Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule - (Verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter Kindertagesbetreuung)

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Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule - (Verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter Kindertagesbetreuung)
Ganztagskonzept
der Meusebach-Grundschule
 (Verlässlichen Halbtagsgrundschule
mit integrierter Kindertagesbetreuung)
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule - (Verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter Kindertagesbetreuung)
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                              Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

Inhaltsverzeichnis

   1.         Ausgangssituation 2009

   2.         Pädagogisches Konzept und Ziele des Ganztagsangebots

   2.1        Das im Schulprogramm verankerte pädagogische Konzept –
              Grundorientierungen und Ziele

   2.2        Eine Vision: Ziele des Ganztagsangebots und
              Entwicklungsperspektiven

   2.3        Prozess der Konzeptentwicklung/ELSE

   2.4        Ergebnis der Elternbefragung zum Ganztag (2009)

   2.5        Unterstützungs- und Fortbildungsplanung der Schule

   3.         Gestaltung und Organisation des Ganztagsangebotes

   3.1        Zeitliche Ausgestaltung und Organisation

   3.2        Inhaltliche Ausgestaltung des Ganztagsangebotes

   3.3        Aufgaben des Freizeitbereichs

   4.         Raumnutzungskonzept VHG – IKB Geltow

   5.         Evaluation

   5.1               Interne Evaluation

   5.2               Externe Evaluation

   6.         Kooperation

   7.         Anwesenheitszeiten der Lehrkräfte und des sonstigen
              schulischen Personals

         1.   Ausgangssituation 2009

Das Gebäude der Meusebach-Grundschule wurde 1985 im Ortszentrum von Geltow
errichtet. Aus der damaligen Polytechnischen Oberschule entstanden nach der

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Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
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Wende eine Grund- und eine Realschule. Inzwischen wird das Gebäude von der
Grundschule und dem Schulhort genutzt. Die Geltower Grundschule ist als 1- bis 2-
zügige Grundschule im Schulentwicklungsplan bestätigt, die Anzahl der Schülerinnen
und Schüler ist tendenziell steigend.
Geltow und Wildpark West gehören zum Einzugsgebiet der Meusebach-
Grundschule. Die Schule liegt mitten im Ort und ist für alle Kinder gut zu erreichen.
Über die B1 gibt es einen Fußweg mit Ampel. Für die Kinder aus Wildpark West gibt
es eine Busverbindung.

Zur Schule gehören ein Schulhof mit verschiedenen Pausenspielgeräten, ein mit
Spielsand unterlegter Hortspielplatz und ein Sportplatz, der zur Turnhalle (direkt am
Schulgelände) gehört. Das gesamte Gelände ist eingezäunt und nicht öffentlich
zugänglich. Nördlich der Schule blickt man aus jedem Klassenraum auf eine typische
Brandenburger Landschaft.
Die Schule und ihre Aktivitäten sind fest verankert im Leben der Gemeinde. Als
pulsierendes kulturelles Zentrum beeinflusst es das Leben der Menschen im Ort. Im
alltäglichen Ablauf und bei besonderen Aktivitäten werden vielseitige Möglichkeiten
der Begegnung und des kommunikativen Austausches geschaffen, die die
Lebendigkeit des gemeinsamen Lebens in der Ortsgemeinde Geltow bestärken.
Die Kinder lieben ihre Schule in ihrem Ort. Sie gibt ihnen die Möglichkeit, gemeinsam
mit ihren Freunden aufzuwachsen, zu lernen und im vertrauten Umkreis
Lebenserfahrung zu sammeln. Alles das in der Mitte der Gemeinde. Die Beteiligung
von Eltern, Familienmitgliedern und Freunden der Kinder am Leben in der Schule
beeinflusst andererseits nicht nur die Schulatmosphäre selbst, sondern schafft auch
die Grundlage für lebendigste Aktivitäten in der Gemeinde und im Ort.

Gleichzeitig schaffen die sich verändernden Bedingungen der Arbeitswelt – u.a. weit
entfernte Arbeitsplätze, längere und familienunfreundliche Arbeitszeiten – neue
Bedürfnisse im Hinblick auf eine angemessene Betreuung und umfassende
ganzheitliche Bildung der Kinder in der Schule. Viel mehr als in früheren Zeiten
wächst daher die Aufgabe der Schule, sich den Gegebenheiten der
gesellschaftlichen Entwicklung zu stellen. Die Möglichkeit, als VHG zu agieren, kann
aus unserer Sicht ein Baustein zur Bewältigung der gesellschaftspolitischen und
pädagogischen Aufgabe von Schule sein, denn durch die Verknüpfung von Bildung,
Erziehung und Betreuung ergibt sich ein erhöhtes Potenzial für die Wirksamkeit der
schulischen Arbeit.
Durch die verlässliche Betreuung der Kinder einerseits und die Integration
verschiedener Träger, Vereine und Menschen aus der Gemeinde andererseits kann
sich die Schule noch mehr in das Gemeindeleben einbinden, an Gewicht gewinnen
sowie darüber hinaus zur Vernetzung der hier lebenden Menschen beitragen. Sie
stellt in bestem Sinne ein familiengerechtes und familienergänzendes Angebot dar.

Einige Schritte auf diesem Weg sind bereits gegangen: Regelmäßig arbeitet die
ELSE (Eltern-Lehrer, Schüler, Erzieher) - Gruppe, zuletzt vorrangig an der
Fertigstellung des Schulprogramms, und führt bei der Arbeit Eltern, Lehrer, Schüler
und Erzieher zusammen.

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Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule - (Verlässlichen Halbtagsgrundschule mit integrierter Kindertagesbetreuung)
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
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Mit der Einführung des Blockunterrichts (90 min. statt 45 min. als Unterrichtsintervall)
wurde eine pädagogische sinnvolle Rhythmisierung des Schulalltags der Kinder
begonnen.
Die Erzieherinnen und Erzieher aus dem jetzigen Hortbereich arbeiten bereits eng
mit den LehrerInnen zusammen. Durch die angestrebte Integration von Schule und
Kinderbetreuung kann diese Zusammenarbeit intensiviert und auf ein neues Niveau
gehoben werden, wodurch sich die Qualität von Schule deutlich erhöhen würde. Im
Zusammenhang mit der Orientierung an einem pädagogisch schlüssigen Konzept
und dem Modell der Verlässlichen Halbtagsgrundschule würde die Meusebach –
Grundschule der Rolle von Schule in unserer Zeit gut gerecht werden.

