FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2023

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FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2023
SDAM
FILMMUSEUM POT
JANUAR 2023
FILMMUSEUM POTSDAM JANUAR 2023
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                                                               JA

                Ständige Ausstellung

                                   kstatt bis 16. April 2023
Präsentation und Vermittlungswer

                                               2023
          Foyerausstellung bis 3. September
NUAR 2023

  3 ICH SEHE WAS, WAS DU NICHT SIEHST
    Aus der Sammlung Werner Nekes

  4 Camilla Plastic Ocean Plan

  5 Maximal Surreal –
    Filme aus zehn Jahrzehnten

  8 Internationale Stummfilmtage Bonn zu Gast

  9 Brandenburgs Filmerbe entdecken:
    Kunst im öffentlichen Raum

 10 Stadtwende: Kirchenabrisse in der DDR

 11 Tag des Gedenkens an die
    Opfer des Nationalsozialismus

 12 Fast verpasst

 16 Aktuelles Potsdamer Filmgespräch

 17 Kinderfilme

 20 Termine
LIEBE BESUCHER*INNEN,
                       das Team des Filmmuseums wünscht ein gesun-
                       des und friedvolles neues Jahr!

                       Aufgrund des allgemeinen Preisanstiegs und um
                       weiterhin ein spannendes und abwechslungs-
                       reiches Ausstellungs- und Kinoangebot aufrecht
                       erhalten zu können, müssen auch wir die
                       Eintrittspreise anpassen. Dies ist unsere erste
                       Erhöhung seit über zehn Jahren. Ab Januar steigt
                       der Preis für den Eintritt in die Dauerausstellung
                       auf 6,- Euro und für die Kinokarte auf 8,- Euro.
                       Bei dieser Entscheidung war es uns wichtig,
                       weiterhin die kulturelle Teilhabe für möglichst
                       viele Menschen zu ermöglichen. Die ermäßig-
                       ten Preise verändern sich deshalb nicht. Für
                       Kinder, Student*innen, Empfänger*innen von
                       Arbeitslosengeld, Menschen mit Behinderungen
                       und anderen ist der Besuch von Ausstellungen
                       weiterhin für 3,- bzw. 4,- Euro möglich. Der Preis
                       für die ermäßigte Kinokarte bleibt bei 5,- Euro.
                       Der Eintritt für Geflüchtete sowie deren Angehö-
                       rige ist frei. Kostenlosen Eintritt gibt es außer-
                       dem im Rahmen von Kooperationen, z.B. mit
                       den Potsdamer Hochschulen und der Initiative
                       Kultür Potsdam. Gerne informieren wir Sie über
                       entsprechende Angebote.

                       NEU:
                       DIE FREUNDSCHAFTSKARTE
        Kino2online:   Denjenigen, die regelmäßig Ausstellungen oder
filmmuseum-potsdam.    Kinovorstellungen im Filmmuseum Potsdam
     cinemalovers.de   besuchen oder dies künftig tun möchten,
                       empfehlen wir die neue Freundschaftskarte.
                       Für 20,- Euro im Jahr erhält man mit der
                       Freundschaftskarte ermäßigten Eintritt in alle
                       Kinoveranstaltungen und Ausstellungen – und
                       ab sofort auch freien Zugang zu Kino2online,
                       dem VoD-Angebot des Filmmuseums. Die
                       Freundschaftskarte ist an der Museumskasse
                       und online erhältlich.

                  2    
AUS DER SAMMLUNG WERNER NEKES

     ICH SEHE WAS,
      WAS DU NICHT SIEHST

         Präsentation und
    Vermittlungswerkstatt
             bis 16.4.2023

          Mit freundlicher    Die Sammlung Werner Nekes ist in ihrer Vielfalt
            Unterstützung     einzigartig. 25.000 Objekte lassen die Geschich-
    durch die Ostdeutsche     te der optischen Phänomene und Künste leben-
Sparkassenstiftung und die    dig werden. Sie dokumentieren darüber hinaus
   Mittelbrandenburgische     Formen des visuellen Geschichtenerzählens auf
     Sparkasse in Potsdam     verschiedenen Kontinenten. Der Experimental-
                              filmer und Künstler Werner Nekes sammelte
       Gefördert durch die    seit den 1960er Jahren und ließ sich von den
Landeshauptstadt Potsdam      historischen Apparaten inspirieren.
                              Wertvolle Objekte aus dem 18. und 19. Jahrhun-
Sammlung Werner Nekes:        dert fanden nun den Weg in das Filmmuseum
    DFF – Deutsches Film-     Potsdam. Zu den imposanten Originalexpo-
  institut & Filmmuseum,      naten gehören zum Beispiel eine Litophanie,
 Theaterwissenschaftliche     ein Riesen-Kaleidoskop, eine Doppel-Laterna
           Sammlung der       magica und ein Elbow-Polariskop.
       Universität zu Köln,
    Filmmuseum Potsdam        Eine Vermittlungswerkstatt erläutert anhand
                              von bespielbaren Repliken deren Funktionsweise
                              und Wirkung. Im Zentrum steht das Experimen-
                              tieren: Sehen, Ausprobieren und schließlich
                              selbst gestalten.

                   Termin     Am 21.1. laden wir zwischen 14 und 16 Uhr im
        21. Jan., 14:00 Uhr   Rahmen des Familienfestes »Unterwegs in der
                              Potsdamer Mitte« zu Licht- und Schattenspielen
        im Museumsfoyer
                              im Museumsfoyer ein.

                         3    I ch   sehe    was    ...
FOYERAUSSTELLUNG

CAMILLA PLASTIC OCEAN PLAN

    Foyerausstellung     Plastikmüll in gigantischem Ausmaß bedroht die
und Begleitprogramm      Weltmeere als Ökosystem sowie die Menschen
         bis 3.9.2023    als Verursachende. Ein tödlicher Kreislauf. Die
                         Frage ist, was jede*r Einzelne tun kann. Die
   Web-Ausstellung:      Ausstellung gibt anhand von Filmen, Entwür-
  www.camillaplastic     fen und Kostümen lebendigen Einblick in das
      oceanplan.com      Forschungsprojekt »Camilla Plastic Ocean Plan«.
                         Bildkünstlerische Arbeiten, filmische Animatio-
                         nen sowie Concept- und Sound-Designs setzen
                         darin die Geschichte um Camilla, eine 13-jährige
                         Inselbewohnerin, in Szene. Filme im Kino beglei-
                         ten die Ausstellung.

