GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
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Brücke zum Nachbarn Gemeindebrief Herbsteinsatz auf dem Friedhof Weißenborn Nr. 482 Dezember 2017 / Januar 2018
Der Hesseneck- teich wurde winterfest gemacht Weih- nachtsfeier mit Schlachte- kohl der Senioren- bewegung im DGH Rambach Blick auf Weißenborn Seite 2
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis .................................................................................... 3 Impressum ............................................................................................. 3 Kirchliche Nachrichten .............................................................................. 4 Gottesdienstplan ..................................................................................... 5 Wichtige Infos, Servicenummern und Notrufe ............................................14 Mitteilungen des Bürgermeisters ..............................................................16 Aus den Nachbarkommunen ....................................................................17 Aus Rambach wird berichtet.....................................................................17 Die Gemeindeverwaltung informiert ..........................................................21 Der Gemeindevorstand informiert .............................................................24 Der Kindergarten informiert .....................................................................30 Flüchtlinge in Weißenborn........................................................................30 Es war einmal… ......................................................................................31 Termine ................................................................................................32 Älter werden in Weißenborn und Rambach .................................................38 Wissenswertes .......................................................................................40 Danksagungen / Jubilare / Sterbefälle .......................................................53 Vereine .................................................................................................57 Anzeigen ...............................................................................................62 Bürgermobil ...........................................................................................67 Die Kolumne vom Miteinander ..................................................................69 Veranstaltungskalender ...........................................................................71 Bereitschaftsdienste................................................................................72 Impressum - „BzN“ ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinden Rambach und Weißen- born sowie Mitteilungsblatt der Gemeinde Weißenborn - „BzN“ erscheint monatlich (außer Doppelausgaben Juli/August und Dezem- ber/ Januar)und wird kostenlos verteilt Verteilung: über die Konfirmanden Verantwortlich: Bürgermeister Thomas Mäurer 05659-302 Pfarrer Rüdiger Pütz 05659-611 - Spendenkonto: IBAN DE21522500300000007831 HELADEF1ESW Sparkasse Werra-Meißner, Stichwort: „Brücke zum Nachbarn“ - Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen - Layout: Gemeindeverwaltung Weißenborn, Kirchplatz 1, 37299 Weißenborn 05659/302 05659/492 www.gemeinde-weissenborn.de info@gemeinde-weissenborn.de pfarramt.weissenborn-rambach@ekkw.de Seite 3
Kirchliche Nachrichten Weihnachten zu Hause „Driving home for Christmas“ singt Chris Rea in seinem beliebten Wei- hnachtssong. Auch in diesem Jahr hören wir´s schon seit Wochen im Ra- dio. „Ich fahre nach Hause, Weihnachten feiern“, singt er und beschreibt, wie er sich darauf freut, nach langer Zeit die Gesichter seiner Lieben zu sehen und mit ihnen zu feiern. Bei einem Blick aus dem Fenster in den Nachbarwagen denkt er sich: „Dem wird es wohl genauso gehen. Auch er ist unterwegs, auch er will Weih-nachten nach Hause und endlich an- kommen.“ An Weihnachten fahren wir nach Hause. Wenn es irgend geht. Mit Bus und Bahn und Auto quer durch die Republik. Das ist wie eine kleine Völ- kerwanderung. An Weihnachten zu Hause sein - zusammen mit den Lie- ben, zu denen man gehört - das ist fast so etwas wie ein ungeschriebenes Gesetz. Schön, wenn es einem gelingt. Schlimm, wenn man das nicht kann. Was tun, wenn man grade mal nicht weiß, wo das denn ist- das „zu Hause“? Weil der Mensch, der das zu Hause war, nicht mehr da ist? Weil man ganz weit weg von zu Hause ist? Was dann? Dann sind Sie mitten drin in der wahren Weihnachtsgeschichte. Die ist nämlich alles andere als heil. Und die Haupt- personen, die sind eben auch nicht zu Hause, sondern von zu Hause weg auf dem Weg nach Bethlehem. Da müssen sie hin, Regierungsbe- schluss. Maria und Josef sind auch alles andere als ein heiles Paar. Denn Maria ist schwanger, aber Josef ist sich sicher, dass da was nicht stimmt. Dass das Kind nicht von ihm sein könnte. Und deshalb will er seine Maria auch ver- lassen. Wenn das Schlimmste vorbei ist nach der Geburt. So viel Anstand hat er dann schon. Und so kommt Jesus auch nicht in einem gemütlichen Wohnzimmer mit Weihnachtsbaum zur Welt, sondern in einem zugigen Stall. Und dort, genau dort passiert es. Dass alles sich ändert. Dass es hell wird- im Stall und im Herzen von Josef, und von den armen Leuten, die da eben mal vorbei kommen und in der Welt. Dieses Kind verändert alles. Die Leute sehen die Dinge mit anderen Augen. Friede auf Erden. Und so kommt Gott in der Fremde auf die Welt. Und macht das Fremde zur Heimat. Deshalb sind wir an Weihnachten auch zu Hause. Egal wo wir sind. In der wahren Weihnachtsgeschichte jedenfalls. Gesegnete Feiertage und ein gutes Jahr 2018 wünscht Rüdiger Pütz Seite 4
