Förderkreis Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig e.V.
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Förderkreis Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig e.V.
Förderkreis ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ∏ Förderkreis wozu? Barbara Steiner ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ÷ ÷ ∏ ∏ Mitgliederportraits Kommunikation ist (fast) alles Julia Schäfer ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ∏ Der Vorstand Vorstand des Förderkreises der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig e.V. ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ∏ Mitglieder Stand 2008 ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ÷ ÷ ∏ ∏ Der Sammlungskatalog Die Satzung ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ÷ ÷ ∏ ∏ Gespräch Gespräch IMPRESSUM mit Arend Oetker mit Klaus Zellmer Barbara Steiner Barbara Steiner ©2008 Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig Redaktion: Tanja Milewsky, Julia Schäfer, Heidi Stecker, Barbara Steiner ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Gestaltung: Anna Lena von Helldorff ÷ ÷ Druck: PögeDruck ∏ Beitrittserklärung Redaktionsschluss: 01.10.2008 Auflage:
Barbara Steiner Julia Schäfer ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Förderkreis wozu? Wir geben nun zum dritten Mal eine Förderkreisbroschüre heraus. Seit dem hat sich einiges verändert: Es sind viele neue Mitglieder dazu gekommen, andere ausgetreten. Vorstandsmitglieder und Vorsitz haben ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ gewechselt. Arend Oetker, der von Anfang an Vorsitzender des Förder ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ kreises war, gab seine Funktion an Klaus Zellmer weiter. Er selbst spricht von einem notwendigen „Generationenwechsel“. Unser Förderkreis ist ein sehr spezieller Förderkreis. Im Prinzip geht auf sein Betreiben wesentlich die Gründung der Galerie für Zeit genössische Kunst zurück. Am 10.11.1990 wurde der Förderkreis der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst e.V. ins Leben gerufen. Die 33 Gründungsmitglieder wählten Arend Oetker, Rolf Hoffmann, ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Klaus Werner und Siegfried Seidel in den Vorstand, 1993 folgte Hans ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Marquardt. Am 1.1.1991 eröffnete die Geschäftsstelle des Förder ÷ kreises der Leipziger Galerie für Zeitgenössische Kunst e.V. im Romanus ÷ ∏ haus. Eine Reihe von Aktivitäten in der Stadt, die alle vom Förder Förderkreis kreis organisiert wurden, folgten. Mitglieder stifteten Kunstwerke, Carte Blanche III: „Gedichte Kunstzeitschriften oder Bücher. Der Förderkreis vergab von 1993 bis der Fakten“ – Arbeiten aus der 1998 jährlich ein Stipendium für junge KünstlerInnen. [siehe Chronik Sammlung Arend und Brigitte Oetker des Förderkreises in diesem Heft] ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Verhandlungen zur Trägerschaft der künftigen Galerie begannen 1994. In diesem Jahr wurde auch die Herfurth’sche Villa unentgeltlich an den Förderkreis übertragen. Am 26.9.1996 gründeten der Freistaat Sachsen, die Stadt Leipzig und der Förderkreis die Galerie für Zeit genössische Kunst gGmbH. Klaus Werner wurde ihr erster Geschäfts führer. Am 16. Mai 1998 öffnete die Galerie für Zeitgenössische Kunst in der umgebauten Gründerzeitvilla mit den beiden Ausstellungen „Collection 98“ und „ONTOM“. ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Nach der Eröffnung ging die Bedeutung des Förderkreises zurück. Auch hatte sich der Enthusiasmus der ersten Jahre nach der Wende in den All tag verflüchtigt. Viele Mitglieder aus dem Westen, die sich in den frühen neunziger Jahren den neuen Bundesländern verpflichtet gefühlt hatten, traten aus. Die Schwerpunkte und Interessen verschoben sich. Einige Mitglieder blieben der Galerie jedoch weiterhin verbunden, allen voran Arend Oetker. Sein Engagement war und ist ohne Vergleich. Seit einigen Jahren zeichnet sich jedoch ein neuer, positiver Trend ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ab: Man trifft sich regelmäßig bei den Ausstellungseröffnungen und anderen Aktivitäten in der Galerie oder besucht gemeinsam wichtige Aus stellungen außerhalb. Einen neuen Schub hat „Carte Blanche“, unser Schwerpunktprojekt für 2008 und 2009, mit sich gebracht, das sich mit privatem Engagement für die Kunst befasst. Arend Oetker hat in diesem Zusammenhang geäußert, dass ihn der Enthusiasmus der Beteiligten an den Pioniergeist der frühen Galeriejahre erinnere. Immer wieder wurde und wird heute – so auch bei „Carte Blanche“ – der ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Einfluss von SammlerInnen, GaleristInnen und Unternehmen auf von ÷ der öffentlichen Hand getragene Einrichtungen beklagt. Ich meine ÷ ∏ jedoch, dass es Aufgabe der Museumsverantwortlichen ist, in aktive Barbara Steiner
