GEMEINDE MOLBERGEN Niederschrift
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GEMEINDE MOLBERGEN Niederschrift über die 3. Sitzung des Ausschusses für Verkehr u. digitale Infrastruktur des Rates der Gemeinde Molbergen in der Kommunalwahlperiode 2016-2021, am Montag, 12. März 2018, um 18:00 Uhr im Sitzungssaal des Rathauses der Gemeinde Molbergen. Anwesend waren: 1. Vorsitzender: Ratsherr Sergei Meier, Molbergen 2. Ausschussmitglieder: Ratsherr Christoph Carstens, Molbergen Ratsherr Thomas Gardewin, Ermke Ratsfrau Petra Wulfers, Dwergte (als Vertreterin für Ratsherr Günther Koopmann) Ratsherr Bernhard Schürmann, Resthausen Ratsherr Frank Westendorf, Peheim Ratsherr Job Westermann, Ermke 3. Verwaltung: Bürgermeister Ludger Möller, Molbergen Allg. Vertreter des Bürgermeisters Andreas Unnerstall, Cloppenburg Dipl.-Ing. Marco Herzog, Barßel zugl. Protokollführer 4. Beratend: Dipl.-Ing. Markus Banemann, Ing.-Büro Banemann, Neumarkhausen 5. Zuhörer: Ratsherr Thomas Wernke, Peheim Ratsherr Ansgar Thölking, Molbergen Ratsherr Dr. Sebastian Vaske, Molbergen Ratsherr Hubert Thien, Peheim Ratsherr Hubert Werrelmann, Ermke Ratsfrau Nadja Kurz, Molbergen Ratsfrau Elisabeth Bunten, Molbergen (ab TOP 3) Ratsherr Waldemar Boxhorn, Molbergen (ab TOP 5) zwischenzeitlich bis zu 10 Zuhörer aus der Bevölkerung 1
Tagesordnung: 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Ausschusses. 2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses vom 04.12.2017 3. Antrag auf Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Ermke, "Im Ort" 4. Antrag auf Verlegung einer Bushaltestelle in Resthausen an der Kreuzung Petersfelder Weg / Hinterm Wall / Hüttekamp / Kastanienallee einschl. Anlegung eines Picknickplatzes 5. Neubau einer Linksabbiegespur an der L831 "Linderner Straße" in Peheim (Gewerbegebiet "Sostel") 6. Sanierung eines Teilstückes des Radweges am Augustendorfer Weg in Dwergte 7. Ausbau eines Teilstückes der Gemeindestraße "Ermker Weg" in Molbergen 8. Straßenbaumaßnahmen 2018 9. Mitteilungen und Anfragen Die mit Einladung vom 02.03.2018 zugestellte Tagesordnung wurde wie folgt abgewickelt: 1. Eröffnung der Sitzung, Feststellung der ordnungsgemäßen Ladung und der Beschlussfähigkeit des Ausschusses. Der Vorsitzende des Ausschusses, Ratsherr Sergei Meier, eröffnete die Sitzung um 18:05 Uhr und begrüßte alle Anwesenden recht herzlich. Er stellte die ordnungsgemäße Ladung und die Beschlussfähigkeit des Ausschusses fest. Sodann wurde auf die, auf der Tagesordnung stehenden Beratungsgegenstände eingegangen. Die Beratungen fanden in öffentlicher Sitzung statt. 2. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses vom 04.12.2017 Gegen die Niederschrift über die Sitzung vom 04.12.2017, welche allen Ausschussmitgliedern zugestellt worden war, wurden keine Einwendungen erhoben; sie wurde unverändert mit 5 Ja-Stimmen, bei zwei Enthaltung durch Ratsfrau Petra Wulfers und Ratsherr Job Westermann, die an der Sitzung nicht teilgenommen hatten, genehmigt. 2
3. Antrag auf Erweiterung der Straßenbeleuchtung in Ermke, "Im Ort" Mit Schreiben vom 09.11.2017 beantragt Frau Helga Thöle-Fangmann die Errichtung einer Straßenbeleuchtung entlang der Gemeindestraße „Im Ort“ im Ortsteil Ermke der Gemeinde Molbergen. Der Antrag hat folgenden Wortlaut: „Als Anlieger der Straße „Im Ort“ beantrage ich hiermit die Errichtung einer Straßenbeleuchtung. Für viele Bürger von Ermke ist diese Straße eine Verbindungsstraße in Richtung Lastrup bzw. zur B 213, die sich jedoch – obwohl mitten im Ort liegend – in völliger Dunkelheit befindet. Um die Sicherheit des Straßenverkehrs, der Fußgänger und der Radfahrer sicher zu stellen, ist es notwendig, diese Lücke der Straßenbeleuchtung von Ermke zu schließen. Ich beantrage hiermit, dem Gemeinderat meinen Antrag zur Debatte und Entscheidung vorzulegen.