Fortbildungsseminar Tragwerksplanung

Die Seite wird erstellt Katrin Wimmer
 
WEITER LESEN
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
Offizielle Kammer-Nachrichten der Ingenieurkammer Hessen
                            DIB November 2019 – Länderbeilage Hessen

                            33. Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
                                                                                                                                              Thema Planung von Hochhaustrag-
                                                                                                                                              werken. Zunächst kam er dabei auf die
                                                                                                                                              Entwurfskriterien wie möglichst flexible
                                                                                                                                              Nutzung, Berücksichtigung der funktio-
                                                                                                                                              nalen und ästhetischen Anforderungen,
                                                                                                                                              Wirtschaftlichkeit und ausführungsge-
                                                                                                                                              rechte Konstruktion zu sprechen, bevor
                                                                                                                                              er anhand ausgewählter Beispiele zum
                                                                                                                                              Bauen im Bestand und dem Brand-
                                                                                                                                              schutz für die modernisierten Kompo-
                                                                                                                                              nenten zur Kombinierten Pfahl-Platten-     1
                                                                                                                                              gründung (KPP) sowie zu guter Letzt
                                                                                                                                              zur Lastabtragung im Endzustand
     Fotos: Torsten Reitz

                                                                                                                                              überging.

                                                                                                                                              Daraufhin erörterten Dipl.-Ing. Matthias
                                                                                                                                              Seip und Dr.-Ing. Steffen Leppla von
                            v.l.: Dr.-Ing. Thilo Pregartner (fischer Deutschland Vertriebs GmbH), Dipl.-Ing. (FH) Philipp Guirguis (Bekaert   der Ingenieur-Sozietät Dr.-Ing. Katzen-
                            GmbH), Dr.-Ing. Regine Schneider (KREBS + KIEFER Ingenieure GmbH), Prof. Dr.-Ing. Martin Mensinger                bach GmbH ausführlich die Planung
                            (Lehrstuhl für Metallbau der Technischen Universität München), Dipl.-Ing. Matthias Seip (Ing.-Soz. Dr.-Ing.
                            Katzenbach GmbH), Dr.-Ing. Ulrich Deutsch (VPI-Landesvorsitzender Hessen und IngKH-Vorstandsmitglied),            und Ausführung von kombinierten
                            Dr.-Ing. Steffen Leppla (Ing.-Soz. Dr.-Ing. Katzenbach GmbH), Dr.-Ing. Gerd Remmel (RSP Remmel + Sattler          Pfahl-Plattengründungen und gaben
                            Ingenieurgesellschaft mbH), Prof. Dr.-Ing. Hans Georg Reinke (Werner Sobek Frankfurt GmbH & Co. KG) und
                                                                                                                                              Empfehlungen für Tragwerksplaner zu
                            Dr. Andreas Fink (Regierungspräsidium Darmstadt)
                                                                                                                                              dieser Thematik. Eingangs behandelten
                            Zum inzwischen 33. Mal führten die                        zahlreichen spannenden Vorträgen zu                     die beiden Referenten die Möglichkeiten
                            Vereinigung der Prüfingenieure für                        lauschen. Nach der Eröffnung des Fort-                  und Grenzen der Baugrunderkundung
                            Baustatik in Hessen e.V. (VPI Hessen),                    bildungsseminars durch Dr.-Ing. Ulrich                  sowie deren Umfang gemäß DIN EN
                            die Ingenieurkammer Hessen und das                        Deutsch, Vorsitzender des VPI Hessen                    1997-2. Nachdem sie die verschiedenen
                            Hessische Ministerium für Wirtschaft,                     und zugleich IngKH-Vorstandsmitglied,                   Arten von Gründungen aufgezeigt hat-
                            Energie, Verkehr und Wohnen (HM-                          richtete Kammerpräsident Dipl.-Ing.                     ten, veranschaulichten sie die Grundla-
                            WEVW) gemeinsam das Fortbildungsse-                       Ingolf Kluge ein Grußwort an die zahl-                  gen einer KPP und gaben Ratschläge,
                            minar Tragwerksplanung durch. Die Ver-                    reichen Anwesenden, bei dem er auf
                            anstaltung, die am 17. September 2019                     das HOAI-Urteil des EuGH zur Europa-                     Inhalt
                            in der Stadthalle Friedberg stattfand,                    rechtswidrigkeit der verbindlichen
                            versteht sich seit jeher als Plattform                    Mindest- und Höchstsätze vom 4. Juli                    33. Fortbildungsseminar Tragwerks-
                            zum Informations- und Erfahrungsaus-                      2019 einging und zur Solidarität unter                  planung                               1
                            tausch für Bauherren, Tragwerksplaner                     den Mitgliedern seines Berufsstandes                    Der Ingenieur als Unternehmer: bAV    4
                            und verwandte Ingenieurdisziplinen.                       aufrief.                                                INGenieurdialog: Rechenzentrum        6
                            Auch in diesem Jahr bestand erneut ein                                                                            EnEV-Workshop                         8
                            riesiges Interesse an der Fachtagung:                     Anschließend befasste sich Dr.-Ing.                     IngAH aktuell: Effektive
                            Mehr als 800 Teilnehmerinnen und                          Gerd Remmel von der RSP Remmel                          Streitbeilegung!                       8
                            Teilnehmer hatten sich in der Kreisstadt                  + Sattler Ingenieurgesellschaft mbH                     BIngK ehrt Prof. Meißner               9
#6

                            der Wetterau eingefunden, um den                          als erster Referent des Tages mit dem                   DWA-Fachtagung                        10

                             www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

                                                                                                                                                                               Fotos: Torsten Reitz
    Staatssekretär Jens Deutschendorf aus dem Hessi-     IngKH-Präsident Dipl.-Ing. Ingolf Kluge begrüßte                  Dr.-Ing. Ulrich Deutsch (VPI-Landesvorsitzender
    schen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr   die zahlreichen Anwesenden.                                       Hessen und IngKH-Vorstandsmitglied) eröffnete
    und Wohnen sprach über die Themen Wohnraumsi-                                                                          die Veranstaltung und verabschiedete die Teilneh-
    tuation und Neuzulassung von Prüfingenieuren.                                                                          merinnen und Teilnehmer.

