FORUM GEMEINDE PLIEZHAUSEN MITTELSTADT RÜBGARTEN - Evangelisch-methodistische Kirche Bezirk ...
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FORUM GEMEINDEPLIEZHAUSEN · MITTELSTADT · RÜBGARTEN Mai / Juni 2021
2 IMPRESSUM
Vielen Dank auch an die ersten
Spender für die Anschaffung der
neuen Technik. Mit dem bisher ein-
gegangenen Geld konnte rund ein
Viertel der Kosten gedeckt werden!
Wer also noch etwas zu der jetzt gut
funktionieren Technik beitragen
möchte, darf dies gerne tun. Außer-
dem haben sich einige Personen
gefunden, die in der zukünftigen
Coronazeit die Technik ebenfalls
bedienen werden.
Ein Hoch auf die Online-Techniker und ein Ein herzliches Dankeschön an alle,
großes Dankeschön! damit verteilt sich die Verantwor-
tung auf mehrere Schultern!
Danke an Martin Geißler, Jan Heidrich und
Jonathan Heugel für ihren Einsatz an vielen
Sonntagen um unsere Online Bezirksgottes-
dienste technisch möglich zu machen!
FORUM GEMEINDE - IMPRESSUM
HERAUSGEBER Evangelischmethodistische PASTOR Thomas de Jong
Kirche Esslinger Str. 24
Gemeindebezirk Pliezhausen 72124 Pliezhausen
Telefon (Büro): 07127972 117
INTERNET www.emkpliezhausen.de Email: thomas.de.jong@emk.de
GEMEINDEN Friedenskirche Pliezhausen PASTORIN Monika Brenner
Esslinger Str. 24
Esslinger Str. 24 (Büro),
72124 Pliezhausen
EbenEzerKapelle Mittelstadt
Am Wieslenbach 5 Telefon (Büro) 071279499859
Email: monika.brenner@emk.de
Immanuelskapelle Rübgarten
Riedweg 4 GEMEINDE- Ute Schneider
BÜRO (montags)
Volksbank Reutlingen Email: emkpliezhausen@web.de
Konto: IBAN !NEU!
DE92 6039 0000 0086 2940 08 LAIEN- Ralf Gaubatz
BIC: GENODES1BBV DELEGIERTE Martin Geißler
Die nächste Ausgabe des Forum Gemeinde
REDAKTIONS- Monika Brenner, Wolfgang Halter, erscheint voraussichtlich zum 27.06.2021.
TEAM Fleur Hummel, Dieter Mack, Beiträge dafür werden gerne bis zum 12.06.2020
Thomas de Jong(verantwortlich) entgegengenommen. Bitte an dieter-mack@web.de
DAS PERSÖNLICHE WORT 3 Das Kleine wird groß Dass aus winzigen Sachen Weltbewegendes werden kann, hat uns Corona ziemlich deutlich über deinen Garten- gezeigt. Ein mikroskopisch kleiner Organismus zaun und frag dich, was man nimmt seit gut einem Jahr die Titelseiten unserer anders machen kann. Nimm andere Zeitungen in Beschlag. Es ist ein Beispiel für mit deinen Gedanken mit. Dran- ein Phänomen: die Zeit kann aus etwas Kleinem bleiben und reifen lassen. Kleine Schritte gehen. etwas Großes machen. Auf unserer letzten Distriktsversammlung (on- Das Phänomen an sich ist auf viele Bereiche an- line) hatten wir den Ökonom Prof. Dr. Niko wendbar: Paech von der Uni Siegen zu Gast. Er hat den Im September 1989 gingen in Leipzig eines Begriff der Postwachstumsökonomie geprägt, montags einige Menschen auf die Straße – es ist Nachhaltigkeitsforscher und engagiert sich in wurden Woche für Woche mehr, andere Städte zahlreichen Projekten für Umweltschutz und machten mit. Und die Mauer fiel. Ressourcengerechtigkeit. Er sagt, dass wir nur Im August 2018 ging ein 16jähriges Mädchen über Suffizienz (Genügsamkeit) und Subsistenz aus Protest gegen die Klimapolitik nicht in die (Selbstversorgung) eine Chance haben, den Pla- Schule. Andere haben es ihr nachgemacht. Heu- neten zu retten. te ist „Fridays for future“ eine der größten aktu- Verzicht auf Flugreisen (die nennt Paech den ellen Klimaschutzbewegungen weltweit. größten ökologischen Schaden, den ein Mensch Ein Aufrührer aus Galiläa wird vor 2000 Jahren legal verrichten kann), Reparieren statt Weg- hingerichtet und für tot erklärt. Seine Idee von werfen, Konsum nicht aus Langeweile und zur einem Leben in einer von Gottes Geist beweg- Bestätigung des sozialen Status, sondern zum ten Welt begeistert bis heute Milliarden von würdigen Lebenserhalt, öffentliche Verkehrs- Menschen und macht uns Hoffnung, dass mittel, Carsharing, gemeinschaftliches Nutzen menschliches Leben in Frieden gelingen kann. von Anschaffungen, Wohngemeinschaften, Das Lukasevangelium beschreibt dieses Phäno- Fleischkonsum drastisch senken oder verzich- men so: Das Reich Gottes gleicht einem Senf- ten. Und noch viel andere Aspekte führt er an. korn, das ein Mensch nahm und warf's in seinen