Gemeindebrief Februar 2020

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Gemeindebrief
                                                   Februar 2020

                        Evangelische
                        Kirchengemeinde
                        Pfullingen     www.pfullingen-evangelisch.de

Stabwechsel beim Ökumenischen Arbeitskreis: Dekan Hermann Friedl,
Pater Dimitrios Katsanos, Gemeindeleiter Frank Siller, Pastor Oliver Lacher,
Pfarrer Hans-Martin Fetzer.
Wert eines Menschenlebens? Auf den Skla-
                   Monatsspruch Februar          venmärkten waren (und sind!) die Preise
                                                 unterschiedlich: ein leistungsfähiger Körper
    „Ihr seid teuer erkauft. Werdet              ist mehr wert als ein kränklicher. Menschen
    nicht der Menschen Knechte!“                 werden bis heute nach ihrem Wert berechnet.
                        (1. Korinther 7,23)      Der amerikanische Anwalt Kenneth Feinberg
                                                 hatte die Aufgabe, den „Wert“ der Menschen
                                                 zu ermitteln, die bei den Anschlägen auf das
Liebe Leserin, lieber Leser,                     World Trade Center im Jahr 2001 ums Leben
                                                 gekommen sind. Dabei richteten sich die
wer wie meine Familie und ich in der „Outlet-    Höhe der Entschädigungszahlungen danach,
City“ Metzingen lebt, weiß nur zu gut, welche    welche Position die verstorbene Person in der
Anziehungskraft Schnäppchen in unserer           Gesellschaft hatte und welche Summe sie
konsumorientierten Gesellschaft haben.           hätte noch erwirtschaften können. So bekam
Wenn gar verkaufsoffener Sonntag in den          natürlich die Witwe eines Börsenmaklers we-
Outlets ist, dann suchen so viele Menschen       sentlich mehr Geld zugesprochen als die eines
die Stadt auf der Jagd nach Schnäppchen auf,     Kellners. Feinbergs Erfahrungen, die er als
dass alle Zufahrtsstraßen verstopft sind und     grauenhafteste seines Lebens bezeichnet, sind
man lange Wartezeiten und eine entnervende       in dem Film „Playing God“ dokumentiert.
Parkplatzsuche in Kauf nehmen muss, um               Den Wert eines Menschenlebens berech-
endlich „billig“ einkaufen zu können. Wäre       nen, das tut Gott gerade nicht. Alle Menschen
die Anziehungskraft der Outlets ebenso stark,    haben bei ihm den gleichen Wert. Alle sind
wenn damit geworben würde, dass dort alles       teuer erkauft. Alle sind unendlich geliebt. Zur
sehr teuer ist? Wohl kaum. Teuer einkaufen       Zeit unserer Urgroßeltern redete mancher
will niemand. Billig und preiswert schon. Gott   verliebte junge Mann seine Angebetete mit
ist da ganz anders. Er hat teuer eingekauft.     „meine Teuerste“ an. Warum nur war sie ihm
Unendlich teuer. Gott hat in Jesus am Kreuz      so teuer, ganz unabhängig von der errechne-
mit allem bezahlt, was er hatte: mit seinem      ten wirtschaftlichen Leistung, die sie im Le-
Leben. Daran erinnert uns Paulus im 1. Ko-       ben hätte bringen können oder tatsächlich
rintherbrief, wenn er schreibt: „Ihr seid teu-   erbracht hat? Aus dem einzigen Grund war
er erkauft!“                                     sie seine „Teuerste“, weil er sie so unglaub-
   Als Paulus lebte, wurden nicht nur Waren      lich liebte. Und genau das tut Gott. Er liebt
gekauft und verkauft, sondern auch Men-          unendlich. Wir sind seine „Teuersten“, weil
schen. Der Sklavenhandel war weit verbrei-       er uns liebt!
tet. Menschen wurden als Arbeitskräfte an            Wie befreiend, wie leicht und unbeschwert
gut zahlende Herren verkauft und waren ein       fühlt es sich an, wenn ich weiß: ich bin ge-
Leben lang von ihnen abhängig. Es sei denn,      liebt! Das verleiht mir Würde und Wert. Das
dass sie freigekauft wurden. Dass Menschen       stärkt mich und richtet mich auf.
von anderen Menschen gekauft und verkauft
werden, das gab es leider nicht nur vor 2000     Diese Erfahrung wünscht Ihnen
Jahren, sondern auch heute noch. Denken          Ihre
wir nur an die Zwangsprostitution. Ahnungs-
lose Frauen, die auf eine bessere Zukunft
hoffen, werden mit Versprechungen gelockt
und landen in der körperlichen und seeli-
schen Abhängigkeit. Aber was ist schon der       Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck
2
Dank an die bisherigen Kirchengemeinderäte
Sie haben in den letzten sechs Jahren unsere       meinsam zu bewältigen ist. Sie haben sich in
Kirchengemeinde(n) geleitet. Viele von ihnen       einem langen Beratungsprozess auf den Weg
waren darüber hinaus in früheren Amts­             gemacht, der geprägt war von Offenheit, ge­
perioden im Kirchengemeinderat schon aktiv.        genseitigem Respekt und genauem Zuhören.
Am 19. Januar haben wir alle Kirchengemein­        Dazu gehörte auch die Einberufung von Ge­
derätinnen und Kirchengemeinderäte, die            meindeforen, um alle Gemeindeglieder zu
nicht mehr für eine weitere Amtszeit kandi­        informieren und zum Meinungsaustausch ein­
diert haben, im Gottesdienst verabschiedet         zuladen. Am Ende stand der einstimmige Be­
und ihnen für ihren großen Einsatz, ihr lang­      schluss zur Fusion.
jähriges Engagement und ihren Dienst in der           Das Gemeindeleben in den Gemeinde­
Gemeindeleitung herzlich gedankt.                  zentren sollte weiter bestehen und aufge-
   Die Kirchengemeinderätinnen und Kirchen­        baut werden. Dazu wurden die Gemeinde­
gemeinderäte der vergangenen Amtszeit haben        aussschüsse eingerichtet, die darüber hinaus
Geschichte geschrieben! Mit dem Beschluss,         für alle offenstehen, die sich einbringen und
die Magdalenen-, Martins- und Thomaskirchen­       mitarbeiten möchten.
gemeinde zu einer Kirchengemeinde zu                  Zum Verantwortungsbereich eines Kir­
fusio­nieren, haben sie ein neues Kapitel der      chengemeinderats gehören die Finanzen und
jüngsten Kirchengeschichte in Pfullingen auf­      die Verabschiedung des jährlichen Haushalts.
geschlagen und zu schreiben begonnen. Aus­         Diesem für manche „trockenen“ Aufgaben­
gangslage dazu war die Forderung der Landes­       bereich haben sich die Kirchengemeinde­
kirche, im Rahmen des sogenannten Pfarrplans       rätinnen und Kirchengemeinderäte gestellt.
eine Pfarrstelle in Pfullingen zu streichen. Die   Sie hatten die Kirchenmusik in unserer Ge­
Kirchengemeinderätinnen und Kirchenge­             meinde nach dem tragischen Tod der früheren
meinderäte haben sich dieser Herausforderung       Kantorin Dorothee Berron und durch die
gestellt im Wissen darum, dass dies nur ge­        Wiederbesetzung durch Bettina Maier fest im

Die ausgeschiedenen Gemeinderätinnen und -räte. Auf dem Bild fehlen Andrea Minich, Stefan Klarner und
Sebastian Krämer.
                                                                                                   3
Blick. Und sie haben sich über den Bau­         status der neuapostolischen Kirche Pfullin­
ausschuss um den Erhalt der Gebäude und         gens in die Arbeitsgemeinschaft Christlicher
Liegenschaften der Kirchengemeinde geküm­       Kirchen (ACK) Pfullingen geführt hat. Der
mert.                                           Platz reicht nicht aus, alles aufzuzählen. Un­
   Vieles ließe sich über die Arbeit des Kir­   seren Kirchengemeinderätinnen und Kirchen­
chengemeinderats noch sagen, etwa über das      gemeinderäten – den Ausgeschiedenen, den
ökumenische Bewusstsein und die Verantwor­      Wiedergewählten und den neu ins Amt Ge­
tung für die Ökumene, die zur Aufnahme der      wählten – danken wir für allen Einsatz und
griechisch-orthodoxen Kirche und über Gast­     den Dienst für unsere Kirchengemeinde!
                                                                 Pfarrer Hans-Martin Fetzer

