Freiraumplanung reinach Quartierrundgänge - Partizipation 2018 - Gemeinde Reinach
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Freiraumplanung Reinach Quartierrundgänge 1. Partizipation - 2018 Reinach Nord Montag, 20. August, 17.30-20 Uhr Treffpunkt: Primarschule Reinacherhof Reinach Mitte Mittwoch, 22. August, 17.30-20 Uhr Treffpunkt: Sekundarschule Bachmatten Reinach Ortszentrum Samstag, 25. August, 10-12.30 Uhr Treffpunkt: Gemeindezentrum Reinach
Warum Freiraumplanung? Freiräume sind jene Flächen im Siedlungsgebiet, die nicht durch Gebäude bebaut sind und nicht primär dem Verkehr dienen, also öffentliche Plätze, Grünanlagen und Parks. Auch private und halböffentliche sowie zweckgebundene Freiräume wie Schulanlagen oder Fa- miliengärten werden in der Freiraumplanung berücksichtigt, wenn sie relevant sind für die Siedlungsstruktur, die Standortattraktivität, das Langsamverkehrsnetz, die Ökologie oder die Freiraumversorgung. Attraktive Freiräume sind für die Lebens-, Wohn- und Umweltqualität in der Agglomerations- stadt Reinach essenziell. Denn obwohl sie nicht immer bewusst wahrgenommen werden, erfüllen sie wichtige Funktionen: Sie sind Spiel-, Aufenthalts- und Begegnungsorte und dienen unserer Freizeit, dem Sport, der Fortbewegung sowie dem ökologischen Ausgleich. Sie prägen das Aussehen, die Struktur und die Qualität der Siedlung. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag zur «Identität» der Stadt Reinach. Gerade grössere öffentliche Freiräume und insbesondere Grünräume wirken ausgleichend auf den Temperatur- und Klimahaushalt und leisten einen Beitrag zu einer guten Luftqualität. Die Freiraumplanung ist ein wichtiger Bestandteil der Stadtentwicklung und das Pendant zur inneren baulichen Verdichtung. Denn wo mehr Leute wohnen und dichtere Überbauungen entstehen, werden öffentliche Freiräume immer wichtiger. Ziele und Prozess Die Gemeinde Reinach entwickelt ihre Freiraumplanung und wird dabei von dem Büro Stadt- Lanschaft GmbH unterstützt. Es wird aufgezeigt, wie die bestehenden Freiräume aufgewertet und gepflegt oder z.B. im Rahmen von Quartierplanungen neu geschaffen werden können. Massnahmen und konkrete Projekte werden definiert. Ihre Meinung ist uns wichtig! Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen und Ideen. Nur so können bedürfnisorientierte Massnahmen entwickelt werden. Die Verwaltung hat gemeinsam mit StadtLandschaft eine Analyse und Bewertung durchgeführt und lädt nun die Reinacher Bevölkerung zum Dialog ein. In einem ersten Schritt werden dazu drei quartierbezogene Rundgänge durchgeführt. Bilder@StadtLandschaft
Quartierrundgänge An drei Quartierrundgängen möchten die Gemeinde und das Büro StadtLandschaft GmbH vor Ort mit den Quartierbewohnerinnen und -bewohnern und allen weiteren Interessierten über die Freiräume diskutieren und Ihre Anliegen dazu entgegennehmen. Termine Es finden drei verschiedene Rundgänge statt: Reinach Nord Reinach Mitte Reinach Ortszentrum Montag, 20. August 2018 Mittwoch, 22. August 2018 Samstag, 25.August 2018 17:30 - 20:00 Uhr 17:30 - 20:00 Uhr 10:00 - 12:30 Uhr Treffpunkt: Primarschule Treffpunkt: Sekundarschule Treffpunkt: Reinacherhof Bachmatten Gemeindezentrum Reinach SWOT-Analyse Als