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Schweiger Sport und Sport Christian: Fusion zum einzigen Komplettanbieter in Österreich Sportstätten Für nähere Infos rufen Sie bitte die Sport Christian Hotline 07752 / 81 000 Bewegungsräume oder die Schweiger Sport GmbH Equipment A-4552 Wartberg/Krems, Hauptstraße 26 Online-Shop erreichbar unter 07587 / 71 61-0, Fax 07587 / 71 61-29 www.sportchristian.at office@schweiger-sport.at, www.schweiger-sport.at
Orientierungslauf SCHUL OLYMPICS Bundesmeisterschaft, Mauterndorf/Lungau, 2.- 4. Mai 2012 Mauterndorf im Lungau war Gastgeber der diesjährigen Bundes- Kasper (ERG Oberschützen) und Florian Meier (SHS Hallein- meisterschaft im Orientierungslauf. 150 Teilnehmer/innen aus Neualm) am besten zurecht. Die Schnellsten der Oberstufe waren allen Bundesländern reisten per Bahn oder Bus nach Salzburg. Judith Pirklbauer (BG/BRG Freistadt) und Jakob Pauser (BG Wr. Jene, die mit der Bahn gekommen waren, wurden von Radstadt Neustadt, Zehnergasse). In der Mannschaftszwischenwertung über den Tauernpass mit Bussen in das idyllische setzten sich die Läuferinnen des ERG Oberschützen Städtchen Mauterndorf gebracht. Untergebracht (Plätze 1, 2 und 3) und des BG/BRG Freistadt bzw. waren die Teams mit ihren Betreuern/innen die Läufer der SHS Hallein-Neualm und BG im Jugendgästehaus Mauser-Mühltaler. Wr. Neustadt an die Spitze. Die Einrichtung des Hauses ließ keine Am Nachmittag wurde von einer Grup- Wünsche offen. Angefangen vom aus- pe die Burg in Mauterndorf erkundet, gezeichneten Essen über die urigen während die andere Gruppe an einem Zimmer hin bis zur Trampolinanlage Antidopingvortrag der NADA, multi- war alles vorhanden. Auch das Wet- medial aufbereitet, teilnahm. Nach ter spielte mit, und so konnten die zwei Stunden wurde ein Gruppen- Wettkämpfe bei Sonnenschein und wechsel durchgeführt. Die Betreuer/ angenehmen Temperaturen durchge- innen trafen sich am späten Nach- führt werden. Schnee lachte nur von mittag noch einmal zu einer Bespre- den umliegenden Gipfeln des Tauernmas- chung, wo Details für den Sprint am Freitag sivs herunter. Einige Mannschaften, die mit bekannt gegeben wurden. Privatbussen angereist waren, konnten am frü- hen Nachmittag noch einen Trainingslauf im benach- Das Abendessen und die anschließenden Aktivitäten barten Mariapfarr absolvieren. fanden im Festsaal der Gemeinde statt. Inzwischen hatte Regen eingesetzt und somit die Verlegung der Rangverkündigung mit Am Abend fand im Festsaal der Gemeinde die feierliche Eröffnung Rahmenprogramm in diesen geschichtsträchtigen Saal gerecht- statt. Schülerinnen und Schüler der Musikhauptschule Tamsweg fertigt. Zwischendurch wurden kurze medial aufbereitete Video- sorgten für das Rahmenprogramm und gaben eine Talentpro- clips, die von Schülergruppen des Multiaugustinum aus St. Mar- be ihres Könnens ab. Die von ihnen selbst komponierten garethen/Lungau unter der Leitung von Mag. Andrea Musikstücke und Lieder fanden großen Anklang Gürtler während des Wettkampfes am Vormit- und wurden dementsprechend bejubelt. Die tag aufgezeichnet und aufbereitet wurden, offizielle Eröffnung der „Schul-Olympics“ effektvoll präsentiert. erfolgte durch den Vertreter des BMUKK, Herrn ADir. Martin Leirer. Durch das Die Aufführung der Gruppe MOT (junge Programm führten Christian Breit- Breakdancer aus Salzburg) war ein schädel (Wettkampfleiter) und Wolf- weiteres Highlight. Mit ihrer Kör- gang Pötsch (Sprecher u. Bahnle- perbeherrschung und Gewandtheit ger). In einer Mannschaftsführer/ versetzten sie das Publikum immer innenbesprechung wurden nach der wieder in Staunen. Den Abschluss Eröffnung die näheren Einzelheiten dieses gelungenen Abends bildete für den Lauf mitgeteilt. ein Lifekonzert der jungen Salzburger Rockband „Mountains Lead Nowhere“. Am nächsten Tag stand am Vormittag die Der Bürgermeister der Gemeinde Mautern- Klassikdistanz auf der Karte Traningwald in dorf, Herr Wolfgang Eder, lud spät abends alle unmittelbarer Umgebung von Mauterndorf auf Betreurinnen, Betreuer und Organisatoren zu einer dem Programm. Die Schüler/innen konnten das Wett- original „Lungauer Jause“ ein. kampfgebiet nach einem kurzen Anmarsch direkt vom Quartier aus erreichen. Bahnleger Wolfgang Pötsch achtete auf entspre- Am Freitag wurde der Sprintbewerb im Ortsbereich durchgeführt. chende Ausgewogenheit zwischen technischer Herausforderung Der Start erfolgte vor der Kirche, in unmittelbarer Nähe des Quar- und fairer Chance auch für weniger Geübte. Mit diesen Anforde- tiers. Ziel war, wie am Vortag, beim Sportplatz. Die von Martin rungen fanden sich in der Altersklasse Unterstufe Ida-Karolina Lejsek ausgetüftelten Bahnen verlangten uneingeschränkte Kon- 52
Orientierungslauf SCHUL OLYMPICS Bundesmeisterschaft, Mauterndorf/Lungau, 2.- 4. Mai 2012 zentration und ständigen Kartenkontakt bei höchstem Lauftempo. der Spannung bei. Der Dank der Veranstalter gilt allen Sponso- Auch musste die Burg von den Läufer/innen erklommen werden, ren, vor allem der Gemeinde Mauterndorf, dem Österreichischen wo mitten im Burghof ein Posten für Fotografen und Zuschauer Fachverband für Orientierungslauf, dem Land Salzburg, dem gesetzt war. Die Einzelergebnisse bestätigten die Kräfteverhält- Sportministerium und dem BMUKK. Ohne sie wäre eine Veran- nisse des Klassikbewerbes erneut. So finden sich dieselben staltung in diesem Ausmaß nicht möglich gewesen. Namen wieder im Spitzenfeld. Sieger wurden diesmal Sophie Den nächsten Bundesmeisterschaften im Orientierungslauf im Peroutka (BG Wr. Neustadt, Zehnergasse) bzw. Caro Peter (BR/ Schuljahr 2013/14, die in Niederösterreich (Raum Wr. Neustadt BRG Bertha von Suttner Schulschiff) bei den Mädchen und Jannis oder Waldviertel) stattfinden werden, sehen wir schon mit Freude Bonek (GRG 16, Maroltingergasse) bzw. Thomas Peroutka (BG Wr. entgegen. Neustadt, Zehnergasse). Ein großes Dankeschön gebührt ganz speziell dem immer Im Kampf um die Meistertitel war in der jüngeren Mädchenkate- freundlich, kompetent und umsichtig agierenden (gesamten) gorie das ERG Oberschützen/Burgenland eine Klasse für sich und Veranstalter-Team dieser Bundesmeisterschaften, angeführt vom konnte den Vorsprung aus dem Klassikbewerb noch ausbauen. zuständigen Fachinspektor für Bewegung und Sport, Mag. Robert Mit fast 25 Minuten Vorsprung fiel der Sieg ganz eindeutig aus. Tschaut, und OK-Chef Christian Breitschädel mit Gattin Eva, für Bei den älteren Mädchen konnte das BR/BRG Bertha von Suttner die ausgezeichnete Planung und Durchführung dieser Bewerbe. Schulschiff (W) aus Wien die Mannschaft des BG/BRG Freistadt/ „Was ihr mit eurem Team geleistet habt, ist sensationell! Diese Oberösterreich noch abfangen. Beide Teams trennten am Ende Bundesmeisterschaft ist sicherlich ein absolutes Highlight in nur 53 Sekunden. meiner Laufbahn als Landesreferent für Vorarlberg! Wir Gsiberger Noch knapper ging es bei den jüngeren Burschen zu. Hier siegte haben die Tage bei euch in vollen Zügen genossen. Danke!