FC FREIENBACH PLAY.INDAS MAGAZIN FÜR INSIDER - P.P. 8807 Freienbach
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DAS MAGAZIN FÜR INSIDER PLAY.IN FC FRE I E NBACH Redaktion: Bruno Füchslin • Produktion: Andreas Baumann • Jahrgang 44 • Juli 2015 P.P. 8807 Freienbach
Es läuft etwas im FC Freienbach Liebe FCF-Mitglieder, liebe Sponsoren, Regionalverbandes Zürich feiern lassen, Donatoren und Fussballfreunde bei den Aktiven platzierte sich die erste Mannschaft auf dem Podest, und die as 50. Vereinsjahr ist wahrlich voll Damen wurden nur wegen des schlechte- D von Anlässen: Nach dem gross- artigen Family-Day, bei dem der ganze FC gemeinsam einen ereignisrei- ren Torverhältnisses Zweite. In der Juniorenabteilung wurde der Startschuss zum Ausbildungskonzept «Spiel- chen «WM-Tag» verbrachte, folgte das Macher» gegeben. Die Ausbildung und Schülerturnier mit rund 60 Mannschaf- Förderung unseres Nachwuchses wird ten, danach die 41. Auflage des Grümpi damit in ein durchgängiges, einheitliches mit 30 Teams. Am 1. August gastiert un- Konzept gebracht. So kann jede Stufe sere ehemalige Juniorin Marina Keller, mit gezielt auf der voran gehenden auf- dem FC Zürich frischgebackene Double- bauen und die Qualität weiter verbessert Gewinnerin, zu einem Testspiel gegen werden. Bundesligist SC Freiburg auf der Chrum- Mit grosser Freude kann ich auch im Jubi- men. Und dann folgt vom 28. bis 30. Au- läumsjahr feststellen, dass der FC Freien- gust der Höhepunkt des Jahres: drei Tage bach von einer grossen Zahl von Jubiläumsfeiern. Das OK hat unermüdlich initiativen Mitgliedern und Dutzenden gearbeitet und ein vielseitiges Programm von grosszügigen Unterstützern getragen für jung und alt zusammengestellt. Wir wird. Diesem ausserordentlichen Engage- freuen uns auf hoffentlich viele Besucher ment gebührt der Dank aller FCF-Mit- und drei tolle Tage in Freienbach. glieder. Auch sportlich ist viel passiert. Die Senio- Benjamin Fuchs FCF-Präsident Benjamin Fuchs ren 50+ konnten sich als Cupsieger des Präsident Bild Bruno Füchslin Redaktionsschluss Frühlingsausgabe Der Redaktionsschluss für die Frühlingsausgabe ist am 21. Februar 2016. Einsendungen bitte frühzeitig an Bruno Füchslin; bfoxli@bluewin.ch play.in 3 Nummer 2 • Juli 2015
Besser versichert mit ZURICH Generalagentur Philipp Pfister March Höfe Einsiedeln Mittlere Bahnhofstrasse 10, 8853 Lachen 055 451 87 00 www.zurich-pfister.ch Wir sind für Sie da Robert Zurbuchen Emil Höfliger 079 355 84 82 079 200 14 65 Hier könnte Ihr Inserat stehen. Der FC Freienbach ist der grösste Sportclub der Gemeinde Freienbach. Wären Sie bereit, unseren Verein finanziell zu unterstützen? Nähere Auskunft erhalten Sie auf unserer Homepage www.fc-freienbach.ch oder auf dem Sekretariat info@freienbach.ch Wir beraten Sie gerne. Honda- und Hyundai-Vertretung Service und Reparaturen aller Marken Bediente Waschstrasse Garage Oberlin AG Kantonsstrasse 162 • 8807 Freienbach • Telefon 055 415 30 40 www.garageoberlin.ch
Cupsieg für die Senioren 50+ 7-ner m Freitagabend des 26. Juni gewan- A nen die Senioren 50+ 7-ner in Kloten den regionalen Cup. Im Endspiel wurde Wagen mit 4:1 besiegt, was aus den älteren Herren «junge Hüpfer» machte – zumindest, was die Herzsprünge ob des doch überraschenden Erfolgs betraf. So wurden die von Mit- spieler Pascal Trüeb (Primo Treuhand in Wollerau; www.primo-treuhand.ch; auf dem Bild zuunterst rechts liegend, mit Kniebandage) gestifteten neuen Tenues gebührend eingeweiht. Text und Bilder Bruno Füchslin play.in 5 Nummer 2 • Juli 2015
Hauptsponsor des FC Freienbach und Tenüsponsor der 1. Mannschaft Ritas Kiosk Während der Fussballsaison täglich geöffnet ab 18.00/18.30 Uhr Tel. 055 415 51 22 Sportanlage Chrummen Die nächsten FCF-Termine Samstag, 1. August Testspiel Damen: FC Zürich – SC Freiburg Freitag, 21. August Generalversammlung Aula Kantonsschule Pfäffikon Freitag, 28. bis Sonntag, 30. August Festivitäten 50 Jahre Freienbach Donnerstag, 3. Dezember Samichlausbesuch im Schwerziwald Treffpunkt Chrummen Samstag, 5. Dezember FCF-Chlausabend Gemeinschaftszentrum Freienbach
Grümpi bei heissen Temperaturen Nach einem Jahr Unterbruch kam es am Samstag, 4. Juli, dank der 3. Mannschaft des FC Freienbach zur 41. Auflage des Freienbacher Grümpel- turniers. Von Andreas Baumann uf der Sportanlage Chrummen A massen sich 31 Mannschaften in den Kategorien Firmen+Vereine sowie Sie+Er im sportlichen Vergleich. Nach den jeweils 13 Minuten dauernden Spielen schaffte ein Besuch in der Dusche im Zelt sowie im Bassin für die nötige Ab- kühlung. Nach der sportlichen Stimmung auf dem Rasen unterhielt am Abend die Liveband Red Banduna aus Pfäffikon das Publikum, ehe mit der Rangverkündigung das diesjährige Grümpelturnier beendet Daniel Hiestand (l.) und Jeremy Höfliger waren zusammen mit ihren Teamkollegen wurde. von der 3. Mannschaft für die Durchführung des Grümpis verantwortlich. Im «Freiluftbad Chrummen» gönnte sich so mancher eine Abkühlung. Nahkampf pur, trotz hohen Temperaturen. Ob Bar, Kiosk oder Grill: für jeden gab es genug zu essen und trinken. play.in 7 Nummer 2 • Juli 2015
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«Schüeli» bei bestem Wetter Bei prächtigen Wetterverhält- nissen fand am Sonntag des 28. Juni auf der Sportanlage Chrummen das Schülerturnier statt. 57 Teams waren in drei Kategorien eingeteilt worden. Es gab Knaben-, Mädchen- und gemischte Mannschaften. Von Peter Kümin rotz der warmen Temperaturen T zeigten die Akteure viel Engage- ment und boten den zahlreichen Fans tollen Fussball. Die Rangverkündi- gungen wurden durch FCF-Präsident Benjamin Fuchs durchgeführt. Es konn- ten alle Schüler eine Medaille mit nach Hause nehmen. Insgesamt ein gelungener Anlass, der allen in guter Erinnerung blei- ben wird. Für die Einen steht der Ball im Mittelpunkt, andere hingegen suchen den Schatten. Bilder Andreas Baumann Ja, wo bleiben sie denn … Gespannt werden die Aktionen der Kinder auf dem Rasen verfolgt. play.in 9 Nummer 2 • Juli 2015
Wenig Versammlung, viel Gesellschaftliches m Samstag des 20. Juni trafen sich schaft-Trainer Jakob Turgut die Saison des A die Gönner und Sponsoren mit Begleitung zur traditionellen Gene- ralversammlung im Chrummen-Restau- 2.-Liga-Interregio-Teams beleuchtete. Im Mittelpunkt stand jedoch der gesellschaft- liche Treff all jener, die mit ihren Bei- rant. Die statutarischen Traktanden waren trägen/ihrem Sponsoring an die 30 Pro- schnell abgehandelt; der Vorstand wurde zent des FCF-Gesamtbudgets stemmen. einstimmig bestätigt. Aus dem Beutel der Gönnervereinigung Präsident Benjamin Fuchs liess die abge- flossen 129’000 Franken in die Haupt- laufene Saison aus Sicht des Gesamtver- kasse. eins Revue passieren, während 1.-Mann- Text und Bilder Bruno Füchslin play.in 10 Nummer 2 • Juli 2015
play.in 11 Nummer 2 • Juli 2015
