Gemeindebrief - Kirche Schloß-Ricklingen
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Liebe Leserin, lieber Leser, „Und, ich glaube, uns geht’s wohl allen so, dass wir sehr gespannt sind, wie unser Gemeindeleben und unser Le- ben überhaupt in einem Jahr, wenn ich dann aus der Elternzeit wieder zurück bin, sein wird.“ Das habe ich vor einem Jahr geschrie- ben, als die Corona-Pandemie gerade einige Monate alt war, und ich mich in die Elternzeit verabschiedet hatte… Jetzt bin ich zurück – und? Wie ist es denn unser Gemeindeleben und unser Leben überhaupt? Manches ist anders als gewohnt weitergegangen, anderes ist nicht wei- tergegangen. Aber vieles ist gut weitergegangen. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an Pastorin Gudrun Gerloff- Kingreen für die Vertretung der pastoralen Aufgaben, an Pastorin Susan- ne Sander und Diakon Andreas Litzke für das Fortführen der Konfir- mandenarbeit und an den Kirchenvorstand für das engagierte und kom- petente Leiten unserer Kirchengemeinde. Ich freue mich wieder da zu sein – zurück aus der Elternzeit! Ich habe die vielen Neuerungen und Veränderungen immer wahrgenom- men – vieles lesen wir auch wieder in dieser Ausgabe des Gemeindes- briefes, die vielleicht die letzte ihrer Art sein wird… Ich bin gespannt, was die nächste Zeit für uns bereithält, freue mich aufs Wiedersehen und wünsche Ihnen Gottes Segen! Herzlich grüßt Sie Ihre Pastorin Rieke Zeller Inhalt Gedanken und mehr 3 Gemeindeorganisation 31 Aus der Gemeinde 4 Wichtige Adressen 32 Regelmäßige Veranstaltungen 12 Gottesdienste Südland 34 Alte Kirche 13 Freud und Leid 37 Termine 14 Gottesdienste Schloß Ricklingen 38 Pinwand 17 Bilder aus der Gemeinde 40 Hallo Nachbar 19 2
— Gedanken und mehr ———————–—————— „Lass uns erkennen wie kurz unser Leben ist, damit wir zur Einsicht kommen. Unsere Tage zu zählen, lehre uns. Dann gewinnen wir ein weises Herz.“ Psalm 90,12 Liebe Leserin und lieber Leser! Beim ersten Blick auf die Sonnenuhr fiel mir das Wort „Zeit“ ein. Ein Be- griff, der in unserem Alltagsleben eine große Rolle spielt, z.B. Sommer- zeit, Winterzeit, Lebenszeit, ich habe keine Zeit, Zeit ist Geld usw. Aber haben wir überhaupt ein Gefühl für Zeit? Mit Grundschülern machte ich in der Turnhalle folgenden Versuch: Sie sollten in einer Minute den Weg von einer Seite zur anderen zurücklegen. Die Mehrzahl kam viel zu schnell an. Wenige schafften es gar nicht. Annähernd genau war nie- mand. Ganz anders ist es mit dem Empfinden des Zeitverlaufs. Unser Körper ist eine gewisse Zeit munter und arbeitsfähig, braucht aber dann auch seine Ruhezeit. Was zeigt uns die Sonnenuhr? Auf ihr können wir einen Zeitpunkt able- sen und schon ist er vorbei. Der Schatten des Zeigers fällt erst am nächsten Tag, wenn die Sonne wieder scheinen sollte, auf den gleichen Punkt. Aber die Zeit des Vortages können wir nicht wieder erleben. Zeit ist etwas einmaliges, was sich nie wiederholt. Ja, die Sonnenuhr zeigt uns nur die schönen Stunden an. Es gibt aber auch viele schlimme Stunden, wie wir es in diesem Sommer erleben mussten. Schon der Psalmbeter macht uns in diesem oft zitierten 90.Psalm darauf aufmerksam, dass unsere Zeit begrenzt ist. Er macht uns aber auch Mut, dass wir Sorgen und Nöte vor Gott bringen können. Ihr 3
— Aus der Gemeinde ———————–——————– Neue Küsterinnen Nach dem Wegzug von Ursula Kalunka haben sich Christa Jung und An- drea Meyer bereit erklärt, gemeinsam die Aufgaben der Küsterin in unse- rer Kirchengemeinde zu übernehmen. Beide wurden in dem Gottesdienst am 20. Juni in ihre Aufgabe eingeführt. An dieser Stelle stellen sich die beiden vor: Mein Name ist Christa Jung, ich bin 73 Jahre alt. Seit 2016 bin ich ehrenamtlich im Kirchenvorstand tätig, außerdem leite ich den Besuchsdienst. Ab dem 15.04.2021 habe ich eine halbe Küsterstelle. Die Auf- gabe als Küsterin ist abwechslungsreich, aber auch verantwortungsvoll. So sind wir verantwortlich für den Blumenschmuck auf dem Altar, für das entsprechende Parament - das ist die Decke, die auf dem Altar liegt - diese muss je nach Anlass gewechselt werden. Vor den Gottesdiensten müssen verschiedene Vorberei- tungen getroffen werden, nach den Gottesdiensten ist die Kirche wieder aufzuräumen. Da wir diese Tätigkeit zu zweit ausüben, können wir uns z.B. bei Urlaub oder Verhinderung vertreten. Hallo, ich bin die andere Hälfte der Küsterstelle und stehe zusammen mit Christa Jung vor der Herausforderung, mich in den Fußstapfen von Ursula Kalunka zurechtzufinden. Das Wohlerge- hen der Kirche liegt mir als Verantwortliche für die „Offene Kirche“ schon seit mehreren Jahren am Herzen. Dazu passt die Küsterinnentätigkeit sehr gut, denn ich bin ohnehin oft dort, um nach dem Rechten zu sehen und auch immer sehr gerne im Gottesdienst. Die Anforderungen an die Küsterinnen sind wie die Anlässe, zu denen die Kirche gebraucht wird, erstaunlich vielfältig. Das - und auch der Kontakt mit vielen unterschiedli- chen Menschen macht mir Freude. Nur beim Or- gel- oder E-Pianospielen kann ich – anders als Ursula Kalunka- leider nicht aushelfen. 4
Auf Wiedersehen—Frau Pastorin Gerloff-Kingreen Über ein Jahr, vom 01.06.2020 bis 31.08.2021, hat Pastorin Gudrun Ger- loff-Kingreen die Vertretung der Pfarrstelle von Pastorin Rieke Zeller übernommen. Am 20. Juni 2021 hat sie ihren letzten Gottesdienst in Schloß Ricklingen abgehalten und wurde dabei vom Kirchenvorstand verabschiedet. Hier die Dankesworte der Kirchenvorstandsvorsitzenden Stefanie Mertsch: Liebe Frau Gerloff-Kingreen, dies ist heute Ihr letzter Got- tesdienst in unserer Gemein- de als Vertretung für Pastorin Zeller. Wir, der Kirchenvorstand möchten uns für Ihr Engage- ment und Ihre Unterstützung von Herzen bedanken. Wir denken, eine bessere Vertretung hätten wir uns nicht wünschen können. Sie haben sich schnell bei uns zurechtgefunden und wir haben die Zu- sammenarbeit immer als sehr angenehm und vertrauensvoll empfunden. Vor allem Ihre Energie, Ihr strukturiertes Arbeiten, Ihre Zuverlässigkeit und Ihre Flexibilität – gerade im letzten Corona-Jahr - haben uns schnell zu einem Team zusammenwachsen lassen. In den Kirchenvorstandssitzungen haben Sie uns mit Rat und Ihrer Erfah- rung zur Seite gestanden und uns so oft einen Leitfaden an die Hand ge- geben, mit dem wir weiterarbeiten konnten. Viele Gemeindeglieder haben uns angesprochen und Ihre Gottesdienste und Predigten gelobt. Besonders unsere älteren Gottesdienstbesucher sind von Ihrer klaren und deutlichen Sprache begeistert. Wir haben ein kleines Geschenk für Sie, das Sie an Ihre Zeit in unserer Gemeinde erinnern soll, so oft Sie es anzünden. 5