Und er lebt es selber vor. Nicht aus Prestige- Garten; und es wuchs und wurde ein Baum, und gründen, sondern aus Leidenschaft und Über- die Vögel des Himmels wohnten in seinen zeugung. Zweigen. Und wiederum sprach er: Womit soll Aber kann so ein Appell zur Reduktion die Erde ich das Reich Gottes vergleichen? Es gleicht ei- retten? Werden sich genügend Menschen auf nem Sauerteig, den eine Frau nahm und unter den Weg machen? drei Scheffel Mehl mengte, bis es ganz durch- Wahrscheinlich nicht. Aber die Ressourcen- säuert war. knappheit wird uns eines Tages dazu zwingen, Dass wir uns Christen nennen, dass wir Kir- uns nach alternativen Lebensformen umzuse- chengebäude haben, Veranstaltungen bewerben, hen. Und dann sind die, die es bisher vorgelebt die Bibel aufschlagen, Predigten hören, theolo- haben, ein Blueprint, ein Beispiel, wie es gehen gisch diskutieren hat am Ende nur einen Sinn: kann. den, der es hört und liest zu verändern. Je mehr es versuchen, desto mehr wird es Schu- Und? Das bist im Augenblick du. le machen. Nicht von heute auf morgen. Nicht Auch auf dich trifft das zu; in dir schlummert einer allein. Aber anfangen müssen wir. Großes. Aber mit einem kleinen Schritt musst Wie immer bringt das Gerhard Schöne unend- du anfangen. Rede mit anderen über die Welt, lich treffend, leicht und einprägsam in eine wie Jesus sie uns in Bildern gezeigt hat. Schau Liedform: (weiter S.4)
4 DAS PERSÖNLICHE WORT
Alles muss klein beginnen. Lass etwas Zeit ver- Schau die leichte Flocke, wie sie tanzt und
rinnen. fliegt
Es muss nur Kraft gewinnen. Und endlich ist es bis zu einem Ästchen, das unterm Schnee sich
groß. biegt.
Schau nur dieses Körnchen, ach, man sieht es Landet da die Flocke und durch ihr Gewicht,
kaum, bricht der Ast herunter und der Rabe spricht:
gleicht bald einem Grashalm, später wird's ein Alles muss klein beginnen…
Baum. Manchmal denk ich traurig: Ich bin viel zu
klein!
Und nach vielen Jahren, wenn ich Rentner bin,
Kann ja doch nichts machen! Und dann fällt
spendet er mir Schatten, singt die Amsel drin:
mir ein:
Alles muss klein beginnen…
Erst einmal beginnen. Hab ich das geschafft,
Schau die feine Quelle zwischen Moos und nur nicht mutlos werden, dann wächst auch die
Stein, Kraft.
sammelt sich im Tale, um ein Bach zu sein. Und dann seh ich staunend: Ich bin nicht al-
Wird zum Fluss anschwellen, fließt zur Ostsee lein!
hin, Viele Kleine, Schwache stimmen mit mir ein:
braust dort ganz gewaltig, singt das Fischlein Alles muss klein beginnen…
drin.
Alles muss klein beginnen… Summend, eure Monika
PERSÖNLICHE NACHRICHTEN
Wir denken an:
alle diejenigen auf dem Bezirk, die aus Alters-
gründen oder gesundheitlichen Problemen nicht
am Gemeindeleben teilhaben können.
Wir fühlen uns mit ihnen verbunden und beten
füreinander. Ebenso für diejenigen, die Sorgen
haben, die jemanden pflegen oder in Trauer sind.
Und wir denken unbekannterweise an die, von
denen wir nicht wissen, dass sie etwas quält und
die das still mit sich tragen.
Gerne sind wir für euch da und wenn ihr etwas
Urlaub und Abwesenheit
von uns braucht, Gespräch, Hilfe, Zuspruch,
dann scheut euch nicht, euch zu melden. Thomas de Jong
14. Mai Urlaub
Für den Bezirk, Thomas und Monika 24.Mai - 5. Juni Urlaub
20. Juni SJK-Konferenzsonntag in Karlsruhe
Monika Brenner
3. - 9. Mai Urlaub
20. Juni SJK-Konferenzsonntag in Karlsruhe
TERMINE 5 Neuer Einsegnungstermin Leider ist es so, dass durch die Pandemie der Einseg- nungstermin im April nicht möglich ist. Mit den Familien haben wir einen neuen Termin vereinbart: Der 13. Juni. Voraussetzung wäre, dass im engsten Kreis die Einsegnung hinterher noch gefeiert werden kann. Wir halten an der Hoffnung fest, dass es da dann möglich sein wird. Hinweis zum Osterstationenweg in Pliezhausen Einen ausführlichen Bericht von Christine Christner-Hahn zum Osterweg in Pliezhausen findet sich auf der Homepage der EmK Pliezhausen unter folgendem Link: https://www.emk-pliezhausen.de/index.php?id=166
6 LITFASS
Neue Rubrik: Weltweite Kirche
Was passiert in der EmK Weltweit? Hier werden wie ihnen die Musik durch Angst, Krankheit
in Zukunft einzelne besondere Nachrichten her- und Einsamkeit hilft.
