Exposé - Martin-Luther ...

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                                          Exposé
             für die Erarbeitung von zwei wissenschaftlichen Publikationen
                 im Rahmen des kumulativen Promotionsprozesses am
                           Institut für Medizinische Soziologie
                       Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg

                                         Arbeitstitel:
            Socioeconomic consequences and experiences of
                        patients with chronic illness:
             a qualitative meta-summary and meta-synthesis

Niels Bormann                                                             Stand: 27.06.2017
Emil-Abderhalden-Straße 23
06108 Halle
bormann.niels@web.de

1. Ziel und Ablauf des kumulativen Promotionsprozesses

Im Rahmen des Promotionsprozesses zum Thema der finanziellen Auswirkungen und Erfah-
rungen von Patienten mit chronischen Erkrankungen ist das Ziel, durch die eingehende Ana-
lyse verschiedener qualitativer Arbeiten von internationalen Wissenschaftlern Aussagen über
die sozioökonomischen Konsequenzen einer schweren chronischen Erkrankung auf Patien-
ten herauszuarbeiten. Die Relevanz liegt insbesondere begründet in der demografischen
Entwicklung einerseits und den immer besseren Behandlungsmöglichkeiten der Medizin für
chronisch erkrankte Menschen, wodurch die Zahl chronisch erkrankter Menschen im er-
werbsfähigen Alter deutlich ansteigt. Es stellt sich die Frage, welche Konsequenzen sich für
Menschen mit chronischen Erkrankungen und Einschränkungen ergeben und was Gesell-
schaft, Medizin und Politik leisten können, um die Patienten langfristig zu unterstützen.
Zahlreiche Studien haben die finanziellen Auswirkungen verschiedener chronischer Erkran-
kungen in quantitativer und qualitativer Hinsicht untersucht und beschrieben. Auf Grundlage
dieser Arbeiten wurden systematische Übersichtsarbeiten mit oder ohne Meta-Analysen er-
stellt. Allerdings werden für die Übersichtsarbeiten sehr häufig alle qualitativen Arbeiten sys-
tematisch ausgeschlossen, wodurch interessante Forschungserkenntnisse nicht betrachtet
werden. Da insbesondere im Bereich der Untersuchung von finanziellen Konsequenzen für
Erkrankte die vergleichende Analyse der monetären Daten wenig Aussagekraft hat für die
erlebten Einschränkungen und Erfahrungen im Krankheitsverlauf. Im Rahmen dieser Arbeit
soll nun explizit die qualitative Evidenz systematisch nach der Methode zur Integration quali-
tativer Forschungsarbeiten von Sandelowski and Barroso (2007) aufgearbeitet werden.
Dafür werden aktuell unter der Leitung von Dr. Astrid Fink und in Zusammenarbeit mit Eva-
Maria Fach im ersten Schritt qualitative Studien mit an Krebs erkrankten Patienten unter-
sucht. Im Anschluss an die Eingrenzung und Bearbeitung der vorliegenden Studien wird der-
zeit an der Analyse der einzelnen Publikationen gearbeitet. Das Ziel ist aus den Ergebnissen
eine Publikation unter dem Arbeitstitel „Financial impact of cancer: a qualitative meta-
summary and meta-synthesis“ zu erstellen und in einem internationalen Journal zu veröffent-
lichen. In Anknüpfung an diese Arbeit ist die Intention eine zweite Metasynthese im Kontext
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neurologischer Erkrankungen zu erstellen. Im Bereich der chronischen Erkrankungen stellt
insbesondere die Multiple Sklerose ein interessantes Feld für eine Betrachtung der finanziel-
len Auswirkungen auf Patienten dar. Grund dafür ist die Prävalenz der Erkrankung, der Be-
ginn im relativ jungen Erwachsenenalter und die mittlerweile vielfältigen Behandlungs- und
Unterstützungsmöglichkeiten für die Patienten. Die Betrachtung der qualitativen Studien von
verschiedenen Forschern aus unterschiedlichen Industrienationen zum Thema birgt dabei
ein großes Potenzial zur Identifizierung neuer Problemstellungen und Entwicklungen auf
dem Gebiet des Lebens mit der Erkrankung Multiple Sklerose. Der Promovierende hat das
Ziel die Erkenntnisse der zu untersuchenden, qualitativen Studien im Themengebiet MS in
einer Metasynthese zu analysieren und die Ergebnisse in einem internationalen neurologi-
schen Journal zu publizieren. Der Promovierende wird dabei hauptverantwortlich für den
Fortschritt der Erstellung der Metasynthese sein, aber ebenfalls in Kooperation mit Dr. Astrid
Fink und dem Institut für Medizinische Soziologie zusammenarbeiten. Im folgenden Teil des
Exposés werden Hintergrund, Forschungsstand, Ziel und Methodik der zweiten geplanten
Publikation erläutert.