Diskussionsgrundlage für die Quartierrundgänge dient eine sogenannte SWOT-Analy- se – diese umfasst eine Stärken-Schwächen-Analyse (S=Strength; W=Weakness) und eine Chancen-Risiko-Analyse (O=Opportunities; T=Threats) – die in Zusammenarbeit zwischen der Verwaltung und der StadtLandschaft GmbH zu jedem der unten 5 genannten Themenfelder erstellt wurde. Aufgrund der Diskussionen an den Quartierrundgängen und den Bewertungen sowie der nachfolgenden Rückmeldungen aus der Bevölkerung wird die SWOT-Analyse überarbeitet und ergänzt. Sie dient als Grundlage für die Zieldefinition pro Themenfeld. Bilder@StadtLandschaft
Themenfelder Freiraumnutzung und -gestaltung Wie werden die Freiräume in Reinach genutzt? Für welche Bedürfnisse fehlt noch ein Angebot? Sind die Freiräume ansprechend gestaltet? Was könnte verbessert werden? (qualitative Betrachtung) Freiraumversorgung Sind genügend Freiräume vorhanden? In welchen Quartieren nicht? (quantitative Betrachtung) Biodiversität Welche wertvollen Lebensräume im Siedlungsgebiet sollen erhalten werden? Wie können Grünflächen ökologisch aufgewertet werden? Wie können artenreiche, vielfältige Grünräume und die Ansprüche der verschiedenen Nutzergruppen vereint werden? Stadtbild und Identität Welche Elemente sind für Reinach prägend? Wie kann die Identität im Zentrum und in den Quartieren gestärkt werden? Stadtklima und Umwelt Wie wirkt sich die Gestaltung der Freiräume auf das Stadtklima (Hitze, Durchlüftung) und die Umwelt aus? Wo gibt es Handlungsbedarf? Langsamverkehr Sind die Erholungsräume in der Landschaft und im Siedlungsgebiet gut erreichbar? Sind die Velo- und Fusswege attraktiv und sicher? Deckt die Infrastruktur (z.B. Sitzbänke, Veloabstellplätze) die Bedürfnisse? Ihre Bemerkungen zur SWOT-Analyse Gerne nehmen wir während aber auch nach den Rundgängen Rückmeldungen entgegen. Wir freuen uns, wenn Sie uns mittels dieser Broschüre Ihre Bewertungen zu Stärken und Schwä- chen sowie Ihre Sicht zu Chancen und Risiken zu den einzelnen Themen bis zum 21.9.2018 zukommen lassen. Einsenden an: Gemeinde Reinach, Salomé Mall, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, salome.mall@reinach-bl.ch. Bitte die SWOT-Analyse auf den nächsten Seiten wie folgt bewerten: • Ankreuzen, wenn Sie den Punkt wichtig finden • Durchstreichen,wenn Sie den Punkt nicht wichtig finden • Auf der nächsten Seite Kommentare / Ergänzungen festhalten
FFREIRAUMNUTZUNG reiraumnutzung und -Gestaltung FREIRAUMNUTZUNG UND UND-GESTALTUNG -GESTALTUNG > Wie > Wiewerden werden diedie Freiräume Freiräumein in Reinach genutzt? Reinach genutzt? > Für welche Bedürfnisse fehlt noch ein Angebot? > Für welche Bedürfnisse fehlt noch ein Angebot? > Sind > Sinddiedie Freiräume Freiräume ansprechend ansprechend gestaltet? gestaltet? > Was > Waskönnte könnte verbessert verbessertwerden? werden? (qualitative (qualitative Betrachtung) Betrachtung) Stärken Stärken Schwächen Schwächen Breites Angebot Breites Angebotanan Spielplätzen, Spielplätzen, Wenig allgemein Wenig öffentliche allgemein und öffentliche undvielseitig vielseitig Sport - und Sport Freizeitanlagen - und Freizeitanlagen nutzbare nutzbareGrünräume Grünräume(Parks) fürfür (Parks) heutige heutige und zukünftige und zukünftigeBewohner