GemeindeLeben - "Kommt mit Gaben und Lobgesang, jubelt laut und sagt fröhlich Dank!" - Evangelischer Kirchenkreis Essen
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GemeindeLeben Haarzopf Fulerum Erntedank 2019 September – Oktober – November „Kommt mit Gaben und Lobgesang, jubelt laut und sagt fröhlich Dank!“
Ankündigung: Ausflug nach Köln zur Lukaskirche am 7. September Liebe Leserin, lieber Leser, vor einigen Jahren entdeckte ich im Urlaub eine Tasse, auf der ein Bonmot von Mark Twain steht und aus der ich seitdem gerne meinen Morgenkaffee trinke: „Gäbe es die letzte Minute nicht, so würde niemals etwas fertig.“ Der Mann hatte Humor. Und den kann ich gut brauchen – und andere mit mir, wenn am Ende eines mir zur Verfü- gung stehenden Zeitfensters immer noch ganz viel Arbeit übrig ist. Sie kennen das: Selbstverständlich ließe sich manches effektiver organisieren. Eine bessere Ablage würde ganz be- stimmt zu weniger Reibungsverlusten führen. Und ganz sicher würden man- che Vorschläge, das zur Verfügung stehende Zeitbudget zielführender zu nutzen, die eine oder andere Erleichte- In Köln-Porz steht die Lukaskirche. Sie rung bringen. wurde von Max Benirschke entworfen Und garantiert gibt es immer je- und gebaut – also vom selben Archi- manden, die/der es besser kann als tekten, der auch unsere Haarzopfer man selbst. Manche Menschen ver- Kirche plante und baute. dienen sogar eine Menge Geld damit, Wer die Haarzopfer Kirche kennt, erblickt anderen Tipps zu verkaufen, wie sie in der Kölner Lukaskirche sofort eine ihr Leben vereinfachen könnten – bei Schwester: Die beiden Kirchen gleichen der Arbeit, in der Beziehung, bei der sich in vielem. In anderen Punkten unter- Urlaubsvorbereitung. scheiden sie sich – so ist die Lukaskirche Jenseits von „Arbeitszeitverdichtung“ zum Beispiel nicht in Holzleimbinder- (die gleiche Arbeit muss von immer Bauweise errichtet. Am 7. September weniger Personen in immer kürzerer gibt es eine Gelegenheit für Menschen Zeit geschafft werden), „Zeitmanage- aus Haarzopf, sich die „Schwesterkir- ment“, „Selbstmanagement“, „Work- che“ in Köln einmal genauer anzusehen. Life-Balance“-Konzepten: Ich hoffe, Die ev. Kirchengemeinde Porz begrüßt wenn Sie diese Zeilen lesen, haben Sie uns an diesem Tag und zeigt uns die in den vergangenen Sommermonaten Lukaskirche. Geplant ist, sich um 9.30 Zeiten erleben können, in denen sich Uhr an der Haarzopfer Kirche zu treffen die Zeit gedehnt und nicht verdichtet und dann gemeinsam mit Privatfahrzeu- hat, in denen einfach Ruhe war. gen nach Köln zu fahren. Wenn Sie Inte- Einatmen, ausatmen, Atempause, resse haben, dann melden Sie sich bitte einatmen, ausatmen … bei Frau Seidler im Gemeindebüro und Und wenn es nicht diese berühmte „letzte sagen Sie bitte auch, ob Sie selbst fahren Minute“ nach (!) Redaktionsschluss gäbe, oder lieber bei jemand mitfahren möchten. wäre diese Stelle in diesem Gemeindebrief wohl ohne Editorial geblieben! Elisabeth Müller Mit herzlichem Gruß Den genauen Ablauf teilt Elisabeth Müller Anne Simon nach Ihrer Rückkehr mit. 2
Kostbar Als ich neun Jahre alt war, zog ich mit ner doch denken, was sie wollen, sollen meiner Familie um. Von Köln nach Es- die Leute doch reden: sie wissen, was sen. Mitten in der Grundschulzeit. Hier mit ihnen passiert! Gott wirkt in ihrem angekommen betrat ich meine neue Leben, an ihnen selbst, er lässt an ihnen Schulklasse – es war ein Kellerraum, ich Wunder geschehen. erinnere mich gut. Alle guckten mich Maria und Elisabeth passen äußerlich an und wandten sich dann wieder ihren absolut nicht zusammen. Doch eines Freunden zu. Nur eine nicht. Neben verbindet sie und macht ihre Beziehung ihr war ein Platz frei und sie lächelte, so kostbar: sie beide leben aus dem klopfte mit der Hand auf den Stuhl ne- Vertrauen zu Gott. Ihre Situation ist ben sich. Ich durfte mich zu ihr setzen. schwierig, sie haben beide keinen leich- Ich war so erleichtert! Ein liebes Gesicht ten Stand, und sicher hat ihnen nicht unter all den Unbekannten. Wir lernten jeder ihre wundersamen Geschichten uns kennen, verabredeten uns oft, spiel- geglaubt. Aber sie glauben einander, sie ten zusammen, kicherten miteinander, glauben gemeinsam an den einen Gott, stritten und versöhnten uns wieder und der alles gut machen wird. wurden älter … Bis heute ist sie ganz Haben Sie solche Freunde, die Sie an- wichtig für mich, eine unersetzbare nehmen, wie Sie sind – mit Ihrer Ge- Freundin, die mein Leben bereichert und schichte, Ihren Macken, Ihren Schwie- der ich alles sagen kann. Ihr habe ich rigkeiten – Freunde, mit denen Sie viel zu verdanken. Nicht zuletzt weiß ich gemeinsam beten können, mit denen wegen ihr, was echte Freundschaft ist. Sie sich gemeinsam freuen? Ein Freund, In der Bibel lesen wir von einer unge- der Ihnen vielleicht auch mal sagt, wenn wöhnlichen Freundschaft (Lk 1): Elisa- was schief läuft in Ihrem Leben, der beth, eine ältere Dame, nicht mehr ganz aber vor allem an Ihrer Seite ist und taufrisch, auf jeden