Editorial Sehr geehrte Damen und Herren

 
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Editorial Sehr geehrte Damen und Herren
Informationen für Städte und Gemeinden              		              www.n-ergie.de                                  Frühjahr | 2018

                                                                                 Editorial          S
                                                                                                     ehr geehrte Damen und Herren,
                                                                                                    sind Sie bereit für neue Ideen und
                                                                                                    Projekte? Das Frühjahr liefert einen
                                                                                                    zusätzlichen Energieschub und wir
                                                                                                    nutzen ihn gerne. Deshalb beteili-
                                                                                                    gen wir uns mit viel Engagement
                                                                                                    an Initiativen und packen zahl-
                                                                                                    reiche Vorhaben an. Gemeinsam
                                                                                                    mit Ihnen oder für Sie. Denn als
                                                                                                    regionaler Energieversorger tragen
                                                                                                    wir Verantwortung für die Region
                                                                                                    und – wie unsere Partner in den
                                                                                                    Kommunen – für die Daseinsvorsor-
                                                                                                    ge ihrer Bewohner. Diese wichtigen
                                                                                                    Aufgaben treiben uns voran. Und
                                                                                                    ich bin optimistisch, dass wir auch
                                                                                                    in diesem Jahr viel bewegen.

                                                                                                             Ihr
                                                                                                   Josef Hasler,
                                                                                                   Vorsitzender
                                                                                                  des Vorstands
                                                                                                   der N-ERGIE

                                                                                                  Die Mainfähre
                                                                                                  von Nordheim
                                                                                                  nach Eschendorf

Inhalt  02
          Lokaltermin: Nordheim baut auf Wein • 04 Nachrichten: Investitionen in der Region, Speicher Wendelstein, neue Abwas-
             sergesellschaft, Aufruf Fotokalender • 06 Gemeinsam für den Klimaschutz • 08 Service: Ansprechpartner
Editorial Sehr geehrte Damen und Herren
02 | Lokaltermin

          Auf Wein gebaut
          Vor 1.100 Jahren begann die Geschichte von Nordheim am

          Main ganz offiziell: mit einer Schenkungsurkunde aus dem

          Kloster Münsterschwarzach. Das Geschenk – wie könnte es

          anders sein: ein Weinberg.

          Wer sich in die lange Liste der Jubiläums-   gleitet durchs Feierjahr. Die Nordheimer
          feierlichkeiten vertieft, landet immer       haben dazu mit historischen Bildern und
          wieder beim Wein. „Kein Wunder, Wein         aktuellen Fotos beigetragen.
          ist unser Hauptstandbein – und um den
          Wein herum der Tourismus“, erzählt Bür-      Mit viel Energie und Ideen
          germeister Guido Braun. Stolz nennt er       Auch während die Vorbereitungen für
          250 Gästebetten, acht Heckenwirtschaf-       die 1.100-Jahr-Feier auf Hochtouren lau-
          ten und fünf Vollgastronomen in seiner       fen, hat Nordheims Gemeindeoberhaupt
          Gemeinde. Den Wohnmobilstellplatz            Energie für weitere Vorhaben: den ge-
          nicht zu vergessen. Dieser ist vom Früh-     planten Erlebnisweinberg beispielsweise.
          ling bis in den Herbst so belebt wie das     Man kann ihn auf einem Rebsorten-Lehr-
          Beachvolleyball-Feld und der Skate-Park      pfad begehen oder auf Ruhebänken und
          gleich daneben. Das gefällt nicht nur        beim Aromariechen auf sich wirken las-
          den jungen Nordheimern, sondern auch         sen. Oder – ab Juli – den „Friedwein-
          zahlreichen Besuchern aus der Umge-          berg“. Neue Bauplätze wird es auch ge-
          bung. Rund 1.000 Zuschauer werden            ben, und einen Speichersee. Er soll in
          auch heuer wieder zum Skate’n’Rock           Hochwasserzeiten Mainwasser aufneh-
          ConFest im August erwartet.                  men und im Sommer die Weinberge be-
                                                       wässern. Nicht zu vergessen die Maßnah-
          1.100 Weine und ein Rekordversuch            men mit der N-ERGIE: Voriges Jahr wurde
          Internationaler sieht die Gästeliste vom     die gesamte Straßenbeleuchtung auf
          10. bis 13. Mai aus, wenn Nordheimer         energieeffiziente LEDs umgestellt. Und
                                                       ­
          aus aller Welt das Weinfest mitfeiern.       das nächste gemeinsame Projekt steht
          Die weiteste Anreise hat eine Delega­        schon in den Startlöchern: Die Mainfähre
          tion aus dem texanischen Nordheim. Be-       von Nordheim nach Eschendorf soll elek-
          reits am 21. April könnte es Nordheim        trifiziert werden. Eine Studie, die ver-
          gelingen, auf der Rekordliste zu landen:     schiedene Varianten berücksichtigt (vgl.
          Am Tag der Beurkundung verkosten die         Kasten nebenan), wurde bereits im Ge-
          Besucher 1.100 Weine aus 38 Nordhei-         meinderat vorgestellt. Der Bürgermeister
          mer Weingütern. Von der Krönung der          hat seine Wahl getroffen: „Mein Favorit
          neuen Weinprinzessin Vanessa über die        ist der Batteriebetrieb.“                         Die Dorflinde ist eines
          Präsentation des Jubiläumssektes bis hin     Weitere Infos: www.nordheim-main.de               von 91 Mehrgeneratio-
          zur Aroma-Wanderung im September –                                                             nenhäusern in Bayern.
                                                                                                         Über fünf Jahre fördert
          das Jubiläumsprogramm ist prall gefüllt                                                        der Bund jedes Haus mit
                                                          Nordheims Bürgermeister Guido Braun (rechts)
          und macht Laune auf die Gemeinde an                  und Jürgen Lang, Kommunalbetreuer der     jährlich 40.000 Euro
          der Mainschleife. Ein Wandkalender be-             N-ERGIE, besprechen gemeinsame Projekte.
Editorial Sehr geehrte Damen und Herren
      Lokaltermin | 03

