Gemeinde - GEmeindebrief ...
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Gemeinde …... im Blick Juni bis August 2021 _________________________________________________________________________________________________ Informationen der Ev. Stadtmission Alsfeld Wenn Gott sogar die Feldblumen so ausstattet, die heute blühen und morgen verbrannt werden, dann wird er sich erst recht um euch kümmern. Habt doch mehr Vertrauen! Zerbrecht euch also nicht den Kopf darüber, was ihr essen und trinken werdet! (Lukas 12, 28+29)
____________ Andacht _______________________________________________________________________ GEFUNDEN: GLAUBE! Das Himmelreich gleicht einem Schatz, verborgen im Acker, den ein Mensch fand und verbarg; und in seiner Freude geht er hin und verkauft alles, was er hat, und kauft den Acker. (Mt.13,44) Ein Mann plagt sich auf einem kleinen Stück Land. In der prallen Sonne tut er sein Bestes, um den trockenen, steinigen Boden so gut vorzubereiten, dass später etwas wachsen kann. Wenigstens so viel, dass es nach Abzug der Pacht zum Über- leben reicht. Mit seinem Ochsen vor dem Holzpflug bleibt er immer wieder an Steinbrocken hängen. Auch jetzt – wieder scheint so ein extra dickes Ding im Boden zu liegen und der Pflug hakt. Mit seiner Hacke versucht er den Brocken zu besei- tigen. Und stößt auf etwas Überraschen- des: Eine Kiste, grobes, dickes Holz, aber beständig. Den Deckel hebelt er – neugie- rig geworden – weg. Im Inneren: Gold- münzen! Ihm dämmert: Vor langer Zeit dem Gott bisher egal war, so etwas wie hat hier jemand - vielleicht aus Angst vor Glaube und Jesus so wichtig wird, dass er dem Krieg - einen Schatz versteckt – und sein Leben darauf einstellt? So selbstver- ER ist gerade drüber gestolpert! ständlich ist das nicht. Nicht mal, wenn Augenblicklich ist ihm klar: „Ich muss man kirchlich aufgewachsen ist! Die er- jetzt handeln, das, worüber ich da gestol- staunliche Antwort hier: Manchmal stol- pert bin, könnte alles verändern!“ Er pert man drüber – mitten im Vor-sich- rennt nach Haus. Er kratzt zusammen, hin-ackern. Im normalen Leben, im All- was sich an Erspartem findet, verhökert, tag, ohne religiöse Anwandlung und was sich zu Geld machen lässt und kauft ohne fromme Familie: Ein Ereignis, das dieses öde Stück Acker. Denn er weiß: Ist mich aus der Bahn wirft. Ein Sonnenauf- der Acker sein, gehört der Schatz ihm. gang, der mich staunen lässt und die Und nichts ist mehr, wie vorher. Frage nach dem „Woher“ weckt. Ein Jesus erzählt diese Geschichte: Wie findet Wort, ein Satz von jemand anderem. Eine man zum Glauben? Wie stößt man auf Begegnung. Ein Buch. Ein Segensgebet, Gott? Wie kommt es, dass ein Mensch, das jemand für mich spricht. Ein Vers aus -2-
__________________________________________________________________________________________________ Andacht _______ der Bibel, den ich lese, höre, gesagt be- Was ist mit Ihren „Stolpermomenten?