Fachhochschule Hannover - Fakultät V - Abteilung Soziale Arbeit Bachelorstudiengang Sozialer Arbeit

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Fachhochschule Hannover

Fakultät V – Abteilung Soziale Arbeit
Bachelorstudiengang Sozialer Arbeit

       Wintersemester 2009 / 2010

            Anika Rothe

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Inhaltsverzeichnis

1. Reisevorbereitungen……………………………………………………………………2

2. Zimmer-/Wohnungssuche……………………………………………………………...3

3. Partnerhochschule, Fachbereich und Studienprogramm………………………..4

4. Erforderliche Sprachkenntnisse/ Sprachangebote der Partnerhochschule
und anderen Einrichtungen vor Ort……………………………………………………..5

5. Anmeldeformalitäten im Gastland……………………………………………………5

6. Lebenshaltungskosten im Gastland…………………………………………………5

7. Kulturelles………………………………………………………………………………...6

8. Anerkennung der Studienleistungen………………………………………………...6

9. Anregungen für zukünftige Studierende…………………………………………….6

10. Persönliche Eindrücke und Bewertung des Studienaufenthaltes…………….7

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1. Reisevorbereitungen
Die Planung eines Auslandssemesters ist aufwendig, aber nicht schwierig.
Jede Fakultät der Fachhochschule hat einen Dozenten, der für die Erasmus-
Aufenthalte verantwortlich ist. Im Fachbereich Soziale Arbeit ist es Frau Annette
Plobner. Sie gibt Informationen über Gasthochschulen und Stipendien, die zur
Verfügung stehen. Wenn man ein Auslandssemester absolvieren möchte, sollte man
sich frühzeitig bei ihr melden, da immer nur eine begrenzte Zahl Stipendienplätze zur
Verfügung stehen. Für Teneriffa ist es sogar nur einer.
Es ist außerdem möglich ein Stipendium der Fachhochschule zu bekommen. Die ist
in den Fakultäten allerdings unterschiedlich. Ich habe von der Fakultät meine bereits
gezahlten Studiengebühren von 500 € zurückbekommen.
Auch kann man Auslandsbafög beantragen, was ich jedoch nicht machte.

Nach dem Besuch bei Frau Plobner, muss man sich nun im Internationalen Büro für
das Erasmusprogramm bewerben. Das Internationale Büro der Fachhochschule
befindet sich in der Hanomagstraße 8, 30441 Hannover. Ansprechpartnerin war
früher Frau Stefanie Theil. Die Arbeit hat nun Frau Helga Rollwage übernommen. Sie
erklärt welche Rechte und Pflichten ein Erasmus-Student hat und beantwortet auch
alle anderen Fragen.

Auf der Homepage sind das Bewerbungsformular und das Learning Agreement zu
finden. Das Learning Agreement ist eine Art Vertrag zwischen der Heimathochschule
und der Gasthochschule über die zu besuchenden Vorlesungen. Dies kann man
vorerst unverbindlich ausfüllen und vor Ort ändern. Das „Changing Learning
Agreement“ muss spätestens 4 Wochen nach Vorlesungsbeginn mit der Unterschrift
des Koordinators an die Fachhochschule zurück geschickt werden.

Folgende Unterlagen für den Auslandsaufenthalt bekommt man ca. einen Monat
vorher vom Internationalen Büro:

   •   Infoblatt (nur zur Info)
   •   Erasmus – Studierendencharta
   •   Annahmeerklärung (über die Annahme des Stipendiums)
   •   Certificate of Grant (Zertifikat über die Dauer des Aufenthaltes. Dies
       unterschreibt der Koordinator und faxt es an die Fachhochschule)
   •   ECTS Learning Agreement
   •   Letter of Confirmation (Dies wird am Ende des Aufenthaltes vom
       Internationalen Büro in Spanien unterschrieben)
   •   Transcript of Records (hier werden die erworbenen ECTS Punkte
       festgehalten)
   •   Hinweise zum Bericht (inklusive der Einverständniserklärung über die
       Veröffentlichung im Internet)
   •   Evaluierungsbogen (über den Aufenthalt)

Sobald das Changing Learning Agreement und das Certificate of Grant der
Fachhochschule vorliegen, bekommt man das Erasmus-Stipendium. In meinem Fall
wurde der komplette Betrag von 780 € für fünf Monate auf einmal überwiesen.