Martinskirche: Entdeckungen in der Zeitkapsel (Turmknopf)
Eine Zeitreise – Teil 3 (Schluss)                                            von Martin Fink

Bevor die Zeitkapsel im Sommer 1926 nach        1926 schließt mit den Worten: „Gott zur Ehre
Ende der Baumaßnahmen am Turm unserer           haben wir unser Gotteshaus erneuert. Wie er
Martinskirche wieder verschlossen wurde,        die Arbeiten vor jedem Unfall behütete, so
sind traditionell wieder mehrere Dokumente      möge er allzeit über seinem Hause und über
in eine kupferne Kapsel eingelegt worden:       unserer Gemeinde wachen und uns allzeit
ein von den damals amtierenden Kirchen­         gnädig sein!“
gemeinde­räten und den Pfullinger Pfarrern         Bei der folgenden Kirchturmrenovierung
verfasstes und unterschriebenes Schriftstück,   im Jahr 1982 sind erstmals zwei Kapseln aus
welches auch vom damaligen Reutlinger           Kunststoff in den Turmknopf eingelegt worden,
Dekan, dem späteren Landesbischof Theophil      die eine Kapsel mit Dokumenten der Stadt
Wurm, mitunterzeichnet wurde sowie ein          Pfullingen und die andere Kunststoffröhre
handgeschriebener, ausführlicher Baubericht     mit Unterlagen der Evangelischen Kirchen­
des damals 17-jährigen Flaschnergesellen        gemeinde Pfullingen. Der Brief von Bürger­
Wilhelm Staiger, welcher bei der Renovierung    meister Kurt App führt dazu aus: „Die ganze
mitgearbeitet hat. Die Berichte von 1926 sind   Botschaft stecken wir in ein Plastikrohr, u
sowohl geprägt von den Ereignissen des
1. Weltkrieges und der Revolution vom No­
vember 1918, als auch der Zeit der Inflation.
Anhand beigefügter Geldscheine aus den
Jahren 1918 bis 1923 kann die damals sehr
schwierige Situation erahnt werden. Bei den
Renovierungsmaßnahmen wurde einmal mehr
auf erfahrene Pfullinger Handwerker gesetzt.
Zudem konnte mit Dietrich Senner, welcher
nicht nur als verantwortlicher Bauleiter beim
Bau der Pfullinger Hallen große Erfahrung
gesammelt hatte, ein ausgewiesener Fach­
mann für die Leitung der anspruchsvollen
Arbeiten gewonnen werden. Der Bericht von
4
u denn Gebrauchsgegenstände und Baustoffe                 Als Musterbeispiel für das sogenannte „elek­
werden seit einigen Jahren oft aus diesem                 tronische Zeitalter“ (mit Stand des Jahres
Material gefertigt.“                                      1982) wurde ein Mikrofilm mit Pfullinger
   Außer verschiedenen Broschüren aus den                 Daten beigelegt, „weil die elektronische Da­
jeweiligen Alltagsabschnitten der bürger­                 tenverarbeitung in den letzten Jahren riesige
lichen und der kirchlichen Gemeinde wurden                Fortschritte gemacht hat und überall angewen­
aktuelle Geldmünzen und Banknoten einge­                  det wird.“ Der Brief von Bürgermeister App
legt. Neben Lebensmittelkarten aus der                    endet im April 1982 mit dem Satz: „Wir hof­
Kriegs- und Nachkriegszeit finden sich in den             fen, dass Sie, wenn Sie diese Zeilen lesen, in
Kapseln auch Berichte über besondere Ereig­               einer friedlichen Welt leben, in der die Men­
nisse in der Stadt, wie etwa über die Bewah­              schenrechte geachtet werden und in der der
rung Pfullingens Anfang März des Kriegs­                  Mensch den technischen Fortschritt zu be­
jahres 1945.                                              herrschen gelernt hat.“                      n

    Das Familiencamp „Unglaublich?!“
    6. bis 11. Juni 2020, Dobelmühle Aulendorf. Familien und Alleinerziehende mit Kindern. Leitung: Pfarrerin
    Katharina Dolmetsch-Heyduck und ein bewährtes Team. Kosten je nach Unterbringung (Haus, Wohn­
    wagen, eigenes Zelt, Mühlenzelt: genauere Infos siehe Anmeldeflyer. Wer im Haus übernachten will,
    muss sich schnell anmelden!) Ein erfahrenes Team aus dem Bereich der ganzen Landeskirche macht
    den Urlaub zum Erlebnis für die ganze Familie mit vielen Angeboten für Jung und Alt: kreatives Gestal-
    ten, Ausflüge, Hochseilgarten, Lagerfeuer, Band und Chor. Für Kinder gibt es vielfältige Gruppen am
    Vormittag, damit die Eltern auch einmal Zeit für sich haben können. So bleibt auch Raum für Gespräche
    über biblische Texte, Lebens-, Glaubens- und Erziehungsfragen. Hier kommen alle aus der Familie auf
    ihre Kosten!
    Infos und Anmeldeflyer: Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck, Telefon 07123 944954,
    katharina.dolmetsch-heyduck@elkw.de; Ameldeschluss voraussichtlich im April.

 Gottesdienste und Veranstaltungen im Februar
Punkt 11-Gottesdienst                                     Thesen näher kennenlernen. Während der Pre­
am Sonntag, 2. Februar                                    digt gibt es für die Kinder einen eigenen Kin­
in der Magdalenenkirche                                   dergottesdienst und im Anschluss gibt es die
                                                          Möglichkeit, bei einem Imbiss miteinander ins
„Zeit für mehr Gerechtigkeit“ lautet das The­             Gespräch zu kommen.
ma des Punkt 11-Gottesdienstes am Sonntag,
2. Februar, in der Magdalenenkirche. Die
                                                          Ökumenisches Taizé-
Frage, was eigentlich gerecht ist, beschäftigt
                                                          Gebet am Donnerstag,
bereits Kinder im Vorschulalter. Es ist Thema
                                                          20. Februar,
in der Familie, in der Politik und im Verhältnis
                                                          in der Martinskirche
der Völker untereinander. „Zeit für mehr Ge­
rechtigkeit“ ist ein Wahlslogan aus dem Jahr              Das nächste Taizé-Gebet findet am Donnerstag,
2017. Der Prophet Amos prangerte bereits                  20. Februar, um 19.15 Uhr in der Martinskirche
vor fast 3000 Jahren ungerechte Zustände in               statt. Das halbstündige Gebet mit den medita­
der Gesellschaft an und forderte Widerstand               tiven Gesängen und Liedern aus Taizé lädt ein
da­gegen ein. Wir wollen im Gottesdienst                  zum Innehalten, Nachdenken und Zur-Ruhe-
diese starke Persönlichkeit und seine aktuellen           Kommen.
                                                                                                                5
Ökumene, Spenden, Konfirmanden
Stabwechsel im                                    Euro). Der freiwillige Gemeindebeitrag
Ökumenischen Arbeitskreis                         („Pfullinger Beitrag“) ergab einen Spenden­
                                                  betrag von 27.410 Euro (2018: 21.554 Euro).
Von Dekan Hermann Friedl zu Pfarrer Hans-
                                                  Die Spenden und Opfer für den Gemeinde­
Martin Fetzer wechselte der Stab des Ökume­
                                                  brief beliefen sich auf 5.603 Euro (2018:
nischen Arbeitskreises (ÖAK) am 16. Januar
                                                  7.673 Euro). Das Sudan-Projekt wurde mit
bei der traditionellen Stabübergabe der Leitung
                                                  4.825 Euro unterstützt (2018: 5.942 Euro).
der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen
                                                  Und die Spende für die Renovierung der
(ACK) Pfullingen. Pfarrer Hans-Martin Fetzer
                                                  Martins­kirche erbrachte 65.468 Euro.
ist Sprecher und Ansprechpartner für die An­
liegen der Ökumene in Pfullingen. Mit dem
Stabwechsel wurde zugleich die Neuaposto­         Konfirmandenfreizeit
lische Kirche Pfullingen als Gastmitglied in      auf der Dobelmühle
die ACK Pfullingen aufgenommen. Alle in
                                                  Vom 7. bis 9. Februar werden die Konfirman­
der ACK zusammengeschlossenen Kirchen­
                                                  dinnen und Konfirmanden zusammen mit den
gemeinden hatten der Aufnahme zugestimmt.
                                                  Konfi-Teamern, dem Küchenteam und dem
Wir freuen uns, dass die Neu­apostolische
                                                  Leitungsteam bestehend aus Katharina Dol­
Kirche Pfullingen nun als Gast zur ACK ge­
                                                  metsch-Heyduck, Ulrike Kuhlmann, Hans-
hört und wir in ökumenischer Verbundenheit
                                                  Martin Fetzer und Alexander Katz ein Wo­
zusammenarbeiten. Wir werden im nächsten
                                                  chenende auf der Dobelmühle verbringen.
Gemeindebrief die Neuapostolische Kirche
                                                     Im Zentrum steht die Beschäftigung mit
vorstellen.
                                                  dem Thema Abendmahl. Dazu gehören das
                                                  gemeinsame Essen, erlebnispädagogische
Öffentliche Sitzungen des                         Angebote, das Gestalten der Kerze für die
Ökumenischen Arbeitskreises                       Konfirmation und am Sonntag ein gemeinsa­
Leitungsorgan der Arbeitsgemeinschaft             mer Abendmahlsgottesdienst.
Christlicher Kirchen (ACK) Pfullingen ist der
Ökumenische Arbeitskreis (ÖAK). Die Sit­
zungen des ÖAK werden öffentlich abgehal­
ten. Der ÖAK trifft sich in diesem Jahr am
6. Februar, 14. Mai, 25. Juni und 8. Oktober,
jeweils um 20 Uhr.