“ In komme – ein anderer Mensch, der mir den letzten Wochen oder Tagen? Unver- von Gott erzählt. Oder an dem ich (als hofft Gutes, vielleicht auch Schweres. Ein Nachbar, Kollege, Mitpatient, Eingelade- Mensch, ein Wort, eine Einladung, eine ner, …) sehen kann, wie Jesus sich im ech- Freundlichkeit; ein Gedanke tief in ihrem ten Leben ausdrückt. Ich finde Glauben, Herzen, ein Lied? Könnte es sein, dass indem ich unvermutet auf ihn stoße. Gott Gott sich sozusagen „in den Weg“ gelegt stoppt mein Vor-sich-hin-ackern, manch- hat, damit Sie endlich (wieder?) auf ihn mal stellt er sich quer. Und fordert mich stoßen? heraus: Jetzt schau einmal hin! Wer ich Was wäre, wenn er das tut, nicht um uns bin! Was ich dir mitbringe! Was ich dir zu ärgern, sondern um uns zu beschen- schenke! ken und einzuladen. Vielleicht ist heute Die Geschichte der Glaubenden ist voll ein guter Tag, nicht mehr drumherum zu mit Menschen, die das kennen: Sie sind kurven, sondern mal hinzuschauen. Jesus auf Gott gestoßen und haben ein neues anzusprechen, den „Deckel zu lüften“. Ja, Leben gefunden. GEFUNDEN: GLAUBE! es könnte mein Leben auf den Kopf stel- Und offenbar scheint das für Gott ein len. Ihm ein neues Vorzeichen geben. gängiger Weg zu sein! Was MICH betrifft, ist es das Beste, was mir in meinem Leben passiert ist… Stefan Pentzek, Pastor -3-
____________ aus der Gemeinde _________________________________________________________ Zehn Fragen an unsere neuen Mitglieder Im vergangenen Jahr sind vier neue Mitglieder zu uns gestoßen: das Ehepaar Clara-Marie und Dakota Pott, Natalia Geisel sowie Larisa Wagner. Um die „Neuen“ besser kennen zu lernen, haben wir ihnen zehn Fragen gestellt. Die frischgebackenen Eltern Clara-Marie und Dakota Pott sowie Natalie Geisel hatten sich ja bereits in den beiden letzten Ausgaben des Gemeindebriefs vorgestellt. Nun ist Larisa Wagner an der Reihe: 1. Was ist dein aktueller Wohnort? 9. Ich wohne in Alsfeld. 2. Wo bist du aufgewachsen? In Sibiu (Hermannstadt) in Rumänien. 3. Was sind deine Hobbys bzw. Interes- sen? Fahrrad fahren, viel in der Natur sein; wandern; Museen und Schlösser be- sichtigen; viel reisen; singen mag ich auch, aber nur wenn ich allein bin. 4. Hast du einen christlichen Lieblings- autor oder Lieblingsmusiker? Lieblingsbuch: Genoveva (von Larissa Akbay); Lieblingslied: Lege deine Sorgen nieder (von Sefora Nelson) 5. Was schätzt du besonders an unserer Gemeinde? Was gefällt dir an unserer Region am Dass wir offen sein dürfen und unsere besten? Meinung zählt; die Gemeinschaft. Dass wir hier alles vor Ort haben, Ge- 6. Welche Person aus der Bibel würdest schäfte aller Art und auch sehr viel Na- du gerne mal treffen und warum? tur; man kann fast alles mit dem Rad Maria Magdalena, weil sie so, wie sie erreichen, und man kann spontan hin- war, zu Jesus gegangen ist; und Jesus aus in die Natur, und alles ohne Auto. hat sie aufgenommen, mit viel Liebe 10. Wo würdest du gerne leben wollen und so wie sie war. (als Alternative zum Vogelsberg!)? 7. Was ist dein Lieblingsfilm oder Lieb- Am Meer, viel Strand, oder irgendwo lingsbuch? ein Häuschen mitten im Wald auf ei- Anne with an E (Ann of Green Gables) nem Berg, von wo man immer nach un- 8. Hast du einen Lieblingsrückzugsort? ten schauen und sagen kann: Nichts ist Am liebsten raus in die Natur, das gibt schöner als Wald, Sonnenaufgang und mir Kraft für die Seele. -untergang. -4-
__________________________________________________________________________ aus der Gemeinde ___________ Abschied von Assmusens Während wir uns über Neuzugänge in unserer Gemeinde sehr freuen (wie z.B. über Larisa Wag- ner, siehe vorherige Seite), müssen wir in diesem Juni schweren Herzens von Bodo und Corinna Assmus Abschied nehmen. Nach 10 Jahren im Vogelsberg werden die beiden Alsfeld und unsere Gemeinde verlassen und in Herborn unweit von Bodos