ÖFFENTLICHE AUSLEGUNG UND ONLINE BETEILIGUNG ZUM QUARTIER AM DIEBSTEICH DOKUMENTATION - Hamburg.de
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
INHALT Einleitung 2 Bestandsaufnahme 8 Rahmenplanentwurf 12 Beteiligung • Wegweiser 15 • Themenbereich: Grün- und Freiraum 16 • Themenbereich: Verkehr und Wegebeziehungen 24 • Themenbereich: Erhalt und Weiterentwicklung des Bestands 32 • Themenbereich: Neuordnung von Teilbereichen (nur Online Beteiligung) 42 • Themenbereich: Paketpost / Kulturmaschine (nur Auslegung) 48 • Themenbereich: Bahnstadt (nur Auslegung) 54 • Themenbereich: ThyssenKrupp-Schulte-Areal (nur Auslegung) 60 Ausblick 66 Impressum 67 2
Einleitung Für das Quartier am Diebsteich ergeben sich in den kommenden Jahren neue Perspektiven. Ein Anlass für die zu erwartenden Veränderungen ist die Entscheidung der Deutschen Bahn AG, den Regional- und Fernbahnhof Hamburg-Altona an die heutige S-Bahnstation Diebsteich zu verlegen. Hierdurch wird ein Impuls für eine städtebauliche Entwicklung des künftigen Bahnhofumfelds gesetzt. Davon unabhängig bestehen Bedarfe, Freiräume und Grünverbindungen auszubauen, Sportanlagen neu zu ordnen und at- traktiver zu gestalten und Wegebeziehungen zu verbessern. Darüber hinaus ist es wichtig, den gewerb- lichen Standort und die Arbeitsplätze im Gebiet zu schützen und zukunftsfähig weiterzuentwickeln. Um die städtebauliche Entwicklung am Diebsteich besser steuern zu können, hat der Hamburger Senat 2017 beschlossen, vorbereitende Untersuchungen für eine städtebauliche Entwicklungsmaßnahme (§ 165 BauGB) im Umfeld des künftigen Bahnhofs einzuleiten und einen Rahmenplan zu erarbeiten, der städ- tebauliche und landschaftsplanerische Entwicklungsmöglichkeiten für das Quartier am Diebsteich auf- zeigt. Im Frühjahr 2018 wurde mit den Planungen und der Bürgerbeteiligung begonnen. Anknüpfend an eine erste Informationsveranstaltung und die Online-Beteiligung im Sommer 2018 wur- den auf einer Ideenwerkstatt im November 2018 gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern Vor- schläge und Anregungen für die künftige Entwicklung des Quartiers erarbeitet und diskutiert. Mit zahl- reichen Grundeigentümerinnen und -eigentümern wurden 2018 Einzelgespräche zur perspektivischen Entwicklung ihrer Grundstücke geführt, zudem wurden mit Vertreterinnen und Vertretern des Sports im Rahmen einer Fokusgruppe Ideen für die Neuordnung der Sportflächen im Gebiet entwickelt. Die hierbei gesammelten Beiträge bilden einen wichtigen Bestandteil des nun vorliegenden ersten Rahmenplan- entwurfs, der im Sommer 2019 öffentlich ausgelegt wurde. Anhand eines begleitenden Fragebogens be- stand die Möglichkeit, die vorgeschlagenen Planungen zu bewerten und Anregungen zu geben. Neben der öffentlichen Auslegung konnte der Rahmenplanentwurf auch im Zuge einer Online-Beteiligung ein- gesehen sowie der Fragebogen beantwortet werden. Die Ergebnisse sind in dieser Dokumentation zu- sammengefasst. Die Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen ist verantwortlich für die vorbereitenden Untersuchun- gen und den Rahmenplan und steuert die formale und inhaltliche Erarbeitung unter Beteiligung der Bezirksämter Altona und Eimsbüttel sowie weiterer Fachbehörden. Zur Durchführung wurde ein Konsor- tium aus fünf Planungsbüros beauftragt: arbos Freiraumplanung, Hamburg ARGUS Stadt und Verkehr, Hamburg ASTOC Architects and Planners, Köln Evers & Küssner, Hamburg steg Hamburg mbH, Hamburg 3
Zeitplanung und Beteiligung zur Rahmenplanung Diebsteich Das Planungsverfahren zur Rahmenplanentwicklung startete im Frühjahr 2018, bis zum Frühjahr 2020 soll die finale Rahmenplanung fertiggestellt sein. Über Veranstaltungen, Gespräche und verschiedene Beteiligungsformate wurden Eigentümerinnen und Eigentümer sowie die Öffentlichkeit eingebunden. Die Dialogwerkstatt zum Rahmenplanentwurf reiht sich damit in eine Kette von Beteiligungsmöglich- keiten ein, die bis zur Fertigstellung des Rahmenplans fortgesetzt werden. April / Mai 2018 Auftaktveranstaltungen für Eigentümer*innen und die Öffentlichkeit Juni bis Aug. 2018 Onlinebeteiligung November 2018 Öffentliche Ideenwerkstatt seither Ausarbeitung des Rahmenplanentwurfs 06.06.2019 Informationswerkstatt für Eigentümer*innen 22.06.2019 Öffentliche Dialogwerkstatt zum Rahmenplanentwurf 24.06. bis 16.08. Auslegung des Rahmenplanentwurfs und Online-Beteiligung bis Herbst 2019 Auswertung und Dokumentation der Beteiligung bis Anfang 2020 Ausarbeitung des finalen Rahmenplans Frühjahr 2020 Öffentliche Vorstellung des finalen Rahmenplans Informationen zu anstehenden Beteiligungsmöglichkeiten, die Ergebnisse der bisherigen Beteiligung und weitere Hinweise und Informationen zum Verfahren sind im Internet abrufbar unter: www.hamburg.de/diebsteich-mittealtona 4
Das Planungsgebiet Diebsteich Das Gebiet der vorbereitenden Unter- Als Teil der vorbereitenden Unter- suchungen für das Umfeld des suchungen erarbeitet die Behörde für künftigen Fern- und Regionalbahnhofs Stadtentwicklung und Wohnen am Diebsteich liegt an der Nahtstelle einen Rahmenplan. Mit diesem werden zwischen den Bezirken Altona und städtebauliche, freiraumplanerische Eimsbüttel und umfasst eine Fläche und verkehrlichen Ziele für das von rund 70 Hektar. Innerhalb dieses erweiterte Umfeld des Bahnhofs unter Gebiets hat die Stadt Hamburg ein Beteiligung von Eigentümer/innen, Vorkaufsrecht für die Grundstücke. Gewerbetreibenden, der Öffentlichkeit sowie beider Bezirksämter entwickelt. Weiher Henry-Vah Unnapark 4 Reyher-Hochregallager Eimsbüttler Eimsbüttel 1 ThyssenKrupp Schulte Marktplatz Wehbers Park Haferweg aß e 4 str n Bah Friedhof e Groß Diebsteich ThyssenKrupp Am Die Schulte bsteic h 2 1 Waidmannstra ße 5 5 Waidmannstraße mit Sportplätzen S-Bahn-Station Diebsteich Is eb e kst llee ra ße Memellanda rk pa na Lu Briefverteil- 6 zentrum 2 Kapelle Friedhof Diebsteich Paketpost Alsenpark Plö Kaltenkirchener Straße ne Bahrenfeld r St ra Metro ße Stresemannstraße 3 6 Kurt-Tucholsky-Schule S-Bahn-Station Holstenareal Holstenstraße ße Altona-Nord rtstra Mitte Altona Harko 3 Kaltenkircher Platz mit Postgebäude und Metro Suttnerpark S-Bahn-Station Ottensen (zukünftig) Wohlerspark e lle -A uer August Lütgens Park ra Ottensen -B ax M Winklers Klgv.202 Klgv.150 Legende Klgv.202 Gebiet vorbereitender Untersuchungen nach Klgv.Priv § 165 Abs. 4 BauGB Bhf. Altona Rahmenplanung Diebsteich Bezirksgrenze Altona-Eimsbüttel Öffentliche Grundstücke und Gebäude Platz der Republik 0 100 200 300 400 500 Schleepar Fischers Park Antonipar Heinepark Altoner Balkon Heinepark Donners Park Rosengarten Abbildung: Darstellung zum Planungsgebiet am Diebsteich 5
