Frühling lässt sein blaues Band - Diakonie Eibenstock
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HERBSTSONNE / SONNENHOF Genimus, temquae. Soluptam etur? APRIL / MAI 2021 Frühling lässt sein blaues Band ... Genimus, temquae. Soluptam etur? Aus dem Inhalt: • OSTERFREUDE ... » Pastor Meischner schreibt ... « • RAT ... » Wie nehme ich Medizin richtig ein ... « Pflegeheim • GEIMPFT Herbstsonne / Haus ... » Kampf Sonnenhof gegen - Hauszeitung das Corona-Virus ... « • « 1 VORSICHT... » Betrügern keine Chance ...Seite
Inhaltsverzeichnis Das geistliche Wort - Pastor Christian Meischner schreibt 3 Der kleine rote Flitzer / Fasching in PH „Herbstsonne“4 Dank für 30 Jahre Diakoniestation / Kartoffelsalat selbst gemacht 5 PH mit zweiter Impfung versorgt / Testung von Angehörigen / Erfahrung nutzt Kindergarten 6 Schneemann im Hausd „Sonnenhof “ / Vitamine tanken 7 So nehmen Sie Medikamente richtig ein 8-9 Geben Sie Betrügern keine Chance 10 Unser Buchtipp 11 Wir gratulieren unseren Jubilaren 12 Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitbewohnern! 13 Wir nehmen Abschied 13 Unsere Veranstaltungen im Pflegeheim „Herbstsonne“ in den Monaten April und Mai 14-15 Unsere Veranstaltungen im Haus „Sonnenhof “ in den Monaten April und Mai 16-17 Leckere Bäckereien 18 Geschichte zum Schmunzeln 19 Stellenanzeige 20 Liebe Leserinnen und liebe Leser unserer „Sonnenseiten“, ein Jahr voller Hoffen, Bangen und ständig neuer Nachrichten und Vorschriften liegt hinter uns. Und auch das Jahr 2021 ging ereignisreich los. Wir sind froh und dankbar, dass die ersten Impfungen an unsere Heimbewohner und Mitarbeiter verteilt werden konnten. Wir danken allen, die für uns gebetet und mit gehofft haben. Wir danken unserem gesamten Mitarbeiterteam für ihren unermüdlichen Einsatz und für die Freude und Herzlichkeit, mit der sie sich eingebracht haben. Wir bedanken uns auch bei allen Angehörigen und Betreuern für das Verständnis und das Vertrauen in unsere Arbeit. In diesem Jahr feiern wir 30 Jahre Diakoniestation. Am 15. April 1991 nahm der ambulante Pflegedienst mit 9 Pflegefachkräften seinen Dienst auf. Seitdem sind wir stetig gewachsen, zählen in den verschiedenen Arbeitsbereichen und an unterschiedlichen Standorten aktuell 125 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Wir freuen uns auf ein gutes Jubiläumsjahr. Unsere Leistungen Unsere Ansprechpartner Ambulante Kranken - und Altenpflege Geschäftsführung Anja Witscher 037755/55171 Hauswirtschaftsdienst und Betreuung Pflegeheim „Herbstsonne“ 037752/55220 Hausnotruf Haus „Sonnenhof “ 037752/55130 Essen auf Rädern Heimleitung Manuela Langhammer 037752/ 55220 Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige Pflegedienstleitung Valentina Gärtner 037752/ 55220 Fahrdienst Pflegedienstleiterin ambulanter Dienst Betreutes Wohnen für Senioren Sigrid Clauß 037755/ 55171 08304 Schönheide/ Am Fuchsstein 63 – 65 Betreutes Wohnen/ Essen auf Rädern Pflegeheim „Herbstsonne“ Sabine Döhner 037755/ 55171 08309 Eibenstock/ Haberleithe 4 Geschäftsstelle: Haus „Sonnenhof “ Am Fuchsstein 63, 08304 Schönheide 08309 Eibenstock/OT Sosa, Hillering 7 diakoniestationeibenstock@t-online.de Beratungsstelle www.diakoniestation-eibenstock.de Otto-Findeisenstraße 6, 08309 Eibenstock Herausgeber: Diakoniestation der Kirchgemeinden Eibenstock und Umgebung e.V. Titelbild: Frühjahrspflanzung, Foto: Adobe Stock Verantwortliche Redakteure: Simone Schüppel / Anja Witscher Grafik: Leonhardt Werbeagentur, www.leonhardt-werbeagentur.de Redaktionsschluss: 05. April 2021 Auflage: 100 Stück Seite 2 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Osterfreude ... Lasst uns jubeln und fröhlich sein… Jesaja 25,9 Die Osterzeit 2021 wird wahrscheinlich vielen lange in Erinnerung bleiben. Vielleicht als eine Zeit der unerfüllten Wünsche? Da steht ein 99. Geburtstag an in meinem engsten Familienkreis an – und die Kinder und Enkel und Urenkel und Ururenkel dürfen nicht zusammenkommen! Manche sehnen sich nach ein paar ruhigen Urlaubstagen, aber der große Dachkoffer für unser Auto z.B. bleibt ungepackt – Urlaubsverbot. Lasst uns jubeln und fröhlich sein – so werden wir vom Bibelwort eingeladen, aber beim Blick auf wichtige Zahlen (Inzidenz…) oder wichtige Alltags- und Abstandsregeln will uns die Freude eher vergehen. Dabei sind viele, die ich kenne, gar nicht ganz so schlimm dran und meine eigene Coronaerkrankung hätte auch viel schlimmer ausfallen können. Wie kommen wir hinein in neue Freude – wie wird dieser Frühling noch zu einer super Sache? Beim alten Propheten werden zwei Dinge genannt, die uns aus der Alltagsverdrossenheit losreißen können und wollen: Fröhlich sein - über Gottes Heil (V. 9b) und Fröhlich sein - denn die Hand des Herrn ruht auf diesem Berg. (V. 10a) Als Ausgangspunkt für große Freude ist auch vor 2700 Jahren nicht genannt, dass alles einfach nur super lief. Das Volk Israel erlebte nicht nur Siege und Jesaja redet auch vom ‚Trauerschleier‘ und von ‚Tränen‘. Aber Gott lässt nicht alles so, wie es sich gerade jetzt vielleicht bedrängend auftürmt. Er wird die Tränen abwischen – das steht hier. Und als Begründung neuer Freude wird nicht nur das ‚Tränenabwischtaschentuch‘ genannt, sondern V. 8: Gott wird den Tod verschlingen auf ewig! Gottes Heil – er greift dort ein, wo wir besonders verletzlich sind und unsere eigenen Möglichkeiten nicht die große Veränderung schaffen. Heute erfahren wir aus der Bibel, dass Karfreitag und Ostern, also Sterben und Auferstehung Jesu die entscheidenden Punkte des Heils - Handelns Gottes für uns sind. Gottes Heil – das heißt durch Glauben an Jesus eine Zukunft über den Tod hinaus in Gottes Reich, neben der meine ‚besten Jahre nach der Wende‘ nur ein blasser Versuch sind. Und aus entmutigten resignierten Menschen wurden schon beim ersten Osterfest frohe Leute, als sie ‚den Herrn (Jesus, den Auferstandenen) sahen…(Johannes 20, V.20) Der zweite Freudengrund: Gottes Hand liegt schützend über dem Berg Zion. Seine liebende Gegenwart, sein Aufpassen und wenn nötig auch Eingreifen machen einen großen Unterschied. Wir kennen das ein bisschen, wenn wir in einer bedrängenden Situation wirklichen Beistand bekommen, einen geliebten Menschen zum Beispiel. Schon sein Dasein und die Zusage, sich helfend einzu-bringen, tun uns richtig gut. Wie die Osterzeit 2021 für jeden von uns genau laufen wird, weiß ich natürlich nicht. Aber ich darf zusichern, dass Gott sich nicht raushalten will. Er will helfen, will da sein, will für uns die Situation so ändern, dass uns Jesu Liebe und Kraft nicht nur schöne Worte sind, sondern wir sie erleben. Ich könnte darüber Bücher schreiben – und wir alle sind zu neuen Erfahrungen eingeladen. Ob dann die ‚Ostereier noch mal im Schnee versinken‘ oder‚ der erwartete Besuch komplett kommen kann‘ (in den nächsten Wochen…) ist dann nicht mehr entscheidend wichtig. Wenn neu Hoffnung und Gewissheit uns prägen (weil es einer unendlich gut meint), wird auch die Freude und das Jubeln und die Zuversicht zurückkommen. Wir können es gut gebrauchen! Ihr Pastor Christian Meischner, Ev.-meth. Kirche Schönheide- Stützengrün Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 3
Kleiner roter Flitzer Anfang Februar kam er an – der neue Dienstwagen für den Standort in Schönheide. Noch fehlen die bunten Werbeaufkleber, doch der kleine Flitzer ist trotzdem schon im Einsatz. Die Neuanschaffung war notwendig geworden, weil die Fahrzeugflotte für den Fahrdienst voll ausgelastet ist und damit ein Dienstwagen für die Hauswirtschaftstouren fehlte. Wir wünschen stets eine gute und unfallfreie Fahrt. Faschingsfeier im Pflegeheim „Herbstsonne“ Am 16. Februar 2021 wurde auf allen drei Etagen des Hauses Fasching gefeiert. Jeweils circa 12 Bewohner trafen sich im Gemeinschaftsraum, um bei Kaffee und Pfannkuchen der fröhlichen Stimmungsmusik zu lauschen. Es erklangen Schlager, bei denen kräftig mitgeschunkelt und mitgesungen wurde. Außerdem lasen die Mitarbeiterinnen Gedichte vor, lustige Geschichten und Witze wurden erzählt. Bei Knabberzeug und Sekt klang der Nachmittag auf den Bereichen aus. Alle Bewohner hoffen darauf, bei der nächsten Faschingsfeier wieder zusammen feiern zu können. Seite 4 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
„Danke“ für 30 Jahre Diakoniestation 2021 ist unser rundes Jubiläumsjahr. Große herzförmige Aufkleber weisen in den Einrichtungen und auf den Dienstfahrzeugen darauf hin. Wir sagen „Danke“ für 30 Jahre Diakoniestation, „Danke unseren treuen Patienten, Kunden und Angehörigen. Und nicht zu vergessen: „Danke“ an unsere Mitarbeiter. Kartoffelsalat selbst gemacht Getreu unserem Hauskonzept, können sich die Bewohner des „Sonnenhofes“ täglich an verschiedenen hauswirtschaftlichen Aktivitäten beteiligen. Dazu gehört auch das gemeinsame Kochen und Backen. Kartoffeln schälen oder abpellen ist eine beliebte Tätigkeit, die viele der Senioren beherrschen. Hier wurde ein Kartoffelsalat hergestellt, der selbstgemacht natürlich am allerbesten schmeckt. Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 5