Arbeitsstelle ihre Zelte aufschlagen. Hier eine verschriftlichte Fassung von Bodos Zeugnis im Gottesdienst vom Pfingstsonntag in unserer Stadtmission: Corinna hat schon Danke gesagt, dass sie glauben darf. Ich möchte ergänzen und danke sagen für Gemeinde – wenn es Ge- meinde nicht schon gäbe, müsste man sie erfinden. Gemeinde ist für mich ein Ort um • gemeinsam Gott zu loben, ihn zu prei- sen, ihn anzubeten (bei Corona waren wir mehr auf uns gestellt und ich muss feststellen, gemeinsam fällt es mir leichter und ist auch schöner; • gemeinsam Gott auch unsere Not kla- gen – wenn wir z.B. von der Krankheit anderer erfahren; • uns für unseren Alltag durch Gottes Wort inspirieren lassen (auch wenn dies natürlich nicht in jeder Predigt Ich möchte Danke sagen auch für diese oder Moderation gelingen kann); Gemeinde, und finde es nicht ganz selbst- • im Gespräch mit Geschwistern sein, verständlich, dass wir hier so gut ange- offene Fragen einfach mal ansprechen kommen sind. und sich den einen oder anderen Rat Wir kamen aus einer etwas ungewöhnli- einholen; chen Kirchengemeinde: Für jeden Ge- • aber auch mal mit Menschen Zeit zu schmack gab es ein eigenes Gottesdienst- verbringen, die ich mir vielleicht sonst format: liturgischer Frühgottesdienst in nicht so ausgesucht hätte; einer Kapelle, den klassischen Gottes- • …. und natürlich gibt es noch vieles dienst mit Orgel oder Klavier, Gästegot- mehr. tesdienste mit Theater und ausgefallenen Beiträgen, Taizé-Abende und eben auch -5-
______________ aus der Gemeinde ________________________________________________________ Worship-Gottesdienste. Bei Mitarbeiter- • Während ich früher einmal bei einer freizeiten waren wir 120 Teilnehmer. Mit- Wahl für den Kirchenvorstand nicht arbeit war sehr vom persönlichen Inte- gewählt wurde, darf ich heute in der resse und nicht so stark von den Notwen- Gemeindeleitung mitwirken. digkeiten geprägt. Wir waren eine aner- • Und der von mir so geschätzte Glau- kannte Institution im Stadtteil; bei den bensgrundkurs Spur 8 wurde auf ein- alle ein bis zwei Jahre stattfindenden mal ohne meinen Impuls als Online- Glaubensgrundkursen Spur 8 nahmen kurs unserer Gemeinde angeboten. Ja, zwanzig und mehr interessierte Leute die Teilnehmerzahl war dieses Mal teil. leider zu gering, aber das kann ja noch Und dann kamen wir nach Alsfeld und werden. besuchten die Stadtmission. Wir wollten Daher möchte ich meinen Beitrag einfach eine Gemeinde am Ort haben und uns mit einem Gott sei Dank für Gemeinde nicht eine Wunschgemeinde in Gießen und Gott sei Dank für diese Gemeinde oder Fulda suchen. Wir dürfen feststel- beenden. len, dass dies unsere Gemeinde gewor- Wir werden die Stadtmission Alsfeld den ist. Wir erlebten und erleben eine schon sehr vermissen, wenn wir schon im große Offenheit füreinander und dürfen nächsten Monat nach Herborn ziehen sogar miterleben, wie manches gewach- werden. sen ist: Bodo und Corinna Assmus • Statt eines Worship-Gottesdienstes entstand auf einmal Songs of Hope. Liebe Corinna! Lieber Bodo! Vielen herzlichen Dank für euer großes Engagement und einfach für euer Dasein als Freund bzw. Freundin. Wir sind sehr froh und dankbar, dass ihr uns Schwester und Bruder gewesen seid, dass ihr mit eurer offenen und netten Art unsere Ge- meinde bereichert und beschenkt habt. Für eure neue Wirkungsstätte wünschen wir euch alles erdenklich Gute, auf dass ihr