Übersicht über die Räume im Schul- und IKB-Gelände (Ist-Zustand)

    Schul- und Hortgebäude
7 Klassenräume (Klassen 1- 6)                      9 pädagogische Fachräume
1 Fachraum für Biologie, Physik,                   - 1 Kreativraum
Informatik                                         - 1 variables Spielzimmer
1 Fachraum für Musik                               - 1 Jungenraum
1 Fachraum für Werken (WAT)                        - 1 Mädchenraum
1 Raum für individuelle Förderung                  - 1 Legoraum
5 Vorbereitungsräume (für                          - 1 Gesprächszimmer
Lehrmaterialien etc.)                              - 1 Gesellschaftszimmer
                                                   - 1 Bauraum
                                                   - 1 Sportraum
Speiseraum                                           Garderobe (für Hortkinder)
Sanitäranlagen für die Kinder                        1 Empfangshalle
1 Personaltoilette für Damen                         2 Flure/Galerie
1 Personaltoilette für Herren                        1 Büro für Schulleitung
1 Teeküche                                           1 Sekretariat
Abwaschraum/Essenausgabe                             1 Lehrerzimmer
Speiseraum                                           1 Archiv für Kunstmaterialien
1 Elektro- Raum                                      1 Archiv für Bücher
1 Hausmeisterraum                                    2 Materialienräume
2 Abstellräume Keller                                1 Abstellraum
Außenanlage (Ist-Zustand)
2 Spielplätze
1 Sportplatz                                     1 Heizhaus*
1 Turnhalle                                      - 2 Abstellräume
- Umkleideräume mit integrierten                 - 1 Heizungsraum
Sanitäranlagen (Mädchen/Jungen)                  - Durchgangsflur
- Heizraum
- Abstellraum
- Lehrerzimmer
- 2 Räume für Sportmaterialien

2.    Pädagogisches Konzept und Ziele des Ganztagsangebots
2.1   Das im Schulprogramm verankerte pädagogische Konzept – Ziele und
      Grundorientierungen

                                                                                      4
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                             Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

Lernen passiert, täglich und in jeder Situation und Kinder lernen begeistert!
Erwachsene können das nicht verhindern, aber sie können den Spaß daran
verderben. Erwachsene können aber auch Impulse setzen, Entdeckerfreude wecken
und Erfolge für jedes Kind in jedem Niveau organisieren, damit es sich begeistert
weiteren Aufgaben zuwendet. Dabei bewirken eigenständiges Lernen und eigene
Erfahrungen mehr als lange Belehrungen. Erwachsene müssen den Kindern
Engagement, soziales Verhalten und problemlösendes Denken vermitteln und
vorleben. Die Meusebacher Kinder sollen angstfrei lernen, stolz auf Stärken sein
und eigene Schwächen kennen. Sie wissen, dass sie sich der Unterstützung der
Pädagogen sicher sein können. Sie lernen Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit,
demokratische Spielregeln, Sprachfähigkeit und sich zu organisieren. Sie sollen fähig
sein, optimistisch nach Lösungen zu suchen und dabei Hilfen zu finden und in
Anspruch zu nehmen. Diese Fähigkeiten nennt man Resilienz. Die Zielstellung der
Eltern, Lehrer, Schüler und Erzieher unserer Schule ist es, resiliente Kinder zu
erziehen (Quelle: Vorwort zum Schulprogramm).

Im Sinne neuerer Forschung betrachten wir Resilienz nicht als angeborenes
Persönlichkeitsmerkmal, sondern als eine Kapazität, die im Verlauf der Entwicklung
im Kontext der Kind-Umwelt-Interaktion erworben wird, und sehen als Schwerpunkte
die Bewältigung von Risikosituationen, die Orientierung an den Ressourcen und
Stärken jedes einzelnen Kindes sowie das Bild vom Kind als Mitgestalter seines
eigenen Lebens, z.B. durch den effektiven Gebrauch seiner internen und externen
Ressourcen. Als Merkmale für resiliente Kinder und damit als Zielspektrum unserer
pädagogischen Arbeit werden besonders hervorgehoben:

Problemlösefähigkeit, hohe Sozialkompetenz, Fähigkeit zur Selbstregulation, aktives
und flexibles Bewältigungsverhalten, optimistische Lebenseinstellung, eine internale
Kontrollüberzeugung, ein hohes Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeitsüberzeugung.
Davon ausgehend und auf die Gegebenheiten und Möglichkeiten unserer Schule
zugeschnitten, lässt sich das von uns umgesetzte pädagogische Konzept mit seinen
Bausteinen wie folgt darstellen:

Deutlich wird insbesondere das Ineinandergreifen der Bausteine: Mit dem Kernziel
direkt verbunden die Gestaltung von Tagesablauf, Unterrichts-               und
Ergänzungsangebot. Dieser Verzahnung würde natürlich insbesondere eine
Integration von Schule und Hort gerecht.

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Die Vielfältigkeit unserer pädagogischen Arbeit drückt sich vor allem durch die
Bausteine in der unteren Reihe aus: und zwar nicht als eine hierarchische
Unterordnung, sondern als ein Neben- und Miteinander bei der Bildungs- und
Erziehungsarbeit im täglichen Ablauf.

2.2    Ziele des Ganztagsangebots und Entwicklungsperspektiven

Durch die Möglichkeiten, die sich mit einer Umwandlung der Meusebach-
Grundschule in eine VHG ergaben, wurden insbesondere folgende Aspekte, die
bereits im Schulprogramm als Vision gefasst wurden, gestärkt und vertieft. Sie
werden als eine zukunftsorientierte Entwicklungsperspektive ausgebaut. Damit wird
eine direkte Entsprechung zwischen den Zielen für die VHG und dem pädagogischen
Konzept unserer Schule deutlich:
   - Die Schule wird vom reinen „Lernort“ zum Lern- und Er - Lebensraum. Alle an
       der Schule wirkenden Kräfte arbeiten gemeinsam an den Zielen
       (Schulprogramm).
   - Die Rhythmisierung des Tages schafft für die Kinder Spannungs- und
       bewusste Entspannungsphasen.
   - Unterrichtsvorhaben (Projekte, Feste….) werden vom gesamten Team
       inhaltlich vorbereitet und umgesetzt
   - Klassen-        und Horträume werden Lernräume, die den verschiedenen
       Aktivitäten der Kinder gerecht werden und ihnen in allen Bereichen
       (Konzentration, Motorik, Wissenserwerb, Methodentraining...) zur Verfügung
       stehen.
   - Durch die individuellen Pläne und die kleineren Gruppen können Talente und
       Neigungen der Kinder gefördert werden, an Defiziten wird gezielt gearbeitet.
   - Die Meusebach – Grundschule kann ihrem gesellschaftlichen Auftrag als
       Bildungs-, Erziehungs- und Betreuungseinrichtung in der Gemeinde noch
       besser gerecht werden.
   - Die Schule entwickelt langfristig ihre Rolle als Ortszentrum im Zusammenhang
       mit der Campusidee (Kita, Schule mit IKB).
   - Die Schule trägt zur Vernetzung der Menschen in Geltow und zur
       Identitätsbildung bei.

