GEMEINDEBRIEF Evangelische Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau - Ausgabe 02/2021 März bis Mai 2021
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Herausgegeben vom Presbyterium der evangelischen Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau, Siedlungsweg 24, 42477 Radevormwald, E-Mail: kg-remlingrade-dahlerau@kklennep.de Redaktion: Redaktionsausschuss Layout: Büro text-projekte.net, Julia Klinkusch (verantwortlich) E-Mail: jk@text-projekte.net Druck: Lebenshilfe Remscheid, Lesota-Werk, Am Weidenbroich 25, 42897 Remscheid Auflage: 1.200 Exemplare Der Gemeindebrief erscheint vierteljährlich und wird kostenlos an alle evangelischen Haushalte verteilt. Spendenkonten: Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau IBAN: DE86 3405 1350 0000 2733 75 bei der Sparkasse Radevormwald-Hückeswagen Kirche und Diakonie IBAN: DE33 3506 0190 1011 2470 12 bei der KD Bank Für unverlangt eingesandte Texte, Grafiken oder Fotos wird keine Haftung übernommen. Datenschutz-Hinweis Um Ihre persönlichen Daten für Trauungen, Taufen und Geburtstage veröffentlichen zu können, benötigen wir Ihr Einverständnis. Bei den Geburtstagen werden alle Gemeindemitglieder ab 70 Jahren genannt. Sollten Sie die Veröffentlichung nicht wünschen, sagen Sie bitte rechtzeitig im Vor-Ort-Büro Bescheid. Telefon: 02191/66 31 75 oder 02191/96 81 712
02 Impressum und Datenschutz-Hinweis 03 Inhaltsverzeichnis 04 Angedacht: Zeit für neues Leben 05 Stichwort: Christi Himmelfahrt 06 Das neue Presbyterium stellt sich vor 08 Abschied von der Senioren-WG / Spendenaufruf für die Orgelsanierung 09 Die Ostergeschichte 10 Neues vom Posaunenchor 12 Adventsaktion statt Adventsfeier / Stichwort: „7 Wochen Ohne“ 13 Tiere, Gott und Mensch in der Bibel 14 Ein Brief von Fridolin / Suchbild 16 Kindergottesdienste / Mina & Freunde 17 Kinderseite mit Tipps für die Osterzeit 18 Weltgebetstag mit Liturgie aus Vanuatu 19 Freud und Leid 20 Geburtstage 22 Gruppen und Kreise 24 Kontakte (Wir sind für Sie da) 26 Stichwort: Pfingsten 27 Hinweis zu den Gottesdiensten 28 Anzeigen
Angedacht: Zeit für neues Leben Liebe Leserschaft, liebe Gemeinde, Berg meines Heils und mein Schutz!“ der Frühling lässt uns erahnen, was Ja, es stimmt: „Loben zieht nach neues Leben heißt: Frische Luft einat- oben.“ Recht hat er, der Volksmund. men, raus ins Grüne. Wieder nach vorn Dann, in diesen Grundton des Lobes gehen, Zeit für neues Leben. Die Sehn- eingewoben, hören wir eben auch die- sucht nach Leben steckt in uns allen. se vertrauensvollen Worte: „Es umfin- Etwas schaffen, das Eigene entdecken gen mich des Todes Bande, und die Flu- und Zukunft gewinnen – wie geht das? ten des Verderbens erschreckten mich… Zuerst: Ich nehme mir Zeit für den Als mir angst war, da rief ich den Herrn Tag oder den Augenblick. Vielleicht in an und schrie zu meinem Gott.“ Ja, das der Mitte des Tages den kurzen Blick Dunkle gehört auch zum Leben. Im nach oben und einen Moment mit Gott Dunklen können wir das Helle und den sprechen. Einfach so, ganz spontan nahenden Frühling erst wahrnehmen. Gott bitten, weiter mitzugehen durch Aus dem Dunklen und wenig Hoff- den weiteren Tag, ihm danken für sein nungsfrohen geht es durch „schwere Versprechen, mir nahe zu sein. Zeiten“ zum Vers 20: „Er (Gott) führte Leben ist immer ein Geschenk, mich hinaus ins Weit, er riss mich he- nichts, was wir schaffen könnten. Aber raus; denn er hatte Lust zu mir.