GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN

Die Seite wird erstellt Norbert Beckmann
 
WEITER LESEN
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Brücke zum Nachbarn
          Gemeindebrief

   Herbsteinsatz auf dem Friedhof Weißenborn

Nr. 482        Dezember 2017 / Januar 2018
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Der
                                     Hesseneck-
                                     teich wurde
                                      winterfest
                                       gemacht

   Weih-
nachtsfeier
    mit
Schlachte-
  kohl der
 Senioren-
bewegung
  im DGH
 Rambach

              Blick auf Weißenborn
                    Seite 2
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis .................................................................................... 3
Impressum ............................................................................................. 3
Kirchliche Nachrichten .............................................................................. 4
Gottesdienstplan ..................................................................................... 5
Wichtige Infos, Servicenummern und Notrufe ............................................14
Mitteilungen des Bürgermeisters ..............................................................16
Aus den Nachbarkommunen ....................................................................17
Aus Rambach wird berichtet.....................................................................17
Die Gemeindeverwaltung informiert ..........................................................21
Der Gemeindevorstand informiert .............................................................24
Der Kindergarten informiert .....................................................................30
Flüchtlinge in Weißenborn........................................................................30
Es war einmal… ......................................................................................31
Termine ................................................................................................32
Älter werden in Weißenborn und Rambach .................................................38
Wissenswertes .......................................................................................40
Danksagungen / Jubilare / Sterbefälle .......................................................53
Vereine .................................................................................................57
Anzeigen ...............................................................................................62
Bürgermobil ...........................................................................................67
Die Kolumne vom Miteinander ..................................................................69
Veranstaltungskalender ...........................................................................71
Bereitschaftsdienste................................................................................72

                                          Impressum
- „BzN“ ist der Gemeindebrief der Ev. Kirchengemeinden Rambach und Weißen-
  born sowie Mitteilungsblatt der Gemeinde Weißenborn
- „BzN“ erscheint monatlich (außer Doppelausgaben Juli/August und Dezem-
  ber/ Januar)und wird kostenlos verteilt
  Verteilung: über die Konfirmanden
  Verantwortlich:     Bürgermeister Thomas Mäurer  05659-302
                      Pfarrer Rüdiger Pütz         05659-611
- Spendenkonto:
  IBAN DE21522500300000007831
  HELADEF1ESW
  Sparkasse Werra-Meißner, Stichwort: „Brücke zum Nachbarn“
- Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen
- Layout: Gemeindeverwaltung Weißenborn, Kirchplatz 1, 37299 Weißenborn
   05659/302  05659/492
  www.gemeinde-weissenborn.de
  info@gemeinde-weissenborn.de
  pfarramt.weissenborn-rambach@ekkw.de

                                                Seite 3
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Kirchliche Nachrichten
                          Weihnachten zu Hause
„Driving home for Christmas“ singt Chris Rea in seinem beliebten Wei-
hnachtssong. Auch in diesem Jahr hören wir´s schon seit Wochen im Ra-
dio. „Ich fahre nach Hause, Weihnachten feiern“, singt er und beschreibt,
wie er sich darauf freut, nach langer Zeit die Gesichter seiner Lieben zu
sehen und mit ihnen zu feiern. Bei einem Blick aus dem Fenster in den
Nachbarwagen denkt er sich: „Dem wird es wohl genauso gehen. Auch er
ist unterwegs, auch er will Weih-nachten nach Hause und endlich an-
kommen.“
An Weihnachten fahren wir nach Hause. Wenn es irgend geht. Mit Bus
und Bahn und Auto quer durch die Republik. Das ist wie eine kleine Völ-
kerwanderung. An Weihnachten zu Hause sein - zusammen mit den Lie-
ben, zu denen man gehört - das ist fast so etwas wie ein ungeschriebenes
Gesetz. Schön, wenn es einem gelingt. Schlimm, wenn man das nicht
kann. Was tun, wenn man grade mal nicht
weiß, wo das denn ist- das „zu Hause“? Weil
der Mensch, der das zu Hause war, nicht mehr
da ist? Weil man ganz weit weg von zu Hause
ist? Was dann? Dann sind Sie mitten drin in
der wahren Weihnachtsgeschichte. Die ist
nämlich alles andere als heil. Und die Haupt-
personen, die sind eben auch nicht zu Hause,
sondern von zu Hause weg auf dem Weg nach
Bethlehem. Da müssen sie hin, Regierungsbe-
schluss.
Maria und Josef sind auch alles andere als ein heiles Paar. Denn Maria ist
schwanger, aber Josef ist sich sicher, dass da was nicht stimmt. Dass das
Kind nicht von ihm sein könnte. Und deshalb will er seine Maria auch ver-
lassen. Wenn das Schlimmste vorbei ist nach der Geburt. So viel Anstand
hat er dann schon. Und so kommt Jesus auch nicht in einem gemütlichen
Wohnzimmer mit Weihnachtsbaum zur Welt, sondern in einem zugigen
Stall. Und dort, genau dort passiert es. Dass alles sich ändert. Dass es
hell wird- im Stall und im Herzen von Josef, und von den armen Leuten,
die da eben mal vorbei kommen und in der Welt. Dieses Kind verändert
alles. Die Leute sehen die Dinge mit anderen Augen. Friede auf Erden.
Und so kommt Gott in der Fremde auf die Welt. Und macht das Fremde
zur Heimat. Deshalb sind wir an Weihnachten auch zu Hause. Egal wo wir
sind. In der wahren Weihnachtsgeschichte jedenfalls.
   Gesegnete Feiertage und ein gutes Jahr 2018 wünscht       Rüdiger Pütz

                                 Seite 4
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Gottesdienstplan

     Seite 5
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Flötengruppe
Hallo Flötenkids, wir treffen uns jeden Freitag in der Schulzeit zwischen
17 Uhr und 18 Uhr (!) im Evang. Gemeindehaus in Weißenborn.
Anfänger / Wiedereinsteiger sind uns jederzeit herzlich willkommen.
Wir freuen uns auf euer Kommen!
Jeanette Strube, Tel.: 05651-2272955 und Theresa Biehl, Tel.: 92072

                         Gemeindenachmittage
Die Kirchengemeinden laden herzlich ein zu den Gemeindenachmittagen:
Weißenborn: am Mittwoch,             dem    17. Januar 2018 um 15 Uhr
            am Mittwoch,             dem    14. Februar 2018 um 15 Uhr
Rambach:    am Donnerstag,           dem    25. Januar 2018 um 15 Uhr
            am Donnerstag,           dem    22. Februar 2018 um 15 Uhr
                   Wir freuen uns auf Euer Kommen!
       Silke Chocholacz & Ria Knapke-Fleischmann / Ingrid Zündel

                                Teenstreff
         Vierzehntägig mittwochs treffen wir uns in Weißenborn
        im Evang. Gemeindehaus, jeweils von 17 Uhr – 18 Uhr.
        Unsere nächsten Termine sind am: 10.01. / 24.01. 2018.
   Über weitere Jugendliche (5./6. Klasse) würden wir uns sehr freuen.
                         Herzliche Einladung.

       Konfirmationen 2019 – Einladung zum Konfi-Elterabend
Zur Vorbereitung des Unterrichtes des „neuen“ Jahrgangs findet am
              Montag, dem 15. Januar 2017 um 19.30 Uhr
ein Konfirmanden- und Elternabend im Evang. Gemeindehaus in
Weißenborn statt. Eingeladen sind Mädchen und Jungen des
Jahrgangs 2004/2005, die dann zur Konfirmation 14 Jahre alt sind.
Bei Rückfragen bitte ans Pfarramt wenden: Tel.: 611.

                 Innenrenovierung Kirche Weißenborn
  In unserer Kirche in Weißenborn steht ein Spendenkirchlein, welches
  weiterhin gut zu nutzen ist. Auch unser Konto des Förderkreises steht
   nach wie vor zur Verfügung: „Innenrenovierung Kirche Weißenborn“
     Evangelische Bank (EB), IBAN: DE66 5206 0410 0001 2279 04
                                  Seite 6
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Kindergottesdienst

Hallo liebe KiGoDi-Kids!
Die Vorbereitungen für das Krippenspiel laufen auf Hochtouren. Die
ersten Proben liegen hinter uns und Lieder üben wir auch fleißig ein.
Die Termine für die nächsten Proben sind bekannt, wir drucken sie
aber auf dieser Seite noch einmal mit ab.
Wir freuen uns auf die weiteren Proben und sind ganz gespannt auf
den Gottesdienst an Heilig Abend. Und nicht vergessen – bitte bringt
spätestens zur Generalprobe eure Kostüme mit.