Danke für die Spenden und Opfer
im vergangenen Jahr
Für alle eingegangenen Spenden im vergange­
nen Jahr sagen wir allen Geberinnen und Ge­
bern ein herzliches Dankeschön. Für die Akti­
on BROT FÜR DIE WELT wurden insgesamt
16.873 Euro an Opfern und Spenden gegeben.
2018 waren es 17.285 Euro. Für die Diakonie
wurden 1.831 Euro gespendet (2018: 3.006          Luftaufnahme von der Dobelmühle
6
Umzug von Pfarrerin                                    wieder 69 Kindern eine kostenlose Saison­
Ulrike Kuhlmann                                        karte für das Schönbergbad. Wir danken allen
                                                       Spenderinnen und Spendern und hoffen, auch
Nun ist es endlich so weit: Am 18. Februar             in diesem Jahr mit Ihren Spenden die Aktion
werde ich vom Pfarrhaus in der Friedrich­-             weiterführen zu können. Wer spenden möch­
stra­ße 37 ins Pfarrhaus an der Thomaskirche,          te kann dies entweder an der Sammelbüchse
Schwabstraße 50 umziehen. Dann brennt dort             im Schönbergbad tun oder aber per Überwei­
im Pfarrhaus wieder Licht. Ab dem 19. Feb­             sung auf folgende Konten: Volksbank Reut­
ruar bin ich dann unter der bisherigen Telefon­        lingen, IBAN DE09 6409 0100 0300 0070 00
nummer des Pfarrbüros Thomaskirche 78087               und Kreissparkasse Reutlingen IBAN DE
zu erreichen. Die Mail-Adresse bleibt dieselbe.        54 6405 0000 0000 6007 23. Wir danken für
Ich freue mich auf das neue Domizil und die            Ihre Unterstützung.
Nähe zur Thomaskirche. Ulrike Kuhlmann                    An dieser Stelle sei der Kirchenpflege,
                                                       Edith Gack und Gunter Haux, sowie den Mit­
Freibadkartenaktion geht weiter
                                                       arbeitern des Freibades für ihre tatkräftige
Im vergangenen Jahr ermöglichte die Frei­              Unterstützung der Aktion ein herzliches
badkartenaktion unserer Kirchengemeinde                Dankeschön gesagt.

  Konfirmationsjubiläen am Sonntag, 22. März
  Goldene Konfirmation 2020: Herzliche Einladung zur Goldenen Konfirmation! Alle Konfirmanden
  des Jahrgangs 1970, egal ob in Pfullingen oder andernorts konfirmiert, sind ganz herzlich zur Feier
  der Goldenen Konfirmation eingeladen. Wir treffen uns am Sonntag, 22. März, um 9.30 Uhr vor der
  Martinskirche. Im Anschluss ist ein Sekt- und Orangensaftempfang im Jahnhaus geplant, anschließend
  gemeinsames Mittagessen und Kaffee und Kuchen gegen 15 Uhr. Mit eingeladen sind die Partner der
  Jubilare und Leute des Jahrgangs 1956 (ggf. mit Partnern), die nicht an der Goldenen Konfirmation
  teilnehmen. Da die Adressenforschung sich teils sehr schwierig gestaltete, bitten wir alle, diese Infor-
  mation an alle Bekannten weiterzugeben, die dem Jahrgang 1956 zugehören oder 1970 konfirmiert
  wurden. Wir, das Orga-Team (s. u.) würden uns sehr freuen, wenn wir viele alte bekannte Gesichter
  wiedersehen würden. Um planen zu können, bitten wir um verbindliche Anmeldung mit Angabe, ob
  am Mittagessen und Kaffeetrinken teilgenommen wird bis 29.2.2020 an eine der folgenden Personen:
  Suse Busch, Telefon 78867, infoan-busch@gmx.de
  Ursula und Walter Fromm, Telefon 754450, ursulafromm@gmx.de
  Albert List, Telefon 9943990, albert-list@list-preusch.de
  Gerhard Wolf, Telefon 77603, dr.gerhard.wolf@gmx.de
  Diamantene Konfirmation 2020: Der Jahrgang 1945/46, der am 20. März 1960 in der Martinskirche
  von den Pfarrern Reustlen, Scheytt und Poglitsch konfirmiert wurde, feiert am Sonntag, 22. März, das
  Fest der Diamantenen Konfirmation mit Pfarrer Hans-Martin Fetzer. Der Fest-Gottesdienst beginnt
  um 9.30 Uhr. Nach dem Foto-Termin wird eine kleine Kirchenführung angeboten, beginnend außen
  am Choreingang. Ein gemeinsames Mittagessen in einem Pfullinger Lokal schließt sich an. Hiermit
  ergeht HERZLICHE EINLADUNG an alle Zugezogenen, die 1960 an anderen Orten konfirmiert wurden
  und mit ihren Lebenspartnern hier an der Diamantenen Konfirmation teilnehmen möchten. Unter
  Angabe der Anzahl der Personen beim Mittagessen wird um eine verbindliche Anmeldung – vorzugs-
  weise per Mail – bis spätestens Freitag, 7. Februar 2020 gebeten!
  Kontakt: Hans Fried, Große Heerstr. 87; Tel. 7 92 93. Mail: fried.pfullingen@t-online.de

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Klimafasten Aktion 2020
    „So viel du brauchst“ – Fasten für Klimaschutz und Klimagerechtigkeit
                                            Seit über einem Jahr fordern Jugendliche bei den „Fridays
                                            for Future“ weltweit konsequentes Handeln, um unseren
                                            Planeten zu schützen. Auch wir können unseren Beitrag dazu
                                            leisten, in Aktion treten und unseren Alltag bewusster gestal-
                                            ten – nicht zuletzt aus Verantwortung für die nachfolgenden
                                            Generationen. Die Fastenzeit bietet eine gute Gelegenheit
                                            dazu.
                                            Elf evangelische Landeskirchen und vier katholische Bistümer
                                            laden zur „Klimafasten Aktion 2020“ ein. Die knapp sieben
                                            Wochen vor Ostern zwischen Aschermittwoch (26. Februar)
                                            und Ostersamstag (11. April) stehen unter dem biblischen
                                            Leitsatz „So viel du brauchst“ (2. Mose 16,18). Die Fastenzeit
    lädt dazu ein, Gewohnheiten zu hinter­fragen, achtsam mit uns und unserem Umfeld umzugehen und
    alltägliche Dinge durch Verzicht und Umdenken anders zu machen. Klimafasten ruft dazu auf, mit
    kleinen Schritten einen Anfang für mehr Klimagerechtigkeit zu wagen.