Bewohner erhalten die 2. Impfung Am 22. März 2021 erhielten die Bewohner des Betreuten Wohnens am Fuchsstein 63-65 die zweite Dosis ihrer Corona-Schutzimpfung. Nach einem aufregenden ersten Impftag drei Wochen zuvor, hatten die Mitarbeiter der Diakoniestation nun schon Sicherheit in den Abläufen. Das Mobile Impfteam, bestehend aus acht Bundeswehrsoldaten und einem Stabsarzt traf gegen 9:00 Uhr in den Räumen der Seniorenbegegnungsstätte ein. Die beiden ortsansässigen Hausärzte Dr. Reichelt und Dr. Wendler übernahmen zusammen mit dem Stabsarzt die Impfungen. Viele Senioren brachten ihre Dankbarkeit zum Ausdruck, dass ihnen die Fahrt in ein Impfzentrum erspart geblieben ist. Testung von Angehörigen Diakoniestation als fachliche Unterstützung im Corona- Schnelltest-Zentrum in Eibenstock Quasi von heute auf morgen war die Stadt Eibenstock vor die Aufgabe gestellt worden, für die Bevölkerung kostenfreie Corona-Schnelltests anzubieten. Mit dem Kulturzentrum war recht schnell eine geeignete Räumlichkeit für ein Testzentrum in der Innenstadt gefunden. Doch zunächst unklar waren u.a. der Ablauf, die Umsetzung und der Bedarf an Helfern. Die Stadtverwaltung startete einen Aufruf, worauf sich 40 ehrenamtliche Helfer meldeten. Die Diakoniestation unterstützt die Freiwilligen durch fachliche Anleitung und praktische Durchführung der sind regelmäßig im Kulturzentrum, letzten Jahres täglich Schnelltests Tests. um in der Startphase Sicherheit statt. Für diese Erfahrung ist der Manuela Langhammer, die in der Testdurchführung und den Bürgermeister, Herr Uwe Staab in der Heimleiterin und Valentina administrativ-organisatorischen jetzigen Situation dankbar und nimmt Gärtner, die Pflegedienstleiterin Abläufen zu vermitteln. Im Pflegeheim das Unterstützungsangebot gern an. des Pflegeheimes „Herbstsonne“ finden bereits seit Dezember des Testerfahrung nutzt nun dem Kindergarten Seit dem 10. März 2021 finden in Mitarbeiter Routine. Kooperation mit dem Pflegheim Gern unterstützen „Herbstsonne“ wöchentliche Corona wir den Kindergarten Schnelltests der Mitarbeiter des Ev.- bei den Testungen Luth. Kindergartens in Eibenstock und hoffen, dass die statt. Da in den Pflegeheimen langjährige Kooperation der Diakoniestation bereits seit zwischen den beiden Dezember des vergangenen Jahres Einrichtungen auch regelmäßige Testungen (Schnelltests) bald wieder über diese von Mitarbeitern, Bewohnern Zusammenarbeit und Besuchern stattfinden, ist die hinaus stattfinden darf. Durchführung für die geschulten Seite 6 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Schneemannbauen im „Sonnenhof “ Der diesjährige Winter hatte weiße Pracht. Mitarbeiterin Aline Schneemänner auf dem Tisch. Dieses mal wieder reichliche Schnee im Pilgermann von der Betreuung holte frostige Erlebnis für die Sinne weckte Gepäck. Im Haus „Sonnenhof “ den Schnee kurzerhand ins Haus auch so manche Kindheitserinnerung freuten sich die Bewohner über die und die Bewohner bauten kleine bei den Senioren. Fitamine Vitamine braucht doch jeder! Schälen, „Sonnenhof “ stellen die Bewohner schneiden, würfeln - im Haus einen leckeren Obstsalat her. Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 7
So nehmen Sie Medikamente richtig ein Zu welcher Tageszeit wirkt die Medizin am besten? Vor oder 1. Vor, nach oder zum Essen? nach dem Essen? Gibt es Wechselwirkungen – womöglich gar mit Lebensmitteln? • Vor dem Essen bedeutet: Sie müssen die Tablette 30 Mi- nuten bis eine Stunde vor der nächsten Mahlzeit schlu- „Die rosafarbenen Tabletten sehen so nett aus, die schluck cken. Der Grund: Auf leeren Magen wirken Medikamente ich immer zusammen mit den hellblauen. Und die roten, die schneller. Manche Tabletten haben auch einen speziellen misch ich mir einfach ins Müsli.“ Wer seine Medikamenten- Überzug, der nur im leeren Magen stabil bleibt, sodass sie einnahme so oder ähnlich gestaltet, der sollte an dieser Stelle unbeschadet bis in den Darm gelangen können, von wo unbedingt weiterlesen. Denn Arzneistoffe können ihre Wir- aus sie ins Blut übertreten. kung nur entfalten, wenn man sie ordnungsgemäß anwendet. • Mit der Mahlzeit heißt: Sie können die Tablette zwischen Falsch kombiniert oder zusammen mit bestimmten Lebens- zwei Happen schlucken, aber Sie können auch ruhig erst mitteln verlieren die Medikamente mitunter ihre Wirkung. aufessen und gleich danach das Mittel einnehmen. Der Auch gefährliche Nebenwirkungen sind möglich. Grund: Der Speisebrei schützt die empfindliche Magen- Den Beipackzettel vor der Einnahme zu lesen, sollte Pflicht schleimhaut vor möglichen Schäden durch das Medika- sein. Allerdings sind diese Schriftstücke nicht für leichte Ver- ment. ständlichkeit und Wortknappheit bekannt. Der Laie ist nach • Nach dem Essen bedeutet: Der Abstand zur letzten Mahl- der Lektüre daher oftmals so klug wie zuvor. Um Ihnen die zeit sollte mindestens zwei Stunden betragen. Der Grund: korrekte