Gemeindebrief der Evang.-Luth. Kirchengemeinden Ochsenfurt und Erlach - Nr. 146 - der Kirchengemeinde Ochsenfurt-Erlach
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Evang.-Luth. Pfarramt Wichtige Ochsenfurt und 1. Sprengel: Pfarrer Friedrich Wagner Telefonnummern: Dr.-Martin-Luther-Str. 24, 97199 Ochsenfurt Tel. 09331 - 2384 Vertrauensleute im Fax 09331 - 2404 Kirchenvorstand: Email: pfarramt.ochsenfurt@elkb.de Fabienne Wanderer Internet: www.ochsenfurt-evangelisch.de Tel. 09331 – 80 49 39 2. Sprengel mit Erlach: Ingrid Schmidt Pfarrer Thomas Volk Tel. 09331 – 98 32 50 Pfarrgasse 12, 97340 Marktbreit Tel. 09332 - 1449 Telefonseelsorge Fax 09332 - 1344 Gebührenfrei wählen: Email: thomas.volk@elkb.de 0800-111 01 11 evangelisch Twitter: @ThomasVolk12 0800-111 02 22 katholisch Büro: Sabine Geiling, Sekretärin Kirchliche allgemeine Sozialar- Sprechzeiten: Mittwoch 9-12 Uhr beit des Diakonischen Werkes Donnerstag 15-18 Uhr Würzburg: 0931 - 804 87-50 0931 - 804 87-49 Mesnerin: Monika Meergans, Tel: 2860 Herausgeber: Hausmeister: Alfred Oberth Evang.-Luth. Kirchengemeinde Organisten: Petra Lehrieder, Auflage: 1.700 Stück Renate Glauth Christina Wagner Redaktionsteam: Kirchenpfleger: Bernd Schneider Pfr. Friedrich Wagner, Kirsten Bähr, Patricia Corell, Sabine Geiling, Dr. Klaus Korn, Ac htun g: Birgit Schneider, Fabienne Wanderer Konto-Nummer für a l l e Spenden: Datenschutz: Sparkasse Mainfranken In unserem Gemeindebrief werden IBAN: DE56 7905 0000 0500 1035 85 Bilder zu Ereignissen und Veran- SWIFT-BIC: BYLADEM1SWU staltungen aus dem Gemeindele- ben veröffentlicht. Sollten Sie mit Bitte Verwendungszweck angeben einer Veröffentlichung personen- bezogener Bilder nicht einverstan- für Ausgabe 147 Mai - Juni 2019 den sein, melden Sie dies bitte im Red.-Schluss: 15. März 2019 Pfarramt. Zum Titelbild: Bild des Auferstandenen (aus unserer Christuskirche) Foto: Bernd Schneider 2
Liebe Leserinnen und Leser! Auferste- hung ist „Er ist wieder ganz der Alte.“ So nicht die sagen wir, wenn jemand nach Wiederher- einer Verletzung oder einer stellung des Reha nach Hause kommt, und Bisherigen. wir meinen, dass alles wieder im Der Aufer- Zustand wie zuvor ist. standene ist Darum geht es an Ostern gera- auch nicht de nicht. Dieses wunderbare in den Kör- Fest macht deutlich, dass nichts per des beim Alten geblieben ist. Im Verstorbenen zurückgekehrt. Gegenteil: Gott hat an diesem Das muss Maria begreifen. Sie Morgen einen völlig neuen An- bekommt Jesus nicht so wieder, fang gesetzt. Ostern ist wie der wie vor der Kreuzigung. Beginn einer neuen Schöpfung, Es ist lange Zeit eine falsche in der der Tod nicht mehr das Fährte gelegt worden, als man Endgültige ist. daran festgehalten hat: Weil das Das zeigt eine Begegnung, die Grab leer ist, muss Jesus aufer- Maria aus Magdala an diesem standen, wiederhergestellt sein. frühen Morgen hatte. Als sie am Warum haben ihn aber viele Grab Jesu steht, bemerkt sie nicht erkannt? Das leere Grab auf einmal jemanden hinter sich. ist kein Beweis für die Auferste- Maria dreht sich um und erkennt hung. Es hinterlässt nur offene nicht wirklich. Sie hört, wie man Fragen und Zweifel. sie fragt, warum sie weint und Maria hat an diesem Morgen wen sie sucht. Aber sie erkennt erfahren: Gott ist doch ein Gärt- nicht die Person, die da mit ihr ner. Keiner, der die Gräber ver- spricht. Ist es der Gärtner? Oder waltet, sondern jemand, der das jemand anderes? Vielleicht Je- Leben neu zum Blühen bringt. sus? Warum erkennt sie ihn Ihr Leben. Unseres. Wieder und nicht? Da hört sie ihren Namen. wieder neu. Manchmal anders Sie fährt herum und weiß sofort, als bisher, mit neuen Farben, wessen Stimme es ist, die sie aber immer so, dass etwas gerufen hat. Sie ruft: „Rabbuni! Neues entstehen kann. Mein Meister!“ und will die Per- son spontan umarmen. Das wird Bleiben Sie behütet, Maria untersagt. Sie bekommt Ihr Thomas Volk, Pfarrer zu hören: „Rühr mich nicht an!“ (Johannes 20,16). 3
