FIT Enterprise Mobility - the missing link - FIT WHITEPAPER - Application Security ...

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FIT Enterprise Mobility - the missing link - FIT WHITEPAPER - Application Security ...
FIT WHITEPAPER
       FIT Enterprise Mobility –
       the missing link

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FIT Enterprise Mobility - the missing link - FIT WHITEPAPER - Application Security ...
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 2

Anstatt mit Block und Bleistift nimmt der Techniker die Störung mit seinem Smartphone auf, gibt Informa-
tionen ein, fotografiert das defekte Bauteil und löst mit einem Klick die Ersatzteilbestellung aus. Inner-
halb kürzester Zeit werden so die Daten vom Innendienst weiterbearbeitet. Keine langen Wartezeiten,
bis der Mitarbeiter an seinen Arbeitsplatz zurückgekehrt ist, kein müßiges Entziffern handschriftlicher
Notizen. Bereits am Folgetag wird das Ersatzteil geliefert und die Maschine instandgesetzt. Der mobile
Workflow verkürzt den Prozess von mehreren Tagen auf wenige Stunden. Dieses Szenario ist in immer
mehr Unternehmen keine Zukunftsmusik mehr, sondern alltägliches Business.

Enterprise Mobility – mehr als nur ein Hype
Von der privaten Kommunikation bereits bekannt, erobern Smartphones und Tablets das Business-
Umfeld. Bis im Jahr 2017 wird die Anzahl internetfähiger Mobilgeräte mit rund zehn Milliarden die
Erdbevölkerung (aktuell 7,1 Milliarden Menschen) überschritten haben, wie der Cisco Visual Networ-
king Index prognostiziert. Bereits jetzt nutzt jeder fünfte Arbeitnehmer in Deutschland dauerhaft ein
Firmen-Smartphone, weitere sechs Prozent zu bestimmten Anlässen. Ihr privates Smartphone setzen
40 Prozent der Arbeitnehmer zumindest gelegentlich für berufliche Aufgaben ein, das hat der High-
tech-Verband Bitkom herausgefunden. Im Unternehmensumfeld bezeichnet der Begriff „Mobility“ den
Einsatz von Software-Applikationen, die Geschäftsprozesse, etwa zur Service- und Auftragsabwick-
lung, nicht mehr nur auf dem Desktop-PC am Arbeitsplatz, sondern auch auf einem mobilen Endgerät
überall zur Verfügung stellen.

Freiheit versus Sicherheit – Chancen und Herausforderungen der Enterprise Mobility

Unternehmen eröffnen sich durch die Mobilisierung bestimmter Prozesse im Management, Service,
Vertrieb und Außendienst zahlreiche Vorteile:

• Manager wie Geschäftsführer und Produktionsleiter profitieren von mobilen Reporting-Lösungen,
   indem sie sich jederzeit unterwegs wichtige Kennzahlen auf einem interaktiven Dashboard
   anschauen können. Diese Dashboards lassen sich rollenbezogen konfigurieren, sodass der CFO
   die Finanzzahlen auf Knopfdruck vor sich sieht und der Produktionsleiter die wichtigsten Statusmel-
   dungen abrufen kann. Das Ergebnis sind kürzere Entscheidungsprozesse, die die Wettbewerbsfähig-
   keit des Unternehmens steigern.

• Im Service können durch eine schnellere Übermittlung und höhere Qualität von Daten Reaktions- und
  Lieferzeiten verkürzt und Prozesse beschleunigt werden, was Zeit spart und zu einer höheren Kun-
  denzufriedenheit beiträgt. Anstatt aufwändig per Hand Formulare ausfüllen und anschließend in das
  ERP-System eingeben zu müssen, können Servicetechniker mit ihrem Smartphone wichtige Informa-
  tionen erfassen und Servicefälle mit Bildern dokumentieren. Auch komplette Serviceaufträge lassen
  sich mithilfe der digitalen Unterschrift des Kunden direkt vor Ort abschließen.
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 3

• Vertriebs- und Außendienstmitarbeiter haben auf ihrem Smartphone oder Tablet alle Kundendaten
   parat – Kontaktdetails, Sonderkonditionen, offene Zahlungen und Lieferungen sind jederzeit griff-
   bereit. Aufträge können direkt erteilt, Reklamationen vor Ort aufgenommen werden und stehen dem
   Vertriebsinnendienst zur Weiterverarbeitung innerhalb kürzester Zeit zur Verfügung. Dadurch wird
   der gesamte Prozess der Auftragsabwicklung beschleunigt und Lieferzeiten auf wenige Stunden
   verkürzt.