Baumaßnahmen am Gemeindehaus und an der Kirche Schon seit vielen Jahren wird geplant, jetzt ist es bald soweit. Eine Reihe von Baumaßnahmen im und am Gemeindehaus, sowie an der Kirche gehen ihrer Vollendung entgegen: • Das Glasdach am Gemeindehaus sollte eigentlich schon im Som- mer fertiggestellt sein und den Besucher*innen des Seniorenkrei- ses und den anderen Nutzer*innen des Gemeindehauses Schutz vor Regen bieten. Die Baugenehmigung liegt jetzt vor, so dass es endlich losgehen könnte. Auf Grund der Auftragslage war es von Anfang klar, dass es nicht so schnell geht. Aber seit Mitte Juli ist die Zeichnung nun fertig, die Statik berechnet und die Materialien bestellt. Mit der Fertigstellung kann ab Ende September gerechnet werden. Wir hoffen auf einen schönen Herbst! • Die Stadt Garbsen plant die Erweiterung des Hortes im Gemeinde- haus. Hierfür sind von der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen ei- nige Umbaumaßnahmen im Obergeschoss des Gebäudes durch- zuführen. Der Kirchenvorstand befindet sich derzeit in Gesprächen mit Vertretern der Stadt Garbsen über den Umfang und die Finan- zierung des Projekts. Durch die Verzögerung wird der Hortbetrieb nach den Ferien mit einer Übergangslösung weitergehen, solange bis der Umbau fertig ist. Danach ist Platz für 40 Kinder. • Die Rampe an der Nordseite der Kirche soll auch noch in diesem Jahr fertiggestellt werden. Die ausführenden Firmen wurden beauf- tragt, die erforderlichen Finanzmittel stehen bereit. Die Firmen ha- ben die Fertigstellung bis Ende November 2021 zugesagt. 6
Fridays for future?! Eigentlich eine gute Sache, dass die Sitzecke am Gemeindehaus vor al- lem am Wochenende und in den Ferien so gerne von Kindern, Jugendli- chen, darunter auch Konfirmand*innen, genutzt wird. Die Kirchengemein- de freut sich, einen offenbar attraktiven Treffpunkt in der Dorfmitte bieten zu können. Was wir allerdings mit Verwunderung und Sorge sehen ist, dass der Platz oftmals vermüllt hinterlassen wird, die Sitzecke beschädigt wurde, Dinge mutwillig auf das Gemeindehausdach geworfen wurden und Verpackungsmüll und Glasscherben bis auf die Voigtstraße fliegen. Unser Appell geht an alle Nutzer*innen und insbesondere an ihre Eltern: Bitte sorgt dafür, dass der Platz auch in Zukunft für alle nutzbar bleibt. Auch ohne Videoüberwachung. Andrea Meyer —–————————-———————–——————– 7
Nachruf für Franz Wollny Ein lieber Freund hat uns verlassen. Trotz gesundheitlicher Einschrän- kungen setzte sich Franz immer wieder für das Wohl unserer Gemeinde ein. Aktiv wirkte er im Kirchenvorstand, im Männerkreis und an vielen anderen Stellen unseres Dorfes mit. In den letzten Tagen des Krieges verlor er seinen Vater, dessen Tod er nie aufklären konnte. So wuchs er zeitweilig mit Unterstützung seiner Großeltern in Schloß Ricklingen auf. Nach seiner beruflichen Ausbildung kehrte er dorthin zurück, gründete seine Familie und baute ein Haus. Geschult durch das Heranwachsen bei seinem Großvater, bekam er ei- nen klaren Blick für das Wohl der Gemeinde. Nicht nur in seiner Zeit als Kirchenvorsteher, sondern auch davor und danach war Franz eine gro- ße Stütze unserer Gemeinde. Immer kritisch und konstruktiv gab er An- regungen und viele nützliche Ratschläge. Besonders der Friedhof war ihm wichtig. Lange bewegte ihn die Einteilung. Wie wurden die Grabfel- der ausgemessen? Immer stimmten die Abstände nicht, bis er heraus- fand, dass alles von der Kirche aus eingemessen werden musste. Während seiner Kirchenvorstandszeit führte er wichtige Gespräche mit der Stadt Garbsen und regelte dabei ein Problem, das seit mehr als fünf- zig Jahren immer weiter geschoben wurde, denn ein breiter Streifen an der Nordseite des Friedhofes war im Besitz der politischen Gemeinde. Um das Lesepult der Kirche zu erhöhen, baute Franz mit handwerkli- chem Geschick das passende Podest. Als der Schuppen für Friedhofs- geräte baufällig wurde, sorgte er dafür, dass auf dem Gemeindehaus- grundstück ein neuer Schuppen entstand. Franz und seine Werke werden uns immer in Erinnerung bleiben. Seine Familie hat einen schweren Verlust zu ertragen. Ihr gilt unser Mitgefühl. Hans Müller & der Kirchenvorstand 8
Am 1. September starten wir wieder mit dem Mittagstisch im Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde, Voigtstr, 1. Es gelten die Hygienevorschriften wie beim Restaurantbesuch, Maske bis zum Tisch, Händedesinfektion und Abstand halten auch an den Tischen. Um bei einer evtl. Prüfung vorbereitet zu sein, bitten wir Sie den Impfpass, Genesennenbescheid oder einen negativ Test mitzubringen. Es dürfen leider nur ca. 25 Gäste den Mittagstisch besuchen. Deshalb bitten wir Sie um eine Anmeldung. Die Anmeldung bitte bei Frau Scherrer, Rodenstr. 19, in den Briefkasten stecken oder unter Tel. 97 26 54 anmelden. Das Mittagstisch Team freut sich Sie begrüßen zu können. Anmeldung für den. Name: Personenzahl: Tel. Nr. 10
Essensplan von 1.9. – 3.11.2021 01.09. Hähnchencurry 08.09.Gulasch mit Spätzle 15.09. Linsensuppe mit Würstchen 22.09. Königsberger Klopse mit Kartoffeln 29.09. Spinatlasange 06.10. Frikadelle mit Wirsing 13.10. Nudelauflauf mit Gemüse 20.10. Hering in Soße mit Kartoffeln 27.10. Putengeschnetzeltes 03.11. Gemüsetaler, Pilzsoße und Bulgur Wer hat Lust und Zeit beim Mittagstisch mitzuwirken? Das Team freut sich über neue Helfer. Der Mittagstisch findet jeden Mitt- woch statt. Wir treffen uns um 11:00 Uhr zum Aufbau und zwischen 14:00—14:30 Uhr ist der Abbau beendet. Wenn Sie noch Fragen haben oder mithelfen möchten, melden Sie sich bei Monika Scherrer, Tel. 97 26 54 11
— Regelmäßige Veranstaltungen —–——————– Männerkreis Wir treffen uns am 4. Dienstag im Monat im Gemeindehaus. Unsere nächsten Themen sind: 28.09.2021 15:00 Uhr Für die Zeit vom 01.09.2021—30.11.2021 sind keine Veranstaltungen des Männerkrei- 26.10.2021 15:00 Uhr ses geplant. 23.11.2021 15:00 Uhr Seniorenkreis der Kirchengemeinde Wir treffen uns am 3. Dienstag im Monat im Gemeindehaus. Unsere Themen sind: 21.09.2021 15:00 Uhr 19.10.2021 15:00 Uhr Zurzeit gibt es für die genannten Termine noch keine Themen. Bitte beachten Sie hier- zu den Aushang in den Schaukästen. 16.11.2021 15:00 Uhr 12