“ Das Straßenbeleuchtungskabel könnte an der vorhandenen Beleuchtung an der Ortsdurchfahrt „Hauptstraße“ angeschlossen werden. Es wäre jedoch eine Bohrung unter der Straße erforderlich. Gem. Angebot der Fa. Osterhus GmbH vom 02.03.2018 belaufen sich die Kosten für die Verlegung des Straßenbeleuchtungskabels einschl. Bohrung auf rd. 13.000,00 EUR. Um die Straße ausreichend zu beleuchten wäre die Installation von 8 Straßenlaternen notwendig. Die Kosten für die Lieferung und Montage von 8 LED-Leuchten (einschl. Mast) betragen rd. 5.500,00 €. Die Gesamtkosten für die Erweiterung der Straßenbeleuchtung im Ortsteil Ermke, Im Ort, belaufen sich somit auf insgesamt rd. 18.500,00 €. Nach § 4 Abs. 2 Nr. 1 der gemeindlichen Straßenausbaubeitragssatzung ist ein Anliegeranteil in Höhe von 70 % der Gesamtkosten zugrunde zu legen. Der Anliegeranteil berechnet sich demnach wie folgt: Gesamtkosten: = 18.500,00 € Davon 70 % Anliegerbeteiligung: = 12.950,00 € 12.950,00 € Anliegeranteil durch 5 Anlieger = 2.590,00 € pro Anlieger Für die Gemeinde Molbergen verbleibt ein Kostenanteil in Höhe von 5.550,00 €. Entsprechende Haushaltsmittel sind im Haushalt 2018 bei Produkt 25452 eingeplant. Bürgermeister Möller erläuterte, dass die Straße "Im Ort" keine Hauptverbindung in Richtung Lastrup darstelle. Darüber hinaus wies er darauf hin, dass die Antragstellerin nicht vor Ort wohne und der Antrag zudem nicht mit den übrigen Anliegern abgesprochen sei. Er schlug vor, hierzu eine Anliegerversammlung einzuberufen, um die Meinungen der übrigen Anwohner zu hören. Der Ausschuss beschloss daraufhin einstimmig: Der Antrag von Frau Helga Thöle-Fangmann auf Errichtung einer Straßenbeleuchtung entlang der Straße "Im Ort" im Ortsteil Ermke wird zurückgestellt. Nach Durchführung einer Anliegerversammlung bzw. einer Befragung aller Anlieger wird der Antrag dem Ausschuss erneut zur Beratung vorgelegt. 3
4. Antrag auf Verlegung einer Bushaltestelle in Resthausen an der Kreuzung Petersfelder Weg / Hinterm Wall / Hüttekamp / Kastanienallee einschl. Anlegung eines Picknickplatzes Mit Schreiben vom 04.01.2018 beantragt Frau Dr. Christine Götting-Fuchs, stellvertretend für die betroffenen Anwohner der Ortschaft Resthausen (Familie Wist, Familie Schürmann, Familie Pieper, Familie Meyer-Rohen, Familie Fuchs), die Verlegung einer Bushaltestelle in Resthausen. Der Antrag hat folgenden Wortlaut: „In der Ortschaft Resthausen befindet sich eine Bushaltestelle an der Straße „Kastanienallee“/Ecke „Resthauser Straße“, die seit Jahrzehnten vom Schulbus- bzw. Kindergartenbusverkehr angefahren wird. Mittlerweile kommen jedoch fast alle der zurzeit und in Zukunft zur Schule gehenden Kinder aus Haushalten der anderen Seite des Dorfes, so dass momentan nur ein Kind einen sehr kurzen Schulweg hat. Die anderen Kinder (Schuljahr 2017/2018: 15 Kinder) müssen über eine sehr unübersichtliche kurvenreiche Straße (Kastanienalle) zu dieser Haltestelle gelangen. Da diese Straße als Abkürzung vieler Autofahrer zwischen der B72 und der Varrelbuscher Str. genutzt wird, stellt der tägliche Schul- und Kindergartenweg ein vermeidbares Risiko dar. Gerade die kleinen Kinder können aus diesem Grund diesen Weg nicht ohne Hilfe von Erwachsenen fahren. Aus diesem Grund möchten wir Sie um eine Verlegung der Bushaltestelle bitten. Diese neue Haltestelle könnten an die Ecke Kastanienallee/Hüttekamp/Petersfelder Weg/Neumühlen errichtet werden, da dies eine gute Anbindung zur nächsten anzufahrenden Haltestelle (Kastanienallee/Sandberg) ergeben würde. Die betroffenen Anlieger bzw. Flächeneigentümer haben sich auch bereits einverstanden erklärt. Außerdem ist an dieser Ecke ein Förderantrag zur Einrichtung eines Picknickplatzes von der Gemeinde Molbergen an die LAG geplant (Antrag in Vorbereitung). Diese Sitzgelegenheit liegt für das Radfahrnetz strategisch sehr günstig und fördert gleichzeitig die Dorfgemeinschaft und kann auch von den wartenden Kindern genutzt werden.“ Zum o.a. Antrag ist auszuführen, dass die Bushaltestelle an der Straße „Kastanienallee“/Ecke „Resthauser Straße“ (Haltestelle Gerdes/Deeben) in 2008 saniert wurde. Die Kosten beliefen sich seinerzeit auf ca. 30.000,00 EUR. Nach Rücksprache mit dem Landkreis Cloppenburg, Schulamt, Herrn Lückmann, haben grundsätzlich die im Landkreis Cloppenburg wohnenden Schüler/innen Anspruch auf Schülerbeförderung. Die Schulwegmindestentfernung beträgt für alle Schülerinnen und Schüler 2 km. Maßgebend für die Ermittlung der Mindestentfernung ist der kürzeste Fußweg. Für die vom Antrag betroffenen Familien beträgt die Entfernung zur Haltestelle Gerdes- Deeben an der Gemeindestraße „Kastanienallee“ wie folgt: Familie Wist: 1,7 km Familie Götting-Fuchs: 1,6 km Familie Schürmann J.: 1,6 km Familie Pieper: 0,9 km Familie Meyer-Rohen: 0,8 km 4