Barbara Steiner Julia Schäfer Kommunikation ist (fast) alles Verhandlungen mit den jeweiligen PartnerInnen zu treten und auch Die meisten Bereiche der Tätigkeiten, denen ich an der Galerie für Grenzen zu ziehen, wenn dies notwendig sein sollte. Bedrohlicher als Zeitgenössische Kunst seit 2001 nachgehe, befassen sich mit der Ver diese Einflussnahme erscheint mir jedoch die Tendenz, dass Privat mittlung von Kunst. Unsere Angebote leben und funktionieren aus personen und auch Unternehmen zunehmend das Interesse an öffentlichen schließlich in der und durch die Kommunikation mit den BesucherInnen Museen verlieren und sich lieber ihre eigenen Häuser errichten. einer Ausstellung. Ohne sie würde das System Ausstellung nicht leben Diese Entwicklungen sorgen langsam, aber sicher dafür, dass die Kunst und sich auch nicht stetig verändern. institutionen gesellschaftlich nicht mehr wahrgenommen und anerkannt Der Förderkreis der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig ist werden. Und sie haben Effekte auf die Konzeption einer öffentlichen eine solche BesucherInnengruppe, die ganz wesentlich mit uns kommu Sphäre, in denen verschiedene gesellschaftliche Gruppen ihre Inter niziert, die uns unterstützt und auch kritisiert. Wie bei jeder hete essen artikulieren, verfolgen und verteidigen. Private müssen ihr rogenen Gruppe sind mehr oder weniger Personen an einer aktiven Dis Tun keinen öffentlichen Debatten aussetzen. kussion beteiligt, kommen mehr oder weniger zu Veranstaltungen oder Bei „Carte Blanche“ ist dies anders: Wir treten mit unseren Partnern nehmen an Reisen teil. Über die letzten sechs Jahre haben sich gewisse in einen kontinuierlichen Austausch über unsere und ihre Interessen. Standards etabliert und durchgesetzt. Wir begreifen dies als einen Dabei handelt es sich um einen Prozess auf Augenhöhe. Die Debatten Prozess, der sich wandeln kann und auf den man reagieren muss. über die Konsequenzen und Effekte privaten Engagements finden öffent Was sich durchgesetzt hat, ist die Führung für Förderkreismitglieder lich statt und erlauben die Beteiligung eines Personenkreises, der kurz vor der Ausstellungseröffnung, die die jeweiligen KuratorInnen über den der Eingeladenen hinausgeht. Zum gegenwärtigen Zeitpunkt zusammen mit den KünstlerInnen anbieten. Ebenfalls etabliert haben zeichnet sich bereits die enorme Bedeutung des Themas ab: Die öffent sich die Atelierbesuche bei Leipziger KünstlerInnen, für die sich liche Aufmerksamkeit, vor allem die Presseresonanz, ist ungebrochen. eine feste Gruppe von Interessierten gefunden hat. Diese Besuche füh Meiner Meinung nach müssen sich Kunstinstitutionen heute mehr denn ren wir schon im vierten Jahr durch. Wir erhalten Einblicke in Schaf je fragen, wer ihre materiellen und ideellen Träger sind und sein wer fensprozesse, Arbeitssituationen und können uns direkt mit den den bzw. wie es um die eigene Legitimation bestellt ist. Mit welchen KünstlerInnen auseinandersetzen. So sind die ca. sechs Atelierbesu Voraussetzungen und Vorstellungen treten sie für wen an? Die GfZK che jährlich eine fixe Größe in unserem Programm geworden. Dazu kom spricht eine Einladung aus, sich zu beteiligen. Verschiedene Inter men ein bis zwei Besuche von Ausstellungen auf dem Spinnereigelände. essensgruppen mit unterschiedlichen Vorstellungen von Kunst, aber Mit der Reihe MfM (Mitglieder für Mitglieder) hatte der Vorstand des auch von ihren Institutionen treffen dabei aufeinander. Wenn es um Förderkreises Ende 2005 eine Veranstaltungsreihe ins Leben gerufen, die gesellschaftliche Akzeptanz von Kunstinstitutionen geht, ist es die Mitgliedern ein Forum gibt, über das zu sprechen, was sie tun, und unangebracht, den Kopf in den Sand zu stecken und sich auf alten Lor darüber, wie sie ihre Interessen mit der Kunst verbunden sehen. Dabei beeren auszuruhen. Es gibt keine automatische Wertschätzung; sie hat sich eine sehr heitere Reihe von Abenden angesammelt: Das ging von muss immer wieder von neuem errungen werden. Ich finde dies keines den Parallelwelten der Strafverteidigung und der Kunst, über Kunst wegs bedauerlich, weil damit mehr Aktivität von jedem einzelnen ein und Steuern, Komposition, Management bis zur Architektur als Impro gefordert wird – von Seiten der Institution genauso wie von den Kunst visation; es gab einen Freifunk-Leipzig-Informationsabend und einem interessierten selbst. Auch wenn die Richtung dieser Entwicklungen Abend zu Lieblingsbildern eines Schriftstellers. Die Reisen zur nicht absehbar ist, eines steht für mich fest: Künftige Institutionen documenta 11 und 12 waren ausgebucht. An den Reisen nehmen wiederum werden das Ergebnis komplizierter und komplexer gesellschaftlicher andere Mitglieder teil als an unseren Veranstaltungen vor Ort. Das Verhandlungsprozesse sein. gilt ebenso für den Besuch der Skulptur Projekte Münster 2007. So Förderkreise können dabei eine wichtige vermittelnde Rolle spielen. erreichen wir auch Mitglieder, die außerhalb Leipzigs wohnen und Mitglieder unseres Förderkreises gehen mit gutem Beispiel voran, gemeinsam mit uns Reisen zur Kunst unternehmen wollen. indem sie die Einladung zu ›Carte Blanche‹ angenommen haben. So gese Das Ehrenamt trägt jeden Verein und auch wir sind darauf angewiesen. hen bin ich davon überzeugt, dass der Förderkreis eine neue Bedeutung Die Veranstaltungsreihe der MfM-Abende entspringt auch einem solchen erlangen wird. Engagement. Der kunstinteressierte Unternehmer Michael Berninger organisierte vor ein paar Jahren anlässlich des Postkartenprojekts Barbara Steiner „7x7 Leipzig“ eine ganze Reihe von wunderschönen regelmäßig statt findenden Ausflügen in Leipzig und in die Umgebung. Er stiftete Rosen für unseren Garten und initiierte das Gartenstipendium der GfZK. Die Firma alpha 2000 stiftete einen Preis, „Europas Zukunft“, der einmal jährlich an KünstlerInnen aus ehemals kommunistischen Ländern verge ben wird. Das Architekturbüro Weis & Volkmann ist uns bei den nicht
