Fachkräftesicherung - Unterstützung durch die Agentur für Arbeit

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Fachkräftesicherung - Unterstützung durch die Agentur für Arbeit
Agentur für Arbeit Saarland; Geschäftseinheit 3

Fachkräftesicherung
- Unterstützung
              g durch die Agentur
                           g      für Arbeit -

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Fachkräftesicherung - Unterstützung durch die Agentur für Arbeit
Themenüberblick

1.   Kurzvorstellung des regionalen Arbeitgeberservice der Agentur
     für Arbeit

2.   Fachkräfte: Situation und Ausblick

3.   Qualifizierungsberatung als Mittel zur Analyse und
     Weichenstellung

4.   Nutzung innerbetrieblicher und regionaler Potentiale

5.   Nutzung von Fachkräftepotential aus dem Ausland

6
6.   Fragen und Antworten

                                                                     Seite 2
Fachkräftesicherung - Unterstützung durch die Agentur für Arbeit
Der regionale
      g       Arbeitgeberservice
                    g
-Aufgaben-

Aufgabe:
Regionaler
   g       Ansprechpartner
              p    p       für alle Arbeitgeber
                                          g     einer Region
                                                        g    zu
allen Themen des Aufgabenfeldes der Agentur für Arbeit

Kerntätigkeiten:
▬ Vermittlung von Arbeitsstellen
▬ Vermittlungg von Ausbildungsstellen
                            g
▬ stark zunehmend: Beratung zum Thema Arbeitsmarkt,
  Qualifizierung, ……

                                                                  Seite 3
Fachkräftesicherung - Unterstützung durch die Agentur für Arbeit
Der regionale
      g       Arbeitgeberservice
                    g
Grundgedanke

▬ jeder Arbeitgeber hat einen festen Ansprechpartner, dem
  (idealerweise) die betrieblichen Gegebenheiten vertraut sind.
▬ Zuordnung nach Regionen und Branchen
▬ bestmögliche Erreichbarkeit angestrebt
    • direkte Durchwahl des Ansprechpartners
                               Ansprechpartners, kein „Callcenter
                                                       Callcenter“
     • Hotline, die von allen Vermittlern im Arbeitgeberservice im
       Saarland wahrgenommen
                      g           wird
     • Mail: neunkirchen.arbeitgeber@arbeitsagentur.de
▬   auf jjedes Anliegen
                    g soll eine q
                                qualifizierte Reaktion binnen 48
    Stunden erfolgen

                                                                     Seite 4
Fachkräftesicherung - Unterstützung durch die Agentur für Arbeit
Der regionale
      g       Arbeitgeberservice
                    g
Aufstellung

▬   Landkreis Neunkirchen
     • 8 Vermittler
     • 2881 Betriebe mit 36.100
                         36 100 Beschäftigten
     • „Umsatz“: 2200 Arbeitsstellen; 650 Ausbildungsstellen

▬   Landkreis St.Wendel
     • 5 Vermittler
     • 1752 Betriebe mit 24.100 Beschäftigten
     • „„Umsatz“: 1200 Arbeitsstellen;; 500 Ausbildungsstellen
                                                     g

                                                                 Seite 5
veränderte Ausgangslage:
•   Besetzung von Arbeits
                  Arbeits- und Ausbildungsstellen wird zunehmend
    schwieriger
                                N
                                Neu
•   85% der Stellen sind für Fachkräfte

                                                                   Seite 6
F hk äft Situation
Fachkräfte: Sit ti und
                     d Ausblick
                       A bli k
Bevölkerung schrumpft bis 2040 um fast 8 Millionen

Rückgang der Einwohnerzahlen in Prozent
Deutschland nach Bundesländern                                     Schleswig-
                                                                    Holstein
2010, 2040                                                                                  Mecklenburg-
                                                                                            Vorpommern
                                                                     Hamburg
                                                                           g

                                                          Bremen
        2010   2040   Veränder-
                      ung                                       Nieder-
                                                               sachsen                                  Berlin
                                                                                                      Branden-
                                                                                                        burg
  D     81,5   73,8   -9,5%                                                           Sachsen-
        Mio    Mio                                                                     Anhalt
                                             Nordrhein-
                                             Westfalen

