Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld

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Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Gemeindebrief
   Evang. Kirchengemeinde
                   Bonfeld

                      2021
                  Frühling
Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Liebe Leserin, lieber Leser,
Angedacht   ist er nicht herrlich, dieser junge Mandelbaum auf der Titelseite
            dieses Gemeindebriefes? Der Mandelbaum ist einer der ersten
            Bäume, die im zeitigen Frühjahr zu grünen und zu blühen be‐
            ginnen. Sein Anblick ist eine Wohltat für die Augen und vor allem
            für die Seele, vor allem jetzt nach einem langen, dunklen Winter
                            und in diesen nach wie vor schwierigen
                            Pandemie-Zeiten!
                               Ja, das Erwachen der Natur lässt uns auf leben,
                            schenkt uns wieder Lebensmut und weckt in uns
                            die Hofnung.
                               Schon in der Bibel ist der blühende Mandel‐
                            zweig ein wichtiges Zeichen. So heißt es beim
                            alttestamentlichen Propheten Jeremia gleich zu
                            Beginn seines Bibelbuches: »Das Wort Gottes er‐
                            ging an mich: Was siehst du, Jeremia? Ich ant‐
                            wortete: Einen Mandelzweig sehe ich. Da sprach
                            Gott zu mir: Du hast richtig gesehen; denn ich
                            wache über mein Wort und führe es aus.«
                               Im hebräischen Urtext der Bibel steckt in
                            diesen Versen ein Wortspiel, denn die Worte für
                            ›Mandelzweig‹ und ›wachen‹ klingen fast gleich.
                            Damit soll deutlich werden: der blühende
                            Mandelzweig ist ein Zeichen dafür, dass Gott über
                            seine Schöpfung wacht, dass er diese Welt mit
                            seinen Menschen nicht im Stich lässt, auch wenn
            es immer wieder Zeiten gibt, wo wir davon wenig spüren oder
            sehen. Und so gab und gibt dieses Zeichen Menschen Hofnung
            und Krat. So auch Schalom Ben Chorin, der über den
            blühenden Mandelzweig ein Gedicht verfasst hat, welches

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            vertont zu einem ökumenischen Friedenslied rund um den
            Globus wurde und in unserem Gesangbuch zu finden ist. Aber
            der Reihe nach …
Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Angedacht

   Geboren wurde Schalom Ben Chorin als Fritz Rosenthal am
20. Juli 1913 in München, er stammte aus einer gebildeten
jüdischen Kaufmannsfamilie. Nach dem Abitur studierte er
Germanistik und Religionswissenschaten. Dann kamen die
Nazis an die Macht und Fritz Rosenthal wurde immer wieder
verfolgt, verhatet und misshandelt. Bereits 1935 gelang ihm die
Flucht nach Israel-Palästina; dort nannte er sich nun Schalom
Ben Chorin, was übersetzt ›Friede, Sohn der Freiheit‹ bedeutet.
   In Freiheit zwar, aber nun aus der Ferne musste er hilf- und
machtlos zusehen, wie Millionen von europäischen Juden und
Jüdinnen immer stärker diskriminiert und ausgegrenzt
wurden, bis es ab 1941 zur systematischen Deportation und
Ermordung kam. Im Frühjahr 1942 ist er wegen dieses Leides
sehr verzweifelt und mutlos. Unruhig geht er in seinem Arbeits‐
zimmer hin und her, bis sein Blick auf den Mandelbaum fällt,
den er vor seinem Fenster sieht, weil der im hinteren Hof des
Hauses steht. Ben Chorin sieht, wie dieser Mandelbaum im
noch kalten Winter und in diesen unmenschlichen Zeiten zu

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blühen beginnt. Er erinnert sich als tiefgläubiger Jude an die
Stelle im Buch des Propheten Jeremia. Er setzt sich hin und
dichtet die folgenden Zeilen:
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Freunde, dass der Mandelzweig wieder blüht und treibt,
                      ist das nicht ein Fingerzeig, dass die Liebe bleibt?
Angedacht           Dass das Leben nicht verging, soviel Blut auch schreit,
                        achtet dieses nicht gering in der trübsten Zeit.
                      Tausende zerstampt der Krieg, eine Welt vergeht.
                      Doch des Lebens Blütensieg leicht im Winde weht.
                    Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt,
                        bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.

            Ben Chorin hält an der Hofnung fest, trotz allem Leid, allem
            Elend. Er gibt das Vertrauen auf Gott nicht auf, trotz Trauer und
            Tod. Und er will andere mit seinem Gedicht stärken und er‐
            mutigen, daher spricht er uns darin direkt als ›Freunde‹ an.
            Tatsächlich fühlten sich viele Menschen davon angesprochen,
            vor allem Ende der 70er-/Anfang der 80er-Jahre, als große Angst
            vor einem atomaren Weltkrieg herrschte. Der bekannte christ‐
            liche Komponist Fritz Baltruweit komponierte 1981 eine wunder‐
            schöne Melodie zu diesem Gedicht, die im gleichen Jahr auf dem
            evangelischen Kirchentag in Hamburg zu dem Hofnungs- und
            Friedenslied wurde und die Menschen über Grenzen hinweg
            stärkt und ermutigt, sich für eine friedlichere Welt einzusetzen.
                Das hat Schalom Ben Chorin übrigens sein ganzes Leben
            lang getan. So hat er sich für den religiösen Dialog zwischen