Fall schon über die Sie immer wieder ermutigt, Ihren Weg Wechseljahre – und Maria, ein junger weiterzugehen. Hüpfer, vielleicht grade 14 Jahre alt. Sie Solche Freundschaften sind kostbar. waren beide schwanger. Die eine vom Interessanterweise sind solche Bezie- Heiligen Geist (Maria), die andere zwar hungen nicht altersabhängig. Und auch von ihrem Mann, doch aufgrund ihres nicht alle Freundschaften und Bezie- Alters eine eher seltsame Begebenheit hungen, die uns kostbar sind, bestehen (Elisabeth). Sie lebten auch noch ziem- in gleicher Intensität ein Leben lang. lich weit voneinander entfernt. Doch als Wichtig ist, dass wir uns bewusst sind, sie beide schwanger wurden, besuchte was uns geschenkt ist in den Menschen, Maria Elisabeth. Drei Monate blieb sie die uns begleiten, stärken, ermutigen. dort. Bei ihrer ersten Begegnung schon So oder so braucht jede kostbare Bezieh tauschen sich die beiden Frauen über ung Pflege. Wie ein Hefeteig, der erst ihren Glauben aus: Elisabeth lobt M arias langsam geht und immer wieder durch- Vertrauen zu Gott und ermutigt sie; geknetet werden muss, was Arbeit und Maria preist Gott laut und vernehmlich Kraft erfordert. Und dann ruht er und in einem Gebet. Zwischen den beiden man braucht Geduld. Und wieder Kraft. Frauen ist alles klar: Sollen die Män- Und wieder Geduld. Am Ende kann er sogar den Ofen überstehen und dadurch noch schöner werden. :) Freundschaften werden uns von Gott ge- schenkt, der durch und durch Freund ist und sein will. Freundschaften sind kost- bar. So wie bei Maria und Elisabeth – ihre Beziehung war so kostbar, dass sie sie ihr Leben lang im Herzen trugen. Sie behielten sie so tief im Herzen, dass die Geschichte über ihre Beziehung es sogar Helene Souza / pixelio.de bis in die Bibel geschafft hat – sie müssen also immer wieder davon erzählt haben. Tun Sie das doch heute auch mal. Er- zählen Sie von Ihren besten Freunden. Und sagen Sie ihnen, wie viel sie Ihnen bedeuten. Es grüßt Sie herzlich Ihre Pfarrerin Tabea Meyer 3
KinderLeben KinderLeben GO-KIDS Gott liebt Kinder, und genau darum feiern wir Gottesdienste für Kleine und Minis (0 – 8) – unter dem Motto „Go- Kids“ . Für mich heißt das: Los geht’s, Kinder, lasst uns Gott begegnen! Mit Gitarre, Geschichte, Basteln und Futtern, so, dass es die Kinder verstehen können und gern haben. Die Eltern haben dabei Gelegenheit, sich zu treffen, zu vernetzen, Kaffee zu trinken, während die Kinder glücklich spielen und ganz nebenbei lernen auch sie schöne Lieder und Geschichten kennen. Im letzten Go-Kids ging es um das Thema Freundschaft: wir haben passende Lieder gesungen, Freundschaftsbänder gebastelt und eine wunderschöne Geschichte gehört, die von echter Freundschaft handelte. Auch Jesus möchte unser Freund sein – das haben wir gesungen und gehört. Und weil es immer so viel Freude macht, Go-Kids zu feiern, laden wir direkt zu unseren nächsten Gottesdiensten ein und freuen uns, wenn viele Kinder (und Eltern) daran teilnehmen! Viele Grüße von Tabea Meyer und dem Go-Kids Team Unsere nächsten Gottesdiensttermine sind: Samstag, 21. September und 23. November 2019 um 16.00 Uhr im Gemeindezentrum Fulerum KiBiWo Hildegard von Bingen und langweilig, der hat sich gewaltig getäuscht! Bei der Kinderbibelwoche im Herbst wollen wir in die Zeit und Geschichte der berühmten Nonne Hildegard von Bingen eintauchen. Damals war es sehr ungewöhnlich, dass eine Frau über- haupt etwas zu sagen hatte, doch Hilde- gard war aufgrund ihrer Visionen eine Berühmtheit und sogar wichtige Män- ner mussten sich ihrem Willen beugen. Hildegard kannte sich mit Heilkräutern aus und manche ihrer Rezepte werden heute noch verwendet. Es gibt wieder eine spannende Ge- schichte, super Spiele, lustige Lieder und abwechslungsreiche Basteleien für kleine und große Kinder zwischen ca. 5 und 12 Jahren. Sophia übernachtet mit ihren Freunden Maya und Felix in der alten Klosterruine Die Kinderbibelwoche findet statt auf dem Disibodenberg – eigentlich vom 14. – 18. Oktober 2019 (Mo – Fr) sollte es nur eine kleine Mutprobe sein, im Gemeindezentrum Fulerum, doch unerwartet geraten die Kinder in jeweils von 9.00 bis 12.30 Uhr. ein verrücktes Abenteuer, in dem sich Am Sonntag, den 20. Oktober ist der die Zeiten vermischen und sie unmit- Abschlussgottesdienst um 10.30 Uhr, auch telbar erfahren, wie das Leben vor 1000 im Gemeindezentrum Fulerum. Jahren war – im Kloster der Hildegard von Bingen. Und wer jetzt denkt, in Wir freuen uns auf euch! einem Kloster wäre es immer friedlich Das KiBiWo-Team 4