Naef GROUP Cup wird zum Fussballfest für Freienbach Seit letztem Jahr ist die Naef Fairplay und Herzblut Trikotsponsoring war die Naef GROUP GROUP offizieller Sponsoring- Wie die Jungs und Mädchen des FC Frei- auch Gönner der vielen schönen Preise, enbach auf dem Spielfeld mit Herzblut die es zu gewinnen gab. Mit dem Engage- partner des FC Freienbach. und Fairplay ums runde Leder kämpften, ment zeigt die Naef GROUP ihre Verbun- Am Samstag des 21. März fand erfreute den Trikotsponsor Naef GROUP denheit zum Sport und zur Region besonders. Das Familienunternehmen mit Freienbach. der erste Naef GROUP Cup, Sitz in Freienbach unterstützt während Der FC Freienbach ist mit über 500 Mit- ein Fussballturnier für drei Jahren den weiblichen und männ- gliedern einer der grössten Sportvereine lichen Nachwuchs sowie die Senioren- der Region. In 24 Mannschaften spielen F- und E-Junioren aus der mannschaft. Kinder, Jugendliche, Männer, Frauen und Region, auf der Sportanlage Die Naef GROUP wird heute in zweiter Senioren in unterschiedlichen Stärkeklas- Chrummen in Freienbach Generation geführt. Über die Grenzen der sen. Neben Freude am Sport spielen eigenen Generation hinaus zu denken Teamgeist und Fairplay eine heraus- statt. sowie die Zusammenarbeit zwischen Alt ragende Rolle. 2011 wurde der Verein vom und Jung zu fördern, bestimmen den All- Schweizerischen Fussballverband mit dem tag im Familienunternehmen. Neben dem Fairness-Preis ausgezeichnet. (eing.) it dabei waren über 250 enga- M gierte Fussballerinnen und Fuss- baller sowie Werner und Isabelle Näf von der Naef GROUP. «Ein solch Die Naef GROUP – Familienunternehmen mit Herzblut und Erfindergeist grandioser Anlass zeigt, wie wichtig der regionale Breitensport für unsere Unter der Dachmarke Naef GROUP dreht sich in den Firmen HAT-Tech AG und Näf Gesellschaft ist. Als Familienunternehmen Tech AG alles um Dienstleistungen im Zusammenhang mit Rohrleitungen im macht es uns stolz, Sponsor der Juniorin- Gebäude. nen und Junioren sowie der Senioren Rund 70 motivierte Mitarbeitende kümmern sich täglich um das umfassende Dienst- des FC Freienbach zu sein», meinte leistungsangebot für die Sanierung der Gebäudetechnik in den Bereichen Wasser und Werner Näf, Präsident des Verwal- Wärme – von der Analyse über die Umsetzung bis zum Service. tungsrats der HAT-Tech AG und Näf Tech AG, Unternehmen der Naef www.naef-group.com. GROUP. Hinten in der Mitte Werner Näf (VR-Präsident der HAT-Tech AG und Näf Tech AG, Unternehmen der Naef GROUP), Isabelle Näf (Naef GROUP) sowie die FC Freienbach D3-Junioren und E-Juniorinnen mit Trainerstaff. Bild zvg play.in 12 Nummer 2 • Juli 2015
«Irak» gewann beim Familientag Am Sonntag des 14. Juni mach- ten rund 600 Mitglieder und Angehörige des FC Freienbach am «Family Day» auf der Chrummen mit. Im Mittel- punkt stand ein WM-Turnier, bei dem gemischte Länder- Teams – gecoacht von Spielern der ersten Mannschaft – um Titel, Punkte und einen Beitrag für die Juniorenabteilung spielten. Von Benjamin Fuchs (Text); Roger Rosenberger und Franz Berka (Fotos) er von den Vorstandsmitgliedern D Franz Berka und Rolf Häberli or- ganisierte FC-Freienbach-Family Day verfolgte zwei Ziele: Zum einen sollte der Kontakt zwischen Aktiven und Junio- rinnen/Junioren im Verein gefördert, zum Sieger zu tippen und dabei einen Obolus andern ein Zustupf für die Juniorenkasse für die Juniorenkasse zu spenden. erspielt werden. So sah man bereits früh- Am Nachmittag fand ein weiterer Rollen- morgens auf der Chrummen bunt ge- tausch statt: Angefeuert von stimmkräfti- mischte Teams mit Länderfahnen zum gen Fans, durften sich die Trainer als entsprechenden Spielplatz ziehen. Die Spieler beweisen und zeigten in einem Spieler der ersten Mannschaft sahen sich Plausch-Match gegeneinander, dass sie für einmal in der ungewohnten Rolle an nicht nur die Theorie, sondern auch die der Seitenlinie und konnten so für eine Praxis beherrschten. mögliche «Karriere» nach der Aktivzeit Den Abschluss des Tages bildete eine aus üben. Als Spielleiter fungierten die Senio- allen Teilnehmern auf dem Hauptplatz ren ebenso virtuos wie in der Festwirt- gebildete «50» – der FC Freienbach feiert schaft. Den Damen war die Kasse in diesem Jahr sein 50-jähriges Bestehen – anvertraut, denn es galt, auf die jeweiligen sowie ein Ballonwettbewerb. Die Teams des Plausch-Matches. play.in 13 Nummer 2 • Juli 2015
Die gesammelte Torhüterparade Noch nie präsentierte die Goalietraining (Jun. C/B/A) sind es sogar sehr gut, es wurde gut und intensiv trai- Juniorenabteilung des drei junge Frauen, dies neben 5 Jungs. niert. Die Fortschritte sind erkennbar. Das Dies ergibt total die fast unglaubliche Hallentraining macht sich auch sichtlich FC Freienbach ein solch Anzahl von 22 Torhüterinnen und Tor- bezahlt, sind doch die Goalies in einer grosses Torhüterkader. hütern. Leider waren beim Fototermin körperlich guten Verfassung in die Früh- nicht alle anwesend, da Spiele anstanden lingsrunde eingestiegen. Jetzt gilt es, nicht Dany Mattioli, Torhütertrainer Junioren und einige noch verletzt sind. nachzulassen und sich auf den Lorbeeren Das Konzept der Juniorenabteilung greift. ausruhen, sondern «das Ding voll durch- rotz diversen Abgängen konnte der Noch vor zwei Jahren waren es knapp die zuziehen». In naher Zukunft werden T Torhüterstamm ausgebaut werden. Auch können wir uns auf Rück- kehrer freuen; dies in Form von Micha Hälfte. Was am Erfreulichsten ist: Es sind einige Jungtalente ausmachbar, die für die Zukunft viel Hoffnung machen. wir auch im Mannschaftstraining die Coachingpunkte für die Torhüter forcie- ren und die Mannschaftstrainer auf diese Höfliger bei den A-Junioren und Kim Auf Trainerebene gilt zu vermerken, sensibilisieren. Pfadenhauer bei den Aktiven. Was zusätz- dass der FCF seit diesem Jahr drei Tor- lich sehr erfreut ist der Umstand, dass fast hütertrainer mit Diplom in seinen Reihen Zum Schluss noch dies jedes Team zwei Torhüter ausweisen kann. hat, was doch auch nicht selbstverständ- Goalies, ich bin stolz auf Euch – macht Des Weiteren dürfen wir auch vermelden, lich ist. weiter so, und es wird sich für Euch aus- dass bei den Damen/Mädchen betreffend zahlen. Danke an meine Trainerkollegen Goalies auch einiges erreicht wurde. So Erkennbare Fortschritte für die meist sehr gute Zusammenarbeit, nimmt nebst 13 Jungs auch ein Mädchen Von meiner Seite aus lässt sich nur dies denn nur so können wir langfristig auch an der Torhüterschule (Jun E/D) teil; im feststellen: Der Trainingsaufmarsch war erfolgreich sein: ZUSAMMEN. Torhüter sein macht nicht immer, aber vorwiegend Spass: Die jüngsten Ballfänger demonstrieren typische und immer wieder vorkommende Szenen eines Torwarts. Bild Bruno Füchslin play.in 15 Nummer 2 • Juli 2015