                                                                                                           Sachsen

  W     65,3
        65 3   60,5
               60 5   -7,4%
                       7 4%                                                     Thüringen

        Mio    Mio                                         Hessen

                                                                                                              Bevölkerungsrückgang
                                          Rheinland-
                                            Pfalz                                                                    -30,0 % bis unter -22,0%
  O     16,2
        16 2   13,3
               13 3   -18,1%
                       18 1%                                                                                          -22
                                                                                                                       22,0%
                                                                                                                          0% bis unter -14
                                                                                                                                        14,0%
                                                                                                                                           0%
                                        Saarland
                                                                                                                       -14,0% bis unter -6,0%
        Mio    Mio
                                                                                                                         -6,0% bis unter 0,0%
                                                                                    Bayern                                    0,0% und mehr
                                                            Baden-
                                                          Württemberg

                      Datenquelle: Statistisches Bundesamt                                                                                      Seite 9
Personenstarke Beschäftigungsjahrgänge gehen in
15 bis 25 Jahren in Rente
                                                                                        gut qualifizierte
Sozialversicherungspflichtig
                 g p       g Beschäftigte
                                      g nach Alter                                      personenstarke Jahrgänge:
Deutschland
900.000
2011                                                                                    15 bis 25 Jahre bis zum
                                                                                        regulären Renteneintritt

800.000

700.000

600 000
600.000
                           mit Fach- und                                                    teilweise früheres Ausscheiden
                           Hochschulabschluss                                               aus dem Erwerbsleben
500.000

400.000

                       mit Berufsabschluss
300.000

200.000

            ohne formalen Abschluss
100.000

                  ohne Angabe
     0
    15 Jahre 20 Jahre 25 Jahre 30 Jahre 35 Jahre 40 Jahre 45 Jahre 50 Jahre 55 Jahre 60 Jahre 65 Jahre 70 Jahre
                                                                                                                        Seite 10
                                                                  Datenquelle: Statistik der Bundesagentur für Arbeit
Schulabgängerzahlen in Deutschland sinken
 Schulabgänger aus allgemeinbildenden Schulen nach Schulabschluss
 2000 - 2025, ab 2011 Prognose                      Veränderung
                                                    2012 zu 2000
                                                        -6%
1.000.000                                                                                            Veränderung
                                                                                                     2025 zu 2012
                                                                                                         -18%

            mit Hochschul-/
            Fachhochschulreife
 750 000
 750.000                                                +36%

                                                                                                           -19%

 500.000
            mit Realschulabschluss
                                                         -10%
                                                                                                           -24%
 250.000
            mit Hauptschulabschluss
                                                         -31%
                                                                                                           -14%

       0
            ohne Hauptschulabschluss                     -37%                                              -19%
        2000   2002   2004   2006      2008      2010     2012*    2014*   2016*   2018*   2020*   2022*   2024*
                                                                                                           *Prognose
                                    Datenquelle: Kultusministerkonferenz                                               Seite 11
Bevölkerungsanteil im erwerbsfähigen Alter wird
 zunehmend kleiner

Bevölkerung nach Altersgruppen, Anteile in Prozent
Deutschland
2010 - 2040

              20,6                           23,3
                                                                            28,8                          32,1   65 Jahre und älter

              60,9
                                             59,6                                                                20 bis 64 Jahre
                                                                            54,5
                                                                                                          51,9

              18,4                           17,0                           16,7                          16,0   unter 20 Jahre

              2010                           2020                          2030                           2040

Datenquelle: Statistisches Bundesamt, Fortschreibung Bevölkerungsbestand, 12. koordinierte Vorausberechnung
                                                                                                                              Seite 12
Punktuelle Fachkräfteengpässe