Barbara Steiner Julia Schäfer ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ gering ausfallenden Bautätigkeiten oder -unternehmungen (z.B. Café, Hotel Everland) immer wieder behilflich. Und unsere Grafi kerInnen, ebenfalls Mitglieder des Förderkreises, Markus Dreßen, Anna Lena von Helldorff, Kay Bachmann, Philipp Paulsen, Rasmus ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Koch, Nicola Reiter, Tom Unverzagt oder Kristina Brusa arbeiten ÷ ÷ seit Jahren im größten, wohlwollenden auch finanziellen Entgegen ∏ kommen mit uns zusammen. Ebenfalls zu erwähnen bleibt das Steuer Atelierbesuch beratungsbüro IQ, das ebenfalls sehr viele Leistungen ehrenamt Julia Schmidt lich erbringt. Stephan Schikora hat als Mitglied die Serie der Clubgespräche jeden letzten Montag im Monat in unser Café integ riert, zu denen er in wechselnder Besetzung bei lockerer Atmosphä re Themen für den Förderkreis zur Diskussion stellt. Gleichzeitig ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ greift er uns organisatorisch in der Förderkreisarbeit unter die ÷ ÷ ∏ Arme. Neben dem unschätzbaren Engagement von Dr. Arend Oetker, der uns materiell und ideell stets zur Seite steht und – zusätzlich zur Reise jährlichen Beteiligung an unseren Betriebskosten – 2007 den Preis documenta für konzeptuelles Gestalten, INFORM, gestiftet hat, bilden all diese Kommunikatoren und Unterstützer zusammen das vielseitige und verzweigte Gerüst unseres Förderkreises. Sie gehen große und kleine Schritte und zusammen machen sie die lebendige Qualität ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ eines Förderkreises aus. ÷ ∏ Andere Museen und Kunstvereine blicken auf eine zum Teil jahrzehn telang gewachsene Mitgliederstruktur und entsprechend gewachsene Dinner Mitgliederzahlen zurück, wo gerade das Ehrenamt auch eine wesent Ilina Koralova liche Rolle bei der Finanzierung von Ausstellungen und Extrapro grammen spielt. An diese Tradition von bürgerlichem Engagement können wir hier in Leipzig nicht anknüpfen. Dies bringt jedoch auch Vorteile mit sich. Das Engagement der Mitglieder des Förder ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ kreises der GfZK ist frisch und lebendig. Der Förderkreis ist ständig in Bewegung und wächst – mit der zunehmenden Motivation des Hauses, durch verschiedenartige Angebote – die Bibliothek, der gfzk garten, das temporäre Hotel Everland, die GfZK FÜR DICH sowie die beiden Ausstellungshäusern – auch verschiedene Interes sengruppen an die GfZK zu binden. Die Mitglieder des Förderkreises erfahren viel über aktuelle Debatten und Tendenzen, über Produktionsbedingungen und Zusammen ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ hänge der komplexen Szenen zeitgenössischer Kunst. Die Kommunika ÷ ÷ ∏ tion mit dem Förderkreis ist für die GfZK unverzichtbar, da in ihm viele Kompetenzen zusammenfließen – die auch außerhalb der Kunst Atelierbesuch selbst liegen und die stets für eine spannende Diskussion sorgen. Oliver Kossack Julia Schäfer Kuratorin, Kunstvermittlerin, Förderkreisbetreuung ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ∏ MfM (Mitglieder für Mitglieder) Gunner Volkmann
÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Silke Giersch und ihr Sohn Dr. Georg Girardet Jens Kesseler Leif Magne Tangen Prof. Dr. Frank Zöllner Robert Beigeordneter für Kultur IQ Steuerberatungsgesell (Förderkreismitglied, Institut für Kunstge Kunstwissenschaftlerin? der Stadt Leipzig schaft mbH, Leipzig Leipzig), Stian Ådlandsvik schichte, Universtität Leiterin des Besucher (Künstler, Oslo), Leon Leipzig dienstes im Zoo Leipzig? In der Praxis hat sich Afrikanische Menschen sind Eixenberger (Assistent für erwiesen, dass es richtig vielen nicht dunkelhäuti Müller, München), Lutz- Natürlich muss es Nr. 1 des ÷ ÷ Das ›Labyrinth‹ von ÷ ÷ Olaf ÷ ÷Galerie für Zeit ÷ ÷ war, die ÷ ÷noch gen Menschen immer ÷ ÷ Rainer Müller (Künstler, ÷÷ ÷ ÷ „Sammeln“ sein, ÷ ÷ Kataloges ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Nicolai wird von vielen genössische Kunst als suspekt oder sind für sie Leipzig) und Hund Samstag Hartwig Ebersbachs „Can Kindern ganz selbstver selbstständige Einrich Menschen aus einer „ande (v.r.n.l.) tiere D’Arte/Montepulcia Dr. Jeannette Stoschek ständlich genutzt. Sie tung zu gründen und nicht ren Welt“. Verunsicherung, no“, denn es bietet einen Kuratorin? Kunstwissen sind oft hier zu sehen, wie als zeitgenössische Abtei Neugierde bis zur totalen Der Baum ist vielleicht, Anknüpfungspunkt an meine schaftlerin? sie durch die Gänge des lung dem Museum der bil Ablehnung sind die Reakti im engeren Sinne des Wor Trinkgewohnheiten. Das auf Labyrinths laufen und denden Künste zuzuordnen. onen. Durch meine vielen tes, kein Kunstwerk – ich Fahnenstoff gemalte Trip Zur Kunst, Kunstvermitt spielen. Solche Besen wie So haben die Leipzigerin individuellen Reisen auf gebe gern zu, dass mir mein tychon besticht durch sei lung und Kunstbetrachtung ÷ ÷ die, aus denen das ÷ ÷Laby ÷ nen und÷Leipziger die ÷÷ ÷ ich diesen Kontinent÷bin ÷÷ ÷÷ Gedächtnis da einen ÷÷ ne Mehrfachkodierung. Mit ÷ ÷ ÷÷ gehören auch Recherche und ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ rinth besteht, habe ich Chance, drei ganz unter diesem Erdteil schon lange Streich gespielt hat, was seiner sicht- und fühlba Lektüre. In der GfZK sind erst kürzlich wieder in schiedliche