2.3.   Prozess der Konzeptentwicklung/ELSE

Die Entwicklung des Konzeptes war eingebettet in einen breiten Dialog des
Lehrerkollegiums unserer Schule und fand unter Einbeziehung der Elternschaft und
der Erzieher des Hortes statt. Sie erfolgte durch die Konferenz der Lehrkräfte unter
Einbeziehung der ErzieherInnen in Zusammenarbeit mit den schulischen Gremien.
Mit der Entwicklung verbanden sich vertiefte Überlegungen zu unserem
pädagogischen Leitbild, der Schulprofilierung und zum Schulprogramm. Dieses
Konzept versteht sich nicht als eine feststehende unveränderliche Größe, sondern
soll kontinuierlich fortgeschrieben, überdacht und weiterentwickelt werden. Ziel ist es,
einen integrierten Arbeits- und Lebensraum für alle an unserer Schule Beteiligte zu
schaffen.
Und wer ist ELSE???
ELSE ist eine Gruppe ist aus ca. 10 Eltern, drei Lehrern, 10 Schülern und 2
Erziehern. Diese tatkräftige Gruppe trifft sich mehrmals jährlich, um an Problemen
und Aufgaben der Schule zu arbeiten. ELSE analysiert, forscht, evaluiert, prüft,

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entwickelt und handelt. ELSE ist unschlagbar und inzwischen nicht mehr
wegzudenken. Ihre Ergebnisse sind oft Beschlussvorlage für die Schulkonferenz.
ELSE hat sich im Jahr 2007 gegründet. Was haben wir ELSE zu verdanken?
ELSE hat Blockunterricht eingeführt und evaluiert.
ELSE hat eine Schulordnung erarbeitet, auch mit Regeln für Erwachsene.
ELSE hat ein Leitziel für die Schule aufgestellt und das Schulprogramm entwickelt.
ELSE hat das Schulprogramm als Kalender für Schüler gestaltet und später als
       Hausaufgabenheft/Schuljahresplaner herausgegeben.
ELSE hat das Ganztagskonzept erarbeitet.
ELSE evaluiert in regelmäßigen Abständen den Ganztag.
Der Schulträger ist bei jeder Sitzung des ELSE-Gruppe anwesend und wird auch zu
jeder Schulkonferenz eingeladen.

2.4.   Ergebnis der Elternbefragung zum Ganztag (2009)

Zu diesem Zeitpunkt besuchten 134 Schülerinnen und Schüler die Meusebach –
Grundschule, davon 12 Geschwisterkinder. Dementsprechend wurden 122
Elternhäuser befragt. Die Auswertung der 115 Rückmeldungen zeigt eine hohe
Zustimmung zu unserem Antrag:
Anzahl der Stimmen           Votum                                Prozent
103                          Ja – für VHG                         84,44
12                           Nein – gegen VHG                     9,83
7                            Nicht abgegeben - Enthaltung         5,73
Damit wünschen sich        insgesamt       84    %     der    Eltern      eine   Teilnahme   am
Ganztagsprogramm.

2.5    Unterstützungs- und Fortbildungsplanung der Schule

Schwerpunkt: fachliche Fortbildung
Sich entwickelnde Lernlandschaften bilden die Herausforderung für die Lehrerinnen
und Lehrer, neue anspruchsvolle Antworten zu finden (in fachwissenschaftlicher wie
in didaktisch-methodischer Hinsicht). Um dieser Herausforderung gerecht zu werden,
nutzen die Kolleginnen und Kollegen verschiedene Möglichkeiten der Qualifizierung.
Nach Bedarf werden Fortbildungsangebote des LISUM Berlin-Brandenburg bzw. der
Staatlichen Schulämter individuell wahrgenommen.

Aktuelle Konzepte und Erkenntnisse werden in den Fachgruppen bzw.
Fachkonferenzen vorgestellt und kollegial diskutiert. Ein Austausch interessanter
fachübergreifender Themen, z.B. zum neigungsdifferenzierten Unterricht, erfolgt auf
Lehrerkonferenzen bzw. schulinternen Fortbildungsveranstaltungen. Für die
systemische Steuerung der Qualifizierungsprozesse existiert darüber hinaus ein
zentrales Fortbildungsraster der Schule.

Schwerpunkt: Übergang vom Kindergarten in die Grundschule
Einen besonderen Schwerpunkt für die Arbeit in der Primarstufe stellt der Übergang
vom Kindergarten in die Grundschule dar. Um möglichst wenig Reibungspunkte
entstehen zu lassen, finanzierte die Gemeinde eine gemeinsame Fortbildung für Kita
und Schule über „ponte“. Hier sollten Bildungs- und Erziehungsschwerpunkte für den
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Anfangsunterricht und den Übergang in die Grundschule vertieft, diskutiert und eine
gemeinsame Position erarbeitet werden. Als Ergebnis der einjährigen Arbeit entstand
ein Kooperationsvertrag mit konkreten Zielen. Sowohl Kita als auch Schule
benennen jährlich einen verantwortlichen Vertreter, der mit den Leiterinnen der
Einrichtung einen Arbeitsplan erstellt. Im Jahr 2011 gab es erstmalig einen
gemeinsamen Bildungstag für alle Pädagogen beider Einrichtungen.

Schwerpunkt: Teambildung und Arbeitsatmosphäre
Fundamental für erfolgreiches und qualifiziertes Arbeiten ist eine zeitgemäße,
angenehme und auch den individuellen Ansprüchen und Bedürfnissen der
MitarbeiterInnen Rechnung tragende Schulkultur und Arbeitsatmosphäre. Um auch
unter diesem Aspekt Qualifizierungsprozesse weiter zu vertiefen, sind insbesondere
Angebote der prozessbegleitenden Unterstützung wie z. B. Mediation geplant. Um
eine gerechte Arbeitsbelastung bzw. Verteilung der Aufgaben zu gewährleisten,
werden bei der Planung eines Schuljahres Verantwortlichkeiten festgelegt
(Organigramm). Weitere Verantwortlichkeiten finden sich in der Liste.

   Wer               Was                                           Wann

Teams                    •     Zuordnung von                            •     wöchentliche
                     Erziehern zu den                               Teamab-sprachen zur
                     Jahrgangsteams                                 Gestaltung der Lernzeiten
                         •     Festlegung zum                       in den Jahrgangsstufen
                     RLP und zu Absprachen (z.B.                    1/2, 3/4 und 5/6
                     Bewerbung) transparent                             •     wöchentlich
                     diskutieren                                    Teamab-sprachen der
                         •     Austausch zu                         Einzelteams (Lehrer-
                     Methoden                                       Erzieher)
                         •     Fördermöglichkeiten
                     für jedes Kind individuell
                     festlegen

Gesamtes                 •     Planung                                    •   1 Tag alle 2
Kollegium            gemeinsamer Bildungstage                       Jahre
                         •     gemeinsame
                     Veranstaltungen des                                  •   jährlich
                     Kollegiums zu grundle-
                     genden päd. und fachdidak-
                     tischen Problemen
                         •     fachspezifische                            •   jährlich
                     Fortbildungen nach eigener
                     Wahl oder Festlegung im
                     Fachbereich                                          • ständig in allen
                         •     Umsetzung des                        Bereichen
                     Bewegungskonzeptes

ELSE                     •    Fortschreibung des                          •   3 -5 Treffen pro
(Eltern, Lehrer,     Schul-programms                                Jahr
Erzieher sind           •     Evaluation
Mitglied)               •     Erarbeitung von                             •   jährlich bzw.
                                                                                                 8
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
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                   Evalua-tionsmaterialien                       nach 2 Jahren (je nach
                      •      Erarbeitung des                     Gegenstand)
                   Meuse-bachplaners                                •     jährliche
                                                                 Überarbeitung
Schulleiterin:        •      Absprachen zur                         •     wöchentlich
Frau Nebel         Organisation
Manager IKB:          •      inhaltliche                               •   Vorbereitungswo
Herr Knüttel       Festlegungen                                  che
Verantwortlich        •      Erstellen aller Pläne
für Schulent-      (Aufsicht, AG, Organigramm)
wicklung:
Frau Hach

