Aktuelle Themen für Studien-, Bachelor-, Projekt- und Masterarbeiten
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Institut für Strömungsmechanik und Aerodynamik – LRT7 Aktuelle Themen für Studien-, Bachelor-, Projekt- und Masterarbeiten Im Folgenden sind aktuelle Themen für Studien-, Bachelor-, Projekt- und Masterarbeiten aufgelistet. In der Regel kann der Umfang der Themen der durchzuführenden Arbeit – und somit der Stundenanzahl – angepasst werden. Sie können auch selber ein eigenes Thema für eine Arbeit vorschlagen. Zögern Sie nicht, einen Mitarbeiter bei Fragen anzusprechen. Characterization of microfluidic fuel cells based on co-laminar streaming Microfluidics fuel cells are a special class of minia- turized fuel cells based on the concept of co- laminar streaming and have great potential as fu- ture power supply for portable electronic devices. Their performance strongly depends on the fea- tures of the co-laminar streams of fuel and oxidant established in the internal microfluidic channels. The aim of this project is to clarify the effect of dif- ferent electrode types on the electrical and fluid dynamical behavior of a specific fuel cell configura- tion. Practically, the project will consist in the reali- zation and experimental characterization of several fuel cells prototypes and will be carried out in the microfluidic laboratories at LRT7. Ansprechpartner: Dr. M. Rossi (massimiliano.rossi@unibw.de, 3051) Jamming in a microfluidic hourglass Microfluidic devices are promising tools with sever- al potential applications, especially in fields as chemical analysis or biomedicine. However, these devices tend to block or clog whenever a concen- trated suspension passes any narrow constriction; which are often present in these devices. A single clogging event can turn a device useless or at least it can substantially reduce its performance. A very similar problem is well known when dealing with grain silos, hoppers, and even hour- glasses, which can get easily clogged if the discharging conditions are not optimal. The Seite 1 von 8
aim of the present project is to study the optimal working conditions for microfluidic hourglasses by carefully sending micro-particle clouds of controlled particle concen- trations, flow rate, size and particle numbers into the neck of the device. The duration of the project can be adjusted to the specific needs of the student. The project can be also written and defended in German. Ansprechpartner: Dr. A. Marin (a.marin@unibw.de, 3063) Characterization of ultrasound-induced motion of microparticles The separation and manipulation of particles and fluids are used in many areas of research; e.g. in biology and medicine, where the separation and up- concentration of specific cells and biological parti- cles are of high interest. Among various techniques are the use of ultrasound in microsystems, which has proven to be a strong tool allowing for gentle, label-free, and purely mechanical manipulation of particles. In these systems two phenomena are predominant for the resulting motion of microparti- cles suspended in liquid-filled microchannel; (i) a radiation force arising from scattering of sound on the particles and (ii) a Stokes drag force from the fluid itself due to acoustic streaming. However, the phenomena exhibit strong three dimensional features and are still to be fully under- stood. The proposed project will use the Astigmatic PTV method to experimentally characterize the acoustophoretic particle motion, which