Bewohner Attraktive, gut Attraktive, erreichbare gut Naherholungs- erreichbare Naherholungs- räume räume Infrastruktur (Grill, Infrastruktur öffentliche (Grill, WCs) öffentliche inin WCs) Parkanlagen Parkanlagen Neue NeueNutzungen Nutzungenimim öffentlichen Raum öffentlichen Raum (Spielmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten, (Spielmöglichkeiten, Sitzgelegenheiten, Nutzungskonflikte Nutzungskonflikte Cafés, ...) Cafés, ...) Verschwinden von Verschwinden Vorgärten, von grossen Vorgärten, Bäu- grossen Bäu- Neu gestaltetes Neu Zentrum gestaltetes Zentrum men men Kaum KaumAngebote Angebotefürfür diedie Arbeitsbevölkerung im Arbeitsbevölkerung im Kägen Kägen Haupt- und Haupt- Baselstrasse und ausserhalb Baselstrasse des ausserhalb des Zentrums unattraktiv Zentrums unattraktiv Freiräume fürfür Freiräume Jugendliche und Jugendliche Senioren und Senioren Chancen Chancen Risiken Risiken NutzerInnen von NutzerInnen Anfang von anan Anfang einbeziehen einbeziehen Lärm, Abfall, Lärm, Vandalismus Abfall, Vandalismus Aufwertungspotenziale Aufwertungspotenziale imimöffentlichen öffentlichen Übernutzung Übernutzungder Erholungsräume der Erholungsräume Raum (Plätze, Strassen, alter Raum (Plätze, Strassen, alterFriedhof, Pa- Friedhof, Pa- noramaweg) noramaweg) Konflikte führen Konflikte zuzu führen Einschränkungen Einschränkungen Bei Quartierplänen Bei neue Quartierplänen Freiräume neue schaf- Freiräume schaf- Verlust anan Verlust Strukturen und Strukturen Identitäten und Identitäten fen fen Zwischennutzung beibei Zwischennutzung brachliegenden brachliegenden Flächen Flächen Pflege und Pflege Unterhalt und Unterhalt
Kommentare zur Freiraumnutzung und -Gestaltung ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Stärken Schwächen _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Chancen Risiken _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________
FFREIRAUMVERSORGUNG reiraumversorgung FREIRAUMVERSORGUNG > Sind genügend > Sind genügendFreiräume Freiräumevorhanden? vorhanden? > In welchen Quartieren nicht? > In welchen Quartieren nicht? (quantitative Betrachtung) (quantitative Betrachtung) Stärken Stärken Schwächen Schwächen Erholungsgebiete Erholungsgebietewie Wald, wie Birs Wald, und Birs und Fehlende Freiräume Fehlende imim Freiräume Fiechten/Kägen Fiechten/Kägen Bruderholz sind gut erreichbar Bruderholz sind gut erreichbar Langfristiges Ungleichgewicht Langfristiges zwischen Ungleichgewicht zwischen Vielseitiges und Vielseitiges differenziertes und differenziertesAngebot Angebot Angebot Angebotund undNachfrage Nachfrage (Gartenbad, Freizeit, Tierpark...) (Gartenbad, Freizeit, Tierpark...) Überbreite Strassen Überbreite Strassenund Tramachse und Tramachse Räumlich Räumlichgut verteilte gut und verteilte einfach und einfach erschweren die Erreichbarkeit erschweren die Erreichbarkeit erreichbare Freiräume erreichbare Freiräume Kaum multifunktionale Kaum Erholungsflächen multifunktionale Erholungsflächen Tempo 3030 Tempo Zonen und Zonen Begegnungszonen und Begegnungszonen Nachfrage nach Nachfrage Erholungsraum nach Erholungsraum wird bisher wird bisher über eine hohe Zahl an privaten Gärten über eine hohe Zahl an privaten Gärtenab- ab- gedeckt