Die vorbereitenden Untersuchungen im Überblick Die Verlagerung des Fern- und Regionalbahnhofs Ham- licher, freiraumplanerischer, verkehrlicher, erschlie- burg-Altona ist eine große Chance für die Umgebung ßungstechnischer und wirtschaftlicher Sicht geprüft. rund um den Diebsteich. Das Gebiet wird dadurch deut- Auf der Basis dieser Analyse wird im Folgenden ein lich an Zentralität gewinnen und das wiederum eröff- konkretes städtebaulich-landschaftsplanerisches so- net neue Entwicklungsperspektiven für den Stadtraum. wie ein verkehrsplanerisches Konzept erarbeitet, das Heute ist das Areal gekennzeichnet durch das Brief- und schrittweise aber zügig umgesetzt werden kann. Ob Paketzentrum der Post, Industrie-, Gewerbe- und Wohn- letztlich eine städtebauliche Entwicklungsmaßnah- nutzungen sowie Sport- und Friedhofsanlagen. In Zu- me förmlich festgesetzt wird, hängt davon ab, ob de- kunft soll es sich zu einem modernen und urbanen Stadt- ren rechtliche Voraussetzungen vorliegen und ob eine quartier entwickeln und dabei bestehende und künftige Festsetzung tatsächlich erforderlich ist. Da es sich Nutzungen in Einklang bringen. bei der städtebaulichen Entwicklungsmaßnahme um ein Instrument mit weitreichenden Entscheidungs- Um diese Entwicklung zu steuern, hat der Senat die Durch- und Handlungsspielräumen der Kommune handelt, führung sogenannter vorbereitender Untersuchungen ist sie dazu verpflichtet, vorrangig die Möglichkeit der nach § 165 Absatz 4 Baugesetzbuch beschlossen. Diese Umsetzung der städtebaulichen Entwicklungsziele dienen als Beurteilungsgrundlage darüber, ob die Voraus- im Einvernehmen mit den betroffenen Eigentümern setzungen für die Durchführung einer städtebaulichen und Eigentümerinnen zu prüfen. Entwicklungsmaßnahme nach § 165 BauGB vorliegen und beinhalten eine umfassende Bestandsaufnahme und In den kommenden Monaten wird gemeinsam mit -analyse der eigentumsrechtlichen, sozialen, strukturel- Eigentümer/innen, Gewerbetreibenden, Mieter/innen, len und städtebaulichen Verhältnisse und Zusammen- Pächter/innen und den Bürgerinnen und Bürgern sowie hänge des Untersuchungsgebiets. Ziel ist es, mögliche den Bezirksämtern Altona und Eimsbüttel erörtert wer- Entwicklungsperspektiven auszuloten und abzuwägen. den, in welche Richtung sich das Gebiet rund um den Standort Diebsteich entwickeln soll und wie dies umge- Dafür werden Chancen und Mängel aus städtebau- setzt werden kann. Ablauf vorbereitende Wer wird wann Untersuchungen beteiligt? Start vorbereitende Untersuchungen (VU) Apr – Jun 25. April 2018: Auftaktveranstaltung mit 2018 Eigentümer/innen Auftaktphase 7. Mai 2018: Auftaktveranstaltung mit direkt Betroffenen und Öffentlichkeit Bestandserhebung Jun - Dez 19. Juni 2018: Fokusgruppe Sport und Analyse 2018 & Landschaftsachse Gespräche mit Grundeigentümer/innen Erarbeitung erster 22. Juni bis 15. August 2018: Onlinebeteiligung Vorüberlegungen und Leitideen 24. November 2018: Öffentliche Ideenwerkstatt Arbeitsphase Mai / Juni 2019: Gespräche mit Grundeigentümer/innen Jan - Jun Rahmenplanentwurf 2019 Prüfung der Anregungen aus Beteiligung, 06. Juni 2019: Veranstaltung für Eigentümer/innen Erarbeitung städtebaulich-landschafts- planerischer und verkehrlicher Konzepte 22. Juni 2019: Öffentliche Dialogwerkstatt 24. Juni bis 19. Juni 2019: Auslegung des Rahmenpla- Finalisierungsphase nentwurfs (online und in der Behörde) Jul - Dez Rahmenplanung ggf. weitere Veranstaltungen und Formate 2019 Fertigstellung städtebaulich-landschafts- planerischer und verkehrlicher Konzepte Ende 2019 / Anfang 2020: Vorstellung des Abschluss VU + Rahmenplans Rahmenplanung Kommunikation der Ergebnisse der VU an Anfang Eigentümer/innen, direkt Betroffene und 2020 Öffentlichkeit Entscheidung über förmliche Festlegung Durchführung Umsetzung der Entwicklungsmaßnahme städtebaulichen Ziele ohne Entwicklungsmaßnahme Abbildung: Darstellung zum Ablauf der vorbereitenden Untersuchungen 6
Der neue Fernbahnhof Im Juli 2014 hat sich die Deutsche Bahn AG für die Verlagerung des Fern- und Regionalbahnhofs Hamburg-Altona an den Standort Dieb- steich entschieden. Geplant ist ein Durchgangsbahnhof mit sechs Regional- und Fernbahngleisen sowie zwei S-Bahngleisen. Die Stadt Hamburg nimmt die Verlagerung des Bahnhofs zum Anlass, einen attraktiven Gebäude- komplex als Bahnhofsgebäude zu errichten, der nicht nur Bahnzwecken dient, sondern auch städte- baulich einen Akzent setzt und von dem Impulse für eine positive Stadtentwicklung des Quartiers Dieb- steich ausgehen. Entwurf: Büro C.F. Møller Architekten Die Stadt und die Bahn haben in einem Bieter- verfahren den privaten Investor ProHa Altona GmbH & Co für die Realisierung des neuen Bahn- hofsgebäudes ausgewählt. Es wird geprägt durch neuer Standort zwei markante Türme, die die Bahnhofshal- le flankieren. Neben den Bahnnutzungen wer- den Läden, Gastronomie, ein Fahrradparkhaus, ein Hotel und Büros entstehen. Für die konkre- te Gestaltung hat der Investor einen hochbauli- chen Realisierungswettbewerb mit 15 teilnehmen- den Architekturbüros aus dem In- und Ausland ausgelobt. Alle eingereichten Arbeiten wurden am 18.5.2018 in der Freien Akademie der Künste öffentlich ausgestellt und die Jurysitzungen von zwei Bürgervertretern begleitet. Am 27.6.2018 wurde der Wettbewerb entschieden. Die dänischen Architekten C.F. Møller erhielten den Zuschlag. Nach der Fertigstellung des neuen Fern- und Regionalbahnhofs kann mit der Realisierung Foto: www.luftbilder.de des zweiten Bauabschnitts von Mitte Altona begonnen werden. 1898/ heute 1979 Foto: Stadtteilarchiv Ottensen (CC BY 3.0 – StarO) 1950 1844 Abb.: The British Library 1844 Abb.: C.F. Møller, Bearbeitung urbanista Büro Hotel Fahrradparkhaus Gastronomie Deutsche Bahn Deutsche Bahn Einzelhandel/Diensleitungen Geplante Nutzungen im Bahnhofsgebäude (Stand Juni 2018) Abbildung: Darstellung zum geplanten Fernbahnhof 7
Bestandsaufnahme Dem Entwurf des Rahmenplans ging eine umfassende Bestandsaufnahme voraus, welche vom beauf- tragten Planerkonsortium seit Sommer 2018 erarbeitet wurde. Im Folgenden sind die Pläne der Bestands- aufnahme abgebildet, um eine umfassende Informationsgrundlage zu vermitteln. 8