bald eine neue Gemeinde mit vielen netten Geschwistern findet und ihr schnell und gut in Herborn und später in Solingen Fuß fassen könnt. Besucht uns wieder mal im Vogelsberg, zum Wandern oder Klönen oder beides. Tür und Tor stehen euch offen. Auf bald und Gott befohlen. Eure Alsfelder Stadtmissionsgemeinde -6-
______________________________________________________________________________ aus der Gemeinde_________ SEGENSWÜNSCHE für den TAG In unserem Vorgarten steht eine Ausstel- lungsvitrine. Sie ist noch von den Kunstaustellungen der vergangenen Jahre und enthält Keramikware von un- serer Tochter Simone. Zum diesjährigen Osterfest wurde an- lässlich der Corona-Zeit die Idee geboren, dieses Objekt mit einzubeziehen in den „Oster-Parcours“. Was wäre besser ge- eignet als eine Prospektbox mit den Kar- ten von den Marburger Medien. Diese bieten diesbezüglich umfangreiches Kar- tenmaterial an. Die Prospektbox ist ver- schließbar und wasserdicht und hat an unserem Haus ihren Platz gefunden. Der Hinweis, sich zu bedienen wird ange- nommen. Gottes Segen sei mit dir. Wir freuen uns über diese Möglichkeit Sein Licht erhelle deinen Weg. das Evangelium weiterzugeben. Seine Liebe wärme dein Herz. Eine unter vielen anderen Doppelkarten Seine Nähe schenke dir Hoffnung. hat den folgenden Text: Sein Trost gebe dir neue Kraft. Anita Lämmer Die Stiftung Marburger Medien ist eine christliche, konfessionsübergreifend tätige Stiftung in Marburg (Hessen). Sie berät engagierte Christen, christliche Gemeinden und Organisationen beim Einsatz von Literatur und bei der Öffentlichkeitsarbeit. Zweck der Stiftung ist die Förderung des christlichen Glaubens durch Verbreitung des Evangeliums durch Medien im In- und Ausland. Sie entwickelt und produziert jährlich 400 verschiedene Medien mit einer Gesamtauflage von über zehn Millionen Exemplaren und ist mit Schulung und Beratung von Kirchen, christlichen Gemein- den und Gruppen in Fragen des missionarischen Gemeindeaufbaus, des Einsatzes von Literatur und der Öffentlichkeitsarbeit aktiv. Die Stiftung Marburger Medien will mit ihren Medien „Glauben sichtbar machen“. (Quelle: Wikipedia.de) -7-
_________ Neues aus der Bücherecke _______________________________________________________________ Liebe Freunde und Mitglieder der Stadtmission! In der Corona-Pause wurde wahrschein- Zum Stöbern lade ich Euch herzlich ein. lich viel online bestellt, gelesen und kom- Gerne nehme ich auch Eure Bestellungen muniziert. Nun hat sich dies wieder et- entgegen. was entspannt. Die Einzelhandelsge- Der Alpha-Buchladen in der Gießener In- schäfte sind wieder geöffnet. nenstadt schließt und befindet sich dann Da bietet es sich an, auch in unserer Bü- in der Gottlieb-Daimler-Str.22, Gießen cherecke nach guter christlicher Literatur, (gegenüber Real/Saturn) – dies nur zur CDs, Kinderbüchern und kleinen Ge- Information. schenken (z.B. zur Konfirmation oder zum Geburtstag) umzusehen. Mit den folgenden Worten von Ruth Heil möchte ich Euch ermutigen: Menschen streuen durch Worte und Taten Bitteres in dein Herz und in deine Gedanken. Es fühlt sich auf deiner Zunge an wie der Saft von Limonen. Sobald du daran erinnert wirst – selbst wenn du Schönes erlebst -, versucht Altes, dir die Freude zu rauben. Gib das, was dich sauer macht, in Gottes Hand. Lass zu, dass er es für dich bewältigt. Dann kannst du aus den Limonen Tee oder Limonade