will then be compared to exist- ing theoretical predictions and numerical simulations. Ansprechpartner: Dr. R. Barnkob (barnkob@unibw.de, 3486) pH-Wert Bestimmung mittels fluoreszierender Partikel Ziel der Arbeit ist es, den pH-Wert bei der elektromagnetischen Kup- ferabscheidung in einer Küvette (Höhe 4 cm, Grundfläche 10x10 mm2) zu bestimmen. Dazu soll zunächst ein geeigneter Fluores- zenzfarbstoff ermittelt werden und dieser dann anhand von Vorversu- chen auf seine Eignung zur Bestimmung des pH-Wertes überprüft werden. Dabei soll besonders die Empfindlichkeit untersucht werden und eine geeignete Kalibriermethode bestimmt werden. Ansprechpartner: M.Sc. J. Massing (julian.massing@unibw.de, 3063) Dr.-Ing. C. Cierpka (christian.cierpka@unibw.de, 3077) Seite 2 von 8
Bestimmung der Emissions- und Absorptionsspektren fluoreszen- ter Farbstoffe Zur optischen Temperaturmessung sollen Farbstoffpartikel eingesetzt werden, die je nach Temperatur im Fluid eine andere Fluo- reszenzintensität aufweisen. Ähnlich der Druckabhängigkeit der Fluoreszenz die im Bild dargestellt ist, sollen im Rahmen der Ar- beit das Absorptions- und Emissionsspektrum verschiedener Farbstoffe experimentell be- stimmen werden. Dazu soll der am Institut vorhandene durchstimmbare Farblaser zur Anregung verwendet werden. Für die unterschiedlichen Anregungswellenlängen sollen dann mittels Spektrometer die Fluoreszenzintensität ausgewertet werden. Der Fokus liegt vor allem in der Entwicklung einer halbautomatischen Experimentiersequenz, mit der eine standardisierte Auswertung unterschiedlicher Farbstoffe möglich ist. Ansprechpartner: M.Sc. J. Massing (julian.massing@unibw.de, 3063) Dr.-Ing. C. Cierpka (christian.cierpka@unibw.de, 3077) Auswertung und Analyse der abgelösten Strömung in einem Trieb- werkseinlauf Ein am Institut zurzeit durchgeführtes Projekt beschäftigt sich mit der Untersuchung der abgelösten Strömung im Einlauf eines Triebwerkes bei gestörter Anströmung. Ziel ist es, dominante Wirbelstrukturen zu identifizieren sowie charakteristische Frequenzen des Wirbelabwerfens zu bestimmen. Eine experimentelle Datenbasis aus diversen PIV- Messungen liegt bereits vor. Im Rahmen der Auswertung sind mehrere wissenschaftli- che Arbeiten zu vergeben. Voraussetzung sind Kenntnisse in Strömungsmechanik. Programmierkenntnisse sind wünschenswert. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. S. Übelacker (simon.uebelacker@unibw.de, 2566) Parameteruntersuchungen zur Vermessung der Flügel-Profilierung und -Verformung von freifliegenden Vögeln Ein am Institut zurzeit durchgeführtes Projekt behandelt die Entwicklung einer Mess- technik zur Vermessung von Vogelflügeln im Freiflug. Ziel ist es dabei, von der Natur mehr über die optimale aerodynamische Formgebung zu lernen. Der für die Daten- auswertung entwickelte Code wurde in Matlab implementiert. Bei dem Auswerte- Algorithmus kann der Benutzer verschiedene Parameter steuern und so die Auswer- tung beeinflussen. Im Rahmen der Arbeit sollen optimale Parameter gefunden und der Code in seiner Leistungsfähigkeit gesteigert werden. Ansprechpartner: M.Sc. M. Heinold (martin.heinold@unibw.de, 3053) Untersuchungen zur Messgenauigkeit von Hitzdraht-Anemometern für turbulente Strömungen Hitzdraht Anemometer (HWA) werden zur Ermittlung der Strömungsgeschwindigkeit in turbulenten Strömungen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um ein intrusives Messver- fahren, durch das eine Beeinflussung der lokalen Strömung im Bereich der Messsonde Seite 3 von 8