— Alte Kirche ——–——————-—–————— Alte Kirche diesmal gleich doppelt vertreten… (auch Seite 29) Für die Region hab gerne ich von mir berichtet, es sollte Kurioses aus der ALTEN KIRCHE sein. Danach hab in Gedanken ich noch mehr gesichtet: Das fiel mir eines Abends, Klapper-Laute hörend, ein. Ob sie mich wohl anflögen auch in diesem Jahr? Fing an verhalten, es sind noch nicht sehr viele da. Weiße Flecken auf dem First sind ein sichres Zeichen: Ich bin beliebter als zum Beispiel hohe Eichen! Allerdings Laternenmasten ziehen sie wohl vor. Fehlt vielleicht das Orgel-Üben oder gar vom Chor? in den letzten Jahren liebten sie`s auf meinem Dach, andächtig lauschend, erst danach der Klapper-Krach. Über den Besuch ist meine Freude immer groß, wüsste gern „Woher kommt denn all ihr Störche bloß?“ Plappern klappernd flügelschlagend ohne Unterlass: Austausch, Freude, Planen, Abflug wann, wie, was? Leider kann ich sie noch immer nicht verstehen, könnt`s doch wie beim Heiligen Franziskus gehen. Der verstand die Vögel und auch Tiere andrer Art. Viele seh ich, hab sie auf Gemälden stets parat. Nur Störche haben meine Künstler nicht gemalt. Erst später wahrgenommen, war`s vielleicht zu kalt? Von der kleinen Eiszeit habe ich Euch mal erzählt zur Bauzeit hat sie Bautrupps und Dörfler arg gequält. Wenn Ihr dies lest, sind längst die meisten Störche fort. Doch hin und wieder bleibt mal einer gern vor Ort. Darüber berichten mir öfter Besucher und haben Mitleid, wenn der Win- ter kalt und nass wird. Natürlich geht es ihnen gut, wenn wir `Land unter` haben. Die alten Ricklinger wussten, dass wir im Laufe des Jahres 7 x Überschwemmungen hatten. In diesem Jahr blieben wir ganz verschont, aber in anderen Regionen hat es ja unendlich viel Leid durch unerwarte- te Wassermassen gegeben. Viele Gebete in mir begleiteten die Betroffe- nen, meine Gedanken waren oft bei ihnen. - Gern hörte ich im Frühsom- mer die Berichte von Radfahrenden, die hier auf dem Weg nach Luthe auf den Wiesen oder gerade gemähten Flächen Dutzende der majestä- tisch schreitenden Vögel, blitzschnell den großen spitzen Schnabel auf dem Boden, Beute im Kropf, gesichtet hatten. Wir sind wirklich ein be- liebter Storchen-Ort – und ich ALTE KIRCHE stehe dankbar mittendrin! 13
Wie schön, wenn Ihr bald wieder aus voller Kehle in mir singen könnt… dann auch vielleicht “Die Glucke führt ihr Völklein aus, der Storch baut und bewohnt sein Haus, das Schwälblein speist die Jungen….“ Ich freue mich mit Euch darauf, bleibt gesund und seid gegrüßt! Eure A.K. (Ursel Wiebe) — Termine —–——————–——————————– Second-Hand-Basar Am Freitag, den 8. Oktober soll der nächste Secondhand- basar für Damenmode stattfinden. Aus bekannten Gründen musste wir so lange aussetzen; nun geht es wieder los! Die Listenausgabe wird am Donnerstag, den 9.September, von 18.00 bis 18.30 Uhr im Gemeindehaus sein. Pro Liste wird eine Gebühr von 3€ erhoben. Die Listen des Frühjahrs- basars 2020 behalten ihre Gültigkeit für den Frühjahrsbasars 2022 ! Das Team des Basars hat ein Hygienekonzept erarbeitet, das gewisse Regeln festlegt, aber auch inzwischen jedermann bekannt ist. Wir freuen uns auf einen erfolgreichen Basar und viele Kunden! Für Rückfragen: Tel. 05031 7001647 (Eva Breyer) oder 05031 76865 (Andrea Meyer) —–—————–——————–——————————– Anmeldung zum Konfirmandenunterricht Liebe Jugendliche der Jahrgänge2008/2009 ! Nun ist es soweit: Ihr seid herzlich eingeladen zum Konfirmandenunter- richt zur Vorbereitung auf eure Konfirmation im Frühjahr 2023. Euch er- wartet eine spannende Zeit. Wir werden viel Neues entdecken zu Kirche, Gott, Glauben und vielen anderen Themen. Neugierig geworden? Dann kommt gerne mit Euren Eltern zum Anmelde- und Infoabend am Donnerstag, 23. September 2021 um 19Uhr in die Kirche. Wir freuen uns auf Euch und die gemeinsame Zeit mit Euch! . 14
Ihr ambulanter Pflegedienst Unsere qualifizierten Pflegekräfte bieten Ihnen Pflege und Betreuung in Ihrem persönlichen Umfeld. Wir unterstützen und beraten Sie Sozial- und Diakoniestation in allen Fragen der häuslichen Pflege, Garbsen der Finanzierung und des alltäglichen Planetenring 10 Lebens. 30823 Garbsen Tel.: 05137 / 14040 Wir vermitteln Fax: 05137 / 140499 Ihnen Kontakte und Hilfsmöglichkeiten in Ihrem Stadtteil. Rufen Sie uns an und fragen nach der Pflegedienstleitung Herrn Detlef Meyer IInternet: www.diakoniestationen-hannover.de Mail: info@sdst-garbsen.de 15
Vorweihnachtliche Hobbyausstellung Samstag 20. November 2021 von 11.00 bis 17.00 Uhr zeigen Hobbykünstler im Gemeindehaus der ev. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen, Voigtstr. 1 ihre neusten Werke Die Hobbyausstellung findet unter den aktuellen Coronabestimmungen statt. 16
— Pinwand ————-———–——————–———— Berliner Dom Ich hatte im Februar 2015 im Rahmen einer organisierten Städtereise die Möglichkeit, den Ber- liner Dom und die Hohen- zollerngruft nicht nur zu besichtigen, sondern auch an der Mittagsan- dacht teilzunehmen. Die schiere Größe der Kirche und die opulente Ausstat- tung der größten evange- lischen Kirche waren sehr beindruckend. Auch wenn der Dom nach dem zweiten Weltkrieg nur unzureichend wie- derhergestellt wurde, so ist ein Besuch auf jeden Fall empfehlenswert. Sehenswert ist der gesamte Bereich der Museumsinsel, auf der der Dom steht mit den verschiedenen Museen und dem Humboldforum im wiederhergestellten Berliner Schloss. Andreas Mertsch 17