▬ Aktuell gibt es keinen flächendeckenden Fachkräftemangel in
  Deutschland.
▬ Es sind jedoch Engpässe in einzelnen Berufsgruppen und
  Regionen erkennbar:
     • Experten (Ingenieure) Metallbau und Schweißtechnik, Maschinen- und
       Fahrzeugtechnik,…..
       Fahrzeugtechnik
     • Fachkräfte und Spezialisten Energietechnik
     • Fachkräfte und Spezialisten Klempnerei, Sanitär, Heizung und Klimatechnik
     • Hochqualifizierte Experten im Bereich Informatik und Softwareentwicklung/
       Programmierung, IT-Beratung
     • Fahrzeugführer Eisenbahnverkehr
     • Humanmediziner (ohne Zahnmedizin)
     • examinierte Fachkräfte Gesundheits- und Krankenpflege
     • examinierte Fachkräfte Altenpflege

▬   Trend: stark zunehmend
                                                                                   Seite 13
Fachkräftemangel bei Experten
     in einzelnen technischen Berufsgruppen
   Experten (Ingenieure)
   Deutschland nach Ländern
   Dezember 2012
          Maschinen- und                                                             Mechatronik, Energie                                                            Informatik-, Software-
          Fahrzeugtechnik                                                                und Elektro                                                                entwicklung, IT-Beratung

                                                                                                        Schleswig-Holstein
                            Schleswig-Holstein                                                                                                                                             Schleswig-Holstein
                                                                                                                             Mecklenburg-Vorpommern
                                                 Mecklenburg-Vorpommern                                         Hamburg                                                                                         Mecklenburg-Vorpommern
                                    Hamburg                                                                                                                                                        Hamburg
                                                                                                   B
                                                                                                   Bremen
                       Bremen                                                                                                                                                          Bremen
                                                                                                        Niedersachsen
                            Niedersachsen                                                                                                        Berlin                                    Niedersachsen
                                                                     Berlin                                                                   Brandenburg                                                                           Berlin
                                                                  Brandenburg                                                                                                                                                    Brandenburg

                                                                                                                             Sachsen-Anhalt
                                                 Sachsen-Anhalt                                                                                                                                                 Sachsen-Anhalt
                                                                                 Nordrhein-Westfalen
     Nordrhein-Westfalen                                                                                                                                            Nordrhein-Westfalen
                                                                                                                                                  Sachsen
                                                                      Sachsen                                             Thüringen                                                                                                  Sachsen
                                              Thüringen                                                                                                                                                      Thüringen
                                                                                                       Hessen
                           Hessen                                                                                                                                                         Hessen

                                                                                Rheinland-Pfalz
    Rheinland-Pfalz                                                                                                                                                Rheinland-Pfalz

                                                                                Saarland
    Saarland                                                                                                                                                       Saarland

                                                                                                                              Bayern
                                                  Bayern                                                                                                                                                         Bayern

                                                                                             Baden-Württemberg
                 Baden-Württemberg                                                                                                                                                   Baden-Württemberg

= Fachkräftemangel (Vakanzzeit liegt mind. 40% über dem                             = Anzeichen für Fachkräfteengpässe                                      = keine Engpässe (Vakanzzeit ist unter dem
  Bundesdurchschnitt aller Berufe und es gibt weniger als 150                         (Vakanzzeit ist über dem Bundesdurchschnitt                             Bundesdurchschnitt aller Berufe oder es gibt mehr als
  Arbeitslose je 100 gemeldete Stellen                                                aller Berufe und es gibt weniger als 300                                300 Arbeitslose je 100 gemeldete Stellen)
  oder es gibt weniger Arbeitslose als gemeldete Stellen)                             Arbeitslose je 100 gemeldeten Stellen)
                                                                                                                                                            = Keine Daten aufgrund kleiner Größenordnungen
                                                                                                                                                                                                                                         Seite 14
Fachkräftemangel bei Fachkräften und Spezialisten
     in einzelnen technischen Berufsgruppen
   Fachkräfte und Spezialisten
   Deutschland nach Ländern
   Dezember 2012
                                       Energietechnik                                                              Klempnerei, Sanitär-,
                                                                                                                Heizungs- und Klimatechnik

