bzgl. (mehr) Information können zudem jederzeit an die ÄR- Mitglieder gerichtet werden. Die Brüdergemeine Berlin stellt sich vor „STATTbereich Brüdergemeine“ als Markenname für ihr Projekt Während der Klausurtagung konnte Christoph Hartmann noch einmal die Idee des STATTbereich Brüdergemeine erläutern, das zu dem entsprechenden Konzept mit einer Steuerungsgruppe für Veranstaltungen und der Zusammenarbeit mit vielen unter- schiedlichen Gruppen geführt hat. Dabei wurde deutlich, dass „STATTbereich Brüdergemeine“ keine spezielle Art von Veranstal- tungen oder eine besondere Gruppe kennzeichnet, sondern ein Name ist, mit dem wir als Gemeinde nach außen treten. Er signa- lisiert u.a., dass wir noch mehr sind als eine Gemeinde, die am Sonntag Gottesdienst feiert. In ihm findet sich der für die Brüder- gemeine grundlegende Gedanke wieder, dass christlicher Glauben vor allem geteilt, gelebt, eingeübt werden will und sich mit seiner Liturgie durch alle Bereiche des Lebens zieht. So kann die Brü- dergemeine nur insgesamt, auch mit ihren Gottesdiensten und Bibelstunden STATTbereich Brüdergemeine sein. Raum geben Aufwertung der Steuerungsgruppe Im Zusammenhang mit der jetzt erfolgten ausdrücklichen Befür- wortung der Idee des STATTbereich Brüdergemeine durch die ÄR – Mitglieder haben sich diese darauf geeinigt, die Vergabe von Räumen im Gemeindezentrum der Steuerungsgruppe zu übertra- gen, wenn die jeweiligen Veranstaltungen den Zielen des STATT- bereich Brüdergemeine entsprechen. Für die Auswahl der Veran- staltungen gilt für die Steuerungsgruppe der bereits von ihr -> 4
AUS DEM ÄLTESTENRAT erstellte Kriterienkatalog, der als ein Kriterium die Höhe der Kos- tenerstattung enthält. Für alle Veranstaltungen im Gemeinde- zentrum gilt das Prinzip der Kostendeckung, ggf. über den Ver- kauf von Getränken/Spenden. Neben Br. Hartmann und Johannes Zwick (jun.) gehören ab so- fort aus dem Ältestenrat M. Rosenthal-Schöne und in Vertretung K. Zwick dieser Steuerungsgruppe an. Weitere Mitglieder sind derzeit Friederike Hamann und Benjamin Riehm. Michael Stei- genberger hat in Vertretung von Stefan Butt derzeit intensiv bei der Vorbereitung des Klangwelt – Festivals mitgewirkt und hilft weiter vor allem im digitalen Bereich der Arbeit der Steuerungs- gruppe. Neben unseren Veranstaltungen gibt es externe Nutzer / Miete- rinnen unserer Räumlichkeiten, die entsprechende Nutzungsge- bühren zahlen, deren Höhe sich nach der vom ÄR verabschiede- ten Gebührenliste richtet. Gollwitz - wo der Ältestenrat in Klausur geht Anzeige Termine bitte telefonisch erfragen. Tel.: 030-440 491 30 E-Mail: m.witter@reisedienst-witter.de 5
AUS DEM ÄLTESTENRAT Digitale Post Neben den gedruckten Gemeindegrüßen und Anrufen, evtl. auch mittels einer „Telefonkette“, gewinnen kurzfristige Mitteilungen via Email immer mehr an Bedeutung. Deshalb sollen Listen der Email-Adressen zugänglich gemacht werden mit der Bitte, Email- Adressen ggf. zu aktualisieren und neue Adressen hinzuzufügen. Es grünt und blüht Alle freuen sich über die zunehmende Blütenpracht auf unserem Außengelän- de, die gut angewachsenen Stauden, Sträucher und Bäume. In den Zusammen- hang eines gemeinsamen Gartens, an dem viele auf unterschiedliche Weise par- tizipieren, gehören auch die Gemeinschaftsbeete, auf denen Anwohnerinnen und weitere Nutzer vor allem Gemüse und Kräuter an- bauen. Thomas Hauck, der die Außenanlagen ein- schließlich ihrer Bepflan- zung projektiert und nach wie vor im Blick hat, wies auf das große Interesse für die Beetflächen hin und schlug vor, die beiden vor- handenen um ein drittes Beet zu erweitern. Nach einer Begehung vor Ort hat der ÄR nun zugestimmt. Zu denen, die sich über ein weiteres Beet freuen, gehören die Kinder und Erzieherinnen der Kita sowie die Mitarbeitenden und Besucher der Ergotherapie. Christoph Hartmann 6