Die Mindestentfernung von 2 km wird bei keinem Schüler der o.a. Familien überschritten. Ein Anspruch auf Verlegung der Bushaltestelle von der Gemeindestraße „Kastanienallee“ an die Kreuzung Petersfelder Weg / Hinterm Wall / Hüttekamp / Kastanienallee“ besteht daher nicht. Laut Auskunft des Landkreises Cloppenburg, Schulamt, Herrn Wübbold, wird der Neubau von Bushaltestellen mit einem Zuschuss in Höhe von 75 % der zuwendungsfähigen Ausgaben gefördert. Bürgermeister Möller berichtete von einem Gespräch mit der Antragstellerin, in dem er deutlich gemacht habe, dass die Realisierung der Haltestelle in diesem Falle, aufgrund des fehlenden Anspruches (s.o), nur unter angemessener finanzieller Beteiligung der Anlieger möglich sei. Man dürfe keine Präzedenzfälle schaffen, weshalb die Anlegung des Picknickplatzes zunächst auch zurückzustellen sei. Die Antragstellerin habe signalisiert, dass die Anlieger einer Beteiligung grundsätzlich offen gegenüber stünden; es käme selbstverständlich auf die Höhe der zu erwartenden Kosten an. Der Ausschuss sprach sich dafür aus, die bestehende Haltestelle an der Kastanienallee aufgrund ihres Alters und Zustands nicht aufzuheben, sondern stattdessen am beantragten Standort ggf. eine zusätzliche Haltestelle zu errichten. Bürgermeister Möller betonte, heute sei noch nicht über den Antrag zu entscheiden, sondern lediglich die Grundsatzentscheidung zu treffen, ob der Antrag weiter verfolgt und die erforderlichen weiteren Planungen, insbesondere hinsichtlich der verkehrstechnisch problemlosen Umsetzung, angeschoben werden sollen. Darüber hinaus sei mit dem Landkreis die tatsächliche Bezuschussung zu klären. Vor dem Hintergrund der Bereitschaft zu einer angemessenen finanziellen Beteiligung der Anlieger, fasste der Ausschuss einstimmig folgenden Beschluss Die Verwaltung wird beauftragt für die Realisierung der Haltestelle am Standort Kreuzung Petersfelder Weg / Hinterm Wall / Hüttekamp / Kastanienallee die Bezuschussung durch den Landkreis Cloppenburg zu klären und die verkehrstechnische Umsetzbarkeit durch ein Planungsbüro prüfen zu lassen. Darüber hinaus sind die Kosten zu ermitteln und die Kostenteilung nach Abzug des Landkreis-Zuschusses darzustellen. Sodann erfolgt Wiedervorlage zur Beschlussfassung im Ausschuss. 5
5. Neubau einer Linksabbiegespur an der L831 "Linderner Straße" in Peheim (Gewerbegebiet "Sostel") Bürgermeister Möller erläuterte dem Ausschuss die Hintergründe, die den Bau der Linksabbiegespur zum jetzigen Zeitpunkt erforderlich machen. So hat die Gemeinde sich im Rahmen der Gewerbegebietsentwicklung in Peheim durch Vereinbarung zum Bau der Linksabbiegespur verpflichtet. Die Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStBV), Geschäftsbereich Lingen, hat im Bauleitplanverfahren zur Ausweisung des Gewerbegebietes in Peheim (Geltungsbereiche des Bebauungsplanes Nr. 56) in ihrer Stellungnahme vom 30.11.2011 wie folgt ausgeführt: Die Erschließung des Plangebietes ist über eine neu anzulegende PIanstraße zur Landesstraße 831 (Linderner Straße) vorgesehen. Für die Neuanbindung der PIanstraße an die Landesstraße 831 ist zur rechtlichen Regelung der Abschluss einer Vereinbarung zwischen dem Land (Niedersächsische Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr, Geschäftsbereich Lingen ) und der Gemeinde Molbergen erforderlich. Die Verkehrsbelastung auf der Landesstraße 831 beträgt nach der Straßenverkehrszählung 2010, Zählstelle 0580 = 2832 Kfz/24 h. Auf Grund der Verkehrsbelastung ist für den neuen