Deutschland als Land Grabber - Factsheet - FDCL
←
→
Transkription von Seiteninhalten
Wenn Ihr Browser die Seite nicht korrekt rendert, bitte, lesen Sie den Inhalt der Seite unten
Factsheet Deutschland als Land Grabber 1. Einleitung 2. Deutsche Unternehmen im weltweiten Landgeschäft Ackerland gilt spätestens seit Beginn der jüngsten Fi- Wenngleich sie quantitativ nicht den größten Teil nanzkrise 2008/2009 weltweit als höchst lukrativ. Eine ausmachen, beteiligen sich deutsche Unternehmen anwachsende Weltbevölkerung, steigender Bedarf an am weltweiten Landgeschäft. Deutsche Firmen kau- Lebensmitteln, zunehmender Fleischkonsum in Schwel- fen oder pachten vornehmlich in Afrika und Osteu- lenländern und die Begrenztheit landwirtschaftlicher ropa Ackerland. Anbauflächen versprechen auf lange Sicht gute Ge- schäfte im Agrarbereich. Dies hat in den vergangenen l In Ghana investieren zwei deutsche Unterneh- Jahren zu einer Welle von Landnahmen (Land Grab- men in die Produktion von Agrotreibstoffen. Die bing) geführt, an der zahlreiche Akteure beteiligt sind. 2008 gegründete Bionic Palm Limited1, eine Private Fonds investieren in Land, um Profite zu erzielen; Tochterfirma der in Groß-Gerau ansässigen Regierungen subventionieren Firmen, die im Ausland Bionic-Gruppe (Bionic Fuel Group), hat 1.750 Lebensmittel für die eigene Bevölkerung anbauen; und ha Land für 50 Jahre gepachtet. Ziel ist, dort Unternehmen kaufen oder pachten in vielen Ländern Palmöl-Plantagen zu errichten. Zur Verarbeitung des globalen Südens Ackerland zu Spottpreisen. hat das Unternehmen in Ghana bereits eine Öl- Unter dem globalen Trend leiden in erster Linie Mühle erworben. Laut eigenen Angaben soll der die kleinbäuerliche Landwirtschaft, die Umwelt Anbau auf 10.000 Hektar ausgeweitet werden. und die 870 Millionen Hungernden, die haupt- sächlich auf dem Lande leben. Mit den großen Die Unternehmen Symboil Ghana Ltd. und rapidOil Landkäufen geht häufig eine stärkere Bodenkon- Ghana Ltd. sind im Bereich Ölfrüchte und Biomasse zentration, die Vernichtung ländlicher Arbeitsplät- aktiv und gehören zur Symboil AG, die in Kranzberg ze sowie eine höhere Abhängigkeit von Grund- bei München ansässig ist2. Seit 2007 ist das Unter- nahrungsmittelimporten einher, da die gekauften nehmen in Ghana aktiv, um Ölpalmen anzubauen. Flächen häufig dem Exportanbau dienen. Betrof- Bisher haben die beiden Tochterfirmen der Symboil fen vom Land Grabbing sind vor allem Länder AG 7.000 Hektar für 49 Jahre geleast. Hinzu kommt in Afrika, Asien und Lateinamerika, aber auch in eine Option auf weitere 13.500 Hektar. Osteuropa. An der Jagd nach Land haben auch deutsche Unternehmen, Fonds und Politiken ihren l Auch vor der eigenen Haustüre sind deutsche Unter- Anteil. Das Factsheet gibt einen Überblick über nehmen im Landgeschäft aktiv und erwerben oder die unterschiedlichen deutschen Akteure. pachten Ackerland in Osteuropa. Die im Jahr 2007