Flötengruppe Hallo Flötenkids, wir treffen uns jeden Freitag in der Schulzeit zwischen 17 Uhr und 18 Uhr (!) im Evang. Gemeindehaus in Weißenborn. Anfänger / Wiedereinsteiger sind uns jederzeit herzlich willkommen. Wir freuen uns auf euer Kommen! Jeanette Strube, Tel.: 05651-2272955 und Theresa Biehl, Tel.: 92072 Gemeindenachmittage Die Kirchengemeinden laden herzlich ein zu den Gemeindenachmittagen: Weißenborn: am Mittwoch, dem 17. Januar 2018 um 15 Uhr am Mittwoch, dem 14. Februar 2018 um 15 Uhr Rambach: am Donnerstag, dem 25. Januar 2018 um 15 Uhr am Donnerstag, dem 22. Februar 2018 um 15 Uhr Wir freuen uns auf Euer Kommen! Silke Chocholacz & Ria Knapke-Fleischmann / Ingrid Zündel Teenstreff Vierzehntägig mittwochs treffen wir uns in Weißenborn im Evang. Gemeindehaus, jeweils von 17 Uhr – 18 Uhr. Unsere nächsten Termine sind am: 10.01. / 24.01. 2018. Über weitere Jugendliche (5./6. Klasse) würden wir uns sehr freuen. Herzliche Einladung. Konfirmationen 2019 – Einladung zum Konfi-Elterabend Zur Vorbereitung des Unterrichtes des „neuen“ Jahrgangs findet am Montag, dem 15. Januar 2017 um 19.30 Uhr ein Konfirmanden- und Elternabend im Evang. Gemeindehaus in Weißenborn statt. Eingeladen sind Mädchen und Jungen des Jahrgangs 2004/2005, die dann zur Konfirmation 14 Jahre alt sind. Bei Rückfragen bitte ans Pfarramt wenden: Tel.: 611. Innenrenovierung Kirche Weißenborn In unserer Kirche in Weißenborn steht ein Spendenkirchlein, welches weiterhin gut zu nutzen ist. Auch unser Konto des Förderkreises steht nach wie vor zur Verfügung: „Innenrenovierung Kirche Weißenborn“ Evangelische Bank (EB), IBAN: DE66 5206 0410 0001 2279 04 Seite 6
Kindergottesdienst Hallo liebe KiGoDi-Kids! Die Vorbereitungen für das Krippenspiel laufen auf Hochtouren. Die ersten Proben liegen hinter uns und Lieder üben wir auch fleißig ein. Die Termine für die nächsten Proben sind bekannt, wir drucken sie aber auf dieser Seite noch einmal mit ab. Wir freuen uns auf die weiteren Proben und sind ganz gespannt auf den Gottesdienst an Heilig Abend. Und nicht vergessen – bitte bringt spätestens zur Generalprobe eure Kostüme mit. Termin im Dezember 2017: Samstag, 16. Dezember um 10:00 Uhr Freitag, 22. Dezember um 16:00 Uhr Sonntag, 24. Dezember um 16:30 Uhr Wir freuen uns auf euch! Euer Kindergottesdienst-Team Christine, Helena, Kirsten & Kathrin Seite 7
Aktion Friedenslicht aus Bethlehem 2017: Das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion lautet: „Auf dem Weg zum Frieden“ „Eine Schwierigkeit hört auf, eine solche zu sein, sobald ihr darüber lächelt und sie in Angriff nehmt“ (Lord Robert Baden-Powell) Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und Nationen zu schaffen ist noch komplizierter. Die Herausforderung besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller Hindernisse den Weg zum Ziel nicht aus den Augen zu verlieren. Das Friedenslicht aus Bethlehem überwindet auf seinem über 3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen miteinander. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen. Deswegen ermutigen wir „alle Menschen guten Willens“ sich gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen. Herzliche Einladung zum Gottesdienst am 17. Dezember 2017 / 3. Advent um 18 Uhr in der Kirche in Weißenborn mitausgestaltet vom WGT-Team Weißenborn / Rambach Bitte Kerzen und Gefäße mitbringen Wer hat Interesse, an einem Gitarren- oder einem Piano- wochenende mit POP-Kantor Peter Hamburger teilzunehmen? Ort: Ev. Jugendbildungsstätte Frauenberg in Bad Hersfeld Zeit: 9.-11.2. 2018 - Kosten: 90€ ( Juleica -20%) Anmeldungen gibt´s im Pfarramt - Tel.: 611 Seite 10
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Wichtige Infos, Servicenummern und Notrufe Defibrillator Standort des Defibrillators: Sparkassenfiliale im Innenraum Ortsvorsteher Rambach Michael Hoberock, Raiffeisenstraße 11, Ra., Tel.: 05659/92096 Kindergarten „Zwergenstube auf dem Mattsberg“ Bachstraße 13, 37299 Weißenborn, Tel.: 05659-560 Leitung: Martina Mester Ortsgericht Erich Stenchly, Roter Rain 1, Weißenborn, Tel.: 05659/1352 Sprechstunde nach Vereinbarung Schiedsgericht Manuela Wendorf, Rücksweg 10, Weißenborn Tel.: 05659/7473 Handy: 0151/57654696. Sprechstunde nach Vereinbarung Gemeindebrandinspektor Thomas Eisenträger, An der Lide 8, 37299 Rambach, Tel.: 05659-925355 Stellv. Gemeindebrandinspektor Jörg Biehl, Burschlaer Feld 5, 37299 Wbo, Tel.: 05659-92072 Wehrführer Weißenborn Pascal Schneider, Sandhöfe 13, Tel.: 0151-54658961 Stellvertretender Wehrführer Weißenborn: Philipp Hoßbach, Großburschlaer Straße 19, Tel.: 05659-925062 Stellvertretender Wehrführer Rambach Michael Lehmann, Lange Höfe 2, 37299 Ra., Tel.: 05659-923944 Jugendfeuerwehrwart Philipp Hoßbach, Großburschlaer Straße 19, Tel.: 05659-925062 Leitstelle Werra-Meissner-Kreis 05651-19222 Pflegedienst „Zu Hause leben“ Ria Knapke-Fleischmann Bachstraße 1, 37299 Weißenborn Tel. 05659/923 6707 Gemeindepflegestation der Diakonie Rödelbach 6, 37296 Ringgau-Datterode, Tel.: 05658-93293 Dr. Hünermund (Hausarztpraxis) Am Kalkofen 11, 37296 Ringgau-Netra, Tel.: 05659-9233830 Notfallmedizin: 05659-92020 Dr. Stephan Cortis – Privatarztpraxis Wiesenweg 2, 37296 Ringgau-Röhrda, 0172-9872959 Seite 14
Durchgangsärzte Dr. Michel und Dr. Fieseler (ehemals Neumann) Gartenstraße 48, 37269 Eschwege, Tel.: 05651-31753 Zuständiger Schornsteinfeger Horst Wagner, Wanfried, Tel. 05655 1580 Bücherei, Hintergasse 14, 37299 Weißenborn Jeden Dienstag von 17:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer Vereinbarung, Sabine Schmidt, Desiree Manegold oder Edeltraut Hoßbach, Tel.: 05659/925363 Sportplatzvermietung -Weißenborn Bitte bei einem Mietwunsch an Elke und Rüdiger Schneider wen- den. Tel.: 05659-1401 oder 0151-51569908 oder ruedischneider@t- online.de Heimatmuseum, Am Kirchplatz, 37299 Weißenborn Die Öffnungszeiten des Heimatmuseums können individuell mit Edeltraud Rimbach unter 05659-1435 abgesprochen werden. Beratungszeiten der Sparkasse Werra-Meißner Nur auf Anfrage, keine feste Beratungszeit, Tel.: 05651/306-306 VR-Bank-Terminal Bäckerei Stange, Bachstraße 21, Weißenborn Öffnungszeiten der Postfiliale in Weißenborn, Kirchplatz 3 Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag von 09:00 – 11:00 Uhr, Dienstag und Donnerstag von 15:00 – 17:00 Uhr, Tel.: 0151/461 72 652 (während der Öffnungszeiten) Altglas- und Altkleidercontainer Standorte: Weißenborn vor der Halle „In der Aue“ und Fest- platz Rambach Festplatz Kostenlose Abgabe von leeren Druckerpatronen Kindergarten Weißenborn, Bachstraße 13 Kostenlose Entsorgung von alten CDs / DVDs / Batterien (keine Autobatterien) Gemeindeverwaltung Weißenborn, Kirchplatz 1, Tel. 05659-302 Entsorgung von Elektro – Kleinteilen Bei der Gemeindeverwaltung in die bereitgestellte Mülltonne einwerfen. Sicherheitsbeauftragter für Senioren Rainer Schmidt, In der Gasse 1, 37299 Rambach, 05659-461 Seite 15