                         THE NORTH DRIFT –
                         PLASTIK IN STRÖMEN
             Termine
   11. Jan., 17:00 Uhr
  27. Jan., 19:00 Uhr

              D 2022     Eine deutsche Bierflasche, angespült an der
   Dok., 94 Minuten      Küste einer unzugänglichen Lofoten-Insel im
                         Nordpolarmeer. Woher kommt sie? Zurück in
                Regie
                         seiner Heimatstadt Dresden geht dem Filmema-
      Steffen Krones
                         cher Steffen Krones dieser Fund nicht mehr aus
                         dem Kopf. Er macht sich nicht nur Gedanken
                         über die Menge der Dinge, die angeschwemmt
                         werden, sondern auch über deren Reisewege
                         und Herkunft. Ist Dresden zufällig über seine
                         Wasserwege mit dem Polarkreis verbunden?

                    4    C amilla     P lastic     O cean     P lan
FILME AUS ZEHN JAHRZEHNTEN

 MAXIMAL SURREAL

             Filmreihe
    bis 22. Januar 2023

                          Von den 1920er Jahren mit dem ersten surrealis-
                          tischen Manifest und dem einflussreichen Film
                          von Salvador Dalí und Luis Buñuel, »Ein anda-
                          lusischer Hund«, nimmt die Reihe in den Blick,
                          wie sich die Ästhetik des Surrealismus bis heute
                          in die Filmkunst eingeschrieben hat. Film und
                          Surrealismus waren von Anfang an verbunden.
                          Die ersten Surrealist*innen um André Breton
                          vereinte nicht zuletzt ein Bekenntnis zum Kino
                          – damals als bloßes Massenvergnügen abgetan.
                          Das Kinoerlebnis faszinierte sie als ein Zustand
                          zwischen Wachen und Schlafen. Sie schätzten
                          den Film, da er in der Montage, ähnlich dem
                          Traum, unvereinbare Bilder in schneller Abfolge
                          verbindet. Diese desorientierende Kraft des
                          Films entsprach der subversiven Geisteshaltung
                          der Surrealist*innen. Gegen traditionelle Werte
                          suchten sie – in der Kunst wie im Leben – die
                          Wirklichkeit im Unbewussten und öffneten sich
                          dem Irrationalen, dem Traum und der Erotik.
                          Filme, die der surrealen Ästhetik verpflichtet
                          sind – kurze und lange, Klassiker und selten ge-
In Zusammenarbeit mit     zeigte Werke – aus Europa, aus Kanada und den
dem Museum Barberini      USA werden in dieser Reihe präsentiert.

                          Im Kino2online, der VoD-Plattform des Filmmu-
                          seums, zeigen wir weitere Filme in der Reihe.

                     5    M a x imal    surreal
ASPAR AGUS / ER ASERHEAD
                  Termin    Ausgehend vom symbolträchtigen Motiv der
8. Jan., 19:30 Uhr (OmU)    Spargelpflanze startet in Suzan Pitts Asparagus
                            ein farbenfroher Bilderrausch, in dem die
                            Grenzen zwischen Genre- und Realitätsebenen
              Asparagus
                            aufgelöst werden. Der Animationsfilm wurde
              USA 1979
                            zunächst als Teil einer Installation im Whitney
 Animation, 20 Minuten
                            Museum in der Kunstszene bekannt, bevor er
                   Regie    im Doppelprogramm mit Eraserhead jahrelang
              Suzan Pitt    erfolgreich bei »Midnight Movies« in Kinos zur
                            Aufführung kam.
                            David Lynchs erster abendfüllender Spielfilm
              Eraserhead
                            zeigt ein amerikanisches Familienleben als sur-
               USA 1977
                            realen Exzess in Schwarz-Weiß. Der schüchterne
             89 Minuten
                            Henry wird wenige Tage nach der Geburt seines
                   Regie    Kindes von seiner Frau verlassen und bleibt
            David Lynch     mit einem schreienden Monsterbaby zurück.
                            Das bizarr-klaustrophobische Szenario steigert
        Darsteller*innen
                            sich zunehmend zu einem Horrorfilm, dessen
             John Nance
                            Genrekonventionen David Lynch ausschöpft und
       Charlotte Stewart
                            maßgeblich erweitert.
            Allen Joseph

                            ALICE
                  Termin    In einer Kombination aus Live-Action und Stop-
15. Jan., 19:30 Uhr (OmE)   Motion-Animation erzählt Jan Švankmajer die an
                            Lewis Carrolls »Alice im Wunderland« orientierte
ČSSR/CH/GB/BRD 1988         Geschichte als surrealen Fantasyfilm. »Die
             86 Minuten     Adaption kommt dem surrealistischen Geist der
                            Vorlage weit näher als Walt Disneys Zeichen-
                   Regie
                            trick-Version von 1951. Allerdings zeichnet sich
         Jan Švankmajer
                            diese Version auch durch ihren traumatischen
                            Charakter aus, der alptraumhaften Fantasien
                            einen weiten Raum einräumt.« (Filmdienst)

                       6    M a x imal    surreal
SONGS
                            FROM THE SECOND FLOOR
                  Termin
22. Jan., 18:00 Uhr (OmU)

   S/Norwegen/DK 2000       Ein Firmenboss entlässt Mitarbeiter*innen, ein
             98 Minuten     Magier zersägt beinahe einen Varietébesucher,
                            ein Mann wird von Randalierern zusammenge-
                    Regie
                            schlagen, während Passant*innen zuschauen. In
          Roy Andersson
                            46 assoziativ arrangierten Bildern beschreibt Roy
         Darsteller*innen   Anderssons 2000 in Cannes mit dem Spezial-
              Lars Nordh    preis der Jury ausgezeichneter Ausnahmefilm
           Stefan Larsson   den Untergang der Wohlstandsgesellschaft.
     Bengt C.W. Carlsson    Zusammengehalten werden die in der Totalen
                            aufgenommenen, atemberaubend detailge-
                            nauen Szenen durch die Figur von Karl, der
                            seinen Möbelladen angezündet hat, um die
                            Versicherungssumme zu kassieren und nun mit
                            Kruzifixen aus Plastik handelt.