• A
   rbeitsplätze und -zeiten können flexibler gestaltet und dadurch Berufs- und Familienleben besser
  unter einen Hut gebracht werden, was die Zufriedenheit der Mitarbeiter steigert.

• A
   uf lange Sicht können Unternehmen Büroflächen reduzieren, um bis zu 14 Prozent bis im Jahr
  2020. Laut dem „Workplace of the Future“-Report des IT-Unternehmens Citrix Systems besteht der
  Arbeitsplatz der Zukunft aus sechs Endgeräten und zwei Drittel Schreibtisch pro Mitarbeiter.

Um das beschriebene Potenzial zur Steigerung ihrer Wettbewerbsfähigkeit ausschöpfen zu können,
sollten Unternehmen jetzt eine geeignete Mobility-Strategie entwickeln und umsetzten. Hierbei gilt es
allerdings einige Maßnahmen zu beachten, um die notwendige Sicherheit garantieren zu können und
um Hackern über die mobilen Geräte nicht Tür und Tor zu öffnen. Denn Smartphones und Tablets bieten
durch die Installation ungenügend getesteter Apps und den unverschlüsselten Versand von E-Mails
Angriffsfläche für Datendiebe und Industriespione.
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 4

Enterprise Freedom „under control“
Die Einführung mobiler Geräte in die Unternehmens-IT stellt vor allem CIOs und IT-Administratoren vor
große Herausforderungen – und das nicht allein durch die steigenden Sicherheitsanforderungen, die mit
der Einrichtung von sicheren Datenverbindungen und der Verwaltung von Daten und Apps auf Mobil-
geräten einhergehen. Erst recht, wenn es sich im Sinne von Bring Your Own Device (BYOD) um private
Smartphones und Tablets handelt. Auch die Vielfalt der zur Verfügung stehenden Geräte, die unter-
schiedlichen Betriebssysteme und Fragen, auf welche Daten Mitarbeiter Zugriff haben, sind Themen, die
im Rahmen der Enterprise Mobility-Strategie berücksichtigt werden müssen. Dem Anwender stellt sich
die Aufgabe, sich mit der großen Funktionsvielfalt der mobilen Geräte und Anwendungen vertraut zu
machen und sie sinnvoll in seine Arbeitsabläufe zu integrieren, damit er effizient damit arbeiten kann.

Das ganze Enterprise Mobility-Spektrum aus einer Hand – das Lösungsportfolio der FIT

Enterprise Mobility ist eines der wichtigsten Zukunftsthemen für die FIT. Daher bietet die FIT, aufbauend
auf den drei Bausteinen Mobile Device Management & Security, Mobiles ERP und Mobiles Reporting
ein komplettes Lösungsportfolio an, mit dem mittelständische Fertigungsunternehmen die Vision der
mobilen Fabrik umsetzen können. Alles aus einer Hand. Von der Prozessanalyse und strategischen
Beratung bis zu Betrieb, Training und Support.

1. MDM – neue Tools zur Administration der entfesselten IT

Mitarbeitern ohne entsprechende Compliance-Vorgaben den Zugriff auf Unternehmensdaten mit ihren
Smartphones und Tablets zu gewähren, stellt ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Bevor Unternehmen den
Schritt in die mobile Welt gehen, sollten sie eine neue Sicherheitsstrategie auf Basis einer Mobile
Device Management-Lösung entwickeln. In fast jedem zweiten Unternehmen im produzierenden deut-
schen Mittelstand ist dies ohnehin der Fall, wie die FIT im Rahmen ihrer Studie „IT Innovation Readiness
Index“ herausgefunden hat. Die FIT bietet MDM sowohl als On-Premise-Lösung als auch aus der Private
Cloud an und sichert den Einsatz mobiler Endgeräte. Dadurch können Mitarbeiter unterwegs sicher
auf Firmen-E-Mails und angehängte Dokumente zugreifen. Auch der Zugriff auf Unternehmensportale,
Netzlaufwerke oder der Unternehmens-Dropbox inklusive der dort abgelegten Dokumente ist mit der FIT
MDM-Lösung möglich. Unternehmen versetzen ihre Mitarbeiter dadurch in die Lage, von überall – sei es
im Home Office, auf Geschäftsreisen oder vor Ort beim Kunden – genauso effizient zu arbeiten wie am
fest installierten Arbeitsplatz. Diese Flexibilität steigert die Produktivität, verbessert die Zusammenarbeit
mit Kunden und Partnern und verkürzt Reaktionszeiten.