Mitteilungen des Bürgermeisters Liebe Rambacher, liebe Weißenbörner, ein weiteres Jahr fliegt geradezu dem Ende entgegen…und vieles hat sich wieder getan. Der Ortsbeirat Rambach richtet ein schlachte Essen aus, im DGH Rmb. wurde die Trennwand einge- baut, der neue Traktor auf dem Bauhof kam an, zwei Bauhofmit- arbeiter wurden in den Ruhestand verabschiedet, ein neuer Mit- arbeiter konnte begrüßt werden, als Bürgermeister wurde ich wiedergewählt, die Straßenbeitragssatzung hat die Gremien und die Bürger beschäftigt, der erste Ostermarkt hat stattgefunden, eine Geo Caching Runde wurde eingeweiht, gemeinsame Ver- sammlungen über die Zukunft unserer Vereine wurden durchge- führt, ein tolles Sommerfest mit unserer Dorfjugend wurde ge- feiert, der Mattenklicker lud den Dörnermann nach Rambach ein, unser letzter Hausarzt ist endgültig weggezogen, die Holländer gaben wieder ein Konzert in der Rambacher Kirche, das Heimat- museum feierte seinen 30. Geburtstag, 500 Jahre Martin Luther wurde in der Kirche Weißenborn gelesen, die wilden Camper ha- ben alles wild gemacht, die ersten Kinoabende fanden statt, der Geo-Naturpark Frau-Holle-Land wurde ins Leben gerufen, der 10. Kreisfreiwilligentag wurde mitgemacht, die erste gemeinsa- me Wanderung aller Vereine startete in Rambach, Landrat Reuß wurde wiedergewählt, die Bundestagswahl fand am 24.09.2017 statt und noch immer gibt es keine neue Regierung, das Toilet- tenhaus auf dem Festplatz in Weißenborn wurde mit Dorferneue- rungsmitteln renoviert, mit der Herrichtung des Mehrgeneratio- nenplatzes in Rambach wurde begonnen, das Erntedankfest fiel erstmalig aus, wir nahmen mit einem Stand am 5. Werra – Meißner Tag teil, eine große Strecke unserer Wirtschaftswege wurde hergerichtet, die Hessenkasse soll uns bis zu € 750.000,-- im Jahr 2019 bescheren, die Baustelle in der Hintergasse wurde doch noch fertig, unsere letzte Gaststätte gibt aus gesundheitli- chen Gründen die Speisenkarte auf… und ab dem 01.01.2018 sind wir nach der endgültigen Fusion unserer Partnergemeinde Hesseneck, die kleinste (aber feinste) Gemeinde in ganz Hessen… Ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten und gesunden Rutsch in das neue Jahr… Seite 16
Aus den Nachbarkommunen Ringgau: Am: 29.12.2017 Wanderverein P 13 Boyneburg-Ringgau Ort: Grandenborn Infos: Gemeindeverwaltung Ringgau, Am An- ger 3, 37269 Ringgau-Netra, Tel.: 05659- 97970, www.ringgau.de Wanfried: Touristinfo, Marktstraße 18, 37281 Wan- fried, Tel.: 05655/98940, www.wanfried.de Heldrastein: Am: 24.12.2017 Andacht Ort: Hedrastein ev. Kirche Infos: IG Heldrastein, Zum Leistersberg 40, 37281 Wanfried, Telefon: 05655/924682, www.heldrastein.de Treffurt: www.treffurt.de Weitere Informationen zu Veranstaltungen sind auf den Homepages abgedruckt oder auf den Stadt- oder Ge- meindeverwaltungen zu erfragen. Aus Rambach wird berichtet FvOS Für eine Flyer Erstellung des Projektes „Freiwilligen vor Ort Sys- tem“ werden noch Bilder mit Unwettermotiven aus Rambach ge- sucht. Das können Überschwemmungsbilder, Schneesturmbilder Glatteisbilder oder ähnliches sein. Bitte auf dem Bürgermeisteramt melden. Die Bilder werden abfo- tografiert und die Originale gehen sofort an den Besitzer zurück. Seite 17
Protokoll der Ortsbeiratssitzung in Rambach Seite 18
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Frohe Weihnachtsfeiertage und viel Gesundheit und Glück im Neuen Jahr wünscht der Ortsbeirat Rambach Seite 20
Die Gemeindeverwaltung informiert Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung (generell nach Vereinbarung) Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag 08:30 - 12:00 Uhr Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr Freitag geschlossen Das Einwohnermeldeamt ist aufgrund von Schulungen bzw. Urlaub oder Frei-Zeiten zu folgenden Zeiten nicht besetzt: 22. Dezember / 27. Dezember / 29. Dezember 2017 / 2. – 5. Januar 2018 Die Gemeindekasse und das Standesamt sind aufgrund von Schulungen bzw. Urlaub oder Frei-Zeiten zu folgenden Zeiten nicht besetzt: 27. Dezember / 29. Dezember 2017 Schließzeiten Bauhof der Gemeinde Weißenborn Der Bauhof hat vom 25.12.2017 bis einschließlich 07.01.2018 geschlossen. Der Winterdienst wird selbstverständlich wochentags zwischen 06:00 und 20:00 sowie Sonn- und Feiertags zwischen 07:00 und 20:00 durchgeführt – mit dem Hinweis, dass nicht überall gleichzeitig um 08:00 geschoben sein kann… Schließzeiten Kindergarten der Gemeinde Weißen- born Der Kindergarten hat vom 25.12.2017 bis einschließ- lich 07.01.2018 geschlossen. Ab Montag, 08.01.2018 findet das Betreuungsangebot wie ge- wohnt statt. Seite 21
Schließzeiten der Gemeindeverwaltung Das Bürgermeisteramt ist vom 22.12.2017 bis 27.12.2017 und vom 29.12.2017 bis einschließlich 01.01.2018 geschlossen. Am Donnerstag, 28.12.2017 und ab Dienstag, 02.01.2018 sind wir zu den bekannten Sprechzeiten für Sie wieder erreichbar. Wir wünschen allen ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ein Dankeschön für die netten Gesten, Freundlichkei- ten und das Verständnis im ablaufenden Jahr 2017 Standort der Gemeindekasse Frau Birgit Stützer als Mitarbeiterin der Gemeinde Weißenborn und als eine von 4 Kassenverwalterinnen der Gemeinschaftskas- se Ringgau, Wehretal, Waldkappel, Weißenborn, ist: donnerstags und freitags in der Gemeindeverwaltung Wehretal, Landstraße 70, 37287 Wehretal (Zimmer 8), Telefon 05651/94 90 27 oder 05651/94 90 25 zu den Geschäftszeiten erreichbar. Die Barkasse für Ein- und Auszahlungen bleibt weiterhin in Weißenborn. Seite 22
Geschenke zu Weihnachten Wer noch außergewöhnliche Geschenke sucht, wird auch auf der Gemeindeverwaltung fündig! Wir haben folgende Angebote: - Dörnermann- und Mattenklickeruhr in rot und blau - Poloshirts - Dreieckstücher - Postkarten - Chroniken von Rambach und Weißenborn - Das Buch von Roland Koppe mit Fotografien von Rambach - Flaschenöffner - Kugelschreiber - Diverse Flyer und Prospekte - Der nachvertonte Film über Weißenborn aus den Jahren 1957 – 1967 ist wieder vorrätig !!! Ein Besuch in der Verwaltung lohnt sich bestimmt! Wo bleibt mein Geld? Unterstützen Sie mit Angaben unter anderem zu Ihnen Einnahmen und Ihren Konsumausgaben, indem Sie für drei Monate ein Haushaltsbuch führen. Damit leisten Sie einen wichtigen Beitrag, um aussagekräf- tige und zuverlässige amtliche Da- ten über die Lebenssituation der privaten Haushalte in Deutschland zu gewinnen. Als Dankeschön für Ihre Mithil- fe erhalten Sie eine Geldprämie in Höhe von mindestens 70 Euro. !!!Flyer mit Anmeldung dazu gibt es auf der Gemeindeverwaltung!!! oder unter www.evs2018.de Seite 23