                            NAKED LUNCH
                  Termin    Nachdem er im Drogenexzess seine Frau ge-
22. Jan., 20:15 Uhr (OmU)   tötet hat, flieht der Kammerjäger Bill Lee in die
                            Internationale Zone von Tanger. Umgeben von
         GB/Kanada 1991     bizarren Kreaturen bewegt er sich dort durch
            120 Minuten     einen surrealen Alptraum. Seine Erlebnisse tippt
                            er in eine Schreibmaschine, die sich bald in ei-
                    Regie
                            nen sprechenden Riesenkäfer verwandelt. David
       David Cronenberg
                            Cronenbergs Body-Horror-Film orientiert sich
         Darsteller*innen   am gleichnamigen Kultroman von William S.
             Peter Weller   Burroughs und fiktionalisiert dessen rauschhafte
               Judy Davis   Entstehung.
               Ian Holm

                        7   M a x imal    surreal
I N T E R N AT I O N A L E
   S T U M M F I L M TAG E B O N N Z U GAS T

                          Wir freuen uns, auch in diesem Jahr Höhe-
                          punkte des jährlich stattfindenden Stummfilm-
                          festivals, des Bonner Sommerkinos zeigen zu
                          können. Das publikumsstärkste Festival seiner
                          Art in Europa ging im August 2022 in seine
                          38. Runde – mit neurestaurierten Klassikern,
                          Wiederentdeckungen und exotischen Raritäten.

                          MORAL
               Termin
    21. Jan., 19:30 Uhr

               D 1928     Der Gastauftritt einer pikanten Berliner Revue
          82 Minuten      gefährde die sittliche Ordnung der Kleinstadt
                          Emilsburg, so der ortsansässige Sittlichkeits-
                 Regie
                          verein, der die Veranstaltung mit einer Pro-
           Willi Wolff
                          testaktion vorzeitig beendet. Jetzt steht Ninon
      Darsteller*innen    d’Hauteville, Star der Revue, plötzlich ohne
         Ellen Richter    Beschäftigung da. Doch der Lokalfürst engagiert
        Jakob Tiedtke     sie als Klavierlehrerin für seinen scheuen Sohn,
 Ralph Arthur Roberts     der durch sie ins Erwachsensein – sprich die Se-
                          xualität – eingeführt werden soll. Schnell erhält
                          Ninon weitere Anfragen nach Klavierstunden
                          – insbesondere von den wollüstigen Mitgliedern
                          des Sittlichkeitsvereins. Heimlich filmt sie deren
                          Besuche und setzt sich damit gegen Doppelmo-
                          ral und Lustfeindlichkeit zur Wehr.
                          Die Hauptdarstellerin und Produzentin Ellen
                          Richter zählte zu den größten Stars des deut-
                          schen Kinos der 1910er- und 1920er-Jahre. Sie
  In Zusammenarbeit       wirkte in über 70 Filmen mit, von denen neben
 mit dem Förderverein     Moral leider nur wenige überliefert sind.
 Filmkultur Bonn e.V.     Live-Musik: Richard Siedhoff (Weimar)

                     8    I nternationale S tummfilmtage
BRANDENBURGS FILMERBE
     ENTDECKEN

                        Die Reihe präsentiert unbekannte Filme, die
                        im Land Brandenburg angesiedelt oder dort
                        entstanden sind. Der Schwerpunkt liegt auf Do-
                        kumentar- und Amateurfilmen aus Privathand,
                        kleinen Archiven und vor allem unseren eigenen
                        Sammlungen. Die Reihe bietet eine Plattform für
                        aktuelle Digitalisierungsprojekte. Alle Veranstal-
                        tungen werden eingeführt.

                        KUNST
                        IM ÖFFENTLICHEN RAUM
             Termin     Mit der Freundschaftsinsel besitzt Potsdam
  15. Jan., 11:00 Uhr   ein einzigartiges Gartendenkmal mit zahlrei-
                        chen Plastiken. Zudem entstand 1979 mit dem
 Kurzfilmprogramm
                        sogenannten »Broadway« eine autofreie Ein-
     DDR 1955-1987
                        kaufsstraße, die ebenfalls Kunst im öffentlichen
Dok., ca. 75 Minuten
                        Raum beherbergt. Mit seltenen dokumentari-
               Regie    schen Filmen präsentieren wir Künstler*innen
div. Regisseur*innen    und ihre Handschriften: Alice Bahra, Christian
                        Roehl, Carola und Joachim Buhlmann und nicht
                        zuletzt Fritz Kühn. Alle haben eine Beziehung zu
                        Potsdam und Brandenburg. Ob symbolhaft, re-
                        alistisch oder spielerisch, stets bleibt der Bezug
                        zum Handwerk erkennbar.
                        Wacher sein und tiefer träumen spürt den
                        unkonventionellen Arbeiten und Intentionen von
                        Alice Bahra und Christian Roehl nach, während
                        Lebendes Eisen – dreißig Jahre zuvor gedreht –
                        Roehls Lehrer Fritz Kühn porträtiert. Dabei
                        musste jeder Hinweis auf Abstraktion vermie-
                        den werden. Zwei Filme widmen sich dem
                        Keramiker*innen-Ehepaar Carola und Joachim
                        Buhlmann, deren Familie Grün im Zentrum des
                        gleichnamigen Films steht. Dieser nur in einer
                        Kopie überlieferte HFF-Studierendenfilm wurde
                        neu digitalisiert und erlebt so seine zweite
                        Premiere.
                        Zu Gast: Alice Bahra, Karl Farber
                        Einführung: Ralf Forster (Filmmuseum Potsdam)

                   9    B randenburgs           F ilmerbe
ZUR AUSSTELLUNG

                           S TA DT W E N D E

                            Die Ausstellung »Stadtwende. Bürgergruppen
                            gegen den Altstadtverfall in der DDR« im
                            Potsdam Museum erinnert an den katastropha-
                            len baulichen Zustand zahlreicher Innenstädte
                            in der DDR in den 1980er Jahren und würdigt
                            jene Bürger*innen und Initiativen, die zwischen
                            1988 und 1990 dem Verfall und Abriss in ihrer
                            Stadt nicht länger tatenlos zusehen wollten.
                            Besonderes Augenmerk liegt auf den Entwick-
                            lungen in Potsdam, auf die in zwei begleitenden
                            Filmmatineen im Kino des Filmmuseums vertie-
                            fend eingegangen wird.