“ Wir wem verdanken wir uns? Der Psalm 18 sind Gott nicht egal, er sieht und hört möchte uns mitnehmen in die Lebens- uns auch in trüben und ungewohnten freude und Lebenslust. Seit Jahrtau- Zeiten und führt in die Freiheit. senden beten Menschen – und nicht Sich neu zu orientieren – das ist im nur Gläubige – mit Worten der Psal- persönlichen Leben immer wieder ein- men. Eine hervorragende Einübung ins mal dran. Und genauso im Leben der Gebet. Keck, neugierig und lebensfroh Gemeinde. Wir werden immer wieder ist da Psalm 18. Er ist Lebenshilfe und erleben, dass die Strukturen der Ver- Glaubenshilfe in einem, denn er eröff- gangenheit – und auch der Zukunft- net uns den Zugang zu Gott: – uns nicht immer so hilfreich sind, wie „Herzlich lieb habe ich dich, Herr, wir das gedacht hatten. Wir erleben, meine Stärke! Herr, mein Fels, meine wie sich Christ sein wandelt. Von einer Burg, mein Erretter; mein Gott, mein vielleicht allzu gewohnten und selbst- Hort, auf den ich traue, mein Schild und verständlichen Form zu einer Lebens-
haltung, die alles andere als „selbst- führt er uns nicht nur auf dem Weg verständlich“ ist. Unser Psalm eröffnet vom Leben in den Tod, sondern auch uns diese Haltung der Freude und des wieder aus dem Tod hinein ins Leben Gebetes und weist über sich selbst hi- seiner Gegenwart. So läßt es sich ge- naus: trost glauben und leben – auf Ostern „Der Herr lebt! Gelobt sei mein Fels! zu, wo diese Worte noch einmal ganz Der Gott meines Heils sei hoch erho- anderes Gewicht bekommen und ein ben!“ Licht sind, durch das Dunkel des Todes Ich wünsche uns, dass wir das in und der Angst hindurch hinein in die diesem Frühling, am Ostermorgen, Nähe Gottes und in sein Licht. ganz besonders spüren und erleben. Wenn Sie mögen dürfen Sie sich als Jesus macht die Tür zum neuen Leben Erinnerung gern eine Kerze anzünden. in seiner Nähe von der anderen Seite Solche „lichten Momente“ und ganz viel her auf. Aus der Freiheit des ewigen Bewahrung wünscht Ihnen und Euch Vaters kommt er auf uns zu. Seither Ihr & Euer Pfarrer Albrecht Keller Stichwort: Christi Himmelfahrt Biblische Grundlage des Festes ist ne- Gott ist“. Himmelfahrt wird so auch als ben dem Markus- und dem Lukasevan- Symbol der Wandlung und spirituellen gelium die Apostelgeschichte im Neuen Entwicklung der Persönlichkeit gedeu- Testament. Dort steht, dass der nach tet. Theologen verweisen zur Erläute- seiner Kreuzigung vom Tod auferstan- rung auf den englischen Sprachraum, dene Jesus Christus vor den Augen sei- wo es für das deutsche Wort Himmel ner Jünger „aufgehoben“ wurde (Apo- zwei Begriffe gibt: „sky“ (profan) und stelgeschichte 1,9): „Eine Wolke nahm „heaven“ (religiös). ihn auf und entzog ihn ihren Blicken.“ Dies ist auch ein bevorzugtes Motiv in der Kunst. Himmelfahrt wird allerdings in der Theologie kaum noch wörtlich als Reise verstanden. Der Himmel ist demnach kein geografischer Ort, sondern der Herrschaftsbereich Gottes. Wenn es im Glaubensbekenntnis heißt: „aufge- fahren in den Himmel“, bedeutet dies, dass der auferstandene Christus „bei