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Hallo Nachbar Gemeindebrief Kirchengemeindeverband Region Südland Nr. 56 / September 2021—November 2021 „Vertraut den neuen Wegen, auf die der Herr uns weist, weil Leben heißt: sich regen, weil Leben wandern heißt.“ Diese Worte klangen bei mei- ner Ordination und auch bei der Ein- führung nach meinem Probedienst durch die Luther Kirche. Seit einigen Wochen kommt mir dieser Liedtext immer wieder in den Sinn, denn für mich heißt es Ende August Abschied nehmen; ich verlasse den Kirchen- gemeindeverband Südland Richtung Hannover. „Vertraut den neuen We- gen, auf die der Herr uns weist.“ Das ist manchmal gar nicht so einfach, denke ich, bedeutet „neu“ ja auch oft, dass die Wege unbekannt sind. Die Bibel ist voller Erzählungen von Menschen, die sich auf den Weg ins Unbekannte machten. In der letzten Woche haben wir die Vorschulkinder Foto: privat aus unserem Kindergarten Arche Noah verabschiedet, dabei habe ich ihnen die Geschichte vom Erzvater Jakob erzählt. Auch dieser war auf dem Weg ins Unbekannte. Auf dem Weg nach Haran legte er sich des Nachts in der Wüste zum Schlafen. Im Traum erschien ihm eine Leiter, die von der Erde bis in den Himmel reichte und auf dieser Leiter sah er Engel auf- und abgehen. Da erschien ihm Gott im Traum und sprach zu ihm: „Siehe ich bin mit dir und behüte dich überall, wohin du auch gehst.“ Mit diesem Versprechen im Rücken brach Jakob am nächsten Morgen auf, hinein in die ihm unbekannte Zukunft. Liebe Lesende, ich wünsche Ihnen an dieser Stelle genau das, was ich unseren zukünftigen Schulkindern gewünscht habe: Vertrauen Sie auf Gottes neue Wege! Das mag nicht immer leicht sein, gerade wenn die neuen Wege unbekannt sind, aber wir dürfen darauf vertrauen, dass Gottes Versprechen auch für uns gilt: Er wird an unserer Seite sein, wo- hin wir auch gehen. Ihre Pastorin Marit Ritzenhoff 19
Vorstellung von Pastorin Nikola Lenke Liebe Mitchrist*innen der Region, zum 1. September 2021 übernehme ich zu- sätzlich zu meinem ¾-Dienstauftrag am Hölty-Gymnasium ¼-Stelle in der Kirchen- gemeinde Idensen. Im Laufe des letzten Jahres war ich mit gleichem Umfang in der Corvinus-Kirchengemeinde für Vertretung zuständig. Die Verbindung von Gemeinde- arbeit und Schule mit Unterricht und Seel- sorge fand ich sehr bereichernd. Deshalb knüpfe ich in Idensen nach einem konstruk- tiven und netten Treffen mit dem Kirchen- vorstand gerne an diese Erfahrungen an. Ich freue mich darauf, mich mit meinen Ga- ben und Fähigkeiten in das Gemeindeleben einzubringen und dieses durch Gottes- dienste, Kasualien, Seelsorge und Besuche mit zu gestalten. Ich bin 1963 im Raum Hannover geboren Foto: privat und habe in Marburg und Göttingen Theolo- gie studiert. Nach dem Gemeindevikariat war ich drei Jahre lang Ge- meindepastorin im Kirchenkreis Rotenburg/Wümme. Nach der Elternzeit folgten viele Jahre als Schulpastorin in Einbeck und Wolfsburg, in denen Religionsunterricht, Schulgottesdienste und Seelsorge zu meinen Auf- gaben gehörten. Nach 6 Jahren in Schwäbisch Hall sind mein Mann und ich seit 2018 wieder in der Region und damit auch wieder in unserer ur- sprünglichen Hannoverschen Landeskirche tätig. In Hall war ich als Ge- meindepastorin für mehrere Dörfer zuständig und habe noch einmal ganz neu entdeckt, wie vielfältig die Arbeit in der Gemeinde ist. Natürlich bleibt mein Arbeitsschwerpunkt das Hölty-Gymnasium. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es in gutem Miteinander mit den vielen ehrenamtlich Mitarbeitenden gelingt, auch mit eingeschränktem Dienst- umfang aktiv Gemeindeleben mit zu gestalten. Ich freue mich auf viele persönliche Begegnungen mit Ihnen und grüße Sie herzlich! Ihre Pastorin Nikola Lenke 20
Projekt Gemeinsamer Gemeindebrief Der Kirchengemeindeverband Südland hat ein großes Projekt angesto- ßen: Vier Gemeinden haben einen gemeinsamen Gemeindebrief erarbei- tet. Sollten die Kirchenvorstände der Gemeinden Munzel- Landringhausen, Kolenfeld, Luthe und Schloss Ricklingen dem Projekt und der „Nullnummer“ zustimmen, dann könnte die Weihnachtsausgabe für diese Gemeinden ganz anders aussehen. Die Grundidee dahinter ist die: Wenn Gemeindeglieder in Berichten und Ankündigungen der benachbarten Gemeinden von deren Angeboten und Aktivitäten erfahren, dann nehmen die Gemeinden mehr voneinander wahr. Und auf längere Sicht können sich so Angebote ergänzen: Viel- leicht gibt es in der einen Gemeinde einen theologischen Gesprächs- kreis, in einer anderen Gemeinde ein tolles Angebot für Kinder und in der dritten ein ungewöhnliches Konzert oder besonderer Gottesdienst. Neh- men die Nachbarn das wahr und kommen sogar zu der einen oder ande- ren Aktivität oder Veranstaltung, freuen sich die Gastgeber*innen über guten Zuspruch und nicht jede Gemeinde muss alles anbieten – was sie ohnehin nie konnten. Das Angebot für unsere Gemeindeglieder wird deutlich breiter und trägt unterschiedlichen Interessen Rechnung. In Be- reichen wie Konfirmandenferienseminar oder Arbeit mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen ist ohnehin das Angebot schon jetzt regional. Nach einer Infoveranstaltung im Januar hat eine Arbeitsgruppe aus zwei Pastor*innen und sechs Gemeindebriefredakteur*innen unter Leitung des Kolenfelder Pastors Gunnar Schulz-Achelis in 10 abendlichen Videokon- ferenzen einen gemeinsamen Gemeindebrief entwickelt: Zunächst muss- te ein professioneller Grafiker gefunden werden, der das Layout erarbei- tet. Steffen Neubauer aus Wunstorf hat die Anregungen der Arbeitsgrup- pe aufgenommen und mit seinen Vorschlägen und Vorlagen sie immer wieder begeistert. Sodann gab es eine Fülle von Fragen zu klären: For- mat und Name, ein Seitenplan mit der wiederkehrenden Abfolge von be- stimmten Seiten und für jede Gemeinde eine „Leitfarbe“, sodass man sich schnell orientieren kann und weiß, wo ein Angebot herkommt. Auch wurden mehrere andere Gemeinden, die schon einen gemeinsamen Ge- meindebrief entwickelt haben, ausführlich konsultiert. Mit Hilfe von der Luther Gemeindebriefredakteurin Nadine Kohrs wurde eine Agentur aus der Region gefunden, die die in den Gemeinden gebauten Seiten tech- nisch kontrolliert und für die Druckerei aufbereiten wird. Zur Arbeitsgruppe gehörten auch Swen Werner aus Luthe, Simone Hal- ler und Pastorin Julia Krohmer aus Munzel-Landringhausen und Andreas Mertsch aus Schloss Ricklingen. Sie einigten sich auf ein Layoutpro- 21