                                             Schleswig-Holstein
                                                                                                                                            Schleswig-Holstein

                                                                  Mecklenburg-Vorpommern
                                                                                                                                                                 Mecklenburg-Vorpommern
                                                     Hamburg
                                                                                                                                                    Hamburg

                                         Bremen
                                                                                                                                        Bremen
                                                                                                                                          e e

                                             Niedersachsen
                                                                                      Berlin                                                Niedersachsen
                                                                                                                                                                                     Berlin
                                                                                   Brandenburg
                                                                                                                                                                                  Brandenburg

                                                                  Sachsen-Anhalt
                                                                                                                                                                 Sachsen-Anhalt

                      Nordrhein-Westfalen
                                                                                                                     Nordrhein-Westfalen

                                                                                       Sachsen
                                                                                                                                                                                      Sachsen
                                                               Thüringen
                                                                                                                                                              Thüringen

                                            Hessen
                                                                                                                                           Hessen

                     Rheinland-Pfalz
                                                                                                                    Rheinland-Pfalz

                     Saarland
                                                                                                                    Saarland

                                                                   Bayern
                                                                                                                                                                  Bayern

                                       Baden-Württemberg
                                                                                                                                      Baden-Württemberg

= Fachkräftemangel (Vakanzzeit liegt mind. 40% über dem                                          = Anzeichen für Fachkräfteengpässe                                        = keine Engpässe (Vakanzzeit ist unter dem
  Bundesdurchschnitt aller Berufe und es gibt weniger als 150                                      (Vakanzzeit ist über dem Bundesdurchschnitt                               Bundesdurchschnitt aller Berufe oder es gibt mehr als
  Arbeitslose je 100 gemeldete Stellen                                                             aller Berufe und es gibt weniger als 300                                  300 Arbeitslose je 100 gemeldete Stellen)
  oder es gibt weniger Arbeitslose als gemeldete Stellen)                                          Arbeitslose je 100 gemeldeten Stellen)
                                                                                                                                                                           = Keine Daten aufgrund kleiner Größenordnungen
                                                                                                                                                                                                                        Seite 15
Fachkräftemangel in Gesundheits- und Pflegeberufen
   Fachkräfte
   Deutschland nach Ländern
   Dezember 2012
           Humanmedizin                                                                 Gesundheits- und                                                                                  Altenpflege
            (Experten)                                                                   Krankenpflege

                                                                                                                                                                                            Schleswig-Holstein
                               Schleswig-Holstein                                                          Schleswig-Holstein
                                                                                                                                                                                                                 Mecklenburg-Vorpommern
                                                    Mecklenburg-Vorpommern                                                      Mecklenburg-Vorpommern
                                                                                                                                                                                                   Hamburg
                                      Hamburg                                                                      Hamburg

                                                                                                                                                                                        Bremen
                           B
                           Bremen                                                                      B
                                                                                                       Bremen

                                                                                                                                                                                            Niedersachsen
                               Niedersachsen                                                               Niedersachsen                                                                                                             Berlin
                                                                        Berlin                                                                      Berlin                                                                        Brandenburg
                                                                     Brandenburg                                                                 Brandenburg

                                                                                                                                                                                                                 Sachsen-Anhalt
                                                    Sachsen-Anhalt                                                              Sachsen-Anhalt
                                                                                                                                                                    Nordrhein-Westfalen
       Nordrhein-Westfalen                                                          Nordrhein-Westfalen

                                                                                                                                                                                                                                      Sachsen
                                                                         Sachsen                                                                     Sachsen
                                                                                                                                                                                                             Thüringen
                                                Thüringen                                                                    Thüringen
                                                                                                                                                                                          Hessen
                             Hessen                                                                       Hessen

                                                                                                                                                                    Rheinland-Pfalz
       Rheinland-Pfalz                                                             Rheinland-Pfalz

                                                                                                                                                                   Saarland
      Saarland                                                                     Saarland

                                                                                                                                                                                                                  Bayern
                                                     Bayern                                                                      Bayern

