Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock

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Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
HERBSTSONNE / SONNENHOF

    Genimus, temquae. Soluptam etur?

    APRIL / MAI 2021

    Frühling
    lässt sein
    blaues Band ...

    Genimus, temquae. Soluptam etur?

Aus dem Inhalt:

•    OSTERFREUDE ... » Pastor Meischner schreibt ... «   •   RAT ... » Wie nehme ich Medizin richtig ein ... «
Pflegeheim
• GEIMPFT  Herbstsonne / Haus
              ... » Kampf     Sonnenhof
                          gegen         - Hauszeitung
                                das Corona-Virus ... «   •                                             « 1
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Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
Inhaltsverzeichnis
Das geistliche Wort - Pastor Christian Meischner schreibt                                   3
Der kleine rote Flitzer / Fasching in PH „Herbstsonne“4
Dank für 30 Jahre Diakoniestation / Kartoffelsalat selbst gemacht			                         5
PH mit zweiter Impfung versorgt / Testung von Angehörigen / Erfahrung nutzt Kindergarten     6
Schneemann im Hausd „Sonnenhof “ / Vitamine tanken			                                        7
So nehmen Sie Medikamente richtig ein				                                                  8-9
Geben Sie Betrügern keine Chance							                                                     10
Unser Buchtipp								                                                                      11
Wir gratulieren unseren Jubilaren                                                          12
Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitbewohnern!                                      13
Wir nehmen Abschied                                                                        13
Unsere Veranstaltungen im Pflegeheim „Herbstsonne“ in den Monaten April und Mai         14-15
Unsere Veranstaltungen im Haus „Sonnenhof “ in den Monaten April und Mai                16-17
Leckere Bäckereien                                                                         18
Geschichte zum Schmunzeln                                                                  19
Stellenanzeige            				                                                              20

Liebe Leserinnen und liebe Leser unserer „Sonnenseiten“,
ein Jahr voller Hoffen, Bangen und ständig neuer Nachrichten und Vorschriften liegt hinter uns. Und auch das
Jahr 2021 ging ereignisreich los. Wir sind froh und dankbar, dass die ersten Impfungen an unsere Heimbewohner
und Mitarbeiter verteilt werden konnten. Wir danken allen, die für uns gebetet und mit gehofft haben. Wir danken
unserem gesamten Mitarbeiterteam für ihren unermüdlichen Einsatz und für die Freude und Herzlichkeit, mit
der sie sich eingebracht haben. Wir bedanken uns auch bei allen Angehörigen und Betreuern für das Verständnis
und das Vertrauen in unsere Arbeit.
In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre Diakoniestation. Am 15. April 1991 nahm der ambulante Pflegedienst
mit 9 Pflegefachkräften seinen Dienst auf. Seitdem sind wir stetig gewachsen, zählen in den verschiedenen
Arbeitsbereichen und an unterschiedlichen Standorten aktuell 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen
uns auf ein gutes Jubiläumsjahr.

Unsere Leistungen                                       Unsere Ansprechpartner
Ambulante Kranken - und Altenpflege                     Geschäftsführung Anja Witscher         037755/55171
Hauswirtschaftsdienst und Betreuung                     Pflegeheim „Herbstsonne“              037752/55220
Hausnotruf                                              Haus „Sonnenhof “                     037752/55130
Essen auf Rädern                                        Heimleitung Manuela Langhammer 037752/ 55220
Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige              Pflegedienstleitung Valentina Gärtner 037752/ 55220
Fahrdienst                                              Pflegedienstleiterin ambulanter Dienst
Betreutes Wohnen für Senioren                           Sigrid Clauß                          037755/ 55171
08304 Schönheide/ Am Fuchsstein 63 – 65                 Betreutes Wohnen/ Essen auf Rädern
Pflegeheim „Herbstsonne“                                Sabine Döhner                         037755/ 55171
08309 Eibenstock/ Haberleithe 4                         Geschäftsstelle:
Haus „Sonnenhof “                                       Am Fuchsstein 63, 08304 Schönheide
08309 Eibenstock/OT Sosa, Hillering 7                   diakoniestationeibenstock@t-online.de
Beratungsstelle                                         www.diakoniestation-eibenstock.de
Otto-Findeisenstraße 6, 08309 Eibenstock                Herausgeber:
                                                        Diakoniestation der Kirchgemeinden Eibenstock und Umgebung e.V.
Titelbild: Frühjahrspflanzung, Foto: Adobe Stock        Verantwortliche Redakteure: Simone Schüppel / Anja Witscher
                                                        Grafik: Leonhardt Werbeagentur, www.leonhardt-werbeagentur.de
Redaktionsschluss: 05. April 2021                       Auflage: 100 Stück

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Osterfreude ...

Lasst uns jubeln und fröhlich sein… Jesaja 25,9

Die Osterzeit 2021 wird wahrscheinlich vielen lange in Erinnerung bleiben.
Vielleicht als eine Zeit der unerfüllten Wünsche? Da steht ein 99. Geburtstag an in meinem engsten Familienkreis an – und die
Kinder und Enkel und Urenkel und Ururenkel dürfen nicht zusammenkommen! Manche sehnen sich nach ein paar ruhigen
Urlaubstagen, aber der große Dachkoffer für unser Auto z.B. bleibt ungepackt – Urlaubsverbot.

Lasst uns jubeln und fröhlich sein – so werden wir vom Bibelwort eingeladen, aber beim Blick auf wichtige Zahlen (Inzidenz…)
oder wichtige Alltags- und Abstandsregeln will uns die Freude eher vergehen. Dabei sind viele, die ich kenne, gar nicht ganz so
schlimm dran und meine eigene Coronaerkrankung hätte auch viel schlimmer ausfallen können.
Wie kommen wir hinein in neue Freude – wie wird dieser Frühling noch zu einer super Sache? Beim alten Propheten werden
zwei Dinge genannt, die uns aus der Alltagsverdrossenheit losreißen können und wollen:

Fröhlich sein - über Gottes Heil (V. 9b) und
Fröhlich sein - denn die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. (V. 10a)