«s Eis» bis zum Saisonschluss Spitze Während langer Zeit stolzer Mannschaft hielt sich trotz so nicht erwar- auf) ist höchst erfreulich und zeigt eine Leader, hat Freienbach die teten Punkteeinbussen gegen auf dem beeindruckende Konstanz: 2011/2012 45 Papier schwächere Gegner – immer noch Punkte und Rang 3, 2012/2013 42/5, Saison 2014/15 auf dem aus- eine, wenn auch mittlerweile kleinere, 2013/2014 47/2 und 2014/2015 46/3. Dass gezeichneten dritten Rang ab- temporäre FCF-Untugend – bis in die man dem Titel und dem Aufstieg damit letzte Runde im Titel- und Aufstiegsren- sukzessive näher kam, bestätigen auch die geschlossen. Das Team hat nen. Dies in der ausgeglichensten der Punkterückstände auf den jeweiligen Auf- damit die anfängliche Vorgabe sechs Interregio-Gruppen, in der jeder steiger: Deren 13 waren es 2011/12, deren jedem Punkte abnehmen konnte. zehn 2012/13, je vier 2013/14 und nun seines Trainers Jakob Turgut Alle Punkte gewonnen wurden (in Klam- wieder 2014/15. («ein Platz in der ersten mer der Schlussrang) gegen Chur 97 (14.), Tabellenhälfte») mehr als klar Sirnach (11.) und Uster (7.), je vier gegen Kritische Anmerkungen Arbon 05 (13.) und Kreuzlingen (2.). auf hohem Niveau erfüllt. Dem FCF am meisten Punkte abgeknöpft Bei aller Anerkennung des Top-Rangs haben mit je fünf Frauenfeld (5.) und (und Strapazierung des Konjunktivs) Von Willi Jaus Linth 04 (6.), mit vier Mels (10.) sowie wäre wie in der erfolgreichen Saison zuvor mit je drei Amriswil (12.), Kosova (1.), wieder noch mehr möglich gewesen. So emessen am Potenzial entsprach Widnau (4.) und Wil 1900 2 (8.). folgten nach dem Wintermeister-Titel G diese Zielsetzung doch viel eher einem (bewussten?) Understate- ment, was die Leistungen in der Vorrunde Leistungskonstanz Ein Blick auf die eingespielten Punkte und zum Rückrundenstart wohl die klare Nie- derlage gegen das in diesem Spiel zu starke Kosova (dessen Mit-Favoritenrolle auf denn auch deutlich und – abgesehen von die damit erreichten Schlussränge in der den Gruppensieg und Aufstieg sich wenigen schwächeren Auftritten – dann zu Ende gehenden Ära Turgut/Baumann damals bereits abzuzeichnen begann), auch in der Rückrunde zeigten. Die (Letzterer hört aus persönlichen Gründen dann aber doch so nicht kalkulierte, letzt- Sie wurden vor dem letzten Heimspiel verabschiedet: René Baumann (links; während vier Jahren Assistenzcoach) und Reto Isler (während über zwölf Jahren als Pfleger/Masseur im Einsatz). Bild Bruno Füchslin play.in 16 Nummer 2 • Juli 2015
lich entscheidende Punktverluste daheim sive, welche für den Spitzenplatz garan- ständlich auch eine Frage der Ziele und gegen Widnau (das allerdings mit einer tierten. «Der Sturm gewinnt Spiele, die Möglichkeiten. starken Rückrunde aufwartete), auswärts Abwehr Meisterschaften» – diese alte in Mels und im Derby auf dem Chrum- Fussballweisheit scheint doch etwas an Viele Abgänge, viele Zuzüge men gegen Linth 04 (gegen beide Gegner sich zu haben. Aus dem Staff zurück getreten sind, bei- tut man sich meistens schwer), beim spiel- Die Mannschaft war sehr gut und ein des langjährige und höchst verdiente Mit- starken Wil 2 (hier fiel wohl die Vor- sicherer Wert, um in dieser Liga an der glieder, der Assistenztrainer und entscheidung) und Gossau ZH (im Titel- Spitze mitspielen zu können, aber (noch) Teamcoach René Baumann sowie der kampf dann letztlich bedeutungslos). nicht über eine längere Zeit stabil genug Pfleger/Masseur Reto Isler. Nachfolger Die Rückrunde hat man deshalb doch für höhere Weihen (1. Liga). Dafür fehlen, von René ist der als Spieler, Trainer und enttäuschend mit acht Zählern weniger mehr vorne als hinten – zusätzlich zum Sportchef fussballerfahrene Francesco abgeschlossen als die Vorrunde (27 mindestens gleichwertigen Ersatz der nun Pappone, Nachfolgerin von Reto als Pfle- Punkte). Mit einer ähnlich guten Rück- in grösserer Zahl den Verein wechselnder gerin und für medizinische Betreuung runde wäre der erste Platz komfortabel Stammspieler – weitere überdurchschnitt- Karin Hanne. Aus verschiedenen Gründen möglich gewesen. Der Rückgang kann liche Akteure, die das Spiel in die Hand überdurchschnittlich grossen Aderlass wohl teilweise mit der ab und zu fehlen- nehmen, wieder ordnen, dem Team Stabi- erfuhr die Mannschaft. Es wird interessant den Kompaktheit wegen des Ausfalls von lität und Konstanz vermitteln können, zu sehen sein, wie das neue Team aus- Stamm- und Führungsspielern (das Team wenn es mal nicht so läuft. Vor allem sehen sowie sich finden wird und wie konnte lediglich auf sechs Positionen aber mangelt es definitiv an einer nach den doch grossen Veränderungen die durchgehend in praktisch gleicher Beset- durchschlagskräftigen, abschlussstarken Zielsetzung von Trainer Jakob Turgut für zung antreten), die das Steuer wenn nötig Angriffsspitze. Dies alles ist selbstver- die Saison 2015/16 lauten dürfte. hätten herum reissen können, erklärt wer- den. Nicht zu übersehen war dabei jedoch das Die Mutationen per Saison 2015/16 temporäre Abhandenkommen sonstiger Zuzüge Stärken (so das die Mannschaft besonders Yves Auf der Maur (22, Mittelfeld, von Einsiedeln), Ilir Bakolli (21, Innenverteidiger, auszeichnende sichere Kurzpass-Spiel und von den Blue Stars), Mirco Döttling (23, Mittelfeld, von Thalwil), Shkelzen Iseni (22, die als ein besonders deutlicher Mangel Mittelfeld, von Thalwil), Simone Materazzi (23, Abwehr, von Rapperswil/Jona), Ra- seit längerem mangelhafte Vorwärtsbewe- fael Ocaña Luque (32, Mittelfeld, von Rapperwil/Jona), Ivan Palumbo (31, Mittelfeld, gung: Ball halten vorne, fehlendes Durch- von Red Star), Kurt Marty (25, Stürmer, Thalwil, vorher Einsiedeln), sowie Karin setzungsvermögen und ungenügende Hanne (Wangen; Pflegerin, med. Betreuung) Effizienz). Dass Letzterem deutlich so ist, mögen die folgenden Tatsachen mitbele- Abgänge gen: In der Torschützenliste aller sechs Michael Abegg (Senioren 30+), Oscar Barreiro (zu Uster), Stefano Calendo (zu Rüti), 2.-Liga-Inter-Gruppen liegen 36 Spieler Michael Greiler (Rücktritt), José Meier (zu Rüti), Philippe Reiffer (zu Red Star), Yves (mit bis zu 36 Einschüssen) vor den bes- Sanchez (?), Mario Schnyder (zu Linth 04), Mato Sego (zu Linth 04), Michael Will ten Freienbachern (Philipp Ernst mit (zu Red Star), Joël Ziltener (zu Lachen/Altendorf), Jure Mioc (Rücktritt). zwölf, José Meier und Mato Sego je acht Toren). Von den fünf Spitzenteams hat der Vier Neue in der Gruppe – Heimspiele wieder am Sonntag FCF auch deutlich am wenigsten ge- Die neue Saison 2015/16 beschert der Gruppe 6 vier neue Mannschaften. Es sind dies troffen. die Aufsteiger Rüti, St. Margrethen und Uzwil; hinzu kommt das aus der Gruppe 5 Wie seine Torverhältnisse schliessen umgeteilte Seefeld. Meisterschaftsstart ist am 9. August (14.30 Uhr, Chrummen) mit lassen (2011/12 66:56, 2012/13 61:52, der Heimpartie gegen Seefeld (Gruppeneinteilungen und Spielplan siehe www.foot- 2013/14 46/39, 2014/15 52:39), scheinen ball.ch; Amateurliga, 2. Liga interregional, Spielbetrieb, Gruppe 6). es aber die weniger Gegentreffer (nur Neu ist auch, dass die erste Mannschaft ihre Heimspiele wieder am Sonntag austrägt. Kreuzlingen hat ein Tor weniger Fixe Anspielzeit ist um 14.30 Uhr. (Stand 9. Juli 2015) kassiert) zu sein, also die bessere Defen- play.in 17 Nummer 2 • Juli 2015
Die Preisliste der fcf-news-Inserate Breite Höhe Preise (in Zentimeter) (in Zentimeter) 10 5 Fr. 180.– 20 5 Fr. 320.– 10 10 Fr. 320.– 10 15 Fr. 500.– 20 10 Fr. 620.– 20 15 (1/2-Seite) Fr. 830.– Ganze Seite Fr. 1500.– Die Preise gelten pro Saison. Ihr Inserat wird in zwei Ausgaben veröffentlicht.