Der Gemeindevorstand informiert Ein kleines Dankeschön zum Jahresende Für die vielen großen und kleinen Aufmerksamkeiten – sei es durch Spenden in die Kaffeekasse, durch Naturalien oder auch nur mal durch ein nettes Wort oder einen Hinweis oder Kritik in liebgemeinter Art, möchte sich der Bürgermeister und der Ge- meindevorstand im Namen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbei- ter recht herzlich bedanken. Ein weiterer Dank geht an alle, die sich auch in diesem Jahr wie- der ehrenamtlich in Vereinen, Gremien, Gruppierungen oder lo- ckeren Zusammenkünften zum Wohle aller Mitbürgerinnen und Mitbürger engagiert haben. Ohne das Ehrenamt – einzeln oder gemeinsam – würde es in unserer Gemeinde nicht funktionieren. Daher sind auch 2018 die aufgerufen, die sich bislang aus den verschiedensten Gründen zurückgehalten haben, sich an dem Ehrenamt und der Mitarbeit zu beteiligen. Unsere Aufgaben sind vielfältig und für „jedermann und jede- frau“ gibt es etwas zu tun. DANKE DANKE DANKE DANKE DANKE Räum- und Streudienst Einschränkungen im Gemeindegebiet in der Winterdienst- saison 2017/2018 Der Gemeindevorstand weist darauf hin, dass auf der Grundlage des Rufbereitschaftsplanes der Gemeinde - nur stark gefährdete Straßenabschnitte der Dringlichkeitsstufe 1 vorrangig geräumt und gestreut werden. Dazu gehören verkehrswichtige Straßen, gefährliche Stellen und Gefällstrecken, scharfe Kurven, Straßen- verengungen, wichtige Einmündungen auf übergeordneten Stra- ßen, usw. Alle anderen Straßen und Stellen der Dringlichkeits- stufe 2 und 3 werden nachgeordnet geräumt und gestreut; der Winterdienst auf diesen o.g. Verkehrskörpern wird an den Wochenenden und den Feiertagen nur eingeschränkt durchge- führt. Die Reinigungs-, Räum- und Streuverpflichtung der Seite 24
Grundstückseigentümer nach der Straßenreinigungssatzung der Gemeinde Meißner bleibt davon unberührt. Die Verkehrsteilneh- mer werden gebeten, die Fahrweise der jeweiligen winterlichen Straßensituation entsprechend anzupassen. Ferner wird auf die Gefahren beim Betreten von Eisflächen gewarnt. Die Eltern wer- den gebeten, ihre Kinder auf diese Gefahrenpunkte entsprechend aufmerksam zu machen. Der Bauhof der Gemeinde Weißenborn setzt den Winter - Bereit- schaftsdienst wochentags zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr, sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 07:00 Uhr und 20:00 Uhr vom 01. November bis 01. April eines Jahres um. (Ausnah- men bildet die Schulbuslinie!) Es wird darauf hingewiesen, dass die Winterdienst - Strecken, Orte und Plätze zur ordnungsgemäßen Durchführung des Win- terdienstes zwischen den o.g. Zeiten von parkenden Fahrzeugen und/ oder Gerätschaften jeglicher Art freizuhalten sind. Bei Beschädigungen an parkenden Fahrzeugen und/ oder Gerät- schaften auf den Winterdienst - Strecken, Orten und Plätzen durch den beauftragten Winterdienst, wird keine Haftung und keine Kostenübernahme durch die Gemeinde Weißenborn erfol- gen. Wer möchte Beleuchtungssponsoring betreiben? Auch wenn in diesem Jahr außergewöhnliche Spenden eingegan- gen sind, werden gerne weitere Zuwendungen zur Begleichung der Zusatzkosten entgegen genommen. Rund um die Kirche in Weißenborn wurden wieder die Weih- nachtssterne durch die Männerwerkstatt angebracht. Auch wenn das schöne, weiche und besinnliche Licht alle Sinne zur Weih- nacht belebt, kostet es zusätzlichen Strom… Die Gemeinde würde sich sehr freuen, wenn sich weitere Strom - Sponsoren für die Weihnachtssternebeleuchtung finden. Bei Interesse bitte auf der Verwaltung melden. Jeder Cent hilft Abrechnung der Wasser- und Kanalgebühren 2017 Bereits in dem letzten BzN Nr. 481 wurde auf den Einleger zum Wasserzählerablesen hingewiesen. In dieser Ausgabe ist kein Seite 25
Einleger beigefügt, kann jedoch nebenstehend herausgetrennt werden. Wie in den vergangenen Jahren erfolgt das Ablesen der Wasser- zähler durch Selbstablesung. Dies bedeutet, dass Sie als Haus- besitzer/in Ihren Wasserzähler bis zum 15.12.2007 selbst able- sen und die Zählerstände der Gemeindeverwaltung mitteilen. Sie können dies wie folgt erledigen: · per Internet Auf unserer Webseite www.gemeinde-weissenborn.de finden Sie unter Gemeindeverwaltung, Formulare und Anträge ein entspre- chendes Formular · per E-Mail an info@gemeinde-weissenborn.de (Geben Sie bitte Name, An- schrift, Kassenzeichen, Zählernummer und Zählerstand an!) · mittels des nebenstehenden Vordrucks Senden Sie diesen bitte bis zum 15.12.2017 an die Gemeinde- verwaltung Weißenborn, Kirchplatz 1, 37299 Weißenborn oder geben Sie ihn einfach dort ab. Die Ablesebelege können selbst- verständlich auch in den Gemeindebriefkasten eingeworfen wer- den. Alle Wasserzähler, von denen wir bis zu dem genannten Zeit- punkt keinen Zählerstand erhalten haben, werden auf Basis des Vorjahresverbrauches geschätzt! Da Stichtag der Wassergeldab- rechnung der 31. Dezember ist, können Sie Ihren Zählerstand gern anteilig hochrechnen. Für Fragen stehen wir Ihnen gern unter den Durchwahlen 05651 – 9490 22 oder 05659 – 302 zur Verfügung. Kaminofen zu verkaufen Wer Interesse an einem gebrauchten Kaminofen hat, meldet sich bitte auf der Verwaltung. Der Ofen stammt aus dem Jugendraum Rambach und wurde aus Gefahrenabwehrgründen ausgebaut. Bei Bedarf kann man den Ofen besichtigen. Bei mehreren Inte- ressenten entscheidet das Los. Bei Interesse bitte auf der Gemeindeverwaltung melden. Seite 26
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Zweckverband Abfallwirtschaft Service-Hotlines Bei Fragen zur aktuellen Einsammlung (z.B. nicht geleerte Behäl- ter etc.): Service-Hotline der Fa. Fehr Tel.: 0 56 57 / 91 95 35 3 Fax: 0 56 57 / 91 95 32 0 E-Mail: service-wmk@fehr.de Bei Fragen zur aktuellen Einsammlung Duales System: Service-Hotline Gelber Sack: Tel.: 08 00 / 6 66 54 45 Sprechzeiten des Zweckverbandes Abfallwirtschaft: Mo. – Do. 8:30 – 12:00 und 14:00 – 15:30 Fr. 8:30 – 12:00 oder nach Absprache Telefon: 0 56 57 98 95-0 Fax: 0 56 57 98 95-30 info@zva-wmk.de Sammelstelle für Batterien Zur Entlastung des Sonderabfallfahrzeuges wird empfohlen, Alt- batterien bei den Verkaufsstellen zurückzugeben, da diese zur Rücknahmen verpflichtet sind. Sollte dies aus bestimmten Gründen nicht möglich sein, können Altbatterien in haushaltsüblichen Mengen auch bei der Ge- meindeverwaltung, Kirchplatz 1, in dem grünen Behälter rechts um die Ecke abgegeben werden. Die Entsorgung aus dem Gewerbebereich ist hier nicht möglich!!! Bitte auch keine Autobatterien hier entsorgen!!! D2 – Netzausfall In den letzten Wochen (Ende Novenber bis Anfang Dezember), war im Bereich des D2- Netzes teilweise Totalausfall zu ver- Seite 28