Neuer Kirchenvorstand im Amt 18 Kandidat/innen standen zur Gewählt und berufen wurden: Wahl, als am 21. Oktober der Kirsten Bähr neue Kirchenvorstand bestimmt Wilmar Behon wurde. Nachdem nur bei 8 Na- Annemarie Dubiel men ein Kreuz gemacht werden Katrin Eitschberger durfte, war es für die meisten Renate Glauth schwer, die richtigen zu finden. Jörg Kühne Aber am Ende einer langwieri- Dr. Rüdiger Schalkhäuser gen Auszählung gab es dann Ingrid Schmidt doch ein eindeutiges Ergebnis. Bernd Schneider Fabienne Wanderer Seither ist viel passiert. Die acht Gewählten haben zusam- Ersatzleute sind: men mit den Pfarrern die zwei Christiane Ballas-Mahler Berufungen vorgenommen. Am Elfriede Düll 1. Advent dann wurde der Kir- Sabine Goller-Ziegler chenvorstand in sein Amt einge- Doris Keßler führt und verpflichtet. Damit ist Dr. Klaus Korn der Kirchenvorstand komplett Hans-Peter Krause und arbeitsfähig. Jutta Lesch Bianka von Nordheim Der neue Kirchenvorstand am Tag der Einführung Foto: Bert Eitschberger 4
Die Ersatzleute sind zu allen Sitzungen eingeladen. Sie haben volles Rederecht, aber einge- schränktes Stimmrecht. Ich bin dankbar, dass so viele Menschen bereit sind, in der Gemeinde mitzuarbeiten und in der Leitung Verantwortung zu übernehmen! Bei dieser Wahl hatte die Landeskirche entschieden, dass an alle Wahlberechtigten auto- matisch die Briefwahlunterlagen verschickt werden. Dies hatte zur Folge, dass die Wahlbeteili- Sie haben zum ersten Mal gewählt gung deutlich gesteigert werden und gehörten zu jenen, die eine Ki- konnte und mit 23,6 % um eini- nokarte gewonnen haben. ges höher lag als bei der letzten Foto: Fabienne Wanderer Wahl. Insgesamt haben 483 Gemeindeglieder ihre Stimme Zum Finanzausschuss gehö- abgegeben. Darunter waren 49 ren Annemarie Dubiel, Dr. Rüdi- Erstwähler, was den Vertrau- ger Schalkhäuser, Bernd Schnei- ensausschuss besonders gefreut der und Fabienne Wanderer. hat. Alle Erstwähler waren in Jugendbeauftragte ist weiter einem eigenen Schreiben zur Katrin Eitschberger. Wahl eingeladen worden und es Den Kirchenkaffee übernimmt wurden 5 Kinokarten als kleine Bianka von Nordheim unterstützt Wahlmotivation ausgelobt. von Kirsten Bähr, Renate Glauth, Inzwischen hat der Kirchen- Doris Keßler und Fabienne Wan- vorstand seine Arbeit aufge- derer. nommen, hat bereits verschie- Kirsten Bähr ist Beauftragte dene Beschlüsse gefasst und des Kirchenvorstands für den Beauftragungen ausgesprochen. Bereich Mission. Ansprechpartnerinnen für Zur Vertrauensfrau wurde Ökumene sind Christiane Ballas- Fabienne Wanderer gewählt. Mahler, Katrin Eitschberger und Stellvertreterin ist Ingrid Schmidt. Ingrid Schmidt. Wilmar Behon und Jörg Küh- Den Seniorenkreis verantwor- ne unterstützen das bestehende tet weiterhin Annemarie Dubiel Bau-Team. mit ihrem Team. Zum Vertreter der Kirchenge- 5
meinde in der Dekanats-Synode Wir suchen noch eine/n Dia- wurde Bernd Schneider gewählt. konie-Beauftragte/n. Die Person Seine Stellvertreterin ist Ingrid müsste nicht zwangsläufig aus Schmidt. dem Kirchenvorstand sein. Umweltbeauftragte sind Kirs- Friedrich Wagner ten Bähr und Jörg Kühne. Verabschiedet und bedankt wurden Fred Fürstenfeld, Günter Popp, Otto Veeh und Annette Weigand, die nicht mehr zur Wahl angetreten sind. Mit auf de m Bild Elfriede Düll und Dr. Klaus Korn, die zwar Ersatzleute sind, aber nicht an den laufenden Sitzungen des Kirchenvorstands teilnehme n werden. Foto: Fabienne Wanderer Grafik: GEP 2019/1 6
„Die Evangelisch-Lutherische Kir- chen und so die Kirchenmitglied- che in Bayern (ELKB) verliert jähr- schaft stärken.“ lich bis zu 25.000 ihrer Mitglieder durch Kirchenaustritt. Verschiede- ne Untersuchungen belegen, dass den meisten dieser Austritte ein schleichender Prozess der Distan- zierung vorausgeht. Die Verbun- denheit mit der Kirche ist zum Zeitpunkt der Konfirmation oft am höchsten und nimmt dann ab. Zwischen dem 20. und 30. Le- bensjahr kommt es bereits schon Musterbriefe aus der Reihe „Kirchen- zu einem Drittel aller Austritte. post“ Foto: F. Wagner Um dieser Entwicklung zu be- gegnen, will die ELKB verstärkt Mit diesen Worten, hat Johannes den Kontakt zu ihren Kirchenmit- Bermpohl von der Landeskirche gliedern suchen, insbesondere zu den Pfarrämtern die „Kirchenpost“ denen, die kirchliche Angebote und was als Absicht dahinter kaum nutzen und wenig bzw. gar steckt, erklärt. keinen Kontakt zu ihrer Ortsge- Einen Brief aus der Reihe „Kir- meinde haben. Diese nehmen ihre chenpost“ haben Sie bereits zum Kirche bisher nur wahr beim Kir- Reformationsfest erhalten. Weite- chensteuerbescheid oder beim re werden folgen. Kirchgeldbrief. Hier setzt das Pro- Unter anderem bekommen Neu- jekt Kirchenpost an: Alle Kirchen- zugezogene einen Brief, junge mitglieder ab dem Alter von 13 Familien einen Glückwunsch zur Jahren werden mindestens ein- Geburt eines Kindes oder Kir- mal jährlich direkt und persönlich chensteuerzahler ein Dankes- mit einer Postsendung angeschrie- schreiben. ben. Die Anschreiben sollen einen Seien Sie gespannt, zu wel- aufmerksamen Kontakt zu den chem Anlass Sie von Ihrer Kirche Mitgliedern herstellen, über kirch- demnächst Post erhalten werden! liche Aktivitäten vielfältig infor- Friedrich Wagner mieren, nützliche Angebote ma- 7