Publikation 1:
Fink A, Fach E-M, Bormann N, Richter M. Financial impact of cancer: a qualitative meta-
summary and meta-synthesis. Zieljournal: Social Science and Medicine

Publikation 2:
Bormann N, Fink A, Richter M. Socioeconomic consequences and experiences of multiple
sclerosis patients: a qualitative meta-summary and meta-synthesis. Zieljournal: Multiple Scle-
rosis Journal

2. Hintergrund der geplanten Publikation zum Thema Multiple Sklerose

Multiple Sklerose ist eine chronisch-entzündliche, degenerative Erkrankung des zentralen
Nervensystems. In Folge einer Kombination von entzündlichen, aber auch immunologischen
Prozessen kommt es zu einer Demyelinisierung, also Absenkung der Leitfähigkeit von Ner-
venfasern in Gehirn und Rückenmark. Bei einem typischen Verlauf der Erkrankung kommt
es in unterschiedlichen Zeitabständen zu einer schubartigen Verschlechterung der Sympto-
me, die beginnen mit Einschränkungen der Sehkraft und im weiteren Krankheitsverlauf zu
vielfältigen neurologischen Ausfällen, in Form von Spastiken, Tremor, Beeinträchtigungen
von Blasen und Darmfunktionen, Gangstörungen, aber auch chronischer Müdigkeit und intel-
lektuellem Abbau führen können (Gelfand 2014).
Die Besonderheit der auch Encephalitis disseminata genannten Erkrankung liegt insbeson-
dere in dem frühzeitigen Beginn, der Häufigkeitsgipfel liegt bei 20-40 Jahren, und der fort-
schreitenden lebenslangen Symptomatik der Erkrankung, sowie der Prävalenz von derzeit
knapp 200.000 Menschen in Deutschland nach Daten des Bundesversicherungsamtes von
2010 (Petersen 2014). In den letzten Jahren haben sich Therapiemöglichkeiten der Multiple
Sklerose deutlich verbessert, immer besser können Ärzte die Krankheitsschübe behandeln
und ihren Patienten längere symptomarme Intervalle ermöglichen (Torkildsen 2016).
Gerade deshalb rücken nun auch die Einschränkungen der Patienten hinsichtlich der Mög-
lichkeit zur Erwerbstätigkeit, Behandlungskosten außerhalb der Regelversorgung und weite-
re sozioökonomische Probleme der Erkrankten in das Interesse von Forschern weltweit
(Ernstsson 2016).
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3. Aktueller Forschungsstand der Publikation zum Thema Multiple Sklerose