zeichnen. Nach Recherchen bei D2 und verschiedenen Netz- Nut- zern von D2 wurde mitgeteilt dass es sich um eine Störung in der Nähe von Großburschla gehandelt hat, die wieder behoben sei. Ob eine Ausfallentschädigung anzumelden ist, sollte jeder Nutzer eigenständig abschätzen und seinen Provider fragen. Blut spenden auch in Weißenborn Im letzten BzN wurde dieser Aufruf erstmalig eingestellt. Eini- gem wenige Interessenten haben sich gemeldet. Daher noch- mals die Fragestellung. Besteht Interesse, auch in Weißenborn einen Blutspende Termin anzuberaumen? Wer sich dafür (als Spender) interessiert, meldet sich bitte auf der Gemeindeverwal- tung. Wer will vermieten oder verkaufen? In den letzten Jahren wurden viele Immobilien durch die kosten- feie Präsentation auf der gemeindlichen Homepage unter www.gemeinde-weissenborn.de vermittelt, verkauft oder ver- mietet. Bei Interesse bitte an den Bürgermeister wenden Schneeschiebermann Wer selber nicht mehr so kann wie er will oder einfach keine Lust dazu hat – der Schneeschiebermann kann Abhilfe schaffen! Wer Hilfe benötigt, bitte melden. Bei Interesse bitte auf der Gemeindeverwaltung melden. Die Gaststätte Faber Für den Gaststättenbetrieb wird eine freundliche, nette und ehr- liche Person (männlich oder weiblich) gesucht. Gern kann auf Probe gearbeitet werden. Der Kauf der Immobilie (incl. Gaststätte, Feierräume, Saal, Ke- gelbahn, 2 Wohnungen, etc.) oder eine Pachtsituation in Verbin- dung mit der Gemeinde ist möglich. Nähere Informationen beim Bürgermeister oder bei Familie Faber direkt oder telefonisch unter 05659-504. Seite 29
Der Kindergarten informiert Wir suchen einen Bollerwagen Hat jemand einen Bollerwagen für den Kin- dergarten abzugeben! Für die Erzieherinnen wäre das eine große Unterstützung beim Spa- zieren gehen. Bitte im Kindergarten unter der Tel.: 560 melden. DANKE Schließzeiten: Weihnachten: 23.12.2017 – 05.01.2018 Brückentage: 29.03.2018 / 11.05.2018 /01.06.2018 Sommer: 16.07.2018 – 27.07.2018 Sommerfest: Samstag 16.06.2018 !!! Bitte leere Druckerpatronen direkt im Kindergarten abgeben Der KiGa erhält dafür einen kleinen Obolus !!! Flüchtlinge in Weißenborn Ehrenamtliche Mithilfe Wer Interesse an der Mitarbeit und/ oder Zuarbeit bei der Flücht- lingshilfe hat, meldet sich bitte bei Vrauke Krause oder direkt beim Bürgermeister. Garten der Begegnung Eine dringende Bitte: Der schöne Garten ist kein Hundeklo und kein Abstellplatz! Für nähere Infos: Anne Viehl Tel. 05659 /421 Seite 30
Fahrradwerkstatt Die Öffnungszeiten zur gemeinsamen Reparatur sind jeden Don- nerstag von 17:00 bis 18:00 Uhr gegenüber der Sparkasse bei Anne Viehl. Eine Reparatur kann von JEDEM genutzt werden. Es wird dringend benötigt Der Winter ist da und es wird dringend warme Winterkleidung benötigt. Z.B. Pullover, Hosen, Jacken, Schuhe, Stiefel für Kin- der, Jugendliche und Erwachsene. Auch Geschirr, Bestecke, Töpfe und Teppiche werden immer wieder gebraucht. Bitte auf der Gemeindeverwaltung abgeben – nicht einfach hin- stellen! Es war einmal… Wie haben die Menschen früher gelebt, als sie klein waren? Ganz anders als heute! Ohne Handy und ohne Fernseher. Dafür hatten Kinder damals oft ganz viele Geschwister. Vor ca. 100 Jahren war es noch wichtig, ob jemand aus einer adeligen Fami- lie kam. Adelige hatten oft viel Geld und lebten in schönen, gro- ßen Häusern. Ihre Kinder hatten meistens ein Kindermädchen und bekamen Privatunterricht etwa im Klavierspielen oder im Reiten. Den Kindern reicher Bürger ging es oft genauso gut, auch wenn sie nicht zum Adel gehörten. Von so einem Leben konnten vor 100 Jahren die meisten Kinder aber nur träumen. In den Dörfern arbeiteten fast alle Erwachse- nen als Bauern - und ihre Kinder mussten mithelfen. Das war harte Arbeit im Stall oder bei der Ernte. In den Städten arbeite- ten viele Leute in Fabriken. Dort verdienten sie meist wenig Geld und konnten sich oft nur winzige Wohnungen leisten. Viele Kinder hatten deshalb nicht einmal ein eigenes Bett. Denn es gab wenig Platz, aber viele Schwestern und Brüder. Vier oder fünf Geschwister zu haben - das war damals in vielen Familien ganz normal. Spielsachen gab es kaum. Seite 31
In der Schule ging es vor 100 Jahren noch sehr streng zu. Die Kinder saßen auf harten Holzbänken, die in geraden Reihen vor der Tafel standen. Wenn der Lehrer reinkam, mussten alle Schü- ler aufstehen. Dann überprüfte der Lehrer, ob ihre Hände sauber waren und ob jeder ein Taschentuch eingesteckt hatte. Wenn nicht, gab es oft Schläge mit dem Stock. Viele Klassen waren riesig - mit bis zu 50 Schülern. Da durften die Kinder nicht in Gruppen zusammenarbeiten. Stattdessen hielt der Lehrer an der Tafel einen Vortrag und die Schüler mussten still zuhören. Manchmal gingen Mädchen und Jungen in ver- schiedene Klassen. Aber gerade in Dörfern mit kleinen Schulen gab es oft nur eine oder zwei Klassen für alle. Da saßen dann Kinder zusammen im Unterricht, obwohl sie ganz unterschiedlich alt waren. Das Gymnasium gab es vor 100 Jahren schon. Aber nur wenige Jugendliche durften dorthin gehen. Man erkannte sie auf der Straße, weil sie eine Schuluniform anhatten - meistens mit einer Mütze. Ansonsten trugen viele Söhne aus reicheren Familien ei- nen Matrosenanzug. Das war früher Mode, weil der damalige Kaiser Wilhelm der Zweite ganz begeistert von Schiffen war und seine eigenen Kinder in Matrosenanzüge steckte. Und wie ist es heute….??? Termine Nächster Abgabetermin „Brücke zum Nachbarn“ 05. Februar 2018 Herzliche Einladung zum Trauercafè Herzliche Einladung zu unserem Trauercafè - Begegnung und Unterstützung für Trauernde Im Trauercafè treffen sich Menschen, die in einer ähnlichen Situ- ation sind. Sie können mit ihnen oder unseren Begleiterinnen ins Gespräch kommen und sich dabei über das Erlebte austau- schen. Oder Sie sind einfach nur dabei…. Seite 32