Neujahrskonzert Jugendband Petrichor Am Sonntag, dem 13. Januar den nächsten Mitwirkenden begrüßte Pfarrer Wagner in der über, wobei die Fuge F-Dur von gut besuchten Christuskirche Vincent Lübeck hervorzuheben zum diesjährigen Neujahrskon- ist. zert, das nun zum 2. Mal statt- fand und dann im nächsten Jahr Es folgten die Bläser, beson- schon als Traditionsveranstal- ders beindruckend die Ouvertü- tung bezeichnet werden könnte. re aus der „Feuerwerksmusik“ An diesem Konzert waren alle von G.F. Händel. beteiligt, die in unserer Gemein- de musikalisch engagiert sind. In diesem Jahr war erstmalig die Jugendband Petrichor dabei. Unsere Organistin, Renate Glauth, begann mit dem Prälu- dium von J.L. Krebs und leitete jeweils nach einer Gruppendar- bietung mit einem Orgelstück zu 8
Die Jugenband Petrichor dem Liederbuch „Kommt, atmet musizierte mit fünf Mitgliedern auf“ die Nr. 074 sehr vielseitig mit Gesang, Cel- „ Da wohnt ein Sehnen…“ lo, Gitarren, Keyboard und Schlagzeug sehr flott drei mo- dernere Stücke. Sozusagen den Abgesang machte der Liturgische Chor mit 4 Beiträgen aus den Ge- Der Chor der Christuskir- sangbüchern bestimmungsge- che bot drei Stücke dar und mäß a capella. beeindruckte insbesondere mit Alle Mitwirkenden wurden mit „Meine Seele ist stille in dir“ großem Applaus bedacht. durch Ausdruck und Klanghar- Musik hören ist schön, aber monie. Musik machen, noch schöner. Mit einem Umtrunk im Gemein- dehaus klang ein froher Nach- mittag aus. Klaus Korn Fotos: Fabienne Wanderer Mittlerweile schon bekannt, die Band LAMJusikBOchs mit, wenn ich richtig gezählt habe, 6 Musikerinnen und Musikern unterschiedlichen Alters mit Geige, Querflöte, Blockflöte, Klarinette, Schlagzeug, Keybord und Gesang. Hervorzuheben das Klezmerstück „Beigalach“ und zum Mitsingen für alle aus Grafik: GEP 2019/2 9
Weltgebetstag der Frauen 2019 aus Slowenien Grafik: GEP Heftausgabe 2019/2 Am Freitag 15. März 2019 um Künstlerin Rezka Arnuš hat 19:00 Uhr in der kath. Kirche dieses Anliegen in ihrem Titel- St. Burkard in der Westsied- bild symbolträchtig umgesetzt. lung In über 120 Ländern der Erde rufen ökumenische Frauen- „Kommt, alles ist bereit”: Mit gruppen damit zum Mitmachen der Bibelstelle des Festmahls beim Weltgebetstag auf. aus Lukas 14 laden die slowenischen Frauen zum Slowenien ist eines der Weltgebetstag am 15. März jüngsten und kleinsten Länder 2019 ein. Ihr Gottesdienst der Europäischen Union. Von entführt uns in das Natur- seinen gerade mal zwei paradies zwischen Alpen und Millionen Einwohner*innen sind Adria, Slowenien. Und er bietet knapp 60 % katholisch. Obwohl Raum für alle. Es ist noch Platz das Land tiefe christliche – besonders für all jene Men- Wurzeln hat, praktiziert nur gut schen, die sonst ausgegrenzt ein Fünftel der Bevölkerung werden, wie Arme, Geflüchtete, seinen Glauben. Bis zum Jahr Kranke und Obdachlose. Die 1991 war Slowenien nie ein 10
unabhängiger Staat. Dennoch Beisammensein im Gemeinde- war es über Jahrhunderte zentrum St. Burkard eingeladen. Knotenpunkt für Handel und Menschen aus aller Welt. Sie Bitte beachten Sie: brachten vielfältige kulturelle und religiöse Einflüsse mit. Aufgrund diverser Faschings- Bereits zu Zeiten Jugoslawiens veranstaltungen Anfang März, hat sich das ökumenische Vor- galt der damalige Teilstaat bereitungsteam entschlossen, Slowenien als das Aushänge- schild für wirtschaftlichen den Festgottesdienst zum WGT Fortschritt. Heute liegt es auf der Frauen in Ochsenfurt erst der „berüchtigten“ Balkanroute, am 15. März zu feiern, nicht wie auf der im Jahr 2015 tausende sonst üblich am 1. Freitag im vor Krieg und Verfolgung März. geflüchtete Menschen nach Veranstaltungsort ist das Europa kamen. kath. Gemeindezentrum St. Mit offenen Händen und Burkard, Westsiedlung. einem freundlichen Lächeln Sollten Sie zu diesem Got- laden die slowenischen Frauen tesdienst eine Mitfahrgelegen- die ganze Welt zu ihrem heit in die Westsiedlung benöti- Gottesdienst ein. Gemeinsam gen, melden Sie sich bitte im setzen sie am Weltgebetstag Büro des Pfarramtes unter 2019 ein Zeichen für Gast- 09331/2384, damit wir einen freundschaft und Miteinander: Fahrdienst ab der Pfarrhausga- Kommt, alles ist bereit! rage ev. Kirche organisieren So wollen auch wir uns auf den können. Weg machen, eine Kirche zu werden, in der mehr Platz ist Annette Weigand und alle mit am Tisch sitzen. Textauszug und Infos aus: Lisa Im Anschluss an den Gottes- Schürmann, Weltgebetstag der dienst sind alle Besucher ganz Frauen – Deutsches Komitee herzlich zu einem gemütlichen e.V., Flyer Slowenien 11
