Fieberblasen Herpes Labialis

 
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Fieberblasen Herpes Labialis
Fieberblasen
Herpes Labialis
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis

Herpesbläschen bestehen aus einer Ansammlung rot
umrandeter Bläschen (Vesikeln), die mit Flüssigkeit gefüllt
sind.

Sie befallen das Gesicht besonders an den Übergängen
zwischen Haut und Lippen (Herpes labialis) und den
Nasenlöchern.

Manchmal sind sie mit Fieber verbunden (Herpes febrilis)
und werden in diesem Zusammenhang als Fieberbläschen
bezeichnet.
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis

Fieberblasen – wer hat das?

80-90% der Bevölkerung über 50 Jahre werden positiv auf das Herpes-
Virus getestet, doch lediglich 20-40 % leiden regelmäßig unter
Fieberblasen.

20 % sind 1,6 Millionen Patienten !!!
30 % sind 2,4 Millionen Patienten !!!
40 % sind 3,2 Millionen Patienten !!!

Es wird angenommen, dass Betroffene, die immer wieder unter
Fieberblasen leiden, einen Defekt im T2-Helferzellsystem haben oder
ein Defizit in der Cytokinin-Produktion. Dies erlaubt den ruhenden Viren,
das Immunsystem zu überwinden.
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis

Der Auslöser: Herpes-Simplex-Virus Typ 1

Auslöser der Fieberblasen ist das humane Herpes simplex –Virus
Es werden das Herpes-Simplex Virus, Typ 1 (HSV-1) und Typ 2 (HSV-2)
unterschieden. Während das HSV-1 Virus normalerweise den Bereich um
Lippen und Nasenlöcher befällt, infiziert das HSV-2 Virus in der Regel
den Geschlechtsbereich.
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis

Die Erstinfektion mit dem HSV-1-Virus
verläuft häufig ohne dass Beschwerden auftreten bzw.
bemerkt werden.

Wenn es zu Beschwerden kommt, handelt es sich häufig um
eine Entzündung der Mundschleimhaut (Gingivostomatitis
herpetica).

Nach der Erstinfektion mit dem HSV-1- Virus, wandert das
Virus den sensorischen Nerven entlang und entwickelt sich
zu einer chronischen, latenten oder ruhenden Infektion der
Ganglien von sensorischen Nerven.
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis

Übertragung des Herpesvirus
Das Herpes-Virus wird durch engen Kontakt zwischen einer kontagiösen
und einer, bisher nicht infizierten, Person übertragen.
Die höchste Inzidenz einer Neuinfektion besteht in der Kindheit, der Zeit
des körpernahen Umganges zwischen den Familienmitgliedern und den
Kinder, aber auch der Zeit, in der ein Kontakt zwischen Kindern
beispielsweise im Kindergarten oder der Schule nicht kontrolliert werden
kann.
Die erste Infektion mit dem HSV-1-Virus geschieht über die
Mundschleimhaut oder leicht angeraute Haut.
Übertragung außerhalb des Körpers fast unmöglich!!
Fieberblasen Herpes Labialis
Erazaban – Herpes Labialis

Nach der Erstinfektion mit dem HSV-1- Virus
wandert das Virus den sensorischen Nerven entlang und
entwickelt sich zu einer chronischen, latenten oder
ruhenden Infektion der Ganglien von sensorischen Nerven.

Das HSV-1 Virus wurde bei Betroffenen im Trigeminus-,
Facial- und Vagusnerv gefunden.

Wird das Virus durch bestimmte Auslöser aktiviert, wandert
es wieder entlang der sensorischen Nerven zu den
Hautzellen (Epithelzellen).

So entstehen rezidivierende Herpes simplex oder Herpes
labialis Läsionen
Fieberblasen Herpes Labialis
Herpes Labialis –Verlauf

Verlauf eines Rezidives von Herpes labialis
1.Prodromalphase: Spannen, Kribbeln, Brennen, Jucken, Schmerzen
  der Lippen (dauert Stunden bis Tage).
2.Papelphase: Hautrötung, Entstehung von geröteten schmerzhaften
  Papeln am Lippenrand.
3.Vesikelphase: Papeln wandeln sich in hochinfektiöse
  flüssigkeitsgefüllte Bläschen um.
4.Ulzerationsphase: Aufbrechen und Verschmelzung der Bläschen. Es
  entstehen schmerzhafte, nässende Wunden.
5.Verkrustungsphase: gelbliche, juckende Kruste, die - eingetrocknet -
  leicht aufbricht und von außen nach innen nur langsam
  verschwindet.
6.Abheilphase: schließlich verschwindet auch die Schwellung und
  Rötung und das Erscheinungsbild der Haut normalisiert sich. Dauer
  vom Ausbruch bis zur Abheilung rund 10 Tage.
Herpes Labialis
Herpes Labialis – klassische Auslöser

Auslöser wiederkehrenden Fieberblasen
• Emotionale Belastungssituationen, Stress
• Erkrankungen wie beispielsweise Fieber oder Erkältungen
• Sonneneinstrahlung (UV-Licht)
• Zahnärztliche Behandlung oder Operationen (Trigeminus)
• Erschöpfung und Müdigkeit
• Menstruation
• Jahreszeitlich bedingte Auslöser wie Kälte im Winter oder
      intensive Sonneneinstrahlung im Sommer
• Schwächung des Immunsystems bei HIV-infizierten Personen
      oder Chemotherapie
UNZUFRIEDEN
mit bisherigen Therapien?
Herpes Labialis - Therapie