Kooperations-          •    Absprachen zum                             •   1 -2 mal jährlich
partner            Inhalt der Angebote,
Schulleiterin      Festlegung der Aufgaben
Hortleiter            •     Belehrung zum
                   Verhalten und zur Sicherheit

alle Kollegen          •     Umsetzung des                             •   2 mal jährlich
                   Hospitationkonzeptes
                       •     Kenntnis vom
                   Unterricht des Kollegiums
                       •     Erfahrungsaustausc
                   h, Fortbildung im eigenen
                   Haus

Schüler / Eltern       •    Evaluation zu den                          •   alle 2 Jahre
                   außerunt. Angeboten
                       •    EVA zum
                   individuellen Lernen

Fach-                  •     Bewertungskonzept                         •   2 mal jährlich
konferenzen            •     Unterrichtsqualität
                   prüfen
                       •    einheitliches
                   Vorgehen mit dem RLP
                      •     Planung von
                   Wettbewerben und Projekten
                      •     fachbezogene
                   Fortbildungen anregen

3.    Gestaltung und Organisation des Ganztagsangebotes

                                                                                               9
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                                           Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

3.1        Zeitliche Ausgestaltung und Organisation

Zeit                       Wöchentlich                                                               Verantwortl.

06:00 – 07:15              Frühbetreuung                                                             E

07:15 – 07:45              Offener Beginn                                                            L

07:45 – 09:25              Block 1: Unterricht (Fachunterricht),   L
                           möglichst Kernfächer,
                           integrierte /Frühstückspause/Milchpause
09:25 – 09:45              Bewegungspause – Bewegung auf dem Hof, L,
                           individuelle Beschäftigung
09:45 – 11:20              Block 2: Unterricht                     L,

11:20 – 12:15              offenes Mittagsangebot (OMA): tägliche Angebote                           L,   E
                           für individuelle Entspannung und Beschäftigung
12:15 – 13:45              Block 3: Fachunterricht, iLZ (Wochenplanarbeit,                           L, E, Sonder-
                           Hausaufgaben,        individuell)    ,   individuelle                     pädagogin,
                           Förderangebote (z.B. Begabungsförderung),
                           Projektarbeit
13:50 – 14:35              7. Stunde für Klasse 5 / 6 (nur dienstags/mittwochs)                      L

13:45 – 14:00              Vesper 1                                                                  E
                           Ende der verlässlichen Zeit
14:00 - 15:00              1. AG – Zeit                                                              L, E, K

15:00 – 15:15              Vesper 2                                                                  E

15:15 – 16:15              2. AG – Zeit                                                              L, E, K

16:15 – 17:00              individuelles Spiel                                                       E

      L – Lehrkräfte ,   E – Erzieher IKB,    ILZ – individuelle Lernzeit,   K-Kooperationspartner

Ergänzungen / Überlegungen für die Fortschreibung bis 2014
Eine Befragung der Kinder ergab, dass die 5. und 6.klässler sehr traurig waren, keine
Lernzeit zu haben. Sie wären gern länger in der Schule um Aufgaben gemeinsam zu
erledigen oder sich Hilfe zu holen. Nach Diskussion der neuen
Grundschulverordnung in der ELSE stellten wir fest, dass sich jetzt die Möglichkeit
dazu ergibt. In den nächsten Jahren werden wir das Stundenvolumen von Klasse 5/6
von 31 auf 34 Wochenstunden erhöhen. Das wird in Etappen geschehen und setzt
ein ausgeglichenes Stundenbudget voraus. Für das Schuljahr 2012/13 ist geplant,
den Schülern aus Kl. 5/6 eine gezielte Förderung in den 3 Hauptfächern Ma, Deu
und En anzubieten. Die folgenden Jahre sind noch in der Diskussion. Überlegungen
gibt es zu einer zusätzlichen Musikstunde und einem differenzierten Angebot im
Freizeitbereich.

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                             Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

3.2   Inhaltliche Ausgestaltung des Ganztagsangebotes

Im Bereich des Mittagsbandes erfolgt eine individuelle Gestaltung der
Beschäftigung. Sowohl von Lehrern und Erziehern, als auch von ehrenamtlichen
Kräften sind verschiedene Angebote besetzt.
Da gibt es die Möglichkeit das Mittag einzunehmen, Angebote zur Bewegung
(Sportangebote in der Turnhalle und Sportplatz, Spielplatz mit Nutzung von
Bewegungsspielzeug, Turnraum) als auch der Ruhe und Entspannung (Bibliothek,
Silentium, Gesellschaftsraum mit Spielen, Bauraum).

ILZ Jahrgangsstufe 1/2
In der 1./ 2. Klasse haben die Schüler täglich 2 ILZ - Stunden. Die erste der beiden
Stunden absolvieren die Kinder im sogenannten Kreisel. Dieser umfasst 4 Angebote,
welche die Schüler von Dienstag bis Freitag in jahrgangsgemischten Gruppen
durchlaufen. Dabei werden sie durch die Erzieher betreut. Die 2. ILZ Stunde haben
die Kinder dann im Klassenverband. Hier werden sie von einer Lehrkraft und einem
Erzieher betreut. Die Sonderpädagogin kann bei Bedarf hier gezielt zu Rate
gezogen werden (individuelle Förderschwerpunkte, diagnostische Arbeit). In der
Stunde bearbeiten die Schüler ihre Lernaufgaben, die für alle gleich sein können.
Schwerpunkt liegt aber auf der Bearbeitung individueller Aufgaben nach dem Prinzip
Fördern und Fordern.
Am Freitag wird die zweite ILZ Stunde durch die Erzieher abgedeckt. Die Stunden
werden zur Auswertung der Woche genutzt, individuelle Gespräche geführt und wenn
nötig Probleme gelöst.

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                             Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

Kreisel 1: Entspannung
In dieser Gruppe werden die Schüler mit den Möglichkeiten der aktiven und passiven
Entspannung bekannt gemacht. Die Schüler lernen hierbei, dass Ruhe- und
Stillephasen angenehm sein können und für die Leistungsfähigkeit im Schulalltag
notwendig sind. Ein wesentlicher Grundsatz der Arbeit ist, dass kein Kind zur
Entspannung gezwungen wird. Die Leiterin der Gruppe achtet auf eine ruhige,
angenehme Atmosphäre, beständige Rituale im Ablauf der Stunde,
Methodenwechsel bei Unruhe und einen sensiblen Umgang bei Körperkontakt (z.B.
bei Massageübungen).
Einige Beispiele für den Methodenwechsel seien an dieser Stelle genannt. Die
Schüler erleben hier Bewegungsspiele, Übungen für Körpererfahrungen,
Konzentrationsschulung, taktile Spiele, einige Yogaübungen, Geschichten, die
Ansätze des autogenen Trainings- und der progressiven Muskelentspannung
beinhalten sowie Interaktionsspiele. Die Entwicklung von Teamfähigkeit spielt auch
in dieser Gruppe eine wesentliche Rolle. Nach diesen 45 Minuten gehen die Kinder
gestärkt in die 2. ILZ Stunde des Tages.