Das neue Presbyterium Auf diesen Seiten stellen sich die Mitglieder des neuen Presbyteriums persönlich vor. Torsten Kleinschmidt (Vorsitzender): Mein Name ist Tor- sten Kleinschmidt, ich bin 52 Jahre alt, verheiratet und habe zwei erwachsene Kinder. Ich wohne mit meiner Frau Heidi in Eistringhausen. Seit 2012 bin ich im Presby- terium und habe bis Ende letzten Jahres die Aufgabe des Finanzkirchmeisters wahrgenommen. Im Dezember 2020 wurde ich zum Vorsitzenden des Presbyteriums gewählt. Ich möchte die Eigenständigkeit unserer kleinen Gemein- de erhalten, dafür die finanzielle Basis erarbeiten und das Gemeindeleben so gestalten, dass alle Gemeindeglieder von jung bis alt sich bei uns wohl fühlen. Pfarrer Albrecht Keller (stellvertretender Vorsitzender): Mein Name ist Albrecht Keller. Ich bin seit gut zwei Jah- ren der Pfarrer in dieser Gemeinde und den meisten von Ihnen inzwischen persönlich bekannt. Ich bin 53 Jahre alt und verheiratet mit meiner Frau Anne. Wir haben zwei Töchter, 7 und 8 Jahre alt. In diesen Zeiten ohne größere Veranstaltungen bin ich dankbar und froh für die vielen persönlichen Einzelgespräche. Ich meine, dass Gemein- de aus Begegnung miteinander und mit Gott lebt. Für die Zukunft möchte ich gemeinsam mit dem Presbyterium das Gemeindeleben mit neuen Ideen und Impulsen so attraktiv gestalten, dass sich möglichst alle Genera- tionen von unseren Angeboten ansprechen lassen. Hans-Otto Ottfried (Bau- und Friedhofsangelegen- heiten): Mein Name ist Hans-Otto Ottfried und wohne seit 1974 mit meiner Frau in Herkingrade. Viele von Ih- nen kennen mich vielleicht noch als Inhaber der Gaststät- te „Zur schönen Ausssicht“. Im Jahr 2016 ging ich in den Ruhestand und trat gleichzeitig dem Presbyterium bei. Meine Aufgaben im Presbyterium umfassen die Zusam-
menführung der beiden Kirchengemeinden Remlingrade/Dahlerau sowie die An- gelegenheiten der kirchlichen Einrichtungen. Martina Domann (Finanzkirchmeisterin): Schön, dass ich in unserer Gemeinde Mitglied des Presbyteriums sein kann. Mein Name ist Martina Domann. Ich bin 56 Jahre alt, verheiratet und habe fünf Kinder. Nachdem ich 23 Jahre als Vermessungstechnikerin gearbeitet habe bin ich jetzt seit vielen Jahren als Tagesmutter tätig. Seit mehr als 25 Jahren leben wir jetzt gegenüber der Grund- schule und fühlen uns sehr wohl. Ich wünsche mir für un- sere Gemeinde, dass sie einen Ort bietet, an dem sich alle Generationen mit ihren Vorstellungen und Gaben einbringen können. Der Gottesdienst soll ein Ort für alle sein, wo wir die Kraft und den Segen Gottes er- fahren und weitergeben können. Ich freue mich auf die Zeit nach Corona, damit wir endlich durchstarten können. Christoph Maurer (zuständig für den Kindergarten): Ich bin Christoph Maurer, 32 Jahre alt und wohne mit mei- ner Frau und meinen zwei kleinen Kindern in Herkin- grade. Meine Aufgabe im Presbyterium ist die Betreuung und Unterstützung des Kindergartens „Die Wuppermäu- se“. Ich trete in die Fußstapfen meines Vaters, der etwa 30 Jahre Mitglied im Presbyterium war. Nun möchte ich etwas frischen Wind hineinbringen und wünsche mir und arbeite daran, das Gemeindeleben attraktiver für Fami- lien zu gestalten. Sowohl die Großen als auch die Kleinen sollen sich in der Ge- meinde angenommen fühlen und sich gern aktiv am Gemeindeleben beteiligen. Martina Röttger (Mitarbeiterpresbyterin): Ich heiße Martina Röttger, bin 52 Jahre alt und wohne mit meinem Sohn am Pastoratshof. Meine Aufgabe im Presbyterium ist die Kinder- und Jugendarbeit. Diese setzt sich zurzeit aus der Konfirmandenarbeit sowie den Kindergottest- diensten zusammen. Ich möchte nach der Fusion noch einiges dazu beitragen, dass das Gemeindeleben noch besser in Schwung kommt – für Jung und Alt. Ich freue mich riesig auf diese Aufgabe.
