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FIT WHITEPAPER FIT Enterprise Mobility – the missing link Freudenberg IT Tel +49 6201 80-8000 Höhnerweg 2–4 Fax +49 6201 88-8000 69469 Weinheim info@freudenberg-it.com Germany www.freudenberg-it.com
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 2 Anstatt mit Block und Bleistift nimmt der Techniker die Störung mit seinem Smartphone auf, gibt Informa- tionen ein, fotografiert das defekte Bauteil und löst mit einem Klick die Ersatzteilbestellung aus. Inner- halb kürzester Zeit werden so die Daten vom Innendienst weiterbearbeitet. Keine langen Wartezeiten, bis der Mitarbeiter an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist, kein müßiges Entziffern handschriftlicher Notizen. Bereits am Folgetag wird das Ersatzteil geliefert und die Maschine instandgesetzt. Der mobile Workflow verkürzt den Prozess von mehreren Tagen auf wenige Stunden. Dieses Szenario ist in immer mehr Unternehmen keine Zukunftsmusik mehr, sondern alltägliches Business. Enterprise Mobility – mehr als nur ein Hype Von der privaten Kommunikation bereits bekannt, erobern Smartphones und Tablets das Business- Umfeld. Bis im Jahr 2017 wird die Anzahl internetfähiger Mobilgeräte mit rund zehn Milliarden die Erdbevölkerung (aktuell 7,1 Milliarden Menschen) überschritten haben, wie der Cisco Visual Networ- king Index prognostiziert. Bereits jetzt nutzt jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland dauerhaft ein Firmen-Smartphone, weitere sechs Prozent zu bestimmten Anlässen. Ihr privates Smartphone setzen 40 Prozent der Arbeitnehmer zumindest gelegentlich für berufliche Aufgaben ein, das hat der High- tech-Verband Bitkom herausgefunden. Im Unternehmensumfeld bezeichnet der Begriff „Mobility“ den Einsatz von Software-Applikationen, die Geschäftsprozesse, etwa zur Service- und Auftragsabwick- lung, nicht mehr nur auf dem Desktop-PC am Arbeitsplatz, sondern auch auf einem mobilen Endgerät überall zur Verfügung stellen. Freiheit versus Sicherheit – Chancen und Herausforderungen der Enterprise Mobility Unternehmen eröffnen sich durch die Mobilisierung bestimmter Prozesse im Management, Service, Vertrieb und Außendienst zahlreiche Vorteile: • Manager wie Geschäftsführer und Produktionsleiter profitieren von mobilen Reporting-Lösungen, indem sie sich jederzeit unterwegs wichtige Kennzahlen auf einem interaktiven Dashboard anschauen können. Diese Dashboards lassen sich rollenbezogen konfigurieren, sodass der CFO die Finanzzahlen auf Knopfdruck vor sich sieht und der Produktionsleiter die wichtigsten Statusmel- dungen abrufen kann. Das Ergebnis sind kürzere Entscheidungsprozesse, die die Wettbewerbsfähig- keit des Unternehmens steigern. • Im Service können durch eine schnellere Übermittlung und höhere Qualität von Daten Reaktions- und Lieferzeiten verkürzt und Prozesse beschleunigt werden, was Zeit spart und zu einer höheren Kun- denzufriedenheit beiträgt. Anstatt aufwändig per Hand Formulare ausfüllen und anschließend in das ERP-System eingeben zu müssen, können Servicetechniker mit ihrem Smartphone wichtige Informa- tionen erfassen und Servicefälle mit Bildern dokumentieren. Auch komplette Serviceaufträge lassen sich mithilfe der digitalen Unterschrift des Kunden direkt vor Ort abschließen.
