Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
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  Erscheinungsort: 3213 Frankenfels                                  Ausgabe: Dezember 2020

   Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in
   der Gemeinde Frankenfels ein schönes
   Weihnachtsfest und einen guten
   Start ins Jahr 2021!

                                 Geh den Weg mit uns!

       Interview mit:                        Berichte von:            Neues Gewerbe
Obmann des                            Obmann Christian Pichler,
Samariterbundes Frankenfels           GGR Alfred Hollaus,           von Franz Zauzal für
                                      GGR Edeltraud Tuder,        Wartung von Lüftungs-und
Kommandant der Freiwilligen                                            Klimaanlagen
Feuerwehr Weißenburg                  Ernst Seidl, Albin Tauber

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Obmann Christan Pichler
                              ÖVP bricht Wahlversprechen!

                              Im Wahlprogramm für die Gemeinderatswahl in Frankenfels stand bei
                              allen wahlwerbenden Parteien ein Radweg auf dem Programm.
                              Ernst meinen tut es aber nur die SPÖ Frankenfels!

                              Bei den jüngsten Finanzplanungen und Gesprächen wurde wieder einmal
                              deutlich, dass die ÖVP einen Radweg gar nicht haben will. Das ist nichts
                              Neues! Bisher hat die ÖVP immer alle Vorhaben, einen Radweg zu
                              gestalten, der auch durch Frankenfels führt, aus Kostengründen
                              abgelehnt und auch für gemeinsame konstruktive Gespräche war man
                              nicht bereit. Nur in Wahlzeiten gaukelt man das den Frankenfelserinnen
                              und Frankenfelsern vor.

                               Sicher ist ein Radweg kein kostengünstiges Vorhaben – aber ein
                               mögliches, notwendiges und nachhaltiges! Notwendig deshalb weil alle
Radfahrer die zum Beispiel mit der Mariazellerbahn das Pielachtal bereisen – und das sind mittlerweile
sehr viele – nach Alternativen zum Traisentalradweg suchen und damit das Pielachtal und Frankenfels
öfter, als einmal besuchen würden. Notwendig auch, weil unsere Kinder und Radfahrer auf der stark
befahrenen B39 mit vielen Gefahrenstellen fahren müssen und damit einem Unfall ausgesetzt sind. Ein
Radweg wäre Garantie für mehr Sicherheit, vor allem für Kinder! Alleine der Sicherheitsgedanke müsste
genügen, um zu akzeptieren, dass ein Radweg natürlich auch etwas kostet. Es scheint so, dass etwas
Schlimmes passieren muss, bis das in die Köpfe der Verantwortlichen geht.

Natürlich muss man an vielen Abschnitten daran denken, wie man bei Engstellen und problematischen
Verkehrsstellen Alternativen sucht und gestaltet. Es steht aber nirgends geschrieben, dass ein Radweg
immer genau mitten durch das Tal und immer entlang der Hauptstraße B39 führen muss.

Die SPÖ Frankenfels meint es ernst mit einem Radweg und steht für Gespräche, Planungen, etc. zur
Verfügung. Wir sehen, dass wir jetzt schon deutlich im Hintertreffen sind wenn man andere Gemeinden
betrachtet. Nur ganze wenige Gemeinden, die auf Sicherheit und Tourismus setzen, haben keinen
Radweg.

Leider ist es immer von Unverständnis getragen, wenn die SPÖ oder deren befreundete Vereine
Vorschläge in Richtung Freizeit, Tourismus oder Sicherheit und Soziales einbringen. Das war beim
geplanten Wanderweg zum Almhaus Eibeck schon so und wiederholt sich immer wieder. Sogar das
Bestreben für „betreutes Wohnen“ wird einfach mit Kostengründen abgetan!

Dabei gäbe es viel zu tun!

Betreutes Wohnen wäre für die ältere Bevölkerung, die in Frankenfels ihren Lebensabend verbringen
wollen, eine sehr wertvolle und wertschätzende Einrichtung die zusätzlich auch Arbeitsplätze nach
Frankenfels bringen würde und damit die Infrastruktur und die Wohnqualität in unserer Gemeinde
steigern würde.