    was man bei solchen Konstruktionen                   Als nächster Referent legte Dipl.-Ing.                            Wetterdienstes (DWD) ein, dessen
    beachten sollte. Zum Schluss ihres Vor-              (FH) Wolfgang Schwind dar, welche                                 Ergebnis lautete, dass die Schneelasten
    trags demonstrierten Seip und Leppla                 Probleme Schnee bei der Planung von                               in Teilen erheblich zu hoch ausgewiesen
    mittels konkreter Beispiele, wie sich eine           Tragwerken erzeugt. Nach einer Einfüh-                            waren. Am Ende seines Vortrags the-
    kombinierte Pfahl-Plattengründung in                 rung, was überhaupt genau darunter                                matisierte Schwind die verschiedenen
2   der Praxis darstellt.                                zu verstehen sei und welche Dichte die                            Dacharten und was bei deren Konstruk-
                                                         unterschiedlichen Arten der „weißen                               tion zu beachten sei.
    Im Anschluss an eine kurze Kaffeepause               Last“ aufweisen, schilderte er die Ent-
    sprach Staatssekretär Jens Deutschen-                wicklung der Schneelastnormung in                                 Dr.-Ing. Thilo Pregartner von der fischer
    dorf aus dem Hessischen Ministerium                  Deutschland. Anschließend ging er in                              Deutschland Vertriebs GmbH beschäf-
    für Wirtschaft, Energie, Verkehr und                                                                                   tigte sich daraufhin mit der Dübelmes-
    Wohnen zu den Teilnehmerinnen und                                                                                      sung in Beton nach EC2 (EN1992-4).
    Teilnehmern. Bei seinem Grußwort be-                                                                                   Zunächst gab er im Rahmen seines
    leuchtete er die aktuelle Wohnraumsitu-                                                                                Vortrags einen Überblick über aktu-
    ation speziell im Rhein-Main-Gebiet und                                                                                elle Regelwerke und Normen in der
    erläuterte, dass es sich die Landesre-                                                                                 Befestigungstechnik. Danach fasste er
    gierung zur Aufgabe gemacht habe, den                                                                                  mögliche Versagensarten wie Zugbe-
    Wohnungsbau im gesamten Bundes-                                                                                        lastung oder Betonausbruch zusammen
    land – und natürlich besonders in der                                                                                  und erläuterte, wie man nachträgliche
    wirtschaftlich wichtigen Metropolregion                                                                                Befestigungen mit Hilfe des CC-Ver-
    rund um Frankfurt am Main, Wiesba-                                                                                     fahrens bemessen kann, bevor er die
    den und Darmstadt – zu fördern. Dabei                                                                                  wesentlichen Neuerungen der Regel
    schnitt er auch die Allianz für Wohnen                                                                                 EN1992-4 im Hinblick auf Beton- und
                                                                                                            Foto: Heibel

    in Hessen an, die es sich zum Ziel ge-                                                                                 Zylinderdruckfestigkeit, Verbunddübel
    setzt hat, Strategien zur Versorgung der                                                                               unter Dauerlast, Biegung/Druckkraft
    Menschen mit bezahlbarem und auf ihre                Dr.-Ing. Ulrich Deutsch (VPI-Landesvorsitzender                   und Querkraft mit und ohne Hebelarm
    Bedürfnisse zugeschnittenen Wohn-                    Hessen und IngKH-Vorstandsmitglied) begrüßte                      sowie deren Umsetzung in Technischen
                                                         Staatssekretär Jens Deutschendorf aus dem
    raum zu entwickeln, und deren Mitglied               Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie,                   Bewertungen (ETA) vorstellte.
    die Ingenieurkammer Hessen seit dem                  Verkehr und Wohnen beim 33. Fortbildungsseminar
                                                         Tragwerksplanung.
    13. Juni 2019 ist. Außerdem benannte                                                                                   Das Thema Feuerverzinkte Stahl- und
    Deutschendorf die Neuzulassung von                                                                                     Verbundkonstruktionen und wie sie
    Prüfingenieuren als ein Thema, das ihm               aller Ausführlichkeit auf die Bewertung                           sich im Brandfall verhalten stand beim
    ausdrücklich am Herzen liege und das                 der Schneelastzonen in der Praxis und                             anschließenden Vortrag von Prof. Dr.-
    er im kommenden Jahr nach längerem                   ein vom ihm als wissenschaftlicher Be-                            Ing. Martin Mensinger vom Lehrstuhl für
    Stillstand gerne wieder vorantreiben                 treuer im Auftrag des Deutschen Insti-                            Metallbau der Technischen Universität
    würde.                                               tuts für Bautechnik (DIBt) durchgeführ-                           München (TUM) auf der Tagesordnung.
                                                         tes Forschungsprojekt des Deutschen                               Nach einer Einführung in die Wärme-

     www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

transportmechanismen im Brandfall           auf, bevor er die Normierung für Stahl-           durch Projektbeispiele auf.
kam der Referent auf die günstigen          drahtfasern in der Vergangenheit und
Effekte bei Verbundkonstruktionen zu        heute sowie für Kunststofffasern erör-            Nach dem letzten Vortrag verabschie-
sprechen und stellte dies in der Folge      terte und einen Ausblick auf die Zukunft          dete Dr.-Ing. Ulrich Deutsch die zahlrei-
anhand neuer Forschungsergebnisse           des Materials in Europa lieferte. An-             chen Anwesenden, bedankte sich bei
zur Emissivität feuerverzinkter Oberflä-    schließend stellte der Referent die Be-           den Referentinnen und Referenten und
chen dar. Mit anschaulichen Beispielen      messung von Stahlfaserbeton nach der              drückte noch einmal sein Lob an alle
zeigte Mensinger zum Abschluss Tricks       DAfStb-Richtlinie vor und klärte über             Beteiligten für die professionelle Umset-
und Kniffe für R30 ungeschützt.

Mit der Heißbemessung mit Natur-
brandmodellen beschäftigte sich Dr.-Ing.
Regine Schneider von der KREBS +
KIEFER Ingenieure GmbH in der dar-
auffolgenden Präsentation. Nachdem
sie zunächst einmal die Grundlagen
erläutert hatte, worauf bei Naturbrand-
modellen zu achten sei, beleuchtete
die Prüfsachverständige für Brand-
schutz, welche Personen konkret an

                                                                                                                                       Fotos: Torsten Reitz
der Planung einer solchen Simulation                                                                                                                          3
beteiligt sind. Danach zeigte sie an
aktuellen Beispielen wie der Revitalisie-
rung einer Versammlungsstätte oder
dem Neubau einer Hubschrauberlande-         Auch die Ingenieurkammer Hessen und die Ingenieur-Akademie Hessen GmbH waren in Form von
                                            Doreen Topf, Tina Thegemey und Edina Buljevic (v.l.) mit einem Stand vertreten.
plattform sowie einer Verkehrsanlage
die Problemstellungen und Lösungen
für eine Heißbemessung von Dach- und        die Schnittgrößenermittlung hinsicht-             zung der Veranstaltung aus. Nur durch
Haupttragekonstruktionen.                   lich Biegung, Schub, Durchstanzen und             dieses Engagement, das keineswegs
                                            Rissweitenbegrenzung auf. Daraufhin               eine Selbstverständlichkeit sei, kön-
Im finalen Vortrag der Fachtagung           erläuterte Guirguis die Leistungsklassen          ne ein Fortbildungsseminar mit derart
brachte Dipl.-Ing. (FH) Philipp Guirguis    GZT und GZG, deren Daseinsberech-                 vielen interessierten Teilnehmerinnen
von der Bekaert GmbH die Richtlinie         tigung sowie die Anforderungen aus                und Teilnehmern nämlich auch jedes
des DAfStB zum Stahlfaserbeton zur          den beiden Bauüberwachungsklassen.                Jahr aufs Neue erfolgreich in die Wege
Sprache. Zu Beginn griff er immer wie-      Schlussendlich zeigte er Anwendungs-              gebracht und realisiert werden.
derkehrende Fragen und Behauptungen         möglichkeiten von Stahlfaserboten

 www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

    Der Ingenieur als Unternehmer: Betriebliche Altersvorsorge (bAV)
    Die mehrfach jährlich stattfindenden,
    kostenfreien Infoveranstaltungen „Der
    Ingenieur als Unternehmer“ erfreuen
    sich großer Beliebtheit bei den Kam-
    mermitgliedern und beweisen dadurch
    die Wichtigkeit der Thematik in der
    heutigen Zeit. Am 19. September 2019
    ging die Reihe in eine neue Runde. Auf
    der Agenda stand an diesem Tag die
    betriebliche Altersversorgung (bAV) in
    Ingenieurbüros.
                                                Fotos: Torsten Reitz

