FC FREIENBACH PLAY.INDAS MAGAZIN FÜR INSIDER - P.P. 8807 Freienbach

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DAS MAGAZIN FÜR INSIDER

               PLAY.IN
FC FRE I E NBACH
Redaktion: Bruno Füchslin • Produktion: Andreas Baumann • Jahrgang 44 • Juli 2015   P.P. 8807 Freienbach
Es läuft etwas im FC Freienbach
Liebe FCF-Mitglieder, liebe Sponsoren,         Regionalverbandes Zürich feiern lassen,
Donatoren und Fussballfreunde                  bei den Aktiven platzierte sich die erste
                                               Mannschaft auf dem Podest, und die
        as 50. Vereinsjahr ist wahrlich voll   Damen wurden nur wegen des schlechte-

D       von Anlässen: Nach dem gross-
        artigen Family-Day, bei dem der
ganze FC gemeinsam einen ereignisrei-
                                               ren Torverhältnisses Zweite. In der
                                               Juniorenabteilung wurde der Startschuss
                                               zum       Ausbildungskonzept       «Spiel-
chen «WM-Tag» verbrachte, folgte das           Macher» gegeben. Die Ausbildung und
Schülerturnier mit rund 60 Mannschaf-          Förderung unseres Nachwuchses wird
ten, danach die 41. Auflage des Grümpi         damit in ein durchgängiges, einheitliches
mit 30 Teams. Am 1. August gastiert un-        Konzept gebracht. So kann jede Stufe
sere ehemalige Juniorin Marina Keller, mit     gezielt auf der voran gehenden auf-
dem FC Zürich frischgebackene Double-          bauen und die Qualität weiter verbessert
Gewinnerin, zu einem Testspiel gegen           werden.
Bundesligist SC Freiburg auf der Chrum-        Mit grosser Freude kann ich auch im Jubi-
men. Und dann folgt vom 28. bis 30. Au-        läumsjahr feststellen, dass der FC Freien-
gust der Höhepunkt des Jahres: drei Tage       bach von einer grossen Zahl von
Jubiläumsfeiern. Das OK hat unermüdlich        initiativen Mitgliedern und Dutzenden
gearbeitet und ein vielseitiges Programm       von grosszügigen Unterstützern getragen
für jung und alt zusammengestellt. Wir         wird. Diesem ausserordentlichen Engage-
freuen uns auf hoffentlich viele Besucher      ment gebührt der Dank aller FCF-Mit-
und drei tolle Tage in Freienbach.             glieder.
Auch sportlich ist viel passiert. Die Senio-                             Benjamin Fuchs     FCF-Präsident Benjamin Fuchs
ren 50+ konnten sich als Cupsieger des                                          Präsident                             Bild Bruno Füchslin

             Redaktionsschluss Frühlingsausgabe
                            Der Redaktionsschluss für die Frühlingsausgabe ist am 21. Februar 2016.
                             Einsendungen bitte frühzeitig an Bruno Füchslin; bfoxli@bluewin.ch

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                    Wären Sie bereit, unseren Verein finanziell zu unterstützen?

              Nähere Auskunft erhalten Sie auf unserer Homepage www.fc-freienbach.ch
                           oder auf dem Sekretariat info@freienbach.ch

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Cupsieg für die Senioren 50+ 7-ner
                   m Freitagabend des 26. Juni gewan-

            A      nen die Senioren 50+ 7-ner in
                   Kloten den regionalen Cup. Im
            Endspiel wurde Wagen mit 4:1 besiegt,
            was aus den älteren Herren «junge
            Hüpfer» machte – zumindest, was die
            Herzsprünge ob des doch überraschenden
            Erfolgs betraf. So wurden die von Mit-
            spieler Pascal Trüeb (Primo Treuhand in
            Wollerau; www.primo-treuhand.ch; auf
            dem Bild zuunterst rechts liegend, mit
            Kniebandage) gestifteten neuen Tenues
            gebührend eingeweiht.

            Text und Bilder Bruno Füchslin

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Hauptsponsor des FC Freienbach und
  Tenüsponsor der 1. Mannschaft

                    Ritas Kiosk
                   Während der Fussballsaison täglich geöffnet
                             ab 18.00/18.30 Uhr

                 Tel. 055 415 51 22         Sportanlage Chrummen

                 Die nächsten FCF-Termine
                 Samstag, 1. August      Testspiel Damen:
                                         FC Zürich – SC Freiburg
                 Freitag, 21. August     Generalversammlung
                                         Aula Kantonsschule Pfäffikon
                 Freitag, 28. bis
                 Sonntag, 30. August     Festivitäten 50 Jahre Freienbach
                 Donnerstag, 3. Dezember Samichlausbesuch im Schwerziwald
                                         Treffpunkt Chrummen
                 Samstag, 5. Dezember    FCF-Chlausabend
                                         Gemeinschaftszentrum Freienbach
Grümpi bei heissen Temperaturen
Nach einem Jahr Unterbruch
kam es am Samstag, 4. Juli,
dank der 3. Mannschaft des
FC Freienbach zur 41. Auflage
des Freienbacher Grümpel-
turniers.
Von Andreas Baumann

       uf der Sportanlage Chrummen

A      massen sich 31 Mannschaften in
       den Kategorien Firmen+Vereine
sowie Sie+Er im sportlichen Vergleich.
Nach den jeweils 13 Minuten dauernden
Spielen schaffte ein Besuch in der Dusche
im Zelt sowie im Bassin für die nötige Ab-
kühlung.
Nach der sportlichen Stimmung auf dem
Rasen unterhielt am Abend die Liveband
Red Banduna aus Pfäffikon das Publikum,
ehe mit der Rangverkündigung das
diesjährige Grümpelturnier beendet           Daniel Hiestand (l.) und Jeremy Höfliger waren zusammen mit ihren Teamkollegen
wurde.                                       von der 3. Mannschaft für die Durchführung des Grümpis verantwortlich.

                                                         Im «Freiluftbad Chrummen» gönnte sich so mancher eine Abkühlung.

Nahkampf pur, trotz hohen Temperaturen.                  Ob Bar, Kiosk oder Grill: für jeden gab es genug zu essen und trinken.

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«Schüeli» bei bestem Wetter
Bei prächtigen Wetterverhält-
nissen fand am Sonntag des
28. Juni auf der Sportanlage
Chrummen das Schülerturnier
statt. 57 Teams waren in drei
Kategorien eingeteilt worden.
Es gab Knaben-, Mädchen- und
gemischte Mannschaften.
Von Peter Kümin

      rotz der warmen Temperaturen

T     zeigten die Akteure viel Engage-
      ment und boten den zahlreichen
Fans tollen Fussball. Die Rangverkündi-
gungen wurden durch FCF-Präsident
Benjamin Fuchs durchgeführt. Es konn-
ten alle Schüler eine Medaille mit nach
Hause nehmen. Insgesamt ein gelungener
Anlass, der allen in guter Erinnerung blei-
ben wird.

                                              Für die Einen steht der Ball im Mittelpunkt, andere hingegen suchen den Schatten.
                                                                                                                    Bilder Andreas Baumann

Ja, wo bleiben sie denn …                     Gespannt werden die Aktionen der Kinder auf dem Rasen verfolgt.

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Wenig Versammlung,
 viel Gesellschaftliches
       m Samstag des 20. Juni trafen sich    schaft-Trainer Jakob Turgut die Saison des

A      die Gönner und Sponsoren mit
       Begleitung zur traditionellen Gene-
ralversammlung im Chrummen-Restau-
                                             2.-Liga-Interregio-Teams beleuchtete. Im
                                             Mittelpunkt stand jedoch der gesellschaft-
                                             liche Treff all jener, die mit ihren Bei-
rant. Die statutarischen Traktanden waren    trägen/ihrem Sponsoring an die 30 Pro-
schnell abgehandelt; der Vorstand wurde      zent des FCF-Gesamtbudgets stemmen.
einstimmig bestätigt.                        Aus dem Beutel der Gönnervereinigung
Präsident Benjamin Fuchs liess die abge-     flossen 129’000 Franken in die Haupt-
laufene Saison aus Sicht des Gesamtver-      kasse.
eins Revue passieren, während 1.-Mann-                  Text und Bilder Bruno Füchslin