Ein zukunftsträchtiger Plan für unser Freibad wäre dringend von Nöten und damit ein Ende des
Flickwerkes, das im Freibad seit Jahrzehnten betrieben wird. Ein kleines, feines Lokal im Freibad,
welches das ganzen Jahr geöffnet hat, die Verlegung der Sauna ins Freibadgelände, wären eine
verantwortungsvolle und nachhaltige Investition in die Zukunft und eine wertvolle Bereicherung für die
Bevölkerung.

Es wird an der Zeit, neue Ideen zu kreieren und Frankenfels in eine moderne und lebenswerte Zukunft
zu führen. Wir, die SPÖ Frankenfels, stehen dafür und wir freuen uns gemeinsam mit der Bevölkerung,
deren Ideen und Anliegen in unserer wunderschönen Gemeinde zu gestalten!

Christian Pichler

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
GGR Alfred Hollaus
                              Gemeinde und Schule engagieren sich für Klimaschutz
                              Klimaschutz wird in der Neuen Mittelschule und der Volksschule
                              Frankenfels groß geschrieben und so engagieren sich die Schülerinnen
                              und Schüler bereits seit zwei Jahren bei der landesweiten Kampagne
                              „Mission Energie-Checker“. Im Fokus steht der achtsame Umgang mit
                              Energie. Die Gemeinde unterstützt dieses Engagement durch den
                              Energiebeauftragten Alfred Hollaus und erarbeitete gemeinsam mit der
                              Energieberatung NÖ Einsparpotentiale bei Wärme-, Strom- und
                              Wasserverbrauch. Die kleinen EnergiecheckerInnen in den Schulen
                              bemühen sich ihrerseits, Energiefresser und unnötigen Energieverbrauch
                              aufzuspüren. So lernen sie bereits von klein an den sparsamen Umgang
                              mit Ressourcen.

Die ideale Raumtemperatur – Schwerpunkt Winter 2020
Für das heurige Schuljahr liegt der Schwerpunkt auf der optimalen Temperatur in der Klasse. Dazu wurden
von der Energie- und Umweltagentur des Landes NÖ (eNu) für alle Klassenräume der NMS und VS
Frankenfels digitale Thermometer, Plakate und Unterrichtsmaterialien an Direktorin Renate Aigelsreiter,
MA, Bürgermeister Heinrich Putzenlechner und Energiegemeinderat Alfred Hollaus übergeben.

Energiedetektive prüfen die Temperatur ihrer Klasse
Mit den neuen Thermometern können die Kinder die Temperatur beobachten und mithelfen, dass
Klassenräume im Winter nicht überheizt werden und somit die richtige Wohlfühltemperatur haben. Ist es
zum Beispiel zu warm, werden die Kinder leichter müde. Die ideale Temperatur macht das Lernen
einfacher, nebenbei können bis zu 10 % Heizenergie eingespart werden.

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Obmann der Volkshilfe Frankenfels Ernst Seidl
                                                               Auch für „Essen auf Rädern“ ist die
                                                               COVID-19-Pandemie eine große
                                                               Herausforderung.

                                                               Viele Vorsichtsmaßnahmen von den
                                                               Essenbeziehern sowie den Essenbringern
                                                               müssen beachtet werden. Bisher ist es
                                                               gelungen, den „Betrieb“ ohne Schaden zu
                                                               bewältigen. Alle unsere Mitarbeiter haben
                                                               sich jetzt beim zweiten Lockdown bereit
                                                               erklärt, obwohl zur Risikogruppe zählend,
                                                               die Zustellung der Essen zu übernehmen.
                                                               Beim ersten Lockdown halfen uns
                                                               Kindergarten- und Schulpersonal aus. Es
                                                               bekommen weiterhin alle Frankenfelser
                                                               und Schwarzenbacher, die es brauchen,
                                                               ihr „Essen auf Rädern“.

Auskünfte und Anmeldungen bitte bei Ernst Seidl unter 02725 - 328 oder einem Volkshilfe-Mitarbeiter und
beim Gasthof Mahrer unter 02722 - 7314. Im Jänner 2021 kocht wieder das Hotel Winterbach für uns.
Änderungen, An- und Abmeldungen sind nur in diesem Monat daher ans Hotel Winterbach unter
0664 - 5310968 zu melden.