vorgehoben, die auf der internationalen Nach-
richtenseite: www.umnews.org zu finden sind: Zwei neue Denominationen werden aus der
EmK heraus gegründet
Online General Konferenz am 8. Mai abgesagt Nach der nächsten Generalkonferenz 2022
Der Bischofsrat der EmK hat die Online Gene- werden zwei neue Denominationen gegründet
ralkonferenz für den 8. Mai abgesagt. Man hof- sein, die sich von der EmK trennen werden:
fe, vom 29. August bis zum 6. September 2022 Die „Global Methodist Church“, die die
die Generalkonferenz in Minneapolis in Präsenz traditionalistische Sichtweise auf
abhalten zu können. Gerade um den weltweit gleichgeschlechtliche Liebe haben wird. Das
vorbereiteten friedlichen Trennungsweg in der heißt, keine Ordination oder Trauung von
unterschiedlichen Meinung zur gleichge- gleichgeschlechtlich Liebenden. Und auf der
schlechtlichen Liebe gehen zu können, ist diese anderen Seite die „Liberation Methodist
Generalkonferenz von großer Bedeutung. In der Connexion“, die ihre Hauptaufgabe darin sieht,
Generalkonferenz kommen 56% aus den USA, Menschen der LGBTQ+ Community zu dienen,
32% aus Afrika, 6% aus den Philippinen und 5% aber auch andere.
aus dem Rest der Welt.
Frauen in Ostkongo werden gestärkt
Die Zentralkonferenz Ostkongo der EmK stärkt
gezielt Frauen, indem sie ein Mikrokreditsystem Osterdankopfer
aufgebaut haben, dass gut angenommen wird
und vielen Frauen hilft, sich selbstständig zu Sehr herzlich danken wir für das Osterdankopfer
machen. Mit einher geht eine Bildungsinitiative, in Höhe von 7448,78€.
um auch dort die Frauen zu fördern, ihr Geld gut
einzusetzen.
Missionsorganisation der weltweiten EmK Willkommenskultur
(United Methodist Board of Global Ministries)
legt Schwerpunkte Über das Kommen mancher Leute
In ihrem neuen Haushaltsplan wird vor allem tröstet die Hoffnung auf ihr Gehen,
die Selbstversorger-Landwirtschaft in Afrika doch in Zeiten, so wie heute,
gefördert, weitere wichtige Posten sind welt-
tröstet mehr ihr Wiedersehen.
weite Unterstützung von asylsuchenden Ge-
flüchteten, Umweltschutz und Gesundheit.
Verdichtet von E. O. Weber
Gospelmusik hilft Menschen in Quarantäne
und auf Intensivstationen in Zimbabwe
Eine methodistische Band in Zimbabwe nimmt Es besteht die Möglichkeit den Gemeinde-
zu Hause Gospelmusik auf, die dann an Men- brief auch in digitaler Form zu erhalten.
schen in Quarantäne oder auf Intensivstationen Wer dies wünscht kann sich gerne an
geschickt wird. Viele Hörer*innen berichten, Monika Brenner wenden
LITFASS 7
Arbeitsaufteilung und Zuständigkeitsbereiche
Thomas de Jong und Monika Brenner
Ein halbes Jahr sind wir jetzt schon miteinan- Monika Brenner ist zuständig für: Renate
der auf dem Bezirk unterwegs und wir haben Douglas, Himmelweit, Gebetsfrühstück, Chöre,
unsere Zuständigkeitsbereiche schon vor eini- Besuche (Krankenbesuche, Besuche älterer Ge-
ger Zeit untereinander aufgeteilt. Dabei geht es meindeglieder, Sterbebegleitung, Besuchs-
nicht darum, dass ausschließlich die Person, die dienstgruppe Mittelstadt, Kreis Junger Erwach-
zuständig ist, diese Arbeit tut, sondern dass sie sener, Bezirksfrauenarbeit, großes Dienstge-
„den Hut aufhat“ und ihr wisst, wen ihr in wel- spräch, Ausschuss für Kircheneigentum und
chen Bereichen ansprechen könnt. Hausverwaltung, Kinderbetreuung, KESS,
Hier nun die momentane Aufteilung: Familiengottesdienste, Teenykreis, ökum. Frie-
densgebet, Weltgebetstag, Kinderbibeltag
Thomas de Jong ist zuständig für:
Mittelstadt, Sommerferienprogramm, i-dipfele,
Theologisches Arbeiten und Gottesdienste,
Weihnachtsmarkt, Schaukasten, schwarzes
Bibelgespräch Rübgarten, Dienstplan (Predi-
Brett, Gemeindebrief, Regionaltreffen mit Laien
gende, Liturgen, Musik), Gebetskreis,
Posaunenchöre, Kasualien (Taufe, Beerdigung,
Hochzeit, Ehejubiläen, Einsegnung), Kreis ab Gemeinsam organisieren wir: Geburtstagsbe-