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Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
jüdischen und christlichen Menschen ebenso eingesetzt wie für
die Versöhnung zwischen Israelis und Palästinensern. Der von
ihm gewählte Vorname ›Schalom‹, auf deutsch: ›Friede‹, prägte    Angedacht
also sein Denken und Handeln ganz stark, auch wenn der Weg
zur Annäherung und zur Überwindung des Antisemitismus ot
mühsam und von Rückschlägen geprägt war.
    Das zeigt sich bildlich auch an seinem Mandelbaum
im Hinterhof seines Zuhauses. Denn irgendwann im
Laufe der Jahrzehnte wurde dieser Mandelbaum gefällt,
warum ist leider nicht bekannt, und es wurden Platten
verlegt. Doch eines Tages haben sich die Wurzeln des
Baumes wieder einen Weg durch die Platten gebahnt
und ein neues kleines Hofnungsbäumchen wuchs
heran. »Die Hofnung ist nicht totzukriegen«, soll Ben
Chorin dazu gesagt haben.
    Besser könnte man nicht zusammenfassen, was das
Osterfest, das wir Anfang April feiern, bedeutet: auch
wenn in dieser Welt und in unserem persönlichen
Leben vieles dagegen spricht, so sind doch Hofnung
und Frieden, Liebe und Leben stärker als Verzweif lung
und Gewalt, Hass und Tod. Jesus Christus hat durch
sein Sterben und seine Auferstehung dem Tod und
allem Elend die Macht genommen, er führt uns aus der Dunkel‐
heit ins Licht und schenkt uns ein Leben in Fülle bei Gott.
    Auch bei der Beisetzung von Schalom Ben Chorin 1999 in
Jerusalem wurde das Lied vom blühenden Mandelzweig gesun‐
gen. Denn:

        Freunde, dass der Mandelzweig sich in Blüten wiegt,
           bleibe uns ein Fingerzeig, wie das Leben siegt.

Von Herzen wünsche ich Ihnen allen ein licht- und hofnungs‐

                                                                 5
erfülltes Osterfest trotz oder gerade in diesen schwer erträg‐
lichen Zeiten, Ihre
Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Corona-Pandemie und Gemeindeleben
  Aktuell:   Leider hat die Corona-Pandemie unseren Alltag weiterhin fest
Gemeinde-    im Grif und viele liebgewonnene Aktivitäten können nicht
   leben     stattfinden. Das betrit auch unser Gemeindeleben. Bei
             Redaktionsschluss war noch nicht abzusehen, wie die kommen‐
             den Monate aussehen werden. Da sich die Corona-Mutationen
             auch hier im Südwesten weiter ausbreiten, muss damit
                               gerechnet werden, dass es leider nicht zu
                               großen Lockerungen kommen kann bzw. dass
                               diese Lockerungen leider nicht von Dauer sein
                               werden. Wir brauchen daher weiterhin viel,
                               viel Geduld, starke Nerven und viel Hofnung.
                               Über das Amtsblatt, die Schaukästen und die
                               Homepage halten wir Sie auf dem Laufenden.
                                  Aber es ist trotzdem vieles möglich, um mit‐
                               einander Gemeinde und Gemeinschat zu
                               leben. Auf diese Weise kann so manches statt‐
                               finden, wenn auch in anderer Form, aber das
                               ist doch viel besser als gar nicht. So konnten
                               wir auch heuer gemeinsam den Weltgebetstag
             am 5. März feiern, zwar nicht vor Ort in Kirche und Gemeinde‐
             haus, aber in weltweiter Verbundenheit dank Internet.
                Auch planen wir für Ostern wieder für alle Familien und
             Interessierte einen ›Tütengruß‹, damit Sie zu Hause das
             Osterfest mit allen Sinnen feiern können.
                 Die Konfirmation haben wir auf Juni 2021 verschoben, in der
             Hofnung, dass wir zu diesem Zeitpunkt bei warmem Wetter
             und weit geöfneten Kirchentüren festlich feiern können. Am
             13. Juni ist der Katechismus-Gottesdienst geplant, am 20. Juni
             der Konfirmations-Gottesdienst. Wir hofen sehr, dass wir dies

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             so realisieren können, aber im Moment weiß natürlich
             niemand, ob es auch so klappen wird. Mit dieser Unsicherheit
             müssen wir leider leben, aber wir hofen das Beste.
Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Wir müssen zwar Abstand halten und momentan können
sich auch nicht mehrere Personen trefen, aber wir können
trotzdem auf vielfältige Art und Weise in Kontakt und                  Aktuell:
Beziehung bleiben: per Telefon, Skype, Zoom, Whatsapp, E-Mail          Herzlichen
und Briefe. Ebenso möchte dieser Gemeindebrief eine verbin‐            Dank!
dende Brücke zueinander sein, damit wir voneinander wissen
und deutlich wird, dass wir alle eine Gemeinde bilden und
wichtig sind!
    Gerne können Sie sich im Pfarramt melden, wenn Sie ein
Anliegen oder eine Frage haben oder Sie der Schuh drückt. Wir
sind gerne für Sie da!            Herzlichst Ihre Stefanie C. Siegel