    Für jede der sieben Fastenwochen ist ein Thema vorgesehen:
    1. Woche: Zeit für meinen ökologischen Fußabdruck;
    2. Woche: Zeit für meine Energie;
    3. Woche: Zeit fürs Lebensmittelretten;
    4. Woche: Zeit für faire Informations- und Kommunikationstechnologien;
    5. Woche: Zeit für eine andere Mobilität;
    6. Woche: Zeit für ein plastikfreies Leben;
    7. Woche: Zeit für gemeinsame Veränderungen.

    Konkrete Anregungen zum Klimafasten sind in einer Fasten-Broschüre zusammengestellt. Diese Bro-
    schüre ist im Gemeindebüro und bei den Pfarrämtern erhältlich.

 Musik in der Kirchengemeinde
Die Musik wird treffend
als Sprache der Engel beschrieben                       nun schon dreißig Jahre, Donnerstag für Don­
(Thomas Carlyle)                                        nerstag. Und sie macht es mit großer Freude.
                                                        Man muss ihr nur in die Augen schauen, wenn
Jeden Donnerstag um 16 Uhr wird im Sama­                sie auf ihren musikalischen Dienst angespro­
riterstift Gottesdienst gefeiert. Jeden Donners­        chen wird. „Ja, ich mache das sehr gerne, es
tag um 16 Uhr gehen 20 bis 30 Heimbewoh­                tut mir gut. Ich bekomme viel Freude zurück“
ner in den Kutschersaal, um am Gottesdienst             sagt sie und ihre Augen leuchten.
teilzunehmen. Und an jedem dieser Donners­                 Sie weiß genau, was die Gottesdienstteil­
tage begleitet Margitta Narjes den Gottes­              nehmer erwarten und was ihnen gut tut.
dienst auf dem alten Klavier. Das macht sie             Musik verbindet. Diejenigen, die den Lieder­
8
text nicht mehr zusammenbringen, summen             auch im Gemeindezentrum Voller Brunnen
einfach mit. Sie treffen die Melodie, sie freu­     zusätzlich als Chorleiterin tätig. Richtig
en sich, sie sind dabei. Margitta Narjes gehört     glücklich wurde sie, als sie wieder in den
einfach zum Gottesdienst dazu und wenn ein­         Schuldienst zurückkehren konnte. Sie unter­
mal die Heimleitung verhindert war oder sich        richtete an der Uhlandschule, der Realschule
der eingeteilte Pfarrer verspätet, hält sie kurz    und danach im Gymnasium in Pfullingen.
entschlossen den Gottesdienst. Die Besucher         Nach ihrer Pensionierung übernahm sie die
warten, sie sollen nicht enttäuscht werden.         Musikbegleitung im Samariterstift. Dort ist
                                                    sie bis heute noch aktiv.
                                                       Danke Margitta Narjes für 30 Jahre Dienst
                                                    in unserer Gemeinde in Pfullingen. Danke für
                                                    30 Jahre Kirchenmusik im Samariterstift.
                                                       Ohne ehrenamtliche Mitarbeiter könnte die
                                                    Kirche ihre vielfältigen Aufgaben nicht erfül­
                                                    len. Schön, dass sie da sind.    Gert Seeger

                                                    „Vielfalt der Klänge“ –
                                                    Konzert zum Jahresbeginn
                                                    am Sonntag, 2. Februar
Margitta Narjes setzte sich zeitlebens für ihre     Herzliche Einladung am Sonntag, 2. Februar,
Kirche ein. Da ist ihr Platz, da kann sie helfen.   um 18 Uhr in die Thomaskirche zu einem ganz
Sie wurde in Thüringen als Kantor-Katechetin        besonderen Konzert. Verschiedene Musiker
ausgebildet. In der ehemaligen DDR musste           und Musikerinnen aus der Pfullinger Kirchen­
die Kirche ihre Mitarbeiter selbst ausbilden.       gemeinde gestalten gemeinsam ein Konzert
Diese Ausbildung entspricht bei uns der Kir­        unter dem Motto „Vielfalt der Klänge“.
chenmusikerin und Religions­lehrerin. Aller­           Die Vielfalt liegt einerseits in den verschie­
dings war die Arbeit in ihrer Heimatstadt von       denen Instrumenten und Kombinationen
der DDR-Regierung überhaupt nicht gerne             von Ins­trumenten, andererseits aber auch in
gesehen. Ihr Einsatz für ihre Schüler brachte       der gespielten Literatur. So wird Musik von
Unannehmlichkeiten mit sich. So entschloss          Barock bis Pop, aber auch aus der klassischen
sie sich zusammen mit ihrer Mutter aus der          Moderne erklingen. Es musizieren Anne Mun­
DDR zu flüchten. Am 13. August 1961, genau          ding (Sopran), Anna Beutel (Sopran), Jörg
am Tag des Mauerbaus, ließen die beiden             Kleih (Trompete), Sebastian Fetzer (Violine),
Frauen alles zurück und überquerten in einer        Katharina Dolmetsch-Heyduck (Violine),
dramatischen Flucht gerade noch die Ber­nauer­      Karin Unold (Bratsche), Ellen Heinz (Cello)
­­straße. Die S-Bahnen waren bereits ab mor­        und Bettina Maier (Klavier). Der Eintritt ist
gens um vier Uhr abgeriegelt.                       frei, um eine Spende wird gebeten.
     Ein neues Leben begann, ihre Ideale sind
geblieben. Im Sonntagsblatt von Bischof
Lilje fand sie eine Anzeige für eine Gemeinde­
                                                    Gottesdienst mit Projektchor
helferin in Eningen. Sie bewarb sich und wur­
                                                    am Sonntag, 23. Februar
de eingestellt. Aber sie wollte wieder mehr         Herzliche Einladung am Sonntag, 23. Febru­
mit Menschen zu tun haben. Zusammen mit             ar, um 9.30 Uhr in die Martinskirche zu einem
ihrem Mann betreute sie daraufhin die Katha­        musikalischen Gottesdienst. Der Gottesdienst
rinenkirche in Reutlingen und war dort wie          ist der Abschluss des Popchorprojekts „Come
                                                                                                   9
let us sing I“ mit Liedern, die der Projektchor   möchte, kann sich bis Freitag, 14. Februar,
in drei Intensivproben erarbeitet hat. Die Be­    bei Kantorin Bettina Maier anmelden.
gleitung übernimmt eine kleine Band. Auch           Die Probentermine sind: Dienstag, 18. Fe­
das gemeinsame Singen neuer Lieder wird           bruar und Freitag, 21. Februar, jeweils 19.30
nicht zu kurz kommen. Die musikalische Lei­       Uhr bis 21 Uhr; Samstag, 22. Februar, 13.30
tung hat Kantorin Bettina Maier, Pfarrerin        Uhr bis 18 Uhr.
Ulrike Kuhlmann gestaltet Liturgie und Pre­         Infos finden Sie auch auf der Homepage
digt. Wer noch am Chorprojekt teilnehmen          der Kirchengemeinde.