        Die Umstellung der Mainfähre auf Elektrobetrieb und der Stra-
        ßenbeleuchtung auf LED sind zwei gemeinsame Projekte von
        Nordheim und der N-ERGIE. Oben rechts: der Nordheimer
        Strand. Unten: der Rebsortenlehrpfad am Fuße der Vogelsburg

Die Zukunft der Nordheimer Mainfähre – leise und emissionslos
Direkt über den Main schippern, statt einen langen Umweg
­machen – diesen Vorteil nutzen die Passagiere der Mainfähre
 von Nordheim nach Eschendorf seit rund 70 Jahren. Bis zu drei
 Autos und 50 Personen kann die fast 23 Meter lange Fähre auf
 der etwa 50 Meter langen Strecke transportieren.
 Nun soll der 27 PS starke Dieselmotor durch einen elektrischen
 Antrieb ausgetauscht werden. Damit wird die Fähre leiser und
 sauberer. Das Konzept, das als Studienabschlussarbeit im Auf-
 trag der N-ERGIE entstand, betrachtet verschiedene Systeme
 und Versorgungsarten. So wurde unter anderem untersucht, ob
 sich die Hochseile, an denen die Fähre geführt wird, für die
 Stromversorgung eignen. Auch eine neue Oberleitung, ein
 Schnellladesystem oder eine Batterie kommen als Energielie-
 feranten infrage. Die Umrüstung auf den elektrischen Betrieb
 ist noch in diesem Jahr geplant.
Editorial Sehr geehrte Damen und Herren
04 | Nachrichten

                                                    FOTO-
                                                   AKTION
          Gesucht: Momente
          in der Region
          Das schönste Bild aus Ihrer Kommune
          im Fotokalender 2018 der N-ERGIE:
          Machen Sie mit bei unserem Fotowett-
          bewerb „Momente in der Region“!
          Wir suchen Landschaftsmotive, die un-
          sere Region aus ungewohnten, beein-
          druckenden Perspektiven in verschie-
          denen Jahreszeiten zeigen. Fotoprofis
          gibt es in vielen Kommunen – mit Ihren
          Bildern präsentieren Sie sich auf be­                                                                   Franken ist schön! Hier der
          sondere Weise im Fotokalender der          Wir verlosen unter den Einsendern:                            Ludwig-Donau-Main-Kanal
          N-ERGIE fürs nächste Jahr.                 1. Preis: ein Elektroauto für ein Wochenende
          Schicken Sie Ihre Fotos in möglichst       2. Preis: zwei Karten für ein Heimspiel Ihrer Wahl des 1. FCN in der Saison 2018/2019
          hoher Auflösung per E-Mail oder
          ­                                          3. bis 10. Preis: eine Familienkarte für einen Besuch der N-ERGIE Kinotour an einer
          Downloadlink bis zum 1. Juni 2018 an:      Kinotour-Station Ihrer Wahl. (Die N-ERGIE spendet der Kommune
          redaktion@n-ergie.de                       den Gegenwert von fünf Eintrittskarten.)