“, resü- die SHS Hallein-Neualm aus Salzburg. Sie konnten das GRG 16 mierte ein Betreuer so treffend. Wien Maroltingergasse um 52 Sekunden in die Schranken weisen. Text: Mag. Eugen Kainrath, Bundesreferent Der Sieg bei den älteren Burschen ging an das BG Wr. Neustadt Fotos: Martin Leirer Zehnergasse, die aber in der Sprint-Teamwertung dem BRG Graz Ranking Keplerstraße den Vortritt lassen mussten. Der Vorsprung von 33 Unterstufe weiblich: Minuten war aber doch recht beachtlich. 1. ERG Oberschützen (B) Eine Siegerehrung mit viel Prominenz rundete diese Bundes- 2. BR/BRG Bertha von Suttner Schulschiff (W) meisterschaft ab. Es wurden allen 32 Schulteams Urkunden 3. BG/BRG Graz-Kirchengasse (ST) überreicht. Medaillen, Sachpreise und Ehrentafeln gab es für die Unterstufe männlich: Plätze 1 bis 3. Jede siegreiche Schule bekam vom Hauptsponsor, 1. SHS Hallein-Neualm (S) der Firma Brockhaus, eine Enzyklopädie im Wert von € 2.000.- für die Schulbibliothek geschenkt. Es wurde symbolisch der erste Band durch die Geschäftsführerin Österreich, Frau Brigitte 2. BG 16, Maroltingergasse (W) 3. BG/BRG Fürstenfeld (ST) & Mahrhofer, an die Betreuer/innen der Teams übergeben. Weiters Oberstufe weiblich: wurde unter allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern der 1. BR/BRG Bertha von Suttner Schulschiff (W) Hauptpreis, eine Reise für zwei Personen zu den Olympischen 2. BG/BRG Freistadt (OÖ) Sommerspielen 2012 in London verlost. Dieser Preis, auch von 3. BG/BRG Graz-Kirchengasse (ST) Brockhaus gestiftet, ging nach Tirol an Konrad Orynek (BHAK/ Oberstufe männlich: BHAS Kitzbühel). 1. BG Wiener Neustadt-Zehnergasse (NÖ) Die Bundesländerwertung war diesmal sehr ausgeglichen und 2. BRG Graz-Keplerstraße (ST) ging mit 431 Punkten an Wien, gefolgt vom Seriensieger der 3. Akad. Gymn. Salzburg (S) vergangenen Jahre, der Steiermark mit 410 Punkten. Nieder- österreich mit 345 Punkten konnte den 3.Platz knapp vor dem Ansprechpartner für das Schuljahr 2012/13: i Burgenland mit 343 Punkten retten. Prof. Mag. Eugen KAINRATH, HTL Pinkafeld Meierhofplatz 1, 7423 Pinkafeld An beiden Tagen wurden die Läufe von Wolfgang Pötsch mit gro- Tel. 03357/42491-247, eugen.kainrath@bnet.at ßem Fachwissen kommentiert, die topaktuellen Informationen Landesreferent/innen: siehe Adressteil über Zwischenwertungen trugen zu ständiger und lang anhalten- 53
Ski Alpin Unterstufe ISF-Qualifikation, Hochkar, 20. – 21. Dezember 2011 Von 20. – 21.12.2011 fand die Bundesmeisterschaft der Skihaupt- professionell abgewickelt wurden. Ich gratuliere allen zu den schulen Österreichs statt, die gleichzeitig die Qualifikation für erbrachten Leistungen auf höchstem Niveau und halte den Ver- die Schulweltmeisterschaft in Italien war. In Zusammenarbeit treter/innen Österreichs bei der ISF in Italien die Daumen. mit dem Landesschulrat für Niederösterreich und dem Skiclub Anmerkung Göstling organisierte der Landesreferent für NÖ Dipl.Päd. Eric Durch einen händischen Eingabefehler wurde ursprünglich die Zebenholzer diese Meisterschaften, wobei die Mannschaften Skimittelschule Schruns als Sieger bei den Burschen ausgewer- im Schulschiheim Hochkar untergebracht waren. Insgesamt tet. Bereits am nächsten Tag wurde der Fehler korrigiert und die nahmen 8 Schwerpunktschulen teil: Lilienfeld, W indischgarsten, Skimittelschule Neustift als Sieger gewertet. Geklärt wurde die Schladming, Neustift, Schruns, Murau, Bad Gastein, Feistritz. Angelegenheit anlässlich der Zusammenkunft des Schiedsge- Bereits am Montag reisten die Schulen aus Vorarlberg, Tirol, Salz- richts am 18.1.2012 in Wien. burg und der Steiermark auf Grund der weiten Anreise an; auch die Auslosung fand an diesem Abend im Clublokal statt. Ranking Am Dienstag, 20.12., wurde um 11.00 Uhr die Mannschaftsführer- Schülerinnen besprechung, geleitet vom Bundesreferenten Dir. Rainer Angerer, 1. Schladming (ST) 9:02,48 durchgeführt, wo der Ablauf und das Programm besprochen 2. Lilienfeld (NÖ) 9:10,49 wurden. Grußworte wurden von der Vertreterin des BMUKK, 3. Schruns (V) 9:15,53 MMag. Dr. Martina Gerhartl, überbracht. Nachmittags wurde 4. Neustift (T) 9:15,64 der Riesentorlauf bei besten äußeren Bedingungen auf der Piste Draxlerloch durchgeführt. Abends fand die offizielle Eröffnung der Bundesmeisterschaft in der Hochkarhöhle statt, wohin eine 5. Bad Gastein (S) 9:26,59 6. Windischgarsten (OÖ) 9:27,01 7. Murau (ST) 9:45,70 & Fackelwanderung für alle Teilnehmer/innen organisiert wurde. Der Vertreter der Gemeinde Göstling, Johannes Putz, Frau Dr. Schüler Gerhartl vom BMUKK und FI HR Dr. Wolfgang Kaindl für den Lan- 1. Neustift (T) 8:53,48 desschulrat für Niederösterreich begrüßten die TeilnehmerInnen. 2. Schruns (V) 8:54,11 3. Schladming (ST) 8:54,55 Am Mittwoch, 21.12., begannen vormittags die Bewerbe mit dem 4. Feistritz/Drau (K) 9:06,48 Slalom. Das Wetter hatte sich über Nacht sehr verschlechtert, 5. Murau (ST) 9:10,41 aber trotz Schneefall und Sturm konnten die Rennen bei einiger- 6. Windischgasten (OÖ) 9:15,86 maßen fairen Bedingungen durchgeführt werden. 7. Lilienfeld (NÖ) 9:19,06 Bei der Siegerehrung – anwesend war auch der ehemalige Text: HD Rainer Angerer, Fotos: z.v.g. Weltklasseläufer Andreas Buder – bedankten sich die Verant- wortlichen für die mustergültige Durchführung der Bewerbe und Ansprechpartnerin für das Schuljahr 2012/13: wünschten allen eine gute Heimreise. Zusammenfassend möchte ich als Bundesreferent betonen, dass die Organisation durch Dipl.Päd. Eric Zebenholzer perfekt war HD Rainer ANGERER, Hauptschule II Erzherzog-Johann-Straße 400, 8970 Schladming Tel. 03687/23786, 0664/3250468, bgm@ramsau.at Landesreferent/innen: siehe Adressenteil i und die Durchführung der Rennen durch den Skiclub Göstling 54
