Farming 4.0 - Maschinen finden Entscheidungen
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Warum brauchen wir eine Revolution? (optimistische Darstellung – gilt wenn im Vergleich zu 1950 25% Ackerland hinzugewonnen werden kann) 16.01.2019
Bisherige Meilensteine der Landwirtschaft 1. Fruchtfolge 2. Mechanisierung 3. Züchtung 4. Mineraldüngung 5. Pflanzenschutz 16.01.2019 Seite 3
Bisherige Meilensteine der Landwirtschaft 6. ??? 7. ??? 8. …… 1. Fruchtfolge 2. Mechanisierung 3. Züchtung 4. Mineraldüngung 5. Pflanzenschutz 16.01.2019 Seite 4
Farming 3.0 STAND HEUTE Aus diesen Angaben muss jeder Landwirt für sich die richtigen Schlüsse für seinen Betrieb und seine Felder ziehen! 16.01.2019
Das homogene Feld gibt es nicht! UNTERSCHIEDE • Bodenarten • Exposition • Wasseranschluss • Strukturschäden 16.01.2019
Farming 4.0: Die Maschine soll entscheiden, wo ich wieviel aussäe! UNSERE MÖGLICHKEITEN • Sortenwahl • Saattermin • Aussaatstärke • Beizung 16.01.2019
Satelliten erkennen Unterschiede auf den Feldern 150 m 150 m Talking Fields – Basiskarten: Die Pflanzen selbst zeigen uns, wo und wie hoch die Unterschiede sind. Fernerkundung: Hofbodenkarte aus Beständige bodenkundlichen Standortunterschiede Verfahren Mehrjährig beobachtete Ertragsfähigkeit des Bodens: Biomasse-unterschiede 1 = hohe Ertragsfähigkeit in % 4 = niedrige Ertragsfähigkeit 16.01.2019
16.01.2019 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 16.01.2019 Seite 12
Datenschutz Datenschutz 16.01.2019 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 16.01.2019 Seite 13
16.01.2019 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 16.01.2019 Seite 14
Datenschutz 16.01.2019 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 16.01.2019 Seite 15
Datenschutz 16.01.2019 FarmFacts GmbH & Co. KG, Abteilung, Verfasser 16.01.2019 Seite 16
Datenschutz 16.01.2019 16.01.2019 Seite 17
Die Aufzeichnung durch die Maschinen sichert die Kontrolle 16.01.2019
16.01.2019 19
Wie erledige ich die Nährstoffbedarfsberechnung ? 16.01.2019 Seite 20
16.01.2019 Seite 21
Machen wir aus der Not eine Tugend! • Wir düngen pflanzenbaulich perfekt • Sichern hohe Erträge • Sparen an Kosten Und erledigen Nebenbei die lästige DüV 16.01.2019
N-Düngung 16.01.2019 Seite 23
So reagiert der Gesetzgeber: Die Düngeverordnung So regelt die Düngeverordnung die N-Düngung zu Winterweizen. • Bei 80 dt/ha hat ein Winterweizen (C) 210 kg N Gesamtbedarf • N min. muss abgezogen werden • Den Rest darf der Landwirt düngen 16.01.2019
So reagiert der Gesetzgeber: Die Düngeverordnung Bei einem natürlichem N-min.-Wert von 45 kg/ha darf der Landwirt 165 kgN/ha düngen. Werden 80 dt Weizen geerntet sind genau diese 165 kgN als wertvolles Eiweiß im Weizenkorn gebunden und werden vom Feld abgefahren. NEIN 16.01.2019
Aktuelle Defizite 1. Nie wird der Ertrag erreicht, den man plant • Erlaubt die Jahreswitterung einen höheren Ertrag, hat man mit der zu geringen N-Düngung Ertrag verschenkt unnötiger Ertragsverlust • Verhindert die Jahreswitterung den durchschnittlichen Ertrag, hat man zu viel N gedüngt zu hohe Kosten Umweltbelastung 16.01.2019
Aktuelle Defizite 2. Nie wird in einem Feld überall der gleiche Ertrag erreicht • Erlaubt der Boden einen höheren Ertrag, hat man mit der zu geringen N-Düngung Ertrag verschenkt unnötiger Ertragsverlust • Verhindert der Boden den durchschnittlichen Ertrag, hat man zu viel N gedüngt zu hohe Kosten Umweltbelastung 16.01.2019
