Migros Aare: Erfolgreich und fit für die Zukunft

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Genossenschaft Migros Aare

Medienmitteilung
Schönbühl, 21. März 2014

Die Genossenschaft Migros Aare zieht Bilanz des Jahres 2013

Migros Aare: Erfolgreich und fit für die Zukunft

Die Migros Aare erwirtschaftete im Jahr 2013 das beste Ergebnis ihrer
Geschichte. Mit einem Gesamtumsatz von 3’363 Mio. Franken konnte sie
sich gegenüber dem Vorjahr um 48 Mio. oder 1,4 Prozent und beim
Cashflow um 10 Mio. Franken steigern. Dies entspricht dem höchsten Wert
seit Bestehen der Migros Aare.

Die Migros Aare, tätig in den Kantonen Bern, Solothurn und Aargau, hat das Jahr
2013 mit dem besten Resultat ihrer Geschichte abgeschlossen. Mit 3’363 Mio.
Franken konnte der Gesamtumsatz (inkl. Tochtergesellschaften) gegenüber dem
Vorjahr um 48 Mio. oder 1,4 Prozent gesteigert werden. Damit ist die Migros
Aare wiederum schneller als der Markt gewachsen, wie die Daten des Panels
Nielsen-GfK Schweiz zeigen. Der Cashflow stieg von 262,5 auf 272,5 Mio.
Franken, was einer Steigerung von 10 Mio. und dem höchsten Wert seit
Bestehen der Migros Aare entspricht.

«In den vergangenen fünf Jahren wurde unser Sortiment um über 10 Prozent
oder über 340 Millionen Franken vergünstigt, und in dieser Zeitspanne konnten
wir dennoch Investitionen von rund 700 Millionen Franken tätigen», erklärt Beat
Zahnd, Geschäftsleiter der Migros Aare. «Ich bin überzeugt, dass in diesem
Jahrzehnt derjenige als Marktführer im Detailhandel Erfolge feiern wird, der seine
Kundschaft am besten kennt und diese Kenntnisse als neue Geschäftsmodelle,
Dienstleistungen und Angebote als erster am Markt erfolgreich umsetzt», führt
Zahnd weiter aus. Die Migros Aare konnte den Marktanteil im Bereich Super- und
Verbrauchermarkt letztes Jahr erneut steigern, er liegt bei 44,94 Prozent.

Supermarkt ist das wichtigste Standbein
Nach wie vor ist der Supermarkt das erfolgreichste Standbein der Migros Aare –
hier wurde ein Umsatz von 2’728 Mio. Franken (inkl. MwSt.) erwirtschaftet, was
einem Plus gegenüber Vorjahr von 1,7 Prozent entspricht. Rund 80 Prozent des
Gesamtumsatzes der Migros Aare werden von dieser Sparte erwirtschaftet, gefolgt
vom Fachmarkt mit 11,5 Prozent und der Gastronomie mit 5 Prozent Umsatz-
Anteil.

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Bei den Produkten hält der Trend zu nachhaltig produzierter Ware an. Die Bio-
Produkte verzeichnen einen Zuwachs von 6 Prozent, was einem Umsatz von 115,5
Mio. Franken und 5,5 Prozent des Food-Umsatzes der Migros Aare entspricht.

Auch das Label «Aus der Region. Für die Region.» erfreut sich weiter grosser
Beliebtheit, wie Reto Sopranetti, Leiter Supermarkt und Gastronomie, erklärt:
«Mittlerweile bieten wir knapp 1000 Artikel von über 2200 Produzenten in unserem
Wirtschafsgebiet mit diesem Label an und erwirtschaften damit einen Umsatz von
191,5 Millionen Franken.» Nächstes Jahr wird «Aus der Region. Für die Region.»
das zehnjährige Bestehen feiern.

Auch bei den nachhaltig produzierten Terra Suisse-Produkten war ein erfreuliches
Wachstum von rund 10 Mio. auf 170 Mio. Franken zu verzeichnen. Als Erfolgs-
beispiel einer Kombination von Terra Suisse und «Aus der Region. Für die Region.»
erwähnt Reto Sopranetti die Wiesenmilch, welche Regionalität, Tierwohl und
Nachhaltigkeit optimal verbindet.