Ganz herzlichen Dank …
… allen, die unsere Weihnachtstüten ausgetragen haben und so
vielen Familien hier im Ort einen Weihnachtsgottesdienst
coronasicher zu Hause ermöglicht haben!
    … allen, die sämtlichen Haushalten in Bonfeld den Stern‐
singer-Segen coronasicher mit einem kleinen Gruß samt
Segensaukleber überbracht haben! So kam in Biberach, Bonfeld
und Fürfeld die stolze Summe von 10.008 € zusammen. Also
sogar mehr als im vergangenen Jahr — und dass, wo heuer die
Sternsinger-Aktion ausschließlich per Tütengruß durchgeführt
werden konnte. Allen Spendern/innen danken wir ganz herzlich!
    … unserem Kita-Personal für seinen Einsatz, seine Ideen
und für sein unermüdliches Engagement, unter den schwieri‐
gen Corona-Pandemie-Bedingungen Not- und Regelbetreuung
aufrechtzuerhalten. Wir sind sehr froh, dass das Kita-Personal
nun zeitnah geimpt bzw. getestet werden kann.
    … Ihnen allen für Ihre Verbundenheit und Treue zu unserer

                                                                       7
Kirchengemeinde auch in schwierigen Zeiten! Es erreichen uns
immer wieder auch Spenden, dafür sagen wir von Herzen
»Dankeschön!«.                             Ihre Stefanie C. Siegel
Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Opfer und Spenden 2020
      Aktuell:   Die Kirchengemeinde Bonfeld bedankt sich sehr herzlich bei
      Aus der    Ihnen für Ihre großzügige Unterstützung! Bis zum Jahresende
Kirchenpflege     2020 sind folgende Beträge eingegangen (in Klammern die
                 Vorjahresergebnisse, alle Angaben auf ganze Zahlen gerundet):
                 .............................................................
                 Opfer für die eigene Gemeinde                       ()
                 Spenden für die eigene Gemeinde                      ()
                 Fremdopfer                                          ()
                 — davon Brot für die Welt (inkl. Januar)     
                 — davon Diakonie                              
                 — davon andere                                
                 Opfer und Spenden für Chöre                           ()
                 Kinderkirche                                           ()
                 Freiwilliger Gemeindebeitrag (inkl. Januar):        ()
                 — davon Innensanierung der Kirche            
                 — davon ›Wo am nötigsten‹                     
                 Sonderopfer für Innensanierung der Kirche           ()
                 .............................................................

                                                Ihre Kirchenpflegerin Sonja Hocher

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Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
Kreative Köpfe gesucht!
Wir haben in unserer Bonfelder Kirche ein paar hübsche alte                  Aktuell:
Stühle, die nicht mehr für den Gottesdienst gebraucht werden,                Machen Sie mit!
aber viel zu schade zum Entsorgen sind. Denn aus nicht mehr
gebrauchten Stühlen kann
man eine sehr hübsche
Dekoration für den Garten
oder die Wohnung machen.
    Wir suchen daher Men‐
schen, die gerne kreativ
sind, gerne malen und/oder                 Leider kann dieses Bild
                                         aus Datenschutz-Gründen
basteln und unseren alten               nicht in der Online-Ausgabe
Stühlen ein neues Leben                     des Gemeindebriefes
einhauchen!                                 veröffentlicht werden.
                                   Wir bitten herzlich um Ihr Verständnis!
    Die auf diese Weise neu
gestalteten Stühle sollen
dann für einen guten Zweck,
nämlich für die Tragwerks-
und Innensanierung unse‐
rer Kirche (siehe S. 10–13),
versteigert werden und so
vielen Menschen eine Freude machen. Die Stühle im neuen
›Outfit‹ eignen sich auch ideal als (Geburtstags‑)Geschenk!
    Unsere beiden Kitas sind bereits am Start und werden auch
Stühle gestalten. Aber weil wir wissen, dass es in unserem Ort
viele Menschen gibt, die gerne kreativ sind, möchten wir auch
Sie herzlich zum Mitmachen ermuntern.
    Wenn Sie Interesse haben, so dürfen Sie sich gerne bei Frau
Maike Drähn in der Kita ›Biberacher Straße‹ melden (Telefon
07066/83 83).

                                                                             9
    Herzlichen Dank fürs Mitmachen!                   Stefanie C. Siegel
Gemeindebrief Evang. Kirchengemeinde Bonfeld 2021 - Evangelische Kirchengemeinde Bonfeld
»Sanierung Margarethenkirche —
  Aktuell:
             wir sind dabei, Sie auch?«
  Kirchen-   Unter diesem Motto laden wir Sie herzlich ein, uns bei der
sanierung    umfangreichen Tragwerks- und Innensanierung der schönen
             Bonfelder Margarethenkirche zu unterstützen. Dazu im folgen‐
             den ein paar aktuelle Informationen.

             Warum muss saniert werden?

