Frühjahrstagung - Bonn 2020 - Didaktik der Physik - PhyDid
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Didaktik der Physik Frühjahrstagung – Bonn 2020 Experimente und Lerneinheiten zur modernen Physik im Schülerlabor - Untersuchung der Zeitdilatation mit einer relativistischen Uhr - Jörg Schneider, Holger Cartarius AG Fachdidaktik der Physik und Astronomie, Friedrich-Schiller-Universität Jena, 07743 Jena joerg.schneider.1@uni-jena.de Kurzfassung Die Quantenmechanik und die (spezielle) Relativitätstheorie sind im Physikunterricht der gymna- sialen Oberstufe fest verankert. Experimente zu diesen Themen sind allerdings meist sehr komple- xer und finanziell aufwendiger Natur. Den meisten Schulen fehlt es entsprechend an Möglichkei- ten und Ressourcen, diese im Rahmen des regulären Unterrichts anzuschaffen oder durchzuführen. Eine Möglichkeit der Abhilfe kann und soll das Schülerlabor Physik der Friedrich-Schiller- Universität Jena darbieten. Einige einfache Versuche zur Quantenmechanik sind bereits vorhan- den. Dieses Angebot soll nun durch weitere neue Versuchsreihen und damit einhergehende Lerneinheiten erweitert werden. Konkret sollen aus dem Themenbereich der Relativitätstheorie Analogexperimente entwickelt werden, welche den Schülerinnen und Schülern verschiedene Aspekte und Prinzipien der speziel- len und auch allgemeinen Relativitätstheorie veranschaulichen und näherbringen sollen. Als ein erstes Projekt wird hier die Untersuchung der Zeitdilatation mithilfe einer Arduino-basierten rela- tivistischen Uhr vorgestellt. 1. Einleitung durch Basteln [4,5] oder durch das bekannte Ana- Das Schülerlabor Physik der Friedrich-Schiller- logexperiment des gespannten Tuches [6]. Universität Jena bietet bereits eine große Zahl an Zwar gibt es zahlreiche weitere (historische) Expe- Versuchen zu allen Bereichen der klassischen Phy- rimente zur Relativitätstheorie, die aber für das sik sowie zur Quantenmechanik an. Dieses Angebot Schülerlabor nicht umsetzbar sind. Relativistische soll nun um weitere Experimente aus der modernen Effekte sind meist von nur sehr geringer Größenord- Physik ergänzt werden. nung und daher normalerweise nur schwer messbar Das Wort „modern“ ist dabei als „nicht-klassisch“ geschweige denn für einen Menschen erspürbar. zu lesen. Es soll sich also um Experimente aus der Man müsste zu sehr hohen Geschwindigkeiten bzw. Quantenmechanik sowie der speziellen und allge- sehr hohen Massen auf kleinen Raum übergehen, um meinen Relativitätstheorie handeln. Da zu letzteren gut messbare Effekte zu erhalten, was aber technisch noch gar keine Experimente vorliegen, soll hierauf und finanziell nicht möglich ist. auch der Fokus dieses Artikels liegen. Einen Ausweg aus dieser Problematik bilden com- Das Gebiet der speziellen Relativitätstheorie wird putergestützte Visualisierungen und Simulationen, durch die Lehrpläne der deutschen Bundesländer gut durch welche relativistische Effekte sichtbar ge- abgedeckt. Die allgemeine Relativitätstheorie dage- macht werden [7,8,9]. Ein dabei häufig angewende- gen findet sich nur vereinzelt wieder. So ist sie nur ter Trick ist es, entscheidende Parameter abzuän- in Nordrhein-Westfalen und in Sachsen als verbind- dern, etwa die Lichtgeschwindigkeit herunterzuset- liches Thema vorgegeben, während sie in Bremen zen. Beispiele können in der Sammlung „Tempoli- und im Saarland nur als optionales Ergänzungsthe- mit Lichtgeschwindigkeit“ gefunden werden [10]. ma aufgeführt ist [1]. Ausführliche Hinweise zur relativistischen Visuali- sierung finden sich beim Visualisierungsinstitut der Sucht man nach zur Schule bzw. zum Schülerlabor Universität Stuttgart [11]. kompatiblen Experimenten zur speziellen Relativi- tätstheorie, so fällt das Ergebnis sehr ernüchternd Nachteil ist jedoch, dass die