Termin im Dezember 2017:
    Samstag, 16. Dezember um 10:00 Uhr
    Freitag, 22. Dezember um 16:00 Uhr
    Sonntag, 24. Dezember um 16:30 Uhr

    Wir freuen uns auf euch!
    Euer Kindergottesdienst-Team
    Christine, Helena, Kirsten & Kathrin

                            Seite 7
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Seite 8
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Seite 9
GEMEINDEBRIEF BRÜCKE ZUM NACHBARN - NR.482 DEZEMBER2017/JANUAR2018 - GEMEINDE WEIßENBORN
Aktion Friedenslicht aus Bethlehem 2017:
     Das Thema der diesjährigen Friedenslichtaktion lautet:
                „Auf dem Weg zum Frieden“
„Eine Schwierigkeit hört auf, eine solche zu sein, sobald ihr
darüber lächelt und sie in Angriff nehmt“
(Lord Robert Baden-Powell)
Frieden zu schaffen ist gar nicht so einfach! Sei es im engsten
Freundeskreis, in der Schule, auf der Arbeit oder auch nur mit
sich selbst. Frieden zwischen verfeindeten Menschen und
Nationen zu schaffen ist noch komplizierter. Die Herausforderung
besteht darin, durchgehend daran zu arbeiten und trotz aller
Hindernisse den Weg zum Ziel nicht aus den Augen zu verlieren.
Das Friedenslicht aus Bethlehem überwindet auf seinem über
3.000 Kilometer langen Weg nach Deutschland viele Mauern und
Grenzen. Es verbindet Menschen vieler Nationen und Religionen
miteinander. Zusammen mit anderen Menschen ist es oft
einfacher, einen langen und schwierigen Weg zu bewältigen.
Deswegen ermutigen wir „alle Menschen guten Willens“ sich
gemeinsam und guten Mutes auf diesen Weg zu machen.

              Herzliche Einladung zum Gottesdienst
          am 17. Dezember 2017 / 3. Advent um 18 Uhr
                   in der Kirche in Weißenborn
    mitausgestaltet vom WGT-Team Weißenborn / Rambach
               Bitte Kerzen und Gefäße mitbringen

Wer hat Interesse, an einem Gitarren- oder einem Piano-
wochenende mit POP-Kantor Peter Hamburger teilzunehmen?
Ort: Ev. Jugendbildungsstätte Frauenberg in Bad Hersfeld
Zeit: 9.-11.2. 2018 - Kosten: 90€ ( Juleica -20%)
Anmeldungen gibt´s im Pfarramt - Tel.: 611

                               Seite 10
Seite 11
Seite 12
Seite 13
Wichtige Infos, Servicenummern und Notrufe
Defibrillator
Standort des Defibrillators: Sparkassenfiliale im Innenraum
Ortsvorsteher Rambach
Michael Hoberock, Raiffeisenstraße 11, Ra., Tel.: 05659/92096
Kindergarten „Zwergenstube auf dem Mattsberg“
Bachstraße 13, 37299 Weißenborn, Tel.: 05659-560
Leitung: Martina Mester
Ortsgericht
Erich Stenchly, Roter Rain 1, Weißenborn, Tel.: 05659/1352
Sprechstunde nach Vereinbarung
Schiedsgericht
Manuela Wendorf, Rücksweg 10, Weißenborn Tel.: 05659/7473
Handy: 0151/57654696. Sprechstunde nach Vereinbarung
Gemeindebrandinspektor
Thomas Eisenträger, An der Lide 8, 37299 Rambach, Tel.:
05659-925355
Stellv. Gemeindebrandinspektor
Jörg Biehl, Burschlaer Feld 5, 37299 Wbo, Tel.: 05659-92072
Wehrführer Weißenborn
Pascal Schneider, Sandhöfe 13, Tel.: 0151-54658961
Stellvertretender Wehrführer Weißenborn:
Philipp Hoßbach, Großburschlaer Straße 19, Tel.: 05659-925062
Stellvertretender Wehrführer Rambach
Michael Lehmann, Lange Höfe 2, 37299 Ra., Tel.: 05659-923944
Jugendfeuerwehrwart
Philipp Hoßbach, Großburschlaer Straße 19, Tel.: 05659-925062
Leitstelle Werra-Meissner-Kreis
05651-19222
Pflegedienst „Zu Hause leben“ Ria Knapke-Fleischmann
Bachstraße 1, 37299 Weißenborn Tel. 05659/923 6707
Gemeindepflegestation der Diakonie
Rödelbach 6, 37296 Ringgau-Datterode, Tel.: 05658-93293
Dr. Hünermund (Hausarztpraxis)
Am Kalkofen 11, 37296 Ringgau-Netra, Tel.: 05659-9233830
Notfallmedizin: 05659-92020
Dr. Stephan Cortis – Privatarztpraxis
Wiesenweg 2, 37296 Ringgau-Röhrda, 0172-9872959
                           Seite 14
Durchgangsärzte
Dr. Michel und Dr. Fieseler (ehemals Neumann)
Gartenstraße 48, 37269 Eschwege, Tel.: 05651-31753
Zuständiger Schornsteinfeger
Horst Wagner, Wanfried, Tel. 05655 1580
Bücherei, Hintergasse 14, 37299 Weißenborn
Jeden Dienstag von 17:00 – 18:00 Uhr und nach telefonischer
Vereinbarung, Sabine Schmidt, Desiree Manegold oder Edeltraut
Hoßbach, Tel.: 05659/925363
Sportplatzvermietung -Weißenborn
Bitte bei einem Mietwunsch an Elke und Rüdiger Schneider wen-
den. Tel.: 05659-1401 oder 0151-51569908 oder ruedischneider@t-
online.de
Heimatmuseum, Am Kirchplatz, 37299 Weißenborn
Die Öffnungszeiten des Heimatmuseums können individuell mit
Edeltraud Rimbach unter 05659-1435 abgesprochen werden.
Beratungszeiten der Sparkasse Werra-Meißner
Nur auf Anfrage, keine feste Beratungszeit, Tel.: 05651/306-306
VR-Bank-Terminal
Bäckerei Stange, Bachstraße 21, Weißenborn
Öffnungszeiten der Postfiliale in Weißenborn, Kirchplatz 3
Montag, Mittwoch, Freitag, Samstag von       09:00 – 11:00 Uhr,
Dienstag und Donnerstag von                  15:00 – 17:00 Uhr,
Tel.: 0151/461 72 652 (während der Öffnungszeiten)
Altglas- und Altkleidercontainer
Standorte: Weißenborn vor der Halle „In der Aue“ und Fest-
platz Rambach      Festplatz
Kostenlose Abgabe von leeren Druckerpatronen
Kindergarten Weißenborn, Bachstraße 13
Kostenlose Entsorgung von alten CDs / DVDs / Batterien
(keine Autobatterien)
Gemeindeverwaltung Weißenborn, Kirchplatz 1, Tel. 05659-302
Entsorgung von Elektro – Kleinteilen
Bei der Gemeindeverwaltung in die bereitgestellte Mülltonne
einwerfen.
Sicherheitsbeauftragter für Senioren
Rainer Schmidt, In der Gasse 1, 37299 Rambach, 05659-461
                            Seite 15
Mitteilungen des Bürgermeisters
Liebe Rambacher, liebe Weißenbörner,
ein weiteres Jahr fliegt geradezu dem Ende entgegen…und vieles
hat sich wieder getan. Der Ortsbeirat Rambach richtet ein
schlachte Essen aus, im DGH Rmb. wurde die Trennwand einge-
baut, der neue Traktor auf dem Bauhof kam an, zwei Bauhofmit-
arbeiter wurden in den Ruhestand verabschiedet, ein neuer Mit-
arbeiter konnte begrüßt werden, als Bürgermeister wurde ich
wiedergewählt, die Straßenbeitragssatzung hat die Gremien und
die Bürger beschäftigt, der erste Ostermarkt hat stattgefunden,
eine Geo Caching Runde wurde eingeweiht, gemeinsame Ver-
sammlungen über die Zukunft unserer Vereine wurden durchge-
führt, ein tolles Sommerfest mit unserer Dorfjugend wurde ge-
feiert, der Mattenklicker lud den Dörnermann nach Rambach ein,
unser letzter Hausarzt ist endgültig weggezogen, die Holländer
gaben wieder ein Konzert in der Rambacher Kirche, das Heimat-
museum feierte seinen 30. Geburtstag, 500 Jahre Martin Luther
wurde in der Kirche Weißenborn gelesen, die wilden Camper ha-
ben alles wild gemacht, die ersten Kinoabende fanden statt, der
Geo-Naturpark Frau-Holle-Land wurde ins Leben gerufen, der
10. Kreisfreiwilligentag wurde mitgemacht, die erste gemeinsa-
me Wanderung aller Vereine startete in Rambach, Landrat Reuß
wurde wiedergewählt, die Bundestagswahl fand am 24.09.2017
statt und noch immer gibt es keine neue Regierung, das Toilet-
tenhaus auf dem Festplatz in Weißenborn wurde mit Dorferneue-
rungsmitteln renoviert, mit der Herrichtung des Mehrgeneratio-
nenplatzes in Rambach wurde begonnen, das Erntedankfest fiel
erstmalig aus, wir nahmen mit einem Stand am 5. Werra –
Meißner Tag teil, eine große Strecke unserer Wirtschaftswege
wurde hergerichtet, die Hessenkasse soll uns bis zu € 750.000,--
im Jahr 2019 bescheren, die Baustelle in der Hintergasse wurde
doch noch fertig, unsere letzte Gaststätte gibt aus gesundheitli-
chen Gründen die Speisenkarte auf…
und ab dem 01.01.2018 sind wir nach der endgültigen Fusion
unserer Partnergemeinde Hesseneck, die kleinste (aber feinste)
Gemeinde in ganz Hessen…
Ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten
und gesunden Rutsch in das neue Jahr…
                             Seite 16
Aus den Nachbarkommunen
Ringgau:           Am: 29.12.2017
                   Wanderverein P 13 Boyneburg-Ringgau
                   Ort: Grandenborn
                   Infos: Gemeindeverwaltung Ringgau, Am An-
                   ger 3, 37269 Ringgau-Netra, Tel.: 05659-
                   97970, www.ringgau.de
Wanfried:          Touristinfo, Marktstraße 18, 37281 Wan-
                   fried, Tel.: 05655/98940, www.wanfried.de
Heldrastein:       Am: 24.12.2017
                   Andacht
                   Ort: Hedrastein ev. Kirche
                   Infos: IG Heldrastein, Zum Leistersberg 40,
                   37281 Wanfried, Telefon: 05655/924682,
                   www.heldrastein.de
Treffurt:          www.treffurt.de
Weitere Informationen zu Veranstaltungen sind auf den
Homepages abgedruckt oder auf den Stadt- oder Ge-
meindeverwaltungen zu erfragen.