    Nach einer kurzen Einführung durch
    IngKH-Vizepräsident Dipl.-Ing. Jürgen
    Wittig, ÖbVI beleuchtete Rechtsanwalt
    Philipp A. Lämpe von der Förster &
    Cisch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH                                v.l. Betriebswirt für die betriebliche Altersversorgung (FH) Oliver Bischof (Fair Direkt Zukunftsplanung e.K),
                                                                       Dipl.-Ing. Jürgen Wittig, ÖbVI (Vizepräsident der Ingenieurkammer Hessen) und RA Philipp Lämpe (Förster
4   aus Wiesbaden die Grundsätze der bAV                               & Cisch Rechtsanwaltsgesellschaft mbH).
    aus juristischer Perspektive. Dabei ging
    der Fachanwalt für Arbeitsrecht zu-                                des Betriebsrentenstärkungsgesetzes                      steuerliche Förderrahmen von vier auf
    nächst auf die verschiedenen Arten ein,                            (BRSG) zusammen und thematisier-                         acht Prozent der Beitragsbemessungs-
    auf die eine Altersvorsorgung zugesagt                             te dessen Relevanz für Ingenieure.                       grenze (BBG) erhöht. Es gibt für Ingeni-
    werden kann. In diesem Zusammenhang                                Einleitend zeigte er die wesentlichen                    eure als Arbeitgeber ein neues Förder-
    beschrieb er auch die unterschiedlichen                            Unterschiede zwischen der traditionel-                   modell für Beiträge von mindestens
    Durchführungswege, beispielsweise                                  len betrieblichen Altersvorsorge (bAV I)                 240 Euro und höchstens 480 Euro jähr-
    unmittelbar im Wege einer Direktzusage                             und dem zu Beginn des Jahres 2018                        lich, spezifisch für Geringverdiener und
    durch den jeweiligen Arbeitgeber, Di-                              eingeführten, tariflich zu regelnden                     Teilzeitkräfte bis zu einem Brutto-Mo-
    rektversicherer oder eine Pensionskasse                            Sozialpartnermodell (bAV II) auf. Letz-                  natslohn von 2.200 Euro. Ein Novum ist
    bzw. Pensionsfonds. Danach kam Lämpe                               teres habe eine Bedeutung für den                        zudem der verpflichtende Arbeitgeber-
    auf die Problematik der Haftung des                                Tarifvertrag des Arbeitgeberverban-                      zuschuss zur Entgeltumwandlung von
    Arbeitgebers als Versorgungsschuldner                              des selbstständiger Ingenieure und                       15 % des umgewandelten Entgelts, der
    zu sprechen. Grundsätzlich bestehe auf-                            Architekten (ASIA), der für Angestell-                   gleichermaßen für beide vorgestellten
    grund einer gesetzlichen Anordnung –                               te, Auszubildende und Praktikanten                       bAV-Modelle gilt, soweit der Arbeitgeber
    jenseits neuer Möglichkeiten der Ertei-                            (mit Ausnahme leitender Angestell-                       dadurch Sozialversicherungsbeiträge
    lung einer sogenannten reinen Betriebs-                            ter) in Ingenieur-, Architektur- und                     spart. Er gilt für individual- und kollek-
    zusage – unabhängig vom gewählten                                  Planungsbüros im gesamten Bundes-                        tivrechtliche Entgeltumwandlungsver-
    Durchführungsweg eine Einstandspflicht                             gebiet gelte. Obwohl der ASIA zum 1.                     einbarungen nach dem zum 1. Januar
    seitens des Arbeitgebers. Als Abschluss                            Juni 2012 keine zusätzlichen Förderun-                   2019 in Kraft getreten § 26a Betriebs-
    des ersten Teils seines Vortrages stellte                          gen zur betrieblichen Altersversorgung                   rentengesetz (BetrAVG), die vor dem
    der Fachanwalt Rechtsfälle und Bei-                                mehr vorsieht, bleibt der rechtliche                     1. Januar 2019 geschlossen wurden, ab
    spiele aus der Praxis vor, die praktische                          Anspruch der Arbeitnehmer, die nicht in                  dem 1. Januar 2022.
    Risiken aufzeigten und aus denen Hin-                              ein berufsständisches Versorgungswerk
    weise auf die Vermeidung von Risiken                               einzahlen, davon unbeeinträchtigt, Ent-                  Wichtig, und das unterstrich auch Läm-
    abgeleitet werden konnten.                                         gelt umzuwandeln.                                        pe, ist die Dokumentation der Beratung
                                                                                                                                über die betriebliche Altersversorgung
    Betriebswirt für die betriebliche Alters-                          Laut Bischof ist die klassische Variante                 sowie der Abschluss einer rechtssiche-
    versorgung (FH) Oliver Bischof von                                 (bAV I) durch verbesserte Rahmenbe-                      ren Entgeltumwandlungsvereinbarung
    Fair Direkt – Zukunftsplanung e.K.                                 dingungen inzwischen deutlich attrak-                    und DSGVO-konformen, aber zugleich
    fasste anschließend die Kernelemente                               tiver geworden: So hat sich etwa der                     die eigenen rechtlichen Interessen des