JugendLeben Konfirmation 2019 Am 18. und 19. Mai 2019 wurden insgesamt 22 Jugendliche in der Haarzopfer Kirche konfirmiert bzw. getauft. Es war ein ganz besonders schönes Festwochenende mit zwei tollen, vollen, gesegneten Gottesdiensten. Ein besonderes Highlight der Gottesdienste war die Band, dieses Mal in anderer Besetzung als sonst, aber genauso gut. Die modernen Lieder mit E-Gitarre und Schlagzeug waren für die Jugendlichen schon in der Konfirmandenzeit wichtig und somit auch ein ganz wichtiger Teil der Atmosphäre dieser besonderen Gottesdienste. Wir möchten allen Konfirmierten und dem Getauften noch einmal herzlich gratulieren! Es ist eine große Freude, wenn junge Menschen sich für Gott entscheiden. Im Himmel steigt dann eine riesige Party und auch ihr habt hoffentlich alle gut gefeiert. Wir freuen uns, wenn wir uns bei dem ein oder anderen Jugendgottesdienst oder zu anderen Gelegenheiten (Spirit? KiBiWo?) mal wiedersehen, und wünschen euch für eure Zukunft alles Gute und vor allem weiterhin Gottes reichen Segen! Tabea und Elena Samstag, 18. Mai 2019 Marnie Hermann, Len Arrian Wittmann, Louis Seyberth, Tom-Benjamin Samuel Niegemann, Frida Clementina Schulte, Noah-Vincent Eduart Eberhard Rieckmann, Tim Beckmann, Feodora Katarina Engel Lüdemann, Dido Ariane Hahn, Silvana Valeria Schuster, Fenja Felicitas Ewe Sonntag, 19. Mai 2019 Lilja Luise Lang, Isabella Chiara Johanna Giovanelli, Anna Rösler, Jaimy Lee Rülling, Johanna Lemke, Annika Schweppe, Lotte Sürth, Luisa Brinkmann, Gregor Klein, Johannes Hirth, Fabian Stief 5
Jugendgottesdienste #Gitarre #Stories #keinblabla #Kerzen #Begegnung #Zeitfürdich&andere #Gott #Raumfürdich #einfachanders #Gemeinschaft #Licht Sei dabei, feier mit: 3. November, 8. Dezember. Jeweils 18.00 Uhr im Gemeindezentrum Fulerum. Vorankündigung: Krippenspiel für Kinder von 3–12 Jahren Für das Krippenspiel am Heiligen Wir treffen uns zu den Proben immer Abend brauchen wir kleine und große dienstags um 15.00 Uhr im Gemeinde- Kinder, die Spaß daran haben, die Weih- zentrum Fulerum. Die Generalprobe ist nachtsgeschichte darzustellen. Wir am 23. Dezember um 15.00 Uhr. Die Pro- brauchen kleine Kinder, die Schafe und ben dauern in der Regel bis 17.00 Uhr, Engel spielen, und wir brauchen große nur die Generalprobe am 23. Dezember Kinder, die Marktfrauen, Hirten, Kaiser, geht bis 18.00 Uhr. Maria & Josef, römische Minister und Kinder, die bei der Rollenverteilung am Verkündigungsengel spielen. 26. November nicht dabei sind, kön- Für alle Kinder gibt es eine Rolle! nen kleinere Rollen auch noch am 3. Dezember erhalten. Am Dienstag, den 26. November von Das Krippenspiel wird 15.00 – 16.00 Uhr ist die Rollenvertei- aufgeführt am Heiligen Abend, lung. Am Dienstag, den 3. Dezember 24. Dezember, um 14.30 Uhr ist die erste Probe. Weitere Proben: 10. und um 16.00 Uhr. Dezember, 17. Dezember. Weitere Infos bei Elisabeth Müller. 6
Jugendkeller Spirit spir*it [‚spırıt], SUBST: Geist Mit einer Menge TeamGEIST ist die Ju- gend unserer Gemeinde gerade dabei, den Jugendkeller umzukrempeln, damit er wieder als Begegnungsort genutzt werden kann. Dass es dabei nicht ein- fach nur darum geht, mal eben ein paar Sofas zu entstauben und einmal neu zu streichen, war von Anfang an klar. So richtig neu soll es werden, GEISTreiche Ideen gibt es schon, und fleißig sammeln die Jugendlichen Spenden, um diese auch umsetzen zu können. Sicher haben Sie es bemerkt, nach einigen GEIST erfüllten Gottesdiensten wurden Ihnen Waffeln oder Kuchen angeboten, gegen eine Spende. Auch beim ökumenischen Gemeindefest waren die Jugendlichen dabei, mit Glücksrad und Basteltisch, um Gestaltung: Lara Post auf sich aufmerksam zu machen und Sie alle für ihr Anliegen zu beGEISTern. :) alle auf dem Laufenden gehalten, wie Bisher sieht das Spirit noch ziemlich es vorangeht. Und wo noch ein Frei- mitgenommen aus (s. Bilder), aber das GEIST ist, der etwas beitragen möchte, wird sich in den nächsten Wochen bzw. der möge sich gern melden – bei den Monaten ändern. Über den Gemeinde- Jugendlichen direkt oder bei einer der brief und die Internetseite werden Sie Pfarrerinnen oder Presbyter*innen. 7
Aus unserem Kindergarten Das Johannifest im Kindergarten Am Tag unseres Johannifestes , welches wir zu Ehren Johannes des Täufers fei- Gemeinsam sangen wir Lieder, beteten ern, kamen die Kinder und die Erzieher und hörten die Geschichte vom Johanni Innen mit selbstgesteckten bunten Blu- käfer und betrachteten die dazugehö- menkränzen in den Kindergarten. Wir rigen Bilder. Nach dem Gottesdienst fan- begannen den Tag mit einem leckeren, den im Kindergarten noch Spiele und süßen Frühstück. Zu den von den El- Bastelaktionen zum Johannitag statt. Es tern gebackenen Sonnenbroten gab es wurden Feuerbälle und bunte Sonnen leckeres Johannisbeergelee. Die Früh- gebastelt. Mit einer Farbschleuder zau- stückstische waren ebenfalls mit bunten berten die Kinder tolle Sonnen auf ein Blumen geschmückt. Papier. Mit Fingerfarbe druckten die Kin- der kleine Johannisbeeren auf ein Blatt. Gut gesättigt gingen wir nach dem Früh- stück in das Gemeindezentrum. Dort So ging ein schönes Johannifest zu Ende. empfing uns Pfarrerin Tabea Meyer und begleitete unseren Einzug mit einem Jeanette Frank Lied auf dem Flügel. Kindergarten Humboldtpinguine 8