               Aus Rambach wird berichtet

                             FvOS
Für eine Flyer Erstellung des Projektes „Freiwilligen vor Ort Sys-
tem“ werden noch Bilder mit Unwettermotiven aus Rambach ge-
sucht. Das können Überschwemmungsbilder, Schneesturmbilder
Glatteisbilder oder ähnliches sein.
Bitte auf dem Bürgermeisteramt melden. Die Bilder werden abfo-
tografiert und die Originale gehen sofort an den Besitzer zurück.

                             Seite 17
Protokoll der Ortsbeiratssitzung in Rambach

                  Seite 18
Seite 19
                  
Frohe Weihnachtsfeiertage und viel Gesundheit
und Glück im Neuen Jahr wünscht der Ortsbeirat
Rambach
                  

                    Seite 20
Die Gemeindeverwaltung informiert

        Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung
            (generell nach Vereinbarung)
Montag, Dienstag, Mittwoch, Donnerstag   08:30 - 12:00 Uhr
Mittwoch                                 14:00 - 18:00 Uhr
Freitag                                  geschlossen
Das Einwohnermeldeamt ist aufgrund von Schulungen bzw.
Urlaub oder Frei-Zeiten zu folgenden Zeiten nicht besetzt:
          22. Dezember / 27. Dezember /
     29. Dezember 2017 / 2. – 5. Januar 2018

Die Gemeindekasse und das Standesamt sind aufgrund von
Schulungen bzw. Urlaub oder Frei-Zeiten zu folgenden Zeiten
nicht besetzt:
        27. Dezember / 29. Dezember 2017

   Schließzeiten Bauhof der Gemeinde Weißenborn

  Der Bauhof hat vom 25.12.2017 bis einschließlich
   07.01.2018 geschlossen. Der Winterdienst wird
 selbstverständlich wochentags zwischen 06:00 und
20:00 sowie Sonn- und Feiertags zwischen 07:00 und
  20:00 durchgeführt – mit dem Hinweis, dass nicht
 überall gleichzeitig um 08:00 geschoben sein kann…

 Schließzeiten Kindergarten der Gemeinde Weißen-
                       born

Der Kindergarten hat vom 25.12.2017 bis einschließ-
      lich 07.01.2018 geschlossen. Ab Montag,
 08.01.2018 findet das Betreuungsangebot wie ge-
                    wohnt statt.
                           Seite 21
Schließzeiten der Gemeindeverwaltung

   Das Bürgermeisteramt ist vom 22.12.2017 bis
 27.12.2017 und vom 29.12.2017 bis einschließlich
            01.01.2018 geschlossen.
   Am Donnerstag, 28.12.2017 und ab Dienstag,
 02.01.2018 sind wir zu den bekannten Sprechzeiten
             für Sie wieder erreichbar.
  Wir wünschen allen ein besinnliches und friedvolles
  Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue
                        Jahr.
 Ein Dankeschön für die netten Gesten, Freundlichkei-
  ten und das Verständnis im ablaufenden Jahr 2017

              Standort der Gemeindekasse
Frau Birgit Stützer als Mitarbeiterin der Gemeinde Weißenborn
und als eine von 4 Kassenverwalterinnen der Gemeinschaftskas-
se Ringgau, Wehretal, Waldkappel, Weißenborn, ist:
                  donnerstags und freitags
            in der Gemeindeverwaltung Wehretal,
          Landstraße 70, 37287 Wehretal (Zimmer 8),
      Telefon 05651/94 90 27 oder 05651/94 90 25
               zu den Geschäftszeiten erreichbar.
   Die Barkasse für Ein- und Auszahlungen bleibt weiterhin in
                          Weißenborn.

                            Seite 22
Geschenke zu Weihnachten

Wer noch außergewöhnliche Geschenke sucht, wird auch auf der
Gemeindeverwaltung fündig!
Wir haben folgende Angebote:
   -    Dörnermann- und Mattenklickeruhr in rot und blau
   -    Poloshirts
   -    Dreieckstücher
   -    Postkarten
   -    Chroniken von Rambach und Weißenborn
   -    Das Buch von Roland Koppe mit Fotografien von Rambach
   -    Flaschenöffner
   -    Kugelschreiber
   -    Diverse Flyer und Prospekte
   -    Der nachvertonte Film über Weißenborn aus den
        Jahren 1957 – 1967 ist wieder vorrätig !!!
       Ein Besuch in der Verwaltung lohnt sich bestimmt!

                    Wo bleibt mein Geld?

Unterstützen Sie mit Angaben unter
anderem zu Ihnen Einnahmen und
Ihren Konsumausgaben, indem Sie
für drei Monate ein Haushaltsbuch
führen. Damit leisten Sie einen
wichtigen Beitrag, um aussagekräf-
tige und zuverlässige amtliche Da-
ten über die Lebenssituation der
privaten Haushalte in Deutschland
zu gewinnen.