Die hohe Prävalenz, das Auftreten bei jüngeren Patienten und damit die lange Erkrankungs-
dauer haben zu einer großen Sensibilität für Multiple Sklerose in der medizinischen For-
schung und in der Öffentlichkeit geführt. Nachdem immer mehr Pathomechanismen, Thera-
pien und verschiedene Krankheitsentitäten definiert wurden, setzen sich in den letzten Jah-
ren auch verschiedene Forscher mit den sozialen und finanziellen Aspekten der Erkrankung
auseinander. Dabei wurden in diesem Themenbereich in verschiedenen Ländern, bisher
vornehmlich in Industrieländern, wie Schweden, USA, Großbritannien, Schweiz und weitere,
Studien zur finanziellen Auswirkung der MS-Erkrankung auf die Lebensumstände durchge-
führt. Ein Großteil der bisher vorliegenden Forschungsarbeiten geht mit einem quantitativen
Ansatz an die Betrachtung der finanziellen Auswirkungen. Dabei werden explizit Parameter,
wie Kosten für Medikamente, Kosten für Pflege, Kosten für Fahrtwege zu Arztbesuchen und
Behandlungen, aber insbesondere auch Einschränkungen des Einkommens, aufgrund ver-
minderter Arbeitsleistung erfasst und quantitativ ausgewertet (Ernstsson 2016). Bei der
quantitativen Erfassung der Kosten für die erkrankten Patienten, ergeben sich zudem große
Schwankungen aufgrund der Verschiedenheit der methodischen Vorgehensweise in den
einzelnen Studien. Nach Ernstsson 2016 beruht diese Einschränkung der Vergleichbarkeit
sowohl in der großen Bandbreite der methodischen Erfassung von Kostenfaktoren, als auch
in deren Beeinflussung untereinander. Je nach methodischem Vorgehen ergeben sich deut-
lich differente absolute Kosten für die Betroffenen, insbesondere im Rahmen der Cost-of-
Illness Berechnungen zwischen den beiden international verwendeten Top-down und Bot-
tom-Up-Ansätzen schwanken die absoluten Kosten um bis zu das 6-fache (Ernstsson 2016).
Ein weiteres Problem der Betrachtung der absoluten Kosten ist die starke Schwankung der
Einschränkungen der Patienten nach Schweregrad der Erkrankung, meist gemessen in Form
des EDSS (Expanded Disability Status Scale). In den vorliegenden Arbeiten wurde dabei
herausgearbeitet, dass die sozioökonomischen Konsequenzen für die Betroffenen stark stei-
gen mit dem Fortschritt der Einschränkungen im Rahmen der Erkrankung, gemessen an-
hand des EDSS (Naci 2012, Patwardham 2005, Kobelt 2004). Nach Patwardham 2005 be-
steht dabei ein exponentieller Zusammenhang zwischen Kosten und steigendem EDSS.
Darüber hinaus wurden die Kosten für Pflege, sowohl im stationären als auch später im
häuslichen Bereich als Kostenfaktoren beschrieben. Die Zahlungen für Medikamente, die
Kosten für Transporte und Umbaumaßnahmen am häuslichen Umfeld sowie die Einschrän-
kung der Erwerbstätigkeit wurden dabei als führende Kostenfaktoren identifiziert (Kobelt
2004, Ernstsson 2016). Nach Kobelt 2004 liegen die Kosten insbesondere durch Einschrän-
kung der Erwerbstätigkeit bei Männern höher, wohingegen in anderen Studien herausgear-
beitet wird, dass vor allem Frauen die sozioökonomischen Konsequenzen chronisch, progre-
dienter Erkrankungen stärker treffen (Azzani 2015).