Wer seinen Schülern Abenteuer bietet, muss ihnen auch Sicherheit geben. UNIQA Schüler-Kollektivversicherung für Schul- und Freizeitunfälle mit Bergungskosten inkl. Hubschrauberbergung. Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an das Servicecenter unserer Landesdirektion: Wien: 1029 Wien, Untere Donaustraße 21, In Österreich passieren jährlich gen auch Unfälle, die nicht Tel. (01) 213 33 - 5015 Niederösterreich: 3101 St. Pölten, um die 811.000 Unfälle, ca. durch die gesetzliche Unfall- Schießstattring 31-33, Tel. (02742) 894 - 654 73% davon in der Freizeit. Lei- versicherung gedeckt sind Oberösterreich: 4021 Linz, Europaplatz 5, Tel. (0732) 69 05 - 654 der sind es oft unsere Kinder, (z.B. Bergrettung oder Hub- Steiermark: 8021 Graz, die zu den Unfallopfern zäh- schrauberbergung). Annenstraße 36 -38, Tel. (0316) 782 - 654 Tirol: 6021 Innsbruck, len. Die gesetzliche Unfallver- UNIQA als eines der größten Südtiroler Platz 6, Tel. (0512) 53 32 - 654 sicherung stellt lediglich eine Versicherungsunternehmen Kärnten: 9010 Klagenfurt, Heuplatz 1, Tel. (0463) 58 32 - 654 Basisversorgung dar, Freizeit- Österreichs bietet auch Ihrer Salzburg: 5020 Salzburg, unfälle fallen nicht unter den Schule eine Schüler-Kollektiv- Auerspergstraße 9, Tel. (0662) 86 89 - 654 Vorarlberg: 6900 Bregenz, gesetzlichen Versicherungs- versicherung für Schul- und Rheinstraße 18, Tel. (05574) 406 - 654 schutz. Erfahrungsgemäß pas- Freizeitunfälle an. Burgenland: 7000 Eisenstadt, Colmarplatz 1, Tel. (02682) 602 - 654 sieren bei Schulveranstaltun-
Ski Nordisch ISF-Qualifikation, Saalfelden, 25. Jänner 2012 Traumhafte Bedingungen erwarteten die diesjährigen Athletinnen und Athleten in Saalfelden, die sich der Qualifikation für die ISF- Weltmeisterschaften in Aosta stellten. In einem perfekt organisierten und durchgeführten Wettkampf lieferten sich die 14 Mannschaften spannende Rennen. Die Wettkampfstrecke, auf der bereits Juniorenweltmeisterschaften stattgefunden hatten, stellte mit dem schweren Streckenprofil die Läufer/innen vor hohe Anforderungen. Die vielen bergauf gelaufenen Höhenmeter mussten auch wieder bergab bewältigt werden. Hier zeigte sich einmal mehr das Können der jungen Sportler/innen. Eine zusätzliche Herausforderung war durch den Wettkampfmodus gegeben. Ausgeschrieben war ein Skiathlon: Gestartet wurde zuerst in der klassischen Technik. In einer Wech- selzone wurden die klassischen Ski gegen die Skatingski so wie auch die Stöcke getauscht und ohne Pause in die zweite Runde in der Freien Technik gestartet. Bekannter Weise ist dieser Wechsel eine heikle Situation, in der man viel Zeit gewinnen bzw. verlieren kann. So waren Zurufe der Betreuer/innen zu hören wie „Nicht hetzen, da verlierst du nur Zeit!” oder „Achtung, die Bindung ist nicht ganz zu!” Gelaufen wurde mit vollstem Einsatz. Österreich bei den Welt- meisterschaften vertreten zu dürfen und selbst starten zu können motiviert. Die Freude bei den Siegermannschaften war ent sprechend groß. ranking Schüler I weiblich / Unterstufe & 1. Nord. SHS Saalfelden (S) 56:50,6 2. Ski HS Schladming (ST) 1:02:24,1 Schüler I männlich / Unterstufe 1. Nord. SHS Saalfelden (S) 1:02:35,4 2. Ski HS Schladming (ST) 1:04:13,8 3. SHS Altenmarkt (S) 1:05:51,0 4. Ski HS Murau (ST) 1:09:24,6 5. Ski HS Eisenerz (ST) 1:09:33,5 Schüler II weiblich / Oberstufe 1. Ski Handelsschule Schladming (ST) 58:52,3 2. IFS Stams (T) 1:00:24,2 3. Raika Skigymnasium Saalfelden (S) 1:0:13,3 Schüler II weiblich / Oberstufe 1. Raika Skigymnasium Saalfelden (S) 1:02:14,9 Ansprechpartnerin für das Schuljahr 2012/13: 2. Ski Handelsschule Schladming (ST) 1:03:55,0 Mag. Dr. Gabriele BEER Tel. 02952/2444, 0664/5904975, rg.beer@aon.at Landesreferent/innen: siehe Adressenteil i 3. IFS Stams (T) 4. PTS Eisenerz (ST) 1:04:45,9 1:12:34,0 Text + Fotos: Gabi Beer 56
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Snowboard SCHUL OLYMPICS Bundesmeisterschaft, Gargellen, 27. – 29. März 2012 Zwei Tage lang war der Schafberg in dem bei der in die richtige Richtung gesprungen kleinen Montafoner Ort Gargellen in Vor- werden musste. „Der Kurs ist anspruchs- arlberg bei Kaiserwetter fest in der voll, aber sicher gut zu bewältigen”, Hand von rund 170 Snowboarder/ bringt es Christoph Arndt, der Vor- innen aus ganz Österreich. Der arlberger Snowboardreferent und Grund war einfach, denn in der ver- sportliche Leiter der Veranstaltung, gangenen Woche wurden die Bun- auf den Punkt. desmeisterschaften der Schulen Während am Vormittag Training – die so genannten SCHUL OLYMPICS – bei etwas härterer Piste angesagt in Sachen Snowboardcross im Mon- war, ging es nach dem Mittagessen tafon ausgetragen. Dabei trafen sich ordentlich zur Sache. Zuerst starteten alle Landesmeister/innen der Oberstufe die Jungs und Mädchen der Oberstufen- männlich und weiblich sowie der Unterstufe klassen. Im zweiten Durchgang wurde – unab- männlich und weiblich, um sich zu messen. Nicht hängig von der Platzierung - die Startreihenfolge nur der Rennmodus, sondern auch die Streckenführung einfach gestürzt, sodass alle Teams dieselben Bedingungen versprach einiges an Action. Gefahren wurde in zwei Durchgän- vorfanden. Durch die frühlingshaften Temperaturen war gen, dabei starteten die vier Snowboarder, die ein die Piste etwas weicher als am Vormittag, und die Team bildeten, gemeinsam. Die Zeiten der drei Snowboarder ließen es ordentlich krachen. besten Rider kamen in die Wertung. Wer am Ende der zwei Durchgänge die niedrigste Teamgeist gefordert Zeit hatte, war der Sieger. Ein Kriterium für einen erfolgreichen Lauf war sicher die Ausgewogenheit „Weltmeisterkurs” der Rider und dass sie als Team Dabei hatte der Kurs, den die vier schön kompakt blieben. Kurz dar- Weltklassesnowboarder und Welt- auf absolvierten die kleineren Rider meister Markus Schairer, Gino und ihre Läufe, und auch dort kam es zu Izzi Hämmerle und Lukas Mathies spektakulären Sprüngen. drei Tage lang gebaut hatten, einige Tücken. Denn gleich am Anfang gab Nach dem Rennen hatte das Organi- es einen spektakulären Sprung, einige sationsteam rund um Christoph Neyer Steilkurven, in denen das Tempo doch noch beim kleinen Madrisalift im Tal für recht groß wurde und eine kleine Schanze, alle Betreuer/innen ein lustiges Fassdauben- 58
Snowboard SCHUL OLYMPICS Bundesmeisterschaft, Gargellen, 27. – 29. März 2012 rennen organisiert, bevor es die große Siegerehrung gab. Dabei konnten sich in der Kategorie Oberstufe Mädchen die Vorarl- bergerinnen vom Sportgymnasium Dornbirn als Bundesmeiste- rinnen feiern lassen, während bei den Burschen das Team des Gymnasiums Wien-Wenzgasse den Sieg mit nach Hause nahm. In der Kategorie Unterstufe freuten sich die Mädchen des BG/BRG Wieselburg über ihre Goldmedaille und bei den Burschen ging der Sieg an das BG Saalfelden. Text: Karin Stemer Fotos: Karin Stemer, Martin Leirer Ranking Unterstufe weiblich 1. BG/BRG Wieselburg (NÖ) 2. BG/BRG Mürzzuschlag (ST) 3. BRG Feldkirchen (K) 4. Sp./Auton. HS Kaprun (S) 5. VSMS Nüziders (V) 6. HS Haslach (OÖ) 7. GRG 17, Parhamerplatz (W) Unterstufe männlich 1. BG/BRG/SRG Saalfelden (S) 2. BG/BRG St. Veit (K) 3. BG/BRG 14, Astgasse (W) 4. BG Steinach (ST) 5. HS Haslach (OÖ) 6. VSMS Rankweil-West (V) 7. SMS St. Pölten (NÖ) Oberstufe weiblich & 1. SG Dornbirn (V) 2. BORG Murau (ST) 3. BG/BRG/SRG Saalfelden (S) 4. BG/BRG Villach (K) 5. BG/BRG St. Pölten (NÖ) 6. HLTW Bergheidengasse (W) Oberstufe männlich 1. GRG 13, Wenzgasse (W) 2. HTBLA Klagenfurt-Mössingerstraße (K) 3. BORG Eisenerz (ST) 4. HTBLA Eisenstadt (B) 5. SG Dornbirn (V) 6. Holztechnikum Kuchl (S) 7. BG/BRG Wolkersdorf (NÖ) Ansprechpartnerin für das Schuljahr 2012/13: vakant i 59
