FEBRUAR 2021 - Bank Austria
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UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator ÜBERBLICK UniCredit BIP real Bank Austria Veränderung Konjunktur- zum Vorjahr Indikator Schwacher Jahreswechsel dämpft Wachstumserwartun- gen für 2021 Dez.98 Dez.99 3,0 4,3 3,1 3,8 Dez.00 3,3 3,5 Dez.01 0,0 1,0 Dez.02 1,1 2,1 ● Der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator sank im Jänner auf Dez.03 1,4 2,4 Dez.04 3,4 2,5 minus 1,6 Punkte und entspricht damit zu Jahresbeginn exakt dem Dez.05 2,8 2,3 Durchschnittswert des schwachen vierten Quartals 2020 Dez.06 3,7 3,5 Dez.07 3,5 2,9 ● Wachstumsprognose 2021 nach spürbarer Rezession über den Dez.08 -1,5 -1,2 Winter auf 2,6 Prozent verringert, dafür wird das Erholungstempo Dez.09 -1,3 1,1 Dez.10 2,6 3,0 2022 mit 5,7 Prozent voraussichtlich etwas höher ausfallen als Dez.11 1,4 0,9 bisher prognostiziert Dez.12 0,2 0,8 Dez.13 0,2 1,8 ● Die Erholung kommt mit Verspätung am Arbeitsmarkt an: Arbeits- Dez.14 0,4 1,3 Dez.15 1,3 1,7 losenquote für 2021 von 9,5 Prozent erwartet, stärkerer Rückgang Mär.16 2,1 1,6 auf 8,6 Prozent im Jahresdurchschnitt erst 2022 in Sicht Jun.16 2,0 1,9 Sep.16 1,4 2,1 ● Höherer Ölpreis und Nachfragedruck in einigen Dienstleistungs- Dez.16 2,5 2,8 Mär.17 2,8 3,2 branchen lassen die Inflation im Jahresverlauf 2021 voraussicht- Jun.17 2,5 3,7 lich zeitweise über 2 Prozent steigen, doch sollte die Teuerung im Sep.17 2,1 3,9 Jahresdurchschnitt 2021 mit 2 Prozent und 1,9 Prozent in 2022 Dez.17 3,0 4,5 überschaubar bleiben Mär.18 2,7 3,7 Jun.18 2,5 3,3 Sep.18 2,1 3,3 Dez.18 3,0 2,7 Mär.19 2,2 2,3 Jun.19 1,4 1,6 Sep.19 1,7 1,6 Dez.19 0,4 1,5 Mär.20 -3,4 0,7 Jun.20 -14,1 -3,4 Sep.20 -4,0 -0,7 Dez.20 -7,8 -1,2 Jän.21 -1,6 Quelle: UniCredit Research Autor: Walter Pudschedl Impressum Herausgeber, Verleger, Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG Economics & Market Analysis Austria Rothschildplatz 1 1020 Wien Telefon +43 (0)50505-41957 Fax +43 (0)50505-41050 e-Mail: econresearch.austria@unicreditgroup.at Stand: 15. Februar 2021 UniCredit Research Seite 2
UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator DIE DETAILS UniCredit Bank Austria Kon- Die österreichische Wirtschaft ist pandemiebedingt schwach ins Jahr 2021 gestartet. Das kon- junkturindikator geht im Jän- junkturelle Auf und Ab durch das Wechselspiel aus Lockerungen bzw. Verschärfungen von ner auf minus 1,6 Punkte zu- Maßnahmen gegen die Ausbreitung der Pandemie setzt sich zu Jahresbeginn fort. Nach einer rück zwischenzeitlichen Verbesserung im Vormonat ist der UniCredit Bank Austria Konjunkturindi- kator im Jänner auf minus 1,6 Punkte gesunken. Aus der Entwicklung der zugrunde liegenden Einzelkomponenten des Indikators lässt sich die anhaltende sektorale Spaltung der österrei- chischen Wirtschaftsentwicklung infolge der unterschiedlichen Lockdown-Maßnahmen klar ablesen. Während mit der Stimmungsverschlechterung der Konsumenten der Pessimismus im Dienstleistungssektor zu Jahresbeginn wieder gestiegen ist, bleibt die Bauwirtschaft optimis- tisch und angesichts eines leicht verbesserten