Bleiben Sie gesund! Wir wünschen ihnen trotz Pandemie eine schöne Advent- und Weihnachtszeit.

Ihre Volkshilfe Frankenfels „Essen auf Rädern“.

GGR Traude Tuder
                              Als berufstätige Mutter zweier Kinder weiß ich, dass der erste Lockdown für
                              Kinder eine große Herausforderung in vielen Aspekten war. Die Kinder
                              sahen mich nicht nur als Mutter und Vertrauensperson, sondern auch noch
                              als Hilfskraft, die die digitalen Inhalte der Schulaufgaben, umzusetzen half.
                              Bedanken möchte ich mich hier bei den Pädagogen in Frankenfels, die sich
                              größtenteils hervorragend für die Kinder und den Lernerfolg einsetzten. Es
                              war für die Frankenfelser Lehrerinnen und Lehrer eine sehr schwierige
                              Situation und sie haben viel Zeit, Energie und Herzblut investiert zum
                              Wohle unserer Sprösslinge.

                              Die zweite Schließungswelle hätte man anders organisieren können. Leider
                              hat die Regierung im Sommer vieles verschlafen und jetzt dürften sich die
                              Kinder wieder nicht sehen.

                             Außerhalb von perfekt organisierten Pressekonferenzen zur
Selbstdarstellung des Bundeskanzlers konnte man wenig über Expertenmeinungen, zukünftigen
Strategien und Planungen miterleben.

Kinder brauchen soziale Kontakte und es wird ihnen viel von der Kindheit genommen. Das betrifft sowohl
private Kontakte, als auch gemeinsame Aktivitäten in den verschiedensten Vereinen und Organisationen.
Gerade das bunte und dichte Vereinswesen in unserem leben- und liebenswerten Frankenfels bietet eine
soziale Vernetzung, die mit den neuen sozialen (oder asozialen?) Medien, wie etwa Facebook, Instagram,
WhatsApp, etc. auf Dauer nicht kompensiert werden können.

Ich wünsche allen Müttern und Vätern, dass uns ein weiterer Lockdown erspart bleibt.

                                  Frohe Weihnachten und Prosit 2021!