Schüler*innen nicht aus. Genannt seien hier eine Version des Michelson- selbst das Experiment in der Hand haben und somit Morley-Experiments [2] und die Untersuchung der keine eigenen Messwerte aufnehmen können. Zeitdilatation anhand kosmischer Myonen [3]. Unser Ziel ist es daher, Analogexperimente zu ent- Im Gebiet der allgemeinen Relativitätstheorie finden wickeln, welche zum einen den Simulationsaspekt sich Ansätze, welche die nicht-euklidische Geomet- der Computerprogramme in sich tragen zum anderen rie der gekrümmten Raumzeit untersuchen, sei es es aber ermöglichen, konkrete und greifbare Be- obachtungen und Messungen zu machen. 423
Schneider, Cartarius Als ein Beispiel wird hier nun das Konzept einer Der einfachste Fall ist der einer kugelsymmetri- relativistischen Uhr vorgestellt, mit der die Zeitdila- schen, homogenen und nicht-rotierenden Massever- tation veranschaulicht und untersucht werden kann. teilung, beschrieben durch die Schwarzschild- Dazu geben wir in Kapitel 2 kurz die nötigen physi- Metrik. Für einen ruhenden Beobachter außerhalb kalischen Grundlagen wieder und stellen das Kon- des Gravitationspotentials, also in unendlich großem zept der relativistischen Uhr in Kapitel 3 vor. Wir Abstand zum Massenmittelpunkt, im Vergleich zu gehen auf ihren Aufbau und ihre Funktion ein und einem ebenfalls ruhenden Bezugssystem im Abstand stellen zwei potentielle Anwendungen vor. In Kapi- r gilt [12] tel 4 geben wir einen kurzen Ausblick auf weitere ∆ 1 Arbeiten an diesem Projekt. = . {3} ∆ ∞ √1 − S 2. Benötigte Grundlagen aus der Relativitätsthe- Dabei ist orie 2∙ ∙ S = . {4} Da die für das Schülerlabor entwickelten Lernein- 2 heiten sich auf die wesentlichen Konsequenzen der der Schwarzschild-Radius mit Gravitationskonstante Relativitätstheorie konzentrieren sollen, wird nur auf G und der Masse M der betrachteten Massevertei- elementare Grundlagen zurückgegriffen, die an lung. dieser Stelle zur besseren Übersicht kurz aufgegrif- fen werden sollen. 2.3. Die GPS-Problematik Ein wichtiges Anwendungsbeispiel für beide For- 2.1. Zeitdilatation und Längenkontraktion men der Zeitdilatation ist das Global-Positioning- Die Zeitdilatation in der speziellen Relativitätstheo- System (kurz GPS), ein satellitengestütztes System rie beschreibt das Phänomen, das in einem relativ zur Positionsbestimmung auf der Erde. Damit dieses zum ruhenden Beobachter bewegten Bezugssystem funktioniert, müssen die Uhren in den Satelliten und physikalische Prozesse und somit auch Uhren lang- auf der Erdoberfläche hinreichend gut synchronisiert samer laufen. Bei einer gleichförmigen Bewegung sein. Aufgrund der unterschiedlichen Geschwindig- jenes Bezugssystems mit der Geschwindigkeit v gilt keiten vS/vE und (Bahn-)Radien rS/rE von Satellit [12] und Erdoberfläche gibt es jedoch Laufzeitunter- ∆ 1 schiede. Es gilt [13] = . {1} ∆ 0 2 S E 2 √1 − 2 ∆ S √1 − − 2 E = . {5} Dabei ist c die Lichtgeschwindigkeit und t0 bzw. ∆ E S S 2 √1 − − 2 tv sind die Zeiten, in denen der gleiche physikali- S sche Prozess aus Sicht des ruhenden Beobachters im Da die Geschwindigkeit eines Satelliten auf einer als ruhenden bzw. im bewegten Bezugssystem abläuft. kreisförmig angenommenen Umlaufbahn schneller Dies kann z. B. die Periode des Tickens des Sekun- ist als die Geschwindigkeit eines Punktes am denzeigers einer Uhr sein. Erdäquator, würde eine rein speziell-relativistische Als weiteres Phänomen beschreibt die Längenkon- Zeitdilatation eine Verlangsamung der Satellitenuhr traktion, dass bewegte Körper in Bewegungsrich- bedeuten. Die gravitative Zeitdilatation alleine wür- tung für den ruhenden Beobachter verkürzt erschei- de dagegen die Uhren im Satellit schneller laufen nen. Es gilt lassen als auf der Erde. Beide Prozesse sind also gegenläufig, wobei letzterer aber für GPS-Satelliten 2 in einer Höhe von 20 183 km über der Erdoberfläche = √1 − 2 {2} dominiert. Die Abweichungen belaufen sich zu- 0 sammen auf ca. 39 µs pro Tag, was ohne Korrektur mit den Längen l0 und lv des Körpers in Bewegungs- auf einen Fehler bei der Positionsbestimmung von richtung im ruhendem und im bewegten Fall. 11,7 km pro Tag führen würde [13]. 