gedeckt Chancen Chancen Risiken Risiken Mittels Quartierplanung Mittels neue Quartierplanung Angebote neue Angebote Quantität Quantitätvor Nutzung vor und Nutzung Qualität und Qualität schaffen schaffen Verlust von Verlust privaten von Gärten privaten bei Gärten neuen bei neuen Mehrfachnutzung (z.B. Mehrfachnutzung Schulanlage (z.B. und Schulanlage und Überbauungen Überbauungen ohne ohneausreichender Ersatz ausreichender Ersatz Park) Park) imim öffentlichen Freiraum öffentlichen Freiraum Landschaft weiter Landschaft aufwerten weiter (ARA, aufwerten Birs) (ARA, Birs) Freiräume Freiräumeananfalschen falschenStandorten (Gefahr, Standorten (Gefahr, dass Plätze nicht gebraucht werden) dass Plätze nicht gebraucht werden) Pocketparks inin Pocketparks Arbeitsgebieten Arbeitsgebieten Übernutzung und Übernutzung Konflikte, und auch Konflikte, inin auch der der Strassenräume umgestalten Strassenräume und umgestalten Barrieren und Barrieren angrenzenden Landschaft angrenzenden Landschaft reduzieren reduzieren Bestehende BestehendeFreiräume Freiräumeinin ihrer Erholungs- ihrer Erholungs- funktion aufwerten (z.B.- alter Friedhof funktion aufwerten (z.B.- alter Friedhofzuzu Park) Park)
Kommentare zur Freiraumversorgung ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Stärken Schwächen _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Chancen Risiken _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________
B BIODIVERSITÄT iodiversität BIODIVERSITÄT > Welche wertvollen > Welche Lebensräume wertvollen Lebensräume imim Siedlungsgebiet Siedlungsgebietsollen erhalten sollen werden? erhalten werden? > Wie können Grünflächen ökologisch aufgewertet werden? > Wie können Grünflächen ökologisch aufgewertet werden? > Wie können > Wie artenreiche, können vielfältige artenreiche, Grünräume vielfältige Grünräumeund unddiedie Ansprüche Ansprüche derder verschiedenen verschiedenen Nutzergruppen vereint werden? Nutzergruppen vereint werden? Stärken Stärken Schwächen Schwächen Angrenzende Landschaftsräume Angrenzende mit Landschaftsräume mit Anteil versiegelter Anteil Flächen versiegelter inin Flächen gewissen gewissen hohen Naturwerten hohen Naturwerten Quartieren sehr hoch (Kägen) Quartieren sehr hoch (Kägen) Öffentliche ÖffentlicheGrünanlagen imim Grünanlagen Siedlungsraum Siedlungsraum Private Anlagen Private inin Anlagen sehr unterschiedlicher sehr unterschiedlicher (Spielplatz, Schulanlagen, Stadtpark) (Spielplatz, Schulanlagen, Stadtpark) Qualität Qualität Einzelne wertvolle Einzelne Hecken, wertvolle Grünzüge, Hecken, Bäu- Grünzüge, Bäu- Eingeschränkte Vernetzung Eingeschränkte imim Vernetzung Siedlungs- Siedlungs- meme gebiet durch gebiet Barrieren durch Barrieren Waldränder Waldränderamam Siedlungsrand Siedlungsrand Rechtsgrundlagen (Grünflächenziffer, Rechtsgrundlagen (Grünflächenziffer, Dachbegrünung, Baumpflanzpflicht Dachbegrünung, Baumpflanzpflichtetc.) etc.) Meist hohe Meist hoheDurchgrünung Durchgrünung und grosse und grosse Strukturvielfalt in alten Gärten Strukturvielfalt in alten Gärten Chancen Chancen Risiken Risiken Einflussnahme auf Einflussnahme Quartierpläne auf und Quartierpläne Stras- und Stras- Akzeptanz, hoher Akzeptanz, Aufwand hoher mit Aufwand Baubera- mit