                            DIE GARNISONKIRCHE –
                            PROTOKOLL EINER
                            ZERSTÖRUNG
                Termin      Mit vier Gegenstimmen beschloss die Potsda-
     29. Jan., 11:00 Uhr    mer Stadtverordnetenversammlung 1968 die
                            Sprengung der Ruine einer der bedeutendsten
                 D 1991     Barockkirchen Deutschlands. Die »Mauern des
     Dok., 60 Minuten       preußischen Militarismus« und die Erinnerun-
                            gen an den »Tag von Potsdam« sollten abgetra-
                  Regie
                            gen werden.
           Kurt Tetzlaff
                            Der Dokumentarist Kurt Tetzlaff inter-
                            viewte kurz nach dem Ende der DDR (und
                            Jahre vor dem Streit um einen Kirchen-
                            neubau) die Zeitzeug*innen von damals –
                            Befürworter*innen wie Gegner*innen – und
                            fragte nach den Hintergründen der Entschei-
                            dung zum Abriss. Mithilfe seltener Farbaufnah-
                            men aus dem Vorkriegs-Potsdam führt Tetzlaffs
                            Film vor Augen, welcher Verlust der Stadt
                            zugefügt wurde.
In Zusammenarbeit mit
dem Potsdam Museum –        Einführender Vortrag: »Kirchenabrisse in der
      Forum für Kunst       DDR – Motive, Umstände, Fragen« von Arnold
        und Geschichte      Bartetzky (Leipzig)

                    1 0     S tadtwende
TAG D E S G E D E N K E N S A N D I E
O P F E R D E S N AT I O N A L S OZ I A L I S M US

                          NELLY & NADINE
                Termin
    26. Jan., 19:00 Uhr

   Schweden/B/N 2022      Es ist Weihnachten im Jahr 1944 als Nadine zum
     Dok., 92 Minuten     ersten Mal der Opernsängerin Nelly begegnet –
                          im Konzentrationslager Ravensbrück. Nach der
                 Regie
                          Befreiung finden sie einander wieder und blei-
      Magnus Gertten
                          ben ihr Leben lang zusammen. 75 Jahre später
                          stellt sich Nellys Enkelin Sylvie dem in einer Kis-
                          te verschlossenen Vermächtnis ihrer Großmut-
                          ter. In Fotografien, Super-8- und Audioaufnah-
                          men sowie in poetischen und erschütternden
                          Tagebucheinträgen stößt die Enkelin nicht nur
                          auf die Erinnerungen ihrer Großmutter, sondern
                          auch auf Zeugnisse eines gemeinsamen Lebens
                          mit Nadine – einer Paarbeziehung, die von der
                          Familie nie als solche anerkannt wurde.
                          Ein Jahr lang begleitet Magnus Gertten die Enke-
                          lin auf ihrer behutsamen Suche und geht dabei
                          den Spuren des Unerzählten nach, die in den
                          unterschiedlichen Quellen zu finden sind. Ein
                          ergreifender Film über eine tiefe lesbische Liebe
                          und über die Notwendigkeit persönlichen und
                          kollektiven Erinnerns. (Berlinale 2022)
                          Mit anschließendem Filmgespräch
                          Einführung: Uwe Fröhlich (LKS Queeres Bran-
                          denburg)
                          Grußwort: Manuela Dörnenburg (Landesgleich-
                          stellungsbeauftragte)

                    1 1   T ag   des    G edenkens
FAS T V E R PAS S T

                              TRIANGLE OF SADNESS
                  Termine     Die Models Carl und Yaya bewegen sich in
        4. Jan., 17:00 Uhr    einer Welt zwischen Laufsteg und Social Media
         6. Jan., 21:15 Uhr   Marketing, während sie gleichzeitig die Grenzen
 7. Jan., 19:00 Uhr (OmU)     ihrer Beziehung ausloten. Das Paar wird ein-
       11. Jan., 19:00 Uhr    geladen, an einer dekadenten Luxuskreuzfahrt
       14. Jan., 17:00 Uhr    für Hyperreiche teilzunehmen. Auf den ersten
       18. Jan., 17:00 Uhr    Blick scheint alles perfekt und sehr Instagram-
       19. Jan., 19:00 Uhr    tauglich zu sein. Doch ein Sturm zieht auf, und
20. Jan., 21:00 Uhr (OmU)     die beiden finden sich auf einer einsamen Insel
       24. Jan., 17:00 Uhr    wieder, zusammen mit einer Handvoll überle-
28. Jan., 19:00 Uhr (OmU)     bender Milliardär*innen und einer philippini-
       29. Jan., 17:00 Uhr    schen Reinigungskraft des Schiffes. Als es um
                              das schiere Überleben geht, sind die Machtver-
 Schweden/D/F/GB 2022         hältnisse komplett auf den Kopf gestellt.
             142 Minuten      Nach »The Square« (2017) gewann Ruben
                              Östlund 2022 mit Triangle of Sadness erneut
                     Regie
                              die Goldene Palme bei den Filmfestspielen von
          Ruben Östlund
                              Cannes.