Wilson Ferrero Tennis-Schulcup Bundesmeisterschaften, Innsbruck, 10. – 14. Juni 2012 Das diesjährige Bundesfinale des Wilson Ferrero Tennis Schulcup Erstmalig wurde bei den Bundesmeisterschaften ein Fair Play fand von 10. – 14. Juni 2012 in Innsbruck auf den Plätzen des IEV, Award durchgeführt. Die Spieler/innen hatten im Anschluss des TI und des ITC statt. an eine Begegnung die Möglichkeit, die Fairness des anderen Spielers zu bewerten. Aus den Wertungen aller Spieler/innnen In den ersten zwei Tagen herrschten in Innsbruck „Pariser“ ging die Verleihung des Fair Play Awards an die Hauptschule Verhältnisse. Die meisten Begegnungen mussten auf Grund des Uttendorf. Erwähnenswert ist, dass die Hauptschule Uttendorf bei regnerischen Wetters in der Halle durchgeführt werden. Nur den Bundesmeisterschaften in Innsbruck mit vier Mädchen und auf der Anlage des Innsbrucker Eislaufvereines konnten in den einem Knaben antrat. Regenpausen vereinzelt Spiele ausgetragen werden. Dem Platz- verantwortlichen, Herrn Reinhard Wäger, gebührt ein großes Lob Bemerkenswert ist die Leistung des oberösterreichischen Schul- für seine Unterstützung. Ohne diese Spiele im Freien wäre der teams des BG/BRG Enns. Diese Mannschaft konnte im Finale Zeitplan schwer einzuhalten gewesen. das BG Feldkirch mit 5:2 besiegen und so den Titel des Vorjahres erfolgreich verteidigen. Am Mittwoch zeigte sich Innsbruck dann von seiner schönsten Seite. Bei prachtvollem Ten- Im Spiel um den dritten Platz besiegte der Fina- niswetter konnten die Platzierungsspiele, die list des Vorjahres, das BG/BRG Neunkirchen, Kreuzspiele und die Finalspiele ausgetragen das NMS-Theresianum Eisenstadt in einem werden. Die Spiele standen auf sehr hohem dramatischen Match mit 4:3. Bei der Sie- Niveau. Hervorzuheben ist zudem die tolle gerehrung konnten neben den Trophäen des Fairness aller Spieler/innen und Betreuer/ Unterrichts- und Sportministeriums noch innen, die beiden Oberschiedsrichter Mag. weitere Pokal- und Sachpreise an alle Teil- Renate Unterberger und Mag. Hubert Zoffl nehmer/innen verteilt werden. mussten nie eingreifen. Im Anschluss an die Siegerehrung fand im Freien Durch diese Rahmenbedingungen entwickelten sich noch eine Grillparty statt, in der die abgelaufenenen während der drei Wettkampftage eine freundschaftliche Atmo- Tage nochmals besprochen und die Kontakte intensiviert wurden. sphäre und ein geselliges Miteinander, sowohl bei den Spieler/ Beim abschließenden Grillabend war klar, dass das Bundesfinale innen und bei den Betreuer/innen als auch beim OK-Team, in Innsbruck nicht nur ein kulinarisches (im Clubrestaurant des dessen Leitung in den bewährten Händen von Mag. Evi Aigner IEV und des TI wurden die Teilnehmer/innen auch hervorragend lag. Ein besonderes Lob geht auch an den IT-Experten Wolfgang verköstigt), sondern auch ein sportliches und ein gesellschaftli- Winklehner, der dafür sorgte, dass alle Spiele unmittelbar nach ches Highlight darstellte. ihrem Ende bereits im Internet abgerufen werden konnten. Text: Dir. Herbert Kleber, Schultennisreferent Neben dem Tennis wurden den Kindern zahlreiche Alternativen Fotos: OK Team Tennis für die Freizeitgestaltung angeboten, die auch gut genützt wur- ranking den. Innsbrucker Altstadtralley, Nachtfütterung im Alpenzoo mit 1. BRG Enns (OÖ) anschließendem Abendessen in der Weiherburg waren Highlights 2. BG Feldkirch (V) neben dem sportlichen Event. 3. BG/BRG Neunkirchen (NÖ) Bei der offiziellen Siegerehrung konnte der Bundesreferent Direktor Herbert Kleber den stellvertretenden Landeshauptmann von Tirol Hannes Gschwendtner, den Präsidenten des Tiroler 4. NMS-Theresianum Eisenstadt (B) 5. WIKU Graz (St) 6. HS Uttendorf (S) & Tennisverbandes Dr. Walter Seidenbusch und von der Schulauf- 7. Meinhardinum Stams (T) sicht die Fachinspektorin FI HR Mag. Reingard Anewanter begrü- 8. FSZ Spittal/Drau (K) ßen. Der Bundesreferent nützte an dieser Stelle die Gelegenheit, 9. De la Salle Schule Strebersdorf (W) auf die Bedeutung des Tennis im Schulsport hinzuweisen, und 10. BRG Adolf Pichler Platz, Innsbruck (T) dankte allen, die die Durchführung dieses Bewerbes jedes Jahr ermöglichen. Sein besonderer Dank galt den beiden Hauptspon- Ansprechpartner für das Schuljahr 2012/13: soren WILSON und FERRERO sowie dem Tiroler Tennisverband für die tolle Unterstützung. i HD Herbert KLEBER, SHS Kaprun, Schulstraße 1,5710 Kaprun Tel. 06547/8462-0, 0650/2010107, direktion@hs-kaprun.salzburg.at Landesreferet/innen: siehe Adressteil 60
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Volleyball SCHUL OLYMPICS Bundesmeisterschaft, Neusiedl am See, 19. – 22. März 2012 Die Bundesmeisterschaften begannen mit der Ankunft der ersten Danach begannen die Burschen mit den ersten Vorrundenspielen. Mannschaften in Neusiedl am See um 12.45 Uhr. Die Wettbewer- Nach den spannenden Spielen standen bei den Burschen bereits be wurden von den Schüler/innen des Gymnasiums Neusiedl am am Abend die Sieger der beiden Gruppen fest (Gruppe 1: HTL 2 See erwartet und zur Neuen Mittelschule begleitet. Dort wurden Innsbruck, Gruppe 2: BG Hartberg). Die Mädchenmannschaften sie von der Projektgruppe „Smash for Austria“ der Akademie der begannen ihre ersten Spiele um 11.00 Uhr. Auch sie begeisterten Wirtschaft empfangen. Sie erhielten bei der Akkreditierung eine die Zuseher durch ihre hervorragenden Ballkünste. Infomappe und T-Shirts und wurden mit kleinen Willkommens- Am nächsten Tag fanden die letzten Vorrundenspiele der Mäd- geschenken versorgt. Insgesamt kamen 16 Mannschaften aus chen statt. Gruppensieger wurden das BG Hartberg (Steiermark) 8 Bundesländern (je eine Mädchen- und eine Burschenmann- und SRG/SSM Salzburg. Anschließend begannen die Kreuzspiele schaft), die Kärntner Mannschaften waren leider verhindert. der Dritt- und Viertplatzierten. Wie schon am Vortag wurden die Mit 178 Teilnehmer/innen marschierten die Organisator/innen Spieler/innen, Betreuer/innen und