AUS DEM ÄLTESTENRAT Womit hat sich der Ältestenrat noch beschäftigt? Zum Beispiel mit der Frage, ob wir unsere Räume an politische Parteien ver- mieten sollten oder nicht. Der Beschluss lautet: Die Räumlichkeiten im Gemeindezentrum werden ab sofort nicht für parteiinterne Veranstaltungen oder reine Wahl- Veranstaltungen von Parteien oder ähnlichen politischen Grup- pierungen vermietet. Ausnahmen bilden Veranstaltungen, die di- rekt unsere Gemeinde und/oder unseren Kiez betreffen. Über sol- che Ausnahmen entscheidet der Ältestenrat jeweils im Einzelfall. Damit zwischen den Ältestenratssitzungen wichtige Dinge erledigt werden können, gibt es den „Geschäftsführenden Ausschuss“. Diesem Ausschuss des Ältestenrates gehört ab 1.4.2019 Schw. Renate Brilla - für die aus dieser Funktion ausgeschiedene Schw. Liselotte Lorenz - an. Neben Schw. Brilla gehören weiterhin die Brüder Erdmann Becker, Christoph Hartmann und Ulrich Krys- tek an. Der Ältestenrat dankt Schw. Lorenz für ihre engagierte Mitarbeit in diesem Gremium! Noch lange vor der Adventszeit beschäftigte den Ältestenrat der Verkauf der Herrnhuter Sterne auf dem Rixdorfer Weih- nachtsmarkt. Die Familie Rosenthal-Schöne hat aus verständli- chen Gründen erklärt, dass sie diese umfangreiche Aufgabe nicht mehr fortführen können. Familie Karin und Hannes Zwick hat sich dankenswerterweise bereit erklärt, ab der Saison 2019 das Management (Bestellung und Lagerung) sowie den Verkauf der Herrnhuter Sterne zu über- nehmen. Erste Überlegungen führten dazu, dass der attraktive Verkaufsstand am Weihnachtsmarkt auf dem Richardplatz aufge- geben wird und an seine Stelle ein Stand am Böhmisch-Rixdorfer Weihnachtsmarkt (Denkmal) tritt. Die Lagerung der Sterne müss- te dann künftig in den Kellerräumen des Gemeindezentrums er- folgen. Die personelle Besetzung des einzigartigen Verkaufsteams sowie sonstige organisatorische Fragen sind - mit Unterstützung von Geschw. Rosenthal-Schöne - noch zu klären. Der Ältesten- rat dankt Geschw. Rosenthal-Schöne für diese langjährig sehr er- folgreich durchgeführte Arbeit. EB 7
THEMEN UND TERMINE Gemeinrat am 2. Juni im Anschluss an den Gottesdienst Herzliche Einladung! Auf der Tagesordnung stehen: Gemeinde-Klimakonferenz: Ergebnisse und Umsetzungsvorschläge (aus der Klausur-Tagung des ÄR) Bauprojekt 67+: Stand und weiteres Vorgehen Klausur-Tagung des ÄR: Weitere Ergebnisse und Beschlüsse Mögliche Neugestaltung Eingangsbereich Saal Vorstellung STATTbereich Brüdergemeine Informationen an die Gemeinde (Termine/Veranstaltungen/ Aufnahmen in die Gemeinde/Geschäftsführender Aus- schuss...) Fragen aus der Gemeinde Ulrich Krystek Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland, Ein Birnbaum in seinem Garten stand... Am 12.Mai feiern die älteren Schwestern ihr Chorfest. Nach Gottesdienst und Abendmahlsfeier sowie einem Imbiss im Kirchsaal wollen wir einen Ausflug nach Ribbeck ins Havelland unternehmen und - mal nachschauen, ob der Birnbaum Früchte angesetzt hat. Theodor Fontane wird in diesem Jahr 200. Ob er je in Ribbeck war, ist nicht sicher. Aber er hat uns ein schönes „Denkmal“ mit seinem Gedicht hinterlassen, das wir auf dem letzten Gemeindefest mit Eri- ka Weidls Hilfe eindrücklich in Szene gesetzt haben. Damit wir Fahrt und Imbiss gut planen können, bitten wir um An- meldung im Gemeindebüro oder bei Br. Becker. Herzliche Einladung! 8