Bei seiner Krankenkasse sollte man sich über eine mögliche Zusatzversicherung für
das Ausland informieren.
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Ich selbst schloss keine Zusatzversicherung ab, musste aber meine ärztlichen
Behandlungen vor Ort in bar bezahlen, bekam den größten Teil meiner Ausgaben
jedoch erstattet.

Nach möglichen Flügen sollte man immer mal wieder im Internet schauen, da die
einzelnen Airlines hin und wieder Angebote machen. Auf Teneriffa gibt es zwei
Flughäfen. Der eine befindet sich im Norden in der Nähe von La Laguna. Wer hier
landet, muss nur eine Busstation bis in die Stadt fahren. Dieser Flughafen wird von
deutschen Airlines jedoch eher selten angeflogen. Der andere Flughafen befindet
sich im Süden der Insel. Von hier fährt man mit der Linie 111 ca. eine Stunde bis
nach Santa Cruz. Dort steigt man in die Linie 15, die 10 Minuten später bereits am
Busbahnhof in La Laguna ankommt.

Wichtig ist außerdem sich Gedanken über mögliche Konten zu machen. Es besteht
die Möglichkeit einer Kreditkarte oder ein Konto bei der Deutschen Bank. Mit letzterer
kann man an den Automaten der Post kostenlos Geld abheben.

Ich selbst eröffnete ein Konto bei der Caja Canarias, eine Bank die in jeder Stadt
Geldautomaten hat. Dies ging problemlos auf dem Campus, wo die Bank ebenfalls
vertreten ist. Von meinem deutschen Konto überwies ich mir nach Bedarf Geld über
Onlinebanking.

Für die ersten Tage ist es sehr sinnvoll immer Passbilder dabei zu haben. Man
braucht dieses im Internationalen Büro für den Studentenausweis und später in den
Vorlesungen für Karteikarten.

Auch habe ich mir einen Reiseführer gekauft. Hier gibt es einen große Auswahl und
jeder sollte selbst in die Buchhandlung gehen und sich einen aussuchen, der am
besten zu einem selbst passt.

2. Zimmer-/Wohnungssuche
Nach meiner Ankunft in La Laguna, wohnte ich für fast eine Woche im Hostal Berlin,
Marcelino Perdomo Reyes 1, 38206 La Laguna. Eine Nacht im Einzelzimmer kostet
30 €, im Doppelzimmer 40 €. Für mich gestaltet sich die Suche nach einem Zimmer
als ein wenig schwierig, da ich relativ spät anreiste und die meisten Erasmus-
Studenten schon fast einen Monat da waren und somit viele Zimmer schon weg
waren.

Wer allerdings rechtzeitig in La Laguna ankommt, sollte keine größeren Probleme
haben ein Zimmer zu finden. Viele spanische WGs sind darauf eingestellt meist
kleinere und nicht ganz so schöne Zimmer an Erasmus-Studenten zu vermieten.
In der Innenstadt sind quasi an jeder Telefonzelle Aushänge zu finden. Man braucht
allerdings ein wenig Geduld, da manche Zimmer / Wohnungen sehr
heruntergekommen sind. Für die Zimmersuche ist es nützlich sich gleich in den
ersten Tagen eine spanische Simkarte zu holen. Hier sollte man sich vor Ort über die
Tarife erkundigen. Die meisten deutschen Studenten haben eine Simkarte von
Yoigo, mit der man günstig telefonieren und SMS schreiben kann.

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Sinnvoll ist es auf jeden Fall immer andere Erasmus-Studenten zu fragen. Meist
kennt noch einer jemanden, der einen Mitbewohner sucht.