4. Ziel der Publikation zum Thema Multiple Sklerose

Diese Metasynthese möchte deshalb explizit die sozioökonomischen Konsequenzen und
Erfahrungen von MS-Patienten aus verschiedenen qualitativen Studien zusammenführen.
Insbesondere deshalb, weil die bisher veröffentlichten quantitativen Reviews die qualitative
Forschung strikt ausschließen. Auf dem Gebiet der qualitativen Erhebung der finanziellen
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Konsequenzen für MS-Patienten gibt es bisher deutlich weniger Forschungsarbeiten und
bisher keine Arbeit in Form einer Metasynthese, die versucht die Ergebnisse aus den erho-
benen qualitativen Fachartikeln zusammenzuführen. Gerade hinsichtlich der Problematik der
eingeschränkten Vergleichbarkeit quantitativer Daten und in Hinblick auf die verbesserten
Behandlungsmöglichkeiten könnte eine Metasynthese hier Ergebnisse aus aktuellen, qualita-
tiven Studien zusammenführen und damit neue, ergänzende Parameter der sozioökonomi-
schen Konsequenzen definieren, beziehungsweise die Bedeutung der verschiedenen Ein-
schränkungen einordnen. Außerdem können möglicherweise neue Felder von finanziellen
Einschränkungen erschlossen werden, die in den bisherigen quantitativen Arbeiten bisher
keine Berücksichtigung fanden.

5. Methodik und Vorgehensweise der Publikation zum Thema Multiple Sklerose

Die Arbeit wird sich im Ablauf an dem Handbuch zur Integration qualitativer Forschungsar-
beiten (nach Sandelowski & Baroso 2007) und den aktuellen ENTREQ-Guidelines zur Erstel-
lung wissenschaftlicher Meta-Synthesen im qualitativen Bereich orientieren (nach Tong
2012). ENTREQ steht dabei für Enhancing transparency in reporting the synthesis of qualita-
tive research. Ein Großteil der anfänglichen Arbeit an der geplanten Metasynthese wird die
Literaturrecherche einnehmen, um vollumfänglich möglichst alle relevanten Forschungsbei-
träge im qualitativen Bereich des Themas finanzielle Konsequenzen und Auswirkungen der
Multiple Sklerose auf Patienten zu finden. In Anlehnung an den Arbeitsprozess zum aktuell
bearbeiteten Paper mit dem Thema „Socioeconomic consequences and experiences of
cancer patients“ wird die Arbeit in Kooperation mit Dr. Astrid Fink angefertigt unter Koordina-
tion des Promovierenden. Arbeitsschritte, die von zwei Personen durchgeführt werden müs-
sen, werden arbeitsteilig mit ihr ausgeführt. Zu Beginn steht die ausführliche Literatursuche
anhand der verfügbaren Datenbanken PubMed, Embase und Google Scholar. Darüber hin-
aus werden weitere mögliche Veröffentlichungsquellen, wie Internetseiten von internationa-
len Patientengruppen, Verbänden oder Online-Veröffentlichungen von Forschungsarbeiten
auf Universitätsseiten online nach passender Literatur durchsucht. Eingepflegt und verwaltet
werden die Forschungsarbeiten dabei mit dem Literaturverwaltungsprogramm Citavi in der
aktuellsten Version.
Die Suche nach den betroffenen Personen wird dabei mit den Suchbegriffen: ms patient,
multiple sclerosis und weiteren erfolgen und die Suche nach dem Objekt mit den Suchbegrif-
fen: financial difficulty, financial hardship, financial burden und financial consequences. Die
Suche nach qualitativen Studien dann mit für die jeweilige Plattform angepassten MESH-
Terms beziehungsweise Freitextsuchen. Im Anschluss folgen dann eine genaue Sichtung
der gefundenen Arbeiten und eine Analyse hinsichtlich der Passgenauigkeit auf das zu bear-
beitende Thema. Betreffend der Ein- und Ausschlusskriterien werden Arbeiten der Jahre
1993-2017 in das Metasynthese einbezogen, weil mit der Zulassung der Beta-Interferone im
Jahr 1993 sich die Behandlung der MS veränderte und damit erstmals ein Basistherapeuti-
kum zur Verfügung stand. Eingeschlossen werden nur Fachartikel aus Ländern, die im Hu-
man Development Index, einem Wohlstandsindikator der Vereinten Nationen, in die Gruppe
der sehr hoch entwickelten Staaten fallen, um zu starke Disparitäten in der Funktionalität des
Gesundheits- und Sozialsystems zu vermeiden. Der Prozess der Literaturauswahl wird dabei
begründet und in einem Flow chart dargelegt. Nach Festlegung der endgültig eingeschlosse-
nen Arbeiten werden diese dann intensiv bearbeitet und eine kritische Beurteilung der einge-
schlossenen Studien wird durchgeführt. Aus den Erkenntnissen der vorliegenden Fachartikel
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wird ein möglichst umfassender Überblick über die Inhalte erarbeitet. Die Metasynthese wird
dann versuchen diese Inhalte zusammenzubringen und den Zielen der Arbeit entsprechend
neue Erkenntnisse zu liefern hinsichtlich der finanziellen Konsequenzen der Multiple Sklero-
se. Ziel ist es das Paper in englischer Sprache zu verfassen und nach Beendigung in einem
internationalen Journal der Fachgebiete Neurologie beziehungsweise Versorgungsforschung
mit peer-review-Verfahren zu veröffentlichen, entsprechend den aktuellen Ansprüchen der
Promotionsordnung der Medizinischen Fakultät der Martin-Luther-Universität. Als Zieljourna-
le wurden dabei das Multiple Sclerosis Journal, das European Journal of Neurology und das
International Journal of MS care definiert.