Kreisel 2: Lesekreis
Beim Lesekreis wird vor allem die Lese- und Sprachkompetenz der Kinder gefördert.
Es ist wichtig, zwischen Erst- und Zweitklässlern zu unterscheiden. Bei den
Erstklässlern wird durch das Vorlesen der anderen Kinder oder des Erziehers das
Interesse am Lesen des Buches geweckt und außerdem Motivation zum
Selberlesen entwickelt.       Bei den      Zweitklässlern kommt der Stolz am
Wissensvorsprung hinzu. Wenn die Kinder ihre Geschichte alleine vorlesen können,
hat das große Vorbildwirkung für die anderen. Außerdem lernen die Kinder bis zum
Schluss zuzuhören und sich auf das Lesen bzw. Vorlesen einzulassen. Das heißt
auch, dass dem vorlesenden Kind mit Achtung und Respekt entgegen gebracht wird.
Sowohl das Vorlesen als auch das Selberlesen erweitert den Wortschatz des Kindes
und fördert die Sprachkompetenz. Im Anschluss werden Fragen zur Geschichte
gestellt, Inhalte wiedergegeben und Zusammenhänge erläutert. Auch Stellung zum
Gelesenen wird genommen. Bei gegebenem Anlass bietet es sich auch an, Bücher
zu einem bestimmten Thema vorzustellen, um z.B. Probleme zu bewältigen, zu
Konfliktlösungen beizutragen oder Sachverhalte zu erklären. Der Lesekreis erfordert
von     den     Kindern   ein    hohes    Maß     an    Durchhaltevermögen     und
Konzentrationsfähigkeit, dient aber auch zur Entspannung.

Kreisel 3: Gesunde Ernährung / Gesunder Körper
In dieser Gruppe lernen die Schüler den eigenen Körper verstehen. Die Arbeit
umfasst die Bereiche: Aufbau und Funktion der Knochen und Gelenke, Blut, Herz-
und Kreislaufsystem des Menschen, Aufbau und Funktion der Muskeln, die
Sinnesorgane (Auge, Ohr, Nase, Zunge, Haut) und das Verdauungssystem.
Ebenso wichtig sind die Themenbereiche: hygienische Maßnahmen zur
Gesunderhaltung des Körpers und Aufklärung über allgemeine Krankheiten und
deren Ursachen. Angesprochen werden auch die Prävention von Krankheiten und
die Bedeutung von Impfungen. Diese Gruppe leistet einen wesentlichen Beitrag zur
Unterstützung der Verbesserung und Vertiefung des Themengebietes „Gesunde
Ernährung“, welches in allen Jahrgangsstufen der Schule eine wichtige Rolle spielt.
Eine wesentliche Arbeitsweise in dieser Gruppe sind Gesprächsrunden. In ihnen
sprechen die Schüler über alle oben beschriebenen Themenbereiche. Wichtig ist,
dass die Schüler an ihre unmittelbare Erfahrungswelt anknüpfen können. In

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verschiedenen Arbeitstechniken lernen sie Neues, vertiefen bereits vorhandenes
Wissen oder reaktivieren dieses. Das geschieht häufig mit Anschauungsmaterial und
Ausmalbildern, kleinen Experimenten bzw. Versuchen. Aber auch der Umgang mit
zeitgemäßen Medien kommt nicht zu kurz. Die Kinder führen einfache
Internetrecherchen durch. Aber auch Filme wie „Mein Körper und ich mit Lisa und
Max“ (in Kind gerechter Sprache, verständlich/ altersspezifisch erklärt) werden mit
eingesetzt.

Kreisel 4: Forschen & Experimentieren
Beim Forschen & Experimentieren wird der Entdeckungsdrang der Schüler gefördert.
Dabei können die Schüler hinter so manches Naturgeheimnis kommen. Es wichtig,
die Aufmerksamkeit und das genaue Zuhören zu schulen, sonst kann ein
Experiment nicht erfolgreich durchgeführt werden.
Die Entwicklung von Teamgeist spielt eine wichtige Rolle in dieser Gruppe dar. Die
Schüler lernen sich zu beraten, Aufgaben zu verteilen, gegenseitige Rücksichtnahme
und untereinander Hilfestellungen zu geben. Durch Gruppen- und Einzelexperimente
werden das Selbstvertrauen und die Selbständigkeit gestärkt.
Eine ruhige Atmosphäre ist eine wichtige Grundvoraussetzung. Nur so kann das
Experiment oder das zu erforschende Thema erklärt werden/ alle Unklarheiten zur
Aufgabenstellung besprochen werden.
Der Ort zum Experimentieren ist so gewählt sein, dass alle Schüler sitzen und in
Ruhe arbeiten können. Zum Forschen wird ihnen ein eingegrenzter Freiraum geben,
der vorher genau besprochen wird. Die Schüler nutzen auch Lernorte außerhalb des
Schulgebäudes. Zum Schluss eines jeden Experiments wird kurz und knapp über die
Arbeit gesprochen(Reflexion). Natürlich muss auch das WARUM besprochen
werden. Die Schüler erhalten Tipps und Anregungen, vorgegebene Experimente
selbst abzuändern. Sie werden befähigt, Experimente zu Hause nachzumachen
oder sich neue Experimente zu überlegen.

ILZ Jahrgangsstufe 3/4
In der 3./4. Klasse haben die Schüler 4 Stunden ILZ in der Woche. Diese findet
ausschließlich im Klassenverband statt. Hier sind immer eine Lehrkraft und ein
Erzieher anwesend. Wie in Jahrgangsstufe1/2 beschrieben, wird auch die
Sonderpädagogin zu Rate gezogen. In der ILZ besteht die Möglichkeit, die Schüler
in kleinere Gruppen zu teilen, um individueller arbeiten zu können. Hier können sie
sehr gezielt an der Erfüllung ihrer Lernpläne arbeiten.
Gegen Ende der Klasse 4 wird der Umfang der ILZ Aufgaben bewusst erhöht. Die
Schüler müssen dann einen Teil der Aufgaben zu Hause erledigen. ( gesetzlich
vorgeschriebenes Zeitlimit für Hausaufgaben) Dies hat zum Ziel, dass die Schüler
zunehmend an die Anforderungen der Jahrgangsstufe 5/6 herangeführt werden.
Selbstständiges Arbeiten und Erledigen der Hausaufgaben sind hier eine
Grundvoraussetzung für erfolgreiches Arbeiten.

Klase 5/6
Diese beiden Klassenstufen hatten bisher keine individuelle Lernzeit. Ab 2012/13 ist
eine Förder/Forderstunde, in der die Kinder zwischen den 3 Grundfächern wählen
können, fest eingeplant. D. h., es soll an einem weiteren Wochentag eine 7. Stunde
geben, wie in der neuen Ganztagsverordnung gefordert.