Benefizkonzert für Projekte in Nepal und Tansania am Sonntag, dem 07.04.2019 um 18.00 Uhr Wir freuen uns auf ein Benefizkonzert mit dem Gospelchor „Trouba- dour“ in unserer Christuskirche. Der Chor kommt aus Rimpar und möchte seine Zuhörer mit schwungvollen geistlichen Liedern mit- nehmen, anstecken und begeistern. Der Eintritt ist frei. Wir freuen uns über eine Spende für zwei besondere Projekte: Klaus Meyer Burkard Freitag „Sassi“ Schulprojekt Ausbildungszentrum Basandol / Nepal Mlandizi / Tansania Fotos: Chor Troubadour, K. Meyer, B. Freitag 12
Schulprojekt Basandol / Nepal Vor über 17 Jahren Fotos: Burkard Freitag hat Klaus Meyer sein Dorf- und Schulprojekt ins Leben gerufen. Hier erhalten alle Kin- der eine gute Schulbil- dung und können so- gar den Highschool Abschluss absolvie- ren. Das Erdbeben im April 2015 machte vieles zunichte. Dank der wunderbaren Unter- stützung konnte die Schule letztes Jahr wieder hergestellt werden. Momentan werden 350 Schüler von 24 hauptamtlichen Lehrkräften unterrichtet. Für die Ärmsten wurde ein Mittagstisch eingerichtet. Hier können die Kinder für 60 Euro im Jahr eine warme Mahlzeit täglich bekommen. Unser neues Gemeindezentrum ermöglicht Fortbildungen und Kommunikation in vielen Bereichen. Hier soll in Zukunft eine neue Krankenstation entstehen. Ausbildungszentrum für Handwerker in Mlandizi/Tansania Burkard Freitag aus Hopferstadt ist seit 20 Jahren in Tansania ak- tiv. Durch sein Engagement wurde u.a. ein Ausbildungszentrum aufgebaut, wo junge Leute einen Handwerksberuf erlernen können. Nach der Grundsteinlegung im März 2014 wurde bereits ein Jahr spä- ter im März 2015 die Einrichtung eröffnet. Ende Oktober 2018 haben die ersten Schreiner, Elektriker und Näherinnen ihre Ausbildung been- det und voller Stolz ihre Abschluss-Zeugnisse erhalten. Zukünftig sollen auch noch KFZ-Mechaniker, Maurer und Schlosser ausgebildet werden. 13
Kasualien-Statistik 2018 Bestattungen: 17 Konfirmationen: 16 Taufen: 10 Hochzeiten: 4 Austritte: 20 Eintritte: 2 Gaben-Statistik 2018 Kollekten für die eigene Gemeinde 2.135,00 € Spenden für die eigene Gemeinde 10.894,00 € Kollekten in Gaukönigshofen 852,50 € Kirchgeld 12.595,00 € Klingelbeutel 7.029,00 € Spendeneinnahmen beim Adventsgässle 1.534,00 € -------------------------------------------------------- Spenden/Kollekten für Nepal 19.551,00 € Spenden/Kollekten für Brot für die Welt 5.640,00 € Sammlungen des Diakonischen Werkes 1.540,00 € Landeskirchliche Kollekten/Dekanatskollekten 2.222,00 € Spenden für Partnerdekanat Ruvuma 1.100,00 € Spenden/Kollekten für Kinderheim Lar Belem 302,00 € 14
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Sonntag, 21. April 2019 Um 5:30 Uhr im Anschluss: Gemeinsames Frühstück Jeder ist eingeladen. Wer möchte, kann etwas zum Essen für das Frühstücks-Büffet mitbringen, an dem sich dann jeder bedienen kann. Kaffee und Tee sind vorhanden. 16
G ot t e s di e nst e Ochsenfurt Christuskirche März So 3.3. 9:30 Uhr* Estomihi Meyer So 10.3. 9:30 Uhr Invokavit Wagner 9:30 Uhr Kindergottesdienst KiGo-Team So 17.3. 9:30 Uhr Reminiscere Volk / Wagner Vorstellungs-Gottesdienst der Konfirmanden mit der Band Petrichor So 24.3. 9:30 Uhr Okuli Volk So 31.3. 9:30 Uhr Laetare Meyer - Achtung – am 31.3. Umstellung auf Sommerzeit April So 7.4. 9:30 Uhr* Judika Wagner 9:30 Uhr Kindergottesdienst KiGo-Team So 14.4. 9:30 Uhr Palmarum Schneider Do 18.4. 19:00 Uhr** Gründonnerstag Wagner Fr 19.4. 9:30 Uhr* Karfreitag Wagner So 21.4. 5:30 Uhr Osternacht mit Taufe Wagner/Team So 21.4. 9:30 Uhr* Ostersonntag Volk Mo 22.4. 9:30 Uhr Ostermontag Wagner mit den Bläsern Mo 22.4. 18:00 Uhr Ostermontag Wagner / Ökumenischer GD in St. Andreas Sternagel So 28.4. 9:30 Uhr Quasimodogeniti Meyer So 5.5. 9:30 Uhr* Misericordias Domini Wagner 9:30 Uhr Kindergottesdienst KiGo-Team Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse! 17