Abschied von der Senioren-WG Nach mehr als 14 Jahren müssen wir am Pastoratshof und natürlich weiter- Abschied nehmen von unseren Bewoh- hin viel Gesundheit und Gottes Segen. nerinnen und Bewohnern der Senioren- Leider bleiben in der WG am Pa- Wohngemeinschaft am Pastoratshof. storatshof erst einmal die Lichter aus. Zum 31. März 2021 wurden alle Miet- Einen Träger für eine Nutzung in bis- verträge gekündigt, weil die Bewohne- heriger Form haben wir bislang noch rinnen und Bewohner gemeinsam mit nicht gefunden. Darüber hinaus sind der Diakoniestation Radevormwald auch baurechtliche Vorgaben zu be- in die neuen Räume im Zentrum von rücksichtigen. Das Presbyterium ar- Radevormwald ziehen. Wir wünschen beitet derzeit mit Unterstützung der allen einen guten Umzug, ein schöne Kirchenkreis-Verwaltung an einem Ge- neue Heimat, in der sie sich hoffentlich bäudekonzept. genau so heimisch fühlen wir bei uns Torsten Kleinschmidt Spenden für die Orgel Wir benötigen Ihre Spende für die Überholung und Reinigung unserer Orgel in unserer denk- malgeschützen Dorfkirche in Remlingrade. Nach un- serem Artikel im letzten Gemeindebrief haben wir schon ein paar Spenden er- halten. Vielen Dank dafür! Unterstützten Sie uns bitte, damit wir auch weiterhin den Klang unserer schönen Orgel hören können. Un- Foto: Lotz/Pixabay.de ser Spendenkonto: Evangelische Kir- chengemeinde Remlingrade-Dahlerau IBAN: DE86 3405 1350 0000 2733 75.
Stillstand ohne Ende Zum großen Bedauern des Posau- Am Heiligabend-Vormittag zogen wir nenchores wurde der Weihnachts- immer in Zweier-Gruppen durch die gottesdienst als Präsenzgottesdienst Wupperorte und einige Außenort- abgesagt. In unseren Reihen war die schaften von Radevormwald, um dort Vorfreude auf die musikalische Beglei- Weihnachtslieder zu spielen. tung schon groß, die Enttäuschung nach Wir hatten zahlreiche, begeisterte der Absage noch größer, auch weil das Zuschauer an den Haustüren oder an ein Anlass gewesen wäre, einmal wie- den Fenstern. Auch am Wuppermarkt der zusammen zu musizieren. verweilte der eine oder andere, um Unsere Probenabende hatten wir be- den Weihnachtsliedern zu lauschen. reits Wochen vorher schon einstellen müssen. Den Videogottesdienst durf- Der Posaunenchor ten dann vier Bläser – unser Corona- wird 70 Jahre alt Quartett – begleiten. Die Vier hatten Wir wollten unseren runden Geburts- bereits einige Wochen vorher mit den tag mit der Gemeinde und Freunden Proben dafür angefangen. Unser Dank feiern und hatten bereits im Frühjahr an Amelie und Martin Kühn, Kerstin 2020 mit Planungen begonnen, leider und Benno Jahn. wurden wir durch Corona gestoppt. Linda Busch und Peter Ulomek spielten mit coronagerechtem Abstand Weihnachtslieder. 10
Ob und wie dieser 70. Geburtstag das Jubiläum auch erst im Jahr 2022 dieses Jahr gefeiert werden kann, wird zum 71. Geburtstag nach – verschoben sich erst im Lauf der kommenden Mo- ist nicht aufgehoben. nate herausstellen. Vielleicht holen wir Kerstin Jahn Auch Benno und Kerstin Jahn so- wie Stefan Ro- ßenbach waren vor Weihnachten in den Wupper- orten unterwegs, um die Anwoh- ner mit Weih- nachtsliedern zu erfreuen. Ein Dank an unseren Posaunenchor Bedingt durch die Pandemie ist es gehört haben. Sei es zum Beispiel die für unsere