bewirkt wird. Ziel dieser Arbeit ist es daher, den Einfluss der HWA Messsonde auf tur- bulente Strömungen zu untersuchen. Hierzu sollen nicht-intrusive Referenzmessungen mittels Particle Image und Particle Tracking Velocimetry durchgeführt werden, um die Messgenauigkeit und Strömungsbeeinflussung durch die Sonde zu quantifizieren. Kenntnisse der experimentellen Strömungsmechanik und experimentelles Geschick sind von Vorteil aber nicht notwendig. Ansprechpartner: Dr.-Ing. C. Cierpka (christian.cierpka@unibw.de 3077) Dr.-Ing. R. Hain (rainer.hain@unibw.de, 3168) Modell zum Partikelfolgeverhalten Im vergangenen Jahr wurde am Institut ein Versuchsstand in Betrieb genommen, um Verschmutzungsprobleme im Vakuum zu untersuchen, wie sie bspw. bei der Herstel- lung von Halbleitern auftreten. Um Partikel von wichtigen Bauteilen fernzuhalten, wer- den lokal Spülströme eingebracht und die Schmutzpartikel so abgelenkt. Indem die Bewegung der Partikel durch zwei Kameras aufgezeichnet wird (Stereo PIV/PTV), kann im Anschluss ein Geschwindigkeitsfeld rekonstruiert werden. Um eine Grundlage für weitere Experimente zu schaffen, soll eine theoretische Untersuchung zum Parti- kelfolgeverhalten durchgeführt werden. Von besonderem Interesse ist der Einfluss von Spülströmen auf Partikel von der Größe einiger Mikrometer bei geringen Drücken (1-50 Pa). Ziel ist eine Theorie, um Szenarien verlässlich nachzustellen. In einem zweiten Schritt sollen die Erkenntnisse mit den vorhandenen Messergebnissen verglichen wer- den. Kenntnisse der Strömungsmechanik und Messtechnik sind von Vorteil, aber nicht zwingend notwendig. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. S.Herbst (sebastian.herbst @unibw.de, 2287) 3D Particle Tracking Velocimetry mit einer Kamera Die Triangulation von Partikelpositionen mit zwei Kameras ist in allen drei Raumrich- tungen xyz sehr präzise. Jedoch nimmt die Genauigkeit der Positionsbestimmung bei Messumgebungen mit Vibrationen ab, da sich die beiden Kameras relativ zueinander bewegen. Aus diesem Grund soll ein experimentelles Setup realisiert werden, bei dem mithilfe eines Strahlteilers und zwei Spiegeln eine stereoskopische Aufnahme von Par- tikeln in einem Messvolumen möglich ist (siehe Abb.). Die Arbeit umfasst den Aufbau der optischen Komponenten, die Analyse der Genauigkeit der Partikelpositionsbestim- mung, sowie Untersuchungen zu verschiedenen Kalibriermethoden. Matlab- Grundkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Thomas Fuchs (thomas.fuchs@unibw.de, 2566) Seite 4 von 8
Makroskopische, zeitaufgelöste Astigmatismus Particle Tracking Velocimetry Zur detaillierten Analyse von Wirbelstrukturen ist es notwendig solche zeitaufgelöst aufzunehmen. Gleichzeitig ist es wünschenswert die Wirbel volumetrisch zu analysie- ren, um ein umfassendes Bild der Strömungsphänomene zu erhalten. In dieser Arbeit soll die 3D APTV Messtechnik für High-Speed Strömungsmessungen ausgelegt wer- den. Neben dem optimalen optischen Setup, sollen die maximal möglichen Messvolu- mendimensionen ermittelt werden, welche noch eine verlässliche Geschwindigkeitsbe- stimmung erlauben. Weiterhin soll getestet werden, ob die vorhandenen Kalibrieralgo- rithmen ausreichend sind. Je nach Umfang der Arbeit kann zusätzlich die Durchführ- barkeit von stereoskopischen 3D3C Strömungsmessungen erprobt werden. Matlab Grundkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht Voraussetzung. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Thomas Fuchs (thomas.fuchs@unibw.de, 2566) Experimentelle Vorarbeiten zur Lifetime-PSP I Die Pressure-Sensitive Paint Messmethode (PSP) kann zur experimentellen Bestimmung von Oberflächendruckverteilungen mit sehr ho- her örtlicher Auflösung eingesetzt werden, siehe Abbildung 1. Das Funktionsprinzip der Mess- technik beruht auf der Kameramessung des Flu- oreszenzsignals angeregter Luminophore, wel- Abb.1: Oberflächendruckverteilung che als Farbe auf Modelle aufgetragen werden. am NACA 0012 Profil gemessen mit Dabei ist die „Lebensdauer“ des Fluoreszenz- PSP bei Ma = 0.7 im Trisonischen Windkanal München, [1]. signals u. a. von der Sauerstoffkonzentration (und somit von der Druckverteilung) abhängig, siehe Abb. 2. Es sollen experimentelle Untersuchungen zum Aufbau des Messsystems, Betrachtung wesent- licher Einflussparameter (Temperatureinfluss, Schichtdicke, …) sowie Vergleichsmessungen mit der radiometrischen PSP-Messmethode an- gestellt werden. Die Möglichkeit zur Durchfüh- rung der Vergleichsexperimente im Trisonischen Windkanal München ist gegeben. Die Ergebnis- se sollen in geeigneter Weise dokumentiert wer- Abb.2: Fluoreszenzlebensdauer den. eines PSP-Luminophors in Abhän- Voraussetzungen: selbständiges Arbeiten, Inte- gigkeit des Drucks und der Tempera- tur des Fluids (Prinzip), [1]. resse am Experimentieren, Programmierkennt- nisse von Vorteil. [1] Bitter, M. (2013): Characterization of a turbulent separating, reattaching flow using optical pressure and velocity measurements, München, Univ. der Bundeswehr, Dissertation Ansprechpartner: M.Sc. A. Tagliabue (andrea.tagliabue@unibw.de, 4687) Dr.-Ing. M. Bitter (martin.bitter@unibw.de, 2559) Seite 5 von 8
Experimentelle Vorarbeiten zur Lifetime-PSP II Die Pressure-Sensitive Paint Messmethode (PSP) kann zur experimentellen Bestimmung von Oberflächendruckverteilungen mit sehr hoher örtlicher Auflösung eingesetzt werden. Das Funktionsprinzip der Messtechnik beruht auf der Kameramessung des Fluoreszenzsignals angeregter Luminophore, welche als Farbe auf Modelle aufgetragen werden. In konkaven Ecken (bspw. Flügel- /Rumpfverschneidung am Flugzeugmodell) kommt es zu einer druckbedingten Intensitätserhöhung, siehe folgende Abbildung. Dieser Effekt, welcher zur Erhöhung der Messungenauigkeit in der Nähe der Ecke führt, soll experimentell untersucht werden. Es sollen experimentelle Untersuchungen an einem generischen Experiment (rechtwinklige Ecke) in der PSP- Kalibrierkammer des Instituts durchgeführt werden. Wesentliche Einflussparameter (z.B. Druck-/Temperatur-/Beleuchtungsvariation) sind zu untersuchen. Es sollen geeignete Methoden zur Kompensation des Effekts aus den Ergebnissen abgeleitet und in Matlab implementiert werden. Die Ergebnisse sind in geeigneter Weise zu dokumentieren. Prinzip des Selbstbeleuchtungs-effekts Voraussetzungen: selbständiges Arbeiten, Inte- einer PSP-Oberfläche in einer konka- ven Ecke, [1]. resse am Experimentieren, Programmierkennt- nisse von Vorteil. [1] Bitter, M. (2013): Characterization of a turbulent separating, reattaching flow using optical pressure and velocity measurements, München, Univ. der Bundeswehr, Dissertation Ansprechpartner: M.Sc. A. Tagliabue (andrea.tagliabue@unibw.de, 4687) Dr.