Migros-Restaurants weiterhin beliebt
Bei den Gastronomie-Angeboten blicken die Migros-Restaurants auf ein
erfolgreiches Jahr zurück, sie konnten ihren Umsatz um 1,25 Prozent gegenüber
Vorjahr steigern und erwirtschafteten 125,7 Mio. Franken (inkl. MwSt.). 11,9 Mio.
Gäste nutzten das Angebot. Als Gründe für den Erfolg nennt Reto Sopranetti das
gute Preis-/Leistungsverhältnis und das vielfältige Angebot. Der Catering Service
der Migros Aare zeigte seine grosse Leistungsfähigkeit unter anderem eindrücklich
am ESAF in Burgdorf vom 30. August bis 1. September 2013.

Fokus auf Beratung in den Fachmärkten
Das aktive Verkaufen mit einer überdurchschnittlichen Beratungsleistung steht
im Zentrum der Fachmarkt-Tätigkeiten. So wurden im 2013 gemäss einer
neutralen Kundenerhebung die Beratungsleistung gegenüber jenen der
Mitbewerber je nach Sparte zwischen 6,4 und 14,6 Prozent besser beurteilt
(Micasa +6,4%, Melectronics +14,6%, SportXX +10,7%, Do it + Garden
+12,9%, OBI +11,7%).

Unter anderem dadurch konnten Melectronics und SportXX ihre Umsätze um 1,9%
respektive 2,4 Prozent steigern, Micasa liegt gleichauf zu Vorjahr. «Hier machten
sich nun auch die Cross-Channel-Konzepte bemerkbar, mit denen wir den
stationären mit dem Online-Handel verbinden», erklärt Peter Schmid, Leiter
Fachmarkt. Ein Kunde habe so beispielsweise die Möglichkeit, einen Artikel, den er
im Internet gekauft habe, in die gewünschte Filiale zur Abholung liefern zu lassen.

Die Baumärkte OBI und Do it + Garden büssten 8,7 respektive 7,8 Prozent des
Umsatzes im Vergleich zum Vorjahr ein. Hauptgrund dafür war das schlechte
Frühlingswetter, welches sich negativ auf das Pflanzengeschäft im 2. Quartal

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ausgewirkt hatte. Dadurch muss der Fachmarkt insgesamt eine reale Umsatz-
Einbusse von -1,2 Prozent hinnehmen.

Einkaufscenter gewinnen Marktanteile
Die Einkaufscenters der Genossenschaft Migros Aare geniessen grosses
Vertrauen bei der Kundschaft. Sie trotzten den prognostizierten Einflüssen von
Einkaufstourismus und Abwanderung in den Online-Kanal und haben markant
Marktanteile gewonnen. Die 26 Einkaufscenters der Migros Aare erwirtschafteten
ein Umsatzplus von 25 Mio. Franken – ein Plus, das über der Entwicklung des
Schweizer Detailhandelsumsatzes und über der Entwicklung der Schweizer
Einkaufscenters liegt.

Im «Westside» wurde darüber hinaus eine interaktive, digitale Plattform
entwickelt, welche es möglich macht, die Besuchenden vor, während und nach
ihrem Aufenthalt zu erreichen. Die neu lancierte App informiert Kunden über
spezifische Angebote und Events. Im Einkaufscenter selbst dient sie als
Unterstützung bei der Parkplatzfindung. Neue Touchscreens bieten den
Besuchenden zudem die Möglichkeit, sich mit modernen digitalen Hilfsmitteln
informieren und inspirieren zu lassen. «Westside» gilt als gutes Beispiel für eine
gelungene Umsetzung des Omni-Channel-Konzepts.

FlowerPower auf Wachstumskurs
Im Bereich Freizeit konnten die Fitnesscenters der Marke «FlowerPower» im
Vergleich zum Vorjahr massiv zulegen: 15,3 Prozent mehr Umsatz oder +1,5
Mio. Franken. Das entspricht einem Gesamtumsatz von 11,5 Mio. Franken und
20,3 Prozent mehr Mitgliedern. Somit weisen die sieben «FlowerPower» der
Migros Aare insgesamt 10‘443 Mitglieder und 596’882 Eintritte auf, was einem
Plus von 15,3 Prozent gegenüber Vorjahr entspricht.