Medikamenteneinnahme zu erleichtern, haben wir Es gibt Lebensmittel, die die Wirkstoffaufnahme stören. die wichtigsten Punkte für Sie zusammengefasst. Bei weiteren Fragen finden Sie in Ihrem Arzt oder Apotheker 2. Wann und wie oft einnehmen? jederzeit einen kompetenten Be- rater. • Einmal täglich bedeutet: Immer zur gleichen Tageszeit, zwei Stunden Puffer sind in Ordnung. • Zweimal täglich heißt: Die Tabletteneinnahme erfolgt un- gefähr alle zwölf Stunden. • Drei- mal täglich bedeutet: Das Me- dikament sollte morgens, mittags und zur Schla- fenszeit eingenommen werden. • Ein- nahme vergessen? Wenn Sie die oben genann- ten Zeitfenster vertrödelt ha- ben, sollten Sie auf keinen Fall beim nächsten Mal einfach die doppelte Menge schlucken. In- formieren Sie sich im Bei- packzettel, was Sie tun sollten oder wenden Sie sich im Zweifel an Ihren Arzt oder Apo- theker und besprechen Sie mit ihm, wie Sie sich verhalten sollen. Seite 8 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
3. Die richtige Flüssigkeit 5. Wechselwirkungen mit Lebens- mitteln • Am besten schlucken Sie Medikamente mit Hilfe eines vollen Glases Leitungswasser hinunter. Die Flüssigkeit • Milchprodukte wie Käse, Joghurt, hilft, dass die Tabletten oder Kapseln nicht in der Speise- Quark oder natürlich Milch selbst röhre kleben bleiben. Außerdem führt das Wasser dazu, können verschiedene Medikamente dass sich der Wirkstoff schnell freisetzt. Schachmatt setzen. Das gilt beispiels- • Warum Leitungswasser? Mineralwasser enthält mitunter weise für Antibiotika wie Doxycyclin viele Salze. Diese sind im Normalfall sehr gesund für den und Ciprofloxacin. Auch die Wirk- menschlichen Körper. Mit einigen Wirkstoffen bilden sie samkeit fluorhaltiger Arzneistoffe leidet unter gleichzei- aber stabile Komplexe. Diese sind dann zu groß und kön- tigem Milchprodukte-Konsum. nen nicht mehr über die Darmwand in den Blutkreislauf • Desweiteren interagieren Käse und Joghurt auch mit spe- gelangen. Also werden sie unverrichteter Dinge wieder ziellen Osteoporosemitteln, den Bisphosphonaten. Das ist ausgeschieden. eine besonders ärgerliche Wechselwirkung, da Menschen, • Keine Milch. Der hohe Kalziumanteil im Getränk hat den die unter Störungen des Knochenstoffwechsels leiden, auf gleichen Effekt wie die Salze des Mineralwassers. Milch ist den Verzehr von Milchprodukten und das darin enthal- deshalb ungeeignet zum Pillenspülen. Genauso können tene Kalzium angewiesen sind. Außerdem sind weitere auch Joghurt, Käse oder Quark die Wirkung verschiede- Regeln für die Einnahme zu beachten. Hier heißt es also ner Medikamente stören. Hiervon sind vor allem spezielle ganz besonders: Packungsbeilage beachten! Antibiotika betroffen. • Ballaststoffe sind eine wahre Wunderwaffe. Wegen güns- • Kein Alkohol. Wahrscheinlich würde kaum ein Mensch tiger Effekte bei der Vorbeugung verschiedener Krank- seine Medizin mit einem ordentlichen Schluck Whisky heiten, etwa Fettleibigkeit und Diabetes, legen Ärzte und runterspülen, und das ist gut so. Alkohol kann Medika- Ernährungswissenschaftler uns Vollkorn und Gemüse mentenwirkungen hemmen oder verstärken. Das liegt ans Herz. Aber Vorsicht: Ballaststoffe können die Auf- daran, dass Ethanol, genau wie die meisten Arzneistoffe, nahme von Medikamenten stark einschränken oder sogar in der Leber abgebaut wird. Nicht vergessen: Das gilt auch verhindern. Also lassen Sie zwischen der Pilleneinnahme für den Morgen danach. Alkohol kann sich auch nach und dem Müsli lieber ein paar Stunden vergehen. dem Schlafen noch in der Blutbahn befinden. • Lakritze ist nicht jedermanns Sache. Und Patienten, die • Kein Grapefruitsaft. Die Grapefruit kann die Wirkung Diuretika einnehmen, tun gut daran, auf den Genuss zu spezieller Medikamente um bis zu 70 Prozent steigern – verzichten. Die Süßigkeit kann in Kombination mit ent- und so zu gefährlichen Reaktionen führen. Sicherheits- wässernden Medikamenten gefährlich werden. Durch ei- halber sollten Sie jegliche Kombination des Saftes oder nen verstärkten Kaliumverlust kann es zu Muskelschwä- der Frucht mit Medikamenten vermeiden. che, erhöhtem Blutdruck und Müdigkeit kommen. • Grünes Gemüse und Salat sind reich an Vitamin K. Das 4. Der richtige Zeitpunkt ist gesund und wichtig für unsere Blutgerinnung. Wenn Patienten aber aufgrund einer Thrombosegefahr be- Unsere Körperfunktionen unterliegen tageszeitlichen Schwan- stimmte Blutgerinnungshemmer einnehmen, dann kann kungen. Da diese auch durch Hormone oder Stoffwechselvor- das Gemüse die Wirkung der Medikamente beeinträch- gänge beeinflusst werden, wirken Medikamente nicht zu jeder tigen. Patienten, die entsprechende Arzneien