Zusammenfassung der Bestandsaufnahme Eigentümerstruktur Schule Soziale Infras Der größte Teil des Rahmenplangebiets ist Aufgrund der g Rellinger Straße im privaten Eigentum. Die Stadt Hamburg Bethel Prayer Ministry Spielhaus geringen Einw besitzt v.a. im zentralen Bereich große zu- Schule Eduardstraße Rahmenplange sammenhängende Grundstücke. sozialen Infrast ße, im Übergan Legende mehrere Kitas s Kleingärten Friedhof Diebsteich Kleingärten Friedhof Diebsteich Privater Eigentümer tere soziale Inf Thyssen-Krupp Schulte Thyssen-Krupp Schulte Freie und Hansestadt Hamburg grenzend an da S-Bahnstation S-Bahnstation Diebsteich Friedhofskapelle & Diebsteich Bulgarisch Orthodoxe Kirche Jugendcafé Sportplätze Bundesrepublik Deutschland Sportplätze Jugendcafé Paulus- Eisenbahnunternehmen (DB/AKN) Legende gemeinde Kurt-Tucholsky- Mennoniten- Schule Briefverteil- Kurt-Tucholsky- gemeinde Briefverteil- Kirchlicher Eigentümer zentrum Schule öffentliche zentrum Paketpost Paketpost Spielhaus Deutsche Post Agentur für Arbeit Kitas Metro Metro SAGA Grundschu Genossenschaften Stadtteilsc Stiftung Kirchliche Straßenflächen Staatliche Grundstücksnutzung (Hauptnutzung) Soziale Erhalt Der größte Teil der Grundstücke im Quartier Soziale Erhalte am Diebsteich ist durch Gewerbe geprägt. SozErhVo nerstädtischen Eimsbüttel, Hierzu zählen sowohl Handwerk und Pro- Hoheluft-West, druck erlassen Stellingen-Süd duktion, wie auch Lager-, Büro- und Einzel- Modernisierun handelsflächen. Das Wohnen verteilt sich spekulative Um auf einzelne Inseln im Quartier. tätigkeiten ein Kleingärten Friedhof Diebsteich Kleingärten Friedhof Diebsteich es, die Zusamm Thyssen-Krupp Schulte Thyssen-Krupp Schulte kerung zu erha S-Bahnstation S-Bahnstation Diebsteich Diebsteich Sportplätze Sportplätze SozErhVo plans sind alle biete durch soz Altona-Nord Kurt-Tucholsky- Legende Kurt-Tucholsky- geschützt oder Schule Schule Briefverteil- Briefverteil- Gewerbe / Handel / Büro zentrum zentrum Aufstellung. Paketpost Paketpost Sport / Spielplatz Metro Metro Friedhof / Grünanlagen SozErhVo Bahrenfeld-Süd Wohnen Legende Schule Soziale Erh Sonstiges Soziale Erh Gebäudehöhen (des Hauptgebäudes) Denkmalschu Das Quartier am Diebsteich ist überwiegend Die Anzahl der durch Gebäude mit einer Höhe von 3 bis 4 Rahmenplang Geschossen geprägt. den Wohngeb entlang der Ki zwei weitere G Friedhof am D Kleingärten Friedhof Diebsteich Kleingärten Friedhof Diebsteich 1 Thyssen-Krupp Schulte 2 Thyssen-Krupp Schulte 3 Gartendenkma S-Bahnstation S-Bahnstation 4 Diebsteich Diebsteich Sportplätze Sportplätze 5 Kurt-Tucholsky- Kurt-Tucholsky- Schule Schule Briefverteil- Briefverteil- zentrum zentrum Paketpost Paketpost 6 Legende Metro Metro Hauptgebäude bis ca. 6 Meter Legende Hauptgebäude ca. 6 bis 12 Meter Baudenkm Hauptgebäude ca. 12 bis 18 Meter Ensembles Hauptgebäude ab ca. 18 Meter Gartenden 1 Friedhof Diebsteich (1868) 2 Friedhofskapelle mit Anbau 3 Fabrikanlage Waidmannstr. 16, Entwurf: Karl Zöllner (1920er) Entwurf: Esselmann & Gerntke (1923) 2 Kieler Straße / Waidmannstraße, 5 Wohnanlage Lunapark 6 Arbeitsamt Altona, Entwurf: Ostermeyer & Friedrich (1920er) Entwurf: Gustav Oelsner (1929) Entwurf: Gustav Oelsner (1926) Abbildung: Darstellungen zur Bestandsaufnahme für den Rahmenplan 9
Schule Soziale Infrastruktur Große Bahnstraße Nord Kfz-Verkehrsbelastungen im Bestand Kieler Straße Nordwest Aufgrund der gewerblichen Prägung und der Die größten Verkehrsbelastungen sind am Rellinger Straße 6.173 Kfz/24h (2017) 45.833 Kfz/24h (2010) Holstenkamp Ost 27.668 Kfz/24h (2017) Prayer istry Spielhaus geringen Einwohnerzahl befinden sich im Holstenkamp West 33.437 Kfz/24h (2017) Rande des Rahmenplangebiets zu finden: Rahmenplangebiet kaum Einrichtungen der Auf der Stresemannstraße, der Kieler Straße Große Bahnstraße Süd Holstenkamp 23.238 Kfz/24h (2010) Eimsbütteler Marktplatz Schule 3.772 Kfz/24h (2017) 52.130 Kfz/24h (2010) Eduardstraße sozialen Infrastruktur. Entlang der Kieler Stra- sowie dem Eimsbütteler Marktplatz liegt die Kieler Straße Süd 26.053 Kfz/24h (2010) ße, im Übergang zur Wohnbebauung, liegen Belastung bei 25.000 bis 50.000 Fahrzeugen mehrere Kitas sowie eine Stadtteilschule. Wei- pro Tag. Im Quartier selbst weisen die Stra- tere soziale Infrastruktur liegt unmittelbar an- ßen in der Regel eine geringe Belastung aus. Zufahrt Thyssen/Schulte GmbH Kieler Straße Nord Thyssen-Krupp Schulte 366 Kfz/24h (2010) 25.696 Kfz/24h (2010) Langenfelder Straße Große Bahnstraße 1.546 Kfz/24h (2010) grenzend an das Gebiet. 2.245 Kfz/24h (2010) S-Bahnstation Waidmannstraße Waidmannstraße Diebsteich 1.927 Kfz/24h (2010) 4.207 Kfz/24h (2010) Kieler Straße Süd Isebekstraße 26.357 Kfz/24h (2010) Jugendcafé 1.004 Kfz/24h (2010) Sportplätze Schleswiger Straße 1.130 Kfz/24h (2010) Jugendcafé Paulus- Legende gemeinde Leunastraße Plöner Straße/Schleswiger Straße Mennoniten- 5.999 Kfz/24h (2010) 7.683 Kfz/24h (2007) Kurt-Tucholsky- gemeinde 8.257 Kfz/24h (2016) Briefverteil- zentrum Schule öffentliche Freizeitangebote Leverkusenstraße 1.495 Kfz/24h (2010) Plöner Straße Paketpost Spielhaus 7.068 Kfz/24h (2010) Agentur für Arbeit Kitas Metro Plöner Straße Nordwest 7.633 Kfz/24h (2010) Grundschulen Zufahrt Metro Südost 1.660 Kfz/24h (2010) Kaltenkircher Platz Stresemannstraße Ost 14255 Kfz/24h (2012) 40.305 Kfz/24h (2013) Stadtteilschulen Stresemannstraße West Stresemannstraße Ost 37.493 Kfz/24h (2012) 34.639 Kfz/24h (2012) Kirchliche Einrichtungen Stresemannstraße West 36.166 Kfz/24h (2013) Kohlentwiete 5.449 Kfz/24h (2013) Stresemannstraße Harkortstraße 6.318 Kfz/24h (2012) Legende 46.954 Kfz/24h (2012) Staatliche Einrichtungen Verkehrsbelastung im Bestand Soziale Erhaltungsverordnung Auslastung der Parkplätze Soziale Erhaltensverordnungen werden in in- Die Auslastung der Parkplätze ist im Untersu- SozErhVo nerstädtischen Quartieren mit Aufwertungs- chungsgebiet überwiegend hoch. In einigen Eimsbüttel, Hoheluft-West, druck erlassen. Hierdurch sollen aufwändige Straßen ist die Auslastung tags und nachts Stellingen-Süd HAFERWEG 150% 167% 125% Modernisierungen begrenzt und vor allem ähnlich, in anderen Straßen sind hier deutli- Ø tags nachts spekulative Umwandlungs- und Verkaufs- 46% 69% 28% che Unterschiede erkennbar. tätigkeiten eingeschränkt