     www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

                                                     die Problematik der Anwendbarkeit des        Guthaben sogar auf einen neuen Arbeit-
                                                     Betriebsrentengesetzes (BetrAVG) auf         geber oder auf die gesetzliche Renten-
                                                     Gesellschafter-Geschäftsführer (GGF)         versicherung DRV Bund übertragen
                                                     hervor und erläuterte die Grundlagen.        kann. Bischof strich abschließend her-
                                                     Zu diesem Thema sei die Rechtspre-           aus, dass der Mehrwert einer betriebli-
                                                     chung sehr komplex und vielschichtig.        chen Krankenversicherung (bKV) für ihn
                                                     Daher sei eine individuelle Beratung         primär darin liege, dass sich schon mit
                                                     hier ein Muss.                               günstigen Beiträgen ab ca. fünf Euro
                                                                                                  monatlich hohe Leistungen erzielen lie-
                                                     Im letzten Teil der Veranstaltung ver-       ßen und der Arbeitnehmer sich im Zuge
Betriebswirt für die betriebliche Altersversor-
gung (FH) Oliver Bischof zeigte die Unterschiede
                                                     anschaulichte Bischof dann, wie man –        dessen die oftmals dreifach so teure
zwischen den bAV-Modellen sowie Möglichkeiten        auch durch das Angebot einer betriebli-      private Krankenzusatzversicherung
auf, um die Attraktivität seines Ingenieurbüros zu   chen Altersversorgung – die Marke und        erspare. Außerdem könnten Familien-
steigern.
                                                     somit die Attraktivität seines Ingeni-       mitglieder bei dieser Variante ebenso
Arbeitgebers sichernden Archivierung                 eurbüros steigern könne. Ihm zufolge         mitversichert werden.
der Vertragsunterlagen. Hier gibt es –               sind Benefits wie flexible Arbeitszeiten,
wie Lämpe aus seiner anwaltlichen Pra-               Work-Life-Balance, Jobtickets für den
xis berichtet – gravierende Mängel, die              ÖPNV, Firmen-Smartphones, Essens-
zu mitunter erheblichen Risiken führen               gutscheine, kostenlose Getränke oder
können. Der Ingenieur als Arbeitgeber                zusätzliche Sozialleistungen ein proba-                                                         5
ist insofern gemäß § 18a BetrAVG                     tes Mittel zur Mitarbeitergewinnung und
immerhin mit einer Verjährung des                    Fachkräftebindung.
sogenannten Rentenstammrechts von
30 Jahren konfrontiert.                              In diesem Zuge ging er anschließend
                                                     auf die Vorteile von Zeitwertkonten
Somit war eine spannende Überleitung                 nach § 7 SGB IV ein, die zum Beispiel
                                                                                                  RA Philipp Lämpe thematisierte in seinem Vortrag
zum Fachanwalt für Arbeitsrecht Herrn                ein steuer- und sozialversicherungs-         die Grundsätze der betrieblichen Altersvorsorge
Lämpe geschaffen, der die juristischen               freies Ansparen ohne Mindest- und            aus juristischer Sicht.
Fallstricke hinsichtlich der betrieblichen           Höchsteinzahlungssätze ermöglichten,
Altersvorsorge bei einem Betriebs-                   aber keine Absicherung vor biometri-         Am Ende bedankte sich Wittig bei
übergang nach § 613 BGB erläuterte.                  schen Risiken böten. Allerdings ließe        den beiden Referenten für ihre glei-
Zweck des Paragraphen sei u.a. der                   sich hierdurch flexibler auf die jeweilige   chermaßen lehrreichen wie spannen-
arbeitsrechtliche Bestandsschutz und                 private und berufliche Situation reagie-     den Ausführungen und betonte noch
die Information der Belegschaft in Folge             ren, da man sein Zeitwertkonto etwa für      einmal den Stellenwert der kostenfrei
eines Übergangs auf einen anderen                    Weiterbildungen, Sabbaticals, Teil- oder     angebotenen „Ingenieur als Unterneh-
Inhaber, der daraufhin die zu diesem                 Elternzeit verwenden oder das jeweilige      mer“-Reihe. „Die große Resonanz auf
Zeitpunkt bestehenden (ak-                                                                                 diese Veranstaltungen zeigt
tiven) Arbeitsverhältnisse                                                                                 ganz eindeutig, wie hoch der
übernehme sowie gemeinsam                                                                                  Informationsbedarf für Inge-
mit dem Veräußerer für eine                                                                                nieure in betriebswirtschaft-
gewisse Zeit gesamtschuld-                                                                                 licher Hinsicht ist“, erklärte
nerisch hafte. Eine Prüfung                                                                                der Kammer-Vizepräsident.
der betriebsrentenrechtlichen                                                                              Mitgliedern stehen die Prä-
Rechtslage, insbesondere der                                                                               sentationen von Bischof und
im Betrieb vorhandenen Ver-                                                                                Lämpe als Download im inter-
sorgung, sei daher unerläss-                                                                               nen Bereich der IngKH-Web-
lich. Zudem, so merkte Läm-                                                                                site zur Verfügung. Die Reihe
pe an, seien Kündigungen                                                                                   wird am 20. November 2019
wegen des Übergangs eines                                                                                  um 16:00 Uhr mit dem Thema
Betriebes oder Betriebsteils                                                                               „Digitalisierung in Ingenieur-
unwirksam. Danach hob er                                                                                   büros“ fortgesetzt.

 www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

    INGenieurdialog: Besichtigung des geothermal gekühlten
    Rechenzentrums der Stadt Fulda
    Rechenzentren sind inzwischen ein ele-
    mentarer Bestandteil der Infrastruktur,
    ohne den im alltäglichen Leben kaum
    noch etwas zu bewältigen wäre. Als die
    Speicherkapazitäten der Stadt Fulda
    in den Kellerräumen des Stadtschlos-
    ses vor einigen Jahren an ihre Grenze
    gelangten, machte sich eine interdiszi-
    plinäre Projektgruppe der Stadtverwal-
    tung daran, ein Konzept für eine neue
    Serverfarm zu erarbeiten, das nicht nur
    das enorme und immer weiter wachsen-
    de Datenvolumen der Kommune hand-
    haben kann, sondern sich zugleich auch
    äußerst sparsam und klimafreundlich
                                                             Fotos: Torsten Reitz

6   kühlen lässt.

    Heraus kam dabei ein geothermal ge-
    kühltes Rechenzentrum in den Räum-
    lichkeiten eines ehemaligen Luftschutz-                                     Die Referenten beim „INGenieurdialog“ vor der Führung: (v.l.) Dipl.-Ing. Alexander Klein (EW-Ingenieure
                                                                                GmbH), Dietmar Kömpel (Gebäudemanagement der Stadt Fulda), Dipl.-Ing. Architekt Cornelia Gieler (Pro-
    bunkers, das durch eine Kombination                                         jektverantwortliche Gebäudemanagement der Stadt Fulda), Michael Dietzel (Leiter IT-Abteilung der Stadt
    von Abwärmesystemen, Erdkühlung und                                         Fulda) und Frank Volmer (Leiter Gebäudemanagement der Stadt Fulda).
    vorrangiger Nutzung der Abwärme zur
                                                                                den mit 10.000 Euro dotierten ersten                  des als vorbildhaft eingestuften
                                                                                Platz beim Wettbewerb „So machen                      Projektes.
                                                                                wir’s“ der Konferenz „Klima-Kommunal“
                                                                                2019 in Frankfurt am Main und gehör-                  Bei der Umsetzung des Rechenzent-
                                                                                te zu den Finalisten beim Hessischen                  rums als Teil eines integrierten Klima-
                                                                                Staatspreis Energie 2018.                             schutzkonzeptes der Stadt Fulda seien
                                                                                                                                      gleich mehrere bereits vorhandene
                                                                                Die Ingenieurkammer Hessen hatte am                   Ressourcen genutzt worden. Einerseits
                                                                                26. September 2019 im Rahmen der                      erhalte der alte Luftschutzbunker da-
                                                                                Reihe „INGenieurdialog“ die einzigartige              durch eine neue Funktion, biete er doch
                                                                                Gelegenheit, sich das neue Rechenzen-                 alle Grundvoraussetzungen für die Si-
                                                                                trum der Stadt Fulda im Detail anzuse-                cherheit einer modernen Serveranlage.
    Dipl.-Ing. Architekt Cornelia Gieler (links) zeigt die
    Schwierigkeiten bei der Planung und Umsetzung                               hen. Im Laufe der exklusiven Führung,
    des Rechenzentrums auf.                                                     die Dipl.-Ing. Architekt Cornelia Gieler
                                                                                (Projektverantwortliche Gebäudema-
    Beheizung städtischer Gebäude jährlich                                      nagement der Stadt Fulda), Michael
    etwa 150.000 kWh Strom einspart. Für                                        Dietzel (Leiter IT-Abteilung der Stadt
    den innovativen Ansatz hat die neue                                         Fulda), Frank Volmer (Leiter Gebäude-
    Serverfarm bereits etliche Auszeich-                                        management der Stadt Fulda) sowie
    nungen erhalten: So wurde das Projekt                                       Dipl.-Ing. Alexander Klein (EWT-Inge-
    auf einen Bundestagsbeschluss hin mit                                       nieure GmbH) gemeinsam durchführ-
    200.000 Euro durch das Bundesministe-                                       ten, erhielten die Teilnehmerinnen und
    rium für Umwelt, Naturschutz, Bau und                                       Teilnehmer zunächst eine Einführung in                 Michael Dietzel (Leiter IT-Abteilung der Stadt Fulda)
    Reaktorsicherheit gefördert, erreichte                                      den mehrfachen Nachhaltigkeitsansatz                   zeigt die Infrastruktur des Rechenzentrums.