Als Dankeschön für Ihre Mithil-
fe erhalten Sie eine Geldprämie in
Höhe von mindestens 70 Euro.
!!!Flyer mit Anmeldung dazu gibt es
auf der Gemeindeverwaltung!!!
oder unter www.evs2018.de

                            Seite 23
Der Gemeindevorstand informiert

        Ein kleines Dankeschön zum Jahresende

Für die vielen großen und kleinen Aufmerksamkeiten – sei es
durch Spenden in die Kaffeekasse, durch Naturalien oder auch
nur mal durch ein nettes Wort oder einen Hinweis oder Kritik in
liebgemeinter Art, möchte sich der Bürgermeister und der Ge-
meindevorstand im Namen seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbei-
ter recht herzlich bedanken.
Ein weiterer Dank geht an alle, die sich auch in diesem Jahr wie-
der ehrenamtlich in Vereinen, Gremien, Gruppierungen oder lo-
ckeren Zusammenkünften zum Wohle aller Mitbürgerinnen und
Mitbürger engagiert haben.
Ohne das Ehrenamt – einzeln oder gemeinsam – würde es in
unserer Gemeinde nicht funktionieren.
Daher sind auch 2018 die aufgerufen, die sich bislang aus den
verschiedensten Gründen zurückgehalten haben, sich an dem
Ehrenamt und der Mitarbeit zu beteiligen.
Unsere Aufgaben sind vielfältig und für „jedermann und jede-
frau“ gibt es etwas zu tun.

   DANKE       DANKE        DANKE        DANKE        DANKE

                  Räum- und Streudienst
Einschränkungen im Gemeindegebiet in der Winterdienst-
saison 2017/2018
Der Gemeindevorstand weist darauf hin, dass auf der Grundlage
des Rufbereitschaftsplanes der Gemeinde - nur stark gefährdete
Straßenabschnitte der Dringlichkeitsstufe 1 vorrangig geräumt
und gestreut werden. Dazu gehören verkehrswichtige Straßen,
gefährliche Stellen und Gefällstrecken, scharfe Kurven, Straßen-
verengungen, wichtige Einmündungen auf übergeordneten Stra-
ßen, usw. Alle anderen Straßen und Stellen der Dringlichkeits-
stufe 2 und 3 werden nachgeordnet geräumt und gestreut;
der Winterdienst auf diesen o.g. Verkehrskörpern wird an den
Wochenenden und den Feiertagen nur eingeschränkt durchge-
führt. Die Reinigungs-, Räum- und Streuverpflichtung der
                             Seite 24
Grundstückseigentümer nach der Straßenreinigungssatzung der
Gemeinde Meißner bleibt davon unberührt. Die Verkehrsteilneh-
mer werden gebeten, die Fahrweise der jeweiligen winterlichen
Straßensituation entsprechend anzupassen. Ferner wird auf die
Gefahren beim Betreten von Eisflächen gewarnt. Die Eltern wer-
den gebeten, ihre Kinder auf diese Gefahrenpunkte entsprechend
aufmerksam zu machen.
Der Bauhof der Gemeinde Weißenborn setzt den Winter - Bereit-
schaftsdienst wochentags zwischen 06:00 Uhr und 20:00 Uhr,
sowie an Sonn- und Feiertagen zwischen 07:00 Uhr und 20:00
Uhr vom 01. November bis 01. April eines Jahres um. (Ausnah-
men bildet die Schulbuslinie!)
Es wird darauf hingewiesen, dass die Winterdienst - Strecken,
Orte und Plätze zur ordnungsgemäßen Durchführung des Win-
terdienstes zwischen den o.g. Zeiten von parkenden Fahrzeugen
und/ oder Gerätschaften jeglicher Art freizuhalten sind.
Bei Beschädigungen an parkenden Fahrzeugen und/ oder Gerät-
schaften auf den Winterdienst - Strecken, Orten und Plätzen
durch den beauftragten Winterdienst, wird keine Haftung und
keine Kostenübernahme durch die Gemeinde Weißenborn erfol-
gen.

Wer möchte Beleuchtungssponsoring betreiben?
Auch wenn in diesem Jahr außergewöhnliche Spenden eingegan-
gen sind, werden gerne weitere Zuwendungen zur Begleichung
der Zusatzkosten entgegen genommen.
Rund um die Kirche in Weißenborn wurden wieder die Weih-
nachtssterne durch die Männerwerkstatt angebracht. Auch wenn
das schöne, weiche und besinnliche Licht alle Sinne zur Weih-
nacht belebt, kostet es zusätzlichen Strom…
Die Gemeinde würde sich sehr freuen, wenn sich weitere Strom -
Sponsoren für die Weihnachtssternebeleuchtung finden.
Bei Interesse bitte auf der Verwaltung melden. Jeder Cent hilft 

 Abrechnung der Wasser- und Kanalgebühren 2017
Bereits in dem letzten BzN Nr. 481 wurde auf den Einleger zum
Wasserzählerablesen hingewiesen. In dieser Ausgabe ist kein
                             Seite 25
Einleger beigefügt, kann jedoch nebenstehend herausgetrennt
werden.
Wie in den vergangenen Jahren erfolgt das Ablesen der Wasser-
zähler durch Selbstablesung. Dies bedeutet, dass Sie als Haus-
besitzer/in Ihren Wasserzähler bis zum 15.12.2007 selbst able-
sen und die Zählerstände der Gemeindeverwaltung mitteilen. Sie
können dies wie folgt erledigen:
· per Internet
Auf unserer Webseite www.gemeinde-weissenborn.de finden Sie
unter Gemeindeverwaltung, Formulare und Anträge ein entspre-
chendes Formular
· per E-Mail
an info@gemeinde-weissenborn.de (Geben Sie bitte Name, An-
schrift, Kassenzeichen, Zählernummer und Zählerstand an!)
· mittels des nebenstehenden Vordrucks
Senden Sie diesen bitte bis zum 15.12.2017 an die Gemeinde-
verwaltung Weißenborn, Kirchplatz 1, 37299 Weißenborn oder
geben Sie ihn einfach dort ab. Die Ablesebelege können selbst-
verständlich auch in den Gemeindebriefkasten eingeworfen wer-
den.
Alle Wasserzähler, von denen wir bis zu dem genannten Zeit-
punkt keinen Zählerstand erhalten haben, werden auf Basis des
Vorjahresverbrauches geschätzt! Da Stichtag der Wassergeldab-
rechnung der 31. Dezember ist, können Sie Ihren Zählerstand
gern anteilig hochrechnen. Für Fragen stehen wir Ihnen gern
unter den Durchwahlen 05651 – 9490 22 oder 05659 – 302
zur Verfügung.

                Kaminofen zu verkaufen
Wer Interesse an einem gebrauchten Kaminofen hat, meldet sich
bitte auf der Verwaltung. Der Ofen stammt aus dem Jugendraum
Rambach und wurde aus Gefahrenabwehrgründen ausgebaut.
Bei Bedarf kann man den Ofen besichtigen. Bei mehreren Inte-
ressenten entscheidet das Los.
Bei Interesse bitte auf der Gemeindeverwaltung melden.

                           Seite 26
Seite 27
Zweckverband Abfallwirtschaft
Service-Hotlines

Bei Fragen zur aktuellen Einsammlung (z.B. nicht geleerte Behäl-
ter etc.):
Service-Hotline der Fa. Fehr
Tel.: 0 56 57 / 91 95 35 3
Fax: 0 56 57 / 91 95 32 0
E-Mail: service-wmk@fehr.de

Bei Fragen zur aktuellen Einsammlung Duales System:
Service-Hotline Gelber Sack:
Tel.: 08 00 / 6 66 54 45

Sprechzeiten des Zweckverbandes Abfallwirtschaft:
Mo. – Do.         8:30 – 12:00 und 14:00 – 15:30
Fr.               8:30 – 12:00
oder nach Absprache

Telefon: 0 56 57 98 95-0
Fax:      0 56 57 98 95-30
info@zva-wmk.de

                   Sammelstelle für Batterien

Zur Entlastung des Sonderabfallfahrzeuges wird empfohlen, Alt-
batterien bei den Verkaufsstellen zurückzugeben, da diese zur
Rücknahmen verpflichtet sind.
Sollte dies aus bestimmten Gründen nicht möglich sein, können
Altbatterien in haushaltsüblichen Mengen auch bei der Ge-
meindeverwaltung, Kirchplatz 1, in dem grünen Behälter rechts
um die Ecke abgegeben werden.
Die Entsorgung aus dem Gewerbebereich ist hier nicht möglich!!!
Bitte auch keine Autobatterien hier entsorgen!!!