Sichtweisen verfallen, begeistert von den Zusammenhang mit einem ren Materialität knüpft es vielfältige Ausstellungen Paris gesehen – woher sie auf die zeitgenössische den vielen Mythen und Kul Werk von Simon Starling an die sinnliche Erfahr zu sehen, die Anregungen auch ursprünglich kommen. Kunst in unserer Stadt zu turen Afrikas (es gibt ca. betrifft –, aber er ist barkeit klassischer Kunst geben, aber immer wieder Überhaupt lädt das Gelände erleben: im Museum der 2500 Sprachen und damit immerhin eines von zwei gattungen an, an den Genuss Fragen aufwerfen. Die Bib der GfZK zum schönen Auf bildenden Künste, in der unzählig viele Traditio Ergebnissen aus Starlings des Sehens und, natürlich, liothek mit den Büchern, enthalt ein. Spinnerei und eben in der nen), die sich durch die Arbeit „H.C./H.G.W. (A an das Politische. Reprä Zeitschriften und audiovi ÷÷ ÷÷ ÷ Galerie÷ für Zeitgenössi ÷ ÷ ÷÷ historischen Ereignisse in ÷÷ ÷ ÷Chair’ replica of a ‘Swan ÷ ÷und präfiguriert ÷ ÷ sentiert ÷ ÷eine suellen Medien ist ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ sche Kunst. Welche Stadt aller Welt verbreitet und designed in England in 1885 das 1983 in Montepulciano, unerlässliche Ergänzung unserer Größenordnung kann unsere Kultur bewusst oder by Charles Francis Ainsley also im ›kapitalistischen und Erweiterung. Dort stö das schon bieten? unbewusst geprägt oder Voysey, built using the Ausland‹ entstandene Werk bere ich gerne und finde beeinflusst haben. Mir wood from an oak tree from doch den Gang der Geschich Antworten auf meine Fra gefällt, wie Gallagher the grounds of the Villa at te, in deren Verlauf die gen. In einer angenehmen sich hier spielerisch und 11 Karl-Tauchintz-Straße, Kunst der DDR in den Samm und forschungsfreundli doch mit ernsthaftem Hin Leipzig, designed in 1892 lungen der Nachwendezeit chen Atmosphäre kann ich ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ tergrund mit vielen ÷ ÷ mehr ÷÷ ÷ ÷Karl by Bruno Eelbo and ÷ Zeugnis÷ sowohl einer ÷÷ ÷÷ dort eigene Interessen ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ oder weniger versteckten Wichardt for the geologist gescheiterten politischen vertiefen und verfolgen. Klischees oder falschen Herman Credner)“, die er Utopie als auch des eige Vorstellungen über die 1999 für die GfZK produ nen Beharrungsvermögens Afroamerikaner und ihre ziert hat. Der Stuhl war sein darf. Und repräsen Vorfahren auseinander natürlich nie zum Darauf- tiert es nicht irgendwie setzt – originelle Colla Sitzen gedacht – aber die auch den Übergang vom Sozi gen zu unserer westlichen Negativform, die Starling alismus zum Hedonismus? ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ Afrika-Rezeption.÷÷ ÷÷ ÷ ÷hinter dabei im Baumstann ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ lassen hat, ist es sehr wohl.
÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Der Vorstand Andreas Fohrmann, Chief Representative, Sachsen Bank, Leipzig Stefan Heinemann, Rechtsanwalt, Dresden Dr. Arend Oetker (ehemaliger Vorstandsvorsitzender), ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Unternehmer, Berlin ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Stephan Peetzen (Schatzmeister), Leiter des Firmenkundengeschäfts der Deutschen Bank AG in Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen, Leipzig Dr. Klaus Schaffner (Schriftführer), Rechtsanwalt, Leipzig Dr. Christian Spieker, …, Münster Dr. Barbara Steiner (Geschäftsführerin, stellvertretende Vorstands vorsitzende), Direktorin der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leip zig ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Gunnar Volkmann, Architekt, ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Weis & Volkmann Architektur, Leipzig ÷ ÷ ∏ Klaus Zellmer (Vorstandsvorsitzender), Marketingleiter Porsche Deutschland, Stuttgart Astrid Runge Stephan Peetzen Dr. Klaus Schaffner Mit meiner Vorstandsposition und in Zeitgenössische Kunst ist heute Vertretung meines Arbeitgebers die »Antenne« für das, was kommen ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ möchte ich einen Beitrag zur Förde wird, und später die Chronik der ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ rung der ostdeutschen Kunst leisten Zeit, in welcher sie entstanden ÷ ÷ – die Entscheidung für diesen För ∏ ist. Dieser Kunst gibt die durch Sauerwien derkreis ist ganz wesentlich auf private Initiative entstandene grund der engen Zusammenarbeit zwi und betriebene Galerie für Zeit schen dem Förderkreis und der Stadt genössische Kunst in vorbildli Leipzig, als dynamische Metropole, cher Weise eine Wirkungsstätte. gefallen. Hier sehe ich einen ent Ich bin dankbar, dass ich hierzu ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ scheidenden »Wettbewerbsvor als Mitglied des Vorstandes einen ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ teil«. Die zeitgenössische Kunst der ÷ Beitrag leisten darf und ermutige ÷ ∏ neuen Bundesländer hat dabei für alle Freunde der Galerie für mich deshalb einen besonderen Reiz, Zeitgenössische Kunst zum Bei Arthur Zalewski weil sie sich nach 1989 neu erfinden tritt in den Förderkreis. und im Kontext der vielfältigen internationalen Strömungen der Gegenwartskunst eigenständig entwi ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ckeln konnte. Gerade im Rahmen der ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ voranschreitenden Globalisierung verfolge ich gespannt die Entwick lungen der Gegenwartskunst in der weltweit vernetzten Gesellschaft. Besonders das breite Spektrum der Medien in der Gegenwartskunst – von Gemälden über Skulpturen bis hin zur ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Videokunst – macht für mich einen ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ganz persönlichen Reiz aus. ÷ ÷ ∏ Gerd Harry Lybke
÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Andreas Fohrmann Dr. Christian Spieker Die Sachsen Bank hat sich von Beginn Als Mitglied im Förderkreisvorstand an, also seit der Gründung der Sachsen der GfZK in Leipzig interessiert mich LB im Jahr 1992, für junge Kunst und vor allem die aktive Auseinanderset deren Förderung und Unterstützung in zung mit der stetig komplexer werden Sachsen engagiert. In der GfZK haben den Gegenwartskunst, die über das ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ wir einen sehr glaubwürdigen Mittler Gegenständliche hinaus gesellschaft gefunden, der unterschiedliche Posi liche Prozesse mit einbezieht und tionen zeitgenössischer Kunst in Dia damit zu einer aktiven Teilnahme an log bringt und den Austausch beför ihrer Gestaltung einlädt. Die GfZK dert. Als Mitglied im Förderkreis- bietet hier nicht zuletzt aufgrund vorstand möchte ich meinen Beitrag ihrer exponierten Lage an der Schnitt leisten, dass die GfZK diese wichtige stelle zwischen Ost- und Westeuropa Aufgabe auch künftig kraftvoll und eine ausgezeichnete Plattform. Mit ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ selbstbewusst wahrnehmen kann. Gerade Hilfe der engagierten Arbeit der GfZK ÷ ÷ die jungen Künstler, die sich aus wird es möglich, künstlerische kon ∏ unserer Mitte heraus entwickeln, sind temporäre Entwicklungen von nationa Ines Weizman das Interessante. Es sind die “Jun ler und internationaler Bedeutung gen”, die noch am Anfang stehen und einem noch breiteren Interessenten die wir fördern können, weil sie Frei kreis näher zu bringen oder kurz: räume für ihre Ausbildung und ihre interessierten Personen Neues zu ver Arbeit benötigen. mitteln und damit noch mehr Interesse ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ für die Kunst unserer Zeit zu wecken. Stefan Heinemann Aus Dresden verfolgte ich schon lange Gunnar Volkmann die Aktivitäten in der GfZK mit großem Im Vorstand des Förderkreises kann Interesse und Vergnügen und wurde ich mir ein besseres Bild machen von Mitglied im Förderkreis. Dessen den Prozessen betreffend Konzeption Arbeit verdient breite Unterstützung, und Strategie der GfZK. Die zeitge die ich, soweit es geht, gerne auch nössische Kunst ist Quelle der Inspi ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ aus Dresden und mit dem kritischen ration für unsere Arbeit in der Archi ÷ ÷ ∏ Blick aus Leipzig auf Dresden unter tektur. Hier finden die Brechungen stützen will. Mit der zeitgenössi statt. schen Kunst wurde ich Mitte der sech Schikora ziger Jahre in meiner Geburtsstadt Mönchengladbach infiziert, wo ich noch vor dem Abitur Johannes Cladders, den damaligen Museumsdirektor, und ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ seine retrospektiv geradezu sensatio ÷ ÷ ∏ nelle Ausstellungsarbeit kennenlern te. Persönliche Kontakte zu Joseph Beuys und vielen anderen Künstlern, Volkmann die dort ausstellten, verfestigten die Passion. ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ ∏ Thomas Dworschak
Mitglieder ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Manfred Ackermann, Berlin Galerie EIGEN + ART Leipzig/ Peter Koppe, Leipzig Sybille Reschke, Leipzig Katja Stamm, Leipzig Stand Torsten Ahlers, Kassel Berlin, Gerd Harry Lybke Ilina Koralova, Leipzig Iris Reuther, Leipzig Michael Stamm, Leipzig August/ alpha 2000 GmbH, Matthias Brühl und Dietmar Schulz, Leipzig Christa Gerland, Leipzig Silke Giersch, Leipzig Ulrike Korn, Beucha Paul Kößling, Leipzig Sylvia Richard, Leipzig Andreas Stark, Leipzig Sept. Jan Apitz, Leipzig Georg Girardet, Leipzig Oliver Kossack, Leipzig Wilfried Richard, Leipzig Dirk Richter, Leipzig Doris Staufenbiel, Markkleeberg Thomas Stauffer, Muri bei Bern 2008 Ulrike Arndt, Leipzig Jörg Gläscher, Leipzig Katja Krause, Berlin Christine Rink, Leipzig Silke Steets, Leipzig Norbert Baron, Rackwitz Renate Goldmann, Köln Ulrike Krauskopf, Leipzig Ernst Rittig, Leipzig Walter C. Steinbach, Rötha ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ König, Buchhandlung Walther ÷÷ ÷÷ Anja Gottinger, Leipzig ÷÷ Lotte Kroll, Leipzig ÷÷ ÷ Ulrike Rockmann, ÷÷Leipzig ÷÷ ÷÷ Jens-Uwe Stolzenburg, ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷÷ ÷÷ Walther König, Köln Andreas Gottschlich, Leipzig Renate Küchler, München Isabell Rosenberger, Wien Wiederitzsch Sara Bernshausen, Berlin Marion Grcic-Ziersch, München Bettina Kudla, Leipzig Wiebke Rosin, Leipzig Jeannette Stoschek, Leipzig Birgit Berthel, Leipzig Ulrike Gropp, Leipzig Herbert Lange, Leipzig Bernhard Ruf, Leipzig Stefan Stößel, Leipzig Leiv-Patrick Berthel, Leipzig Andreas Grundei, Wien Matthias Lange, Roßwein Astrid Runge, Markkleeberg Cornelia Strauch, Taucha Bernd von Bieler, Leipzig Paul Grundei, Berlin Alexander Lebe, Leipzig Sachsen Bank, Leipzig Christian Strenger, Frankfurt a.M. Beatrice von Bismarck, Berlin Andreas Enrico Grunert, Leipzig Waltraud Leschke, Leipzig Dietrich Schäfer, Weinheim Thomas Sutter, Hoyerswerda Andreas Blechschmidt, Leipzig Grunwald & Partner, LEVG mbH & Co. KG, Julia Schäfer, Leipzig Michael Tacke, Grünwald ÷÷ ÷÷ ÷÷ Anja Born, Leipzig ÷÷ ÷ ÷ Leipzig Angelika Grunwald, Reinhard Wölpert,÷ ÷Leipzig ÷÷ ÷ Erna Schaffhirt, ÷÷Leipzig ÷÷ ÷ ÷Leipzig Leif Magne Tangen, ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷÷ ÷÷ Wenzel Bosticka-Ziechmann, Ruth Habermehl, Leipzig Kathleen Liebold, Leipzig Klaus Schaffner, Leipzig Attila Tarnok, Leipzig Berlin Halle 14 e.V., Sarah Linke, Leipzig Friedrich-Karl Scharping, Sabine Tilsner, Leipzig Andreas Brandt, Köthen Ute von Sydow, Leipzig Bernhard Loeffelholz von Colberg, Leipzig Verena Tintelnot, Leipzig Almut Brauer, Northeim Stefan Heinemann, Dresden Radebeul Eckhard Schenkel, Schkeuditz Karolina Trybala, Leipzig Andrea Braun, Paphos, Zypern Anna Lena von Helldorff, Leipzig Sebastian Louis, Berlin Horst Schenkel, Schkeuditz Frank Übler, Leipzig Birgitta Braun, Leipzig Florian Hessdörfer, Leipzig Jürgen Lucius, Berlin F.K. Schieferdecker, München Kristin Unverzagt, Leipzig Karl Günter Braun, Köln Alexander Hessel, Chemnitz Uwe Ludwig, Borsdorf Kerstin Schiefner, Leipzig Tom Unverzagt, Leipzig ÷÷ ÷÷ ÷÷ Christine Breitschopf, Leipzig ÷÷ ÷ Thomas Christoph ÷Heyde, Leipzig ÷÷ Luxoom Medienprojekte GmbH, ÷÷ ÷ Antje Schiffers, ÷÷Berlin ÷÷ Johan van Geluwe,÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ ÷÷ Barbara Caesar, Berlin Steffen Hildebrand, Leipzig Ulrich Sauerwein, Berlin Stephan Schikora, Leipzig Waregem, Belgien Katharina von Chlebowski, Berlin Phillip Konrad Hoch, Leipzig Andreas Mai, Leipzig Stefan Schiller, Leipzig Georg Vobruba, Leipzig Mehdi Chouakri, Berlin Gerd Hofmann, Leipzig Martin Martiny, Berlin Doris H. und Klaus Schmidt, Vogt & Kollegen Rechtsanwälte, CULTURTRAEGER GmbH, Stefan Höhne, Leipzig Caren Marusch-Krohn, Leipzig Dresden Ralf Vogt, Leipzig Michael Berninger, Leipzig Alke Hollwedel, Greifswald Michael Mauracher, Salzburg Julia Schmidt, Leipzig Susanne Wallbaum, Leipzig Josef Dabernig, Wien Susanne Holschbach, Berlin Thomas Maurenbrecher, Berlin Horst und Vivien Schmitter, Vicky Wang, Leipzig Dieter Daniels, Leipzig Bernd Hullmann, Berlin Georg Meggle, Leipzig Hamburg Michaela Warncke, Geiselbach ÷÷ ÷÷ Deutsche Bank AG,÷ ÷ ÷÷ ÷÷ Ulrich Hüni, Leipzig ÷÷ Beatrice Meyer, Leipzig ÷÷ ÷÷ Rainer Schofer, Berlin ÷÷ Jürgen Weichardt,÷÷ ÷÷Oldenburg ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Stephan Peetzen, Leipzig Günther Huniat, Leipzig Xaver Milz, Leipzig Daniel Schörnig, Leipzig Gisela Weis, Pittsburgh, USA Deutsche Bundesbank, Susanne Ibisch, Leipzig Andreas Möllenkamp, Leipzig Annette Schröter, Leipzig Konrad M. Weis, Pittsburgh, USA Hauptverwaltung Leipzig Christian Ide, Leipzig Kristin Münch, München Erasmus Schröter, Leipzig Weis & Volkmann Architektur, Jörg Deventer, Leipzig IQ Steuerberatungsgesell- Peggy Norbisrath, Frankfurt Maria Schröter, Leipzig Gunnar Volkmann und Dogenhaus Galerie, schaft mbH, Andreas Dzaack, Helga Nündel, Roetgen Stephan Schröter, Leipzig Gabriele Weis, Leipzig Jochen Hempel, Leipzig Jens Kesseler, Leipzig Marcel Odenbach, Köln Ulrich Schröter, Leipzig Bertram Weisshaar, Leipzig Thomas Dworschak, Leipzig Rainer Irmen, Dresden Arend Oetker, Berlin Petra Schultze, Kassel Ines Weizman, London ÷÷ ÷÷ ÷÷ Jana Engel, Leipzig ÷÷ ÷÷ Elke Jäckel, Quesitz ÷÷ Jeane von Oppenheim, ÷÷ ÷÷ Eckhard Schulz, Aachen ÷÷ ÷÷ Andreas Wendt, Leipzig ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Victor Erdmann, München Gunhild Jahn-Gertz, Leipzig Köln-Marienburg Tilo Schulz, Berlin Jutta Werner, Leipzig Till Exit, Leipzig Marcus Jansen, Leipzig vOppenhoff-Rädler, Anton Schwab, Leipzig Klaus Werner, Leipzig Thomas Fichtner, Leipzig Leon Janucek, Berlin Klaus Günther, Köln Andreas Schwarze, Leipzig Urs C.H. Wiedemann, Gräfelfing Julia Fietz, Leipzig Barbara John, Leipzig Stephan Peetzen, Leipzig Manuel Sedeño, Berlin Jan Winkelmann, Berlin Filipp Rosbach Galerie, Steffen Juhran, Leipzig Jutta Penndorf, Altenburg Werner Seger, Markkleeberg Kim Wortelkamp, Leipzig Josef Filipp, Leipzig Stephanie Kaindl, Berlin Egbert Pietsch, Leipzig Stefanie Sembill, Berlin Thomas Wrobel, Leipzig Isabelle Flicker, Hannover Rachel Kaplan, Leipzig Isabel Podeschwa, Berlin Claudia Siebeck, Leipzig Nina Zahner, Leipzig ÷÷ ÷÷ ÷÷ Britta Frahm, Emmendingen ÷÷ ÷÷ Stefan Kausch, Leipzig ÷÷ Marion Porten, Leipzig ÷÷ ÷÷ Bernd Sikora, Leipzig ÷÷ ÷ Arthur Zalewski, ÷÷Leipzig ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷ Sigrid Friebe, Leipzig Kristin Klank, Aachen Hendrik Pupat, Leipzig Spectormag GbR, Jens-Oliver Zarth, Leipzig Philipp Fritzsche, Leipzig Silke Koch, Leipzig Ulrike von der Recke, Frankfurt a.M. Markus Dreßen, Leipzig Tine Zeiler, Leipzig Antonia von Fürstenberg-Janucek, Koengeter Immobilien, Thomas Rehder, Leipzig Christian Spieker, Münster Klaus Zellmer, Stuttgart Berlin Andreas Köngeter, Leipzig Ingrid Rein, München Klaus Staeck, Berlin Frank Zöllner, Leipzig
÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Der Sammlungskatalog Anlässlich der Ausstellung „Deutsche Geschichten“, der ersten langfristi gen Sammlungspräsentation der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, erschien der erste Sammlungskatalog der GfZK. Der von Markus Dreßen ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ gestaltete Katalog wurde unter dem Titel „Sammeln“ von Heidi Stecker und ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Barbara Steiner herausgegeben. Er besteht aus chronologisch strukturier ten Bänden und ist fortsetzbar konzipiert. Die Bände werden entlang signi Dr. Caren Marusch-Krohn Dr. Jutta Werner, Leipzig fikanter Ereignisse und Phasen der Geschichte der GfZK zusammengefasst: Referat Europ. und Inter Was mir an dem Gemälde von Anfang, Konstituierung, Eröffnung des ersten Ausstellungshauses, Inter nationale Zusammenarbeit, Harald Metzkes, der nationalisierung, gGmbH, Stiftung, Schenkung des Kulturkreises der deut Stadt Leipzig „Tischgesellschaft“, schen Wirtschaft im BDI e.V. — 1990–1993, 1994–1995, 1996–1997, 1998, gefällt, ist die klare 1999–2002, 2003–2006, 2006, 2007, 2008 … Jeder Band enthält eine Einlei Für mich ist das Haus das Darstellung der Figuren, ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ das heißt: bei ÷ ÷ ÷÷ tung zum jeweiligen Zeitraum, ein Gespräch mit einem Partner bzw. einer ÷÷ ÷÷ Kunstwerk, ÷÷ ÷÷ die auch etwas kantig ÷ ÷ wir Partnerin der GfZK und Kurztexte zu den jeweiligen Werken – in chronologi de Häuser. Sie besitzen ken. Es strahlt eine gewis Andreas Köngeter scher Reihenfolge, geordnet nach deren Eingang in die Sammlung – sowie zu eine gewisse Qualität. Die se Melancholie aus. Auf Geschäftsführer Koengeter den Künstlern und Künstlerinnen. Dabei wird auch die Herkunft der einzel Villa, das alte Haus, dem Bild wird eine Gemein Immobilien, Leipzig nen Kunstwerke vermerkt. Viele Künstlerinnen und Künstler stiften der GfZK gefällt mir sehr gut, unter schaftlichkeit der Men Arbeiten („Schenkungen an den Förderkreis“) und viele Förderkreismitglie anderem deshalb, weil sie schen, die Suche danach, Bildende Kunst ist ein der, die oft nicht namentlich genannt werden möchten, ebenfalls. Die Bände schräg zur Ecke steht. Das dargestellt, die Verbin elementarer Bestandteil mit dem Titel „Ausstellen“ dokumentieren die Sammlungsausstellungen. führt, wenn man sich im dung zu anderen Menschen, ÷÷ ÷ ÷ nicht ÷ Abbildungen geben einen Einblick in die Sammlung und in die Präsentatio ÷÷ unserer Kultur. Doch ÷÷ Inneren÷÷ bewegt, ÷ zu Irrita ÷÷ ÷÷ ÷÷ die zweifelsohne ÷stattge ÷ nur die historischen bzw. nen. Ein Farbleitsystem erlaubt die Navigation durch die einzelnen Bände. tionen, besonders als das funden hat. Aber dann ist traditionellen Positionen Mit jeder neuen Sammlungspräsentation, mit weiteren Schenkungen und Hotel Everland auf dem Dach jeder für sich, jeder geht spielen eine Rolle. Sind Erwerbungen erscheint der nächste Band. des Hauses gelandet war. seinen eigenen Gedanken es nicht gerade die moder Die Bände 1 bis 7 entstanden mit wesentlicher Unterstützung des Förder Die Villa hat Qualität an nach, so dass das Indivi nen Arbeiten, die Wider kreises der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig gemeinsam mit der sich, zu der Mehreres duum in den Vordergrund sprüche und Fragen aufwer Sachsen LB. Band 8 wird von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen kommt: z.B. die Tatsache, tritt. Das entspricht der fen und dadurch gefördert. dass kein Zaun um das Realität. Dieses Problem ÷÷ ÷ ÷ und ÷ Die Mitglieder des Förderkreises der GfZK können den Sammlungskatalog zum ÷÷ faszinierend-fremd ÷÷ Gelände÷÷ herum ÷ läuft, das ÷÷ ÷÷ ÷÷ wird ewig bestehen ÷ ÷blei zugleich fesselnd sein Preis von 22,40 Euro erwerben; die Mitglieder der Large-Kategorie erhalten sie einfach in der Land ben, so dass die Aussage können? Wenn man es ihn als Geschenk. schaft steht, an der Ecke. des Bildes immer gelten zulässt, bereichern sie Und der Neubau versucht wird. unser Leben. Und wenn sie überhaupt nicht, sich dem unser Leben bereichern, bestehenden Bau anzudie verdienen es die Künstler nen, er steht ganz für sich und Institutionen nicht und hat wieder eine eigene ÷÷ ÷ ÷werden? auch, gefördert zu ÷ ÷ dass er flexibel ÷ ÷ Qualität: ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ist, z.B. durch das Ver schieben der Wände, durch das Licht, dass er viele Möglichkeiten bietet – wie man sie eben braucht. Für mich steht gar nicht so sehr die Sammlung im Vor ÷÷ ÷÷ ÷ ÷ sondern das dergrund, ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ Experiment, die Projekte, die hier ständig stattfin den, das internationale Programm.
Satzung Förderkreis der Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig e.V. ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷÷ ÷§ ÷1 Name, Sitz, Geschäftsjahr ÷÷ ÷÷ ÷÷ h) durch Öffentlichkeitsarbeit. ÷÷ (1) Der Verein führt den Namen „Förderkreis (3) Die Mittel des Vereins dürfen nur für die Präambel der Galerie für Zeitgenössische Kunst satzungsmäßigen Zwecke verwendet wer Leipzig e.V.