Anschluss der PIanstraße im Zuge der L 831 der Einbau einer Linksabbiegespur nach Form 2 (Linksabbiegestreifen ohne Verzögerungsstrecke) erforderlich. Die Vereinbarung zwischen der NLStBV und der Gemeinde Molbergen für die Anbindung der neuen Planstraße ("Sostel") wurde mit Datum vom 10.12.2012/08.01.2013 geschlossen. Im Rahmen der Erweiterung des Gewerbegebietes in Peheim (Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 70) weist die NLStBV auf diese Vereinbarung hin und schreibt mit Datum vom 04.12.2014 folgendes: Die verkehrliche Erschließung des Plangebietes ist über die im Zusammenhang mit der Ausweisung des Gewerbegebietes "Peheim, Gewerbegebiet östlich der Linderner Straße" (Bebauungsplan Nr. 56) hergestellte Erschließungsstraße (Sostel) zur Landesstraße 831 (Linderner Straße) vorgesehen. Hierzu wird auf die Vereinbarung vom 10.12.2012/08.01.2013 hingewiesen. Entsprechend § 3 Ziffer 1 a der rechtskräftigen Vereinbarung ist die Erschließungsstraße an die Landesstraße 831 (Linderner Straße) mit einer Linksabbiegespur im Zuge der L 831 nach Form 2 gem. RAS-K1 auszubauen. Auf die Herstellung der Linksabbiegespur wurde seinerzeit vorerst verzichtet. Die Linksabbiegespur ist jedoch spätestens dann herzustellen, wenn die Bebauung der Gewerbeflächen im Plangebiet 50 % überschreitet. Hierzu wird auf § 3 Ziffer 2a der rechtskräftigen Vereinbarung verwiesen. Da das Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 56 "Peheim, Gewerbegebiet östlich der Linderner Straße" inzwischen komplett bebaut ist, ist nunmehr die Linksabbiegespur im Zuge der Landesstraße 831 herzustellen. Unter der Voraussetzung, dass die erforderliche Linksabbiegespur im Einmündungsbereich der Erschließungsstraße (Sostel) an die Landesstraße 831 im Abschnitt 10, Station 4,679 m (Betriebskilometer 39,603) vor Baubeginn in dem Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 70 hergestellt wird, stimme ich der geplanten weiteren Ausweisung des Plangebietes zu. 6
Da die Bauarbeiten zur Erweiterung des Gewerbegebietes auch bereits seit langem abgeschlossen sind, drängt die NLStBV nunmehr auf den Bau der Linksabbiegespur und somit auf Umsetzung der Forderungen aus o.g. Vereinbarung. Bürgermeister Möller wies darauf hin, dass er die Linksabbiegespur aufgrund der tatsächlichen Verkehrsverhältnisse (wenig Abbiegeverkehr) nach wie vor für entbehrlich halte, man aber an der Umsetzung der Vereinbarung nicht mehr vorbei käme. Haushaltsmittel stehen im Haushalt 2018 bei Produkt 25411 zur Verfügung. Markus Banemann vom Ingenieurbüro Banemann stellte daraufhin die Planungen für den Bau der Linksabbiegespur vor: 7
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Der Ausschuss zweifelte in der anschließenden Aussprache zu diesem Tages- ordnungspunkt an der Sinnhaftigkeit einer Linksabbiegespur und favorisierte andere verkehrsregelnde Maßnahmen (z.B. Herabsetzen der zul. Geschwindigkeit), welche für die Gemeinde geringere Kosten ergäben. Am Ende formulierte der Ausschuss aber aufgrund der rechtswirksamen Vereinbarung einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss der Gemeinde Molbergen. Der Verwaltungsausschuss beschließt den Neubau einer Linksabbiegespur an der L831 "Linderner Straße" zum Gewerbegebiet in Peheim ("Sostel") im Jahr 2018. 6. Sanierung eines Teilstückes des Radweges am Augustendorfer Weg in Dwergte Der Radweg entlang des Augustendorfer Weges ist in Teilbereichen durch Wurzelaufbrüche stark beschädigt, so dass eine abschnittsweise Sanierung erforderlich geworden ist. Markus Banemann vom Ingenieurbüro Banemann aus Neumarkhausen erläuterte den Anwesenden die geplante Maßnahme. 13