Neues aus dem Presbyterium Eins, zwei, drei im Sauseschritt läuft die Zeit, wir laufen mit. (Wilhelm Busch) Fünf Monate nach Beginn des Sabbat- Auch anderen Menschen der Gemeinde jahres unserer Pfarrerin Frau Müller ist es so ergangen. Jede und jeder Ein- hörten wir im Rahmen der Weihnachts- zelne hat versucht, seinen eigenen Weg feier für die Mitarbeitenden der in diesem Abenteuer zu finden. Gemeinde im Dezember 2018 u. a. Manchmal ist das gelungen, manch- folgende Worte: mal auch nicht. Meinungsverschieden heiten wurden offen diskutiert, auch „ …Wir alle, die wir in der Gemeinde wenn das an mancher Stelle nicht aktiv sind, haben in diesem besonderen leicht war, wurde immer ein Konsens Jahr die Wahl, uns aufzureiben, zu är- gefunden. Jedoch haben wir alle immer gern, zu wünschen, alles hinzuschmei- versucht, uns gegenseitig zu unter- ßen, oder aber die ungewohnte Situation stützen, zu beraten, für den Anderen als Bereicherung, als neue Erfahrung zu einzuspringen, manchmal einfach nur erleben. Wir haben die Möglichkeit, uns zuzuhören. selber neu kennen zu lernen, häufig mit unseren eigenen Grenzen, aber vielleicht Begleitet wurden wir durch Frau Simon auch mit Stärken, von denen wir noch und Frau Meyer, für die die Vertretung gar nicht gewusst haben, dass diese in im Sabbatjahr an mancher Stelle auch uns schlummern. Wir haben die Mög- ein Abenteuer war. Dabei war der An- lichkeit, mehr Verantwortung zu über- spruch nicht, „perfekt“ sein zu müssen, nehmen und uns daran zu erfreuen. Wir sondern für die Menschen der Gemein- haben die Möglichkeit, uns untereinan- de als vertrauensvolle und kompetente der zu unterstützen und uns auch von Ansprechpartnerinnen so oft wie mög- Anderen Hilfe zu erbitten. lich zur Verfügung zu stehen. Dies ist Wir haben die Möglichkeit, in unserer gelungen. Ihnen Beiden herzlichen Gemeinde noch mehr zusammen zu Dank dafür. wachsen, Vertrauen aufzubauen, eine Gemeinschaft zu bilden, lebendig und Nun ist Frau Pfarrerin Müller wieder kreativ zu sein. …“ an „Bord“. Wer immer auch nur im Traum daran gedacht hat, sich wieder Das Sabbatjahr war für uns Presbyter, in die gewohnte „Komfortzone“ bege- die wir alle noch „nebenbei“ in ben zu können, wird vermutlich ent- Vollzeit berufstätig sind, ein großes täuscht werden. Frau Müller startet Abenteuer. Wir haben durchaus die mit neuer Energie, Tatendrang und eigenen Grenzen erfahren, nicht nur vielen kreativen Ideen. als Team, sondern auch jede und jeder Ein neues Abenteuer beginnt. Herzlich Einzelne von uns. Eigene Schwächen willkommen zurück, liebe Elisabeth! haben uns zum Nachdenken gebracht. Erfolgserlebnisse haben uns gestärkt Für das Presbyterium mit herzlichen und motiviert, in unserem Bemühen Grüßen nicht nachzulassen. Christiane Imhof Orgel Bolero – Konzert bei Kerzenschein Am 21. September 2019 um 19.00 Uhr in der evangelischen Kirche Essen-Haarzopf Kalkuliertes trifft Ungezügeltes – Verstand trifft Emotion Eine einzigartige musikalische Fusion, die Liebhaber barocker Klänge e benso zu begeistern vermag wie Fans von Samba und Bossa Nova Bolero (M. Ravel) * Carmen Suite (G. Bizet) Toccata a la Samba (Bach / Steffenhagen) u. v. a. 10
Detlef Steffenhagen, international tätiger So erklingen der weltberühmte Bolero Konzertorganist, Zacher Schüler und Ab- von Ravel, aber auch Werke von Tarrega solvent der Essener Folkwang Schule wird und Bizet. in diesem Jahr erneut an seiner früheren Den Abschluss bildet die „Toccata a la Wirkungsstätte in Haarzopf gastieren. Samba“, in welcher Steffenhagen Rhyth- Unter dem Titel „Orgel Bolero“ hat er men aus Brasilien (wo er 10 Jahre lebte) ein atemberaubendes Programm mit mit der Musik Johann Sebastian Bachs spanischer und südamerikanischer verbindet. Musik zusammengestellt. Während des Konzertes wird das Spiel des Künstlers in den Altarraum übertragen, sodass die seltene Möglichkeit besteht, dem Organisten beim Musizieren zuzusehen. Karten zu 10,00 Euro gibt es ab 18.30 Uhr nur an der Abendkasse. Detlef Steffenhagen (Jahrgang 1961) Welt von der Leipziger Nicolaikirche begann seine musikalische Ausbildung über die Frankfurter Paulskirche bis zur im Alter von fünf Jahren und gab bereits Kathedrale von Rio de Janeiro und das mit 14 Jahren sein erstes Orgelkonzert. Fenway Park Stadium in Boston. Er studierte bei Otto Jürgen Burba am Als erster deutscher Organist bekam er Hoch‘schen Konservatorium in Frankfurt einen Exklusivvertrag beim Label Sony und anschließend bei Gerd Zacher an der Classical, welches weltweit seine Orgel- Folkwang Musikhochschule in Essen. transkription der Vier Jahreszeiten auf Er war mehrfacher Preisträger des CD veröffentlichte. Wettbewerbs »Jugend musiziert« und Rundfunk- und Fernsehaufnahmen haben konzertiert inzwischen hauptsächlich in ihm weltweite Anerkennung eingebracht. Europa sowie Nord- und Südamerika. Von 1999 bis 2009 lebte er in Curitiba Über 500 Konzerte führten ihn in be- (Brasilien) und lehrte an der dortigen deutende Kirchen und Konzertsäle der Musikhochschule. Ankündigung zum Konzert „Kino Klassiker“ Am 27. Oktober 2019 um 16.30 Uhr in der evangelischen Kirche Essen-Haarzopf Ein besonderes Konzert wird es am „Kino Klassiker“ heißt das Motto des Kon- Sonntag den 27. Oktober 2019 um zertes. Unvergessliche Melodien aus welt- 16.30 Uhr in der evangelischen Kirche bekannten Kinofilmen werden geboten. Essen Haarzopf geben. Mal gesungen, mal gespielt (Violine, Orgel/Klavier und Schlagzeug). So z. B. die Titelmelodie aus „Die glorreichen Sieben“ auf der Orgel! Des Weiteren „Spiel mir das Lied vom Tod“, „Schindlers Liste“, „Titanic“, „Miss Marple“, „Skyfall“ aus einem James Bond Film und viele andere Welthits. Lassen Sie sich doch einfach überraschen! Ausführende sind Eva Hoffmann (Sopran und Violine), ihr Sohn Martin Hoffmann (Schlagzeug und Technik) und Michael Drews (Orgel und Flügel). Der Eintritt beträgt 10 Euro. Der Kartenvorverkauf startet Ende September. Entweder nach den Gottesdiensten bei mir oder zu den Öffnungszeiten im Gemeindebüro bei Frau Seidler. Die Abendkasse öffnet eine Stunde vor Konzertbeginn. Michael Drews 11
Liebe Gemeinde, Das Erste, was mir in der Gemeinde Haarzopf auffiel, war die Freundlichkeit der Menschen, die mir in den Gottesdiensten, im Büro, in der Kita und an anderen Orten begegneten. Es war eine offene Herzlichkeit da, ein Interesse an mir und natürlich vorsichtige Neugier – wie wird sie sein, die Neue? Das Zweite war der Stolz auf die neue Kirche, der in vielen ersten Gesprächen deutlich wurde: unsere Kirche – so viel Arbeit steckt darin, so viel Zeit, so eine Freude, sie wiederzuhaben. Und so war es für mich etwas ganz Besonderes, in dieser schönen, wiedergeschenk- ten Kirche Gottesdienste mit Ihnen feiern zu dürfen. Schnell habe ich gemerkt: die Haarzopfer sind kluge, kritische Menschen – aber sie lachen auch gern, sogar im Gottesdienst. Das freut mich besonders. Auch die Begeisterung, mit der Sie alle mich und vor allem auch meine drei wilden und wunderbaren Kinder aufgenommen haben. Wie schön, in einer Gemeinde zu sein, in der die Kinder erwünscht sind und keine bösen Blicke bekommen! Da ich ja schon seit März 2018 in Haarzopf „dabei bin“, hatte ich nun eine gan- ze Weile Zeit, die Gemeinde und ihre zahlreichen Aktivitäten kennen zu lernen, wobei ich mich bei den Aktivitäten hauptsächlich auf die der Kinder-, Jugend- und Familienarbeit konzentriert habe. Ich habe dabei viele tolle Menschen kennen gelernt und bin auf sehr engagierte Teams getroffen. Ich bin wirklich begeistert, mit wie viel Engagement und Freude z. B. die Kinderbibelwochen gestaltet werden. Es steckt eine Menge Arbeit hinter so einer Woche Spannung und Spaß! Und das wäre niemals zu bewältigen ohne die vielen ehrenamtlichen Helfer, die ihre Zeit und ihre Kreativität schenken, um den Kindern Gott näher zu bringen. Das be- geistert mich! Dann das Go-Kids Team, das mit viel Liebe und offenen Augen und Herzen für die kleineren Kinder Gottesdienste vorbereitet, immer neue Ideen hat und wo jeder bereit ist, sich selbst, seine Gaben und Ideen einzubringen. Dieses Team schenkt Kindern zwischen 0 und 8 Jahren alle paar Wochen einen großar- tigen Nachmittag. Ganz besonders daran finde ich, dass die Kindergarten-Mitar- beiterinnen hier zusätzlich zu ihrer Arbeit in der Kita ehrenamtlich Zeit in der Gemeinde verbringen. Dass es zwischen Kita und Gemeinde so gut funktioniert, dass man einander ernst nimmt und gernhat, dass es ein Geben und Nehmen ist – das ist nicht selbstverständlich. Da ist schon lange etwas gewachsen, das nun allen Kindern und Eltern guttut. Das ist mir besonders aufgefallen und es macht sowohl die Kita an sich als auch die Go Kids Gottesdienste zu etwas ganz Besonderem. Überhaupt, die Kita! Ich habe so gern Zeit dort verbracht, mit den Kindern gesun- gen und biblische Geschichten erzählt. Es hat so viel Freude gemacht, Gottesdienste gemeinsam zu gestalten – nach bewährten Liturgien und mit geliebten Ritualen, aber auch mit Offenheit für neue Lieder und neue Ideen. Ich finde es schön, dass in Haarzopf das verteidigt wird, was sich bewährt hat. Für mich war aber auch besonders schön zu erfahren, dass es hier viel Entdeckerfreude und Neugier auf Neues gibt, viel Vertrauen zu Gott, der schon gute Wege finden wird mit uns als seiner Gemeinde. Einiges habe ich nicht genau so gemacht, wie es immer war, und ab und an war das nicht leicht für Manchen. Oft aber war es auch schön und wir durften gemeinsam erfahren, dass Gott Segen schenkt, wenn man Ihn wirken lässt, auch und vielleicht gerade in dem Neuen. So durfte ich jetzt miterleben und mit beginnen, wie das Jugendteam das Spirit neu belebt. Ich habe viel gesungen und Herrn Drews mit lauter neuen Liedern „heraus- gefordert“ und bin begeistert, wie engagiert er sich auf all das eingelassen hat und was für ein guter Musiker er ist. Ich habe mit unserer engagierten Jugendmitar beiterin Elena Hernandez zusammen einen Konfirmandenjahrgang begleitet, span- nende Diskussionen geführt, Glauben mit den Jugendlichen ausprobiert, Spiele gespielt, Lieder gesungen, Ausflüge gemacht, Nachtwanderungen und andere tolle Sachen. Und nun kommt schon wieder die nächste Konfirmandengruppe … die Zeit steht nicht still! Herzlichen Dank Ihnen und euch allen, für Vertrauen, Offenheit, Freundlichkeit und Unterstützung. Danke, dass ich mich in diesem Jahr in Haarzopf sehr wohl fühlen durfte und immer das Gefühl hatte, hier gern gesehen zu sein. Ihnen und euch allen Gottes Segen! Ihre Tabea Meyer 12