der Lebensmitte, Hauskreise, Bezirksmännerar- suche, Besuchsdienst, Bezirksfreizeit, Mitarbei-
beit, Gremien (Bezirkskonferenz, Gemeindevor- terweihnachtsfeier, Bezirkssommerfest, Dienst-
stände, Ausschuss Zusammenwirken, Finanz- gespräch, Mitarbeitergewinnung, -betreuung, -
ausschuss), Jungschararbeit, Jugendkreis, schulung, Konfliktlösung, Strukturplanung,
Jugendgottesdienste, Ökumene, AcK, Allianz, Kirchlicher Unterricht, Andachten Pflegeheime,
EmKaffee, Flüchtlingsarbeit, GFS-Gruppe, Repräsentation bei kommunalen Veranstaltun-
Tag der Begegnung, Winterspielplatz, Soziale gen, AmPuls-Gottesdienste, wöchentlicher
Medien, Amtsblatt, Homepage, Google-Kalen- Gruß, Bekanntgaben und wahrscheinlich noch
der, Barkasse und Weltmission so manches mehr ☺
Neues aus der Gremienarbeit
• Seelsorge ist in Krisenzeiten eine der Haupt-
Am 30. März hat sich die Bezirkskonferenz zur aufgaben der Kirche
Sitzung getroffen (virtuell natürlich…) und wie- • Weitgehende Zustimmung mit den Corona-
der einiges besprochen, diskutiert, abgestimmt Schutzmaßnahmen von Politik und Kirche
und beschlossen. Hier das Wesentliche in Kürze: • Kreativität im Finden neuer Wege der
Gemeindearbeit ist gefragt
Superintendent Tobias Beißwenger hat uns mit • Was haben wir vermisst / was haben wir
hineingenommen in die aktuellen Denkprozesse nicht vermisst? Besinnung auf Wesentliches
der Kirche. Ausführlich hat er berichtet von den • Aufatmen bei Haupt- und Ehrenamtlichen,
Umfrageergebnissen aus einer Befragung unter weil die Fülle an Terminen plötzlich wegge-
Hauptamtlichen und Laien, was die Gefühlslage brochen ist
rund um Corona betrifft. Daraus lassen sich • Digitalisierung der Bezirke wird als Segen er-
einige wichtige Schlüsse für die Zukunft ziehen: lebt; wir erreichen neue Gottesdienstbesucher
8 FORUM BEZIRKSGEMEINDE
Dieses Jahr gab es zum ersten Mal einen ge- Vision legt als auf Verwaltung von Veranstaltun-
meinsamen Bericht der Hauptamtlichen an gen und Liegenschaften. In der Sitzung vom 11.
die Bezirkskonferenz; das ist eine Neuerung, März wurde deshalb folgender Beschluss getä-
weil vom Kabinett so gewünscht. Wir beiden tigt: wir bringen diesen Gedanken in die drei Ge-
haben das begrüßt. Es geht verstärkt darum, ge- meindevorstände ein und diskutieren sie dort. In
meinsam in die Zukunft zu blicken und im Ver- einer außerordentlichen BK am 30. September
hältnis weniger Rückschau zu halten. Diesen ge- 2021 legen wir ein Konzept für eine neue Gre-
meinsamen Bericht könnt ihr auf Wunsch von mienstruktur vor und stimmen darüber ab. Ihr
uns per E-Mail oder Post bekommen. seid alle herzlich zu dieser BK eingeladen; die
Sitzung ist wie immer öffentlich. Meldet euch
Im Moment trifft sich als Corona-Krisenstab auch gerne bei Fragen und Anregungen, was
der Ausschuss für Zusammenwirken von Pas- diese anvisierte Veränderung betrifft.
tor und Bezirk alle 4 Wochen, um das weitere
Vorgehen zu besprechen und den Bezirk zu lei- Dann wurden Protokolle angenommen, die
ten. In den letzten Monaten reifte der Gedanke, Bezirkskassenführerin „entlastet“ mit großem
dass es dem Bezirk dienlich wäre, auch dauer- Beifall für ihre Arbeit, Statistik und Haushalts-
haft ein gemeinsames Leitungsgremium zu plan besprochen, Kirchenbuchprüfung ange-
haben. In den Gemeindevorstandsitzungen wird nommen und die Predigterlaubnis erneuert
hauptsächlich Tagesgeschäft abgearbeitet; mit (mit großem Dank an unsere Laienprediger*in-
Fokus auf die eigene Gemeinde. Ein Gremium, nen und Predigthelfer*innen!)
das ein Bezirkskonzept im Blick hat und geziel-
ter über den Einsatz der Ressourcen nachdenkt Soweit ein kurzer Überblick über die Themen
(Zeit, Geld, Personal, Mitarbeitende…) wurde der letzten BK ☺
für sinnvoll befunden. Dies könnte ein Leitungs-
gremium sein, das seinen Schwerpunkt mehr Thomas de Jong und Monika Brenner
auf Hören, Gebet, Entwickeln, Ausrichtung und
Weltgebetstag erstmals digital
Am Anfang war ein Telefonat.