werden. Ziel ist Kleingärten Friedhof Diebsteich GROSSE BAHNSTRASSE Ø tags nachts Thyssen-Krupp Schulte es, die Zusammensetzung der Wohnbevöl- 72% 90% 60% Thyssen-Krupp Schulte WAIDMANNSTRASSE OST 91% 84% 98% kerung zu erhalten. Im Gebiet des Rahmen- -Bahnstation Ø tags nachts AM DIEBSTEICH Ø tags nachts Diebsteich S-Bahnstation WAIDMANNSTRASSE WEST Diebsteich Sportplätze SozErhVo plans sind alle durch Wohnen geprägte Ge- 123% 124% 127% SCHLESWIGER STRASSE Sportplätze MEMELLANDALLEE 73% 73% 76% biete durch soziale Erhaltensverordnungen Altona-Nord Ø tags nachts Ø tags nachts Kurt-Tucholsky- ISEBEKSTRASSE LEUNASTRASSE geschützt oder diese befinden sich derzeit in Schule Briefverteil- Briefverteil- Legende zentrum 72% 64% 77% zentrum 61% 50% 78% Aufstellung. Ø Paketpost tags nachts Ø Paketpost tags nachts Auslastung durchschnittlich über 80 % LEVERKUSENSTRASSE Metro 103% 101% 105% Metro Auslastung durchschnittlich 60 bis 80 % 79% 61% 97% Ø tags nachts Ø tags nachts Legende Auslastung durchschnittlich 40 bis 60 % PLÖNER STRASSE 59% 63% 60% Soziale Erhaltungsverordnung in Kraft Ø tags nachts Auslastung durchschnittlich 20 bis 40 % Soziale Erhaltungsverordnung in Aufstellung Auslastung durchschnittlich 0 bis 20 % Denkmalschutz Velo- und Freizeitrouten Die Anzahl der Baudenkmäler im Hamburg verfügt über ein Netz von Velo- Rahmenplangebiet ist eher gering. Neben und Freizeitrouten. Sie verbinden Stadtteile den Wohngebäuden sowie dem Arbeitsamt und Stadtzentrum und verknüpfen die Grün- entlang der Kieler Straße stehen nur und Landschaftsbereiche der Stadt. Aktuell zwei weitere Gebäude unter Schutz. Der führt keine Veloroute durch das Gebiet am Friedhof am Diebsteich ist ein erkanntes Diebsteich. Die Stadt Hamburg prüft jedoch, Kleingärten Friedhof Diebsteich Thyssen-Krupp Schulte 3 Gartendenkmal. Thyssen-Krupp Schulte eine solche Route einzurichten. Auch die Freizeitroute 9, die bereits heute im Gebiet Bahnstation 4 S-Bahnstation Diebsteich Diebsteich Sportplätze 5 Sportplätze liegt, soll im Zuge der Entwicklung verbessert Kurt-Tucholsky- Kurt-Tucholsky- werden. Schule Schule Briefverteil- Briefverteil- zentrum zentrum Paketpost 6 Paketpost Metro Metro Legende Baudenkmal Legende Ensembleschutz Freizeitroute 9 (City – Klövensteen) Gartendenkmal neue Veloroute (in Prüfung) ofskapelle mit Anbau 3 Fabrikanlage Waidmannstr. 16, rf: Karl Zöllner (1920er) Entwurf: Esselmann & Gerntke (1923) anlage Lunapark 6 Arbeitsamt Altona, rf: Gustav Oelsner (1929) Entwurf: Gustav Oelsner (1926) Abbildung: Darstellungen zur Bestandsaufnahme für den Rahmenplan 10
Öffentlicher Verkehr Die Verteilung der Stationen des öffentli- chen Verkehrs gibt eine gute Übersicht über die Erschließung des Quartiers durch Busse und Bahnen. Das Quartier am Diebsteich ist statio n: 600 m grundsätzlich gut durch ein relativ dichtes Netz an Bus- und Bahnstationen des öffent- Bahn s S- Radiu lichen Verkehrs erschlossen. Ra diu sB us ha lte ste lle :3 00 m Legende Bushaltestelle (Einzugsradius 300m) S-Bahnstation (Einzugsradius 600m) U-Bahnstation (Einzugsradius 600m) Freizeit-, Grün- und Sportflächen Im Quartier am Diebsteich liegen zahlreiche Grün-, Sport- und Freizeitflächen. Diese sind Teil einer Landschaftsachse, jedoch lassen 7 sie aufgrund ihrer Gestaltung heute kein ein- Kleingärten 6 Friedhof Diebsteich heitliches Erlebnis dieser Landschaftsachse 8 5 Thyssen-Krupp Schulte zu. 1 Sportanlage Waidmannstraße / Memellandallee 2 Sportanlage Union 03 / Memellandallee S-Bahnstation Diebsteich 2 Sportplätze 4 1 3 Kurt-Tucholsky- Legende Schule Briefverteil- zentrum Paketpost Sportplätze Metro Friedhof Kleingärten 3 Spielplatz am Lunapark 4 Isebekstieg - Teil der Landschaftsachse heute Spielplätze Bereich der Landschaftsachse Landschaftsschutzgebiete Landschaftsschutzgebiete dienen dem großflächigen Schutz von Kulturlandschaf- ten mit ihren regionaltypischen Besonder- 5 Parkfriedhof Am Diebsteich 6 Diebsteichweg (zwischen Friedhof und Kleingärten) heiten, Landschaftsbildern und Funktionen für den Naturhaushalt (Boden, Wasser, Kli- 7 Kleingärten Friedhof Diebsteich 6 8 5 Thyssen-Krupp Schulte ma, Pflanzen- und Tierwelt). Derzeit sind S-Bahnstation Diebsteich etwa 22 Prozent der Hamburgischen Lan- desfläche als Landschaftsschutzgebiete ausgewiesen. Im Rahmenplangebiet steht Sportplätze die Fläche des Friedhofs Diebsteich unter Kurt-Tucholsky- Schule Briefverteil- Schutz. zentrum Paketpost 7 Kleingartenanlage Am Diebsteich 8 Kleingartenanlage Am Diebsteich Metro Legende Landschaftsschutzgebiet Abbildung: Darstellungen zur Bestandsaufnahme für den Rahmenplan 11
Rahmenplanentwurf Das Quartier am Diebsteich soll sich nicht sofort, sondern langsam und schrittweise weiterentwickeln. Große Bereiche bleiben dabei im Kern in ihrer heutigen Nutzung erhalten: Die gewerbliche Prägung der Standorte nördlich der Waidmannstraße sowie westlich der Bahn verändert sich nicht, einige Flächen können jedoch intensiver genutzt werden als heute. Auch das Wohnen bleibt vollständig erhalten und soll durch planerische Maßnahmen vor Verkehr und Lärm besser geschützt werden. Die Sportplätze werden instandgesetzt, modernisiert und teilweise neu angeordnet, um zusätzliche Flächen für einen zentralen neuen Park und bessere Fuß- und Radwegeverbindungen zu schaffen. Die größten kurz- bis mittelfristigen Veränderungen können auf den ehemaligen Flächen von Thyssen- Krupp-Schulte und der Paketpost / Zustellbasis erfolgen, die inzwischen der Stadt Hamburg gehören. Wie sich weitere Flächen entlang der Bahn langfristig entwickeln können, soll in den nächsten Planungs- schritten geprüft werden. Für den Rahmenplanentwurf wurden daher zwei Entwicklungszeiträume defi- niert: Er zeigt zunächst die Perspektiven bis 2027 und in etwas geringerem Detaillierungsgrad die Pers- pektiven bis 2040 auf. 12
Mögliche Entwicklung Abbildung: bis 2027 Darstellung zum Rahmenplanentwurf 2027 13
Mögliche Entwicklung Abbildung: bis 2040 Darstellung zum Rahmenplanentwurf 2040 14