THEMEN UND TERMINE Kulturweltenabende mit PassaPorte Nachdem am 12. April der erste Kulturweltenabend erfolgreich gestartet wurde, geht es mit der Veranstaltungsreihe weiter. Am 3. Mai, 7. Juni, 30. August (jeweils freitags ab 19:00 Uhr) plant der in unserer Gemeinde angesiedelte Verein „PassaPorte“ Kulturweltenabende. Im Wechsel gibt es Lesungen mit Texten von Schriftstellern aus den Herkunftsländern von Neu-Berlinern oder entsprechende Musik. Bei einem Imbiss ergibt sich jedes Mal eine gute Möglichkeit zum Kennenlernen und zum Austausch. EB Ein Brückenbauer mit viel Humor beim 1.Kulturweltenabend am 12.April: Firas Al-Shater, syrischer Schriftsteller („Ich komme auf Deutschland zu“, „Verstehe einer die Deutschen“) und Social Media Star. Anzeige 9
THEMEN UND TERMINE - KONZERTABENDE D UO D OPICO 17. Mai 2019 19.30 W.A. Mozart, S. Prokofjew, R. Schumann Dieses Konzert steht ganz im Zeichen der Leidenschaft – der Ausstrahlung der Musik aber auch der Begeisterung an der Musik. Seit die Dresdner Geige- rin Nora Scheidig im Jahr 2014 mit der spanischen Pianistin Cristina Allés Dopico in Dresden zusammentraf, be- geistern sich beide Künstlerinnen für gemeinsame Kammermusikprojekte. Als Duo Dopico gaben sie 2016 ihr De- büt. Beide sind mehrfach prämierte Preisträgerinnen. Das Konzertjahr 2018 gab den beiden jungen Talenten mit zahlreichen Konzerten den Auftakt um sich als festes Duo auf internationalen Bühnen zu etablieren. C ANTUS T HURINGIA 28. Juni 2019 19.30 Mit diesem Konzert will uns Cantus Thuringia am Erfolg, seiner im Herbst bei dhm erschienenen CD, teilhaben lassen. Ein über- arbeitetes Programm nimmt seine Zuhörer mit in das Zeitalter von Queen Elisabeth I. und William Shakespeare, in eine Welt voller Melancholie, aber auch zeit- loser Lebensfreude, die sich in geistlichen und weltli- chen Madrigalen sowie In- strumentalwerken wieder- spiegelt. Als Ensemble- und als Soloinstrument leuchtet hierbei die Blockflöte, da- mals in ihrer Blütezeit, in all ihren Facetten. Ergänzt wird das Programm mit John Dowlands berühmten „Nachfolgern“ Henry Purcell und Matthew Locke. Volker Dittmar 10
THEMEN UND TERMINE Shalom Habibi Nächste Termine zum Vormerken: Samstag, 18.05., Im Mai ist für un- sere muslimischen Nachbarn der Fas- tenmonat Rama- dan. Deshalb beginnt der Brunch am Abend um 19:00 Uhr. Wir singen VOR dem Essen, um nach Sonnenuntergang dann mitei- nander „Iftar“ - das Fastenbrechen zu halten. Sonntag, 23.06., 11:30 Uhr wieder „ganz normal“: Brunch/Singen nach dem Gottesdienst Die aktuellen Termine sind auch auf der Webseite: herrnhuter-in-berlin.de zu finden unter: Angebote - Termine. Cornelia Dette, Musik der Religionen, Fiorenza Di Baldassare, PassaPorte, Christoph Hartmann, STATTbereich Brüdergemeine 11
THEMEN UND TERMINE Das darf man nicht verpassen! Am Samstag, 25.05., und Sonn- tag, 26.05.19, finden im Böhmi- schen Dorf zum 10. Mal die Ta- ge der offenen Gärten statt. Unter dem Titel "Die verborge- nen Hofgärten im Böhmischen Dorf " besteht die Gelegenheit, in der Zeit von 12:00 bis 18:00 Uhr etwa 10 Gärten zu besichti- gen. Gleichzeitig ist unser Gemeinde- zentrum geöffnet und es findet ein vielseitiges Programm dort statt. Dazu auf den nächsten Seiten mehr. Der Chor, die „Lindgrüns“, wird mit Frühlingsliedern unterwegs sein. Die ev. reformierte Ge- meinde in der Richardstr. 97 macht nun schon zum 3. Mal mit. In Zwicks Garten werden Kräuter, Gemüsepflanzen und Blu- men verkauft, die in einer Behindertenwerkstatt gezogen wurden, der Erlös geht dorthin. Und das ist nicht alles. Man darf gespannt sein! Anzeige Schneiderei im Böhmischen Dorf Maßanfertigungen seit 1991 Beratung, Entwurf und Anfertigung nach Ihren Wünschen Erhalt und Umarbeitung wertvoller Kleider Termine nach Vereinbarung: Marion Czyzykowski Richardstraße34, 03061403053, 12