„Wer hat an der Uhr gedreht? Ist es wirklich schon so spät? Stimmt es, dass es sein muss? Ist für heute wirklich Schluss?“ Dieses Lied aus dem Abspann einer jeden Pink-Panther-Folge habe ich immer sehr gemocht. Und es war schön zu wissen, dass ich bald wieder eine neue Folge würde anschauen können: „Heute ist nicht alle Tage, ich komm‘ wieder – keine Frage.“ „Ist es wirklich schon so spät?“ Ja, ist es. Und es bleibt heute, 4. Juli 2019, dabei: „It’s time to say goodbye“. Noch einmal Bibelkreis, noch zwei Beerdigungen, noch ein Gottesdienst – und viel Büroarbeit, letzte Besuche, bereits Zugesagtes noch wahrmachen … Der Countdown läuft. Mich von Euch/Ihnen allen zu verabschieden, Rückschau zu halten – und dafür Worte zu finden, das ist mir gerade zu früh. Erst vor zwei Tagen wurde ich aus meiner Arbeit in der Ev. Studierendengemeinde (ESG) Duisburg-Essen im Semesterschlussgottesdienst verabschiedet. Auch da ist noch viel zu tun … Kaum war ich Anfang 2018 in der ESG richtig eingearbeitet, wurde das Stellen- angebot für Haarzopf veröffentlicht. Nach der ersten Kontaktaufnahme war klar, dass ich Elisabeth Müller während ihres Sabbatjahrs „zur Hälfte“ vertreten würde. Es war ein Experiment. Zwei halbe Stellen in Essen, in zwei ganz unterschied- lichen kirchlichen Arbeitsfeldern, Pendeln zwischen Essen und Wuppertal, Pendeln innerhalb von Essen. Die Arbeit in der ESG war mehrheitlich gut planbar, die in Haarzopf nur bedingt. Der große Unsicherheitsfaktor sind in einer Kirchengemeinde die Beerdigungen. Zeitweilig dehnt sich so eine 50-Prozent-Stelle zu einer ganzen, und der zweite Arbeitsplatz verschwindet in dieser Zeit nicht. Letztes Jahr habe ich mich Euch/Ihnen vorgestellt: „Das Stichwort ‚Herberge zur Heimat’ ist mir wichtig für die gemeinsame Zeit mit Ihnen. Wir sind alle ‚Gäste mit begrenzter Aufenthaltsgenehmigung’. Ich freue mich auf die vielfältigen Möglich- keiten, einander gegenseitig Gäste zu sein auf dem Weg zur ‚eigentlichen’ Heimat.“ Ich durfte mit Euch/Ihnen ein Stück auf unserer „Durchreise“ unterwegs sein – in schönen Gottesdiensten – Israelsonntag, Ewigkeitssonntag, Ökumenischer Gottesdienst mit den katholischen Geschwistern von Christus König, Weltgebets- tag der Frauen, Osternacht, um nur ein paar zu nennen – bei Taufgesprächen / Taufen, bei vielen Beerdigungsgesprächen / Beerdigungen. Eine Trauung und zwei Kircheneintritte gab es auch und die damit verbundenen Gespräche. Ja, die Gespräche … „Angst klopfte an. Vertrauen öffnete. Keiner war draußen.“ Ich danke Euch/Ihnen allen für Euer/Ihr Vertrauen, für so manche Gastfreund- schaft. Es war mir eine Ehre und Freude – meistens. Denn – das haben Experimente so an sich: Es kann nicht alles gelingen. Fast „blind“ in einen laufenden Betrieb zu springen, ist sehr herausfordernd gewesen. Ohne die engagierte und nachsichtige Unterstützung von Presbyter*innen, Haupt- und Ehrenamtlichen wäre es nicht gegangen. Das gilt für meine Person, aber auch für die besondere Gemeindesituation während eines Sabbatjahres. Viele haben „das Experiment“ als bereichernd erlebt; anderen ist die zeitlich begrenzte Umstellung nicht leichtgefallen. Da, wo ich Menschen enttäuscht und/oder verletzt habe, ihnen etwas schuldig geblieben bin, bitte ich diejenigen um Verzeihung. Ab dem 1. August werde ich zunächst eine nicht stellengebundene Aufgabe im Kirchenkreis Wuppertal erfüllen und nicht mehr „Pastorin“, sondern „Pfarrerin“ sein. Nachdem ich Mitte Mai das so genannte mbA-Verfahren der rheinischen Landeskirche bestanden habe, bin ich nun auf Pfarrstellen wählbar. Wer weiß, in welche Gemeinde mich meine Bewerbungen – vom Sprungbrett Wuppertal aus – führen werden! Ich war gerne mit Ihnen/Euch unterwegs. Seien Sie / seid alle behütet auf Ihrem/ Eurem weiteren Lebens- und Glaubensweg. Ihre/Eure Pfarrerin Anne Simon 13
Unsere Veranstaltungen Alle Veranstaltungen im Gemeindezentrum Fulerum Humboldtstraße 167 Kreis der Frauenhilfe Ökumenischer Gesprächskreis Mittwochs 15.00 Uhr 2. Dienstag im Monat 19.00 Uhr Frau Brack, Tel. 713757 im Kaminzimmer Gemeindezentrum Fulerum Frau Brose, Tel. 200025 Ansprechpartner: Frau Kurz, Tel. 713554 Dr. Helmut Völcker, Tel. 714769 04.09. Die fünf Säulen des Islam Neue Teilnehmer sind herzlich Ref.: Pfr. Matysik willkommen! 18.09. Clara Schuman, bedeutendste 10.09. Buchbesprechung: D. Bonhoeffer: Pianistin des 19. Jahrhunderts Auf dem Weg zur Freiheit. Ref.: Roswitha Brack Ein Porträt von Wolfgang Huber 02.10. Lieder aus der Küche Ref.: Team Ref.: Helmut Völcker 09.10. 