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Ratsherr Job Westermann wandte ein, dass die Radwege von Molbergen nach Ermke und Peheim in einem deutlich desolateren Zustand und somit eher sanierungsbedürftig seien. Dem entgegnete die Verwaltung, dass es sich hier um Radwege entlang von Landesstraßen - außerhalb der Ortsdurchfahrten – handele, für die die Zuständigkeit bei der Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr (NLStbV) läge. Von dort habe man auf Nachfrage die Information erhalten, dass ein Ausbau bzw. eine Sanierung in den Jahren 2018 und 2019 nicht eingeplant sei. Ratsherr Job Westermann mahnte eine intensive Begleitung und Kontrolle bei der Ausführung, insbesondere im Bereich der Bäume (Wurzeln schneiden – Baumstatik) an. Ebenso bat er darum, zukünftig mehr Augenmerk auf die Auswahl von Begleitbäumen entlang von Straßen und Radwegen zu legen, um die Problematik der Wurzelaufbrüche möglichst von vornherein zu minimieren. Abschließend formulierte der Ausschuss einstimmig folgende Beschlussempfehlung an den Verwaltungsausschuss der Gemeinde Molbergen: Der Verwaltungsausschuss beschließt die Sanierung eines Teilstückes des Radweges am Augustendorfer Weg in Dwergte im Jahr 2018. 7. Ausbau eines Teilstückes der Gemeindestraße „Ermker Weg“ in Molbergen Markus Banemann vom Ingenieurbüro Banemann aus Neumarkhausen stellte den Anwesenden die Planungen zum weiteren Ausbau der Gemeindestraße „Ermker Weg“ vor. Bereits in der Vergangenheit wurden die Abschnitte von der L836 (Cloppenburger Straße) bis zur ehemaligen K157 - Kneheimer Weg (Kreisel) und von dort weiterführend bis zur Matrumer Straße ausgebaut. Mit dem nun geplanten weiteren Ausbau von der Matrumer Straße bis zur Straße Wittensand schaffe man eine durchgängige Verbindung von der L836 bis zur L834. Darstellung der Ausbauabschnitte 15
geplanter Ausbauabschnitt Eckdaten: Bauanfang: ab dem Kreuzungsbereich mit der „Matrumer Straße“ in westlicher Richtung Bauende: bis zum bereits ausgebauten Abschnitt der Straße „Wittensand“ Ausbaulänge: ca. 900 m Vorh. Ausbaubreiten: 3,00 m Neue Ausbaubreite: 5,00 m auf dem gesamten Streckenabschnitt Vorh. Ausbau: Asphalt; Seitenraumbefestigung aus Mineralgemisch Neuer Ausbau: Asphalt (Asphalttrag-, Binder- und Deckschicht); Bankettmaterial Ausbaukosten: ca. 351.000,- € Durch den Ausbau des Weges soll die Tragfähigkeit verbessert und die Befestigung des Seitenraumes hergestellt werden. Durch die geplanten Ausbaumaßnahmen soll eine größere Tragfähigkeit des Weges auf 40 to erreicht werden. Ebenfalls werden die Bermen und Seitenräume so befestigt, dass sie dem Verkehr in ausreichendem Maße standhalten können und dem neuen Weg eine zusätzliche Verstärkung zur Seite hin gewährleisten. Durch die neue Ausbaubreite von 5,00 m kann der hier hauptsächlich auftretende Begegnungsverkehr von LKW/PKW problemlos abgewickelt werden. Folgende Arbeitsschritte sind zur Erhöhung der Tragfähigkeit geplant: • Auskofferung der seitlichen Fahrbahnverbreiterungen • Einbau einer Frostschutzschicht und Mineralgemisch (25 cm) in den Auskofferungsbereichen der seitlichen Verbreiterungen • Abfräsen der Deckschicht der vorh. Fahrbahn • Einbau einer Asphalttragschicht AC 32 in 14 cm Stärke in die seitlichen Verbreiterungen bis auf Höhe der vorh. Fahrbahn • Einbau von durchgehenden Armierungsgittern in den Übergangsbereichen alt/neu • Aufbringung einer Asphaltbinderschicht AC 16 BS in ca. 5 cm Stärke auf die alte Fahrbahn und den Verbreiterungen in durchgehend 5,10 m Breite • Aufbringung einer Asphaltbetondecke AC 11 DS in ca. 4 cm Stärke in durchgehend 5,00 m Breite • Befestigung des beidseitigen Fahrbahnrandes mit Bankettmaterial in jeweils 1,25 m Breite • Herrichten des Seitenraumes mit angeliefertem Mutterboden • Befestigung landw. Zufahrten mit Mineralgemisch • Anpflasterung der Zufahrten 16