 50 Jahre Vier-Orgel in der Magdalenenkirche
Ein Rückblick von Hans Fried                      wurde. Der Liefertermin verzögerte sich im­
                                                  mer wieder, bis endlich am 1. März 1970
„Darf man hier rauchen?“ Mit dieser für einen     unter Pfarrer Ulrich Dehli die neue Orgel in
Kirchenraum doch ziemlich unüblichen Fra­         Betrieb genommen werden konnte.
ge begann die Entstehung der Jubiläums-
Orgel. Der Fragesteller war kein Geringerer
als Dr.-Ing. Walter Supper (1908–1984) aus        Die Organisten
Esslingen, Pfeifenraucher und deutschland­        Im Gottesdienst gespielt haben anfangs der
weit bekannter Orgeldisponent. Als Orgel­         junge Assistenzarzt am Reutlinger Kranken­
sachverständigem des Dekanats Reutlingen          haus, Dr. Gotthold Hiller, sowie die Gemeinde­
oblag es ihm, die neue Orgel in der Burgweg­      helferin Waltraud Pfeiffer und gelegentlich
kirche zu planen.                                 auch Lydia Heyd geb. Keppler. Da Dr. Hiller
   Während der Planung des Gemeindezent­          im Sommer 1970 nach Nigeria aufbrach, über­
rums hatte Pfarrer Schaible die Decke über        nahm ich ab August 1970 den alleinigen Or­
dem Altarpodest auf die Mindesthöhe für eine      ganistendienst. Ich setzte mir das ehrgeizige
Orgel absenken lassen. Zwar konnte mit die­       Ziel, an jedem Sonn- und Feiertag ein anderes
ser Maßnahme die Orgel finanziert werden,         Vor- und Nachspiel zu bieten: da kam ich in
doch der Raumakustik war dies nicht förder­       der Orgelliteratur ganz schön herum! Im
lich. Nachdem Dr. Walter Supper in seiner         April 1974 musste ich aus beruflichen Grün­
Entwurfszeichnung eine Disposition vorge­         den meinen regelmäßigen Organistendienst
schlagen hatte, machte ich in Abstimmung          aufgeben; nur noch in den Ferien stand ich zur
mit Dr. Hiller weitergehende Vorschläge, mit      Verfügung. Meine Nachfolger waren u. a.
denen die 8 Manualregister klanglich optimal      Stadtpfleger Max Josenhans, später Dr. Sieg­
gestaltet wurden. Die Disposition der ge­         fried Klöpfer, Helmut Schwarz und Karin
mischten Stimmen fiel in meine Zuständig­         Dittmann. Derzeit spielen alle haupt- und ne­
keit.                                             benamtlichen Organisten im Wechsel auf der
   Die Burgwegkirche wurde am 29. Oktober         Orgel. Das Instrument wird unter der Woche
1967 feierlich eingeweiht. Zunächst stand für     gern von Orgelschülern als Üborgel benützt.
die Begleitung des Gemeindegesangs nur ein
Klavier zur Verfügung. Nach dem Vertrags­
                                                  Der große Umbau
abschluss mit der Orgelbaufirma Peter Vier
am 30. März 1968 stellte diese ein einmaliges     Nach der Modernisierung der Kirche im Jahr
Leih-Positiv mit angehängtem Pedal zur            2001, bei der die Holzverkleidung im Altar­
Verfügung, das an der Faltwand aufgestellt        raum durch einen hellen, freundlicheren Putz
10
ersetzt wurde, häuften sich die Klagen über          ihr 50-jähriges Jubiläum feiern kann! Da der
den schrillen Klang der Orgel. Grund dafür           1. März 2020 wieder auf einen Sonntag fällt,
war sicher auch der unbedachte Einsatz der           wurde beschlossen, nach dem festlich musi­
Mixtur beim Gemeindegesang sowie die ge­             kalischen Gottesdienst eine kleine Orgel­
sunkene Zahl der Gottesdienstbesucher.               matinée mit den Pfullinger Organisten anzu­
   Im Zuge einer ohnehin fälligen Haupt-             fügen. Herzliche Einladung dazu!
Ausreinigung empfahl 2010 der zuständige
Orgelsachverständige, Kirchenmusikdirektor
Thomas Haller aus Aalen, eine Umintonation
                                                     Orgeljubiläum: 50 Jahre Vier-Orgel
des Instruments. Die Orgelbau-Firma Mühl­
                                                     in der Magdalenenkirche
eisen bekam im März 2011 den Auftrag. Die            Am 1. März 1970 wurde die von Peter Vier
Umarbeitung der kleineren Orgelpfeifen im            gebaute Orgel der Magdalenenkirche zum
Werk in Leonberg und die Arbeiten in der             ersten Mal im Gottesdienst bespielt. Auf den
Kirche Anfang 2012 dauerten 4 Wochen. Die            Tag genau 50 Jahre später, am Sonntag,
Gesamtkosten betrugen stolze 17.714 Euro.            1. März, wollen wir das 50-jährige Jubiläum
Erst Mitte März konnte die Orgel wieder in           der Orgel mit einem festlichen Gottesdienst
Betrieb genommen werden, jetzt in veränder­          und einer anschließenden Orgelmatinee be­
ter Klanggestalt. Auch wenn sich die kleine          gehen und möchten Sie dazu herzlich einla­
Orgel in der Magdalenenkirche bei gewissen           den. Den musikalischen Gottesdienst gestal­
Gelegenheiten mit voller Bestuhlung nun              tet Kantorin Bettina Maier zusammen mit Jörg
etwas schwer tut (z. B. am Heiligen Abend),          Kleih mit festlicher Musik für Trompete und
so bin ich doch nach wie vor stolz auf „mein         Orgel. Im Anschluss spielen die Organisten
Örgele“, bei dem ich als Musikstudent Ge­            Hans Fried, Marcus Ahles, Dr. Siegfried Klöp­
burtshelfer sein durfte.                             fer, Constanze Keuper und Karin Unold ge­
   Am 1. Advent 2019, während des schönen            meinsam eine ca. 30-minütige Orgelmatinée.
Nachspiels von Kantorin Bettina Maier, fiel          Zum Abschluss des Jubiläums sind Sie noch
mir ein, dass im Jahr 2020 die VIER-Orgel            zu einem Umtrunk oder Kaffee eingeladen.

 Musik-Seminartag in Pfullingen – Tagesseminar mit zwei Workshop-Angeboten
 Termin: 7. März 2020, 10 Uhr bis 16.30 Uhr, Paul-Gerhardt-Haus, Preise: 49 €, ermäßigt 34 €.
 Anmeldung & Info unter: www.musikplus.de
 Anmeldeschluss: 27. Februar 2020

 Liedbegleitung mit Gitarre mit Martin Mohns (Gitarrist, Pfarrer, Songwriter)
 Gestaltung einer abwechslungsreichen Liedbegleitung (Intro, Strophe, Refrain, ggf. Bridge). Grundlagen
 in Sachen Rhythmus/Groove. Entwickeln von passenden Schlagmustern. Kennenlernen neuer Akkord-
 griffe. Einsatz des Kapodasters, Tipps zum Transponieren. Grundkenntnisse im Gitarrenspiel sind
 Voraussetzung (eigene akustische Gitarre bitte mitbringen).

 Cajon mit Maximilian Rieger (Musikpädagoge, Schlagzeuger)
 Kennenlernen der effektiven und vielseitig einsetzbaren „Trommelkiste zum Draufsitzen“. Überblick
 über Spieltechnik und Rhythmik. Einfache Grooves und Tipps für die Praxis (eigenes Cajón bitte mit­
 bringen.)

 Das Tagesseminar ist eine Kooperation von „musikplus“ mit der Kirchengemeinde.