      www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

Frank Volmer (Leiter Gebäudemanagement der                                                              Aufgrund der beengten Räumlichkeiten in dem frü-
                                                      Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des „INGeni-
Stadt Fulda) berichtet stolz über das viele Lob für                                                     heren Luftschutzbunker benötigte das geothermal
                                                      eurdialogs“ bei den Einführungsvorträgen.
das geothermal gekühlte Rechenzentrum.                                                                  gekühlte Rechenzentrum der Stadt Fulda speziell
                                                                                                        gefertigte Bauteile.
Andererseits werde mit der Geothermie                 hätten. Beispielsweise habe man in
eine Energiequelle zur Kühlung genutzt,               Eigenregie nicht nur ein tragfähiges              skalierbare Lösung zur Hand, die bereits
die der Boden ohnehin zur Verfügung                   Konzept für eine unterbrechungsfreie              die Daten nicht nur der kommunalen
stelle, während die Abwärme des Re-                   Stromversorgung erstellen, sondern                Verwaltung, sondern ebenso vieler orts-
chenzentrums Verwendung zur Behei-                    dies ebenso durch den Bau speziell                ansässiger Unternehmen beherberge
zung einer angrenzenden Halle finde.                  dafür angefertigter Stromkästen im An-            und des Weiteren die größtmögliche
Damit lasse sich der Gesamtstromver-                  schluss auch in die Tat umsetzen müs-             Autarkie im Bereich der Energie- und
brauch im Vergleich zur bisherigen                    sen. Hinzu komme die vergleichsweise              Datenversorgung biete. In diesem Zu-               7
Lösung im Fuldaer Stadtschloss um                     hohe Raumtemperatur von 22 – 23 °C                sammenhang erwähnte Volmer, dass
                                                      in dem ehemaligen Bunker, die aber die            sich die Anfragen aus dem Rhein-Main-
                                                      Funktionsfähigkeit der Serverschränke             Gebiet häuften, seitdem das neue Re-
                                                      bei der fortschrittlichen Fuldaer Varian-         chenzentrum seinen Betrieb aufgenom-
                                                      te in keinster Weise beeinträchtige.              men habe. Denn auch im wirtschaftli-
                                                                                                        chen Herz Hessens stoße man gerade
                                                      Außerdem, so die Referenten, sei es               auf ähnliche Probleme wie die Stadt
                                                      schwierig gewesen, an die besonde-                Fulda einst mit ihrer alten, ineffizienten
                                                      ren Bauteile zu kommen, die für die               Serverfarm – dass man durch die stän-
                                                      Konstruktion des geothermal gekühlten             dig größer werdende Datenmenge und
                                                      Rechenzentrums notwendig gewesen                  nachgefragte Rechenleistung auch vor
                                                      seien. Nachdem diese Herausforde-                 dem Problem des deutlich wachsenden
Dipl.-Ing. Alexander Klein (EWT-Ingenieure GmbH)      rungen aber gemeistert worden seien,              Energiebedarfs stehe und daher innova-
weist auf die Besonderheiten bei der Konstruktion
des Rechenzentrums hin.
                                                      habe man nun eine zukunftsfähige, weil            tive Konzepte benötige.

knapp 78 Prozent reduzieren. Zudem
steigere sich der Power Usage Effecti-
veness (PUE)-Wert von einem bislang
unterdurchschnittlichen 2.0 auf einen
überdurchschnittlich energieeffizienten
Quotienten von 1.15.
Nach der theoretischen Eröffnung des
„INGenieurdialogs“ in Form von Prä-
sentationen ging es schließlich an den
praxisorientierten Teil – die eigentliche
Besichtigung der Serverräume in dem
früheren Luftschutzbunker. Hierbei wie-
sen die vier Referenten auf die zahlrei-
chen Schwierigkeiten hin, die sich bei
der Planung des Rechenzentrums in
den beengten Räumlichkeiten ergeben

 www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

                     EnEV-Workshop

                                                                                Bestimmung der wärmeumgebenden
                                                                                thermischen Hüllfläche, Zonierung,
                                                                                Bauteileigenschaften, Anlagentechnik,
                                                                                objektbezogene und wirtschaftliche Mo-
                                                                                dernisierungsempfehlungen, juristische
                                                                                Fallstricke sowie die Erfahrungen aus
                                                                                der EnEV-Kontrollstelle. Den Seminar-
    Fotos: Torsten Reitz

                                                                                teilnehmern wurde hierbei unter
                                                                                anderem gezeigt, wie man U-Werte
                                                                                berechnet und anlagentechnische Kom-
                                                                                ponenten bestimmt.
                                                                                                                            Valeria Janke, B.A. aus dem Ingenieurreferat
                           Dipl.-Ing. (FH) Peter Starfinger (IngKH-Geschäfts-                                               während ihres Vortrags beim EnEV-Workshop.
                           führer und Leiter der EnEV-Kontrollstelle in der     Anhand einfacher Praxisbeispiele wur-
                           Ingenieurkammer Hessen) erläutert den Work-
                           shop-Teilnehmerinnen und -Teilnehmern, wie man       de die Nachweiserstellung Schritt für
                           einen Energieausweis erstellt.                       Schritt vermittelt und den Teilnehmerin-
                                                                                nen und Teilnehmern ein ausbaufähiger       fortgeführt. Im Jahr 2020 folgen eben-
8                          In Zusammenarbeit mit dem Ingenieur-                 Leitfaden für weitere, eigenständig zu      falls Einsteiger- und Aufbaukurse zur
                           referat und der EnEV-Kontrollstelle der              erarbeitende Projekte an die Hand           energetischen Bewertung von Nicht-
                           Ingenieurkammer Hessen fand am 25.                   gegeben. Das Angebot des Einsteiger-        wohngebäuden.
                           September 2019 ein ganztägiger Ein-                  Workshops wird am 27. November 2019
                           steiger-Workshop rund um den Energie-
                                                                                                                                                          Die Teilnehmerin-
                           ausweis und den EnEV-Nachweis statt.
                                                                                                                                                          nen und Teilnehmer
                           Die Veranstaltung richtete sich an alle                                                                                        des Workshops
                           (Quer-)Einsteiger und Neulinge, die sich                                                                                       lernen anschau-
                                                                                                                                                          lich die Grundla-
                           grundlegend in die Materie einarbeiten                                                                                         gen zur Erstellung
                           wollten, und fand in den Seminarräumen                                                                                         von EnEV-Nach-
                           der IngKH in Wiesbaden statt.                                                                                                  weisen und
                                                                                                                                                          Energieausweisen.