3.3   Aufgaben des Freizeitbereichs
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Der Tagesablauf der IKB geht auf die individuellen Grundbedürfnisse von Kindern
ein. Die IKB bietet Kindern im Grundschulalter Bildung, Betreuung und Versorgung.
Dabei sind die sechs Grundsätze der elementaren Bildung fest in unserer Arbeit
verankert. Der Freizeitbereich in der IKB gilt als Lebens- und Erfahrungsraum der
Kinder neben Elternhaus und Schule.
Bildung in der IKB bedeutet:
-      Ein ganzheitliches, an der Lebenswelt und realen Situationen       orientiertes
Lernen, das die Selbstständigkeit der Kinder zulässt, herausfordert und unterstützt.
-      Die Entwicklung der gesamten Persönlichkeit und das Erlernen von
       Kompetenzen der Selbst- und Mitbestimmung (Partizipation) ist eine
       wichtige Bildungsaufgabe.
-      Im Vordergrund steht eine sinnvolle, lebensoffene Freizeitgestaltung      der
Kinder am Nachmittag und ganztags in den Ferien.

Diese Art der Gestaltung schafft eine Balance zwischen dem Führen der Kinder auf
der einen Seite und dem Loslassen der Kinder auf der anderen Seite. Für Kinder
sind feste Strukturen, aber auch das Gefühl, innerhalb dieser Strukturen wählen zu
dürfen, wichtig.
Unser Haus ist nach dem Prinzip der „offenen Hortarbeit“ organisiert.
Das bedeutet:
-      Die Kinder sind einzelnen ErzieherInnen als Ansprechpartner         zugeordnet.
-      Es gibt eine Tafel mit Ausweisen für jedes Kind.
              Diese zeigt an, wo sich ein Kind gerade befindet.
-      Die     Kinder     haben       die    Möglichkeit,     an    verschiedenen
       Projekten/Arbeitsgemeinschaften mitzuwirken oder Themenräume (z.B.
       Kreativraum, Sportraum etc.) je nach individuellem Interesse zu nutzen. Auch
ein Aufenthalt im Freien ist möglich.
-      Es besteht die Pflicht eines jeden Kindes, sich bei einem/er Erzieher/in an-
und abzumelden und seinen Hortausweis für das entsprechende Angebot passend
umzustecken.

Durch Erzieher, Lehrkräfte und ehrenamtliche Kooperationspartner werden
regelmäßige und wöchentliche Arbeitsgemeinschaften durchgeführt, an denen die
Kinder teilnehmen können.
Die Arbeitsgemeinschaften unterscheiden sich von den anderen Angeboten darin,
dass ein festgelegter Zeitraum zum Wechseln (halbjährlich) beachtet wird.

Durch die regelmäßigen Beobachtungen von Kindern sowie der Dokumentation ihrer
Interessengebiete (Portfolio) werden immer wieder neue Dinge entdeckt, die in
vielfältigen Angeboten ihren Niederschlag finden. Jungen und Mädchen werden
geschlechtsspezifische Angebote gemacht.

Wöchentlich treffen sich Kinder und ErzieherInnen zur Gruppengesprächsrunde (ILZ
freitags). Hier werden Probleme angesprochen, Ideen entwickelt, wichtige
Mitteilungen gemacht oder einfach nur Erlebnisse erzählt. Dabei wird jedem Kind die
Chance gegeben, sich zu äußern. Besonderes Augenmerk richten wir auf das soziale
Miteinander. Jedes Kind wird mit seinen Gefühlen, Interessen und Bedürfnissen ernst
genommen. Ein Zugehörigkeits- und Wir-Gefühl soll entstehen. Die Kinder lernen in
diesen Gesprächen, ihre Gefühle (positive & negative) zu äußern, Meinungen zu

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                             Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

vertreten und an Problemlösungen zu arbeiten. Der Erzieher/ die Erzieherin ist in
diesen Gesprächen Partner der Kinder, der/die sie bei den Bildungsaktivitäten
begleitet, die Lernbereitschaft und Potenziale wahrnimmt, Ideen aufgreift und neue
Anregungen gibt.
Eine neue Einrichtung in der Freizeitarbeit ist das Gremium „Runder Rat“.
Ausgewählte Schüler verschiedener Klassenstufen besprechen Probleme und
Wünsche im Freizeitbereich. Dazu gehört auch die Auswahl des Vesperangebotes.

Die 1. Klasse bildet beim gesamten Ablauf die Ausnahme. Hier wird in den ersten
Monaten „teil-gruppenspezifisch“ gearbeitet. Die Kinder lernen und spielen noch
überwiegend in der Gruppe und werden langsam an das „Loslassen“ und die „offene
Hortarbeit“ gewöhnt.

Die Zusammenarbeit mit den Eltern ist ein wichtiger Baustein unserer Arbeit.
Ein Miteinander ist die Grundlage der gemeinsamen Zusammenarbeit. Probleme,
Bedürfnisse, Ideen sowie Konflikte werden sofort angesprochen und in
gemeinsamen Gesprächen geklärt. Auch private Problem und Sorgen können
gemeinsam besprochen, individuelle Beobachtungen sowie Dokumentationen
(Potfolio) ausgewertet werden. Dafür bieten wir täglich zwischen 16.00 Uhr und
17.00 Uhr eine Elternsprechzeit an. Beim alljährlichen Festen werden die Eltern mit
ins Programm einbezogen. Dies ermöglicht eine noch engere Zusammenarbeit und
sorgt für gegenseitiges Vertrauen.

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4.     Raumkonzept VHG – IKB Geltow

Zeit               Tätigkeiten                                                                   Räume

06:00 – 7:15       Frühbetreuung                                                                 Gesellschaftsraum (IKB)

07:15 – 7:45       Offener Beginn

                                                                                                 Klassenräume 1-6 Klasse
                   Block1:Unterricht(Fachunterricht),Kernfächer,integrierte                      Turnhalle, Sportplatz,
07:45 – 09:25
                   Frühstückspause/Milchpause                                                    Fachräume, iKB- Räume

9:25 – 09:45       Bewegungspause – Bewegung auf dem Hof, individuelle Beschäftigung             Hof

                                                                                                 Klassenräume 1-6 Klasse,
                   Block 2: Unterricht, Wahlunterricht, NDU, Teilungsunterricht,
                                                                                                 Turnhalle, Sportplatz,
09:45 – 11:20               Leistungsdifferenzierte Angebote/Unterricht:
                                                                                                 IKB-Räume, Fachräume
                             Begleitung Schwimmen, Soziale Hilfe? (Sozialarbeiter), Projekte
                   Mittagsband:                                                                  IKB-Räume, Turnhalle,
                   Einnahme Mittagessen                                                          Hof, Spielplätze, Sportplatz,
ab 11:20 – 12:15
                   Aktive Erholungsphase                                                         Speiseraum, Fachräume
                   tägliche Angebote für individuelle Entspannung und Beschäftigung
                                                                                                Klassenräume 1-6 Klasse,
                   Block 3: Fachunterricht, iLZ (Wochenplanarbeit, Hausaufgaben, individuell) ,
                                                                                                IKB- Räume, Hof, Turnhalle,
                   individuelle Förderangebote, z.B. Begabungsförderung, (Lehrer-Erzieher-
                                                                                                Sportplatz,      Spielplätze,
12:15 – 13:45      Team), Projektarbeit,
                                                                                                Fachräume
                   Leistungsdifferenzierte Angebote