gegründete Agrarius AG mit Sitz in Bad Homburg l Die ebenfalls in Hamburg ansässige KTG Ag- bietet alle denkbaren Dienstleistungen rund um den rar AG zählt sich mit einer Anbaufläche von Landkauf an. Dazu zählen Bewirtschaftung, Kaufab- über 35.000 Hektar zu „einem der führenden wicklung, Verpachtung, Verwaltung und Bewertung landwirtschaftlichen Betriebe“ in Europa. Laut von Land3. Der Schwerpunkt des Unternehmens eigenen Angaben entfallen auf den konventi- liegt in Rumänien, wo Agrarius im Jahr 2011 bereits onellen Marktfruchtanbau über 14.000 Hekt- über 3.000 Hektar bewirtschaftete4. ar6. Im Bereich des ökologischen Anbaus von Getreiden wie Weizen, Roggen, Körnermais l Germanagrar aus Hamburg lockt Investoren und Dinkel sieht sich die KTG Agrar mit rund mit „Dienstleitungen rund um die Landwirt- 16.000 Hektar als „europaweit der führende schaft“ nach Osteuropa. In der Vergangenheit Produzent von ökologischen Marktfrüchten“ 7 seien „vielfach Renditen von mehr als 100% Bereits 1994 wurde ein Vorläufer der KTG jährlich erzielt“ worden. Das Unternehmen ver- Agrar in Ostdeutschland aktiv. Seit 2005 be- mittelt Ackerflächen, organisiert „den Ankauf wirtschaftet das Unternehmen auch Land in kompletter Ackerbau- oder Viehbetriebe“ und Litauen. Heute werden nach eigenen Anga- übernimmt bei Bedarf „die komplette Betriebs- ben gut 27.000 Hektar in den ostdeutschen führung“.5 Germanagrar managed 8.000 Hek- Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern, tar in Rumänien, gut 5.000 Hektar in der Slo- Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Sachsen wakei, über 11.000 Hektar in Ungarn und gut sowie mehr als 7.000 Hektar in Litauen be- 1.000 Hektar in Ungarn. wirtschaftet 8. Fallbeispiel Acazis Die in Gelching bei München ansässige Acazis AG, genommen zu werden. Ebenso wie früher über ehemals Flora Ecopower, will in Äthiopien Erdnüs- Jatropha- und Castorpalmen sagt die Acazis AG se und Rizinuspflanzen anbauen. Das ostafri- heute über Rizinus, dieses lasse mit seinen „Non- kanische Land verfügt über fruchtbare Böden, Food-Eigenschaften“ die Marktmechanismen im doch die äthiopische Regierung kann selbst in Nahrungsmittelbereich unberührt10. vergleichsweise guten Erntejahren die Ernäh- Im Jahr 2008 stand die Flora Ecopower je- rungssicherheit der knapp 90 Millionen Einwoh- doch wegen umweltschädlichen Verhaltens in nerInnen nicht sicherstellen. Sämtliches Land in der Kritik. So hatte das Unternehmen damit Äthiopien befindet sich in Staatsbesitz. Die Re- begonnen, Plantagen in dem Elefantenschutz- gierung nutzt diesen Umstand, um Ackerland zu gebiet Babile anzulegen. Es wurde nicht nur Schleuderpreisen an ausländische Investoren zu gezielt Waldgebiet vernichtet, sondern auch der verpachten. Pro Hektar müssen nur wenige US- Lebensraum von Elefanten und anderer Lebe- Dollar pro Jahr bezahlt werden, die Laufzeit der wesen bedrängt, die in Äthiopien teilweise vom Pachtverträge liegt bei bis zu 100 Jahren. Zudem Aussterben bedroht sind11. Die äthiopische Re- fallen für Investoren im Agrarbereich kaum Steu- gierung unterstützte das Unternehmen dennoch ern oder Zölle an. weiter. Erst nach Protesten von Naturschutz- und Nach eigenen Angaben hat die Acazis AG Nichtregierungsorganisationen ließ Flora Ecopo- über ihre Tochterfirma Acazis Agro-Industry wer von dem Plan ab, in dem Gebiet Energie- 56.000 Hektar für eine Laufzeit von 50 Jahren pflanzen anzubauen. Im Jahr 2009 wurde fast gepachtet. Auch verfügt sie über eine eigene nichts produziert, obwohl das Unternehmen mit Ölmühle in Äthiopien, in der seit 2012 Erdnuss- 11.000 Tonnen Öl rechnete. Die Aktie fiel im öl und als Nebenprodukt Tierfutter produziert Jahresverlauf von 18,40 Euro auf einen Euro12. wird9. Ursprünglich hatte das 2006 gegründete Angestellte wurden nicht bezahlt und eigneten Unternehmen Jatropha- und Castorpalmen an- sich laut Berichten selbst Besitztümer des Unter- bauen wollen, war damit aber gescheitert. Das nehmens an13. 