15.00 –17.00 Uhr 08.10. Die jüdischen Gemeinden in unserer Jahresfest der Frauenhilfe Gesellschaft heute 06.11. Florence Nightingale – Die Lady mit Vorbereitung Team der Lampe Ref.: Hille Thomsen 12.11. Die Gliedkirchen der Evangelischen 20.11. Hat uns der Buß- und Bettag heute Kirche in Deutschland noch etwas zu sagen? Ref.: Team Ref.: Dr. Eberhard Keller 04.12. Weihnachtsbild von Beate Heinen 10.12. Jahresrückblick Meditation zum Advent Ref.: Team Vorbereitung Team Fröhlicher Seniorenkreis Chor Margarethenhöhe Donnerstags 15.00 Uhr Mittwochs 20.00 – 21.30 Uhr Frau Brose, Tel. 200025 im Gustav-Adolf-Haus, Steile Str. 60a 12.09., 26.09., 10.10., 24.10., 07.11., Heidemarie Kuhs Tel. 0151-10060681 21.11., 04.12 / 05.12. Senioren- E-Mail: heidemarie.kuhs@arcor.de Weihnachtsfeiern. Wir sehen uns wieder im Januar 2020. Gospel-Workshop Heidemarie Kuhs Tel. 0151-10060681 Frauenfrühstück 2. Montag im Monat E-Mail: heidemarie.kuhs@arcor.de jeweils 09.00 – 11.30 Uhr Nächster Termin: 15. – 17.11.2019 Frau Kurz, Tel. 713554 09.09., 14.10., 11.11., 09.12.2019 Frauenhilfe LeseKunst & Smalltalk Wir treffen uns in der 2. und 4. Woche Spieletreff eines Monats jeweils Mittwochs 14.30 Uhr, In der Regel am 1. Freitag im Monat Gäste sind willkommen! um 19.00 Uhr im Kaminraum. Informationen erhalten Sie von AnsprechpartnerInnen: Margrit Götze, Tel. 710681 Sonja und Frank Garlinsky, Tel. 470330 25.07. Ausflug Museum „Schloss Borbeck“ 06.09., 04.10., 11.09. CO2 – Segen und Fluch 08.11. (geänderter Termin!!!), 06.12.2019 Ref.: Elsa Sippel 25.09. Film: Der Junge muss an die frische Luft Die Bibel im Gespräch Ref.: Team Ansprechpartnerin Elisabeth Müller, 09.10. 15.00 –17.00 Uhr Tel. 0201 713877 oder Jahresfest der Frauenhilfe E-Mail: elisabeth.mueller@ekir.de Theodor Fontane Ref.: Team In der Regel am 1. Donnerstag im Monat 23.10. LeseKunst & Smalltalk: Carl Larsson um 19.00 Uhr im Kaminraum. 2.Teil – Das Haus in der Sonne - Ref.: Margrit Götze 05.09., 10.10., 07.11.2019 13.11. John Bauer – Seine Trolle und Elfen Ref.: Klaus Plümacher 27.11. LeseKunst & Smalltalk: Advents- und Weihnachtsgeschichten Ref.: Team 04.12. / 05.12. Senioren-Weihnachtsfeiern Diakoniestation Margarethenhöhe, Steile Straße 9, 45149 Essen Annette Paßmann, Pflegedienstleitung Sonja Puzynowski, stellv. Pflegedienstleitung Tel. 2469320 Fax: 24693299 E-Mail: a.passmann@diakoniestationen-essen.de 14
Adressen und Telefonnummern Gemeindebüro und Friedhofsverwaltung Öffnungszeiten: Raadter Straße 79 a, 45149 Essen Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag 9.00 – 12.00 Uhr Frau Seidler Tel. 7101484 E-Mail: jacqueline.seidler@ekir.de Pfarrerinnen Pfarrerin Elisabeth Müller E-Mail: elisabeth.mueller@ekir.de Tel. 0201-713877 Pfarrerin Tabea Meyer E-Mail: tabea.meyer@ekir.de Tel. 53697824 Kirchenmusiker Michael Drews Tel. 0178-9120519 E-Mail: drews69@arcor.de Montag – Freitag 9.00 – 13.00 Uhr. Bitte nicht außerhalb dieser Zeiten anrufen! Küster Florian Rauhe E-Mail: florian.rauhe@gmx.de Kindergarten Humboldtstraße 169 Tel. 718850 E-Mail: kita-humboldtpinguine@ev-kitaverband-nord.de Schildkrötengruppe in der Raadter Straße 79a, Tel. 75968158 E-Mail: schildkroeten-humboldtpinguine@web.de Presbyterinnen und Presbyter unserer Gemeinde Bettina Buch Tel. 8777089 Arndt Schloßer Tel. 262307 Beate Grünewald Tel. 4385211 Maximilian Scholz Tel. 718231 Christiane Imhof Tel. 8930854 Thomas Schwindt Tel. 7109503 Olaf Kanski Tel. 711651 Volker Steinhage Tel. 4519926 Silke Renzelmann Tel. 763017 Konto der Gemeinde KD Bank BIC: GENODED1DKD IBAN: DE30 3506 0190 5221 6001 60 Internetseite: www.kirche-haarzopf.de www.soziale-servicestelle.de „Rat & Tat“ Nachbarschaftshilfe in Haarzopf Das Portal zu allen Diensten, Angeboten, Ein- Tel. 800 54 757 richtungen von Diakonie u. Ev. Kirche in Essen Frauenarbeit der ev. Frauenhilfe Essen Möbel- und Kleiderbörse der Diakonie Henriettenstraße 6, 45127 Essen Tel. 201 85 85 (Abholung) Kreisverband Tel. 225434 oder Kleidercontainer Auf‘m Bögel 8 ebenfalls: Beratung Müttergenesung Ev. Beratungsstelle Tel. 234567 Ev. Telefonseelsorge Für Schwangerschaft, Sexualität und Familie Tel. 0800-111 0 111 Kath. Telefonseelsorge Ev. Hauptstelle Tel. 0800-111 0 222 für Familien- und Lebensberatung Notruftelefon des Kinderschutzbundes: Leitung: Edwin Jabs Tel. 23 40 61 / 40 11 2-0 / 48 53 53 / 35 47 84 Graf-Recke-Str. 209 a, 40237 Düsseldorf Essener Jugendnotruftelefon: Tel. 0211/42 47 47 -5/-64 15.00 – 19.00 Uhr Tel. 0800-111 0 333 Telefonnotruf für Suchtgefährdete Evang. Kirche in Essen: www.kirche-essen.de rund um die Uhr Tel. 40 38 40 Evang. Kirche im Rheinland: www.ekir.de Evang. Kirche in Deutschland: www.ekd.de 15