                           Ziel war es, alle relevanten Grundlagen
                           und Herangehensweisen für die Erstel-
                           lung von EnEV-Nachweisen und Energie-
                           ausweisen für Wohngebäude zu vermit-
                           teln. Kernthemen des Seminars waren
                           die Datenaufnahme im Ortstermin, die

                     IngAH aktuell: Effektive Streitbeilegung!

                       Konflikte beim Planen und Bauen sind                     an die unterschiedlichen Konfliktsitua-     als Auffrischung und Vertiefung des
                       unvermeidlich. Ihre Folgen lähmen den                    tionen erläutert und geübt. Die Teil-       Gelernten.
                       Planungs- und Baufortschritt, kosten viel                nehmer werden aktiv eingebunden und         Donnerstag, 28.11.2019, 14:00 Uhr bis
                       Zeit, Energie und Geld. Auch die damit                   sollen sich in einzelnen Spielsituationen   17:15 Uhr und Freitag, 29.11.2019,
                       verbundenen psychischen Belastungen                      erproben.                                   09:00 Uhr bis 16:30 Uhr. 12 UE BVB/
                       sind nicht zu unterschätzen: Mancher                     Das Seminar richtet sich an alle im         NBVO. EUR 310,-/420,- zzgl. MwSt.
                       Beteiligter fühlt sich deswegen geradezu                 Bauwesen Tätigen. Vorkenntnisse sind        Referentin: Dr. jur. Barbara
                       in den Wahnsinn getrieben.                               nicht erforderlich. Für bereits ausgebil-   Schellenberg, Rechtsanwältin &
                       Im Seminar wird die Herangehensweise                     dete Mediatoren eignet sich das Seminar     Wirtschaftsmediatorin

                            www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

                                                 Bundesingenieurkammer ehrt Univ.-Prof. Dr.-Ing.,
                                                 Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner
                                                                                                                                                                der Ingenieure erarbeitet.
                                                                                                                                                                Seit 2008 war er in der Satzungskom-
                                                                                                                                                                mission vertreten und gab dort wichtige
                                                                                                                                                                Impulse für das bundesweite Ingenieur-
                                                                                                                                                                wesen und brachte sich 2012 ebenso
                                                                                                                                                                engagiert in der Findungskommission
Fotos: Ingenieurkammer-Bau Nordrhein-Westfalen

                                                                                                                                                                für die Nachfolge des BIngK-Präsidenten
                                                                                                                                                                ein. Zudem war Prof. Meißner federfüh-
                                                                                                                                                                rend an der Gründung des Länderbeira-
                                                                                                                                                                tes der Bundesingenieurkammer im Jahr
                                                                                                                                                                2012 beteiligt und beförderte ab diesem
                                                                                                                                                                Zeitpunkt den Austausch zu ingenieur-
                                                                                                                                                                relevanten Themen und die Weiterent-
                                                                                                                                                                wicklung wichtiger Fragestellungen des
                                                                                                                                                                Ingenieurwesens. In den letzten Jahren
                                                                                                                                                                seines berufsständischen Wirkens war
                                                 v.l.: Dr.-Ing. Hubertus Brauer (Vizepräsident der Bundesingenieurkammer und der Ingenieurkammer-Bau            es ihm ein besonderes Anliegen, ab 2016               9
                                                 Nordrhein-Westfalen), Dipl.-Ing. Ingolf Kluge (Präsident der Ingenieurkammer Hessen und Vizepräsident
                                                 der Bundesingenieurkammer), Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer (Präsident der Bundesingenieurkam-
                                                                                                                                                                die in Hessen zuvor bereits erfolgreich
                                                 mer und der Ingenieurkammer Niedersachsen), Univ.-Prof. Dr.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner (ehema-        eingeführte Berufsbezeichnung des
                                                 liger Präsident der Ingenieurkammer Hessen), Dr.-Ing. Heinrich Bökamp (Präsident der Ingenieurkam-             „Fachingenieurs“ bundesweit ebenso
                                                 mer-Bau Nordrhein-Westfalen) und Dipl.-Ing. Michael Püthe (Vizepräsident der Ingenieurkammer-Bau
                                                 Nordrhein-Westfalen).                                                                                          voranzubringen.

                                                 Bei der feierlichen Vorabendveranstal-                 Harmonisierung des Berufsbildes sowie                   Auch die Ingenieurkammer Hessen, de-
                                                 tung zur 65. Bundesingenieurkammer-                    die Nachwuchsförderung ein. Ab dem                      ren Präsident er von 2003 bis 2018 war,
                                                 versammlung (BKV), die am 10. Oktober                  Jahr 2005 war Prof. Meißner Mitglied im                 dankt in diesem Zuge Univ.-Prof. Dr.-Ing.,
                                                 2019 in Düsseldorf stattfand, zeichnete                Ausschuss Berufsrecht, der auf Grundla-                 Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner noch einmal
                                                 die Bundesingenieurkammer den lang-                    ge entsprechender Beschlüsse der BKV                    ganz herzlich für seinen tatkräftigen
                                                 jährigen IngKH-Präsidenten Univ.-Prof.                 Rahmenbedingungen und Handlungs-                        Einsatz für das Ingenieurwesen über
                                                 Dr.-Ing., Dr.-Ing. E. h. Udo F. Meißner aus.           empfehlungen für die Berufsausübung                     diesen langen Zeitraum.
                                                 Für sein berufspolitisches Engagement
                                                 erhielt er die Ehrenmedaille der Bun-
                                                 desingenieurkammer (BIngK), die ihm
                                                 von seinem Nachfolger Dipl.-Ing. Ingolf
                                                 Kluge (amtierender IngKH-Präsident
                                                 und BIngK-Vizepräsident) sowie Bundes-
                                                 ingenieurkammer-Präsident Dipl.-Ing.
                                                 Hans-Ullrich Kammeyer überreicht
                                                 wurde.

                                                 Neben seinen fünf Amtszeiten in Hes-
                                                 sen war Prof. Meißner auch in Berlin
                                                 bis zu seinem freiwilligen Rückzug von
                                                 seinen Ämtern im vergangenen Herbst
                                                 sehr aktiv: Seit 2003 war er Delegier-
                                                 ter der Bundesingenieurkammerver-
                                                 sammlung und setzte sich in diesem
                                                                                                        Dipl.-Ing. Hans-Ullrich Kammeyer (BIngK-Präsident, rechts) und Dipl.-Ing. Ingolf Kluge (IngKH-Präsident und
                                                 Rahmen entschlossen für den Schutz                     BIngK-Vizepräsident, Mitte) überreichen dem früheren IngKH-Präsidenten Univ.-Prof. Dr.-Ing., Dr.-Ing. E. h.
                                                 der Berufsbezeichnung „Ingenieur“, die                 Udo F. Meißner (links) die Ehrenmedaille der Bundesingenieurkammer.