gramm, mit dem dann alle arbeiten wollen und das mit Hilfe der Muster- seiten dafür sorgen soll, dass der neue Gemeindebrief auf allen Seiten gleichmäßig aussieht. Zugleich wird die Verantwortung für die Lokalsei- ten der einzelnen Gemeinden bei ihren Redakteur*innen bleiben. Gut, dass es schon eine etablierte Zusammenarbeit bei den „Hallo-Nachbar- Seiten“ gibt, die Lars Thake aus Kolenfeld betreut und „baut“ und auch beim gemeinsamen Gottesdienstübersichtsplan, den die Regional- pfarrsekretärin Britta Bölsing aus Luthe zusammenstellt. Diese Teile würden sich natürlich im gemeinsamen Gemeindebrief wiederfinden. Außerdem ist auf der Regionalseite ein gemeinsames Thema geplant und die Hallo-Nachbar-Seiten wird es auf jeden Fall weiter geben. Pastor Gunnar-Schulz-Achelis Gemeinsamer Gottesdienst zur Woche der Diakonie Zum Auftakt der landeskirchen- weiten Woche der Diakonie fei- ert die Kirchengemeinde Lieb- frauen Neustadt mit dem Kir- chenkreis und dem St. Nicolaistift einen Freiluftgot- tesdienst. Sie feiern ihn am Sonntag, 5. September um 10 Uhr hinter Schloss Landestrost in Neustadt. Dieser Gottesdienst wird gemeinsam mit dem Diako- Ehrenamtliches Engagement in der Diakonie – nieverband Hannover-Land ge- wie hier Arbeit der Tafeln – ist Thema des Frei- staltet und ist zugleich Teil des luftgottesdienstes zum Auftakt der Woche der 600-Jahre-Jubiläums der Stif- Diakonie am 5. September in Neustadt. Foto: ©Diakonie/Kathrin Harms / Laif tung St. Nicolaistift. Es wird an diesem Wochenende neben ei- nem offiziellen Festakt mit einem Mittelaltermarkt begangen. Die diesjährige Woche der Diakonie stellt unter dem Motto „Mitgestalten“ besonders ehrenamtliches Engagement in der Diakonie in den Fokus. So wirken im Gottesdienst diakonische Einrichtungen und Initiativen aus dem Kirchenkreis mit, wie Familienarbeit, Tafel, Flüchtlingshilfe, Kleider- laden, Hospiz und die Hilfe für Menschen mit Einschränkungen „Herbstzeitlose“. Es predigt der Vorstandssprecher der Diakonie in Nie- dersachsen Oberlandeskirchenrat Hans-Joachim Lenke. Es wird vielfälti- ges diakonisches Engagement über die Jahrhunderte und die Idee der Nächstenliebe verdeutlicht, voraussichtlich unterstützt durch eine musi- kalische Zeitreise vom Mittelalter bis zur Gegenwart des Posaunen- 22
chores der Liebfrauengemeinde Neustadt. „„Diakonie lebt vom gemeinsamen Handeln vieler Menschen. „Bei dem Openair- Festgottesdienst wirken viele und berichten von ihren Aktio- nen aus den Gemeinden und im Kirchenkreis,“ sagt Dagmar Brusermann, theologischer Vor- stand St. Nicolaistift. Der Zu- gang zum Gottesdienst ist frei. Interessierte sind gebeten, sich Ehrenamtliches Engagement in der Diakonie – im Internet anzumelden unter wie hier Arbeit mit Geflüchteten – ist Thema des liebfrauen- Freiluftgottesdienstes zum Auftakt der Woche der Diakonie am 5. September in Neustadt. Fo- neustadt.gottesdienst- to: ©Diakonie/www.glaubitz-heidepriem.de besuchen.de. Es wird gebeten, sich möglichst eine Sitzgelegenheit mitzubringen, da voraussichtlich nur für gehbehinderte Personen Sitzbänke vorhanden sind. Die Arbeit des Nicolaistiftes im Mittel- alter wird durch ein „Armenhaus“ auf dem Markt lebendig, das die Diakoni- sche Altenhilfe Leine-Mittelweser als heutiges Dach und Nachfolger des Stiftes und die Kirchenkreis-Diakonie gemeinsam inszenieren. Am Sams- tag, 4. September und Sonntag, 5. September kann man ab 11 Uhr dort duftende Wickel und eine kleine wohl- tuende „Pflege“ bekommen, aber Ehrenamtliches Engagement in der Dia- auch Infos zur Geschichte. Kinder konie – wie hier Familienarbeit in Café erhalten ein Malbuch mit Motiven aus Mama in Neustadt – ist Thema des Frei- luftgottesdienstes zum Auftakt der Woche der wechselvollen Geschichte des der Diakonie am 5. September in Neu- Stiftes und weitere Aktionen sind für stadt. Foto: Privat sie vorbereitet. Die Mittelaltergruppe „Freie Recken zu Hannover“ zeigen vor dem Gottesdienst um 9.45 Uhr und dann einige Male am Tag eine mögliche Geschichte aus der Gründungszeit des Stiftes als kleines Schauspiel und sorgen mit Aktionen für Spaß und mittelalterliche Atmo- sphäre. Auf dem Markt sind auch Ritterkämpfe, Spielleute und Handwerk aus dem Mittelalter zu erleben und Verkaufsstände bieten mittelalterli- chen Tand und Essen an. Der Eintritt zum Markt kostet für Einzelperso- nen 9 Euro, mittelalterlich „gewandete“ Erwachsene sowie Kinder zwi- schen 6 und 16 Jahren 5 Euro und für Familien 23 Euro. 23
Die Geschichte des Stifts Die 600-jährige Geschichte des Nicolaistiftes ist spannend und wechsel- voll. Und doch zieht sich wie ein roter Faden durch, was die wohl verlo- ren gegangene Urkunde von 1421 erstmals erwähnt, die von den „armen Krancken Lüde to Sankte Nicolai“ spricht. Die Sorge für arme, kranke und alte Menschen aus christlicher Nächstenliebe heraus prägt die Tra- dition der Stiftung St. Nicolaistift bis heute. Der Neustädter Bürger Hermann von Oldendorpe hatte einige Jahre nach dem letzten Kreuz- zug 1316 Grundstücke im Nor- den vor den Toren der Stadt zu Gunsten eines Krankenhauses gestiftet. Das später nachweis- bare Nicolaistift am nördlichen Ende der Sichtachse der heuti- gen Leinstraße ist möglicher- weise auf diesen Grundstücken gebaut worden. Anfangs war es Das alte Nicolaistift an der Leinstraße mit Glo- wahrscheinlich ein Aussatzhos- cken-stuhl. Die Glocke läutet heute in der Friedhofs-kapelle in Neustadt. pital für Menschen, die an der Foto: Privat ansteckenden Leprakrankheit litten, die nach den Kreuzzügen auch in Europa grassierte. Nach dem 30-jährigen Krieg wurde das zerstörte „Armenhaus“ ab 1662 wieder neu errichtet. Kommune und Kirche in Gestalt von Bürgermeister und Superintendent kümmerten sich gemeinsam um das Stift und seine Bewohner. Die kauften sich sozusagen ein. Neustädter wurden bevor- zugt und auch wirklich arme Menschen aufgenommen. Sie mussten nachweislich anständig gelebt haben. Im Gegenzug erhielten sie Kost und Logis und ein würdevolles Begräbnis auf dem stiftseigenen Friedhof, kurz gesagt: Für einen würdigen Lebensabend war mit Eintritt ins Stift gesorgt. Der Neubau von 1808 hatte einen markanten kleinen Glockenstuhl und wurde 1964 abgerissen. 1976 wurde das neue Nicolaistift stadtnah am Silbernkamp eingeweiht, das bewusst alten Menschen ein selbständiges und vielfältiges Leben ermöglichen will. 2013 entstand der Regionalver- bund Diakonische Altenhilfe Leine-Mittelweser mit mittlerweile 16 Betrie- ben der Altenhilfe an 6 Standorten für 1200 pflegebedürftige Menschen. In den kommenden Jahren stehen eine Sanierung, teilweiser Neubau und Erweiterung des Altenzentrums Nicolaistift an. 24