11-12 t/ha Wir können heute 9 t/ha mit hoher Trefferquote das Ertragspotential vorhersagen. 10 t/ha 8 t/ha 7 t/ha 16.01.2019
12 t Ertragspotential 260 11 t 230 10 t 210 Durchschnittliches 9t Ertragspotential 190 8t 170 7t 150 6t 130 Kg N/ha 16.01.2019
Der Top-Landwirt 12 t 260 11 t 230 Ernte im Schnitt 10 t 210 9t 190 8t Umweltbelastung 170 Geldverschwendung 7t rechtlich sanktioniert 150 N-Effizienz < 75% 6t 130 Kg N/ha 16.01.2019
Düngung nach Düngeverordnung 12 t 260 11 t 230 10 t 210 9t 190 Ernte im Schnitt 8t 170 7t In Niedrigsertragszonen zu viel Dünger In Hochertragszonen zu wenig Dünger 150 Geldverschwendung Verlust von Ertrag/Qualität 6t Umweltbelastung Einnahmenverluste 130 N-Effizienz 75-90% Raubbau am Humus Kg N/ha 16.01.2019
Das droht durch den Gesetzgeber (Wasserversorgung) 12 t 260 11 t 230 10 t 210 9t 190 8t 170 7t Ernte im Schnitt 150 6t Keine Nitratbelastung 130 Massiver Ertrags-/Qualitätsverlust N-Effizienz >100 % Kg Raubbau N/ha Verlust an Humus Freisetzung CO2 Verlust an Fruchtbarkeit 16.01.2019
N-Manager 12 t 260 11 t 230 N im Schnitt 10 t 210 Tatsächliche Ernte 9t 190 8t 170 7t 150 Keine Umweltbelastung Optimale Düngermenge Ertragspotential voll 6t Besser als die DüV 90 - 100% N-Effizienz ausgeschöpft. 130 Kg N/ha 16.01.2019
16.01.2019
N - Manager 16.01.2019 Seite 35
Anschließend müssen die Düngergaben in Einzelgaben aufgeteilt werden: 16.01.2019
Anschließend müssen die Düngergaben in Einzelgaben aufgeteilt werden: 16.01.2019
Übertragung der Applikationskarte auf den Schlepper 16.01.2019
Und was ist damit? 1. Nie wird der Ertrag erreicht, den man plant • Erlaubt die Jahreswitterung einen höheren Ertrag, hat man mit der zu geringen N-Düngung Ertrag verschenkt unnötiger Ertragsverlust • Verhindert die Jahreswitterung den durchschnittlichen Ertrag, hat man zu viel N gedüngt zu hohe Kosten Umweltbelastung 16.01.2019
N-Manager PRO Satellite Data Meteorology Yield Map for Entire Farm [t/ha] Biomass Map Sowing Timeline Harvest © VISTA GmbH 16.01.2019
Grunddüngung 16.01.2019 Seite 41
TF-Zonenkarte –Räumliche Grundlage der Bodenbeprobung •Unterstützung der Selektivbeprobung •Bisher meist nur weniger repräsentative Rasterbeprobung TF Basiskarte TF Zonenkarte Ganglinien Abb. nach KTBL 16.01.2019
Der Effekt 13 10 15 25 12 25 16.01.2019
Das NEXT Applikationskartenzentrum 16.01.2019
Verschärft die Digitalisierung erneut den Unterschied zwischen armen und reichen Ländern? 16.01.2019
In Berlin sitzt der SW- Entwickler Die Akademie hat in Regensburg die Karten erstellt In Dachau hat der BC-Experte eingegriffen In München wurden die Satellitendaten prozessiert In München hat die BayWa das Projekt geleitet In Sambia steht der Weizen der gedüngt werden muss In Südafrika war der Lieferant der Hardware 16.01.2019
Und wie ist das mit „konventioneller Landwirtschaft“ und „Biobauern“? 16.01.2019
Der Effekt der Digitalisierung: Ökonomie kontra Ökologie !? • Es gibt viele Bereiche, in denen eine ökonomische Optimierung eine ökologische Optimierung beinhaltet, wenn diese richtig betrieben wird. • In Widerspruchszonen sind die ökonomischen Effekte objektiv messbar objektive Basis für eine gesellschaftliche Finanzierung in Form von Preispolitik, Einkommenspolitik oder Marketing. • Die Landwirtschaft wird gegen Anfechtungen robuster. • Das Vertrauen der Verbraucher bekommt eine objektive Basis. 16.01.2019
Akademie www.nextfarming.de Josef.Bosch@FarmFacts.de 16.01.2019
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