-Ing. M. Bitter (martin.bitter@unibw.de, 2559) Entwicklung eines Verfahrens zur kontrollierten Erzeugung von ein- zelnen Blasen in einem Gegenstromkanal I Zur Untersuchung des Strömungsverhaltens von Bla- senschwärmen und dessen Auswirkung auf einzelne individuelle Blasen wird ein Versuchsstand verwendet, der eine Strömung simuliert wie sie in einem Blasen- schwarm herrscht. Zur kontrollierten Erzeugung von Einzelblasen soll ein Verfahren entwickelt werden, das es erlaubt einzelne Blasen mit definierter Größe und in variierbarer Frequenz in den Kanal abzugeben. Dabei soll besonderer Wert auf die Blasengröße gelegt wer- den. Es kann zwischen mehreren Erzeugungsmetho- den unterschieden werden – Druckgetriebene Metho- den und Volumenstromgetriebene Methoden. In dieser Arbeit sollen die Vor- und Nachteile beider Methoden untersucht und zunächst in einer kleinen Küvette, Gegenstrommessanlage zur Unter- später in der Gegenstromanlage selbst, getestet wer- suchung von Blasenströmungen; Foto: K. Haase den. Ansprechpartner: M.Sc. K. Haase (katharina.haase@unibw.de, 2132) Seite 6 von 8
Entwicklung eines Verfahrens zur kontrollierten Erzeugung von ein- zelnen Blasen in einem Gegenstromkanal II Von Projektpartner aus der Chemie entwi- ckelte Reaktionssysteme können angewen- det werden, um die Sauerstoffkonzentration mit bildgebenden Verfahren zu bestimmen. Es soll eine Kupfer-Ammoniak Lösung ver- wendet werden, die sich unter Kontakt mit Sauerstoff blau färbt. Für diese Lösung soll eine Quantifizierung der Färbung zur Ermitt- lung der Sauerstoffkonzentration durchge- führt werden. Das Kupfer-Ammoniak Ge- misch soll anschließend in Verbindung mit Verschiedene Konzentrationsmischungen des aufsteigenden/festgehaltenen Blasen unter- Kupfer Ammoniaksystems. Foto: R. Rampmaier sucht werden, um die Sauerstoffabgabe der Blasen in das Wasser räumlich messen zu können. Hierbei soll auch auf die Blasengröße, Aufstiegsgeschwindigkeit etc. geachtet werden. Ansprechpartner: M.Sc. K. Haase (katharina.haase@unibw.de, 2132) Dr.-Ing. C. Cierpka (christian.cierpka@unibw.de, 3077) Numerische Untersuchungen zum Verhalten von Dual-Bell Rake- tendüsen bei Überexpansion und Transition Bei niedrigen Flughöhen arbeiten die Düsen von Trägerraketen in einem überexpandiertem Zu- stand. Bei einer zu großen Überexpansion löst die Strömung innerhalb der Düse ab und führt dadurch zu überhöhten dynamische Lasten. Durch numeri- sche Analysen soll ein Expansionsverhältnis ermit- telt werden, bei dem die vorgegebene Düse beim Erreichen des Betriebspunktes eine voll fließende Machzahlverteilung in einer Bell-Düse mit Strömungsablösung am Düsen- Strömung entwickelt. Des Weiteren soll auch die austritt Transition bei sogenannten Dual-Bell Düsen nume- risch untersucht werden. Hierfür soll der Einfluss verschiedener Geometrien auf das Transitionsverhalten im Detail analysiert werden. Ansprechpartner: M.Sc. I. Bolgar (istvan.bolgar@unibw.de, 3052) Beeinflussung turbulenter Grenzschicht Strömung mittels mikro- perforierter Oberflächen Die Reduktion des Strömungswiderstands im Rei- seflug ist von großem technologischem und öko- logischem Interesse. Durch geeignete Beeinflus- sung der turbulenten Grenzschicht kann hierbei der Strömungswiderstand an Tragflügeln und Rümpfen und somit der Treibstoffverbrauch und Schadstoffausstoß in der zivilen Luftfahrt reduziert werden. Um dieses Ziel zu erreichen, soll im Seite 7 von 8
Rahmen dieser Forschungsarbeit das Ausblasen über mikroperforierten Oberflächen untersucht und dessen Wirkung auf die großskaligen Strukturen der turbulenten Grenzschicht analysiert werden. Grundkenntnisse in der Strömungsmechanik und Ae- rodynamik sind von Vorteil. Ansprechpartner: Dipl.-Ing. N. Reuther (nico.reuther@unibw.de 2132) Seite 8 von 8
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