Gott hat keine Hände, nur unsere Hände In der Diakonie ist Glaube immer konkret. Die Versorgung älterer Men- schen ist schon in der Bibel Aufgabe der christlichen Gemeinde. Diese Aufgabe übernehmen heute gut ausgebildete Pflegekräfte z.B. im St. Nicolaistift. Hier leben 113 ältere Menschen unter dem Dach der Diako- nie. Die Wohnungen des Nicolaihofes und die Begegnungsstätte im Sil- bernkamp in Neustadt gehören dazu. Die Diakonie übernimmt gemein- sam mit der Kirche bzw. dem Kirchenkreis stellvertretend für die Gesell- schaft diese Aufgabe. Ehrenamtliche aus den Gemeinden und der ambu- lante Hospizdienst „Dasein“ kümmern sich um die Menschen. Das man „die arme Krancken Lüde to Sankt Nicolai“ pflegen soll, ist schon in alten Urkunden der Stiftung zu lesen. Aus dem Vermögen der Stiftung St. Nicolai entstand das heutige Altenzentrum St. Nicolaistift. Einmal im Jahr begrüße ich in der Kapelle des Nicolaistiftes die neuen Mitarbeiter*innen in der Diakonie. Ich erzähle die Geschichte vom barm- herzigen Samariter aus dem Lukasevangelium im 10. Kapitel. Diese Ge- schichte ist so etwas wie eine Gründungslegende der Diakonie. Sie er- zählt von einem Menschen, der unter die Räuber gefallen ist, die zogen ihn aus und die schlugen ihn und ließen ihn halbtot liegen. Es kam ein Priester, dann ein Levit und dann zu seiner Rettung ein Samariter, der nimmt sich seiner an kümmert sich um die Wunden. Wer verstehen will, was Nächstenliebe ist, der bekommt hier die Antwort: Helfen, wenn Not ist. Pflegen, bis die Wunden geheilt sind. Das Wort „Diakonie“ kommt vom griechischen Wort für „dienen“. Die Ba- sis des Handelns steht im Doppelgebot der Liebe aus dem Matthäus- evangelium 22, 37: »Liebe den Herrn, deinen Gott, von ganzem Herzen, mit ganzem Willen und mit aller deiner Kraft und deinem ganzen Ver- stand! Und: Liebe deinen Mitmenschen wie dich selbst!« Diesen Gedanken hat im 19. Jahrhundert Johann Hinrich Wichern (1808 – 1881) geprägt. Als Gründer des Rauhen Hauses in Hamburg ist er in seinem Engagement für junge Menschen bekannt geworden. Heute sagt man, er sei einer der Begründer der sozialen Arbeit in Kirche und Diako- nie. Bestimmt kennen Sie auch das Kronenkreuz, das auch heute noch als Markenzeichen im Logo des Diakonischen Werkes der Evangelischen Kirche in Deutschland zu sehen ist. Das Kreuz dient als Zeichen für Not und Tod, die Krone als Zeichen der Hoffnung. Heutzutage setzen sich Christen weltweit in Diakonie und Kirche dafür ein, dass Menschen gera- de in der Not Teil unserer Gesellschaft bleiben. Dagmar Brusermann, theologischer Vorstand St. Nicolaistift 25
Diakoniebeauftragte gestalten Regionalgottesdienst Erstmals feiern die 7 evangelischen Gemeinden südlich und östlich von Wunstorf gemeinsam einen Gottesdienst zur Diakoniewoche am Sonn- tag, 12. September um 10 Uhr in der Kirche in Schloss Ricklingen, Voigtstraße. Die Predigt hält Oberkirchenrat Prof. Dr. Klaus Grünwaldt und er spendet auch den Segen. Die Diakoniebeauftragten der Gemein- den in der Region „Südland“ haben den Gottesdienst vorbereitet und verbinden den Wochenspruch „Alle Eure Sorge werft auf ihn; denn er sorgt für Euch“ mit dem Motto der Diakoniewoche „Mitgestalten“. Die Diakoniebeauftragte aus Schloss Ricklingen, Dr. Elke Brüse- witz übernimmt die Begrüßung und Ab- kündigungen, Ute Herrmann aus Iden- sen spricht eine Meditation. Mit den bei- den führt der Kolenfelder Pastor Gunnar Schulz-Achelis ein Interview zu ihrer Aufgabe. Die Beauftragten aus Groß Munzel-Landringhausen Beate Sammer und Anke Mehlau übernehmen die bibli- sche Lesung und das Glaubensbe- Den Gottesdienst in Schloss Ricklin- kenntnis. Die Fürbitten sprechen Brigitte gen haben die Diakoniebeauftragten vorbe-reitet (von links) Christa Jung, Sensch aus Kolenfeld und Christa Jung Beate Sammer, Anke Mehlau und Dr. aus Schloss Ricklingen. Elke Brüsewitz. Auf dem Foto fehlen Kirsten Gutleben, Brigitte Sensch und Über den für den Sonntag vorgeschla- Dr. Klaus Grünwaldt. Foto: Gunnar Schulz-Achelis genen Predigttext aus dem Lukasevan- gelium Kapitel 17 „Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn“ predigt Dr. Grünwaldt und damit über die Span- nung zwischen diakonischem Engagement und Jesu Wort: „Sorgt euch nicht, was ihr essen und trinken werdet“. Grünwaldt war zunächst Pastor in Selsingen, dann Oberkirchenrat bei der Vereinigten Ev.-luth. Kirche Deutschlands und Superintendent in Alfeld, bevor er in das Landeskirchenamt wechselte als Referent für Got- tesdienst, Theologie und Kirchenmusik. Prof. Dr. Klaus Grünwaldt predigt im Diakoniegottesdienst. Foto: Ev.-luth. Landeskirche Hannovers / Jens Schulze 26
Seit September entwickelt er als Projektreferent den Fonds missionari- sche Chancen in der Landeskirche weiter. Der Wunstorfer ist Honorar- professor für Altes Testament an der Leibniz-Universität Hannover und begeisterter Läufer und Gastprediger im Kirchenkreis. Nach dem Gottesdienst lädt die Schloss Ricklinger Gemeinde noch zu Tee, Kaffee und Gebäck ein. Eine Anmeldung zum Gottesdienst nach den Coronaregeln findet ggf. direkt vor dem Gottesdienst statt. Eine Werkstatt für die Zukunft Wo gehobelt wird, fallen Späne. Gehobelt wird derzeit in all unseren Ge- meinden. Das ist ein ganz natürlicher Prozess, denn da, wo Leben ist, ist Bewegung und Veränderung. Die Kirchengemeinden unserer Region stehen allesamt vor Umbrüchen. Mitgliederzahlen sinken, Demographie und Biographien verändern sich. Eine personale Zuordnung der Haupt- amtlichen zu einzelnen Gemeinden ist kaum noch möglich, vor allem ist sie nicht aufzufangen in Prozentrechnungen, die sich durch abnehmende Gemeindezahlen ergeben. Einige Gemeinden sind mitten in Vakanzsituationen, andere stehen kurz davor. Und jede Gemeinde wünscht sich weiterhin eine florierende Ge- meindearbeit mit ihrer Pfarrperson vor Ort. Sehnsüchte und Realitäten treffen hart aufeinander. Wie gut, dass es unseren Kirchengemeindeverband gibt, der vieles auffängt, organisiert und zukunftsfähig gestalten will.Der Kirchengemeindeverband (kurz: KGV) Region Südland (gegründet 2018) umfasst die Kirchengemeinden: Dedensen, Munzel-Landringhausen, Gümmer, Schloß Ricklingen, Luthe, Kolenfeld und Idensen/Mesmerode. Alle Gemeinden sind im Vorstand vertreten, im Juni 2021 sind Christa Hafermann (Kolenfeld) und Marion Stange (Munzel-Landringhausen) als Vorsitzende gewählt worden. Im Januar 2021 hat der KGV- Vorstand eine Zukunftswerkstatt ins Leben gerufen, um die Verände- rungsprozesse zukunftsfähig zu ge- stalten und zu lenken. Kirchenvorste- her*innen und Hauptamtliche aller Gemeinden und übergemeindlicher Stellen haben sich in einem Work- shopabend digital zusammengefun- den, um Arbeitsfelder unserer Ge- meindearbeit in den Blick zu nehmen Foto: unsplash.com 27