Wegweiser Der Wegweiser gibt Aufschluss über die verschiedenen, thematisch gegliederten Bereiche des Rahmen- plans und verortet sie im Gebiet. Diese Themen wurden zusammen mit dem übergeordneten Thema Verkehr und Wegebeziehungen im Rahmen der Auslegung und der Online-Beteiligung zum Rahmen- planentwurf in Fragebögen abgefragt. Die jeweiligen Anregungen und Bewertungen aus den Fragebö- gen sind nachfolgend, nach Themenbereichen gegliedert dargestellt. Die Themenbereiche Paketpost/Kulturmaschine, Bahnstadt und ThyssenKrupp-Schulte-Areal wurden in der Online-Beteiligung im Themenbereich „Neuordnung von Teilbereichen“ zusammengefasst und kom- pakt abgefragt. In der Auslegung erfolgte dagegen eine detaillierte Abfrage zu den einzelnen Bereichen. Um alle Antworten abbilden zu können, wird zunächst der zusammenfassende Themenbereich „Neu- ordnung von Teilbereichen“ (ab S.42) inklusive der zugehörigen Fragen aus der Online-Beteiligung be- schrieben. Daran anschließend werden die Themenbereiche Paketpost/Kulturmaschine, Bahnstadt und ThyssenKrupp-Schulte-Areal im einzelnen erneut dargestellt. Zur besseren Lesbarkeit wurden teilweise einzelne Wortbeiträge in mehrere thematische Schwerpunkte gegliedert sowie Grammatik und Recht- schreibung angepasst. Wegweiser Langfristig: Schaffen von Gebäudekanten, um den Straßenraum zu fassen Erhalt und Weiterent- wichlung des Bestands Erhalt des Friedhofs Gewerbe bleibt erhalten Friedhofspark Langfristige Weiterentwicklung des Gewerbestandorts Erhalt der Kleingärten Nutzung freiwerdender Flächen für Angebote, die zur Würde des Ortes passen Musik- Stadion für halle Altona 93 Langfristig: Schaffen von Bahnhofs- Gebäudekanten, um den vorplatz Straßenraum zu fassen Erhalt und Weiterent- wichlung des Bestands Gewerbe bleibt erhalten Erhalt und Schutz Wohnen bleibt erhalten des Wohnens in der Isebekstraße Sportpark Erhalt und Langfristige Weiterentwicklung des Weiterentwicklung des Schulstandorts Gewerbestandorts Grünfläche Bessere Wegeverbindungen für Fuß- und Radverkehr Kultur Cafés Handwerk Langfristig eine städtebauliche Neuentwicklung Abbildung: Darstellung zur Gliederung der Themenbereiche 15
Themenbereich (Online-Beteiligung und Auslegung) Grün und Freiraum Sportpark | Kleingärten | Friedhof Grün und Freiraum Die zentralen Grün- und Freiräume des Rahmen- plangebiets konzentrieren sich auf den Friedhof Friedhofspark Diebsteich und die Kleingartenanlagen westlich Sportpark der Bahngleise sowie die großflächigen Sport- Land schafts achse anlagen östlich der Bahngleise zwischen Waid- mannstraße, Memellandallee, Lunapark, Kieler Straße, Augustenburger Straße und Isebekstieg. Sie sind Teil des Hamburger Freiraumverbund- systems und liegen auf einer Landschaftsachse, die sich als grüne Verbindung von den Wallanla- gen/Planten un Blomen bis zum Altonaer Volks- Eckpunkte für die Planung park erstreckt. • Als grüne Mitte des Quartiers ist ein neuer öffentlicher Park geplant (Sportpark Diebsteich, Lunapark) Die bestehenden Flächen und die jeweiligen • Die Landschaftsachse wird als attraktive grüne Verbindung zwischen dem Volkspark Altona und der Innenstadt entwickelt. Nutzungen bilden auch künftig die zentralen Ele- • Der denkmalgeschützte Parkfriedhof wird geschützt. Für mente der Grün- und Freiräume im Gebiet. Jedoch freiwerdende Grabfelder werden neue Nutzungen gesucht, die der Würde des Ortes entsprechen. ist ihr Zustand an vielen Stellen verbesserungs- • Der durch Sport geprägte Bereich wird zu würdig. Die Landschaftsachse ist in einigen Berei- einem attraktiven Sportpark mit 4 Fußball- chen nicht als solche erlebbar. Zudem fehlen Auf- Großspielfeldern, 9 Tennisplätzen (davon 3 Hallenplätze), 2 Beachvolleyballfeldern enthaltsmöglichkeiten und Wegebeziehungen. sowie zusätzlichen individuellen Angeboten weiterentwickelt. • Die Kleingartenanlagen bleiben erhalten. • Insgesamt soll ein zentraler grüner Ort entstehen, der durch Sport, öffentliche Grünanlagen, attraktive Wegeverbindungen und Aufenthaltsräume sowie den denkmalgeschützten Friedhof geprägt ist. Abbildung: Darstellung zum Themenbereich Grün und Freiraum 16
Abbildung: Themenbereich Grün und Freiraum 17
Zum Sportpark / Lunapark Frage 1 Im Sportpark sind Grün- und Aufenthaltsflächen vorgesehen. Wie sollen diese aus Ihrer Sicht gestaltet werden? Welche Angebote und Gestaltungselemente soll es geben? Mehrere Antworten möglich. 35 Stimmen Plätze zum Sonnen und Lesen davon 27 online 33 Stimmen Kleiner Wald davon 24 online 27 Stimmen Grüne Wiese / Rasen davon 21 online 26 Stimmen Blumenwiese davon 20 online 25 Stimmen Spielplätze davon 19 online 14 Stimmen Grillwiese / Grillplätze davon 10 online 15 Stimmen Sonstiges, und zwar: davon 10 online Spiel und Sport Wasserflächen / Brunnen • Kombination aus Spiel, Sport und Erholung (z.B. • viele Bäume-Büsche-Pflanzen und WASSER! (Klima!) auch Skateplatz u.ä.) Springbrunnen-Bassin! auch für Entspannung • Auf einer Karte von 1911 findet sich im Lunapark • Weiher oder Teich (Ersatz für „Biotop“) im Bereich Kieler Straße ein Teich. Ein bisschen • großzügiger Springbrunnen Wasser für Mensch und Tier ist doch schön. Ein • Wasserflächen kleiner Springbrunnen oder ein Becken für Kinder auf dem Spielplatz Tier- und Umweltschutz • Abenteuer-Spielplatz • Da der Abriss und Umbau viele Tiere aus ihren • Bitte keine Skateboard-Anlage im Park. Diese Übernachtungs- / Überwinterungsquartieren Skateboard-Anlage muss an eine Straße oder Platz. vertreiben wird, sollten Fachleute / Biologen Man will ja gesehen werden! hinzugezogen werden. Auf dem Friedhof, Posthallen • öffentliche Skateanlagen und angrenzenden Parks könnten Kästen für • Bouleplatz Fledermäuse und Vögel aufgehängt werden. Über • Da das Grundwasser meines Wissens nicht sehr den aktuellen Tierbestand können bestimmt die tief liegt, bietet sich an, die Fußball-Spielfelder Thyssen Mitarbeiter Auskunft geben. doch als Rasenplatz, ähnlich wie das Bestehende, • Grün ökologisch planen, sodass Insekten, Vögel u.a. tiefer anzulegen. Fragen Sie hierzu den Platzwart. Tiere Lebensraum finden, „Wildnis“ Die eine Hälfte des Rasens wird vom Grundwasser • Wiese mit genug Bäumen und Buschwerk bewässert. Mich wundert, dass Kunstrasen noch (Klimawandel) erlaubt ist. Gärtnern • Möglichkeit zum Gärtnern, aktives Miteinbringen ermöglichen • Urban Gardening (Fortsetzung auf der nächsten Seite) 18