3. Partnerhochschule, Fachbereich und Studienprogramm

Die „Universidad La Laguna“ ist eine von zwei Universitäten der kanarischen Inseln
und befindet sich auf Teneriffa in der Stadt San Christobal de La Laguna. Sie wurde
1792 gegründet. Heute hat die Uni ca. 26.000 Studenten.
Es gibt insgesamt fünf Standorte in La Laguna und der Hauptstadt Santa Cruz.
Die Homepage ist: www.ull.de.

Die Abteilung für Soziale Arbeit befindet auf dem Campus Guaraja und gehört zur
Fakultät „Facultad de Ciencias Políticas y Sociales“ in 38071 La Laguna.
Der Koordinator ist Juan Manuel Herrera Hernández, der sehr gut Englisch spricht
und sehr hilfsbereit ist. Sein Büro ist im ersten Stock der Fakultät.
Email: jmherera@ull.es
Telefon: 922317323

Zum Wintersemester wurde auch hier der Bachelor eingeführt. Die anderen
Semester studieren noch auf Diplom. Anders als in Deutschland ist das Studium
nicht in Semester unterteilt, sondern in Kurse. Ein „curso“ geht ein Jahr und
beinhaltet zwei „Cuartimestres“. Zwischen den zweien gibt es keine Semesterferien.
Ein „Cuartimestre“ geht 15 Wochen. Im Januar ist Prüfungszeit und im Februar
finden bereits wieder Vorlesungen statt.
Für die Studierenden gibt es einen Stundenplan, der sowohl Pflicht- wie auch
Wahlveranstaltungen beinhaltet. Ich besuchte Vorlesungen des zweiten und des
dritten Semesters, sowie auch einige Wahlveranstaltungen, „Optativas“, die für alle
Semester offen sind.

Das Vorlesungsverzeichnis ist unter http://www.ccti.ull.es/ext/ofertacle/centros.aspx
zu finden. Leider ist es für die Soziale Arbeit nicht sehr aktuell. Das exakte
Vorlesungsverzeichnis bekommt man im Sekretariat der Fakultät.

Einige Dozenten arbeiten mit dem virtuellen Campus. Hier gibt es Texte,
Präsentationen und Testklausuren, die die Vorlesung betreffen. Auch Aufgaben der
Studierenden werden hier hochgeladen. Anmelden kann man sich hier, sobald man
immatrikuliert ist mit der Personalausweisnummer. Das Passwort bekommt man
beim Dozenten.

Die „Facultad de Ciencias Políticas y Sociales“ hat, wie alle Fakultäten, eine eigenen
Bibliothek, die sehr gut ausgestattet ist. Das System der Signaturen ist mir allerdings
bis heute ein Rätsel. Jedoch verfügt die Universität sehr viele Computer mit
Internetzugang, die man passwortlos nutzen kann.
Neben den Bibliotheken der Fakultäten gibt es noch eine „Zentralbibliothek“ auf dem
Campus Guajara.
Eine Bibliotheksnummer bekommt man auf seinen Studentenausweis aufgeklebt,
wenn man sagt, dass man Erasmus-Student ist. Diese Nummer ist dann in allen
Bibliotheken gültig.

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4. Erforderliche Sprachkenntnisse/ Sprachangebote der
Partnerhochschule und anderen Einrichtungen vor Ort

Alle Vorlesungen der Sozialen Arbeit finden auf Spanisch statt. Es ist daher sehr
wichtig zumindest Grundkenntnisse dieser Sprache zu besitzen.
Die Fachhochschule bietet solche Sprachkurse an, die Basiskenntnisse vermitteln.
Ich selbst hatte Spanisch drei Jahre in der Oberstufe und besuchte zur Auffrischung
Spanisch 3 + 4. Die Grammatik war mir dadurch geläufig, das Sprechen fiel mir zu
Anfang jedoch sehr schwer.
An der Universität wird ein Sprachkurs in zwei unterschiedlichen Levels angeboten,
den ich jedoch nicht besuchte. Mir wurde berichtet, dass die Gruppen zu groß sind
um angemessen lernen zu können. Jedoch bietet er eine gute Gelegenheit andere
Erasmus-Studenten kennen zu lernen und beinhaltet außerdem noch 2 Creditpoints.