          Neu: Dienstleistungen für Kommunen im Abwasserbereich
                                                     Die gesetzlichen Anforderungen an           Kooperation mit der Firma Härtfelder
                                                     die Überwachung von Abwasseranlagen         Ingenieurtechnologien geschlossen.“ Die
                                                     sind sehr streng. Ein optimaler Natur-      Kommunen können einzelne Bausteine
                                                     und Gewässerschutz hat zu Recht obers­      aus einem Dienstleistungskatalog Was-
                                                     te Priorität. Mehr und mehr stehen da-      ser/Abwasser auswählen, zum Beispiel:
                                                     bei die Kommunen als Betreiber der          • Dokumentation:       Betriebstagebuch
                                                     Anlagen in der Pflicht: Sie müssen zahl-       führen, Daten über den Datenverbund
                                                     reiche Aufgaben eigenverantwortlich            Abwasser Bayern (DABay) austauschen
                                                     übernehmen. Diese steigenden Anfor-            und bereitstellen
                                                     derungen sind ohne Unterstützung im-        • Rechtssicherheit:   Sicherheitsbestim-
                                                     mer schwerer zu erfüllen.                      mungen einhalten, rechtliche Vorga-
                                                     „Wir wurden immer wieder gefragt, ob           ben überprüfen und umsetzen
                                                     wir die Kommunen im Wasser- und Ab-         • Überwachung: zentrale Leitstelle (inkl.
                                                     wasserbereich unterstützen können“, er-        Ansprechpartner) oder Fernüberwa-
                                                     klärt Volker Laudien, Leiter Kommunen          chung von Anlagen
                                                     bei der N-ERGIE, und ergänzt: „Schließ-     • Betriebsführung: Unterstützung beim
                                                     lich haben wir viel Know-how und Tech-         Betriebsmanagement durch Personal
                                                     nik bereits im Unternehmen. Zusätzlich         und Software-Tools, Optimierung von
                                                     haben wir nun für dieses Fachgebiet eine       Anlagen und Prozessen
                                                                                                 Bitte sprechen Sie mit Ihrem Kommunal-
                                                   Die N-ERGIE unterstützt Kommunen im           betreuer über den konkreten Bedarf in
                                                   Abwasserbereich                               Ihrer Kommune.
Editorial Sehr geehrte Damen und Herren
     Nachrichten | 05

                                                                       Der Contai-
                                                                       ner für den
                                                                          Batterie-
                                                                          speicher
117 Millionen für sichere                                             Wendelstein
                                                                       schwebt an
Strom- und Gasnetze                                                  seinem Platz.