Bereits den Wiederaufstieg im Visier Im Januar 2015 begann die er Fussball ist nach wie vor ein tikon, Horgen und Wettswil-Bonstetten Vorbereitung der zweiten Mannschaft. Wir haben uns die D Laufsport, der voraussetzt, dass die Kondition stimmt und die Spieler über 90 Minuten vollen Einsatz geben konnten wir besiegen. In der Rückrunde sammelten wir elf Punkte und konnten bis zum letzten Spiel auf den Klassener- ersten paar Wochen jeweils ein können. Von den ausgetragenen fünf Test- halt hoffen. Leider haben wir unser letztes spielen konnten wir eines gewinnen, ein Spiel gegen Adliswil mit 1:4 verloren und Mal in der Halle getroffen und Spiel endete unentschieden und deren mussten mit 17 Punkten in die 4. Liga ab- Fussball gespielt. Im Februar drei gingen verloren. Nach der Vorrunde steigen. Schade, aber so ist der Fussball standen wir mit sechs Punkten auf dem halt. Eine turbulente Saison ging ohne und März haben wir dann mit zweitletzten Tabellenplatz. Unser Ziel war, Happy-End zu Ende. unseren Laufeinheiten begon- den Klassenerhalt zu schaffen. So sind wir Can Yanar trat von seinem Amt als Trai- nen, die sehr intensiv waren. auch jedes Spiel angegangen, als wäre es ner zurück, da er geschäftlich engagiert für uns ein Finale. und viel im Ausland auf Geschäftsreisen Einige Spieler mussten darun- Meisterschaftsstart war am Sonntag, unterwegs ist. Er bleibt dem Verein als ter leiden – dass muss einfach 29. März, gegen einen direkten Abstiegs- 30+ Spieler erhalten. Das Kader der zwei- kandidaten Urdorf. Dieses Spiel haben wir ten Mannschaft wird nächste Saison zum sein. gut begonnen und lagen 3:1 in Führung. grössten Teil zusammenbleiben und mit Leider reichte es am Schluss nur zu einem talentierten A-Junioren aufgestockt; dies Can Yanar, ex-Trainer zweite Mannschaft 3:3, und wir konnten nur einen Punkt mit dem Ziel, den sofortigen Aufstieg in mitnehmen. Wir holten in der Rückrunde die 3. Liga zu schaffen. gegen Urdorf und Hausen am Albis je Viel Glück dabei und Hopp FC Freien- einen Punkt, und Mannschaften wie But- bach. Semir Ibrahimovic (links) und Joël Triponez gewinnen das Kopfball-Intermezzo gegen Buttikons Remo Schärer (Mitte). Bild Bruno Füchslin Gönner AVINA Stiftung, Hurden des FC Freienbach AVINA Stiftung, Hurden play.in 19 Nummer 2 • Juli 2015
Eine intensive, animierte Zeit Mit der Wahl in den Vorstand innerhalb der Mannschaft selbstständig. ten sich die Senioren 50+ 7-er zwischen- im August 2014 kam eine Nach dem Aufstieg konnten sich die zeitlich auf dem zweiten Rang. Der Senioren 30+ in der Promotionsklasse im Absturz kam dann in der Rückrunde, als intensive und zugleich vorderen Mittelfeld behaupten und man lediglich zwei Siege und zwei Unent- animierte Zeit auf mich zu. Es schlossen, nach dem Derbysieg gegen schieden realisierte und gar um den Klas- Wollerau, auf dem guten dritten Rang ab. senerhalt bangen musste. Die Ausbeute galt, sich die Strukturen und Weitere Steigerungen, mit einem Aufstieg der guten ersten Saisonhälfte war der Ein- Abläufe anzueignen und sich in die Meisterklasse in naher Zukunft, zug in den regionalen Cupfinal. Dieser sind zu erwarten. wurde am Freitagabend des 26. Juni in entsprechend einzuarbeiten. Kloten ausgetragen, und Freienbach Was es alles zu diskutieren und Zwei neue Schiedsrichter gewann das Endspiel gegen Wagen glatt entscheiden gibt, merkt man Die Hoffnungen der Senioren 40+, mit mit 4:1. (siehe Seite 5) dem qualitativ hochstehenden Kader in In der Saison 2014/15 sind zwei neue erst, wenn man selbt in einem der Meisterklasse auch um den ersten Schiedsrichter zum FCF gestossen und Gremium Einsitz hat. Platz zu kämpfen, standen bis kurz vor haben die Qualifikation und somit die Schluss auf guten Wegen. Punktverluste Aufnahme als anerkannte SR mit Bravour Kurt Vogt, Leiter Senioren/Schiedsrichter gegen Mannschaften, die schlechter klas- bestanden. Diesbezüglich gebührt den siert sind, durchkreuzten aber die Pläne verantwortlichen Trainern und Betreuern ie Seniorenmannschaften wie auch und ergaben in der Endabrechnung auch und denjenigen, welche zum Zusammen- D die Schiedsrichter sind wohl «pfle- geleichter» und organisieren sich Platz drei. Nach einer optimalen Vorrunde klassier- halt innerhalb der Mannschaft beitragen, ein herzliches Dankeschön. Unterschiedliche Vor- und Rückrunde Wir, die «Geier» des Fussball- an die Spiele. Scheinbar nagt das Alter an letztlich noch den Ligaerhalt ermöglichte. clubs Freienbach (Senioren uns, merkten doch einige die Gelenke, Wir haben vier Spiele gewonnen, eines andere waren öfters verletzt oder aus unentschieden gespielt und drei verloren 50+/7, Meisterklasse), sind eine beruflichen Gründen nicht verfügbar. (Wädenswil, Rümlang und Wagen). verschworene Gemeinschaft Trotz all diesen äusserlichen Einflüssen So hatten wir 13 Punkte auf unserem haben wir die Saison noch ordentlich ab- Konto, bei einem positiven Torverhältnis von rund 16 angefressenen geschlossen. von 25:16. Die Rückrunde verlief Fussballern. dann sehr harzig, und es resultierten nur Den Cupfinal gewonnen noch gerade acht Punkte, und dies bei Joe Schmalz, Spieler und Trainer Im Cup setzten wir uns gegen Thalwil und einem negativen Torverhältnis von 15:37! in der zweiten Runde gegen Neuhausen Letztlich belegten wir mit 21 Punkten und ir sind schon seit einiger Zeit durch. In der dritten Runde profitierten einem Torverhältnis von 40:53 den W mehr oder weniger mit unver- ändertem Spielerkader unter- wegs und spielen wie die «Jungen» Cup wir von einem Freilos, und im Halbfinal schlugen wir Dietikon mit 6:4. Am 26. Juni fand in Kloten der Cupfinal gegen sechsten Schlussrang und haben uns den Erhalt in der Meistergruppe auch für die Saison 2015/16 gerade noch gesi- und Meisterschaft. Unser Aktionsradius Wagen an, den wir mit 4:1 gewinnen chert. beschränkt sich nur noch auf das halbe konnten (siehe auch Seite 5). Spielfeld (7-er-Fussball); dies ist jedoch Dankeschön deshalb nicht weniger intensiv, technisch Meisterschaft Es gilt, «danke» zu sagen, allen Akteuren; filigran und nach wie vor sehr anspre- Die Meisterschaft spielten wir in der sie alle haben im Training und in den chend. Meisterklasse, die neun Mannschaften Spielen toll mitgemacht, und auch die Diese Saison war gekennzeichnet von umfasste. So kamen wir doch auch auf Kameradschaft kam nie zu kurz. Sie waren einer Vorrunde, in der meist zu viele stolze 16 Ernstkämpfe. Unsere Gegner zur Stelle, wenn sie gebraucht wurden, Spieler verfügbar waren, so dass einige waren Wagen, Srbija, Witikon-Neumüns- und gaben immer alles. Male Spieler zu Hause gelassen werden ter, Zug 94, Wädenswil, Rümlang, Pfäffi- Nach der Saison ist vor der Saison. Es wird mussten. In der Rückrunde war das kon und Einsiedeln/Wollerau. Mit der nicht leicht werden, aber mit dem nötigen Gegenteil der Fall, mussten wir doch Vorrunde waren wir zufrieden, und im Einsatz und dem Willen kann doch posi- einige Male mit dem «letzten» Aufgebot Nachhinein war das unser Polster, das uns tiv in die Zukunft geschaut werden. play.in 20 Nummer 2 • Juli 2015