                                                                                                                                                                                      Baden-Württemberg
                         Baden-Württemberg                                                           Baden-Württemberg

= Fachkräftemangel (Vakanzzeit liegt mind. 40% über dem                             = Anzeichen für Fachkräfteengpässe                                         = keine Engpässe (Vakanzzeit ist unter dem
  Bundesdurchschnitt aller Berufe und es gibt weniger als 150                         (Vakanzzeit ist über dem Bundesdurchschnitt                                Bundesdurchschnitt aller Berufe oder es gibt mehr als
  Arbeitslose je 100 gemeldete Stellen                                                aller Berufe und es gibt weniger als 300                                   300 Arbeitslose je 100 gemeldete Stellen)
  oder es gibt weniger Arbeitslose als gemeldete Stellen)                             Arbeitslose je 100 gemeldeten Stellen)
                                                                                                                                                               = Keine Daten aufgrund kleiner Größenordnungen
                                                                                                                                                                                                                                                Seite 16
10 Handlungsfelder zur Steigerung des
Fachkräfteangebots

Potenzial 2025, in Mio. Personen/Vollzeitäquivalenten

                                                        Seite 17
Doppelstrategie zur Fachkräftesicherung

        Zuwanderung
                                                Inländisches
        qualifizierter                       Fachkräftepotenzial
     Fachkräfte aus dem                            nutzen
          Ausland

  Ansatzpunkte für Politik,           Ansatzpunkte für Unternehmen
Gesellschaft und Unternehmen
   Willkommens-
   Willk            Blue-Card,
                    Bl   C d        Ältere         Frauen           Gering-
                                                                    G   i
        kultur      Regelungen                                    qualifizierte

                                  Menschen mit
 Anwerbung in EU-   Grenzüber-     Migrations-    Mitarbeiter /   Generation Y
   Krisenländern    schreitende   hintergrund /
      EURES         Vermittlung   Auswanderer
                      ((GÜS))

                                                                             Seite 18
Nutzung
N t     iinnerbetrieblicher
              b t i bli h und
                            d
    regionaler
      g        Potentiale
Themenüberblick

1. Nutzung innerbetrieblicher Potentiale:
        Sonderprogramm WeGebAU

2. Nutzung regionaler Potentiale:
        Ausbildung von jungen Erwachsenen: Initiative
        „AusBILDUNG wird was – Spätstarter gesucht“

                                                        Seite 20
Sonderprogramm
        So de p og a   WeGebAU:
                        eGeb U

Ziel: bessere Nutzung innerbetrieblicher Personalressourcen

1. Schiene:
   Gewinnung
   G   i      neuer Fachkräfte
                    F hk äft durch
                               d hN   Nachholen
                                           hh l von
   Berufsabschlüssen für Gering Qualifizierte

2. Schiene:
   Förderung g der beruflichen Weiterbildung
                                           g in kleinen und
   mittleren Unternehmen („Anpassungsfortbildung“),
   insbesondere für ältere Mitarbeiter

                                                              Seite 21
Sonderprogramm
          So de p og a   WeGebAU:
                          eGeb U
          Erwerb eines Berufsabschlusses

                                                        Geringqualifizierte Beschäftigte
        Personengruppe
                                                      (unabhängig von der Betriebsgröße)

          Vorhandene                    kein (verwertbarer) Abschluss: Personen ohne Berufsabschluss oder
       Qualifikation des AN                 zwar Berufsabschluss, aber langjährig als Helfer beschäftigt
         angestrebtes               •     anerkannter Berufsabschluss
         Maßnahmeziel               •     eine berufsanschlussfähige Teilqualifikation
                                    •    2/3 der regulären Ausbildungsdauer
           maximale
                                    •    max. 28 Monate bei Umschulung;
        Maßnahmedauer
                                    •    Ausnahmeregelung im Bereich Altenpflege
  Förderhöhe Lehrgangskosten
                 g g
                                    •    L h
                                         Lehrgangskosten
                                                  k t 100%
          (an Träger)
                                    •    Fahrkosten
   Förderhöhe sonstige Kosten       •    Kinderbetreuungskosten
         ((an Teilnehmer))          •    ggf. Unterkunft/Verpflegung
                                         gg                 p g g
                                    Nur wenn diese bei der Tätigkeit im Betrieb nicht angefallen wären!
                                    •    Gruppenmaßnahme außerhalb Betrieb:
Förderhöhe Arbeitsentgeltzuschuss         o KMU: max. 80% ; Nicht-KMU: max. 50%
           ((an Betrieb))           •    betriebliche Einzelumschulungg
                                          o i.d.R. 50%