Exportumfelds ist die Situation in der Industrie weitgehend stabil. Stimmungseintrübung zu Jah- Die vergleichsweise günstigsten Voraussetzungen zeigen sich zu Jahresbeginn in der Bauwirt- resbeginn nur temporär schaft, trotz des etwas nachlassenden Optimismus. Angesichts gut gefüllter Auftragsbücher hat sich die Stimmung bei den Baunebengewerben sogar verbessert, die Zuversicht ist jedoch im Tiefbau weiterhin am höchsten. Die Verschärfung des Lockdowns hat die heimische Industrie im Jänner kaum belastet, da die globalen Rahmenbedingungen günstiger geworden sind. Das Exportumfeld hat sich gemessen an der mit den österreichischen Handelsanteilen gewichteten internationalen Industriestim- mung spürbar verbessert. Durch die Wachstumsimpulse vor allem aus dem asiatischen Raum sind die Voraussetzungen so günstig wie zuletzt vor zwei Jahren. Während zum Beispiel die Stahlindustrie wieder mehr Rückenwind spürt, sind weniger exportorientierte Bereiche der hei- mischen Industrie, wie die Lebensmittel- und Getränkeindustrie, anhaltend belastet. Die angespannte Lage am Arbeitsmarkt hat die Stimmung der Konsumenten zu Jahresbeginn erneut gedämpft. Zudem hat sich der Pessimismus im Dienstleistungssektor aufgrund der be- hördlichen Einschränkungen für verschiedene Sparten, wie vor allem für den Handel sowie für Beherbergungs- und Bewirtungsbetriebe, wieder erhöht. Abschwung setzt sich im ers- Die Verschlechterung des UniCredit Bank Austria Konjunkturindikators im Jänner steht im Ein- ten Quartal 2021 noch fort klang mit der Verschärfung der Lockdown-Maßnahmen nach den Weihnachtsfeiertagen. Auf- grund der Lockerungen im Februar ist davon auszugehen, dass es sich bei der Eintrübung der UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator für Österreich BIP (real; Veränderung zum Vorjahr in %) UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator 6 6 4 4 2 2 0 0 -2 -2 -4 -4 -6 -6 -8 -8 -10 -10 -12 -12 -14 -14 -16 -16 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 Quelle: Statistik Austria, Wifo, UniCredit Research, eigene Berechnungen UniCredit Research Seite 3
UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator Konjunkturstimmung im Jänner um eine temporäre Delle handelte und ab Februar mit einer Verbesserung des Wirtschaftsklimas zu rechnen ist, sofern nicht erneut Maßnahmen zur Ein- dämmung der Infektionszahlen notwendig werden. Auch im günstigen Fall einer Stabilisierung der Pandemiesituation wird der Ausfall der Winter- saison im Tourismus, die Beschränkungen in vielen persönlichen Dienstleistungen und die an- dauernde Schließung von Restaurants im ersten Quartal 2021 einen erneuten Rückgang der Wirtschaftsleistung verursachen. Der im europäischen Vergleich länger andauernde und zum Teil schärfere Lockdown sowie das Übergewicht im Tourismus haben Ende 2020 zu einem überdurchschnittlich starken Einbruch der österreichischen Wirtschaft geführt. Trotz der erfolgten Lockerungen ab Februar gehen wir für das erste Quartal von einer Fortsetzung des Abschwungs aus. Nach dem Minus von 4,3 Pro- zent zum Jahresende 2020 erwarten wir einen erneuten Rückgang des BIP zum Vorquartal