                        D2 – Netzausfall
In den letzten Wochen (Ende Novenber bis Anfang Dezember),
war im Bereich des D2- Netzes teilweise Totalausfall zu ver-

                             Seite 28
zeichnen. Nach Recherchen bei D2 und verschiedenen Netz- Nut-
zern von D2 wurde mitgeteilt dass es sich um eine Störung in
der Nähe von Großburschla gehandelt hat, die wieder behoben
sei.
Ob eine Ausfallentschädigung anzumelden ist, sollte jeder Nutzer
eigenständig abschätzen und seinen Provider fragen.

            Blut spenden auch in Weißenborn
Im letzten BzN wurde dieser Aufruf erstmalig eingestellt. Eini-
gem wenige Interessenten haben sich gemeldet. Daher noch-
mals die Fragestellung. Besteht Interesse, auch in Weißenborn
einen Blutspende Termin anzuberaumen? Wer sich dafür (als
Spender) interessiert, meldet sich bitte auf der Gemeindeverwal-
tung.

          Wer will vermieten oder verkaufen?
In den letzten Jahren wurden viele Immobilien durch die kosten-
feie Präsentation auf der gemeindlichen Homepage unter
www.gemeinde-weissenborn.de vermittelt, verkauft oder ver-
mietet.
        Bei Interesse bitte an den Bürgermeister wenden
                   Schneeschiebermann
Wer selber nicht mehr so kann wie er will oder einfach keine Lust
dazu hat – der Schneeschiebermann kann Abhilfe schaffen! Wer
Hilfe benötigt, bitte melden.
Bei Interesse bitte auf der Gemeindeverwaltung melden.

                    Die Gaststätte Faber
Für den Gaststättenbetrieb wird eine freundliche, nette und ehr-
liche Person (männlich oder weiblich) gesucht. Gern kann auf
Probe gearbeitet werden.
Der Kauf der Immobilie (incl. Gaststätte, Feierräume, Saal, Ke-
gelbahn, 2 Wohnungen, etc.) oder eine Pachtsituation in Verbin-
dung mit der Gemeinde ist möglich.
Nähere Informationen beim Bürgermeister oder bei Familie Faber
direkt oder telefonisch unter 05659-504.
                             Seite 29
Der Kindergarten informiert

                         Wir suchen einen Bollerwagen
                  Hat jemand einen Bollerwagen für den Kin-
                  dergarten abzugeben! Für die Erzieherinnen
                  wäre das eine große Unterstützung beim Spa-
                  zieren gehen. Bitte im Kindergarten unter der
Tel.: 560 melden. DANKE

Schließzeiten:
Weihnachten:       23.12.2017 – 05.01.2018
Brückentage:       29.03.2018 / 11.05.2018 /01.06.2018
Sommer:            16.07.2018 – 27.07.2018
Sommerfest:        Samstag 16.06.2018

 !!! Bitte leere Druckerpatronen direkt im Kindergarten abgeben
         Der KiGa erhält dafür einen kleinen Obolus !!!

                 Flüchtlinge in Weißenborn

Ehrenamtliche Mithilfe
Wer Interesse an der Mitarbeit und/ oder Zuarbeit bei der Flücht-
lingshilfe hat, meldet sich bitte bei Vrauke Krause oder direkt
beim Bürgermeister.
Garten der Begegnung
Eine dringende Bitte: Der schöne Garten ist kein Hundeklo und
kein Abstellplatz!
                   Für nähere Infos: Anne Viehl Tel. 05659 /421

                             Seite 30
Fahrradwerkstatt
Die Öffnungszeiten zur gemeinsamen Reparatur sind jeden Don-
nerstag von 17:00 bis 18:00 Uhr gegenüber der Sparkasse bei
Anne Viehl.
     Eine Reparatur kann von JEDEM genutzt werden.

Es wird dringend benötigt
Der Winter ist da und es wird dringend warme Winterkleidung
benötigt. Z.B. Pullover, Hosen, Jacken, Schuhe, Stiefel für Kin-
der, Jugendliche und Erwachsene.
Auch Geschirr, Bestecke, Töpfe und Teppiche werden immer
wieder gebraucht.
Bitte auf der Gemeindeverwaltung abgeben – nicht einfach hin-
stellen!

                      Es war einmal…

Wie haben die Menschen früher gelebt, als sie klein waren?
Ganz anders als heute! Ohne Handy und ohne Fernseher. Dafür
hatten Kinder damals oft ganz viele Geschwister. Vor ca. 100
Jahren war es noch wichtig, ob jemand aus einer adeligen Fami-
lie kam. Adelige hatten oft viel Geld und lebten in schönen, gro-
ßen Häusern. Ihre Kinder hatten meistens ein Kindermädchen
und bekamen Privatunterricht etwa im Klavierspielen oder im
Reiten. Den Kindern reicher Bürger ging es oft genauso gut,
auch wenn sie nicht zum Adel gehörten.
Von so einem Leben konnten vor 100 Jahren die meisten Kinder
aber nur träumen. In den Dörfern arbeiteten fast alle Erwachse-
nen als Bauern - und ihre Kinder mussten mithelfen. Das war
harte Arbeit im Stall oder bei der Ernte. In den Städten arbeite-
ten viele Leute in Fabriken. Dort verdienten sie meist wenig Geld
und konnten sich oft nur winzige Wohnungen leisten.
Viele Kinder hatten deshalb nicht einmal ein eigenes Bett. Denn
es gab wenig Platz, aber viele Schwestern und Brüder. Vier oder
fünf Geschwister zu haben - das war damals in vielen Familien
ganz normal. Spielsachen gab es kaum.

                             Seite 31
In der Schule ging es vor 100 Jahren noch sehr streng zu. Die
Kinder saßen auf harten Holzbänken, die in geraden Reihen vor
der Tafel standen. Wenn der Lehrer reinkam, mussten alle Schü-
ler aufstehen. Dann überprüfte der Lehrer, ob ihre Hände sauber
waren und ob jeder ein Taschentuch eingesteckt hatte. Wenn
nicht, gab es oft Schläge mit dem Stock.

Viele Klassen waren riesig - mit bis zu 50 Schülern. Da durften
die Kinder nicht in Gruppen zusammenarbeiten. Stattdessen hielt
der Lehrer an der Tafel einen Vortrag und die Schüler mussten
still zuhören. Manchmal gingen Mädchen und Jungen in ver-
schiedene Klassen. Aber gerade in Dörfern mit kleinen Schulen
gab es oft nur eine oder zwei Klassen für alle. Da saßen dann
Kinder zusammen im Unterricht, obwohl sie ganz unterschiedlich
alt waren.
Das Gymnasium gab es vor 100 Jahren schon. Aber nur wenige
Jugendliche durften dorthin gehen. Man erkannte sie auf der
Straße, weil sie eine Schuluniform anhatten - meistens mit einer
Mütze. Ansonsten trugen viele Söhne aus reicheren Familien ei-
nen Matrosenanzug. Das war früher Mode, weil der damalige
Kaiser Wilhelm der Zweite ganz begeistert von Schiffen war und
seine eigenen Kinder in Matrosenanzüge steckte.
Und wie ist es heute….???

                            Termine

   Nächster Abgabetermin „Brücke zum Nachbarn“
                    05. Februar 2018
          Herzliche Einladung zum Trauercafè
 Herzliche Einladung zu unserem Trauercafè - Begegnung
             und Unterstützung für Trauernde
Im Trauercafè treffen sich Menschen, die in einer ähnlichen Situ-
ation sind. Sie können mit ihnen oder unseren Begleiterinnen
ins Gespräch kommen und sich dabei über das Erlebte austau-
schen. Oder Sie sind einfach nur dabei….
                             Seite 32
Termine:        11. Dezember 2017
Bitte beachten, am 11. Dezember beginnen wir schon um 15.00 Uhr.
Trauerbegleiterin Martina Hey zeigt Bilder von ihrer Pilgerreise auf dem
Jakobsweg. Interessierte sind herzlich willkommen.
Jeden Dritten Montag im Monat 16.00-17.30 Uhr, in den Räumen
der Diakoniestation Eschwege Land, Rödelbach 6, 37296 Ring-
gau-Datterode.

