GEDANKEN ZUR ENERGIEZUKUNFT AUS SICHT EINES AKTIVEN MARKTTEILNEHMERS - Dr. Jörg Wild CEO Energie 360 AG AEE Sessionsveranstaltung Bern, 20. März 2019

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GEDANKEN ZUR ENERGIEZUKUNFT AUS SICHT EINES AKTIVEN MARKTTEILNEHMERS - Dr. Jörg Wild CEO Energie 360 AG AEE Sessionsveranstaltung Bern, 20. März 2019

GEDANKEN ZUR ENERGIEZUKUNFT AUS
SICHT EINES AKTIVEN MARKTTEILNEHMERS

                       Dr. Jörg Wild
                       CEO Energie 360° AG
                       AEE Sessionsveranstaltung
                       Bern, 20. März 2019

Energie 360°

               -2-

AUF DEM WEG VON FOSSIL ZU ERNEUERBAR

                                       -3-

VISION

«Gemeinsam mit unseren
Kundinnen und Kunden
schaﬀen wir die nachhalXgen
Energie- und Mobilitätslösungen
der Zukun[.»

                                  -4-

Energie

          -5-

STROM: WENIGER ALS 25 % ANTEIL
AM ENERGIEVERBRAUCH

   Quelle: hbps://www.bfe.admin.ch/bfe/de/home/versorgung/staXsXk-und-geodaten/energiestaXsXken/gesamtenergiestaXsXk.html (GesamtenergiestaXsXk 2017)   -6-

BEITRAG DER NEUEN ERNEUERBAREN (SONNE,
WIND, BIOGAS, …) BISHER BESCHEIDEN
                                          BRUTTOENERGIEVERBRAUCH IN DER SCHWEIZ 2017
                                                                    Biotreibstoffe
                                                                   Sonne 1% Biogas
                                             Umweltwärme            1%
                                                2%                              0%
                                                                                   Wind
                                                     Abfall                         0%
                                                      2%
                                                 Holz
                                                  4%
                                       Wasserkraft
                                          12%

                                                                                                         Nicht
                                                                                                      erneuerbar
                                                                                                         78%
                                                                                                                                                                               -7-
Datenquelle: hbps://www.bfe.admin.ch/bfe/de/home/versorgung/staXsXk-und-geodaten/energiestaXsXken/gesamtenergiestaXsXk.html (GesamtenergiestaXsXk 2017); Eigene Darstellung)

VERKEHR: 36 % ANTEIL
AM ENERGIEVERBRAUCH

  Quelle: hbps://www.bfe.admin.ch/bfe/de/home/versorgung/staXsXk-und-geodaten/energiestaXsXken/gesamtenergiestaXsXk.html (GesamtenergiestaXsXk 2017)   -8-

Sektorkopplung

                 -9-

SEKTORKOPPLUNG
BY ETH ZÜRICH

                 Quelle: hbps://powerloop.ch/wkk/wkk-technologie/

                                                              - 10 -

SEKTORKOPPLUNG
BY VSE

          Quelle: hbps://www.strom.ch/de/energiewissen/sektorkopplung
                                                                        - 11 -

SEKTORKOPPLUNG
BY VSG

       Quelle: hbps://www.erdgas.ch/ﬁleadmin/user_upload/e-paper/Sektorkopplung/Sektorkopplung_d.pdf   - 12 -

SEKTORKOPPLUNG
BY POWERLOOP

      Quelle: hbps://www.aquaetgas.ch/de/energie/eﬃzienz/20181029_ag11_wkk-schl%C3%BCssel-f%C3%BCr-eine-wirkungsvolle-sektorkopplung/   - 13 -

SEKTORKOPPLUNG
BY ENERGIEATLAS 2018

Quelle: hbps://www.boell.de/sites/default/ﬁles/energieatlas2018.pdf   - 14 -

DER EUROPÄISCHE ENERGIEATLAS 2018
(HEINRICH-BÖLL-STIFTUNG)
«SEKTORENKOPPLUNG
DER WICHTIGSTE TEIL DER WENDE
Heizung, Kühlung und Transport verbrauchen
derzeit noch große Mengen fossiler Brennstoﬀe.
Werden diese Sektoren mit der Stromerzeugung
gekoppelt, ergeben sich auch Lösungen für das
Problem der schwankenden Stromerzeugung
aus Sonnen und Windenergie.»

Quelle: hbps://www.boell.de/sites/default/ﬁles/energieatlas2018.pdf
                                                                      - 15 -

SEKTORKOPPLUNG
AUS KUNDENSICHT

          LNG Flüssigerdgas

                              - 16 -

Lösungen

           - 17 -

KUNDINNEN UND KUNDEN SIND BEREIT
FÜR ÖKOLOGISCHE PRODUKTE: BIOGAS

Produktwahl unserer Kunden

                             Kein Biogas
               15%           5% Biogas

                             10% Biogas
                                           Rund 26’000 unserer Kunden nutzen Biogas.
                             20% Biogas
                                           Damit werden jährlich ca. 50’000 Tonnen
          69%                50% Biogas    CO2 eingespart.
     Standardprodukt         100% Biogas   Das entspricht ungefähr der CO2-Menge, die
                                           ein Wald mit 4 Million Buchen in einem Jahr
                             x% Biogas
                                           aufnehmen kann.

                                                                                     - 18

SMART ENERGY LINK:
     INTELLIGENTE STEUERUNG FÜR QUARTIERE

Erstes Quartier-Stromnetz der Schweiz in Huttwil, das bis 2020 realisiert werden soll.   - 19 -

MOBILITÄT, STROM, SPEICHER:
BIDIREKTIONALE LADESTATION

                              - 20 -

STROM, WÄRME, E-MOBILITÄT:
PROJEKT «ECOVIVA», NIEDERLENZ

                                Erste EigenverbrauchsgemeinschaP
                                mit Energiekonzept von Energie 360°
                                                              - 21 -

STROM, WÄRME, KÄLTE UND SPEICHER:
SPARGELHOF JUCKERFARM, RAFZ

                                    - 22 -

STROM, GAS:
POWER-TO-GAS-PILOTPROJEKT MIT PSI

                                    - 23 -

Rahmenbedingungen

                    - 24 -

SEKTORIELLE DETAILREGELUNGEN
FÜHREN ZU MARKTVERZERRUNGEN
• «Energiestrategie»
• «Netzstrategie»
• StromVG
• Energiegesetz
• Energieverordnung
• CO2-Gesetz
• MuKEn è Kantonale Energiegesetze
• Rohrleitungsgesetz
• GasVG
• …
                                     - 25 -

Schlussfolgerungen

                     - 26 -

ZUSAMMENFASSUNG
• Die Herausforderung ist gross, aber sie bietet Chancen
• Die Marktnachfrage nach ökologischen Lösungen ist da
• Technische wirtscha[liche Lösungen sind vorhanden
• Der technische Fortschrib ermöglicht ständig neue Lösungen
• Qualiﬁzierte, innovaXve Anbieter stehen bereit
• UngünsXge Rahmenbedingungen verhindern innovaXve Lösungen

                                                               - 27 -

STOSSRICHTUNG FÜR POLITIK
è Rahmenbedingungen setzen und nicht Details regeln
è Sektor- und Technologieneutralität sicherstellen
è Raum für Marktkrä[e und InnovaXonen lassen
è Deregulieren

                                                      - 28 -

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT
                    Dr. Jörg Wild
                    CEO
                    joerg.wild@energie360.ch
                    +41 43 317 24 40

                                               - 29 -

Sie können auch lesen