von rund 0,5 Prozent, womit Österreich nach dem Frühjahr 2020 voraussichtlich erneut in eine technische Rezession geschlittert sein wird. Nachhaltige Erholung erst ab Aufgrund der starken Auswirkungen des Lockdowns auf die österreichische Wirtschaftsentwick- dem 2. Halbjahr 2021 erwar- lung über den Winter sind trotz einsetzender Erholung die Wachstumsaussichten für das Ge- tet samtjahr 2021 begrenzt. Nach der Rezession im Winter ist – begünstigt durch die wärmere Jahreszeit und aufgrund der fortschreitenden Durchimpfung der Bevölkerung im zweiten Quar- tal – eine Gegenbewegung der Konjunktur zu erwarten, die allerdings vorerst nur von Nachhol- effekten angetrieben werden wird. Erst im Verlauf des Sommers sollte eine Entspannung der Pandemie weitreichende wirtschaftliche Lockerungen ermöglichen, die eine anhaltende Erho- lung in Gang setzen. Wir gehen aktuell von einem Wirtschaftswachstum von 2,6 Prozent für 2021 aus, das sich 2022 auf 5,7 Prozent beschleunigen dürfte. Erst Mitte 2022 sollte die öster- reichische Wirtschaft, deren Leistung aktuell rund 9 Prozent unter dem Vorkrisenniveau liegt, die Outputlücke wieder geschlossen haben. Inlandsnachfrage treibende Der Aufschwung wird in den kommenden beiden Jahren neben der Erholung des internationa- Kraft der Erholung len Handels vor allem vom Rebound der Inlandsnachfrage angetrieben werden. Nach einem besonders starken Einbruch wird insbesondere der private Konsum für Schwung sorgen, ge- stützt auf die während der Lockdowns angehäuften Sparvolumina sowie die schrittweise Ent- spannung der Lage am Arbeitsmarkt. Auch die Investitionsbereitschaft sollte angesichts aufgeschobener Investitionen und des an- haltend günstigen Finanzierungsumfelds wieder deutlich anspringen, wenn auch in vielen Be- trieben ein Schuldenabbau als Reaktion auf die während der Pandemie gestiegenen Verbind- lichkeiten Vorrang haben dürfte und auch steigende Insolvenzzahlen die Investitionsdynamik beschränken dürfte. Die Inlandsnachfrage wird der wirtschaftlichen Erholung in den kommenden beiden Jahren den Schwung verleihen. Sowohl der private Konsum als auch die Investitionstätigkeit werden dabei ganz wesentlich von einer expansiven Fiskalpolitik auf nationaler und europäischer Ebene und der lockeren Geldpolitik der EZB unterstützt werden. Zusätzliche Wachstumsunterstützung soll- ten die europäische und österreichische Wirtschaft indirekt vom massiven Konjunkturpaket er- halten, das von der neuen US-Regierung geplant wird. Nur zögerliche Entspannung Die Konjunkturpakete der österreichischen Regierung sowie der verstärkte EU-Finanzrahmen für am Arbeitsmarkt 2021-2027 und das EU-Aufbauprogramm „Next Generation EU“ werden seine positive Wirkung erst frühestens im zweiten Halbjahr 2021 entfalten können. Auch am österreichischen Arbeits- markt werden sich positive Effekte der einsetzenden Erholung erst nach dem Sommer zeigen und erst 2022 ist mit einer spürbaren Verbesserung der Lage zu rechnen. Wir erwarten nach einer Arbeitslosenquote von 9,9 Prozent im Jahr 2020 einen Rückgang auf 9,5 Prozent im Jahresdurchschnitt 2021 bzw. auf 8,6 Prozent im Jahresdurchschnitt 2022. Ende 2022 wird die saisonbereinigte Arbeitslosenquote voraussichtlich noch über 8 Prozent be- tragen und damit deutlich das Vorkrisenniveau übersteigen. Knapp vor Ausbruch der Pandemie Anfang 2020 hatte die saisonbereinigte Arbeitslosenquote in Österreich 7,2 Prozent betragen. UniCredit Research Seite 4