“ den. Die Mitglieder erhalten keine Zu Der aus dem Leipziger Aufruf vom 10. November 1989 zur Gründung eines „Stif (2) Der Verein hat seinen Sitz in Leipzig. wendungen aus Mitteln des Vereins. termuseums“ hervorgegangene Förderkreis der Leipziger Galerie für Zeitge (3) Das Geschäftsjahr ist das Kalenderjahr. (4) Es darf keine Person durch Ausgaben, die nössische Kunst e.V., jetzt: Förderkreis der Galerie für Zeitgenössische § 2 Zweck dem Zweck des Vereins fremd sind, oder Kunst Leipzig e.V., setzt sich den schrittweisen Aufbau einer Wirkungsstät ÷(1) ÷ Der Verein verfolgt ÷ ÷ den Zweck, die Stif ÷÷ durch unverhältnismäßig ÷÷ hohe ÷ ÷ Vergütun te für zeitgenössische Kunst zum Ziel. Er arbeitet dabei eng mit der Stadt ÷ ÷ tung Galerie für÷Zeitgenössische ÷ ÷÷ Kunst ÷÷ gen begünstigt werden. Die ÷von ÷ dem Ver Leipzig zusammen. Leipzig durch ideelles und materielles ein etwa erzielten Überschüsse dürfen Anliegen ist die Überwindung der unterschiedlichen kulturellen Entwicklun Engagement zu fördern. Der Zweck des den Mitgliedern nicht ausgezahlt werden. gen in Ost und West angesichts der Herausforderungen an eine einheitliche Vereins ist ausschließlich und unmittel Sie sind ausschließlich zu dem genannten deutsche Kulturnation und im Blick auf eine lebendige weltweite Kunstszene. bar gemeinnützig im Sinne des Abschnitts gemeinnützigen Zweck zu verwenden. Die im Mai 1998 eröffnete Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig gGmbH, „Steuerbegünstigte Zwecke“ der Abgaben § 3 Mitgliedschaft jetzt Stiftung Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig, dient der Förde ordnung in der jeweils gültigen Fassung. (1) Mitglieder des Vereins können natürliche rung von Gegenwartskunst im internationalen Kontext und bezogen auf die jun ÷ ÷ Der Verein ist selbstlos ÷÷ tätig; er ver ÷÷ und juristische ÷÷ Personen sowie ÷ ÷ nicht- ge Generation durch Projekte, Ausstellungen, Stipendien und andere Instru ÷ ÷ folgt nicht in erster ÷÷ ÷÷ Linie eigenwirt ÷÷ rechtsfähige ÷÷ Personengemeinschaften un mente. schaftliche Zwecke. abhängig von ihrem Wohnsitz bzw. Sitz Kunst und Künstler der fünf neuen ostdeutschen Länder bleiben weiterhin (2) Dieser Zweck soll insbesondere erreicht sein. besonders förderungswürdig. Eine verfehlte zentralstaatliche Kulturpolitik werden (2) Der Erwerb der Mitgliedschaft erfolgt hat sie von der Entwicklung der Künste in Westeuropa und Übersee weitgehend a) durch Mittelbeschaffung und -weiterlei durch eine schriftliche Beitrittserklä isoliert. Die alten staatlichen Systeme der Kunstförderung sind zerbrochen, tung zur Verwendung für kulturelle Zwe rung an den Vorstand. neue Systeme, auch marktwirtschaftliche Mechanismen erst in der Entstehung cke an die Galerie für Zeitgenössische (3) Über die Aufnahme eines Mitglieds ent begriffen. ÷÷ Kunst Leipzig ÷ ÷ ÷÷ scheidet ÷÷ der Vorstand. ÷÷ Die Zeit der Vereinigung bringt u.a. vielfältige wirtschaftliche und sozia ÷ b) ÷ durch materielle÷ und ÷ ÷÷ ideelle Unterstüt ÷÷ (4) Der Vorstand ist berechtigt,÷ ÷besonders le Belastungen für die neuen Länder und ihre Kommunen mit sich. Eine Bünde zung beim Auf- und Ausbau und Betrieb ei verdienstvolle Personen zu Ehrenförde lung der privaten Kunstförderung als Ergänzung der sich bildenden födera nes funktionsfähigen Galeriekomplexes rern des Vereins zu ernennen. Diese ha listischen Kulturstrukturen erscheint zwingend geboten. c) durch die Bereitstellung von Kunstwer ben die Rechte von Mitgliedern, sind Die Galerie für Zeitgenössische Kunst Leipzig und ihr Förderkreis müssen in ken, die im Einvernehmen mit dem Direk aber zur Zahlung von Beiträgen nicht ihrem Wirkungsfeld zugleich die wachsenden Bedürfnisse der breiten Öffent tor der Galerie für Zeitgenössische verpflichtet. lichkeit nach Bildung und Information erfüllen. Die Idee des „offenen Muse Kunst Leipzig dem Haus als langfristige (5) Der Direktor der Galerie ist von Amtes ums“ – offen gegenüber dem Publikum, den Künstlern und anderen Künsten – ÷÷ Leihgaben oder Schenkungen ÷÷ überlassen ÷÷ wegen Mitglied ÷÷ des Vereins ÷und ÷ von der kommt dieser Erwartung entgegen. ÷ ÷ werden ÷÷ ÷÷ ÷÷ Verpflichtung ÷ ÷ Beiträgen zur Zahlung von Leipzig ist ein Ort von hoher kommerzieller Bedeutung, traditioneller Welt d) durch materielle und ideelle Unterstüt befreit. offenheit, neuerliches Symbol für die moralischen Werte der Wende. Es ist zung beim Ankauf von Kunstwerken zur (6) Mit der Mitgliedschaft ist die Ver die Stadt des Buches, der Musikpflege. Hier formierten sich wichtige Schulen notwendigen Ergänzung des unter Pos. c) pflichtung zur Zahlung des Jahresbei der zeitgenössischen bildenden Kunst. Die Galerie für Zeitgenössische Kunst benannten Bestandes trags – er ist erstmals fällig mit dem Leipzig soll einmal singuläre Bedeutung in der deutschen Museumslandschaft e) durch Ausstellungen, Workshops, Stipen Beitritt für das jeweils laufende Ge einnehmen. In kenntnisreicher und passionierter Zuwendung sieht der Förder dien und sonstige Veranstaltungen mit schäftsjahr – verbunden. Im übrigen ist kreis seine vornehmste Aufgabe darin, die Galerieleitung bei der Verwirkli ÷÷ dem Ziel eines Gedankenaustauschs ÷÷ zwi ÷÷ der Jahresbeitrag ÷÷ zu Beginn÷ des ÷ jeweili chung der selbst gesteckten Ziele durch Finanzierungshilfen, Schenkungen ÷ ÷ schen Kunst, Künstler ÷÷ ÷÷ und Öffentlichkeit ÷ ÷ gen Geschäftsjahres fällig. ÷ ÷ und Leihgaben zu unterstützen. zu Fragen der zeitgenössischen Kunst und Die Höhe des Jahresbeitrags wird erstma ihrer Traditionen in den ehemaligen lig von den Gründungsmitgliedern, in der deutschen Teilstaaten und anderen Län Folge von der Mitgliederversammlung dern festgesetzt. Der Vorstand ist ermäch f) durch Förderung wissenschaftlicher Ar tigt, Mitglieder von der Beitragszahlung beiten im Bereich der zeitgenössischen zu befreien. ÷÷ Kunst ÷÷ ÷÷ (7) Die Mitgliedschaft ÷÷ erlischt÷÷ ÷ g) ÷÷ ÷ durch Studienreisen, Besichtigungen,÷÷ ÷ ÷ bei juristischen÷ Personen a) durch Tod, ÷ Vorträge und die Verbreitung von Schrif durch Verlust der Rechtsfähigkeit; ten sowie Kunstwerken unter den Mitglie b) durch schriftliche Austrittserklärung dern spätestens drei Monate vor Schluss des
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