benötigen, Tageszeit gleich. Es folgen ein paar Beispiele. Falls Ihr Arzt sollten mit ihrem Arzt besprechen, was sie beim Verzehr Ihnen allerdings eine andere Empfehlung gegeben hat, sollten von Vitamin K-reichem Gemüse beachten müssen. Sie sich an diese halten. • Kortisonpräparate am besten morgens einnehmen. Zu 6. Wechselwirkungen zwischen Medikamenten diesem Zeitpunkt ist die körpereigene Produktion am größten, die Tabletten zeigen die geringsten Nebenwir- Vor allem im Alter kommt es oft vor, dass ein Mensch mehre- kungen. re Mittel einnehmen muss. Manche Medikamente vertragen • Antirheumatika sollte man abends schlucken. Das wirkt sich aber nicht miteinander, verstärken oder schwächen ge- der gefürchteten Morgensteifigkeit entgegen. genseitig ihre Wirksamkeit. So zum Beispiel Phenprocoumon • Antiasthmatika nehmen Sie am besten abends ein. Atem- und Acetylsalicylsäure. Beide Mittel hemmen auf ihre Art und not tritt bei vielen Asthmatikern nachts auf, weil sich die Weise die Blutgerinnung. Zusammen wirken sie also stärker, Atemwege dann unter dem Einfluss des vegetativen Ner- die Gefahr für Blutungen steigt. Wenn Sie die Wechselwirkun- vensystems verengen. Die Medikamente wirken einem gen Ihrer Medikation überprüfen wollen, nutzen Sie doch ein- Anfall entgegen. fach unseren Medikamentencheck. • Säureblocker, die bei einer Überproduktion von Magen- säure helfen, wirken am besten direkt nach der Mahlzeit oder vor dem Schlafengehen. Quelle: https://www.senioren-ratgeber.de/ Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 9
Geben Sie Betrügern keine Chance - zehn Tipps • Seien Sie misstrauisch bei unbekannten Nummern oder Nummern wie der 110 – die Polizei ruft Bür- gerinnen und Bürger niemals darüber an. • Fragen Sie am Telefon immer nach dem Namen des Anrufenden – erraten Sie ihn nie! • Geben Sie am Telefon niemals Informationen zu Ihrer familiären oder finanziellen Situation preis. • Wenn Sie sich bei einem Anruf unwohl oder bedrängt fühlen, legen Sie auf. Wenn Ihnen gar gedroht wird, verständigen Sie sofort einen nahen Verwandten oder Bekannten, dessen Telefonnummer Sie auswendig kennen – oder direkt die Polizei. • Übergeben Sie niemals Wertgegenstände oder Geld an der Haustür – die Polizei wird Sie nicht danach fragen, denn sie schließt keine Wertgegenstände ein. • Überweisen Sie niemals eine hohe Geldsumme auf ein Konto eines angeblichen Verwandten oder Bekannten – versichern sie sich zuvor immer mit einer Person, deren Telefonnummer Sie auswendig können oder die in der Nähe ist. • Ihr Bankberater/-in ist geschult, hohe Überwei- sungsaufträge zu hinterfragen, da sie/er die gängigen Betrugsmaschen kennt; sie/er handelt in ihrem Sinne. Ihre Bank arbeitet mit keinen Betrügenden zusam- men. • Lassen Sie Ihren Namen in öffentlichen Tele- fonbüchern streichen oder zumindest abkürzen – so fallen Sie den Tätern erst gar nicht als potenzielles Opfer auf - Alle Verwandten und Bekannten haben in der Regel Ihre Telefonnummer. • Bewahren Sie keine Wertsachen oder große Geld- beträge Zuhause auf. • Ihre Bank oder offizielle Stellen werden Sie niemals auffordern, Ihre PIN am Telefon preiszuge- ben. Seite 10 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
UNSER BUCHTIPP Fakten gegen Fakes! Die bekannte Wissenschaftsjournalistin Dr. Mai Thi Nguyen-Kim untersucht mit analyti- schem Scharfsinn und unbestechlicher Logik brennende Streitfragen unserer Gesellschaft. Mit Fakten und wissenschaftlichen Erkenntnissen kontert sie Halbwahrheiten, Fakes und Verschwörungsmythen – und zeigt, wo wir uns mangels Beweisen noch zurecht munter streiten dürfen. Themen: Die Legalisierung von Drogen, Videospiele, Gewalt, Gender Pay Gap, systemrelevante Be- rufe, Care-Arbeit, Lohngerechtigkeit, Big Pharma vs. Alternative Medizin, Homöopathie, klinische Studien, Impfpflicht, die Erblichkeit von Intelligenz, Gene vs. Umwelt, männliche und weibliche Gehirne, Tierversuche und von Corona bis Klimawandel: Wie politisch darf Wissenschaft sein? Fakten, wissenschaftlich fundiert und eindeutig belegt, sind Gold wert. Gerade dann, wenn in Gesellschaft und Politik über Reizthemen hitzig gestritten wird, braucht es einen Faktencheck, um die Dinge klarzustellen und Irrtü- mer und Fakes aus der Welt schaffen. Leider aber werden Fakten oft verkürzt, missverständlich prä- sentiert oder gerne auch mit subjektiver Meinung wild gemischt. Ein sachlicher Diskurs? Nicht mehr möglich. Dr. Mai Thi Nguyen-Kim räumt bei den derzeit beliebtesten Streitthemen mit diesem Miss- stand auf. Bestechend klarsichtig, wunderbar unaufgeregt und herrlich kurzweilig ermittelt sie anhand wis- senschaftlicher Erkenntnisse das, was faktisch nie- mand in Abrede stellen kann, wenn es beispielswei- se um Erblichkeit von Intelligenz, Gender Pay Gap, Klimawandel oder Legalisierung von Drogen geht. Mai Thi Nguyen-Kims Suche nach dem Kern der Wahrheit zeigt dabei nicht nur, was unanfechtbar ist und worauf wir uns alle einigen können. Mehr noch: Sie macht deutlich, wo die Fakten aufhören, wo Zahlen und wissenschaftliche Belege fehlen – wo wir also völlig berechtigt uns gegenseitig per- sönliche Meinungen an den Kopf werfen dürfen. Ein spannender und informativer Fakten- und Re- ality-Check, der beste Bullshit-Detektor für unsere angeblich postfaktische Zeit. Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 11