und zu überlegen, wo und wie regional gut zusammengearbeitet werden kann. So können z.B. Einkaufsgemeinschaften entstehen, die Geld und Ressourcen sparen oder gemeindliche Aktionen für die Region fruchtbar gemacht werden. Auch an einem gemeinsamen Gemeindebrief wird aktiv gearbeitet, den zurzeit vier von sieben Gemeinden in einer Projektgruppe entwickeln. Es wird weiter fleißig in den daraus entstandenen Arbeits- gruppen gewerkelt. Wir bleiben gespannt, was sich entwickeln wird. Die Prozesse, die entstehen und die bereits angestoßen sind, bringen Veränderung. Mit jeder Veränderung besteht jedoch die Chance, das Gu- te zu bewahren und zu teilen sowie das Neue zu erproben. Der KGV will mutig in die Zukunft gehen, damit die Kirche Jesu Christi nicht nur in un- seren Gemeinden, sondern im Miteinander über Gemeindegrenzen hin- aus florieren kann. Pastorin Julia Krohmer (Munzel-Landringhausen) Wie die Zeit vergeht … … jetzt bin ich schon fast ein Jahr in dieser Region. Ein Jahr mit Pandemie, Kleingruppe Treffen, online Angeboten und ersten Schrit- ten Richtung neuer Normalität. Vor allem ist dieses erste Jahr geprägt von Begegnungen aller Art, und das soll auch so weiter gehen. Deshalb möchte ich Sie und Euch herzlich einladen zu meinem Einführungs-Jugend- Gottesdienst am Samstag, 2. Oktober, um 17 Uhr in Kolenfeld. Im Anschluss wollen wir noch nett beisam- men sitzen. Bei Stockbrot und Feuerschale (unter Vorbehalt) können wir ins Gespräch kommen und uns noch weiter kennenlernen. Foto: privat Ich würde mich freuen viele von Ihnen und Euch zum Jugendgottesdienst zusehen. Louisa Stölting Diakonin für Konfirmand:innen- und Jugendarbeit. 28
Kirchengeschichte(n) Die Alte Kirche in Schloß Ricklingen erzählt: Kirchen-Sitzplätze zu vermieten - Rettung möglich - mit allen Wassern gewaschen Heute bin ich dran, die 327 Jahre alte Barock-Kirche in Schloß Ricklin- gen. Man nennt mich „Kleinod im norddeutschen Raum“ und bewundert gern meine prächtige Innenausstattung. Wer in mir eintritt, kann sich kaum vorstellen, dass es zwischenzeitliche Veränderungen gegeben hat. Eine gravierende war die Schaffung von mehr Sitz- plätzen. Als ich 1694 festlich eingeweiht wurde, gab es in meiner Mitte einen 10-reihigen Gestühlsblock mit seitlichen Zugängen für Frauen und Kinder. Die Männer saßen in 3 kurzen Reihen unter der Westempore und in jeweils einer Reihe entlang der Nord- und Südwand. Das Gestühl hatte seitliche Türen mit „kostbaren Zierrathen“. In den etwas spä- ter eingebauten Priechen saßen die Patronats- Familie und der „Stand vors Ambt“. Da die Männer zu wenig Platz hatten, wurden in den beiden Sei- tengängen zwei weitere Reihen eingerichtet. Bald reichte der Platz für die größer werdende Gemein- Foto: Andreas Mertsch de nicht mehr aus, und es wurde viel geplant, An- bauten erwogen, verworfen, neu durchdacht u. u… Erst nach 1786 wurde nach vielem Hin und Her und den zu mietenden Sitzplätzen, ein Mittelgang geplant. (Die Mieteinnahmen brachten erfor- derliche Mittel, um 70 Plätze mehr zu gewinnen). Die Bänke rechts und links schafften die erhoffte Erweiterung und erschei- nen Euch heute, als wären sie immer in mir so an- geordnet gewesen. Ich war damals nicht glücklich über die Veränderung, zumal die prächtigen Verzie- rungen an den Seiten-Türen der Frauen wegfallen sollten. Es stellte sich heraus, dass sie total ver- wurmt waren und schnellstens beseitigt werden mussten. Beseitigt wurde auch mein zur Einweihung gestifte- ter Taufengel, der an 2 Ketten vorn im Triumphbo- gen zu Taufen heruntergelassen wurde. Baumeister Hase ersetzte ihn durch ein kunstvolles, aber nicht zu mir passendes Sandstein-Taufbecken, das in meinem Turmraum zu betrachten ist. Foto: Andreas Mertsch 29
Der Tausch passierte 1882 im Zuge der Orgel- Versetzung auf die Westempore. Ich war damals empört darüber, aber das nützte ja nichts. Die Rick- linger waren davon überzeugt, dass der Orgelklang von einem neuen Instrument dort viel besser wäre. Also wurde die Empore vergrößert und auf zwei Ständer-Säulen gestützt. Zum Glück war die Ge- meinde 1959 froh, als die alte barocke Orgel res- tauriert werden konnte und auf ihrem Platz über Altartisch und Kanzel wieder wunderbar ertönte. Seit dieser Zeit steht vorn in meinem Altarraum das `neu erworbene` alte Barock-Taufbecken, das ehe- mals ein Opferstock war. Passt es nicht wunderbar zu mir? Foto Andreas Mertsch „Sehr viele alte Dorfkirchen sind (Anfang der 50er Jahre) nach dem Krieg in einem so schlechten, maroden Zustand, dass wir sie nicht alle retten können, diese wohl leider auch nicht….“ - Das waren die schlimmsten Worte, die ich je hier auf meinem Dünen-Platz in der Dorfmitte gehört ha- be, zum Glück ging es noch weiter: …. „Es sei denn, die Gemeinde bringt den erforderlichen Anteil für die Sanierung und die Renovierung auf.“ – Nicht lange nach der landeskirchlichen Bereisung und Begutachtung traf sich das Dorf in mir zum Planen. Natürlich sollte ich gerettet werden! Alle Männer des Dorfes, zu der Zeit noch überwiegend Landwirte und Hand- werker, wurden für die verschiedenen Arbeiten eingeteilt, Frauen natür- lich auch. Manche sorgten für die Beköstigung. Mein altes Kirchen-Herz bebte vor Begeisterung und Freude! - Vielleicht das Eure auch, wenn Ihr mich mal besucht. Meine Türen stehen offen, und Ihr könnt noch sehr viel mehr über mich erfahren – z.B. auch, dass mein Turm ursprünglich sehr hoch und weithin sichtbar war. Gern möchte ich Euch noch kurz meinen verehrten Erbauer, den Amt- mann Johann-Georg Voigt, vorstellen: Ich bin sein Privatgeschenk an un- ser Dorf, in dem es vorher noch keine Kirche gab. Seinem Herrgott und seiner früh verstorbenen Frau zu Ehren ließ der fromme und gottesfürch- tige Mann mich bauen. Ich bewunderte ihn sehr. Er war eine Persönlich- keit mit hohem künstlerischem Niveau, studierter Landwirt und Jurist, oft auf Reisen in den Süden, hatte wichtige Beziehungen nach Herrenhau- sen, war ein organisatorisches Talent u. u. - und wagemutig, denn…im Oktober 1694 wurde ich nach nur 2 ½ Jahren Bauzeit eingeweiht, und die damalige `Bau-Genehmigung` (Gründungsurkunde) wurde erst im August des Jahres erteilt! Ich freue mich auf Euren Besuch Eure ALTE KIRCHE in Schloß Ricklingen i.A. Ursula Wiebe 30