                              MIT TAGS STUNDE
                  Termine     Ingwer, Prähistoriker an der Universität Kiel,
        3. Jan., 17:00 Uhr    nimmt sich 2012 ein Sabbatical, um in das Dorf
        5. Jan., 19:00 Uhr    zurückzukehren, in dem er aufwuchs. Er will
       14. Jan., 19:45 Uhr    seinen mittlerweile fast 90-Jährigen Großeltern
        17. Jan., 19:30 Uhr   helfen, wird zunächst zurückgewiesen, stößt
       19. Jan., 17:00 Uhr    dann aber auf Geheimnisse, die die Familien-
       20. Jan., 19:00 Uhr    und Dorfgeschichte in neuem Licht erscheinen
        21. Jan., 21:30 Uhr   lassen. Mit Rückblicken, auch in das Jahr 1976,
       25. Jan., 19:30 Uhr    als Ingwers Mutter, eine »Verdreihte«, wie es
       26. Jan., 17:00 Uhr    auf Plattdeutsch heißt, verschwand, erzählt die
       28. Jan., 21:45 Uhr    vielschichtige und stimmige Romanadaption
       31. Jan., 17:00 Uhr    von einer nordfriesischen Familie und einer
                              wortkargen aber auch loyalen Dorfgemeinschaft
                   D 2022     im Wandel der Zeit. Einmal mehr überzeugt
              93 Minuten      Charly Hübner in der Hauptrolle. Wir zeigen
                              die originale plattdeutsche Sprachversion mit
                     Regie
                              Untertiteln.
               Lars Jessen

                       1 2    F ast   verpasst
NOPE
                  Termine     Der eigenbrötlerische OJ betreibt gemeinsam
        4. Jan., 19:45 Uhr    mit seiner extrovertierten jüngeren Schwester
        6. Jan., 17:00 Uhr    Emerald eine unweit von Hollywood gelegene
 7. Jan., 21:45 Uhr (OmU)     Ranch für Filmpferde, die allerdings zu wenig
8. Jan., 17:00 Uhr (OmU)      abwirft. Als sie unerklärliche Phänomene am
       12. Jan., 17:00 Uhr    Himmel beobachten, versuchen die Geschwister
       15. Jan., 17:00 Uhr    mit Aufnahmen davon reich zu werden. Doch
       17. Jan., 17:00 Uhr    bald müssen sie erfahren, dass sie es mit einer
       25. Jan., 17:00 Uhr    sehr gefährlichen Lebensform zu tun haben. Mit
27. Jan., 21:00 Uhr (OmU)     seinem Genremix aus Western, Satire, Horror
                              und Science Fiction gelingt Jordan Peele »ein
               USA 2022       anderes, aufregendes Mainstream-Kino«, das
              131 Minuten     »nicht auf Überwältigung, sondern auf eine sur-
                              realistische Verrätselung« setzt. (Die Zeit)
                     Regie
             Jordan Peele

                              SCHWEIGEND
                              STEHT DER WALD
                  Termine     Anja Grimm kehrt als Forstpraktikantin ausge-
        5. Jan., 21:00 Uhr    rechnet in das Waldgebiet zurück, in dem ihr
        6. Jan., 19:30 Uhr    Vater spurlos verschwand, als sie acht Jahre
       10. Jan., 17:00 Uhr    alt war. Ihr plötzliches Auftauchen löst einen
        12. Jan., 21:15 Uhr   Selbstmord aus – ein Schuldeingeständnis, wie
       14. Jan., 21:30 Uhr    es scheint, welches das Schicksal ihres Vaters
       19. Jan., 21:45 Uhr    erklärt. Doch Anja stößt durch Störungen im
      20. Jan., 17:00 Uhr     Waldboden auf noch tiefere Schichten von
       27. Jan., 17:00 Uhr    Schuld und Verdrängung, die nun unaufhaltsam
       29. Jan., 19:45 Uhr    an die Oberfläche drängen und eine Katastrophe
                              auslösen. Der Thriller ist das gefeierte Regie­
                   D 2022     debüt von Saralisa Volm, nimmt Anleihen in der
              93 Minuten      Welt der Märchen, führt aber auch zurück in
                              dunkle Kapitel deutscher Geschichte.
                     Regie
            Saralisa Volm

                       1 3    F ast   verpasst
SONNE
          Termine
 3. Jan., 19:00 Uhr
 5. Jan., 17:00 Uhr
 7. Jan., 17:00 Uhr
12. Jan., 19:30 Uhr
18. Jan., 19:45 Uhr
21. Jan., 17:00 Uhr
24. Jan., 19:45 Uhr
28. Jan., 17:00 Uhr

           A 2022     Die Freundinnen Yesmin, Nati und Bella posten
       88 Minuten     ein Video, in dem sie sich in Hinjabs zu R.E.M.s
                      »Losing My Religion« in sexy Posen zeigen. Das
             Regie
                      Video wird vor allem unter kurdischen Muslima
    Kurdwin Ayub
                      und Muslimen ein Hit. Während die Mutter
  Darsteller*innen    Yesmins, der einzigen gläubigen Muslima unter
      Melina Benli    den Dreien, sich in ihren religiösen Gefühlen
      Law Wallner     verletzt sieht, reagiert Vater Omar mit Stolz
   Maya Wopienka      auf den Erfolg der Tochter und vermittelt den
                      Freundinnen Auftritte bei Familienfesten. Und
                      während Nati und Bella ihr neues Image gefällt
                      und sie mehr und mehr in die kurdische Kultur
                      eintauchen, geht Yesmin zunehmend auf Dis-
                      tanz. Ein wildes, energisches Gen-Z-Porträt, eine
                      kluge Abrechnung mit medialer Meinungskultur:
                      »Kurdwin Ayub, selbst Tochter aus dem Irak
                      stammender Kurd*innen, bereichert mit Sonne
                      die Debatten, die unter den Begriffen Identitäts-
                      politik und kulturelle Aneignung geführt werden,
                      mit einem ebenso offenen wie verspielten
                      Teenagerfilm.« (Filmdienst)

                      Hinweis: Auf Kino2online, der VoD-Plattform
                      des Filmmuseums, lässt sich parallel »Paradies!
                      Paradies!«, das Langfilmdebüt von Kurdwin
                      Ayub aus dem Jahr 2016 entdecken.