Baubera- senumgestaltung senumgestaltung tung und Kontrolle tung und Kontrolle Zielgerichtete naturnahe Zielgerichtete Pflege, naturnahe Grünflä- Pflege, Grünflä- Verlust von Verlust Baumbestand von Baumbestand und alten und alten chenmanagement chenmanagement Gärten durch Verdichtung und Unterkelle- Gärten durch Verdichtung und Unterkelle- rung rung Renaturierung und Renaturierung Ausdolung und von Ausdolung von Bächen Bächen Verlust anan Verlust Artenvielfalt und Artenvielfalt Strukturen und Strukturen und vernetzenden Strukturen und vernetzenden Strukturen (Vorgärten, (Vorgärten, Vielfältige, artenreiche Vielfältige, Grünanlagen artenreiche bieten Grünanlagen bieten ...) ...) mehr Lebensqualität mehr Lebensqualität Zunehmender ZunehmenderNutzungsdruck Nutzungsdruckinin öffentli- öffentli- Hohes HohesGrünvolumen Grünvolumenfördern über fördern Bäume über Bäume chen Grünräumen und in den angrenzen- chen Grünräumen und in den angrenzen- oder Gebäude begrünen und Flächen oder Gebäude begrünen und Flächen ent- ent- den Natur- den und Natur- Landschafträumen und Landschafträumen siegeln siegeln
Kommentare zur Biodiversität ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Stärken Schwächen _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Chancen Risiken _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________
SSTADTBILD tadtbild und IUND STADTBILD UNDIDENTITÄT dentitätIDENTITÄT > Welche Elemente > Welche Elementesind fürfür sind Reinach prägend? Reinach prägend? > Wie kann die Identität im Zentrum und > Wie kann die Identität im Zentrum und in in den Quartieren den gestärkt Quartieren werden? gestärkt werden? Stärken Stärken Schwächen Schwächen Wahrnehmung Wahrnehmungalsals grüne Gemeinde grüne Gemeinde Schleichender Verlust Schleichender anan Verlust Bäumen Bäumen Verschiedene Quartiere Verschiedene Quartiere Zum ZumTeil unattraktives Teil Stadtbild(Kägen, unattraktives Stadtbild(Kägen, Basler-/Hauptstrasse) Basler-/Hauptstrasse) Identitätsstiftende Freiräume Identitätsstiftende und Freiräume und Naherholungsgebiete Naherholungsgebiete Überbreite Strassen Überbreite und Strassen Tramachsen und ohne Tramachsen ohne Bäume Bäume Hoher Mehrwert Hoher durch Mehrwert erfolgte durch Aufwertung erfolgte Aufwertung imim Zentrum Zentrum Überbreite und Überbreite undparallele Strassen parallele sowie Strassen sowie Tramtrassee als Barriere Tramtrassee als Barriere Grosse GrosseBäume Bäume prägen prägendas Stadtbild das (z.B. Stadtbild (z.B. Eintrittspforte von Reinach, Rebberg) Eintrittspforte von Reinach, Rebberg) Prägende PrägendeQuartierstrukturen gehen Quartierstrukturen verlo- gehen verlo- ren (Vorgärten) ren (Vorgärten) Chancen Chancen Risiken Risiken Öffentlicher Raum Öffentlicher Raumbeibei Bau- Bau-und Strassen- und Strassen- Entwicklung Entwicklungvon einer von grünen einer grünenGemeinde Gemeinde projekten aufwerten und sichern projekten aufwerten und sichern zuzu einer grauen Stadt: Verlust an einer grauen Stadt: Verlust anIdentitä- Identitä- ten und positiven Aspekten im Stadtbild ten und positiven Aspekten im Stadtbild Panoramaweg amam Panoramaweg Rebberg aufwerten Rebberg aufwerten Abrupte AbrupteBrüche imim Brüche Stadtbild (dichte Stadtbild Quar- (dichte