                           Ihnen ist es sicherlich schon aufgefallen: an den
                           Wänden unserer Kirche sind starke Risse auf‐
                           getreten, die sich zunehmend vergrößern. Um
                           die Ursache für diese Risse endgültig zu klären,
                           wurden umfangreiche Voruntersuchungen am
                           Dachstuhl, im Fundament und im Innenraum
                           vorgenommen. Außerdem werden die Risse mit
                           Rissmarken überwacht, um ihre Entwicklung zu
                           beobachten und zu dokumentieren.
                             Diese Untersuchungen haben ergeben, dass die
                           Risse auf starke Setzungen im Untergrund der
                           Kirche sowie auf Schäden am Dach zurückgehen.
                           Daher muss das Tragwerk der Kirche instand‐
                           gesetzt werden, um die Risse zu stoppen.
                             Außerdem sind die Elektroinstallation und die
                           Heizung über sechzig Jahre alt und müssen
                           ebenfalls dringend saniert werden. Das WC ist
                           viel zu klein und schwer zugänglich. Zudem
             brauchen die Innenwände unbedingt einen frischen Anstrich.

             Wann wird renoviert?

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             Die Renovierung findet in zwei Abschnitten statt: ab Mai 2021
             die Instandsetzung des Tragwerks und dann im Folgejahr, also
             ab Mai 2022 (nach der Konfirmation) die Innenrenovierung.
Aktuell:
                                                                 Kirchen-
                                                                 sanierung

                                                                 Links: Risse in Wand
                                                                 und Decke hinter
                                                                 der Orgel.
                                                                 Oben: Der großteils
                                                                 orginal erhaltene
                                                                 Dachstuhl ist
                                                                 ein Meisterwerk,
                                                                 braucht aber Hilfe.

Was genau wird gemacht?

1. Ertüchtigung des Tragwerks (Dachkonstruktion)
— Das Mauerwerk, die Holzbalken und die statischen Ver‐
    bindungselemente werden aufgearbeitet oder erneuert, um
    den statischen Anforderungen zu genügen.
— Schadhate Biberschwanzziegel, Dachausstiegsluken und
    Bleche am Übergang vom Turm zum Hauptdach werden er‐
    neuert, damit kein Wasser eindringen kann.

2. Innenrenovierung
— Die Orgel und die Ausstattungsgegenstände werden ein‐
    gehaust, um sie vor Staub und weiteren Einlüssen der
    Bauarbeiten zu schützen.
— Zur Reduzierung der Feuchtigkeit im Mauerwerk wird eine
    Verdunstungszone im Randbereich hergestellt, die mit Kies
    verfüllt wird.
— Der Sandsteinboden wird an den Rändern des Haupt‐

                                                                 11
    gestühls entfernt, die Platten vor dem Hauptgestühl und im
    Mittelgang werden wiederverwendet. Der verbleibende
    Sandsteinboden wird überarbeitet.
— Der Boden im Turmraum wird entfernt, um die defekte
               Grundleitung zu reparieren und die Neuanschlüsse der
  Aktuell:     Sanitäranlagen fachgerecht umsetzen zu können. Der Boden
  Kirchen-     wird um ca. 18 cm abgesenkt, damit der Sanitärbereich
sanierung      barrierefrei erreichbar ist.
             — Im Blockgestühl wird die erste Bankreihe entfernt und das
               Podest gekürzt, um einen besseren Zugang und barrierefreie
               Plätze für Rollstuhlfahrer zu schafen. Es soll wieder ein
               Mittelgang geschafen werden, wie er bis 1958 bestand.
             — Ein neuer Sanitärraum wird geschafen, der größer, besser
               zugänglich und barrierefrei ist.
             — Die Wendeltreppe links hinter dem Altar wird abgebaut und
               das Treppenloch verschlossen, um den Altarraum besser zu‐
               gänglich zu machen und zusätzlichen Stauraum für Stühle
               und Podeste zu gewinnen.
             — Die Windfänge werden aufgearbeitet.
             — Die Bänke erhalten neue Bankpolster.

12
Was kostet die Tragwerks- und Innensanierung?

Es steht also eine umfangreiche Tragwerks- und Innensanie‐
                                                                                     Aktuell:
rung an, die unsere schöne Margarethenkirche statisch sichert,
                                                                                     Kirchen-
sie vor Schäden bewahrt und sie für die Zukunt in neuem Glanz
                                                                                     sanierung
erscheinen lässt, aber auch viel Geld kostet.
    So belaufen sich die Gesamtkosten für beide
Maßnahmen auf 737.000 €. Wir erhalten zwar
Zuschüsse durch den Kirchenbezirk, durch das
Landesamt für Denkmalschutz und durch weitere
Stitungen. Rund 80.000 € müssen wir aber durch
Eigenmittel und Spenden aubringen, 25.000 €
davon haben wir dank Ihrer Unterstützung
bereits zusammen. Ein guter Teil ist also schon
geschat, wir brauchen aber auch weiterhin Ihre
Hilfe! Denn jede Spende, ob klein oder groß, trägt
dazu bei, dass diese Renovierung möglich wird
und unsere schöne Margarethenkirche dauerhat
erhalten bleibt!