Senioren 30+ greifen wieder an … Nach der erfolgreichen ersten Saison und dem Aufstieg in die Promotion hiess es nun, sich auch in der höheren Stärke- klasse zu beweisen. Christian Weibel, Spieler und «Trainer» as Ziel war sicher, dass die Senio- D ren auch in der Promotion wieder vorne mitspielen und im Cup soweit wie möglich kommen sollten. Dies Die Senioren 30+ belegten nach dem Aufstieg in die Promotion den dritten Rang. Bild zvg gelang zu Beginn der Vorrunde ziemlich gut, und man war dem unangefochtenen definitiv abgefahren. Ohne echtes Ziel war tung und etwas mehr Engagement wäre Leader stets auf den Fersen. Leider gab es dann die Luft etwas draussen, und die Se- sicher mehr drin gelegen – was sie in der dann vor der Winterpause noch einen nioren glänzten in der Rückrunde vor Herbstrunde auf jeden Fall beweisen wer- Einbruch, und man verlor den Anschluss allem mit Verletzungen und Abwesenhei- den! an die Spitze. Auch im Cup gab es leider ten. Nichts desto Trotz konnten sie sich Herzlichen Dank noch an alle Spieler der eine Enttäuschung; man schied bereits in zum Ende der Saison nochmals auffan- Vettis (allen voran ihrem Torhüter) und der zweiten Runde aus. Zu Beginn der gen, und man beendete die erste Saison in auch der dritten Mannschaft, die uns bei Rückrunde hielt das Tief dann leider noch der Promotion auf dem ansprechenden den Engpässen jeweils mit Spielern aus- an, und der Zug betreffend Aufstieg war dritten Platz. Mit einer konstanteren Leis- geholfen haben. Junioren A: Ein würdevoller Abschied Die A-Junioren und ihre bereitungsspielen (ein Sieg, ein Unent- Leistungsträgern das ohnehin schon Trainer Leroy Cormey und schieden, eine Niederlage) das Hauptpro- schmale Kader schrumpfen liessen, kam blem der bevorstehenden Saison. Die es zu einer unverhofft holprigen Saison. Marc Studer können auf eine Effizienz im Abschluss wie auch einige Aus einem Kampf um Platz eins wurde es sehr bewegte, erfolgreiche, Probleme in der Verteidigung sollten dem zu einem Geplänkel im Mittelfeld der ambitionierten Team noch einige Male Liga. aber auch schwierige Zeit Striche durch die Rechnung ziehen. Jedoch wurden Werte gezeigt, die in einer zurückblicken. von Wechsel und Facebook geprägten Mehrheitlich spielbestimmend Neuzeit immer seltener zu sehen sind. Oliver Steffen, Spieler Junioren A Spiel für Spiel durften wir von uns Trotz Strapazen, Rückschlägen und Nie- behaupten, die spielbestimmende Mann- derlagen war es für jeden Spieler klar, dem as Ziel war klar: den Aufstieg in die schaft zu sein. Spielten wir in einer Team stets beizustehen und weiter- D Coca-Cola-Junior-League zu er- reichen und den unzertrennlichen Kickern des Jahrgangs 95 somit einen höheren Liga (nicht, dass wir es nicht verdient hätten), wären die aufgenomme- nen Statistiken meistens eine Bestätigung zukämpfen – in guten wie in schlechten Zeiten. Die Ära der Fussballfreunde, die schon vor 14 Jahren in der Fussballschule würdigen Abschied zu geben. Dieses Jahr unserer Überlegenheit gewesen – doch von Ruedi Tschanz begann, war von Er- sollte es im vierten Anlauf endlich eben nicht unserer Chancenauswertung. folgen, Spass und Kameradschaft geprägt. gelingen. So waren schon die Hallen- und So verschenkten wir immer wieder wert- So ist es ein würdevoller Abschied, da Aufbautrainings sehr gut besetzt. Die volle Punkte, die wir für unser hoch- jeder Trainer und Spieler erhobenen Trainer und Spieler waren motiviert, gestecktes Ziel gebraucht hätten. Als dann Hauptes behaupten kann, alles Mögliche jedoch zeigte sich bereits in den Vor- Verletzungen des Captains und weiteren beigetragen zu haben. Gönner AVINA Stiftung, Hurden des FC Freienbach AVINA Stiftung, Hurden play.in 21 Nummer 2 • Juli 2015
Viel gegessen, etwas weniger getrunken und viel geschwatzt Am traditionellen Goal-Club-Abend – eingeladen waren all jene, die sich mit ihrem individuellen Betrag XY an erzielten Toren der ersten Mannschaft engagierten – liess sich die vergangene Saison nochmals ausgiebig diskutieren. Am Samstag des 13. Juni – einen Tag vor dem Family-Day – wurden die Hungrigen vom «Servierpersonal erste Mannschaft» verköstigt und verwöhnt. Text und Bilder Bruno Füchslin play.in 22 Nummer 2 • Juli 2015
Auf der Ziellinie abgefangen Nach einer guten Vorrunde ningslager in Davos lanciert. Der Kampf Pfingsttage messen sich Teams aus Öster- verspielten die Veteranen 1 des um einen Stammplatz wurde hart geführt reich, Deutschland, Belgien, Spanien und und setzte sich auch nach Einbruch der der Schweiz. Bereits zum 24. Mal nahmen FC Freienbach den Regional- Dunkelheit fort. Wenig hat gefehlt, und die FCF-Veteranen daran teil. Wiederum meistertitel in den letzten unser Vereinspräsi wäre in der Startforma- wurden die Spieler grossartig unterstützt tion gelandet! In der Rückrunde liess von Ehefrauen, Kindern und Freunden, so drei Spielen. dann aber die Konstanz zu wünschen dass insgesamt rund 60 Personen in die übrig. Die Mannschaftsreihen griffen Region Kaiserwinkel unweit Kitzbühel Von Rolf Helbling, Spieler nicht mehr so nahtlos ineinander, wie dies reisten. Nach einer erfolgreichen Vor- hätte sein sollen. Trotz gutem und erfolg- runde konnte sich die Mannschaft für den och der Reihe nach: Weil die reichem Spiel gegen den nachmaligen Final qualifizieren, und dies, ohne ein Ge- D Meisterklasse nur noch aus einer einzigen Gruppe bestand, war schon vor der Saison klar, dass es keine Meister Rapperswil-Jona musste sich die Mannschaft letztlich mit dem dritten Gruppenrang zufrieden geben; immerhin gentor erhalten zu haben! Im Finalspiel dann musste die Überlegenheit des Gegners anerkannt werden; mit 0:1 unter- einfachen Spiele mehr geben würde. Mit ein Platz auf dem Podest. lagen wir in diesem Spiel. Neben Fussball einem Sieg und zwei Remis startete die Im SchweizerVeteranen-Cup bedeutete konnte das grosse Freizeitangebot genutzt Mannschaft dann unter der Leitung von das Spiel gegen Altdorf Endstation. Nach werden, um Freundschaft und Kamerad- André Burkart verhalten in die neue Spiel- Führung und grossem Kampf musste in schaft zu pflegen. zeit. Es folgte eine Leistungssteigerung der letzten Spielminute der Ausgleich hin- Eine anstrengende und erfolgreiche Sai- und eine Serie von Vollerfolgen; teilweise genommen werden. Im anschliessenden son ist zu Ende. Einen grossen Anteil am wurde berauschender Offensivfussball Penaltyschiessen setzte sich dann unser guten Gelingen haben die beiden Coaches gezeigt. Hinten dicht und vorne gnadenlos Gegner durch – die Schwäche vom Elf- André und Roli, der Organisator Andy – so lautete das Motto. Es resultierte der meterpunkt entwickelt sich (leider) zur sowie die Reiseführer Markus und René. Gewinn der Herbstmeisterschaft; mit Vor- Tradition ... Ihnen gebührt ein Dank der ganzen sprung konnten wir in die Winterpause Mannschaft. Ein besonderes Dankeschön gehen. Pfingstturnier in Kössen möchten wir auch unserem Hauptspon- Unter der Leitung von Roland Staub ging Ein alljährlicher Saisonhöhepunkt der sor Heinz Posch vom Gasthof Seefeld/ es dann in die zweite Saisonhälfte. Tradi- Veteranen ist das internationale Alt- Sonderbar aussprechen; er unterstützt un- tionell wurde diese mit dem Höhentrai- herrenturnier in Kössen (Tirol). Über die sere Mannschaft seit Jahren. Die traditionelle Teilnahme am Pfingstturnier in Kössen ist immer wortwörtlich eine Reise wert. Bild zvg Co-Sponsor des FC Freienbach 23play.in 23 Nummer 2 • Juli 2015