Als Ausgangspunkt für große Freude ist auch vor 2700 Jahren nicht genannt, dass alles einfach nur super lief. Das Volk Israel
erlebte nicht nur Siege und Jesaja redet auch vom ‚Trauerschleier‘ und von ‚Tränen‘. Aber Gott lässt nicht alles so, wie es sich
gerade jetzt vielleicht bedrängend auftürmt. Er wird die Tränen abwischen – das steht hier. Und als Begründung neuer Freude
wird nicht nur das ‚Tränenabwischtaschentuch‘ genannt, sondern V. 8: Gott wird den Tod                          verschlingen
auf ewig!
Gottes Heil – er greift dort ein, wo wir besonders verletzlich sind und unsere eigenen
Möglichkeiten nicht die große Veränderung schaffen. Heute erfahren wir aus
der Bibel, dass Karfreitag und Ostern, also Sterben und Auferstehung Jesu die
entscheidenden Punkte des Heils - Handelns Gottes für uns sind. Gottes Heil
– das heißt durch Glauben an Jesus eine Zukunft über den Tod hinaus
in Gottes Reich, neben der meine ‚besten Jahre nach der Wende‘ nur
ein blasser Versuch sind. Und aus entmutigten resignierten Menschen
wurden schon beim ersten Osterfest frohe Leute, als sie ‚den Herrn (Jesus,
den Auferstandenen) sahen…(Johannes 20, V.20)
Der zweite Freudengrund: Gottes Hand liegt schützend über dem
Berg Zion. Seine liebende Gegenwart, sein Aufpassen und wenn nötig
auch Eingreifen machen einen großen Unterschied. Wir kennen das ein
bisschen, wenn wir in einer bedrängenden Situation wirklichen Beistand
bekommen, einen geliebten Menschen zum Beispiel. Schon sein Dasein und
die Zusage, sich helfend einzu-bringen, tun uns richtig gut.
Wie die Osterzeit 2021 für jeden von uns genau laufen wird, weiß ich
natürlich nicht. Aber ich darf zusichern, dass Gott sich nicht raushalten will.
Er will helfen, will da sein, will für uns die Situation so ändern, dass
uns Jesu Liebe und Kraft nicht nur schöne Worte sind, sondern wir
sie erleben. Ich könnte darüber Bücher schreiben – und wir alle sind
zu neuen Erfahrungen eingeladen. Ob dann die ‚Ostereier noch
mal im Schnee versinken‘ oder‚ der erwartete Besuch komplett
kommen kann‘ (in den nächsten Wochen…) ist dann nicht
mehr entscheidend wichtig.
Wenn neu Hoffnung und Gewissheit uns prägen (weil es einer
unendlich gut meint), wird auch die Freude und das Jubeln
und die Zuversicht zurückkommen. Wir können es gut
gebrauchen!

Ihr Pastor Christian Meischner,
Ev.-meth. Kirche Schönheide- Stützengrün
 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung                                                           Seite 3
Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
Kleiner roter Flitzer

Anfang Februar kam er an – der neue
Dienstwagen für den Standort in
Schönheide. Noch fehlen die bunten
Werbeaufkleber, doch der kleine
Flitzer ist trotzdem schon im Einsatz.
Die Neuanschaffung war notwendig
geworden, weil die Fahrzeugflotte
für den Fahrdienst voll ausgelastet ist
und damit ein Dienstwagen für die
Hauswirtschaftstouren     fehlte.   Wir
wünschen stets eine gute und unfallfreie
Fahrt.

    Faschingsfeier im Pflegeheim „Herbstsonne“

Am 16. Februar 2021 wurde auf allen
drei Etagen des Hauses Fasching gefeiert.
Jeweils circa 12 Bewohner trafen sich
im Gemeinschaftsraum, um bei Kaffee
und Pfannkuchen der fröhlichen
Stimmungsmusik zu lauschen. Es
erklangen Schlager, bei denen kräftig
mitgeschunkelt und mitgesungen wurde.
Außerdem lasen die Mitarbeiterinnen
Gedichte vor, lustige Geschichten und
Witze wurden erzählt. Bei Knabberzeug
und Sekt klang der Nachmittag auf den
Bereichen aus. Alle Bewohner hoffen
darauf, bei der nächsten Faschingsfeier
wieder zusammen feiern zu können.

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„Danke“ für 30 Jahre Diakoniestation

2021 ist unser rundes Jubiläumsjahr.
Große      herzförmige     Aufkleber
weisen in den Einrichtungen und
auf den Dienstfahrzeugen darauf
hin. Wir sagen „Danke“ für 30 Jahre
Diakoniestation, „Danke unseren
treuen Patienten, Kunden und
Angehörigen. Und nicht zu vergessen:
„Danke“ an unsere Mitarbeiter.

   Kartoffelsalat selbst gemacht

                                                         Getreu      unserem       Hauskonzept,
                                                         können       sich     die    Bewohner
                                                         des „Sonnenhofes“ täglich an
                                                         verschiedenen hauswirtschaftlichen
                                                         Aktivitäten beteiligen. Dazu gehört
                                                         auch das gemeinsame Kochen und
                                                         Backen. Kartoffeln schälen oder
                                                         abpellen ist eine beliebte Tätigkeit, die
                                                         viele der Senioren beherrschen. Hier
                                                         wurde ein Kartoffelsalat hergestellt,
                                                         der selbstgemacht natürlich am
                                                         allerbesten schmeckt.

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Bewohner erhalten die 2. Impfung

  Am 22. März 2021 erhielten die Bewohner des Betreuten Wohnens am Fuchsstein 63-65 die zweite Dosis ihrer
  Corona-Schutzimpfung. Nach einem aufregenden ersten Impftag drei Wochen zuvor, hatten die Mitarbeiter der
  Diakoniestation nun schon Sicherheit in den Abläufen. Das Mobile Impfteam, bestehend aus acht Bundeswehrsoldaten
  und einem Stabsarzt traf gegen 9:00 Uhr in den Räumen der Seniorenbegegnungsstätte ein. Die beiden ortsansässigen
  Hausärzte Dr. Reichelt und Dr. Wendler übernahmen zusammen mit dem Stabsarzt die Impfungen. Viele Senioren
  brachten ihre Dankbarkeit zum Ausdruck, dass ihnen die Fahrt in ein Impfzentrum erspart geblieben ist.