               1 4    F ast   verpasst
Triangle of Sadness

                                     Mittagsstunde

Nope

                                Schweigend steht der Wald

       1 5   F ast   verpasst
AKTUELLES POTSDAMER
      FILMGESPRÄCH NR. 290

                        IN EINEM L AND,
                        DAS ES NICHT MEHR GIBT
             Termin
  31. Jan., 19:00 Uhr

             D 2022     Im Sommer 1989 fliegt Suzie kurz vor dem
        103 Minuten     Abitur von der Schule. Statt zu studieren, muss
                        sie sich nun als Arbeiterin in der sozialistischen
               Regie
                        Produktion bewähren. Ein zufälliges Foto öffnet
      Aelrun Goette
                        ihr unverhofft die Tür in die glamouröse Welt
    Darsteller*innen    der Mode des VHB Exquisit und des Modejour-
     Marlene Burow      nals »Sibylle«. Über den schillernden Designer
     Sabin Tambrea      Rudi kommt sie außerdem in Kontakt mit der
  Claudia Michelsen     Subkultur des Ostberliner Undergrounds und
                        dem rebellischen Fotografen Coyote, in den sich
                        Suzie verliebt.
                        Die Studio-Babelsberg-Produktion inszeniert die
                        Autobiografie der Regisseurin Aelrun Goette als
                        mitreißendes Aschenputtel-Märchen.
    Präsentiert vom     In Anwesenheit der Regisseurin Aelrun Goette
       Filmverband      Moderation: Jeannette Eggert (Medienwissen-
   Brandenburg e.V.     schaftlerin)

                 1 6    P otsdamer        F ilmgespräch
KINDERFILME

                       HUI BUH
                       UND DAS HEXENSCHLOSS
           Termine     Eines Tages klopft Ophelia, die Hexen-Nichte
  7. Jan., 15:00 Uhr   des Schlossgespenstes Hui Buh, an die Schloss-
  8. Jan., 15:00 Uhr   tür. Ophelia benötigt Hilfe, denn ihre Mutter
                       wurde von der bösen Hexe Erla entführt, um in
            D 2022     den Besitz des mächtigsten Zauberbuches der
       89 Minuten      Welt zu gelangen. Der tollpatschige Hui Buh
                       muss sich also etwas einfallen lassen, um seine
              Regie
                       Familie zu retten. Der kurzweilige und tempo-
Sebastian Niemann
                       reiche Film wartet mit Slapstick und natürlich
                       einem Happy End auf.
                       (FSK 6, empfohlen ab 8 Jahre)

                       FRAU HOLLE
           Termine     Die fleißige Marie muss alle Arbeit im Haus
 14. Jan., 15:00 Uhr   ihrer Stiefmutter verrichten, während ihre
 15. Jan., 15:00 Uhr   Stiefschwester, die ebenfalls Marie heißt, sehr
                       faul ist. Auf wundersame Weise gelangt die
         DDR 1963      fleißige Marie ins Reich der Frau Holle, wo sie
       60 Minuten      jeden Morgen die Betten kräftig schüttelt, damit
                       es auf der Erde schneit. Von Frau Holle wird sie
              Regie
                       dafür reich belohnt. Das weckt den Neid ihrer
  Gottfried Kolditz
                       Stiefschwester. Mit der farbenprächtigen und
                       trickreichen Inszenierung sticht Frau Holle unter
                       den DEFA-Märchenfilmproduktionen hervor.
                       (FSK 0, empfohlen ab 5 Jahre)

                1 7    K inderfilme
DIE MUCKL AS ... UND
                          WIE SIE ZU PETTERSSON
                          UND FINDUS KAMEN
              Termine     Jeder kennt die Mucklas, die kleinen Kobolde,
    21. Jan., 15:00 Uhr   die Petterssons und Findus‘ Reich bevölkern.
    22. Jan., 15:00 Uhr   Aber wie sind sie eigentlich hierhergekom-
                          men? Ursprünglich lebten sie in einem alten
               D 2022     Krämerladen, der aber einen neuen, ziemlich
           75 Minuten     fiesen Mieter hat. Und so machen sich die drei
                          jüngsten Mucklas, Smartö, Svunja und Tjorben,
                 Regie
                          auf die Suche nach einer neuen Heimat. Der
     Ali Samadi Ahadi
                          liebevoll gestaltete Film, in dem auch die Musik
                          nicht zu kurz kommt, begleitet die Mucklas auf
                          ihrer abenteuerlichen Reise zu Pettersson und
                          Findus. (FSK 0, empfohlen ab 5 Jahre)

                          MAMA MUH UND
                          DIE GROSSE WEITE WELT
              Termine     Eine Störchin landet auf dem Bauernhof von
    28. Jan., 15:00 Uhr   Mama Muh und Krähe Krah. Während der
    29. Jan., 15:00 Uhr   weitgereiste Besuch bei Mama Muh das Fern-
    31. Jan., 10:00 Uhr   weh weckt, ist Krähe Krah wenig begeistert.
                          Denn ausgerechnet in ihrem Nest fühlt sich
       Schweden 2021      die Störchin überaus wohl, und sie denkt sogar
Animation, 65 Minuten     darüber nach, sesshaft zu werden. Der Film ist
                          kindgerecht in ruhigem Tempo erzählt, ohne die
                 Regie
                          jungen Kinobesucher*innen zu unterfordern.
   Christian Ryltenius
                          (FSK 0, empfohlen ab 5 Jahre)
      Tomas Tivemark

                   1 8    K inderfilme
Hui Buh und das Hexenschloss

 Frau Holle

                    Die Mucklas ... und wie sie zu Pettersson und Findus kamen

Mama Muh und die große weite Welt

              1 9    K inderfilme
DIENS TAG, 3. JAN.
              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

              19:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Sonne     S. 14
                                 R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘
  MIT T WOCH, 4. JAN.
              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Triangle of Sadness           S. 12
                                 R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘

               19:45 Uhr         Fast verpasst
                                 Nope     S. 13
                                 R: Jordan Peele, USA 2022, 131‘
D ONNERS TAG, 5. JAN.
              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Sonne     S. 14
                                 R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘

              19:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

              21:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Schweigend steht der Wald             S. 13
                                 R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘
     FREITAG, 6. JAN.
              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Nope     S. 13
                                 R: Jordan Peele, USA 2022, 131‘

               19:30 Uhr         Fast verpasst
                                 Schweigend steht der Wald             S. 13
                                 R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘

                21:15 Uhr        Fast verpasst
                                 Triangle of Sadness           S. 12
                                 R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘
    S A M S T A G , 7. J A N .
               15:00 Uhr         Kinderfilme
                                 Hui Buh und das Hexenschloss              S. 17
                                 R: Sebastian Niemann, D 2022, 89‘