— Gemeindeorganisation ———–————————— Öffnungszeit des Gemeindebüros: Donnerstags 17.00—19.00 Uhr Ansprechpartnerin: Heidi Narten-Struß Voigtstr. 3, 30826 Garbsen / Schloß Ricklingen Tel. 0 50 31 / 7 17 46, Fax 0 50 31 / 94 91 09 E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de Unsere Sekretärin ist zuständig für: - Terminabsprachen von Trauungen, Taufen, etc. - Vermietung und Belegung des Gemeindehauses - Ausstellung von Patenscheinen - Organisatorische Belange Weitere Kontakte … für Kirchenführungen Ursula Wiebe Tel: 05031 / 74285 … für Fragen zum Gemeindehaus Stefanie Mertsch Tel: 05031 / 73297 … für den Friedhof Hans Müller Tel: 05031 / 72893 Pastorin Zeller Für persönliche Gespräche vereinbaren Sie einen Termin. Kontakt: (05031) 71746 oder E-Mail: rieke.zeller@evlka.de Kirchenvorstand Nächste Sitzungen: Dienstag, den 14.09.2021 Dienstag, den 12.10.2021 Dienstag, den 09.11.2021 Anträge sind bitte 10 Tage vor der Sitzung im Gemeindebüro einzureichen. Die Sitzungen beginnen jeweils um 19.30 Uhr und finden grundsätzlich im Gemeindehaus statt. Homepage der Kirchengemeinde: www.kirche-schloss-ricklingen.de 31
— Wichtige Adressen ———–——————————– Pfarramt: Pastorin: Rieke Zeller Tel.: 7 17 46; Fax: 94 91 09, E-Mail: rieke.zeller@evlka.de Kirchenvorstand: 1. Vorsitz: Stefanie Mertsch 2. Vorsitz: Heidi Narten-Struss Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de Gemeindebüro: Heidi-Narten-Struß, Voigtstr. 3, Tel.: 7 17 46, E-Mail: kg.schlossricklingen@evlka.de Küsterinnen: Christa Jung (72995) & Andrea Meyer (7001802) Organist*innen: Ulrike Kestler Georgi, Sanchaya Demmer Andreas Stock, Hartmut Gerlach, Lorenz Eich- horst, Paul Rodenbeck, Kindertagesstätte: Pfarrkamp 3, Tel.: 72251 Fax: 95 98 47 Mail: home@kitaschlori.de Leitung: A. Grupe-Hee, Tel.: 9699412 Hort: Voigtstr. 1, Tel.: 6 98 52 08 Mail: home@kitaschlori.de Leitung: Carola Köster Förderverein KiTa: Vorsitzende: Ann– Kathrin Plitzko Andrea Keßler Kassenwarte: Nicole Fischer Bankverbindung: Sparkasse Hannover DE98 2505 0180 2048 8072 14 Mail: foerdervereinschlor@web.de Förderverein Gemeindehaus: der ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen Vorsitzender: Peer Michaelsen, Am Stahlbach 37, Tel. 7 37 24 Bankverbindung: Sparkasse Hannover DE31 2505 0180 0900 3468 50 Verwendungszweck: „Erhalt und Unterhalt des Gemeindehauses“ Förderverein Orgel & Musik: der ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen Vorsitzender: Thomas Kampe Sparkasse Hannover Bankverbindung: DE98 2505 0180 2048 8072 14 32
Stiftung „Zukunft mit Kirche“ Dietmar Otte und Susanne Sander Stiftsstr. 5, Tel.: 77 82 62 Sparkasse Hannover Bankverbindung DE97 2515 2490 0000 1163 68 Ehe- und Lebensberatung im Christine Koch - Brinkmann Kirchenkreis Tel: 05031/14467 Telefonseelsorge Kostenlos und rund um die Uhr erreichbar, Tel: 0800/1110111 Ambulanter Hospizdienst Tel: 05032/914507 DASEIN Sozialberatung N.N., Albrecht-Dürer-Str. 3 b, Wunstorf, Tel: 05031/3907 Mail: Schuldnerberatung Thomas Franzen , Tel: 05031/915685 Sprechstunde: dienstags 15—17 Uhr , freitags 10—12 Uhr Diakonin in der Region Louisa Stölting Mail: diakoninderregion@email.de Bankverbindung der Bei Überweisungen und Spenden bitte Stich- Kirchengemeinde: wort 2031 und den Verwendungszweck ange- ben. Kontoinh.: Kirchenamt Wunstorf DE62 2519 0001 0200 1993 00 DE26 2515 2490 0000 1092 07 Bitte informieren Sie uns über Ihre Spende. Dann können wir zeitnah eine Spendenquit- tung erstellen. Vielen Dank Impressum: Herausgeber: Kirchenvorstand der Gemeinde Schloß Ricklingen Redaktion: R. Zeller (V.i.S.d.P.), H. Müller, H. Henning, Ch. Jung, A. Mertsch Layout: R. Zeller, A. Mertsch Auflagenhöhe/Druck: 1150 Exemplare/Gemeindebriefdruckerei, Groß-Oesingen Erscheinungsweise: 4 x jährlich für alle Haushalte kostenlos Nächster Redaktionsschluss: 20.10.2021 Senden Sie Ihre Artikel bitte an: kg.schlossricklingen@evlka.de Alle in diesem Gemeindebrief veröffentlichten Fotos sind Eigentum der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen und damit urheberrechtlich ge- schützt. 33
— Kirchengemeindeverband Süd-Land —————— 34
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— Freud und Leid -————–——————————– In unserer Gemeinde wurden folgende Kinder getauft: In unserer Gemeinde wurden folgende Gemeindeglieder bei- gesetzt Fahrdienst zum Gottesdienst Christa Jung bietet allen Kirchgängern, die den Weg zur Kirche nicht alleine schaffen können, einen Fahr- dienst an. Dazu melden Sie sich bitte in der jeweiligen Woche bis Samstag, 18 Uhr bei Christa Jung, Tel. (05031) 72995, an. Urheberrecht Texte des Monatssprüche: Einheitsübersetzung der Heiligen Schrift, revidiert 2017, © 2017 Katho- lische Bibelanstalt, Stuttgart - Grafik: © GemeindebriefDruckerei 37
Gottesdienste im September 04.09. Einschulung (Segnung der Ein- Pn Sander schulungskinder im Rahmen der Schulveranstaltung) 05.09. 10:00 Uhr 14. Sonntag nach Trinitatis Pn Zeller Gottesdienst 12.09. 10:00 Uhr 15. Sonntag nach Trinitatis P Grünwaldt & Regionalgottesdienst zur Diako- Team nie 19.09. 10:00 Uhr 16. Sonntag nach Trinitatis Pn Zeller Gottesdienst 26.09 17. Sonntag nach Trinitatis KEIN Gottesdienst Gottesdienste im Oktober 38
03.10. 10:00 Uhr Erntedankfest Pn Zeller Gottesdienst 10.10. 10:00 Uhr 19. Sonntag nach Trinitatis Pn Zeller Gottesdienst 17.10. 10:00 Uhr 20. Sonntag nach Trinitatis Lkn Stock Gottesdienst 24.10. 21. Sonntag nach Trinitatis KEIN Gottesdienst 31.10. 18:00 Uhr Reformationstag Lkn Wiebe Kirche bei Kerzenschein Gottesdienste im November 07.11. 10:00 Uhr Drittletzter So. d. Kirch.-jahres Lkn Stock Gottesdienst 10.11 17:30 Uhr Martinstag Pn Zeller ggf Gottesdienst zum Martinstag 14.11. 10:00 Uhr Volkstrauertag Pn Zeller Gottesdienst 17.11. 19:00 Uhr Buß– und Bettag Lkn Ortmann Friedensandacht 21.11. 10:00 Uhr Ewigkeitssonntag Pn Zeller Gottesdienst mit Totengedenken 28.11. 11:00 Uhr 1. Advent Pn Zeller Familienkirche 39
Konfirmationen am 4. & 11. Juli 2021 Bilder von Regina Schiewe www.say-cheese-garbsen.de 40
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