    Testung von Angehörigen
Diakoniestation       als     fachliche
Unterstützung        im        Corona-
Schnelltest-Zentrum in Eibenstock
Quasi von heute auf morgen war die
Stadt Eibenstock vor die Aufgabe
gestellt worden, für die Bevölkerung
kostenfreie       Corona-Schnelltests
anzubieten. Mit dem Kulturzentrum
war recht schnell eine geeignete
Räumlichkeit für ein Testzentrum
in der Innenstadt gefunden. Doch
zunächst unklar waren u.a. der Ablauf,
die Umsetzung und der Bedarf
an Helfern. Die Stadtverwaltung
startete einen Aufruf, worauf sich
40 ehrenamtliche Helfer meldeten.
Die Diakoniestation unterstützt die
Freiwilligen durch fachliche Anleitung
und praktische Durchführung der            sind regelmäßig im Kulturzentrum,       letzten Jahres täglich Schnelltests
Tests.                                     um in der Startphase Sicherheit         statt. Für diese Erfahrung ist der
Manuela        Langhammer,           die   in der Testdurchführung und den         Bürgermeister, Herr Uwe Staab in der
Heimleiterin       und        Valentina    administrativ-organisatorischen         jetzigen Situation dankbar und nimmt
Gärtner, die Pflegedienstleiterin          Abläufen zu vermitteln. Im Pflegeheim   das Unterstützungsangebot gern an.
des Pflegeheimes „Herbstsonne“             finden bereits seit Dezember des

    Testerfahrung nutzt nun dem Kindergarten

Seit dem 10. März 2021 finden in           Mitarbeiter     Routine.
Kooperation mit dem Pflegheim              Gern        unterstützen
„Herbstsonne“ wöchentliche Corona          wir den Kindergarten
Schnelltests der Mitarbeiter des Ev.-      bei den Testungen
Luth. Kindergartens in Eibenstock          und hoffen, dass die
statt. Da in den Pflegeheimen              langjährige Kooperation
der Diakoniestation bereits seit           zwischen den beiden
Dezember des vergangenen Jahres            Einrichtungen       auch
regelmäßige Testungen (Schnelltests)       bald wieder über diese
von     Mitarbeitern,     Bewohnern        Zusammenarbeit
und Besuchern stattfinden, ist die         hinaus stattfinden darf.
Durchführung für die geschulten

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Schneemannbauen im „Sonnenhof “

Der diesjährige Winter hatte            weiße Pracht. Mitarbeiterin Aline    Schneemänner auf dem Tisch. Dieses
mal wieder reichliche Schnee im         Pilgermann von der Betreuung holte   frostige Erlebnis für die Sinne weckte
Gepäck. Im Haus „Sonnenhof “            den Schnee kurzerhand ins Haus       auch so manche Kindheitserinnerung
freuten sich die Bewohner über die      und die Bewohner bauten kleine       bei den Senioren.

   Fitamine

Vitamine braucht doch jeder! Schälen,   „Sonnenhof “ stellen die Bewohner
schneiden, würfeln -      im Haus       einen leckeren Obstsalat her.

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Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
So nehmen Sie Medikamente richtig ein
Zu welcher Tageszeit wirkt die Medizin am besten? Vor oder         1. Vor, nach oder zum Essen?
nach dem Essen? Gibt es Wechselwirkungen – womöglich gar
mit Lebensmitteln?                                                 •   Vor dem Essen bedeutet: Sie müssen die Tablette 30 Mi-
                                                                       nuten bis eine Stunde vor der nächsten Mahlzeit schlu-
„Die rosafarbenen Tabletten sehen so nett aus, die schluck             cken. Der Grund: Auf leeren Magen wirken Medikamente
ich immer zusammen mit den hellblauen. Und die roten, die              schneller. Manche Tabletten haben auch einen speziellen
misch ich mir einfach ins Müsli.“ Wer seine Medikamenten-              Überzug, der nur im leeren Magen stabil bleibt, sodass sie
einnahme so oder ähnlich gestaltet, der sollte an dieser Stelle        unbeschadet bis in den Darm gelangen können, von wo
unbedingt weiterlesen. Denn Arzneistoffe können ihre Wir-              aus sie ins Blut übertreten.
kung nur entfalten, wenn man sie ordnungsgemäß anwendet.           •   Mit der Mahlzeit heißt: Sie können die Tablette zwischen
Falsch kombiniert oder zusammen mit bestimmten Lebens-                 zwei Happen schlucken, aber Sie können auch ruhig erst
mitteln verlieren die Medikamente mitunter ihre Wirkung.               aufessen und gleich danach das Mittel einnehmen. Der
Auch gefährliche Nebenwirkungen sind möglich.                          Grund: Der Speisebrei schützt die empfindliche Magen-
Den Beipackzettel vor der Einnahme zu lesen, sollte Pflicht            schleimhaut vor möglichen Schäden durch das Medika-
sein. Allerdings sind diese Schriftstücke nicht für leichte Ver-       ment.
ständlichkeit und Wortknappheit bekannt. Der Laie ist nach         •   Nach dem Essen bedeutet: Der Abstand zur letzten Mahl-
der Lektüre daher oftmals so klug wie zuvor. Um Ihnen die              zeit sollte mindestens zwei Stunden betragen. Der Grund:
korrekte Medikamenteneinnahme zu erleichtern, haben wir                Es gibt Lebensmittel, die die Wirkstoffaufnahme stören.
die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst. Bei weiteren
           Fragen finden Sie in Ihrem Arzt oder Apotheker          2. Wann und wie oft einnehmen?
                              jederzeit einen kompetenten Be-
                                               rater.              •   Einmal täglich bedeutet: Immer zur gleichen Tageszeit,
                                                                       zwei Stunden Puffer sind in Ordnung.
                                                                   •   Zweimal täglich heißt: Die Tabletteneinnahme erfolgt un-
                                                                       gefähr alle     zwölf Stunden.
                                                                                             •                                Drei-
                                                                                                  mal täglich bedeutet: Das Me-
                                                                                                       dikament sollte morgens,
                                                                                                          mittags und zur Schla-
                                                                                                          fenszeit eingenommen
                                                                                                                           werden.
                                                                                                             •                 Ein-
                                                                                                               nahme vergessen?
                                                                                                                      Wenn Sie die
                                                                                                                    oben genann-
                                                                                                                   ten Zeitfenster
                                                                                                                    vertrödelt ha-
                                                                                                                  ben, sollten Sie
                                                                                                                   auf keinen Fall
                                                                                                                   beim nächsten
                                                                                                                  Mal einfach die
                                                                                                                 doppelte Menge
                                                                                                                    schlucken. In-
                                                                                                                     formieren Sie
                                                                                                                       sich im Bei-
                                                                                                                  packzettel, was
                                                                                                                    Sie tun sollten
                                                                                                                 oder wenden Sie
                                                                                                               sich im Zweifel an
                                                                                                           Ihren Arzt oder Apo-
                                                                               theker                    und besprechen Sie mit
                                                                                               ihm, wie Sie sich verhalten sollen.