Ich selbst besuchte die private Sprachschule „DRACMA“. Die Professorin May
Rodriguez ist sehr freundlich. Die Gruppengröße besteht maximal aus 3 Schülern,
die alle das gleiche Niveau haben, so dass eine gute Lernatmosphäre vorhanden ist.
Neben der Grammatik wird auch viel gesprochen und aufgrund der kleinen Gruppe
kann auch jeder etwas sagen. Ein Kurs besteht aus 2 x 9 Stunden, wovon die ersten
9 Stunden 60 € und die weiteren 9 Stunden 55 € kosten. Am Ende von 18 Stunden
bekommt man ein Zertifikat.
Die Adresse ist:
Calle Viña Nava 14 (Barrio Nuevo)
Email: maydracma@yahoo.es
Tel: 600 052 261

5. Anmeldeformalitäten im Gastland

Das Internationale Büro „Oficina de Relaciones Internacionales“ befindet sich in der
Calle Viana N° 50, 38071 La Laguna. Es ist wochentags von 10:00 bis 13:00
geöffnet. Man sollte frühzeitig da sein, da tatsächlich um 13:00 geschlossen wird,
unabhängig davon wie viele Studenten noch warten.
Man füllt ein Formular aus und bekommt den Studentenausweis (Passfoto!!!). Dann
wird man zu dem jeweiligen Koordinator geschickt. Bei diesem wird alles weitere
besprochen.
Nachdem man das Changing Learning Agreement ausgefüllt hat, bekommt man im
Sekretariat einen Zettel, mit dem man zur Bank geht und dort 1,12 €
„Einschreibegebühr“ bezahlt. Erst danach ist man an der Universität eingeschrieben.

6. Lebenshaltungskosten im Gastland
Die Ausgaben auf Teneriffa decken sich ungefähr mit denen in Deutschland. Viele
importierte Produkte wie Milch, Fleisch und Schokolade sind teuer. Dafür sind Obst
und Gemüse fast geschenkt. In jedem Fall sollte man Preise der Supermärkte
„Mercadona“, „Hyperdino“ und „Al Campo“ vergleichen. Letzterer ist ein riesiger
Supermarkt, der auch viele deutsche Produkte im Sortiment hat.

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Wer sich ein Auto kauft, kann von den Benzinpreisen nur träumen. Sie liegen
zwischen 70 und 90 Cent.
Die Busverbindungen auf der Insel sind jedoch sehr gut. Und zwischen La Laguna
und Santa Cruz gibt es seit ein paar Jahren eine Straßenbahn. Für Bus und Bahn
gibt es das „Bono-Ticket“. Dieses kostet 12, bzw. 10 € für Studenten. Bei jedem
Einstieg wird das Ticket abgestempelt mit dem entsprechenden Fahrpreis, solange
bis es leer ist.

7. Kulturelles

Die Kanaren sind ein sehr feierfreudiges Volk. Kurz nach meiner Ankunft wurde
schon das erste Fest gefeiert. Während meiner Zeit auf Teneriffa gab es mehrere
Feiertage vom Nationalfeiertag bis zum Dreikönigsfest. Auch kann es passieren,
dass mal ganz grundlos die Uni ausfällt, weil die Studenten „flüchten“.
Auf Teneriffa findet der zweitgrößte Karneval der Welt der statt. Wem es möglich ist,
sollte dieses Ereignis auf keinen Fall verpassen.

Auch sonst gibt es viel zu entdecken. La Laguna ist ein UNESCO-Weltkulturerbe und
es ist immer wieder schön zwischen den alten Häusern spazieren zu gehen. Auch
viele Museen gibt es hier und in Santa Cruz.