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Interview mit Obmann des ASBÖ Frankenfels
                             Pichler: Wie geht es dem ASBÖ Frankenfels mit den Herausforderungen
                            der COVID-19-Pandemie?
                            Hösl: Es ist auch für uns eine besonders herausfordernde Phase, insgesamt
                            kommen wir aber bis dato gut zu Recht. Wir mussten natürlich zahlreiche
                            Adaptionen vornehmen – speziell im Bezug auf Dienstalltag, Hygiene,
                            Personal, Veranstaltungsabsagen usw. – aber haben hier rechtzeitig
                            gehandelt.
                            Pichler: Merkt man Veränderungen an der Freiwilligkeit der
                            Mitarbeiterinnen, wie etwa Angst oder Unbehagen im Umgang mit
                            möglichen Infektionen?
                            Hösl: Wie in der Gesamtbevölkerung auch, ist die Wahrnehmung der
Pandemie samt ihren Risiken auch bei unserem Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern recht unterschiedlich
ausgeprägt.
Das besondere Vorsicht geboten ist, ist aber allen bewusst. Schon während dem ersten Lockdown waren
wir dahingehend sehr stolz auf unsere jungen Sanis, die Verantwortung übernommen haben. Sie sind für
ältere Kolleg/innen eingesprungen und haben freiwillig Dienste übernommen.
Pichler: Wie ist die Situation in Frankenfels im Verhältnis zu vergleichbaren Gemeinden?
Hösl: Wenngleich vereinzelt Covid-Fälle gemeldet wurden, sind in Frankenfels und Umgebung große
„Clusterbildungen“ glücklicherweise bis jetzt ausgeblieben. Insofern sind andere Gemeinden und
Dienststellen sicherlich stärker betroffen gewesen. Klar ist aber auch, dass sich das jederzeit ändern kann.
Pichler: Reichen die Kapazitäten des ASBÖ Frankenfels oder generell der Rettungsorganisationen
deiner Ansicht nach um die kommenden Herausforderungen zu bewältigen?
Hösl: Bei uns in Frankenfels ist das Pensum an Transporten derzeit im normalen Rahmen und somit
reichen die Kapazitäten. Wir wissen aber auch, dass viele Rettungen bundesweit nicht nur personell am
Limit fahren, das war schon vor der Pandemie so und ist auch eine Frage der Finanzierung auf
Landesebene. Wenn die Infektionszahlen nicht sinken, wird über kurz oder lang das ganze
Gesundheitssystem an die Grenzen stoßen. Wir als Rettungsdienst werden weiterhin versuchen, 24/7 für
Notfälle da zu sein und so unseren Beitrag zur Bewältigung zu leisten.
Pichler: Wie läuft das vom ASBÖ Frankenfels organisierte Versorgen von älteren
GemeindebürgerInnen oder Risikogruppen-Patienten?
Hösl: Bei Personen aus der Risikogruppe oder Transporten mit Verdachtsfällen gelten besondere
Richtlinien, die unsere Sanis bestmöglich einhalten sollen. Im Rettungswagen tragen wir spezielle
Schutzmasken und legen nach Einsätzen, noch mehr als ohnehin, großen Wert auf saubere
Wischdesinfektion.
Pichler: Was braucht der ASBÖ Frankenfels um in diesen schwierigen Zeiten gut über die Runden
zu kommen?
Hösl: Dienstbereitschaft bei unseren Freiwilligen, Unterstützung aus der Bevölkerung (da können wir uns
glücklich schätzen, auch dieses Jahr haben uns trotz der widrigen Umstände zahlreiche Spenden erreicht)
und nicht zuletzt: „In erster Linie sitzen wir aber alle in einem Boot, wichtig ist, dass wir uns alle an die
Empfehlungen zur Eindämmung von COVID-19 halten“!
Pichler: Danke für das nette Interview.

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Interview mit dem Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Weißenburg
                             Pichler: Wie geht es der Freiwilligen Feuerwehr Weißenburg mit den
                             Herausforderungen der COVID-19-Pandemie?
                              Tuder: So, wie in vielen anderen Bereichen des täglichen Lebens, ist
                             COVID-19 auch für uns eine große Herausforderung. Viele Menschen
                             versuchen derzeit in verschiedenen Dimensionen, soziale Kontakte auf das
                             minimalste zu reduzieren und quasi durch zu tauchen.
                             Als Mitglied einer Einsatzorganisation ist das jedoch deutlich komplexer. Wir
                             als Feuerwehr dürfen leider keine größeren Veranstaltungen machen, keine
                             überregionalen Übungen, keine öffentlichkeitswirksamen Ausrückungen
                             sowie sonstige aufschiebbare Tätigkeiten ausführen und wir halten uns an
                             die Sicherheits- und Hygieneverschriften. Die Gesundheit ist uns derzeit am
                             wichtigsten!
Es ist hilfreich, dass sich unsere vorgesetzten Organisationen, insbesondere der Niederösterreichische
Landesfeuerwehrverband, permanent Gedanken zu dieser besonderen Situation machen. So gibt es viele
Vorschriften und Empfehlungen, was gemacht werden soll bzw. darf und was eben nicht. Trotzdem liegt es
im Ermessen der verantwortlichen Funktionäre, welchen Weg man mit der eigenen Mannschaft geht, um
einerseits größtmögliche Sorgfalt für die allgemeine Gesundheit zu haben und andererseits nur wenig an
Schlagkraft und Einsatzfähigkeit zu verlieren.
Wir haben in den letzten Jahren viel Zeit und Energie in eine sinnvolle und nachhaltige Ausbildung
investiert, die sich momentan bezahlt macht. Die Handgriffe sitzen sozusagen und die Geräte sowie
Fahrzeuge sind einsatzbereit.
Je länger jedoch diese sozialen Einschränkungen aufrecht sind, umso größer werden die Fragestellungen
werden. Einerseits bleibt die Ausbildung, vor allem bei den jungen und weniger erfahrenen Mitgliedern,
etwas auf der Strecke. Andererseits nagt es an den sozialen Netzwerken. Es leiden Freundschaften und
der Kameradschaftsgeist darunter.
Wir profitieren derzeit von vielen neuen sozialen Medien und Netzwerken, wie etwa WhatsApp und e-mails
für schnelle Kommunikationskanäle, Videokonferenzen für Besprechungen oder verschiedene Plattformen
für die Öffentlichkeitsarbeit. Das Feuerwehrleben hinter den Kulissen können all diese Systeme jedoch
nicht ersetzen. Das Zusammensitzen nach Einsätzen, Übungen oder Wartungsarbeiten, wo nicht nur
Informationen, sondern auch Emotionen und Vertrauliches ausgetauscht wird, fehlt uns allen. Und
Vertrauen sowie Menschenkenntnis ist auch bei uns besonders wichtig, zum Beispiel bei gemeinsam
fordernden Innenangriffen unter schwerem Atemschutz, wo man seine Truppkameraden genau kennen
und vertrauen muss, oder beim Einteilen der Mannschaft durch den Einsatzleiter, wo man die
momentanen Stärken oder Schwächen der Mitglieder berücksichtigen muss, um einen optimalen
Einsatzerfolg zu haben.