Der Ausschuss nahm die vorgestellte Ausbauplanung zustimmend zur Kenntnis und betonte noch einmal die Sinnhaftigkeit einer durchgehend gut ausgebauten Verbindung zwischen den Landesstraßen. Mit Blick auf die Anwohner warb Ratsherr Job Westermann aber für eine Geschwindigkeitsbegrenzung nach dem Ausbau. Dem entgegnete Bürgermeister Möller, dass die Verkehrsbehörde des Landkreises ein Herabsetzen der zulässigen Höchstgeschwindigkeiten nach einem erfolgten Ausbau in der Vergangenheit regelmäßig abgelehnt habe. Bürgermeister Möller erläuterte den Anwesenden, dass mit der heutigen Vorstellung die Maßnahme angeschoben werden solle. Da für Molbergen zeitnah keine wirkliche Ortsentlastungsstraße (Umgehungsstraße) zu realisieren sei, müssten die Möglichkeiten zur Ausweichung auf Nebenstrecken genutzt werden. Die Verbindung von der L836 über die Straße „Zum Gewerbegebiet“ und den „Ermker Weg“ bis zur Ortschaft Ermke werde bereits heute von vielen als Ortsumgehung genutzt. Der vorgestellte Abschnitt sei mit einer Ausbaubreite von 3,00 m jedoch deutlich zu schmal, um Begegnungsverkehre sicher zu gewährleisten. In diesem Zusammenhang stellte Bürgermeister Möller einen Antrag der Anlieger vor, in welchem diese eine Verbreiterung der Straße an der Nordseite fordern, um die überwiegend auf der südlichen Straßenseite stehenden Bäume größtenteils erhalten zu können. Diesem Antrag werde bereits mit der heute vorgelegten Planung entsprochen. Die Frage aus dem Ausschuss, ob für die Maßnahme Grunderwerb getätigt werden müsse, wurde verneint. Ebenso sei nicht vorgesehen, die Anlieger an den Ausbaukosten zu beteiligen. Dies begründe man mit dem sich, nach Ausbau der Straße darstellenden Charakter der Straße. Bürgermeister Möller erklärte aber, dass man versuche über den Landkreis Cloppenburg, Stabsstelle Wirtschaftsförderung Fördermittel einzuwerben. In einer kurzen Sitzungsunterbrechung wurde den anwesenden Anliegern der Straße „Ermker Weg“ die Möglichkeit zur Äußerung gegeben. Anschließend forderte Ratsherr Christoph Carstens, den Landkreis nach erfolgtem Ausbau zur Überwachung der Geschwindigkeiten aufzufordern (Radarkontrollen), um den vorgetragenen Bedenken der Anwohner Rechnung zu tragen. Bürgermeister Möller bezweifelte jedoch, ob der Landkreis hierfür noch Kapazitäten zur Verfügung habe, da bereits die Geschwindigkeitskontrollen auf den Kreis- und Landesstraßen intensiv durchgeführt würden. Abschließend sprach sich der Ausschuss einstimmig dafür aus, die vorgestellte Planung zu verfolgen und den Ausbau weiter voranzutreiben. Entsprechend wird dem Verwaltungsausschuss empfohlen, die Maßnahme „Ausbau eines Teilstückes der Gemeindestraße Ermker Weg in Molbergen“ zu beschließen. 17
8. Straßenbaumaßnahmen 2018 8.1 Wirtschaftswegebau Im Rahmen des geförderten Wirtschaftswegebaus nach der ZILE-Richtlinie in der aktuellen Förderperiode beabsichtigt die Gemeindeverwaltung weitere Förderanträge zum nächsten Stichtag einzureichen. Hierfür wurden im Vorfeld diverse Wege bzw. Wegeabschnitte beurteilt. Im Ergebnis schlägt die Verwaltung die Wege „Mühlenweg“ in Resthausen und „Soestendamm“ in Stedingsmühlen vor, für die eine Förderung aus dem Programm PFEIL 2014-2020 beantragt werden soll. 18
Im Zuge der Vorprüfung fand auch eine Bewertung der Wege „Osterhauk“ und „Südring“ in Ermke statt, für die eine Antragstellung aber weniger erfolgversprechend erscheint. Nach einer kurzen Erläuterung der Förderkriterien (Radrouten/Tourismus, Landwirtschaft, abgehende Wegeverbindungen usw.) wurden verschiedene weitere Wege/Wegeabschnitte im Ausschuss diskutiert (Meerhook, Dwergte; Am Brink, Weststraße, Ermke; Grönheimer Feld, Grönheim). Mehrheitlich sprach sich der Ausschuss abschließend dafür aus, für die vorgeschlagenen Wege „Mühlenweg“ in Resthausen, „Soestendamm“ in Stedingsmühlen und zusätzlich für die „Weststraße“ in Ermke einen Antrag auf Förderung nach der ZILE-Richtlinie aus dem Programm PFEIL 2014-2020 zu stellen. Ohne Abstimmung erteilte der Ausschuss der Verwaltung den Auftrag, die Fördermöglichkeit der vorgeschlagenen Wege zu prüfen und die erforderlichen Anträge zum nächsten Stichtag (15.09.2018) beim Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) in Oldenburg einzureichen. 8.2 Deckensanierung Markus Banemann vom Ingenieurbüro Banemann aus Neumarkhausen stellte die geplante Sanierungsmaßnahme an der „Molberger Straße“ vor: 19