    Café HilDe jeden ersten und dritten Donnerstag im
                          Monat
  in den Räumen der Diakoniestation Eschwege-Land, Rödelbach 6, 37296
  Ringgau–Datterode. Gerne holen wir Sie ab, bitte melden Sie sich
  unter der Telefonnummer 05658/93293 an. Auch interessierte Angehö-
  rige sind herzlich eingeladen.
  Die Abkürzung „HilDe“ steht für „Hilfe bei Demenz“. Das Café
  HilDe möchte einen zusätzlichen Beitrag dazu leisten, dass Erkrankte in
  ihrem familiären Umfeld bleiben können und zusätzlich im Rahmen ihrer
  verbliebenen Fähigkeiten aktiviert und gefördert werden. Die Betreuung
  erfolgt durch ein ehrenamtliches Helferteam, das in Kooperation mit
  der Diakoniestation für diese Tätigkeit qualifiziert und fortgebildet wird.
  Angehörigentreff für Demenz- und Alzheimererkrankte ist jeden
  ersten Montag im Monat von 18:00 bis 20:00 Uhr, nach telefonischer
  Anmeldung, in den Räumen der Diakoniestation.

                                    Seite 33
Seite 34
Regelmäßige Angebote für Jeden…
                 Schützenverein:
   Montags ab 19:00 Uhr im Schützenheim Rambach
                    Tischtennis:
Dienstags und donnerstags ab 18:00 Uhr in der „Halle in
                      der Aue“
                  Kinderturnen:
Mittwochs von 17:00 bis 18:00 in der „Halle in der Aue“
                    Badminton:
     Mittwochs ab 18:00 in der „Halle in der Aue“
                    Landfrauen:
          geben einzelne Aktivitäten bekannt
                 Spielmannszug:
       Montags 19:45 Uhr im DGH Weißenborn
                        Fußball:
   ruht derzeit – Nachfragen bei Udo Sennhenn, SSV
                  Männerwerkstatt:
       Freitags ab 14:00 Uhr an der Verwaltung
                Jugendfeuerwehr:
 Dienstags 18:30 Uhr am Feuerwehrhaus Weißenborn
                   Kindertanzen:
 Freitags ab 16:00 in der Turnhalle „Halle in der Aue“
                Fahrradwerkstatt:
   Donnerstags von 17:00 bis 18:00 bei Anne Viehl
                        Flöten
 Freitags von 17:30 bis 18:00 in ev. DGH Weißenborn

!!! Demnächst !!!: Darten für alle am Elektronik
     Dart und am Steel Dart !!! Nähere Infos beim
                   Bürgermeister

                        Seite 35
Brauereibesichtigung
Seit vielen Jahren bereits als Tradition eingeführt, wird auch in
2018 zur AKE – Brauereibesichtigung eingeladen. Maximal 40
Personen können teilnehmen – die Plätze sind rar!
Interessierte melden sich bitte beim Bürgermeister.
Termin:   30.01.2018
     Abfahrt:   15:00 an der Bushaltestelle
          Kosten:     € 17,-- (incl. Busfahrt, Besichtigung,
                      Verköstigung)

                             Seite 36
Seite 37
Älter werden in Weißenborn und Rambach

                    Seniorenbewegung

Treffpunkt: DGH – Weißenborn um 15:00 Uhr /
            Bushaltestelle in Rambach um 14:45 Uhr

Termine:    23.01.2018 (Rambach), 05.02.2018 (Weißenborn),
            20.02.2018 (Rambach, 05.03.2018 (Weißenborn)

Jeder wird gern aufgenommen – er muss nur zu uns kommen.
Kann schöne Stunden so erleben – die Gott dem einzelnen hat
noch zu geben.
                    Seniorenbewegung
Mittlerweile bis zu 40 Perso-     Alles steht so auf dem Tisch
nen, die alle 14 Tage zusam-      nichts ist alt – es ist stets
menkommen um gemeinsam            frisch. Von Bäcker Stange
ein paar Stunden abwechselnd      schmeckt es gut, die Torten,
in Weißenborn u. Rambach          Kuchen machen Mut.
durch die Dörfer drehen Run-      Sind die Tische abgeräumt
den.                              ein jeder schon vom Singen
Jeder Hof wird inspiziert         träumt. Haben wir ein Ge-
und auch Kritik dabei geführt.    burtstagskind wird das gesun-
Lob und Anerkennung mit da-       gen was es sich wünscht!
bei, wenn alles in Ordnung u.     Mit der Kapelle Hildegard
einwandfrei.                      fällt leicht des Chores erster
Hier und da wird mal ge-          Start. Dann geht es immer
schnuddelt selten sieht man       Schlag auf Schlag, das Singen
wer sich „buckelt“, weil die      jedem Freud macht.
Straßen sind so leer fragt man    Drum kommt zu uns Ihr alten
mich; „ Wer wohnt denn hier?“     Leute, in unserer Runde gibt’s
                                  nur Freude! So wünschen wir
Nach einer Stunde „ Rundlauf“     ein frohes Fest - ein gutes
dann, kommen wir im DGH           neues Jahr zu allererst.
gut an. Kaffee, Torten oder
Kuchen, brauchen wir nicht        A.Mäurer
lang zu suchen.
                            Seite 38
Männerwerkstatt
Die „Männerwerkstatt“ trifft sich regelmäßig jeden Freitag ab
14:00 Uhr bei „Tante Dorthchen“ – gleich neben der Gemeinde-
verwaltung. In der kalten Jahreszeit werden Arbeiten in der gut
eingerichteten Werkstatt im Keller der Sparkasse ausgeführt und
in der Sommerzeit werden die Außenprojekte an frischer Luft
den Großteil der gemeinsamen oder auch der einzeln ausführba-
ren Arbeiten ausmachen – für alle Fachmänner und Fachfrauen
ist bestimmt etwas dabei.

Gern sind Interessierte herzlich willkommen. Einfach beim Hei-
matverein oder auf der Gemeindeverwaltung melden oder im
Laufe eine Freitagnachmittags vorbeischauen….

                Die Männerwerkstatt sucht
Durch weitere Umbauarbeiten bei „Tante Dorthchen“, konnte ein
freier Raum neben der Scheune geschaffen werden. Dort soll
eine Lagermöglichkeit entstehen, für die Küchenunterschrän-
ke und Küchenhängeschränke gesucht werden.
Wer solche Möbelstücke abzugeben hat, meldet sich bitte beim
Bürgermeister oder schnuppert einfach mal an einem Freitag ab
14:00 Uhr in die Männerwerkstatt rein…

        Aus der Männerwerkstatt wird berichtet

Schon wieder geht ein Jahr zu       Macht euch frei und kommt
Ende in dem sich rührten vie-       herbei, dann hört man nicht
le Hände.                           mehr das Geschrei.
Schauen wir einmal zurück,
dann stellt man fest, mit viel      Fernsehen den ganzen Tag
Geschick konnte manch gutes         muss doch werden zu einer
Werk entstehen, welches von         Plag.
vielen wird nicht gesehen.          Macht für die Allgemeinheit
                                    mit, das fördert den Grips
Noch dazu wird mit Kritik           und hält auch fit.
die Arbeit der M.W. unter-
drückt!

                             Seite 39
Jeder mit seinem ehemaligen          Ohne Sponsoren und man-
Beruf kann einbringen was er         chen Spendern
mal schuf.                           könnten wir das Dorf niemals
Dieses wird von Nutzen sein,         verändern, müssten die
drum kommt und bleibt nicht          Werkstatt wieder schließen
nur daheim!                          und wie die anderen die Frei-
                                     zeit genießen.
Unterstützt den Stamm, der
so dabei der freitags kommt          So danken wir allen, die uns
gern stets zu zwei.                  unterstützt und dadurch dem
Gute Laune, Freude, Spaß             ganzen Dorfe genützt!
Macht einem jedem immer              Dem Bürgermeister für seine
das.                                 Ideen – ohne die könnte
                                     nicht so viel Neues gesche-
                                     hen.

         Die Männerwerkstatt wünscht allen eine
      Frohe Weihnacht und ein gesundes neues Jahr!