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play.in   11   Nummer 2 • Juli 2015
Naef GROUP Cup wird zum
Fussballfest für Freienbach
Seit letztem Jahr ist die Naef              Fairplay und Herzblut                      Trikotsponsoring war die Naef GROUP
GROUP offizieller Sponsoring-               Wie die Jungs und Mädchen des FC Frei-     auch Gönner der vielen schönen Preise,
                                            enbach auf dem Spielfeld mit Herzblut      die es zu gewinnen gab. Mit dem Engage-
partner des FC Freienbach.                  und Fairplay ums runde Leder kämpften,     ment zeigt die Naef GROUP ihre Verbun-
Am Samstag des 21. März fand                erfreute den Trikotsponsor Naef GROUP      denheit zum Sport und zur Region
                                            besonders. Das Familienunternehmen mit     Freienbach.
der erste Naef GROUP Cup,                   Sitz in Freienbach unterstützt während     Der FC Freienbach ist mit über 500 Mit-
ein Fussballturnier für                     drei Jahren den weiblichen und männ-       gliedern einer der grössten Sportvereine
                                            lichen Nachwuchs sowie die Senioren-       der Region. In 24 Mannschaften spielen
F- und E-Junioren aus der                   mannschaft.                                Kinder, Jugendliche, Männer, Frauen und
Region, auf der Sportanlage                 Die Naef GROUP wird heute in zweiter       Senioren in unterschiedlichen Stärkeklas-
Chrummen in Freienbach                      Generation geführt. Über die Grenzen der   sen. Neben Freude am Sport spielen
                                            eigenen Generation hinaus zu denken        Teamgeist und Fairplay eine heraus-
statt.                                      sowie die Zusammenarbeit zwischen Alt      ragende Rolle. 2011 wurde der Verein vom
                                            und Jung zu fördern, bestimmen den All-    Schweizerischen Fussballverband mit dem
                                            tag im Familienunternehmen. Neben dem      Fairness-Preis ausgezeichnet. (eing.)
         it dabei waren über 250 enga-

M        gierte Fussballerinnen und Fuss-
         baller sowie Werner und Isabelle
Näf von der Naef GROUP. «Ein solch
                                            Die Naef GROUP – Familienunternehmen
                                            mit Herzblut und Erfindergeist
grandioser Anlass zeigt, wie wichtig
der regionale Breitensport für unsere       Unter der Dachmarke Naef GROUP dreht sich in den Firmen HAT-Tech AG und Näf
Gesellschaft ist. Als Familienunternehmen   Tech AG alles um Dienstleistungen im Zusammenhang mit Rohrleitungen im
macht es uns stolz, Sponsor der Juniorin-   Gebäude.
nen und Junioren sowie der Senioren         Rund 70 motivierte Mitarbeitende kümmern sich täglich um das umfassende Dienst-
des FC Freienbach zu sein», meinte          leistungsangebot für die Sanierung der Gebäudetechnik in den Bereichen Wasser und
Werner Näf, Präsident des Verwal-           Wärme – von der Analyse über die Umsetzung bis zum Service.
tungsrats der HAT-Tech AG und Näf
Tech AG, Unternehmen der Naef               www.naef-group.com.
GROUP.

Hinten in der Mitte Werner Näf (VR-Präsident der HAT-Tech AG und Näf Tech AG, Unternehmen der Naef GROUP), Isabelle Näf
(Naef GROUP) sowie die FC Freienbach D3-Junioren und E-Juniorinnen mit Trainerstaff.                                 Bild zvg

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«Irak» gewann beim Familientag
Am Sonntag des 14. Juni mach-
ten rund 600 Mitglieder und
Angehörige des FC Freienbach
am «Family Day» auf der
Chrummen mit. Im Mittel-
punkt stand ein WM-Turnier,
bei dem gemischte Länder-
Teams – gecoacht von Spielern
der ersten Mannschaft – um
Titel, Punkte und einen Beitrag
für die Juniorenabteilung
spielten.

Von Benjamin Fuchs (Text); Roger
Rosenberger und Franz Berka (Fotos)

        er von den Vorstandsmitgliedern

D       Franz Berka und Rolf Häberli or-
        ganisierte FC-Freienbach-Family
Day verfolgte zwei Ziele: Zum einen sollte
der Kontakt zwischen Aktiven und Junio-
rinnen/Junioren im Verein gefördert, zum       Sieger zu tippen und dabei einen Obolus
andern ein Zustupf für die Juniorenkasse       für die Juniorenkasse zu spenden.
erspielt werden. So sah man bereits früh-      Am Nachmittag fand ein weiterer Rollen-
morgens auf der Chrummen bunt ge-              tausch statt: Angefeuert von stimmkräfti-
mischte Teams mit Länderfahnen zum             gen Fans, durften sich die Trainer als
entsprechenden Spielplatz ziehen. Die          Spieler beweisen und zeigten in einem
Spieler der ersten Mannschaft sahen sich       Plausch-Match gegeneinander, dass sie
für einmal in der ungewohnten Rolle an         nicht nur die Theorie, sondern auch die
der Seitenlinie und konnten so für eine        Praxis beherrschten.
mögliche «Karriere» nach der Aktivzeit         Den Abschluss des Tages bildete eine aus
üben. Als Spielleiter fungierten die Senio-    allen Teilnehmern auf dem Hauptplatz
ren ebenso virtuos wie in der Festwirt-        gebildete «50» – der FC Freienbach feiert
schaft. Den Damen war die Kasse                in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen –
anvertraut, denn es galt, auf die jeweiligen   sowie ein Ballonwettbewerb.

Die Teams des Plausch-Matches.

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Die gesammelte Torhüterparade
Noch nie präsentierte die                      Goalietraining (Jun. C/B/A) sind es sogar    sehr gut, es wurde gut und intensiv trai-
Juniorenabteilung des                          drei junge Frauen, dies neben 5 Jungs.       niert. Die Fortschritte sind erkennbar. Das
                                               Dies ergibt total die fast unglaubliche      Hallentraining macht sich auch sichtlich
FC Freienbach ein solch                        Anzahl von 22 Torhüterinnen und Tor-         bezahlt, sind doch die Goalies in einer
grosses Torhüterkader.                         hütern. Leider waren beim Fototermin         körperlich guten Verfassung in die Früh-
                                               nicht alle anwesend, da Spiele anstanden     lingsrunde eingestiegen. Jetzt gilt es, nicht
Dany Mattioli, Torhütertrainer Junioren        und einige noch verletzt sind.               nachzulassen und sich auf den Lorbeeren
                                               Das Konzept der Juniorenabteilung greift.    ausruhen, sondern «das Ding voll durch-
       rotz diversen Abgängen konnte der       Noch vor zwei Jahren waren es knapp die      zuziehen». In naher Zukunft werden

T      Torhüterstamm ausgebaut werden.
       Auch können wir uns auf Rück-
kehrer freuen; dies in Form von Micha
                                               Hälfte. Was am Erfreulichsten ist: Es sind
                                               einige Jungtalente ausmachbar, die für die
                                               Zukunft viel Hoffnung machen.
                                                                                            wir auch im Mannschaftstraining die
                                                                                            Coachingpunkte für die Torhüter forcie-
                                                                                            ren und die Mannschaftstrainer auf diese
Höfliger bei den A-Junioren und Kim            Auf Trainerebene gilt zu vermerken,          sensibilisieren.
Pfadenhauer bei den Aktiven. Was zusätz-       dass der FCF seit diesem Jahr drei Tor-
lich sehr erfreut ist der Umstand, dass fast   hütertrainer mit Diplom in seinen Reihen     Zum Schluss noch dies
jedes Team zwei Torhüter ausweisen kann.       hat, was doch auch nicht selbstverständ-     Goalies, ich bin stolz auf Euch – macht
Des Weiteren dürfen wir auch vermelden,        lich ist.                                    weiter so, und es wird sich für Euch aus-
dass bei den Damen/Mädchen betreffend                                                       zahlen. Danke an meine Trainerkollegen
Goalies auch einiges erreicht wurde. So        Erkennbare Fortschritte                      für die meist sehr gute Zusammenarbeit,
nimmt nebst 13 Jungs auch ein Mädchen          Von meiner Seite aus lässt sich nur dies     denn nur so können wir langfristig auch
an der Torhüterschule (Jun E/D) teil; im       feststellen: Der Trainingsaufmarsch war      erfolgreich sein: ZUSAMMEN.