UniCredit Bank Austria Konjunkturindikator Inflation steigt 2021 an Trotz der offensiven Fiskalpolitik der Regierung sowie der Fortsetzung des expansiven geldpoli- tischen Kurses der EZB wird sich die Inflation in Österreich 2021 und 2022 in einem über- schaubaren Rahmen von rund 2 Prozent im Jahresdurchschnitt bewegen. Nach niedrigen Wer- ten zu Jahresbeginn ist allerdings im laufenden Jahr auch mit Werten klar über der Marke von 2 Prozent zu rechnen. Dies ist zum einen auf die stärkere Nachfrage, die in einigen Dienstleis- tungsbranchen zu einer höheren Preisdynamik führen dürfte, und zum anderen auf den gestie- genen Ölpreis zurückzuführen. Während im Jahr 2020 durch den Einbruch des Ölpreises um rund ein Drittel auf durchschnitt- lich 38 Euro pro Barrel die Inflation um fast 0,5 Prozentpunkte gedämpft wurde, wird der er- wartete Anstieg des Ölpreises um rund 15 Prozent auf durchschnittlich 44 Euro pro Barrel 2021 spätestens ab März dieses Jahres die Teuerung etwas nach oben drücken. Die leichte Stärkung des Euro und der geringere Lohndruck in der Pandemie dürften den Auf- wärtsdruck dämpfen. Einen starken Inflationsauftrieb aufgrund des expansiven geldpolitischen Kurses der EZB schließen wir hingegen aus. Das Wachstum der Geldmenge hat sich vom An- stieg der Geldbasis abgekoppelt. Der Geldmultiplikator, das Verhältnis von Geldmenge zu Geld- basis, ist in den vergangenen Jahren kollabiert. Erst wenn nachfragebedingt die Faktorauslas- tung steigt, ist mit einem nachhaltigen Anstieg der Inflation zu rechnen. Angesichts der beste- henden hohen Outputlücke der österreichischen Wirtschaft ist daher vorerst kein Inflationsri- siko durch den geldpolitischen Kurs der EZB gegeben. Österreich Konjunkturprognose Prognose 2013 2014 2015 2016 2017 2018 2019 2020 2021 2022 Wirtschaftswachstum (real, Vdg. z. Vorjahr) 0,0 0,7 1,0 2,0 2,4 2,6 1,4 -7,4 2,6 5,7 Industrieproduktion (real, Vdg. z. Vorjahr) 0,8 1,1 2,4 2,5 4,2 4,2 0,2 -7,2 5,5 4,5 Privater Konsum (real, Vdg. z. Vorjahr in %) -0,1 0,3 0,5 1,5 1,9 1,1 0,8 -9,7 2,0 7,4 Investitionen (real, Vdg. z. Vorjahr in %) *) 1,6 -0,4 2,3 4,3 4,1 3,9 4,0 -4,1 4,2 5,2 Inflationsrate (Vdg. zum Vorjahr in %) 2,0 1,7 0,9 0,9 2,1 2,0 1,5 1,4 2,0 1,9 Arbeitslosenquote (nationale Definition) 7,6 8,4 9,1 9,1 8,5 7,7 7,4 9,9 9,5 8,6 Beschäftigung (Vdg. zum Vorjahr in %) **) 0,6 0,7 1,0 1,6 2,0 2,5 1,6 -2,0 0,5 1,8 Öff. Haushaltssaldo (in % des BIP) -2,0 -2,7 -1,0 -1,5 -0,8 0,2 0,7 -10,5 -6,9 -3,5 Öff. Verschuldung (in % des BIP) 81,3 84,0 84,9 82,8 78,5 74,0 70,5 85,2 88,3 85,4 *) Bruttoanlageinvestitionen **) ohne Karenzgeldbezieher, Präsenzdiener und Schulungen Quelle: UniCredit Research UniCredit Research Seite 5