Familiengottesdienst an Gospelworkshop Erntedank, 06. Oktober Vom 15. – 17. November findet wieder An Erntedank feiern wir gemeinsam mit ein Gospelworkshop statt. dem Kindergarten um 10.30 Uhr im Ge- meindezentrum Fulerum einen Familien- gottesdienst. Alle, die Lust haben, sind eingeladen am Freitag von 18.00 bis ca. 21.00 Uhr und am Samstag von 11.00 bis ca. 17.00 Uhr im Gemeindezentrum Fulerum Gospels und moderne Lieder für den Gottesdienst am Sonntag um 10.30 Uhr einzuüben. Offene Singgruppe im Senioren Infos und Anmeldung: Heidi Kuhs, Tel. 0151-10060681 zentrum Helgolandring 71 E-mail: heidi.kuhs@gmx.de In der Regel am 2. und 4. Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr ( bis 18.00 Uhr) Ein Nachmittag für Termine: 11.9., 25.9., 9.10., 23.10., 13.11., 27.11., 11.12. (Falls es keine trauernde Angehörige Überschneidung mit hausinternen Alle trauernden Angehörigen sind am Termin gibt.) Samstag, dem 23. November, herzlich Gesungen werden viele Volkslieder, aber eingeladen zu einem Nachmittag im auch Taizélieder und andere geistliche Gemeindezentrum Fulerum. Lieder. Von 15.00 bis 17.00 Uhr erzählen wir uns gegenseitig von den Abschieden des Männergesangsworkshop vergangenen Jahres. Alle, die kommen, „Auch Männer können singen“ haben Ähnliches erlebt: Wir tauschen uns Samstags 10.30 – 12.30 Uhr aus über das Leben mit der Trauer. im Gustav-Adolf-Haus. Und weil das anstrengend ist, stärken Stimmbildung, ein- und mehrstimmige wir uns mit Kaffee und Kuchen. Dieser PopSongs, auch klassische und geistliche Nachmittag ist eine gute Vorbereitung Lieder, Kanons. Termine: 7. September, auf den Gottesdienst am Totensonntag. 21. September, 26. Oktober und Elisabeth Müller 9. November Infos und Anmeldung: Heidi Kuhs, Tel. 0151-10060681 E-mail: heidi.kuhs@gmx.de Ökumenisches Friedensgebet Evangelische und katholische Christen reden, singen und beten für den Frieden. An jedem 3. Donnerstag im Monat von Jugendgottesdienst 18.00 bis 18.30 Uhr in der Kirche am 3. November um 18.00 Uhr im Christus König, Tommesweg. Gemeindezentrum Fulerum Sie sind herzlich eingeladen! Impressum Hrsg.: Presbyterium der Evangelischen Kirchengemeinde Essen-Haarzopf Raadter Str. 79a, 45149 Essen. Auflage: 3.000 – Erscheinungsweise: viermal jährlich. Redaktion: E. Reitz; Satz: B. Urbaniak. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe: 20.10.2019 16
Unsere Gottesdienste Datum Kirche Haarzopf Gemeindezentrum Fulerum oder andere Orte So 01.09. 10.30 Eta Reitz AmS So 08.09. 10.30 Elisabeth Müller AmS So 15.09. 10.30 Elisabeth Müller Fr 20.09. 16.00 Marie-Juchacz-Haus [N.N.] AmW Sa 21.09. 16.00 GO-KIDS So 22.09. 10.30 Eta Reitz So 29.09. 10.30 Elisabeth Müller AmS So 06.10. 10.30 Ökumenischer Erntedank Familiengottesdienst mit dem Kindergarten Tabea Meyer So 13.10. 10.30 Eta Reitz AmW Fr 18.10. 16.00 Marie-Juchacz-Haus [N.N.] AmW 10.30 Familiengottesdienst zum So 20.10. Abschluss der Kinderbibelwoche Tabea Meyer So 27.10. 10.30 Elisabeth Müller AmS So 03.11. 10.30 Eta Reitz 18.00 Jugendgottesdienst So 10.11. 10.30 Bettina Schwinn-Akehurst So 17.11. 10.30 Gospelgottesdienst Elisabeth Müller Sa 23.11. 16.00 GO-KIDS So 24.11. Totensonntag 10.30 Elisabeth Müller AmW Fr 29.11. 16.00 Marie-Juchacz-Haus Eta Reitz AmW So 01.12. 10.30 Familiengottesdienst mit dem 1. Advent Kindergarten Elisabeth Müller In der Regel 24 Stunden nach einem Gottesdienst finden Sie die Predigt als Text und als Live-Mitschnitt auf unserer Homepage unter www.kirche-haarzopf.de AmW = Abendmahl mit Wein AmS = Abendmahl mit Saft Die Freitagsgottesdienste finden im Marie-Juchacz-Haus, Auf‘m Bögel 8, statt. 17
Die Band Die musikalische Vielfalt, so denke ich, ist schon recht groß in unserer Gemeinde. Neben alter und neuer Orgelmusik sowie swingender und jazziger Klaviermusik gibt es auch einen Projektchor. Dazu bereichern Gospel- und Männerchöre sowie Solisten die Gottesdienste mit ihrer Musik. Was viele vielleicht aber nicht wissen: es existiert auch eine Band. Zwar nur einmal im Jahr, nämlich zur Konfirmation, dafür aber mit viel Freude und Engagement. Zu diesem Anlass werden dann moderne Choräle gesungen und gespielt. Meinen Musikkollegen und mir macht das viel Freude, auch wenn es im Vorfeld viel Arbeit für mich bedeutet. Etliches muss neu umgeschrieben bzw. neu arrangiert werden. Dann trifft sich die Band einen Tag vor der Konfirmation zur Probe. Dann vergehen schon mal drei Stunden wie im Flug. Da wird gerockt, geswingt und gejazzt. Samstag und Sonntag stehen dann die Konfirmationen an. Ich stelle immer wieder fest, dass viele Gottesdienstbesucher völlig überrascht sind vom unerwarteten Sound in einer Kirche. Ich sehe sogar Besucher, die in den Kirchenbänken mitwippen bei den flotten Liedern. Und wenn mich dann Mütter oder Väter von den Konfirmanden ansprechen, wie toll die Band gespielt hat, wie schön der Gottesdienst insgesamt war, dass man so „Kirche“ nicht erwartet hätte im positiven Sinn, dann freut das einen schon sehr! In den letzten Jahren waren folgende Musiker ein Teil der Band: Sven Rauhe (Schlagzeug), Peter Krause (E-Gitarre), Lea Sander (Gesang) Ich selber leite die Band und spiele den Flügel. In diesem Jahr übernahm freundlicherweise Simon Meyer den Part des „Frontsängers“. An dieser Stelle ein herzliches Danke allen Musikern. Michael Drews Sammlung Die Sammlung bei der Verteilung des Gemeindebriefes 18 ist bestimmt für die Renovierung des Glockenturms.
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