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Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
3. Die richtige Flüssigkeit                                         5. Wechselwirkungen mit Lebens-
                                                                    mitteln
•     Am besten schlucken Sie Medikamente mit Hilfe eines
      vollen Glases Leitungswasser hinunter. Die Flüssigkeit        •   Milchprodukte wie Käse, Joghurt,
      hilft, dass die Tabletten oder Kapseln nicht in der Speise-       Quark oder natürlich Milch selbst
      röhre kleben bleiben. Außerdem führt das Wasser dazu,             können verschiedene Medikamente
      dass sich der Wirkstoff schnell freisetzt.                        Schachmatt setzen. Das gilt beispiels-
•     Warum Leitungswasser? Mineralwasser enthält mitunter              weise für Antibiotika wie Doxycyclin
      viele Salze. Diese sind im Normalfall sehr gesund für den         und Ciprofloxacin. Auch die Wirk-
      menschlichen Körper. Mit einigen Wirkstoffen bilden sie           samkeit fluorhaltiger Arzneistoffe leidet unter gleichzei-
      aber stabile Komplexe. Diese sind dann zu groß und kön-           tigem Milchprodukte-Konsum.
      nen nicht mehr über die Darmwand in den Blutkreislauf         •   Desweiteren interagieren Käse und Joghurt auch mit spe-
      gelangen. Also werden sie unverrichteter Dinge wieder             ziellen Osteoporosemitteln, den Bisphosphonaten. Das ist
      ausgeschieden.                                                    eine besonders ärgerliche Wechselwirkung, da Menschen,
•     Keine Milch. Der hohe Kalziumanteil im Getränk hat den            die unter Störungen des Knochenstoffwechsels leiden, auf
      gleichen Effekt wie die Salze des Mineralwassers. Milch ist       den Verzehr von Milchprodukten und das darin enthal-
      deshalb ungeeignet zum Pillenspülen. Genauso können               tene Kalzium angewiesen sind. Außerdem sind weitere
      auch Joghurt, Käse oder Quark die Wirkung verschiede-             Regeln für die Einnahme zu beachten. Hier heißt es also
      ner Medikamente stören. Hiervon sind vor allem spezielle          ganz besonders: Packungsbeilage beachten!
      Antibiotika betroffen.                                        •   Ballaststoffe sind eine wahre Wunderwaffe. Wegen güns-
•     Kein Alkohol. Wahrscheinlich würde kaum ein Mensch                tiger Effekte bei der Vorbeugung verschiedener Krank-
      seine Medizin mit einem ordentlichen Schluck Whisky               heiten, etwa Fettleibigkeit und Diabetes, legen Ärzte und
      runterspülen, und das ist gut so. Alkohol kann Medika-            Ernährungswissenschaftler uns Vollkorn und Gemüse
      mentenwirkungen hemmen oder verstärken. Das liegt                 ans Herz. Aber Vorsicht: Ballaststoffe können die Auf-
      daran, dass Ethanol, genau wie die meisten Arzneistoffe,          nahme von Medikamenten stark einschränken oder sogar
      in der Leber abgebaut wird. Nicht vergessen: Das gilt auch        verhindern. Also lassen Sie zwischen der Pilleneinnahme
      für den Morgen danach. Alkohol kann sich auch nach                und dem Müsli lieber ein paar Stunden vergehen.
      dem Schlafen noch in der Blutbahn befinden.                   •   Lakritze ist nicht jedermanns Sache. Und Patienten, die
•     Kein Grapefruitsaft. Die Grapefruit kann die Wirkung              Diuretika einnehmen, tun gut daran, auf den Genuss zu
      spezieller Medikamente um bis zu 70 Prozent steigern –            verzichten. Die Süßigkeit kann in Kombination mit ent-
      und so zu gefährlichen Reaktionen führen. Sicherheits-            wässernden Medikamenten gefährlich werden. Durch ei-
      halber sollten Sie jegliche Kombination des Saftes oder           nen verstärkten Kaliumverlust kann es zu Muskelschwä-
      der Frucht mit Medikamenten vermeiden.                            che, erhöhtem Blutdruck und Müdigkeit kommen.
                                                                    •   Grünes Gemüse und Salat sind reich an Vitamin K. Das
4. Der richtige Zeitpunkt                                               ist gesund und wichtig für unsere Blutgerinnung. Wenn
                                                                        Patienten aber aufgrund einer Thrombosegefahr be-
Unsere Körperfunktionen unterliegen tageszeitlichen Schwan-             stimmte Blutgerinnungshemmer einnehmen, dann kann
kungen. Da diese auch durch Hormone oder Stoffwechselvor-               das Gemüse die Wirkung der Medikamente beeinträch-
gänge beeinflusst werden, wirken Medikamente nicht zu jeder             tigen. Patienten, die entsprechende Arzneien benötigen,
Tageszeit gleich. Es folgen ein paar Beispiele. Falls Ihr Arzt          sollten mit ihrem Arzt besprechen, was sie beim Verzehr
Ihnen allerdings eine andere Empfehlung gegeben hat, sollten            von Vitamin K-reichem Gemüse beachten müssen.
Sie sich an diese halten.
• Kortisonpräparate am besten morgens einnehmen. Zu                 6. Wechselwirkungen zwischen Medikamenten
     diesem Zeitpunkt ist die körpereigene Produktion am
     größten, die Tabletten zeigen die geringsten Nebenwir-         Vor allem im Alter kommt es oft vor, dass ein Mensch mehre-
     kungen.                                                        re Mittel einnehmen muss. Manche Medikamente vertragen
• Antirheumatika sollte man abends schlucken. Das wirkt             sich aber nicht miteinander, verstärken oder schwächen ge-
     der gefürchteten Morgensteifigkeit entgegen.                   genseitig ihre Wirksamkeit. So zum Beispiel Phenprocoumon
• Antiasthmatika nehmen Sie am besten abends ein. Atem-             und Acetylsalicylsäure. Beide Mittel hemmen auf ihre Art und
     not tritt bei vielen Asthmatikern nachts auf, weil sich die    Weise die Blutgerinnung. Zusammen wirken sie also stärker,
     Atemwege dann unter dem Einfluss des vegetativen Ner-          die Gefahr für Blutungen steigt. Wenn Sie die Wechselwirkun-
     vensystems verengen. Die Medikamente wirken einem              gen Ihrer Medikation überprüfen wollen, nutzen Sie doch ein-
     Anfall entgegen.                                               fach unseren Medikamentencheck.
• Säureblocker, die bei einer Überproduktion von Magen-
     säure helfen, wirken am besten direkt nach der Mahlzeit
     oder vor dem Schlafengehen.                                    Quelle: https://www.senioren-ratgeber.de/

    Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung                                                               Seite 9
Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
Geben Sie Betrügern keine Chance - zehn Tipps
•   Seien Sie misstrauisch bei unbekannten Nummern oder Nummern wie der 110 – die Polizei ruft Bür-
    gerinnen und Bürger niemals darüber an.
•   Fragen Sie am Telefon immer nach dem Namen des Anrufenden – erraten Sie ihn nie!
•   Geben Sie am Telefon niemals Informationen zu Ihrer familiären oder finanziellen Situation preis.
•   Wenn Sie sich bei einem Anruf unwohl oder bedrängt fühlen, legen Sie auf. Wenn Ihnen gar gedroht
    wird, verständigen Sie sofort einen nahen Verwandten oder Bekannten, dessen Telefonnummer Sie
    auswendig kennen – oder direkt die Polizei.
•   Übergeben Sie niemals Wertgegenstände oder Geld an der Haustür – die Polizei wird Sie nicht
    danach fragen, denn sie schließt keine Wertgegenstände ein.
•   Überweisen Sie niemals eine hohe Geldsumme auf ein Konto eines angeblichen Verwandten
    oder                       Bekannten – versichern sie sich zuvor immer mit einer Person, deren
                                     Telefonnummer Sie auswendig können oder die in der Nähe ist.
                                             •       Ihr Bankberater/-in ist geschult, hohe Überwei-
                                                 sungsaufträge zu hinterfragen, da sie/er die gängigen
                                                  Betrugsmaschen kennt; sie/er handelt in ihrem Sinne.
                                                   Ihre Bank arbeitet mit keinen Betrügenden zusam-
                                                    men.
                                                    •        Lassen Sie Ihren Namen in öffentlichen Tele-
                                                    fonbüchern streichen oder zumindest abkürzen – so
                                                   fallen Sie den Tätern erst gar nicht als potenzielles
                                                   Opfer auf - Alle Verwandten und Bekannten haben in
                                                  der Regel Ihre Telefonnummer.
                                                 • Bewahren Sie keine Wertsachen oder große Geld-
                                                 beträge Zuhause auf.
                                              •    Ihre Bank oder                         offizielle Stellen
                                             werden Sie niemals                           auffordern, Ihre
                                                  PIN am                                 Telefon preiszuge-
                                                                                        ben.

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UNSER BUCHTIPP
       Fakten gegen Fakes!
       Die bekannte Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim untersucht mit analyti-
       schem Scharfsinn und unbestechlicher Logik brennende Streitfragen unserer Gesellschaft.
       Mit Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen kontert sie Halbwahrheiten, Fakes und
       Verschwörungsmythen – und zeigt, wo wir uns mangels Beweisen noch zurecht munter
       streiten dürfen.
       Themen:
       Die Legalisierung von Drogen, Videospiele, Gewalt, Gender Pay Gap, systemrelevante Be-
       rufe, Care-Arbeit, Lohngerechtigkeit, Big Pharma vs. Alternative Medizin, Homöopathie,
       klinische Studien, Impfpflicht, die Erblichkeit von Intelligenz, Gene vs. Umwelt, männliche
       und weibliche Gehirne, Tierversuche und von Corona bis Klimawandel: Wie politisch darf
       Wissenschaft sein?
       Fakten, wissenschaftlich fundiert und eindeutig belegt, sind Gold wert. Gerade dann, wenn
            in Gesellschaft und Politik über Reizthemen hitzig gestritten wird, braucht es einen
                                              Faktencheck, um die Dinge klarzustellen und Irrtü-
                                               mer und Fakes aus der Welt schaffen. Leider aber
                                               werden Fakten oft verkürzt, missverständlich prä-
                                               sentiert oder gerne auch mit subjektiver Meinung
                                               wild gemischt. Ein sachlicher Diskurs? Nicht mehr
                                               möglich. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim räumt bei den
                                               derzeit beliebtesten Streitthemen mit diesem Miss-
                                               stand auf.
                                                        Bestechend klarsichtig, wunderbar unaufgeregt
                                                        und herrlich kurzweilig ermittelt sie anhand wis-
                                                        senschaftlicher Erkenntnisse das, was faktisch nie-
                                                        mand in Abrede stellen kann, wenn es beispielswei-
                                                        se um Erblichkeit von Intelligenz, Gender Pay Gap,
                                                        Klimawandel oder Legalisierung von Drogen geht.
                                                        Mai Thi Nguyen-Kims Suche nach dem Kern der
                                                        Wahrheit zeigt dabei nicht nur, was unanfechtbar
                                                        ist und worauf wir uns alle einigen können. Mehr
                                                        noch: Sie macht deutlich, wo die Fakten aufhören,
                                                        wo Zahlen und wissenschaftliche Belege fehlen –
                                                        wo wir also völlig berechtigt uns gegenseitig per-
                                                        sönliche Meinungen an den Kopf werfen dürfen.
                                                         Ein spannender und informativer Fakten- und Re-
                                                         ality-Check, der beste Bullshit-Detektor für unsere
                                                        angeblich postfaktische Zeit.

Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung                                         Seite 11
Wir gratulieren unseren Jubilaren im Pflegeheim „Herbstsonne“

                                                                                                     Sowie
                                                                                                     Frau Christa Jobst
                                                                                                     am 20. April
                                                                                                     zum 82. Geburtstag

                                                                                                     Frau Ehrentraud Bauer
                                                                                                     am 27. April
                                                                                                     zum 89. Geburtstag

                                                                                                     Herrn Uwe Oelsner
                                                                                                     am 8. Mai
                                                                                                     zum 61. Geburtstag
   Frau Lore Parthey     Frau Marianne Opel     Frau Steffi Blüschke-Rußbild     Frau Inge Becher
      am 10. April           am 13. April                 am 3. Mai                 am 6. Mai
                                                                                                     Frau Anneliese Becker
  zum 85. Geburtstag     zum 87. Geburtstag         zum 77. Geburtstag          zum 90. Geburtstag
                                                                                                     am 3. April
                                                                                                     zum 91. Geburtstag

 Herrn Klaus Höhlig    Frau Ingeburg Wagner        Herrn Günter Oelsner
     am 14. Mai              am 23. Mai                 am 26. Mai
 zum 76. Geburtstag     zum 91. Geburtstag          zum 91. Geburtstag

und im Haus „Sonnenhof “...

Frau Maja Jungmann     Herrn Gerhard Fröhlich      Frau Rosemarie Otto     Frau Thea Netzow
     am 5. April             am 9. Mai                  am 18. Mai            am 21. Mai
 zum 87. Geburtstag      zum 97. Geburtstag         zum 85. Geburtstag     zum 95. Geburtstag

                                                Allen Jubilaren wünschen wir viel
                                                Freude, Zufriedenheit und eine
                                                gute Gesundheit. Über allem aber den
                                                Segen Gottes.

Seite 12                                                            Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitbewohnern ...

                                                   im Pflegeheim „Herbstsonne“

                                                        Wir wünschen Ihnen viel Freude und
                                                        Zufriedenheit in unserem Haus.
                                                        Gemeinsam wollen wir uns be-
                                                        mühen, Ihnen ein friedvolles
                                                        Zuhause zu ermöglichen.
Frau Sieglinde Rogalski   Herr Christoph Schmidt
    aus Schönheide            aus Schneeberg

im
Haus
„Sonnenhof “

                          Frau Christa Nack          Frau Sigrid Otto   Frau Dora Pechmann   sowie Frau Christa Wrage
                               aus Aue               aus Bad Schlema          aus Sosa            aus Schönheide

      Wir nehmen Abschied von:
     Genimus, temquae. Soluptam etur?

       Frau Theresia Biener
       verstorben am 4 März im Alter von 92 Jahren

       Herrn Rudolf Elsner
       verstorben am 18. Februar im Alter von 78 Jahren

       Frau Oeser Eleonore
       verstorben am 19. Februar im Alter von 94 Jahren

       Herr Bruno Rogalski
       am 12. März im Alter von 86 Jahren

       Frau Christa Unger
       am 13. März im Alter von 84 Jahren

    Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung                                                  Seite 13
04
1    Do
                                                                                          Unsere Veranstaltungen im
2    Fr
                 Donnerstag, 1. April, 15:30 Uhr Kreativnachmittag zum Thema Ostern
3    Sa
                 Freitag, 2. April, 15:30 Uhr           Kreativnachmittag zum Thema Ostern
4    So
                 Dienstag,6. April, 15:30 Uhr           Quartalsgeburtstagsfeier
5    Mo
                 Freitag, 9. April, 15:30 Uhr           Kegelnachmittag
6    Di
                 Mittwoch, 14. April, 15:00 Uhr         Osterkaffee mit Andacht Diakon Tauchert, Röm.-Kath. Kirche
7    Mi
                 Donnerstag, 15. April, 10:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren
8    Do          		                               im Aufenthaltsbereich „Am Bühl“

     Fr          Freitag, 16. April, 15:30 Uhr          Filmvorführung im „Dönitzgrund“
9
                 Mittwoch, 21. April, 15:30 Uhr         Wir kochen und backen
10 Sa
                 Mittwoch, 28. April, 10.00 Uhr         Gottesdienst mit Pfarrer Poppitz,
11 So            		                                     Ev.-Luth. Kirche Stützengrün-Hundshübel
12 Mo            Donnerstag, 29. April, 10:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren
13   Di
                 Wichtiger Hinweis zu unseren Veranstaltungen:
14   Mi          Jede Woche, beinah jeden Tag ändern sich die Hygienevorschriften für die Besuche von und die Kontakte mit
                 Bewohnern des Pflegeheimes. Wir können zum derzeitigen Stand noch nicht abschätzen, ob und in welcher Form es
15 Do            möglich sein wird, die geplanten Veranstaltungen durchzuführen. Bitte informieren Sie sich darüber zu gegebener
                 Zeit bei den Einrichtungen vor Ort.
16   Fr
                 Beschäftigungsangebote in den Aufenthaltsbereichen
17 Sa            Vormittags treffen sich die Bewohner der einzelnen Aufenthaltsbereiche zur „Bunten Runde“.
                 Erdgeschoß „Dönitzgrund“:              1. Etage „Am Sonneneck“:               2. Etage „Am Bühl“:
18 So            09:30 – 10:15 Uhr                      10:00 – 10:45 Uhr                      10:30 – 11:15 Uhr
19 Mo
20   Di
21   Mi
22 Do
23   Fr
24 Sa
25 So
26 Mo
27   Di
28   Mi
29 Do
30   Fr
     Seite 14   Fotos:                                                  Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
                Jürgen Leonhardt
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                                                                                                         1    Sa
                                                                                                         2    So
Donnerstag, 6. Mai, 15:30 Uhr       Kegelnachmittag                                                      3    Mo
Sonntag, 9. Mai 		                  Muttertag
Montag, 10. Mai, 10:00 Uhr          Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren                         4    Di
Dienstag, 11. Mai, 15:30 Uhr        Kaffeekränzchen                                                      5    Mi
Mittwoch, 12. Mai, 10:00 Uhr        Gottesdienst mit Pfarrer Liebscher
		                                  Evang.-Luth. Kirche, Eibenstock-Carlsfeld
                                                                                                         6    Do
Freitag, 14. Mai, 10:00 Uhr         Männertreff                                                          7    Fr
Dienstag, 18. Mai, 10:00 Uhr        Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren
Donnerstag, 20. Mai, 10:00 Uhr      Andacht für unsere demenziell erkrankten Bewohner
                                                                                                         8    Sa
23. Mai / 24. Mai 		                Pfingsten                                                            9    So
Mittwoch, 26. Mai, 15:00 Uhr        Pfingstkaffee mit Andacht Pastor Meischner,
                                                                                                         10 Mo
		                                  Evang.-methodistische Kirche Schönheide-Stützengrün
                                                                                                         11 Di
 Wir laden Sie recht herzlich dazu ein.
                                                                                                         12   Mi
Montag         ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Musikalischer Nachmittag
Dienstag       ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Literarischer Nachmittag
                                                                                                         13 Do
Mittwoch       ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Kreatives Gestalten/ Wir backen                                  14 Fr
Donnerstag     ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Spielenachmittag/ Ausfahrten
Freitag        ab 15.00 Uhr – 17:00 Uhr Film der Woche oder Diavortrag                                   15   Sa
Musikalische Gruppen- und Einzelbetreuung: Montag und Freitag          14:30 Uhr – 17:00 Uhr.
                                                                                                         16   So
Die Beschäftigungstherapeuten lesen die Losung des Tages vor und gemeinsam singen alle ein Lied.
Um Körper und Geist gleichermaßen beweglich zu halten, schließen sich gymnastische Übungen und           17 Mo
„Gehirnjogging“ an. Aus der Tageszeitung werden die interessantesten Sachen vorgelesen, die dann die
Grundlage für eine kleine Gesprächsrunde bildet. Mit einer kleinen besinnlichen oder auch lustigen       18 Di
Geschichte wird die Runde beendet. Nachmittags gibt es täglich andere Angebote:
                                                                                                         19   Mi
                                                                                                         20 Do
                                                                                                         21 Fr
                                                                                                         22   Sa
                                                                                                         23   So
                                                                                                         24 Mo
                                                                                                         25 Di
                                                                                                         26   Mi
                                                                                                         27 Do
                                                                                                         28 Fr
                                                                                                         29   Sa
                                                                                                         30   So
 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung                                          Fotos:
                                                                                     Jürgen Leonhardt    31 Mo
04
1    Do                                                                                  Unsere Veranstaltungen im
2    Fr         Freitag, 02. April, 10:00 Uhr besinnliche Stunde zum Karfreitag