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Neuauflage „Gabenversteigerung“ am 15. Mai                lernen“. Carolin Gronbach gehört zum Team und kann
                                                          Auskunft geben, Telefon 78027. Tagesgäste sind am
Eine besondere Art, sich an der Finanzierung der
                                                          22. Februar willkommen (mit Anmeldung).
Jugendreferentenstelle des CVJM zu beteiligen!
Sie bieten Dienstleistungen an, die andere am Auk­        „Theologie im Café“
tionstag ersteigern können.                               Dieses Veranstaltungsangebot hat letztes Jahr einiges
Beispiele für Angebote können sein: Mithilfe bei der      Interesse gefunden. Ein Kapitel in einem Buch lesen
Gartenarbeit, Adventskranz nach persönlichen Vor-         und dann an einem Abend in der Woche in einem
stellungen gestalten, einen Ausflug anbieten, Repa-       öffentlichen Café miteinander über Inhalte und
raturen erledigen, eine Geocaching-Tour, eine Torte       Fragen sprechen. Das soll es wieder geben am 19. und
backen, Mithilfe bei einem Fest und, und, und ...(An-     26. März und am 2. April (jeweils donnerstags) im
gaben bitte mit Namen, Adresse, Telefonnummer,            Caféhaus Veit in Pfullingen. Jeweils vom 17.15 Uhr bis
wieviele Stunden und welcher Startpreis). Setzen Sie      18.45 Uhr. Für weitere Infos wird rechtzeitig ein Flyer
Ihre Stärken und Interessen um in ein Angebot, das        verteilt. Eine Anmeldung ist nur über www.ejw-
„unter den Hammer“ kommt.                                 bildung.de möglich. Kontakt: Carolin Gronbach, 78027.
Die Angebote sollen bis 31. März bei Kathrin Ungerer,
Telefon 77462, kathrin.ungerer@gmx.de, Evi Schur,         Kinder-Bibel-Tage im April
Telefon 704022, evischur@web.de oder Alf Hagmaier,        Zu Kinder-Bibel-Tagen für Kinder der 1. bis 7. Klasse
Telefon 0151 22204204, alf.hagmaier@cvjm-pfullin-         wird in diesem Jahr vom 15. bis 19. April ins Paul-
gen.de, eingehen. – Mitte April etwa finden Sie den       Gerhardt-Haus eingeladen. Es warten wieder fünf
Versteigerungskatalog auf der CVJM Homepage               spannende Tage mit Bibeltheater, Vertiefung in Klein-
www.cvjm-pfullingen.de und in Papierform in den           gruppen, Musik, Spiel, Basteln und jede Menge Spaß.
Kirchen und Gemeindehäusern.                              Den Abschluss bildet der Familiengottesdienst am
                                                          Sonntag. Weitere Infos im März-Gemeindebrief.
Pfullinger Konfi-Wochenende
Die Konfirmandinnen und Konfirmanden unserer Kir-         „Jesushouse“ im März
chengemeinde werden vom 7. bis 9. Februar eine            Die Evangelische Kirchengemeinden Pfullingen, Enin-
Wochenend-Freizeit auf der „Dobelmühle“ bei Aulen-        gen und der CVJM Pfullingen laden zum Public View-
dorf erleben. Pfarrer und Konfi-Teamer werden dabei       ing unter dem Motto „A new way to be human“ ein.
sein. Die Jugendlichen kennen das Freizeit-Zentrum        Für Gäste von 13 bis 17 Jahren wird ein abwechslungs-
bereits vom Konfi-Camp im letzten Jahr.                   reiches Programm geboten: Eine Menge Spaß und
                                                          ebenso viel Tiefgang, Begegnung mit „alten“ Geschich-
Mitarbeiterschulung „Upgrade“                             ten aus der Bibel und Auseinandersetzung mit neuen
Vom 21. bis 25. Februar können sich Jugendliche und       Fragen. Dazu laden wir herzlich ein vom 17. bis
junge Erwachsene, gerne auch Erwachsene, in der           21. März, jeweils von 18 Uhr bis 20.30 Uhr in der Mag-
Jugendherberge Bad Urach für die Mitarbeit in der         dalenenkirche Pfullingen, Hauffstraße. Ansprechpart-
evangelischen Jugendarbeit schulen lassen. Das Evan-      ner: Carolin Gronbac, Pfullingen und Manuel Uzel­
gelische Jugendwerk Bezirk Reutlingen (ejr) schreibt:     maier, Bezirksjugendreferent beim ejr, Reutlingen.
„Das Ziel ist, eine Gruppe oder ein Projekt verantwort-
lich leiten zu können. Das kannst du bei upgrade          		                                                 (ke)

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Gottesdienste im Februar                                                    – Änderungen sind möglich –

Datum                   Martinskirche                Magdalenenkirche              Thomaskirche
2. Februar                                           11.00 Uhr                     11.00 Uhr
4. Sonntag vor der                                   Gottesdienst „Punkt 11“       (Rapp-Aschermann)
Passionszeit                                         (Fetzer, Punkt11- Team)

7. Februar              10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Ange-
Freitag                 hörigen in der Martinskirche (Kuhlmann, Thiel)
9. Februar              9.30 Uhr                                                   11.00 Uhr
Sonntag                 (Rapp-Aschermann)                                          mit Abendmahl und dem
Septuagesimae                                                                      Chor der Magdalenenkirche
                                                                                   (Rapp-Aschermann)
16. Februar             9.30 Uhr                     10.00 Uhr                     11.00 Uhr
Sonntag                 mit Abendmahl                mit dem Posaunenchor          (Dolmetsch-Heyduck)
Sexagesimae             (Dolmetsch-Heyduck)          (Fetzer)
                        14.00 Uhr Taufgottesdienst in der Martinskirche (Fetzer)
20. Februar             19.15 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet in der Martinskirche (Fetzer)
Donnerstag
21. Februar             10.15 Uhr Gottesdienst für kleine Kinder vor dem Kindergartenalter mit ihren Ange-
Freitag                 hörigen in der Martinskirche (Kuhlmann, Thiel)
23. Februar             9.30 Uhr                     10.00 Uhr
Sonntag                 mit einem Projektchor        mit Abendmahl
Estomihi                (Kuhlmann)                   (Pfr. i. R. E. Braun)
Opfer:                                               Kindergottesdienste:
 2.2. Eigener Gemeindebezirk                          9.30 Uhr Paul-Gerhardt-Haus: jeden Sonntag,
9.2.		 Sudan-Projekt                                 		 jedoch nicht am 23. Februar
16.2. Diakonie Württemberg                           10.00 Uhr Magdalenenkirche am 2. Februar
23.2. Kirchenmusik (Chorprojekt)                     11.00 Uhr Thomaskirche am 16. Februar

   Der Freizeitenprospekt des CVJM ist da …
   … und liegt in den Gemeindehäusern und Kirchen zum Mitnehmen auf. Er kann auch im CVJM-Büro im
   Paul-Gerhardt-Haus angefordert werden (Telefon 78027, info@cvjm-pfullingen.de). Außerdem sind die
   Informa­tionen auch auf der Homepage cvjm-pfullingen.de ersichtlich. Es werden folgende Freizeiten
   für Kinder und Jugendliche angeboten:
    1 Zeltlager-Freizeit für Kinder von 9 bis 13 Jahren auf dem St. Georgenhof bei Pfronstetten, 31. Juli
       bis 9. August
    2 Freizeit für Jugendliche von 14 bis 17 Jahren in Tamarissière in Frankreich, 14. August bis 22. August
    3 ErlebnisTage für Kinder von 7 bis 12 Jahren beim/im CVJM-Freizeitheim Pfullingen, Übernachten
       zuhause, 31. August bis 4. September

                                                                                                               13
Termine und Veranstaltungen im Februar
So.   02.02 18.00 Uhr Konzert „Vielfalt der Klänge“, Thomaskirche

Mi. 05.02. 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Gemeindeausschusses Bezirk Thomaskirche

Do. 06.02. 14.30 Uhr Seniorenkreis „Ökumenischer Echaztreff“ für Seniorinnen und Senioren ab 70 Jah-
                     ren, evangelische Kirchengemeinde und katholische Kirchengemeinde St. Wolfgang,
                     Paul-Gerhardt-Haus

                20.00 Uhr Öffentliche Sitzung des Ökumenischen Arbeitskreises (ÖAK),
                          Paul-Gerhardt-Haus

Mo. 10.02.                Redaktionsschluss Gemeindebrief Ausgabe März

Di.   11.02.     9.00 Uhr Frauenfrühstück

                15.00 Uhr Seniorenkreis „Burgwegkreis“, Gemeindezentrum Magdalenenkirche

                19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Gemeindeausschusses Bezirk Martinskirche,
                          Paul-Gerhardt-Haus

Di.   18.02. 19.30 Uhr Öffentliche Sitzung des Kirchengemeinderats, Paul-Gerhardt-Haus

                19.30 Uhr Probe zum Chorprojekt „Come let us sing I“, Paul-Gerhardt-Haus

Do. 20.02. 19.30 Uhr Sitzung des Verantwortlichenrats (CVJM), Paul-Gerhardt-Haus

Fr.   21.02. 19.30 Uhr Probe zum Chorprojekt „Come let us sing I“ im Paul-Gerhardt-Haus

Sa. 22.02. 13.30 Uhr Probe zum Chorprojekt „Come let us sing I“, Paul-Gerhardt-Haus
                     und Martinskirche

Di.   25.02. 14.30 Uhr Seniorenkreis „Fröhliche Begegnung“, Gemeindezentrum Thomaskirche

ab Fr. 28.02.             Verteilung Gemeindebrief Ausgabe März

  Frauenfrühstück                                    Dienstags um 9 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus
  Kontakt: Magdalena Röpnack, Telefon 754515
  11. Februar: „Josua, ein Mann Gottes“ mit Pfarrer i. R. Heinz Bosler

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Martinskirche
 Regelmäßige Veranstaltungen
 Sitzung des Gemeindeausschusses                      Frauengruppe
 Dienstag, 11. Februar, um 19.30 Uhr im               Dienstag, 18. Februar, um 20 Uhr
 Paul-Gerhardt-Haus                                   im Paul-Gerhardt-Haus:
                                                      „Die Schwabenkinder“ – Buchvorstellung
 Sitzung des Kirchengemeinderats
                                                      mit Hildegard Benzing
 Dienstag, 18. Februar, um 19.30 Uhr im
 im Paul-Gerhardt-Haus                                Begrüßungsdienst-Treffen
                                                      Mittwoch, 6. Februar
 Kindergottesdienst
                                                      19.00 Uhr im Paul-Gerhardt-Haus
 Jeden Sonntag um 9.30 Uhr im Paul-Ger­
 hardt-Haus, jedoch nicht am 23. Februar         ­­