2010 wagte das Unternehmen Unternehmen gibt sich seit jeher große Mühe, als als Acazis AG einen Neustart. Die Aktien wurden sozialer und verantwortungsvoller Akteur wahr- im Verhältnis 20 zu 1 zusammengelegt. 2
3. Deutsche Fonds: l Das Hamburger Fondshaus Aquila Capital ist Gute Geschäfte mit Land Grabbing auf „alternative Investments“ spezialisiert und in- vestiert mit seinen bisher vier AgrarINVEST-Fonds Da die globale Finanzkrise die Suche nach lang- in Landwirtschaft. In Neuseeland investiert Aqui- fristig aussichtsreichen Kapitalanlagen befördert la in Rinderfarmen, die eine Fläche von insge- hat, gelten Investitionen in Land und Agrarwirt- samt 6.500 Hektar aufweisen. In Brasilien belegt schaft heute als zukunftsträchtiger und vergleichs- das Fondshaus circa 250.000 Hetar Land mit weise sicherer globaler „Megatrend“. Meist han- der Produktion von Zuckerrohr. In geringerem delt es sich um aktienbasierte Fonds, die in eine Umfang ist Aquila auch bereits in Australien ak- breite Palette von Unternehmen mit Bezug zum tiv und will seine Aktivitäten auf Osteuropa und Agrobusiness investieren. Allein in Deutschland Uruguay ausweiten18. gibt es mittlerweile mehr als 30 derartige Fonds. Zu den Anbietern zählen unter anderem die zur Deutschen Bank-Gruppe gehörende DWS, die Al- 4. Deutsche Entwicklungszusammenarbeit: lianz Global Investors und Aquila Capital. Ein Blick Worte statt Taten in die jeweiligen Portfolios zeigt, dass dabei auch in Firmen investiert wird, die direkt mit Land Grab- Während des Kalten Krieges unterstützten die bing zu tun haben. staatlichen Organisationen der Deutschen Ent- wicklungszusammenarbeit (EZ)19 diskursiv um- l DWS hält über unterschiedliche Investmentfonds, verteilende Landreformen, engagierten sich aber die in den Agrarbereich investieren auch Anteile kaum in deren konkreter Umsetzung. Ab Mitte an Unternehmen, die direkt große Landflächen der 1990er Jahre verschob sich der Fokus auf die aufkaufen14. Zwar hat sich DWS nach öffentli- Unterstützung der von der Weltbank propagierten cher Kritik in den letzten Jahren aus mehreren marktgestützten Landreformen. Die deutsche EZ Unternehmen herausgezogen, die in Landraub unterstützt seitdem etwa die Vergabe von priva- verwickelt sind. Zum Beispiel stieß die Invest- ten Landtiteln und dem Aufbau von Katasterwe- ment-Gesellschaft Anfang 2011 ihre Anteile am sen, engagierte sich also in administrativem und thailändischen Zuckerkonzern KSL ab, der in technischen Bereichen, in denen im Gegensatz Kambodscha in die Vertreibung von über 400 zur aktiven Umverteilung von Land zugunsten Bauernfamilien verwickelt ist15. Noch immer in- von Kleinbäuerinnen und Kleinbauern vermeint- vestiert DWS aber in Unternehmen, die mit Land lich nicht politisch eingegriffen wird20. Tatsächlich Grabbing zu tun haben, beispielsweise in die ar- wird damit jedoch die privatwirtschaftliche Nut- gentinische Cresud