                                                  www.ingkh.de
Fortbildungsseminar Tragwerksplanung
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

     DWA-Fachtagung: Hochwasserschutz, Sturzregen und integrale Siedlungs-
     entwässerung
     Gemeinsam mit dem Bund der Ingeni-                  namhafte Fachreferentinnen und
     eure für Wasserwirtschaft, Abfallwirt-              -referenten von Hochschulen, Kom-
     schaft und Kulturbau (BWK) und dem                  munen und Genehmigungsbehörden
     Regierungspräsidium Gießen war die                  des Landes sowie aus Ingenieurbüros
     Ingenieurkammer Hessen als Koopera-                 über ihre praktischen Erfahrungen mit
     tionspartner an einer Fachtagung des                Generalentwässerungsplanung, Hoch-
     DWA-Landesverbands Hessen/Rhein-                    wasserretention, Mischwassereinleitung,
     land-Pfalz/Saarland (Deutsche Vereini-              Gesamtheitliche Inspektions- und Reini-

                                                                                                               Foto: Roller
     gung für Wasserwirtschaft, Abwasser                 gungstechnik für die Kanalunterhaltung,
     und Abfall e.V.) über Hochwasserschutz,             Rückhaltung von Niederschlagswasser,
     Sturzregen und integrale Siedlungsent-              Innovatives Erschließungskonzept sowie
                                                                                                                              Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
     wässerung beteiligt, die am 19. Septem-             Überflutungsvorsorge. Zudem lieferten
                                                                                                                              DWA-Fachtagung folgten den Ausführungen
     ber 2019 an der Technischen Hoch-                   sie Lösungsmöglichkeiten für auf diesen                              der Referentinnen und Referenten mit großer
     schule Mittelhessen (THM) in Gießen                 Gebieten auftretende Probleme. Rund                                  Spannung.

     stattfand.                                          70 Teilnehmerinnen und Teilnehmer,
     Unter der Leitung von Prof. Dr.-Ing.                darunter zahlreiche Studierende, nah-                                Gelegenheit zum fachlichen Austausch
10   Steffen Heusch von der THM sprachen                 men an der Veranstaltung teil und die                                wahr.

     Bekanntmachung über die Ungültigkeitserklärung von Urkunden
     Folgende durch Verlust abhanden                     Dipl.-Ing. Roland Junker                                         Dipl.-Ing. Hartmut Moos
     gekommene oder nach Erlöschen der                   Eintragungsurkunde in der Liste der                              Mitgliedsurkunde-Nr. B 10946 der Inge-
     Mitgliedschaft bzw. Eintragung in den               Nachweisberechtigten für Wärmeschutz                             nieurkammer Hessen mit Datum vom
     Listen und Verzeichnissen der Ingeni-               vom 13.04.2006 unter der                                         18.09.1995
     eurkammer Hessen nicht zurück gege-                 Nr. W-1320A-IngKH                                                Mitgliedsurkunde-Nr. FW 32000 der
     bene Urkunden werden hiermit                                                                                         Ingenieurkammer Hessen mit Datum
     für ungültig erklärt:                               Dipl.-Ing. Wolfgang Jenisch                                      vom 01.04.2018
                                                         Eintragungsurkunde der Ingenieurkam-
     Dipl.-Ing. Roland Junker                            mer Hessen mit Datum vom 21. Mai 2012                            Dipl.-Ing. Alicja Janina Grebe
     Eintragungsurkunde in der Liste der                 über die Eintragung in die Liste der bau-                        Mitgliedsurkunde-Nr. B 1726 der Inge-
     Nachweisberechtigten für Standsicher-               vorlageberechtigten Ingenieure unter                             nieurkammer Hessen mit Datum vom
     heit vom 22.03.2006 unter der                       der Nr. 1964 sowie die Bescheinigung                             22.11.2016
     Nr. St-1356A-IngKH                                  zur Bauvorlageberechtigung mit Datum
                                                         vom 1. Januar 2019 unter der Nr. 1964

       Impressum

       Herausgeber:                Redaktion:                                  Die DIB-Hessen-Beilage und alle in ihr                 sich vor, Beiträge zu kürzen und gege-
       Ingenieurkammer Hessen      Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Peter       veröffentlichten Beiträge und Abbildun-                benenfalls um eine Kontaktadresse des
       Körperschaft des            Starfinger, V.i.S.d.P., RA Manfred Gün-     gen sind urheberrechtlich geschützt. Für               Autors zu ergänzen.
       öffentlichen Rechts         ther-Splittgerber, Torsten Reitz, M. A.     den Inhalt der Beiträge ist der jeweilige
                                                                                                                                      Redaktionsschluss ist jeweils spätestens
                                                                               Autor verantwortlich. Das Veröffentli-
                                                                                                                                      fünf Wochen vor dem Erscheinungs-
       Abraham-Lincoln-Straße 44   Mit Namen oder Initialen gekennzeich-       chungsrecht für die zur Verfügung ge-
                                                                                                                                      termin.
       65189 Wiesbaden             nete Beiträge stellen nicht unbedingt die   stellten Bilder und Zeichnungen ist vom
       Tel.: 0611 - 97 45 7 - 0    Auffassung des Herausgebers dar. Die        Verfasser einzuholen.                                  Die nächste DIB-Hessen-Beilage
       Fax: 0611 - 97 45 7 - 29    Beilage ist Bestandteil des DIB.                                                                   erscheint am 18.11.2019.
       E-Mail: info@ingkh.de       Redaktionsschluss:                          Die IngKH bittet darum, Manuskripte an
       Internet: www.ingkh.de      16.10.2019                                  die Redaktion zu senden. Diese behält

      www.ingkh.de
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

Bekanntmachung über das Erlöschen
                                                                                     Terminkalender
der öffentlichen Bestellung von Sachverständigen                                     Unsere Termine erfahren Sie auch
                                                                                     im Internet unter www.ingkh.de.
                                                                                     Soweit nicht anders ausgewiesen,
Gemäß § 22 der Sachverständigenord-       § 22 Abs. 1 Nr. 1 der Sachverständigen-
                                                                                     finden die Sitzungen im Seminar-
nung der Ingenieurkammer Hessen wird      ordnung der Ingenieurkammer Hessen
                                                                                     raum der Geschäftsstelle der Ing-
hiermit über das Erlöschen der öffent-    auf eigenen Wunsch. Herr Dipl.-Ing.
                                                                                     KH in Wiesbaden statt.
lichen Bestellung als Sachverständi-      Reinhard Port war bis zum 07.10.2019
ger des Herrn Dipl.-Ing. Reinhard Port,   für das genannte Sachgebiet öffentlich     Fachgruppensitzungen
Ingenieurbüro PORT, Osterbachweg 28       bestellt.                                  Fachgruppe Energieeffizienz
in 43125 Kassel informiert.                                                          05.12.2019, 15:00 Uhr, Ingenieur-
Das Erlöschen der öffentlichen Bestel-    Fragen zum Sachverständigenwesen           kammer Hessen, Wiesbaden
lung als Sachverständiger für das Sach-   und zur öffentlichen Bestellung beant-
gebiet „Brandschutz mit dem Schwer-       wortet Ihnen                               Fachgruppe Honorierung, Vergabe,
punkt vorbeugender Brandschutz“           Isolde Sommer, Tel. 0611 97 457-28,        Marketing
erfolgt auf Grundlage des                 E-Mail sommer@ingkh.de                     21.11.2019, 16:00 Uhr, Ingenieurkam-
                                                                                     mer Hessen, Wiesbaden
                                                                                     19.03.2020, 16:00 Uhr, Ingenieurkam-
Bekanntmachung über die Verlängerung der                                             mer Hessen, Wiesbaden
öffentlichen Bestellung von Sachverständigen                                         11.06.2020, 16:00 Uhr, Ingenieurkam-    11
                                                                                     mer Hessen, Wiesbaden
Die Ingenieurkammer gibt die Verlänge-    Gebäuden mit dem Schwerpunkt               05.11.2020, 16:00 Uhr, Ingenieurkam-
rung der öffentlichen Bestellungen von    Mauerwerksbau“                             mer Hessen, Wiesbaden
folgenden Sachverständigen um weitere
fünf Jahre, bis zum 7. Oktober 2024,      Prof. Dr.-Ing. Jens Minnert                Fachgruppe
bekannt:                                  Sachverständiger für „Baustatik und        Sachverständigenwesen
                                          Tragwerksplanung“ sowie Sachver-           26.11.2019, 16:00 Uhr, Ingenieurkam-
Dipl.-Ing. Ulrich Adamietz                ständiger für „Gebäude (Schäden an         mer Hessen, Wiesbaden
Sachverständiger für „Geotechnik mit      Gebäuden) Schwerpunkt Fertigteil- und
dem Schwerpunkt Erd- und Grundbau“        Montagebau sowie Stahlbeton- und           Veranstaltungen
sowie Sachverständiger für „Gebäude       Spannbetonbau“                             Der Ingenieur als Unternehmer:
(Schäden an Gebäuden) durch Bau-                                                     Digitalisierung im Ingenieurbüro
grund- und Grundwasserverände-            Dipl.-Ing. Jürgen Weiß                     Am 20.11.2019 gibt es im Rahmen
rungen“                                   Sachverständiger für „Baustatik und        unserer Reihe „Der Ingenieur als
                                          Tragwerksplanung“                          Unternehmer“ eine kostenlose Info-
Dipl.-Ing. Wilfried Kunze                                                            veranstaltung zum Thema „Digita-
Sachverständiger für „Schäden an                                                     lisierung im Ingenieurbüro“ in den
                                                                                     Räumlichkeiten der IngKH.
 Honorar- und Vergaberecht: Service-Hinweis für unsere Mitglieder!