Allein im vergangenen Jahr investierte die N-ERGIE insgesamt
117 Millionen Euro in den Unterhalt, Ersatz und Ausbau der
Strom- und Erdgasnetze. Rund 42 Millionen Euro flossen in
Neu- oder Ersatzbaumaßnahmen für das Stromnetz. Dazu zäh-
len unter anderem Nachrüstungen für mehr Vogelschutz, die
Erdverkabelung von Freileitungen sowie die Integration der
weiterhin wachsenden Anzahl von Anlagen zur Erzeugung von
Energie aus regenerativen Quellen. Weitere 48 Millionen Euro
gingen in den technischen Unterhalt von Anlagen zur Strom-
versorgung, etwa in die Instandhaltung von Umspannwerken,
Trafostationen sowie Verteilnetzen. Auch Sturmtief „Egon“                             Aus Alt mach Neu
verursachte 2017 örtlich beträchtliche Schäden. So kosteten al-
lein die Reparaturen an Freileitungen im Landkreis Neustadt/                          Frage: Was haben zwei Container und 84 Elektroautos
Aisch-Bad Windsheim rund 200.000 Euro.                                                gemeinsam? Antwort: Die Akkus! Sieben Dutzend
In die Erdgasnetze hat die N-ERGIE 2017 rund 28 Millionen Euro                        ­gebrauchte Batteriemodule aus Elektroautos bekom-
investiert. Zum Beispiel für die Instandhaltung von Hoch-, Mit-                        men derzeit in Wendelstein südlich von Nürnberg eine
tel- und Niederdruckleitungen oder die Erschließung von Neu-                           neue Heimat in vollklimatisierten Stahlbehältern. Ende
baugebieten.                                                                           ­Januar setzte ein Schwertransporter im Gewerbege-
Hohe Investitionen, die sich bezahlt machen: Durchschnittlich                           biet „Am Kohlschlag“ die beiden Container ab, die das
lediglich sieben Minuten müssen die Menschen im Netzgebiet                              Gehäuse für einen Batteriespeicher bilden. Bereits
der N-ERGIE wegen ungeplanter Ereignisse ohne Strom aus-                                bei der Fertigung in Allersberg montierten Fachleute
kommen. Bundesweit sind es gemittelt fast 13 Minuten im Jahr.                           Schaltschränke und Schwerlastregale, in die nun ins-
                                                                                        gesamt 84 Batterien eingesetzt werden.
                                                                  2017 inves­           In dem innovativen Projekt arbeiten Fachleute der
                                                                  tierte die            ­N-ERGIE, der Gemeindewerke Wendelstein und der
                                                                  N-ERGIE rund
                                                                  28 Millionen           Firma Framatome (ehemals AREVA) zusammen. Denn
                                                                  Euro in ihr            die Integration von Batterien aus Elektrofahrzeugen
                                                                  Erdgasnetz,            in einer stationären Einheit ist technisches Neuland.
                                                                  zum Beispiel
                                                                  bei der Er-            Die N-ERGIE wird mit der Anlage sogenannte Primär­
                                                                  schließung             regelleistung bereitstellen, die bei unerwarteten
                                                                  von Neubau-            Schwankungen in der Stromeinspeisung und -nachfra-
                                                                  gebieten.
                                                                                         ge zum Einsatz kommt, um jederzeit eine sichere Ver-
                                                                                         sorgung zu gewährleisten. Die Einbindung in das
                                                                                         Stromnetz erfolgt über das 20-Kilovolt-Netz der Ge-
                                                                                         meinde Wendelstein. „Der Ausbau der wetterabhän-
                                                                                         gigen erneuerbaren Energien wie Sonne und Wind
                                                                                         macht neuartige Speichertechnologien notwendig.
Über 30.000 Kilometer Strom- und Gasleitungen                                            Batterien haben die Leistungsfähigkeit, vor allem
                                                                                         kurz- und mittelfristige Schwankungen in den Verteil-
Das Stromnetz der N-ERGIE umfasst Hoch-, Mittel- und Niederspan-
                                                                                         netzen auszugleichen“, erklärt Projektleiter Stefan
nungsleitungen und ist rund 27.000 Kilometer lang. Es reicht vom                         Mull von der N-ERGIE.
Würzburger Umland im Norden bis Eichstätt im Süden sowie von Wei-                        Die Speicherkapazität reicht rechnerisch, um rund
kersheim im Westen bis nach Sulzbach-Rosenberg im Osten. Das Gas-                        100 Haushalte einen Tag lang mit Strom zu versorgen.
netz erstreckt sich über etwa 4.400 Kilometer.
Editorial Sehr geehrte Damen und Herren
06 | Fokus

             Mit einer Stimme –
             für den Klimaschutz
             Deutschland wird seine Klimaschutzziele für 2020 deutlich verfehlen. Die Gefahr ist groß,

             dass auch die Meilensteine für 2030 nicht erreicht werden. Nun formiert sich innerhalb der

             Metropolregion Nürnberg ein neues Aktionsbündnis.