3    Sa         Montag, 04. April, 15:00 Uhr  Osterkaffee
4    So
                Donnerstag, 08. April, 15:00 Uhr Spielenachmittag
5    Mo
                Freitag, 09. April, 10:00 Uhr             Andacht mit Pfarrer Giese Evang.-Luth. Kirche Sosa
6    Di
                Dienstag, 13. April, 15:00 Uhr            Kegelturnier
7    Mi
     Do         Donnerstag, 15. April, 15:00 Uhr Musiknachmittag mit Kantorin Peggy Fuhrmann
8
9    Fr         Dienstag, 20. April, 15:00 Uhr            Wir backen Pizza für`s Abendbrot

10 Sa           Donnerstag, 22. April, 15:00 Uhr Rätselnachmittag

11 So           Dienstag, 27. April, 15:00 Uhr            Kreativnachmittag
12 Mo           Wir laden Sie recht herzlich dazu ein.
13   Di
                Wichtiger Hinweis zu unseren Veranstaltungen:
14   Mi         Jede Woche, beinah jeden Tag ändern sich die Hygienevorschriften für die Besuche von und die Kontakte mit Bewohnern
                des Pflegeheimes. Wir können zum derzeitigen Stand noch nicht abschätzen, ob und in welcher Form es möglich sein wird,
15 Do           die geplanten Veranstaltungen durchzuführen. Bitte informieren Sie sich darüber zu gegebener Zeit bei den Einrichtungen
                vor Ort.
16   Fr
17 Sa
18 So
19 Mo
20   Di
21   Mi
22 Do
23   Fr
24 Sa
25 So
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27   Di
28   Mi
29 Do
30   Fr
     Seite 16                                                                                                             Fotos:
                                                                                                               Jürgen Leonhardt
05
                                                                                               1    Sa
                                                                                               2    So
 Dienstag, 04. Mai, 15:00 Uhr        Gymnastikrunde
                                                                                               3    Mo
                                                                                               4    Di
 Donnerstag, 06. Mai, 15:00 Uhr Spielenachmittag
                                                                                               5    Mi
 Freitag, 07. Mai, 16:15 Uhr         Veeh-Harfenkonzert
                                                                                               6    Do
 Montag, 10. Mai, 15:00 Uhr          kleine Muttertagsfeier
                                                                                               7    Fr
 Mittwoch, 12. Mai, 15:00 Uhr        Bianka Schubert besucht uns mit ihrenTieren               8    Sa
 Freitag, 14. Mai, 10:00 Uhr         Andacht und Abendmahl Pfarrer Giese, Ev.- Luth. KG Sosa   9    So
 Dienstag, 18. Mai, 15:00 Uhr        Wir backen gemeinsam.                                     10 Mo
 Donnerstag, 20. Mai, 10:00 Uhr Musiknachmittag mit Kantorin Peggy Fuhrmann                    11   Di
 23. Mai, / 24. Mai, 		              Pfingsten
                                                                                               12   Mi
                                                                                               13 Do
 Dienstag, 25. Mai, 15:00 Uhr        Kreativnachmittag
                                                                                               14   Fr
 Mittwoch, 26. Mai, 17:00 Uhr        Restaurantabend im Sonnenhof
                                                                                               15   Sa
 Wir laden Sie recht herzlich dazu ein.
                                                                                               16   So
                                                                                               17 Mo
                                                                                               18   Di
                                                                                               19   Mi
                                                                                               20 Do
                                                                                               21   Fr
                                                                                               22   Sa
                                                                                               23   So
                                                                                               24 Mo
                                                                                               25   Di
                                                                                               26   Mi
                                                                                               27 Do
                                                                                               28   Fr
                                                                                               29   Sa
                                                                                               30   So
Fotos:
   Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Jürgen Leonhardt                                                                               31 Mo
Süße Rezepte für die Osterzeit
EIERLIKÖRTORTE

Zutaten für eine Torte

Für den Teig:
150 g dunkle Schokolade (mindestens 60 %
Kakaoanteil)
2 Prisen Salz
150 g Butter
6 Eier (Größe M)
150 g Zucker
150 g Mehl
Für die Creme:
300 ml Milch
200 ml Eierlikör
1 Päckchen Vanillepuddingpulver
50 g Zucker
250 g weiche Butter
50 g Puderzucker
Für die Deko:
200 ml Schlagsahne
Vanillezucker
Schokotäfelchen oder Streusel