Disclaimer und Impressum Zum Weiterlesen: UniCredit Bank Austria Homepage: Alle Prognosen und Analysen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria auf http://wirtschaft-online.bankaustria.at Bank Austria Economic News: Die neuesten Veröffentlichungen der Abteilung Economics & Market Analysis Austria direkt in Ihrem Posteingang. Registrieren Sie sich bitte unter https://nl-reg.bankaustria.at/nl/registration?m=eco-de Sollten Sie Fragen haben schicken Sie uns ein E-Mail unter econresearch.austria@unicreditgroup.at. Ohne unser Obligo: Diese Publikation ist weder eine Marketingmitteilung noch eine Finanzanalyse. Es handelt sich lediglich um Informationen über allgemeine Wirtschaftsdaten. Trotz sorgfältiger Recherche und der Verwendung verlässlicher Quellen kann keine Verantwortung für Vollständigkeit, Richtigkeit, Aktualität und Genauigkeit übernommen werden. Unsere Analysen basieren auf öffentlichen Informationen, die wir als zuverlässig erachten, für die wir aber keine Gewähr überneh- men, genauso wie wir für Vollständigkeit und Genauigkeit nicht garantieren können. Wir behalten uns vor, unsere hier geäußerte Meinung jederzeit und ohne Vorankündigung zu ändern. Die in der vorliegenden Publikation zur Verfügung gestellten Informatio- nen sind nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf von Finanzinstrumenten oder als Aufforderung, ein solches Angebot zu stel- len, zu verstehen. Diese Publikation dient lediglich der Information und ersetzt keinesfalls eine individuelle, auf die persö nlichen Verhältnisse der Anlegerin bzw. des Anlegers (z. B. Risikobereitschaft, Kenntnisse und Erfahrungen, Anlageziele und finanziellen Verhältnisse) abgestimmte Beratung. Die vorstehenden Inhalte enthalten kurzfristige Markteinschätzungen. Wertentwicklungen in der Vergangenheit lassen keine Rückschlüsse auf die zukünftige Entwicklung zu. Impressum Angaben und Offenlegung nach §§ 24 und 25 Mediengesetz: Herausgeber und Medieninhaber: UniCredit Bank Austria AG 1020 Wien, Rothschildplatz 1 Unternehmensgegenstand: Kreditinstitut gem. § 1 Abs.1 Bankwesengesetz Vertretungsbefugten Organe (Vorstand) des Medieninhabers: Robert Zadrazil, Günter Schubert, Gregor Hofstätter-Pobst, Mauro Maschio, Wolfgang Schilk, Susanne Wendler Aufsichtsrat des Medieninhabers: Gianfranco Bisagni, Ranieri De Marchis, Livia Aliberti Amidani, Christine Buchinger, Olivier Khayat, Adolf Lehner, Aurelio Maccario, Mario Pramendorfer, Eveline Steinberger-Kern, Ernst Theimer, Karin Wisak-Gradinger Beteiligungsverhältnisse am Medieninhabergemäß § 25 Mediengesetz: UniCredit S.p.A. hält einen Anteil von 99,996% der Aktien am Medieninhaber (unter folgendem Link https://www.unicredit- group.eu/en/governance/shareholder-structure.html sind die wesentlichen, an der UniCredit S.p.A. bekannten Beteiligungsverhält- nisse ersichtlich.) Der Betriebsratsfonds der Angestellten der UniCredit Bank Austria AG, Region Wien, sowie die Privatstiftung zur Verwaltung von Anteilsrechten (Stifter: Anteilsverwaltung-Zentralsparkasse; Begünstigter: WWTF – Wiener Wissenschafts-, Forschungs- und Tech- nologiefonds) sind mit einem Anteil von zusammen 0,004% am Medieninhaber beteiligt. UniCredit Research Seite 6
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