Torhüter sein macht nicht immer, aber vorwiegend Spass: Die jüngsten Ballfänger demonstrieren typische und immer wieder
vorkommende Szenen eines Torwarts.                                                                                Bild Bruno Füchslin

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«s Eis» bis zum Saisonschluss Spitze
Während langer Zeit stolzer                  Mannschaft hielt sich trotz so nicht erwar-   auf) ist höchst erfreulich und zeigt eine
Leader, hat Freienbach die                   teten Punkteeinbussen gegen auf dem           beeindruckende Konstanz: 2011/2012 45
                                             Papier schwächere Gegner – immer noch         Punkte und Rang 3, 2012/2013 42/5,
Saison 2014/15 auf dem aus-                  eine, wenn auch mittlerweile kleinere,        2013/2014 47/2 und 2014/2015 46/3. Dass
gezeichneten dritten Rang ab-                temporäre FCF-Untugend – bis in die           man dem Titel und dem Aufstieg damit
                                             letzte Runde im Titel- und Aufstiegsren-      sukzessive näher kam, bestätigen auch die
geschlossen. Das Team hat                    nen. Dies in der ausgeglichensten der         Punkterückstände auf den jeweiligen Auf-
damit die anfängliche Vorgabe                sechs Interregio-Gruppen, in der jeder        steiger: Deren 13 waren es 2011/12, deren
                                             jedem Punkte abnehmen konnte.                 zehn 2012/13, je vier 2013/14 und nun
seines Trainers Jakob Turgut                 Alle Punkte gewonnen wurden (in Klam-         wieder 2014/15.
(«ein Platz in der ersten                    mer der Schlussrang) gegen Chur 97 (14.),
Tabellenhälfte») mehr als klar               Sirnach (11.) und Uster (7.), je vier gegen   Kritische Anmerkungen
                                             Arbon 05 (13.) und Kreuzlingen (2.).          auf hohem Niveau
erfüllt.                                     Dem FCF am meisten Punkte abgeknöpft          Bei aller Anerkennung des Top-Rangs
                                             haben mit je fünf Frauenfeld (5.) und         (und Strapazierung des Konjunktivs)
Von Willi Jaus                               Linth 04 (6.), mit vier Mels (10.) sowie      wäre wie in der erfolgreichen Saison zuvor
                                             mit je drei Amriswil (12.), Kosova (1.),      wieder noch mehr möglich gewesen. So
       emessen am Potenzial entsprach        Widnau (4.) und Wil 1900 2 (8.).              folgten nach dem Wintermeister-Titel

G     diese Zielsetzung doch viel eher
      einem (bewussten?) Understate-
ment, was die Leistungen in der Vorrunde
                                             Leistungskonstanz
                                             Ein Blick auf die eingespielten Punkte und
                                                                                           zum Rückrundenstart wohl die klare Nie-
                                                                                           derlage gegen das in diesem Spiel zu starke
                                                                                           Kosova (dessen Mit-Favoritenrolle auf
denn auch deutlich und – abgesehen von       die damit erreichten Schlussränge in der      den Gruppensieg und Aufstieg sich
wenigen schwächeren Auftritten – dann        zu Ende gehenden Ära Turgut/Baumann           damals bereits abzuzeichnen begann),
auch in der Rückrunde zeigten. Die           (Letzterer hört aus persönlichen Gründen      dann aber doch so nicht kalkulierte, letzt-

Sie wurden vor dem letzten Heimspiel verabschiedet: René Baumann (links; während vier Jahren Assistenzcoach) und Reto Isler
(während über zwölf Jahren als Pfleger/Masseur im Einsatz).                                                        Bild Bruno Füchslin

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lich entscheidende Punktverluste daheim       sive, welche für den Spitzenplatz garan-     ständlich auch eine Frage der Ziele und
gegen Widnau (das allerdings mit einer        tierten. «Der Sturm gewinnt Spiele, die      Möglichkeiten.
starken Rückrunde aufwartete), auswärts       Abwehr Meisterschaften» – diese alte
in Mels und im Derby auf dem Chrum-           Fussballweisheit scheint doch etwas an       Viele Abgänge, viele Zuzüge
men gegen Linth 04 (gegen beide Gegner        sich zu haben.                               Aus dem Staff zurück getreten sind, bei-
tut man sich meistens schwer), beim spiel-    Die Mannschaft war sehr gut und ein          des langjährige und höchst verdiente Mit-
starken Wil 2 (hier fiel wohl die Vor-        sicherer Wert, um in dieser Liga an der      glieder, der Assistenztrainer und
entscheidung) und Gossau ZH (im Titel-        Spitze mitspielen zu können, aber (noch)     Teamcoach René Baumann sowie der
kampf dann letztlich bedeutungslos).          nicht über eine längere Zeit stabil genug    Pfleger/Masseur Reto Isler. Nachfolger
Die Rückrunde hat man deshalb doch            für höhere Weihen (1. Liga). Dafür fehlen,   von René ist der als Spieler, Trainer und
enttäuschend mit acht Zählern weniger         mehr vorne als hinten – zusätzlich zum       Sportchef fussballerfahrene Francesco
abgeschlossen als die Vorrunde (27            mindestens gleichwertigen Ersatz der nun     Pappone, Nachfolgerin von Reto als Pfle-
Punkte). Mit einer ähnlich guten Rück-        in grösserer Zahl den Verein wechselnder     gerin und für medizinische Betreuung
runde wäre der erste Platz komfortabel        Stammspieler – weitere überdurchschnitt-     Karin Hanne. Aus verschiedenen Gründen
möglich gewesen. Der Rückgang kann            liche Akteure, die das Spiel in die Hand     überdurchschnittlich grossen Aderlass
wohl teilweise mit der ab und zu fehlen-      nehmen, wieder ordnen, dem Team Stabi-       erfuhr die Mannschaft. Es wird interessant
den Kompaktheit wegen des Ausfalls von        lität und Konstanz vermitteln können,        zu sehen sein, wie das neue Team aus-
Stamm- und Führungsspielern (das Team         wenn es mal nicht so läuft. Vor allem        sehen sowie sich finden wird und wie
konnte lediglich auf sechs Positionen         aber mangelt es definitiv an einer           nach den doch grossen Veränderungen die
durchgehend in praktisch gleicher Beset-      durchschlagskräftigen, abschlussstarken      Zielsetzung von Trainer Jakob Turgut für
zung antreten), die das Steuer wenn nötig     Angriffsspitze. Dies alles ist selbstver-    die Saison 2015/16 lauten dürfte.
hätten herum reissen können, erklärt wer-
den.
Nicht zu übersehen war dabei jedoch das       Die Mutationen per Saison 2015/16
temporäre Abhandenkommen sonstiger            Zuzüge
Stärken (so das die Mannschaft besonders      Yves Auf der Maur (22, Mittelfeld, von Einsiedeln), Ilir Bakolli (21, Innenverteidiger,
auszeichnende sichere Kurzpass-Spiel und      von den Blue Stars), Mirco Döttling (23, Mittelfeld, von Thalwil), Shkelzen Iseni (22,
die als ein besonders deutlicher Mangel       Mittelfeld, von Thalwil), Simone Materazzi (23, Abwehr, von Rapperswil/Jona), Ra-
seit längerem mangelhafte Vorwärtsbewe-       fael Ocaña Luque (32, Mittelfeld, von Rapperwil/Jona), Ivan Palumbo (31, Mittelfeld,
gung: Ball halten vorne, fehlendes Durch-     von Red Star), Kurt Marty (25, Stürmer, Thalwil, vorher Einsiedeln), sowie Karin
setzungsvermögen und ungenügende              Hanne (Wangen; Pflegerin, med. Betreuung)
Effizienz). Dass Letzterem deutlich so ist,
mögen die folgenden Tatsachen mitbele-        Abgänge
gen: In der Torschützenliste aller sechs      Michael Abegg (Senioren 30+), Oscar Barreiro (zu Uster), Stefano Calendo (zu Rüti),
2.-Liga-Inter-Gruppen liegen 36 Spieler       Michael Greiler (Rücktritt), José Meier (zu Rüti), Philippe Reiffer (zu Red Star), Yves
(mit bis zu 36 Einschüssen) vor den bes-      Sanchez (?), Mario Schnyder (zu Linth 04), Mato Sego (zu Linth 04), Michael Will
ten Freienbachern (Philipp Ernst mit          (zu Red Star), Joël Ziltener (zu Lachen/Altendorf), Jure Mioc (Rücktritt).
zwölf, José Meier und Mato Sego je acht
Toren). Von den fünf Spitzenteams hat der     Vier Neue in der Gruppe – Heimspiele wieder am Sonntag
FCF auch deutlich am wenigsten ge-            Die neue Saison 2015/16 beschert der Gruppe 6 vier neue Mannschaften. Es sind dies
troffen.                                      die Aufsteiger Rüti, St. Margrethen und Uzwil; hinzu kommt das aus der Gruppe 5
Wie seine Torverhältnisse schliessen          umgeteilte Seefeld. Meisterschaftsstart ist am 9. August (14.30 Uhr, Chrummen) mit
lassen (2011/12 66:56, 2012/13 61:52,         der Heimpartie gegen Seefeld (Gruppeneinteilungen und Spielplan siehe www.foot-
2013/14 46/39, 2014/15 52:39), scheinen       ball.ch; Amateurliga, 2. Liga interregional, Spielbetrieb, Gruppe 6).
es aber die weniger Gegentreffer (nur         Neu ist auch, dass die erste Mannschaft ihre Heimspiele wieder am Sonntag austrägt.
Kreuzlingen hat ein Tor weniger               Fixe Anspielzeit ist um 14.30 Uhr.                                 (Stand 9. Juli 2015)
kassiert) zu sein, also die bessere Defen-

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Die Preisliste der fcf-news-Inserate
Breite                Höhe                  Preise
(in Zentimeter)       (in Zentimeter)

10                    5                     Fr. 180.–
20                    5                     Fr. 320.–
10                    10                    Fr. 320.–
10                    15                    Fr. 500.–
20                    10                    Fr. 620.–
20                    15 (1/2-Seite)        Fr. 830.–
                      Ganze Seite           Fr. 1500.–