Termine: 11. Dezember 2017 Bitte beachten, am 11. Dezember beginnen wir schon um 15.00 Uhr. Trauerbegleiterin Martina Hey zeigt Bilder von ihrer Pilgerreise auf dem Jakobsweg. Interessierte sind herzlich willkommen. Jeden Dritten Montag im Monat 16.00-17.30 Uhr, in den Räumen der Diakoniestation Eschwege Land, Rödelbach 6, 37296 Ring- gau-Datterode. Café HilDe jeden ersten und dritten Donnerstag im Monat in den Räumen der Diakoniestation Eschwege-Land, Rödelbach 6, 37296 Ringgau–Datterode. Gerne holen wir Sie ab, bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer 05658/93293 an. Auch interessierte Angehö- rige sind herzlich eingeladen. Die Abkürzung „HilDe“ steht für „Hilfe bei Demenz“. Das Café HilDe möchte einen zusätzlichen Beitrag dazu leisten, dass Erkrankte in ihrem familiären Umfeld bleiben können und zusätzlich im Rahmen ihrer verbliebenen Fähigkeiten aktiviert und gefördert werden. Die Betreuung erfolgt durch ein ehrenamtliches Helferteam, das in Kooperation mit der Diakoniestation für diese Tätigkeit qualifiziert und fortgebildet wird. Angehörigentreff für Demenz- und Alzheimererkrankte ist jeden ersten Montag im Monat von 18:00 bis 20:00 Uhr, nach telefonischer Anmeldung, in den Räumen der Diakoniestation. Seite 33
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Regelmäßige Angebote für Jeden… Schützenverein: Montags ab 19:00 Uhr im Schützenheim Rambach Tischtennis: Dienstags und donnerstags ab 18:00 Uhr in der „Halle in der Aue“ Kinderturnen: Mittwochs von 17:00 bis 18:00 in der „Halle in der Aue“ Badminton: Mittwochs ab 18:00 in der „Halle in der Aue“ Landfrauen: geben einzelne Aktivitäten bekannt Spielmannszug: Montags 19:45 Uhr im DGH Weißenborn Fußball: ruht derzeit – Nachfragen bei Udo Sennhenn, SSV Männerwerkstatt: Freitags ab 14:00 Uhr an der Verwaltung Jugendfeuerwehr: Dienstags 18:30 Uhr am Feuerwehrhaus Weißenborn Kindertanzen: Freitags ab 16:00 in der Turnhalle „Halle in der Aue“ Fahrradwerkstatt: Donnerstags von 17:00 bis 18:00 bei Anne Viehl Flöten Freitags von 17:30 bis 18:00 in ev. DGH Weißenborn !!! Demnächst !!!: Darten für alle am Elektronik Dart und am Steel Dart !!! Nähere Infos beim Bürgermeister Seite 35
Brauereibesichtigung Seit vielen Jahren bereits als Tradition eingeführt, wird auch in 2018 zur AKE – Brauereibesichtigung eingeladen. Maximal 40 Personen können teilnehmen – die Plätze sind rar! Interessierte melden sich bitte beim Bürgermeister. Termin: 30.01.2018 Abfahrt: 15:00 an der Bushaltestelle Kosten: € 17,-- (incl. Busfahrt, Besichtigung, Verköstigung) Seite 36
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Älter werden in Weißenborn und Rambach Seniorenbewegung Treffpunkt: DGH – Weißenborn um 15:00 Uhr / Bushaltestelle in Rambach um 14:45 Uhr Termine: 23.01.2018 (Rambach), 05.02.2018 (Weißenborn), 20.02.2018 (Rambach, 05.03.2018 (Weißenborn) Jeder wird gern aufgenommen – er muss nur zu uns kommen. Kann schöne Stunden so erleben – die Gott dem einzelnen hat noch zu geben. Seniorenbewegung Mittlerweile bis zu 40 Perso- Alles steht so auf dem Tisch nen, die alle 14 Tage zusam- nichts ist alt – es ist stets menkommen um gemeinsam frisch. Von Bäcker Stange ein paar Stunden abwechselnd schmeckt es gut, die Torten, in Weißenborn u. Rambach Kuchen machen Mut. durch die Dörfer drehen Run- Sind die Tische abgeräumt den. ein jeder schon vom Singen Jeder Hof wird inspiziert träumt. Haben wir ein Ge- und auch Kritik dabei geführt. burtstagskind wird das gesun- Lob und Anerkennung mit da- gen was es sich wünscht! bei, wenn alles in Ordnung u. Mit der Kapelle Hildegard einwandfrei. fällt leicht des Chores erster Hier und da wird mal ge- Start. Dann geht es immer schnuddelt selten sieht man Schlag auf Schlag, das Singen wer sich „buckelt“, weil die jedem Freud macht. Straßen sind so leer fragt man Drum kommt zu uns Ihr alten mich; „ Wer wohnt denn hier?“ Leute, in unserer Runde gibt’s nur Freude! So wünschen wir Nach einer Stunde „ Rundlauf“ ein frohes Fest - ein gutes dann, kommen wir im DGH neues Jahr zu allererst. gut an. Kaffee, Torten oder Kuchen, brauchen wir nicht A.Mäurer lang zu suchen. Seite 38
Männerwerkstatt Die „Männerwerkstatt“ trifft sich regelmäßig jeden Freitag ab 14:00 Uhr bei „Tante Dorthchen“ – gleich neben der Gemeinde- verwaltung. In der kalten Jahreszeit werden Arbeiten in der gut eingerichteten Werkstatt im Keller der Sparkasse ausgeführt und in der Sommerzeit werden die Außenprojekte an frischer Luft den Großteil der gemeinsamen oder auch der einzeln ausführba- ren Arbeiten ausmachen – für alle Fachmänner und Fachfrauen ist bestimmt etwas dabei. Gern sind Interessierte herzlich willkommen. Einfach beim Hei- matverein oder auf der Gemeindeverwaltung melden oder im Laufe eine Freitagnachmittags vorbeischauen…. Die Männerwerkstatt sucht Durch weitere Umbauarbeiten bei „Tante Dorthchen“, konnte ein freier Raum neben der Scheune geschaffen werden. Dort soll eine Lagermöglichkeit entstehen, für die Küchenunterschrän- ke und Küchenhängeschränke gesucht werden. Wer solche Möbelstücke abzugeben hat, meldet sich bitte beim Bürgermeister oder schnuppert einfach mal an einem Freitag ab 14:00 Uhr in die Männerwerkstatt rein… Aus der Männerwerkstatt wird berichtet Schon wieder geht ein Jahr zu Macht euch frei und kommt Ende in dem sich rührten vie- herbei, dann hört man nicht le Hände. mehr das Geschrei. Schauen wir einmal zurück, dann stellt man fest, mit viel Fernsehen den ganzen Tag Geschick konnte manch gutes muss doch werden zu einer Werk entstehen, welches von Plag. vielen wird nicht gesehen. Macht für die Allgemeinheit mit, das fördert den Grips Noch dazu wird mit Kritik und hält auch fit. die Arbeit der M.W. unter- drückt! Seite 39
Jeder mit seinem ehemaligen Ohne Sponsoren und man- Beruf kann einbringen was er chen Spendern mal schuf. könnten wir das Dorf niemals Dieses wird von Nutzen sein, verändern, müssten die drum kommt und bleibt nicht Werkstatt wieder schließen nur daheim! und wie die anderen die Frei- zeit genießen. Unterstützt den Stamm, der so dabei der freitags kommt So danken wir allen, die uns gern stets zu zwei. unterstützt und dadurch dem Gute Laune, Freude, Spaß ganzen Dorfe genützt! Macht einem jedem immer Dem Bürgermeister für seine das. Ideen – ohne die könnte nicht so viel Neues gesche- hen. Die Männerwerkstatt wünscht allen eine Frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr! Dez. 2017 A. Mäurer Wissenswertes Alte Holzöfen müssen bis Jahresende raus Da sie zu viele Emissionen in die Umwelt ausstoßen, müssen Holzöfen, die älter als 30 Jahre sind, schrittweise ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Nächster Stichtag ist der 31. Dezem- ber 2017 – Modelle der Baujahre 1975 bis 1984 sind dann von den Eigentümern außer Betrieb zu nehmen. Für kleine und mitt- lere Feuerungsanlagen wie Kaminöfen gelten seit der Veröffentli- chung der Bundesimmissionsschutzverordnung im Jahr 2010 strenge Grenzwerte für Schadstoffe. Bei den sogenannten Einzelraumfeuerstätten liegen diese Werte bei 4 Gramm Kohlenmonoxid und 0,15 Gramm Staub pro Ku- bikmeter. Übersteigen die Öfen diese Werte, dürfen sie nicht länger in Betrieb genommen werden. „Es gibt aber einige Aus- nahmen, bei denen die Schonfrist nicht fällig wird“, erklärt der Seite 40
bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger und Techniker der Kreisgruppe Werra-Meißner Jörg Gebauer. Nicht betroffen von der in der Verordnung stehenden Regelung sind daher vor 1950 errichtete Feuerstätten, nicht gewerbliche Herde und Backöfen, offene Kamine, Grundöfen und Einzelraum- feuerungsanlagen, die für die ausschließliche Wärmeversorgung von Wohnräumen genutzt werden. Wird eine Außerbetriebnahme dennoch fällig, rät Gebauer zur Anschaffung eines neuen Modells: „Nachrüsten mit einem Spezi- alfilter kostet um die 750 Euro, einen neuen Ofen gibt es hinge- gen schon ab 500 Euro.“ Die Aufforderung zur Aufrüstung oder Neuanschaffung zu ignorieren und den Ofen weiterhin in Betrieb zu nehmen, ist keine gute Idee. „Wir weisen die betroffenen Personen dann nochmals auf die Au- ßerbetriebnahme hin. Passiert nach acht bis zwölf Wochen nichts, wird ein Bußgeld fällig“, berichtet Oliver Pauscher vom Fachdienst Natur- und Landschaftsschutz, Immissionsschutz des Werra-Meissner-Kreises. Rechtlich vorsorgen für den Ernstfall Was passiert mit mir, wenn ich nicht mehr selbst darüber ent- scheiden kann? Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenverfügungen können das regeln. Dr. Klaus Seubert ist am Amtsgericht Eschwege unter anderem für Betreuungsfälle zuständig, momentan gibt es 2780 anhängig Verfahren. Das ist auf die Einwohner des Gerichtsbezirks ge- rechnet deutlich mehr als im deutschen Durchschnitt. Wir haben mit ihm darüber gesprochen, wie man solche Dokumente wie Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenver- fügungen richtig aufsetzt. Herr Seubert, was sind die Unterschiede zwischen Vorsorge- vollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung? KLAUS SEUBERT: Die drei Dokumente sind nah beieinander, aber nicht identisch – wie beispielsweise auch Führerschein, Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief. Eine Vorsorgevollmacht ist für den Fall, dass der Vollmachtgeber aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr im Rechtsverkehr für sich handeln kann. Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Anweisung an Ärzte Seite 41
und pflegendes Personal, wie mit mir verfahren werden soll, wenn ich mich nicht mehr äußern kann. Und eine Betreuungsver- fügung ist eine Anweisung an das Betreuungsgericht, wer gege- benenfalls Betreuer werden soll. Wer sollte diese Dokumente aufsetzen? SEUBERT: Eigentlich jeder Mensch über 18 Jahren. Nach dem Motto von Erich Kästner: „Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefähr- lich!“ Die Menschen betreiben finanzielle und gesundheitliche Vorsorge, man kann aber auch rechtliche Vorsorge betreiben. Wie muss so etwas geschrieben werden, damit es rechtssicher ist? SEUBERT: Das oberste Kriterium ist, so detailliert und präzise wie möglich seine Festlegungen zu treffen. Fünf Wörter sind zwar knackig, reichen aber nicht aus. Zum Beispiel „Meine Frau darf alles regeln“ oder „Ich will keine lebensverlängernden Maß- nahmen“, das geht nicht. In einer Vorsorgevollmacht müssen einige Aufgaben explizit genannt werden und in einer Patienten- verfügung muss man so genau wie möglich die medizinischen Maßnahmen, die man möchte oder ablehnt, benennen. Was taugen Vordrucke aus dem Internet? SEUBERT: Es gibt gute Empfehlungen und Textbausteine vom Ministerium. Aber auch Versicherungen und Verbände geben ei- ne unüberschaubare Anzahl an Vordrucken heraus. Es gibt nicht das eine beste Formular, es muss der aktuellen Lebenssituation angepasst werden. Ist das Dokument gültig, wenn ich es ganz normal unterschrei- be? SEUBERT: Es gibt die Empfehlung, es notariell beglaubigen zu lassen. Damit hat man eine höhere Gewähr, dass es im Rechts- verkehr akzeptiert wird. Im schlimmsten Fall muss sonst im Rechtsstreit die Wirksamkeit geklärt werden. Die Beglaubigung kostet einen niedrigen dreistelligen Betrag. Aber wenn wir tätig werden müssen, kostet das auch Geld. Es lohnt sich also nicht, da zu sparen. Muss derjenige, der im Ernstfall für mich entscheiden soll, auch unterschreiben? SEUBERT: Das ist nicht vorgeschrieben, aber die Vordrucke se- hen es vor. Das Gesetz sagt zwar, dass jeder, der keine triftigen Gründe hat, das Amt auch auszuüben hat. Aber jemand der nicht will, hat keinen Zweck. Das ist keine einfache Situation, weder Seite 42
vom Arbeitsaufwand, noch ethischmoralisch. Man sollte das vor- her gut besprechen. Wie sollten die fertigen Dokumente aufbewahrt werden? SEUBERT: Alle betroffenen Institutionen sollten wissen, dass es sie gibt. Es gibt die Möglichkeit, im zentralen Vorsorgeregister zu hinterlegen, dass man sie aufgesetzt hat. Alle Betreuungsgerich- te haben bundesweit Zugriff darauf. Das Klinikum Werra-Meißner bietet an, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung unabhän- gig vom aktuellen Behandlungsstatus dort zu hinterlegen. Auch bei uns kann man kostenlos eine Fotokopie hinterlegen, im Fall der Fälle muss die Urkunde aber im Original vorgelegt werden. Kann ich meine Meinung dann noch ändern? SEUBERT: Dann muss man alle Exemplare zurückholen und ab- ändern, damit es überall den gleichen Informationsstand gibt. In der Praxis gibt es hin und wieder schon Probleme dabei. So gab es einen Fall, in dem ein Vater gegen seinen Sohn geklagt hat, für die Herausgabe der Vorsorgevollmacht. Je breiter man streut, desto mehr Sorge muss man dafür tragen, dass überall der ak- tuelle Stand bekannt ist. Was passiert in einer plötzlich auftretenden Notfallsituation, wenn ich bestimmte Behandlungen in einer Patientenverfügung eigentlich ablehne? SEUBERT: Bis Rechtssicherheit über Inhalt und Auslegung herrscht, werden lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt. Wenn am Unfallort ein Zettel aus dem Portemonnaie rutscht, dass man eine Patientenverfügung hat, darf der Notarzt nicht einfach wieder einpacken. Im Klinikum gibt es Runde-Tisch- Gespräche mit den Ärzten und den wichtigsten Bezugspersonen, um Klarheit zu schaffen. Hände weg vom Waschbärenkot Unsere Kinder spielen täglich im Garten. Dort ist auch viel Waschbärenkot zu finden, mit dem sie immer mal wieder zufällig in Berührung kommen könnten. Jetzt habe ich gehört, dass da- bei eventuell Würmer übertragen würden. Wie gefährlich ist das für unsere Kinder?“, fragt eine Leserin aus Eschwege. Antworten gibt Dr. Annett Förste, Fachbereichsleiterin Ärztlicher Dienst in der Kreisverwaltung Werra-Meißner: „Da der Waschbär gehäuft Seite 43