6. Zeitplan

        Daten                     Phase                          Gegenstand
 April 2017-Juni 2017                                  Überarbeitung Expose + Planung
   Juni 2017-August          Literaturrecherche      Suche in elektronischen Datenbanken
         2017                                                und weiteren Quellen
   September 2017-        Ein- und Ausschlussver-    Analyse der Passgenauigkeit der ge-
    November 2017                  fahren             fundenen Forschungsartikel anhand
                                                       von Abstracts oder Lesen des Ge-
                                                                  samttextes
  bis zum Jahresende       Arbeit an Publikation     Abschluss der arbeitsteiligen Arbeiten
         2017              zum Thema Krebser-        an Publikation zum Thema Krebs un-
                               krankungen               ter Leitung von Dr. Astrid Fink

   Dezember 2017 –          Lesen der Volltexte      Erstes Lesen der Volltexte der einge-
     Januar 2018                                     schlossenen Arbeiten mit Markierung
                                                              und Anmerkungen
  Februar 2018 - April            Pause                 Vorbereitung 2. Staatsexamen
          2018                                                     April 2018
 April 2018 – Juni 2018     Lesen der Volltexte      weiteres intensives Durcharbeiten der
                                                                    Volltexte
       Juni 2018                  Skizze              Erstellung einer Skizze des Textes
  Juli 2018 – Oktober          Texterstellung         Erstellen des Textes unter Nutzung
          2018                                                  aller Vorarbeiten
   November 2018 –        Überarbeitung und Kor-      Lesen des Textes durch Dritte und
    Dezember 2018          rekturen durch Dritte                 Verbesserung
  Januar 2019 - Veröf-          Einreichen           Einreichen der Arbeit, Anpassung an
      fentlichung                                               Reviewverfahren
 Im Anschluss an Ver-           Manteltext           Erstellung eines die beiden Publikatio-
     öffentlichung                                         nen verknüpfenden Textes
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7. Literatur der Publikation zum Thema Multiple Sklerose

Azzani M, Roslani AC, Su TT. The perceived cancer-related financial hardship among pa-
tients and their families: a systematic review. Support care cancer. 2015. 23: 889-898.

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Petersen G, Wittmann R, Arndt V, Göpffahrt D. Epidemiologie der Multiple Sklerose in
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Sandelowski M, Barroso M. Handbook for synthesizing qualitative research. Springer. 2007.

Tong A, Flemming K, McInnes E, Oliver S, Craig J. Enhancing transparency in reporting the
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12:181.

Torkildsen O, Myhr KM, Bo L. Disease-modifying treatments for multiple sclerosis - a review
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