Wir gratulieren unseren Jubilaren im Pflegeheim „Herbstsonne“ Sowie Frau Christa Jobst am 20. April zum 82. Geburtstag Frau Ehrentraud Bauer am 27. April zum 89. Geburtstag Herrn Uwe Oelsner am 8. Mai zum 61. Geburtstag Frau Lore Parthey Frau Marianne Opel Frau Steffi Blüschke-Rußbild Frau Inge Becher am 10. April am 13. April am 3. Mai am 6. Mai Frau Anneliese Becker zum 85. Geburtstag zum 87. Geburtstag zum 77. Geburtstag zum 90. Geburtstag am 3. April zum 91. Geburtstag Herrn Klaus Höhlig Frau Ingeburg Wagner Herrn Günter Oelsner am 14. Mai am 23. Mai am 26. Mai zum 76. Geburtstag zum 91. Geburtstag zum 91. Geburtstag und im Haus „Sonnenhof “... Frau Maja Jungmann Herrn Gerhard Fröhlich Frau Rosemarie Otto Frau Thea Netzow am 5. April am 9. Mai am 18. Mai am 21. Mai zum 87. Geburtstag zum 97. Geburtstag zum 85. Geburtstag zum 95. Geburtstag Allen Jubilaren wünschen wir viel Freude, Zufriedenheit und eine gute Gesundheit. Über allem aber den Segen Gottes. Seite 12 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Ein herzliches Willkommen unseren neuen Mitbewohnern ... im Pflegeheim „Herbstsonne“ Wir wünschen Ihnen viel Freude und Zufriedenheit in unserem Haus. Gemeinsam wollen wir uns be- mühen, Ihnen ein friedvolles Zuhause zu ermöglichen. Frau Sieglinde Rogalski Herr Christoph Schmidt aus Schönheide aus Schneeberg im Haus „Sonnenhof “ Frau Christa Nack Frau Sigrid Otto Frau Dora Pechmann sowie Frau Christa Wrage aus Aue aus Bad Schlema aus Sosa aus Schönheide Wir nehmen Abschied von: Genimus, temquae. Soluptam etur? Frau Theresia Biener verstorben am 4 März im Alter von 92 Jahren Herrn Rudolf Elsner verstorben am 18. Februar im Alter von 78 Jahren Frau Oeser Eleonore verstorben am 19. Februar im Alter von 94 Jahren Herr Bruno Rogalski am 12. März im Alter von 86 Jahren Frau Christa Unger am 13. März im Alter von 84 Jahren Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 13
04 1 Do Unsere Veranstaltungen im 2 Fr Donnerstag, 1. April, 15:30 Uhr Kreativnachmittag zum Thema Ostern 3 Sa Freitag, 2. April, 15:30 Uhr Kreativnachmittag zum Thema Ostern 4 So Dienstag,6. April, 15:30 Uhr Quartalsgeburtstagsfeier 5 Mo Freitag, 9. April, 15:30 Uhr Kegelnachmittag 6 Di Mittwoch, 14. April, 15:00 Uhr Osterkaffee mit Andacht Diakon Tauchert, Röm.-Kath. Kirche 7 Mi Donnerstag, 15. April, 10:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren 8 Do im Aufenthaltsbereich „Am Bühl“ Fr Freitag, 16. April, 15:30 Uhr Filmvorführung im „Dönitzgrund“ 9 Mittwoch, 21. April, 15:30 Uhr Wir kochen und backen 10 Sa Mittwoch, 28. April, 10.00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Poppitz, 11 So Ev.-Luth. Kirche Stützengrün-Hundshübel 12 Mo Donnerstag, 29. April, 10:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren 13 Di Wichtiger Hinweis zu unseren Veranstaltungen: 14 Mi Jede Woche, beinah jeden Tag ändern sich die Hygienevorschriften für die Besuche von und die Kontakte mit Bewohnern des Pflegeheimes. Wir können zum derzeitigen Stand noch nicht abschätzen, ob und in welcher Form es 15 Do möglich sein wird, die geplanten Veranstaltungen durchzuführen. Bitte informieren Sie sich darüber zu gegebener Zeit bei den Einrichtungen vor Ort. 16 Fr Beschäftigungsangebote in den Aufenthaltsbereichen 17 Sa Vormittags treffen sich die Bewohner der einzelnen Aufenthaltsbereiche zur „Bunten Runde“. Erdgeschoß „Dönitzgrund“: 1. Etage „Am Sonneneck“: 2. Etage „Am Bühl“: 18 So 09:30 – 10:15 Uhr 10:00 – 10:45 Uhr 10:30 – 11:15 Uhr 19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr Seite 14 Fotos: Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Jürgen Leonhardt