und die deutsche KTG Agrar. zung von Ackerland unterstützt, also eine renta- Der im Jahr 2007 aufgelegte DWS Private Equity ble, industrielle Landnutzung gegenüber traditi- Fonds Global Agricultural Land and Opportunities onellen Nutzungsformen befördert. Im Zuge der Fund (GALOF) erwirbt sogar selbst Land. Über zunehmenden Landverkäufe im Globalen Süden 100.000 Hektar Ackerfläche befinden sich im wäre eine eindeutige Positionierung gegenüber Besitz des Fonds, darunter 20.000 Hektar in Ar- dem Land Grabbing zugunsten einer Begrenzung gentinien, 27.000 Hektar in Australien, 25.000 der weltweiten Landverkäufe, der Stärkung des Hektar in der Demokratischen Republik Kongo, Menschenrechtes auf Nahrung, der aktiven Parti- 27.000 Hektar in Sambia sowie 5.000 Hektar in zipation der Landbevölkerung und einer gerech- Tansania. Teilweise kauft der Fonds viele kleinere ten Landverteilung von Nöten. Farmen in einem Gebiet auf, um durch Zusam- menlegung die Produktion zu steigern, den Wert Bisher ist die deutsche EZ ist bisher jedoch nicht des Landes zu erhöhen und dieses nach Jahren als Akteur aufgetreten, der dem Land Grabbing ak- weiter zu verkaufen.16 tiv etwas entgegensetzt. Im Gegenteil werden frag- würdige Projekte sogar von deutschen Entwicklungs- l Auch Allianz Global Investors bietet mit ihrem geldern mitfinanziert. In Sierra Leone etwa – einem im April 2008 aufgelegten Fonds RCM Global Land, in dem die Grundversorgung der Bevölkerung Agricultural Trends die Möglichkeit, vom Land mit Lebensmitteln nicht sichergestellt ist – will Addax Grabbing zu profitieren.17 Die Allianz investiert Bio Energy, eine Tochter des schweizerischen Ener- unter anderen in den führenden brasilianischen gieunternehmens Addax & Oryx, Zuckerrohr anbau- Zucker- und Ethanolproduzenten Cosan und be- en, um das daraus gewonnene Ethanol nach Europa saß in der Vergangenheit Papiere des weltgröß- zu exportieren. Neben einer Plantage sind auch eine ten Palmöl- und Agrospritproduzenten Wilmar Ethanol-Raffinerie und ein Biomasse-Kraftwerk ge- International aus Singapur. plant, das Strom erzeugen soll. Seit dem Jahr 2008 3
pachtet das Unternehmen 57.000 Hektar Ackerland renz. In der Europäischen Union (EU) und Deutsch- in der Northern Province Sierra Leones, wovon zu- land wird die Frage der sinnvollsten Nutzung bisher nächst allerdings nur 14.300 Hektar genutzt wer- dadurch umgangen, dass in anderen Weltregionen den sollen. Ab 2013 will das Unternehmen 90.000 Ackerland für den europäischen Konsum belegt, Kubikmeter Ethanol produzieren21. Eine Reihe von also virtuell Fläche „importiert“ wird. Alleine für Entwicklungsbanken haben in das Projekt investiert, die europäische Fleischproduktion werden fast 80 darunter auch die Deutsche Investitions- und Ent- Prozent der benötigten Eiweißfuttermittel importiert. wicklungsgesellschaft (DEG), die zur Kreditanstalt Dies entspricht 22 Millionen Tonnen Sojaschrot und für Wiederaufbau (KFW) gehört. Insgesamt tragen 13 Millionen Tonnen Sojabohnen jährlich. In Über- öffentliche Entwicklungsbanken über die Hälfte der see werden auf circa 20 Millionen Hektar Soja für Investitionen von 267 Millionen Euro22. die europäische Tierproduktion angebaut, wovon 2,8 Millionen Hektar auf Deutschland entfallen.24 Anfang 2012 