Ökumenischer Echaz-Treff am                      Mitarbeiter-Neujahrsempfang
Donnerstag, 6. Februar                           am 14. Februar
im Paul-Gerhardt-Haus                            Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im
Zum ersten Echaz-Treff im neuen Jahr am          Wohnbezirk Martinskirche und alle, die mit
Donnerstag, 6. Februar, laden wir alle Senio­    ihrer Mitarbeit ihre Verbundenheit zur Mar­
rinnen und Senioren ab 70 Jahren wieder herz­    tinskirche zum Ausdruck bringen, sind herzlich
lich ein. „Pfarrer i. R. Reinhart Haug wird in   zum Mitarbeiter-Neujahrsempfang am Freitag,
den „Humor des Sebastian Blau“ einführen.        14. Februar, um 19 Uhr ins Paul-Gerhardt-
„Berliner“, Faschingsküchle und Brezeln die­     Haus eingeladen. Der Abend ist ein Danke­
nen bei Kaffee und Tee dem leiblichen Wohl.      schön für alle Mitarbeit, alles Mithelfen und
Auch das Liedersingen mit Hans Fried wird        Mittragen. Für ein interessantes Programm ist
nicht fehlen. Wir beginnen um 14.30 Uhr und      gesorgt.
schließen um 17 Uhr mit dem Segen.

                                                                                            15
Magdalenenkirche
 Regelmäßige Veranstaltungen
 Sonntags nach dem Gottesdienst                  Samstag-Treff
 Kirchenkaffee und Verkauf von                   14-tägig samstags von 15–17 Uhr
 Eine-Welt-Produkten                             Info: Claudia und Frank Richter,
                                                 Telefon 790539
 Kinderkirche
 Sonntag, 2. Februar, um 11 Uhr                  Chor der Magdalenenkirche*
 im Rahmen des Punkt 11-Gottesdienstes           Mittwochs, 20 Uhr. Info: Kantorin Bettina
 Info: Pfarramt, Telefon 78057                   Maier, Telefon 6952974
 Burgwegkreis am 2. und 4. Dienstag im           Pfadfindergruppe
 Monat von 15–17 Uhr*                            Info: info-cp.pfulo@web.de
 11. Februar: Das Programm entnehmen Sie         * Veranstaltungen finden nicht in den Ferien
 bitte der Tageszeitung.                           oder an Feiertagen statt.
 Info: Pfarramt, Telefon 78057
                                             ­

      Thomaskirche
 Regelmäßige Veranstaltungen
 „Bistro am Sonntagmorgen“                       „TKKG – Auf Achse“: Monatliches Tref­
 Sonntag, 2. Februar, vor und nach dem           fen von Familien und Alleinerziehenden mit
 Gottesdienst                                    Kleinkindern, Sonntag, 9. Februar, Treff­
                                                 punkt Thomaskirche. Kontakt: Evelyne
 Sitzung des Gemeindeausschusses
                                                 Herrmann, Telefon 907610;
 Mittwoch, 5. Februar, 19.30 Uhr, Thomas­
                                                 Mail: evelyne.herrmann@web.de
 kirche
                                                 Die Jungschargruppen des CVJM
 Nachbarschaftstreff (UG)
                                                 können über die Homepage des CVJM
 Montag, 10. Februar, 14.30 Uhr
                                                 (www.cvjm-pfullingen.de) oder
 Fröhliche Begegnung (Senioren)                  Telefon 78027 erfragt werden
 Dienstag, 25. Februar, 14.30 Uhr: „Heite­
                                                 Christliche Pfadfinderschaft
 re Geschichten“ von und mit Klaus Tross
                                                 (www.cp-pfulo.de) Kontaktperson: Lisa-
 Mutter- und Kindgruppen                         Marie Weinmann, Telefon 77160
 Zur Zeit kein Angebot.
                                                 Pfadfindergruppe „Meute“
 Kontakt: Sabine Lenz, Telefon 706343
                                                 Mittwochs 17.30–19 Uhr UG

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Besondere Veranstaltungen

Kirche mit Kindern                                  Konzert zum Jahresbeginn
am 16. Februar                                      „Vielfalt der Klänge“
          Jeden 3. Sonntag im Monat sind            Sehr herzlich laden wir Sie zu einem ganz
          kleine Kinder mit ihren Eltern            besonderen Konzert am Sonntag, 2. Februar,
          sowie ältere Kinder bis 11 Jahre          um 18 Uhr in die Thomaskirche ein. Verschie­
          eingeladen zur „Kirche mit Kin­           dene Musikerinnen und Musiker aus der
          dern“. Beginn ist um 11 Uhr im            Pfullinger Kirchengemeinde gestalten gemein­
UG des Gemeindezentrums.                            sam dieses Konzert. Näheres dazu finden Sie
                                                    in diesem Gemeindebrief auf Seite 9.

  Haben Sie Lust, sich einzubringen?
  Wir suchen Erwachsene und Jugendliche, die sich an verschiedenen Stellen mit ihren Fähigkeiten und
  ihrer Zeit in unsere Gemeindearbeit einbringen.
  Hier zwei Beispiele: Wir werden immer wieder von älteren Menschen angefragt, ob es jemanden gibt,
  der einen Fahrdienst übernehmen könnte, um zu Konzerten oder anderen Veranstaltungen unserer
  Kirchengemeinde gehen zu können. Könnten Sie sich ab und zu vorstellen, solch einen Fahrdienst zu
  übernehmen? Dann melden Sie sich bitte im Pfarrbüro Süd, Tel. 78087. Bitte sprechen Sie auf den AB;
  ich rufe Sie dann zurück.
  Haben Sie Zeit und Lust beim Verkauf von fair gehandelten Waren am Sonntagmorgen vor und
  nach dem Gottesdienst mitzuhelfen? Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Telefon 78087. Ich freue mich
  über Ihren Anruf.
  Auch beim Bistro-Team können wir gut Verstärkung brauchen. Das Bistro findet normalerweise am
  1. Sonntag im Monat vor und nach dem Gottesdienst statt. Die nächsten Termine sind: 1.3., 29.3.,
  10.5. und 7.6.
  Vielleicht haben Sie auch selbst eine Idee, was Sie in unserer Kirchengemeinde gerne tun würden?
  Bitte melden Sie sich im Pfarramt, Telefon 78087 oder per Mail: Pfarrbuero.thomaskirche@kirche-
  reutlingen.de