(Fortsetzung von der vorherigen Seite) Sonstiges • Wildblumenwiese mit Abwehrmittel gegen Hochhaustürme, Bürotürme, Musikhalle, Stadion • Der Park (was an Grün dazu kommen soll ist sowieso nicht viel). • etwas für Jugendliche • Ein kleines Amphietheater (3-4 Sitzstufen) mit Musikmuschel, akustisch günstig, für jedermann im Lunapark gelegen. Zum Bau und Betrieb habe ich noch viele Anregungen • Mein Vorschlag: Die Fläche des neuen Lunaparks, nach Rückbau und Einfriedung, für eine kurze Zeit sich selbst zu überlassen. Um sich dann nach einer Testphase an den Trampelpfaden zu orientieren. • Ruhezonen • Ähnlich Gastwerk / Altes Gaswerk Bahrenfeld Frage 2 Welches Referenzbild bzw. Beispiel für die geplanten Grün- und Aufenthaltsflächen passt aus Ihrer Sicht besonders gut? Nur eine Antwort möglich. 28 Stimmen davon 25 online 60 Stimmen davon 57 online keine Angabe Naturnaher Park 13 Stimmen davon 12 online 13 Stimmen davon 8 online Urbaner Park Referenz: Gleisdreieckpark Berlin Klassischer grüner Park Referenz: Planten und Blomen 19
Frage 3 Im Sportpark sind zahlreiche Flächen für Vereinssport vorgesehen (Fußball, Tennis), aber auch freie, ohne Vereinsbindung nutzbare Angebote. Wie bewerten Sie die Nut- zungsmischung der Sportangebote im Sportpark? Nur eine Antwort möglich. 19 Stimmen 18 Stimmen 15 Stimmen davon 15 online davon 15 online davon 11 online 2 Stimmen 1 Stimme davon 2 online davon 1 online zu viele Flächen für etwas genau richtige etwas zu wenige Flächen Vereinssport dazwischen Mischung der dazwischen für Vereinsport = Flächen = zu wenige freie zu viele freie Flächen Flächen Frage 4 Halten Sie die im Rahmenplanentwurf gezeigten Sportangebote für ausreichend oder wünschen Sie sich zusätzliche Flächen oder weitere, neue Sportangebote? Nur eine Antwort möglich. 32 Stimmen davon 27 online 6 Stimmen 7 Stimmen davon 4 online davon 5 online Das Sportangebot ist Ich wünsche zusätzliche Ich wünsche weitere, neue ausreichend. Flächen für diese Sportart: Sportangebote: • Mir ist es eher zu viel und zu • Laut des Rahmenplanentwurfs ist • An der Ecke Waidmann-Kieler konzentriert keine Tartanbahn vorgesehen, das Straße freies Spiel für Bewohner • Wenn überhaupt: zu viel Sport? muss geändert werden! Es sind der Kieler Straße Es gibt so viele Sportmöglichkei- jetzt schon zu wenige. • Angebote zum Klettern, urbane ten in der Stadt, was toll ist, aber • Sport für jedermann, Basketball- Sportarten und eine bessere das hier ist zu viel... körbe, Kleinspielfelder, Tischten- Verbindung vom Lunapark zum • Der Sport hat eine dominierende nisplatten, Rundweg für Läufer Volkspark wären wünschenswert Wirkung. Da bleibt für Anwohner • bitte kein ersatzloser Wegfall der • Ausreichend Fläche für den kaum Entfaltungspotential 400m Kampfbahn, vielseitiges Ersatz der bestehenden genderneutrales Angebot ohne 3-Feld-Tennishalle einplanen. Vereinszwang • Kleinfußballfeld (7-er Feld), • Möglichkeit für indiv sich bewegen Leichtatlethik (400-Rund-Bahn) und auch für kleine freie Gruppen! • Boule, Schach o.ä. • Qualität der Sportangebote ist entscheidend • Tennis, 1 zusätzlicher Tennisplatz • Skatepark 20
Zum Friedhofspark Frage 5 Im Friedhofspark Diebsteich sind, neben den Flächen der Friedhofsnutzung, in freiwerdenden Teilberei- chen öffentliche Grünflächen vorgesehen. Welche Nutzungen können Sie sich dort vorstellen, die zum ruhigen, denkmalgeschützten Charakter des Friedhofs passen? Nur eine Antwort je Frage.möglich. 38 Stimmen Naturnahe Entwicklung / Wildnis davon 29 online 35 Stimmen Streuobstwiesen davon 25 online 30 Stimmen Aufenthaltsmöglichkeiten davon 24 online 27 Stimmen Urban Gardening davon 19 online 9 Stimmen Spielangebote davon 5online Alternative Vorschläge Ruhe • ruhige Aufenthaltsmöglichkeiten • Unbedingt die Ruhe und Erholungsmöglichkeit erhalten • Ruhezonen zum Sitzen und Lesen, Hundeverbot Friedhofsflächen erhalten • keine weiteren, Denkmalschutz akzeptieren und die Totenruhe • Lasst die Finger von den Flächen in der direkten Nähe zum Friedhof. Maximal Streuobstwiesen Sonstiges • Abenteuerspielplatz • Auslichten der Nadelgehölze, Offenere Bereiche schaffen • Der Friedhof, wenn er denn geschlossen ist, wird noch 25 Jahre auf einen Umbau warten müssen. Dann könnte mit den schönsten Steinen ein neuer Park verschönert werden. • Die Baumreihe auf dem Friedhof zu den Gleisen, die bei Sturm bereits jetzt stark schwanken, sollten vor Beginn der Gleisbauarbeiten, wie in der Vergangenheit, gekürzt werden. Mein Schreiben in dieser Sache an die Friedhofsverwaltung ist leider nicht beantwortet worden. • Kulturinstallationen zum Thema Leben / Tod, Kultur / Natur; Informationen zu Flora und Fauna vor Ort 21
Frage 6 Was sollte zu den Grün- und Sportanlagen (Sportpark / Lunapark und Parkfriedhof Diebsteich) in der weiteren Ausarbeitung des Rahmenplans noch berücksichtigt werden? Freies Feld für Anmerkungen. Verbindungen Weitere Angebote • Den Sport nicht als trennende Schneise durchs • Hundewiese(n) Viertel, lieber kompakt, evtl. im nördlichen Sektor, • schön viele Bänke, Mülleimer und Freiflächen bitte!! nördlich von Waidmannstr • ausreichend Mülleimer, Fahrradständer, Angebote • Die müssen besser verknüpft werden, bessere für ältere Menschen Wegeverbindungen mit Grün beidseits • Weniger Zäune, offene Räume • Gutes Zusammenspiel zwischen anliegenden Häusern und Grünflächen und Vereinsflächen, Gute Natur- und Umweltschutz Verbindung mit den Radwegen • Anpflanzung für Bienen und Insekten, Möglichkeiten • Verbinden mit Park Neue Mitte Altona für den Nestbau von Vögeln schaffen • Ich finde es wichtig, den alten Baumbestand zu Sport schützen und die Totenruhe zu respektieren! • Dass eine Tartanbahn zu den Sportangeboten • kein Kunstrasen, keine Bodenmatten in gehören muss. Sportbereichen, Bäume, Schatten, bei Sportflächen • weniger Sport unversiegelter Boden! Kostet mehr, aber: KLIMA! • im jetzigen Plan nimmt Sport eher zu viel als zu Zukunft! wenig Raum ein • Sportpark: Bäume zwischen die Sportplätze, Friedhof klimagerechte Landschaftsarchitektur (Mikroklima). • Den Friedhof als Park so gut wie möglich erhalten. Ein Sportplatz weniger, dafür das Areal auflockern, Grillplätze empfinde ich als unpassend Bäume, Grünstreifen dazwischen. • der Friedhof sollte ein friedlicher und ruhiger Ort • mehr Bäume um die Sportflächen herum bleiben. Im Lunapark darf es lebendiger zugehen • umliegende Schulen veranstalten bisher auf dem Dr. • Friedhofsnutzung respektieren durch Umgestaltung Schnellplatz u.a. Bundesjugendspiele - wo sollen die (z.B. nachts kein Durchgang) hin? • Diebsteichfriedhof: Naturnaher Park, keine • Insgesamt halte ich die Grün- und Sportflächen für „lauten“ Nutzungen (Grillen, Ballspiele, Party) etc., zu klein: freiwerdende Gewerbefläche (Post) auch da auch Friedhofsnutzung; Ist jetzt Lebensraum nutzen für viele Vögel und Pflanzen, evtl. das nutzen als „Lehrgarten“ o.ä. Freizeit- und Kulturangebote • Das Gastronomie- und Sportangebot in der Grün Memellandallee ist viel zu nah an den jetzigen • so viel Grün herstellen wie jetzt auch da ist Wohnhäusern geplant • Mehr Grünflächen wären schön • Viel Platz für Anwohner • Möglichst viel Grün, Wiese, Fußgängerzonen • große Vielfalt an Angeboten/Nutzungsmöglichkeiten sowohl für junge, als auch für ältere Anwohner • Kein Abriss der Stadtteilkneipe Buena Vista • Saubere Wasserflächen, in denen man evtl. baden kann oder plantschen. Die Isebek umleiten? • Openair-Bühne (z.B. wie im Volkspark oder Römischer Garten), Café oder Biergarten (Fortsetzung auf der nächsten Seite) 22