Erlach Johanneskirche März So 3.3. 8:30 Uhr Estomihi Meyer So 8:30 Uhr 10.3. Invokavit Claudia Bartel So 8:30 Uhr 17.3. Reminiscere Volk So 24.3. 8:30 Uhr Okuli Volk So 8:30 Uhr 31.3. Laetare Meyer - Achtung – am 31.3. Umstellung auf Sommerzeit April So 7.4. 8:30 Uhr Judika Volk So 14.4. 8:30 Uhr Palmarum Schneider Do 18.4. Gründonnerstag kein GD Fr 19.4. 15:00 Uhr* Karfreitag Volk So 21.4. 8:30 Uhr Ostersonntag Volk Mo 22.4. Ostermontag kein GD So 28.4. 8:30 Uhr Quasimodogeniti Meyer So 5.5. 9:30 Uhr Misericordias Domini Angelika Krauß * Gottesdienst mit Feier des Heiligen Abendmahls ** Gottesdienst mit Beichte und Feier des Heiligen Abendmahls Gaukönigshofen Jeweils um 11:00 Uhr im Jakobushaus mit Pfarrer Wagner 10. März 7. April 5. Mai Kindergottesdienst in der Christuskirche um 9:30 Uhr parallel zum Hauptgottesdienst 10. März 7. April mit Beteiligung am Abendmahl 5. Mai Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse! 18
Altenheim »Haus Franziskus« Jeweils am 4. Mittwoch im Monat um 10:00 Uhr im großen Saal mit Pfarrer Volk. 27. März 17. April mit Abendmahl Altenheim »Haus Fuchsenmühle« Jeweils am 2. Freitag im Monat um 10:00 Uhr mit Pfarrer Wagner. 8. März 12. April Bibel heute - Gaukönigshofen Treffen für alle Interessierten in der Grundschule Gaukönigshofen jeweils Donnerstag 19:30 Uhr – 21:00 Uhr 28. März 11. April Ökumenisches Friedensgebet an jedem 4. Freitag im Monat um 18:00 Uhr. 22. März – bitte Tagespresse beachten April – kein Friedensgebet (Osterferien) Weltgebetstag Freitag, 15. März 2019 um 19:00 Uhr in der kath. Kirche St. Burkard, Westsiedlung Thema: „Kommt, alles ist bereit!“ Slowenien Titelbild von Rezka Arnuš zum Weltgebetstag 2019: © Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V. Evtl. Änderungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse! Die Redaktion 19
KREISE, TREFFS & Posaunenchor INFORMATIONEN! Mittwoch 20:00 Uhr im Gemein- dehaus keine Probe in den Ferien Kontakt: 09335 / 99 74 360 „Blaues Kreuz“ Helmut Probst Treffen jeden 2. und 4. Montag im Monat im UG des Gemeindehau- ses. Jeweils um 19:30 Uhr. Seniorenkreis Jeden 2. Mittwoch im Monat um 14:00 Uhr, im Gemeindesaal. 13. März – „Düfte / Aroma- Chor der Therapie (Ref. A. Schneider) 10. April - Andacht / Abendmahl - Christuskirche mit Pfr. Wagner Kontakt: 09331 / 44 81 Montag 20:00 Uhr Probe im Ge- Annemarie Dubiel meindehaus. Neue Chormitglieder sind herzlich willkommen. Kontakt: 09331 / 55 95 Christiane Stolz Youth Club 21 Evangelische Jugend Ochsenfurt ist bei Facebook und Instagram. Treffen zweimal im Monat von Dekanats-Musik- 18:00 – 20:00 Uhr, im Gemeinde- schule Würzburg haus Kontakt: Pfr. Volk oder Donnerstag Klavierunterricht im Simon Heilig Gemeindehaus ab 14:00 Uhr. simon.heilig@web.de Kontakt: 0931 / 3 54 12 30 Stephan Eitel Pfarramt Öffnungszeiten: Mittwoch 9:00 – 12:00 Uhr Kirchenvorstand Donnerstag 15:00 – 18:00 Uhr Sitzungen: im Gemeindesaal Donnerstag 21. März - 19:30 Uhr Evtl. Änderungen bei Gottesdiensten und Mittwoch 10. April - 19:45 Uhr Terminen sind vorbehalten! Die Redaktion 20
Kollektenplan März - April 2019 Ochsenfurt Erlach 3. März Diakonie Bayern I Diakonie Bayern I 10. März Fastenaktion Mitteleuropa Eigene Gemeinde 17. März Eigene Gemeinde Fastenaktion Mitteleuropa Posaunenchorarbeit im Posaunenchorarbeit im 24. März Dekanat Dekanat Kirchlicher Dienst an Kirchlicher Dienst an 31. März Frauen und Müttern Frauen und Müttern 7. April Diakonie Bayern II Diakonie Bayern II 14. April Eigene Gemeinde Eigene Gemeinde 18. April Eigene Gemeinde --- 19. April Eigene Gemeinde Eigene Gemeinde Kirchenpartnerschaft zwi- Kirchenpartnerschaft zwi- 21. April schen Bayern und Ungarn schen Bayern und Ungarn 22. April Eigene Gemeinde --- 28. April Eigene Gemeinde Eigene Gemeinde Bibelverbreitung im In- und Bibelverbreitung im In- und 5. Mai Ausland Ausland Sammlungen Art der Monat Sammlungszweck Vereinnahmung Frühjahrssammlung der März Überweisungsträger Diakonie April --- --- 21
Aus den Kirchenbüchern Getauft wurde: 1 Taufe ___________________________________________________ Kirchlich bestattet bzw. ausgesegnet wurden: in Ochsenfurt: 2 Bestattungen in Frickenhausen: 1 Bestattung . Grafik: GEP 2019/1 22
…allen Geburtstagskindern im März und April und wünschen Gottes Segen Die Liste, die im gedruckten Gemeindebrief veröffentlicht ist, wird auf EDV-Basis erstellt. Wer nicht erscheinen möchte, bitte rechtzeitig (mindestens vier Monate vorher) im Pfarramt melden! 23