                                                                                                                                 16
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                                                   Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

                   individuelle Förderangebote
                                                                                                            Klassenräume 1-6 Klasse,
                   Arbeitsgemeinschaften
                                                                                                            IKB- Räume, Turnhalle, Hof,
ab 13:45 - 16:15   Individuelles Spiel
                                                                                                            Spielplätze,     Sportplatz,
                   Angebote von Kooperationspartnern            (kostenpflichtige        und    kostenfreie
                                                                                                            Fachräume, Förderungsraum
                   Angebote)
                   individuelles Spiel, HA                                                                  IKB-Räume, Klassenraum 6
16:15 –   17:00
                                                                                                            Klasse

                                                                                                                                           17
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                              Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

5.     Qualitätsentwicklung – Qualitätssicherung

5.1.   Schulische Qualitätsentwicklung und Qualitätssicherung

5.1.1 Qualität des Unterrichts

Auf der Grundlage eines Hospitationskonzeptes besuchen die Lehrkräfte sich
gegenseitig im Unterricht. Hierbei werden von den Lehrkräften folgende Ziele
verfolgt:
•    Verstärkung der Zusammenarbeit und Förderung der Teamarbeit
•    Gemeinsamer Lernprozess und voneinander lernen
•    Verbesserung der Qualität von Unterricht.

Die sich im Konzept der verlässlichen Halbtagsschule ergebene individuelle Lernzeit
(ILZ) der Jahrgangsstufen 1-4 nutzen die Lehrkräfte zusammen mit den
Kooperationspartnern wie folgt:

•      Entwicklung der Lesekompetenz
•      Anbieten von Förder- und Fordermaßnahmen
•      Hausaufgabenbetreuung.
•      Lernen lernen
•      Methodentraining, Konzentrationsübungen

Die ILZ soll zur Weiterentwicklung, Neufindung und Förderung von Stärken,
Talenten, Begabungen und Interessen der einzelnen Schüler beitragen.

Zum Schuljahr 2009/10 wurde für das Entstehen von Ausfallzeiten der Lehrkräfte das
Vertretungskonzept durch die Schulleitung in Zusammenarbeit mit dem
Lehrerkollegium    weiterentwickelt.  Dieses    gewährleistet     eine    schnelle
Handlungsfähigkeit der Schulleitung in der entsprechenden Situation und eine
Absicherung des Unterrichts.

5.1.2 Elternarbeit

Transparenz in allen wichtigen Bereichen des schulischen Lebens ist die wesentliche
Grundlage       für   eine   erfolgreiche     Zusammenarbeit     zwischen  Schule,
Kooperationspartnern und Eltern. Dazu gehört neben der Informationspflicht das
vielfältige Einbeziehen der Eltern in die Veranstaltungen der Schule.

In diesem Zusammenhang sieht sich die Schule folgenden Leitgedanken verpflichtet:
• Unsere Grundschule ist offen für alle, die sich für Schule interessieren. Wir freuen
    uns über die, die bereit sind, sich entsprechend ihrer Fähigkeiten oder ihres
    besonderen Wissens und Könnens in das Schulleben einzubringen.
• Als Grundschule sehen wir uns als wichtigen Teil der sozialen Gemeinschaft und
    begleiten und gestalten deshalb Höhepunkte der Gemeinde Schwielowsee aktiv
    mit.
• Vertreter der Ortspolitik und der Schulbehörden sind jederzeit gern gesehene
    Gäste.

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Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                                 Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

    Ausdrücklich gewünscht, ist eine aktive Teilnahme der Eltern an der Planung,
    Durchführung und Auswertung schulischer Aktivitäten.

    5.1.3 Kooperation

    Die Arbeit in den verschiedenen Teams und Gruppen soll ein enges
    Zusammenwirken der Lehrer, Erzieher, Eltern und Kooperationspartnern absichern.

    In diesem Entwicklungsprozess der gegenseitigen Kooperation und Zusammenarbeit
    stehen im Mittelpunkt:

    •     Methodenvielfalt und Differenzierung im Unterricht
    •     Austausch zu spezifischen Themen pädagogischer Arbeit
•         Durchführung von Projekten zu unseren Schwerpunkten Ernährung,
    Bewegung, Kreativität
    •     Umsetzung verbindlicher Absprachen und Beschlüsse in den Gremien
•         Zusammenarbeit mit den vorschulischen und weiterführenden Institutionen,
    um die Übergänge fließend zu gestalten.

    5.2.   Evaluation

    Die Unterrichts- und Bildungsarbeit wird sowohl durch schulinterne als auch als
    durch schulexterne Institutionen evaluiert.

    5.2.1 Interne Evaluation

    Zu den schulinternen Methoden der Evaluation zählen die Fachkonferenzarbeit, die
    konzeptionelle Planung zur Implementierung der Curricula, Absprachen zu Strategien
    der Leistungsbewertung, gegenseitige Hospitationen und individuelle fächer-
    übergreifende Absprachen zur Projektarbeit.

    Im Rahmen der internen Evaluation sind fortzuführen bzw. perspektivisch
    weiterzuentwickeln:

    •      Halbjährliche Evaluation des Hospitationskonzeptes durch die Fach-
           konferenzleiter
    •      Präsentationen gelungener Unterrichtsarbeit durch Lehrkräfte in Lehrer-
           konferenzen
    •      jährliche Evaluation der Umsetzung der individuellen Lernzeit in
           Zusammenarbeit mit den Sonderpädagogen und den Kooperationspartnern
    •      Schülerrückmeldungen in Form eines selbstentwickelten Schüler-Feedback-
           Bogens bzw. im Rahmen von ISQ am Ende eines Schuljahres
    •      Elternbefragungen durch die Steuerungsgruppe ELSE zu schulischen- bzw.
           Schulentwicklungsaufgaben
    •      Einbindung der Schulhomepage in die Evaluation durch Gäste-
           bucheintragungen von interessierten Personen

                                                                                    19
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                                  Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

5.2.2    Externe Evaluation

Die Schule beteiligt sich an verschiedenen Formen der externen Evaluation durch
Institutionen durch das ISQ (wie z.B. SEP, SEIS usw.) und durch die Schulaufsicht im
Rahmen der Schulvisitation. Bei der Festlegung von Evaluationskriterien durch ELSE
bringt sich die Schule nach Möglichkeit mit ein.
Beide Leitungsmitglieder absolvierten 2011/12 eine Tandem-Fortbildung zum
Ganztag. Über zwei Jahre erfolgte für das gesamte Kollegium gemeinsame
Beratungen zum Ganztag unter Anleitung eines externen Partners (Frau Dr.
Hildebrandt Uni Potsdam)
Mehrere Eltern / Lehrkräfte / ErzieherInnen beteiligen sich seit 2012 am Projekt
„Anschwung“ in verschiedenen Themenbereichen (Jugendarbeit, Portfolio). Für die
nächsten Schuljahre sind weitere Schulbesuche an anderen Schule-/Frei-
zeiteinrichtungen und Fortbildungen zum Erstellen individueller Lernpläne angedacht.