Zubereitung

Die Schokolade zerkleinern und zusammen
mit 150 g Butter im Wasserbad schmelzen.
Den Backofen vorheizen: Umluft auf 150 °C,
Ober-/Unterhitze auf 175 °C und Gas auf Stufe
1. Jetzt die Eier trennen, dann das Eigelb mit 150 g Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. Die Butter-Schoko-
Mischung leicht abkühlen lassen und unter ständigem Rühren zur Eimasse geben. Danach Löffel für Löffel das Mehl
zugeben. Immer schön weiter rühren lassen, die Küchenmaschine sorgt dafür, dass keine Klümpchen entstehen. Die
neuartigen Rührbesen sind so konzipiert, dass viel Luft in den Teig kommt und er beim Backen gut aufgeht. Das Eiweiß
ebenfalls mit dem Schlagbesen und einer Prise Salz steif schlagen. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig
in eine mit Backpapier ausgelegte oder gut gefettete Springform mit 24 cm Durchmesser geben und sofort im vorgeheizten
Backofen auf mittlerer Schiene 40 bis 45 Minuten backen. In der Form komplett abkühlen lassen.
In der Zwischenzeit 50 ml der Milch mit 50 g Zucker und dem Puddingpulver verrühren. Eierlikör zusammen mit der
restlichen Milch aufkochen. Die Pudding-Mischung unter Rühren dazugeben und noch einmal aufkochen. Vom Herd
nehmen und abkühlen lassen.
250 g weiche Butter und den Puderzucker verquirlen, bis die Buttermasse schön cremig ist. Dann den ausgekühlten
Pudding Löffel für Löffel und unter ständigem Rühren dazugeben. Die Creme kaltstellen.
Den abgekühlten Kuchenboden aus der Form nehmen und waagerecht durchschneiden, sodass zwei Platten entstehen.
Das gelingt am besten mit einem großen Messer oder einem Zwirnsfaden. Den unteren Boden mit einer ein bis zwei
Zentimeter dicken Schicht Buttercreme bestreichen. Die zweite Kuchenplatte aufsetzen und den Kuchen rundherum mit
der Creme bestreichen. Die Torte danach mindestens eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen. Vor dem Servieren die
Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und den Kuchen damit dekorieren. Die
Sahnehäufchen mit Schokotäfelchen oder Streuseln dekorieren oder mit Kakaopulver bestäuben.

Seite 18                                                         Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Der Giraffenschal

Wie man strickt, das hatte Helga gleich nach der Schule wieder verdrängt. Handarbeiten war ihr immer ein Graus gewesen.
Doch dieser Winter gab ihr einen Anlass, es noch einmal mit dem Stricken zu versuchen. Sie hatte einen 4-jährigen
Enkel „Tom“, der am letzten Wochenende bei ihr gewesen war. Gemeinsam hatten sie ein Bilderbuch mit einer Giraffe
angeschaut. In dem Bilderbuch trug die Giraffe einen Schal, weil sie aus Afrika kam und es ihr in Deutschland, im Zoo,
immer so kalt war. Tom war nach dem Betrachten des Buches ganz aufgeregt. Er war oft mit seinen Eltern im örtlichen
Zoo und dort gab es auch Giraffen. Die Giraffen hatten aber keinen Schal und Tom machte sich nun große Sorgen, dass
die Giraffen frieren könnten. Er fragte seine Oma, ob sie nicht mit ihm einen Schal für die Giraffen kaufen könnte. Helga
hätte das natürlich sofort gemacht, doch sie bezweifelte, dass sie im Kaufhaus um die Ecke einen Schal für eine Giraffe
bekommen würde. Sie versuchte ihrem Enkel zu erklären, dass Giraffen ja in der Wirklichkeit keine Schals tragen, doch
Tom glaubte ihr nicht recht und ging traurig nach Hause. Einen traurigen Enkel, das konnte Helga, so wie die meisten
Omas, nur sehr schwer ertragen. Also suchte sie im Keller nach ihren alten Stricknadeln und ging gleich am nächsten Tag
los, um sich einen ausreichenden Vorrat Wolle zu zulegen. Am Abend setzte sie sich hin und fing an zu stricken. Doch es
war ein Elend. Sie verlor ständig Maschen und der Schal wurde mit jeder gestrickten Reihe schmaler und schmaler. Helga
gab sich sehr viel Mühe, doch sie verzweifelte fast. Jetzt wusste sie wieder, warum sie Handarbeiten in der Schule so sehr
gehasst hatte. Verzweifelt rief sie ihre Tochter an. Helga erzählte ihr von dem traurigen Tom und fragte sie ob sie nicht
mal das Internet nach einem extra-langen Schal durchforsten konnte. Doch ihre Tochter lachte: „Und dann?“, fragte sie
„Glaubst du die Tierpfleger hängen den Schal wirklich an den Hals der Giraffe? Und wenn nicht? Wie erklärst du das dann
Tom? Fahr doch lieber mit Tom in den Zoo und frag die Tierpfleger wie es den Giraffen im Winter geht!“ Die Idee fand
Helga ganz ausgezeichnet. Gleich am nächsten Wochenende ging es los. Es war ein wunderbarer Ausflug und sie hatten
tatsächlich das Glück bei den Giraffen einen Tierpfleger zu treffen, den sie befragen konnten. „Die Giraffen bewegen sich,
wenn es kalt ist, sehr viel. So wird ihnen         warm                             und             deswegen dürfen sie,
so lange es trocken und nicht glatt ist,                                                             auch bei null Grad
ohne Schal nach draußen“, lachte                                                                     dieser.   Außerdem
erzählte er ihnen, dass die Giraffen sich                                                            immer im schönen,
warmen Giraffenhaus aufwärmen                                                                            konnten.    Tom
war zufrieden. Helga auch, ein                                                                               Zooausflug
war aber auch wirklich viel                                                                                    schöner als
stricken und Handarbeiten.

„Die Geschichte wird
freundlicherweise
von Mal-alt-werden.
de zur Verfügung
gestellt. Auf Mal-alt-
werden.de finden
Sie viele kostenlose
Geschichten,
Rätsel und

Beschäftigungsideen.“

 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung                                                           Seite 19
B e w i r b
      Dich!

                                                                     Euro
                                                             on 2,00
                                              e ine Spende v erwerben.
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