Sie möchten spenden?

Über Ihre Spende unter dem Stichwort
»Sanierung Kirche« auf das Konto
          DE04 6205 0000 0000 0383 71
bei der Kreissparkasse Heilbronn freuen wir uns
sehr. Sie erhalten selbstverständlich auch eine
Spendenbescheinigung!
    Es danken Ihnen und grüßen Sie herzlich
                         Ihre Bonfelder Kirchengemeinderäte/innen
                                    und Pfarrerin Stefanie C. Siegel

Links: Die Ansicht des Dachstuhls zeigt, wie komplex das Tragwerk ist.
Oben: Auf der zweiten Empore. Die Westfassade (rechts) löst sich mit einem breiten
Spalt von der südlichen Außenwand (hinten) und der Decke.                            13
Interview mit Frau Grylicki
    Aktuell:   Wie ja bereits im Amtsblatt zu lesen war, ist Frau Grylicki zu
Mesnersamt     unserem großen Bedauern zum 31. Dezember 2020 aus dem
               Mesnersamt ausgeschieden. Wir sind sehr froh, dass wir sie
               ganze zehn Jahre als engagierte Mesnerin ›mit Leib und Seele‹
               haben durten und noch froher, dass sie uns als ebenso
               engagierte Sprachförderkrat in der Kita ›Biberacher Straße‹
               erhalten bleibt. Wir haben mit Birgit Grylicki auf ihre zehn Jahre
               zurückgeblickt und Spannendes erfahren.

               Redaktion: Liebe Frau Grylicki, wenn Sie auf Ihre 10 Jahre als
                  Mesnerin zurückblicken: was bleibt positiv in Erinnerung?
               Birgit Grylicki:
               — Wenn die Kirche gut gefüllt war und eine fröhliche Stim‐
                  mung herrschte.
               — Die Kindergarten-, Schul- und Taufgottesdienste.
               — Das Singen mit dem Kirchenchor.
               Redaktion: Gab es auch etwas, was Sie eher als negativ,
                  belastend o. ä. in Erinnerung behalten werden?
               Birgit Grylicki: In Corona-Zeiten musste ich einmal Gottes‐
                  dienstbesucher heimschicken.
               Redaktion: Gab es in Ihrer Mesnerszeit Highlights, also etwas
                  ganz Einmaliges, Besonderes? Wenn ja, was war das?
               Birgit Grylicki: Die Nacht der verlöschenden Lichter an Grün‐
                  donnerstag mit 120 Besuchern. Der Blitzeinschlag in der
                  Turmuhr und eine Hochzeit, bei der der auswärtige Pfarrer
                  nicht kam bzw. erst viel zu spät, nachdem man ihn an‐
                  gerufen hatte.
               Redaktion: Würden Sie sagen, die Mesnerstätigkeit ist ein
                  Beruf wie jeder andere oder ist sie eher Berufung, eine be‐

  14
                  sondere Tätigkeit?
               Birgit Grylicki: Das Mesnersamt ist ein ›Dienst‹. Man muss
                  schon eine positive Einstellung gegenüber der Kirche und
dem Glauben haben, sonst kann man das nicht machen.
   Mesner/in ist kein ›Job‹.
Redaktion: Haben Sie einen Wunsch?                              Aktuell:
Birgit Grylicki: Ich wünsche mir, dass die coronabedingte       Mesnersamt
   ›Abstinenz‹ — nicht in die Kirche zu dürfen — bei den
   Menschen ein Umdenken verursacht und sie nach der Pan‐
   demie wieder öter einen Gottesdienst besuchen.

Wir danken Frau Grylicki ganz herzlich für das Gespräch und
wünschen ihr und ihrer Familie ganz herzlich alles Gute! Red.

Seit dem 1. Januar hat Elke Quinzer
das Mesnersamt inne
Frau Quinzer ist in unserer Kirchengemeinde wahrlich keine
Unbekannte, denn sie engagiert sich seit Jahren in etlichen
Bereichen unserer Gemeinde: So singt sie seit 17 Jahren im
Bonfelder Kirchenchor, übernimmt Vertretungsdienste aller Art

                                                                15
in den Kitas, ist seit 14 Jahren Kirchengemeinderätin, seit
letztem Jahr auch Kirchengemeinderatsvorsitzende und ist
überdies auch im Gemeindedienst tätig. Wo Hilfe gebraucht
wird, ist Elke Quinzer mit ihrer praktischen Art stets zur Stelle.
               Für dieses treue und zuverlässige Engagement danken wir Frau
    Aktuell:   Quinzer herzlich und wünschen ihr für ihr Mesnersamt viel
Mesnersamt     Krat und Freude sowie Gottes Segen! Die Gemeindebrief-
               Redaktion hat Frau Quinzer gebeten, folgende Satzanfänge zu
               vervollständigen:

               Ich habe das Mesnersamt übernommen, weil: ich so Ehrenamt
                  und Beruf gut verbinden kann und weil ich gerne Verant‐
                  wortung für unsere Margarethenkirche übernehmen möchte.
               Die ersten Wochen als Mesnerin waren für mich: interessant,
                  weil ich beim Auf- und Ausräumen der Kirche viele Kurio‐
                  sitäten gefunden habe.
               Das macht mich glücklich: dass ich zwei so hilfsbereite Söhne
                  und einen verständnisvollen Mann habe, die mich bei allen
                  Aktivitäten unterstützen, z. B. auch beim Abbau des Weih‐
                  nachtsbaumes in der Kirche.
               Darüber ärgere ich mich: über Unordnung und Unzuver‐
                  lässigkeit.
               So kann ich am besten autanken: beim Lesen eines guten
                  Buches.
               Mein Lieblingsspruch: Eigentlich gibt es zwei Lieblingssprüche:
                  1. In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die
                  Welt überwunden. (Johannes 16 Vers 33)
                  2. Sei immer du selbst, andere gibt es schon genug.
               Folgenden Wunsch habe ich: gesund bleiben und ein neues
                  violettes Parament für die Kirche,
               Das möchte ich noch sagen: Ich freue mich auf die baldige
                  Sanierung unserer Bonfelder Kirche und auf viele Gottes‐
                  dienstbesucher. Außerdem bin ich froh, dass unser Kirchen‐
                  gemeinderat so wunderbar zusammenarbeitet und gemein‐

  16
                  sam mit Frau Siegel ein gutes Team bildet.

               Wir danken Frau Quinzer ganz herzlich und wünschen auch ihr
               alles Gute für ihr neues Amt!                         Red.
Ostern steht vor der Tür
In diesem Jahr erleben wir in der Kita ›Fürfelder Straße‹ die                       Aus unseren
Ostergeschichte kindgerecht aus der Sicht von Schmetterling                         Kitas
Oli Osterling. Er erzählt: »In (…) Jerusalem ist immer viel los,
weil die unterschiedlichsten Leute und auch verschiedene Tiere
in die Stadt kommen. Händler, Reisende, Tempelbesucher,
andere Schmetterlinge, Käfer, Esel …«.
    Oli hat eine spannende Ge‐
schichte erlebt und diese wird er
uns im Kindergarten erzählen
und mit uns gemeinsam die
Passionszeit erleben. In jeder
Kindergartengruppe wird es täg‐                           Leider kann dieses Bild
                                                         aus Datenschutz-Gründen
lich im Stuhlkreis um Oli und
                                            nicht in der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes
seine Beobachtungen gehen und                              veröffentlicht werden.
jeden Tag wird der kleine Oster‐                 Wir bitten herzlich um Ihr Verständnis!
garten erweitert, dazu gebastelt,
gespielt und zugehört.
    Natürlich gehören auch Oster‐
eier zur Osterzeit. Dafür müssen
Sie übrigens noch nicht einmal
Eierfarben kaufen, Sie können auch ganz natürliche Farben ver‐
wenden. Rezept für das Färben von Ostereiern mit Natur‐
farben: Man kann die Eier zum Beispiel mit Currypulver-Gelb
(3 Esslöfel Gewürz auf einen Liter abgekochtes Wasser), Brenn‐
nessel-Grün (3 Hände voll in einem Liter Wasser aukochen) und
Rote-Beete-Sat-Rot (2 rote Beeten schälen und die Schale im
Wasser zum Kochen bringen) einfärben.
    Und das sind die Bedeutungen der Farben: Gelb steht
traditionell für Erleuchtung und Weisheit; rot ist das Symbol

                                                                                 17
für den Opfertod Jesu; grün wird verwendet für die Jugend und
Unschuld.
                Österliche Grüße aus Ihrer Kita in der Fürfelder Straße
Der schönste Hahn von Bonfeld
    Aus unseren
                       oder: mehr als nur ein Spaziergang
          Kitas        Freitagmorgen in der Kita Biberacher Straße: ›Notbetreuung‹
                       ist angesagt. Wo sonst 35 Kinder spielen und lernen, sind es
                       heute nur acht. Die zwei Teammitglieder, die heute für die
                       Kinder eingeteilt sind, haben Zeit, sich besonders intensiv und
                       individuell um die Kinder zu kümmern.
                                          »Was machen wir heute noch?«, fragt ein
                                       Sechsjähriger beim Frühstück, und da es
                                       ausnahmsweise mal nicht regnet, beschließen
                                       Kinder und Erzieherinnen gemeinsam, einen
                                       Spaziergang zu machen … Aber nicht nur so
                                       kurz, sondern einmal quer durch Bonfeld zu
                                       den Eseln auf der Weide!
                                          Die Kinder laufen voraus, sie kennen den
                                       Weg, aber nicht alle — und vor allem nicht die
                                       beiden Erwachsenen — kennen ›den schönsten
                                       Hahn von Bonfeld‹. Der wohnt, so erzählt ein
                                       Kind, neben dem Friedhof und sieht wirklich
                                       wunderschön aus. Die Kinder sprechen mit ihm
                                       und wollen ihn herlocken, aber er spaziert nur
                       stolz an uns vorbei. Besser als jedes Kino ist das Beobachten des
Der ›schönste Hahn     Hahns und seiner Hühner, eines davon mit ›Puscheln an den
        von Bonfeld‹   Beinen‹ — wahrscheinlich ein Brahma-Huhn (das weiß die
                       Erzieherin aber auch erst, seitdem sie recherchiert hat …).
                           Weiter geht es zu den Eseln draußen am Treulosweg — es
                       gibt gar kein Gemurre über den weiten Weg, dafür Erzählen
                       und Lachen der Kinder. Dort angekommen wird gestreichelt
                       und gefüttert, alle Kinder sind beschätigt und mit ganzer Auf‐
                       merksamkeit bei den Tieren!