Pichler: Merkt man Veränderungen an der Freiwilligkeit der Mitarbeiterinnen, wie etwa Angst oder
Unbehagen im Umgang mit möglichen Infektionen?
Tuder: Der erste Lockdown war nach meinem Empfinden begleitet von großen Unsicherheiten. Niemand
wusste, was passieren wird und wie es weiter geht, viele hatten große Sorgen um die Familiengesundheit
oder um den Arbeitsplatz. Nach einer
leichten Entspannung folgte der
zweite Lockdown. Hier merkte ich
eine gewisse Müdigkeit. Viele hatten
im Laufe der Zeit Schwierigkeiten, die
teilweise undurchsichtigen und
widersprüchlichen Verordnungen
oder Empfehlungen mit zu tragen.
In einer Einsatzorganisation gibt es
genau definierte Funktionen und eine
Struktur dahinter, die sicherstellt,
dass im Feuerwehrdienst die
Vorgaben eingehalten werden.

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Pichler: Reichen die Kapazitäten der Freiwilligen Feuerwehren deiner Ansicht nach, um die
kommenden Herausforderungen zu bewältigen?
Tuder: Unsere Kapazitäten sind natürlich beschränkt. Vor allem haben viele große private
Herausforderungen. Homeschooling, soziale Isolation und Zukunftssorgen begleiten uns täglich. Aufgrund
der gebremsten Wirtschaft haben wir derzeit aber auch viel weniger Einsätze. Es gibt wesentlich weniger
Verkehrsunfälle sowie auch Freizeit- und Arbeitsunfälle.
Ich bin der Meinung, dass wir in Frankenfels sehr gut aufgestellt sind und auch die Zusammenarbeit mit
der Marktgemeinde Frankenfels ist hervorragend. Gratulieren möchte ich hier auch den Kameraden der
Freiwilligen Feuerwehr Frankenfels. Sie haben momentan durch den Hausbau und der Covid-19-Krise
eine Doppelbelastung. Dessen ungeachtet schreitet der Feuerwehrhausbau zügig voran und sie sind trotz
dieser Herausforderungen ein leistungsstarkes und tolles Team!

Pichler: Was braucht die Freiwillige Feuerwehr Weißenburg um in diesen schwierigen Zeiten gut
über die Runden zu kommen?
Tuder: Unser wichtigstes Kapital sind die Menschen! Ohne die Hilfsbereitschaft unserer Mitglieder samt
Familienangehöriger sowie unserer Unterstützer in finanzieller, materieller sowie ideologischer Hinsicht,
hätte unsere Organisation wenig Wert. Wichtig sind auch klare Vorgaben der Politik und der vorgesetzten
Organisationen. Und zuletzt brauchen wir ein Ziel vor unseren Augen - sinkende Covid-Zahlen helfen uns
dabei. In diesem Sinne bitte ich Euch, sich an die Sicherheits- und Hygienevorschriften zu halten und
bleibts gesund!