Die Preise gelten pro Saison.
Ihr Inserat wird in zwei Ausgaben veröffentlicht.
Bereits den Wiederaufstieg im Visier
Im Januar 2015 begann die                          er Fussball ist nach wie vor ein       tikon, Horgen und Wettswil-Bonstetten
Vorbereitung der zweiten
Mannschaft. Wir haben uns die
                                           D       Laufsport, der voraussetzt, dass die
                                                   Kondition stimmt und die Spieler
                                           über 90 Minuten vollen Einsatz geben
                                                                                          konnten wir besiegen. In der Rückrunde
                                                                                          sammelten wir elf Punkte und konnten
                                                                                          bis zum letzten Spiel auf den Klassener-
ersten paar Wochen jeweils ein             können. Von den ausgetragenen fünf Test-       halt hoffen. Leider haben wir unser letztes
                                           spielen konnten wir eines gewinnen, ein        Spiel gegen Adliswil mit 1:4 verloren und
Mal in der Halle getroffen und             Spiel endete unentschieden und deren           mussten mit 17 Punkten in die 4. Liga ab-
Fussball gespielt. Im Februar              drei gingen verloren. Nach der Vorrunde        steigen. Schade, aber so ist der Fussball
                                           standen wir mit sechs Punkten auf dem          halt. Eine turbulente Saison ging ohne
und März haben wir dann mit                zweitletzten Tabellenplatz. Unser Ziel war,    Happy-End zu Ende.
unseren Laufeinheiten begon-               den Klassenerhalt zu schaffen. So sind wir     Can Yanar trat von seinem Amt als Trai-
nen, die sehr intensiv waren.              auch jedes Spiel angegangen, als wäre es       ner zurück, da er geschäftlich engagiert
                                           für uns ein Finale.                            und viel im Ausland auf Geschäftsreisen
Einige Spieler mussten darun-              Meisterschaftsstart war am Sonntag,            unterwegs ist. Er bleibt dem Verein als
ter leiden – dass muss einfach             29. März, gegen einen direkten Abstiegs-       30+ Spieler erhalten. Das Kader der zwei-
                                           kandidaten Urdorf. Dieses Spiel haben wir      ten Mannschaft wird nächste Saison zum
sein.                                      gut begonnen und lagen 3:1 in Führung.         grössten Teil zusammenbleiben und mit
                                           Leider reichte es am Schluss nur zu einem      talentierten A-Junioren aufgestockt; dies
Can Yanar, ex-Trainer zweite Mannschaft    3:3, und wir konnten nur einen Punkt           mit dem Ziel, den sofortigen Aufstieg in
                                           mitnehmen. Wir holten in der Rückrunde         die 3. Liga zu schaffen.
                                           gegen Urdorf und Hausen am Albis je            Viel Glück dabei und Hopp FC Freien-
                                           einen Punkt, und Mannschaften wie But-         bach.

Semir Ibrahimovic (links) und Joël Triponez gewinnen das Kopfball-Intermezzo gegen Buttikons Remo Schärer (Mitte).      Bild Bruno Füchslin

                                            Gönner
  AVINA Stiftung, Hurden               des FC Freienbach                                         AVINA Stiftung, Hurden

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Eine intensive, animierte Zeit
Mit der Wahl in den Vorstand                 innerhalb der Mannschaft selbstständig.      ten sich die Senioren 50+ 7-er zwischen-
im August 2014 kam eine                      Nach dem Aufstieg konnten sich die           zeitlich auf dem zweiten Rang. Der
                                             Senioren 30+ in der Promotionsklasse im      Absturz kam dann in der Rückrunde, als
intensive und zugleich                       vorderen Mittelfeld behaupten und            man lediglich zwei Siege und zwei Unent-
animierte Zeit auf mich zu. Es               schlossen, nach dem Derbysieg gegen          schieden realisierte und gar um den Klas-
                                             Wollerau, auf dem guten dritten Rang ab.     senerhalt bangen musste. Die Ausbeute
galt, sich die Strukturen und                Weitere Steigerungen, mit einem Aufstieg     der guten ersten Saisonhälfte war der Ein-
Abläufe anzueignen und sich                  in die Meisterklasse in naher Zukunft,       zug in den regionalen Cupfinal. Dieser
                                             sind zu erwarten.                            wurde am Freitagabend des 26. Juni in
entsprechend einzuarbeiten.                                                               Kloten ausgetragen, und Freienbach
Was es alles zu diskutieren und              Zwei neue Schiedsrichter                     gewann das Endspiel gegen Wagen glatt
entscheiden gibt, merkt man                  Die Hoffnungen der Senioren 40+, mit         mit 4:1. (siehe Seite 5)
                                             dem qualitativ hochstehenden Kader in        In der Saison 2014/15 sind zwei neue
erst, wenn man selbt in einem                der Meisterklasse auch um den ersten         Schiedsrichter zum FCF gestossen und
Gremium Einsitz hat.                         Platz zu kämpfen, standen bis kurz vor       haben die Qualifikation und somit die
                                             Schluss auf guten Wegen. Punktverluste       Aufnahme als anerkannte SR mit Bravour
Kurt Vogt, Leiter Senioren/Schiedsrichter    gegen Mannschaften, die schlechter klas-     bestanden. Diesbezüglich gebührt den
                                             siert sind, durchkreuzten aber die Pläne     verantwortlichen Trainern und Betreuern
       ie Seniorenmannschaften wie auch      und ergaben in der Endabrechnung auch        und denjenigen, welche zum Zusammen-

D      die Schiedsrichter sind wohl «pfle-
       geleichter» und organisieren sich
                                             Platz drei.
                                             Nach einer optimalen Vorrunde klassier-
                                                                                          halt innerhalb der Mannschaft beitragen,
                                                                                          ein herzliches Dankeschön.

Unterschiedliche Vor- und Rückrunde
Wir, die «Geier» des Fussball-               an die Spiele. Scheinbar nagt das Alter an   letztlich noch den Ligaerhalt ermöglichte.
clubs Freienbach (Senioren                   uns, merkten doch einige die Gelenke,        Wir haben vier Spiele gewonnen, eines
                                             andere waren öfters verletzt oder aus        unentschieden gespielt und drei verloren
50+/7, Meisterklasse), sind eine             beruflichen Gründen nicht verfügbar.         (Wädenswil, Rümlang und Wagen).
verschworene Gemeinschaft                    Trotz all diesen äusserlichen Einflüssen     So hatten wir 13 Punkte auf unserem
                                             haben wir die Saison noch ordentlich ab-     Konto, bei einem positiven Torverhältnis
von rund 16 angefressenen                    geschlossen.                                 von 25:16. Die Rückrunde verlief
Fussballern.                                                                              dann sehr harzig, und es resultierten nur
                                             Den Cupfinal gewonnen                        noch gerade acht Punkte, und dies bei
Joe Schmalz, Spieler und Trainer             Im Cup setzten wir uns gegen Thalwil und     einem negativen Torverhältnis von 15:37!
                                             in der zweiten Runde gegen Neuhausen         Letztlich belegten wir mit 21 Punkten und
          ir sind schon seit einiger Zeit    durch. In der dritten Runde profitierten     einem Torverhältnis von 40:53 den

W         mehr oder weniger mit unver-
          ändertem Spielerkader unter-
wegs und spielen wie die «Jungen» Cup
                                             wir von einem Freilos, und im Halbfinal
                                             schlugen wir Dietikon mit 6:4. Am
                                             26. Juni fand in Kloten der Cupfinal gegen
                                                                                          sechsten Schlussrang und haben uns
                                                                                          den Erhalt in der Meistergruppe auch
                                                                                          für die Saison 2015/16 gerade noch gesi-
und Meisterschaft. Unser Aktionsradius       Wagen an, den wir mit 4:1 gewinnen           chert.
beschränkt sich nur noch auf das halbe       konnten (siehe auch Seite 5).
Spielfeld (7-er-Fussball); dies ist jedoch                                                Dankeschön
deshalb nicht weniger intensiv, technisch    Meisterschaft                                Es gilt, «danke» zu sagen, allen Akteuren;
filigran und nach wie vor sehr anspre-       Die Meisterschaft spielten wir in der        sie alle haben im Training und in den
chend.                                       Meisterklasse, die neun Mannschaften         Spielen toll mitgemacht, und auch die
Diese Saison war gekennzeichnet von          umfasste. So kamen wir doch auch auf         Kameradschaft kam nie zu kurz. Sie waren
einer Vorrunde, in der meist zu viele        stolze 16 Ernstkämpfe. Unsere Gegner         zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden,
Spieler verfügbar waren, so dass einige      waren Wagen, Srbija, Witikon-Neumüns-        und gaben immer alles.
Male Spieler zu Hause gelassen werden        ter, Zug 94, Wädenswil, Rümlang, Pfäffi-     Nach der Saison ist vor der Saison. Es wird
mussten. In der Rückrunde war das            kon und Einsiedeln/Wollerau. Mit der         nicht leicht werden, aber mit dem nötigen
Gegenteil der Fall, mussten wir doch         Vorrunde waren wir zufrieden, und im         Einsatz und dem Willen kann doch posi-
einige Male mit dem «letzten» Aufgebot       Nachhinein war das unser Polster, das uns    tiv in die Zukunft geschaut werden.