Junioren Ea: weit besser als erwartet Nach einem intensiven Hallen- Spiele enorm wichtig, da wir genau wuss- Elouan Forell nach gut einem Jahr bei un- training mit vielen konditio- ten: Wenn wir gegen diese Gegner gut serem Team wieder in Richtung Hamburg spielten, sollte die ganze Frühjahrsrunde verlassen würde, denn der Vater besitzt nellen und technischen gelingen. dort eine Firma, und auch die Familie Übungen wurde viel unter- Bei diesen zwei Partien zeigten unsere hatte Heimweh. Doch alles ging schneller, Jungs, dass sie in dieser Meisterschaft und die letzten drei Spiele absolvierten wir nommen, damit die Junioren mehr wollten als nur einfach mitspielen; ohne Elouan, aber dies hinderte das Team gut vorbereitet in die neue Sai- beide Begegnungen verliefen mit Siegen nicht daran, weiter auf Sieg zu spielen. Am erfolgreich. Jetzt ging es darum, nicht auf Saisonende hatten wir kein Spiel verloren. son in der höheren Stufe der den Lorbeeren auszuruhen und weiter in Die Erwartungen von uns Trainern Ueli Promotion starten konnten. den Trainings und vor allem an den Spie- und Alex wurden übertroffen, wollten wir len gezielt zu zeigen, dass mit uns als Geg- doch einfach guten und schönen Fussball Von Alex Röllin, Ea-Trainerassistent ner nicht zu spassen war. Die folgenden zeigen, ohne auf Resultate zu schauen. Partien wurden weiter siegreich gestaltet, Leider gehen bis auf zwei Spieler alle eine wei Wochen vor Meisterschaftsstart mit der Ausnahme gegen Wettswil-Bons- Stufe höher, und wir, Ueli und Alex, sind Z trugen wir ein Freundschaftsspiel gegen Einsiedeln aus. Hier war schnell erkennbar, dass in den vergan- tetten, gegen das wir ein Unentschieden hinnehmen müssen. überzeugt, dass die Jungs auch dort das Gelernte weiter zeigen werden. Für beide Trainer ist es ein bisschen traurig, dass wir genen Trainings viel geübt wurde, und Übertroffene Erwartungen die Jungs jetzt weitergeben mussten, aber dies wurde im Spiel mit schönen und ge- Jetzt war der Ehrgeiz der Spieler erst recht wir sind stolz, was sie uns in den Trainings lungenen Spielzügen und Torabschlüssen geweckt, und auch die restlichen Meister- und Spielen gezeigt haben; sie werden auch oft angewendet. Das Testspiel gab schaftsspiele wollten sie gewinnen, ob- weiter positiv überraschen. Ein grosser uns Aufschluss, wo wir uns noch zu ver- wohl es auf dieser Stufe keine Rangliste Dank geht an alle Jungs, die sich in den bessern hatten oder ändern mussten. gibt. Aber solange immer wieder Siege Trainings und den Spielen vorbildlich ver- Jetzt galt es ernst: Der Meisterschaftsstart dazu kamen, machten die Junioren eine halten haben. Das hat sicher viel für eine stand bevor; gleich zum Beginn erhielten eigene Rangliste für sich, und da waren sie erfolgreiche Saison beigetragen. Weiter ge- wir zwei starke Gegner vorgesetzt, mit Red auf den vordersten Positionen anzutref- hören die Eltern dazu, die viele Trainings Star und eine Woche später mit den FC- fen. Wir wussten schon drei Wochen vor und Spiele besucht und das ganze Team Zürich-Letzi-Kids. Für uns waren diese Meisterschaftsende, dass uns der Spieler immer im Guten unterstützt haben. Die Junioren Ea blieben in der Frühjahrsrunde ungeschlagen und machten den Trainern Ueli (links) und Alex viel Freude. Bild zvg play.in 24 Nummer 2 • Juli 2015
Das Ec liess sich nicht unterkriegen Nach dem fulminanten Erfolg Aufstieg in die höhere Spiel- und Stärke- Herkulesaufgabe. Wir mussten weitere in den Meisterschaftsspielen klasse los ging, wurden noch ein paar Niederlagen in Kauf nehmen, die mal personelle Änderungen vollzogen. An- höher und auch mal weniger hoch ausfie- der Vorrunde in der zweiten fangs Jahr wurden drei neue Spieler nach- len. Das Spiel gegen Oberrieden Ea konn- Stärkeklasse und der daraus nominiert und erfolgreich integriert. Die ten wir zu Hause dank einer hervor- Teilnahme an den Hallenturnieren in ragenden Teamleistung 7:0 gewinnen. gewonnen Zuversicht, den Wädenswil und Tuggen verliefen den Das Abschneiden der Frühjahresrunde Schritt in die erste Stärkeklasse Erwartungen entsprechend positiv. In und der Umgang mit Niederlagen in Serie Wädenswil konnte sich das Team über sind mental eine anspruchsvolle Erfah- auf die Rückrunde hin wagen den zweiten Schlussrang freuen, und in rung für jeden Spieler und für den Trai- zu können, haben wir uns Tuggen schoss sich das Team im Penalty- ner. Nichtsdestotrotz gebührt dem ganzen (Trainer und Juniorenleitung) schiessen auf den fünften Rang. Team ein ganz grosses Kompliment, da es in Momenten der Niederlagen immer entschieden, diese «Kampa- Eine anspruchsvolle Erfahrung Rückgrat gezeigt hat und sich nicht unter- gne» zu starten. Anfangs April ging es dann mit dem Ernst kriegen liess. Auch das ist Erfolg! des Meisterschaftsbetriebs los, und wir Erich Dobler, Trainer Ec bekamen gleich fürs erste Spiel das Ea- Dankeschön Team Siebnens vorgesetzt. Trotz grossem Ich bedanke ich mich bei den Eltern und ieser logische Schritt in die nächst- Einsatz und Siegeswillen endete diese erste bei der Leitung der Juniorenabteilung D höhere Stärkeklasse, welcher der Weiterentwicklung der Spieler zu Gute kommen sollte, ist nebst der damit Begegnung mit einer Niederlage. Danach folgten weitere Spiele gegen namhafte Gegner aus der näheren und weiteren herzlich für die Unterstützung während der ganzen Saison, für die Tenuewäsche und für die Begleitung an die Spiele. Den verbundenen Herausforderung eben auch Region des Zürcher Fussballverbandes. Junioren wünsche ich weiterhin viel eine genauso grosse Chance. Gegen diese zu spielen, erwies sich im Freude mit ihrem Hobby Fussball. Ihr seid Bevor es jedoch mit dem «Abenteuer» Verlauf der Rückrunde immer mehr als ein super Team! Ed mit hoher Trainingsbeteiligung Mit der vollständigen Über- integrieren. Beides – Teamgeist und Inte- Gleich beim ersten Meisterschaftsspiel gration - wurde durch das Trainerteam gegen Wollerau wurde das erarbeitete und nahme des Ed-Teams durch tatkräftig in Angriff genommen und mit erreichte fussballerische Niveau auf den das Trainerteam Claudio Sina- grosser Beharrlichkeit erfolgreich umge- Prüfstein gestellt. Die Begegnung wurde – setzt. genau gleich wie alle darauf folgenden cori, Mehmet Metin und Sepp Diese Voraussetzung ist nebst der fussbal- Spiele gegen namhafte Teams in der Meis- Birchler und dem Eintritt von lerischen Ausbildung und der technischen