      18
                           Auf dem Rückweg in die Kita herrscht ein reger Austausch
                       über die Erlebnisse des Morgens. Die Kinder laufen nebenein‐
                       ander her und halten sich an den Händen.
Und die Erzieherinnen? Sie hören zu und freuen sich, dass
es gar nicht viel braucht, um Kinder glücklich zu machen:
draußen sein, ein Ziel haben, sich Zeit lassen, um Dinge zu        Aus unseren
beobachten, zu erfahren und zu begreifen — viel mehr als nur       Kitas
ein Spaziergang!
                                     Ganz liebe Grüße vom Team
                                       aus der Biberacher Straße

                          Leider kann dieses Bild
                      aus Datenschutz-Gründen nicht
               in der Online-Ausgabe des Gemeindebriefes
                           veröffentlicht werden.
                  Wir bitten herzlich um Ihr Verständnis!

 Bitte beachten Sie
 Alle Termine in dieser Ausgabe des Gemeindebriefes sind
 vorläufig und ohne Gewähr, da zum Zeitpunkt des Redak‐
 tionsschlusses nicht abzusehen war, wie die Pandemie
 weiter verlaufen wird und wann welche Auf lagen verhängt
 werden. Bitte informieren Sie sich daher mit Hilfe des

                                                                   19
 Amtsblattes, der Schaukästen, der Homepage oder rufen Sie
 im Pfarramt an. Vielen Dank für Ihr Verständnis!
Herzliche Einladung zum digitalen
         Ausblick:         ökumenischen Kirchentag (ÖKT)
    Ökumenischer
                           In diesen schwierigen Corona-Pandemie-Zeiten gibt es auch
       Kirchentag
                           gute Nachrichten: Der 3. ökumenische Kirchentag in Frankfurt
                           findet statt — und zwar coronasicher! Denn er wird vom 13. bis
                           zum 16. Mai 2021 online veranstaltet: mit Gottesdiensten,
                           Diskussionen und Kultur aus Frankfurt am Main.
                               Im Fokus des digitalen Programms steht dabei der Samstag,
                           15. Mai 2021 mit dem ÖKT-Studio — zehn Stunden zu zehn
                           Schwerpunkten — im Live-Stream von 9 Uhr bis 19 Uhr. Dazu
                           kommen viele vertiefende Veranstaltungen und ein digitaler
                           Begegnungsort.
                               Der Kirchentag steht unter dem Leitwort ›schaut hin‹
                           (Markus 6,38). Gerade in Krisenzeiten muss der Blick auf unsere
                           gemeinsame christliche Verantwortung für unsere Welt und
                           unser Zusammenleben geschärt werden. Dieser Kirchentag hat
                           die einzigartige Chance, allen eine Plattform zu geben, die
                           ernsthat darum ringen, unsere demokratische Grundordnung,
Wo Banken die Kirchen
        weit überragen:    ein friedliches Miteinander und unsere ökologischen Lebens‐
als Stadt der extremen     grundlagen zu bewahren. Diese Chance wollen wir nutzen.
         Gegensätze ist    Nutzen auch Sie diese Chance und seien Sie dabei!
     Frankfurt am Main
        der perfekte Ort       Ständig aktualisierte Informationen finden Sie unter https://
 für diesen Kirchentag.    www.oekt.de/ auf der Website des Kirchentages.             Red.

        20
Herzlichen Glückwunsch!
… unseren Seniorinnen und Senioren, die in Frühling oder   Ausblick:
Sommer ihren Geburtstag feiern! Wir wünschen Ihnen im      Geburtstage
Namen der ganzen Kirchengemeinde alles Gute und Gottes
begleitenden Segen für jeden neuen Tag!

                Leider können die Namen der Jubilare
             laut dem Datenschutz-Beauragten der EKD
                   nicht mehr in der Online-Ausgabe
             des Gemeindebriefes veröffentlicht werden.
                Wir finden das auch sehr bedauerlich,
                   aber das sind eben die Folgen der
               Datenschutz-Grundverordnung (DSG-VO).
                Wir bitten herzlich um Ihr Verständnis!