Zwischen Katrin Hagenmeyer-Jürgensen
und mir. Was machen wir? Ausfallen las-
sen? Keine Option. Also, es muss eine di-
gitale Variante her. Und so kam eins zum
anderen. Erste Videokonferenzen zur Be-
sprechung, Ablauf überlegen, Aufgaben
verteilen, Musikgruppe zusammenstel-
len, Technik anfragen, Videos aufneh-
men, Einladungstexte verfassen, usw.
Und am Ende: ein wunderbares Zusam-
menspiel aus Ökumene und Ortschaften,
ein buntes Bild, von Frauen, für alle.
Noch lange bleiben uns die Lieder und
Gedanken aus Vanuatu in Erinnerung. Monika Brenner
FORUM BEZIRKSGEMEINDE 9
Neues aus der Weltmission - dieses Mal aus Bulgarien
Seien wir mal ehrlich: Wenn wir an die EMK- teiligt, da die El-
Weltmission denken, gehen unsere Gedanken tern oft geschieden
zunächst nach Afrika. Aber auch in Europa gibt sind, oder im Aus-
es Hilfsgebiete, davon will ich Euch heute be- land arbeiten und
richten: Lt. Google liegt Bulgarien nur ca. 1500 die Großeltern sich
km Luftlinie von Deutschland entfernt und ist nicht genügend um
trotzdem ein Land, das Unterstützung braucht. die Kinder küm-
Nach der Kleinstadt Lyaskovets wurde am Ran- mern können. Zu-
de der Antarktis ein Berg benannt. Und obwohl nächst wurde im neuen Zentrum die erste
es in Bulgarien nicht so kalt wird wie in der Ant- Hauptaufgabe die Unterstützung beim Erlernen
arktis herrschen sowohl in der Kleinstadt und des Schulstoffs. Eine pensionierte Lehrerin
auf dem Berg eine Kälte, die sich nicht mit ei- konnte dafür gewonnen werden. Als nächsten
nem Thermometer messen lässt. Eine kleine me- Schritt wurde eine Betreuung der ganz kleinen
thodistische Gemeinde hat es sich zur Aufgabe Kinder, die nicht in den Kindergarten gehen or-
gemacht, in Lyaskovets Wärme und Hoffnung ganisiert.
zu verschenken. Dieses alles fand in den Gemeinderäumen statt,
In den 1990er Jahren kam Pastor Ivan Morunov die auch dringend renoviert werden mussten.
in die frühere Hauptstadt Veliko Tarnovo und er Durch finanzielle Unterstützung der EMK-Bul-
setzte sich zum Ziel, nicht nur die dortige Ge- garienhilfe aus Waiblingen wurde weiterer Platz
meinde zu verwalten, sondern neue Wege zu fin- geschaffen und auch weitere Aktivitäten ermög-
den und das Evangelium mit Worten und durch licht, wie Musik, Kochen, Computer, Fremd-
Taten weiterzugeben. In der nur wenige Kilome- sprachen, Sport, Gartenarbeit, Kreativität usw.
ter entfernten Kleinstadt Lyaskovets war dieses Außerdem erhalten die ca. 30 Kinder eine tägli-
dann bald möglich. Pastor Morunov gründete che vollwertige Mahlzeit.
dort eine neue methodistische Gemeinde, die Während der Wintermonate wurden mit der vor-
sich von Anfang an stark um Roma-Angehörige handenen Küche zusätzlich Obdachlose mit war-
kümmerte. Besonders die Roma-Kinder wurden men Mahlzeiten versorgt und dazu sogar noch
durch ihre familiäre Situation benachteiligt und für 20 Kinder einer türkischsprachigen Schule
erhielten zu wenig schulische Hilfe. So gab es eine tägliche warme Mahlzeit abgegeben.
von der Gemeinde kleinere schulische Aktivitä- Die Arbeit des Zentrums wird von den Behörden
ten in den Gemeinderäumen nur für diese Kinder sehr geschätzt und genießt ein großes Vertrauen.
und es kamen immer mehr Kinder. So kam die Die Atmosphäre ist herzlich und wird auch von
Idee auf, ein Kinderzentrum für die Arbeit mit den betroffenen Familien sehr geschätzt.
Roma-Familien Mittlerweile bereitet sich das Zentrum auf die
zu schaffen. Das zweite Generation vor. Einige ehemalige Schü-
Kinderzentrum ler sind jetzt selber Eltern und die Brücke der
erhielt den Na- Beziehungen für eine bessere Zukunft für Kin-
men „Brücke der der und Eltern ist geschaffen. Eine echte Brücke
Hoffnung“. der Wärme, der Menschlichkeit und einer Hoff-
Roma-Kinder nung für viele Menschen in schweren Zeiten.