2.2. Gravitative Zeitdilatation 3. Die relativistische Uhr Neben der oben beschriebenen Zeitdilatation ist eine Schlussfolgerung der allgemeinen Relativitätstheo- Der Aufbau, den wir in diesem Artikel vorstellen rie, dass physikalische Prozesse auch umso langsa- möchten, ist eine relativistische Uhr, die sich gleich mer laufen, je tiefer sie sich in einem Gravitations- für mehrere Anwendungen einsetzen lässt. Sie lässt potential befinden. Eine ruhende Uhr auf der Erd- sich sehr einfach mit günstigen elektronischen oberfläche geht demnach z. B. langsamer als im Komponenten umsetzen und bietet über verschiede- Weltall. ne Sensoren und Ausgabegeräte die Möglichkeit, 424
Experimente und Lerneinheiten zur modernen Physik im Schülerlabor - Untersuchung der Zeitdilatation mit einer relativistischen Uhr - bereits einige speziell- und allgemeinrelativistische Auf lange Sicht soll der Aufbau jedoch so erweitert Effekte im Analogexperiment darzustellen. werden, dass er fahrbar gelagert wird und über einen Geschwindigkeitssensor dessen tatsächliche Ge- schwindigkeit v gemessen werden kann. Ein LCD-Display dient der Anzeige wichtiger Pa- rameter wie der Geschwindigkeit v und des Abstan- des r. 3.2. Potentielle Anwendungen Wie schon erwähnt wurde, kann dieser einfache Aufbau bereits für mehrere Anwendungen und Ana- logexperimente genutzt werden. Beispielhaft möch- ten wir hier zwei herausgreifen und vorstellen. 3.2.1. Zwillingsparadoxon und Längenkontrakti- on Durch die Verwendung zweier identischer Uhren lässt sich das Zwillingsparadoxon illustrieren und Abb. 1: Aufbau der relativistischen Uhr aus einem Ardui- nachvollziehen. Eine der Uhren verbleibt in Ruhe, no Uno, einen Schrittmotor zur Steuerung des Sekunden- während die andere bewegt wird. Letztere wird zeigers der Uhr, einem Potentiometer zur Einstellung der erkennbar stets eine kleinere Zeit anzeigen. Ein Geschwindigkeit und einem Ultraschall-Abstandsensor. mitfahrender Beobachter würde also langsamer Einzelne Parameter können über ein LCD-Display ange- altern. Um den Effekt im Rahmen der im Versuch zeigt werden. (Abbildung erstellt mit Fritzing) erreichbaren Geschwindigkeiten überhaupt be- obachtbar sein kann, muss der in Gleichung {1} 3.1. Aufbau und Funktion einfließende Wert für die Lichtgeschwindigkeit Ein schematischer Aufbau der relativistischen Uhr entsprechend heruntergesetzt werden. ist in Abbildung 1 dargestellt. Das Herzstück bildet Mithilfe der beiden Uhren lässt sich auch die Län- ein Arduino Uno REV.3. Bei Arduino handelt es sich genkontraktion experimentell nachvollziehen. Dazu um eine Open-Source Microcontroller-Plattform wird eine der beiden Uhren gleichförmig mit be- [14]. Diese ermöglicht die Verarbeitung verschiede- kannter Geschwindigkeit v entlang einer beliebig ner Sensorinputs und die Steuerung der Uhr mittels langen Strecke bewegt, während die andere ruht. eines selbst geschriebenen Programms, welches über Beide Uhren messen jeweils die zum Abfahren der eine USB-Schnittstelle vom Computer auf das Ardu- Strecke benötigte Zeit, woraus die Länge der Stre- ino-Board geladen wird. Die Stromversorgung er- cke berechnet werden kann. Durch Variation von v folgt ebenfalls über den USB-Anschluss, kann aber kann so Gleichung {2} überprüft werden. auch auf Batteriebetrieb umgebaut werden. Die Zeigerbewegung der Uhr (in der Abbildung 3.2.2. Die GPS-Problematik nicht dargestellt) erfolgt über einen Schrittmotor