              17:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Sonne     S. 14
                                 R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘

              19:00 Uhr          Fast verpasst
                                 Triangle of Sadness           S. 12
                                 R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, OmU, 142‘

               21:45 Uhr         Fast verpasst
                                 Nope     S. 13
                                 R: Jordan Peele, USA 2022, OmU, 131‘
   S ONNTAG, 8. JAN.
               15:00 Uhr         Kinderfilme
                                 Hui Buh und das Hexenschloss              S. 17
                                 R: Sebastian Niemann, D 2022, 89‘

                         2 0     T E R M I N E
17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Nope     S. 13
                                  R: Jordan Peele, USA 2022, OmU, 131‘

                19:30 Uhr         Maximal Surreal
                                  Asparagus / Eraserhead          S. 6
                                  Asparagus R: Suzan Pitt, USA 1979, 20‘
                                  Eraserhead R: David Lynch, USA 1977, OmU, 89‘
   DIENS TAG, 10. JAN.
                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Schweigend steht der Wald                  S. 13
                                  R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘

                19:30 Uhr         FilmClub
                                  Film und Diskussion
                                  n mit Einführung
                                    Eintritt frei
  M I T T W O C H , 11. J A N .
                17:00 Uhr         Camilla Plastic Ocean Plan
                                  The North Drift – Plastik in Strömen               S. 4
                                  R: Steffen Krones, D 2022, Dok., 94‘

               19:00 Uhr          Fast verpasst
                                  Triangle of Sadness                S. 12
                                  R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘
D ONNERS TAG, 12. JAN.
                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Nope     S. 13
                                  R: Jordan Peele, USA 2022, 131‘

                19:30 Uhr         Fast verpasst
                                  Sonne      S. 14
                                  R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘

                 21:15 Uhr        Fast verpasst
                                  Schweigend steht der Wald                  S. 13
                                  R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘
     FREITAG, 13. JAN.
                18:00 Uhr         Ökofilmtour
                                  Feierliche Eröffnung der Ökofilmtour 2023
                                  n In Anwesenheit von Schirmherr Axel Vogel (Minister für
                                    Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes
                                    Brandenburg)
   S AMS TAG, 14. JAN.
                15:00 Uhr         Kinderfilme
                                  Frau Holle         S. 17
                                  R: Gottfried Kolditz, DDR 1963, 60‘

                17:00 Uhr         Fast verpasst
                                  Triangle of Sadness                S. 12
                                  R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘

                19:45 Uhr         Fast verpasst
                                  Mittagsstunde              S. 12
                                  R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

                21:30 Uhr         Fast verpasst
                                  Schweigend steht der Wald                  S. 13
                                  R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘

                          2 1     T E R M I N E
S ONNTAG, 15. JAN.
                   11:00 Uhr          Brandenburgs Filmerbe entdecken
                                      Kunst im öffentlichen Raum          S. 9
                                      Kurzfilmprogramm R: div. Regisseur*innen, DDR 1955-1987,
                                      Dok., insges. 75‘
                                      n Zu Gast: Alice Bahra, Karl Farber
                                        Einführung: Dr. Ralf Forster (Filmmuseum Potsdam)

                   15:00 Uhr          Kinderfilme
                                      Frau Holle        S. 17
                                      R: Gottfried Kolditz, DDR 1963, 60‘

                  17:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Nope     S. 13
                                      R: Jordan Peele, USA 2022, 131‘

                   19:30 Uhr          Maximal Surreal
                                      Alice    S. 6
                                      R: Jan Švankmajer, ČSSR/CH/GB/BRD 1988, OmE, 86‘
     D I E N S T A G , 1 7. J A N .
                  17:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Nope     S. 13
                                      R: Jordan Peele, USA 2022, 131‘

                   19:30 Uhr          Fast verpasst
                                      Mittagsstunde             S. 12
                                      R: Lars Jessen, D 2022, 93‘
   MI T T WO CH, 18. JA N.
                  17:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Triangle of Sadness               S. 12
                                      R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘

                   19:45 Uhr          Fast verpasst
                                      Sonne     S. 14
                                      R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘
D O N N E R S T A G , 1 9. J A N .
                  17:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Mittagsstunde             S. 12
                                      R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

                  19:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Triangle of Sadness               S. 12
                                      R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘

                   21:45 Uhr          Fast verpasst
                                      Schweigend steht der Wald                 S. 13
                                      R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘
       FREITAG, 20. JAN.
                  17:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Schweigend steht der Wald                 S. 13
                                      R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘

                  19:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Mittagsstunde             S. 12
                                      R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

                  21:00 Uhr           Fast verpasst
                                      Triangle of Sadness               S. 12
                                      R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, OmU, 142‘

                              2 2     T E R M I N E
S A M S TA G , 21. J A N .
               14:00 Uhr         Ich sehe was ...
                                 Laterna Magica:
                                 Licht- und Schattenspiele zum Mitmachen          S. 3
                                 n im Museumsfoyer
                15:00 Uhr        Kinderfilme
                                 Die Mucklas ...
                                 und wie sie zu Pettersson und Findus kamen             S. 18
                                 R: Ali Samadi Ahadi, D 2022, 75‘

               17:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Sonne     S. 14
                                 R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘

                19:30 Uhr        Internationale Stummfilmtage Bonn zu Gast
                                 Moral     S. 8
                                 R: Willi Wolff, D 1928, 82‘
                                 n Live-Musik: Richard Siedhoff (Weimar)
                21:30 Uhr        Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘
   S ONNTAG, 22. JAN.
                15:00 Uhr        Kinderfilme
                                 Die Mucklas ...
                                 und wie sie zu Pettersson und Findus kamen             S. 18
                                 R: Ali Samadi Ahadi, D 2022, 75‘

               18:00 Uhr         Maximal Surreal
                                 Songs from the Second Floor           S. 7
                                 R: Roy Andersson, S/Norwegen/DK 2000, OmU, 98‘