Organisator/innen mit Mittag- und Betreuer/innen der SCHUL OLYMPICS zur Eröffnungsfeier und Abendessen vom „Gasthof zur Lok” vor Ort versorgt. Zusätz- ins „Seerestaurant Da Marco“, wo die Bundesmeisterschaften lich konnten sie jederzeit kleine Snacks sowie Getränke vom Buf- offiziell eröffnet wurden. Nach der fulminanten Feier mit Musik- fet des Elternvereins direkt in der Halle erwerben. Um 15.45 Uhr und Sporteinlagen bzw. der Präsentation der Akademie der wurden die Platzspiele der Mädchen um die fünften und siebenten Wirtschaft wurden die Spieler/innen mit dem Bus um 21.00 Uhr Plätze eingeleitet. Die Burschen hatten noch bis 17.15 Uhr Zeit, in ihre Quartiere (Jugendherberge Neusiedl und Storchencamp sich auf die Platzspiele vorzubereiten. Am Mittwochabend stan- Purbach) gebracht. den schon die Finalisten sowie die dritten bis achten Plätze fest. Um 9.00 Uhr am 20. März erschienen die Wettbewerber/innen Am 22. März lockte das große Finale viele Zuseher/innen sowie fit und ausgeschlafen in der Sporthalle der Neuen Mittelschule. Ehrengäste in die Sporthalle. Zuerst lieferten sich die Mädchen- 62
Volleyball SCHUL OLYMPICS Bundesmeisterschaft, Neusiedl am See, 19. – 22. März 2012 mannschaften der Steiermark und Salzburg ein ausgeglichenes Ranking und faires Match. Das Team des BG Hartberg (Steiermark) konnte nach zwei spektakulären Sätzen das Spiel für sich gewinnen. Oberstufe weiblich Somit schafften es die Steirerinnen vor Salzburg und Tirol auf den 1. BG/BRG/BORG Hartberg (ST) begehrten ersten Platz. 2. SRG/SSM Salzburg (S) 3. BORG Innsbruck (T) & Um 10.00 Uhr war es bei den Burschen soweit. Die Bundeslän- 4. BORG Linz (OÖ) der Steiermark und Tirol kämpften um die goldene Medaille. 5. BORG Jennersdorf (B) Durch hervorragende Blocks und scharfe Services konnten die 6. Stiftsgymnasium Melk (NÖ) Steirer das Match souverän gewinnen. Anschließend wurden die 7. BORG Egg (V) Teilnehmer für ihre erbrachten Leistungen mit Urkunden sowie 8. Gym. d. Instit. Neulandschule (W) Medaillen belohnt. Die Bundesmeisterschaften waren für alle Teilnehmer/innen ein großer Erfolg und verliefen durch die erst- Oberstufe männlich klassige Organisation reibunglos. 1. BG/BRG/BORG Hartberg (ST) Text: Franz Kaiser, Fotos: Martin Leirer 2. HTL Bau & Kunst Innsbruck (T) 3. HTL Neufelden (OÖ) Ansprechpartner für das Schuljahr 2012/13: 4. Werkschulheim Felbertal (S) Mag. Franz KAISER, pGORg 23 5. BG/BRG Korneuburg (NÖ) Franz Asenbauergasse 49, 1230 Wien i Tel. 01/8882125-26, 0650/9477644, franz_kaiser@yahoo.com Landesreferent/innen: siehe Adressenteil 6. HTL Pinkafeld (B) 7. BG 19, Gymnasiumstraße (W) 8. HTL Rankweil (V) 63
Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft, Schwechat, 6. – 10. Mai 2012 Die 35. Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga Volley Da zwei Wiener Teams fix im Halbfinale waren, zwei Teams eines ball wurde vom Bundesland Wien veranstaltet, fand aber in Bundeslandes laut Statuten der Sparkasse-Schülerliga nicht das Schwechat (Niederösterreich) am südlichen Rand der Bundes- Finale bestreiten dürfen, stand somit auch schon fest, dass sich hauptstadt statt, was für die gesamte Abwicklung der Veran- beide Wiener Teams sowie Linz und Seekirchen im Halbfinale staltung mehrere Vorteile – wie etwa die kürzeren Anfahrtswege begegnen würden. und stärkeres regionales Medieninteresse – mit sich brachte. Ein Die letzten Gruppenspiele machten dieses Eingreifen nach Sta- weiterer großer Pluspunkt war das Multiversum, das als eines tuten allerdings obsolet, da Seekirchen im entscheidenden Spiel der modernsten Veranstaltungszentren Österreichs perfekte um den Gruppensieg in Gruppe B gegen das GWIKu 18 Haizinger Bedingungen für die Spiele geboten hatte – das Finalspiel wurde gasse mit 1:2 das Nachsehen hatte, während sich in Gruppe A vor fast 1700 Zuschauern (!) in Szene gesetzt. das Linzer Peuerbach Gymnasium gegen das BgORg 22 Polgar- Perfekt gelaufen ist die Endrunde der Sparkasse-Schülerliga straße mit 2:0 durchsetzte und damit Gruppensieger war. Diese Volleyball 2012 auch für den Veranstalter, denn das BgORg 22 Partie gab auch schon einen guten Vorgeschmack auf das späte- Polgarstraße setzte sich als Wiener Landessieger am Ende mit re Finale, im zweiten Satz konnten die Oberösterreicherinnen die einem 3:1-Sieg gegen das Linzer Georg von Peuerbach Gymna- Wienerinnen erst mit 30:28 schlagen und damit den 2-Satz-Sieg sium auch im Finale der Bundesmeisterschaft durch und holte perfekt machen. damit beim zweiten Anlauf erstmals den Titel. Auch Wiens Hoch spannend verlief auch das Spiel in Gruppe A um zweiter Vertreter, das GWIKu 18 Haizingergasse, hat den dritten Gruppenplatz, in dem die NMS Bad mit dem dritten Platz einen bleibenden Eindruck Radkersburg im dritten Satz gegen die KMS hinterlassen. Güssing das bessere Ende für sich hatte. Kärntens Vertreter, die HS Bad St. Leon- Die Gruppenphase hard, und die NSMS aus Niederöster- Schon am ersten Spieltag der Bundes- reich blieben in der Gruppenphase ohne meisterschaft kristallisierten sich die Erfolg. späteren Halbfinalisten heraus. Das Wiener BgORg 22 Polgarstraße und der Das Linzer G.v. Peuerbach Gymnasium Titelverteidiger, das Georg von Peuer- und das Wiener BgORg 22 Polgarstraße bach Gymnasium Linz in Gruppe A sowie qualifizierten sich für das große Finale das Wiener GWIKu 18 Haizingergasse und Am dritten Spieltag wurden die Finalteil- die HS Seekirchen in Gruppe B besetzten nehmer ermittelt und der Großteil der Platzie- gleich die Spitzenplätze in den Tabellen. Das rungen ausgespielt. Der Titelverteidiger G.v. Peu- BgORg 22 Polgarstraße hatte allerdings noch Start- erbach-Gymnasium setzte sich gegen die HS Seekirchen schwierigkeiten und gab bei beiden Gruppensiegen jeweils einen in zwei Sätzen durch und hatte damit die Chance, den Vorjah- Satz ab, auch die HS Seekirchen musste gegen Tirols Vertreter, reserfolg zu wiederholen. Die Oberösterreicherinnen schlossen die HS Umhausen, in den dritten Satz. Die NMS Bad Radkersburg dabei an ihre starke Performance aus der Gruppenphase nahtlos aus der Steiermark und das Bregenzer BG Blumenstraße waren an, kamen aber im zweiten Satz schwer in Bedrängnis, als die ihnen mit je einem Sieg und einer Niederlage noch dicht auf den Mädchen aus Seekirchen einen 3-Punkte-Rückstand aufholten Fersen. und plötzlich mit 20:17 führten. Die Linzerinnen fingen sich aber noch rechtzeitig, drehten den Satz wieder zu ihren Gunsten und Am zweiten Spieltag, an dem die Gruppenspiele auch beendet fixierten schließlich den Einzug ins Endspiel in zwei Sätzen. wurden, war bereits nach dem Vormittag über die Besetzung der Halbfinalpaarungen entschieden, denn die vier Teams, die schon Dort sollten sie auf das Wiener BgORg 22 Polgarstraße stoßen, am ersten Spieltag ohne Niederlage geblieben waren, setzten das sich im zweiten Halbfinale neuerlich gegen das Wiener sich auch beim jeweils dritten Spiel – diesmal alle in zwei Sätzen – GWIKu 18 Haizingergasse durchsetzte. Schon im Wiener Landes durch und waren nicht mehr einzuholen. Das GWIKu 18 Haizinger finale hatten die Mädchen aus der Polgarstraße mit der Entschei- gasse musste dabei allerdings ordentlich zittern, der erste Satz dung im fünften Satz knapp die Nase vorn, und auch diesmal gegen die Mädchen aus Vorarlberg endete nur knapp mit 27:25. zeigten sie im entscheidenden dritten Durchgang die besseren 64