in unserer Region auftritt und oftmals die Nähe von uns Men- schen sucht, haben wir auch jede Menge seiner Abfallprodukte unter anderem in unseren Gärten“, erläutert Förste. „Wenn Kin- der, aber auch Erwachsene, mit dem Kot beziehungsweise Urin von Waschbären oder weiteren Wildtieren in Kontakt kommen, ist das nicht ungefährlich“, warnt die Expertin. Zwar seien - trotz des rasanten Anstiegs der Waschbärpopulation - bisher in Deutschland kaum Infektionen beim Menschen bekannt gewor- den. Dennoch rät Förste zur Vorsicht: Der Waschbär übertrage zum Beispiel Bakterien, die zu Leptospirose führen könnten. Die- se Erkrankung rufe unter anderem grippeähnliche Beschwerden wie Fieber, Kopf- Gelenk- und Muskelschmerzen – besonders der Waden – hervor. „Leptospirose verläuft häufig mild. Bei einer möglichen Infektion der Organe kann sie jedoch auch zu schwe- ren Krankheitsverläufen führen, die im Krankenhaus behandelt werden müssen oder sogar tödlich enden können“, sagt Förste. Waschbären können laut Förste zudem eine Vielzahl verschiede- ner Parasiten beherbergen. Aus menschlicher Sicht müsse insbe- sondere der Waschbär-Spulwurm kritisch betrachtet werden. Der Waschbär scheide die Eier der im Darm lebenden Würmer meist in „Latrinen“ aus, also an Stellen, die von mehreren Artge- nossen als Toilette benutzt werden. Wenn zum Beispiel Kinder beim Spielen oder Erwachsene bei der Gartenarbeit den Kot mit der Hand aufnehmen und sich diese nicht waschen, können die Eier der Würmer unter anderem beim Essen über den Mund in den Darm gelangen“, sagt Förste. Dort könnten sie die Darm- wände durchdringen und sich in den unterschiedlichen Geweben und Organen wie der Lunge einnisten. Zwar sei dies in den meis- ten Fällen nicht weiter bedenklich: „Schwere Verlaufsformen können jedoch eine Hirnhautentzündung hervorrufen, die im schlimmsten Fall den Tod zur Folge hat“, so Förste. Daher sollten Menschen darauf achten, sich von Wildtieren sowie deren Aus- scheidungen fernzuhalten und sie keinesfalls berühren. „Generell sollte man sich mit Seife die Hände waschen und die Schuhe ausziehen, wenn man von draußen reinkommet, damit man Spu- ren von Exkrementen nicht im Haus verteilt“, rät Förste. Seite 44
Weihnachtsmarktkarte *************************************************** „Froh & munter“ zu 81 Weihnachtsmärkten in Nordhes- sen: Aktualisierte Auflage der NVV-Weihnachtsmarktkarte demnächst auch in der Gemeindeverwaltung Weißenborn erhältlich oder unter www.nvv.de In der Adventszeit laden wieder viele Weihnachtsmärkte in Nordhessen ihre Besucher ein, sich auf die Festtage einzustim- men. Einen kompakten Überblick gibt die Weihnachtsmarktkarte „Froh & munter“ des Nordhessischen VerkehrsVerbundes (NVV). In der aktualisierten Auflage stellt sie 81 Märkte vor, die bequem mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Darunter sind in diesem Jahr 13 neu aufgenommene Märkte. Schlendern, schlemmen, shoppen: Die Weihnachtsmärkte in Nordhessen bieten hierzu wieder reichlich Gelegenheit. Und un- ter dem breiten Angebot an traditioneller und moderner Hand- werkskunst ist vielleicht das eine oder andere Geschenk für die Liebsten dabei. Zahlreiche Programmpunkte sorgen für Unterhal- tung und vertreiben vor allem den kleinen Gästen die Wartezeit aufs Christkind. Ob Waldweihnacht oder Lichtermeer, ob Adventsmarkt oder Win- terzauber: In der Weihnachtsmarktkarte „Froh & munter“ ist je- der Markt mit seinen ganz besonderen Glanzpunkten beschrie- ben. Wer die in der NVV-Karte vorgestellten Weihnachtsmärkte besuchen möchte, kommt mit Bahn, RegioTram, Tram oder Bus bequem ans Ziel: Die jeweils nächstgelegene Haltestelle ist ebenfalls genannt. Eine hilfreiche Orientierung bietet die große NVV- Nordhessenkarte auf der Rückseite. Auch die mittlerweile acht Märkte, die außerhalb des NVV-Gebietes liegen, sind mit Bus oder Bahn von Nordhessen aus gut zu erreichen. *************************************************** Rendite mit der Rente? So geht’s Wohin mit dem Ersparten? Die anhaltend niedrigen Zinsen der Europäischen Zentralbank haben Sparbücher und Festgeldanla- Seite 45
gen zu Mauerblümchen gemacht. Dafür entdecken Findige eine besondere Renditequelle: die gesetzliche Rentenversicherung. Wer zusätzlich einzahlt, kann dank hoher Rentenanpassungen derzeit mit einer Rendite von bis zu drei Prozent rechnen. Auch längerfristig seien zwei bis drei Prozent zu erwarten, sagt ein Sprecher der Rentenversicherung. Doch welche Möglichkeiten gibt es? 1. FREIWILLIG VERSICHERN Auch wer nicht als Angestellter sein Geld verdient, kann eine ge- setzliche Altersrente bekommen, wenn er die fünfjährige Warte- zeit erfüllt und freiwillig einzahlt. Zwischen 84,15 Euro und 1187,45 pro Monat müssen es derzeit sein. Nutzen können diese Möglichkeit Selbstständige, Hausfrauen und -männer, Minijobber und seit 2010 auch Beamte sowie berufsständisch Versicherte wie Ärzte oder Apotheker. Derzeit lohnt sich das: Wer ein Jahr den Höchstbeitrag zahlt, bekommt 64 Euro Rente im Monat, das sind fast 5,4 Prozent des eingesetzten Geldes. Allerdings gehen davon noch Steuern, Kranken und Pflegekassenbeiträge ab. Die Rentenkasse als Sparschwein wird zunehmend beliebter, fand die Linkenfraktion im Bundestag heraus, die eine entsprechende Anfrage an die Regierung stellte. Deren Antwort: Innerhalb von fünf Jahren hat sich die Zahl der freiwillig Versicherten, die den Höchstbeitrag zahlten, auf 5045 Personen mehr als verdreifacht. Wohlhabende sicherten sich mit freiwilligen Beiträgen satte Ge- winne, kritisierte der Linkenpolitiker Ralph Lenkert im Tages- spiegel. Experten befürchten, dass die generösen Zahler spätere Generationen belasten, die Rentenversicherung sieht es gelas- sen: Das System sei fair. Denn die späteren Renten richteten sich allein an den vorher gezahlten Beiträgen aus. 2. ABSCHLÄGE AUSGLEICHEN Das reguläre Rentenalter wird schrittweise auf 67 Jahre angeho- ben. Wer sich früher aus dem Job verabschieden will, muss Ab- schläge von 0,3 Prozent pro Monat in Kauf nehmen. Diese lassen sich durch Einmalzahlungen ausgleichen. Die Zeitschrift Finanz- test macht folgende Beispielrechnung auf: Ein Angestellter Jahr- Seite 46
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