terschaftsgruppe – mit viel Spielfreude, einigen neuen Spielern ins Weiterentwicklung sicher der Schlüssel Engagement, Siegeswillen und überragen- dafür, die Meisterschaft erfolgreich absol- den Resultaten gewonnen. Team waren die Weichen für vieren zu können. Und genau dies ist dem eine erfolgreiche Frühjahrs- Trainerteam und den Spielern in der Grosses Kompliment Rückrunde eindrücklich gelungen. Es Auf diesen grossartigen Saisonerfolg an runde in der dritten Stärke- wurde in der Vorbereitung auf die Rück- den Meisterschaftsspielen sowie auf die klasse gestellt. runde und während der ganzen Rück- Bewältigung der Herausforderungen und runde mit Freude und hoher Trainings- Weiterentwicklung kann das Team sehr Claudio Sinacori, Trainer Ed beteiligung trainiert. Im Fokus der Trai- stolz sein. Ein ganz grosses Kompliment nings standen ganz klar auch die Verbesse- gebührt daher der ganzen Mannschaft. iel war es, den Teamgeist weiter zu rung der Technik jedes einzelnen Spielers Ein spezielles herzliches Dankeschön den Z entwickeln und auch die Neuein- tritte gut und schnell ins Team zu sowie die Verbesserung des Spielsystems und der mannschaftlichen Kompaktheit. Eltern für die Unterstützung und Hilfs- bereitschaft während der ganzen Saison. Hauptsponsor des FC Freienbach play.in 25 Nummer 2 • Juli 2015
Juniorenabteilung: 272, die betreut sein wollen Mit den Spielen des letzten karriere sicher stellen. Wir versuchen und ein Lob des gegnerischen Trainers Juni-Wochenendes ging die beim FC Freienbach, diesen Anforderun- zeigt auch, dass man auf dem richtigen gen gerecht zu werden. Mit der Einfüh- Weg ist. Die E1-Junioren bestanden das Meisterschaft 2014/15 zu Ende. rung des Ausbildungs-Handbuchs für alle Abenteuer in der Promotion mit Bravour Wieder mal wurde Bilanz gezo- Trainer der F- bis A-Junioren auf die Sai- und konnten mit neun Siegen – gegen son 2015/16 machen wir einen weiteren zum Teil renommierte Stadt-Clubs (Red gen, Resultate verglichen, Schritt in diese Richtung. Wir kommen Star, Letzi Kids) – und nur einem Unent- Punkte gesucht, gejubelt, ge- immer mehr weg von der klassischen schieden eine tolle Rückrunde spielen. So trauert, auf- und abgestiegen. «Juniorenabteilung» hin zur «Fussball- eine Leistung ist nur möglich, wenn die Schule». Keine Angst – wir eröffnen auf Grundlagen in den früheren Jahren bei Am Ende ist alles immer ein der Chrummen keine Fussball-Akademie, den F1- und E3-Junioren gelegt werden. Ergebnis der Arbeit und Ein- aber wir möchten die Qualität der Ausbil- Erfolg ist immer ein Zusammenspiel von dung für die Trainer und Junioren stetig vielen Bausteinen und niemals das Ergeb- satzbereitschaft des Trainers verbessern. nis eines Einzelnen. Auf der D-Junioren- und der Mannschaft. Stufe hatten die D3-Junioren eine sehr Kinderfussball: schwere Rückrunde und mussten sich oft Von Rolf Häberli, Leiter Junioren eine gelungene Frühjahrsrunde gegen ältere Teams behaupten. Kopf hoch, Bei den F-Junioren vermochten wir wie- Jungs – und mit neuem Mut in die er nicht trainiert, wird am Ende der an vielen Turnieren zu überzeugen. nächste Saison. Die D2-Junioren spielten W nicht oben stehen. Wer nicht be- reit ist, mehr als die anderen Teams zu leisten, der wird kaum seine Die Freude und Spass am Fussball steht bei den F4- und F3-Junioren im Vorder- grund. Bei den F2- und F1-Junioren will eine gute Saison in der ersten Stärkeklasse und zeigten gegen die älteren Junioren ihrer Kategorie sehr gute Leistungen. Es Ziele erreichen. Nun ist das so eine Sache man dann im direkten Vergleich mit den macht uns zuversichtlich zu sehen, wie mit dem Erfolg. Wie messe ich diesen? anderen Vereinen schon etwas mehr. Es sich das Team entwickelt, und wir sind Was ist Erfolg, und wie definiere ich ihn? gab wieder einige Turniersiege und gute guter Dinge, dass wir nächste Saison wie- Im Kinderfussball ist Erfolg, die Ausbil- Platzierungen zu bejubeln. Mit den Train- der ein starkes D1 haben werden. Die dung der Spieler zu fördern, ihnen das erbesetzungen bei den E2- und E4-Junio- D1-Junioren schlugen sich in der Rück- Rüstzeug für die nächste Spielklasse mit ren konnten wir die nötigen Ruhe und runde sehr gut. Mit nur zwei Punkten auf den Weg zu geben. Im Jugendfussball Qualität auf der E-Stufe zurück gewinnen. Rückstand erreichten sie den sehr guten spreche ich dann von realen Zielen, das Ich möchte mich bei Alex Röllin (E1 für dritten Platz in der ersten Stärkeklasse. Halten einer Stärkeklasse, einen Aufstieg E2) und Erich Dobler (E3 für E4) für ihre Diese Spieler werden nun in der nächsten zu erreichen oder den nächsten Schritt in Doppel-Einsätze und Betreuung zu Saison zu den C-Junioren in den 11-er Richtung Aktivfussball zu vollziehen. Beginn der Saison herzlich bedanken. Fussball wechseln. Leider erleben wir sehr oft, dass Eltern Nach den guten Ergebnissen der Vorrunde und Trainer genau diese Vorgaben falsch meldeten wir das E3 (der jüngere Jahr- Jugendfussball: nicht alles lief rund interpretieren. Die Entwicklung im Kin- gang bei den E-Junioren) in der ersten Bei den C-Junioren mussten wir zwei derfussball ist rasant, und man versucht, Stärkeklasse, die E1-Junioren in der Pro- Wochen vor Saisonstart aufgrund einer die Ausbildung ständig zu «professionali- motion. Die E3-Junioren vermochten längeren Absenz die Trainerzuweisung für sieren». Die Anforderungen an einen Brei- gegen meist ältere Mannschaften spiele- die C1 und C2 Junioren neu vornehmen. tenfussball-Verein werden immer grösser. risch mitzuhalten. Auch wenn sich das Somit war die Vorbereitungszeit sehr Auf der einen Seite sind da Junioren, die nicht immer im Resultat niederschlug, so knapp und es dauerte etwas länger, bis einfach Fussball spielen wollen, auf der war es für die Entwicklung der Junioren sich die Mannschaften und Trainer gefun- andern sollen wir eine Grundausbildung die richtige Entscheidung. Sehr oft lernt den hatten. Die C2-Junioren spielten (Footeco 12 Jahre) für eine Profi-Fussball- man aus einem 3:6 mehr als aus einen 9:0, ebenfalls neu in der ersten Stärkeklasse Co-Sponsor des FC Freienbach play.in 26 Nummer 2 • Juli 2015