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In der anschließenden Aussprache zu diesem Tagesordnungspunkt sprach der Ausschuss sich einstimmig dafür aus, die Maßnahme „Deckensanierung an der Molberger Straße“ zu verschieben, bis der Neubau des Kreisverkehrsplatzes in der Ortsmitte von Molbergen abgeschlossen sei, da die „Molberger Straße“ im Rahmen dieser Baumaßnahme als Umleitungsstrecke fungiere und eine erhöhte Verkehrsbelastung zu erwarten sei. Eine erneute Beratung erfolge im kommenden Jahr. 8.3 Ausbau eines Teilstückes der Straße „Zum Sportzentrum“ in Peheim Markus Banemann erläuterte die Ausbauabsichten, welche insbesondere vor dem Hintergrund der bestehenden Probleme mit der Oberflächenentwässerung in diesem Bereich geplant seien. 21
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Bürgermeister Möller wies darauf hin, dass in diesem Bereich insbesondere im Kreuzungsbereich vor der Sporthalle, schon seit langem Probleme mit der Oberflächenentwässerung bestünden und gerade bei längeren Regenphasen und bei Starkregenereignissen großflächig Wasser auf der Straße stehe. In der anschließenden Diskussion wurde darüber beraten, welche Maßnahmen mit den im Haushalt zur Verfügung stehenden Mitteln durchgeführt werden sollen. Der Ausschuss schlug neben der mit ca. 60.000,00 EUR veranschlagten Maßnahme „Zum Sportzentrum“ folgende Maßnahmen vor: Sanierung eines Teilstückes des „Südrings“ in Ermke, Sanierung des Einmündungsbereiches (Trompete) der Straße „Am Brink“ in Ermke und Sanierung der Straße „Osterhauk“ in Ermke. Bürgermeister Möller schlug daraufhin aufgrund der begrenzten Mittel (100.000,00 EUR) die Durchführung der Maßnahme „Zum Sportzentrum“ in Peheim und die Sanierung eines Teilstücks der Straße „Südring“ in Ermke für das Jahr 2018 vor. Diesem Vorschlag folgte der Ausschuss einstimmig. 8.4 Fahrbahnverengung im Zuge der Dorfstraße in Dwergte An die Gemeindeverwaltung wurde der Wunsch eines Anliegers herangetragen, im Zuge der Dorfstraße in Höhe seines Grundstückes eine Fahrbahnverengung herzustellen. Hintergrund ist die Tatsache, dass die vorhandene Straße direkt an seiner bestehenden Scheune vorbeiführt und hier bereits mehrfach Anfahrschäden durch vorbeifahrende Fahrzeuge verursacht wurden (sh. Fotos). Die Verwaltung hat den Vorschlag aufgenommen und vor dem Hintergrund der Ortseinfahrt und der teilweise hohen, gefahrenen Geschwindigkeiten zum Anlass genommen, eine Kostenschätzung vom Ingenieurbüro Banemann einzuholen. Herr Banemann stellte daraufhin kurz die angedachte Lösung vor. 24
Die Kosten für die Fahrbahnverengung werden auf ca. 4.000,00 bis 5.000,00 EUR geschätzt. Der Ausschuss zeigte sich von der Maßnahme überzeugt und betonte, dass dies insbesondere aus Fahrtrichtung Grönheim in den Ort Dwergte eine Reduzierung der Geschwindigkeiten zur Folge hätte, was mit Blick auf die folgende Kreuzung und den örtlichen Tourismus (Feriendorf Dwergte) zu begrüßen sei. Abschließend sprach der Ausschuss sich, auch vor dem Hintergrund des überschaubaren Kostenvolumens, für eine Umsetzung der Maßnahme „Fahrbahnverengung im Zuge der Dorfstraße in Dwergte“ in 2018 aus. 8.5 Straßenausbau im Wochenendhausgebiet in Dwergte Bürgermeister Möller berichtete von einer Eingabe der Anlieger im Wochenendhausgebiet, in der diese eine umfangreiche Instandsetzung bzw. einen Ausbau der größtenteils maroden Straßen im Gebiet fordern. Vor diesem Hintergrund hat die Verwaltung das Ingenieurbüro Banemann beauftragt, verschiedene Varianten eines Straßenausbaus zu untersuchen und die Kosten hierfür zu ermitteln. Bürgermeister Möller schildert, dass die Anlieger davon ausgehen, dass die Gemeinde 100 % der Kosten übernimmt und keinerlei Anliegerleistungen zu zahlen seien. In seinem Schreiben, mit welchem er die Anlieger zur Versammlung am 05.04.2018 ins Dorfgemeinschaftshaus in Dwergte einlädt, habe er bereits auf die satzungsgemäße Kostenteilung von 90% Anlieger und 10% Gemeinde hingewiesen. 25
Im Folgenden stellte Markus Banemann vom Ingenieurbüro Banemann die beiden betrachteten Ausbauvarianten vor. Die erste Variante sieht einen Ausbau auf der vorhandenen Befestigung mittels Tragdeckschicht, und in Teilbereichen durch Splitten in Verbindung mit einer doppelten Oberflächenbehandlung vor. 26