                                                                                                            Seite 22
Sonderprogramm WeGebAU:

      Weiterbildung in KMU

     Personengruppe                                           Alle Beschäftigte in KMU
       Vorhandene
                                                              mit oder ohne Abschluss
    Qualifikation des AN
                                  Alle nach AZAV* anerkannten Maßnahmen der beruflichen Weiterbildung
                                  Ausschluss:
                                  •     Allgemeinbildung, Persönlichkeitsbildung, Coaching
      angestrebtes
                                  •     Inhalte, zu denen der AG verpflichtet ist
      Maßnahmeziel
                                  •     arbeitsplatzbezogene Inhalte
                                  •     für den Geschäftsbetrieb erforderliche Maßnahmen (z.B. Neueinführung
                                        eines EDV-Systems usw.)
                                                         mindestens 4 Wochen bzw 160 U-Std
     Maßnahmedauer
                                                      Maximal 6 Monate innerhalb von 12 Monaten
        Arbeitszeit                 Die Weiterbildung muss überwiegend innerhalb der Arbeitszeit stattfinden.

                                    Lehrgangskosten bis zu. 75% für AN       Lehrgangskosten bis zu 50% für AN
Förderhöhe Lehrgangskosten
                                               ab 45 Jahren                            unter 45 Jahren
                                  •    Fahrkosten
                                  •    Kinderbetreuungskosten
Förderhöhe sonstige Kosten
                                  •    ggf. Unterkunft/Verpflegung
                                  Nur wenn diese bei der Tätigkeit im Betrieb nicht angefallen wären!
        Förderhöhe
                                                                  Keine Förderung
  Arbeitsentgeltzuschusss
                                                                                                                 Seite 23
                 *Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung
Inititiative AusBILDUNG wird was

Ausgangslage

                                   Seite 24
Inititiative AusBILDUNG wird was

Zielsetzung

                                   Seite 25
Inititiative AusBILDUNG wird was

Umsetzung

•   Junge Erwachsene sollen über berufliche Weiterbildung einen
    Berufsabschluss, zumindest jjedoch eine Teilqualifikation
                                                q             erwerben

•   In der Regel
             g wird eine Berufsausbildungg in verkürzter Form
    durchlaufen: Dauer 2/3 der regulären Ausbildungszeit.

•   Dies kann in einem Betrieb („betriebliche Einzelumschulung“) oder
    bei einem Bildungsträger („Gruppenumschulung“) erfolgen.
    Die betriebliche Umschulung hat Vorrang.

                                                                         Seite 26
Inititiative AusBILDUNG wird was

Förderung

Lebensunterhalt:
Der Umschüler erhält sein Arbeitslosengeld weitergezahlt
                                           weitergezahlt.
Zusätzlich erhält er vom Betrieb die Ausbildungsvergütung.

sonstige Kosten:
Die AA übernimmt die Kosten für Lernmittel, Prüfungsgebühren,
überbetriebliche Lehrgänge.
Dazu kommt noch die Erstattung von Fahrkosten und ggf
Kinderbetreuungskosten.
Kinderbetreuungskosten

                                                                Seite 27
• Zum guten Schluss:

  bei Interesse an weiteren Informationen

  - sprechen Sie bitte ihren Ansprechpartner im
  Arbeitgeberservice an

  - rufen Sie uns über die „Hotline“ an 0800 4 5555 20

  - schicken Sie uns eine Mail an
  neunkirchen.arbeitgeber@arbeitsagentur.de

  - oder fragen Sie uns jetzt gleich……

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