(Fortsetzung von der vorherigen Seite) Sonstiges • Als Anwohner der Memellandallee bitte ich Sie inständig, die geplante Tennishalle und das Vereinsheim NICHT direkt gegenüber der Memellandhäuser zu errichten. Der Komplex würde uns das Tageslicht rauben und somit einen tiefen Einschnitt in die Lebensqualität der Anwohner bedeuten. • nicht nur Abreissen und Neubauen - Integration verschiedener sozialer Schichten - Miteinander durch Struktur fördern, Teilhabe! • Der derzeitige Bestand sollte auf keinen Fall reduziert werden. • Dieser Plan ist größenwahnsinnig und nicht im Sinne der Anwohner. Es sollte eine neue Planung erstellt werden • gesicherte Müllentsorgung / Reinigung laufend • Nicht mit der Verdichtung übertreiben. • Parkplätze für den Sportverein SC Union 03 an der Memellandallee; aktuell haben wir ca. 20 Parkplätze; kostenfreie Nutzung der Parkplätze für Sportler • s. vor. Antworten 23
Themenbereich (Online-Beteiligung und Auslegung) Verkehr und Wegebeziehungen Verkehr und Wegebeziehungen Die Themen Verkehr und Wegebeziehungen sind übergeordnete Themen, die für das gesamte Rahmenplangebiet gelten und in Verbindung mit den künftigen Nutzungen gesehen werden müs- sen. Auch die Anknüpfungspunkte an die benach- barten Gebiete werden mit betrachtet und in die Untersuchung einbezogen. Heute ist das Rahmenplangebiet geprägt von Eckpunkte für die Planung großen Verkehrstrassen. Besonders die Strese- • Mit der Planung sollen Rad- und mannstraße im Süden und die Kieler Straße im Fußverbindungen im Quartier deutlich gestärkt werden. Auch die Anbindung an die Osten sowie die durch das Gebiet verlaufende umliegenden Stadtteile wird verbessert. Bahntrasse entfalten eine starke Barrierewirkung. • Durch eine neue Umfahrung auf dem ThyssenKrupp-Gelände wird der Bahnhofsbereich entlastet und die Anfahrbarkeit für In sich geschlossene und durch Zäune vom üb- die Gewerbebetriebe gesichert. rigen Stadtraum abgegrenzte Grün-, Sport- und • Der Bahnhof wird vor allem von Osten erschlossen. Freiflächen stellen zusätzliche Barrieren inner- Die Zufahrt erfolgt über die Plöner Straße und die Große Bahnstraße. Mit der Straßenführung wird halb des Gebiets dar. Existierende Straßenräume Durchfahrtsverkehr erschwert. weisen einen stark funktionalen Charakter auf, • Der östliche Bahnhofsvorplatz wird vom motorisierten Verkehr freigehalten. Lediglich Busse, Taxis und Fahrräder dürfen hier die bestehenden Fuß- und Radwege weisen er- fahren. hebliche Mängel auf und sind teils nur schwer • An der Straße Am Diebsteich soll die einsehbar. Durchfahrt für private Pkw und Lkw unterbrochen werden, um die Schleswiger Straße sowie die Westseite des Bahnhofs nicht durch zusätzlichen Verkehr zu belasten. Ziel der Rahmenplanung ist es, bestehende Bar- • Insgesamt ist die verkehrliche Erschließung darauf ausgerichtet, rieren zu reduzieren, den Fuß- und Radverkehr Rad- und Fußverkehr zu fördern, den ÖPNV zu stärken sowie zu stärken, neue Anknüpfungspunkte an die um- Durchgangsverkehre zu vermeinden. liegenden Quartiere zu schaffen und dabei zu- sätzliche Verkehre möglichst aus dem Gebiet rauszuhalten. Der Bahnhofsvorplatz des neuen Fernbahnhofs soll vom Durchgangsverkehr frei- gehalten werden. Unter anderem ist daher nörd- lich eine Umgehungsstraße vorgesehen. Für den Fuß- und Radverkehr sollen neue und attraktive Wegeverbindungen entwickelt werden, die vor- handenen Wege sollen ausgebaut bzw. beste- hende Mängel beseitigt werden. Auch für den ruhenden Verkehr sollen neue Lösungsansätze entwickelt werden. Abbildung: Darstellung zum Themenbereich Verkehr und Wegebeziehung 24
Gehwegenetz 2027 Eimsbüttel Radverkehrsnetz 2027 Eimsbüttel Richtung Stellingen Richtung Stellingen Eigenständiges Gehwegenetz Veloroute Wichtige Gehwegeverbindungen im Richtung Stellingen Freizeitroute Richtung Stellingen MIV-/Radwegenetz wichtige Radwegebeziehung Wunschlinie Geh-/ Radweg Wunschlinie Geh-/ Radweg 2 . Bestehende StadtRAD-Station . ktpl ktpl r Mar r Mar tele Geplante StadtRAD-Station tele sbüt sbüt Eim P Fahrradparkhaus Eim Holstenkamp Holstenkamp aße aße nstr nstr Bah Bah Eimsbüttel Eimsbüttel Richtung Bahrenfeld/ Richtung Bahrenfeld/ Gr. Gr. Trabrennbahn Trabrennbahn 9 Ruhr Ruhr Waidmannstraße Waidmannstraße straße straße Kieler Straße Kieler Straße Richtung Bahrenfeld Richtung Bahrenfeld P Leunastraße Leunastraße Richtung St. Pauli Richtung St. Pauli Plö Augustenburger Plö Augustenburger ne Str. Richtung Innenstadt ne Str. Richtung Innenstadt r Str r Str aß aß e e Richtung Bahrenfeld Richtung Bahrenfeld 13 Stresemannstraße Stresemannstraße Richtung Altona Richtung Altona ÖPNV-Netz 2027 Kfz-Erschließung 2027 S-Bahnhof Richtung Hauptverkehrsstraße U-Bahnhof Eidelstedt 183 Haupterschließungsstraße Fernbahnhof 283 Sammel-/ Wohnstraße Richtung BAB 7 S-/U-Bahnlinie Kommunaltrasse Marktpl. Buslinie Eimsbütteler P Parkgaragen/Parkplätze pl. Richtung Dammtor Bushaltestelle 113 arkt rM tele Holstenkamp sbüt 180 Holstenkamp Eim aße aße nstr nstr Bah Bah ße Gr. Gro Emilienstraße Richtung Bahrenfeld/ 283 Trabrennbahn 286 P P Ruhr Ruhr Am Di ebste ich straße straße raße 183 ße Waidmannst Waidmannstra Kieler Straße Kieler Straße Diebsteich Leunastraße P Plö ne Augustenburger Augustenburger rS Str. 20 Str. tra Plö 180 ße 25 ne r Str 113 aß 183 e 286 283 Richtung Altona/Ottensen Stresemannstraße Stresemannstraße Richtung BAB 7 / Wedel Richtung Innenstadt Richtung 288 180 Holstenstraße Aumühle Mitte Altona Richtung Altona Richtung 283 Neugraben Gehwegenetz 2040 Eimsbüttel Radverkehrsnetz 2040 Eimsbüttel Richtung Stellingen