zubereiten und anderen helfen, weil du verstehst. Mit herzlichen Grüßen aus der Bücherecke, Karin Hoffmann -8-
_____________________________________________________________________________________________ Aktuelles ____________ Über mieses Wetter im Frühling, willensstarke Vogelfamilien und gesetzliche Schieflagen im Menschen- und Tierschutz In diesem Jahr hat uns das Frühlingswet- ter dermaßen enttäuscht, selbst im Won- nemonat Mai stürmte und regnete es, und es war – mal von den letzten Tagen abgesehen – deutlich zu kalt. Doch selbst in widrigen Zeiten wie diesen nimmt die Natur ihren Lauf; Blütenpracht und Blät- terwerk verändern stetig unsere Wälder, Wiesen und Gärten; es grünt, wo es nur geht. Der Sommer kommt mit Macht und er lässt sich nicht aufhalten. Wie keine andere Jahreszeit steht der Entstehen und Werden eines Vogellebens Frühling für Neubeginn, für die erwa- von der Eiablage über das Schlüpfen bis chende Natur, für das werdende Leben. zum Flüggewerden im Internet an- Die Eier zum Osterfest – so unbiblisch schauen kann (vivara.de). Für mich als und heidnisch im Ursprung sie auch sein Hobby-Ornithologen eine wahrlich span- mögen – sie sind Teil unserer jahrhunder- nende Sache: Ich finde es erstaunlich und tealten christlichen Traditionen und ver- bewundernswert, mit welcher Energie sinnbildlichen Neuanfang und Aufbruch: Mama- und Papa-Vogel die Küken auf- Jesus Christus, unser Retter, Bahnbrecher ziehen und mit welcher Entschlossenheit und Neuerer, mit seinem Kreuzestod und und Willenskraft die Küken ins Leben seiner Auferstehung macht er alles neu. drängen. Innerhalb weniger Wochen Durch Christus kann das Leben wieder wachsen sie zu Vogel-Teenagern heran, ganz neu beginnen. um dann das Nest oder den Horst zu ver- Doch zurück zur Natur: Wie sich das lassen und auf große Entdeckungsreise Neue des Frühlings in der Tierwelt Bahn zu gehen. Eine wundervolle Werbung für bricht und zur Entfaltung kommt, lässt den Vogel- und Artenschutz. sich auf einer Seite im Internet hautnah Die von vielen Deutschen gelebte Sorge mitverfolgen. Niederländische Vogel- um das Wohl des Federviehs zeigt ein vor schützer haben in Nistkästen und an Nes- ca. zwei Wochen vom Bundestag verab- tern und Horsten sogenannte Nest-Cams schiedetes Gesetz, nach dem es ab Januar angebracht, mit denen man sich das 2022 verboten sein wird, männliche -9-
_____________ Aktuelles _____________________________________________________________________________________________ Hühnerküken zu töten. Zum 1. Januar Die Sorge um das Wohl des Federviehs ist 2024 soll zudem eine Verschärfung bei anerkennenswert. Doch so gut gemeint der Geschlechtsbestimmung im Ei folgen. dieses Ansinnen auch sein mag, es dürfen Um das Töten von Küken zu verhindern, keine Zweifel darüber aufkommen, dass will Deutschland künftig auf ein speziel- das menschliche Leben – von Gott geseg- les Verfahren setzen: Das Geschlecht der net und gewollt – kostbarer und wertvol- Küken soll bereits im Ei bestimmt werden ler ist als das der Vögel und anderer Tiere – männliche Küken sollen also gar nicht auf diesem Erdball. Mit der Verabschie- erst schlüpfen. Um in Zukunft auch dung des oben erwähnten Gesetzes wird Schmerzen für den Vogel-Embryo zu ver- das vorgeburtliche Leben der Hühnerkü- meiden, sollen solche Methoden ab dem ken besser geschützt als das des Men- Jahr 2024 aber nur noch dann