                20:15 Uhr        Maximal Surreal
                                 Naked Lunch        S. 7
                                 R: David Cronenberg, GB/Kanada 1991, OmU, 120‘
   DIENS TAG, 24. JAN.
               17:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Triangle of Sadness           S. 12
                                 R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘

                19:45 Uhr        Fast verpasst
                                 Sonne     S. 14
                                 R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘
  MIT T WOCH, 25. JAN.
               17:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Nope     S. 13
                                 R: Jordan Peele, USA 2022, 131‘

                19:30 Uhr        Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘
D ONNERS TAG, 26. JAN.
               17:00 Uhr         Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

               19:00 Uhr         Gedenktag an die Opfer des Nationalsozialismus
                                 Nelly & Nadine       S. 11
                                 R: Magnus Gertten, S/B/N 2022, Dok., 92‘
                                 n Einführung: Uwe Fröhlich (LKS Queeres Brandenburg)
                                    Mit Grußwort und Filmgespräch

                         2 3     T E R M I N E
F R E I T A G , 2 7. J A N .
             17:00 Uhr           Fast verpasst
                                 Schweigend steht der Wald              S. 13
                                 R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘

             19:00 Uhr           Camilla Plastic Ocean Plan
                                 The North Drift – Plastik in Strömen           S. 4
                                 R: Steffen Krones, D 2022, Dok., 94‘

             21:00 Uhr           Fast verpasst
                                 Nope     S. 13
                                 R: Jordan Peele, USA 2022, OmU, 131‘
S AMS TAG, 28. JAN.
              15:00 Uhr          Kinderfilme
                                 Mama Muh und die große weite Welt               S. 18
                                 R: Christian Ryltenius, Tomas Tivemark, Schweden 2021,
                                 Animation, 65‘

             17:00 Uhr           Fast verpasst
                                 Sonne     S. 14
                                 R: Kurdwin Ayub, A 2022, 88‘

             19:00 Uhr           Fast verpasst
                                 Triangle of Sadness           S. 12
                                 R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, OmU, 142‘

              21:45 Uhr          Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘
S O N N T A G , 2 9. J A N .
              11:00 Uhr          Stadtwende
                                 Die Garnisonkirche – Protokoll einer Zerstörung             S. 10
                                 R: Kurt Tetzlaff, D 1991, Dok., 60‘
                                 n Einführender Vortrag: »Kirchenabrisse in der DDR – Motive,
                                    Umstände, Fragen« von Arnold Bartetzky (Leipzig)

              15:00 Uhr          Kinderfilme
                                 Mama Muh und die große weite Welt               S. 18
                                 R: Christian Ryltenius, Tomas Tivemark, Schweden 2021,
                                 Animation, 65‘

             17:00 Uhr           Fast verpasst
                                 Triangle of Sadness           S. 12
                                 R: Ruben Östlund, Schweden/D/F/GB 2022, 142‘

              19:45 Uhr          Fast verpasst
                                 Schweigend steht der Wald              S. 13
                                 R: Saralisa Volm, D 2022, 93‘
D I E N S TA G , 31. J A N .
             10:00 Uhr           Ferienfilme
                                 Mama Muh und die große weite Welt               S. 18
                                 R: Christian Ryltenius, Tomas Tivemark, Schweden 2021,
                                 Animation, 65‘

             17:00 Uhr           Fast verpasst
                                 Mittagsstunde        S. 12
                                 R: Lars Jessen, D 2022, 93‘

             19:00 Uhr           Potsdamer Filmgespräch
                                 In einem Land, das es nicht mehr gibt            S. 16
                                 R: Aelrun Goette, D 2022, 103‘
                                 n In Anwesenheit der Regisseurin Aelrun Goette
                                    Moderation: Jeannette Eggert (Medienwissenschaftlerin)

                         24      T E R M I N E
VORSCHAU            FEBRUAR
1. Februar          Ferienfilm
                                                        Paul Lehmann
9. Februar          Erinnerung an den Szenenbildner
                                               s  Gren adie  re schliefen«
 12. Februar        Stadtwende: »Wo Preußen
                                             e  ist eine r, der Birken liebt«
 28. Februar         Filmgespräch: »Der Russ

KARTEN & INFOS
Tel. 0331 27 181 12
                                  de
E-Mail ticket@filmmuseum-potsdam.

 PREISE KINO
                                       me 3 Euro
 8 Euro / ermäßigt 5 Euro / Kinderfil
                                        (inklusive Kino2online)
 Freundschaftskarte: 20 Euro im Jahr
                                 Son  derp reise möglich
 Zuschläge bei Überlänge und
                                Min uten vor  Beginn abholen
  Bestellte Karten bitte bis 15
  Wunschfilme, Sondervorführungen
                                    e-Kinoorgel – auf Anfrage
  – auch mit Begleitung an der Welt

   IMPRESSUM
                                            Johanne Hoppe,
   Redaktion: Birgit Acar, Ralf Forster,
   Sachiko Schmidt, Kay Schönherr
   Gestaltung: h neun Berlin
                                          Potsdam
    Layout: printlayout & webdesign,
    Druck: Kern    Gmb   H, Bexb ach
                                             von Filmverleiher*innen oder
    Die abgedruckten Bilder stammen
                                             eums.
     aus den Sammlungen des Filmmus
                   htig te Rech tein hab er*in nen wenden sich bitte an uns.
     Unberücksic
                                            8)
     Titelbild: Filmstill aus »Moral« (192

                      RATIONS-
      FÖRDERER, KOOPE
                       ER
      UND MEDIENPARTN
INSTITUT DER
    F I L M U N I V E R S I TÄT
            BABELSBERG
         KONRAD WOLF

    www.filmmuseum-potsdam.de
              Tel. 0331 27 181 12
         Marstall, Breite Straße 1a
                    14467 Potsdam

                    Ausstellungen:
Dienstag bis Sonntag 10 bis 18 Uhr
                              Kino:
    Dienstag bis Sonntag ab 17 Uhr
                        Kinderkino:
       Samstag und Sonntag 15 Uhr

     Straßenbahn & Bus: Alter Markt
     S-Bahn: Potsdam-Hauptbahnhof
      Parkplätze: hinter dem Marstall

      Virtueller Kinosaal Kino2online:
                                    de
filmmuseum-potsdam.cinemalovers.
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