                                                           Herr Kleedörfer, warum brauchen wir          region Nürnberg und die ­N-ERGIE den
                                                           diese Initiative?                            „Accelerator Europäische Metropol­
                                                           Bis 2050 soll die Energieerzeugung in        region Nürnberg“ ins Leben gerufen.
                                                           Deutschland weitgehend klimaneutral
                                                           sein. Die Treibhausgasemissionen sollen      Was versteht man unter einem Accele-
                                                           im Vergleich zu 1990 um 80 bis 95 Prozent    rator?
                                                           verringert werden. Dieses Ziel gilt auch     Eine direkte Übersetzung gibt es nicht.
                                                           für die Metropolregion Nürnberg. Doch        Am Nächsten liegt man mit „Beschleuni-
                                                           statt zu sinken, stagnieren die CO2-­Emis­   ger“. Denn wir wollen ja schnell ins Han-
                                                           sionen in den letzten Jahren, die Akzep-     deln kommen. Die Accelerator-Methode
                                                           tanz für die Energiewende leidet. Unsere     hilft uns, alle Themen der Klima-, Ver-
                                                           einzige realistische Chance, den Klima-      kehrs- und Energiewende für die gesamte
                                                           schutzplan der Bundesregierung zu erfül-     Metropolregion zu vernetzen und Lösun­
                                                           len, ist, sektorenübergreifende Lösungen     gen zu erarbeiten. Dafür bringen wir Ver-
                                                           zu finden und umzusetzen. Dafür braucht      treter aus Unternehmen, Verwaltung,
                                                           es aber zunächst ein gemeinsames Ver-        Wissenschaft und Gesellschaft zu einer
                                                           ständnis verschiedener Akteure. Nur          zweitägigen Veranstaltung zusammen.
             „Kommunale N-ERGIE“ sprach mit Rainer         wenn wir ­unser Engagement und unsere
             Kleedörfer, fachlicher Sprecher des Forums    Kompetenz bündeln und koordinieren,          Das genügt, um das Ruder beim Klima-
             Klimaschutz und nachhaltige Entwicklung der
             Metropolregion Nürnberg und Leiter Unter-     sprechen wir mit einer Stimme – und die      schutz herumzureißen?
             nehmensentwicklung/Beteiligungen bei der      ist hoffentlich laut genug.                  Die Veranstaltung selbst wird natürlich
             N-ERGIE.
                                                                                                        intensiv vorbereitet. So bekommt jeder
                                                           Und warum formiert sich dieses Engage­       der 55 Teilnehmer alle wichtigen Infor-
                                                           ment gerade in der Metropolregion            mationen und Daten vorab. Auch die
                                                           Nürnberg?                                    Themenfelder, die in unterschiedlichen
                                                           Die Europäische Metropolregion Nürn-         Teams bearbeitet werden, sind defi-
                                                           berg ist als Energieregion ausgewiesen.      niert. Sie sind sektorenübergreifend an-
                                                           Wir haben etwa 2.000 Unternehmen mit         gelegt. Es geht also nicht nur um Ener-
                                                           70.000 Beschäftigten im Umwelt- und          gie, sondern auch um Wärme und Ver-
                                                           Ener­giesektor. Hier liegt viel Potenzial.   kehr. Vorgegeben sind auch die Rah-
                                                           Deshalb haben die Foren „Klimaschutz         menbedingungen und politischen Ziele.
                                                           und nachhaltige Entwicklung“ sowie           Der Entwicklungsprozess wird professio-
                                                           „Verkehr und Planung“ der Metropol­          nell strukturiert und begleitet.
             Fokus | 07

   Sektorenziele im Klimaschutzplan (in Millionen Tonnen CO2-Äquivalente)

           1990: 466                      1990: 283               1990: 209       1990: 163          1990: 88
           2014: 358                      2014: 181               2014: 119       2014: 160          2014: 72
           2030:
08 | Service

                              Ihre Ansprechpartner im Team Kommunen (v. l.):
                                              Jürgen Lang, Tel. 0911 802-17525,
                                           Rainer Gründel, Tel. 0911 802-17528,
                                       Ulrike Wiedemann, Tel. 0911 802-17522,
                                                Horst Hien, Tel. 0911 802-17526,
                                   Dr. Alexander Nothaft, Tel. 0911 802-17026,
                                           Christian Nagel, Tel. 0911 802-58019,
                                  Volker Laudien (Leiter), Tel. 0911 802-58014,
                                      Markus Prokopczuk, Tel. 0911 802-17524

                                                                                                              Termine in der Region
                                                                                                             N-ERGIE E-Tour – mit dem Elektroauto durch
                                                                                                             die Region, Start in Nürnberg-Sandreuth
                                                                                                             5. Mai 2018
                                                                                                             EUROSOLAR-Konferenz „Stadtwerke mit
                                                                                                             Erneuerbaren Energien“ in Nürnberg
                                                                                                             15. bis 16. Mai 2018
                                                                                                             N-ERGIE Bürgerdialog in Sulzbach-Rosenberg*
                                                                                                             17. Mai 2018
                                                                                                             N-ERGIE E-Bike-Tour durch den Landkreis
                                                                                                             Eichstätt (weitere Touren geplant)
                                                                                                             18. Mai 2018
                                                                                                             N-ERGIE Bürgerdialog in Oberasbach*
                                                                                                             5. Juni 2018
                                                                                                             N-ERGIE Bürgerdialog in Feuchtwangen*
          Ihre Ansprechpartner im Team Vertrieb Kommunen (v. l.):
          Laura Saller, Tel. 0911 802-58208,                                                                 19. Juli 2018
          Michael Lingg, Tel. 0911 802-58146,                                                                N-ERGIE Kinotour
          Christian Thomann, Tel. 0911 802-58246,                                                            23. August bis 9. September 2018
          Jörg Zimmermann (Leiter), Tel. 0911 802-58142
                                                                                                             www.n-ergie-kinotour.de
                                                                                                                               * Schwerpunktthema 2018: Elektromobilität