Fastenaktion der evangelischen Kirche 2019 “Mal ehrlich“ - 7 Wochen ohne Lügen“ mittwochs von 19.00 - 19.30 Uhr; Gemeindehaus geht es darum, die gute Stimmung zu halten und eine Konfrontation zu vermeiden. Was denken Sie darüber? Gilt das achte Gebot unbedingt? Auch dann, wenn ich anderen mit der Wahrheit vielleicht wehtue oder gar schade? In drei Andachten befassen wir uns auf unterschiedliche Weise mit dem Thema der diesjährigen Fastenaktion. Wir wollen gemeinsam danach su- chen, was eigentlich die Wahrheit ist und wie wir sie erkennen. Wie kann das gehen, ehrlich sein, sich nicht selbst belügen und andere auch nicht? Vielleicht kommen wir in den sieben Wochen bis Ostern auch Gottes Wahrheit näher und dabei auch uns Fast zwei Drittel der Deutschen glau- selbst. ben, auf Fragen wie „Hat es ge- schmeckt?“ oder „Wie sehe ich aus?“ Mehr Informationen über das diesjäh- dürfe man mit einer Lüge antworten. rige Thema der Fastenaktion der Das ergab eine Umfrage. Gefällig- Evangelischen Kirche finden Sie im keitslügen nennt man das und meist Internet unter www.7-wochen- ohne.de. Das sind unsere Inhalte zum diesjährigen Thema: Mittwoch, 27. März 2019: „Ehrlich zueinander sein!“ Kolosser 3,8-11 Pfr. Friedrich Wagner Mittwoch, 3. April 2019: „Die Wahrheit erkennen!“ 1.Mose 3,1-7 Pfr. Friedrich Wagner Mittwoch, 10. April 2019: „Sich selbst nicht belügen! 2. Samuel 12,1–7 Pfr. Thomas Volk 24
Wussten Sie schon dass... ... die Sammelaktion unbrauch- Vielen Dank für diesen großen barer Stifte des Weltgebetsta- Einsatz! Der Erlös von 1.534 € ges zu Gunsten syrischer Mäd- wird in diesem Jahr verwendet, chen in einem Flüchtlingscamp um einen Kaffeeautomaten und in Libanon in unserer Kirche be- eine neue Spülmaschine für die endet ist? 5,2 kg alte Schreib- Küche im Gemeindehaus anzu- utensilien wurden in die Sam- schaffen. melbox im Vorraum der Kirche … wir für Kinder im Alter von 8 – eingeworfen. Das entspricht der 12 Jahren eine Kindergruppe stolzen Zahl von 520 Stiften! Wir planen? Diese trifft sich unter der sagen herzlich Dankeschön da- Leitung von Dekanatsjugend- für! referent Matthias Scheller und ... 18 Mitarbeitende an der Akti- der Mithilfe von unseren Jugend- on, ‚Schneeballen backen für leitern Sven Bähr, Samantha das Adventsgässle‘ beteiligt Hohnhaus, Emma Schroll und waren? Sie haben insgesamt ca. Simon Veeh voraussichtlich im- 240 Stunden ehrenamtlich ein- mer dienstags von 16.30 – 18.00 gebracht, damit 757 Schneebal- Uhr im Gemeindehaus. len gebacken werden konnten. 25
Menschen aus der Bibel: Jesus Christus Jesus Christus ist der erste Als biblische Person tritt er Mensch aus der Bibel, den wir uns als Mensch entgegen, der Ihnen vorstellen möchten. Aber Gefühle wie Angst, Wut und - ist Jesus ein Mensch? Er ist Freude kennt. Auch Konflikte doch Gottes Sohn und Dreieini- mit seiner irdischen Familie ge- ger Gott… Na, da habe ich mir hören zu seinem Mensch sein ja etwas vorgenommen! Auf nur (Markus 3,20-21). zwei Seiten Jesus vorstellen? Und so sind wir schon gleich mitten im Thema: Ich glaube, dass wir Menschen in unserer Begrenztheit Jesus gar nicht in seiner ganzen Größe und Viel- seitigkeit erfassen können. Wundert Sie das? Mich nicht: Wie oft entdecken wir allein schon an uns vertrauten Men- schen immer wieder Seiten, die uns neu und oft gar fremd er- scheinen? Wenn wir noch nicht einmal in der Lage sind, unse- ren Nächsten zu erfassen, wie sollte das bei Jesus anders sein? Ich denke auch deshalb gibt es über Jesu Leben und Wirken eine so reichhaltige Lite- ratur: Als historische Person lebte er zwischen 4 v. und 31 n. Der gekreuzigte Christus Chr., verfasste aber keine eige- Tafelbild in der Christuskirche nen Schriften. Er wird oft als Wanderprediger und Heiler be- Als Gottes Sohn ist er mit schrieben, der mit Außenseitern Vollmachten ausgestattet: Er der damaligen Gesellschaft ver- prophezeit, vergibt Sünde, heilt kehrte. Als politische Person unheilbar Kranke, ruft zur Um- löste Jesus in seiner Zeit Kon- kehr und predigt vor allem die flikte aus, provozierte die dama- (Nächsten)Liebe. Er fordert be- lige Gesellschaft, deren Obere dingungslose Nachfolge ein, sich in ihrer Position in Frage lebt diese aber auch konse- gestellt und bedroht sahen. quent vor, bis zu seinem Tod 26