Sparkasse-Schülerliga Sparkasse-Schülerliga Volleyball Volleyball Bundesmeisterschaft,Schwechat, Bundesmeisterschaft, Melk, 16. –6.20. MaiMai – 10. 2009 2012 Nerven. Dabei gewannen die Mädchen aus der Haizingergasse die Nervosität nie ganz ablegen können. Viele unnötige Fehler, die gleich den ersten Satz, verloren aber im zweiten Satz komplett man vorher in der Gruppenphase nicht so gehäuft gesehen hatte, den Faden, während die Mädchen der Polgarstraße den Schwung zerstörten immer wieder den Spielfluss, während die Wiener in den Entscheidungssatz mitnehmen konnten und den Finalein- innen immer besser ins Spiel kamen und sehr kompakt wirkten. zug am Ende deutlich fixierten. Dennoch war der erste Satz mit 28:26 sehr umkämpft, Wien Im Spiel um den dritten Platz konnten die Mädchen des GWIKu 18 hatte schließlich das Glück des Tüchtigen zur ersten Führung. Im Haizingergasse die Enttäuschung aus dem verpassten Finalein- zweiten Satz schienen die Linzerinnen zunächst zu alter Stärke zug schneller wegstecken und zogen gegen die HS Seekirchen im zurückzufinden. Sie bauten schnell eine komfortable Führung ersten Satz gleich auf 25:15 davon. Im zweiten Durchgang bäum- auf und gaben diese bis zum Schluss nicht mehr her – Ausgleich. ten sich die Salzburgerinnen auf und boten den Wienerinnen Aber die Wiener Mädchen ließen sich davon nicht beeindrucken Paroli. Die Mädchen aus Wien aber hatten in der Endphase das und drehten die Partie im dritten Satz wieder zu ihren Guns- bessere Nervenkostüm, holten sich auch den zweiten umkämpf- ten. Bei den Oberösterreicherinnen nahm die Nervosität in der ten Satz und freuten sich über den dritten Platz in der Endabrech- Bedrängnis wieder zu, und Wien konnte ungefährdet mit 2:1 nung. Die Seekirchnerinnen belegen wie im Vorjahr den vierten in Führung gehen. Im vierten Durchgang spielten die Oberös- Platz, das Bundesland Salzburg muss damit wie auch Kärnten terreicherinnen erstmals gegen den drohenden Matchverlust, weiterhin auf den ersten Bundesmeistertitel warten. und bis zum Zwischenstand von 14:16 aus Linzer Sicht war das Spiel auch ausgeglichen. Aber nach der technischen Den fünften Platz holte sich die NMS Bad Radkers- Auszeit machten die Wienerinnen mit schönen burg, die sich in zwei Sätzen gegen das Bre- Block-Feldabwehr-Aktionen drei Punkte in genzer BG Blumenstraße durchsetzte. Das Folge, und davon konnten sich die Ober- Spiel war von langen Ballwechseln geprägt österreicherinnen nicht mehr erholen. und verlangte den Mädchen auf beiden Am Ende hieß es 25:19 im vierten Satz, Seiten alles ab. Die Mädchen aus der und das Wiener BgORg 22 Polgarstraße Steiermark fanden in den entscheiden- holte mit dem verdienten 3:1-Erfolg den Phasen aber die besseren Lösungen den ersten Bundesmeistertitel für diese und hatten jeweils zum Satzende immer Schule. einen kleinen Vorsprung, warum sie auch die verdienten Siegerinnen waren. G.v. Peuerbach Gymnasium Linz – Wien BgORg 22 Polgarstraße 1:3 Auch im Spiel um den 7. Platz lieferten die Die Freude bei Wiens Trainerin Charlotte Mädchen der HS Umhausen den Burgenländerin- Schützenhofer war natürlich riesig nach diesem nen aus Güssing einen heißen Fight, mussten sich aber tollen Erfolg: „Das ist ein wunderbares Gefühl. Ich denke, im dritten und entscheidenden Satz mit 12:15 beugen. Und Platz 9 wir hatten heute das bessere Kollektiv, ab dem dritten Satz haben ging an die NSMS Matzen, die gegen die Kärntnerinnen aus Bad die Mädchen wirklich gezeigt, was sie draufhaben. In den Grup- St. Leonhard glatt in zwei Sätzen alles klar machten. penspielen ist ihnen das noch nicht gelungen. Das ist wirklich ein toller Jahrgang, und jetzt freuen wir uns noch auf kommende Das Wiener BgORg 22 Polgarstraße entthronte den alten Vereinsbewerbe, wo wir diese Leistung wiederholen möchten.“ Bundesmeister, das Georg von Peuerbach Gymnasium aus Linz Linz‘ Trainer Peter Gruber war nach der Niederlage natürlich Knapp 1700 Zuschauer (!) bereiteten den beiden Finalisten der enttäuscht, respektierte aber die Leistung der Wienerinnen: Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft im Multi i Ansprechpartner für das Schuljahr 2009/10 „Sie waren gut auf uns eingestellt, und wir haben unser Leis- versum in Schwechat einen tollen Empfang. Die Mädchen des GF HD OSR Heinz HOFSTETTER tungspotential heute leider überhaupt nicht ausgeschöpft. Einige Wiener BgORg 22 Polgarstraße hatten natürlich Heimvorteil, der Tel.: 02289/2219 Spielerinnen waren zu nervös, fanden nie richtig zu ihrem Spiel. Großteil der Schüler im Publikum kam aus dem Raum Wien und E-Mail: hs.matzen-raggendorf@noeschule.at Gratulation an die Wienerinnen, die mit der Situation besser Niederösterreich und sorgte für die entsprechende Akustik. Ins- GF HOL Reinhard NEMEC zurecht gekommen sind.“ gesamt schien es, dass die Mädchen des BgORg 22 Polgarstraße Tel.: 0664/5204707 mit der Lautstärke besser zurechtkamen, denn die Linzerinnen Damit war die 35. Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schüler E-Mail: nemec.reinhard@utanet.at zeigten nach einem Blitzstart immer mehr Nerven und sollten liga Volleyball Geschichte, und mit dem Wiener BgORg 22 Polgar 6565