6.      Kooperationspartner

Kooperationen bestehen bereits mit einer Reihe von Träger, Vereinen der Gemeinde
in Geltow und anderen Institutionen. Die Zusammenarbeit bei verschiedenen
Projekten hat sich über mehrere Jahre bewährt.
Darüber hinaus existiert eine kontinuierliche Zusammenarbeit vor allem im
außerunterrichtlichen Bereich. Hier werden Arbeitsgemeinschaften und Projekte von
Eltern und Unterstützern gestaltet, die auf ehrenamtlicher Basis zur Entwicklung der
Meusebach – Grundschule beitragen.

Jetzige Kooperationspartner:
     Name, Vorname                                     Zusammenarbeit bei
     Vollrath, Theresia                                Schülerbibliothek
     Frau Knuth                                        Leseförderung
     Frischbutter                                      Leseförderung
     Schönemann, Frank                                 AG Gärtnern
     van Gisteren, Petra                               Theater-AG „Rampenlichter“
     Lorenz, Jürgen                                    AG Schach
     Schmidt-Reichstein                                AG Bibel
     Wuttke, René                                      SG Geltow , AG Fußball
     Körle, Sylvia                                     AG Line dance
     Heinemann, Wolfgang                               AG Kochen
     Schneider, Gerhard                                AG Zirkus, Projekt Deutsch
     Tschirpke, Ellen                                  Entspannungstraining
     Knauer, Britta                                    Handarbeiten
     Sonnensegel e.V.                                  Projekte Kunst
     Happy Kreativ D. Flechsig                         Projekt Schulhymne/Film
     Frau Heinze                                       Akademie der Künste Berlin
     Frau Hauptmann Müller                             Sportabzeichen, Sportwettkämpfe
     Herr Hartmann                                     Feuerwehr Geltow
     Mantho, Matthias                                  Musikschule
     Frau Wörn                                         AG Schülercafé
     Frau Begeschke                                    AG Kleine Forscher
     Frau Verch                                        AG Yoga
     Frau Wörn                                         AG Tierschutz
     Herr Knüttel                                      AG Volleyball
     Marie/Lisa (ehem. Schülerinnen)                   AG Jazzdance
                                                                                         20
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                            Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

Bestehende Verbindungen zu Institutionen und Vereinen:

Kooperationspartner                           Inhalt der Zusammenarbeit
Kita „Villa Sonnenschein“                 Kooperation der Schule mit KITA
Geltow                                    (Kooperationsvertrag) Verbindungslehrer
                                          hält engen Kontakt zur KITA, gemeinsame
                                          Planung des Übergangs von der KITA in die
                                          Schule (PONTE)
Heimatverein                              gemeinsame Veranstaltungen (z.B.
                                          Namensgebung, Erntefest)
Chor                                      Sei 2007 findet jährlich ein gemeinsames
                                          Konzert mit dem Männerchor in der
                                          Geltower Kirche statt.
Kinderkunstgalerie“ Sonnensegel“          Drucken, Kunstaktionen, Stadtrallye, Gestal-
in Brandenburg und Kunstschule            tung unseres Essenraumes- Gemeinschafts-
Potsdam-Babelsberg                        projekt von Kindern und Künstlern
Polizei                                   Projekt „Kinder stark machen“, alle 3 Jahre
                                          in allen Klassenstufen
Pro familia                               Projekt „Ziggy zeigt Zähne“, gegen sexuellen
                                          Missbrauch, Kl.3 und 4, 1. Quartal aller
                                          geraden Jahre
Unfallkasse Brandenburg                   Spielmobil, Unterstützung bei aktiver Pause,
                                          jährliche Aktionen für alle
Fercher Obstkistenbühne                   Lesung mit Musik, Kl.5 und 6 jährlich

Evangelische Erlösergemeinde              In Kooperation mit der Erlösergemeinde wird
Potsdam                                   durch Frau Schmidt-Reichstein wöchentlich
                                          die Christenlehre als fakultatives Angebot für
                                          die Kinder durchgeführt.
Sportgemeinschaft SG Geltow               Mit der SG Geltow wird bereits eng
                                          zusammengearbeitet, insbesondere mit der
                                          Abteilung Fußball, diese Kooperation soll
                                          vertieft und auf weitere Bereiche ausgedehnt
                                          werden
Freie Musikschule Potsdam und             mit der Freien Musikschule soll eine Koope-
Musikschule „J. S. Bach“                  ration in dem Sinne aufgebaut werden, dass
Potsdam                                   Instrumentallehrer in den Räumen der
                                          Grundschule die Kinder auf verschiedenen
                                          Instrumenten unterrichten
Kunstschule Potsdam                       Projekte mit Klassen zu verschiedenen
                                          Themen (z.B. Kl. 3b Marie Goslich, Kl.6
                                          Fluglärmfreie Havelseen)
Einsatzführungskommando der               Organisation des Sportfestes, Abnahme des
Bundeswehr in Wildpark-West               Sportabzeichens, Teilnahme der 6. Klasse
                                          am Infanteriewettkampf

Feuerwehr Geltow                          Unterstützung im Sachunterricht und zu
                                          verschiedenen Anlässen im Jahr
                                          kontinuierlicher Ausbau

                                                                                      21
Ganztagskonzept der Meusebach-Grundschule Geltow
                             Evaluation und Überarbeitung 07.05.2012

Gesundheitsamt                             Zusammenarbeit für 1. Hilfe Kurse
                                           Rückenschule

7.    Anwesenheitszeit der Lehrkräfte und des sonstigen schulischen
      Personals

Die gegenwärtige Anwesenheitszeit der Lehrkräfte ergibt sich aus den Erfordernissen
des Schulalltags und dem Einsatz im Unterricht und zu anderen pädagogischen
Aufgaben gemäß arbeitsvertraglicher und schulischer Vereinbarungen. Darüber
hinaus   sind    die  LehrerInnen     anwesend      zu     Fachkonferenzsitzungen,
Lehrersprechtagen, Elterngesprächen zur individuellen Entwicklung der Kinder,
Zeugnisgesprächen und zu den regulären Dienstberatungen und Lehrerkonferenzen.

Der Einsatz des Kollegiums richtet sich nach den gesetzlichen Gegebenheiten der
jeweiligen Einrichtung (MBJS, Gemeinde) und wird für die Lehrer von der
Schulleitung, für die Erzieher vom Manager geplant. Gemeinsame Aktivitäten
(Lernzeit, Projekte usw.) werden durch beide Leiter gemeinsam geplant. Leisten
Erzieher Zeiten im Bereich der VHG (vormittags), werden diese Stunden durch
Lehrkräfte oder Kooperationspartner im Nachmittagsbereich ausgeglichen. Die
gemeinsame Kernzeit ist täglich von 11.15 – 14.00 Uhr. In dieser Zeit finden auch die
gemeinsamen Teamsitzungen statt.

Geltow, 07.05.2012

                                   B. Knüttel
                                   Manager

Die Zustimmung der Schulkonferenz erfolgte am 07.05.2012.

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