musikalischen Gruppen in musikalische Begleitung beim Oster- der Gemeinde auch ein besonders Car-Gottesdienst oder das Ständchen schweres Jahr gewesen. Unser Sing- nach der Konfirmation. Aber auch kreis und die Senioren-Singgemein- in der Advents- und Weihnachtszeit schaft konnte ab dem ersten Lockdown haben wir nicht auf die Klänge unseres gar nicht mehr proben. Auch ein per- Posaunenchors verzichten müssen. So sönliches Zusammensein war kaum wurde am dritten Advent und auch an möglich. Unserem Posaunenchor ging Heiligabend an verschiedenen Stellen es ähnlich. Die wöchentlichen Proben im Gemeindebezirk musiziert, immer vielen erstmals aus. Wie schön war die zu Zweit unter Beachtung der Corona- Zeit, als in den Sommermonaten drau- Vorgaben. Herzlichen Dank an Euch ßen oder in den Scheunen geprobt für Euer Engagement. So sind wir doch werden konnte. Aber auch das war noch in den Genuss gekommen, am nur von kurzer Dauer. Umso mehr hat Heiligen Abend das „Oh du Fröhliche“ es uns gefreut, dass wir doch immer von unseren Posaunen zu hören. wieder von unserem Posaunenchor Torsten Kleinschmidt 11
Adventsaktion für unsere Senioren Traditionell findet im Advent unsere Wir bedanken uns bei allen, die uns Senioren-Adventsfeier statt. Leider beim Backen der Weihnachtsplätzchen konnte diese im vergangenen Jahr unterstützt haben. Unseren beson- aufgrund der Corona-Pandemie nicht deren Dank richten wir an Margret stattfinden. Das Presbyterium hatte die Hesse, Martina Domann und Heidi Idee, alle Senioren unserer Gemeinde, Kleinschmidt, die sich federführend die sonst immer eine Einladung zur um die Aktion gekümmert haben. Aber Adventsfeier erhalten, zu beschenken. auch das Verteilen der Tüten hat super So haben wir 250 Geschenktaschen, geklappt, vielen Dank den Mitgliedern gefüllt mit einem Kalender, leckeren des Presbyteriums sowie unseren Kon- selbstgebackenen Plätzchen sowie ei- firmanden. ner Grußkarte der Gemeinde verteilt. Torsten Kleinschmidt Stichwort: „7 Wochen Ohne“ Seit mehr als 30 Jahren lädt „7 Wo- Einladung zum Fasten im Kopf unter chen Ohne“ als Fastenaktion der einem jährlich wechselnden Motto. evangelischen Kirche dazu ein, die Zeit Das Aktionsmotto vom 17. Februar zwischen Aschermittwoch und Ostern bis 5. April heißt „Spielraum! Sieben bewusst zu erleben und zu gestalten. Wochen ohne Blockaden“. Millionen Menschen lassen sich darauf Mehr Infos unter ein: für sich allein, in Familien oder 7wochenohne.evangelisch.de als Fasten- gruppe in Gemein- den. Sie verzichten nicht nur auf das eine oder andere Ge- nussmittel, sondern folgen der 12
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Ein Brief von Fridolin Hallo liebe Kinder der die Kita durften, verging soooooooooo Kita Wuppermäuse, langsam und als sie eeeeeeeeendlich da ich bin’s, Euer Fridolin – die Wup- waren, habe ich mich so gefreut wieder permaus. Ich schreibe Euch diesen Spielkameraden zu haben, dass ich die Brief mit Hilfe einer großen Wupper- Geschenke total vergessen habe. Könnt maus. In den Weihnachtsferien war ihr Euch das vorstellen???!!! es soooooooooooo langweilig in der Kita ohne Euch. Aber wisst Ihr was?! Vergraben im An Weihnachten habe ich das Christ- Geheimversteck kind gesehen! Es brachte mit Hilfe des Beim