2. Mobiles ERP: SAP Enterprise Ressource Planning „to go“

Als Global SAP Partner bietet die FIT ein breites Spektrum mobiler SAP-Lösungen an – sowohl für
kleinere Betriebe als auch für mittelständische Unternehmen, die ihre SAP-Welt mobilisieren wollen.
Unter dem Begriff Mobile ERP fasst die FIT mobile Anwendungen für alle Prozesse zusammen, die
Unternehmen mit ihrem ERP-System nutzen. Den Schwerpunkt bilden die Bereiche Inspection & Service,
Vertrieb, Kundenservice, Materialmanagement und Instandhaltung, sowie mobile Szenarien in der
FIT Whitepaper • Enterprise Mobility – The missing link • S. 5

                 Produktion und im Lager. Je nach Kundenanforderung stehen skalierbare Lösungen zur Verfügung, die
                 schon mit geringem finanziellem Aufwand innerhalb kürzester Zeit installiert werden. Der Vorteil: Als
                 „Missing Link“ vernetzt das mobile ERP alle Mitarbeiter und bindet auch jene, die ausschließlich mobil
                 arbeiten, an das ERP-System an. Dadurch sind Unternehmen erstmals in der Lage, alle Wertetreiber
                 direkt mit einzubeziehen und sich von einer partiellen Sicht auf ihre Wertschöpfung zu verabschieden.
                 Darüber hinaus können Unternehmen mithilfe mobiler ERP-Workflows Freigabeprozesse, zum Beispiel
                 von Rechnungen, Bestellungen, Angeboten, Urlaubsanträgen und Arbeitszeiten, optimieren. Das
                 Ergebnis sind transparente Prozessabläufe und kürzere Prozessdurchlaufzeiten, die sich auch auf
                 Kunden positiv auswirken, etwa dadurch, dass diese Angebote und Lieferungen schneller erhalten.

                 3. Mobile Reporting – die wichtigsten Zahlen mit einem Klick

                 Um Managern, CEOs und CFOs ebenso wie Projekt- und Produktionsleitern KPIs zur Verfügung zu
                 stellen, mit deren Hilfe sie jederzeit schnell die richtigen Entscheidungen treffen können, bietet die FIT
                 mobile Reporting-Lösungen an. Die erforderlichen Daten beziehen die Anwendungen aus einer Vielzahl
                 von Systemen, unter anderem auch SAP Business Warehouse oder SAP HANA, die je nach Anwender
                 auf individuell konfigurierbaren Dashboards dargestellt und interaktiv verändert werden können. Auch
                 in der Produktion können Mitarbeiter auf Basis von SAP Business Objects zeitnah Informationen über
                 den Stand bestimmter Fertigungsaufträge auf Smartphones oder Tablets erhalten. Je nach Rolle im Unter-
                 nehmen für jeden die passende Datendarstellung zu jeder Zeit und an jedem Ort zu bieten, ist hierbei
                 das Motto für die FIT.

                 Maßgeschneiderte Lösungen – Mobility made by FIT
                 Ein wichtiger Punkt vor dem Hintergrund der aktuellen NSA-Debatte: Die Freudenberg IT ist ein deut-
                 sches Unternehmen und kann garantieren, dass Kundendaten ausschließlich in der Bundesrepublik
                 gespeichert werden. Anders als US-amerikanische Unternehmen und deren europäische Töchter unter-
                 liegt die Freudenberg IT nicht dem Patriot Act.

                 Unabhängig davon ist die Cloud der Freudenberg IT weltweit präsent. Der Dienstleister kann mittel­
                 ständische Fertiger auf ihrem Weg in Richtung internationale Märkte begleiten und überall ein gleich
                 hohes Sicherheitsniveau gewährleisten. Allein in den Vereinigten Staaten betreibt die Freudenberg IT
                 vier Cloud-Rechenzentren. Insgesamt sind es mittlerweile zwölf in Deutschland, China und den USA.

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