Die zweite Variante sieht einen Ausbau in Pflasterbauweise vor. Hierbei käme auch eine etwas aufwändigere Straßenentwässerung mit Abläufen und Regenwasserkanal und entsprechenden Versickerungsanlagen zur Ausführung. Desweiteren wäre auch ein Rückbau der vorh. Wegebefestigung und der Aufbau eines tragfähigen Unterbaus erforderlich. Inwieweit vorhandene Böden im Zuge der Maßnahme wieder verbaut werden können, ist noch zu prüfen. Die Kosten für einen Ausbau in Pflasterbauweise übersteigen den Kostenansatz der ersten Variante nicht unerheblich und werden auf ca. 500.000,00 EUR geschätzt. Bürgermeister Möller schlug vor, die Anwohner bei der bevorstehenden Versammlung am 05.04.2018 über die Ausbauvarianten zu informieren und ein Stimmungsbild einzufangen. Bis zur Versammlung in Dwergte sollten die Ausbauvarianten noch etwas detaillierter dargestellt und die Kosten genauer ermittelt werden, um den Anliegern möglichst realistische Werte nennen zu können. Im Anschluss solle die Angelegenheit erneut im Ausschuss beraten werden; eine Abstimmung im Zuge der Versammlung halte er nicht für sinnvoll. Dieser Vorgehensweise stimmte der Ausschuss abschließend einstimmig zu. 8.6 Erweiterung des Landal-Ferienparks in Dwergte (Erschließungsplanung) Mit Herstellung des Badesees in Dwergte wurde die Grundlage für die Erweiterung des Landal-Ferienparks in Dwergte geschaffen. Der Investor plant hier weitere 40 Ferienhäuser, für die nunmehr die Erschließung des Areals erfolgen muss. Markus Banemann stellte den Anwesenden die geplanten Erschließungsmaßnahmen vor. 27
In der sich anschließenden Aussprache zu diesem Tagesordnungspunkt wurde die Kostenteilung dargestellt, wonach die Gemeinde die Kosten für den Straßenbau übernimmt. Hierfür würde versucht, Wirtschaftsfördermittel in Höhe von 25% vom Landkreis einzuwerben; die Verwaltung wird den entsprechenden Antrag an den Landkreis Cloppenburg stellen. Mit Übernahme der Straßen als öffentliche Verkehrsanlagen wäre die Gemeinde unterhaltungs- und verkehrssicherungspflichtig; allerdings könnten dann auch die neu herzustellenden Einstellplätze als öffentliche Parkflächen ausgewiesen werden. Über die Erschließungsplanung sollte nach Auffassung des Ausschuss-Vorsitzenden Meier noch ein Gespräch mit dem Investor geführt werden. Insbesondere die Anzahl und die Anordnung der Parkflächen sollte neu überdacht werden. 28
Ratsfrau Wulfers äußerte Bedenken hinsichtlich der anzulegenden Wallanlage. Es müssten klare Regelung zur Pflege der Wallanlagen getroffen werden, da schon die heute bestehende Wallanlage in keinem guten Zustand sei. Die zunehmende Verunkrautung mache keinen guten Eindruck und vermittele ein schlechtes Bild der Gesamtanlage. Bürgermeister Möller wies noch einmal auf den gut laufenden Betrieb des Landal- Ferienparks und die hohen Übernachtungszahlen hin. Der neue Badesee werde gut angenommen. Nun sei es wichtig, dass die Parkerweiterung auch realisiert würde. Er versprach mit dem Investor zu sprechen und die offenen Punkte zu klären. Der Ausschuss sprach sich einstimmig für diese Vorgehensweise aus und betonte, dass man dem Vorhaben grundsätzlich positiv gegenüber stehe. 9. Mitteilungen und Anfragen Ratsfrau Wulfers wies auf eine fehlende Beschilderung (Geschwindigkeitsbegrenzung 50 km/h) im Bereich Augustendorfer Weg hin. Die Verwaltung wird die Anordnung des Landkreises dahingehend überprüfen. Ratsfrau Wulfers wies auf fehlende Leitpfosten entlang der Dwergter Straße hin. Diese würden seit der letzten Instandhaltungsmaßnahme fehlen. Die Verwaltung wird dies prüfen und ggf. für das Setzen neuer Leitpfosten sorgen. Ratsherr Schürmann wies auf die hohen Absätze an den Banketten der Kastanienallee und des Petersfelder Weges hin. Die Verwaltung wird die zuletzt dort tätige Fa. Peters auffordern, hier nochmals nachzuarbeiten. Weitere Mitteilungen und Anfragen lagen nicht vor. Schluss der Sitzung um 19:50 Uhr. vorgelesen genehmigt unterschrieben Vorsitzender Protokollführer gez. Sergei Meier gez. Marco Herzog 29
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