THEMEN UND TERMINE Wochenende „Offene Gärten“ 25.-26.5.2019 „Was wächst denn da in Hof und Garten“ wollen wir in diesem Jahr genauer wissen. Viele Pflanzen, die als „Unkräuter“ bezeich- net werden, können unseren Speiseplan bereichern oder uns als Heilpflanzen dienen. Eine Auswahl dieser Wildkräuter wollen wir näher betrachten, erkennen, über ihre Eigenschaften informieren und verkosten. Am Samstag und Sonntag jeweils um 14.00 Uhr und um 16.00 Uhr finden diese Kräuterkurse im Eingangsbereich des Gemein- dezentrums, Kirchgasse 14, statt. Die Teilnahme ist kostenfrei, doch um Spenden für ein HMH-(Herrnhuter Missionshilfe) Projekt wird gebeten. Schmuck und Kreatives aus Stoff und Holz wird wieder im Ange- bot sein. Neu sind Gartentaschen, die Mann oder Frau für das Gärtnern braucht. Natürlich gibt es auch in diesem Jahr wieder Crêpes mit verschie- denen Füllungen und interessante Getränke. Während der Öffnungszeiten wird auch wieder der Saal zu besich- tigen sein und Besuchern Informationen über die Herrnhuter Brüdergemeine gegeben. Wir, die Schwestern aus dem Wendekreis freuen sich auf Euch. Birgitt Fricke 13
THEMEN UND TERMINE Offene Gärten - Vom Losgehen und Ankommen Nach einem wunderbaren Gang durch die Gärten kommt man im Saal der Brüdergemeine in der Kirchgasse 14 an, genießt Texte und Musik - und lässt den Samstag gut ausklingen. 14
WEITERE TERMINE UND IMPRESSUM Jahrestermine zum Vormerken: 06.09. Einweihung neue Archivräume 08.09. Ehechorfest mit Ausflug 29.09. Erntedank- und Gemeindefest mit Kita 03.-06.10. Jugend-Herbstwerkstatt in Berlin 10.11. Ältestenfest 21.12. Aufführung Weihnachtshistorie von Schütz Bitte das Spendenkonto zukünftig nur für Spenden verwenden Spendenkonto: KD-Bank Dortmund BIC: GENODED1DKD IBAN: DE11 3506 0190 0000 5511 55 verwenden. Herzlichen Dank! Impressum: Die Fotos, sofern nicht anders vermerkt: © Ev.Brüdergemeine Berlin EVANGELISCHE BRÜDERGEMEINE BERLIN - DIE HERRNHUTER Kirchgasse 14 . 12043 Berlin . www.herrnhuter-in-berlin.de E-Mail: kontakt@evbg-berlin.de Gemeindebüro Renate Brilla 030/688 091 21 kontakt@evbg-berlin.de Ältestenratsvorsitzender Ulrich Krystek 030/6815452 u.krystek@web.de Pfarrer Christoph Hartmann 030/688 091 22 ch.hartmann@evbg-berlin.de Pfarrer Erdmann Becker 030/56822520 becker@ebu.de Archiv Stefan Butt 030/689 997 20 boehmischesdorf@yahoo.com Kantor Winfried Müller-Brandes 030/681 71 07 w.mueller-brandes@t-online.de Bläserchorleitung Thomas Nierlin 0157 3615 3617 t.nierlin@gmx.de Kindertagesstätte Brüdergemeine 030/686 32 31 ev-kita.bruedergemeine@kk-neukoelln.de Konten der Gemeinde KD-Bank Dortmund BIC: GENODED1DKD IBAN: DE36 3506 0190 1559 9190 19 Spendenkonto: KD-Bank Dortmund BIC: GENODED1DKD IBAN: DE11 3506 0190 0000 5511 55 15
THEMEN UND TERMINE Kleidersammlung Von Montag, 12.August bis Samstag, 17.August 2019 Montag bis Freitag von 16.00-18.00 Uhr und Samstag von 10.00-12.00 Uhr Evangelische Brüdergemeine, Donaustrasse 67, Parkplatz in der Evangelischen Brüdergemeine Berlin Wie teilt man eine Bibel? Bibel teilen im Versammlungsleben Nein, es wird keine Bibel auseinandergeschnitten. Es ist auch keine Tauschbörse für ehrwürdige Bibelexemplare. „Bibel teilen“ ist schlicht ein Gespräch mit und über Texten aus der Bibel. Dass wir es so nennen, hängt mit der Verbreitung dieses Markenzei- chens zusammen. Ein Vorwissen braucht man nicht. Es wird nor- malerweise auch keine gelehrte Einführung über den Text abge- geben. Wir teilen uns gegenseitig die Worte eines Bibeltextes mit, und zwar die, die uns wichtig werden. Wir hören sie aus dem Mund von anderen, das kann überraschend sein. Und wir teilen miteinander, was uns dazu einfällt, was uns auffällt, was wir ent- decken, was beglückend oder verstörend wirkt. Bibel teilen - immer wieder eine Bereicherung! Erdmann Becker 16