Quar- Gezielte, unterschiedliche Gezielte, Weiterentwick- unterschiedliche Weiterentwick- tierplanungen vs. wenig Entwicklung tierplanungen vs. wenig Entwicklunginin lung der einzelnen Quartiere lung der einzelnen Quartiere EFH-Siedlungen) EFH-Siedlungen) Baumpflanzung Baumpflanzung und Begrünung und Begrünung beibei Agglomerationslandschaft Agglomerationslandschaft ohne ohne baulicher Entwicklung sicherstellen baulicher Entwicklung sicherstellen ortsspezifische Eigenheiten ortsspezifische Eigenheiten Fehlende Akzeptanz Fehlende Akzeptanzder Bevölkerung der fürfür Bevölkerung neue Dichte neue inin Dichte QPQP
Kommentare zum Stadtbild und zur Identität ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Stärken Schwächen _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Chancen Risiken _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________
SSTADTKLIMA tadtklima und U STADTKLIMA mweltUMWELT UND UND UMWELT > >Wie Wiewirkt wirktsich sichdiedieGestaltung GestaltungderderFreiräume Freiräumeaufaufdas dasStadtklima Stadtklima(Hitze, (Hitze,Durchlüftung) Durchlüftung)und unddiedie Umwelt Umweltaus?aus? > >WoWogibt gibt esHandlungsbedarf? es Handlungsbedarf? Stärken Stärken Schwächen Schwächen Hoher HoherGrünanteil inin Grünanteil EFH-Gebieten reduziert EFH-Gebieten reduziert Hitzeinseln imim Hitzeinseln stark versiegelten stark Gewerbe- versiegelten Gewerbe- Überhitzung Überhitzung gebiet und bei überbreiten Strassen gebiet und bei überbreiten Strassen ohne ohne Baumreihen Baumreihen Umgebende UmgebendeLandschaftsräume alsals Landschaftsräume Kaltluft- Kaltluft- produzenten produzenten Grossflächige Unterkellerung Grossflächige des Unterkellerung Freiraums des Freiraums bei Überbauungen (fehlender Baumbe- bei Überbauungen (fehlender Baumbe- Topographie fördert Topographie den fördert Luftaustausch den Luftaustausch stand) stand) Rechtsgrundlagen Rechtsgrundlagen (Zonenplan (Zonenplan Siedlung, Siedlung, Lärmbelastung (z.B. Lärmbelastung Bruggstrasse) (z.B. Bruggstrasse) Grünflächenziffer, Alleen, Baumpflanz- Grünflächenziffer, Alleen, Baumpflanz- pflicht, Dachbegrünung, pflicht, Dachbegrünung, etc.) etc.) Ältere Flachdächer Ältere oftoft Flachdächer nicht begrünt nicht begrünt Chancen Chancen Risiken Risiken Geplante Baumreihen Geplante Baumreihen umsetzen, umsetzen, Beschat- Beschat- Verlust anan Verlust Bäumen Bäumen und Zunahme und der Zunahme der tung von Tramtrasse, breiten Strassen und tung von Tramtrasse, breiten Strassen und Versiegelung (z.B. Vorgärten) Versiegelung (z.B. Vorgärten) grossen Parkplätzen grossen Parkplätzen Zunehmende Zunehmende Unterbauten (z.B. Unterbauten (z.B. Gebäudebegrünung Gebäudebegrünung Autoeinstellhallen) Autoeinstellhallen) Wasser Wasserimim öffentlichen Raum öffentlichen und Raum Wasser- und Wasser- Verhindern der Verhindern Durchlüftung der durch Durchlüftung grosse durch grosse management management Baustrukturen Baustrukturen Naturnahe NaturnaheBewirtschaftung Bewirtschaftungund Pflege und Pflege Zunehmer Zunehmer Wassermangel Wassermangelzur Bewässerung zur Bewässerung der Strassenbäume in Trockenperioden der Strassenbäume in Trockenperioden Lärmschutz (Tramtrassee, Lärmschutz Kägen, (Tramtrassee, etc.) Kägen, etc.)