am Kreuz. Er nennt Gott „Va- Welche Bedeutung hat Je- ter“, steht durch sein Gebet im- sus heute? Er bewegt nach wie mer in Kontakt mit ihm und fügt vor die Gemüter und sorgt für sich seinem Willen. Diskussionen und Auseinander- setzungen. Schon oft in der Ge- schichte wurde sein Name für machtpolitische Interessen missbraucht. Immer waren auch Christen involviert. Fehltritte werden Christen und christli- chen Institutionen berechtigt zum Vorwurf gemacht. Aber, ohne die Schuld schmälern zu wollen, ist nicht gerade das der Grund, sich Jesus zuzuwen- den? Die Erkenntnis, dass wir als Menschen irren und auf die Vergebung angewiesen sind? In einer Gemeinde leben nicht be- sonders gute oder bessere Menschen, sondern Menschen, die sich an Christus orientieren Der auferstandene Christus wollen, aus seiner bedingungs- Tafelbild in der Christuskirche losen Liebe heraus leben möch- ten und aus der Zusage der An Ostern ersteht Jesus vom Vergebung Mut zum Handeln Tod zum ewigen Leben auf und schöpfen. „fährt“ an Christi Himmelfahrt zu Jesus als liebender Sohn seinem Vater in den Himmel. Er Gottes wendet sich mir zu, hat den Tod besiegt und ver- ohne dass ich eine Gegenleis- spricht denjenigen, die an ihn tung erbringen muss. Das ist glauben, ewiges Leben. einzigartig. Bis heute geben sein Sieg Zum Weiterdenken: über den Tod sowie sein ge- - Wer ist Jesus für mich? samtes Leben den Menschen - Was könnte Jesus auf meine Hoffnung und Orientierung. Fragen antworten? Kirsten Bähr Fotos: Burkard Bähr 27
Meine Lieblingsbibelstelle diesen Vers auch so passend für einen Konfirmanden, der doch am Anfang seines Le- bensweges steht. In jedem Leben gibt es Hö- hen und Tiefen. So war die Zeit, als mein Mann in Afghanistan im Einsatz war, eine schwierige Zeit für ihn, meine Kinder und mich. Es war eine Zeit der Un- gewissheit und der unter- schwelligen Angst. Man hörte nur ab und zu, wie es dem an- deren ging. Die Sicht auf die all- „Freuet euch im Herrn alle- täglichen Gegebenheiten und wege, und abermals sage ich: Sorgen verschob sich völlig. Freuet euch! Der Herr ist na- he!“ (Philipper 4,4) Was vorher als Problem emp- funden wurde, erschien mit Vor über 35 Jahren hat Pfar- einmal vollkommen unwichtig. rer Kaeppel für mich diesen Man wartete auf ein Lebens- Konfirmationsspruch ausge- zeichen, das nun eine ganz an- sucht und er ist mir im Laufe der dere Bedeutung bekam. Als ein Zeit ans Herz gewachsen. Sich Anschlag in Afghanistan auf die immer und überall zu freuen, Schutztruppen verübt wurde, das ist mit diesem Spruch sicher versuchte mich mein Mann nicht gemeint gewesen. Als möglichst zeitnah zu informie- Paulus diese Worte an die Ge- ren, dass es ihm gut gehe und meinde in Philippi richtete, saß er nicht betroffen gewesen sei. er im Gefängnis. In Deutschland kam die Nach- Für mich bedeutet dieser richt über das Geschehen erst Vers, den Glauben nicht zu ver- viel später an, so dass ich mir lieren und auch in schwierigen keine Sorgen zu machen Zeiten auf Christus in der Hoff- brauchte. Wir lebten in zwei völ- nung auf seinen Beistand zu lig verschiedenen Welten. vertrauen. Es ist eine Aufforde- Aber gerade in so einer Aus- rung, an Gott festzuhalten und nahmesituation merkte ich, wie zu glauben. Deswegen finde ich der Glaube einem helfen kann. 28
Man findet Halt und Trost im landsaufenthalt schon vor eini- Vertrauen auf Gott. gen Jahren gewesen ist, so war diese Zeit für uns einschnei- Als mein Mann zurückkam, dend. Manchmal denke ich an brauchte er zunächst Zeit, sich diese Zeit zurück und fühle, zu Hause und in unserem zivili- dass Gott mich in dieser Zeit sierten Leben wieder einzuge- begleitet hat, was mich zuver- wöhnen. Viel erzählt hat er sichtlich für die Zukunft macht, nicht. Die Normalität kehrte all- auch wenn ich nicht weiß, was mählich wieder zurück. Wie noch alles auf mich zukommen dankbar und froh war ich dafür, wird. dass er wohlbehalten und unbe- schadet zurückgekommen war. Sabine Goller-Ziegler Foto: Ziegler Auch wenn dieser Aus- Grafik: Waghubinger 29