sind in vielerlei
Hinsicht benach- Hilde Schwaiger
10 FORUM BEZIRKSGEMEINDE Dieses Jahr gab es einen Kinder helfen Kindern hat den Verkauf der Insektenhotels und Hemd- Gottesdienst etwas anders. Nicht wie die letzten stofftaschen gezeigt. Im letzten Jahr wurden Jahre mit Maultaschen Essen und einem ge- 1500€ eingenommen, wir hoffen daß wir diesen meinsamen Gottesdienst. Doch die Leiter und Betrag knacken. Am Schluss gab es ein Nach- Leiterinnen haben sich zwei gute Aktionen aus- spiel von Elea mit ihrem Kontrabass. gedacht um Geld für Malawi zu sammeln. Einen Sponsorenlauf und Bienenhotels bauen. Jetzt konnten noch Bienenhotels und Taschen Schon vor dem Gottesdienst durften sich Kinder bestellt werden und Kinder gesponsert werden. die Aktionen aussuchen. Es haben viele Kinder Es war ein schöner Gottesdienst und wir dan- mitgemacht. ken allen Mitwirkenden. Am Sonntag startete der online Gottesdienst mit Ein Bericht von Micha Fink einem Vorspiel von Emilie Heugel am e-piano. Elea de Jong, Lotta Bader und Neele Böhringer haben als Moderations Team durch den Gottes- dienst geführt. Es gab Lieder mit Bewegungen. Thomas hat ein Quiz über Malawi gezeigt. Die Speisung der 5000 hat gezeigt daß man mit wenig viel helfen kann. Es gab einen Film über Malawi in dem gezeigt wurde wie die EMK eine Kindergartenkirche baut so daß die Kinder Tags- über, wenn ihre Eltern ar- beiten, versorgt sind. Lukas hat den Sponsoren- lauf vorgestellt und Gela
FORUM BEZIRKSGEMEINDE 11 Kinder helfen Kindern Zum Gottesdienst hat Micha Fink uns schon ei- Die Kindergartenkirche in Malawi kann das nen Eindruck gegeben. Es ist genial, wie sich die Geld sehr gut gebrauchen, da gerade in den är- Kinder dort eingebracht haben, aber auch als es meren Ländern die wirtschaftlichen Auswirkun- darum ging, Geld für das diesjährige „Kinder gen der Pandemie relativ groß sind. helfen Kindern“ Projekt der Kindergartenkirche in Malawi zu organisieren. Thomas de Jong Es wurden fleißig Insektenhotels gebastelt, Ta- schen verkauft und Kilometer durch Laufen, Roller und Fahrradfahren gesammelt. Dieser an- dere Sponsorenlauf funktionierte so, dass die Kinder fünf Tage lang außerhalb des Schulwegs Strecke zurücklegen sollten und sich dafür Sponsoren gesucht haben. Insgesamt haben die Kinder (und Erwachsene, die sich auch dafür begeistern ließen) über 1405 km gesammelt. Mit gemeinsamer Anstrengung kamen so 7700 Beteiligte Senioren Euro zusammen. (655 Euro Insektenhotels/Ta- am Sponsorenlauf schen, 6199 Euro Sponsorenlauf, 846 Euro für Malawi (44 km) sonstige Spenden) Ein großes Dankeschön an Dorothea und Asmus alle Beteiligten. Dolan
12 FORUM BEZIRKSGEMEINDE
KLM erstmals online
Es war ein bisschen ein Flop, das ging es um Millionen-Aufträge), galt die
muss man schon sagen. Nicht, dass Regel: es müssen vorher sechs aufeinander-
Claudia Demel an der Musik nicht folgende Versuchegemacht werden, erst dann
großartig war, nicht dass Asmus‘ Anekdoten kann man sicher sein, dass es klappen wird.
und Geschichten nicht wunderbar gewesen wä- Bei eurem KLM Nachmittag war es anders.
ren, oder dass der Moderator seine Sache nicht Wir als Gemeinde sind in solchen Dingen
prima gemacht hätte: man hat’s halt nicht gese- keine Profis. Wir können Defizite eingestehen,
hen daraus lernen und es dann besser machen.
Aber nach so einer Panne gibt es dann doch Wir riskieren auch nichts, denn solche Treffen
auch wieder sehr ermutigende Rückmeldungen. haben ein ganz anderes Ziel.
Asmus hatte Freunde auf zoom eingeladen, um Der Moderator bei euch hat die Lesung sehr
sich die Veranstaltung mit anzusehen und hat angenehm eingeleitet.
sich hinterher für die Qualität entschuldigt. Das Die Musik war passend für die Überleitungen
bekam er zur Antwort: und die Erzählungen mit Dir in stilvoller
Umgebung sitzend nicht alltäglich. Du hast
Lieber Asmus, lebhaft und nie langweilig vorgetragen, die
Geschichten waren gut gemischt und - ob
Du hast dich zwar entschuldigt, aber du kannst heiter oder besinnlich -interessant und
beruhigt sein, die Zeit war nicht verloren, was gut anzuhören. Ich finde, das alles passte sehr
gleich mehrere Ausrufezeichen verdient! gut zusammen.