play.in                                                        20                                          Nummer 2 • Juli 2015
Senioren 30+ greifen wieder an …
Nach der erfolgreichen ersten
Saison und dem Aufstieg in die
Promotion hiess es nun, sich
auch in der höheren Stärke-
klasse zu beweisen.
Christian Weibel, Spieler und «Trainer»

       as Ziel war sicher, dass die Senio-

D      ren auch in der Promotion wieder
       vorne mitspielen und im Cup
soweit wie möglich kommen sollten. Dies
                                               Die Senioren 30+ belegten nach dem Aufstieg in die Promotion den dritten Rang.     Bild zvg

gelang zu Beginn der Vorrunde ziemlich
gut, und man war dem unangefochtenen           definitiv abgefahren. Ohne echtes Ziel war    tung und etwas mehr Engagement wäre
Leader stets auf den Fersen. Leider gab es     dann die Luft etwas draussen, und die Se-     sicher mehr drin gelegen – was sie in der
dann vor der Winterpause noch einen            nioren glänzten in der Rückrunde vor          Herbstrunde auf jeden Fall beweisen wer-
Einbruch, und man verlor den Anschluss         allem mit Verletzungen und Abwesenhei-        den!
an die Spitze. Auch im Cup gab es leider       ten. Nichts desto Trotz konnten sie sich      Herzlichen Dank noch an alle Spieler der
eine Enttäuschung; man schied bereits in       zum Ende der Saison nochmals auffan-          Vettis (allen voran ihrem Torhüter) und
der zweiten Runde aus. Zu Beginn der           gen, und man beendete die erste Saison in     auch der dritten Mannschaft, die uns bei
Rückrunde hielt das Tief dann leider noch      der Promotion auf dem ansprechenden           den Engpässen jeweils mit Spielern aus-
an, und der Zug betreffend Aufstieg war        dritten Platz. Mit einer konstanteren Leis-   geholfen haben.

Junioren A: Ein würdevoller Abschied
Die A-Junioren und ihre                        bereitungsspielen (ein Sieg, ein Unent-       Leistungsträgern das ohnehin schon
Trainer Leroy Cormey und                       schieden, eine Niederlage) das Hauptpro-      schmale Kader schrumpfen liessen, kam
                                               blem der bevorstehenden Saison. Die           es zu einer unverhofft holprigen Saison.
Marc Studer können auf eine                    Effizienz im Abschluss wie auch einige        Aus einem Kampf um Platz eins wurde es
sehr bewegte, erfolgreiche,                    Probleme in der Verteidigung sollten dem      zu einem Geplänkel im Mittelfeld der
                                               ambitionierten Team noch einige Male          Liga.
aber auch schwierige Zeit                      Striche durch die Rechnung ziehen.            Jedoch wurden Werte gezeigt, die in einer
zurückblicken.                                                                               von Wechsel und Facebook geprägten
                                               Mehrheitlich spielbestimmend                  Neuzeit immer seltener zu sehen sind.
Oliver Steffen, Spieler Junioren A             Spiel für Spiel durften wir von uns           Trotz Strapazen, Rückschlägen und Nie-
                                               behaupten, die spielbestimmende Mann-         derlagen war es für jeden Spieler klar, dem
       as Ziel war klar: den Aufstieg in die   schaft zu sein. Spielten wir in einer         Team stets beizustehen und weiter-

D      Coca-Cola-Junior-League zu er-
       reichen und den unzertrennlichen
Kickern des Jahrgangs 95 somit einen
                                               höheren Liga (nicht, dass wir es nicht
                                               verdient hätten), wären die aufgenomme-
                                               nen Statistiken meistens eine Bestätigung
                                                                                             zukämpfen – in guten wie in schlechten
                                                                                             Zeiten. Die Ära der Fussballfreunde, die
                                                                                             schon vor 14 Jahren in der Fussballschule
würdigen Abschied zu geben. Dieses Jahr        unserer Überlegenheit gewesen – doch          von Ruedi Tschanz begann, war von Er-
sollte es im vierten Anlauf endlich            eben nicht unserer Chancenauswertung.         folgen, Spass und Kameradschaft geprägt.
gelingen. So waren schon die Hallen- und       So verschenkten wir immer wieder wert-        So ist es ein würdevoller Abschied, da
Aufbautrainings sehr gut besetzt. Die          volle Punkte, die wir für unser hoch-         jeder Trainer und Spieler erhobenen
Trainer und Spieler waren motiviert,           gestecktes Ziel gebraucht hätten. Als dann    Hauptes behaupten kann, alles Mögliche
jedoch zeigte sich bereits in den Vor-         Verletzungen des Captains und weiteren        beigetragen zu haben.

                                                    Gönner
  AVINA Stiftung, Hurden                       des FC Freienbach                                    AVINA Stiftung, Hurden

play.in                                                          21                                           Nummer 2 • Juli 2015
Viel gegessen,
                     etwas weniger
                       getrunken
                   und viel geschwatzt
          Am traditionellen Goal-Club-Abend – eingeladen waren
           all jene, die sich mit ihrem individuellen Betrag XY an
            erzielten Toren der ersten Mannschaft engagierten –
            liess sich die vergangene Saison nochmals ausgiebig
              diskutieren. Am Samstag des 13. Juni – einen Tag
             vor dem Family-Day – wurden die Hungrigen vom
                «Servierpersonal erste Mannschaft» verköstigt
                                 und verwöhnt.

                      Text und Bilder Bruno Füchslin

play.in                           22                                 Nummer 2 • Juli 2015
Auf der Ziellinie abgefangen
Nach einer guten Vorrunde                    ningslager in Davos lanciert. Der Kampf      Pfingsttage messen sich Teams aus Öster-
verspielten die Veteranen 1 des              um einen Stammplatz wurde hart geführt       reich, Deutschland, Belgien, Spanien und
                                             und setzte sich auch nach Einbruch der       der Schweiz. Bereits zum 24. Mal nahmen
FC Freienbach den Regional-                  Dunkelheit fort. Wenig hat gefehlt, und      die FCF-Veteranen daran teil. Wiederum
meistertitel in den letzten                  unser Vereinspräsi wäre in der Startforma-   wurden die Spieler grossartig unterstützt
                                             tion gelandet! In der Rückrunde liess        von Ehefrauen, Kindern und Freunden, so
drei Spielen.                                dann aber die Konstanz zu wünschen           dass insgesamt rund 60 Personen in die
                                             übrig. Die Mannschaftsreihen griffen         Region Kaiserwinkel unweit Kitzbühel
Von Rolf Helbling, Spieler                   nicht mehr so nahtlos ineinander, wie dies   reisten. Nach einer erfolgreichen Vor-
                                             hätte sein sollen. Trotz gutem und erfolg-   runde konnte sich die Mannschaft für den
        och der Reihe nach: Weil die         reichem Spiel gegen den nachmaligen          Final qualifizieren, und dies, ohne ein Ge-

D       Meisterklasse nur noch aus einer
        einzigen Gruppe bestand, war
schon vor der Saison klar, dass es keine
                                             Meister Rapperswil-Jona musste sich die
                                             Mannschaft letztlich mit dem dritten
                                             Gruppenrang zufrieden geben; immerhin
                                                                                          gentor erhalten zu haben! Im Finalspiel
                                                                                          dann musste die Überlegenheit des
                                                                                          Gegners anerkannt werden; mit 0:1 unter-
einfachen Spiele mehr geben würde. Mit       ein Platz auf dem Podest.                    lagen wir in diesem Spiel. Neben Fussball
einem Sieg und zwei Remis startete die       Im SchweizerVeteranen-Cup bedeutete          konnte das grosse Freizeitangebot genutzt
Mannschaft dann unter der Leitung von        das Spiel gegen Altdorf Endstation. Nach     werden, um Freundschaft und Kamerad-
André Burkart verhalten in die neue Spiel-   Führung und grossem Kampf musste in          schaft zu pflegen.
zeit. Es folgte eine Leistungssteigerung     der letzten Spielminute der Ausgleich hin-   Eine anstrengende und erfolgreiche Sai-
und eine Serie von Vollerfolgen; teilweise   genommen werden. Im anschliessenden          son ist zu Ende. Einen grossen Anteil am
wurde berauschender Offensivfussball         Penaltyschiessen setzte sich dann unser      guten Gelingen haben die beiden Coaches
gezeigt. Hinten dicht und vorne gnadenlos    Gegner durch – die Schwäche vom Elf-         André und Roli, der Organisator Andy
– so lautete das Motto. Es resultierte der   meterpunkt entwickelt sich (leider) zur      sowie die Reiseführer Markus und René.
Gewinn der Herbstmeisterschaft; mit Vor-     Tradition ...                                Ihnen gebührt ein Dank der ganzen
sprung konnten wir in die Winterpause                                                     Mannschaft. Ein besonderes Dankeschön
gehen.                                       Pfingstturnier in Kössen                     möchten wir auch unserem Hauptspon-
Unter der Leitung von Roland Staub ging      Ein alljährlicher Saisonhöhepunkt der        sor Heinz Posch vom Gasthof Seefeld/
es dann in die zweite Saisonhälfte. Tradi-   Veteranen ist das internationale Alt-        Sonderbar aussprechen; er unterstützt un-
tionell wurde diese mit dem Höhentrai-       herrenturnier in Kössen (Tirol). Über die    sere Mannschaft seit Jahren.