Toben im Turnraum ist es mir Weihnachtsmannes mitten in der Nacht zum Glück wieder eingefallen, dass ich mehrere eingepackte Pakete vorbei. die Päckchen unter den bunten Bau- Ich war zwar soooooooooo neugie- steinen in meinem Geheimversteck rig, was da wohl so drin sei und wollte vergraben hatte. War das eine Über- direkt alle Pakete aufreißen, aber das raschung für die kleinen und großen Christkind hatte gesagt, ich solle die Wuppermäuse. Gemeinsam packten Geschenke gut für Euch Kinder verste- wir die Geschenke aus. Und wisst Ihr cken, damit wir sie gemeinsam im neu- was? Jedes Geschenk war zweimal en Jahr öffnen könnten. da – einmal für die Käfergruppe und Die Zeit, bis die ersten Kinder wieder in einmal für die Mäusegruppe. Geschenkt be- kommen haben wir: zwei „Leucht- Scheiben“, zwei „Leucht-Kugeln“ und je ein „silber- schwarzes Dings“, das die Kinder mit den großen Wuppermäusen gemeinsam zu einem „Dunkel- Zelt“ aufbauten. Außerdem zwei 14
„Tisch-Zelte“, die man je einfach über einen normalen Tisch werfen kann und dann eine kleines Spielhäuschen hat. Eine Nacht im Dunkel-Zelt Ich finde die Geschenke sooooooo toll! Die ganze folgende Nacht habe ich in dem „Dunkel-Zelt“ mit der „Leucht-Ku- gel“ und ein paar „bunt-durchsichtigen Bausteinen“ verbracht. Als am näch- sten Morgen die Kinder wieder kamen, haben wir dort zusammen weiter ge- spielt. Sooooooooo viele Kinder dürfen noch nicht in die Kita kommen – we- gen „Corona“, das finde ich echt doof! Ich vermisse Euch sooooooooooo sehr und hoffe, dass wir bald hier in der Kita wieder zusammen spielen können. Liebe Grüße von Eurer Wuppermaus Fridolin 15
Herzliche Einladung zum Gottesdienst für Kinder und Jugendliche der Evangelischen Kirchengemeinde Remlingrade-Dahlerau Liebe Kinder, normalerweise findet Ihr hier die Termine für unseren Kindergot- tesdienst. Dieser muss aktuell aufgrund der Corona-Pandemie leider ausfallen. Für folgende Termine sind digitale Kindergottesdienste für alle Kinder geplant: 07.03. Thema „Ein besonderes Essen“ 21.03. Thema „Schwere Zeiten“ 04.04. Thema „Hurra! Ostern!“ Diese Film-Kindergottesdienste werden auf Youtube und auf der Gemeinde- homepage veröffentlicht. Weitere Kindergottesdiensttermine und mögliche digitale Angebote dazu werden ebenfalls online veröffentlicht. remlingrade-dahlerau.ekir.de 16
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Worauf bauen wir? 5. März 2021 die 83 Inseln im Pazifischen Ozean Weltgebetstag sind davon betroffen wie kein anderes Land, und das, obwohl es keine Indus- Liturgie aus Vanuatu trienation ist und kaum CO2 ausstößt. Felsenfester Grund für alles Handeln Die steigenden Wassertemperaturen sollten Jesu Worte sein. Dazu wol- gefährden Fische und Korallen. Durch len die Frauen aus Vanuatu in ihrem deren Absterben treffen die Wellen Gottesdienst zum Weltgebetstag 2021 mit voller Wucht auf die Inseln und ermutigen. „Worauf bauen wir?