Man bedenke: wer kann sich schon nachmittags Natürlich störten die Mängel bei der Technik -
um 15 Uhr als Arbeitnehmer eine Lesung mit einmal wollte ich mich fast abmelden -
origineller instumentaler Begleitung ansehen aber dann wurde der Vortrag wieder fließend
und dabei seinenKaffee trinken? und überdeckte alles. Ich finde, ihr solltet euch
Nur wir in Rente… nicht grämen. Wer will,findet immer etwas
Richtig, mit der Technik hat es geholpert. auszusetzen.
Wenn in derMaschinenbaufirma, in der ich Danke für den Hinweis und die Einladung!
früher im EDV Ressort gearbeitet habe,
Kunden zu einer Vorführung kamen (und da Herzliche Grüße
Alles wird (wieder) gut
Früher war noch alles gut,
heut ist alles besser, mehr,
doch wär`s nicht besser, absolut,
wenn alles wieder gut nur wär?
Verdichtet von E. O. WeberFORUM BEZIRKSGEMEINDE 13
Earth Hour 2021 gerade lebt, macht uns nicht glücklich.
Das wissen wohl die meisten intuitiv und
Am 27. März um 20.30 wenn nicht - auch dazu gibt es wissen-
sitzen Thomas und ich an schaftliche Studien.
einer Kerze und denken Und doch kaufen an diversen Angebots-
über die Andacht nach, tagen Millionen Menschen Dinge, die sie
die die AcK Pliezhausen nicht brauchen. Unser Gehirn gaukelt uns
zu dieser Earth Hour vor- u.a. durch eine kurzfristige Dopaminaus-
bereitet hat. Es sind Ge- schüttung vor, dass wir sparen, auch
danken, die uns in letzter Zeit ohnehin vermehrt wenn wir gerade Geld ausgeben, für etwas, dass
beschäftigen. wir vorher nicht einmal vermisst haben.
Das Leben unserer Kinder, vermutlich bereits
unser eigenes, wird sich verändern, das ist sicher Die Zeit, die wir nutzen, um den tollsten
– nur wie stark, das können wir noch beeinflus- Schnäppchen hinterher zu jagen, könnten wir
sen. Klimaflüchtlinge, zunehmende Naturkata- aber auch anders nutzen: Wir könnten sie statt-
strophen, die ganze Infrastrukturen zerstören dessen mit Gemeinschaft, Kreativem und Erleb-
könnten. Biosysteme, die zusammenbrechen. nissen füllen und die Dinge, die wir schon
Das ist keine Panikmache, sondern basiert auf haben, auch tatsächlich nutzen, anstatt sie im
wissenschaftlichen Berechnungen. Schrank oder der Garage verstauben zu lassen.
Erneuerbare Energien, Kreislaufwirtschaft, fai- Wenn wir erkennen, dass wir genug haben und
re, nachhaltige Mode, neue Lösungen für Verpa- unser Haus und Leben nicht immer weiter mit
ckung und Nahrungsmittelproduktion, das alles neuen Dingen füllen, dann bleibt darin vielleicht
brauchen wir in der Zukunft – nein eigentlich mehr Platz für Dankbarkeit und Zufriedenheit.
brauchen wir sie jetzt. Aber, das alles reicht nicht Und dann kann „weniger und langsamer“ eine
- vor allem brauchen wir weniger. Weniger neu, Bereicherung, statt Verzicht sein.
wenige schnell, weniger Auswahl. Das „immer
mehr, immer besser“, das unsere Gesellschaft Eva de Jong
Reihe: Thomas Tipps zum Klima-
schutz im Alltag: · Werde Stück für Stück klimafreundlicher (das nächste in
Angriff nehmen, sobald man ein neues klimafreundli-
Generelles cheres Verhalten eingeübt hat)
· Unterstütze Petitionen zum Klimaschutz und engagiere
· Der Klimaschutz wird die Herausforderung der nächsten
dich politisch für Klimaschutz
Jahrzehnte sein. Die Folgen der Klimaveränderung sind
und werden gravierend für die Menschheit sein. Jeder · Komme in Gesprächen immer wieder darauf zurück, da-
kann etwas dazu beitragen, dass sich etwas verändert mit das Thema im Gespräch bleibt (dabei nicht angrei-
fen, sondern die eigenen Überzeugungen und Erfah-
· Was jetzt und in den nächsten Ausgaben des FORUMs rungen darstellen, damit das Gegenüber überhaupt
folgt ist keine wissenschaftliche Ausarbeitung, sondern zuhört)
nur eine Orientierungshilfe (gern kann sich mit jeder Aus- · Befürworte einen hohen CO2 Preis (viele Wissenschaft-
sage kritisch auseinander gesetzt werden, aber bitte mit ler sagen, dass ein hoher CO2 Preis dazu beitragen
Hilfe von Fachliteratur und Fachleuten) kann, dass die Wirtschaft viel für den Klimaschutz tut,
kombiniert mit einer sozialen Ausgleichspauschale ist
· kein Anspruch auf Vollständigkeit sie sozial auch verträglich)14 FORUM BEZIRKSGEMEINDE
Neues aus dem Bezirk
An dieser Stelle möchten wir in Zu-
kunft Neuigkeiten rund um unseren
Bezirk weitergeben.