                                                           21
Aulösung — und neues Rätsel
     Foto-Rätsel                                               Unser Rätselfoto aus der
    »Kennen Sie                                                Winterausgabe zeigte den
        Bonfeld                                                so genannten ›Wimpfener
und Umgebung?«                                                 Gletscher‹. Das ist ein ehe‐
      (Folge 20)                                               maliger Steinbruch im stei‐
                                                               len Tal des Baches Mersch
                                                               (auch ›Mörsch‹ geschrieben),
                                                               der zwischen Wimpfen am
                          Berg und Wimpfen im Tal in den Neckar mündet. (Sie sehen
                          schon: bei diesem Rätsel war es nicht so schwierig, den Ort zu
                          erkennen, schwierig ist es aber, ihn klar zu beschreiben. ;–) Man
                          erreicht den Steinbruch, indem man beim Bohrturm unterhalb
                          des Wimpfener Bahnhofs von der Carl-Ulrich-Straße in das Tal
                          des Mersch/Mörsch abbiegt und dem Pfad talaufwärts folgt; der
                          ›Gletscher‹ liegt dann links am östlichen Talhang. Oder man
                          parkt bei der Stauferhalle und folgt der Alten Heilbronner
                          Straße nach Südosten, bis kurz nach den letzten Häusern links
                          ein Pfad über die Felder ins Mersch/Mörsch-Tal führt, dem man
                          dann abwärts bis zum ›Gletscher‹ folgt. Wir danken herzlich für
                          die zahlreichen Einsendungen und gratulieren den Gewinnern,
                          die in den kommenden Tagen Post von uns bekommen werden!
     Der blaue Marker
         zeigt die Lage
des ›Gletschers‹ im Tal
      des Mersch- bzw.
       Mörsch-Baches.
 Nach Bonfeld geht es
        über die L 1107
  (linker Kartenrand).

       22
Foto-Rätsel
                                                                                          »Kennen Sie
                                                                                          Bonfeld
                                                                                          und Umgebung?«
                                                                                          (Folge 20)

    Bei unserem neuen Rätsel ist die Beschreibung der Lösung
hofentlich wieder einfacher. Wir fragen schlicht: Wo in Bon‐
felds Umgebung steht dieses schmucke Kirchlein? Kleiner Tipp:
Denken Sie an etwas Süßes. Unter allen richtigen Einsendungen
verlosen wir auch diesmal einen kleinen Überraschungspreis;
der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen.       Roman Eisele

V. i. S. d. P.: Pfarrerin Stefanie C. Siegel, Biberacher Str. 3, 74906 Bonfeld, Telefon   Impressum
07066/88 85. Gestaltung und Satz: Roman Eisele. Erscheint nach Möglichkeit dreimal
im Jahr. Kostenlose Verteilung an alle evangelischen Gemeindeglieder, auf Wunsch
Zusendung an ehemalige Bonfelder/innen und andere Interessierte.
Bildnachweis: Fotos aus dem freien Medienarchiv Wikimedia Commons: S. 4 (Mandel‐
blüte bei Chico, Kalifornien) © Frank Schulenburg, Lizenz CC BY-SA 4.0; S. 6 (tsche‐
chische Ostereier)  Cheva, PD; S. 20 (Frankfurt a. M.) © Mylius, Lizenz Freie Kunst/
CC BY-NC-ND 3.0 (Text aller CC-Lizenzen unter https://creativecommons.org/licenses/;
Lizenz Freie Kunst unter http://artlibre.org/licence/lal/de/). Karte S. 22: Kartendaten

                                                                                          23
© OpenStreetMap-Mitwirkende (https://openstreetmap.org/copyright), SRTM; Karten‐
darstellung © OpenTopoMap (https://opentopomap.org/), CC BY-SA 3.0. Eigene Fotos:
S. 18 Team Kita ›Fürfelder Straße‹; S. 18–19 Team Kita ›Biberacher Straße‹. Alle
übrigen Aufnahmen (17): Roman Eisele.
Vielen Dank an alle Autoren/innen, Mitarbeiter/innen und Austräger/innen!
Wir sind für Sie da
Adressen und   Sekretariat      Sandra Willmschen-Mayer
   Ansprech-                    erreichbar Do. 9–11 Uhr, Fr. 9–12 Uhr
partnerinnen                    Tel. 07066/88 85, Fax 07066/91 27 15
                                E-Mail: gemeindebuero.bonfeld@elkw.de

               Pfarramt         Pfarrerin Stefanie C. Siegel, Biberacher Str. 3
                                Tel. 07066/88 85, Fax 07066/91 27 15
                                E-Mail: stefanie.siegel@elkw.de

               KGR-Vorsitz      Elke Quinzer, Baumgartenstr. 11
                                Tel. 07066/90 05 49
                                E-Mail: wankelfreund@web.de

               Kirchenplege    Sonja Hocher
                                Tel. 07264/89 07 15, Fax 07066/91 27 15
                                E-Mail: kirchenplege.bonfeld@t-online.de

               Mesneramt        Elke Quinzer (siehe oben)

               Kindertagesstätte ›Biberacher Straße‹
                               Leiterin Corinna Weber
                               Biberacher Str. 4, Tel. 07066/82 83

               Kindertagesstätte ›Fürfelder Straße‹
                               Leiterin Larissa Köpsel
                               Fürfelder Str. 14, Tel. 07066/21 19

               Gottesdienste, Termine und Veranstaltungen finden Sie jeder‐
               zeit aktuell im Netz unter http://www.bonfeld-evangelisch.de/

               Bankverbindung: Evang. Kirchengemeinde Bonfeld, Kreisspar‐
               kasse Heilbronn, IBAN: DE04 6205 0000 0000 0383 71, BIC:

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