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 3 • Vertriebs- und Außendienstmitarbeiter haben auf ihrem Smartphone oder Tablet alle Kundendaten parat – Kontaktdetails, Sonderkonditionen, offene Zahlungen und Lieferungen sind jederzeit griff- bereit. Aufträge können direkt erteilt, Reklamationen vor Ort aufgenommen werden und stehen dem Vertriebsinnendienst zur Weiterverarbeitung innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Dadurch wird der gesamte Prozess der Auftragsabwicklung beschleunigt und Lieferzeiten auf wenige Stunden verkürzt. • A rbeitsplätze und -zeiten können flexibler gestaltet und dadurch Berufs- und Familienleben besser unter einen Hut gebracht werden, was die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert. • A uf lange Sicht können Unternehmen Büroflächen reduzieren, um bis zu 14 Prozent bis im Jahr 2020. Laut dem „Workplace of the Future“-Report des IT-Unternehmens Citrix Systems besteht der Arbeitsplatz der Zukunft aus sechs Endgeräten und zwei Drittel Schreibtisch pro Mitarbeiter. Um das beschriebene Potenzial zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit ausschöpfen zu können, sollten Unternehmen jetzt eine geeignete Mobility-Strategie entwickeln und umsetzten. Hierbei gilt es allerdings einige Maßnahmen zu beachten, um die notwendige Sicherheit garantieren zu können und um Hackern über die mobilen Geräte nicht Tür und Tor zu öffnen. Denn Smartphones und Tablets bieten durch die Installation ungenügend getesteter Apps und den unverschlüsselten Versand von E-Mails Angriffsfläche für Datendiebe und Industriespione.
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 4 Enterprise Freedom „under control“ Die Einführung mobiler Geräte in die Unternehmens-IT stellt vor allem CIOs und IT-Administratoren vor große Herausforderungen – und das nicht allein durch die steigenden Sicherheitsanforderungen, die mit der Einrichtung von sicheren Datenverbindungen und der Verwaltung von Daten und Apps auf Mobil- geräten einhergehen. Erst recht, wenn es sich im Sinne von Bring Your Own Device (BYOD) um private Smartphones und Tablets handelt. Auch die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Geräte, die unter- schiedlichen Betriebssysteme und Fragen, auf welche Daten Mitarbeiter Zugriff haben, sind Themen, die im Rahmen der Enterprise Mobility-Strategie berücksichtigt werden müssen. Dem Anwender stellt sich die Aufgabe, sich mit der großen Funktionsvielfalt der mobilen Geräte und Anwendungen vertraut zu machen und sie sinnvoll in seine Arbeitsabläufe zu integrieren, damit er effizient damit arbeiten kann. Das ganze Enterprise Mobility-Spektrum aus einer Hand – das Lösungsportfolio der FIT Enterprise Mobility ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die FIT. Daher bietet die FIT, aufbauend auf den drei Bausteinen Mobile Device Management & Security, Mobiles ERP und Mobiles Reporting ein komplettes Lösungsportfolio an, mit dem mittelständische Fertigungsunternehmen die Vision der mobilen Fabrik umsetzen können. Alles aus einer Hand. Von der Prozessanalyse und strategischen Beratung bis zu Betrieb, Training und Support. 1. MDM – neue Tools zur Administration der entfesselten IT Mitarbeitern ohne entsprechende Compliance-Vorgaben den Zugriff auf Unternehmensdaten mit ihren Smartphones und Tablets zu gewähren, stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Bevor Unternehmen den Schritt in die mobile Welt gehen, sollten sie eine neue Sicherheitsstrategie auf Basis einer Mobile Device Management-Lösung entwickeln. In fast jedem zweiten Unternehmen im produzierenden deut- schen Mittelstand ist dies ohnehin der Fall, wie die FIT im Rahmen ihrer Studie „IT Innovation Readiness Index“ herausgefunden hat. Die FIT bietet MDM sowohl als On-Premise-Lösung als auch aus der Private Cloud an und sichert den Einsatz mobiler Endgeräte. Dadurch können Mitarbeiter unterwegs sicher auf Firmen-E-Mails und angehängte Dokumente zugreifen. Auch der Zugriff auf Unternehmensportale, Netzlaufwerke oder der Unternehmens-Dropbox inklusive der dort abgelegten Dokumente ist mit der FIT MDM-Lösung möglich. Unternehmen versetzen ihre Mitarbeiter dadurch in die Lage, von überall – sei es im Home Office, auf Geschäftsreisen oder vor Ort beim Kunden – genauso effizient zu arbeiten wie am fest installierten Arbeitsplatz. Diese Flexibilität steigert die Produktivität, verbessert die Zusammenarbeit mit Kunden und Partnern und verkürzt Reaktionszeiten. 