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ABC des Glaubens - Auferstehung Fragt man evangelische Chris- gen: Wenn es keine Auferste- ten, was für sie der höchste hung gibt, ist auch Christus nicht kirchliche Feiertag ist, dann kann auferstanden. Wenn aber Chris- man oft hören: „Das ist der Kar- tus nicht auferstanden ist, dann freitag.“ - Nun ist der Kreuzestod ist unser Glaube sinnlos. 1. Kor Jesu für unseren Glauben sicher- 15,12 ff lich zentral, weil darin Gottes Er- Wenn wir versuchen wollten, lösungswerk in besonderer Wei- Auferstehung mit der Vernunft zu se sichtbar wird. Und doch ist Os- begreifen, sind wir zum Scheitern tern wichtiger. Ostern ist der Tag, verurteilt. Aber aus dem Glauben an dem Jesus von den Toten heraus können wir sie verstehen. auferweckt wurde und aus dem Gott war in der Lage, den Kos- Grab auferstan- mos und das Leben aus dem den ist. Nichts zu schaf- Von Anfang an fen. Warum sollte haben die Chris- er nicht in der La- ten dies von Jesus ge sein, in einer behauptet. Denn besonderen Aus- sie haben ihn le- nahmesituation bend gesehen seinen Sohn Je- und, was noch sus Christus von bedeutsamer ist, den Toten zu- durch die Jahr- rückzuholen, um hunderte hindurch damit den Glau- haben sie seine Grafik: Pfeffer benden Hoffnung lebensschaffende Kraft erfahren. auf ewiges Leben Wir glauben an keinen Toten, zu geben? sondern an einen lebendigen Darum bekennen wir Christus Herrn! als den Auferstandenen. Und wir Gleichwohl war die Auferste- gehen sogar einen Schritt weiter: hung immer schon umstritten, Weil Jesus gesagt hat: „…ihr sollt bedeutet sie ja nichts weniger als auch leben!“ Joh 14,19 glauben wir, die Aufhebung eines Naturgeset- dass es nach unserem Tod eben- zes, welches besagt: Wer einmal falls eine Auferweckung gibt und tot war, ist tot und bleibt tot. Mit- wir bezeugen es in jedem Glau- hin kann es keine Rückkehr aus bensbekenntnis: „Ich glaube an dem Grab geben. die Auferstehung der Toten und Paulus widerspricht und argu- das ewige Leben!“ Friedrich Wagner mentiert leidenschaftlich dage- 31
Frühjahrssammlung 2019 der Diakonie Gemeinsam und freiwillig anderen Menschen helfen und dabei sich selbst entdecken Anderen Zeit zu schenken und sich dabei auch Zeit für sich selbst zu nehmen, hilft bei der Frage, wo der eigene Lebensweg hinführen soll. Es hilft, die eigenen Stärken und Interessen besser kennenzulernen. Es bedeutet aber auch, anderen Menschen etwas von der eigenen Zeit zu schenken, sich für andere einzusetzen, sie zu unterstützen. Die Freiwilligendienste (BFD und FSJ) der Diakonie Bayern bieten diese Chance für junge Menschen und Menschen über 27 Jahre. Damit die Freiwilligendienste und alle anderen Leistungen der Diakonie auch weiterhin angeboten werden können, bitten wir bei der Frühjahrssammlung vom 25. Februar bis 03. März 2019 um Ihre Spende. Herzlichen Dank! 20% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben in den Kirchengemeinden für die diakonische Arbeit vor Ort. 45% der Spenden an die Kirchengemeinden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung der diakonischen Arbeit. 35% der Spenden an die Kirchengemeinden werden an das Diakonische Werk Bayern für die Projektförderung in ganz Bayern weitergeleitet. Hiervon wird auch das Infomaterial für die Öffentlichkeitsarbeit finanziert. Weitere Informationen zu den Freiwilligendiensten erhalten Sie im Internet unter www.diakonie-bayern.de, bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim Diakonischen Werk Bayern, Herrn Holger Kalippke, Tel.: 0911/9354-367, kalippke@diakonie-bayern.de Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit. Spendenkonto: DE20 5206 0410 0005 2222 22 Stichwort: Frühjahrsammlung 2019 32
Erlacher Kirchenbote Foto: Kerstin Grömling (tv) Im Gottesdienst am 1. Advent ten voraus. Noch ist unklar, wie vie- wurde der neue Kirchenvorstand le Pfarrstellen im Dekanat Würzburg feierlich eingeführt. Ihm gehören an: gekürzt werden müssen und ob die Petra Lehrieder, Charlene Rothen- kleine Kirchengemeinde Erlach mit bücher, Sigrid Grömling (vorne von Pfarrer Thomas Volk davon betrof- links); Harald Meyer und Thomas fen sein wird. Volk (obere Reihe von links). Auf alle Fälle möchte der Kirchen- Diethelm Kraft nimmt als „Ersatz- vorstand im Rahmen seiner Mög- person“ an den Sitzungen des Kir- lichkeiten alles dafür tun, dass auch chenvorstandes teil, so dass der in den kommenden sechs Jahren Kirchenvorstand für die nächsten Gemeindeleben und die sonntägli- sechs Jahre gut aufgestellt ist. chen Gottesdienste stattfinden wer- den. Spannend werden die kommenden Jahre auf alle Fälle, denn die kom- Verabschiedet und bedankt wurde mende „Landesstellenplanung“ der am 2. Dezember Ilse Ströbel für Evangelisch-Lutherischen Kirche in sechs Jahre zuverlässige und treue Bayern wirft allmählich ihre Schat- Mitarbeit im Kirchenvorstand. 33
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Grafik: Benjamin 35
Foto Wodicka 2019/2
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