Richtung Stellingen Eigenständiges Gehwegenetz Veloroute Wichtige Gehwegeverbindungen im Richtung Stellingen Freizeitroute Richtung Stellingen MIV-/Radwegenetz wichtige Radwegebeziehung Wunschlinie Geh-/ Radweg Wunschlinie Geh-/ Radweg 2 . Bestehende StadtRAD-Station . ktpl ktpl r Mar r Mar tele Geplante StadtRAD-Station tele sbüt sbüt Eim P Fahrradparkhaus Eim Holstenkamp Holstenkamp aße aße nstr nstr Bah Bah Eimsbüttel Eimsbüttel Richtung Bahrenfeld/ Richtung Bahrenfeld/ Gr. Gr. Trabrennbahn Trabrennbahn 9 Ruhr Ruhr Waidmannstraße Waidmannstraße straße straße Kieler Straße Kieler Straße Richtung Bahrenfeld Richtung Bahrenfeld P Leunastraße Leunastraße Richtung St. Pauli Richtung St. Pauli Plö Augustenburger Plö Augustenburger ne Str. Richtung Innenstadt ne Str. Richtung Innenstadt r Str r Str aß aß e e Richtung Bahrenfeld Richtung Bahrenfeld 13 Stresemannstraße Stresemannstraße Richtung Altona Richtung Altona ÖPNV-Netz 2040 Kfz-Erschließung 2040 S-Bahnhof Richtung Hauptverkehrsstraße U-Bahnhof Eidelstedt 183 Haupterschließungsstraße Fernbahnhof 283 Sammel-/ Wohnstraße Richtung BAB 7 S-/U-Bahnlinie Kommunaltrasse Marktpl. Buslinie Eimsbütteler P Parkgaragen/Parkplätze pl. Richtung Dammtor Bushaltestelle 113 arkt rM tele Holstenkamp sbüt 180 Holstenkamp Eim aße nstr Bah Gr. Emilienstraße Richtung Bahrenfeld/ 283 Trabrennbahn 286 P P Ruhr Ruhr Am Di ebste straße ich straße raße 183 ße Waidmannst Waidmannstra Kieler Straße Kieler Straße Diebsteich Leunastraße P Augustenburger 20 Str. Augustenburger Plö 180 Str. ne 25 r 113 Str 183 aß e 286 283 Richtung Altona/Ottensen Stresemannstraße Stresemannstraße Richtung BAB 7 / Wedel Richtung Innenstadt 183 113 180 Richtung 288 Mitte Altona 286 Holstenstraße Aumühle Abbildungen: Richtung Altona 283 Richtung Neugraben übergeordneter Themenbereich Verkehr und Wegebeziehung 25
Frage 1 Der Rahmenplanentwurf sieht einen schrittweisen Ausbau der Verkehrsinfrastruktur sowie Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung vor. Mit welchen langfristigen verkehrlichen Auswirkungen rechnen Sie für Ihren Betrieb, Ihr Grundstück oder Ihr Wohngebäude? Mehrere Antworten möglich. 38 Stimmen insgesamt stärkeres Verkehrsaufkommen davon 30 online 36 Stimmen zunehmender Rad- und Fußgängerverkehr davon 28 online bessere Anbindung für den 29 Stimmen öffentlichen Verkehr (Bus, Bahn) davon 23 online 22 Stimmen schlechtere Anbindung für privaten Pkw-Verkehr davon 16 online 5 Stimmen Ich kann das nicht bewerten / habe keine Meinung davon 5 online schlechtere Anbindung für den 2 Stimmen öffentlichen Verkehr (Bus, Bahn) davon 2 online 2 Stimmen Verbesserungen für Liefer- und Logistikverkehr davon 2 online 3 Stimmen Verschlechterungen für Liefer- und Logistikverkehr davon 0 online 1 Stimme bessere Anbindung für privaten PKW-Verkehr davon 1 online 1 Stimme abnehmender Rad- und Fußgängerverkehr davon 0 online keine Auswirkungen 0 Stimmen 8 Stimmen weitere Auswirkungen und zwar: davon 3 online Hohes Verkehrsaufkommen, Parkplatzproblematik • Wenn Veranstaltungen in der Musikhalle und Stadion stattfinden werden teilweise über 10000 Menschen gleichzeitig in den Stadtteil kommen • Verkehrschaos in der Waidmannstraße; Bei Heimspielen von „Falke“ (ca. 200-300 Fans) bricht bereits alles zusammen • höheres Verkehrsaufkommen in der Straße Am Diebsteich, jetzt schon Schleichverkehr von Pendlern. Abschnitt zwischen Ruhrstraße und Schützenstraße für Durchgangsverkehr sperren, nur Anwohner und Zulieferer. S. auch aktuelle Lärmkarte der FHH. • wildes Parken, insbesondere bei Großveranstaltungen • Schon jetzt ist die Parksituation nicht die Beste. Vielleicht baut ein Parkhausbetreiber oder Reyher ein Parkhaus über die jetzt als Parkplatz von Reyher genutzte Fläche, in den nicht genutzten Luftraum darüber (ex-AKN-Gleis neben Innung, Schranke). Sonstiges • Verschlechterung der Wohnsituation • Verschlechterung der Luftqualität • Stärkere Lärmbelastung durch Zufahrt für Bahnhof, Konzerthalle, Stadion etc 26
Frage 2 Um die östliche Seite des Bahnhofs verkehrlich zu entlasten, ist eine Durchfahrtssperre am Bahnhofs- vorplatz sowie eine Umfahrung für private Pkw und Lkw vorgesehen. Auch auf der Westseite könnte eine ähnliche Durchfahrtssperre mit Wendemöglichkeit entstehen, um die Schleswiger Straße vor zusätz- lichem Verkehr zu schützen. Wie bewerten Sie diese Maßnahmen? Nur eine Antwort möglich. 23 Stimmen 23 Stimmen davon 19 online davon 17 online 11 Stimmen davon 9 online Ich halte die Vorschläge für Dazu habe ich keine Meinung Ich halte weitere oder andere gut bzw. ausreichend. / ich weiß es nicht. Maßnahmen für notwendig und zwar: erhöhtes Verkehrsaufkommen und Durchfahrtssperren Parkplätze • „Durchfahrtsperre“ ist mir unklar. Können Sie bitte • Parkplätze besser organisieren öffentlich u klar darstellen was gemeint. Schilder/ • Reines Anwohnerparken um die Bodenwelle reicht nicht. Altbestandswohnungen • Durchfahrtssperren verlagern den Verkehr nur in • Parkmöglichkeiten, die aber nicht zu Lasten der bewohnte Bereiche. Radfahrer sollten künftig von Flächen gehen (z.B. Tiefgaragen) West nach Ost den Bahnhof queren • Anwohnerparken • Auch Straße Am Diebsteich zwischen • Umwandlung in Anwohnerstrasse und Schützenstraße und Ruhrstraße sperren für Anwohnerparkplätze Durchgangsverkehr, da dort Wohnbebauung (Nr. 33-47) Sonstiges • Ein Bahnhof wird immer mit hohem Verkehrsaufkommen in Verbindung stehen. • Verkehrsfreie Zone Umfahrung bedeutet, dass der Bahnhof sehr weite • Für den Westen finde ich eine überdachte Kiss and Kreise ziehen wird… Go Kehre gut. Hier werden dann wohl auch die Sylt- • Die Zufahrtsstraßen halte ich für sehr klein, das ist Touristen mit dem Auto zum Bahnhof gebracht, da gut so, wird aber m.E. zu Verkehrschaos führen - es von da der kürzeste Weg zum Bahnsteig ist, wo auch ohne Veranstaltungen (Lastwagen, Busse, …) der Zug stündlich abfährt. • Ein Bahnhof, der nicht mittels Pkw angefahren • Für den Westen: Im Bereich der noch nicht werden kann, erscheint mir in der Autostadt existierenden Kurve der Thyssen Umgehung, in der Hamburg abwegig Großen Bahnstraße / Ecke Innung sollte auch ein kleiner leicht überdachter Kiss and Go-Bereich für • Verkehrschaos vorprogrammiert; Schaffung einer 2-3 PKW seinen Platz finden Einbahnstraße • Kreisel und kein Durchfahrtsverkehr (Busse via Schützenstrasse!) 27
Sie können auch lesen