          Umfrage zum Thema Internet
          Die N-ERGIE hat ihren Internetauftritt                 zent. Sie finden die Seite insgesamt sehr              dem die Internetseite nicht gefiel. Wir
          gründlich umgestaltet. Ein guter Anlass,               ansprechend und den Servicebereich für                 freuen uns, wenn wir auch zu unserer
          die Leserinnen und Leser der Kommu-                    die Kommunen übersichtlich und nutzer-                 aktuellen Umfrage wieder viele Ant-
          nalen N-ERGIE nach ihrer Meinung zu                    freundlich aufgebaut. 11 Prozent gaben                 worten bekommen. Nutzen Sie dazu
          fragen. Und ganz speziell danach, wie sie              an, dass sie noch keine Gelegenheit hat-               entweder das beiliegende Formular
          den Bereich für die Kommunen finden.                   ten, sich die neue Website anzuschauen.                oder sagen Sie uns online Ihre Meinung:
          Eine positive Rückmeldung gaben 89 Pro-                Unter den Teilnehmern war niemand,                     www.n-ergie.de/kommunale

          Impressum Herausgeber: N-ERGIE Aktiengesellschaft, Am Plärrer 43, 90429 Nürnberg, www.n-ergie.de, redaktion@n-ergie.de; Redaktion N-ERGIE: Susanne
          Ebeling (verantw.), Theresa Aurbach, Dr. Sabine Ihle, Jürgen Lang, Volker Laudien; Redaktion Trurnit GmbH: Angelika Riedel (ChR), Antje Meyen; Gestaltung:
          Nina Döllein; Fotos: Ekkehard Winkler (Titel, S. 2–3, S. 4 oben), Daniel Löb (S. 4 unten), N-ERGIE (übrige); Druck: Flierl Druck, Kümmersbruck; Vorsitzender des
          Aufsichtsrats: Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister; Vorstand: Josef Hasler (Vorsitzender), Martina Paasch, Karl-Heinz Pöverlein; Sitz der Gesellschaft: Nürnberg;
          einge­tragen beim Amtsgericht Nürnberg unter HR B 17412
Ihre Meinung ist uns wichtig!
An die Redaktion „Kommunale N-ERGIE“ per Fax: 0911 802-8858183,
per Post im beiliegenden Freiumschlag oder online: www.n-ergie.de/kommunale

Als Betreiber von Anlagen im Bereich Wasser/Abwas-
ser sind Kommunen oft stark gefordert, zum Beispiel
durch gesetzliche Vorgaben.

Gibt es in Ihrer Kommune Überlegungen,
Aufgaben im Bereich Wasser/Abwasser
an Dienstleister zu übertragen?

    J a, wir könnten kompetente Unterstützung bei
     bestimmten Aufgaben gut gebrauchen.
                                                                     Senden Sie uns Ihre Antwort bis
   Nein, wir machen alles selbst.                                  zum 4. Juni 2018 und gewinnen Sie
                                                                     einen von zehn Geschenkkörben von
    Wir sind noch unentschlossen, ob das                             „Fränkisches & mehr“ bei Dusolt am
                                                                     Markt in Volkach an der Mainschleife.
    notwendig ist.                                                   Viel Glück!
                                                                     (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.)
    Dafür haben wir bereits Dienstleister.

                                                     Bitte schicken Sie mir die „Kommunale
Absender:                                            N-ERGIE“ künftig persönlich zu:

Titel, Anrede                                        Titel, Anrede

Name, Vorname                                        Name, Vorname

Straße, Hausnummer                                   Straße, Hausnummer

PLZ		Ort
                                                     PLZ		               Ort

Telefon
                                                     Telefon
                                                     Bitte schicken Sie mir künftig den kostenlosen
E-Mail-Adresse                                       E-Mail-Newsletter der N-ERGIE:

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