THEMEN UND TERMINE Besuch einer Gruppe aus der unserer Partnergemeinde in Prag zu Pfingsten vom 7.-9.6.2019 Noch steht das Programm nicht fest. Auch ist noch nicht ganz klar, wer alles kommen wird. Aber, dass eine Gruppe unserer Prager Geschwister uns besuchen kommt, ist fest geplant. Darauf freuen wir uns! Begegnungsmöglichkeiten wird es am Samstagabend geben, dazu der gemein- same Gottesdienst am Sonntag. Weiteres geben wir bekannt. Bitte auch selbst in- formieren. EB Anzeige 70 17
THEMEN UND TERMINE Kann Putzen denn Vergnügen sein? Oh, ja, aber erst danach, die Belohnung für diesen Arbeitsein- satz war ein leckeres, afghanisches Essen namens Hobbeli. Zuvor aber wurde Wachs aus Kerzen gekratzt, Kaffeemaschinen gereinigt, Schränke ausgewischt und Toiletten geschrubbt. Doch nicht alles ist geschafft. Kommende Einsatztermine werden rechtzeitig im Gemeindebrief bekanntgegeben und auch die Gruppen angesprochen, die unse- re Räume nutzen. Wir freuen uns auf alle Menschen, die an der Erhaltung unserer Räume interessiert sind. Birgitt Fricke Ausstellung im Museum Seit dem 7.4. ist im Museum im böhmischen Dorf eine zusätzliche Ausstellung zum Thema „Taufe und Konfirmation“ zu sehen. Kirchgasse 5 12043 Berlin Anzeige Tel. und Fax +49 30 6874880 Eintritt € 3,00 Öffnungszeiten: Donnerstag 14-17 Uhr/1.u.3.Sonntag im Monat 12-14 Uhr / Führungen von Gruppen nach Vereinbarung www.museumimboehmischendorf.de 18
THEMEN UND TERMINE HERRNHUTER beim 37. Evangelischen Kirchentag Dortmund, 19. Juni 2019 - 23. Juni 2019 Mit einem Gemeinschaftsstand »HERRNHUTER« ist die Brüderge- meine mit den Losungen sowie die Herrnhuter Missionshilfe auf dem Markt der Möglichkeiten beim »37. Deutschen Evangelischen Kirchentag« in Dortmund vertreten. Thematisch soll es diesmal um die Flüchtlingsarbeit gehen, die in nahezu allen Provinzen der weltweiten Brüder-Unität und auch bei der Herrnhuter Missionshilfe eine wichtige Rolle spielt. Als Gast wird Jonah Sinyangwe aus Malawi erwartet, der sich um das Child Care Center der Brüdergemeine für 300 Kinder im »Dzaleka Refugee Camp« des UNHCR bei Lilongwe kümmert. Der Gemeinschaftsstand »HERRNHUTER« wird sich in der Dort- munder Westfalenhalle 8 befinden. Die Standnummern sind: F23, F27 und F29. Geöffnet ist der Markt der Möglichkeiten von Don- nerstag, 20. Juni 2019, bis Sonnabend, 22. Juni 2019, jeweils von 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Am Freitag, den 21. Juni 2019, 11.00 Uhr, findet ein Markt- Platz auf der Bühne in Halle 7 mit dem Titel »Hilfe für 800 Kinder im Dzaleka Refugee Camp im Malawi« statt. Dies ist ein Angebot der Herrnhuter Missionshilfe. Am 22. Juni 2019 um 19 Uhr wird die Herrnhuter Missionshilfe bei einem großen Konzert-Event auf dem Dortmunder Friedens- platz mit dem Vokalensemble »Viva Voce« mitwirken. https://www.ebu.de/veranstaltungen/termin 19