05 1 Sa 2 So Donnerstag, 6. Mai, 15:30 Uhr Kegelnachmittag 3 Mo Sonntag, 9. Mai Muttertag Montag, 10. Mai, 10:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren 4 Di Dienstag, 11. Mai, 15:30 Uhr Kaffeekränzchen 5 Mi Mittwoch, 12. Mai, 10:00 Uhr Gottesdienst mit Pfarrer Liebscher Evang.-Luth. Kirche, Eibenstock-Carlsfeld 6 Do Freitag, 14. Mai, 10:00 Uhr Männertreff 7 Fr Dienstag, 18. Mai, 10:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihren Tieren Donnerstag, 20. Mai, 10:00 Uhr Andacht für unsere demenziell erkrankten Bewohner 8 Sa 23. Mai / 24. Mai Pfingsten 9 So Mittwoch, 26. Mai, 15:00 Uhr Pfingstkaffee mit Andacht Pastor Meischner, 10 Mo Evang.-methodistische Kirche Schönheide-Stützengrün 11 Di Wir laden Sie recht herzlich dazu ein. 12 Mi Montag ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Musikalischer Nachmittag Dienstag ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Literarischer Nachmittag 13 Do Mittwoch ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Kreatives Gestalten/ Wir backen 14 Fr Donnerstag ab 15:00 Uhr – 17:00 Uhr Spielenachmittag/ Ausfahrten Freitag ab 15.00 Uhr – 17:00 Uhr Film der Woche oder Diavortrag 15 Sa Musikalische Gruppen- und Einzelbetreuung: Montag und Freitag 14:30 Uhr – 17:00 Uhr. 16 So Die Beschäftigungstherapeuten lesen die Losung des Tages vor und gemeinsam singen alle ein Lied. Um Körper und Geist gleichermaßen beweglich zu halten, schließen sich gymnastische Übungen und 17 Mo „Gehirnjogging“ an. Aus der Tageszeitung werden die interessantesten Sachen vorgelesen, die dann die Grundlage für eine kleine Gesprächsrunde bildet. Mit einer kleinen besinnlichen oder auch lustigen 18 Di Geschichte wird die Runde beendet. Nachmittags gibt es täglich andere Angebote: 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Fotos: Jürgen Leonhardt 31 Mo
04 1 Do Unsere Veranstaltungen im 2 Fr Freitag, 02. April, 10:00 Uhr besinnliche Stunde zum Karfreitag 3 Sa Montag, 04. April, 15:00 Uhr Osterkaffee 4 So Donnerstag, 08. April, 15:00 Uhr Spielenachmittag 5 Mo Freitag, 09. April, 10:00 Uhr Andacht mit Pfarrer Giese Evang.-Luth. Kirche Sosa 6 Di Dienstag, 13. April, 15:00 Uhr Kegelturnier 7 Mi Do Donnerstag, 15. April, 15:00 Uhr Musiknachmittag mit Kantorin Peggy Fuhrmann 8 9 Fr Dienstag, 20. April, 15:00 Uhr Wir backen Pizza für`s Abendbrot 10 Sa Donnerstag, 22. April, 15:00 Uhr Rätselnachmittag 11 So Dienstag, 27. April, 15:00 Uhr Kreativnachmittag 12 Mo Wir laden Sie recht herzlich dazu ein. 13 Di Wichtiger Hinweis zu unseren Veranstaltungen: 14 Mi Jede Woche, beinah jeden Tag ändern sich die Hygienevorschriften für die Besuche von und die Kontakte mit Bewohnern des Pflegeheimes. Wir können zum derzeitigen Stand noch nicht abschätzen, ob und in welcher Form es möglich sein wird, 15 Do die geplanten Veranstaltungen durchzuführen. Bitte informieren Sie sich darüber zu gegebener Zeit bei den Einrichtungen vor Ort. 16 Fr 17 Sa 18 So 19 Mo 20 Di 21 Mi 22 Do 23 Fr 24 Sa 25 So 26 Mo 27 Di 28 Mi 29 Do 30 Fr Seite 16 Fotos: Jürgen Leonhardt
05 1 Sa 2 So Dienstag, 04. Mai, 15:00 Uhr Gymnastikrunde 3 Mo 4 Di Donnerstag, 06. Mai, 15:00 Uhr Spielenachmittag 5 Mi Freitag, 07. Mai, 16:15 Uhr Veeh-Harfenkonzert 6 Do Montag, 10. Mai, 15:00 Uhr kleine Muttertagsfeier 7 Fr Mittwoch, 12. Mai, 15:00 Uhr Bianka Schubert besucht uns mit ihrenTieren 8 Sa Freitag, 14. Mai, 10:00 Uhr Andacht und Abendmahl Pfarrer Giese, Ev.- Luth. KG Sosa 9 So Dienstag, 18. Mai, 15:00 Uhr Wir backen gemeinsam. 10 Mo Donnerstag, 20. Mai, 10:00 Uhr Musiknachmittag mit Kantorin Peggy Fuhrmann 11 Di 23. Mai, / 24. Mai, Pfingsten 12 Mi 13 Do Dienstag, 25. Mai, 15:00 Uhr Kreativnachmittag 14 Fr Mittwoch, 26. Mai, 17:00 Uhr Restaurantabend im Sonnenhof 15 Sa Wir laden Sie recht herzlich dazu ein. 16 So 17 Mo 18 Di 19 Mi 20 Do 21 Fr 22 Sa 23 So 24 Mo 25 Di 26 Mi 27 Do 28 Fr 29 Sa 30 So Fotos: Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Jürgen Leonhardt 31 Mo
Süße Rezepte für die Osterzeit EIERLIKÖRTORTE Zutaten für eine Torte Für den Teig: 150 g dunkle Schokolade (mindestens 60 % Kakaoanteil) 2 Prisen Salz 150 g Butter 6 Eier (Größe M) 150 g Zucker 150 g Mehl Für die Creme: 300 ml Milch 200 ml Eierlikör 1 Päckchen Vanillepuddingpulver 50 g Zucker 250 g weiche Butter 50 g Puderzucker Für die Deko: 200 ml Schlagsahne Vanillezucker Schokotäfelchen oder Streusel Zubereitung Die Schokolade zerkleinern und zusammen mit 150 g Butter im Wasserbad schmelzen. Den Backofen vorheizen: Umluft auf 150 °C, Ober-/Unterhitze auf 175 °C und Gas auf Stufe 1. Jetzt die Eier trennen, dann das Eigelb mit 150 g Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. Die Butter-Schoko- Mischung leicht abkühlen lassen und unter ständigem Rühren zur Eimasse geben. Danach Löffel für Löffel das Mehl zugeben. Immer schön weiter rühren lassen, die Küchenmaschine sorgt dafür, dass keine Klümpchen entstehen. Die neuartigen Rührbesen sind so konzipiert, dass viel Luft in den Teig kommt und er beim Backen gut aufgeht. Das Eiweiß ebenfalls mit dem Schlagbesen und einer Prise Salz steif schlagen. Den Eischnee vorsichtig unter den Teig heben. Den Teig in eine mit Backpapier ausgelegte oder gut gefettete Springform mit 24 cm Durchmesser geben und sofort im vorgeheizten Backofen auf mittlerer Schiene 40 bis 45 Minuten backen. In der Form komplett abkühlen lassen. In der Zwischenzeit 50 ml der Milch mit 50 g Zucker und dem Puddingpulver verrühren. Eierlikör zusammen mit der restlichen Milch aufkochen. Die Pudding-Mischung unter Rühren dazugeben und noch einmal aufkochen. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen. 250 g weiche Butter und den Puderzucker verquirlen, bis die Buttermasse schön cremig ist. Dann den ausgekühlten Pudding Löffel für Löffel und unter ständigem Rühren dazugeben. Die Creme kaltstellen. Den abgekühlten Kuchenboden aus der Form nehmen und waagerecht durchschneiden, sodass zwei Platten entstehen. Das gelingt am besten mit einem großen Messer oder einem Zwirnsfaden. Den unteren Boden mit einer ein bis zwei Zentimeter dicken Schicht Buttercreme bestreichen. Die zweite Kuchenplatte aufsetzen und den Kuchen rundherum mit der Creme bestreichen. Die Torte danach mindestens eine Stunde im Kühlschrank kaltstellen. Vor dem Servieren die Schlagsahne mit dem Vanillezucker steif schlagen, in einen Spritzbeutel füllen und den Kuchen damit dekorieren. Die Sahnehäufchen mit Schokotäfelchen oder Streuseln dekorieren oder mit Kakaopulver bestäuben. Seite 18 Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung
Der Giraffenschal Wie man strickt, das hatte Helga gleich nach der Schule wieder verdrängt. Handarbeiten war ihr immer ein Graus gewesen. Doch dieser Winter gab ihr einen Anlass, es noch einmal mit dem Stricken zu versuchen. Sie hatte einen 4-jährigen Enkel „Tom“, der am letzten Wochenende bei ihr gewesen war. Gemeinsam hatten sie ein Bilderbuch mit einer Giraffe angeschaut. In dem Bilderbuch trug die Giraffe einen Schal, weil sie aus Afrika kam und es ihr in Deutschland, im Zoo, immer so kalt war. Tom war nach dem Betrachten des Buches ganz aufgeregt. Er war oft mit seinen Eltern im örtlichen Zoo und dort gab es auch Giraffen. Die Giraffen hatten aber keinen Schal und Tom machte sich nun große Sorgen, dass die Giraffen frieren könnten. Er fragte seine Oma, ob sie nicht mit ihm einen Schal für die Giraffen kaufen könnte. Helga hätte das natürlich sofort gemacht, doch sie bezweifelte, dass sie im Kaufhaus um die Ecke einen Schal für eine Giraffe bekommen würde. Sie versuchte ihrem Enkel zu erklären, dass Giraffen ja in der Wirklichkeit keine Schals tragen, doch Tom glaubte ihr nicht recht und ging traurig nach Hause. Einen traurigen Enkel, das konnte Helga, so wie die meisten Omas, nur sehr schwer ertragen. Also suchte sie im Keller nach ihren alten Stricknadeln und ging gleich am nächsten Tag los, um sich einen ausreichenden Vorrat Wolle zu zulegen. Am Abend setzte sie sich hin und fing an zu stricken. Doch es war ein Elend. Sie verlor ständig Maschen und der Schal wurde mit jeder gestrickten Reihe schmaler und schmaler. Helga gab sich sehr viel Mühe, doch sie verzweifelte fast. Jetzt wusste sie wieder, warum sie Handarbeiten in der Schule so sehr gehasst hatte. Verzweifelt rief sie ihre Tochter an. Helga erzählte ihr von dem traurigen Tom und fragte sie ob sie nicht mal das Internet nach einem extra-langen Schal durchforsten konnte. Doch ihre Tochter lachte: „Und dann?“, fragte sie „Glaubst du die Tierpfleger hängen den Schal wirklich an den Hals der Giraffe? Und wenn nicht? Wie erklärst du das dann Tom? Fahr doch lieber mit Tom in den Zoo und frag die Tierpfleger wie es den Giraffen im Winter geht!“ Die Idee fand Helga ganz ausgezeichnet. Gleich am nächsten Wochenende ging es los. Es war ein wunderbarer Ausflug und sie hatten tatsächlich das Glück bei den Giraffen einen Tierpfleger zu treffen, den sie befragen konnten. „Die Giraffen bewegen sich, wenn es kalt ist, sehr viel. So wird ihnen warm und deswegen dürfen sie, so lange es trocken und nicht glatt ist, auch bei null Grad ohne Schal nach draußen“, lachte dieser. Außerdem erzählte er ihnen, dass die Giraffen sich immer im schönen, warmen Giraffenhaus aufwärmen konnten. Tom war zufrieden. Helga auch, ein Zooausflug war aber auch wirklich viel schöner als stricken und Handarbeiten. „Die Geschichte wird freundlicherweise von Mal-alt-werden. de zur Verfügung gestellt. Auf Mal-alt- werden.de finden Sie viele kostenlose Geschichten, Rätsel und Beschäftigungsideen.“ Pflegeheim Herbstsonne / Haus Sonnenhof - Hauszeitung Seite 19
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