11-er-Fussball ausgleichen und die Lücken zu schliessen versuchen. Die Spie- ler der C-, B- und A-Junioren wurden schriftlich über die Kaderzusammenstel- lung informiert. Es wird von allen noch mehr Einsatzbereitschaft und Willen brauchen, damit wir die Stabilität im 11-er-Fussball zurück gewinnen. Auch für mich heisst es zurück zu blicken, denn meine «erste» Amtszeit als Leiter Ju- nioren geht dem Ende entgegen. Ich hatte mir klare Ziele gesteckt, und wir sind auf einem guten Weg diese auch Schritt für Schritt umzusetzen. Es braucht bei einer Juniorenabteilung mit 272 Junioreninnen und Junioren ein breites «Kader» von Trainern und Funktionären, die bereit sind, sich persönlich für die Kids einzuset- zen. Persönliche Dankeschöns Ich möchte mich bei ein paar Personen Auch die Juniorinnen E wollen die Faszination des Teamsports Fussball erleben. besonders bedanken. Claudia Harms Bild Bruno Füchslin (Funktionärin) und Thomas Jausz (F1-Trainer) für die Organisation der und holten sich sehr gute zwölf Punkte. kommen wir hin, wenn Eltern während Kleinfeldturniere (Naef-Group-Cup; Vor- Bei den C-Junioren ist der körperliche dem Training auf dem auf dem Trainings- bereitungs-Turnier im März, FVRZ- 5-er Unterschied eines Jahres noch stärker zu platz stehen und sich mit Spielern unter- Turnier im Juni, Schwyzer-Kantonalbank- spüren, und deshalb ist die Leistung ent- halten oder gar Anweisungen geben? Es Cup im Oktober). Alex Röllin und Andy sprechend höher einzuordnen. Die C1-Ju- grenzt an eine unglaubliche Respektlosig- Mächler für ihren Einsatz als Trainer nioren spielten ebenfalls eine sehr gute keit, sich gegenüber dem Trainer, der (nahmen eine Woche Ferien) am GC- Frühjahrsrunde. Die 15 Punkte in der ers- Mannschaft und dem eigenen Kind so zu Kids-Camp 2015. Es war eine intensive, ten Stärkeklasse sind eine gute Basis für verhalten! aber unvergessliche Woche mit 120 Kids die nächste Saison. Ich möchte mich bei Die B-Junioren mussten in der Rückrunde auf der Chrummen, welche mit einer Antonio De Cristofaro, Denis Bektesi, leider den Abstieg aus der Promotions- Note von 4,8 (Maximalnote 5) durch den Andi Mächler und Serafim Dias herzlich klasse hinnehmen. Personelle Engpässe Grasshopper Club Zürich bewertet für ihren Einsatz bedanken. Es ist nicht und mangelnde Trainingsbeteiligung wurde. Daniel Mattioli und Andi Mächler selbstverständlich, so kurz vor der Saison machten die Aufgabe noch schwieriger. für die Speaker-Einsätze an den Kleinfeld- alles umzustellen und sich der neuen Dazu kamen knappe Niederlagen und turnieren, Franz Berka (Beisitzer im Vor- Herausforderung zu stellen. eine schlechte Chancenauswertung. Trotz stand) für seine tolle Unterstützung bei Leider hatten wir bei den C-Junioren ver- dem Abstieg ist die Entwicklung einzelner der Organisation des Family-Day 2015. Es mehrt disziplinarische Vorfälle zu bekla- Spieler sehr positiv, und wir sind sicher, war ein toller Tag mit allen Mitgliedern gen. Auf der einen Seite gibt es Spieler, die dass sie sich für die weiteren Aufgaben auf der Chrummen. Ueli Portmann für eher den Wassersport geniessen statt die rüsten konnten. Ich bedanke mich bei den seinen unermüdlichen Einsatz in allen Mannschaft zu unterstützen. Auf der B-Junioren, dass sie den schwierigen Weg «Lebens- und Vereinslagen». Ein ganz anderen Seite gibt es Eltern, die es für für den FC Freienbach gegangen sind. spezieller Dank geht an Theres Travnicek, notwendig halten, vor der Spielerbank in Die A-Junioren spielten erneut eine solide der guten Seele auf dem Sekretariat. Sie der technischen Zone lautstark den Saison in der Promotion. Auch sie litten arbeitet im Hintergrund mit grossem Freistossschützen ihrer Mannschaft anzu- unter den personellen Schwierigkeiten, persönlichen Einsatz, damit der Spiel- kündigen ...! Der FC Freienbach wird zeigten aber einen sehr guten Fussball und betrieb reibungslos abläuft. Ein grosses solche Vorkommnisse nicht mehr tolerie- schlossen die Rückrunde auf dem guten Dankeschön an alle Funktionäre und ren. Wenn Jugendliche sich für einen sechsten Rang ab. Die Trainer Leroy Helfer (Norbi Parkdienst), welche die Mannschaftssport entscheiden, dann er- Cormey und Marc Studer werden die Juniorenabteilung in irgend einer Weise warten wir auch, dass sie sich für die A-Junioren verlassen und übernehmen unterstützen. Mannschaft und den Verein nach besten die zweite Mannschaft. Ich danke den bei- Ich bedanke mich bei den Eltern für deren Möglichkeiten einsetzen. Von Eltern er- den für den grossen Einsatz in der Junio- Vertrauen, das sie uns Woche für Woche warten wir, dass sie sich als Zuschauer zu- renabteilung und wünsche ihnen bei ihrer entgegen bringen. rücknehmen und den nötigen Respekt neuen Aufgabe viel Erfolg. Wir werden auf Wir sind für die neue Saison 2015/16 all- dem Trainer gegenüber bewahren. Wo die neue Saison 2015/16 die Kader im seits guter Dinge. play.in 27 Nummer 2 • Juli 2015
Zum Team zusammengewachsen: (v. l.) Thomas Jausz (Trainer), Ivar Desan, Rico Beusch, Nils Oberlin, Levin Würgler, Sandro Magalhaes, Christian Leanza, Nikolai Andersen, Valentino Alpiger, Tiago Batista, René Joggi (Trainer). Liegend: Kay Frehner. Nicht anwesend: Alessandro Speri. Bild zvg In allen Belangen Fortschritte erzielt Unsere Mannschaft, die F1-Ju- terpause nahmen wir an einigen Hallen- drein die Freude am Fussball nicht ver- turnieren teil, bei denen die Jungs meis- loren haben. Dies freut uns als Trainer nioren, setzte sich im Sommer tens als Sieger auf dem Treppchen besonders, legen wir doch auf diesen aus einem bereits bestehenden standen. Hier konnten wir Trainer bereits Punkt ein grosses Augenmerk. Wir hoffen, Kader sowie einigen Neuzu- die ersten Früchte unserer Trainings- dass die Jungs all dies beibehalten und schwerpunkte wie Ballsicherheit, gute dem neuen Trainer ebenso viel Freude gängen zusammen. Nach einer Passqualität und Positionstreue erkennen. bereiten werden. ersten Akklimatisierungsphase Im März ging es dann bereits wieder nach Wir möchten uns bei allen Eltern für die draussen, und diese Frühjahrsrunde war hervorragende Unterstützung und dafür, fanden die Jungs sehr schnell richtig stark. Nicht nur, dass die meisten dass sie immer eine positive Stimmung zusammen. Turniere oder Testspiele gewonnen wur- während der ganzen Saison verbreitet den, sondern wie die Jungs teilweise im haben, bedanken. Vieles Organisatori- Von René und Thomas, Trainer F1 Angriff kombiniert haben, war wirklich sches hatte sich für uns dadurch erleich- sehenswert. Gegenüber den ersten Spielen tert. Es hat uns gefreut, Euch dabei gehabt ie Herbstrunde war spielerisch im Herbst und den Spielen zum Saison- zu haben. Ein grosser Dank geht an dieser D sehr ausgeglichen. So konnten wir Siege bei den Turnieren einfahren, durften aber auch Niederlagen einstecken. ende hin war die Mannschaft kaum wie- der zu erkennen. Alle Jungs haben Fortschritte erzielt, sei es im technischen Stelle auch an Rolf Häberli, unserem Juniorenobmann, der uns bei vielen Sachen zur Seite stand und unseren Platz- Dem Mannschaftsgeist tat dies allerdings oder taktischen Bereich. Das Wichtigste warten Peter, Charly und Norbert. Ohne keinen Abbruch, sondern schweisste die aber ist, dass sie zu einer richtigen Mann- sie wäre so manches Spiel nicht möglich Jungs eher noch zusammen. In der Win- schaft zusamengewachsen sind und oben- gewesen. Generalversammlung am 21. August Die diesjährige FCF-Generalversammlung findet am Freitag, 21. August, ab 19 Uhr in der Mensa der Kantonsschule Pfäffikon statt (gleicher Ort wie letztes Jahr). Der Besuch der Generalversammlung ist für Mitglieder ab Junioren B aufwärts obligatorisch. Der Vorstand erwartet zahlreiches Erscheinen. play.in 28 Nummer 2 • Juli 2015
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