 Wir sind Mitglied in der GHV–Güte-       bei Auftragswerten unterhalb der          Die IngKH in den
 stelle für Honorar- und Vergaberecht     EU-Schwellenwerte in Hessen nach
 e.V.                                     dem HVTG finden Sie in der Rubrik
                                                                                    sozialen Netzwerken
 Kostenfreie und neutrale Beratung bei    „Recht“ auf unserer Website.              Neues und Wissenswertes aus der Inge-
 Honorar- und Vergaberechtsfragen         Weitere Informationen unter               nieurkammer Hessen präsentieren wir
 für Mitglieder der Ingenieurkammer       www.ghv-guetestelle.de, www.ghv-          Ihnen in unserem Flickr-Fotoalbum so-
 Hessen.                                  guetestelle.de, Tel. 0621/860 861-0       wie auf unseren Social Media-Kanälen.
 Einen Link zu einem Merkblatt            oder wenden Sie sich alternativ an die    Besuchen Sie uns auf Facebook
 der GHV zur freihändigen Verga-          Geschäftsstelle der Ingenieurkammer       und folgen Sie uns auf Instagram und
 be von freiberuflichen Leistungen        Hessen.                                   Twitter. Die entsprechenden Links fin-
                                                                                    den Sie unter www.ingkh.de.

 www.ingkh.de
DIB 11-2019 – Länderbeilage Hessen

     Ingenieur-Akademie Hessen GmbH
     Eine hundertprozentige Tochter der Ingenieurkammer Hessen

     Nr.      Datum            Ort              Titel                                                   UE Fachlisten               Preise
      Fachplanertage
     01-20 24.04.2020 Friedberg                 18. Fachplanertag Brandschutz IngKH                     8     NBS/BVB		             100.-/150.-
     50-20 30.09.2020 Gießen                    15. Fachplanertag Energieeffizienz IngKH                8     NWS/BVBA		            100.-/150.-

      Energieeffizienz
     73-19 27.11.2019 Wiesbaden Crashkurs: Erstellen von Energieausweisen                               8     BVB					              220.-/260.-
     16-20 29.04.2020 Wiesbaden	Einsteiger-Workshop DIN V 18599: 		                                    8     NWS/BVB		             220.-/260.-
     						                      Energieausweise für Nichtwohngebäude

       Konstruktiver Ingenieurbau
     71-19 04.12.2019 Wiesbaden                 Eurocode 4 - Verbundbau		                               8     NST/BVB		             190.-/240.-

        Brandschutz
     10-20 ab 08.05. Friedberg                  Fachplaner Brandschutz IngKH-Paket 120 NBS/BVB		                                    2.970.-/
12         2020			                              inkl. Workshop und Prüfung										                                                3.510.-

         Recht
     04-20 28.01.2020 Wiesbaden                 Update HOAI: EuGH vom 4. Juli 2019 – was nun? 4               NBVO/BVB		            99.-/149.-

        Baumanagement
     03-20 11.03.2020          Wiesbaden        Abrechnung und Nachtragsmanagement                      8     NBVO/BVB		            190.-/240.-

        Soft Skills
     05-20 05.02.2020 Wiesbaden                 Honorare selbstsicher und erfolgreich verhandeln 8            BVB					              190.-/240.-

       Sachverständigenwesen
     66-19 28.–29.11.19 Wiesbaden               Effektive Streitbeilegung! 1,5-tägig		                  12    NBVO/BVB		            310.-/410.-

       E-Learning
     MOD 1 jederzeit online                     Bauphysik I Wärme- und Feuchteschutz –    8 BVB/NWS/dena                            170.-/220.-
     						                                     Physikalische Grundlagen
     MOD 5 jederzeit online                     Feuchteschäden an Bauwerken		             8 BVB/NWS/dena                            170.-/220.-
     MOD 9 jederzeit online                     Energiesparendes Bauen und Sanieren I     16 BVB/NWS/dena                           220.-/220.-
     MOD12 jederzeit online                     Energieeffizienz in Planung und Umsetzung 64 BVB/NWS/dena                           599.-/599.-

     Gerne informieren wir Sie regelmäßig über unser aktuelles Seminarprogramm.
     Anmeldung zum Newsletter über unsere Website www.ingah.de oder diesen QR-Code:
     *
       Preise Mitglieder / Sonstige Teilnehmer in Euro + MwSt.
     Bei Buchung eines Einzelseminars bis zu 6 Wochen vor Veranstaltungstermin
     gewähren wir einen Frühbucherrabatt von 10% auf den Nettopreis.
     Informationen zu den Seminaren und Seminarreihen, Termine und Preise sowie Anmeldung unter:
     www.ingah.de. Bei Fragen oder Anregungen kontaktieren Sie uns bitte telefonisch oder per E-Mail.

     Wir sind umgezogen!
                     Ingenieur-Akademie Hessen GmbH / Ingenieurkammer Hessen
                     Abraham-Lincoln-Str. 44 | 65189 Wiesbaden                                               Unsere telefonischen Sprechzeiten:
                     Telefon: 0611-450 438 0 | Fax: 0611-450 438 49                                            Dienstag und Freitag 9 bis 12 Uhr
                     www.ingah.de | E-Mail: info@ingah.de                                                    Montag bis Donnerstag 13 bis 16 Uhr

      www.ingkh.de
Sie können auch lesen