Klubschulen mit Rekordergebnis
Die Klubschulen erzielten im vergangenen Jahr einen Nettoumsatz von 35,7 Mio.
Franken. Die erfolgreichsten Kursangebote waren Zumba, gefolgt von
Sprachkursen in Englisch und Deutsch. Auch der Lehrgang «Coaching», der im
vergangenen Jahr erstmals ins Angebot aufgenommen wurde, stiess auf sehr
gute Kundenakzeptanz. Erstmals bot die Klubschule im 2013 auch Kurse in
Nachhaltigkeit an, so etwa «Mein urbaner Garten» oder «Natürliche Kosmetik
selber herstellen».

Expansion 2013 und 2014
2013 eröffnete die Migros Aare neue Supermärkte in Mellingen (AG), Mutschellen
(AG) und Bern Lorraine (BE). VOI startete die Filialen in Lengnau (BE), Ins (BE)
sowie Mett (BE) und Trimbach (SO). Die beiden letztgenannten waren
Umnutzungen des bestehenden Migros-Supermarktes. Die Gastronomie nahm in
Winterthur (ZH) ein Cha Chã in Betrieb, in Mellingen (AG) ein Restaurant und in
Brugg/Windisch (AG) einen Take-away. Die Klubschule eröffnete im August den

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umgebauten Standort an der Unionsgasse in Biel (BE), und im «Shoppyland» in
Schönbühl (BE) wurde das FlowerPower30 eröffnet.

Migros Aare zieht in PostParc West ein
2014 wird das Portfolio erneut erweitert: Der Supermarkt eröffnet die Standorte
Rothrist (SO / eröffnet per 27.2.2014), Gebenstorf (AG) und die erweiterte Filiale
in Lupfig (AG). In der Spitalgass-Passage in Bern wird ein Take Away gebaut und
VOI nimmt die Filialen in Wabern (BE) und Bettlach (SO) in Betrieb. Der
Supermarkt Bern Fellergut wird ebenfalls zu einem VOI umgebaut. In Baden
(AG) und Zürich wird je ein weiteres Cha Chã-Restaurant und in Burgdorf (BE)
ein FlowerPower30 eröffnet.

Die Migros Aare wird zudem Generalmieterin im Retailbereich des PostParc West.
Sie übernimmt darin den gesamten dreigeschossigen Gewerbeteil. Geplant sind
Läden und Dienstleistungsbetriebe. Die entsprechenden Verhandlungen mit
Interessenten laufen. Die Migros selbst wird einen Supermarkt und einen Take-
away betreiben. Die Eröffnung ist für Frühling 2016 vorgesehen.

Medienkontakt

Andrea Bauer, Mediensprecherin Migros Aare
Direktwahl +41 58 565 87 08
E-Mail andrea.bauer@gmaare.migros.ch

Downloads (Medienmitteilung, Bilder, Video)

Diese Medienmitteilung ist auch auf unserer Website aufgeschaltet.
migros-aare.ch > Unternehmen > Medieninfos & Bilder

Bilder zur Migros Aare stehen hier zum freien Download bereit.
migros-aare.ch > Unternehmen > Medieninfos & Bilder

In einem Video-Interview äussert sich Beat Zahnd, Geschäftsleiter der Migros Aare, zur
Bilanz 2013. Der Videoclip steht Online-Medien zum Download und zur freien
Verwendung zur Verfügung.

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Hintergrund-Informationen

Erfolgsbeteiligung für alle Mitarbeitenden

Die insgesamt 11’836 Mitarbeitenden der Migros Aare profitierten vom guten
Geschäftsgang 2013 mit einer Erfolgsbeteiligung in der Höhe von 500 Franken (bei einer
100%-Anstellung), was einer Gesamtsumme von 4,4 Mio. Franken entspricht.

Die Löhne 2014 in der Migros Aare wurden individuell und nach Funktion und Leistung
angepasst. Dafür stellt die Migros Aare einen Betrag von 4,4 Mio. Franken zur Verfügung,
was 1 Prozent der Bruttolohnsumme entspricht. Insgesamt hat die Migros Aare die Löhne
in den letzten fünf Jahren nominal um 4,55 und real um 4,95 Prozent erhöht.

Innovative und nachhaltige Migros Aare

Selbstkassen im Trend
Das Selbstkassen-Projekt «Subito» – mit Self-Scanning und Self-Checkout-Kassen – ist
enorm beliebt. In Filialen, wo dieses System bereits eingesetzt wird, wird es von rund 25
Prozent – an Spitzentagen sogar von einem Drittel – aller Kundinnen und Kunden
benutzt. Tendenz steigend. Bisher sind beide Systeme an 32 Standorten im Einsatz, in 11
davon gibt es ausschliesslich Self-Checkout-Terminals. Im laufenden Jahr werden 28
Standorte über beide Systeme und 14 Filialen über das Self-Checkout verfügen. Ziel sind
somit rund 42 Standorte im Jahr 2014.