       Dez. 2017 A. Mäurer

                       Wissenswertes

      Alte Holzöfen müssen bis Jahresende raus

Da sie zu viele Emissionen in die Umwelt ausstoßen, müssen
Holzöfen, die älter als 30 Jahre sind, schrittweise ausgetauscht
oder nachgerüstet werden. Nächster Stichtag ist der 31. Dezem-
ber 2017 – Modelle der Baujahre 1975 bis 1984 sind dann von
den Eigentümern außer Betrieb zu nehmen. Für kleine und mitt-
lere Feuerungsanlagen wie Kaminöfen gelten seit der Veröffentli-
chung der Bundesimmissionsschutzverordnung im Jahr 2010
strenge Grenzwerte für Schadstoffe.
Bei den sogenannten Einzelraumfeuerstätten liegen diese Werte
bei 4 Gramm Kohlenmonoxid und 0,15 Gramm Staub pro Ku-
bikmeter. Übersteigen die Öfen diese Werte, dürfen sie nicht
länger in Betrieb genommen werden. „Es gibt aber einige Aus-
nahmen, bei denen die Schonfrist nicht fällig wird“, erklärt der

                              Seite 40
bevollmächtigte Bezirksschornsteinfeger und Techniker der
Kreisgruppe Werra-Meißner Jörg Gebauer.
Nicht betroffen von der in der Verordnung stehenden Regelung
sind daher vor 1950 errichtete Feuerstätten, nicht gewerbliche
Herde und Backöfen, offene Kamine, Grundöfen und Einzelraum-
feuerungsanlagen, die für die ausschließliche Wärmeversorgung
von Wohnräumen genutzt werden.
Wird eine Außerbetriebnahme dennoch fällig, rät Gebauer zur
Anschaffung eines neuen Modells: „Nachrüsten mit einem Spezi-
alfilter kostet um die 750 Euro, einen neuen Ofen gibt es hinge-
gen schon ab 500 Euro.“ Die Aufforderung zur Aufrüstung oder
Neuanschaffung zu ignorieren und den Ofen weiterhin in Betrieb
zu nehmen, ist keine gute Idee.
„Wir weisen die betroffenen Personen dann nochmals auf die Au-
ßerbetriebnahme hin. Passiert nach acht bis zwölf Wochen
nichts, wird ein Bußgeld fällig“, berichtet Oliver Pauscher vom
Fachdienst Natur- und Landschaftsschutz, Immissionsschutz des
Werra-Meissner-Kreises.

          Rechtlich vorsorgen für den Ernstfall

Was passiert mit mir, wenn ich nicht mehr selbst darüber ent-
scheiden kann? Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen
und Patientenverfügungen können das regeln. Dr. Klaus Seubert
ist am Amtsgericht Eschwege unter anderem für
Betreuungsfälle zuständig, momentan gibt es 2780 anhängig
Verfahren. Das ist auf die Einwohner des Gerichtsbezirks ge-
rechnet deutlich mehr als im deutschen Durchschnitt. Wir haben
mit ihm darüber gesprochen, wie man solche Dokumente wie
Vorsorgevollmachten, Betreuungsverfügungen und Patientenver-
fügungen richtig aufsetzt.
Herr Seubert, was sind die Unterschiede zwischen Vorsorge-
vollmacht, Patientenverfügung und Betreuungsverfügung?
KLAUS SEUBERT: Die drei Dokumente sind nah beieinander,
aber nicht identisch – wie beispielsweise auch Führerschein,
Fahrzeugschein und Fahrzeugbrief. Eine Vorsorgevollmacht ist
für den Fall, dass der Vollmachtgeber aus gesundheitlichen
Gründen nicht mehr im Rechtsverkehr für sich handeln kann.
Eine Patientenverfügung ist eine schriftliche Anweisung an Ärzte
                            Seite 41
und pflegendes Personal, wie mit mir verfahren werden soll,
wenn ich mich nicht mehr äußern kann. Und eine Betreuungsver-
fügung ist eine Anweisung an das Betreuungsgericht, wer gege-
benenfalls Betreuer werden soll.
Wer sollte diese Dokumente aufsetzen?
SEUBERT: Eigentlich jeder Mensch über 18 Jahren. Nach dem
Motto von Erich Kästner: „Wird’s besser? Wird’s schlimmer? fragt
man alljährlich. Seien wir ehrlich: Leben ist immer lebensgefähr-
lich!“ Die Menschen betreiben finanzielle und gesundheitliche
Vorsorge, man kann aber auch rechtliche Vorsorge betreiben.
Wie muss so etwas geschrieben werden, damit es rechtssicher ist?
SEUBERT: Das oberste Kriterium ist, so detailliert und präzise
wie möglich seine Festlegungen zu treffen. Fünf Wörter sind
zwar knackig, reichen aber nicht aus. Zum Beispiel „Meine Frau
darf alles regeln“ oder „Ich will keine lebensverlängernden Maß-
nahmen“, das geht nicht. In einer Vorsorgevollmacht müssen
einige Aufgaben explizit genannt werden und in einer Patienten-
verfügung muss man so genau wie möglich die medizinischen
Maßnahmen, die man möchte oder ablehnt, benennen.
Was taugen Vordrucke aus dem Internet?
SEUBERT: Es gibt gute Empfehlungen und Textbausteine vom
Ministerium. Aber auch Versicherungen und Verbände geben ei-
ne unüberschaubare Anzahl an Vordrucken heraus. Es gibt nicht
das eine beste Formular, es muss der aktuellen Lebenssituation
angepasst werden.
Ist das Dokument gültig, wenn ich es ganz normal unterschrei-
be?
SEUBERT: Es gibt die Empfehlung, es notariell beglaubigen zu
lassen. Damit hat man eine höhere Gewähr, dass es im Rechts-
verkehr akzeptiert wird. Im schlimmsten Fall muss sonst im
Rechtsstreit die Wirksamkeit geklärt werden. Die Beglaubigung
kostet einen niedrigen dreistelligen Betrag. Aber wenn wir tätig
werden müssen, kostet das auch Geld. Es lohnt sich also nicht,
da zu sparen.
Muss derjenige, der im Ernstfall für mich entscheiden soll, auch
unterschreiben?
SEUBERT: Das ist nicht vorgeschrieben, aber die Vordrucke se-
hen es vor. Das Gesetz sagt zwar, dass jeder, der keine triftigen
Gründe hat, das Amt auch auszuüben hat. Aber jemand der nicht
will, hat keinen Zweck. Das ist keine einfache Situation, weder
                             Seite 42
vom Arbeitsaufwand, noch ethischmoralisch. Man sollte das vor-
her gut besprechen.
Wie sollten die fertigen Dokumente aufbewahrt werden?
SEUBERT: Alle betroffenen Institutionen sollten wissen, dass es
sie gibt. Es gibt die Möglichkeit, im zentralen Vorsorgeregister zu
hinterlegen, dass man sie aufgesetzt hat. Alle Betreuungsgerich-
te haben bundesweit Zugriff darauf. Das Klinikum Werra-Meißner
bietet an, Vorsorgevollmacht und Patientenverfügung unabhän-
gig vom aktuellen Behandlungsstatus dort zu hinterlegen. Auch
bei uns kann man kostenlos eine Fotokopie hinterlegen, im Fall
der Fälle muss die Urkunde aber im Original vorgelegt werden.
Kann ich meine Meinung dann noch ändern?
SEUBERT: Dann muss man alle Exemplare zurückholen und ab-
ändern, damit es überall den gleichen Informationsstand gibt. In
der Praxis gibt es hin und wieder schon Probleme dabei. So gab
es einen Fall, in dem ein Vater gegen seinen Sohn geklagt hat,
für die Herausgabe der Vorsorgevollmacht. Je breiter man streut,
desto mehr Sorge muss man dafür tragen, dass überall der ak-
tuelle Stand bekannt ist.
Was passiert in einer plötzlich auftretenden Notfallsituation,
wenn ich bestimmte Behandlungen in einer Patientenverfügung
eigentlich ablehne?
SEUBERT: Bis Rechtssicherheit über Inhalt und Auslegung
herrscht, werden lebenserhaltende Maßnahmen durchgeführt.
Wenn am Unfallort ein Zettel aus dem Portemonnaie rutscht,
dass man eine Patientenverfügung hat, darf der Notarzt nicht
einfach wieder einpacken. Im Klinikum gibt es Runde-Tisch-
Gespräche mit den Ärzten und den wichtigsten Bezugspersonen,
um Klarheit zu schaffen.