Die traditionelle Teilnahme am Pfingstturnier in Kössen ist immer wortwörtlich eine Reise wert.                                Bild zvg

                                           Co-Sponsor
                                        des FC Freienbach

23play.in                                                      23                                          Nummer 2 • Juli 2015
Junioren Ea: weit besser als erwartet
Nach einem intensiven Hallen-                  Spiele enorm wichtig, da wir genau wuss-       Elouan Forell nach gut einem Jahr bei un-
training mit vielen konditio-                  ten: Wenn wir gegen diese Gegner gut           serem Team wieder in Richtung Hamburg
                                               spielten, sollte die ganze Frühjahrsrunde      verlassen würde, denn der Vater besitzt
nellen und technischen                         gelingen.                                      dort eine Firma, und auch die Familie
Übungen wurde viel unter-                      Bei diesen zwei Partien zeigten unsere         hatte Heimweh. Doch alles ging schneller,
                                               Jungs, dass sie in dieser Meisterschaft        und die letzten drei Spiele absolvierten wir
nommen, damit die Junioren                     mehr wollten als nur einfach mitspielen;       ohne Elouan, aber dies hinderte das Team
gut vorbereitet in die neue Sai-               beide Begegnungen verliefen mit Siegen         nicht daran, weiter auf Sieg zu spielen. Am
                                               erfolgreich. Jetzt ging es darum, nicht auf    Saisonende hatten wir kein Spiel verloren.
son in der höheren Stufe der                   den Lorbeeren auszuruhen und weiter in         Die Erwartungen von uns Trainern Ueli
Promotion starten konnten.                     den Trainings und vor allem an den Spie-       und Alex wurden übertroffen, wollten wir
                                               len gezielt zu zeigen, dass mit uns als Geg-   doch einfach guten und schönen Fussball
Von Alex Röllin, Ea-Trainerassistent           ner nicht zu spassen war. Die folgenden        zeigen, ohne auf Resultate zu schauen.
                                               Partien wurden weiter siegreich gestaltet,     Leider gehen bis auf zwei Spieler alle eine
       wei Wochen vor Meisterschaftsstart      mit der Ausnahme gegen Wettswil-Bons-          Stufe höher, und wir, Ueli und Alex, sind

Z      trugen wir ein Freundschaftsspiel
       gegen Einsiedeln aus. Hier war
schnell erkennbar, dass in den vergan-
                                               tetten, gegen das wir ein Unentschieden
                                               hinnehmen müssen.
                                                                                              überzeugt, dass die Jungs auch dort das
                                                                                              Gelernte weiter zeigen werden. Für beide
                                                                                              Trainer ist es ein bisschen traurig, dass wir
genen Trainings viel geübt wurde, und          Übertroffene Erwartungen                       die Jungs jetzt weitergeben mussten, aber
dies wurde im Spiel mit schönen und ge-        Jetzt war der Ehrgeiz der Spieler erst recht   wir sind stolz, was sie uns in den Trainings
lungenen Spielzügen und Torabschlüssen         geweckt, und auch die restlichen Meister-      und Spielen gezeigt haben; sie werden
auch oft angewendet. Das Testspiel gab         schaftsspiele wollten sie gewinnen, ob-        weiter positiv überraschen. Ein grosser
uns Aufschluss, wo wir uns noch zu ver-        wohl es auf dieser Stufe keine Rangliste       Dank geht an alle Jungs, die sich in den
bessern hatten oder ändern mussten.            gibt. Aber solange immer wieder Siege          Trainings und den Spielen vorbildlich ver-
Jetzt galt es ernst: Der Meisterschaftsstart   dazu kamen, machten die Junioren eine          halten haben. Das hat sicher viel für eine
stand bevor; gleich zum Beginn erhielten       eigene Rangliste für sich, und da waren sie    erfolgreiche Saison beigetragen. Weiter ge-
wir zwei starke Gegner vorgesetzt, mit Red     auf den vordersten Positionen anzutref-        hören die Eltern dazu, die viele Trainings
Star und eine Woche später mit den FC-         fen. Wir wussten schon drei Wochen vor         und Spiele besucht und das ganze Team
Zürich-Letzi-Kids. Für uns waren diese         Meisterschaftsende, dass uns der Spieler       immer im Guten unterstützt haben.

Die Junioren Ea blieben in der Frühjahrsrunde ungeschlagen und machten den Trainern Ueli (links) und Alex viel Freude.               Bild zvg

play.in                                                           24                                            Nummer 2 • Juli 2015
Das Ec liess sich nicht unterkriegen
Nach dem fulminanten Erfolg                    Aufstieg in die höhere Spiel- und Stärke-     Herkulesaufgabe. Wir mussten weitere
in den Meisterschaftsspielen                   klasse los ging, wurden noch ein paar         Niederlagen in Kauf nehmen, die mal
                                               personelle Änderungen vollzogen. An-          höher und auch mal weniger hoch ausfie-
der Vorrunde in der zweiten                    fangs Jahr wurden drei neue Spieler nach-     len. Das Spiel gegen Oberrieden Ea konn-
Stärkeklasse und der daraus                    nominiert und erfolgreich integriert. Die     ten wir zu Hause dank einer hervor-
                                               Teilnahme an den Hallenturnieren in           ragenden Teamleistung 7:0 gewinnen.
gewonnen Zuversicht, den                       Wädenswil und Tuggen verliefen den            Das Abschneiden der Frühjahresrunde
Schritt in die erste Stärkeklasse              Erwartungen entsprechend positiv. In          und der Umgang mit Niederlagen in Serie
                                               Wädenswil konnte sich das Team über           sind mental eine anspruchsvolle Erfah-
auf die Rückrunde hin wagen                    den zweiten Schlussrang freuen, und in        rung für jeden Spieler und für den Trai-
zu können, haben wir uns                       Tuggen schoss sich das Team im Penalty-       ner. Nichtsdestotrotz gebührt dem ganzen
(Trainer und Juniorenleitung)                  schiessen auf den fünften Rang.               Team ein ganz grosses Kompliment, da es
                                                                                             in Momenten der Niederlagen immer
entschieden, diese «Kampa-                     Eine anspruchsvolle Erfahrung                 Rückgrat gezeigt hat und sich nicht unter-
gne» zu starten.                               Anfangs April ging es dann mit dem Ernst      kriegen liess. Auch das ist Erfolg!
                                               des Meisterschaftsbetriebs los, und wir
Erich Dobler, Trainer Ec                       bekamen gleich fürs erste Spiel das Ea-       Dankeschön
                                               Team Siebnens vorgesetzt. Trotz grossem       Ich bedanke ich mich bei den Eltern und
       ieser logische Schritt in die nächst-   Einsatz und Siegeswillen endete diese erste   bei der Leitung der Juniorenabteilung

D      höhere Stärkeklasse, welcher der
       Weiterentwicklung der Spieler zu
Gute kommen sollte, ist nebst der damit
                                               Begegnung mit einer Niederlage. Danach
                                               folgten weitere Spiele gegen namhafte
                                               Gegner aus der näheren und weiteren
                                                                                             herzlich für die Unterstützung während
                                                                                             der ganzen Saison, für die Tenuewäsche
                                                                                             und für die Begleitung an die Spiele. Den
verbundenen Herausforderung eben auch          Region des Zürcher Fussballverbandes.         Junioren wünsche ich weiterhin viel
eine genauso grosse Chance.                    Gegen diese zu spielen, erwies sich im        Freude mit ihrem Hobby Fussball. Ihr seid
Bevor es jedoch mit dem «Abenteuer»            Verlauf der Rückrunde immer mehr als          ein super Team!