15,4 Millionen fürs Kulturprozent
Vergangenes Jahr flossen 15,4 Mio. Franken ins Kulturprozent der Migros Aare.
Zahlreiche Projekte aus den Bereichen Kultur, Gesellschaft, Soziales, Bildung, Freizeit,
Sport und Wirtschaft konnten unterstützt werden. Rund 9 Mio. Franken kamen der
Klubschule zugute, die einer breiten Bevölkerung preiswerten Zugang zu einem
vielfältigen und modernen Bildungsangebot ermöglicht.

Ausbildungsfiliale Bubenberg Bern
Anfang August 2013 wurde die Migros Bubenberg beim Berner Bahnhof in eine
Ausbildungsfiliale umgewandelt: Dank eines namhaften zusätzlichen finanziellen
Engagements des Migros-Kulturprozent und der Zusammenarbeit mit der Band-
Genossenschaft können dort sechs junge Menschen mit Leistungseinschränkung eine
Lehre absolvieren. Es sind Menschen, die kaum Chancen auf einen regulären
Ausbildungsplatz gehabt hätten. Schon die ersten Monate zeigen, dass sie die Chance
nutzen und in der Berufsschule teilweise zu den besten Schülerinnen und Schülern
zählen. Ein solches Projekt passt hervorragend zu einer sozialen Arbeitgeberin wie der
Migros. Das Projekt wird im August auch in Aarau und Grenchen umgesetzt.

300 Integrationsarbeitsplätze
Die Geschäftsleitung der Migros Aare hat vor einem Monat beschlossen, die Anzahl
Integrationsarbeitsplätze für Langzeitkranke von 230 auf rund 300 zu erhöhen.

Strom aus Eigenproduktion
Im Jahr 2013 wurde eine Photovoltaik-Anlage mit 2'097 m2 Modulfläche (312 KWp) auf
dem Dach des Einkaufcenters Zentrum Oberland in Thun in Betrieb genommen. Die

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Leistung beträgt 290‘000 kWh/a, was dem Bedarf von rund 91 Haushaltungen entspricht.
Nachdem Messungen und Lernphase erfolgreich waren, sind nun 25 Anlagen auf den
Dächern unserer Immobilien mit einer Gesamtfläche von 80‘000 m2 geplant. Die Migros
Aare wird in den kommenden beiden Jahren 20 Mio. Franken in die Strom-
Eigenoroduktion investieren.

Energieeffizientes Bauen
Bei allen Bauprojekten der Migros Aare gehören energieeffiziente Massnahmen zum
Standard, so zum Beispiel die Erfüllung des Minergie-Standards, der Einsatz von LED-
Beleuchtungen und die Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen.

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Die Migros Aare in Zahlen

Zur Migros Aare gehören über 230 Supermärkte, Fachmärkte und Gastronomiebetriebe in
den Kantonen Aargau, Solothurn und Bern. Die Klubschulen sind an 9 Standorten
vertreten. Zu den Freizeitanlagen im Wirtschaftsgebiet gehören Fitnessparks,
FlowerPower Fitness & Wellness-Center, das Bernaqua, der Golfpark Moossee sowie der
«Park im Grünen» auf dem Gurten. Die Migros Aare betreibt ausserdem mehrere
thailändische «cha chã»-Restaurants in der ganzen Schweiz.

                                                                Jahr 2013   Jahr 2012
Nettoverkaufsumsatz ohne MwSt (Mio Fr.)                         3317,0      3'274,3
Gewinn (Mio. Fr.)                                               7,1         6,8
Cashflow (Mio. Fr.)                                             272,5       262,5
Personalbestand (inkl. Klubschule)                              11‘836      11’808
Vollzeitstellen (inkl. Klubschule)                              7‘623       7’564
Anzahl Lernende                                                 586         543
Verkaufsstellen Supermarkt (inkl. M-Outlets)                    123         126
Verkaufsstellen VOI                                             17          13
Verkaufsstellen Fachmarkt                                       52          53
M-Restaurant und
M-Take-away                                                     57          54
Anzahl Genossenschafter
(Kopfzahlen)                                                    495‘442     488’122

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