vom Typ 8BYJ-48, der über eine separate Motor- Der Schwarzschild-Radius der Erde beträgt ca. steuerung SBC-Moto1 von Joy-IT mit dem Arduino RS ≈ 0,9 cm. Um eine entsprechende gravitative verbunden ist. Der Zeiger fungiert dabei als Sekun- Zeitdilatation messbar machen zu können, müssen denzeiger. Die relativistisch vränderte Länge einer auch hier Parameter angepasst werden. Sekunde wird für den jeweiligen Fall gemäß der An der Stelle sei angemerkt, dass der Messbereich Gleichungen {1}, {3} und {5} bestimmt. des verwendeten Ultraschallsensors bei 3 cm be- Der Ultraschall-Abstandsensor HC-SR04 von Joy-IT ginnt. Setzt man diesen Wert passenderweise als ermöglicht die Einbeziehung der allgemeinen Rela- neuen Erdradius rE = 3 cm fest, so wäre bei einer tivitätstheorie. Er dient dazu, den variablen Abstand Tageslänge von 24 h die Geschwindigkeit eines der Uhr vom Boden zu messen und somit eine Ver- Punktes auf dem Erdäquator mit änderung des Abstandes r für die gravitative Zeitdi- vE = 2,2 ∙ 10–6 m/s ≈ 0 vernachlässigbar gering. (Na- latation zu simulieren. türlich ist die Existenz eines derartigen Planeten nicht möglich, was uns an dieser Stelle aber nicht Die Einstellung der Geschwindigkeit v, mit der sich stören soll.) die Uhr bewegen soll, erfolgt in der ersten Ausbau- stufe noch über ein Drehpotentiometer. Darüber Für die Geschwindigkeit vS des Satelliten auf einer wird an das Arduino-Board eine regelbare Spannung kreisförmigen Umlaufbahn mit Radius rS gilt gesendet, welche wiederum in Geschwindigkeiten ∙ von v = 0 bis 0,99∙c übersetzt wird. S 2 = . {6} 425
Schneider, Cartarius In Tabelle 1 sind für die oben genannten Parameter teln lässt sich sie einsetzen, um gleich mehrere As- exemplarisch ein paar Werte für die Zeitdilatation pekte zur speziellen und allgemeinen Relativitäts- angegeben. Wie man sieht, liegen diese in Berei- theorie über Analogexperimente abzudecken. chen, die man ohne Probleme experimentell nach- Einer der nächsten Schritte wird sein, den bisherigen vollziehen kann. Prototypen (siehe Abbildung 2) der relativistischen Weiterhin sei darauf hingewiesen, dass bei einem Uhr zur Serienreife weiterzuentwickeln. Dazu gehört Bahnradius des Satelliten von ca. 4,5 cm sich die neben dem Kabelmanagement und der Konstruktion beiden Zeitdilatationseffekte gegenseitig aufheben. einer stabilen Aufbewahrungsbox auch die Umstel- Im realen Fall würde dies in einer Höhe von lung auf den Batteriebetrieb, welcher eine flexiblere 3167 km über der Erdoberfläche geschehen [13]. Nutzung der Uhr erlaubt. Letztere ist auch Voraussetzung für den bereits in rS vS tS/tE tS/tE tS/tE 3.2.1 erwähnten Einsatz der Uhr. Dafür soll sie fahr- in cm in m/s SRT ART komb. bar gelagert und mit einem Geschwindigkeitssensor ausgestattet werden. 3 1,2 ∙ 108 1,08 1 1,13 Außerdem muss die Präzision der Uhr, oder genauer 4,5 9,4 ∙ 107 1,05 0,94 1,00 gesagt des Schrittmotors, untersucht werden. Grund 7 ist, dass ein Umlauf des verwendeten Schrittmotors 10 6,3 ∙ 10 1,02 0,88 0,90 7 aus 64 ganzen Schritten bzw. 4096 kleineren Teil- 30 3,6 ∙ 10 1,01 0,85 0,86 schritten besteht. Diese Zahlen sind offensichtlich ∞ 0 1 0,84 0,84 nicht durch 60 teilbar, was für einen Sekundenzeiger Tab. 1: Werte für die Zeitdilatation nach Gleichung {5}. jedoch wünschenswert wäre. Es sind also Ungenau- Die dritte Spalte beschreibt den rein speziell relativisti- igkeiten zu erwarten. Die Frage ist, wie störend sich schen Fall (RS = 0), die vierte den rein gravitativen diese auf die Messwerte auswirken. (vE = vS = 0) und die fünfte Spalte den kombinierten Fall. Parallel dazu können und sollen aber dennoch be- reits erste konkrete Pläne und Experimentieranlei- tungen für das Schülerlabor entwickelt werden. Vor allem das Problem der Synchronisierung von GPS- Satelliten bietet sich hier als eine Lerneinheit an. Auf lange Sicht gilt es natürlich, die entwickelten Lerneinheiten schließlich im Schülerlabor zu erpro- ben, zu evaluieren und weiterzuentwickeln. 