THEMEN UND TERMINE Futur III - Einblicke in die Zukunft wie sie gewesen ist „48 Stunden Neukölln“ 14.-16.6. im Kirchsaal Alltäglich werden wir getrieben von unzähligen Impulsen und Informati- onen, auf die wir zu reagieren haben. Damit sind wir in der Regel mehr als ausgelastet. Allein die vielen Warnsignale, die heutzutage unsere komplexen und schnellen Energie-, Verkehrs- und Warenströme beglei- ten, erfordern ein hohes Maß an Beobachtung und Bewertung, so dass für relativ freies Träumen und Denken kaum noch Zeit bleibt. Die Orga- nisatoren des Festivals 48h Neukölln haben dieses Problem erkannt und wollen die Gelegenheit nutzen, um Anstöße zur spielerischen Erkundung des Möglichen zu liefern. Mit dem Titel „Futur III“ ermuntern sie die Künstlerinnen, sich gewissermaßen herauszulösen aus den gespurten Sichtweisen auf unsere Zeit, in dem sie eine andere Perspektive einneh- men: „Wie werden wir gelebt haben?“ Mittels dieser und ähnlicher Fra- gen, die eine Zukunft vorstellen, die in der Rückschau auch schon wie- der zur Vergangenheit geworden ist, betreten die Künstler einen gewis- sen Freiraum für kühne Erfindungen und über- raschende Bilder für unser Dasein. Drei Künstler*innen sind es, die diesmal ihre Werke in unserem Saal vorstellen. Dazu kommt Almyra Weigel, eine litauische Bil- dende Künsterlerin, die „Bilder vom Glück“ im Vorsaal Piano präsentieren wird. http://www.almyraweigel.de/ Begrenzt und weit Dörte Weber / San Antonio – USA arbeitet mit dem Plastikbändern, die in den USA die Tageszeitungen zusammenhal- ten. Aus diesem Material bildet sie das Motiv der Mauer, die zwischen Mexiko und den USA derzeit entsteht. 30 Jahre nach dem Mauerfall in Berlin wird das Widersinnige einer solchen Grenzziehung u.a. durch das Material hervorgehoben, dass die Menschheit in ihrer Verbundenheit symbolisiert. Während einer abschließenden Aktion werden die Besu- cher*innen zu Mauerstürmern und Teilhaberinnen eines Teils der „Mauer“. Dieses Projekt wird wiederum nur durch die Unterstützung von Wolfgang Schnurr möglich. Er hat schon im vergangenen Jahr das Pro- jekt in unserem Saal „Bridging the Gap“ mit einer Reihe von Künster- ler*innen aus Manchester umgesetzt. 20
RÜCKBLICKE UND IMPRESSIONEN Freude nach Bethanienstunde und Orato- Gemeinde auf dem Weg zu einem besse- rium von Carl Loewe „Die Aufweckung ren Gesprächsklima. Konferenz am des Lazarus“ am 13.4.2019 2.3.2019 mit Katharina Seiler, Hamburg. Liederreise durch die Zeiten mit Christian Liebesmahl zum Unitätsgedenktag mit Bormann und Florian Ludewig am 22.3. Vortrag von Hans-Beat Motel, Königsfeld Anzeige gegründet 1894 Gustav Schöne Brautfuhrwesen, Brautkutschen . historische Kutschen * Bestattungsfuhrwesen Überführungen . eigene Feierhalle . Abschiednahmeraum Termine nachmittags und samstags möglich 12055 Berlin-Neukölln, Richardplatz 18 21
EINLADUNG Schwesterncafé Miteinander singen und beten, essen und trinken, zuhören und erzählen - das wollen wir auch in diesem Jahr wieder gemeinsam genießen beim Schwesterncafé am Samstag, 3.August, von 15:30 bis zur Singstunde um 18:00 Uhr. Vorbereitende Schwestern dürfen gerne 30 Minuten früher kom- men. Das Buffet freut sich auf viele leckere Kuchenmitbringsel, und wir freuen uns auf Euch- seid willkommen! Zur Singstunde ist die ganze Gemeinde herzlich eingeladen. Für das Vorbereitungsteam Gesine Matthes-Weitzel Geplanter Ablauf ab 14:30 Uhr Vorbereiten und Ankommen 15:30 Uhr Kaffeetrinken Danach Informationen aus der Schwes- ternszene und Zeit für Gespräch und Austausch 18:00 Uhr Singstunde für alle Anzeige 22
RÜCKBLICKE UND IMPRESSIONEN Nähmaschinen im Kirchsaal Viele Berliner Schwestern machten sich am zweiten Janu- arwochenende auf den Weg n ac h N e u d ie te n d o rf zu r Schwesternwerkstatt. Michaela Bode hat dieses Treffen mit or- ganisiert und berichtet: Macht Kleidung Frauen Macht Kleidung Frauen? Wenn man den Titel der diesjährigen Schwesternwerkstatt als Fra- ge versteht, dann sind wir die- ser Frage an unserem Januar- wochenende in Neudietendorf auf den Grund gegangen. Da- bei haben wir das Thema Klei- dung, und was sie mit uns Frauen macht, aus verschiedensten