“ heißt tragen sie Stück für Stück ab. 2015 das Motto des Weltgebetstags, in zerstörte der Zyklon Pam einen Groß- dessen Mittelpunkt der Bibeltext aus teil der Inseln. Um den Umweltschutz Matthäus 7,24–27 stehen wird. Denn zu stärken, gilt seit zwei Jahren in nur das Haus, das auf festem Grund Vanuatu ein rigoroses Plastikverbot. stehe, würden Stürme nicht einreißen, Wer dagegen verstößt, muss mit einer heißt es in der Bibelstelle. Dabei gilt Strafe bis zu 900 Dollar rechnen. es, Hören und Handeln in Einklang zu Doch nicht alles ist so vorbildlich. bringen: „Wo wir Gottes Wort hören So sitzt im vanuatuischen Parlament und danach handeln, wird das Reich keine einzige Frau. Auf Mammas-Mär- Gottes Wirklichkeit. Wo wir uns da- kten verkaufen viele Frauen das, was ran orientieren, haben wir ein festes sie erwirtschaften können: Gemüse, Fundament – wie der kluge Mensch Obst, gekochtes Essen und Näharbei- im biblischen Text. Unser Handeln ist ten. So tragen sie einen Großteil zum entschei- Familieneinkommen bei. Die Entschei- dend“, dungen treffen die Männer, denen sich sagen die die Frauen unterordnen müssen. Frauen. Über Länder- und Konfessionsgren- Ein An- zen hinweg engagieren sich Frauen satz, der seit mehr als 100 Jahren für den Welt- in Vanu- gebetstag und machen sich stark für atu in die Rechte von Frauen und Mädchen Bezug auf in Kirche und Gesellschaft. Allein in denKlima Deutschland werden rund um den wandel 5. März hunderttausende Menschen verfolgt die Gottesdienste verfolgen – mit Ab- wird. stand oder online. Denn www.weltgebetstag.de 18
Montag Posaunenchor nach Absprache Begegnungszentrum Dahlerau Ulrike Donner, Telefon: 02191/66 03 40 Dienstag Konfirmanden- Pfr. Albrecht Keller, Telefon 0171/47 18 521 unterricht Martina Röttger, Telefon: 0157/70 35 57 82 Besuchsdienst Terminabsprache erfolgt persönlich Pfr. Albrecht Keller, Telefon: 0171/47 18 521 Café Klatsch nach Absprache, jeweils von 14 bis 17.30 Uhr Begegnungszentrum, Siedlungsweg 24 Dorit Lauterbach, Telefon: 02191/66 36 43 Andacht nach Absprache in der WG, Pastoratshof 4 Senioren-WG Pfr. Albrecht Keller, Telefon: 0171/47 18 521 Mittwoch Andacht in nach Absprache, Haus Thiele Siedlungsweg 25 Pfr. Albrecht Keller, Telefon: 0171/47 18 521 22
Handarbeitskreis/ nach Absprache Frauentreff Begegnungszentrum, Siedlungsweg 24 Dorit Lauterbach, Telefon: 02191/66 36 43 Seniorensing- nach Absprache, 17 bis 18.30 Uhr gemeinschaft Begegnungszentrum, Siedlungsweg 24 Lothar Körschgen, Telefon: 0176/48 31 94 14 Bibel im nach Absprache, 19 Uhr, Gespräch Gemeindehaus Herkingrade, Themenvorschläge jederzeit willkommen, Pfr. Albrecht Keller, Telefon: 0171/47 18 521 Gemeindetreff Termine nach Absprache, jeweils 15 Uhr Gemeindehaus Herkingrade Donnerstag Singkreis nach Absprache, 20 Uhr, Gemeindehaus Herkingrade Lothar Körschgen, Telefon: 0176/48 31 94 14 Seniorenclub monatlich, nach Absprache Begegnungszentrum, Siedlungsweg 24 Maria Riese, Telefon 02191/92 98 6 (oder mobil: 0171/50 14 739) Freitag Frauenkochgruppe nach Absprache jeden ersten Freitag im Monat, 19 Uhr, Herkingrade Christiane Bäcker-Mennen, Telefon: 0175/16 20 673, um Anmeldung zum Kochen bis Mittwoch vor dem Treffen wird gebeten 23