                                                                                                        17
An wen Sie sich wenden können
Evangelische Kirchengemeinde Pfullingen                  Kirchenmusik
1. Vorsitzende/r des Kirchengemeinderats: N.N.           Kantorei: Kantorin Bettina Maier, Telefon 6952974,
                                                         Mail: kantorat.pfullingen@kirche-reutlingen.de
Geschäftsführendes Pfarramt                              Chor der Magdalenenkirche:
Pfarrer Hans-Martin Fetzer                               Kantorin Bettina Maier, Telefon 6952974
Marktplatz 2, Telefon 78070, Fax 78068                   Kinderchor: Susanna Klöpfer, Telefon 798865
Mail: pfarramt.pfullingen.west@elkw.de                   Posaunenchor des CVJM, Leitung: Jörg Kleih
                                                         Kontakt: Ulrich Bischoff, Telefon 79175
Gemeindebüro und Kirchenregisteramt                      Flötenkreis: Musikalische Leitung: Constanze Keuper
Marktplatz 2, Telefon 78070, Fax 78068                   Kontakt: Karin Dittmann, Drosselweg 57/1, Telefon 799506
Mail: gemeindebuero.pfullingen@elkw.de
Pfarramtssekretärin Birgit Jehle		                       Musikgruppe „Die Bänd“: Musikalische Leitung: Bernd
Mo–Fr 8–12 Uhr, Mo–Do 14–16.30 Uhr                       Baisch; Kontakt: Annika Tobies, Telefon 754364
                                                         Förderkreis Musik in der Kirche,
Wohnbezirk Martinskirche                                 Vorsitzender: Dr. Siegfried Klöpfer, Telefon 73342
– Pfarramt West: Pfarrer Hans-Martin Fetzer
  Marktplatz 2, Telefon 78070, Fax 78068                 Evangelisches Jugend- und Familienwerk (CVJM)
  Mail: pfarramt.pfullingen.west@elkw.de                 Pfullingen e. V., info@cvjm-pfullingen.de
– Pfarramt Ost: Pfarrerin Katharina Dolmetsch-Heyduck,   Marktplatz 2, Telefon 78027, Fax 78023
  Gerhart-Hauptmann-Straße 49, Telefon: 6997265          Jugendreferentin: Carolin Gronbach
  Mail: pfarramt.pfullingen.ost@elkw.de                  Vorstand: Alf Hagmaier, Telefon 0151 22204204, Günter
Gemeindeausschuss: 1. Vorsitzende/r N.N.                 Heber, Telefon 799163, Susanne Wörner, Telefon 972970
                                                         Freizeitheim Brönnlensteich, Ernst-Trumpp-Weg 110,
Wohnbezirk Magdalenenkirche                              Telefon 72525, Freizeitgruppen: Telefon 704645
Pfarramt Nord: Pfarrerin Esther Rapp-Aschermann,         Christl. Pfadfinder: Lisa-Marie Weinmann, Telefon 77160
Hauffstraße 99, Telefon 78057, Fax 78058
Mail: pfarramt.pfullingen.nord@elkw.de                   Diakonie-Sozialstation Pfullingen-Eningen u. A. e. V.
Pfarramtssekretärin Birgit Reiff, Telefon 78057          Alten- und Krankenpflege, hauswirtschaftliche Versorgung,
Mail: pfarrbuero.pfullingen.magdalenenkirche@elkw.de     Familienpflege, Geschäftsführung: Claudia Gutzeit-Pfau,
Di 13.30–16.30 Uhr, Fr 8–12 Uhr                          Laiblinsplatz 12, Telefon 6967710, Fax 6967730
Gemeindeausschuss: 1. Vorsitzende/r N.N.
                                                         Evangelischer Krankenpflege- und Diakonieverein e. V.
Wohnbezirk Thomaskirche                                  Laiblinsplatz 12, Telefon neu 69677-14 (Anrufbeantworter)
Pfarramt Süd: Pfarrerin Ulrike Kuhlmann                  Vorsitzender: Gerhard Fink
Friedrichstraße 37, Telefon 78061, Fax 78062             Mail: ev.krankenpflegeverein.pfullingen@kirche-reutlingen.de
Mail: pfarramt.pfullingen.sued@elkw.de                   Gläubiger-ID-Nr.: DE65 ZZZ0 0000 3867 02
Pfarramtssekretärin Monika Altenhof-Flohr,               IBAN: DE52 6405 0000 0000 6059 00, BIC: SOLADES1REU
Schwab­straße 50, Telefon 78087, Fax 78092
Mail: pfarrbuero.thomaskirche@kirche-reutlingen.de       Samariterstift am Laiblinspark
Di 9–12.30 Uhr, Mi 15.30–18.30 Uhr, Fr 9–12.30 Uhr       Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege,
Gemeindeausschuss: 1. Vorsitzende/r N.N.                 Betreutes Wohnen, Begegnungsstätte „Kutscherhaus“
                                                         Hohmorgenstraße 15, Telefon 97340, Fax 799254
Kirchen und Gemeindehäuser
Martinskirche, Marktplatz 1                              Samariterstift am Stadtgarten
Mesnerin: Senait Kassa-Araia, Telefon 385581             Pflegeheim, Kurzzeit-, Tages- und Dauerpflege,
                                                         Betreutes Wohnen
Magdalenenkirche, Hauffstraße 97                         Große Heerstraße 9, Telefon 93038-0, Fax 93038-409
Mesner: Luisa und Reiner Grauer, Telefon 9911977
                                                         Sitzwachengruppe Die Brücke
Thomaskirche, Jahnstraße 15,                             – Begleitung Sterbender und Angehöriger –
Mesnerin: Karin van Severen, Telefon 77914               Kontakte: Telefon 973432 (Anrufbeantworter)
Paul-Gerhardt-Haus, Marktplatz 2, Telefon 78025          Die Apis Pfullingen, Evangelische Gemeinschaft e. V.
Hausmeister: Woldemar Schanbacher                        Kaiserstraße 3
                                                         Ansprechpartner: Christof Bacher, Telefon 07128 3806881
Evangelische Kirchenpflege
Marktplatz 2, Telefon 78022, Fax 78023                   Süddeutsche Gemeinschaft
Kirchenpfleger Gunter Haux, Edith Gack                   Frauenkreis, mittwochs 15–16 Uhr, Vereinshaus Kaiser­
Mail: ev.kirchenpflege.pfullingen@kirche-reutlingen.de   straße 3, Kontakt: Gerlinde Beck, Telefon 72827
Mo–Fr 8–12; Mo und Do 13–16.30 Uhr
                                                         Redaktion: Hans-Martin Fetzer (V.i.S.d.P.), Reinhold Kemmler, Gert Seeger,
Konten: Kreissparkasse Reutlingen:                       Bernd Weiler; Fotos: S. 1: Halter; S. 3; 4; 15; 17: Schwarz; S. 5: Dobel­mühle;
IBAN DE54 6405 0000 0000 6007 23 · BIC SOLADES1REU       S. 8: Evangelische Landeskirche; S. 9: Seeger; S. 19: Kalk.
Volksbank Reutlingen:                                    Druck: Grafische Werkstätte der BruderhausDiakonie, Reutlingen; Satz:
IBAN DE09 6409 0100 0300 0070 00 · BIC VBRTDE6R          Anja Behrmann, Reutlingen

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Miteinander auf den Wegen des Glaubens –
Mein Satz des Glaubens

 „Dein Wort ist meines Fußes Leuchte
 und ein Licht auf meinem Wege.“                                   (Psalm 119,105)

Haben Sie sich schon einmal in völliger Dunkelheit auf der Suche nach einem Licht­
schalter vorsichtig durch eine fremde Wohnung getastet? Man fühlt sich sehr unwohl,
denn man möchte nichts herunterstoßen, aber auch nirgends anstoßen. Oder sind Sie
schon einmal einen dunklen Weg ohne Licht gegangen? Es ist ja bei uns selten so
dunkel, dass man die eigene Hand nicht vor Augen sieht. Trotzdem, eine Taschen­
lampe beruhigt in einer solchen Situation die Nerven und sie ermöglicht uns, den
richtigen Weg zu finden. Man kann sogar sagen, das Licht schenkt Orientierung und
damit auch ein Stück Freiheit, den Weg zu gehen, der für mich der richtige ist.
In meiner Heimatgemeinde in Kiel konnte sich jeder Gottesdienstbesucher an Neujahr
seine persönliche Jahreslosung aus einem großen Korb mit Losungen ziehen. In zwei
aufeinanderfolgenden Jahren habe ich den Vers 105 aus Psalm 119 gezogen: „Dein
Wort ist meines Fußes Leuchte und ein Licht auf meinem Wege“.
Gottes Wort schreibt mir nicht vor, welchen Weg ich gehen soll, sondern gibt mir
Kriterien, die mir helfen, den für mich richtigen Weg zu finden. Auch wenn ich nicht
alles verstehe und einordnen kann, tappe ich aber auch nicht völlig im Dunkeln.
Gottes Wort sind die Zusagen an mich, dass ich von ihm gewollt bin und geliebt
werde, dass ich darauf vertrauen darf, nicht aus seiner Hand zu fallen.
                       Das Bild einer Leuchte hat natürlich auch seine Grenzen.
                       Eine Taschenlampe schalte ich einfach an und kann das Licht
                       sofort nutzen. Die Worte der Bibel sind manchmal schwierig
                       und sperrig, und ich muss einen Zugang bekommen. Das
                       Hören auf die Predigt, das gemeinsame Nachdenken mit an­
                       deren Christen oder das eigene Lesen in der Bibel können
                       uns helfen, damit die Worte der Bibel für uns lebendig und
                       bedeutsam werden und damit ein Licht auf unserem Weg sind.
                       Joachim Kalk

Zum Thema „Miteinander auf den Wegen des Glaubens“ fragen wir jeden Monat ein
Gemeindeglied nach seinem „Satz des Glaubens“.
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