             Hände weg vom Waschbärenkot

Unsere Kinder spielen täglich im Garten. Dort ist auch viel
Waschbärenkot zu finden, mit dem sie immer mal wieder zufällig
in Berührung kommen könnten. Jetzt habe ich gehört, dass da-
bei eventuell Würmer übertragen würden. Wie gefährlich ist das
für unsere Kinder?“, fragt eine Leserin aus Eschwege. Antworten
gibt Dr. Annett Förste, Fachbereichsleiterin Ärztlicher Dienst in
der Kreisverwaltung Werra-Meißner: „Da der Waschbär gehäuft

                              Seite 43
in unserer Region auftritt und oftmals die Nähe von uns Men-
schen sucht, haben wir auch jede Menge seiner Abfallprodukte
unter anderem in unseren Gärten“, erläutert Förste. „Wenn Kin-
der, aber auch Erwachsene, mit dem Kot beziehungsweise Urin
von Waschbären oder weiteren Wildtieren in Kontakt kommen,
ist das nicht ungefährlich“, warnt die Expertin. Zwar seien - trotz
des rasanten Anstiegs der Waschbärpopulation - bisher in
Deutschland kaum Infektionen beim Menschen bekannt gewor-
den. Dennoch rät Förste zur Vorsicht: Der Waschbär übertrage
zum Beispiel Bakterien, die zu Leptospirose führen könnten. Die-
se Erkrankung rufe unter anderem grippeähnliche Beschwerden
wie Fieber, Kopf- Gelenk- und Muskelschmerzen – besonders der
Waden – hervor. „Leptospirose verläuft häufig mild. Bei einer
möglichen Infektion der Organe kann sie jedoch auch zu schwe-
ren Krankheitsverläufen führen, die im Krankenhaus behandelt
werden müssen oder sogar tödlich enden können“, sagt Förste.
Waschbären können laut Förste zudem eine Vielzahl verschiede-
ner Parasiten beherbergen. Aus menschlicher Sicht müsse insbe-
sondere der Waschbär-Spulwurm kritisch betrachtet werden. Der
Waschbär scheide die Eier der im Darm lebenden Würmer
meist in „Latrinen“ aus, also an Stellen, die von mehreren Artge-
nossen als Toilette benutzt werden. Wenn zum Beispiel Kinder
beim Spielen oder Erwachsene bei der Gartenarbeit den Kot mit
der Hand aufnehmen und sich diese nicht waschen, können die
Eier der Würmer unter anderem beim Essen über den Mund in
den Darm gelangen“, sagt Förste. Dort könnten sie die Darm-
wände durchdringen und sich in den unterschiedlichen Geweben
und Organen wie der Lunge einnisten. Zwar sei dies in den meis-
ten Fällen nicht weiter bedenklich: „Schwere Verlaufsformen
können jedoch eine Hirnhautentzündung hervorrufen, die im
schlimmsten Fall den Tod zur Folge hat“, so Förste. Daher sollten
Menschen darauf achten, sich von Wildtieren sowie deren Aus-
scheidungen fernzuhalten und sie keinesfalls berühren. „Generell
sollte man sich mit Seife die Hände waschen und die Schuhe
ausziehen, wenn man von draußen reinkommet, damit man Spu-
ren von Exkrementen nicht im Haus verteilt“, rät Förste.

                              Seite 44
Weihnachtsmarktkarte

 ***************************************************
„Froh & munter“ zu 81 Weihnachtsmärkten in Nordhes-
sen: Aktualisierte Auflage der NVV-Weihnachtsmarktkarte
demnächst auch in der Gemeindeverwaltung Weißenborn
erhältlich oder unter www.nvv.de
In der Adventszeit laden wieder viele Weihnachtsmärkte in
Nordhessen ihre Besucher ein, sich auf die Festtage einzustim-
men. Einen kompakten Überblick gibt die Weihnachtsmarktkarte
„Froh & munter“ des Nordhessischen VerkehrsVerbundes (NVV).
In der aktualisierten Auflage stellt sie 81 Märkte vor, die bequem
mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu erreichen sind. Darunter sind
in diesem Jahr 13 neu aufgenommene Märkte.
Schlendern, schlemmen, shoppen: Die Weihnachtsmärkte in
Nordhessen bieten hierzu wieder reichlich Gelegenheit. Und un-
ter dem breiten Angebot an traditioneller und moderner Hand-
werkskunst ist vielleicht das eine oder andere Geschenk für die
Liebsten dabei. Zahlreiche Programmpunkte sorgen für Unterhal-
tung und vertreiben vor allem den kleinen Gästen die Wartezeit
aufs Christkind.
Ob Waldweihnacht oder Lichtermeer, ob Adventsmarkt oder Win-
terzauber: In der Weihnachtsmarktkarte „Froh & munter“ ist je-
der Markt mit seinen ganz besonderen Glanzpunkten beschrie-
ben. Wer die in der NVV-Karte vorgestellten Weihnachtsmärkte
besuchen möchte, kommt mit Bahn, RegioTram, Tram oder Bus
bequem ans Ziel: Die jeweils nächstgelegene Haltestelle ist
ebenfalls genannt.
Eine    hilfreiche   Orientierung     bietet   die   große    NVV-
Nordhessenkarte auf der Rückseite. Auch die mittlerweile acht
Märkte, die außerhalb des NVV-Gebietes liegen, sind mit Bus
oder Bahn von Nordhessen aus gut zu erreichen.
***************************************************

            Rendite mit der Rente? So geht’s

Wohin mit dem Ersparten? Die anhaltend niedrigen Zinsen der
Europäischen Zentralbank haben Sparbücher und Festgeldanla-

                             Seite 45
gen zu Mauerblümchen gemacht. Dafür entdecken Findige eine
besondere Renditequelle: die gesetzliche Rentenversicherung.
Wer zusätzlich einzahlt, kann dank hoher Rentenanpassungen
derzeit mit einer Rendite von bis zu drei Prozent rechnen. Auch
längerfristig seien zwei bis drei Prozent zu erwarten, sagt ein
Sprecher der Rentenversicherung. Doch welche Möglichkeiten
gibt es?

1. FREIWILLIG VERSICHERN

Auch wer nicht als Angestellter sein Geld verdient, kann eine ge-
setzliche Altersrente bekommen, wenn er die fünfjährige Warte-
zeit erfüllt und freiwillig einzahlt. Zwischen 84,15 Euro und
1187,45 pro Monat müssen es derzeit sein. Nutzen können diese
Möglichkeit Selbstständige, Hausfrauen und -männer, Minijobber
und seit 2010 auch Beamte sowie berufsständisch Versicherte
wie Ärzte oder Apotheker. Derzeit lohnt sich das: Wer ein Jahr
den Höchstbeitrag zahlt, bekommt 64 Euro Rente im Monat, das
sind fast 5,4 Prozent des eingesetzten Geldes. Allerdings gehen
davon noch Steuern, Kranken und Pflegekassenbeiträge ab. Die
Rentenkasse als Sparschwein wird zunehmend beliebter, fand
die Linkenfraktion im Bundestag heraus, die eine entsprechende
Anfrage an die Regierung stellte. Deren Antwort: Innerhalb von
fünf Jahren hat sich die Zahl der freiwillig Versicherten, die den
Höchstbeitrag zahlten, auf 5045 Personen mehr als verdreifacht.
Wohlhabende sicherten sich mit freiwilligen Beiträgen satte Ge-
winne, kritisierte der Linkenpolitiker Ralph Lenkert im Tages-
spiegel. Experten befürchten, dass die generösen Zahler spätere
Generationen belasten, die Rentenversicherung sieht es gelas-
sen: Das System sei fair. Denn die späteren Renten richteten
sich allein an den vorher gezahlten Beiträgen aus.

2. ABSCHLÄGE AUSGLEICHEN

Das reguläre Rentenalter wird schrittweise auf 67 Jahre angeho-
ben. Wer sich früher aus dem Job verabschieden will, muss Ab-
schläge von 0,3 Prozent pro Monat in Kauf nehmen. Diese lassen
sich durch Einmalzahlungen ausgleichen. Die Zeitschrift Finanz-
test macht folgende Beispielrechnung auf: Ein Angestellter Jahr-
                             Seite 46
Sie können auch lesen