8. Anerkennung der Studienleistungen
Zum Zeitpunkt des Berichts kann ich noch nichts über die Anerkennung meiner
Studienleistungen sagen, da mir noch nicht alle Noten vorliegen. Dieses wird erst
geschehen, wenn mein Koordinator das Transcript of Records zurückgeschickt hat.

9. Anregungen für zukünftige Studierende
Wichtig ist es auf jeden Fall frühzeitig anzureisen. Nur so hat man die Zeit sich in
Ruhe nach einer Wohnung umzuschauen.
Auch sollte man sich im Klaren sein, dass der Sprachkurs der Fachhochschule nur
Basiskenntnisse vermittelt, die noch lange nicht für eine Konversation ausreichen.
Wem es möglich ist, sollte ich überlegen ein ganzes Jahr zu bleiben um die Sprache
ausreichend zu lernen. Ein halbes Jahr ist dafür zu kurz.
In einer spanischen WG erlernt man die Sprache schneller, als in einer „Erasmus-
WG“. Auch in meiner Gruppe wurde zuerst nur Englisch gesprochen. Nach einiger
Zeit haben wir uns aber darauf verständigt nur noch Spanisch zu sprechen, was mit
der Zeit auch immer besser wurde.

Für alle, die Hilfe brauchen, gibt es die „AURI - Asociación Universitaria de
Relaciones Internacionales“. Diese Organisation besteht aus Studenten, die für die
Erasmus-Studenten ein sehr vielfältiges Programm zusammenstellen. Man lernt die
Insel so von einer ganz anderen Seite kennen, fährt zu abgelegenen Stränden, wo
kein Mensch ist und macht Wanderungen auf nicht markierten Wanderungen (um nur
einige Beispiele zu nennen). Die Menschen sind sehr nett und hilfsbereit und einige
sprechen sogar ein bisschen deutsch. Sie sind zu finden:
Campus de Guajara – Facultad de Ciencias Económicas y Empresariales
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Email: auriull@ull.es, Homepage: www.auri-ull.com. Die Öffnungszeiten sind jedoch
unterschiedlich.

Jeder sollte sich überlegen, ob er eine „Residencia“ beantragt. Mit dieser
Wohnmeldung auf den Kanaren bekommt man viele Rabatte, vor allem bei
Fährüberfahrten oder Innlandsflügen. Es ist jedoch mit viel Aufwand und Gelaufe
verbunden, was mir die Lust nahm diese zu beantragen. Dies muss jedoch jeder für
sich selbst entscheiden.

10. Persönliche Eindrücke und Bewertung des Studienaufenthaltes
Zu Anfang des Aufenthalts zweifelte ich sehr, ob ich das Semester durchhalten
werde. Man lernt jedoch so schnell so viele nette Leute kennen, dass die
anfänglichen Zweifel schnell ausgeräumt werden. Das Leben als Erasmus-Student
unterscheidet sich stark vom „normalen Leben“ in Deutschland und man muss
durchaus aufpassen, dass man an den Wochenenden noch genügend Schlaf
bekommt um für die Woche in der Uni fit zu sein.
Man kann hier Dinge ausprobieren, für die zu Hause keine Möglichkeit besteht.
Während man zu Hause oft nur seinen Verpflichtungen nachzukommen versucht, hat
man hier auch mal die Zeit das Surfen zu erlernen oder für ausgiebige
Wanderungen. Letzte kann ich nur empfehlen. Teneriffa hat so viele schöne Orte und
die Natur ist unglaublich. Auf einer Wanderung über mehrere Höhenmeter kann man
durchaus drei oder vier Vegetationsebenen durchlaufen.

Ein Erasmus-Semester kann ich nur empfehlen. Die Erfahrungen, die man hier
macht, kann man nirgends sonst erleben. Das Selbstbewusstsein wird gestärkt und
man sieht die Welt hinterher tatsächlich mit anderen Augen.

Und wenn man wieder nach Hause kommt, wird man feststellen, dass sich nichts
verändert hat – nur man selbst hat sich verändert.

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