Kommentare zum Stadtklima und zur Umwelt ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Stärken Schwächen _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Chancen Risiken _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________
LLANGSAMVERKEHR angsamverkehr LANGSAMVERKEHR > >Sind SinddiedieErholungsräume ErholungsräumeininderderLandschaft LandschaftundundimimSiedlungsgebiet Siedlungsgebietgutguterreichbar? erreichbar? > >Sind die Velo- und Fusswege attraktiv und sicher? Sind die Velo- und Fusswege attraktiv und sicher? > >Deckt DecktdiedieInfrastruktur Infrastruktur(z.B. (z.B.Sitzbänke, Sitzbänke,Veloabstellplätze) Veloabstellplätze)diedieBedürfnisse? Bedürfnisse? Stärken Stärken Schwächen Schwächen Gute GuteLangsamverkehrs-Anbindung anan Langsamverkehrs-Anbindung die die Situation inin Situation Kägen Kägen umliegende Landschaft umliegende Landschaft Überbreite Überbreiteund parallele und Strassen parallele unat- Strassen unat- Kurze Wege Kurze Wege traktiv für Langsamverkehr und bilden traktiv für Langsamverkehr und bilden Barrieren Barrierenzur Querung zur Querung Zum Teil Zum attraktives Teil Fussweg- attraktives und Fussweg- Velonetz und Velonetz z.T. Infrastruktur z.T. (Sitzbänke) Infrastruktur (Sitzbänke) Viele Veloabstellplätze Viele Veloabstellplätze Höhenunterschied Höhenunterschied inin Reinach (Terrassie- Reinach (Terrassie- Gute GuteAnbindung AnbindungLangsamverkehr anan Langsamverkehr ÖVÖV rung, Erreichbarkeit Naherholungsgebiete) rung, Erreichbarkeit Naherholungsgebiete) insbesondere insbesonderefürfür weniger mobile weniger Menschen mobile Menschen Chancen Chancen Risiken Risiken Aufwertung von Aufwertung Quartierstrassen von und Quartierstrassen Pa- und Pa- Konflikte bei Konflikte Mischverkehr bei Mischverkehr noramaweg noramaweg Ein Teil Ein der Teil Bevölkerung der kann Bevölkerung kanndie Naher- die Naher- Neue NeueVerbindungen Verbindungenund Trottoirs und bei Trottoirs Quar- bei Quar- holungsgebiete nicht mehr erreichen holungsgebiete nicht mehr erreichen (Hö- (Hö- tierplanungen schaffen tierplanungen schaffen henunterschied und Älterung der Bevölke- henunterschied und Älterung der Bevölke- rung) rung) Bessere BessereVerbindungen Verbindungenüber die über Gemeinde- die Gemeinde- grenze hinweg über regionaler Zusammen- grenze hinweg über regionaler Zusammen- arbeit ermöglichen arbeit ermöglichen Gute Infrastruktur Gute imim Infrastruktur Rahmen neuer Rahmen neuer Projekte (Bänke Projekte (Bänke/ Wege) / Wege)
Kommentare zum Langsamverkehr ____________________________________________________ ____________________________________________________ ____________________________________________________ Stärken Schwächen _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ Chancen Risiken _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ ________________________ ________________________ ________________________ ________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________ _________________________
ihre meinung mitteilen Gerne nehmen wir auch nach den Rundgängen Rückmeldungen entgegen. Wir freuen uns, wenn Sie uns mittels dieser Broschüre Ihre Bewertungen zu Stärken und Schwächen sowie Ihre Sicht zu Chancen und Risiken zu den einzelnen Themen bis zum 21.9.2018 zukommen lassen (einsenden an: Gemeinde Reinach, Salomé Mall, Hauptstrasse 10, 4153 Reinach, sa- lome.mall@reinach-bl.ch). Für allfällige Rückfragen bitten wir Sie um Ihre Kontakdaten. Vorname: Name: E-Mail: Telefon: Rückmeldungen und Hinweise können auch direkt bei der Abteilung Aussenraum und Mobili- tät, Salomé Mall, Leiterin, Büro 210 oder über ein Online-Tool auf www.reinach-bl.ch abge- geben werden. nächste termine 10.-28. September 2018: Ausstellung „Freiraumplanung - Analyse“ im Gemeindehaus (2. OG, vor dem Büro 210). Frau Salomé Mall, Leiterin Mobilität und Aussenraum, wird für Fragen und Bemerkungen zur Verfügung stehen. 28. September 2018: Gemeinde TV-Sendung zum Thema Freiraumplanung 31. Oktober 2018: 2. Partizipationsanlass zu den Zielen Dezember 2018: 3. Partizipationsmöglichkeit über konkrete Massnahmen Bilder@StadtLandschaft
Besten Dank für Ihre Teilnahme und Ihre Rückmeldungen! Kontaktperson Salomé Mall Leiterin Mobilität und Aussenraum Hauptstrasse 10, 4153 Reinach Telefon +41 61 716 43 71 salome.mall@reinach-bl.ch
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