Pichler: Danke für das nette Interview.

Nixhöhlen-News von Albin Tauber
                                                               Die Frankenfelser Nixhöhle wurde vor über
                                                               90 Jahren am 16. Mai 1926 feierlich
                                                               eröffnet. In all den vergangenen Jahren
                                                               gab es viele verschiedene Situationen die
                                                               auch die Höhle beeinflussten. Etwa 10
                                                               Jahre nach der Eröffnung erlosch das
                                                               Interesse an der Höhle auf Grund der
                                                               schlechten Lebensbedingungen in der
                                                               Zwischenkriegszeit. Die Menschen hatten
                                                               andere Probleme und Geld für einen
                                                               Höhlenbesuch war kaum vorhanden. Im
                                                               Zuge des zweiten Weltkrieges gab es
                                                               wieder weit lebenswichtigere Dinge als
                                                               einen Höhlenbesuch. Die Höhle wurde
                                                               zwar unter Schutz gestellt aber die
                                                               Verwahrlosung schritt voran. Nach Ende
                                                               des Krieges gingen einige
                                                               Frankenfelser und die Gemeinde daran,
die Höhle wieder für den Führungsbetrieb fit zu machen.
Als ein unerschrockener "Kämpfer" für die Höhle entwickelte sich Johann Neubauer, der viele Jahre seines
Lebens mit Forschergeist und mühsamer Arbeit die Höhle wieder auf Vordermann brachte. Die
Bekanntheit der Höhle nahm unter Franz Bayer, der fast 20 Jahre als "Höhlenchef" agierte und viele
Führungen durchführte, zu. Seit nunmehr 18 Jahren ist Albin Tauber als Führer und Höhlenchef tätig.
Seit dieser Zeit gibt es zahlreiche Themenführungen und positive Veränderungen. Vor der
Landesausstellung 2015 gab es einige Jahre Umbauarbeiten und Aktualisierungen in der Höhle. Ein
Elektriker, ein Schlosser und Albin Tauber mit einigen Asylanten bewerkstelligten die mühsame Arbeit vor
Ort. Doch heuer im Jahr 2020 kam alles ganz anders und auf Grund der COVID-19- Pandemie musste aus
Sicherheitsgründen die Höhle geschlossen bleiben. Alle Aktivitäten, wie die Ehrung des 250.000sten
Besuchers seit 1962, alle Themenführungen und alle sonstigen Planungen mussten abgesagt bzw.
verschoben werden.
Wir hoffen, dass wir irgendwann 2021 den Führungsbetrieb wieder aufnehmen können. Sollte jemand
Interesse als Höhlenführer haben, so ist er herzlich willkommen!
Am Foto sieht man noch die alte Kassahütte so wie sie bis zum Abriss 2014 existierte.

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Obmann des Sparvereins Falkenstein Albin Tauber

Der Sparverein Falkenstein besteht nun in seinem 71. Jahr und die COVID-19-Pandemie traf auch den
Sparverein.

An insgesamt 14 Sonntagen war es auf Grund des "Lockdowns" nicht möglich im Cafe Leb einzuzahlen.
Die gesamte Gastronomie musste geschlossen werden. Die Sparer und Sparerinnen des Sparvereines
Falkenstein zahlten nach der Beendigung des ersten Lockdowns fast alles nach. Auch am 1. November
2020 am letzten Tag der Einzahlung vor dem zweiten Lockdown wurde noch ein beträchtlicher Betrag
eingezahlt. Fast das Dreifache eines normalen Sonntages. Auf Grund der gesetzlichen Vorgaben war eine
sonst übliche Auszahlung mit geselligem Beisammensein und der traditionellen Tombola nicht möglich.