veröffentlichte das BMZ ein Stra- Ohne diesen „Import von Fläche“ sind der hohe tegiepapier zum Thema Land Grabbing23. Darin Fleischkonsum und die teilweise Überproduktion in betont das Ministerium die Bedeutung von pri- Europa nicht denkbar. Während sich zwischen 2000 vaten Investitionen in die ländliche Entwicklung. und 2007 die Fleischexporte der EU um 32,4 Pro- Land Grabbing wird abgelehnt, jedoch hebt das zent erhöht haben, stiegen die Futtermittelimporte BMZ die Chancen hervor, die durch sozial und im gleichen Zeitraum um 17 Prozent25 (Wiggerthale ökologisch nachhaltige Investitionen gestaltet 2011: 11). Die Soja stammt überwiegend aus Süd- würden. Das BMZ stellt immerhin eine Reihe Kri- amerika und wird dort genetisch modifiziert in Mo- terien auf, die nachhaltige Investitionen kenn- nokultur angebaut. Auf die kleinbäuerliche Land- zeichnen müssten, darunter etwa Partizipation wirtschaft, die lokale Bevölkerung und die Umwelt der lokalen Bevölkerung, Einhaltung der Men- hat der Soja-Boom äußerst negative Auswirkungen, schenrechte und Schutz natürlicher Ressourcen. darunter Vertreibungen, Gesundheitsgefährdungen Rechtliche oder politische Relevanz haben diese und Abholzung von Regenwald. jedoch nicht. Auf internationaler Ebene setzt sich das BMZ für die Etablierung „freiwilliger Leitlini- Auch die Hoffnung auf Geschäfte mit Agrosprit en“ ein. Die Rolle, die deutsche Akteure, das vor- sorgt für virtuellen Flächenimport und gibt dem Land herrschende industrielle Agrarmodell und nicht Grabbing enormen Auftrieb. Durch Zielvorgaben in zuletzt die deutsche Politik spielen, wird in dem vielen Ländern entstehen sichere Absatzmärkte. Die Papier komplett außen vor gelassen. Europäische Union etwa hat Ende 2008 im Rahmen der „Erneuerbare-Energien-Richtlinie“ festgelegt, dass bei den fossilen Kraftstoffen bis zum Jahr 2020 5. Virtueller Flächenimport eine Beimischungsquote von zehn Prozent verpflich- tend ist. Dafür wäre ein virtueller Flächenimport von Da Ackerflächen prinzipiell begrenzt sind, stehen 15,6 Millionen Hektar Land nötig, wovon 2,2 Mil- der Anbau von Nahrungsmitteln, der Anbau von lionen auf Deutschland entfallen würden26. Dieses Pflanzen zur Produktion von Futtermitteln und der Ackerland stünde für die Produktion von Lebensmit- Anbau von Energiepflanzen miteinander in Konkur- teln nicht mehr zur Verfügung. 4
Endnoten 18 http://farmlandgrab.org/post/view/20379 19 Die wichtigsten Durchführungsorganisationen der 1 http://bionic-palm.com/index.htm deutschen EZ waren bisher die Deutsche Gesell- 2 http://www.symboil.de/ schaft 3 http://agrarius.de/119-0-Ueber+uns.html?PHPSES für Technische Zusammenarbeit (GTZ), der Deut- SID=316d054f7082523357ae7de0fca1d6cc sche Entwicklungsdienst (DED) und die Internationa- le Weiterbildung und Entwicklung gGmbH (InWEnt) 4 http://agrarius.de/6-0-Portfolio.html sowie die KfW Entwicklungsbank. Im Zuge der Re- 5 http://www.germanagrar.de/ form der deutschen EZ sind GTZ, DED und InWEnt 2011 zur Deutschen Gesellschaft für Internationale 6 http://www.ktg-agrar.de/de/ueber-uns/geschaefts- Zusammenarbeit (GIZ) fusioniert. Koordiniert wird felder/konventioneller-marktfruchtanbau/ die deutsche EZ durch das Bundesministerium für 7 http://www.ktg-agrar.de/de/ueber-uns/geschaefts- wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung felder/oekologischer-marktfruchtanbau/ (BMZ). 