Ed mit hoher Trainingsbeteiligung
Mit der vollständigen Über-                    integrieren. Beides – Teamgeist und Inte-     Gleich beim ersten Meisterschaftsspiel
                                               gration - wurde durch das Trainerteam         gegen Wollerau wurde das erarbeitete und
nahme des Ed-Teams durch                       tatkräftig in Angriff genommen und mit        erreichte fussballerische Niveau auf den
das Trainerteam Claudio Sina-                  grosser Beharrlichkeit erfolgreich umge-      Prüfstein gestellt. Die Begegnung wurde –
                                               setzt.                                        genau gleich wie alle darauf folgenden
cori, Mehmet Metin und Sepp                    Diese Voraussetzung ist nebst der fussbal-    Spiele gegen namhafte Teams in der Meis-
Birchler und dem Eintritt von                  lerischen Ausbildung und der technischen      terschaftsgruppe – mit viel Spielfreude,
einigen neuen Spielern ins                     Weiterentwicklung sicher der Schlüssel        Engagement, Siegeswillen und überragen-
                                               dafür, die Meisterschaft erfolgreich absol-   den Resultaten gewonnen.
Team waren die Weichen für                     vieren zu können. Und genau dies ist dem
eine erfolgreiche Frühjahrs-                   Trainerteam und den Spielern in der           Grosses Kompliment
                                               Rückrunde eindrücklich gelungen. Es           Auf diesen grossartigen Saisonerfolg an
runde in der dritten Stärke-                   wurde in der Vorbereitung auf die Rück-       den Meisterschaftsspielen sowie auf die
klasse gestellt.                               runde und während der ganzen Rück-            Bewältigung der Herausforderungen und
                                               runde mit Freude und hoher Trainings-         Weiterentwicklung kann das Team sehr
Claudio Sinacori, Trainer Ed                   beteiligung trainiert. Im Fokus der Trai-     stolz sein. Ein ganz grosses Kompliment
                                               nings standen ganz klar auch die Verbesse-    gebührt daher der ganzen Mannschaft.
      iel war es, den Teamgeist weiter zu      rung der Technik jedes einzelnen Spielers     Ein spezielles herzliches Dankeschön den

Z     entwickeln und auch die Neuein-
      tritte gut und schnell ins Team zu
                                               sowie die Verbesserung des Spielsystems
                                               und der mannschaftlichen Kompaktheit.
                                                                                             Eltern für die Unterstützung und Hilfs-
                                                                                             bereitschaft während der ganzen Saison.

                            Hauptsponsor des FC Freienbach

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Juniorenabteilung:
272, die betreut sein wollen
Mit den Spielen des letzten                   karriere sicher stellen. Wir versuchen       und ein Lob des gegnerischen Trainers
Juni-Wochenendes ging die                     beim FC Freienbach, diesen Anforderun-       zeigt auch, dass man auf dem richtigen
                                              gen gerecht zu werden. Mit der Einfüh-       Weg ist. Die E1-Junioren bestanden das
Meisterschaft 2014/15 zu Ende.                rung des Ausbildungs-Handbuchs für alle      Abenteuer in der Promotion mit Bravour
Wieder mal wurde Bilanz gezo-                 Trainer der F- bis A-Junioren auf die Sai-   und konnten mit neun Siegen – gegen
                                              son 2015/16 machen wir einen weiteren        zum Teil renommierte Stadt-Clubs (Red
gen, Resultate verglichen,                    Schritt in diese Richtung. Wir kommen        Star, Letzi Kids) – und nur einem Unent-
Punkte gesucht, gejubelt, ge-                 immer mehr weg von der klassischen           schieden eine tolle Rückrunde spielen. So
trauert, auf- und abgestiegen.                «Juniorenabteilung» hin zur «Fussball-       eine Leistung ist nur möglich, wenn die
                                              Schule». Keine Angst – wir eröffnen auf      Grundlagen in den früheren Jahren bei
Am Ende ist alles immer ein                   der Chrummen keine Fussball-Akademie,        den F1- und E3-Junioren gelegt werden.
Ergebnis der Arbeit und Ein-                  aber wir möchten die Qualität der Ausbil-    Erfolg ist immer ein Zusammenspiel von
                                              dung für die Trainer und Junioren stetig     vielen Bausteinen und niemals das Ergeb-
satzbereitschaft des Trainers                 verbessern.                                  nis eines Einzelnen. Auf der D-Junioren-
und der Mannschaft.                                                                        Stufe hatten die D3-Junioren eine sehr
                                              Kinderfussball:                              schwere Rückrunde und mussten sich oft
Von Rolf Häberli, Leiter Junioren             eine gelungene Frühjahrsrunde                gegen ältere Teams behaupten. Kopf hoch,
                                              Bei den F-Junioren vermochten wir wie-       Jungs – und mit neuem Mut in die
          er nicht trainiert, wird am Ende    der an vielen Turnieren zu überzeugen.       nächste Saison. Die D2-Junioren spielten

W         nicht oben stehen. Wer nicht be-
          reit ist, mehr als die anderen
Teams zu leisten, der wird kaum seine
                                              Die Freude und Spass am Fussball steht
                                              bei den F4- und F3-Junioren im Vorder-
                                              grund. Bei den F2- und F1-Junioren will
                                                                                           eine gute Saison in der ersten Stärkeklasse
                                                                                           und zeigten gegen die älteren Junioren
                                                                                           ihrer Kategorie sehr gute Leistungen. Es
Ziele erreichen. Nun ist das so eine Sache    man dann im direkten Vergleich mit den       macht uns zuversichtlich zu sehen, wie
mit dem Erfolg. Wie messe ich diesen?         anderen Vereinen schon etwas mehr. Es        sich das Team entwickelt, und wir sind
Was ist Erfolg, und wie definiere ich ihn?    gab wieder einige Turniersiege und gute      guter Dinge, dass wir nächste Saison wie-
Im Kinderfussball ist Erfolg, die Ausbil-     Platzierungen zu bejubeln. Mit den Train-    der ein starkes D1 haben werden. Die
dung der Spieler zu fördern, ihnen das        erbesetzungen bei den E2- und E4-Junio-      D1-Junioren schlugen sich in der Rück-
Rüstzeug für die nächste Spielklasse mit      ren konnten wir die nötigen Ruhe und         runde sehr gut. Mit nur zwei Punkten
auf den Weg zu geben. Im Jugendfussball       Qualität auf der E-Stufe zurück gewinnen.    Rückstand erreichten sie den sehr guten
spreche ich dann von realen Zielen, das       Ich möchte mich bei Alex Röllin (E1 für      dritten Platz in der ersten Stärkeklasse.
Halten einer Stärkeklasse, einen Aufstieg     E2) und Erich Dobler (E3 für E4) für ihre    Diese Spieler werden nun in der nächsten
zu erreichen oder den nächsten Schritt in     Doppel-Einsätze und Betreuung zu             Saison zu den C-Junioren in den 11-er
Richtung Aktivfussball zu vollziehen.         Beginn der Saison herzlich bedanken.         Fussball wechseln.
Leider erleben wir sehr oft, dass Eltern      Nach den guten Ergebnissen der Vorrunde
und Trainer genau diese Vorgaben falsch       meldeten wir das E3 (der jüngere Jahr-       Jugendfussball: nicht alles lief rund
interpretieren. Die Entwicklung im Kin-       gang bei den E-Junioren) in der ersten       Bei den C-Junioren mussten wir zwei
derfussball ist rasant, und man versucht,     Stärkeklasse, die E1-Junioren in der Pro-    Wochen vor Saisonstart aufgrund einer
die Ausbildung ständig zu «professionali-     motion. Die E3-Junioren vermochten           längeren Absenz die Trainerzuweisung für
sieren». Die Anforderungen an einen Brei-     gegen meist ältere Mannschaften spiele-      die C1 und C2 Junioren neu vornehmen.
tenfussball-Verein werden immer grösser.      risch mitzuhalten. Auch wenn sich das        Somit war die Vorbereitungszeit sehr
Auf der einen Seite sind da Junioren, die     nicht immer im Resultat niederschlug, so     knapp und es dauerte etwas länger, bis
einfach Fussball spielen wollen, auf der      war es für die Entwicklung der Junioren      sich die Mannschaften und Trainer gefun-
andern sollen wir eine Grundausbildung        die richtige Entscheidung. Sehr oft lernt    den hatten. Die C2-Junioren spielten
(Footeco 12 Jahre) für eine Profi-Fussball-   man aus einem 3:6 mehr als aus einen 9:0,    ebenfalls neu in der ersten Stärkeklasse

                                            Co-Sponsor
                                         des FC Freienbach

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11-er-Fussball ausgleichen und die
                                                                                                   Lücken zu schliessen versuchen. Die Spie-
                                                                                                   ler der C-, B- und A-Junioren wurden
                                                                                                   schriftlich über die Kaderzusammenstel-
                                                                                                   lung informiert. Es wird von allen noch
                                                                                                   mehr Einsatzbereitschaft und Willen
                                                                                                   brauchen, damit wir die Stabilität im
                                                                                                   11-er-Fussball zurück gewinnen.
                                                                                                   Auch für mich heisst es zurück zu blicken,
                                                                                                   denn meine «erste» Amtszeit als Leiter Ju-
                                                                                                   nioren geht dem Ende entgegen. Ich hatte
                                                                                                   mir klare Ziele gesteckt, und wir sind auf
                                                                                                   einem guten Weg diese auch Schritt für
                                                                                                   Schritt umzusetzen. Es braucht bei einer
                                                                                                   Juniorenabteilung mit 272 Junioreninnen
                                                                                                   und Junioren ein breites «Kader» von
                                                                                                   Trainern und Funktionären, die bereit
                                                                                                   sind, sich persönlich für die Kids einzuset-
                                                                                                   zen.