Name und Adresse Telefon/E-Mail/Internet Pfarrer Ernst Albrecht Keller 0171/47 18 521 Pastoratshof 1, 42477 Radevormwald 02191/96 81 721 (Büro) Vor-Ort-Büro (VOB) Siedlungsweg 24, 42477 Radevormwald Petra Basener 02191/96 81 712 petra.basener@kklennep.de Iris Härtel 02191/66 31 75 Öffnungszeiten: Montags, mittwochs und freitags von 8.30 bis 10.30 Uhr; dienstags und donnerstags geschlossen. remlingrade-dahlerau.ekir.de Presbyterium Martina Domann (Finanzkirchmeisterin) 02191/61 02 86 Pfr. Ernst Albrecht Keller (stv. Vors.) 0171/47 18 521 Torsten Kleinschmidt (Vorsitzender) 02195/28 16 Christoph Maurer (zuständig für Kita) 0177/14 81 159 Hans-Otto Ottfried, (Gebäude/Friedhof) 02195/84 51 Martina Röttger (Mitarbeiterpresbyterin) 0157/70 355 782 Begegnungszentrum Siedlungsweg 24 Hausmeisterin Doris Seibert 02191/59 24 077 Küster Martin Lippert (Küster u. Friedhofsgärtner) 0178/32 62 651 Frank Rombach (Remlingrade) 02195/93 34 26 Organisten Lothar Körschgen (Remlingrade) 0176/ 78 31 94 14 Patrick Jarosch (Dahlerau) 0176/ 57 91 80 83 24
Zuständig für Kirchenschlüssel Dieter Holberg (Remlingrade) 0151/16 89 67 13 Ev. Kindergarten „Die Wuppermäuse“ Leiterin: Manuela Biekowski 02191/66 79 86 Café „Klatsch“ Begegnungszentrum, Siedlungsweg 24, jeden zweiten Dienstag im Monat von 14 bis 17.30 Uhr (aktuell nach Absprache) Diakoniestation Radevormwald Andreasstraße 2, 42477 Radevormwald 02195/93 12 99 02195/93 12 97 (Fax) Ehe- u. Lebensberatungsstelle im Diakonischen Werk Kirchhofstr. 2, 42853 Remscheid 02191/59 16 060 Kirchenkreis Lennep Geschwister-Scholl-Straße 1a, 42897 Remscheid 02191/96 810 Suchtberatungsstelle Wipperfürth 02261/67 52 10 Offener Freundeskreis Sucht-Krankenhilfe Hans Kohlhage 02195/72 53 Telefonseelsorge (kostenlos) 0800/111 0 111 und 0800/111 0 222 Ökumenisches Hospiz Radevormwald 02195/68 49 36 Kaiserstraße 34, 42477 Radevormwald (Sprechzeiten: dienstags von 9 bis 11 Uhr, donnerstags von 16 bis 18 Uhr und nach Vereinbarung) 25
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Weiterhin keine Präsenzgottesdienste Liebe Leserinnen und liebe Leser fortgeführt und vorerst auf Präsenz- des Gemeindebriefes, gottesdienste verzichtet. Stattdessen normalerweise finden Sie an die- gibt es den Gottesdienst an der Wä- ser Stelle immer die Termine für die scheleine (an beiden Kirchen) sowie aktuellen Gottesdienste sowie die ein entsprechendes Online-Angebot dazugehörigen Predigtthemen. Das auf der Homepage der Gemeinde mit Presbyterium der Evangelischen Kir- den Predigten zum Download sowie chengemeinde Remlingrade-Dahlerau Andachtvideos. hat sich jedoch schweren Herzens Sobald es die Pandemie-Situation entschlossen, auch weiterhin keine sicher zulässt, soll es auch wieder Prä- Präsenzgottesdienste anzubieten. Le- senzgottesdienste geben. Die Termine ben zu schützen sowie die Gesundheit werden dann – so sie hoffentlich vor und das Wohl aller Gemeindeglieder Erscheinen des nächsten Gemein- liegt uns besonders am Herzen. Bis debriefes liegen – online und in der auf Weiteres wird deshalb das be- lokalen Presse bekanntgegeben. stehende Angebot von Pfarrer Keller remlingrade-dahlerau.ekir.de 27
Öffnungszeiten Unser Service t,VOEFOLBSUF vormittags: tTäglicher Botendienst Montag bis Freitag 08.00 - 13.00 Uhr t&SXFJUFSUF nachmittags: %JBCFUJLFSCFUSFVVOH Montag bis Freitag 15.00 - 18.30 Uhr t#MVUESVDL $IPMFTUFSJO Inhaberin Christina Dargel Samstag 09.00 - 12.00 Uhr VOE#MVU[VDLFSNFTTVOH Keilbecker Straße 62 tVOEWJFMFTNFIS 42477 Radevormwald Mittwochnachmittag geschlossen Tel.: 02191 / 61830 Fax: 02191 / 660732 info@wupper-apotheke.com
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