Deshalb geht es gleich ohne weitere Vorrede in steigert werden, um einen Beitrag zur
die Fakten! Neugestaltung des vorderen Bereiches
des Gottesdienstraumes zu erzielen.
Bericht der Pastoren für die • Foodsharing
Bezirkskonferenz Geplant ist vor der Kirche eine "Fairteil-
Wie in jeder BK geben die Pastoren einen Be- station" dieser Aktion einzurichten.
richt von und über ihre Arbeit und der Situation
der Gemeinde. Mir sind dies Schlagworte sehr Rübgarten
gut im Gedächtnis geblieben und wichtig für • das Pilger-Quartier für die, die sich
unsere Gemeinde-Zukunft sind: auf dem Jakobsweg befinden, wird es
• Kräfte bündeln anstatt zu verschwenden weiter in den Kirchenräumen geben
• Ziele klarer definieren und in den Blick
nehmen und nicht „höher-schneller- Pliezhausen
weiter“ • Feierstunde zum Ewigkeits-Sonntag
• Weg von "man sollte" hin zu "ich will" Diese Veranstaltung soll weiterhin statt-
• Nicht schieben, sondern werden lassen finden, um Trauernden eine nieder-
• Nicht reden, sondern hören schwellige Möglichkeit zu bieten, bei
• Nicht zurück zum Alten, sondern singet der sie Trost finden können. Die Gestal-
dem Herrn ein neues Lied tung und der Inhalt wird von einem
• Nicht Sicherheit, sondern Wagnis kleinen Team überarbeitet
• ACK-Termine
Gemeindestatistik: o Erntebitt-Gottesdienst am
Das vergangene Jahr haben wir durch Wegzug, 11.07.2021 auf dem Hof Knecht
Austritte und Tod 8 Geschwister verloren. o Tag der Schöpfung 05.09.2021
Hinzugewonnen haben wir durch Überweisun- um 10 Uhr im Greut in Pliezhausen
gen, zusätzlichen Kirchenangehörige und
Freunde insgesamt 18 Menschen, so dass zu un- AZuPaB:
serem Bezirk nun 451 Menschen zählt. Bedingt durch die Corona-Pandemie wurde die-
Und nun Neues aus den einzelnen Gemeinden: ser Ausschuss um eine weitere Person aus jeder
Gemeinde ergänzt. Das Ziel ist, in der aktuellen
Mittelstadt Lage möglichst zeitnah zu den sich permanent
• Seifenkistenrennen fällt dieses Jahr, verändernden Situationen Entscheidung treffen
wegen Straßenbauarbeiten, aus. zu können.
Stattdessen wird es in der Woche ab dem
14.09.2021 ein Carrerabahn-Rennen ge- Na, das ist beim ersten Mal ganz schön viel ge-
ben worden. Das nächste Mal wird dieser Bericht
• Verabschiedung Orgel bestimmt kürzer und gibt dann die Möglichkeit,
Die Orgel soll abgebaut werden, aber die eine oder andere Neuigkeit etwas ausführli-
vorher gebührend verabschiedet werden. cher vorzustellen.
Der Termin ist von der Corona-Situation
abhängig. Orgelpfeifen können dabei er- Wolfgang HalterFORUM BEZIRKSGEMEINDE 15
Osterweg
Ich war begeistert von der fantasievollen und kreativen Gestaltung mit viel Liebe zum
Detail. Corona bringt nicht nur Probleme mit sich, sondern fordert und fördert auch
unsere Kreativität und Zusammenarbeit innerhalb einer
Gemeinschaft – in diesem Fall in der ACK Piezhausen.
Wolfgang Halter
… perfektes Wetter für den Karfreitags-Osterstationenweg lud geradezu ein sich
auf den Weg zu machen. Ich war überrascht, begeistert und tief berührt, wie an-
sprechend und liebevoll die Stationen gestaltet waren. Auch schön war es Men-
schen mal kurz zu treffen und auf Abstand ein paar Worte auszutauschen.
Ulrike Halter16 FORUM BEZIRKSGEMEINDE
Vorgarten an Eben-Ezer-Kapelle erneuert
Am Freitag und Sams-
tag, 09/10 April wurde
im Hof der Eben-Ezer-
Kapelle die Außenanlage
wieder in Schuss ge-
bracht. Die Hecken und
Büsche waren über die
Jahre durch eingetragene
Samen doch merklich
verwildert. Sie wurden
zwar regelmäßig zurückgeschnitten und in
Form gehalten, doch neben den ursprünglichen
Ziergehölzen haben sich etliche Wildlinge breit-
gemacht. Nach dem Arbeitseinsatz mit vielen
Helfern und guter Verpflegung haben jetzt eini-
ge alte und auch ein paar neue Pflanzen ausrei-
chend Platz um schön zu gedeihen. Am Eingang
zum unteren Gemeindesaal gibt es zudem ein
neues Pflanzbeet, welches den Eingangsbereich
optisch aufwertet.
Allen Beteiligten herzlichen Dank für Ihr Mit-
wirken.
Tobias, Manuel, Ralf, Angela, Joachim, Alfred,
Micha, Ruben, Neele, Andrea, DanielSie können auch lesen