                                                                                                   Persönliche Dankeschöns
                                                                                                   Ich möchte mich bei ein paar Personen
Auch die Juniorinnen E wollen die Faszination des Teamsports Fussball erleben.                     besonders bedanken. Claudia Harms
                                                                             Bild Bruno Füchslin   (Funktionärin) und Thomas Jausz
                                                                                                   (F1-Trainer) für die Organisation der
und holten sich sehr gute zwölf Punkte.         kommen wir hin, wenn Eltern während                Kleinfeldturniere (Naef-Group-Cup; Vor-
Bei den C-Junioren ist der körperliche          dem Training auf dem auf dem Trainings-            bereitungs-Turnier im März, FVRZ- 5-er
Unterschied eines Jahres noch stärker zu        platz stehen und sich mit Spielern unter-          Turnier im Juni, Schwyzer-Kantonalbank-
spüren, und deshalb ist die Leistung ent-       halten oder gar Anweisungen geben? Es              Cup im Oktober). Alex Röllin und Andy
sprechend höher einzuordnen. Die C1-Ju-         grenzt an eine unglaubliche Respektlosig-          Mächler für ihren Einsatz als Trainer
nioren spielten ebenfalls eine sehr gute        keit, sich gegenüber dem Trainer, der              (nahmen eine Woche Ferien) am GC-
Frühjahrsrunde. Die 15 Punkte in der ers-       Mannschaft und dem eigenen Kind so zu              Kids-Camp 2015. Es war eine intensive,
ten Stärkeklasse sind eine gute Basis für       verhalten!                                         aber unvergessliche Woche mit 120 Kids
die nächste Saison. Ich möchte mich bei         Die B-Junioren mussten in der Rückrunde            auf der Chrummen, welche mit einer
Antonio De Cristofaro, Denis Bektesi,           leider den Abstieg aus der Promotions-             Note von 4,8 (Maximalnote 5) durch den
Andi Mächler und Serafim Dias herzlich          klasse hinnehmen. Personelle Engpässe              Grasshopper Club Zürich bewertet
für ihren Einsatz bedanken. Es ist nicht        und mangelnde Trainingsbeteiligung                 wurde. Daniel Mattioli und Andi Mächler
selbstverständlich, so kurz vor der Saison      machten die Aufgabe noch schwieriger.              für die Speaker-Einsätze an den Kleinfeld-
alles umzustellen und sich der neuen            Dazu kamen knappe Niederlagen und                  turnieren, Franz Berka (Beisitzer im Vor-
Herausforderung zu stellen.                     eine schlechte Chancenauswertung. Trotz            stand) für seine tolle Unterstützung bei
Leider hatten wir bei den C-Junioren ver-       dem Abstieg ist die Entwicklung einzelner          der Organisation des Family-Day 2015. Es
mehrt disziplinarische Vorfälle zu bekla-       Spieler sehr positiv, und wir sind sicher,         war ein toller Tag mit allen Mitgliedern
gen. Auf der einen Seite gibt es Spieler, die   dass sie sich für die weiteren Aufgaben            auf der Chrummen. Ueli Portmann für
eher den Wassersport geniessen statt die        rüsten konnten. Ich bedanke mich bei den           seinen unermüdlichen Einsatz in allen
Mannschaft zu unterstützen. Auf der             B-Junioren, dass sie den schwierigen Weg           «Lebens- und Vereinslagen». Ein ganz
anderen Seite gibt es Eltern, die es für        für den FC Freienbach gegangen sind.               spezieller Dank geht an Theres Travnicek,
notwendig halten, vor der Spielerbank in        Die A-Junioren spielten erneut eine solide         der guten Seele auf dem Sekretariat. Sie
der technischen Zone lautstark den              Saison in der Promotion. Auch sie litten           arbeitet im Hintergrund mit grossem
Freistossschützen ihrer Mannschaft anzu-        unter den personellen Schwierigkeiten,             persönlichen Einsatz, damit der Spiel-
kündigen ...! Der FC Freienbach wird            zeigten aber einen sehr guten Fussball und         betrieb reibungslos abläuft. Ein grosses
solche Vorkommnisse nicht mehr tolerie-         schlossen die Rückrunde auf dem guten              Dankeschön an alle Funktionäre und
ren. Wenn Jugendliche sich für einen            sechsten Rang ab. Die Trainer Leroy                Helfer (Norbi Parkdienst), welche die
Mannschaftssport entscheiden, dann er-          Cormey und Marc Studer werden die                  Juniorenabteilung in irgend einer Weise
warten wir auch, dass sie sich für die          A-Junioren verlassen und übernehmen                unterstützen.
Mannschaft und den Verein nach besten           die zweite Mannschaft. Ich danke den bei-          Ich bedanke mich bei den Eltern für deren
Möglichkeiten einsetzen. Von Eltern er-         den für den grossen Einsatz in der Junio-          Vertrauen, das sie uns Woche für Woche
warten wir, dass sie sich als Zuschauer zu-     renabteilung und wünsche ihnen bei ihrer           entgegen bringen.
rücknehmen und den nötigen Respekt              neuen Aufgabe viel Erfolg. Wir werden auf          Wir sind für die neue Saison 2015/16 all-
dem Trainer gegenüber bewahren. Wo              die neue Saison 2015/16 die Kader im               seits guter Dinge.

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Zum Team zusammengewachsen: (v. l.) Thomas Jausz (Trainer), Ivar Desan, Rico Beusch, Nils Oberlin, Levin Würgler, Sandro
Magalhaes, Christian Leanza, Nikolai Andersen, Valentino Alpiger, Tiago Batista, René Joggi (Trainer). Liegend: Kay Frehner.
Nicht anwesend: Alessandro Speri.                                                                                                Bild zvg

In allen Belangen Fortschritte erzielt
Unsere Mannschaft, die F1-Ju-                terpause nahmen wir an einigen Hallen-         drein die Freude am Fussball nicht ver-
                                             turnieren teil, bei denen die Jungs meis-      loren haben. Dies freut uns als Trainer
nioren, setzte sich im Sommer                tens als Sieger auf dem Treppchen              besonders, legen wir doch auf diesen
aus einem bereits bestehenden                standen. Hier konnten wir Trainer bereits      Punkt ein grosses Augenmerk. Wir hoffen,
Kader sowie einigen Neuzu-                   die ersten Früchte unserer Trainings-          dass die Jungs all dies beibehalten und
                                             schwerpunkte wie Ballsicherheit, gute          dem neuen Trainer ebenso viel Freude
gängen zusammen. Nach einer                  Passqualität und Positionstreue erkennen.      bereiten werden.
ersten Akklimatisierungsphase                Im März ging es dann bereits wieder nach       Wir möchten uns bei allen Eltern für die
                                             draussen, und diese Frühjahrsrunde war         hervorragende Unterstützung und dafür,
fanden die Jungs sehr schnell                richtig stark. Nicht nur, dass die meisten     dass sie immer eine positive Stimmung
zusammen.                                    Turniere oder Testspiele gewonnen wur-         während der ganzen Saison verbreitet
                                             den, sondern wie die Jungs teilweise im        haben, bedanken. Vieles Organisatori-
Von René und Thomas, Trainer F1              Angriff kombiniert haben, war wirklich         sches hatte sich für uns dadurch erleich-
                                             sehenswert. Gegenüber den ersten Spielen       tert. Es hat uns gefreut, Euch dabei gehabt
       ie Herbstrunde war spielerisch        im Herbst und den Spielen zum Saison-          zu haben. Ein grosser Dank geht an dieser

D      sehr ausgeglichen. So konnten wir
       Siege bei den Turnieren einfahren,
durften aber auch Niederlagen einstecken.
                                             ende hin war die Mannschaft kaum wie-
                                             der zu erkennen. Alle Jungs haben
                                             Fortschritte erzielt, sei es im technischen
                                                                                            Stelle auch an Rolf Häberli, unserem
                                                                                            Juniorenobmann, der uns bei vielen
                                                                                            Sachen zur Seite stand und unseren Platz-
Dem Mannschaftsgeist tat dies allerdings     oder taktischen Bereich. Das Wichtigste        warten Peter, Charly und Norbert. Ohne
keinen Abbruch, sondern schweisste die       aber ist, dass sie zu einer richtigen Mann-    sie wäre so manches Spiel nicht möglich
Jungs eher noch zusammen. In der Win-        schaft zusamengewachsen sind und oben-         gewesen.

   Generalversammlung am 21. August
 Die diesjährige FCF-Generalversammlung findet am Freitag, 21. August, ab 19 Uhr in der Mensa der Kantonsschule Pfäffikon statt
                                                (gleicher Ort wie letztes Jahr).

                   Der Besuch der Generalversammlung ist für Mitglieder ab Junioren B aufwärts obligatorisch.

                                            Der Vorstand erwartet zahlreiches Erscheinen.

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