8 http://www.ktg-agrar.de/de/ueber-uns/standorte/ 20 Roman Herre (2009): Germany’s Official De- velopment Assistance in Land Policies, S. 7 ff., 9 http://acazis.de/de/acazis_ag/agro-industry.html download unter: http://www.fian.de/online/index. 10 http://acazis.de/de/acazis_ag/unsere_ php?option=com_remository&Itemid=160&func= verantwortung.html startdown&id=128 11 MELCA Mahiber: Rapid Assessment of Biofuels De- 21 http://www.addax-oryx.com/uk/index.html velopment Status in Ethiopia And Proceedings of the 22 Brot für Alle (Bread for All): Land Grabbing: the National Workshop on Environmental Impact Assess- Dark Side of ‘sustainable’ Investments. Concerns ment and Biofuels, S. 7 ff.), unter: http://www.melca- of Bread for all on the Addax Bioenergy project ethiopia.org/Biofuel%20Dev%27t.html.pdf, S.20. in Sierra Leone, unter: http://www.brotfueralle. 12 http://www.faz.net/aktuell/finanzen/aktien/ ch/fileadmin/deutsch/01_Service/Publikationen/ the-biggest-loser-die-verliereraktien-des-jah- BFA_Concerns.pdf res-2009-1353241.html 23 Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammen- 13 http://www.afrik-news.com/article17480.html arbeit und Entwicklung (BMZ): Investitionen in Land und das Phänomen des „Land Grabbing“. Heraus- 14 DWS AgriX Garant 2013, DWS Global Agri- forderungen für die Entwicklungspolitik, http://www. business, DWS Global Equity Agribusiness Fund bmz.de/de/publikationen/reihen/strategiepapiere/ Deutsche Bank, DWS GO Agrikultur Aktiv TR Index Strategiepapier316_2_2012.pdf Zertifikat, DWS Invest Global Agribusiness LC, DWS World Agribusiness Mother Fund , DWS Zukunftsres- 24 Schuler, Christine (2007): Für Fleisch nicht die sourcen Deutsche Bank Bohne! Futter und Agrokraftstoff-Flächenkonkurrenz im Doppelpack, Berlin, Seite 5. http://www.weltag- 15 http://www.fian.de/online/index. rarbericht.de/fileadmin/files/BUND_soja_fleisch_ php?option=com_content&view=article&id=3 agrosprit_studie_2008.pdf 47:deutsche-bank-tochter-dws-stoesst-endlich- beteiligung-an-thailaendischem-zuckerkonzern- 25 Wiggerthale, Marita (2011): Die EU exportiert-die ab&catid=56:pressemitteilungen&Itemid=59 Welt hungert. Warum die EU-Agrarpolitik auf Kosten armer Länder geht, unter: http://www.oxfam.de/si- 16 FIAN/Profundo: German Investment Funds involved tes/www.oxfam.de/files/webfm/20110429_oxfam_ in Land Grabbing, Seite 12, download unter: http:// cap-papier.pdf www.fian.de/online/index.php?option=com_remosi tory&Itemid=160&func=fileinfo&id=406 26 Schuller 2007, S.5. 17 http://www.agriculturaltrends.eu/en/Pages/default.aspx 5
IMPRESSUM Herausgeber: Diese Publikation wurde gefördert Forschungs- und Dokumentationszentrum durch die Europäische Union. Der In- Chile-Lateinamerika e.V. (FDCL e.V.) halt der Publikation liegt in der alleini- Gneisenaustr. 2a gen Verantwortung der Herausgeber und kann in 10961 Berlin keiner Weise als Sichtweise der Europäischen Union Telefon: 030/6934029 angesehen werden. Email: info@fdcl.org www.fdcl.org Veröffentlicht vom FDCL für die Hands off the Land-Alliance (HotL). Autor: Tobias Lambert Layout: Monika Brinkmöller Titelfoto: Martin Fisch/ flickr.com 6
Sie können auch lesen