Blickwinkeln unter die Lupe genommen. Welche Rolle spielt Kleidung in der Bibel? Was gab und gibt es für Kleidervorschriften, zum Beispiel im Beruf? Was „macht“ es mit mir, wenn ich eine Dienstuniform oder Vereins- tracht trage? Welche Funktionalität weist Kleidung neben Schutz vor Wind und Wetter auf? Ein weiterer wichtiger Aspekt, dem wir uns gerne stellen wollten war, wo unsere Bekleidung, die wir täg- lich selbstverständlich tragen, eigentlich herkommt und wer sie unter welchen Bedingungen für uns herstellt? Die Vielschichtigkeit des Themas spornte nicht nur den Vorberei- tungskreis zu kreativen Flügen an, sondern lockte auch insge- samt fast 70 teilnehmende Schwestern ins Zinzendorfhaus. Ge- meinsam konnten wir viel gestalten, auch wahrhaftig mit unseren Händen. So verwandelte sich der Kirchsaal in eine Näh-, Filz- und Knüpfwerkstatt und der Chorsaal des Zinzendorfhauses wurde am Abend zum fröhlichen Tauschbasar für Schätze an Kleidungs- stücken und zur Improvisations-Theaterbühne. 23
RÜCKBLICKE UND IMPRESSIONEN Dazwischen wurde, wie in jedem Jahr viel gesprochen, sich be- gegnet, alte Bekanntschaften wurden vertieft, neue Bande ge- knüpft. Und wir wären nicht die Herrnhuter Schwestern ohne fröhlichen und andächtigen Gesang, ob mit oder ohne Klavierbe- gleitung. Ebenfalls gute Tradition ist Helfen, Unterstützen und Teilen. Wir im Vorbereitungskreis konnten uns jederzeit helfender Hände sicher sein, aus den eigenen Reihen und auch von der Neudie- tendorfer Gemeinde, die uns unter anderem mit leckerem Ku- chen verwöhnte und vor Ort die Zügel in der Hand hielt. Darum war es uns ein Anliegen, selber etwas zu geben und wir unter- stützten mit unseren Spenden das Schwesternprojekt und aus aktuellem Anlass das von einem Großbrand heimgesuchte Wup- perthal in Südafrika. Schwestern bei der Anprobe | Autorin 3.v.r. | Foto: Martina Rosenthal-Schöne Es war schön, keine Frage, lebendig, belebend und lehrreich, und auch recht anstrengend. Aber es hat sich gelohnt, so freuen wir uns schon jetzt auf ein Wiedersehen bei der Schwesternwerk- statt 2020. Michaela Bode 24
THEMEN UND TERMINE Neue Aufgaben für die Bürgerplattforn Neukölln Es fallen jedem sicherlich viele größere und kleinere Probleme im Bezirk Neukölln ein, um die sich „die Politik verstärkt oder über- haupt einmal kümmern sollte“. In den 18 Mitgliedsgruppen der Bürgerplattform Neukölln („Wir in Neukölln – WIN) fanden Gespräche statt, für welche der dring- lichsten Probleme eine gemeinsame Arbeitsbasis gefunden wer- den kann, auf der aus möglichst vielen Gruppen Mitglieder bereit sind, sich für das Thema zu engagieren. Neben der Vorausset- zung, dass sich alle Mitgliedsgruppen mit dem ausgewählten Thema identifizieren können, muss das Problem natürlich auf Bezirksebene gelöst werden können. Es sollten sich gegebenen- falls Verbündete aus anderen Interessengruppen, im Medienbe- reich oder auf Verwaltungs- und politischer Ebene finden lassen. Um erfolgreich zu sein, bedarf es meistens eines langen Atems, wie das Beispiel des Themas „Einrichtung eines muslimischen Friedhofs im Innenstadtbereich“ zeigt, das von der Bürgerplatt- form Neukölln nach fast vierjährigem Bemühen abgeschlossen werden konnte. Aus Kapazitätsgründen kann sich die Bürgerplattform zeitgleich nicht viel mehr als ein bis zwei Themen als neue Aufgaben an- nehmen. Bei den Gesprächen in den Mitgliedsgruppen wurden die Themen „bezahlbare Mieten“, „Sicherheit im Bezirk“, „Diskriminierung im privaten und beruflichen Bereich“ , „fehlende Kitaplätze und –fachkräfte“ als vordringliche Themen genannt. Es wurden Arbeitsgruppen gebildet, die bis zu Bürger- plattformtreffen