2. Mobiles ERP: SAP Enterprise Ressource Planning „to go“ Als Global SAP Partner bietet die FIT ein breites Spektrum mobiler SAP-Lösungen an – sowohl für kleinere Betriebe als auch für mittelständische Unternehmen, die ihre SAP-Welt mobilisieren wollen. Unter dem Begriff Mobile ERP fasst die FIT mobile Anwendungen für alle Prozesse zusammen, die Unternehmen mit ihrem ERP-System nutzen. Den Schwerpunkt bilden die Bereiche Inspection & Service, Vertrieb, Kundenservice, Materialmanagement und Instandhaltung, sowie mobile Szenarien in der
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 5 Produktion und im Lager. Je nach Kundenanforderung stehen skalierbare Lösungen zur Verfügung, die schon mit geringem finanziellem Aufwand innerhalb kürzester Zeit installiert werden. Der Vorteil: Als „Missing Link“ vernetzt das mobile ERP alle Mitarbeiter und bindet auch jene, die ausschließlich mobil arbeiten, an das ERP-System an. Dadurch sind Unternehmen erstmals in der Lage, alle Wertetreiber direkt mit einzubeziehen und sich von einer partiellen Sicht auf ihre Wertschöpfung zu verabschieden. Darüber hinaus können Unternehmen mithilfe mobiler ERP-Workflows Freigabeprozesse, zum Beispiel von Rechnungen, Bestellungen, Angeboten, Urlaubsanträgen und Arbeitszeiten, optimieren. Das Ergebnis sind transparente Prozessabläufe und kürzere Prozessdurchlaufzeiten, die sich auch auf Kunden positiv auswirken, etwa dadurch, dass diese Angebote und Lieferungen schneller erhalten. 3. Mobile Reporting – die wichtigsten Zahlen mit einem Klick Um Managern, CEOs und CFOs ebenso wie Projekt- und Produktionsleitern KPIs zur Verfügung zu stellen, mit deren Hilfe sie jederzeit schnell die richtigen Entscheidungen treffen können, bietet die FIT mobile Reporting-Lösungen an. Die erforderlichen Daten beziehen die Anwendungen aus einer Vielzahl von Systemen, unter anderem auch SAP Business Warehouse oder SAP HANA, die je nach Anwender auf individuell konfigurierbaren Dashboards dargestellt und interaktiv verändert werden können. Auch in der Produktion können Mitarbeiter auf Basis von SAP Business Objects zeitnah Informationen über den Stand bestimmter Fertigungsaufträge auf Smartphones oder Tablets erhalten. Je nach Rolle im Unter- nehmen für jeden die passende Datendarstellung zu jeder Zeit und an jedem Ort zu bieten, ist hierbei das Motto für die FIT. Maßgeschneiderte Lösungen – Mobility made by FIT Ein wichtiger Punkt vor dem Hintergrund der aktuellen NSA-Debatte: Die Freudenberg IT ist ein deut- sches Unternehmen und kann garantieren, dass Kundendaten ausschließlich in der Bundesrepublik gespeichert werden. Anders als US-amerikanische Unternehmen und deren europäische Töchter unter- liegt die Freudenberg IT nicht dem Patriot Act. Unabhängig davon ist die Cloud der Freudenberg IT weltweit präsent. Der Dienstleister kann mittel ständische Fertiger auf ihrem Weg in Richtung internationale Märkte begleiten und überall ein gleich hohes Sicherheitsniveau gewährleisten. Allein in den Vereinigten Staaten betreibt die Freudenberg IT vier Cloud-Rechenzentren. Insgesamt sind es mittlerweile zwölf in Deutschland, China und den USA. Freudenberg IT Tel +49 6201 80-8000 Höhnerweg 2–4 Fax +49 6201 88-8000 69469 Weinheim info@freudenberg-it.com Germany www.freudenberg-it.com
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