Sparkasse-Schülerliga Volleyball Bundesmeisterschaft, Schwechat, 6. – 10. Mai 2012 straße hat die Schülerliga auch einen neuen Bundesmeister. Gastgeber der Bundesmeisterschaft 2013 ist Deutschlandsberg Die beste und einzige Platzierung der Wiener bis dahin war ein Die 35. Bundesmeisterschaft der Sparkasse-Schülerliga Volley zehnter Platz. ball ist Geschichte, und einmal mehr gilt unser Dank den Sponsoren, Förderern und Unterstützern dieses größten öster- Schöne Benefiz-Aktion für Bertha von Suttner-Schule reichischen Nachwuchsbewerbs im Volleyball: Österreichischer Im Vorfeld zum Finalspiel im Schwechater Multiversum beteilig- Sparkassenverband, S Bausparkasse, Erste Bank, Puma Austria, ten sich alle Mädchen der Bundesmeisterschaft an der Aktion Libro, das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur, „Schülerliga4kids“. Bei einem eigens dafür kreierten Servicebe- das Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport sowie werb zu Gunsten der Bertha von Suttner-Schule kamen so 2000,- der Österreichische Volleyballverband. Zum Großteil stehen uns Euro zusammen. Eine schöne Idee des Veranstalters, die von den diese Partner schon seit 35 Jahren zur Seite und verhalfen der Teilnehmern der Bundesmeisterschaft gern mitgetragen wurde. Sparkasse-Schülerliga zu einer langen und schönen Tradition. Zwei verdiente Lehrer nahmen Abschied Es gibt keinen anderen Sportbewerb, bei dem es eine so lange Am Rande der 35. Bundesmeisterschaft verabschiedeten sich Partnerschaft zwischen den Organisatoren und den gleichen zwei langjährige Lehrer, Betreuer und Mitstreiter aus dem Sponsoren gibt. Im nächsten Jahr ist die Steiermark wieder an Schulvolleyball. Peter Gruber vom Linzer Georg von Peuerbach der Reihe, Deutschlandsberg freut sich auf ein schönes Turnier. Gymnasium und Rudi Grabherr vom Bregenzer BG Blumenstraße, beide 63 Jahre alt, übergaben nach 35 Jahren die Agenden an Text: Guido Stapelfeldt, Pressereferent ihre Nachfolger. Ihnen gebührt großer Dank und Anerkennung Fotos: OK-Team Volleyball SL für ihren unermüdlichen Einsatz in der Sparkasse-Schülerliga, ranking und sie haben großen Anteil an der Erfolgsgeschichte dieses 1. BgORg 22 Polgarstraße (W1) einzigartigen Schulsportbewerbs: das Linzer Peuerbach Gymna- 2. G.v. Peuerbach Gymnasium Linz (OÖ) sium wurde dreimal Bundesmeister (1987, 1995 und 2011), das 3. Wien GWIKu 18 Haizingergasse (W2) Bregenzer BG Blumenstraße einmal (2010). & 4. HS Seekirchen (S) Ein großes Dankeschön an das Organisationsteam in Schwechat 5. NMS Bad Radkersburg (ST) Wie immer bei großen Veranstaltungen steht im Hintergrund 6. BG Bregenz Blumenstraße (V) ein Team, das für den reibungslosen Ablauf auf und neben dem 7. KMS Güssing (B) Volleyballfeld gesorgt hat. Stellvertretend für die vielen fleißigen 8. HS Umhausen (T) Helfer, die jedes noch so kleine Detail bedacht haben, sollen hier 9. NSMS Matzen (NÖ) Reinhard Nemec, Theresia Hofmeister-Loach und Gudrun Taller 10. HS Bad St. Leonhard (K) aus dem OK-Team genannt werden – ihnen allen gilt der Dank für eine schöne Bundesmeisterschaft in Schwechat, die mit dem Multiversum zudem eine tolle Sportstätte aufgeboten hatte. Die Mädchen haben wieder beherzten Volleyballsport gezeigt, dar- über hinaus bei gemeinsamen Aktivitäten wie die Besuche des Ansprechpartner für das Schuljahr 2012/13: HOL Reinhard NEMEC SMS 10, Wendstattgasse 5/II, 1100 Wien i Tel.: 0664/520 47 07, 01/688 35 64, nemec.reinhard@utanet.at Flughafens Schwechat, der Werner Schlager Tischtennisakade- HD Theresia HOFMEISTER-LOACH HS Eugendorf, Dorf 6, 5301 Eugendorf mie und des Wiener Praters auch abseits des Sportlichen viel Tel. 06225/8447 0650/2013311 Spaß gehabt und werden die 35. Bundesmeisterschaft sicher in hseugdir@salzburg.at, hofmeister.th@svv-volleyball.at schöner Erinnerung behalten. 66
Sparkasse-Schülerliga Volleyball Volleyball Oberstufe Bundesmeisterschaft, Melk, ISF Qualifikation, Graz, 29.16. – 20. Mai2011 November 2009 Am Dienstag, 29.11.2011, fand in der Grazer Union- die jungen Wiener die Chance auf die 2:0 Satzführung. Halle die Qualifikation zu den ISF (International Die Grazer übernahmen nach dem Ausgleich School Sport Federation) Meisterschaf- zunehmend das Kommando. Die Gastge- ten statt. Sowohl bei den Mädchen ber waren dann die effizientere Mann- als auch Burschen setzte sich das schaft. Beide Teams zeigten tolles BG/BORG HIB Liebenau (Steier- Volleyball mit viel Emotion. mark) durch und wird Öster- Die Vertreterin des BMUKK, reich bei den Schulweltmeis- Frau Dr. Martina Gerhartl, terschaften von 2. bis 10. war von den gezeigten Leis- Juni in Toulon (Frankreich) tungen beeindruckt, und vertreten. Bei der vom wünschte den Teams aus Österreichischen Volley- Graz viel Glück und Erfolg ballverband gesponser- für den Bewerb in Frank- ten Qualifikation nahmen reich. Teams aus vier Bundes- Text: Mag. Franz Kaiser, ländern teil. Bei den Damen Fotos: Bernd Singer waren neben den Siegern HIB Liebenau Graz noch das Georg von Peuerbachgymnasium aus Linz und das Sportgymnasium ranking Dornbirn vertreten. Bei den Burschen nah- Schülerinnen men die zwei Teams der Volleyball-Akademien 1. BG/BORG HIB Graz-Liebenau (ST) aus Graz (HIB Liebenau) und Wien (BG Polgarstraße) 2. Georg von Peuerbach Gymnasium Linz (OÖ) teil. 3. Sportgymnasium Dornbirn (V) Die Mädchen des BG/BORG HIB Lie- Schüler benau hatten nur zu Beginn des 1. BG/BORG HIB Graz-Liebenau ersten Satzes gegen das Georg (ST) von Peuerbach Gymnasium 2. BG/BRG Polgarstraße Wien (Oberösterreich) Schwie- (W) rigkeiten. Schließlich hieß es aber 2:0 (25:18, 25:12) für die Spielerinnen der Volleyball Akademie Graz. Keine Chance hatte das Sportg ymnasium Dorn- & birn (Vorarlberg) gegen das BG/BORG HIB Liebenau. Die Schülerinnen aus dem Ländle unterlagen 0:2 (10:25, 9:25). Aus dem Spiel zwischen dem Peuerbach Gymnasium und Dornbirn gingen die Oberösterreicherinnen mit 2:1 (25:22, 15:25, Ansprechpartner für das Schuljahr 2012/13: 25:12) siegreich hervor. Mag. Franz KAISER, pGORg 23 Bei den Burschen kam es zum Duell der beiden Volleyball- Akademien aus Graz und Wien. Das BG/BORG HIB Liebenau behielt gegen das BG/BRG Polgarstraße knapp mit 3:1 (17:25, Franz Asenbauergasse 49, 1230 Wien Tel. 01/8882125-26, 0650/9477644 franz_kaiser@yahoo.com Landesreferent/innen: siehe Adressenteil i 29:27, 25.19, 25:21) die Oberhand. Im zweiten Satz vergaben 67