Mittel der ersten Wahl sind verschreibungsfreie
(OTC) und topische Behandlungsmöglichkeiten aus
der Apotheke:
• Antivirale topische Produkte oder

• Topische Produkte zur Linderung der Symptome

• Systemische Therapie nur in Ausnahmefällen
Herpes Labialis -Antivirale Wirkstoffe

Aciclovir seit 1981
Penciclovir seit 1996
Docosanol seit 2000 in den USA, seit 2011 in Österreich
Aciclovir und Penciclovir haben eine ähnliche Wirkung an
der bereits befallenen Zelle. Beide hemmen die DNA-
Synthese und blockieren die Replikation.
Docosanol wirkt anders als herkömmliche antivirale
Wirkstoffe. Erazaban verändert die Oberfläche der
gesunden Zelle so, dass das Virus gar nicht eindringen kann.
Damit wird die Vermehrung schon frühzeitig gestoppt.

Keine Resistenzbildung bei Docosanol! Ca. 10 % Resistenzen
bei anderen antiviralen Substanzen
Erazaban – Herpes Labialis

Topische Produkte zur Symptomlinderung
behandeln nicht die Ursache der Herpesinfektion sondern ermöglichen
dem Betroffenen eine Erleichterung bei den, mit der Krankheit in
Verbindung stehenden Symptomen.

Diese Produkte enthalten häufig eine Kombination verschiedener
Inhaltsstoffe. Häufig sind zum Nachweis der Wirksamkeit dieser
Wirkstoffe bei der Beschleunigung der Heilung oder Verminderung der
Symptome nur wenig Daten vorhanden oder keine klinischen Daten
veröffentlicht.
Herpes Labialis

Noch eine Variante: L-Lysin             zur Prävention
Die Situation in der üblichen Herpes-Therapie ist leider für viele Patienten
noch immer unbefriedigend, so dass sich viele Patienten auf die Suche
nach Alternativen begeben, um das angestrebte Ziele zu erreichen:
Erstens müssen schnell wirksame Lösungen gefunden werden, die zu einer
beschleunigten Abheilung der Lippenbläschen führen und
zweitens – was fast noch wichtiger ist – müssen Maßnahmen ergriffen
werden, die das Immunsystem so stärken, dass das Virus friedlich weiter
schlummert und Herpes-Ausbrüche von vornherein verhindert werden.
Herpes Labialis

Wie wirkt L-Lysin?

Der Wirkmechanismus besteht in einem Antagonismus mit der
Aminosäure Arginin, die für die Vermehrung des Herpes Simplex Virus
notwendig ist. L-Lysin verringert die intestinale Aufnahme, die
Wiederaufnahme über die Niere und den Transport von Arginin im Körper.
Es steht daher für die Virusvermehrung weniger Arginin zur Verfügung,
womit einer Virusausbreitung Einhalt geboten werden kann.

Zahlreiche Studien belegen, dass die Einnahme von L-Lysin entweder
über einen längeren Zeitraum (2 Monate bis 3 Jahre) oder über den
Zeitraum einer Fieberblasenattacke, zu einer Reduktion der
Fieberblasenausbrüche bzw. der Reduktion der Symptome oder einer
rascheren Abheilung führen kann.
Herpes Labialis

Wobei hilft L-LYSIN?

• Zur diätetischen Behandlung von Herpes simplex
       Infektionen (Fieberblasen)

• Zur diätetischen Behandlung bei wiederkehrenden Herpes
       labialis Infektionen (rezidivierende Fieberblasen)

Idealerweise im Akutfall zusätzlich zu einer
antiviralen Therapie…
Herpes Labialis

Was muss man bei L-LYSIN beachten?

• Ausreichend Dosierung von 1.500mg L-Lysin/Tag zur Prophylaxe

• 3.000mg /Tag zur Unterstützung im Akutfall

• Kombination mit Vitamin C und Zink

• Ausreichen lange einnehmen
Erazaban

            Bei Fieberblasen
wirkt anders als alles, was Sie bisher versucht haben!

          hilft das Entstehen von Fieberblasen zu verhindern

          verhindert die weitere Ausbreitung von Fieberblasen

          verkürzt die Abheildauer von Fieberblasen

          enthält den innovativen Wirkstoff Docosanol
ERALYSIN®
    enthält L-Lysin, Vitamin C und Zink

Zur diätetischen Behandlung von
 Herpes Labialis (Fieberblasen)
ERALYSIN®                             ERALYSIN – Inhaltstoffe
 enthält L-Lysin, Vitamin C und Zink

Was enthält ERALYSIN?

1 Beutel ERALYSIN (3g) enthält als Wirkstoffe:

           L-Lysin HCL               1.500mg
           Zink Gluconat                15mg
           L-Ascorbin Säure (Vit. C)   200mg

Zusätzlich sind in ERALYSIN folgende Stoffe enthalten:
Maltodextrin, Zitronensäure als Säureregulator, Sucralose als
Süßstoff.
Schutzstift gegen Fieberblasen
Schutzstift gegen Fieberblasen

Zur Vorbeugung gegen Fieberblasen die
durch Sonneneinstrahlung ausgelöst
werden.

Mit Lichtschutzfaktor 30 (UVA/UVB)!
Befeuchtet und pflegt die Lippen durch
Echinacea und L-Lysin!

Medizinprodukt, das gezielt zur
Vorbeugung von Fieberblasen
entwickelt wurde.
Vielen DANK
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