5. Literatur [1] Kraus, Ute; Zahn, Corvin; Moustafa, Magdy (2018): General relativity in German secondary schools. PhyDid B - Didaktik der Physik - Bei- träge zur DPG-Frühjahrstagung 2018, S. 471– 475 http://www.phydid.de/index.php/phydid- b/article/view/871 (Stand: 05/2020) [2] PhySX - Physikalische Schulexperimente Wiki https://www.physikalische- schulexperimente.de/physo/Michelson-Morley- Experiment (Stand: 05/2020) [3] Singh, Pratap; Hedgeland, Holly (2015): Speci- al relativity in the school laboratory: a simple apparatus for cosmic-ray muon detection. Phy- sics Education, Bd. 50, Nr. 3, S. 317–323 Abb. 2: Prototyp der relativistischen Uhr https://doi.org/10.1088/0031-9120/50/3/317 (Stand: 05/2020) [4] Kraus, Ute; Zahn, Corvin (2010): Workshops 4. Zusammenfassung und Ausblick zur Allgemeinen Relativitätstheorie im Schüler- Wir haben in diesem Artikel das Konzept für eine labor „Raumzeitwerkstatt“ an der Universität relativistische Uhr vorgestellt, die einen Baustein für Hildesheim. PhyDid B - Didaktik der Physik - die Erweiterung des Physik-Schülerlabors der Fried- Beiträge zur DPG-Frühjahrstagung 2010 rich-Schiller-Universität Jena um Lehreinheiten zur http://www.phydid.de/index.php/phydid- modernen Physik darstellt. Mit sehr einfachen Mit- b/article/view/187 (Stand: 05/2020) 426
Experimente und Lerneinheiten zur modernen Physik im Schülerlabor - Untersuchung der Zeitdilatation mit einer relativistischen Uhr - [5] Zahn, Corvin; KrausS, Ute (2013): Bewegung im Gravitationsfeld in der Allgemeinen Relati- vitätstheorie - Ein neuer Zugang auf Schulni- veau. PhyDid B - Didaktik der Physik - Beiträ- ge zur DPG-Frühjahrstagung 2013 http://www.phydid.de/index.php/phydid- b/article/view/471 (Stand: 05/2020) [6] Kaur, Tejinder; Blair, David; Moschilla, John; Stannard, Warren; Zadnik, Marjan (2017): Teaching Einsteinian physics at schools: Part 1, models and analogies for relativity. Physics Education, Bd. 52, Nr. 6 https://doi.org/10.1088/1361-6552/aa83e4 (Stand: 05/2020) [7] Kraus, Ute; Borchers, Marc (2005): Fast licht- schnell durch die Stadt: Visualisierung relati- vistischer Effekte. Physik in unserer Zeit, Bd. 36, Nr. 2, S. 64–69 https://doi.org/10.1002/piuz.200501066 (Stand: 05/2020) [8] Müller, Thomas; Fechtig, Oliver (2016): Empi- rical exploration of timelike geodesics around a rotating wormhole. American Journal of Phy- sics, Bd. 84, Nr. 5, S. 375–383 https://doi.org/10.1119/1.4943250 (Stand: 05/2020) [9] Ryston, Matej (2019): Interactive animations as a tool in teaching general relativity to upper se- condary school students. Journal of Physics: Conference Series, Bd. 1286 https://doi.org/10.1088/1742- 6596/1286/1/012049 (Stand: 05/2020) [10] Tempolimit Lichtgeschwindigkeit https://www.tempolimit- lichtgeschwindigkeit.de/ (Stand: 05/2020) [11] Visualisierungsinstitut der Universität Stuttgart https://www.visus.uni- stuttgart.de/forschung/wissenschaftliche- visualisierung/relativistische-visualisierung/ (Stand: 05/2020) [12] Boblest, Sebastian; Müller, Thomas; Wunner, Günter: Spezielle und Allgemeine Relativitäts- theorie – Grundlagen, Anwendungen in Astro- physik und Kosmologie sowie relativistische Visualisierung. Springer Spektrum. Berlin, Heidelberg. 2016 https://doi.org/10.1007/978-3-662-47767-0 (Stand: 05/2020) [13] Pascual‐Sánchez, J.‐F. (2007): Introducing relativity in global navigation satellite systems. Annalen der Physik, Bd. 16, Nr. 4, S 258–273 https://doi.org/10.1002/andp.200610229 (Stand: 05/2020) [14] Arduino-Homepage https://www.arduino.cc/ (Stand: 05/2020) 427
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