im Mai und Juni recherchieren, welche dieser Themen unter den oben genannten Voraussetzungen als neue Schwerpunkt-aufgaben von der Bürgerplattform Neukölln in An- griff genommen werden können. Klaus Fricke Die Brüdergemeine Berlin ist eines der Mitglieder der Bürgerplattform Neu- kölln. Klaus Fricke und Hannes Zwick vertreten uns dort. Die Kommunikati- on mit und in einer Gemeinde mit unserer Struktur ist für die beiden stets eine besondere Herausforderung. Deshalb haben wir uns vorgenommen, von Zeit zu Zeit im Gemeindebrief darüber zu berichten. EB 25
THEMEN UND TERMINE Inserat Gesuch für ehrenamtliche Tätigkeit bei „Housing First für Frauen“ „Ein Mensch allein kann kein Dach tragen.“ (Lebensweisheit aus Afrika) Das Team von „Housing First für Frauen“ unterstützt wohnungslose Frauen dabei, wieder ein Dach über dem Kopf zu haben, und zwar ein eigenes. Um gemeinsam dieses Dach tragen zu können, suchen wir viele verschiedene Frauen mit vielen verschiedenen Talenten: · Besuche bei wohnungslosen Frauen · Gemeinsame Freizeitaktivitäten (Sport, Gesellschaftsspiele, Kochen, Café- und Ausstellungsbesuche etc.) · Gemeinsame Erkundung des Sozialraumes, Anbindung an dortige Aktivitäten · Unterstützung beim Einrichten der Wohnung (Möbelaufbau, Malerarbeiten, Bohren, Dübeln etc.) · Unterstützung bei kleineren Wohnungsreparaturarbeiten · Mitarbeit bei regelmäßigen Treffen der Projektteilnehmerinnen Wir freuen uns über jede ehrenamtliche Unterstützung, je nach Ihren Möglichkeiten z.B. 1 x wö- chentlich für 4 Stunden. Werden auch Sie Dach-Stütze und Teil unseres engagierten Teams. Wir freuen uns auf Sie. Rufen Sie uns an oder kommen Sie vorbei: Sozialdienst katholischer Frauen e.V. Berlin Housing First für Frauen Müllerstraße 126 , 13349 Berlin Tel.: 030 / 477 532 626 Email: housingfirst@skf-berlin.de Neues aus dem Archiv Neue Räumlichkeiten für unser Archiv Der Umzug unseres Archivs läuft in Etappen und dauert länger als ursprünglich gedacht. Zurzeit sind noch die Fußboden- Verleger in unseren neuen Räumlichkeiten in der Kirchgasse 5, die wir hoffen zeitnah beziehen zu können. Das Archiv befindet sich dann im ältesten noch erhaltenen Gebäude des Böhmischen Dorfes direkt neben dem Museum. Das Archiv hat dann vor allem mehr Platz. Seit Anfang März haben wir bereits neben Herrn Stei- genberger und mir, einen weiteren Mitarbeiter, Herrn Blievernicht. Er soll zukünftig den Museumskatalog erstellen. Alle musealen Gegenstände des Archivs und des Museums werden von Ihm foto- grafiert und bekommen eine Signatur. Eine Datenbank, die er er- stellt, soll unter anderem Auskunft über Herkunft und Art der Objekte geben. Stefan Butt 26
Foto: M.Steigenberger Neues aus dem Archiv von Stefan Butt Sommergarten für Jung und Alt Familie Zwick öffnet Ihren Garten für diverse Aktivitäten. Auch der Archivverein wird hier zukünftig Veranstaltungen durchfüh- ren. Zum Muttertag am Sonntag den 12.05. ab 15:00 Uhr laden wir herzlich zu Kaffee und Kuchen ein. Karin Zwick wird uns durch den blühenden Garten führen. Außerdem besteht die Mög- lichkeit, an einer kleinen Führung durch andere Höfe und Gärten im Böhmischen Dorf teil zu nehmen. Ab 17:30 wird auch gegrillt. Alles findet auf Spendenbasis statt, die Spenden kommen dem Archivverein zugute. Alle Teilnehmer geben Ihr Einverständnis, dass die an diesem Tag gemachten Fotos, für die Werbung zu- künftiger Veranstaltungen benutzt werden dürfen. Datum:12.Mai 2019 ab 15:00 Adresse: Wanzlikpfad 3, 12043 Berlin Kontakt: Stefan Butt, Tel.: 0170-6594462 boehmischesdorf@yahoo.com Foto: M.Steigenberger 27
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