Durch Obmann Albin Tauber, dem gesamten Vorstandsteam und dankenswerter Weise dem
Entgegenkommen von Hausherrn Alfred Leb wurde es ermöglicht, die Auszahlung in neuer Art
durchzuführen. Es gab kein geselliges Beisammensein und keine Tombola. Die Auszahlung mit dem
Erhalt der Sparprämie und den Krampussäckchen für unsere jungen Mitglieder, fand im kleinen Saal des
VAG Leb statt. Durch unseren Ordnungsdienst und der vorgeplanten zeitlichen Abstimmung war es
möglich, die Auszahlung aller 329 Sparguthaben ohne Massenandrang mit Schutzmaske und
Handdesinfektion abzuwickeln. Für die Disziplin danken wir allen Sparerinnen und Sparern. Das
Vorstandsteam wünscht allen Sparerinnen und Sparern ein besinnliches und gesundes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch ins Jahr 2021 mit viel Gesundheit. Wir würden uns freuen euch alle wieder im
neuen Sparvereinsjahr begrüßen zu dürfen. Erster Einzahlungstag Sonntag der 3. Jänner 2021 im Cafe
Leb von 9:00 - 10:30 Uhr.

                                                                              Albin Tauber

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Interessantes von der SPÖ
                                                 Regierung gefährdet
  Schulen offenhalten – Unterricht               Gesundheitsversorgung
  sicherer machen!
                                                 Österreich erlebt derzeit einen zu frühen und zu hohen
  Geschlossene Schulen und Kindergärten          Anstieg der Neuinfektionen. Für uns ist klar: in der
  haben nur eine geringe Wirkung im Kampf        größten Gesundheitskrise der Zweiten Republik muss
  gegen das Virus, bedeuten aber massive         die Gesundheitsversorgung, insbesondere die
  Nebenwirkungen für die Kinder und              Spitäler, auf sichere Beine gestellt werden. Doch die
  Betreuungsprobleme für die Eltern. Wir         Regierung macht genau das Gegenteil: Sie kürzt.
  fordern daher wirksame Maßnahmen, um       Gründungstag     der 1.im
                                                 Insgesamt fehlen    Republik:  Sozialstaat
                                                                       Spitalsbereich  350 Mio. Euro!
  unsere Schulen sicherer zu machen.         und Gesundheitssystem weiter stärken
                                             Anlässlich des Jahrestags der Ausrufung der
                                             Ersten Republik am 12. November 1918 erinnert
                                             die SPÖ an die großen SozialdemokratInnen, die
                                             die Republik und den starken Sozialstaat
                                             aufgebaut haben.
                                  Unser Plan für effektives Corona-Management
                                  Das Versagen der Regierung im Corona-
                                  Management hat dazu geführt, dass wieder
                                  verschärfte Maßnahmen notwendig geworden sind.
                                  Wir sagen: Ein dritter Lockdown muss auf jeden
                                  Fall verhindert werden. Dazu braucht es einen
                                  Strategiewechsel: unser 5-Punkte-Plan für ein
                                  effektives Corona-Krisenmanagement.