Volleyball School Championships Boys Bundesmeisterschaft, Innsbruck, 17. – 20. April 2012 Nach intensiven Vorbereitungen begannen am 17.04.2012 mit der Im Semifinale hatten die Niederösterreicher mit dem steirischen Anreise der Teams die zweiten offiziellen Bundesmeisterschaften. Vertreter hart zu kämpfen, vor allem im 2. Satz hätte das Spiel Im Anschluss an die Einquartierung der Mannschaften in der noch kippen können. Die etwas größere Routine gab für das BG/ Jugendherberge, die Ausstattung mit Erima-Dressen sowie die BRG Amstetten schließlich den Ausschlag. Die Titelverteidiger Mannschaftsführerbesprechung folgte die offizielle Eröffnung des aus Wien mussten dagegen im 1. Satz gegen Salzburg all ihr Bewerbes unter Beisein von Vertreter/innen des Bundesministe- Können aufbieten, lagen bei 21:22 knapp zurück, schafften aber riums für Unterricht, Kunst und Kultur, der Tiroler Schulbehörde, rechtzeitig noch die Wende. Auch trotz größeren Vorsprunges in des Hauptsponsors UNIQA und des ÖVV. Satz 2 ließen sich die Salzburger nie abschütteln, es klappte aber nicht mehr mit dem Erreichen des Tiebreak Satzes. Die Mannschaften hatten die Aufgabe, sich und ihre Schule kurz zu präsentieren. Die Spieler des österreichischen Meisters Hypo Somit lautete das Finale Wien gegen Steiermark. Das Finalspiel Tirol wurden den Teams als Paten zugelost. Die Auslosung der wurde auf dem Hauptfeld der USI Sporthalle unter professio- Gruppen ergab folgende Einteilung der Vorrunden: nellen Bedingungen gespielt. Hallensprecher, Cheerleaders, DJ STEIERMARK : WIEN und Fernsehaufzeichnung boten einen würdigen Rahmen für den SALZBURG : NIEDERÖSTERREICH Showdown. Wien zeigte sich zwei Sätze lang unbeeindruckt und TIROL 2 : TIROL 1 ließ den Niederösterreichern nicht den Funken einer Chance. OBERÖSTERREICH : BURGENLAND Die Amstettner bewiesen jedoch Kampfgeist und verlangten den VORARLBERG : KÄRNTEN Wienern in Satz 3 alles ab. Bis zum Satzende blieben die Nieder- österreicher gefährlich, ein Satzgewinn war in Reichweite. In der Der 18.04. begann mit dem Einmarsch der Teams und den ersten entscheidenden Phase besannen sich die Spieler des BG/BRG Gruppenspielen. Ein sehr intensiver Volleyballtag folgte mit drei Polgarstraße wieder Ihrer Stärken und verwandelten den zweiten bzw. vier Spielen pro Team. Als Side Event am Abend hatten die Matchball. Schüler die Gelegenheit im Rahmen einer geführten Rätselrallye die Altstadt Innsbrucks besser kennen zu lernen. Betreuer und Die Siegerehrung nahmen Martin Leirer (BMUKK), Thomas Bal- Offizielle verbrachten diese Zeit mit einem gemütlichen Abend- demair (UNIQA), LA BM Klaus Gasteiger, Fachinspektor Mag. essen im Stiftskeller. Wolfgang Oebelsberger, Michael Horvath (Bundesreferent) und Florian Sedlacek (ÖVV) vor. Als abschließenden Höhepunkt durf- Am 19.04. brachte schon die erste Spielrunde entscheidende ten die Schüler dem vierten Finalspiel der AustrianVolleyLeague Matches um den Einzug ins Semifinale. Wien hatte sich diesen zwischen dem Hypo Tirol Volleyballteam und SK Posojilnica Aich/ Platz bereits am Vortag gesichert. Niederösterreich, Steiermark Dob als Ehrengäste beiwohnen. Für viele Schüler war es die erste und Salzburg folgten mit den für sie notwendigen Siegen in den Möglichkeit Spitzenvolleyball aus nächster Nähe zu verfolgen. abschließenden Vorrundenspielen. Text: Michael Horvath, Florian Sedlacek Fotos: ÖVV 68
Volleyball School Championships Boys Bundesmeisterschaft, Innsbruck, 17. – 20. April 2012 ranking 1. BG/BRG/BORG 22, Polgarstraße (W) 2. BG/BRG Amstetten (NÖ) 3. SRG/MRG Salzburg (S) 4. 5. 6. BG/BRG Hartberg (ST) SMS Wolfurt (V) BG/BRG Villach St. Martin (K) & 7. Akademisches Gymn. Innsbruck (T 1) 8. NMS Vomp/Stans (T 2) 9. BG/BRG Enns (OÖ) 10. NMS Kittsee (B) Ansprechpartner für das Schuljahr 2012/13: Mag. Michael HORVATH, Tel. 0650/7822085 michael.horvath@hib.liebenau.at Florian SEDLACEK, Tel. 0664/8405152 florian.sedlacek@volleynet.at i Landesreferent/innen: siehe Adressenteil 69
ISF Ski Alpin & Nordisch Gressoney (Italien), 5. – 10. März 2012 Acht österreichische Schulmannschaften reisten am 5. März 2012 Die technischen Voraussetzungen wurden auf Grund der professi- nach Gressoney ins Aostatal, eine Region im Nordwesten Italiens, onellen Arbeit der technischen Kommissäre verbessert, dadurch angrenzend an Frankreich, im Osten an das Piemont und im wurden beinahe optimale technische Voraussetzungen erzielt. Die Norden an die Schweiz. Österreich war mit je vier Mannschaften Ergebnisse der österreichischen Mannschaften waren ein weite- Ski Alpin und Nordisch bei der ISF, der Internationalen Schul- res „Highlight”. Österreich war in jeder Disziplin Gewinner bzw. sport Föderation, qualifiziert. Das österreichische Team agierte im Spitzenfeld (vgl. Ergebnisliste). in jeglicher Hinsicht vorbildhaft und professionell. Ein freier Tag wurde genützt, der Einladung der Veranstalter in 8 schuleigene Busse brachten die Schüler/innen und Coaches das Skigebiet des Monte Rosa zu folgen. All jene Mannschaften, an den Wettkampfort Gressoney. Die Österreichi- die diesen freien Tag lieber zum Training verwen- schen Mannschaften trafen am 5. März nachmit- den wollten, konnten auch diese Option wählen. tags pünktlich im Hotel ein. Delegationsleite- Zu Mittag wurde gemeinsam am Plateau des rin und Delegationsleiter organisierten eine Monte Rosa gegessen – ein in freier Natur Pinnwand für das österreichische Team, aufgebautes und Schönwetter genutztes sodass alle Informationen, Neuerungen Buffet plus Attraktionen. Ein sichtbares etc. ständig zur Verfügung standen. Die Erlebnis für die Beteiligten! eigenen Busse stellten sich als großer Die Abschlusszeremonie wurde im Sport- Vorteil heraus, da die Wettkampforte in haus Gressoney gefeiert. Politische wie unterschiedlichen Regionen verteilt waren auch sportliche Vertreter/innen eröffne- und der Bustransfer ein Problem für ande- ten mit Ihren Dankreden – die Mannschaften re Länder darstellte. Unserem Team wurden wurden anschließend mit wunderschönen Poka- zwei eigene Skiaufbewahrungs- und Wachsel- len, Plüschtieren etc. geehrt. Einige österreichische räume zur Verfügung gestellt. Gespeist wurde auch im Mannschaften reisten gleich nach der Siegerehrung ab, da speziell vorbereiteten „Österreichischen Saal”. weitere Wettkämpfe der Athleten/innen noch am Wochenende Die Akkreditierung funktionierte auf Grund der internen öster- bevorstanden. reichischen Teamorganisation hervorragend. Überhaupt war das Die Veranstaltung war für die österreichischen Schulmann- ganze Team äußerst diszipliniert, zuvorkommend und zusam- schaften ein voller Erfolg. Alle kamen auch wieder gesund und mengeschweißt. Die Eröffnungsfeier am 6. März 2012 präsen- verletzungsfrei nach Hause. Die Delegationsleitung gratuliert den tierte sich als „Highlight” der Veranstaltung – im Freien, es war Athleten/innen und Coaches für die besonderen Leistungen und Vollmond - umringt von den Bergspitzen des Monte Rosa. das teamorientierte Verhalten. Obwohl zu Beginn für die Nordischen Disziplinen um Schnee gebangt wurde, kam im letzten Moment noch Schneefall, und die Text: Dr. Martina Gerhartl, Delegationsleitung Ski Alpin Natur löste das Problem von selbst und beschenkte die Veran- HOL Stefan Scholz, Delegationsleitung Ski Nordisch stalter und Athleten/innen mit 30 cm Neuschnee. Fotos: Delegation Österreich 70
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