erlaubt schen. Ist nicht jedes menschliche Leben sein, wenn das Geschlecht des Kükens im Werden – auch und gerade im Sta- schon in einem früheren Stadium des dium des sogenannten Embryos – un- Brütens erkannt wird. Es sollen nur noch gleich wichtiger und deswegen schüt- Methoden erlaubt sein, die frühzeitiger zenswerter als das tierische Leben? Das funktionieren - ab dem 7. Tag des Bebrü- Menschenwohl muss über das Tierwohl tens sollen Eingriffe tabu sein. Denn: Ab gehen! Und Menschenschutz über Tier- dem 7. Tag können die noch nicht ge- schutz stehen! Und nicht umgekehrt. schlüpften Küken Schmerz empfinden. Christian Otto Die deutsche Legislative brüstet sich da- mit, mit diesem Gesetz weltweit Vorreiter zu sein. Wer sich für den Lebensschutz einsetzen möchte, findet auf den folgenden Webseiten verschiedene Anregungen: https://www.diebirke.org/ https://www.dvck.org/ - 10 -
___________________________________________________________________________________________ Kinderseite ___________ - 11 -
____________ die leere Seite ______________________________________________________________________________________ Hier könnte deine Geschichte stehen! Dein Zeugnis! Dein Bericht mit deinen Erlebnissen, Ge- danken und Glaubenserfahrungen! - 12 -
___________________________________________________________________________________________________ Medien ____________ - 13 -
_______ Infos und Veranstaltungen _______________________________________ • Gemeinde online Unser Online-Angebot „Bibellesen mit dem Pastor“ per Zoom findet am 10. und letztmalig am 24. Juni statt (jeweils um 20:00 Uhr). Das Online-Angebot „Sing mit“ wird es am 3. Juni und zum letzten Mal am 8. Juli geben, jeweils um 20:00 Uhr. Zugang erhält man über die Homepage. Unsere Gottesdienste kann man weiterhin auch online mitverfolgen. Links zu den Gottesdiensten und die Zugangsdaten zu den Zoom-Meetings findet man auf unserer Home- page: www.stami-alsfeld.de • Verein „Miteinander. Leben. Lernen.“ Ende Mai haben wir den Verein „Miteinander. Leben. Lernen.“ gegründet. Über diesen Verein wollen wir unser Gemeinwesen stärken, in die Stadt hineinwirken, Menschen begegnen, unterstützen, bilden, kreative Räume öffnen, eben miteinan- der leben lernen. Wer sich für diese Arbeit interessiert, kann sich bei Wilfried Cle- mens oder bei unserem Pastor melden. • Besonderer Gottesdienst am 29. August Am 29. August soll es einen Gottesdienst in unserer Stadtmission geben, in dem es besonders um "Neuanfänge" geht. Ein neuer Lebensabschnitt, ein neuer Job, eine neue Klasse oder Schule. Wir wollen uns darin gegenseitig ermutigen und es wäre gut, wenn alle (die mögen) und für die etwas Neues beginnt oder begonnen hat, sich vorher kurz bei Stefan Pentzek melden. • Pastor im Urlaub Unser Pastor Stefan Pentzek wird vom 10.07. bis 1.8.2021 im Urlaub sein. Wichtige Fragen in dieser Zeit bitte an Wilfried Clemens richten. - 14 -
___________________________________________________________ Geburtstage_______ Aus datenschutzrechtlichen Gründen müssen wir leider auf die Nennung der Geburtstage im Internet verzichten. - 15 -
__________ Bildergalerie ________________________________________________________________________________________ Eindrücke von der Mitgliederaufnahme vom 9. bzw. 30. Mai sowie der Segnung von Salomé Geisel am 30. Mai: - 16 -
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