Abschaffung der Hacklerregelung-Neu ist nichts anderes als Pensionsraub!
Grüne haben sich endgültig von der Sozialpolitik verabschiedet
Massive Abschläge nach 45 Arbeitsjahren werden wieder eingeführt
Vor der Einführung der abschlagsfreien Pension nach 45 Arbeitsjahren wurden den Betroffenen im Schnitt
300 Euro von ihrer Pension abgezogen – pro Monat! Genau diese massiven Abschläge hat die
Bundesregierung nun wieder eingeführt und im Gegenzug wird ein sogenannter Frühstarterbonus
konstruiert“. „Pensionen werden also um 300 Euro gekürzt, 60 Euro werden wieder refundiert. Und selbst
diese 60 Euro werden nur die allerwenigsten erreichen können. Das Ergebnis dieser Rechnung ist
eindeutig, das ist nichts anderes als Pensionsraub! Darüber hinaus auch noch die Frechheit zu besitzen,
das als sozialpolitischen Meilenstein zu verkaufen, macht nur noch fassungslos. Die Grünen haben sich
endgültig von der Sozialpolitik verabschiedet!“
Um dem Koalitionspartner ÖVP entgegen zu kommen, rechtfertigt man den Pensionsraub an all jenen, die
durch ihre lebenslange Arbeit die vollen Pensionsbeiträge geleistet haben, mit einem fadenscheinigen
frauenpolitischen Argument. „Noch einmal: In wenigen Jahren profitieren auch Frauen von der
Hacklerregelung neu, da das Frauenpensionsalters schrittweise angehoben wird. Diese Anhebung betrifft
alle Frauen, die nach dem 2.12.1963 geboren sind. Frauen, die ab dem 2.6.1968 zur Welt gekommen sind,
haben bereits das gleiche Regelpensionsalter wie Männer. Um Benachteiligungen auszugleichen, sieht die
Hacklerregelung Neu auch vor, dass Kindererziehungszeiten im Ausmaß von fünf Jahren bzw. 60 Monaten
angerechnet werden“.
„Wer arbeitet, darf nicht der Dumme sein! Mit diesem Slogan ist Bundeskanzler Kurz einst in den
Wahlkampf gezogen. Was von diesen Versprechungen zu halten ist, zeigt die ÖVP nun mehr als deutlich.
Wer lange und viel arbeitet, wird bestraft“, sagt Wimmer. Leistung erbringen laut Kurz wohl nur seine
Wahlkampfspender, wenn sie die Parteikassen der ÖVP füllen. Deshalb ist trotz Krise nichts von Steuern
für Millionäre oder für Großkonzerne zu hören. Darüber hinaus hat man im Sommer für die Landwirtschaft,
die kaum unter der Corona-Krise gelitten hat, 400 Millionen Euro locker gemacht. Bei diesen Punkten
könnten die Grünen Engagement zeigen und auf Fairness pochen. Stattdessen greift man die arbeitenden
Menschen an und glaubt, sie mit Almosen ruhig stellen zu können. Weit mehr als 100.000 Menschen
haben eine Petition für die Beibehaltung der abschlagsfreien Hacklerregelung. Das alles kümmert diese
Regierung nicht.
Im Gegenteil als wäre das alles noch nicht genug beschließt sich die Regierung noch ein 210 Millionen
Euro Paket für Eigenwerbung. Das in Zeiten einer Corona-Wirtschaftskrise! Die Frage ist wohin führt diese
Selbstdarstellungspolitik der ÖVP? Sicher nicht aus der Krise heraus sondern eher zum Nachteil der
Menschen und der Wirtschaft.

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Die SPÖ Frankenfels wünscht allen in der Gemeinde Frankenfels ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start ins Jahr 2021! - SPÖ Frankenfels
Neuer Betrieb im Weißenbachtal von Franz Zauzal

W

Wegen Corona Maßnahmen müssen wir leider ein paar Veranstaltungen
absagen
Wir wünschen Franz Zauzal für sein Unternehmen alles Gute.

                                            Kindermaskenball 2021

     Silvesterstand 2020

Abgesagt, heißt nur verschoben, wir freuen uns schon
auf ein Wiedersehen nach der Corona-Zeit und euch bei
unseren Veranstaltungen wieder begrüßen zu dürfen.

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Als das Christkind lächeln musste
                                            Karl Heinrich Waggerl

  Maria, Josef und das Jesuskind hausten also in dem Stall bei Ochs und Esel.
  Ochs und Esel rückten nahe an das Christkind, um es zu wärmen.
  Aber da war noch jemand im Stall, ein kleiner Floh. Er war vom Fell des Esels auf
  das Christkind gesprungen, da er befürchtete, durch das Zusammenrücken
  erdrückt zu werden.
  Schnell kletterte er dem Kind ins Ohr und flüsterte: „Bitte verrate mich nicht, ich
  will mich nur im Stroh deiner Krippe verstecken.“ Das Christkind nickte und der
  Floh zog seine Beinchen an, um besser abspringen zu können. Dabei kitzelte er
  das Kind im Ohr. „Sieh nur“; rief da plötzlich Maria dem Josef zu, „Sieh, das
  Kindlein lächelt schon!“

                                                 Impressum:
Herausgeber und Verleger: SPÖ Frankenfels    Markt 83, 3213 Frankenfels   Druck: SPÖ

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